PKW – Unterkunft – Flug - Iceland.de

PKW – Unterkunft – Flug
Selbstfahrerreise
15-tägige
PKW-Rundreise
für Familien
Auf dieser Rundreise für Familien mit Kindern
schlagen wir ruhiges Tempo vor, mit so wenig
Unterkunftswechsel wie möglich. Übernachtet wird
auf Bauerngasthöfen oder in Ortschaften, wo ein
Freibad und kinderfreundliche Aktivitäten vorhanden
sind. Frühstück ist inbegriffen und wo es möglich
ist, werden auch Unterkünfte mit Kochgelegenheit
ausgesucht, damit Sie das Abendessen wahlweise
selbst zubereiten können. Bei der Buchung erhalten
Sie eine detaillierte Reisebeschreibung samt
Informationen über Freibäder und andere kinderfreundliche
Aktivitäten unterwegs.
n Die kinderfreundlichen Höhepunkte
Islands.
n Unterkünfte gerne auf Bauerngasthöfen
mit Kontakt zu Tieren oder in Ortschaften
mit familienfreundlichen Aktivitäten und
Freibädern.
n Mietwagen der gebuchten Kategorie und
vorgebuchte Unterkünfte in Familienzimmern
oder Ferienhäusern mit Frühstück.
1. Tag: Ankunft
Ankunft in Keflavík. Übernahme des Mietwagens
am Flughafen. Falls ihr nicht zu spät landet, könnt
ihr die Islandreise mit einem Bad in der Blauen
Lagune, mitten im Lavafeld, beginnen. Anschließend
Fahrt zur Unterkunft in Reykjavík. 1 ÜN in Reykjavík.
(Ca. 50 km.)
2. Tag: Parlamentsstätte in Þingvellir, die
Springquellen bei Geysir & der Wasserfall Gullfoss
Nach dem Frühstück fahrt ihr zum UNESCO-
Welterbestätte Nationalpark Þingvellir. Bei einer
leichten Wanderung durch die Schlucht Almannagjá
und am alten Thingplatz kann man mit Hilfe der
Fantasie sehen, wie hier vor über 1000 Jahren
Besuch bei den „verborgenen“ Nachbarn
die Parlamentsversammlungen der Isländer stattfanden.
Weiterfahrt zum Springquellengebiet am
Geysir, wo die aktive Springquelle Strokkur regelmäßig
Wassersäulen hoch in die Luft spuckt. Im
Infocenter am Geysir kann man einiges über das
Springquellengebiet erfahren und probieren, wie
sich ein Erdbeben anfühlt. Nur kurz davon entfernt
seht ihr den „goldenen Wasserfall“ Gullfoss. In der
Gegend habt ihr die Möglichkeit, einen Ausritt mit
dem Islandpferd zu unternehmen. 2 ÜN in der Gegend.
(Ca. 250 km.)
3. Tag: Streichelzoo, Baden im warmen Bach & ein
Ausritt
Im Streichelzoo in Slakki nahe der Ortschaft
Laugarás kann man viele Tierebabys sehen, wie z. B.
Kaninchen, Welpe, Kätzchen und Kälber. Am See
Laugarvatn kann man Boote mieten oder eines der
warmen Freibäder in der Gegend besuchen. Falls
ihr Lust auf etwas Abenteuerlicheres habt, könnt ihr
in die Ortschaft Hveragerði fahren und von dort ins
„rauchende Tal“ Reykjadalur wandern: Nach ca. einstündiger
Wanderung vorbei an Wasserfällen und brodelnden
Schlammquellen kommt ihr zu einem warmen
Bach, in dem man baden kann. Bei Hveragerði
habt Ihr auch die Gelegenheit zu einem Ausritt.
(Ca. 150 km).
4. Tag: Wasserfälle, ein Schatz & ein Museum
Heute fahrt ihr Richtung Südküste zum Wasserfall
Seljalandsfoss, einem sehr interessanten Wasserfall,
hinter dem man her laufen kann. Danach Weiterfahrt
auf der Ringstraße nach Skógar, wo ihr vielleicht
den Schatz unter dem schönen Wasserfall Skógafoss
findet, bevor ihr im Freilicht- und Heimatmuseum
seht, wie die Isländer früher gelebt haben. Falls
der Vogelfelsen Dyrhólaey offen ist (bis ca. 20. Juni
wegen Brut geschlossen), solltet ihr hinauffahren, um
den niedlichen Papageitaucher und andere interessante
Vögel zu sehen. 1 ÜN bei Vík. (Ca. 170 km.)
5. Tag: Schwarze Sandwüsten & der Nationalpark
Skaftafell
In der Ortschaft Vík empfehlen wir eine Wanderung an
der Küste, wo man die sonderbaren Felsformationen
Reynisdrangar besichtigen kann. Die Reise geht dann
weiter durch schwarze Sandwüsten und die Ortschaft
Kirkjubæjarklaustur zum Nationalpark Skaftafell. In
Skaftafell solltet ihr auf jeden Fall zum herrlichen
Wasserfall Svartifoss wandern, dessen Basaltsäulen als
Vorbild für die Architektur der Kirche Hallgrímskirkja
in Reykjavík diente. 1 ÜN in der Nähe vom Nationalpark.
(Ca. 230 km.)
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Foto: H.E.
6. Tag: Vogelfelsen & Eisberge auf der
Gletscherlagune
Von der Ortschaft Fagurhólsmýri aus habt ihr täglich
(außer sonntags) die Möglichkeit, an einer abenteuerlichen
Traktorkarrenfahrt zum Vogelfelsen Ingólfshöfði
teilzunehmen. Dabei sieht man Papageitaucher und
die Große Raubmöwe. Nächster Halt ist die berühmte
Gletscherlagune Jökulsárlón, wo man eine spannende
Bootsfahrt zwischen den Eisbergen unternehmen
kann. Hier sollte man auch zur Küste fahren
und zusehen, wie die Eisberge ins Meer treiben.
Wahrscheinlich könnt ihr auch Robben entdecken.
An der Ringstraße im Gebiet Mýrar hat man die
Möglichkeit, den Streichelzoo am Hof Hólmur zu
besuchen. 1 ÜN bei der Ortschaft Höfn. (Ca. 150 km.)
7. Tag: Die Ostfjorde
Fahrt einen Tunnel in die Ostfjorde, wo die Landschaft
plötzlich ganz anders aussieht als vorher. Könnt ihr
euch vorstellen, wie der Eiszeitgletscher die hohen
Berge geschliffen hat? Hier kann man fast überall bei
Küstenwanderungen Mineralien und schöne Steine
bewundern. In Stöðvarfjörður sollte man auch das
Museum von Frau Petra Sveinsdóttir besuchen, die
seit ihrer Kindheit fleißig gesammelt hat und inzwischen
die größte private Mineraliensammlung in
Island besitzt. Weiterfahrt zur Unterkunft. 2 ÜN in oder
bei Egilsstaðir. (Ca. 250 km.)
8. Tag: Rentiere, Ausritt oder einfach nur Minigolf ?
In und um Egilsstaðir kann man vieles unternehmen.
Bei einer Fahrt um den See Lögurinn seht ihr vielleicht
das sagenumwobene Seeungeheuer, das am
Grund des Sees sein Unwesen treiben soll. Hier kann
man den größten Wald Islands besuchen – der ist aber
sicherlich winzig klein, wenn ihr an die Wälder zu
Hause denkt. Vielleicht hat man auch Glück und sieht
Rentiere! In Egilsstaðir kann man im schönen Freibad
baden und natürlich gibt es hier Pferdeverleihe.
Besonders Abenteuerlustige können zum Hof Húsey
an der Küste nördlich von Egilsstaðir fahren und bei
einem Ausritt Robben beobachten!
9. Tag: Nationalpark Jökulsárgljúfur
Fahrt auf der alten Ringstraße durch das Tal
Möðrudalur. Hier kann man einen Abstecher zu dem
restaurierten und wunderschön an einem kleinen
See gelegenen Hof Sænautasel machen, und sehen
wie die Menschen früher in dieser sehr abgelegenen
Gegend gelebt haben. Weiter geht es dann Richtung
Norden zum Nationalpark Jökulsárgljúfur. Am mächtigen
Wasserfall Dettifoss sieht man, wie gewaltig
die Natur sein kann. Wieso sieht die Felsenschlucht
Ásbyrgi so aus? Ist es tatsächlich ein Hufabdruck von
Odins Pferd Sleipnir oder was ist da passiert? Wie sind
die Basaltsäulen in den „Echofelsen“ Hljóðaklettar
zustande gekommen? Dort sieht man auch die versteinerten
Trolle Karl und Kerling. Weiterfahrt um die
Halbinsel Tjörnes zur Unterkunft. 3 ÜN in der Nähe von
der Ortschaft Húsavík. (Ca. 250 km.)
10. Tag: Walbeobachtung in Húsavík
Von Húsavík aus kann man eine 3-stündige
Walbeobachtungstour unternehmen und direkt im
Anschluss das am Hafen gelegene Walmuseum besuchen.
Auch das Freibad in Húsavík lädt zu einem
Besuch ein und wer die Islandpferde bis jetzt noch
nicht kennenlernen durfte, hat hier ebenfalls die
Gelegenheit dazu.
11. Tag: Ein Lavalabyrinth, Schlammquellen & der
höllische Krater
Den Tag verbringt ihr am See Mývatn, einem echten
Naturparadies. Nach einer leichten Wanderung im
Lavalabyrinth Dimmuborgir kann man gut verstehen,
warum Isländer überall Trolle und Kobolde zu sehen
glauben. Könnt ihr dort auch die Kirche im Lavafeld
finden? Es macht auch Spaß, den Explosionskrater
Hverfjall zu besteigen oder in die Schlucht Grjótagjá,
wo man früher gebadet hat, hinunter zu schauen.
Beim Vulkan Krafla kann man direkt in den Krater Víti
(auf Deutsch „Hölle“) sehen und am Pass Námaskarð
könnt ihr euch überlegen, wieso die Schlammquellen
so furchtbar stinken. Wer möchte, kann aber auch am
See Mývatn in den Naturbädern baden oder beim Hof
Ytri-Neslönd ein interessantes Vogelmuseum besuchen.
(Ca. 150 km.)