03.02.2014 Aufrufe

SEPA-Lastschrift

SEPA-Lastschrift

SEPA-Lastschrift

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong><br />

Seite 1


Europaweit Geldeinzüge tätigen:<br />

Das <strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong>verfahren im Überblick (I)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>verfahren ermöglichen<br />

inländische und grenzüberschreitende<br />

<strong>Lastschrift</strong>einzüge in Euro.<br />

Der Zahlungsempfänger benötigt vom<br />

Zahlungspflichtigen ein <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>mandat.<br />

Das <strong>Lastschrift</strong>mandat ist eine Ermächtigung<br />

für den Zahlungsempfänger, fällige<br />

Beträge einzuziehen und eine Weisung an<br />

die Bank des Zahlungspflichtigen <strong>Lastschrift</strong>en<br />

einzulösen.<br />

Ein exaktes Fälligkeitsdatum zur Einlösung<br />

der <strong>Lastschrift</strong> muss angegeben werden.<br />

Vor einem geplanten Einzug ist eine<br />

schriftliche Vorabinformation des<br />

Zahlungsempfängers an den<br />

Zahlungspflichtigen erforderlich (z. B.<br />

durch einen Vertrag oder eine Rechnung).<br />

Seite 2


Europaweit Geldeinzüge tätigen:<br />

Das <strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong>verfahren im Überblick (II)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Festgelegte Vorlagefristen müssen<br />

bei der Einreichung der <strong>Lastschrift</strong><br />

beachtet werden (5 Geschäftstage bei Erst-/Einmalund<br />

2 Geschäftstage bei Folgelastschriften).<br />

Ein Erstattungsrecht des Zahlungspflichtigen<br />

ohne Angabe von Gründen besteht innerhalb von<br />

8 Wochen nach Belastung.<br />

Erfolgt eine Belastung ohne gültiges <strong>SEPA</strong>-<br />

<strong>Lastschrift</strong>mandat, beträgt der Erstattungsanspruch<br />

des Zahlungspflichtigen bis zu 13 Monate nach der<br />

Belastungsbuchung.<br />

Der Einreicher benötigt eine<br />

Gläubiger-Identifikationsnummer.<br />

Das XML-basierte <strong>SEPA</strong>-Datenformat<br />

wird genutzt (statt DTAUS-Format).<br />

Die Einreichung erfolgt ausschließlich<br />

beleglos (online).<br />

Seite 3


Der Ablauf einer <strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong> ähnelt dem Ablauf<br />

im bisherigen Verfahren<br />

Zahlungsempfänger<br />

(ZE)<br />

1<br />

2<br />

Zahlungspflichtiger<br />

(ZP)<br />

0 7 3 0 6<br />

1. Inkassostelle<br />

(Kreditinstitut<br />

des ZE)<br />

4<br />

5<br />

Zahlstelle<br />

(Kreditinstitut<br />

des ZP)<br />

0. Inkassovereinbarung (ZE)/<br />

Kundenbedingungen <strong>Lastschrift</strong> (ZP)<br />

1. Unterschriebenes Mandat<br />

2. Vorabinformation (z. B. D-14)<br />

3. Initiierung <strong>Lastschrift</strong> (D-14 bis D-5 bzw. D-2)<br />

4. Initiierung Vorlage bei Zahlstelle (D-5 bzw. D-2)<br />

5. Zahlungsverrechnung (D)<br />

6. Kontobelastung Zahlungspflichtiger (D)<br />

7. Gutschrift<br />

Prozessschritt<br />

Transport Mandatsinformation im <strong>Lastschrift</strong>datensatz<br />

D = Vereinbartes Fälligkeitsdatum der <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong><br />

Seite 4


Frühe Finalität bei <strong>Lastschrift</strong>zahlungen:<br />

Das <strong>SEPA</strong>-Firmen-<strong>Lastschrift</strong>verfahren<br />

Die <strong>SEPA</strong>-Firmen-<strong>Lastschrift</strong><br />

hat folgende Besonderheiten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Der Zahlungspflichtige<br />

verzichtet auf seinen<br />

Erstattungsanspruch.<br />

Verbraucher sind als<br />

Zahlungspflichtige nicht<br />

zugelassen.<br />

Die Vorlagefrist bei der<br />

Zahlstelle beträgt einheitlich<br />

einen Tag.<br />

Der Zahlungspflichtige muss<br />

vor der ersten Einlösung das<br />

Mandat bei seinem Kreditinstitut<br />

bestätigen<br />

(Mitteilung relevanter Mandatsdaten<br />

bzw. Kopie des Mandats).<br />

Seite 5


Das <strong>SEPA</strong>-Firmen-<strong>Lastschrift</strong>verfahren<br />

Die Mandatsbestätigung ist zusätzlicher Bestandteil<br />

Zahlungsempfänger<br />

(ZE)<br />

1<br />

2<br />

Zahlungspflichtiger<br />

(ZP)<br />

0 8 4 0 3<br />

7<br />

1. Inkassostelle<br />

(Kreditinstitut<br />

des ZE)<br />

5<br />

6<br />

Zahlstelle<br />

(Kreditinstitut<br />

des ZP)<br />

0. Inkassovereinbarung (ZE)/<br />

Kundenbedingungen <strong>Lastschrift</strong> (ZP)<br />

1. Unterschriebenes Mandat<br />

2. Vorabinformation (z. B. D-14)<br />

3. Bestätigung Mandat<br />

4. Initiierung <strong>Lastschrift</strong> (D-14 bis D-5 bzw. D-2)<br />

5. Initiierung Vorlage bei Zahlstelle (D-5 bzw. D-2)<br />

6. Zahlungsverrechnung (D)<br />

7. Kontobelastung Zahlungspflichtiger (D)<br />

8. Gutschrift<br />

Prozessschritt<br />

Transport Mandatsinformation im <strong>Lastschrift</strong>datensatz<br />

D = Vereinbartes Fälligkeitsdatum der <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong><br />

Seite 6


Das <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>mandat<br />

Seite 7


Die <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>:<br />

Das <strong>Lastschrift</strong>mandat als grundlegende Neuerung<br />

Das <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>mandat<br />

– ermächtigt den Zahlungsempfänger,<br />

den fälligen Betrag vom Konto des<br />

Zahlungspflichtigen einzuziehen<br />

– weist die Bank des Zahlungspflichtigen<br />

zur Einlösung<br />

der <strong>Lastschrift</strong> an<br />

– ist Voraussetzung für den Einzug von<br />

<strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>en und muss vom<br />

Zahlungspflichtigen eingeholt werden<br />

– enthält Information zu Rückgaberechten<br />

– gilt grundsätzlich unbefristet,<br />

es sei denn:<br />

– der Zahlungspflichtige widerruft<br />

das Mandat oder<br />

– das Mandat verfällt 36 Monate<br />

nach erstem bzw. letztem Einzug<br />

bei Nichtnutzung<br />

– ist im Original durch den Zahlungsempfänger<br />

mindestens 14 Monate<br />

nach dem letzten Einzug in der<br />

gesetzlich vorgeschrieben Form<br />

aufzubewahren<br />

Seite 8


Das <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>mandat:<br />

Einheitlicher Aufbau ist vorgeschrieben<br />

Das <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>mandat besteht<br />

aus einem einheitlichen Autorisierungstext<br />

und bestimmten Angaben …<br />

<br />

<br />

<br />

vom Zahlungsempfänger:<br />

– Name und Adresse<br />

– Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

– Mandatsreferenz (individuell vom Zahlungsempfänger<br />

für jedes <strong>SEPA</strong>-Mandat festzulegen)<br />

– Kennzeichnung für wiederkehrende/<br />

einmalige Zahlungen<br />

vom Zahlungspflichtigen:<br />

– Name und Anschrift des Kontoinhabers<br />

– IBAN und ggf. BIC<br />

– Unterschrift und Unterschriftsdatum<br />

Besonderheit <strong>SEPA</strong>-Firmen-<strong>Lastschrift</strong>mandat:<br />

– Der Autorisierungstext enthält eine<br />

Verzichtserklärung des Zahlungspflichtigen<br />

auf den Erstattungsanspruch. Daher ist die<br />

<strong>SEPA</strong>-Firmen-<strong>Lastschrift</strong> für Verbraucher<br />

als Zahlungspflichtige nicht zugelassen<br />

Abbildung: <strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong>mandat<br />

Seite 9


Das <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>mandat<br />

Einfache Kontrolle durch neue Identifikationsmerkmale<br />

<br />

Die Gläubiger-Identifikationsnummer (kurz Gläubiger-ID) dient der Identifikation<br />

eines <strong>Lastschrift</strong>einreichers unabhängig von seiner Bankverbindung. Sie setzt sich<br />

wie folgt zusammen:<br />

ISO-Ländercode Prüfziffer Geschäftsbereichskennung Nationales Identifikationsmerkmal<br />

DE 02 ZZZ 01234567890<br />

Quelle: Deutsche Bundesbank<br />

– Sie kann ausschließlich bei der Deutschen Bundesbank im Internet beantragt werden:<br />

http://glaeubiger-id.bundesbank.de<br />

– Die Länge beträgt in Deutschland immer 18 Stellen<br />

– Die Geschäftsbereichskennung ist vom Zahlungsempfänger frei belegbar<br />

(Vorbelegung ZZZ)<br />

<br />

Die Mandatsreferenz dient in Verbindung mit der Gläubiger-ID der eindeutigen<br />

Identifizierung eines <strong>SEPA</strong>-Mandats.<br />

– Sie wird vom <strong>Lastschrift</strong>einreicher individuell für jedes <strong>SEPA</strong>-Mandat vergeben<br />

– Die Länge beträgt maximal 35 Zeichen<br />

– Der Aufbau kann vom <strong>Lastschrift</strong>einreicher festgelegt werden<br />

(z. B. Vertrags-/Kundennummer)<br />

Seite 10


Bereits bestehende Einzugsermächtigungen können<br />

als <strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong>mandate weitergenutzt werden<br />

Mit der Änderung der „Bedingungen für die Zahlungen mittels <strong>Lastschrift</strong><br />

im <strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong>verfahren“ zum 09.07.2012 ist der Grundstein<br />

für die Weiternutzung von bereits erteilten deutschen Einzugsermächtigungen<br />

als <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>-Mandat gelegt.<br />

Bei bestehenden Einzugsermächtigungen müssen Sie als <strong>Lastschrift</strong>einreicher<br />

nur noch folgende ergänzende Aktivitäten durchführen:<br />

<br />

Eine Inkassovereinbarung für die Nutzung von <strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong>en mit Ihrer Sparkasse<br />

Ansbach abschließen.<br />

<br />

Eine Mandatsreferenz für jedes <strong>Lastschrift</strong>mandat vergeben und in die Kundenstammdaten<br />

einpflegen.<br />

<br />

Den Zahlungspflichtigen vor dem ersten <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>einzug über die Gläubiger-ID,<br />

die Mandatsreferenz und den <strong>SEPA</strong>-Umstellungstermin informieren.<br />

Seite 11


Empfehlung für Zahlungsempfänger<br />

bis zur <strong>SEPA</strong>-Migration: Das Kombimandat nutzen<br />

Bei Abschluss oder Änderung von Verträgen<br />

mit Bezahlung mittels <strong>Lastschrift</strong> sollte<br />

das Kombimandat genutzt werden.<br />

Vorteile:<br />

<br />

<br />

Das Kombimandat verbindet die<br />

deutsche Einzugsermächtigung und<br />

das <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>mandat für die<br />

<strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong>.<br />

Damit erhält der Zahlungsempfänger<br />

optimale Rechtssicherheit, da er für<br />

beide Verfahren entsprechende<br />

Mandate besitzt.<br />

Verkehrs AG, Bahnhofstr 7, 75432 Zielort<br />

Gläubiger-Identifikationsnummer DE99ZZZ05678901234<br />

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines <strong>SEPA</strong>-<br />

<strong>Lastschrift</strong>mandates<br />

1. Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige die Verkehrs AG widerruflich, die von mir zu<br />

entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch <strong>Lastschrift</strong>en von<br />

meinem Konto einzuziehen<br />

2. <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>mandat<br />

Ich ermächtige die Verkehrs AG von meinem Konto mittels<br />

<strong>Lastschrift</strong> einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut<br />

an, die von der Verkehrs AG auf mein Konto gezogenen<br />

<strong>Lastschrift</strong>en einzulösen.<br />

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit<br />

dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages<br />

verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut<br />

vereinbarten Bedingungen.<br />

<br />

Es erlaubt einen unbürokratischen<br />

Wechsel auf die <strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong>.<br />

Vor dem ersten Einzug einer <strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong> wird mich die<br />

Verkehrs AG über den Einzug in dieser Verfahrensart unterrichten.<br />

!<br />

Nachdem Sie Ihren Zahlungsverkehr auf <strong>SEPA</strong> umgestellt haben,<br />

benötigen Sie nur noch <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>mandate<br />

Seite 12


Für bereits bestehende Abbuchungsaufträge werden<br />

neue Mandate benötigt<br />

Bisherige Abbuchungsaufträge können nicht für den Einzug von<br />

<strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschrift</strong>en weitergenutzt werden.<br />

Wenn der Zahlungsempfänger weiterhin <strong>Lastschrift</strong>en ohne Erstattungsrecht<br />

des Zahlungspflichtigen einziehen will, muss…<br />

<br />

<br />

der Zahlungsempfänger ein neues <strong>SEPA</strong>-Firmenlastschrift-Mandat vom<br />

Zahlungspflichtigen einholen<br />

der Zahlungspflichtige die Erteilung dieses <strong>SEPA</strong>-Firmen-<strong>Lastschrift</strong>mandats vor<br />

dem ersten Einzug bei seinem Institut bestätigen<br />

!<br />

<strong>SEPA</strong>-Firmen-<strong>Lastschrift</strong>en sind für Verbraucher als Zahlungspflichtige<br />

nicht zugelassen, da sie kein Erstattungsrecht beinhalten. Mit Verbrauchern<br />

können nur <strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong>en vereinbart werden.<br />

Seite 13


Vergleich<br />

<strong>SEPA</strong>-Basis-/ <strong>SEPA</strong>-Firmen-<strong>Lastschrift</strong>verfahren<br />

Nutzungsmöglichkeit<br />

Vorlage der <strong>Lastschrift</strong><br />

bei Bank des ZP<br />

Bestätigung der Mandatserteilung<br />

durch den ZP<br />

gegenüber Zahlstelle<br />

Erstattungsanspruch<br />

des ZP für autorisierte<br />

Zahlungen<br />

Erstattungsanspruch<br />

des ZP für nicht autorisierte<br />

Zahlungen<br />

<strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong><br />

National und grenzüberschreitend<br />

(in EUR)<br />

<strong>SEPA</strong>-Firmen-<strong>Lastschrift</strong><br />

National und grenzüberschreitend<br />

(in EUR)<br />

2 bzw. 5 Tage vor Fälligkeit 1 Tag vor Fälligkeit<br />

Nicht erforderlich<br />

Erforderlich (in der mit dem Kunden<br />

vereinbarten Art und Weise)<br />

8 Wochen Ausgeschlossen (durch Verzicht)<br />

13 Monate Nicht relevant (durch Bestätigung<br />

gegenüber der Zahlstelle)<br />

Rückgabefrist Zahlstelle Spätestens 5 Tage nach Fälligkeit Spätestens 2 Tage nach Fälligkeit<br />

Kundenkennung<br />

IBAN und ggf. BIC<br />

(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />

IBAN und ggf. BIC<br />

(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />

Seite 14


Vergleich: <strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong>verfahren<br />

und deutsches Einzugsermächtigungsverfahren<br />

Nutzungsmöglichkeit<br />

<strong>SEPA</strong>-Basis-<strong>Lastschrift</strong><br />

National und grenzüberschreitend<br />

(in Euro)<br />

Einzugsermächtigungsverfahren<br />

National<br />

(in Euro)<br />

Festes Fälligkeitsdatum Ja Nein (bei Sicht)<br />

Erstattungsanspruch des<br />

Zahlungspflichtigen<br />

Eindeutige Identifikation<br />

des Mandats<br />

Kundenkennung<br />

Geltungsdauer des Mandats<br />

Aufbewahrung des<br />

Originalmandats<br />

8 Wochen ab Belastung 8 Wochen ab Belastung*<br />

Ja<br />

(Gläubiger-ID und Mandatsreferenz)<br />

IBAN und ggf. BIC<br />

(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />

Unbefristet, aber Mandatsverfall<br />

nach 36 Monaten bei Nichtnutzung<br />

Beim Zahlungsempfänger<br />

Nein<br />

Kontonummer und BLZ<br />

Unbefristet, bis auf Widerruf<br />

Beim Zahlungsempfänger<br />

* Ab 09.07.2012 mit Änderung der <strong>Lastschrift</strong>bedingungen<br />

Seite 15


Vergleich: <strong>SEPA</strong>-Firmen-<strong>Lastschrift</strong>verfahren<br />

und deutsches Abbuchungsauftragsverfahren<br />

Nutzungsmöglichkeit<br />

<strong>SEPA</strong>-Firmen-<strong>Lastschrift</strong><br />

National und grenzüberschreitend<br />

(in Euro), nicht für Verbraucher<br />

Abbuchungsauftragsverfahren<br />

National<br />

(in Euro)<br />

Festes Fälligkeitsdatum Ja Nein (bei Sicht)<br />

Erstattungsanspruch des<br />

Zahlungspflichtigen<br />

Eindeutige Identifikation<br />

des Mandats<br />

Kundenkennung<br />

Bestätigung Mandatserteilung<br />

gegenüber Zahlstelle und<br />

Aufbewahrung des<br />

Originalmandats<br />

Nein<br />

Ja<br />

(Gläubiger-ID und Mandatsreferenz)<br />

IBAN und ggf. BIC<br />

(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />

Bestätigung vor Einlösung erforderlich,<br />

Originalmandat verbleibt<br />

beim Zahlungsempfänger<br />

Nein<br />

Nein<br />

Kontonr. und BLZ<br />

Abbuchungsauftrag wird<br />

unmittelbar an Zahlstelle erteilt<br />

und dort verwahrt<br />

Seite 16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!