Lebenssituation und Belastungen von Frauen - Bundesministerium ...
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Diagramm 4: Wohngegend <strong>und</strong> barrierefreie Umwelten – <strong>Frauen</strong> der Haushalts- <strong>und</strong><br />
der repräsentativen Zusatzbefragung 1)<br />
Basis: Alle befragten <strong>Frauen</strong> – Mehrfachnennung<br />
(%) Prozent<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
55<br />
77<br />
53 59 65 88 84 81 82<br />
Menschen kennen<br />
<strong>und</strong> helfen sich.<br />
Befragte fühlte<br />
sich wohl<br />
<strong>und</strong> sicher.<br />
Vorgängerstudie (2004), N=8.445<br />
Haushalte, N=800<br />
Zusatz-gehörlose <strong>Frauen</strong>, N=83<br />
Zusatz-blinde <strong>Frauen</strong>, N=128<br />
Zusatz-körperb. <strong>Frauen</strong>, N=130<br />
95<br />
88 91 79<br />
Befragte kann<br />
sich frei<br />
bewegen.<br />
24 21<br />
24<br />
15<br />
Menschen haben<br />
Vorurteile<br />
gegenüber<br />
Menschen mit<br />
Behinderung.<br />
1) Vergleichswerte zum Bevölkerungsdurchschnitt liegen nur für die erste Frage zur<br />
Hilfsbereitschaft <strong>und</strong> Anonymität in der Wohngegend vor (siehe weißer Balken links<br />
im Diagramm).<br />
4.5 Sicherheitsgefühl<br />
Wie bei den <strong>Frauen</strong> der Haushalts- <strong>und</strong> der Einrichtungsbefragung,<br />
allerdings zum Teil deutlich stärker, ist das Sicherheitsgefühl der<br />
<strong>Frauen</strong> der Zusatzbefragung in Bezug auf körperliche Unversehrtheit<br />
im sozialen Umfeld <strong>und</strong> im öffentlichen Raum eingeschränkt. Ein<br />
vermindertes Sicherheitsgefühl in Alltagssituationen im öffentlichen<br />
Raum war insbesondere bei den körper-/mehrfachbehinderten <strong>Frauen</strong><br />
sowie bei den <strong>Frauen</strong> mit psychischen Erkrankungen in Einrichtungen<br />
festzustellen. Aus diesen Gruppen gaben mehr als 50 % der Befragten