Katalog 2009/2010 - quadral
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Bändchen-Hochtöner<br />
Bei den seit rund 80 Jahren bekannten klassischen<br />
Bändchen-Hochtönern hängt die Membran<br />
in einem konstanten Magnetfeld, und jeder<br />
Wechselstrom, der sie durchfließt, regt sie<br />
zu entsprechenden Schwingungen an. Um den<br />
Alustreifen beweglich oder hubfähig zu machen<br />
und um seine effektive Länge im Luftspalt zu<br />
vergrößern, wird er seit jeher zickzackförmig<br />
gefaltet. Und aufgrund der geringen bewegten<br />
Masse langen Bändchen mit spielerischer Leichtigkeit<br />
bis weit über die Hörgrenze hinaus.<br />
Da die Membran selbst elektrisch leitfähig ist,<br />
wird nicht einmal eine separate Schwingspule<br />
benötigt, andererseits aber ein trafoähnlicher<br />
Übertrager, der den elektrischen Widerstand des<br />
Alu-Streifens auf verträgliche Werte erhöht.<br />
Das faszinierende an dem Bändchen: Die leichte<br />
Membran verhilft ihnen zu subjektiv empfundener<br />
Schnelligkeit und zu messerscharfer<br />
Detailgenauigkeit.<br />
Denn bei der Musikwiedergabe wechseln Obertöne<br />
ihre Frequenz und ihre Amplitude innerhalb<br />
von tausendstel Sekunden. Diesen Wechsel<br />
unverzüglich, also fast trägheitslos mitzuvollziehen<br />
ist die außergewöhnliche Stärke<br />
der Bändchen.<br />
Technik intern<br />
Niedrige Grenzfrequenz (1,5 kHz) und geringe<br />
horizontale sowie vertikale Schallbündelung.<br />
CHROMIUM-Bändchen mit Aluminium-Membran.<br />
Sehr geringe Klirrverzerrungen ab 3 kHz. Das<br />
CHROMIUM-Bändchen erzeugt verzerrungsarm bis<br />
zu 100 dB Schalldruck in einem Meter Abstand.