Oferdinger Veranstaltungskalender 2013 als PDF Datei Download

Oferdingen
Die Grundherren waren einst die Grafen und
Herzöge von Württemberg, das Spital der
Reichsstadt Reutlingen, die Reichsstadt Esslingen,
die Klöster Bebenhausen, Zwiefalten und Pfullingen.
Die geistlichen Güter gingen im Zuge der
Säkularisation an Württemberg. Leibeigene
Oferdinger Bürger gehörten hauptsächlich der
hochfürstlich württembergischen Herrschaft, aber
auch anderen Grundherren. Ebenso wie sein Filial
Rommelsbach, war auch Oferdingen infolge der Pest
in den Jahren 1609-1611 fast ausgestorben. 1609
starben 103 Menschen daran, 1611 mögen noch 60
Menschen überlebt haben. Während des
Dreißigjährigen Krieges wurde der Ort im Jahre 1638
angezündet, wobei auch die Kirche am 21. April
samt Pfarr- und Mesnerhaus abbrannte. Der alte
Friedhof wurde im 17. Jahrhundert außerhalb neu
angelegt um die zahlreichen Pesttoten und
Kriegsopfer zu bestatten. Das Filial von Oferdingen
war von alters her Altenburg. 1655 wurde die Kirche
zusammen mit dem Pfarrhaus neu erbaut.
Oferdingen gehörte ehemals zum Tübinger Oberamt
und ab 1938 zum Landkreis Tübingen. Am 1. Januar
1971 wurde es im Zuge der Gemeindereform, in die
Stadt Reutlingen eingemeindet.
Abkürzungen
SAV Schwäbischer Albverein
LKO Liederkranz Oferdingen
TSV Turn- und Sportverein
FFW Freiwillige Feuerwehr
evKirche Evangelische Kirchengemeinde
PoCho Posaunenchor
FGO Fischergemeinschaft
60+ Begegnung ab 60
FSO Förderverein Seniorenzentrum
FKS Förderverein Kulturscheune
GSO Grundschule
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