KOMPETENZ, QUALITÄT, ZUWENDUNG DIE ALB FILS KLINIKEN:
KOMPETENZ, QUALITÄT, ZUWENDUNG DIE ALB FILS KLINIKEN:
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NEUBAU<br />
daten und fakten<br />
Die <strong>ALB</strong> <strong>FILS</strong> <strong>KLINIKEN</strong><br />
Vorwort<br />
Überraschend.<br />
Gesund.<br />
Neubau Investitionssumme: 350 Mio. Euro<br />
Klinik am Eichert in Göppingen<br />
679 Betten<br />
15 Kliniken / 4 Institute<br />
2.132 Mitarbeiter<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
Universität Ulm<br />
Medizinisches Versorgungszentrum<br />
Der Landkreis Göppingen<br />
ist ein starker Wirtschaftsstandort<br />
und bietet seinen rund 250.000<br />
Einwohnern eine hohe Lebensqualität. Ein<br />
starker Wirtschaftsfaktor im Kreis ist die<br />
Gesundheitsbranche. Nahezu jeder siebte<br />
Erwerbstätige im Landkreis ist in einem Gesundheitsunternehmen<br />
tätig. Dazu zählen wir<br />
Gesundheitseinrichtungen, Bio-Unternehmen<br />
und die drei Thermalbäder im Kreis. Alle zusammen<br />
sorgen dafür, dass unser Kreis in<br />
der Region Stuttgart eine Spitzenposition in<br />
der Gesundheitsbranche einnimmt.<br />
Die <strong>ALB</strong> <strong>FILS</strong> <strong>KLINIKEN</strong> – ehemals Kliniken<br />
des Landkreises Göppingen – sind mit<br />
rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der größte Arbeitgeber. Mit den beiden Klinikstandorten<br />
in Göppingen und Geislingen<br />
stellen die <strong>ALB</strong> <strong>FILS</strong> <strong>KLINIKEN</strong> die somatische<br />
Gesundheitsversorgung im Landkreis<br />
wohnortnah sicher. Als Patient können Sie<br />
auf exzellente Kompetenz im medizinischen<br />
und pflegerischen Bereich vertrauen.<br />
Neubau<br />
Wohnheime<br />
Neubau Klinik<br />
MVZ<br />
Hämatoonkologie<br />
bleibt bestehen<br />
Ärztehaus:<br />
Eigenständige<br />
Finanzierung<br />
Neubau Schulen für<br />
Pflegeberufe mit<br />
Bildungszentrum<br />
Ggfs. Abbruch<br />
Bestand<br />
Neubau Parkhaus<br />
Neubau<br />
Versorgungszentrum<br />
Helfenstein Klinik in Geislingen<br />
171 Betten<br />
5 Kliniken / 1 Institut<br />
371 Mitarbeiter<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
Universität Ulm<br />
Angegliedertes Gesundheitszentrum<br />
Wir setzen explizit auf beide Standorte. Das<br />
neue Gesundheitszentrum in Geislingen mit<br />
angeschlossenem Ärztehaus wird nachhaltig<br />
die Stabilisierung des Klinikstandortes<br />
Geislingen voranbringen und für eine enge<br />
Verzahnung von ambulanter und stationärer<br />
Gesundheitsversorgung sorgen.<br />
Zudem wird der Gesundheitsstandort Landkreis<br />
Göppingen durch den geplanten Neubau<br />
in Göppingen gestärkt und die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der <strong>ALB</strong> <strong>FILS</strong> <strong>KLINIKEN</strong><br />
langfristig ausgebaut werden. Profitieren<br />
werden die Bevölkerung des Landkreises<br />
mit einer zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung<br />
und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Kliniken mit attraktiven Arbeitsbedingungen.<br />
Lesen Sie Informatives und vielleicht auch für<br />
Sie Neues auf den folgenden Seiten ...<br />
Edgar Wolff<br />
Landrat und<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
<strong>ALB</strong> <strong>FILS</strong> <strong>KLINIKEN</strong> GmbH<br />
Eine wichtige Investition in die Zukunft:<br />
Der Neubau am Eichert im Überblick<br />
Ein großzügiges, modern gestaltetes und<br />
helles Foyer empfängt im Moment die Patienten<br />
und Besucher der Klinik am Eichert.<br />
Sitzlandschaften laden zum Verweilen ein und<br />
alles wirkt sehr ordentlich und gepflegt. Mit<br />
diesem Bild vor Augen erscheint für viele die<br />
Entscheidung für einen Neubau der Klinik am<br />
Eichert nahezu absurd. Die Klinik ist erst seit<br />
34 Jahren in Betrieb und welcher Hausbesitzer<br />
würde da an Abriss und Neubau denken?<br />
Wie sehen die Fakten aus? Alle wesentlichen<br />
Gebäudeteile, inklusive der Haustechnik, befinden<br />
sich im Originalzustand. Hier einige<br />
Beispiele: Die Klimatechnik wurde vor über<br />
40 Jahren konzipiert und ist seit 34 Jahren<br />
nahezu unverändert in Betrieb. Die Außenfassade<br />
muss komplett erneuert werden, da sie<br />
unter anderem den thermischen Anforderungen<br />
in keiner Weise mehr genügt. Die Bereiche<br />
OP und Intensivstation müssen zeitnah<br />
modernen Erfordernissen angepasst werden.<br />
Auf den Punkt gebracht: Mit Schönheitsreparaturen<br />
ist es nicht getan. Erforderlich ist<br />
eine Kernsanierung, d.h. das Haus muss bis<br />
auf den Rohbau zurückgebaut werden. Aus<br />
technischen Gründen ist eine ebenenweise<br />
Sanierung nicht möglich. Bei einer vertikalen<br />
Sanierung müssten große Bereiche über alle<br />
Stockwerke hinweg parallel stillgelegt werden.<br />
Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, wären<br />
teure Auslagerungsflächen in Containern<br />
erforderlich.<br />
Der Kreistag und die Gesellschafterversammlung<br />
haben inzwischen einstimmig beschlossen:<br />
„Es wird ein Neubau in zwei Phasen am bisherigen<br />
Standort gemäß der Alternative 4<br />
des betrieblich-baulichen Gutachtens favorisiert<br />
und für die weitere Abstimmung und<br />
Planung als ausschließliche Umsetzungsvariante<br />
weiterverfolgt.“<br />
Bis der erste Spatenstich folgt, wird noch einige<br />
Zeit ins Land gehen. Die ersten Vorbereitungen<br />
sind jedoch bereits getroffen. Das<br />
Einzelraumprogramm, das die Grundlage für<br />
die Förderzusage des Landes ist, wird derzeit<br />
mit dem Sozialministerium abgestimmt. Der<br />
nächste Projektschritt wird die Auswahl der<br />
Planer sein. Wir informieren Sie regelmäßig<br />
und bitten Sie bereits heute um Verständnis,<br />
wenn es wegen der Bautätigkeit zu Behinderungen<br />
auf dem Klinikgelände kommt.<br />
Fazit:<br />
Zwei unabhängige Bauexperten haben festgestellt,<br />
dass ein Neubau wirtschaftlicher<br />
ist, die Bauzeit kürzer und die Belastungen<br />
für Patienten und Mitarbeiter geringer sind.<br />
Zudem können in einem Neubau heutige<br />
und zukünftige Anforderungen an eine wettbewerbsfähige<br />
Krankenversorgung besser<br />
abgebildet werden.<br />
Die Klausurtagung des Aufsichtsrats im Juni 2012.<br />
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