2013_09_08_Gemeindebrief_Untersiemau.pdf

Was erwartet uns...
BESINNUNG
zu gehen oder irgendwo zu zelten.
Auch, wenn ich in meiner Kindheit
keinen Reise-Urlaub erlebt habe:
Mir, uns hat nichts gefehlt.
Was erwartet uns in diesem Vierteljahr
an Gottesdiensten und Veranstaltungen
der Gemeinde?
Erntedank am 6. Oktober:
Da feiern wir wieder einen familienfreundlichen
Erntedankgottesdienst.
Der Dank wird im Mittelpunkt
stehen, und voraussichtlich wird der
Gottesdienst vom Grundschulchor
Untersiemau ausgestaltet. Aus dem
„kleinen Katechismus“ von Martin
Luther: Unser tägliches Brot gib uns
heute. Was ist das?
Gott gibt das tägliche Brot auch
ohne unsere Bitte allen bösen Menschen;
aber wir bitten in diesem
Gebet, daß er‘s uns erkennen lasse
und wir mit Danksagung empfangen
unser tägliches Brot.
Was heißt denn tägliches Brot?
Alles, was not tut für Leib und
Leben, wie Essen, Trinken, Kleider,
Schuh, Haus, Hof, Acker, Vieh, Geld,
Gut, fromme Eheleute, fromme Kinder,
fromme Gehilfen, fromme und
treue Oberherren, gute Regierung,
gut Wetter, Friede, Gesundheit,
Zucht, Ehre, gute Freunde, getreue
Nachbarn und desgleichen.
Plankirchweih, 10.-14.
Oktober:
Die Plankirchweih wird die Tage
danach bestimmen, es haben sich
wieder viele Vereine und Einzelpersonen
engagiert und ich bin froh und
dankbar, dass auch die bewährten
Planburschen und -Mädchen wieder
mit von der Partie sind. Herzliche
Einladung ergeht zum Festgeschehen
im ganzen Dorf, besonders aber
zum Gottesdienst im beheizten Zelt,
Kirchweihsonntag (13.10.), 10.00.
Jahresthema Taufe:
Taufkerzen und andere Segenskerzen
gestalten. 9. November, 10.00
bis 12.00 im Gemeindezentrum-
Clubraum.
An diesem Tag werden wir gemeinsam
Kerzen gestalten. Dazu ist
eine eigene Kerze (nicht zu klein!)
mitzubringen, alles andere bringt
die Kursleiterin mit. Kerzen sind seit
Jahrtausenden und in vielen Kulturen
und Religionen ein wichtiges Symbol.
Den Brauch der Taufkerze hat unsere
Kirche seit ein paar Jahrzehnten von
der katholischen Kirche übernommen:
Sie ist Sinnbild für Christus,
das Licht der Welt, aber auch für den
Täufling und den Glauben selbst.
Der Glaube soll brennen und anstecken,
der Täufling soll Licht in die
Welt bringen, Lichtträger für Christus
sein. Bei den Taufgottesdiensten
stellen wir die Kerzen aller Anwesenden
um die Kerze des Täuflings
herum und versinnbildlichen damit,
dass wir als Christen nicht alleine
sind. Alle, die in nächster Zeit z.B.
ein Patenamt übernehmen wollen,
werdende Eltern oder Großeltern
sind eingeladen. Die Kerzen werden
dann in einem feierlichen Gottesdienst
zum 1. Advent geweiht (1.12.,
09.30). Vielleicht möchte der eine
3