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Passivhaus-Tag - Der Spökenkieker

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<strong>Spökenkieker</strong>-Gesundheits-Tipp:<br />

Freie Bahn für die Luft<br />

Cineol – Naturstoff gegen Bronchitis & Co.<br />

Prof. Hademar Bankhofer<br />

Gesundheitsexperte u. Buchautor<br />

(Anzeige) Eine einfache Erkältung<br />

reicht manchmal schon aus: Wenn<br />

sich deren Erreger in der Atemwegsschleimhaut<br />

festsetzen, kann<br />

eine akute Bronchitis folgen, mit<br />

Fieber, Husten und Luftnot. Wir<br />

sprachen mit dem bekannten Gesundheitsexperten<br />

Prof. Hademar<br />

Bankhofer über die Entstehung einer<br />

Bronchitis und über den Naturstoff<br />

Cineol, der seine hohe Wirksamkeit<br />

auch in der Bronchitis-Therapie<br />

im Zuge einer neuen, großangelegten<br />

Studie unter Beweis<br />

stellte.<br />

Redaktion: Herr Professor, was geschieht<br />

bei einer Bronchitis?<br />

Prof. Bankhofer: Wenn sich Erkältungserreger<br />

in den Bronchialschleimhäuten<br />

festgesetzt haben,<br />

kommt es zuerst zu einer Schwellung<br />

im Inneren der Bronchien mit<br />

trockenem Husten und zunehmender<br />

Luftnot. Dann entsteht schleimiges<br />

Sekret und irgendwann auch<br />

Fieber mit einem allgemeinen, ausgeprägten<br />

Krankheitsgefühl. Das<br />

nennt man dann akute Bronchitis.<br />

Jetzt muß der Schleim gelöst, die<br />

zu Grunde liegende Entzündung<br />

gehemmt und die Bronchien in die<br />

Lage versetzt werden, Viren und<br />

Bakterien in ihre Schranken zu weisen.<br />

Hierfür hat sich der Naturstoff<br />

Cineol bestens bewährt. Er blockt<br />

Erreger, löst schnell den festsitzenden<br />

Schleim, ermöglicht ein besseres<br />

Abhusten, befreit tief von innen<br />

heraus und hemmt die Entzündungsprozesse.<br />

Diese besonderen<br />

Eigenschaften des Cineols führten<br />

übrigens in einer neuen, erst kürzlich<br />

veröffentlichten Bronchitis-<br />

Studie zu einem eindrucksvollen<br />

Ergebnis.<br />

Redaktion: Untersucht wurde dabei<br />

ja die Wirksamkeit des Präparats<br />

Soledum (Kapseln, rezeptfrei,<br />

Apotheke). Was genau wurde denn<br />

beobachtet?<br />

Prof. Bankhofer: Nun, untersucht<br />

wurden akute Bronchitis-Symptome<br />

wie Husten, Auswurf, Rasselgeräusche,<br />

Brustschmerz und<br />

Atemnot. Und es zeigte sich, daß<br />

schon durch eine 3 Mal tägliche<br />

Einnahme des Naturstoffes 81,4%<br />

Prozent der Patienten bereits nach<br />

72 Stunden über eine deutliche<br />

Besserung der Beschwerden berichten<br />

konnten. Vor allem der<br />

schmerzhafte Husten ging bei fast<br />

allen Patienten deutlich zurück.<br />

Nach einer knappen Woche war<br />

das Leitsymptom Husten in der Regel<br />

komplett verschwunden.<br />

Redaktion: Und wie wurde die Verträglichkeit<br />

eingestuft?<br />

Prof. Bankhofer: Die Verträglichkeit<br />

wurde von 98 % der behandelnden<br />

Ärzte mit sehr gut bzw. gut bewertet.<br />

Dabei spielte das Alter der Patienten<br />

keine Rolle. Vom Kindesalter<br />

(ab 4 Jahren) bis zu Senioren<br />

konnten alle Erkrankten von dieser<br />

Naturtherapie enorm profitieren.<br />

Redaktion: Also spricht vieles dafür,<br />

bereits bei einer banalen Erkältung<br />

die Wirkung des reinen Cineols<br />

zu nutzen, um schnell gesund<br />

zu werden und so die Gefahr einer<br />

ernsthaften Atemwegserkrankung<br />

entscheidend zu minimieren.<br />

Prof. Bankhofer: Das kann man so<br />

zusammenfassen.<br />

Mehr dazu auch unter:<br />

www.erkaeltung-online.com<br />

Cathamed macht Mototherapie möglich<br />

Josefschule freut sich über Spende<br />

Ein Engagement, das gerne Nachahmer finden darf – Marco Schrade (Cathamed-Pflege<br />

GmbH) überreichte einen Scheck an Barbara Weber (re.), Schulleiterin<br />

der Josefschule, womit die von Tanja Salaj (Verein für Mototherapie<br />

und Psychomotorische Entwicklungsförderung e.V.) angebotene Mototherapie<br />

möglich wird<br />

(Anzeige) Mit einer Spende von insgesamt<br />

1700 Euro, 850 Euro je<br />

Halbjahr, unterstützt die Cathamed-<br />

Pflege GmbH in Warendorf die Josefschule,<br />

die damit für ausgewählte<br />

Kinder Stunden in Mototherapie<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Marco Schrade, Betriebsleiter der<br />

Cathamed-Pflege GmbH, kann das<br />

Engagement seiner Firma sehr einfach<br />

erläutern. „Spenden an Schulen<br />

und für Kindereinrichtungen passen<br />

sehr gut in unser Konzept, weil<br />

wir als Pflegedienst auch Intensivpflegekinder<br />

versorgen. Auch wissen<br />

wir, dass Schulen auf das Engagement<br />

von Privatleuten und der Geschäftswelt<br />

angewiesen sind. Wa-<br />

Warendorf. Am Dienstag haben sich<br />

die Malteser mit einem Hilfsgütertransport<br />

auf den Weg Albanien gemacht.<br />

Bereits im Jahr 2010 haben<br />

sie das Kloster in Fushë-Arrëz mit<br />

Hilfsgütern unterstützt. Zwischenzeitlich<br />

wurden weitere Gespräche<br />

über die Situation in Albanien und<br />

im Ort Fushë-Arrëz sowie in den angrenzenden<br />

Bergdörfern geführt und<br />

geklärt, wie eine Hilfeleistung durch<br />

die Warendorfer Malteser erfolgen<br />

kann. Mit Bruder Andreas Waltermann,<br />

der aus Münster kommt, haben<br />

die Warendorfer einen direkten<br />

Ansprechpartner vor Ort. „Er koordiniert<br />

die Hilfsmaßnahmen und überprüft<br />

die Nachhaltigkeit der ins Leben<br />

gerufenen Projekte. Mit ihm erfolgt<br />

ein regelmäßiger Austausch.<br />

So sind wir sicher, dass die Hilfsgüter<br />

auch richtig eingesetzt werden“,<br />

so Dirk Ohlmeyer, Auslandsbeauftragter<br />

der Warendorfer Malteser.<br />

Felix Schäpermeier und Thomas<br />

Weil bringen jetzt 11,7 Tonnen Hilfsgüter<br />

wie Schultische und –stühle,<br />

Matratzen, Kleidung für jung und alt,<br />

Wäsche und Hausrat aber auch Rollatoren,<br />

Rollstühle, Betten, Kinderwagen<br />

sowie Tornister in die Bergregion<br />

Albaniens. Für die Fahrt, das<br />

Ausladen und die teilweise Verteilung<br />

der Hilfsgüter haben die Warendorfer<br />

neun <strong>Tag</strong>e vorgesehen. Begleitet<br />

werden die beiden von Dirk<br />

Ohlmeyer, Josef Weil und Heiner<br />

Schoppmann von den Warendorfer<br />

Maltesern sowie Hermann-Josef Lewentz<br />

aus Münster. „Zunächst werden<br />

die Hilfsgüter im Lager des Klosters<br />

zwischengelagert. Von dort<br />

rendorf ist ein begüterter Standort<br />

und ich würde mir persönlich gerne<br />

Nachahmer wünschen“, bekennt<br />

Schrade freimütig.<br />

Die Mototherapie wird dienstags in<br />

der fünften Stunde angeboten, was<br />

Schulleiterin Barbara Weber sehr<br />

positiv sieht, weil das Projekt in den<br />

normalen Unterrichtsvormittag integriert<br />

ist und nicht gesondert nachmittags<br />

stattfinden muss.<br />

Durchgeführt wird die Mototherapie<br />

von Rehabilitationspädagogin Tanja<br />

Salaj und ihrer Kollegin Kristin<br />

Wright. Sie richtet sich an Kinder mit<br />

Verzögerung der motorischen Entwicklung,<br />

Bewegungsunsicherheiten,<br />

Antriebs- oder Konzentrationsschwächen,<br />

sowie Kinder mit ADS<br />

oder ADHS. In einem Teil der Turnhalle<br />

werden die Kinder in Bewegung<br />

kommen, selber Bewegungslandschaften<br />

aufbauen, Lösungswege<br />

erkennen, Konzentration lernen,<br />

sich dabei aber auch austoben<br />

und lernen miteinander umzugehen.<br />

Damit gewinnen sie Selbstvertrauen,<br />

das sie von der Schule in<br />

den Alltag mitnehmen können.<br />

Warendorfer Malteser bringen Hilfsgüter<br />

nach Fushë-Arrëz in Albanien<br />

wird Bruder Andreas mit seinen Helfern<br />

die Verteilung in den Dörfern<br />

vornehmen“, so Ohlmeyer weiter.<br />

Ein Teil der Hilfsgüter wird aber auch<br />

direkt in Fushë-Arrëz an die Bevölkerung<br />

ausgegeben. Die Schulmöbel<br />

werden in den Schulen im Dorf eingesetzt.<br />

„Eine direkte Verteilung mit<br />

Hilfe des Lkw’s durch die Malteser ist<br />

aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse<br />

in den Bergdörfern<br />

nicht möglich“, so Thomas Weil, der<br />

die Straßenverhältnisse aus dem<br />

Jahr 2010 noch gut in Erinnerung<br />

hat. Neben den Hilfsgütern haben<br />

die Warendorfer auch finanzielle<br />

Mittel zur Unterstützung eines Rentners<br />

im Gepäck. Da die Senioren im<br />

Gegensatz zu Deutschland nur eine<br />

sehr geringe Rente erhalten, sind sie<br />

auf die Unterstützung der Familie<br />

angewiesen. Viele junge Leute aus<br />

den Bergdörfern ziehen aber in die<br />

Stadt und so fehlt es den alten Menschen<br />

oft an den grundlegenden<br />

Dingen. „Hier wollen wir zunächst für<br />

einen Rentner eine Patenschaft<br />

übernehmen. Nur 20 EUR im Monat<br />

reichen, um neben den Renteneinkünften<br />

den gesamten Lebensunterhalt<br />

bestreiten zu können“, so Dirk<br />

Ohlmeyer. Wer mehr über die Arbeit<br />

von Bruder Andreas und die Möglichkeit<br />

der Unterstützung aus Warendorf<br />

erfahren möchte, kann sich<br />

unter www.malteser-warendorf.de<br />

informieren oder unter info@malteser-warendorf.de<br />

Informationen anfordern.

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