klaug.-Sept. 2011-32 - Dankeskirchengemeinde Goldstein
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HANDARBEIT HANDARBEIT SKREIS<br />
SKREIS<br />
Der Handarbeitskreis war wieder einmal auf Reisen, und zwar ging es in diesem<br />
Jahr nach Hannover zum Feuerwerk-Festival in den Herrenhäuser Gärten.<br />
Wir fuhren über Hildesheim nach Hannover mit Stadtbesichtigung und erlebten<br />
am Samstag eine wunderschöne Schiffsrundfahrt auf dem Steinhuder Meer.<br />
Am Abend dann der Höhepunkt -“das Feuerwerk“ - ein internationaler Wettbewerb,<br />
der in diesem Jahr zur Eröffnung vom Vorjahressieger Schweden ausgetragen<br />
wurde. Da ein Feuerwerk natürlich erst bei Dunkelheit starten kann, mussten<br />
3 Stunden Wartezeit überbrückt werden, die sich aber absolut lohnten.<br />
Hier Eindrücke von Silvia:<br />
Goldene Fächer spritzten in den Himmel -<br />
Riesige Sonnenblumen erhellten die Nacht -<br />
Ein Sternenregen eri nert an das Märchen „Sterntaler“.<br />
Der Himmer scheint nicht groß genug für all die Fülle,<br />
Formen und Farben, untermalt von Klassik bis Popmusik.<br />
Einige tausend Zuschauer auf mitgebrachten Klappstühlen oder Decken,<br />
Ess– und Trinkbares in der Kühlbox, harren seit Stunden aus, um diese<br />
Faszination zu erleben.<br />
Wir Mädels haben uns auf dem Gelände verteilt und dank eines<br />
ausgemachten Treffpunktes alle wiedergefunden.<br />
Dieses Feuerwerk ka n man nicht beschreiben, man muss es gesehen<br />
haben. Um 0.30 Uhr ging ein wunderschöner Tag zu Ende.<br />
Am Sonntag ging es durchs wunderschöne Weserbergland wieder heimwärts,<br />
allerdings mit einem Zwischenfall in Höxter, Überschrift:<br />
G G e e f f a a a n n g g g e e n n n i i m m L L L o o o k k a a l<br />
l<br />
1,5 Stunden Mittagspause in Höxter. Einige Bläschen drücken, also Suche nach<br />
WC. Wo-wo-wo? Endlich hier, aber verschlossen. Lösung: ein Lokal, erst Entleerung,<br />
dann wieder Füllung mittels Speisen. Verbliebene Zeit: 70 Minuten—Wirt<br />
oder Kellner verspricht: „kein Problem“, Tische werden im Garten zusammengestellt,<br />
Bestellung aufgegeben und dann warten, Zeit rennt und rennt, Mahnung an<br />
Küche, hier ist die Hölle los, als Antwort: „ gleich“. Die Zeit rennt weiter,<br />
Schweiß—Panik—wieder Mahnung: g l e i c h . Endlich Essen, bitte, wir wollen<br />
sofort bezahlen, g l e i c h. Essen nicht genießen, sondern verschlingen. Ober<br />
zahlen!! zahlen!! Gleich Gleich ! ! ! Wir müssen zum Bus, die Zeit ist schon um, endlich kommt er,<br />
aber erst Tisch abräumen wegen der Azubis und dem guten Vorbild.<br />
Wir rasten aus—wir müssen weg.<br />
Geld her und dann guter Tipp: Abkürzung zum Bus: IRRWEG.<br />
Endlich Bus in Sicht—aufatmen—knapp 15 Minuten Verspätung— 9 mal Entschuldigung—wir<br />
können nichts dazu, aber keine Tröstung, nur Donnerwetter mit<br />
gefühltem Weltuntergang—schuldig ohne Schuld –. Fazit: 22 Städtereisen ohne<br />
eine einzige Zuspätkommminute unsererseits, nur immer mal wieder die Mitreisenden,<br />
und wie war unsere Reaktion dann? Etwa ungehalten ?