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Oktober / November 2013 - der Bergkirche Oybin

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Liebe Leserinnen und Leser!<br />

"Es wechseln die Zeiten."<br />

In welcher Zeit wäre dieser Gedanke wohl deutlicher als jetzt? Die Zeit zwischen<br />

<strong>Oktober</strong> und Nove'mber sind nur acht Wochen des Jahres. Endgültiger Abschied<br />

vom Sommer, Herbstwind und Wintersturm folgen in kurzer Zeit aufeinan<strong>der</strong>. Das<br />

Leben zu Hause verlagert sich wie<strong>der</strong> vollständig in die eigenen vier Wände. Der<br />

Garten verwaist. Die Wan<strong>der</strong>schuhe wechseln für Schneeschuhe (Ski).<br />

Eine erste Bilanz des Jahres lässt zurückblicken. Die politischen Wahlen sind schon<br />

wie<strong>der</strong> Geschichte. Neue Herausfor<strong>der</strong>ungen stehen vor uns. Persönlich liegen<br />

Entscheidungen vor uns. Wie soll es im kommenden Jahr weitergehen?<br />

Jahrespläne werden geschmiedet. Vielleicht haben wir auch ein wenig Furcht vor<br />

dem langen Winter. O<strong>der</strong> wir freuen<br />

uns darauf, wie die Kin<strong>der</strong>.<br />

Zeit und Ewigkeit berühren sich jetzt intensiv. Wir nehmen die Erinnerungen mit in<br />

die Zukunft. Mit Dankbarkeit (im ausklingenden Erntedank), im Frieden (mit den<br />

Gebeten <strong>der</strong> Friedensdekade und dem Gedenken des Volkstrauertages) und dem<br />

Gedächtnis an alle Verstorbenen (mit dem Ewigkeitssonntag) bekommt diese Zeit<br />

des Wechsels einige klare Konturen. Das Kirchenjahr ist eine wun<strong>der</strong>bare Chance,<br />

den Glauben Alltag werden zu lassen. Mein persönliches Empfinden verbindet sich<br />

mit <strong>der</strong> Gemeinde im Glauben und im Hoffen.<br />

In dieser Zeit des Wandels geschieht ein wichtiger Ausblick. Jesus öffnet uns<br />

inmitten einer eher trüben und dunklen Phase des Jahres das Fenster zur Ewigkeit.<br />

Tröstliches Licht erreicht uns. Es scheint schon in unseren Alltag und ist nicht<br />

erst für die Zukunft gedacht. Wir brauchen Orte und Zeiten des Wechsels, wo uns<br />

dieses Licht leitet. Jesus spricht von Umkehr - <strong>der</strong> Hinwendung zum Licht.<br />

"Es wechseln die Zeiten."<br />

Das bleibt kein resignativer Gedanke. "Meine Zeit steht in Deinen Händen."<br />

Im Namen <strong>der</strong> Mitarbeitenden und Kirchenvorstände grüßt Sie mit dem Wunsch<br />

nach Gottes Segen sehr herzlich<br />

Ihr Pfarrer Christian Mai

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