TIMES 1:13 - Porsche
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e<br />
Zwischen Vernunft,<br />
Emotion und Wirtschaftskrise<br />
– die 80er Jahre stellen<br />
die Dr. Ing. h.c. F. <strong>Porsche</strong> GmbH<br />
vor einige Herausforderungen. Auch in<br />
der Werbung. Deshalb besinnt sich<br />
das Unternehmen auf seine Wurzeln<br />
und reaktiviert einen Slogan der sechziger<br />
Jahre: „Fahren in seiner<br />
schönsten Form“ – das war<br />
schon immer das <strong>Porsche</strong><br />
Fahrerlebnis.<br />
PORSCHE INTERN<br />
Emotion pur.<br />
Mitte der 80er Jahre verschieben sich die Käufer-<br />
Interessen. Gekauft wird, was „in“ ist und „sich aufregend<br />
darstellt“. Die Markenloyalität, die noch Anfang des<br />
Jahrzehnts ein wesentlicher Bestandteil der Marketingstrategie<br />
war, ist nicht mehr gegeben. Das erkennt<br />
auch <strong>Porsche</strong> und spricht eine emotionalere Sprache.<br />
Kurze und prägnante Ein-Satz-Geschichten und großflächige<br />
Farbbilder machen nun das „Gesamterlebnis<br />
<strong>Porsche</strong>“ zum Herzstück der Werbekampagnen für<br />
alle Baureihen. Das fotografische Konzept konzentriert<br />
alle Aufmerksamkeit auf das Produkt und versinnbildlicht<br />
so den Mythos <strong>Porsche</strong> besser als je zuvor.<br />
Das würdigen auch die Fachmedien. Der Branchendienst<br />
kressreport nennt die Anzeigen „<strong>Porsche</strong>-like,<br />
eine Klasse für sich. Zum coolen Foto ein cooler Text.“<br />
In den 90er Jahren hingegen polarisiert <strong>Porsche</strong><br />
mit seiner Werbung – erntet mit einfallsreichen,<br />
intelligenten Anzeigenkampagnen aber auch<br />
einstimmigen Beifall.<br />
Freuen Sie sich auf den nächsten Teil unserer Serie!