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Familienministerin Christine Haderthauer zu Besuch in Weichs

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freiheit – andere setzen e<strong>in</strong>seitig auf Fremdbetreuung. Wir stehen <strong>zu</strong>m Landeserziehungsgeld, das<br />

es sonst nur noch <strong>in</strong> Sachsen und Thür<strong>in</strong>gen gibt – die SPD will es abschaffen, so wie sie es <strong>zu</strong>m<br />

1. Oktober 2012 <strong>in</strong> Baden-Württemberg abgeschafft hat. Und die Familien profitieren von der kostenlosen<br />

Mitversicherung <strong>in</strong> der Krankenversicherung - die die SPD ebenfalls abschaffen will“, betonte<br />

<strong>Haderthauer</strong> <strong>in</strong> voller Übere<strong>in</strong>stimmung mit CSU-Landesgruppenchef<strong>in</strong> und Bundestagsabgeordneten<br />

für den Landkreis Dachau, Gerda Hasselfeldt, und fügte h<strong>in</strong><strong>zu</strong>: „Gerade die Familienpolitik<br />

zeigt: die Wahlen im Herbst werden Richtungswahlen werden.“<br />

In den ersten drei Lebensjahren sei für e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d die B<strong>in</strong>dung wichtiger als die Bildung. Da<strong>zu</strong> betonte<br />

die M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>: „Mit K<strong>in</strong>dern ist es wie mit Grashalmen: auch wenn man an ihnen zieht,<br />

wachsen sie nicht schneller.“ <strong>Haderthauer</strong> warb <strong>zu</strong>dem für mehr Männer <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

– und wies darauf h<strong>in</strong>, dass der Freistaat für die K<strong>in</strong>derbetreuung – <strong>zu</strong>sammen mit den Kommunen<br />

- sehr viel Geld aufwende. Für die Große Kreisstadt Dachau hatte <strong>Haderthauer</strong> die gute Nachricht<br />

im Gepäck, dass der Freistaat 26 neue Betreuungsplätze für K<strong>in</strong>der unter drei Jahren <strong>in</strong> der<br />

K<strong>in</strong>derkrippe <strong>in</strong> der Friedenstraße hoch mit 644.500 Euro aus dem Programm ‚Aufbruch Bayern‘<br />

be<strong>zu</strong>schussen wird. Schließlich kündigte die M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> an, dass die CSU <strong>in</strong> ihrem E<strong>in</strong>satz für e<strong>in</strong>e<br />

höhere Anerkennung von K<strong>in</strong>dererziehungszeiten bei der Rente nicht nachlassen werde. Auch für<br />

K<strong>in</strong>der, die vor 1992 <strong>zu</strong>r Welt gekommen s<strong>in</strong>d, sollten drei Jahre K<strong>in</strong>dererziehungszeiten anerkannt<br />

werden – bislang sei es nur e<strong>in</strong> Jahr. Die bisherige ger<strong>in</strong>ge Anerkennung ist nach <strong>Haderthauer</strong>s<br />

Worten e<strong>in</strong>e Hauptursache für Altersarmut.<br />

E<strong>in</strong> großes Kompliment hatten Seidenath und Bezirkstagspräsident Josef Mederer schließlich für<br />

die Geme<strong>in</strong>de <strong>Weichs</strong> übrig: „Es kommt nicht von ungefähr, dass wir heute mit dieser großen und<br />

wichtigen Versammlung nach <strong>Weichs</strong> gegangen s<strong>in</strong>d. Wir zeigen damit: der CSU liegen alle Geme<strong>in</strong>den<br />

gleich am Herzen. Wir gehen dah<strong>in</strong>, wo die Menschen s<strong>in</strong>d, wir kommen <strong>zu</strong> den Menschen.<br />

Und wir honorieren gute Arbeit: dieses Sport- und Bürgerhaus hier ist erst vor e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb<br />

Jahren e<strong>in</strong>geweiht worden, es ist e<strong>in</strong> großes und ehrgeiziges Projekt für e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>ere Geme<strong>in</strong>de<br />

wie <strong>Weichs</strong>. Respekt und Kompliment an Bürgermeister Harald Mundl, an den zweiten Bürgermeister<br />

Mart<strong>in</strong> Hofmann und an die Damen und Herren des <strong>Weichs</strong>er Geme<strong>in</strong>derats!“, erklärten<br />

Seidenath und Mederer.

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