53 Berichte 25.11. bis 6.12.2010 - sportcenter-huttwil
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Datum: 26.11.2010<br />
Langenthal+Oberaargau<br />
Berner Zeitung AG<br />
4900 Langenthal<br />
062/ 919 44 44<br />
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Medienart: Print<br />
Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />
Auflage: 8'308<br />
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />
Themen-Nr.: 651.49<br />
Abo-Nr.: 1084298<br />
Seite: 3<br />
Fläche: 63'060 mm²<br />
Schönfärberei bei Bösiger<br />
Freude<br />
Die Indienten des Kompetentzentrums für Sportler bei der Präsentation im Oktober. Auf dem Bild sind auch die Unternehmer Bösiger (z. v.l.) und Ha kki DylanGürolc (3.4 Robert Grogg<br />
LANGENTHAL Rund um das neue Zentrum für Spitzensportler von Unternehmer Markus Bösiger<br />
tauchen Fragen auf. Im Lebenslauf eines Betreuers sind Angaben missverständlich. Und die<br />
Initianten haben sich bei einem YB-Spieler und Bayer 04 Leverkusen weit aus dem Fenster gelehnt.<br />
Das jüngste Kind des Oberaargauer<br />
Unternehmers Markus Bösiger<br />
wurde im Oktober mit viel<br />
Brimborium angekündigt. In den<br />
Räumen des max Fitnesscenters<br />
in Langenthal richtete er mit<br />
Partnern ein Kompetenzzentrum<br />
für Fussball und Eishookey<br />
ein. Das Zentrum wird gefeit,<br />
von der Firma dhg Reha Soccer &<br />
ice Hockey Center Grell. Es<br />
handelt sich um eine Art-Filiale<br />
der dhg Soccer Center Gmbh mit<br />
Sitz in Schlieren ZH. Betreut<br />
werden die Sportler in Langenthal<br />
von einem gewissen Hakill<br />
Dylan Gürok, der bei der dhg in<br />
Schlieren als Sportchef und technischer<br />
Leiter amtet.<br />
Ein Blick hinter die Kulissen<br />
wirft nun Fragen auf. In Güroks<br />
Lebenslauf, online einzusehen,<br />
findet sich eine Notiz, die suggeriert,<br />
dass er seit 2007 für<br />
den Schweizerischen Fussballverband<br />
(SFV) arbeitet. Der Eintrag<br />
lautet: «Verband SFV/AFV.<br />
Technische Abteilung.»<br />
Beim SFV weiss man allerdings<br />
nichts davon. Der technische Direktor<br />
Peter Knäbel sagt: «Herr<br />
Gürok hat nie bei uns für die<br />
technische Abteilung gearbeitet.»<br />
Verträge oder auch Mandate<br />
würden keine existieren. Auch<br />
Hansruedi Hasler, von De <strong>bis</strong><br />
2009 technischer Direktor beim<br />
SFV, bestätigt: Ihm sei nicht be-<br />
.kannt, dass Herr GÜjo1 irdie<br />
technische Abteilung ., es ssballerbandes<br />
tätig gewesen sei.<br />
itIch bin nicht Arzt»<br />
Für Haldd Dylan Gürok händelt<br />
es sich denn auch bloss um «ein<br />
Missverständnis», wie er auf Anfrage<br />
sagt. Wer sich im Fussball<br />
auskenne, wisse eigentlich, dass<br />
er nie für den Schweizerischen,<br />
sondern nur für den Aargauischen<br />
Fussballverband gearbeitet<br />
habe. Dafür steht das Kürzel<br />
AFV. Aber Gürok gibt sich auch<br />
selbstkritisch: «Sie haben schon<br />
recht. Der Lebenslauf sollte auch<br />
für Laien ohne Fragezeichen lesbar<br />
sein.» So verspricht er denn<br />
auch: «Ich werde den Lebenslauf<br />
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