Ausgabe 12: Februar - Mai 2014 - Ev.-Luth. St.-Martini ...
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K I R C H E N S A N I E R U N G<br />
Das prophetische Baustellenschild<br />
3. Sanierungsabschnitt an <strong>St</strong>. <strong>Martini</strong> bald<br />
abgeschlossen, aber …<br />
Seit Ende August wurde am Chorraum der <strong>Martini</strong>kirche<br />
fleißig gewerkelt. Man sah es: ein riesiges Gerüst, das<br />
dann wie vom Künstler Christo verhängt wurde; das teilweise<br />
abgedeckte Dach; ein Außenfahrstuhl; Parkverbotsschilder<br />
und ein Bauzaun. Und man hörte es:<br />
kreischende Sägen und lautes Hämmern; rufende Handwerker<br />
und immer wieder das überraschende und bedrohlich<br />
anschwellende Geräusch der Schuttrutsche.<br />
So machten sich die Sanierungsarbeiten über dem <strong>Martini</strong>kirchhof<br />
täglich bemerkbar. Auffällig war dabei jedoch,<br />
dass es keinen erklärenden Hinweis auf die Baumaßnahmen<br />
gab. Der erfolgte erst im Dezember durch eine große<br />
Hinweistafel am Nordeingang von <strong>St</strong>. <strong>Martini</strong>. Manch<br />
einer wird sich nun fragen, ob das nicht etwas spät und<br />
daher überflüssig sei. Bezogen auf den Sanierungsabschnitt<br />
„Chorraum“ mag das stimmen. Doch das Werk<br />
soll ja weitergehen! Letztlich muß die komplette Außenhülle<br />
der Kirche saniert<br />
werden – der Dachstuhl<br />
mit seinen Zwerchhäusern,<br />
die Fassade, die<br />
Fenster und auch die<br />
Dachpfannen!<br />
Erste grobe Auswertung<br />
der Spendenwerbeaktion<br />
Erstmalig waren im Oktober 2013<br />
5.800 Haushalte der <strong>Martini</strong>gemeinde<br />
angeschrieben worden mit<br />
der Bitte um Spenden für sechs<br />
unterschiedliche Projekte.<br />
Bis zum 31. Dezember haben 3% reagiert und eine Gesamtsumme<br />
von 15.070 € zusammengelegt.<br />
Das ist schon eine beachtliche und erfreuliche Summe<br />
und lässt uns rundum dankbar sein.<br />
Die Teilprojekte werden sich also nicht in einem Schritt<br />
verwirklichen lassen. Und manch einer hat den Überweisungsträger<br />
noch in seiner Schublade, sodass wir<br />
noch keine endgültige Bilanz ziehen wollen. Im Durchschnitt<br />
sind 60 € pro Person gespendet worden nach<br />
Abzug einer größeren Spende.<br />
Bis auf wenige Ausnahmen haben vor allem ältere Gemeindeglieder<br />
gespendet, davon noch einmal mehr<br />
Frauen als Männer.<br />
Bisher können wir folgende Teilsummen benennen, ohne<br />
weitere Unterdifferenzierungen vorzunehmen:<br />
<strong>Martini</strong>kirche – 1.620 €<br />
Wasserprojekt Tansania – 500 €<br />
Gemeindearbeit – 1.205 €<br />
Allgemeines – 1.245 €<br />
Bereich Erlöser – 3.745 €<br />
Kirchenmusik – 6.755 €<br />
So ist das Baustellenschild<br />
nicht verspätet<br />
aufgestellt, sondern weist<br />
auf die noch anstehenden<br />
Maßnahmen hin. Wie lange es brauchen wird, um<br />
dieses Vorhaben umzusetzen, das hängt vor allem davon<br />
ab, ob Gemeinde, Bauverein und <strong>St</strong>iftung die notwendigen<br />
finanziellen Mittel zusammen bekommen. Und damit<br />
hängt es auch von Ihrer Mithilfe ab – wir sind dankbar<br />
für jede Spende!<br />
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