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Aktuelles vom Deutschen Baugewerbe. Bauwirtschaft zur ...

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Energie. Bauen. Zukunft.<br />

Deutscher <strong>Bauwirtschaft</strong>stag 2013<br />

Berlin. Nur wenige Stunden nach der Unterzeichnung der Koalitionsverträge machte die deutsche<br />

<strong>Bauwirtschaft</strong> deutlich, welchen Forderungen sie weiterhin eine laute Stimme verleiht: Energie.<br />

Bauen.Zukunft lautete das Motto auf dem <strong>Deutschen</strong> <strong>Bauwirtschaft</strong>stag 2013.<br />

Keine leichte Aufgabe war<br />

es nur wenige Stunden nach<br />

Unterzeichnung des Koalitionsvertrages<br />

den Tag der<br />

<strong>Bauwirtschaft</strong> organisatorisch<br />

reibungslos durchzuziehen. Dies<br />

gelang vor allem deshalb, weil<br />

das angekündigte Programm<br />

äußerst flexibel den Zeitplänen<br />

der - verständlicherweise - etwas<br />

gestressten Spitzenpolitiker<br />

angepasst wurde. Allein SPD-Generalsekretärin<br />

Andrea Nahles<br />

sagte kurzfristig komplett ab,<br />

wurde jedoch mehr als adäquat<br />

durch den stellvertretenden<br />

Fraktionsvorsitzenden der SPD,<br />

Florian Pronold, ersetzt. Er war<br />

Verhandlungsmitglied der<br />

Kommission Verkehr und Bauen<br />

und versprach, dass sich die Regierung<br />

zukünftig auf zentrale<br />

Projekte der Verkehrsinfrastruktur<br />

konzentrieren werde, damit<br />

diese zügig umgesetzt werden<br />

können. CDU-Generalsekretär<br />

Hermann Gröhe, EU-Kommissar<br />

Günther Oettinger und der Sozialwissenschaftler<br />

Prof. Dr. Meinhard<br />

Miegel komplettierten die<br />

illustre Referentenrunde.<br />

Eröffnet wurde der dritte deutsche<br />

<strong>Bauwirtschaft</strong>stag von<br />

ZDF-Moderatorin Dunja Hayali<br />

und dem Vorsitzenden der Bundesvereinigung<br />

<strong>Bauwirtschaft</strong><br />

Karl-Heinz Schneider. Der hatte<br />

in der Kürze der Zeit schon einen<br />

guten Überblick über die Feinheiten<br />

des Koalitionsvertrages<br />

und sparte nicht mit Kritik:<br />

„Trotz kontinuierlich steigender<br />

Steuereinnahmen - die Rede ist<br />

von rund 700 Milliarden Eurotrotz<br />

niedrigster Zinsen sind die<br />

Politiker nicht in der Lage einen<br />

strukturell ausgeglichenen<br />

Haushalt vorzulegen, von Schuldentilgung<br />

ganz zu schweigen.<br />

Mit solider Haushaltspolitik hat<br />

das nichts mehr zu tun.“ Schneider<br />

forderte weiter mehr Mut<br />

zu Reformen und mehr Mut zu<br />

Investitionen: „Bauinvestitionen<br />

stärken die Binnenkonjunktur,<br />

sie sichern die Zukunft und<br />

den Wohlstand von mehreren<br />

Millionen Menschen, allein in<br />

den Unternehmen, die wir hier<br />

repräsentieren, sind es 2,5 Millionen<br />

Arbeits- und 200.000 Ausbildungsplätze.“<br />

Welche „Gesichter“ die Zukunft<br />

des Bauens prägen werden, zeigte<br />

der Auftritt des deutschen<br />

WorldSkills Team der Bauberufe,<br />

das in diesem Jahr äußerst erfolgreich<br />

an der Weltmeisterschaft<br />

der Berufe teilgenommen<br />

hat. Einige der jungen Handwerker<br />

und Unternehmer diskutierten<br />

mit den Rednern über<br />

ihre beruflichen Sorgen und<br />

Erwartungen. So antwortet z.B.<br />

Generalsekretär Hermann Gröhe<br />

auf die Frage der steuerlichen<br />

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