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Hovi-News 1/2013 zum Download - Österreichischer Klub der ...

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Ausgabe 1/13<br />

<strong>Hovi</strong>-Teenie-<strong>News</strong> 21<br />

Kontakt: Andrea KAPSCH, andrea1993@gmx.at<br />

Ein Freund fürs Leben<br />

<strong>Hovi</strong>-Teenie<br />

<strong>News</strong><br />

Vor ungefähr eineinhalb Jahren bin ich mit<br />

meiner Mama nach Polen, genauer gesagt Warschau,<br />

geflogen um mir Welpen anzuschauen.<br />

Schon damals hatte ich den großen Wunsch einmal einen eigenen Hund zu haben. Dort sah<br />

ich <strong>zum</strong> ersten Mal „ENORMOUS Face-to-Face“, <strong>der</strong> von seinem Herrli „Freud“ gerufen wird.<br />

Liebe<br />

„<strong>Hovi</strong>-Jugend“<br />

• HAST DU WAS LUSTIGES MIT<br />

DEINEM HOVI ERLEBT?<br />

• WIE WAR DER URLAUB MIT DEINEM HOVI?<br />

• WAS FINDEST DU AN DEINEM HOVI<br />

BESONDERS TOLL?<br />

• HAST DU EIN SCHÖNES FOTO VON DIR<br />

MIT DEINEM HOVI?<br />

Wir bitten die <strong>Hovi</strong>-Jugend an <strong>der</strong><br />

<strong>Klub</strong>zeitschrift mitzuarbeiten, da es sicher<br />

immer wie<strong>der</strong> Interessantes zu erzählen gibt.<br />

Einfach per E-mail an<br />

hovawart.hanko@hovawart-hanko.at<br />

schicken!<br />

Er war <strong>der</strong> mit Abstand ruhigste Welpe vom ganzen Wurf. Als er das richtige<br />

Alter erreicht hat um zu seinem neuen Besitzer zu kommen, haben meine<br />

Mutter und ich ihn aus Polen nach Österreich mitgenommen, um ihn hier seiner<br />

zukünftigen Familie zu übergeben. Wir sind mit dem Auto von <strong>der</strong> Zuchtstätte<br />

<strong>zum</strong> Flughafen gefahren und schon da zeigte sich, dass er ein tapferer Hund<br />

war: Die ganze Fahrt ist er entwe<strong>der</strong> ruhig in meinen Armen gelegen o<strong>der</strong> auf<br />

meinem Schoß gesessen. Ich war sehr stolz, dass ich diejenige sein durfte, die<br />

sich während <strong>der</strong> Reise, die für ihn doch sehr anstrengend war, um ihn kümmert.<br />

Als wir uns dem Flughafen-Gate näherten wurde Freud doch ein bisschen<br />

nervös. Er hat angefangen leise zu quieksen und ich habe gemerkt, dass ihm die<br />

Situation doch nicht ganz gefallen hat. Im Flugzeug mussten wir ihn in die<br />

Hundebox legen und das war ihm nicht wirklich geheuer. Mit aller Kraft haben<br />

meine Mutter und ich versucht ihn zu bespaßen und zu beruhigen. Nach einiger<br />

Zeit konnte er dann ein bisschen schlafen und erst bei <strong>der</strong> Landung wurde er<br />

erneut ein wenig unruhig. Aber mit einer ausgiebigen Streicheleinheit haben wir<br />

auch das Problem gelöst. Auf dem Weg vom Flughafen zu uns nach Hause bin<br />

ich bei ihm auf dem Boden gelegen und er hat in meinen Armen geschlafen. Bei<br />

mir angekommen war auch schon <strong>der</strong> neue Besitzer da. Ich habe gemerkt, dass<br />

uns dieser Flug verbunden hat, weil er sich in meinen Armen versteckt hat, als<br />

ihm die neue Situation unheimlich geworden ist. Das Abschied nehmen ist uns<br />

beiden nicht leicht gefallen, doch ich war froh, dass er jetzt ganz liebe neue<br />

Hundebesitzer bekommen würde. Lei<strong>der</strong> habe ich ihn danach zirka ein halbes<br />

Jahr nicht wie<strong>der</strong>gesehen.<br />

Nach einigen Monaten haben wir uns entschlossen auf den Hundeplatz zu<br />

fahren um zu sehen, wie sich Freud entwickelt hat. Ich habe mich gefragt, ob er<br />

mich nach so langer Zeit wie<strong>der</strong>erkennen würde, doch natürlich war das ein viel<br />

zu langer Zeitraum für so einen kleinen Hund. Ich selbst habe ihn kaum wie<strong>der</strong>erkannt.<br />

Er war ein richtig kräftiges Fellknäul geworden. Später hat Sissy mir<br />

dann vorgeschlagen, ob ich nicht Lust hätte mit ihm zu trainieren und als auch<br />

sein Herrchen damit einverstanden war, war ich wirklich glücklich.<br />

Das erste Unterordnung-Training verlief ziemlich holprig, weil ich nicht genau<br />

wusste was ich machen sollte und wie ich mich zu verhalten hatte und auch<br />

Freud war noch sehr unsicher. Ich habe aber bei jedem Training mehr Routine<br />

bekommen. Wir haben viele neue Sachen gelernt, wie <strong>zum</strong> Beispiel:<br />

• Fuß-gehen: <strong>der</strong> Hund muss ganz nahe, links neben mir gehen,<br />

• die Grundstellung: <strong>der</strong> Hund muss links neben mir sitzen,<br />

• links abbiegen, rechts abbiegen und kehrt während dem Fuß-gehen<br />

Mittlerweile kann er das alles auch schon ohne Leine. Vor kurzem haben wir<br />

angefangen das Absetzen und Ablegen zu üben. Da muss <strong>der</strong> Hund auf das<br />

Kommando „Sitz“ o<strong>der</strong> „Platz“, aus dem Gang heraus sitzen o<strong>der</strong> liegen bleiben.<br />

Und auch da macht er schon große Fortschritte. Nach ein paar Wochen fleißigem<br />

Trainieren haben wir uns einige Termine außerhalb von Gablitz ausgemacht, damit<br />

Freud und ich uns auch so ein bisschen näher kommen und um das Gelernte<br />

noch einmal zu wie<strong>der</strong>holen. Lei<strong>der</strong> war jetzt Winterpause und deswegen habe<br />

ich ihn schon länger nicht gesehen, doch ich freue mich jedes Mal wie<strong>der</strong>, wenn<br />

ich mit ihm trainieren darf und wenn ich ihn wie<strong>der</strong>sehen kann. Ich bin sehr froh<br />

so einen tollen und lieben vierbeinigen Freund gefunden zu haben.

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