Februar 2013 - Kirchengemeinde St. Marien
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Weihnachtsgeschenkaktion<br />
2012<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Ein herzliches Danke allen,<br />
d i e a n d e r d i e s j ä h r i g e n<br />
„Weihnachtsgeschenkaktion Miteinander“<br />
durch ihre Spende dazu beigetragen<br />
haben, manchen Mitbürgern den<br />
grauen Alltag etwas bunter und freundlicher<br />
zu gestalten. Der Ökumenische<br />
Arbeitskreis für soziale Fragen in Wachtendonk<br />
hat diese Aktion zum vierten<br />
Mal durchgeführt. 68 Wunschzettel aus<br />
Wachtendonk, Wankum und Herongen<br />
haben gezeigt, dass die Zahl derer, für<br />
die viele Selbstverständlichkeiten unseres<br />
täglichen Lebens unerfüllbare Wünsche<br />
bleiben,<br />
eher<br />
größer geworden<br />
ist,<br />
als abgen<br />
o m m e n<br />
hat. Wir<br />
haben aber<br />
auch gesehen, dass es unter uns Menschen<br />
gibt, die bereit sind, anonym<br />
wenigstens einige dieser Wünsche zu<br />
erfüllen. Erstaunlich war, dass manche<br />
Spender mehr als einen Wunschzettel<br />
nahmen und damit mehrere Menschen<br />
glücklicher machten. Dafür danken wir<br />
im Namen aller, die auf diese Weise ein<br />
etwas schöneres Weihnachtsfest haben<br />
durften.<br />
Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ stand die diesjährige <strong>St</strong>ernsingeraktion.<br />
Über eine halbe Million kleine Königie waren in ganz Deutschland unterwegs<br />
und waren Teil der größten Aktion unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“. Auch<br />
in unseren drei Gemeindeteilen folgten die Kinder dem <strong>St</strong>ern, brachten den Menschen<br />
den Segen und baten um Spenden für Kinder in der ganzen Welt.<br />
Ganz Herzlichen Dank für die großzügigen Spenden.<br />
Die <strong>St</strong>ernsinger sagen DANKE<br />
Und die Beschenkten? Eine Mutter, die<br />
am Telefon den Wunsch ihres siebenjährigen<br />
Sohnes mitteilte, antwortete<br />
auf die Frage, ob wir auch ihr einen<br />
Wunsch erfüllen könnten: „Ich habe mir<br />
längst abgewöhnt, Wünsche zu haben.<br />
Hauptsache ist, dass mein Kind glücklich<br />
ist.“ Wir konnten dazu beitragen,<br />
dass auch sie eine kleine Freude zu<br />
Weihnachten hatte. Sie bedankte sich<br />
bei der Übergabe mit den Worten: „Ich<br />
hätte nicht gedacht, dass Menschen das<br />
für uns tun. Danke.“ Und dann kamen<br />
ein paar Tränen.<br />
68 Wunschzettel. Signale der Spendenbereitschaft<br />
kamen langsam, schleppend,<br />
und am 15. Dezember befürchteten<br />
wir, nicht alle Wünsche erfüllen zu<br />
können. Glauben Sie an Wunder? Als wir<br />
am 23. Dezember Christkind spielten<br />
und die Geschenke austrugen, konnten<br />
wir alle 68 Wünsche erfüllen. Danke<br />
nochmals allen Schenkenden.<br />
Für den „Ökumenischen Arbeitskreis für<br />
soziale Fragen“: Rolf Netz<br />
Brücke, <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Seite 11