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e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische Universität ...

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Arbeitsbereich Theoretische <strong>Informatik</strong> und Logik<br />

Andreas Bernthaler<br />

Reconstruction of Functional Context from Heterogenous Data Networks<br />

Studium: Masterstudium Software Engineering and Internet Computing<br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Rudolf Freund<br />

Aneta Binder<br />

Applications of Membrane Systems for Distributed Systems<br />

Studium: Diplomstudium <strong>Informatik</strong>, Masterstudium <strong>Informatik</strong>management<br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Rudolf Freund<br />

Abstrakt: Mit dem Hintergrund von bekannten biologisch theoretischen<br />

Modellen befassen wir uns damit, diese im Bereich der informatischen<br />

Fragestellung anzuwenden. Eines dieser Modelle, präsentiert von A.<br />

Rustom, R. Saffrich, I. Markovic, P. Walther und HH. Gerdes in<br />

[Nanotubular highways for inter-cellular organelle transport, Science 303<br />

(2004), 1007–1010] hat sich als sehr geeignet erwiesen, um<br />

Kommunikationsprozesse in verteilten Systemen zu modellieren. In dieser<br />

Arbeit beschreiben wir diese mittels eines speziellen Modells von<br />

Membransystemen, welche erstmals 1998 von Gheorge Paun in<br />

[Computing with membranes, Journal of Computer and System Sciences<br />

61, 1 (2000), 108–14] vorgestellt wurden. Der erste Entwurf des Modells<br />

P system with dynamic channels transporting membrane vesicles wurde<br />

2005 von Rudolf Freund und Marion Oswald in [P systems with dynamic<br />

channels transporting membrane vesicles, Proceedings AROB 2005 ]<br />

publiziert. In unserer Arbeit erweitern wir dieses Modell mit Hilfe einiger<br />

neuer Regeln und weiterer neuer Eigenschaften, die sich <strong>für</strong> die<br />

Modellierung von verteilten Systemen als notwendig erwiesen haben. Diese<br />

Erweiterungen machen es uns möglich, verschiedene Architekturen und<br />

Kommunikationsabläufe in Abhängigkeit von den unterschiedlichen<br />

Netzwerktopologien zu modellieren. Die Funktionsweise unseres Modells<br />

demonstrieren wir an Hand einiger Beispiele unter Anwendung der im<br />

Modell definierten Regeln. Schließlich fügen wir zu den bestehenden<br />

Definitionen weitere neue Eigenschaften hinzu, um auch dynamische<br />

Prozesse, wie Adressenzuteilung und Resourcenverwaltung, darstellen zu<br />

können.<br />

Karl GMEINER<br />

Transformation of Conditional Term Rewriting Systems<br />

Studium: Diplomstudium <strong>Informatik</strong><br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof.Dr. Bernhard Gramlich<br />

29<br />

30<br />

Abstrakt: Termersetzungssysteme sind einfache Systeme, die in vielen<br />

Gebieten der theoretischen <strong>Informatik</strong> wie gleichungsbasiertem Schließen<br />

oder deduktiver Programmierung eingesetzt werden. In der Vergangenheit<br />

wurden viele ihrer Eigenschaften genau untersucht, sodass diese Systeme<br />

gut verstanden werden. Bedingte Termersetzungssysteme stellen eine<br />

intuitive Erweiterung dar, die die Möglichkeit zu einer kompakteren Definition<br />

von Funktionen bietet. Durch das Einführen von Bedingungen sind diese<br />

Systeme jedoch schwerer zu analysieren. Aus diesem Grund versucht man,<br />

durch geeignete Transformationen bedingte Termersetzungssysteme in<br />

Unbedingte umzuwandeln, um Eigenschaften und Methoden unbedingter<br />

Systeme anwenden zu können. Diese Diplomarbeit bietet einen Überblick<br />

über generelle Ansätze und vergleicht konkrete Transformationen bzw.<br />

schlägt Verbesserungen vor.<br />

Georg Lojka<br />

Applications of Membrane Systems for Distributed Systems<br />

Studium: Diplomstudium <strong>Informatik</strong>, Masterstudium <strong>Informatik</strong>management<br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Rudolf Freund<br />

Abstrakt: siehe Aneta Binder<br />

Felix Schernhammer<br />

On Context-Sensitive Term Rewriting<br />

Studium: Masterstudium Computational Intelligence<br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Bernhard Gramlich<br />

Abstrakt: Termersetzungssysteme bilden die formale Basis <strong>für</strong> funktionale<br />

und funktional-logische Programmiersprachen. Unglücklicherweise hängen<br />

die Effizienz und das Terminierungsverhalten von Reduktionen, die durch<br />

Termersetzungssysteme induziert werden, in hohem Maße von der<br />

verwendeten Evaluierungsstrategie ab, bei deren Wahl oft ein Kompromiss<br />

zwischen Effizienz und gutem Terminierungsverhalten getroffen werden<br />

muss. Mit Hilfe von Einschränkungen der Termersetzungsrelation kann<br />

dieses Problem teilweise gelöst werden. In dieser Arbeit werden drei<br />

Formalismen vorgestellt, die solche Einschränkungen vornehmen: Beim<br />

sogenannten Context-Sensitive Rewriting gibt die Replacement Map <strong>für</strong> jedes<br />

Funktionssymbol an welche Argumente reduziert werden sollen und welche<br />

nicht. Im Lazy Rewriting dürfen Argumente von Funktionen nur dann<br />

ausgewertet werden, wenn ihre Auswertung <strong>für</strong> das Berechnen der Funktion<br />

unbedingt notwendig ist. Beim Rewriting with Strategy Annotations wird <strong>für</strong><br />

jede Funktion eine Reihenfolge festgelegt, mit der ihre Argumente evaluiert<br />

werden. Ziel dieser Arbeit ist es einen Überblick und Vergleich bestehender<br />

Ansätze zu geben, und weitere Anwendungsgebiete der Termersetzung mit

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