Passivhaus-Tag - Der Spökenkieker
Passivhaus-Tag - Der Spökenkieker
Passivhaus-Tag - Der Spökenkieker
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
30<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Gesundheits-Tipp:<br />
Freie Bahn für die Luft<br />
Cineol – Naturstoff gegen Bronchitis & Co.<br />
Prof. Hademar Bankhofer<br />
Gesundheitsexperte u. Buchautor<br />
(Anzeige) Eine einfache Erkältung<br />
reicht manchmal schon aus: Wenn<br />
sich deren Erreger in der Atemwegsschleimhaut<br />
festsetzen, kann<br />
eine akute Bronchitis folgen, mit<br />
Fieber, Husten und Luftnot. Wir<br />
sprachen mit dem bekannten Gesundheitsexperten<br />
Prof. Hademar<br />
Bankhofer über die Entstehung einer<br />
Bronchitis und über den Naturstoff<br />
Cineol, der seine hohe Wirksamkeit<br />
auch in der Bronchitis-Therapie<br />
im Zuge einer neuen, großangelegten<br />
Studie unter Beweis<br />
stellte.<br />
Redaktion: Herr Professor, was geschieht<br />
bei einer Bronchitis?<br />
Prof. Bankhofer: Wenn sich Erkältungserreger<br />
in den Bronchialschleimhäuten<br />
festgesetzt haben,<br />
kommt es zuerst zu einer Schwellung<br />
im Inneren der Bronchien mit<br />
trockenem Husten und zunehmender<br />
Luftnot. Dann entsteht schleimiges<br />
Sekret und irgendwann auch<br />
Fieber mit einem allgemeinen, ausgeprägten<br />
Krankheitsgefühl. Das<br />
nennt man dann akute Bronchitis.<br />
Jetzt muß der Schleim gelöst, die<br />
zu Grunde liegende Entzündung<br />
gehemmt und die Bronchien in die<br />
Lage versetzt werden, Viren und<br />
Bakterien in ihre Schranken zu weisen.<br />
Hierfür hat sich der Naturstoff<br />
Cineol bestens bewährt. Er blockt<br />
Erreger, löst schnell den festsitzenden<br />
Schleim, ermöglicht ein besseres<br />
Abhusten, befreit tief von innen<br />
heraus und hemmt die Entzündungsprozesse.<br />
Diese besonderen<br />
Eigenschaften des Cineols führten<br />
übrigens in einer neuen, erst kürzlich<br />
veröffentlichten Bronchitis-<br />
Studie zu einem eindrucksvollen<br />
Ergebnis.<br />
Redaktion: Untersucht wurde dabei<br />
ja die Wirksamkeit des Präparats<br />
Soledum (Kapseln, rezeptfrei,<br />
Apotheke). Was genau wurde denn<br />
beobachtet?<br />
Prof. Bankhofer: Nun, untersucht<br />
wurden akute Bronchitis-Symptome<br />
wie Husten, Auswurf, Rasselgeräusche,<br />
Brustschmerz und<br />
Atemnot. Und es zeigte sich, daß<br />
schon durch eine 3 Mal tägliche<br />
Einnahme des Naturstoffes 81,4%<br />
Prozent der Patienten bereits nach<br />
72 Stunden über eine deutliche<br />
Besserung der Beschwerden berichten<br />
konnten. Vor allem der<br />
schmerzhafte Husten ging bei fast<br />
allen Patienten deutlich zurück.<br />
Nach einer knappen Woche war<br />
das Leitsymptom Husten in der Regel<br />
komplett verschwunden.<br />
Redaktion: Und wie wurde die Verträglichkeit<br />
eingestuft?<br />
Prof. Bankhofer: Die Verträglichkeit<br />
wurde von 98 % der behandelnden<br />
Ärzte mit sehr gut bzw. gut bewertet.<br />
Dabei spielte das Alter der Patienten<br />
keine Rolle. Vom Kindesalter<br />
(ab 4 Jahren) bis zu Senioren<br />
konnten alle Erkrankten von dieser<br />
Naturtherapie enorm profitieren.<br />
Redaktion: Also spricht vieles dafür,<br />
bereits bei einer banalen Erkältung<br />
die Wirkung des reinen Cineols<br />
zu nutzen, um schnell gesund<br />
zu werden und so die Gefahr einer<br />
ernsthaften Atemwegserkrankung<br />
entscheidend zu minimieren.<br />
Prof. Bankhofer: Das kann man so<br />
zusammenfassen.<br />
Mehr dazu auch unter:<br />
www.erkaeltung-online.com<br />
Cathamed macht Mototherapie möglich<br />
Josefschule freut sich über Spende<br />
Ein Engagement, das gerne Nachahmer finden darf – Marco Schrade (Cathamed-Pflege<br />
GmbH) überreichte einen Scheck an Barbara Weber (re.), Schulleiterin<br />
der Josefschule, womit die von Tanja Salaj (Verein für Mototherapie<br />
und Psychomotorische Entwicklungsförderung e.V.) angebotene Mototherapie<br />
möglich wird<br />
(Anzeige) Mit einer Spende von insgesamt<br />
1700 Euro, 850 Euro je<br />
Halbjahr, unterstützt die Cathamed-<br />
Pflege GmbH in Warendorf die Josefschule,<br />
die damit für ausgewählte<br />
Kinder Stunden in Mototherapie<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Marco Schrade, Betriebsleiter der<br />
Cathamed-Pflege GmbH, kann das<br />
Engagement seiner Firma sehr einfach<br />
erläutern. „Spenden an Schulen<br />
und für Kindereinrichtungen passen<br />
sehr gut in unser Konzept, weil<br />
wir als Pflegedienst auch Intensivpflegekinder<br />
versorgen. Auch wissen<br />
wir, dass Schulen auf das Engagement<br />
von Privatleuten und der Geschäftswelt<br />
angewiesen sind. Wa-<br />
Warendorf. Am Dienstag haben sich<br />
die Malteser mit einem Hilfsgütertransport<br />
auf den Weg Albanien gemacht.<br />
Bereits im Jahr 2010 haben<br />
sie das Kloster in Fushë-Arrëz mit<br />
Hilfsgütern unterstützt. Zwischenzeitlich<br />
wurden weitere Gespräche<br />
über die Situation in Albanien und<br />
im Ort Fushë-Arrëz sowie in den angrenzenden<br />
Bergdörfern geführt und<br />
geklärt, wie eine Hilfeleistung durch<br />
die Warendorfer Malteser erfolgen<br />
kann. Mit Bruder Andreas Waltermann,<br />
der aus Münster kommt, haben<br />
die Warendorfer einen direkten<br />
Ansprechpartner vor Ort. „Er koordiniert<br />
die Hilfsmaßnahmen und überprüft<br />
die Nachhaltigkeit der ins Leben<br />
gerufenen Projekte. Mit ihm erfolgt<br />
ein regelmäßiger Austausch.<br />
So sind wir sicher, dass die Hilfsgüter<br />
auch richtig eingesetzt werden“,<br />
so Dirk Ohlmeyer, Auslandsbeauftragter<br />
der Warendorfer Malteser.<br />
Felix Schäpermeier und Thomas<br />
Weil bringen jetzt 11,7 Tonnen Hilfsgüter<br />
wie Schultische und –stühle,<br />
Matratzen, Kleidung für jung und alt,<br />
Wäsche und Hausrat aber auch Rollatoren,<br />
Rollstühle, Betten, Kinderwagen<br />
sowie Tornister in die Bergregion<br />
Albaniens. Für die Fahrt, das<br />
Ausladen und die teilweise Verteilung<br />
der Hilfsgüter haben die Warendorfer<br />
neun <strong>Tag</strong>e vorgesehen. Begleitet<br />
werden die beiden von Dirk<br />
Ohlmeyer, Josef Weil und Heiner<br />
Schoppmann von den Warendorfer<br />
Maltesern sowie Hermann-Josef Lewentz<br />
aus Münster. „Zunächst werden<br />
die Hilfsgüter im Lager des Klosters<br />
zwischengelagert. Von dort<br />
rendorf ist ein begüterter Standort<br />
und ich würde mir persönlich gerne<br />
Nachahmer wünschen“, bekennt<br />
Schrade freimütig.<br />
Die Mototherapie wird dienstags in<br />
der fünften Stunde angeboten, was<br />
Schulleiterin Barbara Weber sehr<br />
positiv sieht, weil das Projekt in den<br />
normalen Unterrichtsvormittag integriert<br />
ist und nicht gesondert nachmittags<br />
stattfinden muss.<br />
Durchgeführt wird die Mototherapie<br />
von Rehabilitationspädagogin Tanja<br />
Salaj und ihrer Kollegin Kristin<br />
Wright. Sie richtet sich an Kinder mit<br />
Verzögerung der motorischen Entwicklung,<br />
Bewegungsunsicherheiten,<br />
Antriebs- oder Konzentrationsschwächen,<br />
sowie Kinder mit ADS<br />
oder ADHS. In einem Teil der Turnhalle<br />
werden die Kinder in Bewegung<br />
kommen, selber Bewegungslandschaften<br />
aufbauen, Lösungswege<br />
erkennen, Konzentration lernen,<br />
sich dabei aber auch austoben<br />
und lernen miteinander umzugehen.<br />
Damit gewinnen sie Selbstvertrauen,<br />
das sie von der Schule in<br />
den Alltag mitnehmen können.<br />
Warendorfer Malteser bringen Hilfsgüter<br />
nach Fushë-Arrëz in Albanien<br />
wird Bruder Andreas mit seinen Helfern<br />
die Verteilung in den Dörfern<br />
vornehmen“, so Ohlmeyer weiter.<br />
Ein Teil der Hilfsgüter wird aber auch<br />
direkt in Fushë-Arrëz an die Bevölkerung<br />
ausgegeben. Die Schulmöbel<br />
werden in den Schulen im Dorf eingesetzt.<br />
„Eine direkte Verteilung mit<br />
Hilfe des Lkw’s durch die Malteser ist<br />
aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse<br />
in den Bergdörfern<br />
nicht möglich“, so Thomas Weil, der<br />
die Straßenverhältnisse aus dem<br />
Jahr 2010 noch gut in Erinnerung<br />
hat. Neben den Hilfsgütern haben<br />
die Warendorfer auch finanzielle<br />
Mittel zur Unterstützung eines Rentners<br />
im Gepäck. Da die Senioren im<br />
Gegensatz zu Deutschland nur eine<br />
sehr geringe Rente erhalten, sind sie<br />
auf die Unterstützung der Familie<br />
angewiesen. Viele junge Leute aus<br />
den Bergdörfern ziehen aber in die<br />
Stadt und so fehlt es den alten Menschen<br />
oft an den grundlegenden<br />
Dingen. „Hier wollen wir zunächst für<br />
einen Rentner eine Patenschaft<br />
übernehmen. Nur 20 EUR im Monat<br />
reichen, um neben den Renteneinkünften<br />
den gesamten Lebensunterhalt<br />
bestreiten zu können“, so Dirk<br />
Ohlmeyer. Wer mehr über die Arbeit<br />
von Bruder Andreas und die Möglichkeit<br />
der Unterstützung aus Warendorf<br />
erfahren möchte, kann sich<br />
unter www.malteser-warendorf.de<br />
informieren oder unter info@malteser-warendorf.de<br />
Informationen anfordern.