Patientenrufsystem clino phon 99 - IGS-Industrielle ...
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Planung und Installation - <strong>clino</strong> <strong>phon</strong> <strong>99</strong> (mit Rufkreisüberwachung)<br />
Kurzbeschreibung der Komponenten<br />
Die Gruppenzentrale überwacht und synchronisiert als zentrale Steuereinheit<br />
den gesamten Datenverkehr und stellt gleichzeitig eine übergeordnete<br />
Verbindung zu weiteren Gruppenzentralen dar.<br />
Mit der Gruppenzentrale werden die Blinktakte der Zimmer- und Gruppensignalleuchten<br />
sowie die akustische Rufmeldung gesteuert. Dabei werden<br />
Arzt-, Not-, Normal-, Warte- und Telefonrufe unterschiedlich dargestellt.<br />
In einem Zimmerterminal (Zimmer mit Sprechen) bzw. Elektronikmodul<br />
(Zimmer ohne Sprechen) befindet sich die gesamte, für die Rufidentifikation<br />
erforderliche, Steuerelektronik. Die Anschlussträger dienen zudem<br />
als Verteiler für die Zimmerverdrahtung. Alle Konfigurationsdaten sind in<br />
einem integrierten EEPROM der jeweiligen Einheit abgelegt und bleiben<br />
somit auch beim Spannungsausfall erhalten.<br />
In Dienstzimmern wird das Dienstzimmer-Interface in Verbindung mit der<br />
Konzentrierten Stationsabfrage eingesetzt. Über diese Gerätekombination<br />
sind alle notwendigen Dienstzimmerfunktionen einer Rufanlage verfügbar:<br />
Anzeige von Meldungen, Rufabfrage, Nebenabfrage Anwesenheit,<br />
Sammeldurchsage, Dienstwahl und Servicefunktionen!<br />
Hinweis:<br />
Gruppenzentralen, Zimmerterminals und<br />
Elektronikmodule sind für die Aufputzmontage<br />
geeignet.<br />
Zimmerterminals und Elektronikmodule sind<br />
mit den Rufkreisen für Arzt-, Diagnostik-,<br />
Bad/WC- und Zimmerrufen ausgestattet.<br />
Alle Rufeingänge werden in Ruhestrom<br />
verdrahtet und unterstützen die Funktion<br />
"Rufkreisüberwachung".<br />
Zudem sind diese Einheiten mit den Abstellkreisen<br />
für die Anwesenheit "grün"<br />
(optional: "gelb") und die Bad/WC-Abstellung<br />
ausgestattet.<br />
In Patientenzimmern mit Sprechen dient das Zimmerterminal als komfortable<br />
Bedieneinheit. Dieses Gerät untersützt folgende Funktionen:<br />
Anzeigen von Meldungen, Rufabfrage und Nebenabfrage.<br />
In Patientenzimmern ohne Sprechen werden Elektronikmodule (mit oder<br />
ohne Bettenbus) eingesetzt, an welche die passiven Einheiten und aktiven<br />
Einheiten des Bettenbusses angebunden werden.<br />
In den Räumen können verschiedene Bedienelemente installiert werden.<br />
Die Auswahl der jeweiligen Einheiten wird in Abhängigkeit der geforderten<br />
Funktionalitäten getroffen.<br />
Zu den passiven Einheiten im Bettenbereich eines Zimmers zählen Komponenten<br />
wie Ruftaster (auch mit Steckkontakt) sowie mobile Einheiten<br />
wie der Birn- und Mehrfachtaster. Für den Bad/WC-Bereich sind Zugtaster<br />
oder pneumatische Ruftaster vorgesehen. Im Eingangsbereich eines<br />
Zimmers (ohne Sprechen) sowie eines Bades werden z.B. Abstelltaster<br />
oder Ruf-/ Abstelltaster verwendet.<br />
In Zimmern mit "gehobener" Ausstattung können in Patientenzimmern<br />
zusätzlich aktive Einheiten wie Display- und Rufmodule eingesetzt werden.<br />
Ist bettenweise Sprache gefordert, wird am Bett die Bettenkombination<br />
(Mikrofon, Lautsprecher, Rufmodul) eingesetzt.<br />
Hinweis:<br />
Ruftaster, Zugtaster und Aktive Einheiten<br />
wie Display- und Rufmodule werden in<br />
Verbindung mit einer UP-Schalterdose<br />
eingesetzt.<br />
Werden steckbare Komponenten wie Birnund<br />
Mehrfachtaster an eine entsprechend<br />
dafür vorgesehene Buchse angeschlossen,<br />
muss ein Proberuf ausgeführt werden, um<br />
die allgemeinen Ruffunktionen zu überprüfen!<br />
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