gelangen Sie zur aktuellen Ausgabe des Kultur- und Stadtmagazins
gelangen Sie zur aktuellen Ausgabe des Kultur- und Stadtmagazins
gelangen Sie zur aktuellen Ausgabe des Kultur- und Stadtmagazins
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Südbaden wird <strong>zur</strong> Anschaffung von Instrumenten verwendet. Schon ein<br />
Jahr später, 1964, bringt Hans Himmler als neuer Musiklehrer am Rheinfelder<br />
Gymnasium frische Impulse ins Musikschulleben. Er holt Lehrkräfte<br />
von der Musikhochschule Freiburg nach Rheinfelden, die das Kollegium<br />
erweitern, <strong>und</strong> engagiert sich dafür, dass die Musikschüler auch in Räumen<br />
<strong>des</strong> Gymnasiums unterrichtet werden können. Himmler ruft auch das gemeinsame<br />
Orchester von Musikschule <strong>und</strong> Gymnasium ins Leben – damit<br />
ist der Gr<strong>und</strong>stein gelegt für die enge Kooperation zwischen Musikschule<br />
<strong>und</strong> Gymnasium. Ein Jahr nach der Gründung hat die Musikschule schon<br />
285 Schüler. In den Folgejahren nimmt die Schülerzahl wieder ab. Ende der<br />
1960er Jahre wird der Ruf nach finanzieller Unterstützung durch die Stadt<br />
Rheinfelden laut. Die Bemühungen <strong>und</strong> Anstrengungen sind erfolgreich.<br />
Unter der Leitung von Mito Schmid (1969-1970), Rolf Haas (1971) <strong>und</strong><br />
Helmut Brake (1972 bis 1979) <strong>und</strong> dem Vereinsvorsitz von Dr. Erich Wolf,<br />
dem Direktor <strong>des</strong> Gymnasiums, erweitert die Musikschule in den 1970er<br />
Jahren sukzessive ihr Angebot. Die Schülerzahl steigt wieder auf stattliche<br />
456, ein Kinder- <strong>und</strong> Jugendchor bildet sich, die Außenstelle in Grenzach-<br />
Wyhlen wird eingerichtet, das Konzept „Musikalische Früherziehung“ eingeführt.<br />
Seit 1971 kann die Musikschule drei eigene Räume im neu erbauten<br />
Gymnasium benutzen – ein weiterer Fortschritt für die musikpädagogische<br />
Arbeit.<br />
Der Wunsch nach einem hauptamtlichen Musikschulleiter geht aber erst<br />
1979 in Erfüllung, als Alexander von Poser – zugleich <strong>Kultur</strong>referent – sein<br />
Amt antritt, von 1980 an unterstützt vom Vereinsvorsitzenden Karlheinz<br />
Hoppe, dem Direktor <strong>des</strong> Gymnasiums. Von Poser regt viele neue Aktivitäten<br />
wie regelmäßige Schülervorspiele <strong>und</strong> Lehrerkonzerte an.<br />
Schöner Celloklang beim Unterricht bei Lehrer Thomas Himmler<br />
Früh übt sich, was eine gute Geigerin werden will.<br />
Auch schweres Blech will gelernt sein: Lehrer Mark Sykes mit einem Schüler.<br />
Kleiner Mann ganz groß hinter dem Schlagzeug<br />
Musikschule<br />
5