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20 Jahre Dan-Vorbereitungslehrgang<br />
auf der<br />
Wewelsburg<br />
Bereits zum 20. Mal führten die NWDK-Kreise Bielefeld und Krefeld<br />
einen einwöchigen Lehrgang auf der Wewelsburg durch. 24 Dan-<br />
Anwärter vom 1.-4. Dan - mit dem Ziel den nächsthöheren Meistergrad<br />
zu erwerben - nutzten diese Gelegenheit und quartierten sich in<br />
der Jugendherberge der alten Burganlage ein. Nicht nur aus Nordrhein-Westfalen<br />
reisten in den vergangenen 20 Jahren die Teilnehmer<br />
an, auch Judokas aus Bayern, Hessen, Hamburg, Niedersachsen und<br />
Schleswig-Holstein waren bereits zu Gast. Insgesamt nahmen bisher<br />
über 500 Judokas an diesen Lehrgängen teil, allein 296 erreichten ihren<br />
1. Dan-Grad auf der Wewelsburg. Treuester Teilnehmer ist Hans-<br />
Walter Hanke, der diesmal bereits zum 13. Mal dabei war.<br />
Als Referenten standen mit Birgit und Rainer Andruhn sowie Hans-<br />
Georg Berndt wieder erfahrene und kompetente Lehrkräfte zur Verfügung.<br />
Bereits in den letzten Jahren hatten die genannten Judoleh-<br />
rer weder Zeit und Mühen gescheut und unzählige Judokas bei ihrer<br />
<br />
(7. Dan) diesmal aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend. Er<br />
hat aber zugesichert, im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein.<br />
An den sieben Lehrgangstagen wurden intensiv die geforderten Techniken<br />
und Anwendungsaufgaben gelehrt und trainiert. Im Fokus der<br />
beiden ersten Lehrgangstage standen <strong>für</strong> die Dan-Anwärter zunächst<br />
die unterschiedlichen Kata. Alle Teilnehmer nutzten immer wieder<br />
die Gelegenheit und holten sich zu den gestellten Prüfungsaufgaben<br />
bei den anwesenden Referenten Rat. Viele Techniken und Bewegungsabläufe<br />
wurden zunächst im Lehrteil gezeigt und abends im<br />
„freien Training“ wiederholt. Im Verlauf der Tage wuchs die Gruppe<br />
immer mehr zusammen und die Judokas gaben bei den Partnerübungen<br />
einander Hilfestellung. Um nach den intensiven Trainingseinheiten<br />
zu entspannen, wurde von einigen Sportlern abends die hauseigene<br />
Sauna genutzt. Alle zeigten stets Fleiß und Einsatz sowie den<br />
Willen zur erfolgreichen Teilnahme an der Prüfung. Und alle Mühen<br />
und Anstrengungen haben sich am Ende gelohnt. Alle haben ihr Ziel<br />
erreicht.<br />
Jörg Zimmermann<br />
5. Dan <strong>für</strong> Rudolf Alz<br />
Für seine Verdienste in den verschiedenen Bereichen des Judosports<br />
wurde dem Attendorner Judoka Rudolf Alz jetzt eine besondere Ehre<br />
zuteil. Seit über 40 Jahren ist Rudolf dem Judo verbunden. 1976 hat<br />
er die Prüfung zum 1. Dan abgelegt und seitdem vielen Kindern, Jugendlichen<br />
und auch Erwachsenen Judo und seine Werte näher gebracht.<br />
Viele Jahre war Rudolf außerdem Abteilungsleiter im Verein.<br />
Geschätzt war und ist Rudolf auch <strong>als</strong> Kampfrichter. Gewissenhaftigkeit<br />
und Übersicht zeichnen ihn ebenso aus, wie der menschliche<br />
Umgang und sein Fingerspitzengefühl gegenüber anderen.<br />
Erst eine sehr schwere Erkrankung konnte Rudolf zeitweise stoppen.<br />
Viele Aufgaben hat in die Hände jüngerer Judokas gelegt, die im Vorfeld<br />
von Rudolf schon eingebunden waren. Kürzer musste er treten,<br />
steht aber immer noch beratend zur Seite und ist auch in einigen Bereichen,<br />
z.B. <strong>als</strong> Kampfrichter, noch aktiv. Gerne hätte Rudolf die<br />
Prüfung zum 5. Dan noch abgelegt, was aber leider aufgrund seines<br />
gesundheitlichen Zustandes nicht mehr möglich ist. Harald Kletke<br />
(<strong>als</strong> 2. KDV) durfte Rudolf die Urkunde zum 5. Dan überreichen,<br />
was im Rahmen einer Kreismaßnahme geschehen ist. Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Andrea Haarmann<br />
Rudolf Alz (links) und Harald Kletke<br />
der budoka 4/2013 17