DYNAMIK DES AUFSTIEGS Teil VII RUMI, ASANA ... - Lichtweltverlag
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Kirche und Staat marschieren vereint, die Eine, um die Menschen mit ausgehölten,<br />
erfundenen und wertlosen Anleihen an die Ewigkeit religiös zu versklaven und der<br />
Andere, um sich am Geldfluss, dem Schuldgeld der Besitzlosen, schamlos zu<br />
bereichern. Und die Menschen, die es betrifft? Die bleiben zumeist entleert zurück.<br />
Kirchen wie Staat ziehen den größten Profit daraus, indem sie zum einen die<br />
Menschen im Konsumrausch halten und zum anderen die Menschen dazu bringen,<br />
dass sie sich vor den Altären dieser Welt versammeln und dabei unwissentlich<br />
Teufelsanbetung betreiben.<br />
Warum Teufelsanbetung? Da die römische Kirche auf die Versklavung und nicht auf<br />
die Befreiung der Menschheit ausgerichtet ist!<br />
Und Versklavung ist immer Bestandteil der Finsternis, während die Freiheit immer<br />
im Zeichen des Lichts hervortritt. Es ist einfach hinzublicken und zu sehen, was sich<br />
hinter dem „Heiligenschein“ dieses Festes tatsächlich verbirgt.<br />
Innere Einkehr? Zu Weihnachten sind die Menschen weiter entfernt davon als im<br />
ganzen Jahreskreis davor. Das Christuskind wird an Weihnachten erneut verfolgt<br />
und es wird versucht, das Licht, das von diesem ausgeht, unter allen Umständen im<br />
Verborgenen zu halten. Wie damals, als wir ein äußerst bedrohliches Umfeld<br />
unmittelbar nach meiner Geburt verlassen mussten, da uns die Herrscher<br />
nachstellten.<br />
Nichts hat sich in diesem Bezug seither verändert!<br />
Weihnachten, das Fest der Liebe, ist für den überwiegenden <strong>Teil</strong> der Menschheit<br />
immer noch ein Weihefest des Mammons und der falschen Götter und hat mit der<br />
ursprünglichen und urchristlichen Ausrichtung nichts zu tun!<br />
Ihr habt keine Scheu, euch lebendige Bäume in eure Wohnzimmer zu stellen. Dabei<br />
übernehmt ihr unbedacht und unreflektiert nur das Muster jener Adeligen, die vor<br />
Jahrhunderten aufgrund eines sinnentleerten Lebens und aus Fadesse damit<br />
begannen, Bäume zu fällen, diese zu schmücken und allmählich die Welt daran<br />
teilhaben ließen, bis sie von diesem neuen Brauch gänzlich erfasst war.<br />
Der Tote Baum spiegelt nur eure Leblosigkeit und die Gefühlskälte eurer Herzen<br />
und ist kein Zeichen von würdevoller Festlichkeit, auch dann nicht, wenn ihr euch<br />
noch so sehr darum bemüht, diesen Anschein zu erzeugen.<br />
Weihnachten sind, was sie sind: Ein Fest, an dem im frommen Kerzenlicht dem<br />
Fürsten der Finsternis, dem unbeseelten Sklaventreiber dieser und vieler Zeiten,<br />
Ehrerbietung bezeugt wird.<br />
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