Gemeindebrief September 2013 - Evangelisch-Freikirchliche ...
Gemeindebrief September 2013 - Evangelisch-Freikirchliche ...
Gemeindebrief September 2013 - Evangelisch-Freikirchliche ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
S e p t e m b e r<br />
2 0 1 3<br />
G e m e i n d e b r i e f<br />
<strong>Evangelisch</strong>-<strong>Freikirchliche</strong> Gemeinde Oldenburg (Baptisten) www.kreuzkirche-oldenburg.de<br />
Die<br />
Freude<br />
am<br />
Herrn<br />
ist eure<br />
Stärke.<br />
KREUZKIRCHE<br />
O L D E N B U R G
Die Zweite Seite<br />
Monatsspruch <strong>September</strong>:<br />
Seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke. Nehemia 8,10<br />
So was – in unserem „Abschiedsmonat“ ausgerechnet<br />
dieser Monatsspruch! Er trifft uns<br />
als Familie in einer besonderen Situation. Ja,<br />
wir sind traurig. So viele Jahre, so viele liebe<br />
Menschen, so viele Begegnungen und Erlebnisse!<br />
Das alles loszulassen, fällt schwer.<br />
Die Vorfreude auf das Neue hat dagegen<br />
kaum eine Chance...<br />
Die Situation, in die Nehemia die Worte<br />
hinein spricht, ist eine völlig andere. Nach<br />
endlos scheinenden Jahren im Exil durfte<br />
das Volk Israel zurück in die Heimat. Doch<br />
die Freude darüber wird schnell getrübt:<br />
Kaum ein Stein mehr auf dem anderen. Der<br />
Tempel liegt in Trümmern. Nichts ist mehr<br />
wie früher. Das Leben ist gefährlich. Beim<br />
Wiederaufbau hält eine Hand das Schwert,<br />
die andere die Maurerkelle.<br />
Dann endlich ist es so weit! Zum Einweihungsfest<br />
versammelt sich alles, was Beine<br />
hat. Esra verliest die Thora. Bei diesem Neuanfang<br />
sollen Gottes gute Weisungen von<br />
Anfang an im Mittelpunkt stehen. Das Volk<br />
ruft „Amen! Amen!“ dazu. Und das, obwohl<br />
sie kaum etwas verstanden haben! Ihre<br />
Umgangssprache ist aramäisch, die Thora<br />
hebräisch. Was Gott will, muss erst in ihre<br />
Alltagssprache übersetzt werden. Das übernehmen<br />
die Leviten und lesen ihnen die<br />
Leviten. Dabei erklären sie, was gemeint ist.<br />
Als die Leute verstehen, verstummt das<br />
„Amen! Amen!“ Sie fangen plötzlich an zu<br />
weinen. So sehr, dass sie mehrfach getröstet<br />
werden müssen. Unter anderem durch<br />
Nehemia: „Seid nicht traurig, und weint nicht!<br />
Heute ist ein Festtag; er gehört dem Herrn, eurem<br />
Gott Und nun geht nach Hause, esst und<br />
trinkt! Bereitet euch ein Festmahl zu und feiert!<br />
Gebt auch denen etwas, die sich ein solches<br />
Mahl nicht leisten können! Dieser Tag gehört<br />
2<br />
unserem Gott. Lasst den Mut nicht sinken,<br />
denn die Freude am Herrn gibt euch Kraft!“<br />
(Nehemia 8,9f , Hoffnung für alle) Und so<br />
geschieht es dann!<br />
Die Traurigkeit hatte damals ihren Grund in<br />
der Selbsterkenntnis: „Ich lebe nicht so, wie<br />
ich eigentlich will. Und schon gar nicht so,<br />
wie Gott es will. Ich bin so erschöpft vom<br />
harten Alltag. So viele Enttäuschungen, so<br />
viel Kampf. Und immer wieder bleibe ich<br />
Gott und Menschen etwas schuldig. Und<br />
werde schuldig. Es ist zum Heulen!“<br />
Ich kenne diese Gedanken – und was man<br />
dabei fühlt. Und dann sagt da jemand: „Du<br />
darfst feiern! Sei guten Mutes und freu dich<br />
an Gott. Das gibt dir die Kraft, die du zum<br />
Leben brauchst! Für Gott sind nicht deine<br />
Defizite zu groß – nein: deine Freude an ihm<br />
ist zu klein!“ Das ist für mich Evangelium mitten<br />
im Alten Testament. Ein Vorgeschmack<br />
auf das, was Jesus predigte, liebte, lebte und<br />
wofür er sein Leben hingab.<br />
Der Monatsspruch erinnert daran: Die Gebote<br />
sollen Freude am Leben bewirken. Und<br />
an Gott selbst! Auf dem Weg zu Gottes Fest<br />
dürfen wir darum jetzt schon feiern und<br />
teilen - und fröhlich lassen, was ja doch nicht<br />
trägt. Das stärkt den Rücken. Das schützt<br />
davor, mutlos zu werden, sagt Nehemia.<br />
„Seid nicht bekümmert; denn die Freude<br />
am HERRN ist eure Stärke!“<br />
Das lasse ich mir im „Abschiedsmonat“<br />
<strong>September</strong> gerne zusprechen. Es gibt viel<br />
mehr Grund zur Freude und zum Feiern, als<br />
traurig zu sein!
Impressum<br />
Kreuzkirche<br />
Eichenstraße 15, 26131 Oldenburg<br />
Pastoren<br />
Joachim Gnep, Gotenstr. 44,<br />
26121 Oldenburg<br />
( 0441/88 29 44, Fax 0441/9 84 98 81<br />
joachim.gnep@kreuzkirche-oldenburg.de<br />
Martin Seydlitz, Wilkenweg 29,<br />
26127 Oldenburg<br />
( 0441 / 5 04 03 04<br />
martin.seydlitz@kreuzkirche-oldenburg.de<br />
Gemeindeleiter<br />
Frank Piper, Dresdener Str. 23,<br />
26129 Oldenburg<br />
( 0441 / 560 11 12<br />
Frank.Piper@t-online.de<br />
Ansprechpartner „Sichere Gemeinde“<br />
Bernd Alpers<br />
vertrauensmann@kreuzkirche-oldenburg.de<br />
Meike Teberatz<br />
vertrauensfrau@kreuzkirche-oldenburg.de<br />
Hausmeister<br />
Egbert Ammermann, Staakenweg 10,<br />
26131 Oldenburg,<br />
( 0441/ 5 10 60<br />
Hausmeister@kreuzkirche-oldenburg.de<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>artikel bitte an:<br />
redaktion@kreuz kirche-oldenburg.de<br />
V.i.S.d.P.: Martin Seydlitz<br />
Redaktion:<br />
Martin Seydlitz<br />
Frank Steinhauer (Layout und Satz)<br />
Der nächste <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint<br />
am 25. August <strong>2013</strong>.<br />
Redaktionsschluss ist der 16. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>.<br />
Impressum<br />
Neu bei uns<br />
Geburtstage im <strong>September</strong>...................................4<br />
Verabschiedung mit Hindernissen.....................5<br />
Satzungsänderung und neue Mitglieder.........6<br />
Chorfreizeit in Leipzig..............................................7<br />
12-Schritte-Programm.............................................8<br />
Beten für Anna und Johannes Meyer............. 10<br />
Mitarbeiter für das Freitags-Café gesucht.... 10<br />
Beten für Christen, die es schwer haben....... 11<br />
Nachgefragt<br />
Nachgefragt – Geda Ammermann.................. 12<br />
Vorschau<br />
Chorprojekte im 2. Halbjahr............................... 13<br />
Bei Frühstück über Gott und die Gemeinde reden.. 14<br />
Verabschiedungen im <strong>September</strong>................... 14<br />
Hochzeiten................................................................ 14<br />
Erntedank <strong>2013</strong>........................................................ 15<br />
„66 Minuten“ im <strong>September</strong>.............................. 15<br />
Filmpremiere am 28. 9. in der Kreuzkirche... 16<br />
„Glaube und Glück“ vom 18.–20. 10................ 17<br />
GospelChor baseline-Chorprojekt................... 17<br />
Der „Weiße Ring“ im Themenstammtisch..... 18<br />
Standards<br />
Editorial..........................................................................2<br />
Impressum....................................................................4<br />
Geburtstage und Bekanntgaben........................5<br />
Termine....................................................................... 18<br />
Bankverbindung:<br />
Evang.-<strong>Freikirchliche</strong> Gemeinde Oldenburg<br />
Landessparkasse zu Oldenburg,<br />
BLZ 280 501 00, Konto-Nr. 0000452052<br />
Als <strong>Gemeindebrief</strong>redaktion weisen wir darauf hin, dass der <strong>Gemeindebrief</strong> - bis auf die vierte Seite -<br />
im Internet unter: www.kreuzkirche-oldenburg.de veröffentlicht wird.<br />
Wer der Redaktion einen Artikel zuleitet, sollte auch mit dieser Form der Veröffentlichung einverstanden sein.<br />
3
Verabschiedung mit Hindernissen<br />
Familie Bastek geht nach Kamp-Lintfort<br />
Bericht<br />
Am 11. August war alles vorbereitet. Nach<br />
drei Jahren Gemeindedienst sollte Pastor<br />
Marcus Bastek feierlich verabschiedet werden.<br />
Doch dann erreichte die Gemeinde die<br />
überraschende Nachricht, dass sich der eigentlich<br />
erst für Ende August angekündigte<br />
Nachwuchs spontan für eine andere Zeitplanung<br />
entschieden<br />
hatte. Und so verbrachten<br />
Basteks<br />
den Sonntag statt<br />
in der Kirche im<br />
Krankenhaus. Wir<br />
gratulieren herzlich<br />
zur Geburt von<br />
Maya Junia (für die<br />
Neugierigen: 2880 Gramm, 48 cm)!<br />
Der Gottesdienst wurde unterdessen ein<br />
klein wenig umgestellt. Joachim Gnep<br />
sprang spontan als Prediger ein. Die nach<br />
dem Mittagessen geplante Feierstunde<br />
entfiel und wurde auf den 18. August verschoben.<br />
Liebe Familie Bastek: Danke für die Zeit in<br />
Oldenburg. Für die vielen neuen Impulse.<br />
Für wichtige Weichenstellungen, für die<br />
Begleitung von Menschen und vielem mehr.<br />
Wir wünschen Euch alles Gute und Gottes<br />
reichen Segen!<br />
Mittlerweile steht auch die nächste Station<br />
für Familie Bastek fest. Am 1. November wird<br />
Marcus eine neue Stelle antreten, in der EFG<br />
Kamp-Lintfort.<br />
Impressionen von der Abschiedsfeier – siehe auch Titelseite<br />
5
Bericht<br />
Satzungsänderung und sechs neue Mitglieder<br />
Bericht von Sonntag, 18. August <strong>2013</strong><br />
In der Mitgliederversammlung am 18.<br />
August konnten wir die Aufnahme sechs<br />
neuer Mitglieder beschließen. Wir haben<br />
ihre persönlichen Glaubenszeugnisse im<br />
Gottesdienst gehört. Vier von ihnen wurden<br />
am 25. August auf das Bekenntnis ihres<br />
Glaubens hin getauft. Wir stellen sie im<br />
nächsten <strong>Gemeindebrief</strong> namentlich vor.<br />
Ein Ehepaar ist vor zwei Jahren bereits im<br />
Iran getauft worden. In einer Hauskirche.<br />
Sie haben davon berichtet, wie sie zum<br />
Glauben an Jesus Christus gekommen sind<br />
und gehören nun zu unserer Gemeinde.<br />
Ein weiterer Beschluss wurde gefasst. Der<br />
von der Gemeindeleitung allen Mitgliedern<br />
übermittelte Vorschlag zur Änderung der<br />
Satzung wurde angenommen. Etwa ¾ der<br />
anwesenden Mitglieder sprachen sich dafür<br />
aus. Damit ist es nun auch ganz konkret<br />
möglich, dass wir in Ausnahmefällen Menschen<br />
ohne Glaubenstaufe aufnehmen. Dabei<br />
geht es nicht um einen vermeintlich leichten<br />
Weg in die Mitgliedschaft. Sondern es geht<br />
um Menschen, die sich in einem Gewissenskonflikt<br />
befinden. Die die Glaubenstaufe für<br />
biblisch halten, aber aufgrund ihrer persönlichen<br />
Überzeugung und Geschichte, an ihrer<br />
eigenen Säuglingstaufe festhalten.<br />
Dass solche Überzeugungen sich auch wandeln<br />
können, machte einer der Täuflinge deutlich.<br />
Er sei seinerzeit Gastmitglied geworden,<br />
weil er sich auf keinen Fall eine erneute Taufe<br />
vorstellen könne, er sei doch getauft. Die Lehre<br />
in dieser Gemeinde habe aber eine Veränderung<br />
in seiner Meinung bewirkt. Er sei nie gedrängt<br />
worden, aber nun zu der Überzeugung<br />
gelangt, dass er sich auf das Bekenntnis seines<br />
Glaubens hin taufen lassen solle.<br />
6
Chorfreizeit in Leipzig<br />
Ein kleiner Reisebericht<br />
Am 21. Juni starteten 35 Chorleute und 7<br />
Angehörige nach Leipzig, dabei waren auch<br />
6 Gastsängerinnen. Um 18:00 waren alle<br />
angekommen und die Zimmer eingerichtet.<br />
Dann ging es los zur ersten Chorprobe mit<br />
den Sängern der Baptistengemeinde Leipzig.<br />
Insgesamt waren wir jetzt 43 Sänger. Der<br />
Samstag startete nach dem Frühstück mit<br />
einer Stadtrundfahrt. Im Anschluss daran<br />
gab es noch eine Innenstadt Führung. Wir<br />
hörten sehr viel über die Geschichte Leipzigs.<br />
Wer wollte, konnte am Nachmittag ein<br />
Konzert in der Thomaskirche anhören. Ein<br />
echter Ohrenschmaus. Am Abend wurden<br />
wir von unserer Gastgemeinde königlich<br />
Bericht<br />
bewirtet und es gab eine weitere Chorprobe.<br />
Anschließend haben wir bei sehr lauen<br />
Temperaturen noch ein wenig das Leipziger<br />
Nachtleben genossen. Nach dem Frühstück<br />
am Sonntag folgte die dritte Chorprobe, ein<br />
ausgiebiges Ansingen und anschließend<br />
ein Gesangsgottesdienst. Zum Mittagessen<br />
wurden wir noch einmal fürstlich bewirtet.<br />
Danach hieß es Abschied nehmen.<br />
Wir danken Gott für die Bewahrung. Alle<br />
sind wieder gesund und munter in Oldenburg<br />
angekommen.<br />
Für den Chor<br />
Christa Elies und Hella Kreuels<br />
7
Bericht<br />
Lebensschule nach dem 12-Schritte-Programm<br />
6. Durchgang beendet – neuer in Aussicht<br />
Im Mai 2012 haben wir mit 48 Teilnehmer/<br />
Innen und 8 Mitarbeitern (zwei Männer und<br />
sechs Frauen) begonnen. So konnten wir<br />
drei Frauengruppen und eine Männergruppe<br />
anbieten. Erfahrungsgemäß scheidet ca.<br />
1/3 der Teilnehmer im Laufe der Zeit aus<br />
unterschiedlichen Gründen aus. So ist es<br />
auch in diesem Durchgang gewesen.<br />
Wir haben in diesem Kurs mit dem Buch<br />
von Rick Warren und John Baker gearbeitet:<br />
„Leben finden“. Es hatte seine Stärken,<br />
wurde aber für Menschen, die dem christlichen<br />
Glauben fern stehen überwiegend als<br />
überfordernd und bevormundend erlebt.<br />
Aus diesem Grunde erarbeiten wir jetzt mit<br />
einigen Mitarbeiter/innen eigenes Material<br />
zur Lebensschule und gehen, wie gehabt<br />
am weltweit anerkannten 12-Schritte-<br />
Programm entlang. Im nächsten Durchgang<br />
werden dann mit diesem neuen Material die<br />
Abende gestaltet. Er wird voraussichtlich im<br />
Februar 2014 beginnen.<br />
Zu Beginn des Kurses haben sich die Teilnehmenden<br />
schriftlich darüber Gedanken<br />
gemacht, an welchen Bereichen ihres Lebens<br />
sie arbeiten wollen, wo sie festhängen<br />
und was sie für sich selbst vom Programm<br />
der Lebensschule erwarten.<br />
Am Ende des Kurses konnten sie dann<br />
schließlich anhand ihrer eigenen Notizen<br />
selbst beurteilen, inwieweit sich ihr Leben<br />
durch das Programm verändert hat. Es wurden<br />
sehr unterschiedliche Rückmeldungen<br />
gegeben. Hier nur kurz einige Erfahrungen:<br />
Persönliche Entwicklung<br />
• Ich habe Gemeinschaft gesucht und<br />
gefunden, Anteilnahme, Akzeptanz und<br />
Unterstützung erlebt<br />
• ich kann besser für mich einstehen, mich<br />
mehr annehmen<br />
• ich vertraue mehr und bin gelassener<br />
geworden<br />
• ich bin offener und kontaktfreudiger geworden<br />
• was andere von mir denken, ist mir nicht<br />
mehr so wichtig<br />
• meine Ängste sind weniger geworden<br />
• es gibt Momente, in denen ich mich wieder<br />
freuen kann<br />
• ich bin im privaten und familiären Bereich<br />
umgänglicher geworden<br />
In der Beziehung zu Gott<br />
• für mich war alles neu – auch die Frage<br />
nach Gott – ich habe ein kleines Fundament<br />
gefunden<br />
• für mich ist die Kirche ein Zufluchtsort<br />
geworden – ein Zuhause<br />
• das Beten hat Kraft gegeben - ich habe<br />
zum Glauben zurück gefunden<br />
• ich habe Gott mein Leben anvertraut<br />
• ich bin im Vergebungsprozess weiter<br />
gekommen<br />
• ich habe Gebetserhörungen erlebt<br />
• von den Mitarbeiter/innen wurde die Freude<br />
an Gott und die Kraft aus dem Glauben<br />
zu leben glaubwürdig vermittelt<br />
8
Die Hälfte der Mitarbeitenden gehört<br />
als Mitglied zu unserer Gemeinde, die<br />
anderen Mitarbeiter/innen kommen aus<br />
anderen Oldenburger und Wildeshausener<br />
Gemeinden. Obwohl sich einige zu Anfang<br />
nicht kannten, sind wir als Team sehr zusammengewachsen.<br />
Einige Mitarbeiter/<br />
innen werden auch im nächsten Durchgang<br />
wieder mit dabei sein.<br />
Zurzeit bieten deshalb wir eine Zwischengruppe<br />
für unsere Teilnehmer/innen an,<br />
um den Wunsch nach Gemeinschaft zu<br />
Bericht<br />
erfüllen. Sie begann am Donnerstag, den<br />
15. August, und wird bis zum neuen Durchgang<br />
im Februar 2014 alle 14 Tage von 19.30<br />
bis ca. 21.30 Uhr angeboten. Wir werden<br />
an diesen Abenden miteinander kochen,<br />
spielen, grillen, Filme anschauen, Vorträge<br />
hören, Glaubensfragen vertiefen und uns im<br />
Entspannen üben. Außerdem werden wir<br />
weiter an den 12 Schritten arbeiten.<br />
Im Namen aller Mitarbeiter/innen,<br />
Erika Sonnenberg<br />
Im Oktober lädt der Landesverband<br />
Nordwestdeutschland<br />
zu einem Seelsorgetag<br />
mit Erika Sonnenberg nach<br />
Delmenhorst ein. Wir weisen<br />
gern darauf hin. Farbige Flyer<br />
liegen auch am Infotisch aus.<br />
Ein Tag über die Angst.<br />
9
Bericht<br />
Beten für Christen, die es schwer haben<br />
Täglich erfahren wir aus den Medien von kriegsähnlichen<br />
Zuständen in Ägypten. Wir laden<br />
ein zur Fürbitte für die koptischen Christen<br />
und überhaupt zum Gebet um Versöhnung<br />
zwischen den Religionen. Im folgenden Beitrag<br />
liegt der Focus auf den Christen in Syrien.<br />
Syrien: Christen in der Schusslinie<br />
„Je länger der Krieg dauert, umso schlimmer<br />
wird es mit uns Christen. Die Rebellen betrachten<br />
uns als Regierungsanhänger, weil<br />
wir uns nicht am Krieg gegen das Assad-<br />
Regime beteiligen.“ (syrischer Pastor)<br />
„Ich habe Angst, meine Tochter zur Schule<br />
zu bringen. Wenn sie weg ist, fasten und<br />
beten wir, bis sie wieder zu Hause ist. Ich<br />
lehre meine Kinder das Eine, was sie tun<br />
sollen, von dem ich hoffe, dass es nie eintritt:<br />
nämlich den Mördern zu sagen: Gott liebt<br />
dich!“ (Christin aus Damaskus)<br />
Christen bekommen keinen Schutz, da sie<br />
weder die Regierung noch eine der oppositionellen<br />
Gruppen oder Rebellen unterstützen.<br />
Stattdessen sind sie der Willkür<br />
islamistischer Gruppen ausgesetzt. Immer<br />
wieder kommt es zu Plünderungen, bei<br />
denen Christen um die Lebensgrundlage<br />
beraubt werden. Darum sind viele auf der<br />
Flucht und heimatlos im eigenen Land. Wie<br />
sollen wir uns schützen? fragen Christen besorgt.<br />
Wo und wie sollen wir leben? Sowohl<br />
im Land als auch in den Flüchtlingscamps<br />
scheint es unmöglich. Selbst nach Ende des<br />
Bürgerkriegs werden es Christen in einer<br />
zunehmend feindlich gesinnten Umgebung<br />
nicht leicht haben. Zur Zeit irren 150.000<br />
syrische Christen, die in ländliche Regionen<br />
geflüchtet sind, ohne Nahrungsmittel,<br />
Medizin, ohne Bleibe umher. Jugendliche<br />
und Kinder sind angesichts des grausamen<br />
Krieges traumatisiert.<br />
Beten wir für Kinder und Jugendliche die in<br />
diesen schwierigen Umständen jeden Tag<br />
zur Schule oder Universität gehen. Beten wir<br />
für die junge Generation, die in der Atmosphäre<br />
der Angst und Verunsicherung aufwächst.<br />
Beten wir dass dem Blutvergießen<br />
ein Ende gesetzt wird und für eine friedliche<br />
Lösung des Konfliktes. Beten wir dafür, dass<br />
die Opposition der Islamisten nicht die<br />
Oberhand gewinnt, sondern demokratische<br />
Kräfte sich durchsetzen. Segnen wir die fanatischen<br />
Muslime, die Christen bekämpfen;<br />
denken wir dabei an Saulus, dem Christus<br />
begegnete!<br />
Danken wir dafür, dass sich Denominationen<br />
in Syrien zusammenschließen, um<br />
gemeinsam für ihr Land einzustehen.<br />
Lorraine Jacobs (Quelle : Open Doors)<br />
Beten für Anna und Johannes Meyer<br />
10<br />
Auch „unsere“<br />
M i s s i o n a r e<br />
in Südafrika<br />
b i t t e n u m<br />
Fürbitte. Regelmäßig<br />
ver-<br />
schicken sie Rundbriefe mit ihren Anliegen.<br />
Man kann sie mit einer Mail an ameyer@<br />
ebm-international.org bestellen. In Auswahl<br />
veröffentlichen wir sie auch hier.
Bericht<br />
Sorge im Herzen bedrückt den Menschen;<br />
aber ein freundliches Wort erfreut ihn.<br />
(Sprüche 12,25)<br />
Und hier unsere aktuellen Anliegen.<br />
Neuer Vorstand: Bei einer Non-Profit Organisation<br />
wie Thusong ist ein passionierter<br />
Vorstand von entscheidender Bedeutung.<br />
Im <strong>September</strong> wird ein neuer Vorstand<br />
gewählt. Bitte betet mit uns, dass Gott für<br />
diese Arbeit Menschen auswählt, die die<br />
Verantwortung und Energie für Thusong<br />
aufbringen.<br />
Frauenarbeit: Die Frauenarbeitsgruppe der<br />
Baptist Convention hat die missbrauchten<br />
Frauen und Kinder auf dem Herzen. Das<br />
Projekt wurde im Zentrum von Johannesburg<br />
vor ein paar Jahren gestartet und muss<br />
neu organisiert werden. Anna ist begeistert<br />
von diesem Projekt und möchte gerne in<br />
organisatorischen und administrativen Angelegenheiten<br />
helfen. Bitte betet für Anna,<br />
dass Gott ihre Rolle bei diesem Projekt zeigt<br />
und Türen öffnet.<br />
Persönliches: Um ehrlich zu sein, nach 10<br />
Monaten Südafrika sind wir erschöpft. Wir<br />
brauchen neue Kraft! Die Schwangerschaft<br />
von Anna verläuft sehr gut. Bitte betet auch<br />
weiterhin für Bewahrung.<br />
Unser allmächtiger Gott möge auch mit<br />
euch sein und euch segnen mit seinen guten<br />
Gaben. Für jeden das, was er/sie braucht!<br />
Mitarbeiter für das Freitags-Café gesucht<br />
Jeden Freitag ist das Foyer-Café von 15.30<br />
Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Vor allem ältere,<br />
oft alleinstehende Leute kommen gerne,<br />
um hier bei Kaffee / Tee und Kuchen mit<br />
anderen Besuchern zu sprechen und so<br />
Kontakte zu knüpfen, oder auch, um zu<br />
spielen. So überbrücken einige auch die<br />
Wartezeit für ein Gespräch mit dem Pastor,<br />
oder aber weil ihre Kinder während dieser<br />
Zeit zum Gemeindeunterricht gehen.<br />
Die meisten aus unserem Team sind über 70<br />
Jahre und älter. Einige von ihnen möchten<br />
altersbedingt aufhören. Deshalb werden<br />
dringend jüngere Mitarbeiter gesucht.<br />
Wenn Du Freitagnachmittags Zeit hast –<br />
(vielleicht 1 bis 2 Mal monatlich) – und Du<br />
Dir vorstellen kannst, uns zu helfen, würden<br />
wir uns sehr freuen.<br />
Da ich seit meiner Operation chronisch<br />
krank bin, möchte ich die Leitung und<br />
Organisation des Freitags-Cafe in jüngere<br />
Hände legen. Vielleicht wäre dies etwas<br />
für dich als ehrenamtliche, diakonische<br />
Mitarbeiterin in unserer Gemeinde. Du<br />
kannst mich unter meiner Telefonnummer:<br />
0441/36143667 erreichen oder eine e-<br />
mail an: hildegard.hatzler1@ewetel.net<br />
schicken. Hildegard Hatzler<br />
SPERANTA e.V. - humanitäre Hilfe für Rumänien<br />
Wolfgang Janßen (1. Vorsitzender)<br />
Tel.: 04486 / 89 55<br />
Volksbank Edewecht<br />
Kto. 14 58 300<br />
BLZ 280 618 22<br />
11
Nachgefragt<br />
Nachgefragt – Christen berichten über ihren Weg mit Jesus<br />
Im Gespräch mit Geda Ammermann<br />
Es gibt verschiedene Wege, Gott und Jesus<br />
zu erleben. Für diese Ausgabe haben wir<br />
Geda Ammermann (63), ein Mitglied dieser<br />
Gemeinde, nach ihrem Weg und ihren<br />
Erfahrungen befragt.<br />
G.A.: Zunächst<br />
möchte ich kurz<br />
etwas über mich<br />
sagen: Ich bin verheiratet.<br />
Wir haben<br />
fünf Kinder,<br />
die bereits alle<br />
eine eigene Familie<br />
gegründet<br />
haben. Seit fast 7 Jahren leben mein Mann<br />
und ich in dieser Gemeinde. Ich bin in einer<br />
Baptistenfamilie aufgewachsen und freue<br />
mich, dass ich schon sehr früh Jesus und<br />
die Gemeinde kennen gelernt habe. Im<br />
Alter von 11 Jahren habe ich mich für ein<br />
Leben mit Jesus entschieden und bin einige<br />
Monate später auf das Bekenntnis meines<br />
Glaubens getauft worden.<br />
R.P.: Wie bist du denn auf den Gedanken<br />
gekommen, dich so früh für Jesus zu entscheiden?<br />
G.A.: Weil ich in der Sonntagschule (so hieß<br />
die Kinderkirche früher, d. Red.) und in den<br />
Gottesdiensten gemerkt habe, dass Jesus<br />
mir Halt und Geborgenheit gibt. Das Wort<br />
Gottes, die Bibel, hat sich für mich nicht nur<br />
wie Geschichten angehört, sondern mir<br />
gezeigt, dass Gott lebendig ist und mich<br />
über alles liebt.<br />
R.P.: Und was kam danach?<br />
G.A.: Ich kann nur sagen, dass ich auch in<br />
den weiteren Jahren, gerade als Jugendliche,<br />
mich immer wieder neu für Jesus<br />
entschieden habe. Dabei war es mir wichtig,<br />
mit ihm durch das Gebet im Gespräch zu<br />
bleiben und in der Bibel zu lesen. Auch die<br />
Gottesdienste waren sehr wichtig für mich,<br />
um im Glauben zu wachsen.<br />
R.P.: Kannst du uns ein Beispiel geben?<br />
G.A.: Der Psalm 103: ‚Lobe den Herrn meine<br />
Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes<br />
getan hat’ – begleitete mich als Jugendliche<br />
besonders. Darin kommt zum Ausdruck,<br />
dass Gott mir mein Leben lang zur Seite<br />
steht, mich nie vergisst und reich beschenken<br />
will. Heute lese ich auch die anderen<br />
Psalmen sehr gerne! Die Bibel ist für mich<br />
keine Lesebuch, sondern ein Lebensbuch!<br />
R.P.: Wie merkst du das?<br />
G.A.: Ich nehme mir möglichst jeden Tag<br />
eine „stille Zeit“. Dann lese ich in der Bibel,<br />
bete und singe auch manchmal. Ich erlebe<br />
auf wunderbare Weise, dass Jesus Gebet<br />
erhört und mir Weisung und Kraft gibt an<br />
jedem neuen Tag. Seit einigen Jahren habe<br />
ich eine Gebetspartnerin. Wir treffen uns<br />
fast jede Woche. In der Zeit singen, reden<br />
und beten wir.<br />
R.P.: Hast du schon ein Erlebnis mit Gott, eine<br />
besonders intensive Erfahrung gehabt?<br />
12
G.A.: Oh ja, viele. An zwei besondere Erlebnisse<br />
erinnere ich mich jetzt.<br />
Ich stand am Fenster und sah in einen dunklen<br />
Himmel, denn es regnete unaufhörlich.<br />
So trübe wie der Himmel, so waren auch<br />
meine Gedanken. Plötzlich fiel ein heller<br />
Sonnenstrahl in mein Gesicht, wie ein Blitz.<br />
Es war mir, als wenn es ‚ Jesus, das Licht’ war.<br />
Einige Jahre später erlebte ich ähnliches. Ich<br />
saß im Zimmer und betete. Mir ging es nicht<br />
gut und ich war sehr traurig. Auf einmal<br />
war es, als ob der ganze Raum mit grellem<br />
Licht erfüllt ist. Ich war so erschrocken, dass<br />
ich mich nicht traute die Augen zu öffnen.<br />
In dem Moment fiel mir die Aussage von<br />
Jesus ein: ‚Ich bin das Licht der Welt’. Auf<br />
Nachgefragt / Vorschau<br />
ganz unterschiedliche Art und Weise habe<br />
ich Gott erlebt.<br />
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass<br />
der dreieinige Gott – Vater, Sohn und Heiliger<br />
Geist – mein Leben hell macht. Ich freue<br />
mich und bin sehr dankbar mit ihm zu leben!<br />
Ein Psalmvers fällt mir noch ein, der zu<br />
meinen Erfahrungen passt: ‚Dein Wort ist<br />
meines Fußes Leuchte und ein Licht auf<br />
meinem Weg’ (Psalm 119,105).<br />
R.P.: Geda, ich bedanke mich für dieses Gespräch.“<br />
Die Fragen stellte Renate Pfaffenberger<br />
Chorprojekte im 2. Halbjahr<br />
Auch in diesem Halbjahr bietet der gemischte<br />
Chor wieder Projekte zum Mitsingen an.<br />
Am 10. November wird aus unserer Gemeinde<br />
ein Rundfunkgottesdienst übertragen.<br />
Der Chor wird sich mit beteiligen. Alle, die<br />
für eine begrenzte Zeit einmal wieder im<br />
Chor singen möchten, sind herzlich zur<br />
Mitwirkung eingeladen. Aber auch solche,<br />
die das Projekt dazu nutzen wollen, es mit<br />
dem Singen einmal auszuprobieren, können<br />
dabei sein. Ob es in diesem Fall dann auch<br />
gleich zum konkreten Einsatz im Rundfunkgottesdienst<br />
kommen kann, werde ich im<br />
Einzelfall entscheiden. Es wird drei Proben<br />
geben, die alle unbedingt wahrgenommen<br />
werden müssten. Jeweils donnerstags von<br />
20 bis 21:30 Uhr: 24.10., 31.10. und 07.11.<br />
Das zweite Projekt sind die drei Gottesdienste,<br />
die wir im Zuge der Advents- und Weihnachtszeit<br />
mit gestalten werden. Wir werden<br />
am 2. Advent, sowie in der Christvesper<br />
II (17 Uhr) und dem Weihnachtsgottesdienst<br />
(26.12.) singen. Die Proben beginnen am<br />
Donnerstag, den 14.11., also direkt nach<br />
dem Rundfunkgottesdienst.<br />
Im Namen des gemischten Chores,<br />
Bertram Groß<br />
K R E U Z W E R K<br />
Diakoniewerk in Oldenburg e.V.<br />
Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />
Eichenstraße 19<br />
26131 Oldenburg<br />
( Büro (9-12 Uhr): 0441/9570908<br />
( Pflege: 0441/9570907<br />
Bankverbindung KREUZWERK:<br />
Landessparkasse zu Oldenburg<br />
BLZ 280 50100<br />
Konto-Nr. 016-475444<br />
13
Vorschau<br />
Bei Frühstück über Gott und die Gemeinde reden<br />
Interessiertentreffen am 21. <strong>September</strong> im Gemeindehaus<br />
Am Samstag, den 21. <strong>September</strong> 10 Uhr,<br />
wird im Gemeindehaus (G08) ein Frühstückstreffen<br />
stattfinden. Eingeladen sind<br />
alle, die sich für die Mitgliedschaft in dieser<br />
Gemeinde oder die Taufe interessieren, bzw.<br />
die einfach weitere Informationen möchten.<br />
Es gibt bereits einige Anmeldungen, aber es<br />
können gern noch mehr werden. Anfragen<br />
oder Anmeldungen bitte an Martin Seydlitz<br />
richten (Fach, persönlich oder per Mail).<br />
Am Freitag, dem 27. <strong>September</strong> um 19:30<br />
Uhr soll dann das neue Seminar „Glaube,<br />
Taufe, Gemeinde“ starten, das sich über<br />
sieben Freitagabende erstrecken wird.<br />
Die nächste Taufe ist übrigens für den 1.<br />
Dezember geplant. Aber die Teilnahme am<br />
Frühstückstreffen und/oder auch dem anschließenden<br />
Seminar ist selbstverständlich<br />
unverbindlich.<br />
Martin Seydlitz<br />
Verabschiedungen im <strong>September</strong><br />
Im <strong>September</strong> ist viel los. Am 15. werden wir<br />
nach dem Gottesdienst Geda und Egbert<br />
Ammermann verabschieden. Wir laden alle<br />
ein, die es möglich machen können, an dem<br />
Empfang am offenen Grill teilzunehmen, um<br />
Ammermanns vielleicht auch persönlich<br />
noch ein Wort des Dankes oder Lebewohl<br />
zu sagen. Ihre Wege werden nämlich nun<br />
nach Remels führen. Der 15. <strong>September</strong> ist<br />
zugleich die Einführung von Natascha und<br />
Willi Folz. Willi Folz tritt die Nachfolge von<br />
Egbert Ammermann als Hausmeister an.<br />
Am 22. <strong>September</strong> haben wir uns von Sabine<br />
und Joachim Gnep zu verabschieden.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst, in dem<br />
Joachim Gnep seine letzte Predigt halten<br />
wird, wollen wir erneut gemeinsam essen.<br />
Gegen 13 Uhr beginnt dann ein buntes Programm,<br />
an dem man sich beteiligen kann.<br />
Etwaige Beiträge bitte bei Martin Seydlitz<br />
vorankündigen.<br />
Hochzeiten<br />
Am 20. <strong>September</strong> um 15 Uhr findet in der<br />
Kreuzkirche die Trauung von Kyra (geb.<br />
Ehrhardt) und Benedikt Steffensen statt.<br />
Zu Gottesdienst und anschließendem Sekt-<br />
empfang laden wir herzlich ein.<br />
Am 21. <strong>September</strong> geben sich Timo & Linda<br />
Bräcker das Ja-Wort.<br />
Liebe Oldenburger, nachdem meine Frau<br />
Linda und ich 2012 bereits unsere standesamtliche<br />
Hochzeit in Oldenburg gefeiert<br />
haben, laden wir nun zu unserer kirchlichen<br />
Hochzeit in die Kreuzkirche ein. Um 15 Uhr<br />
beginnt der Traugottesdienst, anschließend<br />
Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.<br />
Aus Österreich, Eure Timo & Linda Bräcker<br />
14
Erntedank <strong>2013</strong><br />
In unserer Gemeinde ist es üblich, das jährliche<br />
Opfer am Erntedankfest, in diesem Jahr<br />
am 29. <strong>September</strong>, dem Bund für seine vielfältige<br />
Arbeit zur Verfügung zu stellen. Dazu<br />
schreibt Andreas Lengwenath, kaufmännischer<br />
Geschäftsführer unserer Freikirche:<br />
„Unser Bund ist eine starke Gemeinschaft,<br />
deren Gemeinden sich gegenseitig fördern.<br />
Gemeinsam leisten wir einen wichtigen<br />
Beitrag für die Gesellschaft. In Elstal und Bad<br />
Homburg koordinieren wir die Arbeit für<br />
die Bundesgemeinschaft. Für diese Arbeit<br />
brauchen wir Ihre Unterstützung. Durch<br />
Ihr Bundesopfer können wir auch weiterhin<br />
den Gemeinden Angebote machen, die sie<br />
alleine nicht stemmen könnten, etwa die<br />
Ausbildung von Pastorinnen und Pastoren<br />
Vorschau<br />
oder Schulungen für Ehrenamtliche wie<br />
den Workshop zur Moderation von Gottesdiensten.<br />
Auch durch die Beratung in<br />
Finanz- und Rechtsfragen halten wir den<br />
Gemeinden „den Rücken frei“, damit sie in<br />
ihre Umgebung hineinwirken können. Von<br />
den 1 Mio. Euro, die die Delegierten aus den<br />
Gemeinden als gemeinsames Ziel für das<br />
Bun desopfer <strong>2013</strong> festgelegt haben, sind<br />
in der ersten Jahreshälfte rund 200.000 Euro<br />
eingegangen. Den aktuellen Stand des Bundesopfers<br />
können Sie jederzeit in Internet<br />
unter www.segenspenden.de nachlesen.“<br />
Als Erinnerung an das Erntedankopfer werde<br />
ich wieder „Opfertüten“ in die Gemeindefächer<br />
verteilen und danke schon jetzt<br />
allen Spenderinnen und Spendern.<br />
Ferdl Steinhuber<br />
„66 Minuten“ im <strong>September</strong><br />
Esther Wendt & Band am 27.9. um 20 Uhr<br />
Unsere viel beachtete Konzertreihe geht<br />
weiter. An jedem letzten Freitag des Monats<br />
haben wir in diesem Vierteljahr ein Konzert.<br />
Eine Woche buchstäblich ausklingen lassen.<br />
Musik hören. Einen freien Abend genießen.<br />
Nette Menschen kennen lernen. Nach<br />
jeweils einer guten Stunde Musik wird in<br />
unserem Foyer ein Imbiss gereicht. Guter<br />
Wein steht bereit. Wir erheben keinen Eintritt,<br />
bitten aber zur Deckung der Kosten um<br />
eine freiwillige Spende.<br />
Die Oldenburger Sängerin Esther Wendt<br />
hat sich in ihrem neuen Projekt ganz der<br />
Kirchenmusik verschrieben: Alte Choräle<br />
und aktuelle Songs aus der Worship-Szene<br />
werden mit Unterstützung ihrer Band (Pia-<br />
no, Gitarre, Bass, Percussion und Saxophon)<br />
in frischen Arrangements präsentiert. Mal<br />
besinnlich, mal mitreißend, von Funk über<br />
Jazz bis Gospel - bei diesem Konzert ist für<br />
jede/n etwas dabei.<br />
15
Vorschau<br />
Filmpremiere am 28. <strong>September</strong> in der Kreuzkirche<br />
Die Kreuzkirche war noch nie der Aufführungsort<br />
für eine Filmpremiere. Am<br />
28. <strong>September</strong> wird sich das ändern. An<br />
diesem Samstag feiert der Film „Wegbegleiter<br />
– Die Begegnung mit dem Dünensänger<br />
Eckart Strate“ seine Premiere in<br />
unserer Kirche.<br />
Es ist die neueste Produktion der Filmemacher<br />
Ulla Haschen und Karl-Heinz Heilig<br />
– vielen Oldenburgern bekannt durch den<br />
Film-Klassiker „La casa delle favole“ – aus<br />
der Reihe „Der leise Film®“. Über neun Jahre<br />
haben die beiden den Hauptdarsteller<br />
immer wieder mit der Kamera begleitet.<br />
Entstanden ist ein Film voller lebensfreudiger<br />
Musik und zugleich eine berührende<br />
Lebensreise. Der Hauptdarsteller Eckart<br />
Strate wird an dem Abend vor und nach<br />
der Film-Vorführung mit dem Publikum<br />
gemeinsam singen.<br />
Die hochwertigen Filme der Firma Heilig-<br />
Film werden nicht in großen Kinos gezeigt.<br />
Man kann sie käuflich erwerben oder einem<br />
Freundeskreis beitreten und sich so für die<br />
Produktion weiterer Filme einsetzen. Auch<br />
die Premierenfeiern dienen dem Zweck,<br />
einen Produktionskostenzuschuss zu erwirtschaften.<br />
Die Eintrittskarten zum Preis von Euro 35<br />
(inklusive Büfett und eines schönen Abendprogramms)<br />
sind nur im Vorverkauf bei der<br />
Karl Heinz Heilig Film+Medienproduktion<br />
unter Tel. 0441 – 73456 oder per e-Mail unter<br />
info@heilig-film.de erhältlich.<br />
Einlass ab 18:00 Uhr, Beginn der Veranstaltung<br />
um 18.30 Uhr.<br />
Weitere Infos unter www.heilig-film.de<br />
Ulla Haschen/Martin Seydlitz<br />
16
„Glaube und Glück“ vom 18.–20. Oktober<br />
Symposion der Gesellschaft für <strong>Freikirchliche</strong> Theologie und Publizistik<br />
Vorschau<br />
Erneut ist Oldenburg der Veranstaltungsort<br />
für ein Symposion der Gesellschaft für <strong>Freikirchliche</strong><br />
Theologie und Publizistik (GFTP).<br />
Diesmal geht um den Zusammenhang von<br />
Glaube und Glück. Sind Christinnen und<br />
Christen glücklich? Dürfen sie es angesichts<br />
der traditionellen Kreuzestheologie<br />
überhaupt sein? Da im Buddhismus das<br />
gelingende Leben eine zentrale Frage darstellt,<br />
bewegt sich das Symposion auch im<br />
interreligiösen Bereich.<br />
Tagungsgebühr: 20 Euro. Anmeldung:<br />
Tel.: 0911- 675914; irmgard@stanullo.de<br />
Das Programm hängt im Detail am weißen<br />
Brett aus.<br />
GospelChor baseline sucht Sängerinnen und Sänger<br />
Und wieder ist es bis Weihnachten nicht<br />
mehr lang! Nur noch ein paar Wochen.<br />
Diese nutzt der Chor, um wieder ein tolles<br />
Weihnachtskonzert auf die Beine zu stellen.<br />
Mit dabei ist wie immer ein Projektchor. Allerdings<br />
ist das Mitmachen dieses Mal nicht<br />
auf Teenager beschränkt. Es ist vielmehr für<br />
alle möglich, die zwischen 12 und 99 Jahre<br />
alt sind. Geprobt wird ab Dienstag, dem<br />
1. Oktober immer von 19-21 Uhr. Folgetermine<br />
sind der: 15.10. , 29.10., 5.11. und<br />
19.11.<strong>2013</strong>.<br />
Am 23.11. wird es von 10-16 Uhr einen gemeinsamen<br />
Workshop geben.<br />
Interessierte können sich bei Kerstin Prause<br />
melden, oder ihr einfach einen Zettel ins<br />
Fach legen.<br />
Unsere nächsten Termine:<br />
• 26.10. 20 Uhr PFL (Ersatztermin des Uni-<br />
Konzertes Anfang des Jahres) gemeinsam<br />
mit Prof. Dr. Andrea Strübind)<br />
• 7.12. 20 Uhr Weihnachtskonzert in der<br />
Kreuzkirche mit Projektchor<br />
17
Vorschau / Termine <strong>September</strong><br />
Der „Weiße Ring“ im Themenstammtisch<br />
Veranstaltung am 21. Oktober mit Petra Klein<br />
Eine Zeit lang haben wir regelmäßig ein Mal<br />
im Monat zum thematischen Stammtisch<br />
am Montag um 19:30 Uhr eingeladen. Interessante<br />
Menschen waren in der Kreuzkirche<br />
zu Gast, die sich spannenden Themen<br />
gewidmet haben. Die Veranstaltungsreihe<br />
ist nicht „tot“. Sie wird allerdings nur noch<br />
in sehr unregelmäßiger<br />
Folge angeboten. Je<br />
nach Anlass.<br />
Hier schon mal eine<br />
Vorschau auf den Oktober.<br />
Frau Petra Klein<br />
leitet die Außenstelle<br />
des Weißen Rings in<br />
Oldenburg und ist Mit-<br />
glied im Bundesvorstand. Wir haben sie für<br />
den ersten Montag nach den Herbstferien<br />
eingeladen. Der Weiße Ring kümmert sich<br />
um die Opfer von Straftaten. Es geht um Vorbeugung,<br />
aber auch ganz konkrete Hilfe für<br />
Menschen, die Opfer in Form von Gewalt – in<br />
welcher Form auch immer – geworden sind.<br />
Zum Vormerken: Am 21.10. um 19:30 im<br />
Gemeindsaal.<br />
Im nächsten <strong>Gemeindebrief</strong> folgen weitere<br />
Informationen.<br />
Für das Stammtischteam: Renate Pfaffenberger<br />
Termine <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Mo 26 15:00 „Oma-Dienst“ Betreuung von Kindern (0-3 Jahre; Kinderkrippe)<br />
18:00 Fußball auf dem Haareneschplatz<br />
Gymnastik für Frauen (Callanetics) fällt im August aus<br />
Di 27 17:00 Bibelgesprächskreis<br />
18:30 Männerchor<br />
Do 29 09:30 Gemeinsames Gebet<br />
12:00 „Suppenküche“ – Das Mittagsangebot in der Kreuzkirche<br />
17:15 Jungschar<br />
18:30 Bläserchor<br />
19:00 YOUgend – Treffen für Jugendliche<br />
20:00 Gemischter Chor<br />
Fr 30 15:30 Foyer-Café (bis 17:30 Uhr); das Lädchen hat geöffnet!<br />
15:30 Gemeindeunterricht<br />
17:00 Sprechstunde der Pastoren<br />
17:00 TeenieTreffen<br />
19:00 Ladies Night – Candlelightabend mit Nicole Witzemann<br />
Sa 31 Frauentag des Landesverbandes in der Kreuzkirche<br />
So 01 09:40 Gebet für den Gottesdienst<br />
10:00 Gottesdienst (Seydlitz), Kinderkirche, Kirchencafé<br />
Mo 02 10:00 „Denkanstoß“ (Gedächtnistraining)<br />
18
Termine <strong>September</strong><br />
15:00 „Oma-Dienst“ Betreuung von Kindern (0-3 Jahre; Kinderkrippe)<br />
18:00 Fußball auf dem Haareneschplatz<br />
18:45 Gymnastik für Frauen (Callanetics)<br />
19:30 Man(n) trifft sich<br />
Di 03 17:00 Bibelgesprächskreis<br />
18:30 Männerchor<br />
20:00 Übstunde Baseline<br />
Mi 04 Die geplante Serie „Bibel und Leben“ entfällt<br />
Do 05 09:30 Gemeinsames Gebet<br />
12:00 „Suppenküche“ – Das Mittagsangebot in der Kreuzkirche<br />
17:15 Jungschar<br />
18:30 Bläserchor<br />
19:00 YOUgend – Treffen für Jugendliche<br />
20:00 Gemischter Chor<br />
Fr 06 15:30 Foyer-Café (bis 17:30 Uhr); das Lädchen hat geöffnet!<br />
17:00 Sprechstunde der Pastoren<br />
17:00 TeenieTreffen<br />
19:15 Taizé-Andacht in der Nikolaikirche<br />
So 08 09:40 Gebet für den Gottesdienst<br />
10:00 Gottesdienst (Gnep), Kinderkirche, Kirchencafé<br />
Mo 09 15:00 „Oma-Dienst“ Betreuung von Kindern (0-3 Jahre; Kinderkrippe)<br />
18:00 Fußball auf dem Haareneschplatz<br />
18:45 Gymnastik für Frauen (Callanetics)<br />
19:30 Theologischer Lektürekreis (Prof. Dr. Andrea Strübind)<br />
Di 10 17:00 Bibelgesprächskreis<br />
18:30 Männerchor<br />
19:30 Gemeindeleitung<br />
Mi 11 15:30 Seniorenstunde –„Thema Integration“<br />
(Joachim Gnep mit Cyrille Lobe Ndumbe)<br />
Do 12 09:30 Gemeinsames Gebet<br />
12:00 „Suppenküche“ – Das Mittagsangebot in der Kreuzkirche<br />
17:15 Jungschar<br />
18:30 Bläserchor<br />
19:00 YOUgend – Treffen für Jugendliche<br />
20:00 Gemischter Chor<br />
Fr 13 15:30 Foyer-Café (bis 17:30 Uhr)<br />
15:30 Gemeindeunterricht<br />
17:00 Sprechstunde der Pastoren<br />
17:00 TeenieTreffen<br />
So 15 09:40 Gebet für den Gottesdienst<br />
10:00 Gottesdienst (Seydlitz), Kinderkirche, Kirchencafé<br />
anschließend Empfang mit Grillen (Abschied Ammermanns)<br />
Mo 16 15:00 „Oma-Dienst“ Betreuung von Kindern (0-3 Jahre; Kinderkrippe)<br />
19
Termine <strong>September</strong><br />
18:00 Fußball auf dem Haareneschplatz<br />
18:45 Gymnastik für Frauen (Callanetics)<br />
19:30 Man(n) trifft sich<br />
Di 17 15:30 Frauenstunde:<br />
17:00 Bibelgesprächskreis<br />
18:30 Männerchor<br />
20:00 Übstunde Baseline<br />
Do 19 09:30 Gemeinsames Gebet<br />
12:00 „Suppenküche“ – Das Mittagsangebot in der Kreuzkirche<br />
17:15 Jungschar<br />
18:30 Bläserchor<br />
19:00 YOUgend – Treffen für Jugendliche<br />
20:00 Gemischter Chor<br />
Fr 20 15:00 Trauung von Kyra (geb. Ehrhardt) und Benedikt Steffensen<br />
Sprechstunde der Pastoren entfällt<br />
17:00 TeenieTreffen<br />
Sa 21 15:00 Trauung von Linda und Timo Bräcker mit Kaffeetrinken<br />
So 22 09:40 Gebet für den Gottesdienst<br />
10:00 Gottesdienst (Gnep), Kinderkirche,<br />
Anschließend gemeinsames Mittagessen<br />
ca. 13:30<br />
Buntes Programm zum Abschied von Familie Gnep<br />
ca. 15:00<br />
Abschluss mit Kaffee und Kuchen<br />
18:00 Open Source – Der junge Gottesdienst im Gemeindehaus<br />
Mo 23 15:00 „Oma-Dienst“ Betreuung von Kindern (0-3 Jahre; Kinderkrippe)<br />
18:00 Fußball auf dem Haareneschplatz<br />
18:45 Gymnastik für Frauen (Callanetics)<br />
Di 24 17:00 Bibelgesprächskreis<br />
18:30 Männerchor<br />
20:00 Übstunde Baseline<br />
Do 26 09:30 Gemeinsames Gebet<br />
12:00 „Suppenküche“ – Das Mittagsangebot in der Kreuzkirche<br />
17:15 Jungschar<br />
18:30 Bläserchor<br />
19:00 YOUgend – Treffen für Jugendliche<br />
20:00 Gemischter Chor<br />
Fr 27 15:30 Foyer-Café (bis 17:30 Uhr); das Lädchen hat geöffnet!<br />
15:30 Gemeindeunterricht<br />
17:00 Sprechstunde der Pastoren<br />
17:00 TeenieTreffen<br />
19:30 Seminarstart: Glaube, Taufe, Gemeinde<br />
20:00 „66 Minuten - Mehr als nur Musik“ –<br />
Esther Wendt und Band Konzert und Begegnung<br />
So 29 09:40 Gebet für den Gottesdienst<br />
10:00 Erntedankgottesdienst, Kinderkirche, Kirchencafé<br />
20