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PC Games Sonderheft "WoW-Pets" WoW: Haustierkämpfe (Vorschau)

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<strong>Sonderheft</strong>: <strong>Haustierkämpfe</strong><br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> <strong>Sonderheft</strong>: <strong>Haustierkämpfe</strong> 02/2013<br />

Tipps & Tricks<br />

Level-guide<br />

Mit unseren Tipps leveln Sie<br />

Ihr erstes Team mühelos<br />

auf Stufe 25!<br />

Top-Trainer<br />

So besiegen Sie jeden<br />

Tierzähmer – mit nur zwei<br />

Haustieren!<br />

PEt-Jagd<br />

Tonnenweise Tipps und<br />

Tricks, wie Sie Ihre Pet-<br />

Sammlung vervollständigen<br />

€ 6,99 02/2013<br />

World of Warcraft<br />

Österreich € 8,-<br />

Schweiz sfr 14,50<br />

Benelux 8,30 €<br />

Dänemark dkr 59,-<br />

Italien, Spanien,<br />

Portugal, Frankreich,<br />

Griechenland 9,20 €<br />

Basiert auf<br />

Patch<br />

5.4<br />

Haustier-<br />

KÄMPFE<br />

100 Seiten unverzichtbare Tipps für Tierzähmer<br />

PEt-Turnier<br />

Umfangreicher Guide zum<br />

neuen Haustier-Turnier auf<br />

der Zeitlosen Insel


EDITORIAL<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong> wurden von Blizzard<br />

als nette Abwechslung zum Raid- und<br />

Quest-Alltag designt. Kaum einer<br />

konnte bei der Ankündigung auf der<br />

BlizzCon 2011 ahnen, dass dieses Feature<br />

einschlagen würde wie eine Bombe.<br />

Doch genau das taten die <strong>Haustierkämpfe</strong>!<br />

Immer mehr Spieler verfallen<br />

dem Sammeln und Trainieren der kleinen<br />

Begleiter, um sie dann in kurzweiligen<br />

Kämpfen aufeinander zu hetzen.<br />

Alles, was Sie wissen müssen<br />

Mitlerweile sind <strong>Haustierkämpfe</strong> eine<br />

Beschäftigung, die in Sachen Zeitaufwand<br />

dem Raiden kaum nachsteht.<br />

Grund genug für uns, sich dem Thema<br />

genauer zu widmen. Nach mehreren<br />

hundert Stunden Recherche erfahren<br />

Sie jetzt auf 100 Seiten alles, was Sie zu<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong>n wissen müssen. Wir<br />

sagen Ihnen, wie Sie Pets effektiv trainieren,<br />

wie Sie alle PvE-Kämpfe schaffen,<br />

welche Haustiere Sie auf dem Weg<br />

zum Trainer-Olymp brauchen und wie<br />

Sie noch den kleinsten Funken Leistung<br />

aus den Mini-Gladiatoren herauskitzeln.<br />

Doch jetzt erst mal<br />

viel Spaß mit der Lektüre<br />

dieses Hefts.<br />

Ihr Doktor Haustier<br />

Dennis Eggert<br />

Die Top-<br />

Haustiere<br />

Ab Seite<br />

56<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Der Einstieg:<br />

Alles, was Sie zum Start in die <strong>Haustierkämpfe</strong> wissen müssen.............. 4<br />

Road to Level 25:<br />

Mit uns ist der Weg Ihres ersten Teams bis Level 25 ein Klacks ............ 10<br />

Ruck, zuck zum Super-Trainer:<br />

So besiegen Sie jeden Tierzähmer – mit nur zwei Haustieren! .............. 24<br />

So besiegen Sie die Elite-Pets:<br />

Die dicksten Exemplare aller Pets und wie Sie diese besiegen .............32<br />

Das Turnier der Erhabenen:<br />

Im Haustierturnier warten die schwersten Zähmer auf Ihr Team ...........36<br />

Haustierjagd leicht gemacht:<br />

Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Sammlung vervollständigen ...................42<br />

Basiert auf<br />

Patch<br />

5.4<br />

Haustierjagd in alten Raids:<br />

Manche Haustiere gibt es nicht zu fangen. Auf in alte Raids! ...............46<br />

Was sind eigentlich Breeds?:<br />

Die Werte Ihrer Pets und wieso diese so wichtig sind............................54<br />

2<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Ab Seite<br />

24<br />

Leveln leicht gemacht<br />

Die Tierzähmer sind perfekt<br />

geeignet, um niedrigstufige<br />

Pets sehr schnell zu leveln.<br />

Ein Unternehmen der MARQUARD MEDIA INTERNATIONAL AG<br />

Verleger Jürg Marquard<br />

Verlag<br />

Computec Media AG<br />

Dr.-Mack-Straße 83, 90762 Fürth<br />

Telefon: +49 911 2872-100<br />

Telefax: +49 911 2872-200<br />

E-Mail: redaktion@pcgames.de<br />

www.pcgames.de<br />

Chefredakteurin<br />

Redaktionsleiter (V.i.S.d.P.)<br />

Petra Fröhlich<br />

Dirk Gooding,<br />

verantwortlich für den redaktionellen Inhalt.<br />

Adresse siehe Verlagsanschrift<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Lektorat<br />

Layout<br />

Layoutkoordination<br />

Titelgestaltung<br />

Dennis Eggert<br />

Claudia Brose (Ltg.), Birgit Bauer, Esther Marsch, Heidi Schmidt<br />

Nadine Wangler (Ltg.), Hansgeorg Hafner,<br />

Tanja Adov<br />

Albert Kraus (Ltg.)<br />

Nadine Wangler<br />

COO<br />

Vertrieb, Abonnement<br />

Marketing<br />

Produktion<br />

Hans Ippisch<br />

Werner Spachmüller (Ltg.), Nikolaus Krier<br />

Jeanette Haag<br />

Martin Closmann (Ltg.), Jörg Gleichmar<br />

Chefredakteur Online (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktionsleiter Online<br />

Redaktion Online<br />

Entwicklung<br />

Webdesign<br />

www.pcgames.de<br />

Florian Stangl<br />

Simon Fistrich<br />

Matthias Dammes, David Martin, Maik Koch, Max Falkenstern,<br />

Marc-Carsten Hatke<br />

Markus Wollny (Ltg.), Aykut Arik, René Giering, Tobias Hartlehnert,<br />

Christian Zamora<br />

Tony von Biedenfeld<br />

Das Haustier-Turnier<br />

Knüppelharte Gegner und keine<br />

Möglichkeit, sein Team zu heilen. Wir<br />

verraten, wie Sie trotzdem siegen.<br />

Ab Seite<br />

36<br />

Anzeigen<br />

Anzeigenleiter<br />

Anzeigenberatung Print<br />

René Behme<br />

Alto Mair<br />

Bernhard Nusser<br />

Anne Müller<br />

Anzeigenberatung Online<br />

Anzeigendisposition<br />

Datenübertragung<br />

CMS Media Services GmbH, Dr.-Mack-Straße 83, 90762 Fürth<br />

Gunnar Obermeier, verantwortlich für den Anzeigenteil.<br />

Adresse siehe Verlagsanschrift<br />

Tel. +49 911 2872-152; rene.behme@computec.de<br />

Tel. +49 911 2872-144; alto.mair@computec.de<br />

Tel. +49 911 2872-254; bernhard.nusser@computec.de<br />

Tel. +49 911 2872-251; anne.mueller@computec.de<br />

freeXmedia GmbH<br />

Deelbögenkamp 4c, 22297 Hamburg<br />

Tel.: +49 40 51306-650<br />

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E-Mail: werbung@freexmedia.de<br />

E-Mail: anzeigen@computec.de<br />

via E-Mail: anzeigen@computec.de<br />

Es gelten die Mediadaten Nr. 26 vom 01.01.2013<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> wird in den AWA- und ACTA-Studien geführt.<br />

Ermittelte Reichweite: 0,84 Mio. Leser<br />

Die Top-50 der Haustiere:<br />

20 Seiten geballte Analyse der stärksten<br />

Haustiere im Spiel. ...............................................56<br />

So bauen Sie ein Team auf:<br />

Tipps und Tricks, um ein gutes Team<br />

zusammenzustellen. .............................................76<br />

Gewinnt Geld Kämpfe?:<br />

Shop- und Sammelkarten-Pets sind teuer.<br />

Doch wie stark sind sie? .......................................80<br />

Gold verdienen mit <strong>Haustierkämpfe</strong>n:<br />

Mit wenig Aufwand schlagen Sie<br />

dicke Gewinne raus ..............................................86<br />

Pet-PvP für Einsteiger:<br />

Mit unseren Hilfen gelingt der Einstieg<br />

ins Haustier-PvP. ..................................................90<br />

Die besten Add-ons für Haustier-Trainer:<br />

Sammeln, kämpfen, Übersicht behalten: Mit unseren<br />

Add-ons werten Sie Ihr Haustier-Interface mit weiteren<br />

praktischen Funktionen auf .............................94<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

Abonnement – http://abo.pcgames.de<br />

Die Abwicklung (Rechnungsstellung, Zahlungsabwicklung und Versand) erfolgt<br />

über unser Partnerunternehmen DPV Direct GmbH<br />

Post-Adresse:<br />

Leserservice Computec<br />

20080 Hamburg<br />

Deutschland<br />

Ansprechpartner für Reklamationen ist Ihr Computec-Team unter:<br />

Deutschland<br />

E-Mail: computec@dpv.de<br />

Tel.: 0911-99399098<br />

Fax: 01805-8618002*<br />

Support: Montag 07:00-20:00 Uhr, Dienstag-Freitag 07:30-20:00 Uhr, Samstag 09:00-14:00 Uhr<br />

* (€ 0,14/Min. aus dem dt. Festnetz, max. € 0,42/Min. aus dem dt. Mobilfunk)<br />

Österreich, Schweiz und weitere Länder<br />

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Tel.: +49-911-99399098<br />

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Abonnementpreis für 12 Ausgaben:<br />

Inland: <strong>PC</strong> <strong>Games</strong> DVD 63,- EUR, <strong>PC</strong> <strong>Games</strong> Extended 78,90 EUR, <strong>PC</strong> <strong>Games</strong> Magazin 41,- EUR<br />

Österreich: <strong>PC</strong> <strong>Games</strong> DVD 71,- EUR, <strong>PC</strong> <strong>Games</strong> Extended 86,10 EUR, <strong>PC</strong> <strong>Games</strong> Magazin 49,- EUR<br />

Schweiz und weitere Länder: <strong>PC</strong> <strong>Games</strong> DVD 75,- EUR, <strong>PC</strong> <strong>Games</strong> Extended 90,90 EUR, <strong>PC</strong> <strong>Games</strong> Magazin 53,- EUR<br />

ISSN/Vertriebskennzeichen<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong>: ZKZ 12782 ISSN 0947-7810<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW). Berlin.<br />

Vertrieb: DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH, Düsternstr. 1-3, 20355 Hamburg, Internet: www.dpv.de<br />

Druck: RR Donnelley Europe, ul. Obroncow Modlina 11, 30-733 Krakau, Polen<br />

COMPUTEC MEDIA ist nicht verantwortlich für die inhaltliche Richtigkeit der Anzeigen und übernimmt keinerlei<br />

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Beschwerden zu einem unserer Anzeigenkunden, seinen Produkten oder Dienstleistungen haben, möchten wir Sie<br />

bitten, uns dies schriftlich mitzuteilen. Schreiben Sie unter Angabe des Magazins, in dem die Anzeige erschienen ist,<br />

inklusive der Ausgabe und der Seitennummer an: CMS Media Services, Annett Heinze, Anschrift s. o.<br />

Einsendungen, Manuskripte und Programme: Mit der Einsendung von Manuskripten jeder Art gibt der Verfasser die<br />

Zustimmung zur Veröffentlichung in den von der Verlagsgruppe herausgegebenen Publikationen. Urheberrecht: Alle<br />

in <strong>PC</strong> <strong>Games</strong> veröffentlichten Beiträge bzw. Datenträger sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Reproduktion<br />

oder Nutzung bedarf der vorherigen, ausdrücklichen und schriftlichen Genehmigung des Verlags.<br />

Marquard Media<br />

Deutschsprachige Titel: SFT, WIDESCREEN, <strong>PC</strong> GAMES, <strong>PC</strong> GAMES MMORE, <strong>PC</strong> GAMES HARDWARE,<br />

BUFFED, X3, PLAY 3, GAMES & MORE, GAMES AKTUELL, N-ZONE, XBG GAMES, PLAY BLU<br />

Internationale Zeitschriften:<br />

Polen: COSMOPOLITAN, JOY, SHAPE, HOT, PLAYBOY, CKM, VOYAGE<br />

Ungarn: JOY, SHAPE, ÉVA, IN STYLE, PLAYBOY, CKM<br />

3


Know-Wow<br />

35Dinge, die Sie über<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong><br />

Aller Anfang ist schwer? Nicht bei den<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong>n. Wir beantworten alle<br />

Fragen für Einsteiger.<br />

wissen müssen<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Dennis Eggert<br />

Woher hat Blizzard die<br />

Inspiration?<br />

Blizzard ist bekannt dafür, sich beliebte Konzepte<br />

anderer Spiele abzuschauen und in ihre eigenen<br />

Produkte zu integrieren. So ist es wenig verwunderlich,<br />

dass die Entwickler auch bei den Haustier-<br />

Kämpfen ein wenig abgekupfert haben. Das Vorbild<br />

ist Pokémon, das mittlerweile über 15 Jahre Erfolge<br />

in Fernsehen, Kino und Spielen feiert. Genau wie<br />

in Letzteren trainieren und sammeln Sie zig<br />

kleine Tierchen in rundenbasierten<br />

Kämpfen,<br />

um sich mit anderen<br />

Trainern zu messen.<br />

Allerdings hat Blizzard<br />

einige Abstriche bei<br />

der Komplexität gemacht<br />

– die fällt bei<br />

Pokémon wesentlich<br />

größer aus. Doch<br />

was nicht ist, kann<br />

ja noch werden …<br />

Klassenprimus Pokémon gilt als<br />

beliebtestes aller Spiele dieser Art.<br />

austierkämpfe sind das Überraschungs-Feature<br />

von Mists of Pandaria.<br />

Überraschend deshalb, weil<br />

sich binnen weniger Monate eine riesige Fangemeinde<br />

gebildet hat, die sammelt, trainiert<br />

und kämpft. Nicht mit überdimensionalen<br />

Fieslingen, sondern mit anderen Haustieren.<br />

Sammeln, trainieren, kämpfen: Die <strong>Haustierkämpfe</strong><br />

treffen genau den Nerv der Spieler.<br />

Doch was genau sind diese Kämpfe? Wie laufen<br />

sie ab? Während Sie auf den folgenden 96<br />

Seiten alles erfahren, was Sie auf Ihrem Weg<br />

zum Haustier-Experten wissen müssen, gibt<br />

es auf den nächsten 6 Seiten zunächst die<br />

Grundlagen.<br />

Was sind <strong>Haustierkämpfe</strong>?<br />

1. <strong>Haustierkämpfe</strong> sind rundenbasierte<br />

Kämpfe, in denen Sie nicht mit Schwert und<br />

Zauber in den Kampf ziehen, sondern Haustiere<br />

gegeneinander antreten lassen. Rundenbasiert<br />

bedeutet, dass Sie und Ihr Gegner<br />

stets abwechselnd ziehen dürfen, bis ein<br />

Kontrahent keine kampffähigen Haustiere<br />

mehr im Team hat. Damit erhalten die Mini-<br />

Begleiter endlich eine Funktion. Bisher rannten<br />

die Biester Ihrem Charakter nur stumpf<br />

hinterher und sahen bestenfalls gut aus. Da<br />

der bloße Kampf die Spieler kaum länger<br />

bei der Stange hält als eine Folge Pokémon,<br />

dürfen Sie Ihre Mini-Gladiatoren trainieren,<br />

wodurch sie im Level aufsteigen, neue Fähigkeiten<br />

erlernen und mächtiger werden.<br />

Was habe ich davon?<br />

2. Spaß! <strong>Haustierkämpfe</strong> bringen keinerlei<br />

Verbesserungen für Ihren Charakter,<br />

die ihm im Kampf mit Bossen oder im PvP<br />

helfen. Erfolgssammler dagegen bekommen<br />

über 300 zusätzliche Punkte und schalten<br />

gleichzeitig Titel, schräge Hüte und natürlich<br />

noch mehr Haustiere frei. So erhalten Sie<br />

zum Beispiel einen Spektraldrachen oder einen<br />

laufenden Tentakel, wenn Sie genügend<br />

Haustiere sammeln. Ob in Zukunft auch Gegenstände<br />

fürs Mogging oder andere Belohnungen<br />

eingeführt werden, ist noch offen.<br />

Okay, wo kann ich das lernen?<br />

3. Wenn Sie Ihre Karriere als Haustiertrainer<br />

starten wollen, müssen Sie zunächst<br />

die Fähigkeit dafür beim Kampfhaustierlehrer<br />

erlernen. Nur zwei Trainer können Ihnen<br />

den Spaß überhaupt beibringen: Hordler<br />

besuchen in Orgrimmar Matty im Tal der<br />

Geister bei den Goblins (Koordinaten: 37/79)<br />

oder Varzok in der Nähe des Flugmeisters<br />

(52/58). Spieler der Allianz gehen<br />

bei Marlene Trichdie in Sturmwind<br />

in die Lehre. Sie steht nordöstlich<br />

des Zwergendistrikts in der Nähe der<br />

Portale zu den Cataclysm-Gebieten<br />

(69/25).<br />

Wie bekomme ich mein<br />

4. erstes Haustier?<br />

Wenn Sie noch kein einziges Haustier<br />

besitzen, müssen Sie nicht im Auktionshaus<br />

suchen. Stattdessen verkaufen<br />

Ihnen die Kampfhaustierlehrer ein Start-<br />

Haustier für wenige Silberstücke. Je nach<br />

gespieltem Volk bringen Ihnen die Lehrer<br />

dann ein anderes Haustier bei. Pandaren zum<br />

Beispiel bekommen ein Jadekranichküken,<br />

Goblins einen Krebs und Worgen den Gilnearischen<br />

Raben.<br />

Wie finde ich meine bereits<br />

5. erlernten Haustiere?<br />

Erlernte Haustiere sehen Sie im Wildtierführer,<br />

der seinen Platz in der Mikromenü-<br />

Leiste zwischen dem Dungeon-Browser und<br />

dem Dungeon-Kompendium hat. Klicken<br />

Sie auf den Button, finden Sie sich im Menü<br />

„Reit- und Haustiere“ wieder. Um zu den<br />

Haustieren zu gelangen, klicken Sie unten<br />

auf Wildtierführer. Werden Ihnen trotzdem<br />

keine Haustiere angezeigt, loggen Sie einmal<br />

aus und ein. Nach dem Einloggen bleiben die<br />

Tierchen dann im Wildtierführer.<br />

Was bedeuten die Werte?<br />

6. Der Wildtierführer versorgt Sie auch<br />

gleich mit allen nötigen Informationen zu<br />

Ihrem Haustier. Klicken Sie ein Haustier an,<br />

sehen Sie unter anderem dessen Werte. Das<br />

Herz-Symbol zeigt die Gesundheit Ihres<br />

Haustiers. Fällt diese auf null, gilt es logischerweise<br />

als besiegt. Der Balken unter der<br />

Gesundheit ist eine zusätzliche Lebenspunktanzeige,<br />

mit der Sie abschätzen können, wieviel<br />

Prozent der Maximallebenspunkte Ihr<br />

Mini-Gladiator noch hat.<br />

Unter dem Balken folgt der Angriffswert,<br />

symbolisiert durch ein Schwert. Der Angriffswert<br />

bestimmt die Kraft Ihrer Fähigkeiten.<br />

Dabei profitieren nicht nur Attacken, sondern<br />

auch Heilungen und Schilde.<br />

Der Tempowert schließlich zeigt Ihnen die<br />

Geschwindigkeit des Haustiers an. Das ist<br />

im Kampf wichtig, da der Tempowert darüber<br />

entscheidet, welches Haustier in einer<br />

Kampfrunde zuerst ziehen darf.<br />

Wieso haben die gleichen<br />

7. Tiere unterschiedliche Werte?<br />

Besitzen Sie mehrere Haustiere einer Sorte<br />

(das Maximum sind drei Exemplare einer<br />

Art), können diese über unterschiedliche<br />

Werte auf demselbem Level verfügen. Die<br />

Blaue Motte A hat dann zum Beispiel mehr<br />

Angriff als die Blaue Motte B, die dafür über<br />

höhere Tempowerte verfügt. Solche Wertver-<br />

4<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


schiebungen nennt man ein „Breed“. Jedes<br />

Breed eines Haustiers hat verschiedene Werte-Kombinationen<br />

auf Level 25. Zudem sind<br />

manche Breeds stärker als andere, doch das<br />

ist schon fortgeschrittenes Wissen (siehe Seite<br />

54). Allerdings hat nicht jede Haustiersorte<br />

alle Wert-Kombinationen und verschiedene<br />

Qualitätsstufen beeinflussen natürlich die<br />

Höhe eines Werts.<br />

Was sind Qualitätsstufen?<br />

8. Jedes Haustier wird in eine Kategorie<br />

eingeteilt: schwach (grau), gewöhnlich<br />

(weiß), ungewöhnlich (grün) und selten<br />

(blau). Diese Qualitätsstufen bestimmen,<br />

wie hoch die Werte auf Level 25 ausfallen.<br />

Ein seltenes Haustier (blau) hat also höhere<br />

Werte als ein gewöhnliches (weiß). Fangbare<br />

Haustiere gibt es stets in allen vier Kategorien,<br />

erlernbare Biester – als erlernbar zählen<br />

alle Haustiere, die Sie nicht fangen können<br />

– haben stets die Stufe grün oder blau. Damit<br />

Sie jedes Tierchen in blauer Qualität bekommen,<br />

müssen Sie entweder lange auf die<br />

Pirsch gehen oder Kampfsteine erspielen, mit<br />

denen Sie Ihre Begleiter bis zur seltenen Stufe<br />

aufwerten dürfen.<br />

Sind Haustiere aus dem Shop<br />

9. stärker?<br />

Das kann man pauschal nicht sagen. Zwar<br />

haben alle Shop-Haustiere von Beginn an die<br />

Geld gewinnt? Mini-Ragnaros gilt als das einzige Haustier aus dem Shop, das sehr stark ist. Sie müssen also<br />

kein Geld ausgeben, um mit Ihrem Charakter die <strong>Haustierkämpfe</strong> anzugehen.<br />

höchste Qualitätsstufe, wirklich stärker sind<br />

sie jedoch nicht. Genau wie bei den übrigen<br />

600 Haustieren gibt es Stärken und Schwächen.<br />

Mini-Ragnaros zum Beispiel hat einen<br />

der höchsten Angriffswerte im Spiel, hat aber<br />

auch Schwächen wie seinen extrem niedrigen<br />

Tempowert. Das neueste Haustier im Blizzard-Shop,<br />

das Blühende Urtum, gilt sogar<br />

als nutzlos im <strong>Haustierkämpfe</strong>n. Sie sehen:<br />

Sie müssen keine Euros ausgeben, um bei den<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong>n mithalten zu können.<br />

Wie schwer sind<br />

10. die Kämpfe?<br />

Kurz gesagt: Einsteiger werden nicht überfordert.<br />

Sie bekommen gleich zu Beginn Ihrer<br />

Karriere eine Quest, die Ihnen die Grundlagen<br />

der <strong>Haustierkämpfe</strong> näherbringt. Danach<br />

steigt die Lernkurve langsam an, doch unfair<br />

werden die Kämpfe nie. Trotzdem kann es zu<br />

Frustmomenten kommen: Haben Sie nicht<br />

die passenden Haustiere trainiert, werden<br />

vor allem einige der späteren Tierzähmer zur<br />

Know-Wow<br />

7. Wie funktioniert der Wildtierführer?<br />

Das Menü für Ihre Haustiere erscheint auf den ersten Blick sehr komplex. Zum Glück nur auf den ersten Blick.<br />

1 Die Haustierzahl: Ganz banal: Zeigt<br />

die Zahl Ihrer gesammelten Haustiere, jedoch<br />

nicht die Zahl Ihrer unterschiedlichen<br />

Biester! Mehrere Anconahühner zählen<br />

auch mehrfach!<br />

auf einen Haustiereintrag öffnen Sie ein<br />

verstecktes Untermenü, in dem Sie das<br />

Haustier umbenennen, in eine Kiste packen,<br />

als Favorit markieren oder einfach<br />

freilassen können.<br />

2<br />

3<br />

1<br />

5<br />

9<br />

2 Suche: Hier können Sie Namen, Gebiete<br />

oder Fragmente davon eingeben, um<br />

die Suche einzugrenzen. Wenn Sie Haustieren<br />

Spitznamen verpasst haben, können<br />

Sie auch diese eingeben.<br />

3 Filter: Mit den Filteroptionen können<br />

Sie Ihre Auswahl eingrenzen. Suchen<br />

Sie nur nach mechanischen Tieren? Oder<br />

möchten Sie Ihre Favoriten anzeigen?<br />

Zusätzlich können Sie spezielle Sortieroptionen<br />

nutzen, etwa nach Stufe, Qualität<br />

oder Typ.<br />

4 Haustierübersicht: Sämtliche Haustiere,<br />

ob in Ihrem Besitz oder nicht, finden<br />

Sie in diesem Abschnitt. Standardmäßig<br />

werden die Haustiere alphabetisch sortiert,<br />

mit den Filteroptionen können Sie<br />

dies aber ändern. Neben dem Symbol des<br />

Haustiers sehen Sie auch den aktuellen<br />

Level. Die farbige Schrift zeigt die Qualität<br />

des Haustiers. Wenn Sie ein Haustier als<br />

Favorit markiert haben, sehen Sie zusätzlich<br />

einen Stern am Bild. Per Rechtsklick<br />

5 Das markierte Haustier: Die Details<br />

zu einem Haustier sehen Sie hier. Neben<br />

dem Haustiertyp, dem Level und den Werten<br />

haben Sie auch einen Überblick der<br />

Fähigkeiten sowie eine Anzeige, wann Sie<br />

sie erlernen. Gefangene Haustiere haben<br />

zudem eine Anzeige der Qualität, in unserem<br />

Beispiel „selten“.<br />

6 Ihr Team: Die drei hier eingetragenen<br />

Haustiere bilden Ihr Team in Kämpfen.<br />

Um ein Haustier auszutauschen, ziehen<br />

Sie einfach ein neues von der Übersicht<br />

links auf einen der Teamplätze. Neben<br />

einer weiteren groben Übersicht über die<br />

Gesundheit können Sie hier auch die gerade<br />

ausgewählten Fähigkeiten sehen. Mit<br />

einem Klick auf eines der Fähigkeitensymbole<br />

können Sie zudem andere Fähigkeiten<br />

auswählen, sofern gelernt.<br />

7 Beschwören: Um ein Haustier neben<br />

Ihrem Charakter laufen zu lassen, drücken<br />

Sie einfach diesen Button. Soll er verschwinden,<br />

drücken Sie erneut.<br />

7<br />

8 Kampf finden: Damit sucht das<br />

System einen Gegner, der in etwa<br />

Ihre Stärke hat. Dabei wählt das<br />

System Ihren Widersacher nach<br />

dem Level der drei aktivierten<br />

Haustiere aus.<br />

9 Haustiere beleben: Heilt<br />

alle Ihre Haustiere und bringt tote<br />

Haustiere zurück ins virtuelle Leben.<br />

4<br />

6<br />

8<br />

Willy will’s wissen<br />

Wer das Haustiermenü<br />

nicht versteht, schätzt<br />

die Tierchen falsch ein.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

5


Know-Wow<br />

Herausforderung. Da hilft nur experimentieren<br />

oder sich die passenden Haustiere besorgen<br />

und trainieren.<br />

Wie starte ich einen Haustierkampf?<br />

11.<br />

Sobald Sie die Fähigkeit für die <strong>Haustierkämpfe</strong><br />

erworben haben, wählen Sie einen<br />

Begleiter aus und schieben ihn im Wildtierführer<br />

in Ihr Team. Zwei weitere Teamplätze<br />

schalten Sie im Laufe der Start-Questreihe<br />

frei. Nachdem Sie einen Kämpfer gewählt<br />

haben, sind Sie bereit, die ersten Kämpfe auszutragen.<br />

Um ein wildes Haustier zu finden,<br />

nutzen Sie Ihre Minimap. In den Aufspüroptionen<br />

aktivieren Sie die Fähigkeit „Haustiere<br />

aufspüren“ und diese erscheinen fortan<br />

auf der Minimap als grüne Tatzen. Besagte<br />

Tatzen haben die wilden Haustiere auch<br />

in der Spielwelt über dem Kopf schweben.<br />

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie vor einem<br />

Frosch sitzen und diesen nicht herausfordern<br />

dürfen. Nicht alle Haustiere, die in der Wildnis<br />

herumwuseln, können bekämpft werden.<br />

Den Kampf starten Sie mit einem Rechtsklick<br />

auf das Haustier.<br />

Wieso es kein perfektes Team gibt!<br />

Grüne Pfote Wilde Haustiere erkennen Sie an der grünen Pfote über<br />

dem Kopf. Auf der Karte sind Kämpfe gegen wilde Tiere ebenfalls mit<br />

diesem Symbol gekennzeichnet.<br />

Zehn Angriffstypen mit Stärken und Schwächen. Da fällt es schwer, immer die passende Antwort zu haben.<br />

verursacht<br />

+50 Prozent Schaden<br />

an …<br />

An den zwei Kreisen sehen Sie, wieso es unmöglich ist,<br />

ein unschlagbares Team aufzubauen. Ihr Haustiertyp<br />

ist sowohl in der Offensive als auch in der Defensive<br />

immer gegen einen Angriffstyp stark und gegen einen<br />

Kann ich auch gegen<br />

12. Spieler antreten?<br />

Haustier-PvP ist ebenfalls möglich. Allerdings<br />

müssen Sie zunächst die Start-Questreihe<br />

absolvieren, die Ihnen Ihr Kampfhaustierlehrer<br />

gegeben hat. Sobald Sie drei Haustiere<br />

in Ihr Team nehmen können, dürfen Sie sich<br />

auch für <strong>Haustierkämpfe</strong> gegen Spieler anmelden.<br />

Ein Klick auf den Button „Kampf<br />

finden“ rechts unten im Wildtierführer reicht,<br />

damit das System einen Gegner sucht, der<br />

etwa auf Ihrem Level ist. Leider spuckt das<br />

System Ihnen gern Widersacher aus, die wesentlich<br />

stärker sind. Einen Levelunterschied<br />

von ein bis zwei Stufen können Sie vielleicht<br />

noch mit den richtigen Fähigkeiten kontern,<br />

meistens verlieren Sie aber. Wirklich fair werden<br />

die Bedingungen erst, wenn Sie mit drei<br />

Level-25-Haustieren in den Kampf ziehen.<br />

Dann bekommen Sie ausschließlich Gegner<br />

mit demselben Level.<br />

Sind Duelle möglich?<br />

13. Wer gern seine Freunde herausfordert,<br />

kann dies auch tun. Ein Rechtsklick<br />

auf das Charakterporträt öffnet ein Menü, in<br />

dem Sie „Haustierduell“ auswählen. Ihr Ziel<br />

muss natürlich in Reichweite für ein Duell<br />

sein. Erfahrung oder andere Belohnungen<br />

erhalten Sie in Duellen jedoch nicht, genauso<br />

wenig wie Erfolgsfortschritte. Damit verhindert<br />

Blizzard, dass sich Spieler gegenseitig im<br />

Level hochziehen und absichtlich verlieren.<br />

Seit Patch 5.3 können andere Spieler Ihre<br />

Duelle jetzt sogar beobachten. Seit Patch 5.4<br />

sehen diese Zuschauer nicht nur die Attacken<br />

der Kämpfer, sondern sogar die Gesundheitspunkte,<br />

sodass jeder genau nachvollziehen<br />

kann, wie der Kampf verläuft. Ist doch auch<br />

viel spannender mit Zuschauern, oder?<br />

verursacht<br />

-33 Prozent Schaden<br />

an …<br />

schwach. Ihr übertolles Super-Haustier hat immer eine<br />

Schwachstelle und kann von dem einen oder anderen<br />

Haustier besiegt werden. Dieses System nennt man<br />

auch Stein-Schere-Papier-Prinzip.<br />

Ich habe verloren, wie<br />

14. heile ich meine Haustiere?<br />

Wo gekämpft wird, gibt es auch Verlierer.<br />

Doch keine Sorge, Sie brauchen jetzt kein<br />

neues Pet zu besorgen und zu trainieren. In<br />

Ihrem Wildtierführer versteckt sich rechts<br />

oben ein Button namens „Haustiere beleben“.<br />

Damit heilen Sie alle Haustiere (nicht<br />

nur die Ihres aktiven Teams) auf 100 Prozent.<br />

Damit Sie das nicht ständig können, hat diese<br />

Fähigkeit eine Abklingzeit von acht Minuten.<br />

Eine zweite Möglichkeit, die Haustiere zu<br />

heilen, sind Kampfhaustierbandagen. Diese<br />

vor allem zu Beginn Ihrer Karriere begehrten<br />

Bandagen können Sie nicht kaufen oder<br />

herstellen. Sie bekommen sie ausschließlich<br />

in Belohnungsbeuteln für Kampfhaustier-<br />

Quests, also während der erstmaligen Questreihe<br />

oder später in täglichen Quests.<br />

Und wie vergrößere ich<br />

15. mein Team?<br />

Ihr Team kann maximal drei Plätze haben.<br />

Damit es sich vergrößert, müssen Sie den<br />

ersten Quests für Haustiertrainer folgen.<br />

Dadurch steigt Ihr erstes Haustier automatisch<br />

im Level auf. Mit Level 3 schalten Sie<br />

den zweiten Teamplatz frei, für den dritten<br />

brauchen Sie ein Haustier auf Stufe 5. Weitere<br />

Teamplätze sind nicht freischaltbar und aktuell<br />

von Blizzard auch nicht geplant.<br />

Gibt es Regeln bei der<br />

16. Team-Zusammenstellung?<br />

Bei der Auswahl Ihrer Haustiere sind Sie fast<br />

uneingeschränkt. Ob Sie eher eine Plage über<br />

das Land bringen, indem Sie drei Frösche<br />

trainieren, oder doch lieber mit einem gemischten<br />

Team in den Kampf ziehen, bleibt<br />

Ihnen überlassen. Jedoch gibt es einige Haustiere,<br />

mit denen Sie nicht kämpfen können.<br />

Luftballons gehören zum Beispiel dazu. Auch<br />

einige Flugdrachen (nicht Drachkin!), wie<br />

etwa der Chi-Ji-Drachen, oder Gildenpagen<br />

und -herolde gelten nicht als Kampfhaustier.<br />

Wie steigt mein Haustier im<br />

17. Level auf?<br />

Indem es kämpft und gewinnt! Klingt banal,<br />

ist es in der Praxis auch. Ein Sieg bringt Ihnen<br />

6<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


eine bestimmte Menge Erfahrung, abhängig<br />

von der Stärke Ihres Gegners und Ihren<br />

Teammitgliedern, die Sie eingesetzt haben.<br />

Wird ein Haustier besiegt und Sie gewinnen<br />

den Kampf trotzdem, wird die erhaltene Erfahrung<br />

auf die überlebenden Mini-Gladiatoren<br />

aufgeteilt. Sind das nur Biester auf Level<br />

25, verpufft die Erfahrung im Nirwana. Im<br />

Gegenzug erhält ein überlebendes Haustier,<br />

das den Maximallevel noch nicht erreicht hat,<br />

die volle Menge Erfahrung, wenn die übrigen<br />

Teammitglieder bereits auf Level 25 sind. Dabei<br />

ist es egal, ob Sie in einem PvE- oder PvP-<br />

Kampf gewinnen. Nur in Duellen erspielen<br />

Sie keine Erfahrung, da hier zu Große Gefahr<br />

des „Win-Tradings“ besteht. Heißt: Blizzard<br />

möchte nicht, dass Sie sich Ihren Kumpel<br />

schnappen, zehn Matches gezielt verlieren<br />

und so ein Pet sehr schnell die Maximalstufe<br />

erreicht.<br />

Was bringt ein Level-<br />

18. aufstieg?<br />

Steigt Ihr Tierchen im Level auf, erhöhen sich<br />

alle Werte. Je nach Schwerpunkt profitieren<br />

Angriff, Tempo und Gesundheit dabei unterschiedlich.<br />

Zudem schalten Sie mit Erreichen<br />

von Level 2, 4, 10, 15 und 20 weitere Attacken<br />

frei. Die Qualitätsstufe können Sie durch Levelaufstiege<br />

allerdings nicht verändern, da<br />

helfen nur die seltenen Kampfsteine. Weiterentwicklung<br />

gibt es aber nicht.<br />

Wo liegt die Maximalstufe?<br />

19. Mit Level 25 ist die Maximalstufe erreicht.<br />

Was niedrig klingt, ist vor allem beim<br />

ersten Team teils stark zeitraubend. Wer<br />

jetzt denkt, er investiere einfach ein paar<br />

Goldstücke, um im Auktionshaus Haustiere<br />

der Stufe 25 zu kaufen, der fällt auf die<br />

Nase. Sie dürfen nur Haustiere erlernen, deren<br />

Stufe die Ihres höchsten Haustiers nicht<br />

übersteigt. Um ein Level-25-Haustier zu<br />

erlernen, brauchen Sie also mindestens<br />

einen Begleiter derselben Stufe.<br />

Fangen können Sie aber Haustiere<br />

jeder Stufe – sofern Sie sie kleinkriegen.<br />

Wieso darf ich nur drei<br />

20. Attacken wählen?<br />

Mit fortschreitendem Level dürfen Sie mehr<br />

Attacken auwählen. Die Auswahl beschränkt<br />

sich aber auf drei Fähigkeiten-Plätze. Zudem<br />

können Sie nicht einfach drei von sechs<br />

Angriffen frei mischen. Sie dürfen immer nur<br />

wählen zwischen der Fähigkeit von Level 1<br />

und 10, 2 und 15 sowie 4 und 20. Dabei ist<br />

nicht immer die hochstufigere Variante die<br />

bessere. Oft glänzen Haustiere dank ausgeklügelter<br />

Fähigkeiten-Kombinationen, die sie<br />

bereits in den ersten vier Levels erhalten.<br />

Wie fange ich<br />

21. wilde<br />

Haustiere?<br />

Um ein Haustier in der<br />

Wildnis zu fangen<br />

(grüne Pfote), starten<br />

Sie wie üblich einen<br />

Haustierkampf per<br />

Rechtsklick. Dann<br />

müssen Sie das gewünschte<br />

Haustier<br />

so schwächen, dass die<br />

Gesundheit 35 Prozent<br />

oder weniger beträgt.<br />

Ab dann leuchtet der<br />

Button fürs Falle werfen<br />

auf (Taste „5“).<br />

Wählen Sie diese Op-<br />

Know-Wow<br />

15. Wie funktioniert das Kampf-Interface?<br />

Das Kampf-Interface liefert alle nötigen Informationen, um im Kampf zu bestehen.<br />

Kaum zu stoppen Der Götze<br />

des Anubisath muss sich<br />

nur vor Untoten fürchten.<br />

1 Aktives Haustier: Ihr gerade im<br />

Kampf befindliches Haustier sehen Sie<br />

hier mit einem großen Symbol plus Lebenspunktebalken.<br />

Die goldene Umrandung zeigt an, dass<br />

Ihr Haustier in der Runde zuerst ziehen<br />

darf. Das kleine Symbol zeigt in diesem<br />

Fall, dass es ein Haustier mit Tempofokus<br />

ist.<br />

Neben dem Lebensbalken sehen Sie<br />

den Typ des aktiven Haustiers (hier<br />

Drachkin).<br />

2<br />

5<br />

1<br />

4<br />

5<br />

3<br />

2 Die übrigen Teammitglieder: Hier<br />

sehen Sie kleine Symbole für Ihre restlichen<br />

Teammitglieder. Ein großes X bedeutet,<br />

dass das Haustier besiegt ist.<br />

Mit dem Mauszeiger über einem Symbol<br />

bekommen Sie nähere Informationen<br />

zum Haustier, etwa die Attacken.<br />

3 Das Gegner-Team: Hier sehen Sie<br />

dieselben Dinge wie bei Ihrem eigenen<br />

Team (siehe Punkt 1). Der perfekte Überblick<br />

über das Gegner-Team.<br />

4 Schlachtfeldeffekte: Schlachtfeldeffekte<br />

sind Effekte, die für beide Teams<br />

gelten. Neben Wettereffekten, die Buffs<br />

und Debuffs für bestimmte Haustiere<br />

bringen, können dies auch schädliche<br />

Bodeneffekte sein.<br />

Alle Schlachtfeldeffekte halten neun<br />

Runden und es kann immer nur einer<br />

aktiv sein. Der zuletzt gewirkte Effekt ist<br />

immer der aktive.<br />

5 Buffs und Debuffs: Hier sehen Sie<br />

alle Buffs und Debuffs der Teams sowie<br />

die Dauer des Buffs. Ziehen Sie den Mauszeiger<br />

auf ein Symbol, um weitere Informationen<br />

zu erhalten.<br />

6 Das Kampflog: Jede Aktion, die Sie<br />

oder Ihr Gegner im Kampf ausführen, wird<br />

hier vermerkt. Praktisch, wenn Sie sich<br />

wieder mal fragen, wieso Ihr Haustier gerade<br />

so fix k.o. war. Außerdem bekommen<br />

Sie mehr Kampfinformationen.<br />

6<br />

7 8<br />

10<br />

9<br />

11<br />

7 Die Fähigkeiten: Hier sehen Sie die<br />

drei von Ihnen eingestellten Fähigkeiten.<br />

Wenn Sie mit der Maus drüberfahren,<br />

bekommen Sie zusätzliche Informationen.<br />

Die kleinen Pfeile zeigen an, ob<br />

die Fähigkeit gegen den Typ des Gegnerhaustiers<br />

mehr oder weniger Schaden<br />

verursacht.<br />

8 Haustierwechsel: Wenn Sie das<br />

Haustier wechseln wollen, klicken Sie<br />

hier. Danach können Sie auswählen,<br />

welches Tierchen in den Kampf geschickt<br />

wird, was Sie aber eine Runde kostet.<br />

9 Haustier einfangen: Damit werfen Sie<br />

eine Kiste nach dem Haustier, um es einzufangen.<br />

In PvP-Kämpfen ausgegraut.<br />

10 Passen: Sie verzichten in der aktuellen<br />

Runde auf jegliche Aktion.<br />

11 Aufgeben: Der Kampf gilt für Sie als<br />

verloren und wird sofort beendet.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

7


Know-Wow<br />

tion, wirft Ihr Charakter eine Falle auf das<br />

Ziel. Dies gilt als Kampfaktion, Ihr Haustier<br />

kann in dieser Runde keine Fähigkeit nutzen.<br />

Eine Garantie, dass Ihr Widersacher mit<br />

der Falle gefangen wird, gibt es nicht. Die<br />

Chance steigt jedoch mit jedem misslungenen<br />

Versuch. Erreichen Sie bestimmte Erfolge,<br />

bekommen Sie sogar Fallen mit erhöhter<br />

Grundchance auf einen erfolgreichen Fang.<br />

Oft brauchen Sie mehrere Würfe, bevor das<br />

Biest gefangen ist. Danach müssen Sie alle<br />

übrigen Haustiere besiegen, die dem Kampf<br />

beigetreten sind. Fies: Verlieren Sie den<br />

Kampf, ist auch das zuvor gefangene Tierchen<br />

wieder frei.<br />

Gibt es nur Haustiere auf<br />

22. Stufe 1?<br />

Nein, je nach Gebiet variiert der Level der<br />

wilden Haustiere. Während Sie in den Startgebieten<br />

der Charaktere Viecher der Stufen 1<br />

bis 3 finden, laufen in Pandaria Gegner mit<br />

Stufe 20 bis 25 herum. Sie können sich also<br />

auch starke Begleiter fangen, wenn Sie mal<br />

wieder einen Zähmer nicht schaffen. Gefangene<br />

Exemplare haben jedoch nicht den<br />

Level, den Sie im Kampf mit Ihnen hatten.<br />

Haustiere der Stufe 15 bis 20 verlieren eine<br />

Stufe nach dem Fangen, Biester über Level 20<br />

sogar zwei.<br />

Heißt das, in Pandaria gibt<br />

23. es die stärksten Tiere?<br />

Nein, auch in der Scherbenwelt und Nordend<br />

gibt es Zonen, in denen Haustiere der Stufen<br />

23 bis 25 vorkommen. Diese sind dort jedoch<br />

etwas seltener. Außerdem entscheidet nicht<br />

der Level über die Stärke eines Haustiers.<br />

Viele der richtig mächtigen Mini-Gladiatoren<br />

gibt es in niedrigstufigen Gebieten.<br />

Ich suche ein bestimmtes<br />

24. Haustier, aber es ist nie da!<br />

Das kann mehrere Gründe haben. Der erste:<br />

Nicht jedes Haustier ist gleich häufig vor-<br />

Was bringen die unterschiedlichen<br />

Haustiertypen? Jeder Typ hat einen eigenen Bonus.<br />

Der Typ Ihres Haustiers ist nicht nur wichtig bei der Attackenwahl<br />

und gegen wen Sie zusätzlichen Schaden<br />

damit austeilen. Jeder der zehn Haustiertypen hat einen<br />

Bonus, der dauerhaft aktiv ist und sogar die Nützlichkeit<br />

eines Haustiers beeinflusst.<br />

Humanoid: Regeneriert vier Prozent der Maximalgesundheit,<br />

wenn in der Runde Schaden<br />

verursacht wurde<br />

Drachkin: Verursacht 50 Prozent zusätzlichen<br />

Schaden in der nächsten Runde, nachdem Sie<br />

die Gesundheit eines Ziels unter 50 Prozent gebracht<br />

haben<br />

Magisch: Kann durch einen einzelnen Angriff<br />

nicht mehr als 35 Prozent seiner Maximalgesundheit<br />

verlieren<br />

Erst freispielen Tägliche Quests wie die Kämpfe gegen die Meistertierzähmer und Pandarischen Geister<br />

müssen Sie erst in einer langen Questreihe freispielen.<br />

handen. Ein gewöhnlicher Hase hoppelt dutzendfach<br />

im Gebiet herum, eine Ungeborene<br />

Val’kyr hingegen ist extrem selten. Die zweite<br />

Möglichkeit ist, dass ein Haustier nur selten<br />

als „Kopftier“ erscheint, also auf der Map per<br />

Pfote auszumachen ist, dafür aber häufig als<br />

zusätzliches wildes Tier in den Kampf eingreift.<br />

Grund Nummer drei könnte sein, dass<br />

ein Haustier nur in einem kleinen Areal vorkommt,<br />

deren Spawnpunkte aber mit dem<br />

der uninteressanten Haustiere der übrigen<br />

Zone gekoppelt ist. Ein gutes Beispiel ist hier<br />

Höllchen, das im Teufelswald gelistet ist.<br />

Ich lauere aber stundenlang<br />

im richtigen Gebiet!<br />

25.<br />

Das muss nichts heißen. Einige Haustiere<br />

haben Zusatzbedingungen. Babyaffen erscheinen<br />

zum Beispiel nur im Südlichen<br />

Schlingendorntal auf der Insel im Südosten,<br />

wenn es regnet. Und der Ruhelose Düsterling<br />

erscheint nur um 0:00 in den Kellern vor<br />

Karazhan. Dazu kommt die Regelung der<br />

Spawns (=Erscheinen) von <strong>Haustierkämpfe</strong>n.<br />

Fliegend: 50 Prozent erhöhtes Tempo, solange<br />

die eigene Gesundheit über 50 Prozent liegt.<br />

Aquatisch: Kassiert 50 Prozent weniger Schaden<br />

von regelmäßigen Schadenseffekten (DoTs)<br />

Elementar: Ignoriert alle negativen Wettereffekte<br />

Mechanisch: Erwacht ein Mal pro Kampf mit 20<br />

Prozent Gesundheit zu neuem Leben<br />

Wildtier: Verursacht 25 Prozent Extraschaden,<br />

sobald die Gesundheit unter 50 Prozent fällt<br />

Kleintier: Immun gegen Betäubung, Bewegungsunfähigkeit<br />

und Schlaf<br />

Untot: Erwacht nach dem Tod für eine Runde zum<br />

Leben und ist in dieser Runde nicht zu töten<br />

Jedes Gebiet kann nur eine begrenzte Zahl<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong> gleichzeitig haben. Wird<br />

kein Kampf gegen einen dieser Spawnpunkte<br />

gewonnen, erscheint auch nirgendwo anders<br />

im Gebiet ein neuer. Eine Problematik, die bei<br />

einigen seltenen Haustieren zu sehr geringen<br />

Erscheinungsraten führt. Jeder wartet an einem<br />

Punkt aufs Erscheinen und niemand besiegt<br />

die nutzlosen <strong>Haustierkämpfe</strong>.<br />

Kann ich auch Haustiere<br />

26. züchten?<br />

Nein, Zucht ist nicht möglich. Ihre einzige<br />

Möglichkeit, die Stärken und Schwächen Ihrer<br />

Haustiere zu beeinflussen, sind sogenannte<br />

Breeds. Breeds bestimmen, über welche<br />

Werte ein Haustier auf Level 25 verfügt. Mit<br />

dem richtigen Breed können Sie also Stärken<br />

fördern oder Schwächen ausgleichen.<br />

Ob es eine Zucht noch ins Spiel schafft, steht<br />

in den Sternen. Allerdings hat Blizzard anscheinend<br />

bereits an die Möglichkeit gedacht,<br />

denn sämtliche Breeds sind in den Daten bereits<br />

als männlich und weiblich vorhanden.<br />

Ohne Add-ons sehen Sie davon aber nichts<br />

im Spiel.<br />

Gibt es auch PvE-Kämpfe<br />

27. fernab der wilden Tiere?<br />

Ja! Sie können Haustiere mit niedriger Qualität<br />

mit Kampfsteinen zu höheren Stufen aufwerten.<br />

Makellose Kampfsteine gibt es nur<br />

äußerst selten und sie werten ein Haustier<br />

auf die höchste Stufe auf. Am häufigsten finden<br />

Sie diese Steine in Belohnungsbeuteln für<br />

Haustier-Quests in Pandaria. Polierte Kampfsteine<br />

sind etwas häufiger, werten Ihr Haustier<br />

jedoch nur auf die Stufe Ungewöhnlich<br />

(grün) auf. Diese Steine dürfen Sie sogar für<br />

1.000 Gerechtigkeitspunkte bei Händler Lo<br />

Ping in der Tonlongsteppe (38/64) erwerben.<br />

Kann ich handeln und<br />

28. tauschen?<br />

Jeden Tierzähmer, den Sie im Laufe der<br />

Questreihe für Haustiere besiegen, dürfen<br />

Sie täglich herausfordern. Für einen Sieg bekommen<br />

Sie neben Gold oft auch zusätzliche<br />

Belohnungen wie Beutel, in denen Haustierzubehör,<br />

Haustiere und Kampfsteine sein<br />

8<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


können. Die Tierzähmer von Pandaria gewähren<br />

sogar Tapferkeitspunkte!<br />

Mein Haustierkampf bricht<br />

29. einfach ab!<br />

Während Sie in Kämpfen mit Tierzähmern<br />

sicher vor der Umwelt versteckt sind, können<br />

Sie aus Kämpfen mit wilden Biestern herausgeholt<br />

werden. In seltenen Fällen sind das<br />

Mobs, die Sie oder Ihren Begleiter (Jäger/Hexenmeister)<br />

angreifen. Auf PvP-Servern sind<br />

Sie von jedem Spieler angreifbar. Das führt<br />

oft zu harten Kämpfen um seltene Haustiere.<br />

Ich kann im Kampf nichts<br />

30. mehr machen!<br />

Während Sie in Kämpfen mit Tierzähmern<br />

sicher vor der Umwelt versteckt sind, können<br />

Sie aus Kämpfen mit wilden Biestern<br />

herausgeholt werden. In seltenen Fällen sind<br />

das Mobs, die Sie oder Ihren Begleiter (Jäger/<br />

Hexenmeister) angreifen. Auf PvP-Servern<br />

sind Sie von jedem Spieler angreifbar. Das<br />

führt teils zu harten Kämpfen um besonders<br />

seltene Haustiere.<br />

Sind Add-ons nötig für<br />

31. <strong>Haustierkämpfe</strong>?<br />

Wie in <strong>WoW</strong> üblich, sind Add-ons nicht<br />

zwingend nötig. Einige Komfortfunktionen<br />

sind aber äußerst praktisch. So sehen Sie<br />

nur per Add-on, welche Breeds Sie oder Ihr<br />

Gegner haben. In PvE-Känpfen können Sie<br />

sich zudem die Abklingzeiten der gegnerischen<br />

Fähigkeiten anzeigen lassen. Oder Sie<br />

können Teams speichern, um sie bei Bedarf<br />

nicht mehr mühsam aus dem Wildtierführer<br />

suchen zu müssen. Und den Safari-Hut, der<br />

im PvE völlig nutzlos ist, aber die Erfahrung<br />

Ihrer Haustiere erhöht, können Sie dank eines<br />

Add-ons auch automatisch an- und ablegen.<br />

Welche Add-ons wirklich lohnen, verraten<br />

wir Ihnen ab Seite 94.<br />

Gibt es Turniere oder ähnliche<br />

Wettbewerbe? 32.<br />

Im Spiel selbst gibt es nur einen Wettbewerb,<br />

den Sie regelmäßig absolvieren können. Auf<br />

der Zeitlosen Insel wartet seit Patch 5.4 ein<br />

knackiges Haustier-Turnier auf Sie, das Sie<br />

ein Mal pro Woche absolvieren dürfen. In<br />

Runde eins treffen Sie auf drei Trainer, in<br />

Runde zwei auf vier Elite-Gegner. Das Besondere:<br />

Während des ganzen Turniers dürfen<br />

Sie Ihre Begleiter nicht heilen. Deshalb müssen<br />

Sie auch mindestens 30 Pets auf Level 25<br />

mitbringen, bevor Sie der Turnierleiter in den<br />

Kampf schickt. Je mehr Mini-Gladiatoren Sie<br />

zur Verfügung haben, desto höher steigen<br />

natürlich Ihre Siegchancen. Wie Sie im Turnier<br />

gut abschneiden, verraten wir Ihnen ab<br />

Seite 36.<br />

PvE-Turniere sind<br />

33. doch öde!<br />

Wenn Sie lieber gegen Spieler<br />

in Turnieren oder Ligen<br />

kämpfen wollen, müssen<br />

Sie im Internet danach<br />

suchen. Blizzard gibt<br />

Ihnen zwar die Möglichkeit,<br />

gegen zufällig<br />

ausgewählte Spieler anzutreten,<br />

bietet aber keine<br />

Plattform für Turniere<br />

unter Spielern an. Im<br />

Internet hat sich jedoch eine<br />

Neues Turnier Auf der Zeitlosen Insel wartet ein PvE-Turnier auf Ihren Charakter. Als Zugangsbedingung<br />

müssen Sie jedoch 30 Pets auf Level 25 besitzen. Na dann, ab ins Training!<br />

Add-on-<br />

Flut Es<br />

gibt sehr<br />

viele<br />

Add-ons für<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong>,<br />

nötig ist<br />

keins.<br />

Allerdings<br />

erleichtern<br />

einige Addons<br />

die<br />

Übersicht<br />

oder geben<br />

nützliche<br />

Zusatzinformationen.<br />

kleine deutsche Haustierkampf-Liga gebildet,<br />

die HTK-Liga. Dort treten Spieler an, um<br />

den stärksten <strong>Haustierkämpfe</strong>r zu ermitteln.<br />

Mehr Informationen und die Möglichkeit zur<br />

Anmeldung finden Sie unter http://www.<br />

htk-liga.brainbrandy.com.<br />

Gibt es Ranglisten, wie<br />

34. etwa in der Arena?<br />

Nein, bisher noch nicht und Blizzard plant<br />

aktuell auch nichts in diese Richtung. Allerdings<br />

können Sie auf http://www.wowprogress.com<br />

Ihre Charaktere registrieren und<br />

dann sehen, auf welchem Stand Sie im<br />

weltweiten Vergleich, auf Ihrem<br />

Kontinent, Land, Server oder<br />

bei Ihrer Klasse sind. Neben der<br />

Gegenstandsstufe und erlegten Bossen<br />

registriert die Seite nämlich auch alle<br />

Fortschritte bei den <strong>Haustierkämpfe</strong>n.<br />

So gibt es zum Beispiel Punkte<br />

für Ihre trainierten<br />

Haustiere. Ein<br />

blaues Haustier<br />

auf Stufe 25 bringt<br />

dann 62,1 Punkte<br />

für die Weltrangliste.<br />

Kaufen können Sie<br />

sich davon natürlich<br />

nichts und Ruhm bleibt<br />

auch aus. Aber vielleicht erfreuen<br />

Sie sich einfach daran, wie Sie nach<br />

und nach die Weltrangliste emporklettern.<br />

Allzweckwaffe Der<br />

Magische Flusskrebs<br />

ist ein klasse Pet für<br />

Einsteiger.<br />

Und was bringt die<br />

35. Zukunft?<br />

Blizzard war selbst überrascht, wie beliebt<br />

die <strong>Haustierkämpfe</strong> in kürzester Zeit geworden<br />

sind. Entsprechend schnell liefern<br />

die Entwickler neue Inhalte für passionierte<br />

Haustier-Trainer nach. Neben tonnenweise<br />

neuen Mini-Gladiatoren, die gefunden, gefangen<br />

oder gesammelt werden wollen, ergänzen<br />

die Entwickler das Spiel regelmäßig<br />

mit neuen Quests. Mit Patch 5.2 zum Beispiel<br />

schafften es Elite-Pets in die Welt, besonders<br />

harte Gegner. Patch 5.4 brachte ein eigenes<br />

PvE-Haustier-Turnier mit neuen Belohnungen.<br />

Und wer weiß, ob in Blizzards Schubladen<br />

nicht irgendwo Pläne für ein Zuchtprogramm<br />

für Haustiere liegen … Für genügend<br />

Nachschub ist auf jeden Fall gesorgt.<br />

Know-Wow<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

9


ROAD25<br />

In rato<br />

LEVEL<br />

sendem Tempo alles für die <strong>Haustierkämpfe</strong> freischalten.<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Dennis Eggert<br />

achdem wir auf den vorherigen Seiten<br />

alle grundlegenden Fragen zu<br />

den <strong>Haustierkämpfe</strong>n beantwortet<br />

haben, starten wir jetzt durch. Doch bevor<br />

Sie sich mit den Veteranen im PvP messen<br />

oder sich mit den Meisterzähmern<br />

um Bonusbeutel und Tapferkeitspunkte<br />

prügeln dürfen, brauchen Sie ein<br />

schlagkräftiges Team. Außerdem müssen<br />

Sie eine lange Haustier-Questreihe<br />

absolvieren, mit der Sie nach und nach<br />

alle Aspekte der <strong>Haustierkämpfe</strong> freischalten.<br />

Klingt nach viel Arbeit. Ein<br />

Weg dran vorbei existiert leider nicht.<br />

Ab zum Lehrer<br />

Sie können nicht einfach in die Welt rausgehen,<br />

den erstbesten Gegner herausfordern<br />

und ihm Ihre bereits gesammelten Haustiere<br />

um die Ohren pfeffern. <strong>Haustierkämpfe</strong><br />

müssen Sie wie einen Beruf erlernen. Zum<br />

Glück brauchen Sie später keine Materialien<br />

sammeln oder in der Stufe steigern, aber die<br />

Grundausbildung muss absolviert werden.<br />

Als Hordler gehen Sie dafür am besten nach<br />

Orgrimmar. Dort finden Sie gleich zwei<br />

Kampfhaustiertrainer: Matty steht im Tal der<br />

Geister bei den Goblins (Koordinaten: 38, 79),<br />

Varzok in der Nähe des Flugmeisters auf dem<br />

Leveln per Petfight<br />

Schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe und leveln Sie Ihren<br />

Twink über <strong>Haustierkämpfe</strong>!<br />

Im Affenzahn Um alle<br />

Features der <strong>Haustierkämpfe</strong><br />

freizuschalten,<br />

müssen Sie einmal quer<br />

durch Azeroth reisen.<br />

Haustiere leveln und den Charakter dabei auch noch voranbringen?<br />

Ja, das geht! Viele Spieler wissen nicht, dass sie vor dem Maximallevel<br />

auch Erfahrung bekommen, wenn sie einen Haustierkampf gewinnen.<br />

Denn für jede Quest erhalten Sie nebenbei auch etwas Erfahrung. Sogar<br />

Kämpfe gegen Wilde Tiere liefern im Falle des Sieges einige Erfahrungspunkte.<br />

Achten Sie nur darauf, dass Ihre Haustiere der Stufe des<br />

Gegners entsprechen. Das normale Leveln über<br />

Quests und Instanzen bleibt jedoch wesentlich<br />

schneller und ab Level 89 gibt es<br />

keine Erfahrung mehr. Dann müssen<br />

Sie auf dem herkömmlichen<br />

Weg leveln.<br />

10<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Hochplateau in der Mitte der Stadt (52,59).<br />

Spieler der Allianz gehen nach Sturmwind<br />

zu Marlene Trichdie (68,25). Zwar gibt es<br />

auch vereinzelt Trainer in den Startgebieten<br />

der verschiedenen Völker, die sind aber oft<br />

gut versteckt.<br />

Alle Lehrer bringen Ihnen für einen kleinen<br />

Obolus von zehn Goldstücken die Fähigkeit<br />

bei, an den <strong>Haustierkämpfe</strong>n teilzunehmen.<br />

Zudem erhalten Sie bei den Lehrern in den<br />

Hauptstädten auch gleich die ersten Quests,<br />

mit denen Sie unter anderem Ihr Team freischalten<br />

können. Denn zum Einstieg dürfen<br />

Sie nur ein Haustier nutzen!<br />

Noch ein Tipp: Falls Sie noch kein einziges<br />

Haustier besitzen, können Sie eines bei Ihrem<br />

Lehrer erwerben. Welches der im Angebot<br />

hat, hängt von Ihrem Volk ab. Wenn Sie bereits<br />

mehrere Twinks haben, können Sie den<br />

Lehrer mehrfach aufsuchen und so verschiedene<br />

Pets erlernen. Worgen bekommen zum<br />

Beispiel einen Raben, Goblins einen Krebs.<br />

Die Wahl des ersten Tiers<br />

Glauben Sie uns: Je weniger Haustiere Sie<br />

zunächst besitzen, desto leichter fällt jetzt die<br />

Wahl Ihres ersten Haustiers. Natürlich können<br />

Sie sich jederzeit für einen neuen Mini-<br />

Gladiator entscheiden, es wäre jedoch<br />

schade, wenn Sie bereits Erfahrung<br />

mit dem alten Exemplar gesammelt<br />

haben. Der neue Liebling<br />

beginnt nämlich wieder<br />

bei null. Zudem ist<br />

es sinnvoll, für<br />

die Zukunft<br />

zu planen. Flexi-Flunder<br />

Während<br />

Die Netherrochenlarve<br />

besitzt als<br />

die ersten<br />

Questgegner<br />

noch keine verschiedene<br />

einziges Pet sechs<br />

Herausforderung<br />

Attackentypen!<br />

darstellen, warten später knackige Widersacher<br />

auf Sie. Haben Sie dann drei Haustiere<br />

trainiert, die eher schwach gegen den Feind<br />

sind, müssen Sie mühevoll ein neues Pet<br />

nachtrainieren.<br />

Mittel zum Zweck<br />

Zu Beginn Ihrer Karriere geht es vor allem<br />

darum, das erste Team auf Level 25 zu bringen.<br />

Das wiederum öffnet Ihnen mehrere<br />

Optionen, um eine schlagkräftige Truppe<br />

aufzubauen. So können Sie zum Beispiel wilde<br />

Haustiere fangen, die Level 23 sind. Die<br />

letzten Stufen Training sind dann ein Klacks.<br />

Doch das ist Zukunftsmusik. Im Fokus<br />

steht der Levelprozess des ersten Teams.<br />

Und hier empfehlen wir eine Auswahl folgender<br />

Tierchen.<br />

Heile, heile, Haustier!<br />

Wer kämpft, muss seine besiegten Tiere irgendwann wiederbeleben. Doch wie genau geht das?<br />

Wo gehobelt wird, fallen Spähne. Und wo <strong>Haustierkämpfe</strong><br />

stattfinden, fallen eben Tiere. Auf kurz oder<br />

lang sind Sie gezwungen, besiegte Haustiere wiederzubeleben.<br />

Dafür gibt es drei Möglichkeiten:<br />

1. Im Wildtierführer: Öffnen Sie Ihr Haustierfenster,<br />

finden Sie rechts oben die Funktion „Haustiere<br />

beleben“. Damit heilen Sie alle Haustiere (auch die,<br />

die nicht im Team sind) auf 100 Prozent. Besitzt eine<br />

Abklingzeit von acht Minuten.<br />

1. Ein mechanisches Tier:<br />

Bei Ihrem ersten Teammitglied sollten Sie<br />

ein mechanisches Tier (kurz: Mech) wählen.<br />

Diese verfügen über Attacken des namensgebenden<br />

Typs, die wiederum Extraschaden<br />

gegen Wildtiere verursachen. Wildtiere sind<br />

neben Kleintieren der häufigste Haustiertyp<br />

im Spiel. Entsprechend oft treffen Sie auf<br />

Wildtiere bei Zähmern oder in der Wildnis.<br />

Müssen Sie zudem einen Begleiter nachtrainieren,<br />

weil Ihre zu schwach sind, können<br />

Sie mit einem halbwegs trainierten Mech<br />

auch gegen höherstufige wilde Pets antreten.<br />

Das wiederum bringt mehr Erfahrung<br />

für Ihr Team. Welches mechanische Tier<br />

Sie wählen, ist relativ egal. Wer jedoch einen<br />

Sohn des Animus<br />

besitzt, trainiert<br />

direkt eines der<br />

stärksten Haustiere<br />

überhaupt.<br />

Den Sohn bekommen<br />

Sie<br />

für ein paar<br />

P a u s e n d<br />

Goldstücke<br />

im Auktionshaus oder mit<br />

viel Glück im Schlachtzug-<br />

Browser, wenn Sie den dunklen Animus<br />

besiegen. Wichtig: Kaufen Sie ein Exemplar,<br />

muss es Stufe 1 haben! Sie dürfen nur<br />

Haustiere erlernen, die auf einer Stufe sind,<br />

die Sie bereits mit einem Haustier erreicht<br />

haben.<br />

2. Eine Allzweckwaffe<br />

Da Sie zu Beginn kaum über Alternativen<br />

verfügen, sobald Sie auf Schwierigkeiten bei<br />

einem Trainer treffen, lohnt ein möglichst<br />

flexibles Haustier mit einem breiten Spektrum<br />

an Angriffstypen. Hier sticht mit der<br />

Netherrochenlarve ein fliegendes Tier heraus.<br />

Die Larve ist das einzige Haustier im<br />

Spiel, das über sechs verschiedene Angriffstypen<br />

verfügt. Größter Nachteil: Auf Level<br />

25 werden Sie sie kaum im PvP oder PvE einsetzen.<br />

Für das erste Team ist die fliegende<br />

Flunder aber eine super Wahl.<br />

Praktischerweise bekommen Sie die Netherrochenlarve<br />

sehr leicht. Sie brauchen nur<br />

einen ehrfürchtigen Ruf bei der Himmelswache<br />

der Sha’tari. „Leicht zu bekommen?“,<br />

rufen Sie jetzt vielleicht aus? Keine Sorge:<br />

Die Netherrochenlarve ist handelbar. Fragen<br />

Sie einen Mitspieler, der den nötigen Ruf hat,<br />

ob er Ihnen ein Exemplar für rund 30 Gold<br />

beim Händler kauft. Im Auktionshaus stehen<br />

die Larven ebenfalls häufig drin, natürlich<br />

zu entsprechend höheren Preisen.<br />

2. Stallmeister: In nahezu jedem Gebiet von <strong>WoW</strong> gibt<br />

es einen Stallmeister. Suchen Sie den auf, können<br />

Sie Ihre Haustiere für zehn Silber heilen.<br />

3. Bandagen: Wem das Gerenne zu doof ist, der<br />

nutzt Kampfhaustierbandagen. Die haben denselben<br />

Effekt wie der Stallmeister oder der Button im<br />

Wildtierführer, sind jedoch nur aus Belohnungsbeuteln<br />

für Haustier-Quests erhältlich. Herstellen dürfen Sie<br />

diese Verbände nicht.<br />

Heben Sie die Bandagen auf, solange Sie die Haustier-<br />

Questreihe noch nicht abgeschlossen haben, auch<br />

wenn Sie schon mehrere Stapel davon besitzen. Es<br />

könnte sein, dass Sie sie bald brauchen. Vor allem<br />

beim Nachtrainieren verbrauchen Sie viele Bandagen.<br />

3. Ein Drachentöter<br />

Neben Wild- und Kleintieren treffen Sie<br />

während der Haustier-Questreihe häufig auf<br />

Drachkin und Mechanische Haustiere. Beide<br />

Typen können Sie mit einer Netherrochenlarve<br />

plus einem Mechanischen Tier im Regelfall<br />

nicht abdecken. In der Praxis erweisen sich<br />

die feindlichen Drachkin jedoch als wesentlich<br />

gefährlicher als die Mechs, weshalb wir<br />

Ihnen empfehlen, ein humanoides Pet in Ihr<br />

Team aufzunehmen. Dieser Typ verfügt über<br />

Angriffe, die effektiv gegen Drachkin sind.<br />

Da wir in diesem Heft immer wieder den<br />

Götzen des Anubisath für diverse Aktionen<br />

empfehlen, sollten Sie sich vielleicht gleich<br />

zu Beginn ein Exemplar dieser Gattung besorgen.<br />

Entweder Sie hoffen auf Ihr Glück,<br />

besuchen Ahn’Qiraj im 40-Spieler-Modus<br />

und hauen dort Imperator Vek’lor um oder<br />

Sie kaufen den Götzen für mehrere Tausend<br />

Goldstücke im Auktionshaus.<br />

Die sparsame Alternative: Der Herold der<br />

Flamme. Dieses Haustier gibt es im Geschmolzenen<br />

Kern, kostet aber wesentlich<br />

weniger Gold im Auktionshaus. Zudem besitzt<br />

er neben humanoiden Angriffen auch<br />

Wie schalte<br />

ich die Tagesquests<br />

frei?<br />

Während Sie der Haustier-Questreihe folgen, besiegen<br />

Sie immer wieder Zähmer und Meister. Diese<br />

Gegner dürfen Sie täglich erneut herausfordern,<br />

wenn Ihnen danach ist. Immerhin geben die N<strong>PC</strong>-<br />

Trainer nicht nur etwas Gold oder einen Beutel mit<br />

Haustierbedarf als Belohnung, sondern auch einen<br />

großen Erfahrungsschub für Ihre kleinen Gladiatoren.<br />

Doch bevor Sie die Quests erledigen dürfen,<br />

müssen Sie spezielle Erfolge freischalten, bei denen<br />

Sie jeden Zähmer eines Kontinents mindestens einmal<br />

besiegt haben müssen. Im Laufe der Haustier-<br />

Questreihe bekämpfen Sie jeden für diese Erfolge<br />

nötigen Feind, sodass Sie nach und nach immer<br />

mehr tägliche Quests freischalten.<br />

Know-Wow<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

11


Know-Wow<br />

elementare Attacken, ist also auch stark gegen<br />

mechanische Widersacher. Auf dem Maximallevel<br />

gehört der Herold jedoch nicht zu<br />

den mächtigsten Humanoiden.<br />

Auf in den Kampf<br />

Zu Beginn dürfen Sie nur ein Haustier in Ihr<br />

Team packen. Wählen Sie das mechanische<br />

Haustier als Starter. Jetzt widmen Sie sich<br />

den ersten Quests, die sehr einfach sind. Sie<br />

lernen die Grundlagen der <strong>Haustierkämpfe</strong>.<br />

Herausfordern, Kämpfen, Attacken einsetzen<br />

und Levelaufstiege Ihrer Haustiere. Erreicht<br />

Ihr erster Kämpfer Level 3, dürfen Sie ein<br />

zweites ins Team aufnehmen. Haben Sie einen<br />

Level-5-Begleiter, schalten Sie den dritten<br />

und letzten Teamplatz frei. Ab diesem Punkt<br />

geht es richtig los.<br />

Die Quest-Route für<br />

die Horde<br />

5<br />

3<br />

4<br />

6<br />

2<br />

1<br />

Die Quest-Route für<br />

die Allianz<br />

Die ersten Trainer<br />

für die Horde<br />

Die Horde startet Ihre Questreihe bei Vazrok<br />

in Orgrimmar. Er gibt Ihnen die Quest<br />

„Zunta, der Tierzähmer“. Diese erste Quest<br />

schickt Sie auf eine Reise zu sechs Trainern,<br />

die so leicht sind, dass wir auf ausführliche<br />

Tipps verzichten. Machen Sie sich am besten<br />

mit den Fähigkeiten Ihres Teams vertraut und<br />

probieren Sie etwas herum. Falls Ihr Teamlevel<br />

mal nicht reicht, um einen der Trainer zu<br />

besiegen, bekämpfen Sie einige der wilden<br />

Haustiere im Gebiet. Das eine oder andere<br />

können Sie bestimmt auch fangen.<br />

Die ersten Trainer im Überblick:<br />

Zunta in Durotar (43,28):<br />

1<br />

Kleintier (Stufe 2) Wildtier (Stufe 2)<br />

Dagra im Nördlichen Brachland<br />

2<br />

(58,53): Wildtier (3), Wildtier (3),<br />

Kleintier (3)<br />

So lesen Sie diesen<br />

Guide<br />

KALIMDOR<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Analyn im Eschental (20,29): Fliegend<br />

(5), Kleintier (5), Aquatisch (5)<br />

Zonya im Steinkrallengebirge (60,71):<br />

Wildtier (7), Kleintier (7), Wildtier (7)<br />

Merda in Desolace (57,48): Elementar<br />

(9), Aquatisch (9), Kleintier (9)<br />

Kassandra im südlichen Brachland<br />

(39,79): Mechanisch (11), Mechanisch<br />

(11), Mechanisch (11)<br />

Die ersten Trainer<br />

für die Allianz<br />

Für Allianzler startet die Questreihe<br />

bei Marlene Trichdie in Sturmwind (69,25).<br />

Sie gibt Ihnen die Startquest „Julia, die Tierzähmerin“.<br />

Genau wie die Quests der Horde<br />

sind auch die ersten Aufgaben der Allianz<br />

schnell erledigt. Bei Bedarf trainieren Sie Ihr<br />

2<br />

6<br />

1<br />

4<br />

5<br />

3<br />

Östliche<br />

Königreiche<br />

Team an wilden Haustieren im Gebiet, was<br />

dank Ihres Mechs kein Problem sein dürfte.<br />

Die ersten Trainer im Überblick:<br />

Julia im Wald von Elwynn (41,83):<br />

1<br />

Wildtier (2), Wildtier (2)<br />

Mac Donald in Westfall (60,18):<br />

2<br />

Fliegend (3), Mechanisch (3),<br />

Kleintier (3)<br />

Lindsay im Rotkammgebirge (33,52):<br />

3<br />

Kleintier (5), Kleintier (5), Kleintier (5)<br />

Eric Davidson im Dämmerwald<br />

4<br />

(20,44): Wildtier (7), Wildtier (7),<br />

Wildtier (7)<br />

Steven Lisbane im nördlichen<br />

5<br />

Schlingendorntal (46,40): Wildtier (9),<br />

Wildtier (9), Magisch (9)<br />

Bill Schildbuckel im Südlichen<br />

6<br />

Schlingendorntal (51,73): Fliegend<br />

(11), Humanoid (11), Fliegend (11)<br />

7<br />

Gluk der Verräter<br />

Feralas: 59,49<br />

Drachkin (13), Wildtier (13),<br />

Kleintier (13)<br />

Um einen Zähmer auf den Karten zu finden,<br />

nutzen Sie die Nummerierung.<br />

Name des Zähmers<br />

Aufenthaltsort des Zähmers. Die Zahlen in<br />

der Klammer geben die Koordinaten an.<br />

Installieren Sie sich ein Add-on wie zum Beispiel<br />

„Tom Tom“ von buffed.de, um Koordinaten<br />

angezeigt zu bekommen.<br />

Mit diesen Haustieren tritt der N<strong>PC</strong> gegen<br />

Sie an. Die Zahlen in der Klammer geben die<br />

Stufe dieser Haustiere an.<br />

Horde-Lehrer Bei Varzok in Orgrimmar lernen<br />

Sie die Fähigkeit für <strong>Haustierkämpfe</strong>. Es gibt aber<br />

auch vereinzelt Lehrer in der Spielwelt.<br />

Marlene Dietrich Diese an die bekannte Schauspielerin<br />

angelehnte Lehrerin in Sturmwind bringt<br />

Allianz-Spielern das Kampfhaustiertraining bei.<br />

12<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Zusammenführung<br />

der<br />

Questreihe<br />

Haben Sie die ersten Trainer Ihrer Fraktion<br />

besiegt, erhalten Sie zwei Quests gleichzeitig.<br />

„Kampfhaustiertrainer: Östliche Königreiche“<br />

und „Kampfhaustiertrainer: Kalimdor“.<br />

Für beide Aufträge sollen Sie je fünf Zähmer<br />

besiegen, die mit wesentlich stärkeren Haustieren<br />

in den Kampf ziehen als die bisherigen<br />

Gegner. Haben Sie unsere empfohlene Kombination<br />

gewählt (Götze des Anubisath, Sohn<br />

des Animus, Netherrochenlarve), bekommen<br />

Sie nur selten Probleme.<br />

Welche der zwei Questreihen Sie zuerst erledigen,<br />

spielt keine Rolle. Allerdings brauchen<br />

Sie je einen Charakter der Horde und<br />

einen Helden der Allianz. Die Trainer sind<br />

nämlich wählerisch, was ihre Opponenten<br />

angeht: Die Zähmer auf Kalimdor kämpfen<br />

nur mit Horde-Charakteren, die in den östlichen<br />

Königreichen nur mit jenen der Allianz.<br />

Die Meistertierzähmer machen dann keinen<br />

Unterschied zwischen Freund und Feind.<br />

Kalimdor<br />

Gluk der Verräter<br />

7<br />

Feralas: 59,49<br />

Drachkin (13), Wildtier (13),<br />

Kleintier (13)<br />

Auf Kalimdor beginnen Sie Ihre Route mit<br />

Gluck dem Verräter. Der steht mit Feralas<br />

zwar etwas abseits, dafür können Sie sich<br />

im späteren Verlauf der Questreihe nach und<br />

nach gen Norden vorarbeiten. Zudem besitzt<br />

Gluk die Haustiere mit der niedrigsten Stufe<br />

aller fünf Questgegner.<br />

Der Oger startet mit seinem Drachkin. Setzen<br />

Sie Ihr Haustier mit einem humanoiden Angriff<br />

ein, ist der Feendrache kein<br />

Problem. Nutzen Sie einen anderen<br />

Angriffstyp, sorgen Sie dafür, dass Sie<br />

ihn möglichst direkt von 25 Prozent Gesundheit<br />

auf 0 Prozent befördern. Schaffen Sie<br />

das nicht, wirkt der Drache LEBENSTAUSCH,<br />

wodurch die Lebenspunkte beider Kämpfer<br />

auf eine Stufe gesetzt werden.<br />

Ist der Drachkin geschafft, sind das Rehkitz<br />

(mit Wildtierattacken zerfetzen) und<br />

die Schlange keine Herausforderung<br />

mehr. Die Schlange fällt Ihrem mechanischen<br />

Haustier binnen weniger Runden<br />

zum Opfer.<br />

Grazzel der Große<br />

8<br />

Düstermarschen: 54,74<br />

Drachkin (14), Drachkin (14),<br />

Drachkin (14)<br />

Der Goblin setzt nur den Typ Drachkin<br />

ein. Alle drei Mini-Drachen haben<br />

leichte Variationen in der Attackenauswahl,<br />

doch jeglicher ausgeteilter<br />

Schaden bleibt vom Typ Drachkin.<br />

Mit humanoiden Attacken<br />

machen Sie hier kurzen Prozess, da<br />

die Drachkin des Trainers zudem<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

über recht geringe Lebenspunktwerte verfügen.<br />

Haben Sie keine humanoiden Angriffe<br />

im Arsenal, taugt auch ein untoter Begleiter<br />

als Konter. Dieser Typ kassiert von Drachkinangriffen<br />

weniger Schaden.<br />

Kela Grimmtotem<br />

9<br />

Tausend Nadeln: 32,33<br />

Wildtier (15), Kleintier (15),<br />

Kleintier (15)<br />

Bei Kela Grimmtotem reichen im Normalfall<br />

zwei Haustiere aus, um den Sieg zu erringen.<br />

Selbst dann, wenn diese keine Wildtier- oder<br />

mechanischen Angriffe beherrschen, stellen<br />

der Käfer, Ebenenschreiter und die Ratte Sie<br />

vor keinerlei Probleme. Mit einem untoten<br />

Kämpfer sollten Sie jedoch nicht anmarschieren,<br />

sonst wird selbst die harmlose Kela gefährlich.<br />

10 Zoltan<br />

Teufelswald: 40,57<br />

Magisch (16), Mechanisch (16),<br />

Magisch (16)<br />

In diesem Kampf haben Trainer mit einem<br />

Drachkin leichtes Spiel. Denn die Gefahr in<br />

diesem Kampf geht von den magischen Viechern<br />

aus, die Zoltan in den Kampf führt.<br />

Vor allem METEORSCHLAG von Ultramus,<br />

einem Höllchen, haut extrem viel Schaden<br />

raus. Fies: Ultramus verfügt auch über einen<br />

humanoiden Angriff, der Ihrem Drachkin<br />

stark zusetzt.<br />

Zoltan gehört zu den härteren Kämpfen,<br />

wenn Sie keinen Drachkin im Team haben.<br />

Leider hilft hier auch die von uns empfohlene<br />

Netherrochenlarve wenig, da Sie dem Typ<br />

Fliegend angehört und Extraschaden von<br />

Magieattacken kassiert.<br />

Elena Flatterflug<br />

11<br />

Mondlichtung: 46,60<br />

Magisch (17), Fliegend (17),<br />

Drachkin (17)<br />

Elena führt ein sehr ausgewogenes Team in<br />

den Kampf, das muss Sie jedoch nicht<br />

Quest-Route für beide<br />

Fraktionen<br />

10<br />

Kalimdor<br />

11<br />

7 8<br />

9<br />

12<br />

erschrecken. Bis auf Leuchtfeuer, die magische<br />

Lampe, ist keiner ihrer Begleiter eine<br />

Gefahr. Und die blöde Lampe nervt eher,<br />

als dass sie gefährlich wird. Spielen Sie mit<br />

unserem empfohlenen Team, setzen Sie die<br />

Netherrochenlarve gegen die feindliche Motte<br />

ein. Den Drachkin verhauen Sie mit dem<br />

Götzen des Anubisath. Die Lampe schließlich<br />

setzt dauernd ERLEUCHTEN ein. Das<br />

senkt die Trefferchance Ihres Teams für zwei<br />

Runden um 50 Prozent. Klingt blöd, aber der<br />

beste Tipp ist, auf Glück zu hoffen. Setzen Sie<br />

möglichst Attacken ein, die eine hohe Trefferchance<br />

besitzen, und verzichten Sie auf jegliche<br />

Fähigkeiten, die von Natur aus zwar viel<br />

Schaden verursachen, aber seltener treffen.<br />

Die eiskalte Trixxy<br />

12<br />

Winterquell: 66,65<br />

Fliegend (19), Wildtier (19),<br />

Drachkin (19)<br />

Haben Sie alle fünf Tierzähmer besiegt, dürfen<br />

Sie während der folgenden Quest gegen<br />

den Meistertierzähmer von Kalimdor antreten.<br />

Die eiskalte Trixxy dürfen auch wieder<br />

beide Fraktionen herausfordern, ein Horde-Charakter<br />

ist nicht nötig.<br />

Trixxy ist zwar ein Meisterzierzähmer, haben<br />

Sie jedoch drei Mini-Gladiatoren auf<br />

Level 19, stellt Sie die Goblin-Dame vor<br />

keine Probleme – zumindest, solange Sie<br />

bestmöglich kontern.<br />

Gegen das Wildtier führen Sie natürlich<br />

ein Tier mit mechanischen Angriffen<br />

in den Kampf. Blizzy, eine<br />

Eule, überstehen viele Mechs gleich<br />

auch noch. Aber aufgepasst bei<br />

Trixxy’s Drachkin. Das Biest teilt ausschließlich<br />

magischen Schaden aus, noch dazu mit<br />

KRAFTSOG eine extrem große Summe auf<br />

einen Schlag. Die von uns so gelobte Netherrochenlarve<br />

ist hier ruck, zuck besiegt,<br />

da fliegende Haustiere von magischen<br />

Angriffen Extraschaden kassieren. Ein<br />

humanoider Begleiter ist<br />

die bessere Wahl.<br />

Eiskalt abserviert<br />

Die Eiskalte<br />

Trixxy dürfen Sie nicht<br />

unterschätzen. 13<br />

Know-Wow


Know-Wow<br />

Östliche<br />

Königreiche<br />

David Kosse<br />

13<br />

Hinterland: 62,54<br />

Wildtier (13), Magisch (13),<br />

Kleintier (13)<br />

In den Östlichen Königreichen starten Sie<br />

im Norden bei David Kosse. Dieser Zähmer<br />

ist etwas schwierig zu finden, da er sich auf<br />

der Straße um die von uns genannten Koordinaten<br />

herum bewegt. Fliegen Sie den Weg<br />

einfach ab, dann begegnen Sie dem Untoten.<br />

Denken Sie daran,<br />

dass nur Allianz- Cooler Geier Der<br />

Charaktere diesen<br />

untote Seuchenfalke<br />

und die folgenden<br />

aus Andorhal ist eine<br />

starke Ergänzung<br />

Trainer herausfordern<br />

Ihres Teams.<br />

dürfen.<br />

David Kosse hat zwar ein<br />

ausgewogenes Team, doch<br />

das ist ziemlich harmlos, sofern<br />

Ihr Team ebenfalls etwa<br />

Stufe 13 besitzt. Ein Mech und<br />

ein Wildtier reichen meistens,<br />

um den Kampf für Sie zu entscheiden.<br />

Deiza Seuchenhorn<br />

14<br />

Östliche Pestländer: 67,52<br />

Wildtier (14), Wildtier (14),<br />

Untot (14)<br />

Deiza gehört zu Ihren leichtesten<br />

Aufgaben, wenn Sie unserem Rat<br />

gefolgt sind und einen mechanischen<br />

Begleiter trainieren.<br />

Die zwei Wildtiere zerlegt ein<br />

Mech binnen weniger Runden.<br />

Zudem sind die Biester<br />

auch noch harmlos und teilen kaum Schaden<br />

aus. Das dritte Haustier, ein untotes Reh, arbeitet<br />

mit Schaden-über-Zeit-Effekten (DoTs)<br />

und leichter Heilung. Mit einem Kleintierangriff<br />

in petto kommt die gegnerische Heilung<br />

jedoch nicht gegen den ausgeteilten Schaden<br />

an. Alternativ helfen Schilde oder Sandsturm.<br />

Das minimiert den DoT-Schaden des Rehs,<br />

wodurch es sich nicht mehr heilen kann.<br />

16 Everessa<br />

Sümpfe des Elends: 77,42<br />

Wildtier (16), Aquatisch (16),<br />

Fliegend (16)<br />

Einer der leichtesten Kämpfe auf Ihrem Weg<br />

zum Haustierruhm. Die Kröte ist anfällig gegen<br />

Angriffe vom Typ Fliegend. Da sie aber<br />

eher schwach ist, besiegen Sie sie auch mit<br />

nahezu jedem anderen Tier. Auch die Motte<br />

stellt Sie vor keine Herausforderung, wenn<br />

Sie magische Attacken ausführen. Kämpfen<br />

Sie mit der Netherrochenlarve, zerlegt diese<br />

sowohl die Kröte als auch die Motte im Alleingang.<br />

Selbst wenn nicht, sollten Sie nach<br />

dem Ableben Ihres Flatterviehs noch genug<br />

Gesundheitspunkte im Team besitzen, um<br />

die Motte endgültig zu vernichten und die<br />

darauf folgende Schlange zu bekämpfen. Obwohl<br />

das Gift der Schlange effektiv ist gegen<br />

mechanische Kämpfer, setzen Sie hier voll<br />

auf Ihren Mech. Der teilt dank mechanischer<br />

Angriffe<br />

wesentlich mehr<br />

Schaden aus als die<br />

Schlange mit ihrem<br />

Gift sowie Wildtierangriffen.<br />

Durin Düsterhammer<br />

17<br />

Brennende Steppe: 26,48<br />

Fliegend (17), Kleintier<br />

(17), Elementar (17)<br />

Bei diesem Kampf<br />

ist Ihr mechanischer<br />

Kämpfer ausnahmsweise<br />

nahezu nutzlos.<br />

Setzen Sie ihn höchstens<br />

gegen Komet, die Motte ein. Die beiden anderen<br />

Haustiere von Durin nutzen Elementar-Angriffe,<br />

die Ihren Mech binnen weniger<br />

Runden einschmelzen. Trotzdem ist der<br />

Kampf keine große Herausforderung. Der<br />

Schaden aller drei Widersacher hält sich in<br />

Grenzen, sodass Sie mit Standard-Angriffen<br />

vorgehen können. Konter-Attacken sind natürlich<br />

von Vorteil (Wildtier gegen den Käfer,<br />

Aquatisch gegen den Krebs), doch nötig sind<br />

sie nicht.<br />

Quest-Route für beide<br />

Fraktionen<br />

Östliche<br />

Königreiche<br />

15<br />

17<br />

Lydia Accoste<br />

18<br />

Gebirgspass der Totenwinde: (40,76)<br />

Untot (19), Elementar (19), Untot (19)<br />

Der Meistertierzähmer der Östlichen Königreiche<br />

ist, genau wie sein Kalimdor-Pendant,<br />

von beiden Fraktionen herausforderbar. Im<br />

Gegensatz zu Trixxy sollten Sie bei diesem<br />

Zähmer aber unbedingt drei Tiere im Team<br />

haben, die Level 19 oder höher sind. Alternativ<br />

bringen Sie Kleintierangriffe mit. Denn<br />

die Untoten haben die blöde Eigenschaft,<br />

nach dem finalen Treffer noch einmal für<br />

eine Runde aufzustehen. Lydia bekommt<br />

somit zwei Runden geschenkt, die in diesem<br />

Kampf schnell das Zünglein an der Waage<br />

sein können.<br />

Ansonsten gehen Sie vor wie bisher. Setzen<br />

Sie im Idealfall Konter-Angriffe ein, die besonders<br />

effektiv gegen die Feinde sind. Ist<br />

dies nicht möglich, spielen Sie mit Pets, die<br />

keinen Zusatzschaden bei untoten und elementaren<br />

Fähigkeiten kassieren. Ein humanoider<br />

Begleiter ist in diesem Kampf eine<br />

sehr schlechte Wahl, genau wie ein Mech.<br />

18<br />

13<br />

16<br />

14<br />

Kortas Düsterhammer<br />

15<br />

Sengende Schlucht: 36,28<br />

3x Drachkin (15)<br />

Kortas Düsterhammer setzt zwar ausschließlich<br />

auf Drachkin, die haben es aber durchaus<br />

in sich. Der Smaragdgrüne Welpling ist die<br />

härteste Nuss. Er reduziert Ihren ausgeteilten<br />

Schaden, teilt ordentlich aus und kann<br />

sich per SMARAGDGRÜNEm TRAUM auch<br />

noch über mehrere Runden gewaltig heilen.<br />

Ihr Ziel ist es, gegen das grüne Schuppentier<br />

mit humanoiden Angriffen vorzugehen,<br />

sodass die Heilung nicht ausreicht. Oder Sie<br />

nutzen einen Burst-Angriff, um dem Drachen<br />

mit einem Schlag möglichst viele Lebenspunkte<br />

zu klauen, sobald er einschläft,<br />

um sich zu heilen. Die beiden übrigen Drachkin<br />

sind vor allem auf Schaden ausgelegt.<br />

Humanoide Attacken sind natürlich ideal,<br />

doch auch Ihre anderen Haustiere auf Level<br />

15 schlagen diese Biester problemlos.<br />

Nebenbei erledigt Wenn Sie<br />

mal wieder Karazhan besuchen,<br />

vermöbeln Sie doch auch gleich den<br />

nahen Meistertrainer.<br />

14<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Haben Sie keine Alternativen, setzen Sie den<br />

mechanischen Begleiter gegen die Untoten<br />

ein, den humanoiden gegen den laufenden<br />

Kürbis. Mit einem Kleintier wie einem Hasen<br />

zerlegen Sie Lydias Team mit etwas Glück sogar<br />

im Alleingang.<br />

Ihre Haustiere sollten jetzt etwa Level 20 erreicht<br />

haben. Ist dem nicht der Fall, sollten Sie<br />

in den hochstufigen Gebieten Kalimdors oder<br />

der Östlichen Königreiche etwas trainieren.<br />

Schauen Sie dafür auch in Ihre bis zu diesem<br />

Zeitpunkt gefangenen Haustiere rein. Mit einer<br />

breiteren Auswahl an Level-20-Pets sind<br />

die folgenden Aufgaben kein Problem.<br />

Quest-Route für beide Fraktionen<br />

20<br />

21 22<br />

19<br />

Know-Wow<br />

Scherbenwelt<br />

23<br />

Mit Abschluss der Questreihe auf Kalimdor<br />

oder den Östlichen Königreichen schickt Sie<br />

Ihr Lehrer zur nächsten Herausforderung.<br />

Diesmal besuchen Sie fünf Zähmer in der<br />

Scherbenwelt, deren Meister der erste richtig<br />

dicke Brocken ist. Spätestens jetzt sollten<br />

Sie anfangen, einige Haustiere zu fangen,<br />

von deren Typ Sie noch keins mit halbwegs<br />

hohem Level haben. Ansonsten stoßen Sie in<br />

Kürze bei dem einen oder anderen Feind an<br />

Ihre Grenzen.<br />

Nicki Mikrotech<br />

19<br />

Höllenfeuerhalbinsel: 65,50<br />

3 x Mechanisch (20)<br />

Kurz gesagt: Leichtes Spiel, wenn Sie auch<br />

nur über einen Elementar-Angriff verfügen.<br />

Sollte Ihr Haustier mit diesem Angriff nicht<br />

alle Mechs allein schaffen, wird der Vorsprung<br />

jedoch ausreichen, um mit dem restlichen<br />

Team die übrigen mechanischen Feinde<br />

zu vernichten. Ausnahme ist natürlich, Sie<br />

führen ein Wildtier in die Schlacht.<br />

Verzichten Sie in diesem Kampf auf Wechsel,<br />

kämpfen Sie mit dem aktiven Haustier, bis es<br />

besiegt ist. Das hat gleich zwei Gründe: Die<br />

Mechs stehen nach dem erstmaligen Ableben<br />

erneut auf, was Nicki mindestens drei zusätzliche<br />

Runden einbringt, in denen sie angreifen<br />

darf. Ein Wechsel kostet Sie eine Runde,<br />

was den Rundenvorsprung des Gegners erhöht.<br />

Außerdem beherrscht einer der Feinde<br />

die Fähigkeit MINENFELD. Wechseln Sie ein<br />

Haustier ein, während dieser Buff aktiv ist,<br />

kassiert es mächtig Schaden.<br />

20 Ra’san<br />

Zangarmarschen: 17,51<br />

Magisch (21), Fliegend (21),<br />

Humanoid (21)<br />

Wieder einmal ein Kampf, in dem Schilde oder<br />

der Sandsturm des Götzen Wunder wirken.<br />

Denn zwei der drei Gegner in diesem Kampf<br />

arbeiten mit DoTs sowie Mehrfachangriffen,<br />

die Sie wirksam reduzieren können. Entsprechend<br />

leicht wird dieser Kampf, wenn Sie diese<br />

Fähigkeiten mitbringen.<br />

Verzichten Sie bei Ra’san darauf, die Allzweckwaffe<br />

Netherrochenlarve in den Kampf<br />

mit Dreifuß zu schicken, auch wenn die Larve<br />

eine Drachkinattacke beherrscht, die Extraschaden<br />

an magischen Tieren verursacht.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

Das Stelzenvieh besitzt magische Angriffe,<br />

die Ihre Larve schnell ins Jenseits befördern.<br />

21 Narrok<br />

Nagrand: 61,49<br />

Kleintier (22), Aquatisch (22),<br />

Wildtier (22)<br />

Ein leichter Kampf. Einzig das Wildtier<br />

glänzt mit seiner Attacke KOPFSTOSS. Mit<br />

einem fliegenden Haustier kassieren Sie hier<br />

jedoch kaum Schaden, ein Mech zerlegt das<br />

Wollhorn binnen Sekunden. Ihren fliegenden<br />

Begleiter können Sie zudem gegen die feindliche<br />

Kröte einsetzen, sofern er eine Flugattacke<br />

besitzt. Der aquatische Gegner hat dagegen<br />

keine Chance.<br />

Morulu der Ältere<br />

22<br />

Shattrath: 59,70<br />

Aquatisch (23), Aquatisch (23),<br />

Aquatisch (23)<br />

Morulu wirkt auf den ersten Blick<br />

wie ein schwacher Gegner. Doch<br />

das täuscht: Obwohl der Draenei<br />

auf drei aquatische Haustiere<br />

setzt, wird er Ihnen kräftig<br />

einheizen, sofern Sie nicht<br />

mehrere Haustiere mit<br />

fliegenden Angriffen dabeihaben<br />

oder magische<br />

Teammitglieder ins Feld<br />

führen.<br />

Unser Tipp: Wenn Sie zwei oder sogar<br />

drei fliegende Haustiere besitzen, die<br />

mindestens Stufe 21 haben, schnappen<br />

Sie sich diese Biester. Alternativ stellen<br />

Sie sich auf einen harten Kampf ein,<br />

bei dem Sie, neben DoT-Schaden durch<br />

ZERFETZEN, vor allem gewaltigem<br />

Burst-Schaden durch BLUT IM WAS-<br />

SER ausgesetzt sind. Letztere<br />

Attacke hat jedoch eine<br />

Chance von 50 Prozent<br />

zu verfehlen, wenn<br />

ZERFETZEN nicht<br />

auf Ihnen tickt.<br />

Sobald eins Ihrer<br />

Tiere also<br />

betroffen ist,<br />

wechseln Sie auf ein anderes Pet und hoffen,<br />

dass BLUT IM WASSER verfehlt.<br />

Blutritter Antari<br />

23<br />

Schattenmondtal: 31,42<br />

Magisch (24), Elementar (24),<br />

Drachkin (24)<br />

Antari ist der Großmeister der Scherbenwelt.<br />

Er gilt als einer der härtesten Zähmer<br />

des Spiels, wenn man das erste Mal bei ihm<br />

ist und keine große Auswahl an Haustieren<br />

besitzt. Sein Team setzt vor allem auf hohen<br />

Schaden und sein Drachkin gehört zum nervigsten,<br />

auf das Sie bei den <strong>Haustierkämpfe</strong>n<br />

treffen können.<br />

Doch beginnen wir mit den ersten zwei Feinden.<br />

Antari führt stets zuerst das magische<br />

Haustier in den Kampf. Entgegnen<br />

Sie dem, indem Sie zuerst<br />

einen Mini-Gladiator mit einer<br />

Drachkin-Attacke in<br />

den Kampf führen.<br />

Die Netherrochen-<br />

GroSSmeister-Team<br />

Der Meister der Scherbenwelt<br />

ist ein harter<br />

Brocken.<br />

15


Know-Wow<br />

Verflucht<br />

selten Wer<br />

zufällig eine<br />

Ungeborene<br />

Val’kyr sieht,<br />

sollte diese<br />

sofort fangen.<br />

larve ist hier keine gute Wahl, da sie von den<br />

magischen Angriffen des Wurms Extraschaden<br />

kassiert.<br />

Gegner Nummer zwei ist der Elementar.<br />

Ein aquatischer Begleiter wirkt hier Wunder,<br />

doch rechnen Sie mit hohem Schaden.<br />

Dank der Kombination aus ENTZÜNDEN<br />

und FEUERSBRUNST haut der Elementar<br />

bis zu 800 Schadenspunkte binnen zwei Runden<br />

raus. Eine Ausweich-Fähigkeit oder ein<br />

Heilzauber sind hier von Vorteil. Um Feuersbrunst<br />

zu entgehen, wirken Sie einfach<br />

immer dann Ihre Schutz-Fähigkeit, wenn der<br />

Elementar Ihnen den DoT von Entzünden<br />

verpasst hat.<br />

Doch die Krönung ist der Drachkin, den<br />

Antari zuletzt in den Kampf führt. Dieses<br />

seltene Exemplar verfügt über zwei Schutz-<br />

Mechaniken, durch die Sie nur selten die<br />

Chance haben, Schaden an Ihrem Gegner<br />

zu verursachen. Dank PHASENVERSCHIE-<br />

BUNG weicht er bis zu zwei Angriffen aus, je<br />

nachdem ob Ihr Haustier schneller oder langsamer<br />

als der Drachkin ist. Dazu beherrscht<br />

er SEELENSCHUTZZAUBER, was einen Angriff<br />

blockt. Blöderweise hält dieser Effekt so<br />

lange an, bis Sie einen Treffer landen. Burst-<br />

Angriffe können Sie also nur sehr schwer<br />

timen. Wir empfehlen ein Haustier mit Heilungseffekten<br />

oder einen Humanoiden, der<br />

dem Drachkin Extraschaden zufügt – sofern<br />

er trifft … Haben Sie beides nicht dabei, stehen<br />

Ihre Siegchancen ziemlich mies.<br />

Quest-Route für beide Fraktionen<br />

Nordend<br />

28<br />

24<br />

Ist auch der Großmeister der Scherbenwelt<br />

überstanden, geht es in die eisigen Weiten<br />

Nordends. Ab jetzt treffen Sie immer auf Zähmer,<br />

deren Kämpfer Level 25 haben. Falls Ihr<br />

Team diese Stufe noch nicht erreicht hat, sollten<br />

Sie das jetzt nachholen. Praktischerweise<br />

gibt es auf Nordend sehr viele wilde Haustiere,<br />

die viel Erfahrung liefern. Das eine oder<br />

andere dürfte auch interessant für Ihr Arsenal<br />

sein, da die wilden Biester mindestens Level<br />

21 haben und somit schnell auf 25 trainiert<br />

sind.<br />

Fast kopfloser Jakob<br />

24<br />

Kristallsangwald: 50,69<br />

3x Untot (25)<br />

Drei Untote? Setzen Sie drei Haustiere mit<br />

Kleintierattacken oder Aquatische Begleiter<br />

ein, die den Schaden durch untote Angriffe<br />

um 50 Prozent reduzieren. Unterschätzen<br />

dürfen Sie den fast kopflosen Jakob damit<br />

aber noch lange nicht.<br />

Besonders gefährlich ist sein Eiskaltes Händchen.<br />

Diese Griffel verpassen Ihrem Mini-<br />

25<br />

27<br />

26<br />

Gladiator zwei DoTs, bevor sie in Runde<br />

drei per TODESGRIFF Ihr Haustier mit der<br />

niedrigsten Gesundheit in den Kampf zwingen.<br />

Das Problem: Die DoTs des Händchens<br />

ticken auch im Hintergrund weiter, während<br />

Ihr Haustier nicht kämpft. Und vor allem<br />

FLUCH DER VERDAMMNIS verursacht<br />

hohen Schaden. Nachdem das Händchen Ihr<br />

Haustier getauscht hat, beginnt das Spiel von<br />

erneut: DoTs, dann TODESGRIFF.<br />

Am einfachsten kontern Sie den Tausch, indem<br />

Sie dem Angriff entgehen. Idealerweise<br />

nutzen Sie einen Hasen im Team, der nicht<br />

nur Extraschaden an Untoten verursacht,<br />

sondern dank Eingraben und Ausweichen<br />

auch noch starke Schutzfähigkeiten besitzt.<br />

Die übrigen zwei Untoten verursachen nur<br />

moderaten Schaden, wodurch sie leicht zu<br />

kontern sind.<br />

Okrut Drachenwüste<br />

25<br />

Drachenöde: 59,77<br />

Untot (25), Untot (25), Drachkin (25)<br />

Obwohl alle Begleiter von Okrut wie Drachen<br />

aussehen, kämpfen Sie hier mit zwei<br />

untoten Exemplaren. Dabei setzt dieser Zähmer<br />

auf sehr hohen Schaden, den Sie am<br />

besten mit Ausweich-Fähigkeiten kontern.<br />

Ein Hase ist in diesem Kampf wieder Gold<br />

wert, da er Extraschaden gegen die Untoten<br />

verursacht und mit Ausweichen und Eingraben<br />

gefährlichen Angriffen wie EISGRAB oder<br />

PROTO-SCHLAG entgehen kann. Falls Sie<br />

bei diesem Kampf Probleme bekommen, zögern<br />

Sie nicht, sich einen zweiten Hasen zu<br />

besorgen. Auf humanoide Begleiter sollten<br />

Sie hier natürlich verzichten, ebenfalls auf<br />

mechanische. Das feindliche Team hat eine<br />

menge Attacken, die gegen diese zwei Typen<br />

besonders effektiv sind.<br />

Knallhart Major Payne gehört zu den härtesten Nüssen auf Ihrem Weg zum Top-Trainer. Seine Haustiere<br />

teilen mächtig Schaden aus und verfügen zusätzlich über einige fiese Mechaniken.<br />

Beegli Lunte<br />

26<br />

Der heulende Fjord: 29,34<br />

Aquatisch (25), Fliegend (25),<br />

Fliegend (25)<br />

Zur Entspannung folgt jetzt ein leichterer<br />

Kampf – zumindest wenn Sie keine aqua-<br />

16<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


tischen oder elementaren Kämpfer in die<br />

Schlacht werfen. Die werden von den Angriffen<br />

des Gegners schnell zerfetzt. Stattdessen<br />

setzen Sie auf magische Attacken gegen das<br />

Federvieh und auf ein eigenes fliegendes<br />

Pet gegen den Pinguin. Da drängt sich die<br />

Netherrochenlarve wieder auf. Sie verfügt<br />

sowohl über magische als auch fliegende<br />

Angriffe. Zusammen mit zwei weiteren Level-25-Begleitern<br />

macht das diesen Kampf<br />

zum Kinderspiel. Denn die Larve, die Beegli<br />

zuletzt in die Schlacht führt, besiegen Sie im<br />

Halbschlaf.<br />

Quest-Route für beide Fraktionen<br />

29<br />

Know-Wow<br />

27 Darmwürger<br />

Zul’Drak: 13,66<br />

Kleintier (25), Wildtier (25),<br />

Wildtier (25)<br />

Auch der nächste Kampf mit Darmwürger<br />

dürfte Sie vor nur geringe Probleme stellen.<br />

Setzen Sie Ihren Mech ein, zerreißt der die<br />

zwei Wildtiere binnen weniger Runden. Das<br />

Kleintier dieses Zähmers ist dann nur noch<br />

Formsache. Bis auf Kadavus, eine der feindlichen<br />

Larven, verfügt keiner der Feinde über<br />

einen gefährlichen Angriff, sodass Sie auch<br />

keine besonderen Ausweich-Mechaniken benötigen.<br />

Ein Schild, um die DoTs zu kontern,<br />

ist aber von Vorteil.<br />

32<br />

30<br />

31<br />

Major Payne<br />

28<br />

Eiskrone: 77,19<br />

Wildtier (25), Mechanisch (25),<br />

Elementar (25)<br />

Major Payne ist der Meistertierzähmer Kalimdors<br />

und bleibt seinem Namen treu: Er<br />

verursacht Pein. Nach Blutritter Antari ist er<br />

die nächste richtig dicke Herausforderung,<br />

sofern Sie nicht die perfekten Konter in den<br />

Kampf schicken können. Und selbst dann reichen<br />

ein bis zwei verfehlte Attacken, um zu<br />

verlieren. Die Biester von Major Payne sind<br />

scheinbar durchtrainiert wie die Marines und<br />

teilen entsprechende Breitseiten aus.<br />

Wir empfehlen deshalb, von vornherein mit<br />

einem mechanischen, einem elementaren<br />

und einem aquatischen Haustier auf Stufe<br />

25 anzureisen. Setzen Sie zuerst den mechanischen<br />

Begleiter ein, da Payne stets zuerst<br />

seinen Eisbären in den Kampf wirft. Dieser<br />

greift immer drei Mal an, betäubt eine Runde<br />

lang und legt sich dann in WINTERSCHLAF.<br />

Dadurch heilt sich der Bär drei Runden lang,<br />

die Summe steigt mit jeder Runde. Ohne einen<br />

Mech oder den die Heilung verringernden<br />

Wettereffekt Dunkelheit herbeirufen sehen<br />

Sie hier schon alt aus.<br />

Ist der Bär erledigt, folgt ein mechanischer<br />

Gegner, der auf Burst-Angriffe setzt. Leider<br />

sind diese nicht vorhersehbar, sodass es nur<br />

mit Glück möglich ist, den heftigen Angriffen<br />

des Gegners auszuweichen. Mit einem Elementar<br />

schmelzen Sie den feindlichen Robopieps<br />

aber zu einem Klumpen Metall ein. Der<br />

dritte Gegner, eine Blume vom Typ Elementar,<br />

ist da noch der leichteste Widersacher. Sie<br />

nutzt WUCHERWURZELN, ein Angriff, der<br />

nach zwei Runden gewaltigen Schaden verursacht.<br />

Setzen Sie auf aquatische Attacken,<br />

müssen Sie sich kaum Sorgen machen. Alternativ<br />

ist ein Hase hier erste Wahl, da er geringeren<br />

Schaden von den Elementar-Attacken<br />

kassiert oder dank Defensiv-Fähigkeiten einigen<br />

Angriffen entgeht.<br />

Cataclysm<br />

Wer Major Payne schafft, dürfte in den Gebieten<br />

der dritten Erweiterung keinerlei Probleme<br />

mit den Zähmern haben. Alle vier dort<br />

ansässigen Trainer (einschließlich des Meisters)<br />

sind leichter zu schlagen als der Major.<br />

Unterschätzen sollten Sie Ihre Widersacher<br />

trotzdem nicht. Auch dann nicht, wenn Sie<br />

mittlerweile sehr vertraut mit Ihren Level-<br />

25-Haustieren sind.<br />

29 Brok<br />

Hyjal: 61,33<br />

Magisch (25), Wildtier (25),<br />

Kleintier (25)<br />

Brok ist der perfekte Einstieg gegen die<br />

Cataclysm-Trainer. Jeder Mech zerlegt sein<br />

harmloses Wildtier, auch die Kakerlake des<br />

Tauren ist keine Gefahr, wenn Sie ein Tier<br />

mit Wildtierangriffen dabeihaben. Haustier<br />

Nummer drei jedoch kann den Kampfverlauf<br />

auf den Kopf stellen. Es verfügt mit BLITZ<br />

und LICHT über die Möglichkeit, sehr hohen<br />

Schaden auszuteilen. BLITZ hat zudem die<br />

unangenehme Eigenschaft, die Trefferchance<br />

Ihres Teams zwei Runden lang um 50 Prozent<br />

zu senken.<br />

Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder<br />

Sie spielen mit einem Hasen, um BLITZ in<br />

der ersten Runde auszuweichen (und danach<br />

alle drei Runden erneut) oder Sie setzen auf<br />

Drachkinattacken, die mit etwas Glück trotzdem<br />

treffen und die blöde Laterne über den<br />

Jordan schicken. Auf die Netherrochenlarve<br />

sollten Sie hier verzichten: Sie wird vom Magieschaden<br />

dahingerafft.<br />

Bordin Ruhigfaust<br />

30<br />

Tiefenheim: 50,57<br />

Elementar (25), Elementar (25),<br />

Kleintier (25)<br />

Das Besondere an diesem Kampf ist, dass der<br />

Gegner APOKALYPSE nutzt. Dieser Angriff<br />

schlägt erst nach 15 Runden ein, vernichtet<br />

dann aber jedes aktive Haustier, das keine<br />

Kakerlake ist oder eine Schutz-Mechanik<br />

nutzt. Zum Glück dauert der Kampf nur selten<br />

so lange, sofern Sie aquatische Begleiter in<br />

den Kampf werfen. Die machen aus den zwei<br />

fliegenden Geoden Ihres Feindes Kieselsteine<br />

und gewinnen so den Kampf. Währenddessen<br />

verursachen die Elementare gewaltigen<br />

Schaden, die vielleicht einzige echte Stärke<br />

Ihres Kontrahenten. Sind die Elementare im<br />

Eimer, hauen Sie den Käfer mit Wildtierangriffen<br />

um. Da er außer APOKALYPSE nichts<br />

Wirkungsvolles kann, erledigt das auch jedes<br />

andere Haustier.<br />

Goz Unheilsfuror<br />

31<br />

Schattenhochland: (57,57)<br />

Wildtier (25), Elementar (25),<br />

Magisch (25)<br />

Ein sehr leichter Kampf, der selbst ohne Konter-Attacken<br />

kein Problem darstellt. Sie erleichtern<br />

sich den Kampf natürlich, wenn Sie<br />

mit einem Mech, einem Drachkin und einem<br />

aquatischen Tier anrücken. Aufpassen sollten<br />

Sie, wenn der dunkle Phönix seine Fähigkeit<br />

DUNKLE WIEDERGEBURT einsetzt. Wird er<br />

in der folgenden Runde getötet, steht er einfach<br />

wieder auf und kämpft bis zu fünf weitere<br />

Runden. Passen Sie eine Runde lang und<br />

geben dem Feuervogel dann den Rest.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

17


wie Abwehr gegen ABHEBEN und EINGRA-<br />

BEN genügen und ein Großteil der feindlichen<br />

Angriffe verpufft. Ähnliches gilt, wenn Sie ein<br />

Haustier mit einem Schild besitzen. Sowohl<br />

die gefährliche STAMPEDE als auch SCHAR<br />

mit ihren Schadenserhöhungen sind dank<br />

Sandsturm ausgekontert – und das feindliche<br />

Haustier kann den Angriff nicht abbrechen!<br />

Ist kein Götze des Anubisath im Team, starten<br />

Sie mit einem magischen Haustier, um<br />

das Huhn des mutigen Yons zu bekämpfen.<br />

Das Biest wird Ihnen dank ABHEBEN zwar<br />

gut zusetzen, am Ende triumphiert aber Ihr<br />

Pet. Gegner Nummer zwei ist der Hase, ein<br />

Kleintier. Er kann abtauchen, ist ansonsten<br />

aber recht harmlos. Setzen Sie ein Wildtier ein<br />

oder bleiben Sie beim Götzen des Anubisath.<br />

Letzter Feind ist ein Ziegenbock. Der kämpft<br />

ähnlich wie das Huhn, haut alle fünf Runden<br />

einmal hohen Schaden raus und arbeitet ansonsten<br />

mit Stichattacken. Die können Sie mit<br />

einem Schild, dem Sandsturm oder schlicht<br />

einem Mech locker kontern.<br />

32<br />

Sucher Zusshi<br />

Tonlongsteppe: 36,52<br />

Elementar (25), Kleintier (25),<br />

Aquatisch (25)<br />

Sucher Zusshi glänzt vor allem durch hohen<br />

Schaden, der teils binnen weniger Runden<br />

einschlägt. Die einfachste Lösung in diesem<br />

Kampf ist es, die idealen Konter-Tiere mitzunehmen.<br />

Und das bedeutet: Aquatisch, Wildtier,<br />

Fliegend. Dadurch wird der Kampf zum<br />

offenen Schlagabtausch, den Sie im Regelfall<br />

für sich entscheiden.<br />

Zusshi beginnt mir dem Elementar, der vor<br />

allem dadurch glänzt, Ihr Haustier am Wechsel<br />

zu hindern. Setzen Sie also zu Beginn<br />

gleich Ihr aquatisches Haustier ein oder eins,<br />

das kräftig was aushält. Der Elementar teilt<br />

gut aus.<br />

Liegt der Elementar<br />

im Staub, folgt eine<br />

Schnecke, die vor allem<br />

humanoide Gegner<br />

überrascht. Neben<br />

einem DoT und<br />

TAUCHEN verfügt<br />

das schleimige Vieh<br />

über ABSORBIEREN,<br />

einen Angriff, der Gesundheitspunkte<br />

in<br />

Höhe des verursachten Schadens regeneriert.<br />

Gegen Humanoide teilt die Schnecke damit<br />

doppelten Schaden aus und heilt sich entsprechend.<br />

Gegner Nummer drei ist ein Wasserläufer,<br />

der Sie einschläfert, um danach per PUMPEN<br />

hohen Schaden auszuteilen, ohne dass Sie<br />

sich wehren können. Verhindern brauchen<br />

Sie das jedoch nicht, wenn Sie mit Flugattacken<br />

zu Werke gehen. Das Pumpen kommt<br />

zu selten, um gefährlich zu werden.<br />

32<br />

Haustierbeutel<br />

Bei den Zähmern Pandarias bekommen Sie<br />

später für die täglichen Quests verschiedene<br />

Belohnungsbeutel im Falle eines Sieges.<br />

Außerdem bringen diese Trainer satte 50 Prozent<br />

mehr Erfahrung. Ein erneuter Besuch nach Abschluss<br />

der Questreihe lohnt also!<br />

Ödniswandler Shu<br />

Schreckensöde: 55,37<br />

Aquatisch (25), Elementar (25),<br />

Wildtier (25)<br />

Vorsicht vor diesem Zähmer. Er wirkt nicht<br />

gefährlich, doch die Kombination der Angriffe<br />

jedes einzelnen Feindes ist äußerst<br />

unangenehm. Wie so oft empfehlen wir,<br />

einfach die passenden Konter-Attacken ins<br />

Arsenal aufzunehmen. Doch auch Ausweich-<br />

Mechaniken sind hier von Wert, da vor allem<br />

der Krebs und Elementar über fiese, heftige<br />

Attacken verfügen.<br />

Shu startet mit dem Krebs, der immer nach<br />

demselben Muster agiert. Er wirkt STRUDEL<br />

(schlägt nach zwei Runden ein), erneuert<br />

dann den Heileffekt, der mehrere Runden<br />

anhält, und geht dann zu leichten Angriffen<br />

mit Erstschlaggarantie über. Am einfachsten<br />

besiegen Sie den Krebs mit einem fliegenden<br />

Begleiter, der über ABHEBEN verfügt. Diese<br />

Attacke nutzen Sie immer in der Runde, in<br />

der STRUDEL normalerweise einschlagen<br />

würde. So geht der Wasserangriff ins Leere,<br />

während Sie in der nächsten Runde mit<br />

Wucht auf den aquatischen Krebs stürzen.<br />

Ein paar weitere fliegende Angriffe und das<br />

Scherentier ist Geschichte.<br />

Der folgende Elementar besitzt mit SAND-<br />

STURM eine Attacke des Typs Fliegend.<br />

Warten Sie diesen Angriff ab, wenn Sie mit<br />

einem aquatischen<br />

Tier in den Kampf<br />

ziehen. Im Idealfall<br />

kassiert Ihr Sieger<br />

über den Krebs den<br />

Sturm. Direkt danach<br />

wirkt der Elementar<br />

BODENBRUCH, einen<br />

Burst-Angriff,<br />

der zusätzlich betäuben<br />

kann. Immerhin:<br />

Jetzt folgt drei Runden lang ERDBEBEN, was<br />

kaum Schaden verursacht. Zeit, den Elementar<br />

möglichst per aquatischen Attacken in<br />

den Boden zu rammen.<br />

Das Wildtier schließlich ist mit einem mechanischen<br />

Begleiter kein Problem. Alle anderen<br />

Haustiere tun sich bei der Zähigkeit des Stachelschweins<br />

schwer. Es besitzt einen Schild,<br />

der Schaden senkt und zurückwirft, und außerdem<br />

Angriffe mit Erstschlaggarantie, die<br />

gegen Untote sehr effektiv sind.<br />

32<br />

Aki die Auserwählte<br />

Tal der Ewigen Blüten: 31,37<br />

Kleintier (25), Drachkin (25),<br />

Aquatisch (25)<br />

Das große Finale, der Großmeister von Pandaria.<br />

Und ausgerechnet der gehört zu den<br />

Gut versteckt Den Höhleneingang<br />

zum Mutigen Yon finden Sie<br />

nur, wenn Sie genau hinschauen.<br />

leichtesten unter den Tierzähmern, wenn<br />

man über einen Götzen des Anubisath sowie<br />

ein starkes Wildtier auf maximaler Stufe<br />

verfügt. Generell gilt aber: Drei Pets mit den<br />

passenden Konter-Angriffen und Ihre Siegchancen<br />

sind sehr hoch.<br />

Zum Start setzt Aki ihre Heuschrecke ein.<br />

Dieses Kleintier wird von Wildtierattacken<br />

zerfetzt, kann sich jedoch heilen. Den einzigen<br />

Angriff des Insekts können Sie mit einem<br />

Schild oder Sandsturm komplett verpuffen<br />

lassen! So ist es nur eine Frage der Zeit, wann<br />

Aki ihr zweites Haustier in den Kampf schicken<br />

muss.<br />

Ab hier wird der Kampf ernst: Der Drachkin<br />

wirkt Gewittersturm und haut danach mit heftigen<br />

Attacken Extraschaden raus. Ein Humanoider<br />

macht aus dem Drachen allerdings<br />

Kleinholz. Auch Haustiere mit Stichangriffen<br />

wie Schar oder Stampede haben gute Karten,<br />

da jeder Schadenstick Extraschaden dank Gewitter<br />

verursacht.<br />

Zuletzt stehen Sie dem Otter gegenüber, einer<br />

wirklich harten Nuss, sofern Sie nicht über<br />

Flugangriffe verfügen. Vor allem wenn sich<br />

die Lebenspunkte des Biests gen Null bewegen,<br />

wird es nervig. Dann taucht es dauernd<br />

ab oder benutzt ÜBERLEBEN, wodurch Sie<br />

es in den nächsten zwei Runden nicht töten<br />

können. So bleibt Ihnen zwischen ÜBERLE-<br />

BEN und TAUCHEN immer nur eine Runde,<br />

um den finalen Schlag zu landen.<br />

Endlich geschafft!<br />

Aki ist auch besiegt? Gratulation, Sie haben<br />

sich damit alles Wichtige für die Haustiere<br />

freigeschaltet! Mit dem Sieg über den Großmeister<br />

dürfen Sie jeden der Zähmer einmal<br />

am Tag herausforderun und erhalten besondere<br />

Belohnungen wie Tapferkeitspunkte<br />

oder Beutel mit Haustierbedarf, in denen<br />

Pets und Kampfsteine sein können. Zudem<br />

haben Sie die Quests für die pandarischen<br />

Geister, Elite-Haustiere und die wöchentliche<br />

PvP-Haustier-Quest in Ihrem Schrein von<br />

Pandaria freigeschaltet. Oder möchten Sie die<br />

Sammlung vervollständigen? Es gibt noch<br />

viel zu tun, keine Müdigkeit vorschützen!<br />

Know-Wow<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

19


Know-Wow<br />

32 Obalis<br />

Uldum: 57,42<br />

Fliegend (25), Wildtier (25), Kleintier (25)<br />

Ein Kampf, den Sie mit den drei von uns<br />

zu Beginn empfohlenen Haustieren locker<br />

schaffen. Mit anderen Kombinationen ist<br />

dieser Meisterzähmer knackig, aber keine<br />

unüberwindbare Wand.<br />

Obalis setzt zuerst seine Motte ein. Kontern<br />

Sie diese mit magischen Angriffen oder dem<br />

Götzen des Anubisath. In letzterem Fall nutzen<br />

Sie alle vier Runden Abwehr, um MOT-<br />

TENSTAUB abzuwehren. Der teilt nicht nur<br />

gut aus, sondern besitzt auch eine Chance<br />

von 25 Prozent, dass Ihr Haustier einschläft.<br />

Halten Sie zudem den Sandsturm aktiv, Sie<br />

brauchen ihn, um das zweite Haustier mit<br />

einem Mech besiegen zu können. Die Schlange,<br />

die Obalis nach der Motte einsetzt, verfügt<br />

über einen DoT, der Elementarschaden<br />

verursacht. Außer der Sandsturm reduziert<br />

den Schaden auf null. Damit ist das Schuppentier<br />

für Ihren mechanischen Kämpfer<br />

kein Problem mehr. Der letzte Widersacher,<br />

ein kümmerlicher Käfer, ist Futter für jedes<br />

Wildtier. Kämpfen Sie vorerst mit dem mechanischen<br />

Begleiter weiter und wechseln<br />

Sie erst, wenn auch dieser besiegt ist. So sollte<br />

Obalis schnell besiegt und der Weg zu den<br />

Meistertierzähmern Pandarias frei sein.<br />

Pandaria<br />

Mit Level-25-Gegnern sind Sie bereits vertraut,<br />

doch jetzt bekommen die gegnerischen<br />

Kämpfer auch noch eine Qualitätsaufwertung.<br />

Während Sie mit seltenen, blauen Begleitern<br />

in den Kampf ziehen, führen die<br />

Zähmer Pandarias epische und legendäre<br />

Gladiatoren in die Arena. Entsprechend höher<br />

fallen Angriffs-, Tempo- und Gesundheitswerte<br />

Ihrer Kontrahenten aus. Immerhin<br />

ein Trost: Solange Sie kein feindliches<br />

Tier betäuben, spulen die Zähmer immer<br />

dieselbe Angriffsfolge ab.<br />

Das macht sie berechenbar.<br />

Und wer partout nicht<br />

weiterkommt, fängt sich<br />

in Pandarias Weiten eine<br />

Menge wilder Haustiere,<br />

die mindestens Level 21<br />

bis 23 haben.<br />

Blöder Bock Der<br />

Ziegenbock vom Mutigen<br />

Yon setzt auch dann weiter<br />

STAMPEDE ein, wenn Sie<br />

Sandsturm aktivieren.<br />

Quest-Route für beide Fraktionen<br />

37<br />

38<br />

36<br />

39<br />

Hyuna von den Schreinen<br />

33<br />

Jadewald: 48,54<br />

Fliegend (25), Wildtier (25),<br />

Aquatisch (25)<br />

Dieser Kampf ist nicht schwer, wenn Sie ein<br />

Haustier mit magischen, eins mit mechanischen<br />

und eins mit fliegenden Angriffen im<br />

Team haben. Hyunas Team hat keine komplexe<br />

Taktik, sondern setzt auf Einzelkönner<br />

– die nur halb so viel können, wie ihr epischer<br />

Status erahnen lässt.<br />

Ihre zuerst eingesetzte Fliege zum Beispiel<br />

arbeitet mit DoTs und leichten Mehrfachattacken.<br />

Ein Schild oder Sandsturm und die<br />

Fliege ist völlig ungefährlich. Die Schlange<br />

setzt nur auf Standard-Angriffe. Hier wird es<br />

gefährlich, sofern der Kampf länger dauert.<br />

Dann steigt der Schaden von HEIMTÜCKI-<br />

SCHER FANGZAHN immer weiter an. Mit<br />

einem Mech dauert der Kampf jedoch selten<br />

länger als fünf Runden.<br />

Haustier Nummer drei dagegen kann zur<br />

harten Nuss werden. Die Schildkröte greift<br />

nur alle fünf Runden einmal mit KOPFSTOSS<br />

an, zwischendurch heilt sie sich jedoch und<br />

erneuert ihren recht starken SCHILD. DoTs<br />

oder Mehrfachattacken machen<br />

hier kaum Schaden, setzen Sie<br />

stattdessen auf Standard-Angriffe<br />

und eigene Heilung.<br />

Bäuerin Nishi<br />

32<br />

Tal der Vier Winde:<br />

46,44<br />

Elementar (25), Elementar (25),<br />

Wildtier (25)<br />

Kaum zu glauben, aber diesen Kampf<br />

können Sie schon beim ersten Mal mit<br />

zwei Haustieren angehen und eins nebenbei<br />

leveln. Alles, was Sie brauchen, ist<br />

ein Haustier mit aquatischen Angriffen<br />

sowie einen mechanischen Begleiter.<br />

Die ersten zwei Gegner sind die Elementare.<br />

Beide verfügen über kaum<br />

Angriffspotenzial. Stattdessen kämpfen<br />

Sie mit deren Heilung und, im Fall der<br />

Übelrübe, mit SÖHNE DER WURZEL. Egal,<br />

Ihr aquatisches Haustier wird gewinnen.<br />

Beide Elementare kassieren Extraschaden<br />

von aquatischen Angriffen und die Heilung<br />

reicht nicht aus, um das zu kontern. Taucht<br />

die Rübe ab, setzen Sie Untergrundattacken<br />

34<br />

35<br />

33<br />

wie Strudel oder Tauchen ein. Die Raupe<br />

schließlich kann etwas mehr, wird mit einem<br />

mechanischen Widersacher aber nicht fertig.<br />

Achten Sie nur darauf, in Runde zwei keinen<br />

Burst-Angriff einzusetzen. Die Raupe ist verdammt<br />

schnell und nutzt EINGRABEN.<br />

32 Mo’ruk<br />

Krasarangwildnis: (62,45)<br />

Fliegend (25), Wildtier (25),<br />

Aquatisch (25)<br />

Mo’ruk ist ein unangenehmer Gegner, wenn<br />

Sie nicht mit den passenden Konter-Angriffen<br />

daherkommen. Heißt: Eine magische,<br />

eine mechanische und eine fliegende Attacke<br />

müssen Sie in petto haben. Ansonsten<br />

kann es haarig werden.<br />

Mo’ruk beginnt mit seinem Wildtier. Die<br />

Raupe wirkt ein Gift auf Ihr aktives Haustier<br />

und gräbt sich danach ein, um in Runde<br />

drei mit mächtigem Schaden loszuschlagen.<br />

Wenn Sie eine Schutz-Fähigkeit besitzen,<br />

nutzen Sie diese in Runde drei. Mechs haben<br />

gegen die Raupe leichtes Spiel.<br />

Nach der Raupe folgt wieder einmal eine<br />

Motte. Mit diesen Viechern haben Sie mittlerweile<br />

Erfahrung, zumal das jetzige Flattervieh<br />

nach einem festen Schema spielt:<br />

MOTTENSTAUB, MOTTENKUGELN, AL-<br />

PHASTOSS, ALPHASTOSS und von vorne.<br />

Wenn Sie Ausweich-Mechaniken haben,<br />

setzen Sie sie gegen MOTTENSTAUB ein.<br />

Die übrigen Attacken verursachen zwar<br />

auch hohen Schaden, doch eine Einschläferung<br />

durch MOTTENSTAUB dürfen Sie<br />

nicht riskieren. Magische Angriffe sind hier<br />

natürlich die Idealwaffe.<br />

Der letzte Gegner schließlich ist eine Schildkröte.<br />

Mit fliegenden Angriffen haben Sie<br />

hier keine Probleme, da das Panzertier nur<br />

über durchschnittliche Attacken verfügt.<br />

Einzig KOPFSTOSS setzt Ihrem Team zu.<br />

Mutiger Yon<br />

32<br />

Kun-Lai-Gipfel: 35,73<br />

Fliegend (25), Kleintier (25),<br />

Wildtier (25)<br />

Der mutige Yon ist einer der leichten Pandaria-<br />

Zähmer. Er setzt auf eine Mischung aus leichten<br />

Attacken und Direktschaden, kann aber<br />

mit einem Götzen des Anubisath solo auseinandergenommen<br />

werden. Ein Sandsturm so-<br />

18<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Know-Wow<br />

Alle Tages-Quests und Haustier-Levels im<br />

Überblick<br />

Unsere Karte ist vereinfacht, um die Übersicht<br />

zu wahren: Die Farbe zeigt die Schwierigkeit<br />

der <strong>Haustierkämpfe</strong>, die Nummerierung<br />

in Kästchen die Standorte<br />

der Tierzähmer an. Die freistehenden<br />

Zahlen in den Gebieten geben den Level<br />

der wilden Haustiere an.<br />

Übersichtlicher geht es nicht: Mit unseren Karten haben Sie stets den Überblick, wo<br />

Sie am besten leveln und die Trainer finden.<br />

3-4<br />

1-2<br />

1-2<br />

Kalimdor<br />

3-5<br />

13-14<br />

10<br />

15<br />

11<br />

21-22<br />

16-17<br />

12<br />

Legende:<br />

Tiere in diesem Gebiet gehören<br />

folgender Schwierigkeitsstufe an:<br />

Sehr leicht<br />

Leicht<br />

Moderat<br />

3<br />

5-6<br />

4<br />

4-5<br />

3<br />

2<br />

1<br />

1-2<br />

3-5<br />

Schwer<br />

3-5<br />

Experte<br />

Stufe der Haustiere im<br />

jeweiligen Gebiet<br />

5<br />

7-8<br />

1-2<br />

9<br />

10-11<br />

7<br />

6<br />

9<br />

11-12<br />

8<br />

12-13<br />

15-16 14-15<br />

16<br />

23<br />

12-13<br />

Leichte Aufgabe Die ersten<br />

Meistertrainer Lydia Accoste<br />

und Die eiskalte Trixxy sind kein<br />

Problem. Wenn Ihr Team Level 19<br />

erreicht hat, sind Sie schon bald<br />

der neue Meister.<br />

Questgeber für die Horde:<br />

1 Zunta (43,28):<br />

Kleintier ( 2), Wildtier ( 2)<br />

2 Dagra Brachland (58; 53):<br />

Wildtier (3), Wildtier (3), Kleintier (3)<br />

Analyn (20,29):<br />

3<br />

Fliegend (5), Kleintier (5), Aquatisch (5)<br />

Zonya (60,71):<br />

4<br />

Wildtier (7), Kleintier (7), Wildtier (7)<br />

Merda (57,48):<br />

5<br />

Elementar (9), Aquatisch (9), Kleintier (9)<br />

Kassandra (39,79):<br />

6<br />

3 x Mechanisch (11)<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

Gluk der Verräter (59,49):<br />

Drachkin (13), Wildtier (13),<br />

Kleintier (13)<br />

Grazzle der Große (53,74): Drachkin (14), Drachkin<br />

(14), Drachkin (14)<br />

Kela Grimmtotem (31,32): Wildtier (15),<br />

Kleintier (15), Kleintier (15)<br />

Zoltan (40,56): Magisch (16), Mechanisch (16),<br />

Magisch (16)<br />

Elena Flatterflug (46,60): Magisch (17),<br />

Fliegend (17), Drachkin (17)<br />

Neutrale Questgeber:<br />

Die eiskalte Trixxy (65,64): Fliegend (19),<br />

12<br />

Wildtier (19), Drachkin (19)<br />

20<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Questgeber für die<br />

Allianz:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Julia (41,83):<br />

Wildtier (2), Wildtier (2)<br />

Mac Donald (60,18):<br />

Fliegen (3), Mechanisch (3), Kleintier (3)<br />

Lindsay (33,52):<br />

Kleintier (5), Kleintier (5), Kleintier (5)<br />

Eric Davidson (20,44):<br />

Wildtier (7), Wildtier (7), Wildtier (7)<br />

Steven Lisbane (46,40):<br />

Wildtier (9), Wildtier (9), Magisch (9)<br />

Bill Schildbuckel (51,73):<br />

Fliegend (11), Humanoid (11),<br />

Fliegend (11)<br />

Scherbenwelt<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

Nicki Mikrotech (67,49):<br />

3 x Mechanisch (Stufe 20)<br />

Ra’san (17,50):<br />

Magisch (Stufe 21), Fliegend (Stufe 21), Humanoid (Stufe 21)<br />

Narrok (61,49):<br />

Kleintier (Stufe 22), Aquatisch (Stufe 22), Wildtier (Stufe 22)<br />

Morulu der Ältere (Unteres Viertel: 59;70):<br />

3 x Aquatisch (Stufe 23)<br />

Blutritter Antari (31,41):<br />

Magisch (Stufe 24), Elementar (Stufe 24), Drachkin (Stufe 24)<br />

Schergrat<br />

(18-19)<br />

Zangarmarschen<br />

(17-18)<br />

20<br />

David Kosse (62,54):<br />

Wildtier (13), Magisch (13),<br />

Kleintier (13)<br />

Deiza Seuchenhorn (67,52):<br />

Wildtier (14), Wildtier (14),<br />

Untot (14)<br />

Kortas Düsterhammer (35,27):<br />

Drachkin (15), Drachkin (15),<br />

Drachkin (15)<br />

Everessa (76,41):<br />

Wildtier (16), Aquatisch (16), Fliegend<br />

(16)<br />

Durin Düsterhammer (25,47):<br />

Fliegend (17), Kleintier (17),<br />

Elementar (17)<br />

Neutrale Questgeber:<br />

Lydia Accoste (40,76): Untot (19),<br />

18<br />

Elementar (19), Untot (19)<br />

Nethersturm<br />

(19-20)<br />

19<br />

24<br />

Die Östlichen<br />

Königreiche<br />

1-2<br />

3-5<br />

2<br />

3-5<br />

1-2<br />

1-2<br />

1-2<br />

8-9<br />

5-6<br />

5-6<br />

1<br />

4<br />

6<br />

12-13<br />

11-12<br />

5-6 17<br />

5<br />

15<br />

17<br />

7-8<br />

3-4<br />

10-11<br />

6-7<br />

14-15<br />

3<br />

18<br />

3-5<br />

15-16<br />

1-2<br />

9-11<br />

12-13<br />

4-5<br />

13<br />

16<br />

3-5<br />

22-23<br />

13-14<br />

14<br />

Know-Wow<br />

Höllenfeuerhalbinsel<br />

(17-18)<br />

Nagrand<br />

(17-18)<br />

21<br />

22<br />

Wälder von Terokkar<br />

(17-18)<br />

23<br />

Schattenmondtal<br />

(19-20)<br />

Auf zu neuen Ufern<br />

Sind Kalimdor und die<br />

Östlichen Königreiche<br />

abgearbeitet, geht es in<br />

die Scherbenwelt.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

21


Know-Wow<br />

Nordend<br />

Eiskrone<br />

(21-23)<br />

28<br />

Sturmgipfel<br />

(21-23)<br />

Sholazar-Becken<br />

(21-23)<br />

24<br />

Kristallsangwald<br />

(22-23)<br />

27<br />

Zul’Drak<br />

(21-23)<br />

Grizzlyhügel<br />

(20-21)<br />

25<br />

Boreanische Tundra<br />

(21-23)<br />

Drachenöde<br />

(22-23)<br />

26<br />

24<br />

25<br />

Der fast kopflose Jakob (50,59):<br />

3 x Untot (Stufe 25)<br />

Okrut Drachenwüste (59,77):<br />

Untot (Stufe 25),<br />

Untot (Stufe 25),<br />

Drachkin (Stufe 25)<br />

26<br />

27<br />

Beegli Lunte (28,33):<br />

Aquatisch (Stufe 25),<br />

Fliegend (Stufe 25),<br />

Fliegend (Stufe 25)<br />

Darmwürger (13,66):<br />

Kleintier (Stufe 25),<br />

Wildtier (Stufe 25),<br />

Wildtier (Stufe 25)<br />

28<br />

Major Payne (77,19): Wildtier<br />

(Stufe 25), Mechanisch (Stufe<br />

25), Elementar (Stufe 25)<br />

Heulender Fjord<br />

(20-21)<br />

Cataclysm-Gebiete<br />

Hyjal<br />

(21-22)<br />

29<br />

Brok (61,32):<br />

Magisch (Stufe 25),<br />

Wildtier (Stufe 25),<br />

Kleintier (Stufe 25)<br />

31<br />

Goz Unheilsfuror<br />

(56,56):<br />

Wildtier (Stufe 25),<br />

Elementar (Stufe 25),<br />

Magisch (Stufe 25)<br />

Schattenhochland<br />

(22-23)<br />

22<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Pandaria<br />

Kun-Lai Gipfel<br />

(23-24)<br />

Know-Wow<br />

37 36<br />

Jadewald<br />

(23-24)<br />

Tonlongsteppe<br />

(23-24)<br />

Schreckensöde<br />

(23-24)<br />

38<br />

39<br />

Tal der Ewigen Blüten<br />

(23-24)<br />

34<br />

Tal der Vier Winde<br />

(23-24)<br />

33<br />

35<br />

33<br />

34<br />

Hyuna von den Schreinen (48,54):<br />

Aquatisch (25),<br />

Fliegend (25),<br />

Wildtier (25)<br />

Bäuerin Nishi (46,43):<br />

Wildtier (25),<br />

Elementar (25),<br />

Elementar (25)<br />

Krasarangwildnis<br />

(23-24)<br />

35<br />

36<br />

Mo’ruk (62,45):<br />

Fliegend (25),<br />

Wildtier (25),<br />

Aquatisch (25)<br />

Mutiger Yon (35,73):<br />

Wildtier (25),<br />

Fliegend (25),<br />

Kleintier (25)<br />

37<br />

38<br />

39<br />

Sucher Zusshi (36,52):<br />

Elementar (25),<br />

Aquatisch (25),<br />

Kleintier (25)<br />

Ödniswandler Shu (55,37):<br />

Aquatisch (25),<br />

Elementar (25),<br />

Wildtier (25)<br />

Aki die Auserwählte (31,37):<br />

Aquatisch (25),<br />

Drachkin (25),<br />

Kleintier (25)<br />

Tiefenheim<br />

(21-23)<br />

32<br />

Obalis (56,41):<br />

Kleintier (Stufe 25),<br />

Fliegend (Stufe 25),<br />

Wildtier (Stufe 25)<br />

Bordin Ruhigfaust (49,56):<br />

Elementar (Stufe 25),<br />

Elementar (Stufe 25),<br />

Kleintier (Stufe 25)<br />

30<br />

Uldum<br />

(23)<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

23


Know-Wow<br />

Ruck, zuck zum<br />

Super-Trainer!<br />

Wollen Sie binnen<br />

45 Minuten<br />

ein Haustier auf<br />

Level 25 bringen?<br />

Sammeln Sie alle<br />

Tierchen in bester<br />

Qualität? Träumen<br />

Sie von einer Haustierarmee,<br />

um die<br />

Welt zu unterwerfen?<br />

Na dann los!<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Dennis Eggert<br />

VORHER<br />

Nach Benutzung dieses Guides*<br />

* Achten Sie zusätzlich auf eine ausgewogene<br />

Ernährung und ausreichend Schlaf!<br />

Was sind Kampfsteine?<br />

So werten Sie die Qualität Ihrer Haustiere auf!<br />

Viele Spieler versuchen, ihre Haustiere möglichst in<br />

seltener, also blauer, Qualität zu fangen. Doch was<br />

ist mit den Biestern, die nicht fangbar sind und nur<br />

ungewöhnliche, grüne Qualität besitzen? Dafür hat<br />

Blizzard die sogenannten Kampfsteine ins Spiel eingebaut.<br />

Die sind aber verdammt selten.<br />

Polierter Kampfstein: Diese Steine können<br />

Sie beim Händler für Gerechtigkeitspunkte<br />

in der Tonlongsteppe kaufen. Für satte 1.000 Gerechtigkeitspunkte<br />

dürfen Sie dann ein Haustier auf<br />

die ungewöhnliche (grüne) Stufe heben.<br />

Makelloser Wildtierkampfstein: Diese<br />

Steine erhalten Sie in Kämpfen mit wilden<br />

Haustieren oder in den Belohnungsbeuteln der Tierzähmer.<br />

Es gibt sie in zehn Ausführungen, also für<br />

jeden Haustiertyp einen. Mit diesen Steinen werten<br />

Sie einen Begleiter auf die seltene (blaue) Stufe auf.<br />

Makelloser Kampfstein: Mit besonders viel<br />

Glück erhalten Sie diesen Kampfstein, mit<br />

dem Sie ein beliebiges Haustier (Typ egal!) auf die<br />

seltene, blaue Stufe heben.<br />

kämpfe den menschlichen Instinkt an. Wir<br />

mögen es, wenn Dinge wachsen, stärker werden<br />

oder in unserem Besitz sind, und sammeln<br />

deshalb, was das Zeug hält. Und noch<br />

ein Instinkt ist geweckt: Jener, der uns ständig<br />

dazu treibt, besser als andere zu sein.<br />

Effektives Leveln<br />

Kein Wunder also, dass bereits nach kurzer<br />

Zeit eine Rangliste im Internet auftauchte,<br />

in der der<br />

sogenannte „Petscore“<br />

verglichen<br />

werden kann<br />

(siehe Kasten<br />

„Rangliste der<br />

Trainer“). Spieler<br />

aus aller<br />

Welt trainieren<br />

ihre Haustiere,<br />

werten sie<br />

auf – und das alles nur, um<br />

Safarihelm<br />

Mit dem Safarihelm erhalten Ihre eingesetzten<br />

Haustiere zehn Prozent<br />

mehr Erfahrung. Diese Kopfbedeckung<br />

ist die Belohnung für<br />

das erstmalige Besiegen aller<br />

Meister-Tierzähmer.<br />

dafür Punkte zu kassieren, mit denen<br />

sie wiederum in der Liste nach oben<br />

klettern. Dabei entwickelten diese Trainer<br />

ausgeklügelte Methoden, um ihre Haustiere<br />

binnen kürzester Zeit von Stufe 1 auf 25 zu<br />

leveln. Wer einfach nur die wilden Haustiere<br />

Pandarias verprügelt, hat keine Chance, mit<br />

diesen Profis mitzuhalten. Der Schlüssel zum<br />

effektiven Leveln sind die Tierzähmer von<br />

ganz Azeroth!<br />

Belohnungen abgreifen<br />

Hier kommen auch wieder all jene ins Spiel,<br />

die der Petscore einen feuchten Kehricht<br />

schert. Das eine oder andere Tierchen mag<br />

rainieren, aufwerten, sammeln: Die<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong> begeistern aktuell<br />

Tausende Spieler. Selbst Blizzard<br />

ist über den Erfolg seines „Minispiels in<br />

<strong>WoW</strong>“ überrascht und legt neue Inhalte mit<br />

jedem Patch nach. Doch ist es wirklich so eine<br />

Überraschung? Immerhin sprechen Haustierman<br />

dann ja doch auf die Maximalstufe trainieren,<br />

auch wenn man keine Punkte sammeln<br />

will. Oder man möchte die zahlreichen<br />

Belohnungsbeutel ergattern, in denen neben<br />

Spielkram für Haustiere auch Bandagen zur<br />

Heilung und Kampfsteine zur Aufwertung<br />

der Haustiere sein können. Gerade Letztere<br />

sind auch ein beliebtes Tauschgut. Die Steine<br />

sind zwar bis auf den Makellosen Kampfstein<br />

seelengebunden, viele Haustiere dagegen<br />

nicht. So schicken sich Trainer gegenseitig<br />

ein Haustier zu, lassen es vom anderen<br />

Spieler aufwerten und freuen<br />

sich über den Qualitätssprung.<br />

Harte Brocken knacken<br />

Doch zurück zu den Tierzähmern.<br />

Diese sind mit einer<br />

nicht optimalen Teamzusammenstellung<br />

ziemlich<br />

harte Brocken.<br />

Wenn Sie nicht mit<br />

den passenden Attacken<br />

in den Kampf gehen, sind<br />

Niederlagen an der Tagesordnung. Ein Haustier<br />

nebenbei zu trainieren ist da fast unmöglich.<br />

Mit der richtigen Taktik jedoch können<br />

Sie fast jeden Meister in die Knie zwingen.<br />

Nur muss man die Taktik erst mal finden …<br />

Doch nicht verzagen, sondern MMORE hier<br />

fragen! Wir haben uns mit allen Tierzähmern<br />

Pandarias angelegt sowie den Meistern, die<br />

täglich einen Beutel mit Haustierbedarf abwerfen.<br />

Wir erklären Ihnen genau, wie Sie die<br />

Zähmer mit nur zwei Haustieren besiegen,<br />

während Sie ein drittes, kleines Biest nebenbei<br />

trainieren.<br />

24<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Vorarbeit muss sein<br />

Vorher müssen Sie aber einige Grundlagen<br />

erfüllen. Die wichtigste: Spielen Sie alle Tierzähmer<br />

einmal frei, um die täglichen Quests<br />

zu ergattern. Dafür müssen Sie jeden Trainer<br />

in Azeroth (Pandaria und Nordend eingeschlossen)<br />

und der Scherbenwelt einmal besiegen.<br />

Am einfachsten geht das, indem Sie<br />

in Ihr Questlog schauen. Dort warten Quests<br />

auf Sie, für deren Erfüllung jeder Tierzähmer<br />

einmal aufgesucht und besiegt werden muss.<br />

Die Quests erhalten Sie, sobald Ihr Charakter<br />

den Haustierkampf beim Lehrer erlernt hat.<br />

Sobald Sie die Erfolge „Die Zähmung Azeroths“<br />

und „Pandarischer Geisterzähmer“<br />

besitzen, können Sie mit unserem Guide auf<br />

den folgenden Seiten loslegen.<br />

Sieben auf einen Streich<br />

Jetzt sollten Sie nach Möglichkeit die sieben<br />

von uns in diesem Artikel empfohlenen Haustiere<br />

auf Stufe 25 trainieren, damit Sie unserem<br />

Guide folgen können. Natürlich gibt es auch<br />

einige andere erfolgreiche Kombinationen,<br />

doch mit unserer vorgeschlagenen<br />

Teamzusammenstellung<br />

schaffen Sie<br />

die Tierzähmer auf jeden<br />

Fall ohne große Experimente.<br />

Außerdem zählen<br />

Schnecken und der Götze<br />

des Anubisath auch in<br />

PvP-<strong>Haustierkämpfe</strong>n<br />

zu den gern genommenen<br />

Mini-Gladiatoren.<br />

Am schwierigsten ist es,<br />

den Götzen zu beschaffen.<br />

Den Humanoiden<br />

erhalten Sie nur im<br />

Tempel von Ahn’qiraj,<br />

bei Imperator Vek’lor.<br />

Der Götze ist auch<br />

das Prunkstück Ihres<br />

Teams, das die Tierzähmer<br />

teils im Alleingang<br />

besiegt. Hier sollten Sie keine<br />

Abstriche machen. Seine Fähigkeiten Abwehr<br />

und Sandsturm sind mit der natürlichen Heilfähigkeit<br />

aller Humanoiden erste Klasse.<br />

Genau wie beim Fortschritt in Schlachtzügen gibt es<br />

Ranglisten, wer wie viele Haustiere auf dem Maximallevel<br />

besitzt. Was zunächst banal klingt, motiviert Tausende<br />

Spieler, selbst unattraktive Begleiter auf Level 25 zu<br />

trainieren und möglichst viele Kampfsteine zu sammeln,<br />

um alle Tiere auf die seltene (blaue) Qualitätsstufe zu<br />

heben. Denn das gibt Punkte in einer speziellen Rangliste,<br />

die Sie über www.wowprogress.com/petscore<br />

Kein Schaden Dank Sandsturm vom Götzen des Anubisath werden viele Tierzähmer zum Kinderspiel.<br />

Effektives Leveln<br />

Der Aufwand wird natürlich belohnt. Siege<br />

über Tierzähmer bringen mächtig viel Erfahrung,<br />

solange Ihre Haustiere nicht Level 25<br />

sind. Je niedriger Ihr Kämpfer<br />

im Level<br />

Wer ist eigentlich Dr.<br />

Haustier?<br />

Die MMORE über<br />

Dennis’ verrü…<br />

zweites Ich!<br />

ist, desto<br />

mehr Erfahrung<br />

ergattert<br />

er im Falle<br />

eines Sieges.<br />

Dafür sorgt<br />

ein Schwierigkeitsbonus,<br />

der<br />

höher ausfällt,<br />

wenn der Levelunterschied<br />

zum Gegner<br />

sehr groß ist.<br />

Ein Sieg mit<br />

einem Level-<br />

1-Haustier über<br />

einen Tierzähmer<br />

in Pandaria mit<br />

Level-25-Biestern<br />

liefert dann rund<br />

4.000 bis 6.000 Erfahrung! Oder anders gesagt:<br />

Nach dem Kampf erreicht Ihr kleines<br />

Haustier direkt Level 8 bis 13.<br />

Name: Dr. Haustier!<br />

Alter: Unbekannt<br />

Anerkannte Titel: Dr.<br />

der Haustierologie,<br />

Haustier-Experte der<br />

MMORE, Master of<br />

the Pet-Universe,<br />

Promovierter<br />

Plüschologe, Petman (Top Secret!)<br />

Abneigungen: Klingelnde Mitglieder der D.E.H.T.A.<br />

und Gehstöcke.<br />

Rangliste der Trainer – Was ist der Petscore?<br />

Wie gut sind Sie im weltweiten Vergleich? Der Petscore bringt Ihnen die Antwort, zumindest fürs Haustier-PvE.<br />

einsehen können. Für ein Haustier auf Stufe 25 mit<br />

blauer Qualität erhalten Sie dort 62,1 Punkte, ein<br />

Level-10-Haustier der gleichen Qualität bringt nur 8,01<br />

Pünktchen. Natürlich können Sie neben dem weltweiten<br />

Vergleich auch einfach nur Ihren Server beobachten<br />

oder die Rangliste sogar auf Ihre Klasse beschränken.<br />

Ob die Spieler dann im Haustier-PvP stark sind, ist<br />

eine ganz andere Frage …<br />

Das entspricht in etwa der zehn- bis zwölffachen<br />

Erfahrung, die Ihr Haustier erhalten<br />

würde, wenn es gegen wilde Haustiere in<br />

Pandaria antritt. Zudem können Ihre Begleiter<br />

bis zu 60 Prozent mehr Erfahrung durch<br />

den Safarihelm und aus Haustierbeuteln erhältliche<br />

Erfahrungs-Boni bekommen.<br />

Einen Haken hat die Sache aber. Damit Ihr<br />

Zögling die Erfahrung abgreift, muss er den<br />

Kampf überleben, was sich teils als sehr<br />

schwierig herausstellt. Denn dafür ist mindestens<br />

eine Kampfhandlung nötig. Kampfhandlung<br />

bedeutet: Ihr Haustier hat an einer<br />

Runde teilgenommen, dabei eine Fähigkeit<br />

gewirkt oder selbst Schaden kassiert. Sogar<br />

ein verfehlter oder ausgewichener Feindangriff<br />

reicht aus. Sie setzen Ihr niedrigstufiges<br />

Haustier also ein Mal ein und ziehen es<br />

direkt danach zurück. Dann können nur noch<br />

Schaden-über-Zeit-Effekte oder Flächenangriffe<br />

das Haustier umhauen.<br />

Beutelchaos<br />

Nebenbei stauben Sie mit jeder täglichen<br />

Quest, in der Sie einen Tierzähmer besiegen,<br />

Gold, Tapferkeitspunkte und Beutel ab. In<br />

Letzteren finden Sie mit etwas Glück Kampfsteine<br />

zum Aufwerten von Haustieren oder<br />

besonders seltene Haustiere wie die Pandarischen<br />

Geister sowie das Stachelschweinchen.<br />

Bei diesen Beuteln müssen Sie aber beachten,<br />

dass nicht jede Sorte dieselbe Beute verspricht.<br />

Ein Beutel mit Haustierbedarf, den<br />

Sie von den meisten Zähmern erhalten, kann<br />

zwar das Stachelschweinchen oder Kampfsteine<br />

enthalten, nicht aber die pandarischen<br />

Geister-Haustiere. Die gibt es nur in Pandarischen<br />

Geisterbeuteln für Haustierbedarf.<br />

Dafür haben diese Beutel wiederum keine<br />

Chance auf Kampfsteine oder das Stachelschweinchen.<br />

Bandagen für <strong>Haustierkämpfe</strong><br />

oder anderen Spielkram bekommen Sie dafür<br />

immer in großen Mengen.<br />

Gerade die Pandarischen Geister sind eine<br />

schöne Goldquelle nebenbei. Die Biester sind<br />

recht häufig in den Beuteln, wenn Sie einen<br />

der Pandarischen Geister höchstpersönlich im<br />

Kampf geschlagen haben. Auf vielen Servern<br />

kommen die Geister-Haustiere später für<br />

1.000 bis 5.000 Goldstücke unter den Hammer.<br />

Ein nettes Zubrot.<br />

Know-Wow<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

25


Know-Wow<br />

So leveln Sie effektiv über Tierzähmer<br />

Am schnellsten steigen Ihre Haustiere auf, indem Sie die Tierzähmer besiegen. Belohnungsbeutel gibt’s als Bonus.<br />

Sie wollen Beutel abstauben, um Kampfsteine<br />

zum Aufwerten Ihrer Haustiere zu sammeln?<br />

Sie suchen noch die Pandarischen Geister als<br />

Haustier? Sie möchten einfach nur ein Haustier<br />

trainieren, dies aber möglichst effektiv? Dann<br />

sind die Tierzähmer von Azeroth Ihr Ziel, denn<br />

bei einem Sieg warten alle drei genannten Belohnungen<br />

auf Sie – wenn auch teils mit einer<br />

sehr geringen Chance.<br />

Blöderweise gibt nicht jeder Tierzähmer einen<br />

Beutel und einige sind wirklich harte Brocken.<br />

Aus diesem Grund erfahren<br />

Sie auf den folgenden<br />

Seiten alles<br />

zu den Tierzähmern,<br />

die bei einem Sieg<br />

einen Beutel bringen<br />

und zusätzlich<br />

noch kräftig Erfahrung<br />

liefern. Damit Sie diese<br />

auch erhalten und<br />

nicht nur mit Level-<br />

25-Haustieren in den<br />

Kampf ziehen können,<br />

erklären wir zudem,<br />

wie Sie mit zwei eigenen<br />

25er-Gladiatoren das komplette Gegner-<br />

Team zerlegen. Folgen Sie dazu unserer vorgeschlagenen<br />

Route, verlieren Sie kaum Zeit. Also<br />

worauf warten Sie noch? Ihre Tierchen wollen<br />

stärker werden!<br />

Knurri<br />

Fähigkeiten: Zerfetzen, Sturmflut, Blut im Wasser<br />

Stärken und Schwächen: Alle Baby krokilisken<br />

sind gleich stark. Mächtiger Burst-Schaden, sehr<br />

stark gegen Kleintiere und Elementare. Mittelmäßiger<br />

Schaden, wenn nicht effektiv.<br />

Herkunft: Belohnung der Shattrath-Angel-Quest<br />

„Krokilisken in der Stadt.“<br />

Schnecke<br />

Fähigkeiten: Schleimberührung, Säureglibber/Panzerschild,<br />

Tauchen<br />

Stärken und Schwächen: Weniger kassierter<br />

Schaden gegen Elementare, gleichzeitig mit<br />

Tauchen Angriff mit Bonusschaden. Guter<br />

Burst-Angriff und gegen häufige Motten<br />

einsetzbar.<br />

Herkunft: Fangbar und Event.<br />

Arktishase<br />

Fähigkeiten: Schlaghagel, Ausweichen,<br />

Eingraben<br />

Stärken und Schwächen: Besorgen<br />

Sie einen Hasen Ihrer Wahl mit sehr<br />

hohem Tempowert. Dadurch verhindert<br />

er sehr viele Attacken.<br />

Herkunft: Fangbar, Event und<br />

kaufbar bei Händlern.<br />

Reiseroute durch<br />

Pandaria<br />

Mit diesen sieben Haustieren<br />

ziehen Sie los!<br />

Wir sagen Ihnen zwar auch so, welche Haustiere Sie bei den Tierzähmern<br />

erwarten und welche Konter-Typen Sie brauchen. Doch<br />

um die Gegner mit je zwei Haustieren zu vernichten, brauchen Sie<br />

ein spezielles Team aus sieben Haustieren. Im Idealfall trainieren<br />

Sie sich die fünf genannten Haustiere hoch oder wählen Alternativen<br />

mit denselben Angriffen. Die Garantie auf Erfolg geben wir<br />

aber nur mit den folgenden sieben Mini-Gladiatoren.<br />

5<br />

Kun-Lai-Junges<br />

Fähigkeiten: Ausschalten, Frostschock, Toben<br />

Stärken und Schwächen: Zerreißt Kleintiere in<br />

der Luft. Stark gegen Humanoide. Besitzt oft<br />

Erstschlag dank Frostschock<br />

Herkunft: Fangbar in den Kun-Lai-Gipfeln<br />

4<br />

6<br />

7<br />

3<br />

9<br />

2<br />

1<br />

8<br />

Aufziehgnom<br />

Fähigkeiten: Metallfaust,<br />

Reparieren,<br />

Geschützturm bauen<br />

Stärken und Schwächen:<br />

Stark gegen<br />

Wildtiere, heilt sich<br />

dank Reparieren, kann<br />

Major Payne besiegen!<br />

Herkunft: Archäologie<br />

(Zwergenartefakt)<br />

11<br />

10<br />

Sohn des Animus<br />

Fähigkeiten: Metallfaust, Anima entziehen,<br />

Zusätzlicher Beschlag<br />

Stärken und Schwächen: Kassiert kaum<br />

Schaden, heilt sich leicht gegen und<br />

besitzt hohe Gesundheitspunkte. Selbst<br />

gegen Feinde einsetzbar, an denen er<br />

geringeren Schaden verursacht.<br />

Herkunft: Beute beim Dunklen Animus<br />

(Thron des Donners)<br />

26<br />

Götze des Anubisath<br />

Fähigkeiten: Zerquetschen, Abwehr, Sandsturm<br />

Stärken und Schwächen: Glänzt gegen Drachkin. Attacken<br />

mit kleinen, häufigen Schadenssummen werden<br />

durch Sandsturm auf null gesenkt. Heilt sich leicht.<br />

Herkunft: Imperator Vek’lor, Tempel von Ahn’Quiraj<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


1<br />

Aki die<br />

Auserwählte<br />

Ort:Tal der Ewigen Blüten<br />

Koordinaten:31|37<br />

Haustiere des Gegners: Kleintier, Drachkin, Aquatisch<br />

Empfohlene Typen:Wildtier, Humanoid, Fliegend<br />

2 Bebender<br />

Pandarengeist<br />

Ort: Kun-Lai-Gipfel<br />

Koordinaten: 65 | 93<br />

Haustiere des Gegners: Elementar, Magisch, Wildtier<br />

Empfohlene Typen: Aquatisch, Wildtier, Mechanisch<br />

Know-Wow<br />

Den Anfang der Route macht Aki die Auserwählte, die<br />

eigentlich die Großmeisterin aller Tierzähmer ist und mit<br />

Haustieren der Qualität „Legendär“ aufwartet. Das heißt,<br />

die Werte sind rund 20 bis 30 Prozent höher als jene Ihrer<br />

eigenen blauen Minikämpfer. Ohne eine richtig starke<br />

Kombination oder die passenden Attackentypen sehen<br />

Sie hier sehr schnell sehr alt aus. Mehrere Versuche sind<br />

leider an der Tagesordnung.<br />

So besiegen Sie Aki<br />

mit zwei Haustieren<br />

Es sei denn, Sie besitzen den Götzen<br />

des Anubisath und ein Kun-Lai-<br />

Junges auf Level 25. Dann können<br />

Sie problemlos ein Level-1-Haustiere<br />

mitnehmen, dieses einwechseln<br />

und mächtig Bonus erfahrung<br />

abstauben. Und so geht’s: Schicken<br />

Sie den Götzen als Erstes in den Kampf. Aki spielt stets<br />

als erstes die Heuschrecke. Wirken Sie zunächst Sandsturm.<br />

Er reduziert den Schaden der Heuschrecke auf<br />

null, da diese nur den schwachen Schwarm beherrscht.<br />

Geblockt Dank Sandsturm verursacht die Heuschrecke<br />

keinerlei Schaden.<br />

Wechseln Sie Ihr Level-1-Haustier nach dem Sandsturm<br />

ein, danach wechseln Sie auf das Kun-Lai-Junge. Nutzen<br />

Sie Toben, was die Heuschrecke<br />

meist schon erledigt. Nachdem<br />

das Kleintier erledigt ist, folgt<br />

der Drache. Hier nutzen Sie in<br />

Runde 1 Ausschalten, in Runde<br />

2 Frostschock und dann zwei<br />

Mal Ausschalten. Egal ob das<br />

Kun-Lai-Junge den Drachen<br />

packt oder nicht, der Götze des Anubisath<br />

räumt jetzt mit dem restlichen Team auf. Der Otter<br />

von Aki ist anfällig gegen Sandsturm und das gefährliche<br />

Abtauchen blocken Sie mit Abwehr. Den Kampf verlieren<br />

Sie nur, wenn Sie häufig verfehlen.<br />

3 Mutiger Yon<br />

Ort: Kun-Lai-Gipfel<br />

Koordinaten:35|73<br />

Haustiere des Gegners:Fliegend, Kleintier, Wildtier<br />

Empfohlene Typen:Mechanisch, Wildtier, Magisch<br />

Der Bebende Pandarengeist gehört zu den härtesten<br />

Kontrahenten auf Ihrer Rundreise. Seine Haustiere<br />

sind stark in der Offensive. Ohne etwas Glück, ein<br />

Wildtier zum Leveln oder einen Hasen wird das hier<br />

nichts. Letzterer muss aber eine höhere Geschwindigkeit<br />

als alle Gegner haben (335). Und selbst dann<br />

wird der Kampf zum Drahtseilakt.<br />

So besiegen Sie den Bebenden<br />

Pandarengeist<br />

Der Geist startet mit einer Miniversion von sich selbst.<br />

Dieser Elementar verfügt neben Betäubungseffekten<br />

auch über mächtigen Schaden. Eine Schnecke hat<br />

sich hier als Konter bewährt. Dank Kleintier-Status<br />

kassiert sie weniger Schaden durch Elementarattacken<br />

und besitzt mit Tauchen einen sehr starken Angriff<br />

gegen Elementare.<br />

Setzen Sie vor dem<br />

Tauchen unbedingt<br />

Säureglibber ein, um<br />

den Schaden des<br />

Tauchens um 25 Prozent<br />

zu erhöhen. Gegnerhaustier<br />

Nummer<br />

zwei ist ein Schleimklumpen,<br />

den Sie im<br />

Idealfall mit einem Drachkin bearbeiten. Läuft<br />

alles Glatt, hat die Schnecke den Schleim schon<br />

deutlich geschwächt und ihr Haustier, das Sie leveln,<br />

schafft die restliche Gesundheit. Das dritte Haustier<br />

schließlich setzt auf besonders heftige Offensivangriffe.<br />

Mit einem Hasen können Sie 100 Prozent der<br />

Angriffe ausweichen. Ist kein Hase dabei, empfehlen<br />

wir einen Sohn des Animus als Konter des Wildtiers.<br />

Gut versteckt Den Höhleneingang<br />

zum Mutigen Yon finden Sie<br />

nur, wenn Sie genau hinschauen.<br />

Fliegend, Kleintier, Wildtier – das klingt nicht nach einer<br />

gefährlichen Kombination. Trotzdem stellt Yon für viele<br />

Trainer eine große Hürde dar. Seine Tierchen setzen darauf,<br />

zuerst zuschlagen zu dürfen,<br />

und das Gipfelzicklein des Zähmers<br />

kann mit der Kombination<br />

aus Kauen und Stampede unangenehme<br />

Schadensspitzen raushauen.<br />

Ansonsten setzen alle drei<br />

Haustiere auf viele kleine Nadelstiche,<br />

um Sie niederzuringen.<br />

So besiegen Sie Yon<br />

mit zwei Haustieren<br />

Nadelstiche? Das klingt nach einem Einsatz für den Götzen<br />

des Anubisath. Mit seinem Sandsturm reduziert er<br />

den Schaden einiger Angriffe stark, teils sogar auf null. Als<br />

zweites Haustier nehmen Sie ein mechanisches Haustier<br />

mit. Der Sohn des Animus bewährt sich auch hier.<br />

Der Kampf beginnt immer mit dem Huhn. Setzen Sie hier<br />

direkt Ihr schwächeres Haustier zum Leveln ein. Es sollte<br />

über mindestens 180 Gesundheit verfügen. Wechseln Sie<br />

es nach einer Runde sofort aus und<br />

schicken Sie den Götzen in den<br />

Kampf. Wirken Sie jetzt Abwehr,<br />

um das Fliegen des Huhns zu kontern.<br />

Danach folgt Sandsturm. Ab<br />

jetzt wird der Kampf leichter. Halten<br />

Sie den Sandsturm aktiv und<br />

hauen Sie dem Gegner die Hucke<br />

voll. Abwehr setzen Sie nur gegen<br />

Fliegen oder Eingraben (Hase)<br />

ein. Kämpfen Sie, bis Ihr Götze besiegt ist, wenn er nicht<br />

sogar den ganzen Kampf schafft. Im Normalfall stehen Sie<br />

nur noch dem Ziegenbock gegenüber, im schlechtesten<br />

Fall den letzten Gesundheitspunkten des Hasen. Beide<br />

stellen für Ihren Sohn des Animus mit seinem Zusätzlichen<br />

Beschlag plus mechanischen Angriffen kein Problem dar.<br />

Fies Der Bebende<br />

Erdgeist schickt seinen<br />

kleinen Bruder in den<br />

Kampf. Den dürfen Sie<br />

aber nicht unterschätzen.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

27


Know-Wow<br />

4 Brennender<br />

Pandarengeist<br />

Ort: Tonlongsteppe<br />

Koordinaten: 57|42<br />

Haustiere des Gegners: Drachkin, Elementar,<br />

Fliegend<br />

Empfohlene Typen: Humanoid, Aquatisch, Magisch<br />

5 Sucher Zusshi<br />

Ort:Tonlongsteppe<br />

Koordinaten:36|52<br />

Haustiere des Gegners: Elementar,<br />

Kleintier, Aquatisch<br />

Empfohlene Typen: Aquatisch, Wildtier,<br />

Fliegend<br />

Weiter geht es zum zweiten Pandarengeist, diesmal<br />

die Feuerversion. Er ist leichter zu besiegen als der<br />

Bebende Pandarengeist, sodass man mit der richtigen<br />

Kombination durchaus ein Haustier mit niedriger<br />

Stufe mitnehmen kann. Aufpassen müssen Sie vor<br />

allem beim Feuergeist: Der Elementar steckt Ihr Haustier<br />

erst in Brand und haut dann doppelten Schaden<br />

per Feuersbrunst raus.<br />

So besiegen Sie den Feuergeist<br />

mit zwei Haustieren<br />

Um ein niedrigstufiges Haustier leveln zu können, setzen<br />

Sie erneut auf den Götzen des Anubisath. Haustier<br />

Nummer zwei ist eine Schnecke Ihrer Wahl mit<br />

Tauchen. Das niedrigstufe<br />

Haustier sollte mindestens<br />

450 Lebenspunkte<br />

besitzen, da der Gegner<br />

mit Wirbelsturm eine<br />

Attacke beherrscht, die<br />

auch die nicht aktiven<br />

Haustiere treffen kann.<br />

Nach der ersten Runde<br />

mit dem niedrigstufigen<br />

Pet bringen Sie den<br />

Götzen ins Spiel. Nutzen<br />

Sie Abwehr gegen das erste Fliegen. Dann bearbeiten<br />

Sie den Drachkin per Zerquetschen. Nach dessen<br />

Ableben, folgt der Elementar. Hier ist wichtig, dass Sie<br />

Ihren angeschlagenen Götzen in Runde eins per Abwehr<br />

schützen. In der darauf folgenden Runde nutzen<br />

Sie Sandsturm, ab dann heißt es Offensive. Achten<br />

Sie auf den DoT, den Ihnen der Elementar verpasst.<br />

Danach macht er drei Runden Pause. In Runde 4 nutzen<br />

Sie wieder Abwehr. Die Fliege schließlich ist für<br />

Ihre Schnecke kein Problem. Halten Sie Panzerschild<br />

aktiv und nutzen Sie Schleimberührung als Angriff.<br />

Sucher Zusshi ist nicht schwer zu besiegen. Seine Haustiere<br />

sind nicht stark oder setzen fiese Kombinationen ein,<br />

doch das Leveln eines niedrigstufigen Haustiers ist hier<br />

gar nicht so einfach. Der eingesetzte<br />

Elementar beherrscht Flächenangriffe,<br />

die das ganze Team treffen.<br />

So besiegen Sie<br />

Zusshi mit zwei<br />

Haustieren<br />

Zum Leveln sollte Ihr Haustier mindestens<br />

900 Gesundheitspunkte<br />

haben. Der von Zusshi zu Beginn eingesetzte Elementar<br />

beherrscht Frostnova (zwei Runden kein Haustierwechsel<br />

möglich) und Heulende Böe (Flächenangriff).<br />

Dadurch verliert Ihr Haustier viel Leben, bis Ihr zweites Tier<br />

eingreifen darf.<br />

Für den Kampf empfehlen wir wie so oft den Götzen des Anubisath<br />

sowie die Geheimwaffe Knurri. Das zu levelnde Tier<br />

6 Ödniswandler Shu<br />

Ort:Schreckensöde<br />

Koordinaten: 55|37<br />

Haustiere des Gegners: Aquatisch, Elementar,<br />

Wildtier<br />

Empfohlene Typen: Fliegend, Aquatisch, Mechanisch<br />

Burst-Combo Wenn Sie Zusshis Burst-Attacken der Schnecke<br />

und des Wasserläufers entgehen, ist der Kampf leicht.<br />

setzen Sie als Erstes ein. Sobald Sie einen Kämpfer tauschen<br />

dürfen (Runde 4), wechseln Sie auf den Krokilisken und<br />

wirken Zerfetzen auf den Elementar, direkt gefolgt von Blut<br />

im Wasser. Die übrigen Lebenspunkte<br />

senken Sie per Sturmflut. Führt<br />

Zusshi seine Schnecke ins Feld,<br />

wirken Sie erneut Zerfetzen, gefolgt<br />

von Sturmflut. Die Schnecke taucht<br />

danach ab. Sollte Ihr Krokilisk diesen<br />

Angriff überleben, hauen Sie<br />

noch einmal Blut im Wasser raus.<br />

Falls nicht, muss der Götze ran. Abwehr<br />

nutzen Sie gegen Tauchen, Sandsturm halten Sie<br />

dauerhaft aktiv. Gegen den Wasserläufer wird es noch mal<br />

hart, da er heftige Attacken besitzt, die er zwar aufladen<br />

muss, Ihr Haustier dafür aber gern einschläfert. Den ersten<br />

Burst-Angriff müssen Sie kassieren (Runde 4), den zweiten<br />

werfen Sie per Reflexion zurück (Runde 6). Kurz darauf ist<br />

der Wasserläufer Geschichte.<br />

Catnaros Besiegen<br />

Sie den Brennenden<br />

Feuergeist, wartet mit<br />

etwas Glück sein kleines<br />

Ebenbild als Belohnung.<br />

Ödniswandler Shu ist Sucher Zusshi (siehe oben) sehr<br />

ähnlich. Die Haustiere haben ähnliche Typen und kämpfen<br />

mit ähnlichen Zaubern. Shu setzt jedoch auf sehr viele<br />

eher schwächere Attacken und sein Krebs kann zur Geduldsprobe<br />

werden, da er sich ständig heilt und nebenbei<br />

Schaden austeilt. Mal wieder gilt: Mit dem Götzen stellt<br />

der Kampf kein Problem dar.<br />

So besiegen Sie Shu mit zwei<br />

Haustieren<br />

Wollen Sie ein Haustier in diesem<br />

Kampf leveln, setzen Sie es an die<br />

erste Stelle und packen den Götzen<br />

des Anubisath sowie einen Babykrokilisken<br />

ein. Die erste Runde<br />

kämpft Ihr niedrigstufiges Haustier,<br />

danach setzen Sie auf den Götzen,<br />

um den Startkrebs umzuhauen. Spielen<br />

Sie immer nach demselben Muster: Sandsturm auf<br />

Abklingzeit nutzen, Abwehr gegen den Debuff Strudel<br />

(wenn er nur noch eine Runde hält) und mit Zerquetschen<br />

die Lücken füllen.<br />

GroSSes Maul, nix dahinter Ödniswandler Shu<br />

spuckt große Töne, ist aber leicht zu besiegen.<br />

Als zweiter Gegner folgt der Elementar. Lassen Sie Ihren<br />

Götzen so lange weiterkämpfen, bis er besiegt ist. Nutzen<br />

Sie Abwehr alle fünf Runden<br />

gegen BODENBRUCH (der<br />

Stachel angriff). Ist der Götze<br />

erledigt, wechseln Sie auf den<br />

Babykrokilsiken, der dem Elementar<br />

per Zerfetzen und Blut<br />

im Wasser den Rest gibt. Die<br />

Stachelratte ist jetzt kaum noch<br />

ein Problem. Nutzen Sie einfach<br />

Sturmflut, solange Sie Blut im Wasser nicht einsetzen<br />

können. Erneuern Sie Zerfetzen vor dem Einsatz von Blut<br />

im Wasser, falls nötig. So lange Sie nicht häufig verfehlen,<br />

ist der Kampf damit leicht gewonnen.<br />

28<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


7 Fließender<br />

Pandarengeist<br />

Ort: Schreckensöde<br />

Koordinaten: 61|87<br />

Haustiere des Gegners: Aquatisch,<br />

Aquatisch, Elementar<br />

Empfohlene Typen: Fliegend, Wildtier,<br />

Elementar<br />

Hier kommt die Flut<br />

Flächenschadeneffekte wie<br />

Flutwelle erschweren das Leveln<br />

niedrigstufiger Haustiere.<br />

8 Mo’ruk<br />

Affige Taktik<br />

Unterschätzen<br />

Sie den Ho-zen<br />

nicht. Seine<br />

Strategie ist nicht<br />

kompliziert, die<br />

Haustiere<br />

sind aber<br />

stark.<br />

Know-Wow<br />

Der Fließende Pandarengeist ist die Nummer drei der<br />

Geister-Zähmer. Sein Team besteht aus offensivstarken<br />

Tieren, die auf Flächenschaden und Burst setzen. Mit<br />

einigen Konterfähigkeiten wie Abwehr<br />

wird der Kampf trotzdem zum<br />

Kinderspiel. Auch Haustiere mit viel<br />

Gesundheit sind von Vorteil.<br />

So besiegen Sie den<br />

Wassergeist mit zwei<br />

Haustieren<br />

Wie schon in den letzten zwei Kämpfen<br />

nehmen Sie wieder einen Babykrokilisken sowie den Götzen<br />

des Anubisath mit. Ihr niedrigstufiges Haustier führen<br />

Sie als Erstes in den Kampf, lassen es eine Attacke ausführen<br />

und ziehen es zurück. Das gilt auch, wenn Ihr Level-Biest<br />

schon eine etwas höhere Stufe besitzt. Die Flächenangriffe<br />

des Gegners treffen Ihre Mini-Gladiatoren auch in der zweiten<br />

Reihe und erledigen so manches schwache Tier.<br />

9 Bäuerin Nishi<br />

Ort:Tal der Vier Winde<br />

Koordinaten:46|43<br />

Haustiere des Gegners:2x Elementar, Wildtier<br />

Empfohlene Typen:Aquatisch, Mechanisch<br />

Bäuerin Nishi wurde mit Patch 5.4 überarbeitet, wodurch<br />

sie wesentlich an Gefährlichkeit<br />

gewonnen hat.<br />

Ein niedrigstufiges Haustier<br />

ist jetzt schwerer zu trainieren.<br />

Es sollte mindestens über 600<br />

Lebenspunkte verfügen und<br />

darf kein Mech sein, da es einige<br />

Attacken kassieren muss,<br />

damit Sie Nishi schlagen<br />

können. Immerhin: Man kann<br />

auch diese Zähmerin mit unseren<br />

empfohlenen Pets angehen.<br />

So besiegen Sie Nishi mit zwei<br />

Haustieren<br />

Nehmen Sie neben Ihrem niedrigstufigen Haustier den<br />

Götzen des Anubisath und einen Babykrokilisken ins<br />

Team. Sie starten mit dem Götzen, der in Runde 1 Sandsturm<br />

wirkt und damit den Wettereffekt der Sonnenblume<br />

kontert. Mit dem Wettereffekt heilt sich das Gewächs<br />

zu stark. Nach Sandsturm wechseln Sie direkt auf Ihr<br />

Kroko und wirken Zerfetzen, gefolgt von Blut im Wasser.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

Jetzt werfen Sie den Götzen des Anubisath in den Kampf.<br />

und wirken sofort Abwehr, um Strudel und Abtauchen zu<br />

kontern. Danach nutzen Sie Abwehr immer gegen eine der<br />

zwei Attacken, sofern bereit.<br />

Danach gilt das Übliche mit<br />

dem Götzen: Sandsturm aktiv<br />

halten und mit Zerquetschen<br />

draufhauen. Kämpfen Sie mit<br />

dem Götzen, bis er besiegt wird,<br />

was in diesem Kampf kaum<br />

vermeidbar ist. Die „Restarbeit“<br />

muss Ihr Babykrokilisk erledigen. Gegen<br />

den Wasserschreiter setzen Sie auf Zerfetzen und Blut<br />

im Wasser. Keine Sorge, wenn die Gesundheit des Krokos<br />

niedrig ist, sobald der Elementar des Gegners in den Kampf<br />

eingreift. Der bereitet erst zwei Runden lang Angriffe vor. Zeit<br />

für Zerfetzen und Blut im Wasser. Treffen beide, nutzen Sie<br />

in Runde 3 Sturmflut und der Kampf ist gelaufen. Ein leichter<br />

Sieg für Ihr Team.<br />

Danach sollten ein bis zwei Sturmfluten reichen, um die<br />

Blume auf den Kompost zu befördern. Es folgt die Rübe<br />

als Gegner. Starten Sie mit Sturmflut, da die Rübe direkt<br />

abtaucht. Hier setzen Sie Ihr niedrigstufiges Pet ein,<br />

dass sich alle weiteren Schadensticks der untergetauchten<br />

Rübe einfängt. Sobald das garstige Gemüse wieder<br />

auftaucht, wechseln Sie zurück auf Ihr Krokodil. Erneut<br />

nutzen Sie Zerfetzen, gefolgt von Blut im Wasser und<br />

Sturmflut. Die Rübe sollte jetzt ebenfalls besiegt sein,<br />

sodass die Raupe in den Kampf kommt. Nutzen Sie hier<br />

zuerst Zerfetzen, dann Sturmflut.<br />

Die Raupe nutzt in ihrer zweiten<br />

Runde nämlich Eingraben, Blut<br />

im Wasser ginge ins Leere. Ihren<br />

Burst-Angriff nutzen Sie, sollte Ihr<br />

Kroko das Eingraben überleben.<br />

Die restliche Gesundheit schafft<br />

der Götze. Halten Sie Sandsturm<br />

aktiv und kontern Sie Eingraben<br />

mit Abwehr.<br />

Ort: Krasarangwildnis<br />

Koordinaten: 62|45<br />

Haustiere des Gegners: Wildtier, Fliegend, Aquatisch<br />

Empfohlene Typen: Mechanisch, Magisch, Fliegend<br />

Mo’ruk ist keine große Herausforderung, wenn man<br />

die richtige Attacken-Kombination mitbringt. Seine<br />

Kampfhaustiere sind Allerweltstierchen, die auf keinen<br />

Angriffstyp oder gar eine Taktik abgestimmt sind.<br />

Dadurch ist der vermeintlich leichte Ho-zen-Tierzähmer<br />

schnell zu schlagen – mit zwei Haustieren wird<br />

dies trotzdem sehr schnell zum Albtraum.<br />

So besiegen Sie Mo’ruk mit zwei<br />

Haustieren<br />

Zu Ihrem niedrigstufigen Haustier mit mindestens<br />

Level 21 wählen Sie wie so oft den Götzen des Anubisath.<br />

Dessen Level-25-Partner ist der Sohn des<br />

Animus.<br />

Mo‘ruk startet immer mit seiner Raupe, die Sie mit<br />

dem Sohn des Animus kontern. Da die Raupe von<br />

mechanischen Attacken Extraschaden kassiert, ist sie<br />

trotz Abtauchen (nutzen Sie Zusätzlicher Beschlag!)<br />

keine große Herausforderung.<br />

Als Nächstes folgt die<br />

Motte, die ein einfaches<br />

Muster verfolgt: Mottenstaub,<br />

Mottenkugeln,<br />

AlphastoSS, AlphastoSS<br />

und von vorne.<br />

Kämpfen Sie mit dem Animus<br />

weiter, bis er besiegt<br />

ist. Dann folgt Ihr niedrigstufiges<br />

Haustier, mit dem<br />

Sie möglichst viel Schaden anrichten, bevor Sie auf<br />

den Götzen wechseln. Ab dann nutzen Sie Abwehr<br />

gegen Mottenstaub und der Sieg gehört so gut wie<br />

Ihnen.<br />

Als Letztes spielt Mo’ruk seine Schildkröte. Die einzige<br />

wirklich gefährliche Attacke ist KOPFSTOSS. Den<br />

müssen Sie unbedingt mit dem Götzen per Abwehr<br />

kontern. KopfstoSS hat eine Abklingzeit von vier Runden,<br />

zählen Sie also immer mit und versuchen Sie, die<br />

vierte Attacke zu kontern. Dazu setzen Sie Sandsturm<br />

auf Abklingzeit ein und bearbeiten das Panzertier mit<br />

Zerquetschen.<br />

Trotz allem: Dieser Kampf geht häufig in die Hose. Wir<br />

empfehlen deshalb, dass Ihr niedrigstufiges Tier gegen<br />

einen der Gegnertypen effektiv ist.<br />

Ultranervig Die<br />

Singende Sonnenblume<br />

heilt sich ständig<br />

und singt dabei …<br />

29


13 Major Payne<br />

Ort:Eiskrone<br />

Koordinaten:77|19<br />

Haustiere des Gegners:Wildtier<br />

Mechanisch, Elementar<br />

Empfohlene Typen:Mechanisch, Elementar,<br />

Aquatisch<br />

Major Payne hat nicht nur bei Dr. Haustier einen Ruf wie Attila<br />

der Hunne. In den Foren tauchen regelmäßig verzweifelte<br />

Kämpfer auf, die an diesem Tierzähmer<br />

scheitern. Kein Wunder:Die Haustiere von<br />

Major Payne verursachen den höchsten<br />

Schaden aller Zähmer, trotz durchschnittlicher<br />

Angriffswerte. Dazu kommen fiese Fähigkeiten<br />

wie Winterschlaf oder Burst-<br />

Angriffe, die nur schwer zu kontern sind.<br />

So besiegen Sie Major<br />

Payne<br />

Nehmen Sie Ihren Aufziehgnom und den<br />

Götzen des Anubisath mit, sowie ein Haustier mit<br />

mindestens 600 Gesundheitspunkten. Der Major startet<br />

immer mit seinem Wildtier. Das spielt er stets nach demselben<br />

Muster: Er schlägt drei Mal zu, betäubt zwischendurch<br />

ein Mal und legt sich dann in den WINTERSCHLAF,<br />

mit dem er sich heilt. Sie starten deshalb mit dem Aufziehgnom.<br />

Wirken Sie in der ersten Runde Geschützturm<br />

bauen, dann Reparieren. Sobald Ihr Gnom geheilt ist,<br />

bauen Sie den nächsten Geschützturm<br />

und bearbeiten<br />

den Bären mit Metallfaust.<br />

Danach wiederholen Sie<br />

das Spiel. Der Mech von<br />

Payne wird Ihren Gnom<br />

jetzt besiegen. Verursachen<br />

Sie so viel Schaden<br />

wie möglich. Dann<br />

wechseln Sie den Götzen<br />

ein. Aktivieren Sie Sandsturm<br />

und halten Sie Abwehr auf Abklingzeit.<br />

Ist auch der Mech besiegt, folgt das Blümchen. Hier ist<br />

wichtig, dass Sie Abwehr immer gegen den Debuff WU-<br />

CHERWURZELN nutzen. Wechseln Sie Ihr Level-Pet direkt<br />

nach Abwehr einmal ein und wieder aus. Den Rest erledigt<br />

Ihr Götze mit Sandsturm, Abwehr und Zerquetschen.<br />

Know-Wow<br />

14 Lydia Acoste<br />

Ort: Gebirgspass der Totenwinde<br />

Koordinaten: 40|76<br />

Haustiere des Gegners:<br />

2x Untot, Elementar<br />

Empfohlene Typen: Aquatisch, Kleintier<br />

Die Haustiere von Lydia Acoste vor den Toren Karazhans<br />

sind für Spieler mit Level-25-Haustieren<br />

kein Problem. Sie führt nur Tierchen der Stufe 19<br />

in den Kampf. Zudem sind zwei der Biester Untote,<br />

die per Kleintierattacken binnen weniger<br />

Runden zur ewigen Ruhe gebettet werden. Der<br />

Elementar selbst ist auch keine Gefahr. Leichtes Spiel also, wenn<br />

Sie ein niedrigstufiges Haustier nebenbei trainieren wollen, weshalb<br />

wir hier auf eine genaue Erläuterung des Kampfes verzichten.<br />

Nehmen Sie einfach ein bis zwei Level-25-Gladiatoren mit.<br />

Nett für Zwischendurch Die untoten Biester von<br />

Lydia Acoste sind bestenfalls harmlos.<br />

15 Blutritter Antari<br />

Ort:Schattenmondtal<br />

Koordinaten:30|41<br />

Haustiere des Gegners:Magisch, Elementar Drachkin<br />

Empfohlene Typen:Drachkin, Aquatisch, Humanoid<br />

Blutritter Antari führt zwar nur Haustiere der Stufe 24<br />

in die Schlacht, trotzdem sorgt er regelmäßig für<br />

überraschte Gesichter, wenn die eigenen Level-<br />

25-Biester besiegt am Boden liegen. Der Scherbenwelt-Großmeister<br />

verfügt nämlich über einen<br />

Netherwelpen, den man nur mit der Collector’s<br />

Edition der zweiten Erweiterung The Burning<br />

Crusade erhält. Das Fiese an diesem Drachen:<br />

Mit Phasenverschiebung und Seelenschutzzauber<br />

beherrscht er gleich zwei Defensivmechaniken,<br />

die gutes Timing beim Angriff voraussetzen.<br />

So besiegen Sie Antari mit zwei<br />

Haustieren<br />

Um ein niedrigstufiges Haustier zu trainieren, empfehlen<br />

wir den Götzen des Anubisath sowie den Sohn des Animus.<br />

Ihren Nachwuchs schicken Sie als Erstes in den<br />

Kampf und ziehen ihn zurück, sobald die Gesundheit<br />

unter 20 Prozent rutscht. Blutritter<br />

Antari schickt zu Beginn des<br />

Kampfes immer den Manawyrmling<br />

in den Ring, Sie kontern<br />

hier mit dem Sohn des Animus.<br />

Achten Sie auf die Buffs<br />

des Manawyrms. Sehen Sie<br />

zwei Schwerter als Symbol, nutzen<br />

Sie in der nächsten Runde<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

Dr. Haustier meint:<br />

Wenn Sie hier einmal den Bogen<br />

raushaben, ist der Kampf kein<br />

Problem. Besuchen Sie am besten<br />

auch den Trainer in Shattrath<br />

für Bonus-Erfahrung.<br />

möglichst Zusätzlicher Beschlag, da ein besonders heftiger<br />

Angriff folgt, der Sie schnell den Sieg kosten kann. Der<br />

Elementar ist schon gefährlicher und schickt Ihren Animus<br />

binnen weniger Runden zu Boden. Jetzt setzen Sie den<br />

Götzen des Anubisath ein. Wirken Sie direkt Sandsturm,<br />

was den DoT des Elementars ad acta legt. Abwehr heben<br />

Sie sich für FEUERSBRUNST auf. Die erfolgt immer nach<br />

dem Auftragen des DoTs auf Ihren Götzen.<br />

Sind die ersten Biester besiegt, folgt der Netherwelpe.<br />

Greifen Sie einfach immer mit Zerquetschen an und<br />

erneuern Sie Sandsturm nur eine Runde bevor er<br />

ausläuft. Etwa die Hälfte der<br />

Angriffe wird der Drachkin<br />

blocken oder ausweichen.<br />

Sollte Ihr Götze über weniger<br />

als 60 Prozent seiner Gesundheitspunkte<br />

verfügen, wenn<br />

er gegen den Drachkin ranmuss,<br />

steht Ihnen voraussichtlich<br />

eine Niederlage<br />

bevor. Aufgeben sollten<br />

Sie jedoch nicht, da ein<br />

kritischer Treffer den Drachkin<br />

fast auf einen Schlag besiegt.<br />

Defensivkönig Der<br />

Netherwelpe treibt Sie mit<br />

seinen Schutzfähigkeiten in<br />

den Wahnsinn.<br />

16 Die eiskalte Trixxy<br />

Ort: Winterquell<br />

Koordinaten: 65|64<br />

Haustiere des Gegners: Drachkin, Wildtier, Fliegend<br />

Empfohlene Typen: Humanoid, Mechanisch, Magisch<br />

Genau wie Lydia Acoste schickt die eiskalte Trixxy in<br />

Winterquell drei Haustiere der Stufe 19 in den Kampf.<br />

Alle drei sind weitgehend harmlos, sodass Sie das<br />

Team problemlos mit zwei Level-25-Tierchen und einem<br />

niedrigstufigen Begleiter<br />

schlagen können. Welche<br />

Kombination Sie dabei wählen,<br />

ist recht egal. Mit dem<br />

Götzen des Anubisath ist das<br />

Team sogar allein schlagbar.<br />

Aus diesem Grund verzichten<br />

wir auch hier auf eine nähere<br />

Erklärung. Und damit haben<br />

Sie alle Tierzähmer geschafft. Gratulation!<br />

Ooooh, wie süSS! Der<br />

Tierzähmer in Winterquell<br />

ist ein leichter Beutellieferant.<br />

31


Know-Wow<br />

10 Hyuna von den<br />

Schreinen<br />

Ort:Jadewald<br />

Koordinaten:48|54<br />

Haustiere des Gegners:Fliegend, Wildtier, Aquatisch<br />

Empfohlene Typen:Magisch, Mechanisch, Fliegend<br />

Hyuna ist wieder etwas kniffliger zu besiegen, obwohl<br />

sie eher gewöhnliche Haustiere in den Kampf schickt.<br />

Die haben teils fiese Fähigkeiten wie Eingraben oder<br />

KopfstoSS. Und die Schildkröte, Hyunas stets als<br />

Drittes eingesetztes Haustier, stellt den Spieler auf<br />

eine harte Geduldsprobe. Die Schildkröte setzt dauernd<br />

ihren Schild ein, heilt sich und greift nur alle fünf<br />

Runden per KopfstoSS an. Ätzend!<br />

So besiegen Sie<br />

Hyuna mit zwei<br />

Haustieren<br />

Deshalb ist es wichtig,<br />

ein sehr starkes Burst-<br />

Haustier einzupacken, um<br />

der Schildkröte mit einem<br />

Schlag den Garaus zu machen.<br />

Alternativ setzen Sie<br />

auf ein Tierchen mit möglichst<br />

viel Gesundheit und<br />

Attacken des Typs Fliegend. Dazu packen Sie wieder<br />

Ihren Götzen des Anubisath ein.<br />

Eröffnen Sie den Kampf mit dem niedrigstufigen<br />

Haustier. Die von der Fliege verteilten Schaden-über-<br />

Zeit-Effekte sind kein Problem, da Sie bereits in der<br />

zweiten Runde den Götzen einwechseln und Sandsturm<br />

wirken. Letzterer reduziert den Schaden auf<br />

null. Danach ist der Kampf Formsache. Ringen Sie die<br />

Mücke einfach langsam mit Zerquetschen nieder. Abwehr<br />

sparen Sie sich für die Schlange auf, die Hyuna<br />

als Zweites spielt. Sobald sich das Schuppenvieh eingräbt,<br />

aktivieren Sie Abwehr, wodurch die Attacke ins<br />

Leere geht. Danach ringen Sie auch dieses Tier nieder.<br />

Sollte Ihr Götze dabei fallen, folgt Ihr zweites Haustier.<br />

Wir empfehlen den Sohn des Animus. Wichtig jetzt:<br />

Zusätzlicher Beschlag erneuern Sie immer, nachdem<br />

der Gegner sich zwei Mal geheilt hat, ohne<br />

KOPFSTOSS zu nutzen. In der Zwischenzeit<br />

aktivieren Sie auf Abklingzeit Anima<br />

entziehen und schlagen mit Metallfaust<br />

zu.<br />

Zäh Hyunas Schildkröte<br />

ist durchtrainierter<br />

als Conan.<br />

11 Flüsternder<br />

Pandarengeist<br />

Ort: Jadewald<br />

Koordinaten:29|36<br />

Haustiere des Gegners:Fliegend, Drachkin, Elementar<br />

Empfohlene Typen:Wildtier, Humanoid, Aquatisch<br />

Der Flüsternde Pandarengeist ist ein schwer zu knackender<br />

Gegner. Seine Haustiere verfügen über Nebeneffekte,<br />

die den Schaden an Ihrem Team erhöhen<br />

und auf Dauer zur Niederlage führen. Deshalb<br />

ist es wichtig, möglichst viele dieser<br />

Effekte zu kontern – oder mehr Schaden<br />

auszuteilen als der Feind. Wir empfehlen<br />

eine Kombination aus Haustieren mit Defensiv-Fähigkeiten.<br />

So besiegen Sie den Flüsternden<br />

Geist mit zwei Haustieren<br />

Nehmen Sie deshalb sofort den Götzen des Anubisath in<br />

Ihr Team auf. Außerdem empfehlen wir eine Schnecke gegen<br />

den Elementar, keinen Babykrokilisk! Der Endgegner,<br />

ein Elementar, verfügt über fliegende Angriffe, die Ihren<br />

Krokilisken binnen weniger Runden zerfetzen. Ihr niedrigstufiges<br />

Haustier spielen Sie immer als Erstes aus. Der<br />

Windgeist startet mit seiner Motte.<br />

12 Obalis<br />

Ort:Uldum<br />

Koordinaten:57|42<br />

Haustiere des Gegners:Fliegend, Wildtier, Kleintier<br />

Empfohlene Typen:Magisch, Mechanisch, Wildtier<br />

Obalis ist zwar nur ein Cataclysm-Zähmer und führt eher<br />

unscheinbare Haustiere in den Kampf, wird aber ohne passende<br />

Konter-Tierchen zu einer harten Nuss. Hoher Schaden,<br />

gepaart mit kräftig Gesundheit, machen Ihrem Team<br />

zu schaffen. Doch eine Schwäche bleibt:Er spielt immer<br />

exakt nach demselben Muster. Genau das nutzen Sie aus!<br />

So besiegen Sie Obalis mit zwei<br />

Haustieren<br />

Setzen Sie erneut auf den Götzen des Anubisath plus<br />

den Sohn des Animus. Beginnen Sie dann mit dem niedrigstufigen<br />

Haustier, lassen Sie es<br />

kämpfen, bis es wenig Gesundheit<br />

hat, und tauschen Sie dann den<br />

Götzen ein. Kämpfen Sie gegen<br />

die Motte, versuchen Sie, Mottenstaub<br />

abzuwehren. Der schwere<br />

Angriff kann Ihr Haustier einschläfern.<br />

Praktischerweise setzt Obalis<br />

MOTTENSTAub immer nach dem Kokonschlag<br />

ein. Der perfekte Zeitpunkt für Abwehr. Die<br />

übrigen Attacken sind dank Sandsturm kaum eine<br />

Gefahr.<br />

Harter Kampf Wer die richtigen Attacken per Abwehr zurückwirft<br />

(hier MOTTENSTAUB), gewinnt gegen den Pandarengeist.<br />

Im Idealfall ist Ihr niedrigstufiges Haustier mindestens<br />

Level 21 und verfügt über magische Angriffe. Verursachen<br />

Sie so viel Schaden wie<br />

möglich, bevor Sie auf<br />

den Götzen wechseln.<br />

Verfehlen Sie mehr als<br />

zwei Mal, brechen Sie<br />

den Kampf direkt ab.<br />

Ist die Motte besiegt,<br />

folgt der feindliche<br />

Drachkin. Nutzen Sie in<br />

der ersten Runde Abwehr, da er Vorbeiflug einsetzt, was<br />

Ihren erlittenen Schaden für drei Runden verdoppelt. Vorbeiflug<br />

kommt immer nach dem zweifachen Einsatz von<br />

Schneidender Wind. Außerdem halten Sie Sandsturm<br />

aktiv, auch wenn er gegen den Drachkin weniger Schaden<br />

verursacht. Der Elementar schließlich ist dank Ihrer<br />

Schnecke kein Problem:Setzen Sie Säureglibber dauerhaft<br />

auf den Feind und tauchen Sie dann ab. Die übrigen<br />

Gesundheitspunkte senken Sie per Schleimberührung.<br />

It’s a trap! Obalis setzt unspektakuläre Haustiere<br />

ein. Eine Falle! Die drei Viecher sind mächtig!<br />

Bei der Schlange müssen Sie nicht viel beachten. Halten<br />

Sie Sandsturm so lange wie möglich aktiv (erneuern<br />

Sie es, kurz bevor der Götze<br />

besiegt wird!) und klauen Sie<br />

dem Schuppentier langsam die<br />

Gesundheitspunkte. Sobald Ihr<br />

Götze erledigt ist, übernimmt der<br />

Sohn des Animus die Restarbeit.<br />

Nutzen Sie Anima entziehen als<br />

letzten Schlag gegen die Schlange,<br />

um sich maximal zu heilen. Der<br />

jetzt folgende Käfer ist stark, aber dank Zusätzlicher<br />

Beschlag und den übrigen mechanischen Angriffen kein<br />

Problem.<br />

30<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Elite-Pets<br />

So besiegen Sie<br />

die „Fabelhaften<br />

Wesen“!<br />

Reiseroute durch<br />

Pandaria<br />

2<br />

5<br />

Leicht zu erkennen<br />

Elite-Haustiere<br />

erspähen Sie dank der<br />

goldenen Pfote auf der<br />

Mini-Karte sofort.<br />

Es gibt die Elite-Pets zwar schon seit<br />

dem Patch 5.2, doch viele Spieler tun<br />

sich immer noch schwer mit ihnen.<br />

Auf diesen Seiten geben wir Tipps,<br />

wie Sie gegen diese harten Gegner<br />

bestehen.<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Torsten Lukassen, Dennis Eggert<br />

5<br />

11<br />

3<br />

8<br />

6<br />

13<br />

4<br />

9<br />

7<br />

14<br />

8<br />

16<br />

1<br />

3<br />

9<br />

18<br />

10<br />

20<br />

Legende:<br />

Elite-Tier<br />

Kürzeste Route<br />

(ca. 1 Std.)<br />

1<br />

Geheimtipp:<br />

Schaben-Team!<br />

Dreimal Wildtier gegen ein Elite-Kleintier? Die<br />

mächtigsten PvP-Pets einsetzen? Voll auf Angriff<br />

setzen? Alles mögliche Varianten, um die Elite-<br />

Haustiere zu besiegen. Doch einen Geheimtipp<br />

übersehen viele Spieler.<br />

Versuchen Sie es doch mal mit einer Defensiv-Kombination,<br />

die mit einer Schabe zusammenarbeitet.<br />

Schaben verfügen über die Fähigkeit Apokalypse,<br />

die nach 15 Runden trifft und den Gegner garantiert<br />

ins Jenseits befördert.<br />

Ihre Aufgabe ist es also, in Runde 1 Apokalypse zu<br />

wirken und 15 Runden zu überleben. Nutzen Sie dafür<br />

Mini-Gladiatoren mit Schilden, Abwehrfähigkeiten<br />

und Heilungen. Ein Magischer Flusskrebs, Sohn<br />

des Animus und ein Hase sind hier super geeignet.<br />

Doch es gibt viele Möglichkeiten. Wichtig: Apokalypse<br />

erledigt auch Ihr aktives Haustier – außer es<br />

ist die Schabe.<br />

Allerdings gibt es einen Bug, durch den Apokalypse<br />

trotz 100 Prozent Trefferchance verfehlt. Bei uns<br />

trat dieser Fall aber nur einmal in 30 Kämpfen ein.<br />

Wir werden alle<br />

Sterben! Wie<br />

im echten Leben<br />

überleben auch in<br />

<strong>WoW</strong> nur Schaben<br />

eine Apokalypse.<br />

austier-Kämpfe erfreuen sich nach<br />

wie vor ungebrochener Beliebtheit.<br />

Logisch, dass Blizzard laufend Inhalte<br />

nachschiebt. Mit Patch 5.2 kamen die<br />

Elite-Pets, die „Fabelhaften Wesen“ Pandarias,<br />

ins Spiel. Diese Tiere verfügen über eine<br />

ausgesprochen hohe Kampfkraft, sodass sie<br />

nur unter Aufbieten aller Kräfte (sprich: mit<br />

Ihrem gesamten Team) besiegt werden können.<br />

Doch wer ohne die richtigen Haustiere<br />

ins Gefecht zieht, holt sich selten mehr als ein<br />

blaues Auge. Ohne ein auf den Gegner abgestimmtes<br />

Team läuft hier gar nichts. Außer<br />

vielleicht Ihre geprügelte Nase. Und apropos<br />

Blau: Diese Farbe sollten auch Ihre Tiere haben.<br />

Grüne fallen einfach zu schnell um.<br />

Kreuz und quer<br />

Da die Wesen über den ganzen Kontinent verstreut<br />

leben, müssen Sie für die Quest kreuz<br />

und quer durch die Pampa. Mit Patch 5.3 haben<br />

die Entwickler die Quest aber geteilt, sodass<br />

Sie sich häppchenweise durchschlagen<br />

können. Das braucht uns jedoch nicht weiter<br />

zu interessieren, für diesen Guide ist es unerheblich,<br />

ob Sie alle Gegner an einem Stück<br />

abreißen oder sich ein wenig Zeit nehmen.<br />

Die Quests bekommen Sie in den Hauptstädten<br />

Pandarias. Jeweils auf der oberen<br />

Außenterrasse wartet ein Questgeber darauf,<br />

Ihnen den Auftrag zu geben. Die Belohnung:<br />

Upgrade-Steine für Haustiere, Erfahrungsboni<br />

für Pets, Tapferkeitspunkte und Geringe<br />

Amulette des Glücks.<br />

Konterfähigkeiten wählen. Immer!<br />

Kämpfen Sie immer mit Konter-Pets, deren<br />

Attacken gegen ihr Ziel besonders effektiv<br />

sind. Alternativ trainieren Sie sich ein defensives<br />

Team um eine Schabe herum (siehe Kasten<br />

„Geheimtipp: Schaben-Team!“).<br />

Seit 5.3 sind die Lebenspunkte der Fabelhaften<br />

Wesen um die Hälfte reduziert – allerdings<br />

auch der Schaden, den Sie verursachen.<br />

Klingt zunächst banal, hat aber gewaltige<br />

Auswirkungen auf Ihre Attackenwahl! Durch<br />

den um 50 Prozent reduzierten Schaden sind<br />

viele Mehrfachangriffe wie Schneidender Wind<br />

oft nutzlos. Einige der Elite-Pets besitzen<br />

Schilde, die den Schaden solcher Nadelstiche<br />

auf null reduzieren.<br />

Geheimes Elite-Pet<br />

Einen Elite-Gegner behandeln wir in diesem<br />

Guide nicht, da er kein Bestandteil der<br />

Elite-Quests ist. Trotzdem lohnt ein Flug nach<br />

Eiskrone. Auf einer Klippe im Norden der<br />

eisigen Weiten (Koordinaten: 48, 14), etwas<br />

nordöstlich des Schattengewölbes, wartet<br />

ein gigantischer Pinguin auf Ihr Haustier-<br />

Team. Eine Quest brauchen Sie nicht, um den<br />

Watschler bekämpfen zu dürfen.<br />

Allerdings sollten Sie die Kampfgilde vorher<br />

freischalten. Denn dann hat der Pinguin<br />

eine kleine Überraschung für Sie parat, die er<br />

Ihnen im Falle eines Sieges ins Inventar zaubert.<br />

Mehr verraten wir hier aber nicht ;-)<br />

32<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


1<br />

Dos Ryga (Kun-Lai-Gipfel)<br />

Der erste Gegner auf unserer Liste ist ein<br />

überdimensionierter Goldfisch. Im Gegensatz<br />

zum berühmten Simpsons-Fisch wartet<br />

Dos Ryga jedoch nur mit der naturgegebenen<br />

Anzahl an Augen auf, was Rückschlüsse auf<br />

eine kaum vorhandene Umweltverschmutzung<br />

in Pandaria zulässt. Ob er mutiert ist<br />

oder einfach nur ein kräftiges Kerlchen, sei<br />

dennoch dahingestellt.<br />

Dos Ryga scheint zudem<br />

gut gefrühstückt zu<br />

haben, jedenfalls ist er<br />

nicht das leichteste der<br />

Fabelhaften Wesen.<br />

Dunkelheit siegt!<br />

Das größte Problem in diesem Kampf<br />

ist die Heilfähigkeit des Fisches. Entweder<br />

Sie bringen sehr hohen Flugschaden<br />

mit (wie etwa Raben, Krähen<br />

und Motten besitzen) oder<br />

Sie sorgen dafür, dass die Heilung<br />

schwächer ausfällt. Mit unser Kombination<br />

kein Problem: Dunkelheit<br />

herbeirufen reduziert die<br />

Heilung fünf Runden lang um 50<br />

Prozent. Dazu trifft der mächtige<br />

Angriff Nächtlicher Schlag des Raben<br />

und der Krähe garantiert. Die<br />

Motte gibt Dos Ryga den Rest.<br />

2<br />

Kafi (Kun-Lai-Gipfel)<br />

Dos Ryga<br />

Typ: Aquatisch<br />

Koordinaten: 68, 85<br />

Empfohlene Konter-Pets:<br />

Gilnearischer Rabe, Dunkelmond-<br />

Krähe, Motte<br />

Know-Wow<br />

Kafi<br />

Typ:Wildtier<br />

Koordinaten:35, 56<br />

Empfohlene Konter-Pets:<br />

Dunkelmond-Panzer, Aufzieh-<br />

Gnom, Sohn des Animus<br />

Das nächste Wesen auf der Liste ist ein Wildtier.<br />

Kafi ist ein Gipfelzicklein der harten<br />

Sorte und tritt auch ordentlich aus. Wenn es<br />

KAUEN wirkt, bekommen Sie in der nächsten<br />

Runde ordentlich eins auf den Deckel –<br />

und das Mistvieh heilt sich dabei auch noch.<br />

Also setzen wir auf zwei mechanische Pets,<br />

die nicht nur stark gegen Wildtiere sind,<br />

sondern nach einem sonst tödlichen Treffer<br />

noch einmal aufstehen. Und das ist wichtig,<br />

da wir Fähigkeiten nutzen werden, die zwei<br />

Runden andauern. Wenn Sie aus den Latschen<br />

kippen, können Sie Ihre Attacke also<br />

noch beenden. Der Gnom sollte Rakete im<br />

Gepäck haben, beim Panzer wählen Sie<br />

Erfassen.<br />

Raketen für die Ziege<br />

Wenn Sie Erfassen oder Rakete benutzen,<br />

passiert in der ersten Runde, in der Sie<br />

diese Fähigkeiten anwenden, nicht viel –<br />

Sie bereiten Ihren Angriff lediglich vor.<br />

Aber in der zweiten Runde machen Sie dafür<br />

mehr als den doppelten Schaden! Die<br />

Menge an mechanischen Attacken knackt<br />

den doofen Bock ziemlich leicht.<br />

3 Ti’un der Wanderer 4<br />

(Ton-Long-Steppe)<br />

In den Steppen Pandarias erwartet<br />

Sie Ti’un der Wanderer,<br />

eine Schildkröte. Sie ahnen es<br />

bereits: Dieser Gegner zeichnet<br />

sich besonders durch defensive<br />

Fähigkeiten aus. Das kann etwas<br />

lästig werden, da Ti’un viel Schaden<br />

einfach verpuffen lässt. Was<br />

Ti’un<br />

Typ:Aquatisch<br />

Koordinaten: 72, 80<br />

Empfohlene Konter-Pets:<br />

Gilnearischer Rabe, Dunkelmond-<br />

Krähe, Motte<br />

soll’s, hauen Sie halt um so fester<br />

drauf!<br />

Ti‘un knacken Sie mit der selben<br />

Kombination, die auch Dos<br />

Ryga über den Teich geschickt<br />

hat. Setzen Sie wie üblich Dunkelheit<br />

herbeirufen gefolgt von<br />

Nächtlicher Schlag ein. Reichen<br />

Ihre Flatterviecher nicht aus,<br />

erledigt die Motte den Rest per<br />

Mottenstaub.<br />

No-No (Tal d. Ewigen Blüten)<br />

Weiter geht’s ein wenig östlich:<br />

Am Tor der Untergehenden Sonne<br />

hängt ein leicht überdimensionierter<br />

Nager mit lila Pelz<br />

namens No-No ab. Ihr Team<br />

brauchen Sie nicht zu wechseln,<br />

auch No-No ist aquatisch. Bei<br />

diesem Biber müssen Sie Ihre<br />

Angriffe gut timen – das Tier hat<br />

die für seine Art typische Angewohnheit,<br />

Dämme zu bauen.<br />

Und diese blocken zwei Angrif-<br />

No-No<br />

Typ: Aquatisch<br />

Koordinaten: 11,70<br />

Empfohlene Konter-Pets:<br />

Gilnearischer Rabe, Dunkelmond-<br />

Krähe, Motte<br />

fe ab. Etwas dämlich: Der Damm<br />

blockt auch Angriffe von No-No<br />

ab. Ansonsten müssen Sie sich<br />

noch vor dem Tauchen des Bibers<br />

in Acht nehmen, diese Fähigkeit<br />

knallt ganz gut rein. Verfahren<br />

Sie einfach wie gewohnt und<br />

prügeln Sie No-No stetig runter.<br />

33


Know-Wow<br />

5<br />

Blutstachel (Schreckensöde)<br />

Ihr nächster Opponent ist in der<br />

Schreckensöde beheimatet. Das<br />

Stachelschwein Blutstachel hält<br />

sich ganz im Westen des Mantisgebietes<br />

auf.<br />

Da Blutstachel ein Wildtier ist,<br />

können Sie wieder auf drei<br />

Mechs setzen. Wir empfehlen<br />

eine Kombination aus Aufziehgnom<br />

(mit Rakete), Sohn des<br />

Animus und Dunkelmondpanzer<br />

(mit Erfassen). Die meisten<br />

anderen mechanischen Tiere tun<br />

es aber auch.<br />

Der Kampf hat keinerlei besondere<br />

Finessen und endet somit in<br />

einem Rennen darum, wer mehr<br />

austeilen kann. Der Sohn des<br />

Animus reduziert den erlittenen<br />

Schaden zum Glück für drei von<br />

vier Runden um 50 Prozent und<br />

darf sich auch noch heilen – so<br />

wird Blutstachel zum Kinder-<br />

Grauhuf<br />

Typ: Wildtier<br />

Koordinaten: 25, 78<br />

Empfohlene Konter-Pets:<br />

Dunkelmond-Panzer, Aufziehgnom,<br />

Sohn des Animus<br />

spiel. Haben Sie keine drei Mechs<br />

zur Hand, raten wir in diesem<br />

Fall zur Defensivkombination<br />

mit einer Schabe. Mit Attacken<br />

ohne Extraschaden werden<br />

Sie das Schadensrennen<br />

ansonsten häufig verlieren.<br />

Die Schaben-Variante<br />

dagegen ist<br />

sicher.<br />

6<br />

Reiseroute durch<br />

Pandaria<br />

5<br />

11<br />

3<br />

8<br />

2<br />

5<br />

6<br />

4<br />

9<br />

13<br />

7<br />

14<br />

Blutstachel<br />

Typ: Wildtier<br />

Koordinaten: 26, 50<br />

Empfohlene Konter-Pets:<br />

Aufziehgnom, Sohn des Animus,<br />

Dunkelmondpanzer<br />

8<br />

16<br />

1<br />

3<br />

18<br />

20<br />

Legende:<br />

Elite-Tier<br />

Kürzeste Route<br />

(ca. 1 Std.)<br />

Grauhuf (Tal der Vier Winde)<br />

Nach dem Sieg über Blutstachel<br />

folgt mit Grauhuf gleich<br />

das nächste Elite-Wildtier. Das<br />

Moshu- Biest ist aber nur halb<br />

so gefährlich wie sein Vorgänger<br />

und stellt mit mechanischen<br />

Haustieren keinerlei Herausforderung<br />

dar. Wie in vielen Kämpfen,<br />

rocken auch hier der Sohn<br />

des Animus (schafft Grauhuf mit<br />

Glück allein), der Dunkelmondpanzer<br />

und der Aufziehgnom.<br />

Setzen Sie dabei auf Schadensvermeidung<br />

und Burst-Angriffe.<br />

1<br />

9<br />

10<br />

Bursten Sie!<br />

Rakete und Erfassen sind hier<br />

abermals die Mittel der Wahl.<br />

Sie können zwar auch die Geschütztürme<br />

des Aufziehgnoms<br />

verwenden, jedoch dauert dies<br />

in der Regel länger. Pro Runde<br />

schießen beide Türme dreimal<br />

auf Ihr Ziel, was das Ende der<br />

Runde arg in die Länge zieht.<br />

Mit dem Animus dagegen setzen<br />

Sie auf Zusätzlicher Beschlag und<br />

Anima entziehen. Metallfaust setzen<br />

Sie als Lückenfüller ein.<br />

7<br />

Huscher Xi’a (Krasarangwildnis)<br />

34<br />

Tief im Dschungel der Krasarangwildnis<br />

verborgen lebt an<br />

einem Wasserlauf der Huscher<br />

Xi’a. Da ist es nicht sonderlich<br />

überraschend, dass Xi’a vom Typ<br />

her aquatisch ist.<br />

Nervig? NIcht mit drei<br />

Fliegern<br />

Zum Glück gehört Huscher Xi‘a<br />

eher zu den Pflichtaufgaben<br />

als zu den Herausforderungen,<br />

zumindest wenn Sie mit drei<br />

fliegenden Begleitern anrücken.<br />

Egal ob Sie auf Motten, Raben,<br />

Krähen oder anderes Flattervieh<br />

setzen: Wählen Sie Attacken mit<br />

hohem Schaden wie Nächtlicher<br />

Schlag und Mottenstaub, liegt das<br />

Wasservieh schnell am Boden.<br />

Mit unserer empfohlenen Kombination<br />

(Rabe, Krähe, Motte)<br />

spielen Sie wie gehabt: Dunkelheit<br />

herbeirufen gefolgt von Nächtlicher<br />

Schlag. Danach halten Sie Nächtlicher<br />

Schlag auf Abklingzeit, erneuern<br />

bei Bedarf die Dunkelheit<br />

und füllen die übrigen Runden<br />

mit Flugangriffen. Reichen Ihr<br />

Rabe und die Krähe nicht aus,<br />

gewinnt eben die Motte den<br />

Kampf.<br />

Xi’a<br />

Typ: Aquatisch, Koordinaten: 36, 37<br />

Empfohlene Konter-Pets:<br />

Gilnearischer Rabe, Dunkelmond-Krähe,<br />

Motte<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


8<br />

Glückspilz Yi (Tal d. Vier Winde)<br />

Im Tal der Vier Winde, nicht weit vom Gehöft<br />

des Bauern Yoon und des Halbhügels, lebt<br />

der Glückspilz Yi, eine Schrecke von beachtlicher<br />

Größe. Trotzdem ist der Gute als hüpfendes<br />

Insekt natürlich vom Typ Kleintier, egal<br />

wie groß er nun tatsächlich sein mag.<br />

Passend kontern<br />

Gleich vorweg: Glückspilz Yi ist der mit Abstand<br />

leichteste aller Gegner auf Ihrer Reise<br />

zu den Elite-Kämpfen. Das Kleintier verfügt<br />

zwar über Heilfähigkeiten, teilt jedoch eher<br />

wenig aus und besitzt keinerlei fiese Fähigkeiten.<br />

Sie wählen deshalb einfach drei Wildtiere<br />

Ihres Arsenals aus. Besonders gut hat sich<br />

hier der Arktische Fuchswelpe<br />

(oder jeder andere<br />

Fuchs) gemacht. Erhöhen<br />

Sie in Runde 1 Ihr Tempo<br />

per Blendender Tanz und in<br />

Runde 2 mit Heulen den von<br />

Yi erlittenen Schaden um 100<br />

Prozent. Danach reichen einige<br />

Bissattacken und die Giganto-<br />

Heuschrecke beißt ins letzte Gras.<br />

Auch alle Begleiter mit der Fähigkeit<br />

Toben (Wildtier) haben sich bewiesen,<br />

das Kun-Lai-Junge etwa oder alle Yetis im<br />

Spiel. Und wer auch darüber nicht verfügt:<br />

Glückspilz Yi ist sogar mit Tieren besiegbar,<br />

die keinen Extraschaden verursachen.<br />

Glückspilz Yi<br />

Typ:Kleintier<br />

Koordinaten:40, 43<br />

Empfohlene Konter-Pets:<br />

Kun-Lai-junges, Arktischer Fuchswelpe,<br />

Verkümmerter Yeti<br />

Know-Wow<br />

9<br />

Ka’wi der Schlinger (Jadewald)<br />

Nun aber ab in den Osten Pandarias: in den<br />

Jadewald. Vielleicht freuen Sie sich ja auf ein<br />

Wiedersehen mit dem idyllischen Gebiet,<br />

denn nach Erreichen der Maximalstufe hat<br />

man nur wenig Grund, hierher zurückzukehren<br />

– außer für <strong>Haustierkämpfe</strong> natürlich.<br />

Ka’wi trägt einen großen Namen, doch vor<br />

Probleme stellt er Sie nicht. Nehmen Sie dieselbe<br />

Team-Kombo wie beim Glückspilz Yi.<br />

Fuchteln und Toben Sie so lange wild herum,<br />

bis das Kun-Lai-Junge den Geist aufgibt<br />

oder einen Kreislaufkollaps bekommt. Wenn<br />

noch genügend von Ka’wi übrig ist, bringen<br />

Sie Ihren Kleintier-Vernichter, den Arktischen<br />

Fuchswelpen, an die Front. Reicht auch das<br />

nicht, folgt eben der Verkümmerte Yeti, erneut<br />

mit Toben und Fuchtler. Auch wenn sich<br />

Ka‘wi zwischendurch heilt, sollte er für Ihr<br />

Wildtier-Team keine Herausforderung sein.<br />

Ka’wi<br />

Typ:Kleintier<br />

Koordinaten:48, 71<br />

Empfohlene Konter-Pets:<br />

Kun-Lai-Junges, Arktischer Fuchswelpe,<br />

Verkümmerter Yeti<br />

10<br />

Nitun (Jadewald)<br />

Auch das letzte Tierchen auf der Liste hat der<br />

geballten Kraft unseres Anti-Kleintier-Teams<br />

nichts entgegenzusetzen. Wie gewohnt setzen<br />

Sie auf eine Mischung aus Toben<br />

und Fuchteln des Kun-Lai-Jungen sowie<br />

den bewährten Fähigkeiten des<br />

Arktischen Fuchswelpen (Heulen<br />

und Biss). Da können Sie zwar auch<br />

mal ein oder zwei Runden<br />

hintereinander Pech haben, da das dumme<br />

Vieh nur einmal zuschlägt, aber das macht<br />

letztlich nichts, da Nitun nicht wirklich etwas<br />

draufhat.<br />

Haben Sie nicht genug starke Wildtiere im<br />

Arsenal, lohnen bei diesem Kampf auch Untote.<br />

Denn wirklich gefährlich wird Nitun<br />

erst durch seine Heilfähigkeit, wenn er eins<br />

Ihrer Biester besiegt. Untote stehen allerdings<br />

wieder auf, wodurch die Wirkung der<br />

„Finisher“-Heilung nicht aktiviert wird. Außerdem<br />

hat Nitun trotz Kleintierstatus keine<br />

Kleintierattacken und verursacht somit nur<br />

normalen Schaden an Untoten.<br />

Sieg und fette Beute!<br />

Sind alle Elite-Tiere besiegt,<br />

wartet dicke Beute<br />

auf Ihren <strong>Haustierkämpfe</strong>r.<br />

Nitun<br />

Typ:Kleintier<br />

Koordinaten:57, 29<br />

Empfohlene Konter-Pets:<br />

Kun-Lai-Junges, Arktischer Fuchswelpe,<br />

Verkümmerter Yeti<br />

35


KNOW-WOW<br />

Haustier-<br />

Das<br />

Der größten Herausforderung<br />

im Haustier-PvE müssen Sie<br />

sich beim großen Turnier auf<br />

der Zeitlosen Insel stellen.<br />

ie Meistertierzähmer Azeroths und<br />

der Scherbenwelt sind schon hundertmal<br />

besiegt. Die Pandarischen<br />

Geister liefern allenfalls noch mit niedrigstufigen<br />

Pets eine Herausforderung. Selbst die<br />

Elite-Pets rufen nur noch ein müdes Gähnen<br />

Diese 29<br />

Haustiere<br />

brauchen Sie!<br />

Im Turnier gibt es Dutzende Taktiken, den<br />

Sieg zu erringen. Um mit unserem Guide den Thron<br />

zu besteigen, brauchen Sie die Pets aus dieser Liste.<br />

Zusätzlich sollten Sie ein paar Alternativen mit<br />

ähnlichen Attacken in petto haben, man weiß ja nie.<br />

1. Verzauberter Besen<br />

2. Mechanischer Pandarendrachling<br />

3. Makabre Marionette<br />

4. Verseuchter Welpling<br />

5. Klein Tarecgosa/Azurblauer Welpling<br />

6. Federwolkenmotte<br />

7. Schreinfliege oder ein Frosch Ihrer Wahl<br />

8. Schinderjunges<br />

9. Eine Motte Ihrer Wahl (möglichst viel Leben)<br />

10. Netherrochenlarve<br />

11. Niederer Leerrufer<br />

12. Eiskaltes Händchen<br />

13. Fossiles Jungtier<br />

14. Sumpfquaker<br />

15. Kampfmaschine<br />

16. Dunkelmond-Zeppelin<br />

17. Pandarischer Wassergeist<br />

18. Pandarischer Feuergeist<br />

19. Ein Terrorhorn Ihrer Wahl<br />

20. Kernhundwelpe oder Babyaffe<br />

21. Beinchen oder Visciduströpfchen<br />

22. Peitschling aus dem Am’mental<br />

23. Aufziehgnom<br />

24. Ruhiger Mechanischer Yeti oder Wildes/<br />

Donnerndes Jadeschlangenjunges<br />

25. 2x Knöchelreißer oder Wadenbeißer der<br />

Zandalari<br />

26. Dunkelmond-Panzer<br />

27. Menageriewächter<br />

28. 3x Schnecken Ihrer Wahl (möglichst viel Leben)<br />

29. Mr. Bigglesworth<br />

Turnier<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Dennis Eggert<br />

hervor und ganze Populationen wilder Haustiere<br />

wurden bereits vernichtet. Zeit für was<br />

Neues! Wie wäre es etwa mit einem Turnier<br />

gegen neue Trainer, in dem Sie selbst mit Ihren<br />

durchtrainierten Verteranen-Pets an die Grenzen<br />

stoßen? Klingt super? Dann ab zur Zeitlosen<br />

Insel, wo Meister Li darauf wartet, übermütigen<br />

Trainern eine Lektion zu erteilen.<br />

Du kommst hier (noch) nicht rein!<br />

Meister Li stellt hohe Ansprüche an die Teilnehmer<br />

seines Turniers. Wer nicht über mindestens<br />

30 Haustiere auf Level 25 verfügt,<br />

braucht garnicht erst anreisen! Der eine oder<br />

andere mag das für Schikane halten, doch<br />

der alte Pandare weiß, wieso er diese Anforderung<br />

stellt. Während des Turniers auf<br />

der Zeitlosen Insel dürfen Sie Ihre Haustiere<br />

nämlich nicht heilen! Zwar können Sie nach<br />

jedem Kampf das Team neu zusammenstellen,<br />

angeschlagene Haustiere gehen bei den<br />

teils sehr harten Gegnern jedoch unter. Wir<br />

raten Ihnen sogar dazu, sich den Zugang<br />

nicht mit irgendwelchen wilden Haustieren<br />

zu erschleichen, die Sie auf Level 23 gefangen<br />

und mal eben fix trainiert haben. Ihre Widersacher<br />

beim Turnier, neun Trainer und vier<br />

Elite-Pets, sind teils knüppelhart. Wer keine<br />

große Auswahl starker Kämpfer ins Feld<br />

führt, sollte nachrüsten.<br />

SCHWER ZU FINDEN<br />

Das Turnier starten<br />

Sie bei Meister Li im<br />

Zentrum der Insel.<br />

Der Ablauf<br />

Das Haustierturnier dürfen Sie so oft besuchen,<br />

wie sie wollen – solange Sie nicht<br />

auch den letzten Gegner besiegen. Denn der<br />

Wettbewerb hat eine ID, die die ganze Woche<br />

läuft. Jede Woche stellen sich Ihnen dabei drei<br />

andere Trainer entgegen, alles alte Bekannte<br />

aus World of Warcraft. Erinnern Sie sich an<br />

Sully „Die Gurke“ aus dem Jadewald? Selbst<br />

bekanntere Persönlichkeiten wie Furorion<br />

stellen sich Ihnen in den Weg.<br />

Zwei Runden, 13 Pets<br />

Überstehen Sie die ersten drei Trainer in Runde<br />

1, geht es in Runde 2 gegen Miniaturausgaben<br />

der vier Schutzgeister Pandarias. Diese<br />

Elite-Pets sind den wilden Exemplaren in der<br />

Außenwelt ähnlich, aber noch stärker. Nicht<br />

nur dass sie 50 Prozent weniger Schaden kassieren,<br />

Attacken können auch nur maximal<br />

35 Prozent der Gesundheit abziehen. Per Kakerlake<br />

Apokalypse aktivieren und 15 Runden<br />

bis zum Einschlag überleben, ist diesmal also<br />

nicht drin. Apokalypse verursacht gerade mal<br />

rund 650 Schaden und Ihre Gegner können<br />

sich zudem oft heilen. Um die Turnier-Gegner<br />

trotzdem zu besiegen, müssen Sie mächtige<br />

Haustiere besitzen, die perfekt auf die<br />

Kämpfe abgestimmt sind. Na, dann mal ab in<br />

die Haustierhölle!<br />

ANMELDUNG Um sich für das Turnier einzutragen, müssen Sie zu Meister Li auf der Zeitlosen Insel. Zwar kommen<br />

Sie auch mit 15 selbst af 25 trainierten Kämpfern ins Turnier, Siegchancen haben Sie aber erst ab 30 Pets.<br />

36<br />

<strong>PC</strong> GAMES | MMORE


Die fatalen Neun<br />

Runde 1<br />

Zu Beginn des Turniers testet Meister Li, ob Sie die Elite der Trainer Pandarias überhaupt schaffen<br />

können. Je nach Gegner wird diese Probe zur richtig harten Nuss.<br />

Die erste Runde des Turniers gestaltet sich<br />

jede Woche neu. Sie wissen vorher nie, gegen<br />

welche drei Trainer Sie antreten müssen. Erst<br />

wenn Sie im Turnier-Szenario sind, sehen Sie,<br />

welche Kontrahenten in dieser Woche aus<br />

dem Weg geräumt werden müssen, bevor Sie<br />

zu den vier Pandarischen Schutzgeistern vorstoßen<br />

können. Die Trainer wechseln nicht,<br />

wenn Sie das Turnier verlassen. Erst am Mittwoch<br />

besteht eine Chance darauf, dass Sie<br />

drei anderen Meistern entgegentreten dürfen.<br />

Mit etwas Pech warten Ihre Angstgegner erneut<br />

auf Sie.<br />

Mal leichter, mal schwerer<br />

Alle neun Trainer schicken legendäre Pets in<br />

den Kampf. Das heißt, Ihre Feinde sind Ihnen<br />

in Sachen Stärke weit überlegen. Sie sollten<br />

deshalb immer mit drei perfekten Kontern<br />

spielen, um Ihre Gegner gefahrlos zu besiegen.<br />

Denken Sie dran: Sie können Ihre Gladiatoren<br />

nicht heilen! Ein einmal besiegter<br />

Kämpfer scheidet für den Rest des Turniers<br />

aus. Schaffen Sie einen Trainer mit nur zwei<br />

Begleitern, ist das ein riesiger Vorteil, da Ihnen<br />

für die späteren Kämpfer mehr Optionen<br />

zur Verfügung stehen. Generell kämpfen Sie<br />

mit Ihren Haustieren immer bis zum Pixeltod,<br />

sobald es über weniger als 75 Prozent<br />

Gesundheit verfügt. Wer natürlich über 100<br />

oder mehr Haustiere in den Kampf schicken<br />

kann, bringt einfach frische Biester mit.<br />

Fiese Gegner<br />

Erschwert wird die Auswahl des perfekten<br />

Konter-Pets dadurch, dass einige gegnerische<br />

Kämpfer über Attacken verfügen, die<br />

ihren eigentlichen Angstgegner zerfetzen.<br />

Ein gutes Beispiel ist hier Socke, der Waschbär<br />

von Sully „Der Gurke“ McLeary. Das Tier<br />

hat den Status untot, was Sie im Normalfall<br />

mit Kleintierattacken kontern. Naheliegend<br />

also, einen Kämpfer des Typs Kleintier in<br />

den Kampf zu schicken. Doch weit gefehlt!<br />

Socke beherrscht eine Wildtier-Attacke, die<br />

aus Ihrem Kleintier Kleinholz macht. Im<br />

Idealfall schicken Sie ein fliegendes Haustier<br />

mit Kleintierattacken ins Feld. Das kassiert<br />

weniger Schaden von Wildtierangriffen und<br />

teilt zusätzlich gut aus.<br />

Doch genug der drögen Theorie. Auf den<br />

folgenden Seiten stellen wir Ihnen Ihre Kontrahenten<br />

beim Turnier genau vor und geben<br />

Tipps, wie Sie selbst die härteste Nuss knacken.<br />

KNOW-WOW<br />

1a) Lehrensucher Cho<br />

Lehrensucher Cho ist einer der<br />

leichteren Trainer, sofern man<br />

nicht darauf reinfällt, einen<br />

Drachkin gegen den magischen<br />

Besen ins Feld zu führen.<br />

Der Besen fegt Ihren Drachkin<br />

dank eines humanoiden Angriffs<br />

nämlich binnen weniger<br />

Runden vom Feld. Statt eines<br />

Drachkin empfehlen wir einen<br />

mechanischen Begleiter<br />

samt Drachkin-Angriff. Im<br />

kompletten Spiel gibt es bisher<br />

nur ein Pet, das diese Bedingung<br />

erfüllt: der mechanische<br />

Pandarendrachling! Haben Sie<br />

einen auf Level 25, setzen Sie<br />

ihn gegen Cho ein. Ausnahmsweise<br />

reicht sogar die Qualität<br />

„Ungewöhnlich“ zum Sieg.<br />

<strong>PC</strong> GAMES | MMORE<br />

Schlagabtausch<br />

Cho ist zwar ein Lehrensucher,<br />

eine clevere Taktik hat<br />

er trotzdem nicht. Der Kampf<br />

ist im Wesentlichen ein offener<br />

Schlagabtausch. Gegen die<br />

Eule setzen Sie deshalb auf ein<br />

Haustier mit magischen Angriffen,<br />

die Extraschaden am<br />

Federvieh verursachen. Junge<br />

Gimmlingflitzer, Netherfeendrachen<br />

oder Klein Tarecgosa<br />

sind hier super geeignet. Alle<br />

verfügen über magische Angriffe<br />

und kassieren weniger<br />

Schaden durch die Flugangriffe<br />

der Eule.<br />

Gegen den Besen setzen Sie<br />

Ihren mechanischen Pandarendrachling<br />

ein. Nutzen Sie Lockvogel<br />

so oft wie möglich und<br />

in den übrigen Runden Atem,<br />

dann hat es sich ausgefegt. Der<br />

Drachkin zum Schluss wäre<br />

im Idealfall mit einem Untoten<br />

samt humanoider Attacke kein<br />

Problem. Da dies aber erst ab<br />

dem Tag der Toten im November<br />

möglich ist (Makabre Marionette),<br />

muss bis dahin ein<br />

gewöhnlicher Humanoide ran.<br />

Steckbrief<br />

Setzt ein: Fliegend, Magisch,<br />

Drachkin<br />

Sie nutzen: Klein Tarecgosa/<br />

Azurblauer Welpling, Mechanischer<br />

Pandarendrachling,<br />

Makabre Marionette<br />

1b) Dr. Jon Goldbluhm<br />

Steckbrief<br />

Setzt ein: Fliegend, Magisch,<br />

Wildtier<br />

Sie nutzen: Verseuchter Welpling,<br />

Klein Tarecgosa/Azurblauer<br />

Welpling, Federwolkenmotte<br />

Genau wie bei Lehrensucher Cho<br />

ist das magische Haustier von<br />

Goldbluhm in der Lage, humanoiden<br />

Schaden zu verursachen.<br />

Ein Drachkin fällt also flach. Da<br />

Sie den mechanischen Pandarendrachling<br />

bereits gegen Cho<br />

verwenden, greifen Sie auf den<br />

Verseuchten Welpling zurück,<br />

der Drachkinattacken hat und<br />

kein Drachkin ist.<br />

Drachkin mit Magie<br />

Für den ersten Gegner, einen fliegenden<br />

Dino, nehmen Sie einen<br />

Drachkin mit, der über magische<br />

Angriffe verfügt. Wir empfehlen<br />

Klein Tarecgosa oder einen<br />

Azurblauen Welpling. Wenn Ihr<br />

Gegner sich per Totstellen selbst<br />

austauscht, kämpfen Sie weiter<br />

mit einem Ihrer Schuppentiere.<br />

Bis dahin sollte Ihr Gegner dank<br />

der heftigen magischen Attacken<br />

schon mächtig Gesundheit verloren<br />

haben.<br />

Kommt das Terrorhörnchen ins<br />

Spiel, kämpfen Sie bis zum Tode<br />

Ihres aktiven Pets weiter. Danach<br />

setzen Sie Ihre Federwolkenmotte<br />

ein. Dank Gewitter teilt sie gut<br />

aus und kassiert weniger Schaden<br />

von Wildtierangriffen. Steht Ihnen<br />

das magische Biest gegenüber,<br />

setzen Sie auf Ihren Verseuchten<br />

Welpling. Der kassiert dank untotem<br />

Status durch den mächtigen<br />

Drachkin-Angriff Ihres Gegners<br />

weniger Schaden und teilt<br />

selbst mächtig per Schattenflamme<br />

aus. Damit liegt Ihr Gegner sehr<br />

schnell im Staub.<br />

Die Nummerierung<br />

der Gegner:<br />

Jede Woche treten Sie gegen ein anderes Dreierteam<br />

von Gegnern an, die immer zusammengehören.<br />

Leerensucher Cho, Dr. Jon Goldbluhm und<br />

Sully sind deshalb 1a), 1b) und 1c). So erkennen<br />

Sie, welche Trainer gemeinsam auftreten .<br />

37


KNOW-WOW<br />

1c) Sully „Die Gurke“ McLeary<br />

Sully schickt zuerst seinen untoten Waschbären<br />

Söckchen ins Gefecht. Setzen Sie<br />

hier Kleintiere ein, um mit Attacken desselben<br />

Typs zu punkten,<br />

verlieren Sie den Kampf.<br />

Stattdessen müssen<br />

Steckbrief<br />

Kämpfer her, die über<br />

Kleintierattacken verfügen,<br />

selbst aber keine<br />

sind. Im Idealfall ein fliegender<br />

Begleiter, der von<br />

Söckchens Klaue verringerten<br />

Schaden kassiert.<br />

Eine Schreinfliege aus<br />

dem Jadewald ist der perfekter Konter.<br />

Mit Kratzer und Schwarm verfügt dieses<br />

Tier gleich über zwei Kleintier-Angriffe<br />

und ist schnell nachtrainiert.<br />

Setzt ein: Untot, Kleintier,<br />

Aquatisch<br />

Sie nutzen: Schreinfliege/<br />

Frosch, Schinderjunges, eine<br />

Motte mit viel Gesundheit<br />

Der Rest ist kein Problem<br />

Das übrige Team von Sully ist leicht zu schlagen,<br />

sofern Sie auf Konterfähigkeiten bauen.<br />

Gegen den Hasen setzen Sie auf<br />

ein Schinderjunges. Das EIN-<br />

GRABEN des Hasen kontern<br />

Sie mit Abwehr, danach setzen<br />

Sie dem Schlappohr mit Toben<br />

und Dreifachschnapper zu. Doch<br />

auch ohne Schutz-Fähigkeit gewinnen<br />

die meisten Wildtiere<br />

gegen den Hasen.<br />

Der aquatische Otter schließlich<br />

senkt zwar Ihre Trefferchance<br />

um 25 Prozent, kann ansonsten aber nicht<br />

viel. Ein weiteres Haustier mit Flugangriffen<br />

wie eine beliebige Motte gewinnt den<br />

Kampf ohne verfehlte Angriffe locker.<br />

2b) Taran Zhu<br />

38<br />

SCHWARM Fliegen sind ideal gegen Socke. Sie haben zwei Kleintier-<br />

Angriffe und kassieren weniger Schaden von den Wildtier-Attacken.<br />

2a) Furorion<br />

Endlich ein Kampf, den Sie problemlos mit drei Konter-Pets angehen<br />

können. Weder das untote Pet noch die Drachen von Furorion<br />

haben Fähigkeiten, um Ihren Angstgegner auseinanderzunehmen.<br />

Das bedeutet für Sie: Packen Sie ein Haustier mit tierattacken und zwei mit humanoiden Angriffen ein.<br />

Klein-<br />

Achten Sie aber darauf, nicht Ihre mächtigsten Humanoiden<br />

in den Kampf zu schicken. Die brauchen Sie<br />

später bei den Elite-Pets. Falls Sie keine Humanoiden<br />

als Reserve haben, funktionieren in diesem Kampf<br />

auch viele Kleintiere als Ersatz.<br />

Kräftig auf die Mütze<br />

Ihr Gegner beginnt mit Cindy, seinem untoten Frostwyrm. Solange<br />

Sie keinen Humanoiden oder Mech in den Kampf schicken, haben<br />

Sie hier keine großen Probleme. Wir empfehlen den Einsatz des<br />

Sumpfquakers, der mit Kleintierattacken zuschlägt und per Blase<br />

EISGRAB kontert. Die Drachkin sind etwas gefährlicher, denn sie<br />

teilen massiv aus – vor allem wenn Ihr Haustier in der vorherigen<br />

Runde unter 50 Prozent Gesundheit gerutscht ist!<br />

Sie starten mit dem Verseuchten<br />

Welpling, der dank der<br />

Humanoiden mit Dunkelheit<br />

herbeirufen und Grässlicher<br />

Atem einheizt. Ist<br />

er besiegt, erledigt die<br />

Steckbrief<br />

Setzt ein: Untot, Drachkin,<br />

Drachkin<br />

Sie nutzen: Sumpfquaker,<br />

Verseuchter Welpling, Makabre<br />

Marionette<br />

Makabre Marionette<br />

die restliche Gesundheit<br />

der Gegner.<br />

KEIN PROBLEM<br />

Die Drachkin<br />

von Furorion<br />

beim Turnier sind<br />

nicht schwer zu<br />

schlagen.<br />

Drei Humanoide, was soll daran<br />

ein Problem sein? In der Theorie<br />

setzen Sie also einfach auf untote<br />

Begleiter und erledigen Taran<br />

Zhu im Vorbeigehen. Doch weit<br />

gefehlt! Gleich zwei der Pandarenmönche,<br />

die Ihr Gegner in den<br />

Kampf schickt, verfügen über<br />

Kleintierattacken, die Extraschaden<br />

an Untoten verursachen. Doch<br />

nicht verzagen, MMORE hier fragen!<br />

Suchen Sie in Ihrer Sammlung<br />

nach Haustieren mit Angriffen<br />

des Typs Untot, die selbst<br />

nicht dem Typ Untot,<br />

Kleintier oder<br />

Drachkin angehören!<br />

Steckbrief<br />

Setzt ein: 3 x Humanoid<br />

Sie nutzen: Netherrochenlarve/<br />

Niederer Leerrufer, Eiskaltes<br />

Händchen, Fossiles Jungtier<br />

Der Kampf<br />

Alle drei Gegner sind Pandarenmönche, die auf unterschiedliche<br />

Fähigkeiten setzen. Yen wird immer<br />

stärker, je weniger Gesundheit er hat. Zudem kann<br />

er Sie eine Runde lang betäuben und zieht sich per<br />

Totstellen zurück. Folgt Bolo, haben Sie den Mönch<br />

mit dem größten Schadenspotenzial gegenüber.<br />

Dank Toben teilt er drei Runden lang mächtigen<br />

Schaden aus. In der übrigen Zeit nervt vor allem<br />

Blendpulver, womit Sie eine Runde lang garantiert<br />

verfehlen. Li schließlich heilt sich alle<br />

drei Runden und unterbricht per Tritt Ihre<br />

Runde.<br />

Starten Sie gegen Yen mit einer Netherrochenlarve<br />

oder dem Niederen Leerrufer<br />

und arbeiten Sie bevorzugt mit DoTs. Wenn<br />

sich Yen zurückzieht, ticken diese im Hintergrund<br />

weiter. Erst wenn Yen erledigt ist und<br />

Bolo folgt, dürfen das Eiskalte Händchen und<br />

das Fossile Jungtier ran, da nur Yen über Kleintierattacken<br />

verfügt, die Ihre Untoten ansonsten<br />

zerlegen würden. Natürlich teilen Sie Ihrerseits<br />

ausnahmslos Schaden mit untoten Angriffen aus,<br />

gegen die die Mini-Mönche keine Chance haben.<br />

<strong>PC</strong> GAMES | MMORE


2c) Chen Sturmbräu<br />

Die Runde mit Taran Zhu, Furorion und<br />

Chen Sturmbräu gilt als leichteste, da auch<br />

Chen nur Haustiere benutzt, die man mit<br />

den üblichen Kontertypen besiegen kann. In<br />

diesem Fall heißt das trotzdem nicht, dass<br />

der Kampf ein Selbstläufer ist. Das Team<br />

von Chen teilt unverschämt gut aus und<br />

malträtiert Ihre Kämpfer mit Debuffs wie<br />

zum Beispiel Schlaf und verringerter Trefferchance.<br />

Nehmen Sie einen mechanischen,<br />

aquatischen und<br />

Wildtier-Begleiter mit, ist der<br />

Sieg nahe.<br />

Steckbrief<br />

Wer macht mehr?<br />

In den meisten Fällen endet<br />

der Kampf in einem offenen<br />

Schlagabtausch. Chen startet<br />

mit seinem Wildtier, deshalb<br />

starten Sie mit dem Zeppelin. Nutzen Sie<br />

Lockvogel und setzen Sie danach auf volle<br />

Offensive. Das Wildtier besitzt keine besonderen<br />

Fähigkeiten. Es folgt der Elementar,<br />

der die restlichen Lebenspunkte Ihres Mechs<br />

ruck, zuck vernichtet. Versuchen Sie noch<br />

einen besonders heftigen Angriff zu landen.<br />

Setzt ein: Wildtier, Kleintier,<br />

Elementar<br />

Sie nutzen: Dunkelmond-<br />

Zeppelin, Pandarischer<br />

Wassergeist, Terrorhorn<br />

Gegen den Elementar setzen<br />

Sie auf Ihren Pandarischen<br />

Wassergeist. Mit Strudel, Tauchen<br />

und Wasserjet macht er kurzen Prozess<br />

mit seinem Gegner. Und nicht nur das: Mit<br />

etwas Glück schaffen Sie mit dem Geist nicht<br />

nur den feindlichen Elementar, sondern auch<br />

noch das Kleintier zum Schluss. Falls nicht,<br />

reichen hier ein paar kräftige Wildtier-Angriffe<br />

des Terrorhorns völlig aus.<br />

Steckbrief<br />

Setzt ein: Mechanisch, Elementar, Kleintier<br />

Sie nutzen: Pandarischer Wassergeist,<br />

Kernhundwelpe/Babyaffe, Pandarischer<br />

Feuergeist<br />

Steckbrief<br />

Setzt ein: Aquatisch, Magisch,<br />

Elementar<br />

Sie nutzen: Verzauberter Besen,<br />

Mechanischer Pandarendrachling,<br />

Beinchen/Visciduströpfchen<br />

3b) Der weise<br />

Mari<br />

Der weise Mari schickt Ihnen Pets entgegen,<br />

die zwar keine fiesen Konter-Attacken<br />

beherrschen, dafür aber mächtig<br />

hohen Schaden mit ihren Fähigkeiten-<br />

Kombinationen austeilen können. Das<br />

Gute ist: Mari setzt die Fähigkeiten so<br />

ein, dass sie alle in einer Runde einschlagen.<br />

Ideal, um den Schaden mit Fähigkeiten<br />

wie Lockvogel zu kontern.<br />

KNOW-WOW<br />

3a) Blingtron 4000<br />

Für diesen Kampf müssen Sie bei der Teamzusammenstellung<br />

wieder aufpassen. Das<br />

Kleintier des Blingtrons dürfen Sie auf keinen<br />

Fall mit einem Wildtier kontern. Die mechanische<br />

Attacke des feindlichen Kleintiers<br />

zerfetzt Ihren Kämpfer ansons ten. Wählen<br />

Sie stattdessen einen Elementar mit Wildtier-<br />

Angriffen, etwa den Kernhundwelpen. Der<br />

kassiert weniger Schaden vom mechanischen<br />

Angriff und teilt dank Eingraben und Fuchtler<br />

massiv mit Wildtierschaden aus. Haben Sie<br />

keinen Authenticator und somit keinen Kernhundwelpen,<br />

funktioniert auch ein Babyoder<br />

Dunkelmondaffe. Die Kampfprimaten<br />

lassen Bananen auf den Feind regnen, die<br />

durch Brüllen vorher um 25 Prozent verstärkt<br />

wurden. Quasi ein Fruchtzucker-Schock.<br />

Schutz ist wichtig<br />

Am gefährlichsten ist allerdings der Elementar<br />

des Blingtrons. Der verfügt mit Goldhaut<br />

über eine Fähigkeit, die nicht nur Schaden<br />

verursacht, sondern auch noch den erlittenen<br />

Schaden des Elementars reduziert. Ohne<br />

aquatische Angriffe gewinnt deshalb fast immer<br />

der Elementar. Wir empfehlen erneut einen<br />

Pandarischen Wassergeist. Dank Strudel<br />

und Tauchen teilt er ordentlich aus und entgeht<br />

sogar dem einen oder anderen Angriff<br />

seines Feindes. Von der Schnecke raten wir<br />

trotz Tauchen und des geringeren kassierten<br />

Schadens durch elementare Angriffe ab. Zum<br />

einen teilen Schnecken insgesamt recht wenig<br />

aus, zum anderen brauchen Sie die Kleintiere<br />

in der Finalrunde gegen Chi-Chi.<br />

Das Mechanische Haustier schließlich – eine<br />

Miniatur-Ausgabe des Blingtrons – schaffen<br />

Sie locker, indem Sie mit elementaren Angriffen<br />

zuschlagen. Der Pandarische Feuergeist,<br />

aber auch Teufelsflammen haben sich bewährt.<br />

Setzen Sie einfach den DoT Entzünden<br />

auf den Feind und lassen Feuersbrunst folgen.<br />

Das donnert dem Mini-Blingtron rund 800<br />

bis 1.000 Schadenspunkte um die Ohren. Ein<br />

paar weitere Elementarangriffe und Ihr Widersacher<br />

ist Geschichte. Setzen Sie keinesfalls<br />

Kleintiere hier ein. Blingtron hat gleich<br />

zwei Wildtier-Angriffe.<br />

Zweimal Schutz<br />

Mari startet mit seinem aquatischen Begleiter,<br />

Sie kontern mit dem Verzauberten<br />

Besen. Der kassiert als magisches<br />

Haustier weniger Schaden durch GRIFF<br />

und kann mit Sandsturm den starken<br />

Flächenangriff GRÄSSLICHER ATEM<br />

schwächen. Aktivieren Sie Ihr Aufziehen<br />

nur ein Mal, damit Sie zehn Prozent<br />

mehr Schaden austeilen. Für die Offensive<br />

sind Sandsturm und Besen zuständig,<br />

nicht Aufziehen!<br />

Ist der aquatische Gegner Geschichte,<br />

kämpfen Sie bis zum Tod mit dem Besen<br />

weiter. Dann setzen Sie den Mechanischen<br />

Pandarendrachling ein, um das<br />

magische Tier zu plätten. Ihr Feind setzt<br />

regelmäßig Seelenschutzzauber ein, wodurch<br />

eine Attacke geblockt wird. Zudem<br />

heilt sich Ihr Gegner, stellen Sie sich<br />

also auf einen längeren Kampf ein und<br />

aktivieren Sie regelmäßig Lockvogel. Der<br />

gegnerische Elementar schließlich greift<br />

mit STRUDEL und PUMPEN an. Nutzen<br />

Sie unsere Empfehlungen, aktivieren<br />

Sie in der Runde des Einschlags von<br />

STRUDEL Schwäche, was den kassierten<br />

Schaden um 50 Prozent reduziert. Mit<br />

Beinchen setzen Sie auf Offensive mit<br />

eigenem Strudel und Pumpen.<br />

<strong>PC</strong> GAMES | MMORE<br />

39


KNOW-WOW<br />

3c) Schattenmeisterin Kiryn<br />

Schattenmeisterin Kiryn ist kein leichter Gegner,<br />

obwohl Sie mit den passenden Konter-<br />

Pets im Team auch keine bösen Überraschungen<br />

erwarten. Haben Sie jedoch die Fähigkeit<br />

Betäubungssaat dabei, wird Kiryn zum Kinderspiel.<br />

Was man sät, das erntet man<br />

Beginnen Sie mit einem Elementar, der Betäubungssaat<br />

beherrscht (Gruselkürbis, Peitschling<br />

aus dem Am’mental), und wirken Sie<br />

den Angriff in Runde 1. Ihr Gegner ist zwar<br />

humanoid, doch es geht vor allem um den Ersatz,<br />

den Kiryn in den Kampf schickt, wenn<br />

Sie den Yeti per Saat betäuben! In Runde 2 setzen<br />

Sie auf Selbstheilung zur Überbrückung.<br />

Die Saat schlägt ein, der Yeti wird betäubt,<br />

Kiryn schickt ihr Fluxfeuerkätzchen in den<br />

Kampf – und das ist vom Typ Mechanisch.<br />

Verzichten Sie jetzt auf Saat und bearbeiten<br />

Sie den Mech mit Ihrer Peitsche, wodurch Ihr<br />

Gegner sehr schnell fällt. Erneut kommt der<br />

Yeti in den Kampf, den Sie wieder mit Betäubungssaat<br />

belegen und auf ihn eindreschen,<br />

bis Ihr Elementar verliert. Setzen Sie jetzt auf<br />

Ihren Mech, denn durch das Betäuben von<br />

Saat setzt Kiryn sein Wildtier ein. Ihr Mech<br />

zerlegt dieses natürlich ohne Probleme. Ein<br />

Aufziehgnom ist hier mit seinen Türmen, der<br />

Selbstheilung (durch Schneesturm vom Yeti ist<br />

der Gnom angeschlagen, setzen Sie Reparieren<br />

sofort ein!) und Metallfaust ideal. Die übrigen<br />

Lebenspunkte des Gegnerteams sind jetzt<br />

nur noch Formsache.<br />

Steckbrief<br />

Setzt ein: Humanoid, Mechanisch,<br />

Wildtier<br />

Sie nutzen: Peitschling aus<br />

dem Am’mental, Aufziehgnom,<br />

Niederer Leerrufer<br />

Kids of Pandaria<br />

Vier Elite-Pets, alle müssen Sie besiegen. Damit Sie nicht auf Granit beißen, haben wir uns<br />

stundenlang mit den Finalgegnern des Turniers beschäftigt.<br />

Runde 2<br />

In Runde 2 des Turniers treten Sie gegen<br />

vier Kinder der Schutzgeister Pandarias an.<br />

Diese Kids sind Elite-Pets, die nicht nur 50<br />

Prozent weniger Schaden kassieren, sondern<br />

auch noch pro Angriff maximal 35 Prozent<br />

ihrer Gesundheit verlieren können. Die altbekannte<br />

Taktik mit Apokalypse, die bei den<br />

Elite-Pets Pandarias funktioniert , ist beim<br />

Turnier also keine Option.<br />

Erschwerend kommt hinzu,<br />

dass Ihre Haustiere bereits<br />

angeschlagen oder besiegt<br />

sind. Wer nur mit 30 Pets<br />

zum Turnier kam, tritt jetzt<br />

mit einer Rumpeltruppe<br />

gegen die mächtigsten Pets<br />

des Spiels an. Na dann …<br />

ENTZAOBERT Mit unser<br />

Taktik wird der zähe<br />

Zao zum Kinderspiel.<br />

1) Zao, Kalb von Niuzao<br />

Zao ist das leichteste aller vier Elite-Pets des<br />

Turniers. Der Mini-Ochse gehört dem Typ<br />

Wildtier an, weshalb drei Mechs als Konter<br />

hier natürlich naheliegend sind. Doch weit<br />

gefehlt: Ihre noch kampffähigen mechani-<br />

schen Begleiter brauchen Sie für Xu-Fu, Zao<br />

gehen Sie anders an.<br />

Sie nutzen:<br />

Wildes/Donnerndes Jadeschlangenjunges,<br />

2x Knöchelreißer/Wadenbeißer<br />

der<br />

Zandalari<br />

Gewittersturm und Ticks<br />

Zao teilt enorm viel aus, trotzdem empfehlen<br />

wir mit Knöchelreißern und Wadenbeißern<br />

der Zandalari zwei Haustiere,<br />

die nicht mal 1.400 Gesundheitspunkte<br />

erreichen. Macht in diesem Fall aber gar<br />

nichts, denn Sie spielen ohnehin um alles<br />

oder nichts . Und das geht so: Sie<br />

starten mit dem Wilden Jadeschlangenjungen<br />

oder irgendeinem ande-<br />

ren Haustier, das Gewitter herbeirufen beherrscht.<br />

Nutzen Sie hier möglichst nicht den<br />

Ruhigen mechanischen Yeti, der ist stärker<br />

bei Xu-Fu. In Runde 2 lassen Sie Ihr Gewitter-<br />

Pet im Kampf, Zao wird es anstürmen und<br />

vermutlich töten. Egal ob Ihr Kämpfer überlebt<br />

oder nicht, Sie wechseln auf einen Ihrer<br />

Mini-Dinos. Dann verpassen Sie Zao den Debuff<br />

Schwarze Klaue, der den erlittenen Schaden<br />

pro Angriff um 130 Punkte erhöht. In der<br />

folgenden Runde nutzen Sie Jagdrudel, eine<br />

Tick-Attacke, die drei Mal pro Runde trifft<br />

– und jedes Mal von Schwarze Klaue profitiert.<br />

In der zweiten Runde kassiert Zao zudem<br />

dank Jagdrudel auch noch 100 Prozent<br />

mehr Schaden mit jedem Angriff. Nicht selten<br />

kippt der Zottelochse dadurch um, noch<br />

bevor er Wunsch wirken kann.<br />

DINO-STORM Mit<br />

Gewitter und<br />

Jagdrudel, wird Zao<br />

zum Dino-Snack für<br />

Zwischendurch.<br />

40<br />

<strong>PC</strong> GAMES | MMORE


2) Xu-Fu, Nachwuchs von Xuen<br />

Xu-Fu ist wie Zao ein Wildtier, allerdings<br />

ungleich schwerer. Das „Kätzchen“ teilt<br />

nämlich ordentlich aus und heilt sich bei jedem<br />

Einsatz von FRESSEN um 100 Prozent<br />

des verursachten Schadens. Und das ist bei<br />

Treffern zwischen 300 und 500 Schaden einmal<br />

alle vier Runden eine ordentliche Menge<br />

Lebenspunkte. Doch mit drei mechanischen<br />

Begleitern kontern Sie Xu-Fu einfach aus.<br />

Xu früh gefreut!<br />

Xu-Fu bekämpfen Sie mit drei Mechs, ansonsten<br />

wird der Kampf ein richtig harter Brocken,<br />

an dem nicht wenige Spieler kurz vorm<br />

Ziel scheitern. Mechs haben gleich zwei Vorteile.<br />

Zum einen teilen sie massiv Schaden an<br />

Xu-Fu aus, zum anderen ist FRESSEN fast<br />

nutzlos bei den Mini-Robotern. Xu-Fu heilt<br />

sich somit deutlich weniger.<br />

Sie beginnen mit dem Ruhigen mechanischen<br />

Yeti. Rufen Sie ein Ge-<br />

witter herbei, was alle mechanischen Angriffe<br />

um 25 Prozent verstärkt. Dann nutzen Sie<br />

auch schon Ionenstrahl, denn Xu-Fu wird Ihren<br />

Mech kurz darauf zerfetzen. Es folgt Ihr<br />

Dunkelmond-Panzer. Halten Sie Verunsicherungstaktik<br />

auf Abklingzeit und kämpfen Sie<br />

ansonsten mit Rakete. Kurz bevor Ihr Mech<br />

den Geist aufgibt, feuern Sie wieder Ionenkanone<br />

raus. Wichtig: Ihr Mech ist langsamer<br />

als Xu-Fu, Sie können damit also nicht warten,<br />

bis der Auferstehungsbonus des Panzers<br />

wirkt! Mit dem Menageriewächter wiederholen<br />

Sie das Spielchen.<br />

Sie nutzen:<br />

Ruhiger mechanischer Yeti,<br />

Dunkelmond-Panzer, Menageriewächter<br />

Sie nutzen:<br />

3 Schnecken Ihrer<br />

Wahl mit möglichst viel<br />

Gesundheit<br />

4) Chi-Chi,<br />

Küken von<br />

Chi-Ji<br />

KNOW-WOW<br />

DICKER TIGER<br />

Xu-Fu ist ein richtig<br />

schwieriger Gegner.<br />

Ein verfehlter Angriff<br />

und die Niederlage<br />

steht kurz bevor.<br />

Sie nutzen:<br />

Mr. Bigglesworth und<br />

die Kampfmaschine<br />

<strong>PC</strong> GAMES | MMORE<br />

3) Yu’la, Junges von Yu’lon<br />

Nein, Sie haben in<br />

unser<br />

Empfehlung,<br />

welche Pets Sie gegen<br />

den Drachkin Yu’la<br />

einsetzen, wirklich nur<br />

zwei genannte Haustiere<br />

entdeckt. Denn dieses<br />

legendäre Haustier hat<br />

eine gewaltige Schwachstelle,<br />

die Mr. Bigglesworth<br />

als eines von wenigen<br />

Haustieren im Spiel gnadenlos<br />

ausnutzt – und den<br />

Drachen nicht selten im<br />

Alleingang in den Staub<br />

der Arena schickt. Zur Sicherheit<br />

sollten Sie jedoch<br />

immer ein bis zwei Humanoide<br />

einpacken, die<br />

zusätzlich<br />

Ausweich-<br />

Fähigkeiten besitzen.<br />

Die<br />

Kampfmaschine,<br />

der Götze des<br />

Anubisath und der<br />

böse Wolf sind hier<br />

die<br />

Ideallösung.<br />

Die drei schaffen<br />

den Drachkin im<br />

Normalfall auch, wenn Sie keinen Mr. Bigglesworth<br />

besitzen. Die Schutzfähigkeiten Abwehr<br />

und Ausweichen nutzen Sie dann stets<br />

gegen das ABHEBEN des Drachen und attackieren<br />

mit humanoiden Angriffen.<br />

Killermaschine Mr. Bigglesworth<br />

Zurück zu Mr. Bigglesworth, der netten, untoten<br />

Katze aus Naxxramas. Statten Sie den<br />

kleinen Racker mit Klaue, Eisbarriere und Eisgrab<br />

aus. Dann starten Sie den Kampf. Der<br />

Drachkin aktiviert zunächst seinen Schild,<br />

Sie greifen mit Klaue an. Yu’la hebt in der<br />

Folgerunde ab, deshalb nutzen Sie immer in<br />

der Runde nach dem Schild Eisgrab, was erst<br />

nach drei Runden einschlägt. In der Runde,<br />

in der Yu’la am Himmel schwebt, aktivieren<br />

Sie Eisbarriere. Dieser Schildzauber blockt<br />

zwei Angriffe ab, jedoch gilt das auch für Ihre<br />

Attacken auf Yu’la. Deshalb ist es so wichtig,<br />

Eisgrab schon vor der Barriere zu wirken. Ihr<br />

Gegner jagt jetzt seinen Flugangriff in die<br />

Barriere. In der nächsten Runde passen Sie.<br />

Mr. Bigglesworth ist schneller und würde die<br />

Barriere zerschlagen, sodass der Drachkin<br />

angreifen kann. Erst in der nächsten Runde<br />

attackieren Sie erneut mit Klaue. Wirkt Yu’la<br />

seinen Schild, beginnt das Spiel von vorne.<br />

Dieser blöde Vogel ist der härteste aller<br />

Gegner beim Turnier. Chi-Chi teilt enormen<br />

Schaden aus, solange er schneller<br />

ist als Ihr Pet, heilt sich per Gelassenheit<br />

um 300 Lebenspunkte pro Runde (!) und<br />

beherrscht eine Ausweich-Fähigkeit, die<br />

dank höherem Tempo gleich zwei Attacken<br />

auf null senkt. Klingt ätzend? Ist es<br />

auch! Doch zum Glück haben wir eine<br />

Möglichkeit gefunden, mit der das Mistvieh<br />

zum Kinderspiel wird.<br />

Im Schneckentempo down!<br />

Dafür brauchen Sie nur drei Schnecken<br />

Ihrer Wahl. Rapanaschnecken bekommen<br />

Sie auf hohem Level im Jadewald,<br />

falls Sie noch keine Exemplare dieser<br />

Art besitzen. Langes Nachtrainieren fällt<br />

also weg. Achten Sie nur darauf, möglichst<br />

hohe Gesundheitswerte zu ergatten.<br />

Eine Schnecke mit Fokus auf Tempo<br />

ist in diesem Fall schwächer.<br />

Statten Sie alle drei Schnecken mit<br />

Schleimberührung, Panzerschild und Tauchen<br />

aus. Der Kampf läuft dann nach<br />

einem einfachen Schema ab:<br />

Panzerschild halten Sie dauerhaft aktiv.<br />

Der Schild reduziert jeglichen erlittenen<br />

Schaden um rund 77 Punkte, was vor<br />

allem gegen FEUERSTACHELN wirkt,<br />

ein Mehrfachangriff des Vogels. Da dieser<br />

dem Typ Elementar angehört und Sie<br />

als Kleintier zusätzlich weniger Schaden<br />

kassieren, flößt Ihnen der einzige Angriff<br />

von Chi-Chi kaum Furcht ein. Wirkt<br />

Ihr Gegner GELASSENHEIT, müssen<br />

Sie wohl oder übel zusehen, wie er sich<br />

hochheilt. Doch das macht nichts, da Sie<br />

auf lange Sicht im Vorteil sind. Wirken<br />

Sie einfach immer Schleimberührung. Aktiviert<br />

Chi-Chi ÄTHERISCH ist er eine<br />

Runde lang nicht angreifbar. Der perfekte<br />

Moment für Ihr Tauchen, mit dem<br />

Sie selbst eine Runde unangreifbar sind<br />

und in der Folgerunde Schaden austeilen.<br />

Nach etwa 20 bis 30 Runden ist auch<br />

Chi-Chi besiegt. Gratulation!<br />

41


Zahlen sind leider nicht bekannt, deswegen<br />

nutzen wir frei erfundene Zahlen zur Veranschaulichung:<br />

Im Hinterland gibt es 100<br />

Spawnpunkte für <strong>Haustierkämpfe</strong>. Egal ob<br />

Jadeschlammling oder Hase, sie müssen auf<br />

einem dieser 100 Punkte als Kampf erscheinen.<br />

Maximal 50 Punkte sind gleichzeitig mit<br />

einem Haustierkampf besetzt. Wird jetzt im<br />

Hinterland nirgendwo ein Haustierkampf<br />

beseitigt – entweder per Sieg im Kampf Tier<br />

gegen Tier oder per Angriff eines Charakters<br />

–, kann auch nirgendwo anders im Gebiet ein<br />

neuer Haustierkampf erscheinen.<br />

Das bedeutet, dass Sie den Spawn eines<br />

Haustierkampfs gezielt provozieren<br />

können und müssen. Sind<br />

keine Jadeschlammlinge in der<br />

Höhle, hauen Sie einfach ein paar<br />

der anderen <strong>Haustierkämpfe</strong> in<br />

der Gegend um. Mit etwas Glück<br />

erscheint im Moment des Auslöschens<br />

eines Haustierkampf-<br />

Spawnpunkts ein Jadeschlammling<br />

in der Höhle. Warten Sie nur<br />

stur, bis der Jadeschlammling erscheint<br />

und kein zweiter Spieler<br />

beseitigt die <strong>Haustierkämpfe</strong> im<br />

Hinterland, wird Ihr Charakter<br />

leider verhungern und von den<br />

ortsansässigen Maden und Schaben<br />

gefressen. Schade.<br />

Ausnahmen bestätigen<br />

die Regel<br />

Jedoch funktioniert die Spawnregel<br />

nicht mit jedem Haustier. Es gibt auch<br />

sogenannte „Rare-Spawns“, also Haustiere,<br />

die selten sind und völlig anderen Regeln<br />

unterliegen. Aufgrund ihrer Seltenheit wurden<br />

diese Tiere von den übrigen Spawns des<br />

Gebiets abgekoppelt und unterliegen zum<br />

Beispiel Abklingzeiten, wie oft und schnell<br />

sie erscheinen. Ein Beispiel ist hier der in<br />

Eiskrone erscheinende Verseuchte Welpling.<br />

Dieser sehr seltene Untote Drache erscheint<br />

nur in der Gegend um Sindragosas Sturz. Die<br />

genauen Regeln, wie und wann er erscheint,<br />

sind jedoch nicht auszumachen. Die Cross-<br />

Realm Zones (serverübergreifende Zonen)<br />

Screenhsot<br />

Nicht totzukriegen<br />

übelrübe<br />

Die<br />

kampf<br />

Übelrübe<br />

plx<br />

haut auch auf<br />

erschweren das Einschätzen der Abklingzeit,<br />

da Sie nie genau wissen, auf welchem Server<br />

Sie gerade unterwegs sind. Bei <strong>Haustierkämpfe</strong>n,<br />

die nach Abklingzeit auftauchen,<br />

haben Sie gute Chancen, nachdem die Server<br />

gewartet wurden und mehrere Stunden nicht<br />

erreichbar waren.<br />

Geh doch mal ins Ausland<br />

Für besonders seltene Haustiere, die Ihnen<br />

partout nicht vor die Linse laufen wollen,<br />

gibt es trotzdem einen netten Kniff. Erstellen<br />

Sie sich auf einem italienischen oder spanischen<br />

Rollenspiel-Server einen Todesritter.<br />

Binnen etwa zwei Stunden gelangen Sie<br />

Level 25 keine Biester mit<br />

niedriger Stufe um.<br />

durch das Startgebiet. Kaufen Sie auf Ihrem<br />

Heimatserver ein Haustier und stellen Sie es<br />

dann auf dem neuen „Haustierjagd-Server“<br />

ins Auktionshaus. Von dem Gewinn kaufen<br />

Sie sich die Flugfähigkeit, um auf Kalimdor<br />

und in den Östlichen Königreichen fliegen zu<br />

dürfen. Die Mobilität ist hilfreich.<br />

Der Clou: Spanische und italienische Rollenspielserver<br />

sind vergleichbar niedrig<br />

bevölkert. Dazu kommt, dass sie nicht den<br />

Cross-Realm-Bestimmungen unterliegen.<br />

Die Konkurrenz bei der Jagd nach seltenen<br />

Haustieren ist entsprechend gering und Sie<br />

finden oft mehrere der seltensten Tierchen<br />

gleichzeitig vor.<br />

Alternativ können Sie sich auch von Freunden<br />

auf anderen Servern per Battletag einladen<br />

lassen. Die sollten natürlich ebenfalls<br />

auf niedrig bevölkerten Servern spielen. Ihr<br />

Charakter wird dann zeitweise dank Cross-<br />

Realm auf den Server des Gruppenanführers<br />

verschoben. Der muss sich jedoch im selben<br />

Gebiet wie Ihr Charakter befinden.<br />

Know-Wow<br />

Irreführende Beschreibungen<br />

Zwei Haustiere sind im Wildtierführer falsch eingetragen: der Hopfling und die Stachelechse.<br />

Wenn Sie auf Haustierjagd sind, wollen Sie nicht lange<br />

suchen. Zum Glück sagt<br />

Ihnen der Wildtierführer, in<br />

welchen Arealen die Haustiere<br />

vorkommen. Blöd nur,<br />

wenn die Angabe falsch<br />

ist. So etwa bei der<br />

Stachelechse. Dieses<br />

Reptil soll laut<br />

Wildtierführer im<br />

Ödland und in<br />

Silithus vorkommen.<br />

Das stimmt<br />

auch, ist allerdings<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

äußerst selten der Fall. Wollen Sie die Stachelechse<br />

fangen, begeben Sie sich lieber nach Uldum. Dort treibt<br />

sich das Biest wesentlich häufiger herum, gern auch als<br />

Begleittier im Kampf mit anderen wilden Tieren.<br />

Ebenfalls als Haustierkampf gelistet, aber leider falsch:<br />

der Hopfling. Dieses Killerkanickel sollen Sie laut Filter<br />

„Herkunft -> Haustierkampf“ in einem Kampf erhaschen.<br />

Doch Sie brauchen den Dungeon-Erfolg „Ling-<br />

Tings Kräuterreise“.<br />

Dafür kaufen Sie in der Instanz Brauerei Sturmbräu am<br />

Eingang von Ling-Ting einen speziellen<br />

Tee, nach dessen Einnahme Sie in der<br />

Instanz goldene Hopflinge sammeln<br />

sollen. Machen Sie den Erfolg am besten<br />

nach Abschluss der Instanz.<br />

Nicht fangbar<br />

Den Hopfling<br />

erhalten Sie nur in<br />

einer Instanz, nicht<br />

per Haustierkampf.<br />

43


Know-Wow<br />

Haustierjagd<br />

leicht gemacht<br />

Etwa ein Drittel aller Haustiere müssen Sie in Kämpfen fangen. Einige Biester sind<br />

seltener als andere und benötigen spezielle Taktiken, bevor Sie sie erhalten.<br />

ast 250 der 600 Haustiere erhalten<br />

Sie ausschließlich, indem Sie<br />

die Wildnis Azeroths durchforsten<br />

und wilde Tiere zum Kampf herausfordern.<br />

Sammler freuen sich auf diese Herausforderung,<br />

die eine Menge Zeit verschlingt. Doch<br />

der Mensch ist ein bequemes Tier und es gibt<br />

auf der Pirsch viel zu beachten. Wer schnell<br />

an seine Wildlinge gelangen will, kann mit<br />

Tricks und dem nötigen Wissen viel Spielzeit<br />

einsparen. Nicht jedes Haustier ist gleich selten<br />

und manche sind sogar so selten, dass Sie<br />

sich ohne Tricks mit zu vielen Spielern kloppen<br />

müssen. Na dann Petri Heil!<br />

Das richtige Team<br />

Bevor Sie auf die Jagd gehen, passen Sie Ihr<br />

Haustier-Team an. Komplizierte Taktiken<br />

sind unnötig und die meisten wilden Tiere<br />

sind selbst in seltener Qualität mit zwei Begleittieren<br />

keine Herausforderung. Umhauen<br />

wollen Sie die begehrten Biester auch nicht,<br />

denn ein Fang ist damit unmöglich.<br />

Burst-Angriffe oder DoT-Taktiken sind also<br />

tabu. Diese beiden Schadensquellen sind zu<br />

unberechenbar. Stattdessen setzen Sie auf ein<br />

defensiv ausgelegtes Team, das mit Heilung<br />

arbeitet oder die eine oder andere Schutz-<br />

Fähigkeit besitzt. Krebse sind hier ideal.<br />

Pitsch Patsch<br />

Babyaffen<br />

erscheinen nur bei<br />

Regenwetter. Ist<br />

ja auch zu schön,<br />

so im Schlamm<br />

spielen …<br />

Hilfreiche Fähigkeiten<br />

Bei den Heilzaubern ist es relativ egal, was<br />

Sie verwenden. HoTs und Direktheilungen<br />

funktionieren gleich gut gegen wilde Tiere.<br />

So verlängern Sie die Kampfdauer, wenn Ihre<br />

Fallen mal wieder mehrfach danebengehen.<br />

Vergessen Sie nie, dass Sie bis zu zwei zusätzliche<br />

Haustiere besiegen müssen, wenn Sie<br />

das erste gefangen haben. Eine Niederlage<br />

und der Knasti ist wieder frei.<br />

Schutz-Fähigkeiten wie Barriere des Geisterhaften<br />

Stachelschweins oder Lockvogel des<br />

Dunkelmond-Zeppelins wirken da wahre<br />

Wunder. Sie blocken bis zu zwei Angriffe ab,<br />

während die Falle zuschnappen kann. Ein<br />

echter Geheimtipp ist die Übelrübe. Das fiese<br />

Gemüse besitzt mit Schwächender Schlag einen<br />

Angriff, der den Gegner nicht töten kann. Es<br />

bleibt immer mindestens ein Lebenspunkt<br />

übrig. Ideal, um schwache Haustiere blitzschnell<br />

zu fangen.<br />

Einige wenige Haustiere sind nicht nur vom Gebiet<br />

und Erscheinungsraten abhängig. Passt den Biestern<br />

das Wetter nicht, kommen sie nicht aus ihren Löchern<br />

gekrochen. Da hilft nur der Einsatz von abgestellten<br />

Twinks, die ein Gebiet überwachen und auf die man hin<br />

und wieder einloggt oder Sie werden zum Dauercamper.<br />

Diese Haustiere sind vom Wetter abhängig:<br />

Silithidjunges:<br />

Diese Krabbler zeigen sich nur in Tanaris, wenn<br />

ein Sandsturm tobt. Dann tauchen Sie in rauen Mengen<br />

überall dort auf, wo die Silithiden ihre Baue haben.<br />

Wir empfehlen den Gang zur Klaffenden Schlucht im<br />

Süden, da dort wesentlich mehr der Insekten erscheinen.<br />

Sandstürme toben zwischen 20 und 40 Minuten.<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Dennis Eggert<br />

Jahreszeiten-<br />

Haustiere<br />

Hunderte genervte Spieler besuchten die <strong>WoW</strong>-<br />

Foren und beschwerten sich über den Erfolg „Safari<br />

überall“. Der Auslöser: Ein Haustier, dass man<br />

nur im Sommer fangen kann. Doch wann genau ist<br />

Sommer oder Winter in Azeroth? Beim Angeln gilt:<br />

Winter ist vom 23. September bis zum 19. März, der<br />

Sommer entsprechend vom 20. März bis zum 22.<br />

September. Bei Haustieren gilt jedoch eine andere<br />

Regelung. Zum Glück gibt es nur zwei Haustiere, die<br />

von den Jahreszeiten abhängig sind:<br />

Schneeeule:<br />

Fangbar in Winterquell vom 01. November<br />

bis 29. Februar.<br />

Qirajiwächterling:<br />

Fangbar vor den Toren Ahn‘qirajis in Silithus<br />

vom 21. Juni bis 22. September.<br />

Das Problem mit den Spawns<br />

Als „Spawn“ bezeichnet man das Erscheinen<br />

eines Gegners oder einer Ressource in <strong>WoW</strong>.<br />

„Spawnpunkte“ sind also Orte, an denen<br />

etwas erscheint. Und genauso ist es bei den<br />

Wildtieren. Ob und wann ein Haustier erscheint,<br />

hängt von zwei Faktoren ab.<br />

1. Das Gebiet: Nicht jedes Haustier ist in<br />

jedem Areal einer Zone verfügbar. Der Jadeschlammling<br />

im Hinterland zum Beispiel erscheint<br />

nur in den Höhlen des Lauerfelsens.<br />

Dort gibt es rund zehn Spawnpunkte, auf<br />

denen ein Jadeschlammling erscheinen kann.<br />

2. Die Zahl der aktiven <strong>Haustierkämpfe</strong>:<br />

Jedes Gebiet kann nur eine bestimmte Zahl<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong> gleichzeitig haben. Genaue<br />

Haustiere und das Wetter<br />

Sandsturm, Regen, Schneefall: Ohne das passende Wetter, kommen diese Biester nicht aus ihrem Versteck.<br />

Babyaffe:<br />

Die putzigen Babyaffen mögen es nass. Deshalb<br />

erscheinen Sie nur bei Regenwetter auf der Insel<br />

Jaguero im Südlichen Schlingendorntal. Erschwerend<br />

kommt hinzu, dass auf der Insel strahlender Sonnenschein<br />

sein kann, während es auf dem Festland wie aus<br />

Kübeln schüttet. Wenn es regnet, hält das Wetter dafür<br />

rund 20 Minuten an.<br />

Arktischer Fuchswelpe:<br />

Der dritte im Bunde ist der Fuchswelpe aus<br />

den Sturmgipfeln. So lange es dort nicht schneit, bekommen<br />

Sie ihn nicht zu Gesicht. Schneefall hält oft<br />

nur wenige Minuten. Sie müssen sich also sputen, einen<br />

Fuchs zu fangen.<br />

42<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Know-Wow<br />

Die seltensten Pets und<br />

wie Sie sie fangen<br />

Genug der drögen Theorie. Wir haben uns<br />

auf die Pirsch begeben und Erfahrungen mit<br />

den seltensten (Mist-)Viechern gemacht.<br />

Schinderjunges<br />

Ort: Höllenfeuerhalbinsel (31/88)<br />

Die Schinderjungen sind nicht nur selten, sie<br />

sind auch noch schwer zu finden. Denn wer<br />

denkt, die Sensenschwinger wären wie ihre<br />

Mob-Kollegen in der Messerdornbank (die<br />

technisch schon zu den Wäldern von Terokkar<br />

gehören) beheimatet, der irrt. Stattdessen<br />

müssen Sie auf die Berge oberhalb der Messerdornbank<br />

fliegen. Dort gibt es ebenfalls<br />

Mobs dieser Sorte, jedoch viel stärker.<br />

Die Spawnraten hängen trotz der unklaren<br />

Zuordnung des Gebiets zur Höllenfeuerhalbinsel.<br />

Die Insel ist jedoch sehr weitläufig,<br />

die <strong>Haustierkämpfe</strong> weit verteilt. Sie können<br />

hier kaum beeinflussen, ob ein Schinderjunges<br />

erscheint, da oft weitere Spieler auf der<br />

Beauty Venus<br />

erhalten Sie für<br />

400 einzigartige<br />

Haustiere in der<br />

Sammlung.<br />

Schwer zu finden Schinderjunge<br />

verstecken sich auf einem<br />

Bergkamm im Süden der Höllenfeuerhalbinsel,<br />

nicht in den üblichen<br />

Arealen des Gebiets.<br />

Schinderjunges<br />

Lauer liegen. Deswegen<br />

empfehlen<br />

wir wieder einmal,<br />

einen Twink mit Flugfähigkeit<br />

auf den Bergen zu postieren und<br />

regelmäßig einzuloggen, um nach<br />

den Biestern zu schauen.<br />

Die Schlangenjungen<br />

Ort: Jadewald (Arboretum, 55/44)<br />

Eigentlich geht es hier um gleich drei<br />

Haustiere: Das Wilde Jade-, Gold- und<br />

Purpurschlangenjunge. Diese drei<br />

Drachkin sind gar nicht so selten,<br />

wenn man weiß, wie man an sie<br />

rankommt.<br />

Zunächst müssen Sie jedoch fleißig sein. Die<br />

Flatterschlangen zeigen sich nur Charakteren,<br />

die ehrfürchtig beim Orden der Wolkenschlange<br />

sind. Die passende Fraktion<br />

dazu finden Sie ebenfalls im Arboretum. Ist<br />

die Rufvoraussetzung erfüllt, tauchen die<br />

Schlangenjungen überall in den Gärten um<br />

den nahen See am Arboretum auf. Sind keine<br />

da, beseitigen Sie die anderen Haustier-<br />

Kämpfe im Areal. Neben massig Fröschen<br />

und Motten finden Sie dort auch Waschbären,<br />

die die Spawnpunkte der Drachkin verstopfen.<br />

Bis Sie jedoch alle drei Schlangenjungen<br />

in seltener Qualität besitzen, dürfte trotzdem<br />

Haustiere durch<br />

Sammelerfolge<br />

Während Sie Haustiere fangen, erreichen Sie immer<br />

wieder Schwellen, mit denen Sie ein neues<br />

Haustier durch einen Erfolg freischalten. Diese<br />

neuen Begleiter werden beim nächsten Einloggen<br />

freigeschaltet. Folgende Belohnungen warten auf<br />

fleißige Haustierjäger.<br />

50 Haustiere: Stinker<br />

75 Haustiere: Kleines Rehkitz<br />

100 Haustiere: Nüsschen<br />

125 Haustiere: Prächtiger Kaliri<br />

150 Haustiere: Himmelsdrache<br />

250 Haustiere: Kleiner wilder Shed-Ling<br />

400 Haustiere: Venus<br />

Geduldsspiel:<br />

Die Krähe<br />

Der Schwarm war gestern: Diese Krähe ist Einzelgänger.<br />

Sehr wenige Haustiere gibt es nur als Begleittier,<br />

also ein Haustier, dass Sie nicht per Pfote auf<br />

der Karte ausmachen können. Die Krähe ist das<br />

nervigste Exemplar. Denn nicht nur, dass sie ausschließlich<br />

als Begleittier der Dunkelmond-Glühwürmchen<br />

vorkommt, letztere müssen auch noch<br />

mindestens Level drei haben, damit überhaupt ein<br />

Begleittier erscheint. Blöderweise können das auch<br />

andere wilde Tiere sein. Da hilft nur Geduld. Greifen<br />

Sie ein Glühwürmchen an. Ist keine Krähe dabei,<br />

beenden Sie den Kampf, hauen das Glühwürmchen<br />

per Angriff um und reiten zum nächsten Punkt. Vergessen<br />

Sie nicht die Glühwürmchen auf den Bergen<br />

oberhalb des Marktes zu besuchen. Und stets dran<br />

denken: Dunkelmondjahrmarkt ist nur eine Woche<br />

im Monat.<br />

Kein Schwarm Die<br />

Dunkelmond-Krähe<br />

finden Sie nur als<br />

Begleittier.<br />

einiges an Zeit ins Pandarenland<br />

gehen – oder<br />

Sie haben die passenden Kampfsteine.<br />

Höllchen<br />

Ort: Teufelswald (Narbengrund, 42/40)<br />

Der laufende Meteoritenhaufen Höllchen gilt<br />

als eines der am schwersten zu beschaffenden<br />

Haustiere. Auf sagenhaften acht Spawnpunkten<br />

(von Dutzenden) im Teufelswald<br />

kann das Biest erscheinen. Noch dazu ist es<br />

äußerst beliebt, sodass auf vollen Servern<br />

rund um die Uhr Charaktere über dem Narbengrund<br />

schweben und auf das Erscheinen<br />

der Bestie warten.<br />

Über die Spawnregeln streitet sich die<br />

Community. Es deutet aber viel darauf hin,<br />

dass die Höllchen-Spawns mit dem übrigen<br />

Teufelswald zusammenhängen. Wird im<br />

restlichen Wald ein Haustierkampf beseitigt,<br />

besteht die kleine Chance darauf, dass Höllchen<br />

auftaucht. Wir empfehlen, einen Twink<br />

am Narbengrund zu postieren und regelmäßig<br />

einzuloggen, bevorzugt zu Zeiten, wenn<br />

wenig Spieler online sind.<br />

Die im Narbengrund herumlaufenden Mobs<br />

zu töten, bringt übrigens nichts. Diese Legende,<br />

die in nahezu jeder Diskussion zu Höllchen<br />

aufkommt, hat keinerlei Einfluss auf die<br />

Spawnrate.<br />

Verseuchter Welpling<br />

Ort: Eiskrone (Sindragosas Sturz, 72/39)<br />

Auch der Verseuchte Welpling erfordert einiges<br />

an Geduld – oder Glück! Die untoten<br />

Drachkin erscheinen ausschließlich um Sindragosas<br />

Sturz herum und sind nicht mit<br />

dem Rest Eiskrones gekoppelt. Die genaue<br />

44<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Abklingzeit der Welplinge kann man nicht<br />

bestimmen. Genau wie bei Höllchen empfehlen<br />

wir deshalb, einen Twink abzustellen und<br />

immer wieder nachzuschauen, ob eines der<br />

begehrten Exemplare vorhanden ist. Schauen<br />

Sie auch unbedingt zum nahen Friedhof<br />

(75/35). Dieser Spawnpunkt liegt etwas abseits<br />

und wird von vielen Spielern übersehen.<br />

Add-on-Tipp: PetTracker<br />

Gesucht und gefunden! Mit PetTracker finden Sie sofort den richtigen Ort für das gewünschte Haustier.<br />

Wer sich auf die Jagd nach wilden Haustieren begibt,<br />

sollte sich vorher das Add-on PetTracker installieren.<br />

Das gibt nicht nur ein Signal, wenn ein Haustier dem<br />

Kampf beitritt, das Sie noch nicht haben, es verrät<br />

Ihnen auch, ob Sie es in schwächerer Qualität haben.<br />

Öffnen Sie die Karte, sehen Sie zudem alle Plätze, an<br />

denen ein Haustier erscheinen kann. Genaueres zu Pet-<br />

Tracker und der Konfiguration erfahren Sie ab Seite 94.<br />

Know-Wow<br />

Ungeborene Valkyr<br />

Ort: Nordend<br />

Wenn Sie schon mal in der Gegend sind,<br />

bleiben Sie auf Nordend. Die Ungeborene<br />

Val’kyr unterliegt keiner Spawnzeit. Sie ist<br />

auch stets aktiv, egal wann Sie nach Nordend<br />

kommen. Wo liegt das Problem? Die Val’kyr<br />

kann überall auf dem kompletten Kontinent<br />

auf 40 verschiedenen Spawnpunkten erscheinen.<br />

Da stets mindestens eine Val’kyr aktiv<br />

ist, wird die Jagd also zur Suche nach der Nadel<br />

im Heuhaufen. Wird eine Val’kyr besiegt<br />

oder gefangen, erscheint sofort eine neue auf<br />

einem anderen Spawnpunkt. Erschwerend<br />

kommt hinzu, dass Nordend zu den Crossrealm-Zones<br />

gehört und somit stets mehrere<br />

Spieler nach dem untoten Vieh suchen.<br />

Unser Tipp: Suchen Sie sich bei www.<br />

wowhead.com/npc=71163 die verschiedenen<br />

Spawnpunkte heraus und entwickeln Sie<br />

eine Flugroute. Dann loggen Sie sich etwas<br />

später am Abend oder früh morgens ein und<br />

fliegen die Route ab. Das dürfte die Chancen<br />

auf den Fund und Fang aufs Maximum bringen.<br />

Bleiben Sie dagegen an einem Spawnpunkt,<br />

kann es vorkommen, dass die Val’kyr<br />

ewig nicht erscheint.<br />

Im Kampf sollten Sie unbedingt nach den Attacken<br />

der Val’kyr schauen. Verfügt sie über<br />

Unheiliger Aufstieg, opfert sie sich mit niedriger<br />

Gesundheit selbst! Sie haben deshalb<br />

meistens nur einen Wurf mit der Falle übrig.<br />

Winziger Wirbelsturm<br />

Ort: Arathihochland (Kreis der Äußeren Bindung,<br />

47/51)<br />

Der Winzige Wirbelsturm erscheint nur in<br />

einem kleinen Bereich um den Kreis der Äußeren<br />

Bindung herum. Leider ist der Wirbelsturm<br />

abhängig von den übrigen <strong>Haustierkämpfe</strong>n<br />

im Arathihochland. Werden diese<br />

nicht beseitigt, erscheinen die kleinen Winde<br />

auch nicht. Zum Glück ist dieses Haustier<br />

nicht so beliebt, sodass selten Camper den<br />

Bereich beobachten. Drehen Sie einfach eine<br />

Runde durch das Arathihochland und töten<br />

Sie alle <strong>Haustierkämpfe</strong> per Zauber oder Attacke.<br />

Danach kehren Sie zum Kreis der Äußeren<br />

Bindung zurück. Ist kein Wirbelsturm<br />

da, wiederholen Sie die Prozedur. Bei unserem<br />

Test hatten wir nach drei Runden zwei<br />

Wirbelstürme gefunden.<br />

Jungtier des Wanderfests<br />

Ort: Krasarangwildnis (72/32)<br />

Jeden Sonntag tobt auf vollen PvP-Servern an<br />

einem Strand zwischen der Löwenlandung<br />

und dem Übergriff in der Krasarangwildnis<br />

ein erbitterter Kampf. Der Grund: Ein vielen<br />

Spielern völlig unbekanntes Event namens<br />

Wanderfest, bei dem die Pandaren jeden<br />

Sonntag eine spontane Strandparty feiern.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

Windpocken? PetTracker verpasst Ihrer Karte viele kleine Punkte, auf denen <strong>Haustierkämpfe</strong> erscheinen<br />

können. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf ein Symbol, um nähere Informationen zu erhalten.<br />

Scheinbar von der guten Laune vor der Schlägerei<br />

angezogen (oder in Erwartung eben<br />

dieser), tauchen um etwa 21:00 bis 21:30 rund<br />

30 Jungtiere des Wanderfests auf.<br />

Auf PvE-Servern gilt es jetzt, die Biester<br />

schnell herauszufordern und zu fangen.<br />

Auf PvP-Servern startet das Artensterben,<br />

bei dem Nachtelfen, Orcs und Schildkröten<br />

gleichermaßen fallen. Denn alle nicht im<br />

Haustierkampf befindlichen Schildkröten<br />

fallen oft Fläschenschaden zum Opfer. Auf<br />

PvP-Servern können Sie zudem aus <strong>Haustierkämpfe</strong>n<br />

herausgeholt werden. Bringen<br />

Sie also einige Freunde mit oder beten Sie für<br />

eine friedliche Strandparty …<br />

Giraffenkalb<br />

Ort: Südliches Brachland<br />

Das Giraffenkalb ist etwas ganz Besonderes.<br />

Es ist nicht nur verdammt selten, es ist zudem<br />

das einzige Haustier, dessen Kampf-Spot sich<br />

bewegt! Ist es erst mal erschienen, rennt die<br />

Minigiraffe nämlich mit einer Herde Staubhuf-<br />

oder Brachlandgiraffen herum. Diese<br />

Haustiere für<br />

Nachtschwärmer<br />

Gleich zwei Haustiere erscheinen nur nachts. Das<br />

Steingürteltier gibt sich immerhin schon ab 20:00<br />

in Desolace die Ehre. Erst morgens um 6:00 findet<br />

man keine Exemplare dieser Kleintiere. Doch der<br />

Ruhelose Düsterling erfordert etwas Durchhaltevermögen.<br />

Um Punkt 0:00 erscheint dieser Geist<br />

in den Kellern von Karazhan. In die Schlachtzuginstanz<br />

müssen Sie dafür nicht! Stattdessen<br />

suchen Sie einen der zwei Keller vor der Instanz<br />

auf, wo die Düsterlinge in großen Mengen<br />

erscheinen. Ab 1:00 nachts ist der Spuk<br />

vorbei. Dann bleiben die noch nicht besiegten<br />

oder gefangenen Düsterlinge nur noch stehen,<br />

erscheinen jedoch nicht neu.<br />

Mobs sind stets in Bewegung und laufen in<br />

einem großen Radius durchs Brachland.<br />

Die Chance, dass ein Giraffenkalb bei einer<br />

Herde erscheint, können Sie aktiv steigern.<br />

Herden, die kein Kalb als Haustierkampf<br />

dabeihaben, sollten Sie töten. Zusätzlich erledigen<br />

Sie wie üblich die <strong>Haustierkämpfe</strong>, die<br />

einen potenziellen Giraffenkalb-Platz verstopfen.<br />

Je mehr Sie erledigen, desto höher<br />

die Chance, dass eine Giraffe erscheint. Nebenbei<br />

sollten Sie die Löwen in der Nähe von<br />

Giraffenherden töten. Die Viecher gehen genau<br />

wie Sie auf Jagd – und töten unschuldige<br />

Giraffenkälber. Planen Sie bei diesem Tier<br />

viel Zeit ein. Als wir auf der Jagd nach dem<br />

Kalb waren, brauchten wir fast zwei Stunden,<br />

bis wir die erste erblickten. Da sollten Ihre<br />

Kämpfer besser nicht so rabiat zuschlagen.<br />

Düster ist die<br />

Nacht Den Ruhelosen<br />

Düsterling finden<br />

Sie nur um 0:00<br />

Serverzeit.<br />

45


Know-Wow<br />

Haustierjagd in<br />

alten Raids<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Julia-K. Pfeiffer, Dennis Eggert<br />

Patch 5.1 und 5.3 bescherte uns insgesamt 22 neue Haustiere aus Schlachtzügen!<br />

Wir erklären, wo es die gibt und worauf Sie bei dieser Jagd achten müssen.<br />

eit Patch 5.1 sind die alten<br />

Schlachtzüge aus vergangenen<br />

Tagen endlich wieder interessant!<br />

Denn nun haben einige Bosse eine<br />

Miniaturausgabe ihrer selbst als Haustiere<br />

dabei. Diese können Sie mit etwas<br />

Glück direkt von den<br />

Bossen abholen. Sie<br />

brauchen auch keine<br />

Gruppe mehr, um eine<br />

Raid-Instanz zu betreten, sondern dürfen<br />

auch allein die alten Hallen besuchen.<br />

Um diese Schlachtzüge geht es!<br />

Insgesamt geht es um sieben Schlachtzüge,<br />

die unterschiedlich viele neue Kampfhaustiere<br />

beherbergen. Auf den folgenden Seiten<br />

lesen Sie zum Beispiel, wie Sie die Vorquest<br />

des Geschmolzenen Kerns schnell und einfach<br />

erledigen. Und natürlich auch, wo sich<br />

die Haustiere genau befinden. Aber nicht<br />

nur der Geschmolzene Kern ist betroffen,<br />

auch im Pechschwingenhort, in Ahn’Qiraj,<br />

Naxxramas, Karazhan, der Festung der Stürme<br />

und im Schlangenschrein warten Haustiere<br />

auf Sie. Einige Bosse waren vor den<br />

Patches allerdings schlicht und ergreifend<br />

nicht allein zu erledigen, weshalb sie nun so<br />

verändert wurden, dass man sie allein besiegen<br />

kann. Wir geben Ihnen praktische<br />

Tipps, wie Sie ohne große Probleme an<br />

den finsteren Halunken vorbeikommen.<br />

Juhu! Ein Extra-Haustier!<br />

Wenn Sie alle 22 Haustiere Ihr Eigen nennen,<br />

bekommen Sie sogar dank zweier<br />

Erfolge „Mit Leine auf Schlachtzug I“ und<br />

„II“ zusätzliche Pets geschenkt: Mr. Bigglesworth<br />

streifte bisher immer durch den Eingangsbereich<br />

von Naxxramas. Und Tito, der<br />

kleine Wolf, spielte seine Rolle bisher nur im<br />

Theater-Event von Karazhan.<br />

Papa Kel’Thuzad Seit<br />

Patch 5.1 können Sie viele<br />

neue Haustiere erbeuten.<br />

Lich Kel’Thuzad ist sogar ein<br />

wenig überfordert.<br />

Aber nicht nur in Schlachtzügen<br />

finden Sie neue Haustiere!<br />

Zusätzlich zu den Schlachtzugs-Haustieren<br />

alter Instanzen hat Blizzard weitere Haustiere<br />

in moderne Raids verteilt. Im Thron des<br />

Donners warten gleich sechs Pets auf echte<br />

Glückspilze, denn die Biester sind äußerst<br />

selten in der Beute. Neben einem winzigen<br />

Terrorhorn gibt es auch das Küken von Ji-<br />

Kun, den Lebendigen Sandling, einen Sohn<br />

des Animus, sowie zwei Blobs, einen sogar<br />

nur im heroischen Modus.<br />

46<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Haustiere aus dem Geschmolzenen Kern<br />

In dem 40-Mann-Schlachtzug Geschmolzener<br />

Kern gibt es seit Patch 5.1 drei neue Haustiere<br />

abzustauben. Diese stellen die Mini-Ausgaben<br />

der Bosse oder derer Anhänger dar und<br />

sind auch für <strong>Haustierkämpfe</strong> super geeignet.<br />

Wir haben uns für Sie noch mal in die<br />

Höhlen der vergangenen Tage begeben und<br />

alles zur Raid-Instanz herausgesucht, was<br />

es zu wissen gibt. Bevor Sie sich jetzt in den<br />

Geschmolzenen Kern stürzen und dort wild<br />

alles anschießen, müssen Sie ja erst einmal<br />

hinkommen. Der Eingang zum Raid befindet<br />

sich im Schwarzfels. Dort kommen Sie am<br />

geschicktesten hin, wenn Sie als Hordler ein<br />

Portal in die Verwüsteten Lande nehmen und<br />

von dort aus den Windreiter zum<br />

neutralen Flugpunkt<br />

Flammensternposten<br />

buchen. Ein passendes<br />

Portal finden Sie in jeder<br />

Hauptstadt. Als Allianz-<br />

Spieler können Sie sich<br />

von Pandaria auch nach<br />

Sturmwind teleportieren<br />

und ebenfalls zum Flammensternposten<br />

hinunterfliegen.<br />

Steckbrief<br />

Der Geschmolzene Kern<br />

Schwierigkeit: Diesen Raid kann<br />

man ganz leicht allein schaffen.<br />

Benötigte Zeit: ca. 15 Minuten<br />

Beute: Aschensteinkern, Herold<br />

der Flammen, Kernfeuerwichtel<br />

und ganz viel Gold.<br />

Die Vorquest<br />

Sie brauchen sicher einige Versuche, um alle<br />

drei Haustiere einzusacken, weshalb Sie die<br />

Vorquest für den Kern abschließen sollten,<br />

um direkt in die Instanz teleportiert zu werden.<br />

Diese bekommen Sie von dem Blutelf<br />

Lothos Felsspalter, welcher im Schwarzfels<br />

steht. Wenn Sie den Schwarzfels von der<br />

Brennenden Steppe aus betreten, sehen Sie<br />

direkt vor sich einen über der Lava schwebenden<br />

Felsbrocken. An diesem fliegen Sie<br />

links nach unten vorbei. Nun kommt ein<br />

kleiner Eingang in Ihr Blickfeld, der sich nur<br />

wenige Meter über dem Lavafluss befindet.<br />

Dort steht besagter Blutelf und hält die Quest<br />

„Abstimmung mit dem Kern“<br />

für Sie bereit. Um diese zu<br />

erfüllen, laufen Sie einmal<br />

durch die gesamten und<br />

ewig langen Schwarzfelstiefen.<br />

Der Eingang<br />

dazu befindet sich<br />

rechts neben dem Blut elfen, allerdings gehen<br />

Sie noch einige Meter, bevor Sie vor der gesuchten<br />

Instanz stehen.<br />

haben Sie nun übersprungen,<br />

Glückwunsch! Jetzt heißt es nur<br />

noch durchkloppen. Das kann bis<br />

zu einer Viertelstunde dauern,<br />

danach stehen Sie vor dem Raid-<br />

Eingang. Bitte nicht übermütig<br />

werden und gleich reinstürmen,<br />

sondern das Quest-Item mitnehmen,<br />

welches sich im Fels links<br />

befindet, sonst müssen Sie erneut durch die<br />

Instanz laufen.<br />

Ganz bequem per Teleport<br />

Die Vorquest ist abgeschlossen und bei<br />

Lothos Felsspalte wieder abzugeben. Nun<br />

können Sie sich immer ganz bequem beim<br />

schon bekannten Elf in den Geschmolzenen<br />

Kern teleportieren lassen, indem Sie ihn ansprechen.<br />

Die Gegner im Raid haben Stufe<br />

62 und sind – natürlich – Elite und geben<br />

Ihnen, wenn Sie sie aus dem Weg räumen,<br />

22 Rufpunkte bei der Fraktion Hydraxianer.<br />

Wenn Sie keine Lust auf Rufsammeln haben,<br />

dann können Sie die Widersacher auch<br />

getrost ignorieren. Die Gegner wiederum<br />

ignorieren auch Sie, sofern Ihr Charakter<br />

nicht direkt durch sie hindurchläuft.<br />

Übersichtskarte<br />

Hier geht’s rein!<br />

Die Bosse<br />

Im Prinzip können Sie einfach alle Bosse im<br />

Kern problemlos solo besiegen. Zuerst gehen<br />

Sie in die Magmadarhöhle und stellen sich<br />

Magmadar, dem großen Kernhund am Ende<br />

des Ganges in seiner Ecke. Dieser hinterlässt<br />

mit ein wenig Glück den frech aussehenden<br />

Kernfeuerwichtel, der dem Hexenmeisterwichtel<br />

verdächtig ähnelt. Dann gehen Sie<br />

wieder aus der Höhle hinaus und kümmern<br />

sich ganz bequem um die anderen beiden<br />

Bosse. Der Sulfuronherold befindet sich auf<br />

der Karte rechts unten im weiß eingefärbten<br />

Teil. Hier kann man eine Miniaturausgabe<br />

des Herolds erbeuten. Der letzte Boss, der<br />

in diesem Schlachtzug eine Chance auf ein<br />

Haustier gibt, ist Golemagg der Verbrenner.<br />

Bewacht wird der Steinriese von zwei Kernhundwelpen.<br />

Der Geschmolzene Kern ist für<br />

alle Klassen im Alleingang sehr einfach und<br />

für den Anfang perfekt.<br />

Schleichweg<br />

Innerhalb der<br />

Schwarzfelstiefen<br />

befindet sich ein<br />

Portal in den Kern<br />

und der benötig te<br />

Quest-Gegenstand.<br />

Die Schwarzfelstiefen<br />

Um nicht durch die gesamten<br />

Schwarzfelstiefen laufen zu Questitem<br />

müssen (und die sind wirklich<br />

ziemlich groß) benutzen Sie um<br />

Himmels willen den Bohrer, der direkt<br />

rechts steht, wenn Sie die Instanz betreten haben.<br />

Sonst laufen Sie, wie die Autorin dieses<br />

Artikels, mindestens eine Stunde durch die<br />

Instanz und das ist wirklich kein Vergnügen.<br />

Der Bohrer bietet Ihnen zwei Reisemöglichkeiten<br />

an; wählen Sie die erste<br />

„Gleich hinter dem Grimmigen<br />

Säufer“. Drei Viertel des Weges<br />

Schwarzfelstiefen<br />

Kernfeuerwichtel<br />

Aschensteinkern<br />

Know-Wow<br />

Eingang<br />

Magmadar<br />

(Kernfeuerwichtel)<br />

Gehennas<br />

Ragnaros<br />

Lucifron<br />

Legende:<br />

Boss<br />

Boss mit Haustier<br />

im Gepäck<br />

Lothos felsspalter bietet Ihnen eine<br />

Quest an, für deren Abschluss er Ihren<br />

Charakter fortan direkt in den Geschmolzenen<br />

Kern teleportieren wird. Um den N<strong>PC</strong> zu<br />

finden, begeben Sie sich in Richtung Eingang<br />

der Schwarzfelstiefen.<br />

Garr<br />

Herold der Flammen<br />

Baron Geddon<br />

Shazzrah<br />

Golemagg<br />

(Aschensteinkern)<br />

Sulfuronherold<br />

(Herold der Flammen)<br />

Majordomus<br />

Executus<br />

47


Know-Wow<br />

Haustiere aus dem Pechschwingenhort<br />

Der Pechschwingenhort,<br />

ein<br />

40-Spieler-Raid<br />

aus <strong>WoW</strong>-<br />

Classic-Zeiten,<br />

wird von einigen<br />

Drachkin<br />

bewohnt.<br />

Zwischen vielen<br />

nervigen<br />

Räumen mit<br />

Verlangsamungsfallen<br />

und anderen Spielereien hocken<br />

durchaus gefährliche Bosse, die auch<br />

für Stufe-90-Helden die eine oder andere<br />

Überraschung mit sich bringen. Auch dieser<br />

Schlachtzug befindet sich im Schwarzfels, hier<br />

absolvieren Sie ebenfalls eine Vorquest. Wenn<br />

Sie diese erledigt haben, können Sie sich genauso<br />

wie beim Geschmolzenen Kern direkt<br />

in den Raid teleportieren. Um zum Haupteingang<br />

zu gelangen, fliegen Sie wieder an dem<br />

nicht zu übersehenden schwebenden Felsen<br />

vorbei, diesmal allerdings rechts oben entlang.<br />

Dort befindet sich eine unscheinbare Terrasse,<br />

auf der Sie landen können. Der nun vor Ihnen<br />

liegende Eingang ist der zu der Schwarzfelsspitze.<br />

Laufen Sie in den Vorraum des Instanzportals<br />

und wenden Sie sich nach rechts.<br />

In den Gängen finden Sie eine Gegnergruppe.<br />

Steckbrief<br />

Pechschwingenhort<br />

Schwierigkeit: Der erste Boss ist<br />

ziemlich schwer, danach ist alles<br />

ein Kinderspiel.<br />

Benötigte Zeit: ca. 30 Minuten<br />

Beute: Ungezähmtes Jungtier,<br />

Welpenwache der Todeskrallen,<br />

Chrominius und Gold<br />

Die Vorquest<br />

Für die Vorquest beseitigen Sie den Rüstmeister<br />

der Schmetterschilde, dieser trägt den<br />

Questgegenstand „Schwarzfausts Befehl“ bei<br />

sich, welcher Ihnen die gleichnamige Quest<br />

gibt. Um diese zu erfüllen, müssen Sie durch<br />

die Obere Schwarzfelsspitze. Wenden Sie sich<br />

nach Betreten der Instanz nach links oben.<br />

Übersichtskarte<br />

Vaelestraz<br />

Übergang<br />

Feuerkralle<br />

(Ungezähmtes<br />

Jungtier)<br />

Erledigen Sie alle<br />

Gegner in den kleinen<br />

Räumen, erst dann<br />

öffnet sich die Tür<br />

zur nächsten Halle.<br />

Dort sehen Sie einen<br />

großen Feuerelementar<br />

zusammen<br />

mit vielen Orcs. Alle<br />

in diesem Raum sind<br />

zunächst nicht angreifbar,<br />

weshalb Sie<br />

zum Schwarzfelsaltar<br />

nach links gehen<br />

und draufklicken.<br />

Nun können Sie die<br />

Grünlinge angreifen.<br />

Nachdem alle Orcs<br />

besiegt sind, heißt es<br />

warten, bis der Boss<br />

angreifbar ist. Auf<br />

der Karte können Sie<br />

nun ganz leicht se-<br />

Flammenmaul<br />

Schattenschwinge<br />

Chromaggus<br />

(Chrominius)<br />

Eier zerstören: die richtige Reihenfolge<br />

So läuft<br />

alles<br />

rund Um<br />

möglichst<br />

alle Eier<br />

in zwei<br />

Runden zu<br />

zerstören,<br />

benutzen<br />

Sie diese<br />

Route.<br />

hen, wo es langgeht. Bevor Sie zum Endboss<br />

General Drakkisath gelangen, müssen Sie das<br />

Event in der Arena absolvieren. Hier warten<br />

Sie auf verschiedene Gegnerwellen. Bis der<br />

Endgegner kommt, kann es eine Weile dauern,<br />

geraten Sie also nicht in Panik. Nachdem<br />

Sie General Drakkisath ins Nirwana geschickt<br />

haben, klicken Sie auf die leuchtende Kugel<br />

hinter ihm – und alles ist erledigt.<br />

Endlich im Raid!<br />

Um den Pechschwingenhort zu betreten,<br />

laufen Sie aus der Instanz Schwarzfelsspitze.<br />

Zwar befindet sich dort auch ein Portal zum<br />

Schlachtzug, aber allein dürfen Sie dieses nicht<br />

benutzen, nur in einer Raid-Gruppe. Also ab<br />

Legende:<br />

Boss<br />

Boss mit Haustier<br />

im Gepäck<br />

Nefarian<br />

START<br />

Legende:<br />

Boss<br />

Kugel<br />

Eier<br />

Laufweg<br />

EINGANG<br />

zur Kugel weit rechts vom Eingang und draufgeklickt.<br />

Der erste Boss, Feuerkralle der Ungezähmte,<br />

der eine Mini-Variante seiner selbst<br />

als Haustier dabei haben kann, war vor dem<br />

Patch 5.1 schlicht und ergreifend nicht alleine<br />

bezwingbar. Das hat sich geändert, aber die<br />

Schwierigkeit hängt von Ihrer Klasse ab. Zuerst<br />

besiegen Sie die kleine Gegnergruppe auf<br />

der Plattform links. In dieser Zeit kommt der<br />

Boss auf Sie zugelaufen. Falls möglich, legen<br />

Sie Flächenschaden unter sich, gegebenenfalls<br />

stellen Sie ein Totem oder holen einen Begleiter<br />

an Ihre Seite, um die kommenden Gegner<br />

zu besiegen, während Sie gleich den Boss steuern.<br />

Warten Sie nun, bis dieser bei Ihnen steht,<br />

und betätigen Sie dann die Kugel rechts auf<br />

der Plattform, wo vorher bereits die Gruppe<br />

stand, um ihn zu übernehmen. Lassen Sie die<br />

Adds links liegen, diese werden Ihre Gesundheit<br />

nicht ankratzen. Zerstören Sie mit der<br />

Fähigkeit EI ZERSTÖREN (4) des Übernommenen<br />

die Eier auf Ihrer Plattform, dann folgen<br />

Sie der Karte oben. Ist die rechte Seite von<br />

Eiern befreit, endet die Übernahme und Sie<br />

legen erneut Flächenschaden unter sich oder<br />

wenden weitere Tricks an. Dann befreien Sie<br />

die linke Seite von Eiern. Die restlichen Bosse<br />

stellen kein Problem dar.<br />

Eingang<br />

Feuerschwinge<br />

Dreschbringer<br />

(Welpenwache<br />

der Todeskrallen)<br />

Ungezähmtes<br />

Jungtier<br />

48<br />

Chrominius<br />

Welpenwache der<br />

TOdeskrallen<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Haustiere aus Naxxramas<br />

Naxxramas ist ein ehemaliger 40-Mann-Raid,<br />

der zu <strong>WoW</strong>-Classic aktuell war und zum<br />

Start des Add-ons Wrath of the Lich King neu<br />

aufgelegt wurde. Heute betreten Sie diesen<br />

Raid nur noch, um in alten Zeiten zu schwelgen,<br />

Erfolge zu ergattern oder um die neuen,<br />

ziemlich ekligen Haustiere aus den Bossen<br />

herauszuprügeln. Zu diesem Schlachtzug<br />

gibt es ausnahmsweise keine Vorquest, Sie<br />

können ihn einfach so betreten, sofern Sie<br />

über ein Flugreittier verfügen. Denn Naxxramas<br />

ist eine fliegende Festung, die sich auf<br />

dem Kontinent Nordend in der Drachenöde<br />

östlich des Wyrmruhtempels befindet. Bedenken<br />

Sie, dass die Gegner Stufe 81 haben und<br />

damit „nur“ neun Levels unter Ihnen sind.<br />

Leichtsinn führt in diesen alten Hallen schnell<br />

zur überraschenden Niederlage.<br />

Ein Raid, vier Viertel, drei Pets<br />

Naxxramas ist in vier Viertel<br />

unterteilt: Das Konstruktviertel<br />

ist voller Monstrositäten, Hexendoktoren<br />

und viel grünem<br />

Schleim, der Ihnen den Gesundheitsbalken<br />

kürzt. Im Seuchenviertel<br />

sind Ghule, Skelette und<br />

andere nicht gerade schön anzusehende<br />

Herrschaften unterwegs.<br />

Viele widerliche Spinnen befinden<br />

sich im Arachnidenviertel, das damit<br />

zum Albtraum jeder Frau und<br />

jedes Spinnenhassers geworden<br />

ist. Das Militärviertel, welches von Skeletten<br />

auf knochigen Pferden bewacht wird, können<br />

Sie weglassen, wenn Sie es nur auf neue<br />

Haustiere abgesehen haben. Im Prinzip ist es<br />

egal, mit welchem Viertel Sie anfangen, hier<br />

beginnen wir mit dem Spinnenviertel.<br />

Steckbrief<br />

Naxxramas<br />

Arachnidenviertel<br />

Die Spinnen sind überall und Sie können<br />

kaum eine Gegnergruppe stehen lassen, da<br />

diese Krabbeltiere Sie auch noch auf große<br />

Distanz bemerken. Die Bosse an sich sind<br />

kein Problem, fast schon harmlos im Gegensatz<br />

dazu, was Sie noch erwarten wird. Sie<br />

müssen im Viertel selbst immer alle Bosse<br />

besiegen, die sich vor<br />

dem Pet-Boss (der<br />

Boss, der ein Haustier<br />

als Beute mit<br />

sich trägt) befinden.<br />

Maexxna, die Riesenspinne<br />

am Ende<br />

dieses Viertels, lässt<br />

mit viel Glück eine<br />

kleinere Ausgabe ihrer<br />

selbst zurück. Sie<br />

ist auch die Einzige<br />

in diesem Teil, die<br />

Ihnen Probleme machen<br />

wird, da sie bei<br />

ihrer Fähigkeit WUT-<br />

ANFALL beträchtlichen<br />

Schaden verursacht.<br />

Seuchenviertel<br />

Weiter geht es im Seuchenviertel.<br />

An Bossmechaniken<br />

wird Ihnen mit Stufe<br />

90 nicht mehr viel geboten.<br />

Der erste Boss, Noth<br />

der Seuchenfürst, wird<br />

ganz normal bekämpft,<br />

der zweite, Heigan der<br />

Unreine, wird anders<br />

als zu WotLK-Zeiten<br />

einfach auf seiner Plattform<br />

mit viel Schaden<br />

schnell erledigt. Der Letzte im Bunde ist<br />

Loatheb, welcher von Zeit zu Zeit Ihre Heilung<br />

unterbindet. Nutzen Sie die kleinen<br />

Pausen – und diese sind wirklich klein –, um<br />

sich eine Heilung zu genehmigen. Hin und<br />

wieder erscheinen schwebende Sporen. Sie<br />

stellen sich dann direkt daneben und töten<br />

die Spore, wodurch Sie einen Buff bekommen,<br />

der Ihren Schaden gewaltig steigert. So<br />

ist auch dieses Viertel kein Problem.<br />

Schwierigkeit: Für Stoffträger ist<br />

dieser Raid schwer, aber immer<br />

noch machbar.<br />

Benötigte Zeit: ca. 60 Minuten<br />

Beute: Flickenwelpe, Riesige<br />

Knochenspinne, Fungusmonstrosität<br />

und Gold<br />

Übersichtskarte<br />

Thaddius<br />

Konstruktviertel<br />

Hier geht’s rein!<br />

Arachniden-Viertel<br />

Von Hinten durch die kalte<br />

Küche! In den Raid Naxxramas<br />

kommen Sie von unten hinein.<br />

Konstruktviertel<br />

Zum Schluss folgt das Konstruktviertel,<br />

welches mit dem Monster Flickwerk schon<br />

ziemlich knackig beginnt. Bevor Sie dieses<br />

he rausfordern, kümmern Sie sich um die<br />

vielen Trash-Gegner, die verteilt im Raum<br />

stehen. Sonst kommt alles zusammen, wenn<br />

Sie den Boss angreifen. Die Autorin dieses<br />

Artikels hat es aus Versehen selbst ausprobiert.<br />

Bei diesem Boss brauchen Sie viel<br />

Schaden und im besten Fall einen Begleiter,<br />

Dämon oder Elementar, der Ihnen dieses<br />

Ungetüm vom Halse hält. Hauen Sie alle<br />

Ihre Cooldowns (Zauber, die eine lange Abklingzeit<br />

haben, aber dementsprechend auch<br />

viel bringen) raus und versuchen Sie, Flickwerk<br />

so schnell wie möglich zu besiegen.<br />

Die anderen zwei Bosse, Grobbulus und<br />

Gluth, sind keine Herausforderung.<br />

Mexxna<br />

(Riesige Knochenspinne)<br />

Riesige<br />

Knochenspinne<br />

Know-Wow<br />

Flickenwelpe<br />

Gluth<br />

(Flickenwelpe)<br />

Flickwerk<br />

Razuvious<br />

Grobbulus<br />

Anub‘Rekhan<br />

Eingang<br />

Faerlina<br />

Legende:<br />

Boss<br />

Boss mit Haustier<br />

im Gepäck<br />

Loatheb<br />

(Fungusmonstrosität)<br />

Fungusmonstrosität<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

Die Vier Reiter<br />

Gothik<br />

Militärviertel<br />

Noth<br />

Heigan<br />

Seuchenviertel<br />

Kel’Thuzad<br />

Frostwyrm-<br />

Hort<br />

Saphiron<br />

49


Know-Wow<br />

Haustiere aus dem Tempel von Ahn’Qiraj<br />

Der vierte und letzte Schlachtzug mit den neuen<br />

Haustieren ist der Tempel von Ahn’Qiraj,<br />

ein 40-Mann-Schlachtzug. Kein anderer Raid<br />

von den vier aufgeführten kostet Sie so viel<br />

Nerven wie Ahn’Qiraj. Die Bosse sind um einiges<br />

hinterhältiger und die normalen Gruppen<br />

schubsen Ihren Helden durch die<br />

Gegend. Durch den Fallschaden verlieren<br />

Sie auch schneller Gesundheit als bei<br />

den Bossen selbst. Der Schlachtzug befindet<br />

sich ganz im Süden von Silithus. Um<br />

schnell dorthin zu gelangen, teleportieren<br />

Sie sich von Sturmwind oder Orgrimmar<br />

aus nach Uldum. Von dort fliegen Sie bequem<br />

zum neutralen Flugpunkt Burg Cenarius<br />

und dann mit dem eigenen Reittier<br />

nach Süden.<br />

Steckbrief<br />

Ahn’Qiraj<br />

Schwierigkeit: Es ist zu schaffen,<br />

allerdings ist es zu zweit wesentlich<br />

einfacher.<br />

Benötigte Zeit: ca. 90 Minuten<br />

Beute: Miniwillensbrecher,<br />

Visciduströpfchen, Götze des<br />

Anubisath und Gold<br />

Hier geht’s rein!<br />

Ab in den Westen! Den Eingang<br />

zum Tempel finden Sie im Westen<br />

von Silithus!<br />

Erst einmal ankommen<br />

Der erste Boss, Prophet Skeram, ist für Zauberklassen<br />

recht anstrengend. Er „verdoppelt“<br />

sich nämlich – und später „verdreifacht“<br />

er sich sogar. Alle drei seiner Abbilder unterbrechen<br />

Ihre Zauber regelmäßig und sperren<br />

diese Art von Zauber, zum Beispiel Naturzauber,<br />

für eine Sekunde. Hauen Sie einfach mit<br />

Ihrer Waffe drauf, irgendwann wird der Boss<br />

schon umkippen. Lassen Sie außerdem jegliche<br />

Begleiter weg, sonst werden diese oder<br />

Sie selbst übernommen. Wenn Sie den Boss<br />

zu zweit machen, achten Sie darauf,<br />

Ihren Mitspieler bei einer Übernahme<br />

mit einem Kontrollzauber zu<br />

belegen.<br />

Visciduströpfchen<br />

Legende:<br />

Boss<br />

Boss mit Haustier<br />

im Gepäck<br />

Prinzessin<br />

Yauj<br />

Schlachtwache<br />

Sartura<br />

Prinzessin<br />

Huhuran<br />

Fankriss<br />

Viscidus<br />

(Visciduströpfchen)<br />

Böse, böse Bosse<br />

Die nächsten drei Bosse, die<br />

auf Ihrem Weg warten, stellen<br />

alle kein Problem dar. Eine harte Nuss ist<br />

allerdings der Boss Viscidus, an dem die Autorin<br />

dieses Artikels ein wenig verzweifelt ist.<br />

Dieser wird durch Frostattacken nach und<br />

nach eingefroren. Wenn dann die Meldung<br />

„Viscidus ist tiefgefroren!“ in Ihrem Chatfenster<br />

kommt, haben Sie 30 Sekunden Zeit, 30<br />

Attacken auf ihn zu wirken, egal welcher Art.<br />

Für Caster keine schöne Aufgabe und ohne einen<br />

Zauber, der Ihre Geschwindigkeit erhöht,<br />

wird es auch schwierig. Packen Sie vor der<br />

Reise zur Instanz eine schnelle Waffe ein<br />

und ziehen Sie sämtliche Cooldowns,<br />

die Ihnen kurzzeitige Begleiter bescheren.<br />

Wenn Sie über keine Frostattacken<br />

verfügen, können Sie Frostöl<br />

kaufen, das Sie auf Ihre Waffe<br />

anwenden. Oder Sie reisen in die<br />

Sturmgipfel in das Dorf Brunhilldar<br />

und kaufen dort von Kriegsschmiedin<br />

Sigfinna eine Waffe, die Frostschaden<br />

verursacht. Allerdings können Sie die nur<br />

kaufen, wenn Sie dort auch gequestet und<br />

diese Fraktion freigeschaltet haben.<br />

Ein hinterhältiges Zwillingspaar<br />

Die schwersten Bosse in diesem Schlachtzug<br />

sind auf jeden Fall die Zwillinge Imperator<br />

Vek’lor (Heiler und Zauberer) und Imperator<br />

Vek’nilash (Nahkämpfer). Bevor Sie zu<br />

den beiden gelangen, sollten Sie zunächst<br />

die ganzen Gegner, die durch die Gänge vor<br />

dem Raum der Bosse schleichen, bekämpfen.<br />

Ansonsten kommen alle nach dem Pull zusammen,<br />

was einfach nur nervig ist, da die<br />

Wächter der Anubisath Ihre Angriffe teilweise<br />

reflektieren. Im besten Fall haben Sie einen<br />

Begleiter dabei, der auf der einen Plattform<br />

den Heiler tankt, während Sie auf der anderen<br />

Plattform den Nahkämpfer umhauen. Da<br />

sich beide einen Lebensbalken teilen, ist das<br />

die einfachste Methode. Wenn Sie keinen Begleiter<br />

oder Ähnliches haben, dann greifen Sie<br />

zuerst den Nahkämpfer Imperator Vek’nilash<br />

an. Der Heiler der beiden muss dann erst zu<br />

Ihnen hinüberlaufen. In dieser Zeit sollten Sie<br />

den Boss auf 50 Prozent seiner Gesundheit<br />

heruntergehauen haben. Ziehen Sie sämtliche<br />

Cooldowns, denn jetzt heilt Imperator<br />

Vek’lor seinen Zwilling. Wenn<br />

es beim ersten Mal nicht klappt,<br />

warten Sie, bis Ihre Cooldowns<br />

alle wieder bereit sind und<br />

versuchen Sie es erneut –<br />

dazu müssen Sie den<br />

Kampf nicht abbrechen.<br />

Denn die beiden hauen<br />

nicht allzu fest zu<br />

und rasten erst nach<br />

15 Minuten aus.<br />

Da haben Sie also<br />

genug Zeit.<br />

Ouro<br />

Die Zwillings-<br />

Herrscher<br />

(Miniwillensbrecher)<br />

MiniWillensbrecher<br />

50<br />

Götze des<br />

Anubisath<br />

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Know-Wow<br />

Haustiere aus dem Schlangenschrein<br />

Die zweite Schlachtzugsinstanz von The Burning<br />

Crusade mit Haustieren als Beute ist der<br />

Schlangenschrein. Um den zu erreichen, gehen<br />

Sie eine Runde tauchen. Begeben Sie sich<br />

zunächst in die Zangarmarschen, in deren<br />

Mitte ein riesiger See mit einer großen Rohranlage<br />

ist. In der Mitte dieses Konstrukts<br />

tauchen Sie tief ein, bis Sie einen schmalen<br />

Durchgang in ein Rohr hinein sehen. Tauchen<br />

Sie hindurch, bis Sie in einer Höhle stehen.<br />

Hier laufen Sie durch das Portal in der<br />

Mitte. Voilà, Sie stehen im Schlangenschrein.<br />

Der Fahrstuhl des Todes<br />

Gleich zu Beginn wartet die größte Gefahr<br />

auf Ihren Charakter: Ein Fahrstuhl in die Tiefe.<br />

Hier sind schon zu Zeiten von The Burning<br />

Crusade tausende Spieler in den Tod<br />

gesprungen. Ein Rat: Versuchen Sie nicht,<br />

dem Fahrstuhl per Sprung hinterherzujagen,<br />

weil er gerade abgefahren ist. Das Vehikel ist<br />

schneller als Sie und es geht verdammt tief<br />

nach unten …<br />

Einmal unten angekommen, geht es mit einem<br />

kleinen Fahrstuhl wieder rauf. Ab hier<br />

folgen Sie schlicht dem Steg, bis Sie vor einem<br />

riesigen Wasserelementar stehen: Hydross<br />

der Unstete. Dieser Boss ist keine Herausforderung<br />

und liegt binnen weniger Sekunden<br />

im Staub. Mit einer Chance von rund zehn<br />

Prozent finden Sie einen Besudelten Wogling<br />

in der Beute.<br />

Weiter geht es auf dem Steg, bis dieser sich<br />

teilt. Folgen Sie hier dem Weg nach links und<br />

an der nächsten T-Kreuzung nach rechts.<br />

Gehen Sie jetzt dem einzigen möglichen<br />

Weg nach, gelangen Sie<br />

kurz da rauf zu Morogrimm<br />

Gezeitenwandler,<br />

bei dem Sie einen<br />

Wellenspringer<br />

erbeuten können.<br />

Quasi ein Mini-<br />

Morogrimm<br />

mit Blähungen.<br />

Deaktivieren Damit Vashj<br />

wieder angreifbar wird, müssen<br />

Sie vier Säulen deaktivieren.<br />

Dafür brauchen Sie ein Item,<br />

das Sie bei grünen Elementaren<br />

bekommen. Achten Sie auf<br />

die grüßen Bälle, die auf Vashj<br />

zufliegen.<br />

Auch hier stellt Sie der Boss vor<br />

keine Herausforderung.<br />

Eine gefährliche Lady<br />

Machen Sie jetzt kehrt und<br />

gehen Sie zurück zu der Stelle,<br />

wo Sie erstmals vom Steg<br />

abgebogen sind. Halten Sie sich dann links<br />

und besiegen Sie die weiteren Nagagruppen<br />

auf dem Holzweg. Auf einer der Plattformen<br />

über dem Wasser finden Sie eine Orgel, die<br />

Sie aktivieren. Dadurch taucht ein weiterer<br />

Weg aus dem Wasser auf, der Sie zu Lady<br />

Vashj, dem Endboss des Schlangenschreins<br />

führt.<br />

Dieser Kampf ist selbst auf Level 90 nicht<br />

ohne. Die Naga teilt zunächst nur wenig<br />

Schaden aus. Nach kurzem Kampf teleportiert<br />

sie sich aber in die Mitte der Kampfplattform<br />

und wird immun gegen Schaden.<br />

Sie müssen jetzt vier Säulen deaktivieren,<br />

damit Vashj wieder angreifbar wird. Das<br />

geht jedoch nur mit einem Gegenstand,<br />

den Sie bei besudelten, grünen Elementaren<br />

finden. Diese Viecher erscheinen<br />

etwa alle 45 Sekunden unten am Rand der<br />

So besiegen Sie Lady Vashj<br />

Steckbrief<br />

Schlangenschrein<br />

Schwierigkeit: Bis auf Lady Vashj<br />

besiegen Sie alle Bosse leicht mit<br />

einem Charakteren der Stufe 90.<br />

Benötigte Zeit: ca. 25 Minuten<br />

Beute: Besudelter Wogling, Wellenspringer,<br />

Echsenkesselschreiter<br />

Plattform. Die Schwierigkeit:<br />

Sie müssen derweil<br />

verhindern, dass die<br />

reinen Wasserelementare<br />

Lady Vashj erreichen. Ansonsten<br />

wird sie immer<br />

stärker und haut Sie in der<br />

dritten Phase des Kampfes<br />

ruck, zuck um. Halten Sie sich in der Mitte<br />

der Plattform auf, wehren Sie alle Gegner ab<br />

und achten Sie auf grüne Schleimklumpen,<br />

die fliegen. Folgen Sie der Flugbahn, wissen<br />

Sie, wo der grüne Elementar steht. Hinlaufen,<br />

umhauen, Gegenstand einsammeln und eine<br />

der Säulen deaktivieren. Das Spiel wiederholen<br />

Sie vier Mal, danach ist Lady Vashj wieder<br />

angreifbar. Haben Sie wenige Elementare<br />

durchgelassen, ist der Rest des Kampfes ein<br />

Kinderspiel. Zur<br />

Sicherheit sollten<br />

Sie Ihre Cooldowns<br />

aber hierfür aufheben. Als<br />

Belohnung für den<br />

Sieg winkt dann<br />

der Echsenkesselschreiter.<br />

Echsenkesselschreiter<br />

Besudelter<br />

Wogling<br />

Karathress<br />

Legende:<br />

Boss<br />

Boss mit Haustier<br />

im Gepäck<br />

Leotheras<br />

Morogrimm<br />

(Wellenspringer)<br />

52<br />

Eingang<br />

Das Grauen<br />

aus der Tiefe<br />

Hydros<br />

(Besudelter Wogling)<br />

Lady Vashj<br />

(Echesnkesselschreiter)<br />

Wellenspringer<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Haustiere aus Karazhan<br />

Karazhan ist die erste Schlachtzugsinstanz<br />

der ersten Erweiterung The Burning Crusade.<br />

Entsprechend niedrig ist der Schwierigkeitsgrad<br />

für Charaktere von Level 80 bis 90.<br />

Die Bewohner des uralten Turms können Sie<br />

zum größten Teil einfach umgehen. Solange<br />

Sie ihnen nicht auf den Fuß treten, können Sie<br />

einen gemütlichen Spaziergang durch eine<br />

der schönsten Instanzen der <strong>WoW</strong>-Geschichte<br />

machen – und ganz nebenbei gleich vier<br />

Haustiere abstauben. Eine Vorquest ist übrigens<br />

nicht mehr nötig, Sie können das Eingangsgatter<br />

von Karazhan jederzeit öffnen.<br />

Die richtige Positionierung beim Schachevent<br />

Position Stellen<br />

Sie Ihre Reihen (egal<br />

ob Horde oder Allianz)<br />

immer wie auf<br />

dem Bild auf. Mehr<br />

Figuren brauchen Sie<br />

nicht zu bewegen,<br />

außer unter dem<br />

König entsteht ein<br />

Feuer.<br />

Know-Wow<br />

Umweg erwünscht<br />

Karazhan ist keine lineare Instanz. Wer sich<br />

dort nicht auskennt, wird sich schnell verlaufen<br />

oder rennt in Sackgassen. Wenn Sie<br />

in der Eingangshalle stehen, wenden Sie sich<br />

zunächst nach links, zu den Ställen. Dort<br />

wartet Attumen der Jäger, ein Boss, der kein<br />

Haustier für Sie übrig hat und eigentlich auch<br />

einfach stehen gelassen werden kann. Doch<br />

dieser kleine Umweg von zwei bis drei Minuten<br />

kann sich gewaltig lohnen, denn der<br />

untote Jäger hat mit etwas Glück ein Reittier<br />

in seiner Beute: das feurige Schlachtross.<br />

Danach gehen Sie zurück in die Eingangshalle<br />

und folgen diesmal dem Weg die Treppe<br />

hinauf. Oben angekommen, wenden Sie sich<br />

nach links, wo Moroes mit seiner Party-Gesellschaft<br />

auf Sie wartet. Diesen Boss müssen<br />

Sie umhauen, um den Durchgang zum Theater<br />

zu öffnen. Er stellt Sie<br />

vor keine Herausforderung.<br />

Folgen Sie jetzt dem<br />

Weg ins Theater.<br />

Vampirfledermäuschen<br />

Das im Wildtierführer beschriebene,<br />

in Karazhan auffindba­<br />

Endlich Pets<br />

Bekommen Sie im Theater<br />

das Stück „Der böse<br />

re Vampirfledermäuschen gehörte<br />

zu einem Event, das die zweite<br />

Wolf“, haben Sie eine<br />

Erweiterung WotLK einläutete, und<br />

Chance auf das gleichnamige<br />

Haustier als Beute.<br />

ist heute nicht mehr dort zu finden.<br />

Alle anderen Events helfen<br />

hier nicht. Ab jetzt wird die Instanz linearer.<br />

Folgen Sie den Gängen, Ihr Weg wird<br />

Sie jetzt höher in den Turm führen, bis Sie<br />

vorm Kurator stehen. Der Wächter wird fix<br />

umgehauen und mit etwas Glück wartet ein<br />

Menageriewächter in der Beute. Folgen Sie<br />

den Gängen, Hallen und Treppen den Turm<br />

hinauf und halten Sie ein Auge auf die linken<br />

Wände. In einem Raum stehen einige Hexer<br />

und Wichtel. Dort können Sie einen geheimen<br />

Gang im Bücherregal öffnen. Im Geheimgang<br />

selbst wartet Siechhuf, der einen Dämonischen<br />

Wichtel fallen lässt. Lästiger Bug: Die<br />

Wichtel, die der Boss beschwört, laufen eventuell<br />

für den Rest der Instanz hinter Ihnen<br />

her. Raus aus der Sackgasse und weiter dem<br />

einzigen Weg folgen, bis Sie sich das nächste<br />

Mal entscheiden müssen. Eine Treppe führt<br />

nach oben, eine nach unten. Wählen Sie den<br />

Weg nach unten, um zum Schach-Event zu<br />

gelangen.<br />

X X<br />

L X X<br />

Terestian Siechhuf<br />

Schach zum Finale<br />

Das Schachspiel von Karazhan<br />

hat seine eigenen Regeln. Sie<br />

steuern die Figuren, indem Sie<br />

mit ihnen sprechen. Jede Figur<br />

hat eigene Fähigkeiten. Um<br />

eine Figur zu verlassen, klicken<br />

Nethergroll<br />

Dämonischer Wichtel<br />

L<br />

L<br />

L<br />

J<br />

J<br />

L<br />

L<br />

J<br />

J<br />

J<br />

J<br />

H<br />

H<br />

Sie mit der rechten<br />

Maustaste<br />

auf das Porträt<br />

der Figur unter<br />

Ihrem Charakterporträt<br />

und<br />

wählen „Freilassen“.<br />

Wenn<br />

Sie die Figuren wie<br />

auf unserem Bild oben gleich zum Start<br />

positionieren (Horde selbe Position), ist der<br />

Kampf sehr leicht. Stellen Sie die Bauern je<br />

ein Feld vor und wechseln Sie dann in den<br />

König. Den positionieren Sie ein Feld weiter<br />

vorn und wechseln danach nur dann die Position,<br />

wenn Medivh schummelt (Feuer unter<br />

dem König). Als König nutzen Sie die ganze<br />

Zeit je zwei Mal Feger, gefolgt von ein Mal<br />

Heldentum. Nach dem Schach-Event folgt mit<br />

Prinz Malchezaar in der Spitze des Turms der<br />

letzte Boss. Er besitzt keine fiesen Fähigkeiten<br />

und gibt als Beute einen Nethherraumabyssal.<br />

Schach-Event<br />

Arans Schemen<br />

(vergrössert)<br />

M<br />

M<br />

Schach-Event<br />

Kurator<br />

Menageriewächter<br />

Steckbrief:<br />

Karazhan<br />

Schwierigkeit: Bis auf das Schachevent<br />

für Level-90-Charaktere kein<br />

Problem.<br />

Benötigte Zeit: ca. 25 Minuten<br />

Beute: Kleiner böser Wolf,<br />

Menageriewächter, Dämonischer<br />

Wichtel, Netherraumabyssal<br />

sowie etwa 150 Gold.<br />

M<br />

M<br />

Prinz Malchezaar<br />

Netherraumabyssal<br />

M<br />

M<br />

Legende:<br />

Boss<br />

Boss mit<br />

Haustier<br />

im Gepäck<br />

X X<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Netherraumabyssal<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

Theater Event<br />

Kleiner böser<br />

Wolf<br />

Dämonischer<br />

Wichtel<br />

E<br />

E<br />

C<br />

E<br />

C<br />

F<br />

E<br />

C<br />

D<br />

A<br />

C<br />

F<br />

D<br />

G<br />

Moroes<br />

B<br />

A<br />

Attumen<br />

Feuriges Schlachtross<br />

B<br />

(Reittier)<br />

D<br />

A<br />

B<br />

B<br />

D<br />

G<br />

A<br />

Tugendhafte Maid<br />

F<br />

Eingang<br />

F<br />

G<br />

G<br />

Hintereingang<br />

51


Haustiere aus der Festung der Stürme<br />

Die Festung der Stürme schwebt im letzten<br />

Eck der Scherbenwelt, genauer gesagt im<br />

Osten des Nethersturms. Der Eingang befindet<br />

sich auf dem größten der vier Schiffe, Sie<br />

können ihn kaum verfehlen. Am schnellsten<br />

erreichen Sie die Schlachtzugsinstanz, indem<br />

Sie das Portal von Orgrimmar oder Sturmwind<br />

zum Dunklen Portal in den Verwüsteten<br />

Landen nehmen, durch das Tor marschieren<br />

und auf der Höllenfeuerhalbinsel direkt<br />

Richtung Norden fliegen, bis Sie im Nethersturm<br />

ankommen. Die Anreise von Shattrath<br />

ist deutlich länger.<br />

Dem Stille-Effekt des Leerhäschers entkommen:<br />

Movement Bleiben Sie immer<br />

in Bewegung, um keinen Stilleeffekt<br />

des Bosses zu kassieren.<br />

Know-Wow<br />

Gefährliche Übernahme<br />

Mit einem Charakter auf<br />

Stufe 90 ist die Instanz im<br />

Regelfall kein Problem.<br />

Trotzdem dürfen Sie nicht<br />

übermütig werden. Je nach<br />

Klasse sollten Sie nicht zu<br />

viele Trash-Mobs gleichzeitig<br />

bekämpfen. Die Blutelfen der<br />

Festung beherrschen unangenehme<br />

Zauber, unter anderem<br />

einen Übernahmeeffekt, mit<br />

dem alle Gegner zurückgesetzt<br />

werden. Stille-Effekte machen<br />

vor allem Zauberklassen<br />

zu schaffen und Nahkämpfer<br />

Steckbrief<br />

fluchen<br />

über die Betäubungen. Testen Sie am besten<br />

aus, wie viel Sie sich zumuten können. Wir<br />

empfehlen zudem, die Gegner in den Bossräumen<br />

vor dem Kampf mit dem Boss selbst<br />

zu beseitigen. Das erspart Ihnen unangenehme<br />

Überraschungen.<br />

Links oder rechts? Egal!<br />

Die Festung der Stürme ist grob in einer<br />

Raute aufgebaut. Zunächst laufen Sie einen<br />

Gang geradeaus und stehen schon im Raum<br />

von Al’ar, dem ersten Boss. Der Feuervogel<br />

ist nahezu ungefährlich, Sie müssen ihn aber<br />

zwei Mal besiegen. Stellen Sie sich am besten<br />

mit dem Rücken zu einer Wand, damit er Sie<br />

nicht durch den ganzen Raum wirft. Gewinnen<br />

Sie den Kampf, bekommen Sie mit etwas<br />

Glück ein Phönixfalkenjunges.<br />

Festung der Stürme<br />

Schwierigkeit: Der Leerhäscher<br />

ist zwar nervig, aber nicht schwer.<br />

Wer keinen Abstecher zu Kael’thas<br />

macht, wird kaum vor Probleme<br />

gestellt.<br />

Benötigte Zeit: ca. 20 Minuten<br />

Beute: Westentaschenhäscher,<br />

Phönixfalkenjunges, Niederer<br />

Leerrufer sowie etwa 120 Gold.<br />

Ist Al‘ar endgültig tot, können<br />

Sie sich entscheiden, ob<br />

Sie zuerst links oder rechts<br />

den Raum verlassen. Die<br />

Entscheidung ist egal. Im<br />

Westen der Instanz wartet<br />

der Leerhäscher, ein<br />

Killerroboter, der ständig<br />

Kugeln um sich wirft.<br />

Schlagen diese in Ihrer Nähe<br />

ein, werden Sie mit einem Stille-Effekt belegt.<br />

Und da Sie allein im Raum sind, visiert er<br />

mit jeder Kugel Ihren Charakter an. Nervig<br />

für Zauberklassen, die durchgehend im Kreis<br />

um den Boss herumlaufen und mit Zaubern<br />

ohne Wirkungszeit arbeiten müssen. DoTs<br />

wirken da natürlich Wunder. Als Belohnung<br />

wartet mit etwas Glück eine Miniausgabe des<br />

Leerhäschers auf Sie.<br />

Im östlichen Flügel haust Hochastromantin<br />

Solaris. Dieser Kampf hat keinerlei Finessen.<br />

Allerdings sollten Sie wieder die beiden<br />

Kael‘thas<br />

Phönixfalkenjunges<br />

Patrouillen im Raum beseitigen. Diese beherrschen<br />

einen Zauber, der Sie übernimmt.<br />

Ätzend, wenn Sie mitten im Bosskampf<br />

plötzlich für die Gegnerseite arbeiten, der<br />

Feind keine Ziele mehr findet und die Gesundheit<br />

deshalb wieder auf 100 Prozent<br />

schnellt. Außer, Sie wollten schon immer mal<br />

Patrouille in der Festung der Stürme laufen<br />

… Kurz vor Ende des Kampfes verwandelt<br />

sich Solaris in einen Leerenwandler und<br />

schmeißt Sie in die Luft. Überstehen Sie auch<br />

das, wartet in der Beute vielleicht ein Niederer<br />

Leerrufer auf Sie.<br />

Den Gang zu Kael’thas, dem Endboss der<br />

Instanz im nördlichen Flügel, empfehlen wir<br />

nur sehr erfahrenen Spielern. Der Boss ist für<br />

viele Klassen immer noch eine harte Nuss, da<br />

er mit sehr vielen Kontrollzaubern arbeitet<br />

und seine Begleiter Sie währenddessen gern<br />

zu Matsch verarbeiten. Dafür könnte Ihnen<br />

ein Sieg das seltene Reittier Al’ars Asche bescheren.<br />

Hochastromantin<br />

Solarian<br />

(Niederer Leerrufer)<br />

Leerhäscher<br />

(Westentaschenhäscher)<br />

Legende:<br />

Boss<br />

Boss mit Haustier<br />

im Gepäck<br />

Al’ar<br />

(Phönixfalkenjunges)<br />

Westentaschenhäscher<br />

Eingang<br />

Niederer<br />

Leerrufer<br />

53


Know-Wow<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong>:<br />

Was sind<br />

Breeds?<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Dennis Eggert<br />

Haustier ist nicht<br />

gleich Haustier:<br />

Die Mini-Kämpfer<br />

werden in Breeds<br />

unterteilt, die über<br />

Angriff, Tempo und<br />

Gesundheit bestimmen.<br />

Ein Faktor, der<br />

von vielen Trainern<br />

vernachlässigt wird.<br />

ngriff, Tempo und Gesundheit: Die<br />

drei Grundwerte jedes Haustiers<br />

sind neben den Fähigkeiten sowie<br />

einem clever zusammengestellten<br />

Team die wichtigsten Faktoren für erfolgreiche<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong>. Dabei unterschätzen<br />

viele Spieler, wie wichtig die Werte der<br />

Mini-Gladiatoren wirklich sind. Genau wie<br />

auf Rüstungsteilen werden die Werte über<br />

Punkte verteilt und mit komplizierten Formeln<br />

verrechnet. Damit das Ganze nicht zu<br />

kompliziert wird, teilt man alle Haustiere in<br />

sogenannte „Breeds“ ein.<br />

Was zur Hölle sind Breeds?<br />

Der Begriff „Breed“ (Englisch für Zucht)<br />

stammt aus den Foren. Gemeint ist die Verteilung<br />

der Werte Angriff, Tempo und Gesundheit<br />

bei Haustieren. Insgesamt gibt es zehn<br />

mögliche Wert-Verteilungen, allerdings verfügt<br />

nicht jede Art über die volle Auswahl.<br />

Ein Kun-Lai-Junges hat nur drei mögliche<br />

Die Breeds im Überblick<br />

Insgesamt gibt es zehn Breeds, doch nicht alle sind gleich stark!<br />

In Foren und Guides finden Sie verschiedene Codes,<br />

um die Breeds der Pets genau zu beziffern. Wir haben<br />

deshalb die gängigsten Codes sowie ihre Stärke zusammengefasst.<br />

Die ersten zwei Spalten sind vorerst noch<br />

unwichtig, solange Blizzard kein Zucht-System einbaut.<br />

Nur in wenigen Foren wird ein komplett auf Angriff ausgelegtes<br />

Haustier beispielweise mit 4/14 bezeichnet.<br />

Spalte drei zeigt, wie stark der Fokus auf Lebenspunkte<br />

gesetzt ist (H = Health), Spalte vier zeigt den Angriffswert<br />

(P = Power) und Spalte fünf das Gewicht auf Tempo<br />

(S = Speed). Die zwei gängigen Codes basieren auf<br />

diesen Spalten.<br />

Ein Haustier mit Fokus auf Angriff ist also ein 0/20/0.<br />

Noch häufiger wird jedoch der Code der letzten Spalte<br />

rechts gewählt. P/P bedeutet ebenfalls, dass Ihr Haustier<br />

auf Angriff ausgelegt ist. Außerdem entnehmen Sie<br />

der Tabelle, welche Breeds die stärksten sind, indem<br />

Sie in die Spalte „Punkte“ schauen. Denn je nach Breed<br />

erhalten die Haustiere eine unterschiedlich hohe Summe<br />

an Basiswerten.<br />

Breed<br />

(männlich)<br />

Breed<br />

(weiblich)<br />

Lebenspunkte<br />

(H)<br />

Angriff (P) Tempo (S) Punkte Buchstaben-<br />

Code<br />

4 14 0 20 0 20 P/P<br />

5 15 0 0 20 20 S/S<br />

6 16 20 0 0 20 H/H<br />

7 17 9 9 0 18 H/P<br />

8 18 0 9 9 18 P/S<br />

9 19 9 0 9 18 H/S<br />

10 20 4 9 4 17 P/B<br />

11 21 4 4 9 17 S/B<br />

12 22 9 4 4 17 H/B<br />

3 13 5 5 5 15 B/B<br />

Breeds, während ein Arktishase sechs Kombinationen<br />

haben kann. Jedes dieser Breeds<br />

hat eigene Stärken und Schwächen. So gibt<br />

es zum Beispiel Breeds mit Fokus auf Angriff,<br />

bei denen die Gesundheitspunkte aber<br />

zurückbleiben. Das genaue Gegenteil ist ein<br />

„Balance-Breed“, also eine Kombination besonders<br />

ausgeglichener Werte.<br />

Nicht jedes Breed produziert dieselben<br />

Maximalwerte auf Level 25. Ein voll auf<br />

Angriff ausgelegtes Breed hat 20 Basispunkte<br />

(im Spiel nicht sichtbar).<br />

Diese verteilen sich auf Angriff,<br />

Gesundheit und<br />

Tempo. Da dieses<br />

Haustier Breed?<br />

Falsches<br />

auf Angriff Dann verhilft<br />

ausgelegt ist, Ihnen auch<br />

werden zwei<br />

das Kun-Lai-<br />

Mal je zehn<br />

Junge nicht<br />

zum Sieg.<br />

Punkte auf<br />

Angriff verrechnet.<br />

Ihr Tempo- und Gesundheitswert<br />

bleibt im Keller. Trotzdem hat dieses Breed<br />

auf Level 25 insgesamt höhere Werte als eines,<br />

das zum Teil auf Gesundheit und Angriff<br />

ausgelegt ist – und zwar nicht nur beim Angriff.<br />

Denn ein Gesundheits-Angriffs-Breed<br />

bekommt zwei Mal je neun Punkte auf seine<br />

Schwerpunkte, hat am Ende also nur 18 Basispunkte.<br />

Die schlechteste Basispunktzahl<br />

ist 15 und nur bei<br />

gleichmäßig verteilten Werten<br />

erreichbar.<br />

Wie wichtig sind die<br />

Breeds?<br />

Im PvE spielt es kaum eine<br />

Rolle, welches Breed Sie wählen.<br />

Hier entscheiden<br />

klug zusammengestellte<br />

Teams, deren<br />

Fähigkeiten gut<br />

zusammenpassen<br />

oder den Gegner<br />

schlicht auskontern.<br />

Natürlich lohnt es<br />

auch hier, die perfekten<br />

Breeds zu haben,<br />

nötig ist dies allerdings<br />

selten.<br />

Wer jedoch im Haustier-PvP etwas reißen<br />

will, kommt um die richtige Wahl der Breeds<br />

nicht herum. Aktuell stürzen sich viele Spieler<br />

in die PvP-Kämpfe, um sich ein Mini-Terrorhorn<br />

(250 Siege im 25er-PvP) zu erspielen<br />

oder die wöchentliche Quest abzuschließen.<br />

Mit den richtigen Breeds verbessert man seine<br />

Siegquote merklich. Das liegt vor allem<br />

daran, dass einige Haustiere in den PvP-<br />

Kämpfen häufiger auftauchen als andere.<br />

„Spiegelkämpfe“ gegen dasselbe Tierchen<br />

wie das eigene sind also nicht selten. Wer<br />

das richtige Breed wählt, gewinnt – sofern<br />

der entscheidende Schlag nicht wieder einmal<br />

verfehlt …<br />

Fähigkeiten und Werte<br />

kombinieren<br />

Welches das perfekte Breed ist, wird durch<br />

verschiedene Faktoren entschieden, etwa<br />

den Bonus eines Haustiertyps oder die Fähigkeiten.<br />

Das erklären wir anhand dreier<br />

Beispiele:<br />

54<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


1. Kun-Lai-Junges<br />

Das Kun-Lai-Junge ist im PvP ein äußerst<br />

beliebtes Haustier. Dank Frostschock verlangsamen<br />

Sie Ihren Gegner. Wirken Sie jetzt<br />

Tieffrieren, wird Ihr Ziel garantiert für eine<br />

Runde betäubt! Und betäubte Gegner kassieren<br />

durch Ihren Grundangriff Ausschalten<br />

doppelten Schaden.<br />

Mit dem Wissen, wie die Grundtaktik des<br />

Kun-Lai-Jungen aussieht, können Sie jetzt<br />

herleiten, auf welche Werte es setzt. Da der<br />

große Bonus des Jungen die Kombination<br />

aus Tieffrieren (sehr hoher Schaden) und dem<br />

Ausschalten (doppelter Schaden) ist, wollen<br />

Sie möglichst hohe Angriffswerte. Mit einem<br />

Add-on wie Battle Pet BreedID können Sie<br />

herausfinden, welche Breeds es für das Junge<br />

gibt. Und glücklicherweise gibt es ein voll auf<br />

Angriff ausgelegtes Breed mit 20 Basispunkten.<br />

Auf Gesundheit brauchen Sie indes nicht<br />

so sehr zu achten, da der Bonus des Typs Sie<br />

bei jedem erfolgreichen Angriff leicht heilt.<br />

Auf Level 25 sollte Ihr Kun-Lai-Junges im<br />

Idealfall also das Breed mit 341 Angriff, 244<br />

Tempo und 1.400 Gesundheit haben.<br />

Ein Kun-Lai-Junges mit niedrigeren Angriffswerten<br />

mag etwas mehr Tempo haben, doch<br />

das brauchen Sie dank Frostschock nicht. Der<br />

verlangsamt das Ziel. Sie wollen den Gegner<br />

mit einer besonders heftigen Angriffskombination<br />

überraschen.<br />

Generell gilt: Spielen Sie mit einem Haustier,<br />

das voll auf hohen Schaden mit einem Angriff<br />

ausgelegt ist, verwenden Sie möglichst<br />

hohe Angriffswerte.<br />

2. Arktishase<br />

Der Arktishase gilt derzeit als ein perfekter<br />

Konter gegen das häufig eingesetzte Eiskalte<br />

Händchen. Der Hase hat dabei stets das Ziel,<br />

bestimmte Gegnerangriffe vorauszuahnen<br />

und ihnen auszuweichen. Dafür stehen ihm<br />

die Fähigkeiten Ausweichen und Eingraben<br />

zur Verfügung. Damit Sie Angriffen gezielt<br />

entgehen können, ist ein hoher Tempo-Wert<br />

nötig. Ahnen Sie also, dass in der nächsten<br />

Runde ein besonders heftiger Angriff erfolgt,<br />

wirken Sie einfach Ausweichen – und Sie<br />

kassieren keinen Schaden. Auch DoTs oder<br />

anderen Debuffs lässt sich damit entgehen.<br />

Der Clou: Ist das Tempo Ihres Hasen höher<br />

als das Tempo Ihres Widersachers, wirkt Ausweichen<br />

zwei Runden lang! Tickt auf Ausweichen<br />

die Abklingzeit, können Sie noch einmal<br />

zwei Runden lang Angriffen entgehen, indem<br />

Sie Eingraben verwenden.<br />

Anders als beim Kun-Lai-Jungen, das angenehme<br />

drei Breeds hat, besitzt der Arktishase<br />

jedoch sechs. Es ist also wesentlich schwieriger,<br />

ein Breed mit maximalem Tempo<br />

zu fangen. Doch es lohnt sich:<br />

Mit einem Tempowert von 357<br />

ist der Arktishase eines der<br />

schnellsten Haustiere überhaupt!<br />

Und die Gesundheitspunkte<br />

von 1.400 Punkten<br />

im voll auf Tempo<br />

ausgelegten Breed sind<br />

dank der Ausweichmanöver<br />

völlig ausreichend.<br />

Allgemein<br />

verfügen alle Hasenarten über mindestens<br />

ein Breed, das hohe Tempo summen verspricht.<br />

Der Arktishase ist aber der stärkste.<br />

Tempo-Breeds sind vor allem dann nützlich,<br />

wenn Sie die Taktik des Gegners aushebeln<br />

wollen und Sie selbst über Attacken verfügen,<br />

die mehrfach oder extrastark treffen,<br />

sofern Ihr Haustier zuerst angreift. Eine<br />

Ausnahme gibt es aber: Haustiere des Typs<br />

Flug setzen meistens nicht auf Tempo. Dank<br />

Ihres Typ bonuses sind sie 50 Prozent schneller,<br />

solange sie über mehr als die Hälfte ihrer<br />

Gesundheit verfügen. Im Umkehrschluss<br />

heißt das: Das Tempo-Breed ist bis zu diesem<br />

Punkt verschwendet.<br />

3. Kaiserkrabbe<br />

Besonders schwierig wird die Wahl des<br />

Breeds, sobald es um defensive Haustiere<br />

geht, die auf Heilung setzen<br />

oder die Attacken des<br />

Gegners schwächen. Ein<br />

gutes Beispiel sind Kasierkrabben,<br />

die mit<br />

Welle der Heilung<br />

einen guten Heilzauber<br />

besitzen<br />

und dank Panzerschild<br />

den kassierten<br />

Schaden<br />

jedes Angriffs senken.<br />

Die Taktik: lange durchhalten und<br />

dem Gegner mit leichten Gegenangriffen<br />

per Sturmflut zusetzen.<br />

Sturmflut ist auch der Grund, wieso<br />

Tempo für eine Krabbe völlig irrelevant ist.<br />

Der Angriff wird stets zuerst ausgeführt – außer<br />

der Gegner besitzt ebenfalls einen Angriff<br />

mit Erstschlaggarantie. Dann gewinnt der<br />

mit dem höheren Tempo. Trotzdem, Tempo<br />

ist Mist! Ihr Ziel ist es, lange zu überleben.<br />

Faktor Nummer zwei ist der Panzerschild, der<br />

mehr Schaden absorbiert, wenn Sie hohe Angriffswerte<br />

erreichen. Ähnliches gilt für Ihre<br />

Heilung. In <strong>Haustierkämpfe</strong>n basiert der<br />

Basiswert, wie viel eine Heilung regeneriert,<br />

auf Ihren maximalen Gesundheitspunkten.<br />

Battle Pet BreedID<br />

Lassen Sie sich die Breeds im Spiel anzeigen.<br />

Normalerweise haben Sie im Spiel keine Anzeige,<br />

welches Breed Ihr Haustier besitzt oder welche<br />

Breeds überhaupt möglich wären. Das ändert Battle<br />

Pet BreedID, das Sie auf gängigen Add-on-Seiten<br />

wie www.curse.com oder www.wowinterface.com<br />

kostenlos herunterladen können.<br />

Nach der Installation müssen Sie keinerlei Einstellungen<br />

vornehmen. Wenn Sie Ihr Haustiermenü öffnen,<br />

sehen Sie in der Liste links direkt das Breed,<br />

das Ihr Haustier besitzt, als Buchstaben-Code. In<br />

welchen Breeds dieses Haustier noch erhältlich ist,<br />

sehen Sie, wenn Sie mit dem Mauszeiger im Inventar<br />

(Haustier im Käfig), im Auktionshaus oder nach Auswahl<br />

eines Haustiers auf das kleine Symbol gehen<br />

(siehe auch Bild).<br />

Je mehr Lebenspunkte,<br />

desto höher der<br />

geheilte Wert der<br />

Fähigkeit. Zusätzlich<br />

kommt bei der Heilung<br />

der Angriffswert hinzu.<br />

Für eine Krabbe brauchen Sie<br />

also ein Breed, das über viel<br />

Gesundheit und viel Angriff<br />

verfügt. Als stärkste Krabbe<br />

gilt deshalb die Kaiserkrabbe.<br />

Sie existiert nur in zwei Breeds,<br />

eines davon ist voll auf Gesundheit<br />

ausgelegt. Mit 1.806 Lebenspunkten<br />

verfügt das Scherenvieh über einen der<br />

höchsten Gesundheitswerte im Spiel! Dazu<br />

ist der Angriffswert akzeptabel.<br />

Nix mit Suppe<br />

Eine Krabbe mit viel<br />

Gesundheit und Angriff<br />

ist nur schwer<br />

zu besiegen.<br />

Kommt ein Zucht-<br />

Programm?<br />

Dr. Frankenstein würde Luftsprünge machen.<br />

Wie Sie der Tabelle im Kasten „Die Breeds im Überblick“<br />

entnehmen können, befindet sich in den Daten<br />

jedes Haustiers bereits eine Bezifferung, die besagt,<br />

ob es männlich oder weiblich ist. Sichtbar ist diese<br />

Information nur mit Add-ons. Doch heizt diese kleine<br />

Zahl (zum Beispiel eine 5 für ein männliches Haustier<br />

mit Fokus auf Tempo) die Spekulationen an. Plant<br />

Blizzard ein Zucht-System mit dem nächsten Add-on?<br />

Undenkbar wäre das nicht. Die <strong>Haustierkämpfe</strong> erfreuen<br />

sich großer Beliebtheit und andere Spiele dieser<br />

Art wie Pokémon haben die Möglichkeit zur Zucht.<br />

So kann man dort durch clever gepaarte Haustiere<br />

nicht nur die Wunschwerte kreieren, sondern auch<br />

die Attackenkombinationen ändern. Ob und wann<br />

Blizzard ein Zucht-Programm für die Haustiere einfügt,<br />

steht jedoch noch in den Sternen.<br />

Dies waren nur drei Beispiele, doch sie zeigen,<br />

dass die richtigen Breeds ein Haustier erst so<br />

richtig mächtig machen. Die besten Fähigkeiten<br />

bringen nichts, wenn sie nicht gefördert<br />

werden. Und jetzt prüfen Sie mal mit unserer<br />

Tabelle, wie gut Ihre Haustiere wirklich sind<br />

und wo Sie noch optimieren sollten.<br />

AUf einen Blick<br />

Mit Battle Pet<br />

BreedID sehen Sie,<br />

welche Breeds zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Know-Wow<br />

Awwww, ist der … NERVIG! Ein Hase mit viel Tempo<br />

kann einem Großteil der Fähigkeiten ausweichen.<br />

55


Know-Wow<br />

Die Top-<br />

56<br />

Wozu 600 Haustiere auf die Maximalstufe trainieren, wenn<br />

Sie auch einfach unserem Guide folgen können? Wir verraten<br />

Ihnen, mit welchen 50 Pets das Training lohnt, wie Sie<br />

diese einsetzen und wo die Stärken und Schwächen liegen.<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Dennis Eggert


er 600 Haustiere warten darauf,<br />

gefangen, trainiert und ausgetestet<br />

zu werden. 600 Pets, deren<br />

Stärken und Schwächen sich unterscheiden.<br />

600 Begleiter, die sich teils ähneln<br />

oder komplette Unikate sind. 600 Mini-<br />

Gladiatoren, bei denen man nicht auf den<br />

ersten Blick sieht, welche taugen – und<br />

welche Sie besser im Stall lassen. Kurz:<br />

Eine wahnsinnige Auswahl Haustiere, die<br />

man kaum überblicken kann. Doch nicht<br />

verzagen, Dr. Haustier fragen! Unser<br />

MMORE- Experte für <strong>Haustierkämpfe</strong> hat<br />

eine Auswahl der aktuell 50 mächtigsten<br />

Biester getroffen, die mehr sind als nur<br />

Pappkameraden, die neben dem Charakter<br />

herlaufen.<br />

Kleine Auswahl, großer Nutzen<br />

Das Ziel: Für jede Situation in <strong>Haustierkämpfe</strong>n<br />

die passende Antwort parat<br />

haben. Natürlich könnte man hier eine<br />

weitaus kleinere Auswahl treffen,<br />

denn schon mit etwa zehn Begleitern<br />

auf Level 25 ist es möglich,<br />

alle Aufgaben zu erledigen.<br />

Doch besitzt nicht jeder<br />

Spieler alle Mini-Gladiatoren<br />

des Spiels. Deshalb haben wir die<br />

Auswahl vergrößert. Wir verraten Ihnen<br />

nicht nur, wieso ein Haustier so mächtig<br />

ist, sondern auch, woher Sie es bekommen<br />

und mit welchen Team-Partnern es besonders<br />

harmoniert. So können Sie schnell<br />

sehen, welche Ihrer Haustiere Sie auf Level<br />

25 trainieren sollten und welche unbedingt<br />

noch in Ihre Sammlung gehören.<br />

Die Bewertung<br />

Wir bewerten dabei jedes der 600 Haustiere<br />

mit einem bis fünf Sternen. Die Top-<br />

50-Auswahl haben wir herausgepickt. In<br />

die Bewertung flossen neben Stärke und<br />

Fähigkeitenauswahl auch Flexibilität, die<br />

Möglichkeit der Einsätze (zum Beispiel,<br />

bei wie vielen Zähmern ein Tier eingesetzt<br />

werden kann), ob sie im PvP brauchbar<br />

sind oder einfach Synergien zwischen verschiedenen<br />

Haustieren bestehen. Synergien<br />

entstehen, wenn bestimmte Haustiere<br />

in Kombination besonders gut harmonieren,<br />

indem ihre Attacken aufeinander<br />

aufbauen, wie zum Beispiel bei einem<br />

DoT-Sturm-Team. Ein starkes<br />

Haustier mit Gewitter bekommt<br />

eine leichte Aufwertung, da der<br />

Wettereffekt recht selten ist. Gleiches<br />

gilt für einen Kämpfer, der<br />

viele DoTs in petto hat, die<br />

ohne Gewitter jedoch<br />

eher schwach wären.<br />

Know-Wow<br />

Perfekt vorbereitet<br />

Dank Dr.<br />

Haustier trainieren<br />

Sie nur die mächtigsten<br />

Haustiere.<br />

Haustiere57


Know-Wow<br />

1 Götze des<br />

Anubisath<br />

Wo erhältlich: Beute bei Vek‘lor<br />

(Tempel von Ahn‘Qiraj)<br />

Typ: Humanoid<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.725 Gesundheit,<br />

276 Angriff, 244 Tempo<br />

Stärke: <br />

Der Götze des Anubisath gilt als die ultimative<br />

Allzweckwaffe. Er spielt seine Stärken im PvP aus und ist<br />

bei vielen Meistertierzähmern der Garant dafür, dass man<br />

ein niedrigstufiges Haustier leveln kann. Das Geheimnis:<br />

Dank massiv Gesundheit und dem humanoiden Typenbonus,<br />

heilt sich der Götze und schützt sich mit seinen<br />

Attacken vor Schaden. Nebenbei teilt er dabei auch noch<br />

gut aus. Einzige Schwäche: Die Trefferchance der Angriffe.<br />

Sandsturm, ich<br />

seh nix!<br />

Schon der Standard-<br />

Angriff Zerquetschen<br />

hat eine recht hohe<br />

Verfehlchance von 20<br />

Prozent. Wirken Sie jetzt<br />

Sandsturm, wird jegliche<br />

Trefferchance aller<br />

Haustiere im Kampf um<br />

Dr. Haustier meint:<br />

Der Götze ist Pflicht in jedem Arsenal.<br />

Selbst nach den letzten Schwächungen mit<br />

Patch 5.4 ist dieses Pet eine Wucht. Es findet<br />

bei sehr vielen PvE-Gegnern Einsatz und<br />

rockt auch im PvP. Der ideale Konter für jegliche<br />

DoTs und Mehrfachangriffe, womit Sie<br />

in PvE und PvP dauernd konfrontiert sind.<br />

3 Magischer Flusskrebs<br />

Wo erhältlich: Angelbarer Gegenstand: Kasten mit<br />

magischem Flusskrebs<br />

Typ: Aquatisch<br />

Aufwand: Sehr Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.887 Gesundheit, 260 Angriff,<br />

227 Tempo<br />

Stärke: <br />

zehn Prozent reduziert. Das betrifft natürlich auch Ihren<br />

Götzen. Da Sie diesen Humanoiden in den meisten Fällen<br />

mit den Fähigkeiten Zerquetschen, Sandsturm und<br />

Abwehr spielen, hat Ihr einziger Angriff somit eine geringe<br />

Trefferchance von 70 Prozent. Sandsturm trifft zwar häufiger,<br />

besitzt jedoch eine Abklingzeit von fünf Runden. Sie<br />

setzen den Sturm ein, um den Schaden feindlicher DoTs<br />

oder schwacher Mehrfachangriffe auf null zu reduzieren.<br />

Noch ein Wort zu Abwehr: Damit weichen Sie garantiert<br />

einem Angriff aus. Nutzen Sie das vor Burst-Angriffen, die<br />

Sie jedoch nur mit etwas Erfahrung erkennen.<br />

Götze des<br />

Anubisath<br />

2 Sohn des Animus<br />

Wo erhältlich: Seltene Beute beim Sohn<br />

des Animus (Thron des Donners)<br />

Typ: Mechanisch<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit,<br />

325 Angriff, 260 Tempo<br />

Stärke: <br />

Wenn Sie nach einem mächtigen mechanischen<br />

Haustier suchen, führt kein Weg am Sohn des Animus<br />

vorbei. Dieser an die Big Daddys aus Bioshock erinnernde<br />

Mech gilt momentan als absolute Killer-Maschine,<br />

die sich nur vor Elementaren fürchten muss.<br />

Der Sohn kassiert kaum Schaden, teilt ordentlich aus<br />

und kann sich auch noch etwas heilen.<br />

Unaufhaltbar<br />

Die größte Stärke des Animus liegt in seiner Level-<br />

10-Fähigkeit Zusätzlicher Beschlag. Damit kassiert<br />

der Sohn des Animus drei Runden lang 50 Prozent<br />

geringeren Schaden. Ist er zudem fixer als sein Kontrahent,<br />

gilt diese Reduzierung auch schon für die Runde,<br />

in der er den Beschlag einsetzt. Dank seines hohen<br />

Angriffswerts von 325 teilt er kräftig aus, bevorzugt<br />

mit seiner Standard-Attacke Metallfaust. Doch auch<br />

der Angriff Anima entziehen<br />

mit drei Runden<br />

Abklingzeit profitiert<br />

hier. Treffen Sie damit,<br />

heilen Sie Ihren Mech<br />

um dieselbe Summe,<br />

wie Sie Schaden ausgeteilt<br />

haben. Das in<br />

Kombination mit Zusätzlicher<br />

Beschlag<br />

stellt viele Gegner im<br />

PvE und PvP vor ein unlösbares<br />

Problem. Die<br />

Heilung reicht aus, um<br />

lange auszuhalten.<br />

Niedriger Angriff, mickriges Tempo, ist es nur die Gesundheit,<br />

die den Magischen Flusskrebs so stark macht? Tatsächlich,<br />

ja! Denn seine Fähigkeiten sind perfekt darauf<br />

abgestimmt, den Gegner langsam aber sicher niederzuringen.<br />

Doch bevor wir erklären, wie das funktioniert, noch<br />

Laufende Festung<br />

Dank Wunsch und<br />

Panzerschild ist der<br />

Flusskrebs kaum<br />

kleinzukriegen.<br />

ein Wort zur Beschaffung: Um den Kasten mit magischem<br />

Flusskrebs zu bekommen, müssen Sie in die Wälder von<br />

Terokkar. Dort finden Sie einige Seen in und unterhalb von<br />

Skettis, in denen Hochlandschwärme erscheinen. Nur in<br />

denen finden Sie den Kasten. Danach müssen Sie auch<br />

noch Glück haben, denn der Krebs, den Sie bekommen,<br />

erfüllt drei zufällige Wünsche. Und wenn Sie Pech haben,<br />

gibt es keinen Magischen Flusskrebs.<br />

Laufende Festung<br />

Sie wählen mit dem Magischen Flusskrebs stets Sturmflut,<br />

Panzerschild und Wunsch aus. Mit Sturmflut greifen<br />

Sie an, den Panzerschild halten Sie aktiv, um<br />

jede Runde 70 Punkte Schaden weniger zu<br />

kassieren. Viele DoTs können Sie so ebenfalls<br />

kontern. Sobald Ihre Gesundheit unter<br />

60 Prozent rutscht, setzen Sie so schnell<br />

wie möglich Wunsch ein. Eine Runde später<br />

heilt Ihr Krebs 50 Prozent seiner Gesundheit. Cool:<br />

Setzen Sie Wunsch ein und wechseln das aktive<br />

Haustier, bekommt das neue Haustier<br />

die Heilung!<br />

Sohn des<br />

Animus<br />

58<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


4 Arktishase<br />

Wo erhältlich: Fangbar in der<br />

Boreanischen Tundra und der<br />

Drachenöde<br />

Typ: Kleintier<br />

Aufwand: Gering<br />

Das perfekte Breed: 1.400<br />

Gesundheit, 227 Angriff, 357<br />

Tempo<br />

Stärke: <br />

Hasen und Kaninchen<br />

gibt es in <strong>WoW</strong><br />

wie Sand am Meer<br />

und in dutzendfacher<br />

Ausführung<br />

mit denselben<br />

Fähigkeiten. Doch<br />

die Stärke dieser<br />

Biester ist<br />

nicht der Angriff,<br />

sondern ihre Defensive.<br />

Richtig<br />

eingesetzt, sind Hasen und Kaninchen nur schwer zu<br />

knacken, da sie äußerst wenig Schaden kassieren,<br />

selbst Wildtiere tun sich schwer. Im PvE gibt es sogar<br />

Kämpfe mit Zähmern, die ein Hase mit etwas Glück im<br />

Alleingang schafft – vorausgesetzt er hat einen hohen<br />

Tempowert. Und da kristallisiert sich der Arktishase<br />

mit einem der höchsten Tempowerte im Spiel heraus.<br />

Schieß doch, triffst ja eh nicht!<br />

Den hohen Tempowert braucht das Schlappohr, um<br />

mit seinen Fähigkeiten Ausweichen und Eingraben<br />

feindlichen Attacken zu entgehen. Denn wenn er zuerst<br />

ziehen darf, kann er Burst-Attacken vorausahnen<br />

und verhindern – oder erhöht die Wirkung von Ausweichen.<br />

Normal hält diese Fähigkeit nur eine Runde,<br />

in der Sie nicht getroffen werden. Ist Ihr Hase jedoch<br />

fixer als sein Gegner,<br />

gilt das Ausweichen<br />

bereits in der Runde,<br />

in der Sie die Fähigkeit<br />

genutzt haben! Die<br />

klasse Defensive geht<br />

natürlich auf Kosten<br />

der Offensive. Hier teilt<br />

der Arktishase nur mittelmäßig<br />

viel Schaden<br />

per Kratzen aus. Für<br />

schnelle Siege ist dieses<br />

taktische Hochklasse-Pet<br />

deshalb<br />

nichts. Doch in der<br />

Ruhe liegt die Kraft ...<br />

Dunkle Schwingen<br />

Der Gilneaische Rabe ist<br />

ein mächtiger Angreifer,<br />

nicht nur gegen aquatische<br />

Wesen.<br />

5 Gilnearischer Rabe<br />

Wo erhältlich: Haustierkampflehrer (nur Worgen)<br />

Typ: Fliegend<br />

Aufwand: Gering<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit, 89 Angriff,<br />

289 Tempo<br />

Stärke: <br />

Gilneaische Raben gelten aktuell<br />

als eines der mächtigsten fliegenden<br />

Haustiere. Dabei heben Sie<br />

sich aber noch etwas hervor, indem<br />

sie gerade im PvP glänzen. Heiler-<br />

Teams fürchten diese Raben (und<br />

Dunkelmond-Krähen), doch auch<br />

als Mini-Gladiatoren, die voll auf<br />

Angriff setzen, glänzen sie.<br />

6 Eiskaltes Händchen<br />

Wo erhältlich: Archäologie (Tol‘vir-Artefakt)<br />

Typ: Untot<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.481 Gesundheit,<br />

305 Angriff, 257 Tempo<br />

Stärke: <br />

Dr. Haustier meint:<br />

Kein Haustier mit tiefsinniger Taktik,<br />

aber höchst effektiv. Im PvP sollten<br />

Sie Nächtlicher Schlag aber eine<br />

Runde verzögen. Erfahrene Spieler<br />

wissen, was nach Dunkelheit herbeirufen<br />

folgt und setzen ihre Defensiv-<br />

Fähigkeiten ein. Im PvE gibt es kaum<br />

einen besseren Aqua-Killer.<br />

Simpel, aber effektiv<br />

Die Spielweise des Gilneaischen Raben ist sehr einfach<br />

und deshalb auch als Einsteiger schnell gelernt. Mit Dunkelheit<br />

herbeirufen aktiviert der Rabe einen Wettereffekt,<br />

der die Verfehlchance aller Haustiere erhöht und die Heilung<br />

aller Haustiere um 50 Prozent verringert. Gegen den<br />

humanoiden Typenbonus hilft Letzteres jedoch nicht.<br />

Viel wichtiger ist der Wettereffekt jedoch<br />

für den Angriff des Raben. Die<br />

besonders heftige Attacke Nächtlicher<br />

Schlag besitzt eine Chance von<br />

nur 50 Prozent zu verfehlen. Dank<br />

des Wetters Dunkelheit trifft er garantiert.<br />

In den übrigen Runden treffen Sie<br />

Ihren Gegner dank des hohen Tempowerts<br />

(Flugbonus beachten!)<br />

mit Alphastoß für 66 Prozent mehr<br />

Schaden, Erstschlag sei Dank.<br />

Wer aktuell im Haustier-PvP unterwegs ist, wird häufig auf<br />

Eiskalte Händchen treffen. Sowohl in sogenannten „Tauscher-Teams“,<br />

die darauf setzen, Ihre Haustiere dauernd<br />

in die zweite Reihe zu schieben, als auch als Humanoiden-<br />

Vernichter glänzen die Händchen.<br />

Und wem das nicht genug<br />

ist, der kann wenigstens<br />

Schnick, Schnack, Schnuck<br />

spielen.<br />

Know-Wow<br />

Arktishase<br />

Schnick,<br />

Schnack,<br />

Tot! Das<br />

Eiskalte Händchen<br />

zerlegt<br />

seine Feinde<br />

mit einem<br />

Fingerschnippen.<br />

Business as<br />

usual<br />

Im PvE treffen Sie nur selten<br />

auf humanoide Gegner, deshalb<br />

ist der Einsatzort hier<br />

begrenzt. Trotzdem schafft<br />

es das Händchen auf die<br />

höchste Wertung, da es zumindest<br />

bei den Untoten keine<br />

gleichwertige Konkurrenz gibt. Und selbst, wenn es<br />

keine Schadensboni bekommt, teilt die laufende Hand<br />

mächtig aus. Das Geheimnis ist die Kombination aus zwei<br />

DoTs und Todesgriff, mit dem Sie das aktive Haustier des<br />

Kontrahenten in die zweite Reihe schieben und das mit der<br />

niedrigsten Gesundheit in die erste ziehen. Das Händchen<br />

packt vorher noch Fluch der Verdammnis und Agonie auf<br />

sein Ziel, bevor es den Wechsel erzwingt. Die DoTs ticken<br />

auch in der zweiten Reihe weiter! Dann beginnt das Spiel<br />

von vorn. Sobald Sie können, nutzen Sie erneut Todesgriff.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

59


Know-Wow<br />

7 Teufelsflamme<br />

Wo erhältlich: Fangbar im Schattenmondtal<br />

Typ: Elementar<br />

Aufwand: Niedrig<br />

Das perfekte Breed: 1.806 Gesundheit, 260 Angriff,<br />

244 Tempo<br />

Stärke: <br />

und Feuersbrunst setzen. Es besteht aber auch die Möglichkeit,<br />

mit Verbrannte Erde, einer Drachkinfähigkeit, zu<br />

spielen. Diese vor allem im PvP aufgrund ihrer Flexibilität<br />

geschätzte Variante erzeugt einen Wettereffekt, der alle<br />

Gegner brennen lässt. Als Standard-Angriff wählen Sie in<br />

beiden Fällen Flammenatem. Der verursacht zwar weniger<br />

Schaden als Brand, dafür sind Sie nicht nur gegen Mechs<br />

gefährlich, sondern auch gegen magische Biester.<br />

8 Schimmerschnecke<br />

Wo erhältlich: Fangbar an der Dunkelküste<br />

Typ: Kleintier<br />

Aufwand: Niedrig<br />

Das perfekte Breed: 1.969 Gesundheit, 276 Angriff,<br />

195 Tempo<br />

Stärke: <br />

Der mächtigste Elementar – nimmt man mal Mini-Ragnaros<br />

aus dem Blizzard-Shop außen vor – ist die Teufelsflamme.<br />

Dieses kleine Feuervieh können Sie leicht fangen,<br />

auch das Breed ist nicht so wichtig wie bei vielen anderen<br />

Haustieren. Wenn Sie die Flamme richtig einsetzen, entfesseln<br />

Sie einen wahren Feuersturm über Ihrem Feind.<br />

Weniger Schaden,<br />

mehr Flexibilität<br />

Die Teufelsflamme ist hochspezialisiert auf eine<br />

einfache Angriffskombination. Sie stecken den<br />

Gegner in Brand, wofür Sie<br />

drei Fähigkeiten besitzen,<br />

und wirken dann Feuersbrunst,<br />

was Extraschaden<br />

verursacht, sofern Ihr Ziel<br />

in Flammen steht. Damit<br />

ist die Flamme ein perfekter<br />

Mech-Konter. Zumindest,<br />

wenn Sie auf die<br />

Fähigkeiten Entzünden<br />

9 Knurri<br />

Ein kleiner Tipp vorweg: Die Angel-<br />

Quest vom alten Barlo bringt Ihnen<br />

nur einen Beutel, in dem eins von<br />

vier Babykrokilisken sein kann. Die<br />

Chance ist nicht sehr hoch, deshalb<br />

empfehlen wir den Gang ins<br />

Dr. Haustier meint:<br />

Wählen Sie im PvE stets Flammenatem,<br />

Entzünden und Feuersbrunst, im PvP aber<br />

Flammenatem, Verbrannte Erde und Feuersbrunst.<br />

Die Verbrannte Erde ist super,<br />

um feindliche Wettereffekte zu überschreiben<br />

und somit die gegnerische Taktik zu<br />

versauen.<br />

Wo erhältlich: Angel-Quest in den Wäldern von<br />

Terokkar (Nur „Krokilisken in der Stadt“)<br />

Typ: Aquatisch<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.546 Gesundheit, 305 Angriff,<br />

244 Tempo<br />

Stärke: <br />

Kaiserkrabbe<br />

Teufelsflamme<br />

Auktionshaus, wo Sie Knurri oft für wenig Gold erstehen<br />

können. Als Belohnung wirkt ein Haustier, das in Kombination<br />

mit dem Götzen des Anubisath vor allem bei den<br />

Tierzähmern klasse Arbeit leistet. Gleich drei Zähmer sehen<br />

keinerlei Land gegen dieses Team und Sie können<br />

problemlos ein niedrigstufiges Haustier trainieren.<br />

Schnecken sind sehr vielfältig und gelten als echter<br />

Angstgegner eines jedes Elementars. Denn nicht nur,<br />

dass Schnecken mit Tauchen einen sehr mächtigen<br />

Angriff mit Zusatzschaden gegen Elementare besitzen,<br />

sie kassieren dank Kleintiertyp auch noch 33 Prozent<br />

weniger Schaden durch Elementarangriffe.<br />

Die richtige Schnecke<br />

Es gibt gleich fünf verschiedene Schnecken,<br />

doch nur aus zweien holen Sie das<br />

Maximum heraus. Sowohl die fangbare<br />

Schimmerschnecke als auch Finchen besitzen<br />

das perfekte Breed. Finchen müssen<br />

Sie per Kampfstein aber aufwerten, deshalb<br />

empfehlen wir gleich die Jagd nach einer blauen<br />

Schimmerschnecke.<br />

Haben Sie eins der begehrten Exemplare, wählen<br />

Sie die Fähigkeiten Säureglibber und Tauchen. Sie<br />

setzen stets zuerst Säureglibber auf den Gegner, da<br />

das Ihren verursachten<br />

Schaden um 25 Prozent<br />

erhöht. Dann folgt<br />

Tauchen, was auch<br />

ohne den Buff schon<br />

hohen Schaden verursacht.<br />

Beim Standard-<br />

Angriff hängt die Wahl<br />

von Ihrem Team ab.<br />

Im PvP treffen Sie zum<br />

Beispiel häufig auf<br />

Humanoide, sodass<br />

Absorbieren die bessere<br />

Wahl ist. Schleimberührung<br />

taugt dafür<br />

besser im PvE oder wenn Sie bereits einen<br />

Untoten gegen Humanoide im Team haben.<br />

Der weiße Hai? Nein, Knurri!<br />

Die große Stärke ist Knurris Burst-Angriff<br />

Blut im Wasser. Der hat eine Verfehlchance<br />

von 50 Prozent, was zunächst<br />

nicht für ihn spricht. Doch wenn Knurri<br />

vorher Zerfetzen nutzt und der DoT dieses<br />

Angriffs auf dem Ziel tickt, steigt<br />

die Trefferchance von Blut im Wasser<br />

auf 100 Prozent. Wie bei vielen Burst-<br />

Angriffen sollten Sie auch diesen im<br />

PvP um eine Runde verzögern, da erfahrene<br />

Spieler Abwehrmechaniken nutzen, sobald sie<br />

den DoT kassieren. Zu Ihrer Burst-Kombination wählen Sie<br />

Sturmflut als Standard-Angriff. Da Knurri geringes Tempo<br />

besitzt, gleichen Sie diese Schwäche mit dem Angriff etwas<br />

aus. Er besitzt eine Erstschlaggarantie.<br />

Kroko-Alarm Kämpfen<br />

Sie mit Knurri und<br />

ein DoT tickt, sollten<br />

Ihre Alarmglocken<br />

läuten.<br />

Schimmerschnecke<br />

60<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


10 Übelrübe<br />

Wo erhältlich: Zufällige<br />

Samen-Beute auf der Farm<br />

Typ: Elementar<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.481<br />

Gesundheit, 289 Angriff,<br />

273 Tempo<br />

Stärke: <br />

Die Übelrübe hat<br />

nur durchschnittliche<br />

Werte. Sie<br />

besitzt keine besonders<br />

heftigen<br />

Attacken und<br />

kann auch auf<br />

kein vielseitiges<br />

Arsenal zurückgreifen.<br />

Selbst<br />

bei der Zusammenarbeit<br />

mit<br />

anderen Tierchen schwächelt das<br />

runzlige Gemüse. Was also bringt<br />

einem solchen Pet eine Wertung<br />

von fünf Sternen ein, wenn es<br />

weder gegen Tierzähmer noch im<br />

PvP taugt?<br />

Ein Schlag, sie zu<br />

fangen<br />

Tatsächlich ist es nur ein Angriff, der<br />

die Rübe dafür einzigartig macht:<br />

Schwächender Schlag. Dieser Angriff<br />

ist die einzige Fähigkeit des<br />

Spiels, die ihren Feind nicht töten<br />

Feldarbeit Den Mysteriösen<br />

Samen für die Übelrübe finden Sie<br />

nur beim Abbau von Gemüse.<br />

kann. Und damit eignet sich die Übelrübe perfekt, um<br />

ohne großes Risiko auf Haustierjagd zu gehen. Spätestens<br />

wenn Sie das erste Mal ein wildes Biest in blauer Qualität<br />

ins Jenseits schicken, anstatt es zu fangen, werden Sie<br />

sich das fiese Gemüse an Ihre Seite wünschen. Vor allem<br />

schwächere Haustiere, die weit unter Ihrem Team-Level<br />

liegen, sind so binnen weniger Runden gefangen.<br />

Know-Wow<br />

Übelrübe<br />

11 Kaiserkrabbe<br />

Wo erhältlich: Fangbar in der Schreckensöde<br />

Typ: Aquatisch<br />

Aufwand: Niedrig<br />

Das perfekte Breed: 1.806, 292 Angriff, 211 Tempo<br />

Stärke: <br />

Krabben gibt es wie Sand am Meer. Gleich sechs<br />

Exemplare mit demselben Fähigkeitenrepertoire<br />

schickt Blizzard in die <strong>Haustierkämpfe</strong>, doch nur<br />

eines der Scherentiere schafft es, die Fähigkeiten<br />

mit passenden Werten zu kombinieren: Die Kaiserkrabbe.<br />

Diese gelten nicht nur als starkes Haustier<br />

für das erste Team, sondern auch als Spitzen-Ergänzung<br />

einer Schabe gegen die Elite-Pets.<br />

Nicht – tot – zu – kriegen.<br />

AAAAAAARGH!<br />

Wer schon einmal gegen eine Kaiserkrabbe angetreten<br />

ist, wird die Stärken schnell erkannt haben.<br />

Mit Panzerschild und Erneuernder Nebel kassiert<br />

das Vieh weniger Schaden, während es sich ständig<br />

heilt. Und trotz eines niedrigen Tempowerts<br />

darf die Krabbe dank Erstschlaggarantie von<br />

Sturmflut ständig zuerst attackieren. Bei<br />

Bedarf lässt sich der Krebs sogar zu einem<br />

Elementar-Killer umfunktionieren. Dann<br />

wählt man statt Panzerschild den aquatischen<br />

Strudel. Auch Kleintiere müssen sich<br />

in Acht nehmen. Mit Schnappen verfügt die<br />

Kaiserkrabbe sogar über eine Wildtierattacke.<br />

Die Flexibilität, mit der man zwischen<br />

Defensive und Offensive hin- und herschalten<br />

kann, macht die Krabbe dann auch zum<br />

starken Einsteiger-Pet.<br />

12 Kun-Lai-Junges<br />

Wo erhältlich: Fangbar in den Kun-Lai-Gipfeln<br />

Typ: Humanoid<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit, 341 Angriff,<br />

244 Tempo<br />

Stärke: <br />

Eines der am häufigsten im PvP gespielten Pets ist das<br />

Kun-Lai-Junge. Es glänzt mit einer einfachen Spielweise,<br />

die höchst effektiv ist. Unerfahrene Feinde verlieren den<br />

Kampf allein durch diesen Mini-Gladiator, weil sie nicht<br />

wissen, wie sie ihn kontern müssen. Doch genau hier liegt<br />

das Risiko und der Grund, wieso das Kun-Lai-Junge keine<br />

fünf Sterne erhält: Erfahrene Spieler decken die größte<br />

Schwäche des Mini-Yetis schnell auf: seine Abhängigkeit<br />

vom Burst-Schaden.<br />

Zack! Bum! Tot!<br />

Wichtig ist, dass Sie mit dem Kun-Lai-Jungen das von uns<br />

genannte Breed haben. Alle anderen Breeds fördern die<br />

eine große Stärke des Yetis nicht genug. Denn Sie wollen<br />

mit Burst-Schaden möglichst viel Schaden austeilen. Ein<br />

hoher Angriff ist hier mehr wert als Tempo oder ein wenig<br />

Gesundheit. Dann wählen Sie folgende drei Angriffe:<br />

Ausschalten, Frostschock, Tieffrieren. Im Kampf nutzen<br />

Sie dann Frostschock, um den Gegner zu unterkühlen<br />

und somit zu verlangsamen. Eine Runde später setzen<br />

Sie Tieffrieren ein, was nicht nur heftigen Schaden verursacht,<br />

sondern Ihr Ziel auch garantiert betäubt, wenn es<br />

unterkühlt ist. Und betäubte Gegner kassieren mit Ihrem<br />

Standard-Angriff Ausschalten doppelten Schaden. Eine<br />

simple Spielweise, aber hochgradig effektiv. Vor allem im<br />

PvP, im PvE wechseln Ihre Gegner das betäubte Ziel sofort<br />

aus, sodass Ihr Extraschaden verpufft.<br />

Kun-Lai-<br />

Junges<br />

61


Know-Wow<br />

13 Netherrochenlarve<br />

Wo erhältlich: Kaufbar beim Rüstmeister der Himmelswache<br />

der Sha‘tari (Ehrfürchtig)<br />

Typ: Fliegend<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.319 Gesundheit, 341 Angriff,<br />

260 Tempo<br />

Stärke: <br />

die Larve leider nur 1.319 Lebenspunkte besitzt. Nicht selten<br />

schaffen Sie so zwar ein wesentlich mächtigeres Haustier,<br />

um dann jedoch nur eine Runde später vom nächsten<br />

Pet dahingerafft zu werden. Dennoch: Die Netherrochenlarve<br />

ist eines der besten Haustiere, wenn Sie gerade erst<br />

ins Haustiergeschäft einsteigen.<br />

Netherrochenlarve<br />

14 Aufziehgnom<br />

Wo erhältlich: Archäologie (Zwergen-Artefakt)<br />

Typ: Mechanisch<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.546 Gesundheit, 257 Angriff,<br />

289 Tempo<br />

Stärke: <br />

Sechs Angriffe, sechs verschiedene Typen.<br />

Das können nur zwei Haustiere im<br />

Spiel: Die der Netherrochenlarve und das<br />

Netherrochenjungtier. Da Letzteres aber die<br />

schwächeren Werte hat und zudem gefangen<br />

werden muss, bevorzugen Sie die<br />

Netherrochenlarve. Die hohe Vielseitigkeit<br />

ist gleichzeitig Fluch und Segen.<br />

Senkrechtstarter<br />

Segen, weil die fliegende Flunder extrem flexibel<br />

ist und vor allem als Einsteiger-Haustier für das<br />

erste Team spitzenmäßig taugt. Fluch, weil es<br />

auf Level 25 kaum sinnvolle Einsatzgebiete gibt,<br />

da die Larve zwar sechs Angriffstypen besitzt, die<br />

jedoch alles Standardangriffe ohne große Durchschlagskraft<br />

sind. Zudem müssen Sie, um die<br />

einzige Stärke (die vielen Angriffstypen) perfekt<br />

zu fördern, auf ein Angriffs-Breed setzen, mit dem<br />

15 Bernmotte<br />

Wo erhältlich: Fangbar in der Schreckensöde und<br />

Tonlongsteppe<br />

Typ: Fliegend<br />

Aufwand: Niedrig<br />

Das perfekte Breed: 1.400. Gesundheit, 305 Angriff,<br />

273 Tempo<br />

Stärke: <br />

Dr. Haustier meint:<br />

Anfänger sollten hier zuschlagen. So brauchen<br />

Sie keine große Haustierauswahl, um<br />

bei jedem Tierzähmer während der Questreihe<br />

zu bestehen. Ein paar Ergänzungen<br />

reichen. Zudem können Sie die Flunder<br />

auch im Auktionshaus kaufen oder einen<br />

Freund fragen, der einen ehrfürchtigen Ruf<br />

bei den Sha‘tari besitzt.<br />

Wer sich einen flexiblen Mech wünscht, zu wenig Gold<br />

für den Kauf eines Sohnes des Animus und auch kein<br />

Glück in der Beute des Bosses hat, greift auf den Aufziehgnom<br />

zurück. Der Mech gilt als eines der stärksten<br />

Exemplare dieser Gattung, was unter anderem an seiner<br />

taktischen Flexibilität liegt. Er taugt in gleich mehreren<br />

Team-Zusammenstellungen im PvE und PvP,<br />

ohne über besonders gute Werte zu verfügen.<br />

Zwei Fähigkeiten-Arsenale<br />

Die Fähigkeiten des Aufziehgnoms müssen Sie an Ihr<br />

übriges Team anpassen. Spielen Sie zum Beispiel mit<br />

einem DoT-Sturm, bei dem jeder Schadenstick Extraschaden<br />

dank Gewitter austeilt, sind die Geschütztürme<br />

des Aufziehgnoms Pflicht. Setzen Sie diese auf<br />

Abklingzeit ein, können Sie sogar zwei Türme gleichzeitig<br />

aktiv haben, die dann pro Runde dreimal auf den<br />

Feind feuern. Wer es lieber<br />

krachen lässt, wählt<br />

stattdessen Rakete<br />

abfeuern. Die müssen<br />

Sie zwar erst aufbauen<br />

und dann in der zweiten<br />

Runde abfeuern,<br />

doch dafür schlägt sie<br />

mit hohem Schaden<br />

ein. Der Aufziehgnom<br />

verfügt gleich über drei<br />

Standard-Angriffe,<br />

was ihn sehr flexibel<br />

macht. Sie können wählen<br />

zwischen Metallfaust (mechanisch), Railgun<br />

(elementar) und Blitzangriff (humanoid), was<br />

den Technikgnom auch im PvP schwer zu berechnen<br />

macht. Ein schönes Allround-Paket.<br />

Bernmotte<br />

Uncool, aber... Auch<br />

wenn Motten sicher nicht den<br />

Coolness-Award gewinnen, sind<br />

sie sehr gefährliche Kämpfer.<br />

16 verschiedene Motten finden Sie aktuell im Spiel. Die<br />

Flatterviecher sind auch der häufigste Gegner, auf den Sie<br />

in Zähmerkämpfen treffen. Doch nur wenige Spieler wissen<br />

die Stärken der Insekten richtig einzuschätzen – oder<br />

finden sie einfach nur uncool. Doch jeder erfahrene<br />

Haustiertrainer weiß: Motten teilen mächtig<br />

Schaden aus und die Defensive überzeugt.<br />

Nicht nur gegen aquatische Pets<br />

Jeder Mottenspieler wählt die selben Fähigkeiten: Alphastoß,<br />

Kokonschlag und Mottenstaub. Letzteres ist Ihr heftigster<br />

Angriff, der das Ziel mit einer Chance von 25 Prozent<br />

sogar einschläfern kann. Dank der hohen Abklingzeit,<br />

müssen Sie drei Runden überbrücken, bevor Sie Mottenstaub<br />

erneut einsetzen dürfen. Hierfür nutzen Sie bevorzugt<br />

Alphastoß. Kokonschlag setzen Sie nur ein, wenn Ihr<br />

Gegner keine voraussehbaren Attacken besitzt, wie etwa<br />

Burst-Angriffe. Der Kokonschlag verursacht nämlich nur<br />

geringen Schaden, spinnt ihre Motte dafür aber in einen<br />

Kokon, der eine Attacke abwehrt. Der Typenbonus von fliegenden<br />

Pets sorgt dabei dafür, dass Ihre Motte als erstes<br />

Ziehen darf und so den Angriff sicher abwehrt.<br />

Aufziehgnom<br />

62<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Know-Wow<br />

19 Mikrowache der<br />

Sonnenhäscher<br />

Wo erhältlich: Beute beim seltenen Durchgebrannten<br />

Kontrukt auf der Insel des Donners<br />

Typ: Mechanisch<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit,<br />

325 Angriff, 260 Tempo<br />

Stärke: <br />

in einem Burst-Team. Wer einen Mech braucht, um wilde<br />

Kleintiere zu vermöbeln, hat dank Außer Kontrolle ebenfalls<br />

eine mächtige Attacke dabei. Im Regelfall spielen<br />

Sie die Wache aber mit Zusätzlicher Beschlag, um drei<br />

Runden lang den erlittenen Schaden um 50 Prozent zu<br />

reduzieren. Danach setzen Sie auf Aufladen und Laser,<br />

was im PvE super funktioniert, im PvP jedoch eine Runde<br />

Verzögerung benötigt. Jeder erfahrene Spieler fährt seine<br />

Schild hoch, wenn der Buff von Aufladen an Ihrem Mech<br />

auftaucht – und Sie wollen Ihren einzigen Angriff nicht ins<br />

Leere jagen.<br />

20 Pandarischer<br />

Erdgeist<br />

Wo erhältlich: Seltene Beute im Pandarischen<br />

Geisterbeutel mit Haustierbedarf<br />

Typ: Elementar<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.546 Gesundheit, 289 Angriff,<br />

260 Tempo<br />

Stärke: <br />

Der „kleine Bruder“ des Sohns des Animus ist die Mikrowache<br />

der Sonnenhäscher. Das Fähigkeiten-Arsenal<br />

unterscheidet sich zwar deutlich, doch die Spielweise ist<br />

die selbe. Leider ist die Wache verdammt selten, denn Sie<br />

müssen einen Rar-Mob auf der Insel des Donners erledigen,<br />

der die Mikrowache nur mit einer Chance von acht<br />

Prozent fallen lässt. Mit etwas Kleingold erstehen Sie den<br />

Begleiter jedoch im Auktionshaus.<br />

Team-Taktiker<br />

Das tolle an der Mikrowache<br />

ist, dass Sie sie<br />

in vielen Teams sinnvoll<br />

nutzen können. Dank<br />

Blitzschlag Herbeirufen<br />

kann dieser Mech in einem<br />

DoT-Sturm-Team<br />

auflaufen, genauso wie<br />

per Aufladen und Laser<br />

Obwohl das Winzige Terrorhorn so selten ist, haben wir<br />

ihm in Sachen Beschaffungsaufwand nur ein „Mittel“ gegeben.<br />

Das liegt daran, dass die schwächlichen Terrorhörner<br />

von der Insel der Riesen kaum schwächer sind, aber<br />

wesentlich häufiger. Sie stehen oft zu geringen Preisen im<br />

Auktionshaus. Trotz der Schwächung mit Patch 5.4 sind<br />

Winziges<br />

Terrorhorn<br />

21 Winziges Terrorhorn<br />

Dr. Haustier meint:<br />

Die Mikrowache ist ein flexibler Begleiter.<br />

Braucht Ihr Team also einen Mech, treffen<br />

Sie hier eine gute Wahl. Allerdings ist<br />

er etwas schwächer als der Aufziehgnom<br />

oder gar der Sohn des Animus. Für ein DoT-<br />

Sturm-Team ist die Mikrowache dafür erste<br />

Wahl, um den Wettereffekt zu wirken.<br />

Wo erhältlich: Seltene Beute bei Horridon im Thron<br />

des Donners<br />

Typ: Wildtier<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.441Gesundheit, 289 Angriff,<br />

281 Tempo<br />

Stärke: <br />

Mikrowache der<br />

Sonnenhäscher<br />

die Terrorhörner weiterhin die stärksten Wildtiere, was neben<br />

ihrer gefährlichen Attackenkombination vor allem an<br />

häufigen Kleintieren als Gegner liegt.<br />

PvE und PvP<br />

Sowohl im PvE als auch PvP wählen Sie dieselben Fähigkeiten:<br />

Dreihornansturm, Hornangriff sowie Dreihornschild.<br />

Die Spielweise ist in beiden Modi gleich: Den<br />

Dreihornschild aktivieren Sie nur, wenn Ihr Gegner über<br />

DoTs verfügt. Deren Schaden wird durch den Schild auf<br />

null gesetzt oder verursacht nur wenige<br />

Pünktchen Schaden. Ansonsten wirken<br />

Sie immer abwechselnd Hornangriff und<br />

Dreihornansturm. Der Hornangriff verursacht<br />

ordentlich Schaden und besitzt eine<br />

Chance von 50 Prozent, den Gegner zu betäuben.<br />

Dreihornansturm ist ein Angriff mit Erstschlaggarantie.<br />

Mit etwas Glück betäuben<br />

Sie Ihr Ziel jede zweite Runde,<br />

da der übliche Betäubungsschutz<br />

bei dieser Fähigkeit<br />

bisher nicht wirkt. Wir vermuten<br />

zwar, dass Blizzard da bald eingreift,<br />

doch bis dahin können Sie das<br />

doch ausnutzen. ;-)<br />

Der Pandarische Erdgeist gilt als stärkster<br />

der vier Pandarischen Geister. Neben der<br />

von uns oben genannten Möglichkeit,<br />

ihn ins Haustier-Team zu bekommen,<br />

können Sie ihn einmalig auch als Quest-Belohnung<br />

vom erstmaligen Besiegen aller Pandarischer Geisterzähmer<br />

erhalten. Diesen Auftrag bekommen Sie,<br />

sobald Sie Aki die Auserwählte erledigt haben.<br />

Mit Rums in den Gegner<br />

Als Attacken wählen Sie Steinrausch, Felsbeschuss<br />

und Schlammlawine, zumindest wenn Sie den Elementar<br />

als Burst-Tier auslegen. Schlammlawine wirken<br />

Sie stets zuerst, gefolgt von Felsbeschuss. Erst<br />

dann greifen Sie auf Steinrausch zurück. Vorsicht mit<br />

diesem Angriff: Er verursacht zwar mächtig Schaden,<br />

ein Drittel davon kassieren Sie aber auch selbst. Haben<br />

Sie alle drei Fähigkeiten genutzt, können Sie eine<br />

Runde lang nichts machen, da alle Fähigkeiten auf<br />

Abklingzeit sind. Ein mechanischer Gegner wäre jetzt<br />

schon so gut wie erledigt.<br />

Die etwas defensivere<br />

Spielweise wählt genau<br />

die anderen drei<br />

Fähigkeiten: Steinwurf,<br />

Bodenbruch und Kristallgefängnis.<br />

Letzteres<br />

ist eine Betäubung,<br />

die eine Runde lang<br />

anhält. Bodenbruch<br />

ist ein weiterer Burst-<br />

Angriff, der den Gegner<br />

mit einer Chance von<br />

25 Prozent betäubt<br />

und Steinwurf ein<br />

Standard-Angriff.<br />

Diese Kombination ist<br />

nicht so selbstmörderisch.<br />

Volle Offensive Der<br />

Pandarische Erdelementar<br />

überrennt seine<br />

Gegner gern.<br />

64<br />

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16 Irrwisch von<br />

Nordrassil<br />

Wo erhältlich: Fangbar am Berg Hyjal<br />

Typ: Magisch<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.546 Gesundheit, 227 Angriff,<br />

322 Tempo<br />

Stärke: <br />

17 Nexuswelpling<br />

Wo erhältlich: Fangbar in Kaltarra (Boreanische<br />

Tundra<br />

Typ: Drachkin<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit, 341 Angriff,<br />

244 Tempo<br />

Stärke: <br />

Know-Wow<br />

Ja, tatsächlich, erst an dieser Stelle nennen wir den<br />

ersten magischen Begleiter. Dieser Haustiertyp hat<br />

leider kein Haustier, das die höchste Wertung erreicht,<br />

was aber nicht heißt, dass er komplett nutzlos ist. Der<br />

Irrwisch von Nordrassil zum Beispiel ist als Gegner<br />

nicht nur nervig (vor allem im PvP), sondern richtig<br />

gespielt auch extrem gefährlich.<br />

Dieses Haustier ist zwar auch im PvP brauchbar, verfügt<br />

dort jedoch in jedem Breed über zu wenig Gesundheit,<br />

um die eigene Stärke voll auszuspielen. Stattdessen ist<br />

der Nexuswelpling vor allem gegen die<br />

fliegenden Haustiere Pandarias die<br />

Wucht, denn der Drachkin zerreißt diese<br />

binnen Sekunden in der Luft.<br />

Geblendet? Tja, blöd!<br />

Der Kampf mit einen Irrwisch wird zum reinen Glücksspiel.<br />

Dafür sorgt die Fähigkeit Blitz, die das Ziel für<br />

zwei Runden (drei, wenn der Irrwisch zuerst zieht)<br />

blendet und so die Trefferchance aller Attacken um<br />

50 Prozent senkt. Ihr Kontrahent hat nur zwei Möglichkeiten:<br />

auf Glück setzen und beten, dass die eigenen<br />

Attacken treffen, oder das Haustier auswechseln. Tut<br />

er Letzteres nicht, feuert der Irrwisch mit Licht doppelten<br />

Schaden raus, da sein Ziel geblendet ist. Beim<br />

dritten Fähigkeitenplatz kommt es ein wenig auf Ihre<br />

Spielweise an. Wir empfehlen für die meisten Situationen<br />

Seelenschutzzauber,<br />

womit Sie gegen<br />

einen Angriff immun<br />

werden. Perfekt, um<br />

Burst-Angriffe abzufangen.<br />

Arkane<br />

Explosion dagegen<br />

lohnt beim Leveln gegen<br />

wilde fliegende<br />

Haustier-Teams. Der<br />

Angriff trifft auch die<br />

Begleiter in der zweiten<br />

Reihe.<br />

Drei-Runden-Killer<br />

Das hat gleich zwei Gründe: Zum einen<br />

kassiert der Welpling als Drachkin nur<br />

67 Prozent Schaden durch Flugattacken,<br />

womit fliegende Haustiere in<br />

der Regel kämpfen. Zudem besitzt<br />

er selbst magische Angriffe, was Extraschaden<br />

gegen Flatterviecher aller<br />

Art bedeutet. Noch besser: Manawoge gehört zu<br />

den heftigsten magischen Fähigkeiten überhaupt. Für drei<br />

Runden knallen Sie dem Feind enormen Schaden um die<br />

Ohren. Setzen Sie vorher auch noch Arkaner Strom als<br />

Wetter ein, verursacht jedes der drei Geschosse rund 33<br />

Prozent mehr Schaden. Das übersteht kaum ein fliegendes<br />

Biest. Die beiden Drachkinattacken, die er zusätzlich<br />

18 Herold der Flamme<br />

Wo erhältlich: Beute beim Sulfuronherold im Geschmolzenen<br />

Kern<br />

Typ: Humanoid<br />

Aufwand: Gering<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit,<br />

325 Angriff, 260 Tempo<br />

Stärke: <br />

Nexuswelpling<br />

ins Arsenal aufnehmen kann, ergänzen den Welpling zudem<br />

im Kampf gegen magische Haustiere. Wählen Sie hier<br />

Schwanzfeger. Alle Nexuswelplinge sind sehr langsam und<br />

teilen damit Extraschaden aus, wenn sie mit Schwanzfeger<br />

als Zweites ziehen.<br />

bis 900 Schaden. Als dritten Angriff wählen Sie Hieb, um<br />

flexibler zu sein. Brand verursacht zwar genauso viel Schaden<br />

wie Hieb, wäre aber eine weitere Elementarattacke.<br />

Erwarten Sie Kleintiere als Feinde, setzen Sie auf Durchbohren<br />

statt Feuersbrunst.<br />

Blendend... Kann<br />

der Irrwisch Sie<br />

blenden, trifft Ihr Pet<br />

nichts mehr.<br />

Irrwisch von<br />

Nordrassil<br />

Der Herold der Flamme wird gern als<br />

erster zu levelnder Humanoider im<br />

Team gewählt. Er besitzt hohe Angriffswerte,<br />

ist dank dreier Attackentypen<br />

flexibel einsetzbar und zudem recht<br />

leicht zu beschaffen. Entweder Sie gehen<br />

selbst in den Geschmolzenen Kern<br />

und hauen dort den Sulfuronherold um oder Sie<br />

besuchen das Auktionshaus, wo der Humanoide<br />

oft für weniger als 300 Gold im Angebot ist.<br />

Kraftpaket<br />

Sie sehen es schon an unserem empfohlenen Breed: Wo<br />

der Sulfuronherold zuschlägt, wächst kein Gras mehr.<br />

Das ist aber auch seine größte Schwäche, denn der Mini-<br />

Kämpfer besitzt keinerlei Verteidigung. Deshalb setzen<br />

Sie bei den Attacken auf möglichst heftigen Schaden. Die<br />

Kombination aus Entzünden und Feuersbrunst ist gesetzt.<br />

Zuerst wirken Sie Entzünden, um den Gegner in Brand zu<br />

stecken, dann profitieren Sie vom Extraschaden durch<br />

Feuersbrunst. Das zusammen verursacht schon rund 800<br />

Herold der<br />

Flamme<br />

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63


23 Verzauberter Besen<br />

Wo erhältlich: Kaufbar beim Argentumturnier in<br />

Eiskrone für 40 Siegel des Champions<br />

Typ: Magisch<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit, 260 Angriff,<br />

325 Tempo<br />

Stärke: <br />

Verzauberter<br />

Besen<br />

Know-Wow<br />

Ungeborene<br />

Val‘kyr<br />

22 Ungeborene<br />

Val‘kyr<br />

Wo erhältlich: Fangbar überall in Nordend<br />

Typ: Untot<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.806 Gesundheit, 276 Angriff,<br />

227 Tempo<br />

Stärke: <br />

Mit dem verzauberten Besen holen Sie<br />

sich ein sehr flexibles Haustier ins<br />

Boot, das über mehrere der beliebtesten<br />

Fähigkeiten im Haustier-PvP verfügt. Im PvE ist<br />

der Besen ebenfalls eine gute Wahl, vor allem als<br />

Ersatz für einen Götzen des Anubisath. Denn der<br />

Besen beherrscht Sandsturm, was viele Tierzähmer<br />

zur lockeren Nebenaufgabe macht.<br />

Über den Gegner hinwegfegen<br />

Fünf verschiedene Fähigkeitentypen? Das hat ansonsten<br />

nur noch die Schnecke. Natürlich können Sie<br />

nur drei Fähigkeiten auswählen, doch mit dem Besen<br />

haben Sie fast immer die passende Antwort<br />

auf mindestens einen Gegner. Diese Vielseitigkeit<br />

macht ihn auch beliebt in verschiedenen<br />

Team-Kombinationen im PvP. Zum Beispiel in<br />

sogenannten Tauscher-Teams, die Ihr aktives<br />

Haustier in die zweite Reihe schieben und<br />

ein anderes in den Kampf holen. Der Besen beherrscht<br />

diese Fähigkeit in Form von Feger. Auch<br />

gegen die häufigen Drachkin haben Sie mit Besen<br />

eine Antwort. Beachten Sie aber, dass Drachkin<br />

Extraschaden an magischen Wesen wie Ihren<br />

Besen verursachen! Der Kampf wird dadurch zum<br />

offenen Schlagabtausch. Noch ein Tipp: Verwenden<br />

Sie Aufziehen nicht immer als Burst-Angriff, sondern<br />

als Buff, der Ihren Schaden um zehn Prozent erhöht.<br />

Aktiveren Sie Aufladen dann erst ein zweites Mal,<br />

wenn der Gegner über weniger als 600 Lebenspunkte<br />

verfügt.<br />

Haben Sie schon mal versucht, die Stecknadel im<br />

Heuhaufen zu finden? Ist Ihnen zu nervig? Dann<br />

brauchen Sie nicht weiterlesen, denn die Ungeborene<br />

Val‘kyr ist genau das! Zwar ist stets eine Val‘kyr auf<br />

Nordend aktiv und kann zum Kampf herausgefordert<br />

werden. Doch zum einen sind Sie nicht allein auf der<br />

Jagd nach diesem untoten Ding und zum anderen gibt<br />

es sehr viele mögliche Fundorte. Ist eine Val‘kyr gefangen<br />

oder besiegt, erscheint sofort die neue auf dem<br />

Kontinent – die Frage ist nur: Wo? Machen Sie sich<br />

also auf eine lange Suche gefasst.<br />

Der letzte Atemzug<br />

Gleich vorweg: Im PvE brauchen Sie nur selten ein untotes<br />

Tier und da ist das Eiskalte Händchen mächtiger<br />

als die Val‘kyre. Im PvP jedoch rockt der untote Engel<br />

das Haus. Das liegt an der Fähigkeit Unheiliger Aufstieg,<br />

mit der Sie die Val‘kyre opfern, um den erlittenen<br />

Schaden des Gegners für neun Runden um 25 Prozent<br />

zu erhöhen. Was bei anderen Haustiertypen schwer zu<br />

timen ist – man will das Biest ja nicht zu früh opfern<br />

–, ist mit der Val‘kyre ein Kinderspiel. Warten Sie, bis<br />

sie besiegt ist und ihre Untotenfähigkeit aktiv wird,<br />

in der sie eine Runde<br />

aufersteht und nicht<br />

zu töten ist. Der perfekte<br />

Moment für<br />

Unheiliger Aufstieg.<br />

Zuvor verursachen<br />

Sie bereits mit Fluch<br />

der Verdammnis<br />

und Schattenschock<br />

so viel Schaden wie<br />

möglich.<br />

Heilen und entgehen Der<br />

Protowelpe ist erstaunlich<br />

zäh, taugt sogar als Konter<br />

gegen DoTs.<br />

24 Smaragdgrüner<br />

Protowelpe<br />

Wo erhältlich: Fangbar im Sholazarbecken<br />

Typ: Drachkin<br />

Aufwand: Gering<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit, 305 Angriff,<br />

273 Tempo<br />

Stärke: <br />

Der Smaragdgrüne Drache ist keine große Schadensmaschine.<br />

Er hat auch kein flexibles Fähigkeiten-Arsenal oder<br />

besonders viel Gesundheit. Was ihn auszeichnet, ist seine<br />

Taktik, mit der er außer Humanoiden jeden Feind niederringt.<br />

Zudem können Sie ihn leicht fangen, indem Sie einfach<br />

nur zum Wilden Dickicht im Sholazarbecken reisen.<br />

Ist gerade kein Protowelpe da, beseitigen Sie ein paar der<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong> um das Dickicht herum und kehren Sie<br />

zurück. Meistens sind jetzt einige Drachkin erschienen.<br />

Heilen und Schaden vermeiden<br />

Welchen Standard-Angriff Sie wählen, hängt vom übrigen<br />

Team ab. Bei fehlenden Drachkinattacken greifen Sie auf<br />

Atem zurück, wenn magische Fähigkeiten fehlen, wählen<br />

Dr. Haustier meint:<br />

Den Smaragdgrünen Protowelpen sieht<br />

man selten. Zu unrecht, der kleine Drache<br />

hat es faustdick hinter den Schuppen. Allerdings<br />

erfordert er etwas Erfahrung, da Sie<br />

die Gegner im PvP durchschauen müssen,<br />

um im richtigen Moment mit Proto-Schlag<br />

zu kontern.<br />

Sie Smaragdbiss. Schadensunterschiede sind bei beiden<br />

nicht vorhanden. Den Kern der Spielweise Ihres Protowelpen<br />

stellen aber die Fähigkeiten Uralter Segen und Proto-<br />

Schlag. Mit Ersterem heilen Sie sich alle drei Runden um<br />

455 Punkte. Proto-Schlag hingegen ist das Abheben der<br />

Drachkin. In Runde eins entschwebt der Welpe in die Lüfte<br />

und wird nahezu unangreifbar, in Runde zwei stürzt er<br />

auf den Feind hinab und verursacht mächtigen Schaden.<br />

Zudem können Sie Proto-Schlag aufgrund brauchbarer<br />

Tempowerte gut nutzen, um gefährlichen Feindangriffen zu<br />

entgehen. Im PvE wählen Sie je nach Kampf Smaragdpräsenz<br />

statt Uralter Segen. Die Präsenz reduziert fünf Runden<br />

lang den Schaden, der perfekte Ersatz für Sandsturm<br />

bei den Zähmern mit DoTs.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

65


Know-Wow<br />

25 Azurblauer Welpling<br />

Wo erhältlich: Seltene Beute bei Drachkin in<br />

Winterquell<br />

Typ: Drachkin<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.481 Gesundheit,<br />

309 Angriff, 260 Tempo<br />

Stärke: <br />

Azurblauer<br />

Welpling<br />

26 Dunkles<br />

Phönixküken<br />

Wo erhältlich: Gildenverkäufer (benötigt Gildenerfolg<br />

„Vereinte Nationen“)<br />

Typ: Elementar<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.627 Gesundheit, 276 Angriff,<br />

257 Tempo<br />

Stärke: <br />

Viele Spieler bezeichnen den Azurblauen Welpling als<br />

Glaskanone, also ein Haustier, das zwar mächtig austeilt,<br />

kurz darauf aber auch selbst<br />

ins Pixelgras beißt. Schuld<br />

ist der Burst-Angriff Kraftsog,<br />

nach dessen Einsatz Ihr<br />

Drachkin zwei Runden pausieren<br />

muss. Doch wer sagt, dass<br />

man den Azurblauen Welpling<br />

mit Kraftsog spielen muss?<br />

Flexibilität<br />

gewinnt<br />

Natürlich ist Kraftsog die<br />

stärkste Attacke des Welpen. Doch Sie nutzen Ihn ausschließlich<br />

im PvE und auch nur gegen Fliegende Haustiere.<br />

Denen fügen Sie damit rund 1.500 Schaden zu. Vor<br />

allem bei den Zähmern eine mächtige Waffe, etwa bei<br />

Mo‘ruk in der Krasarangwildnis. Im PvP ist diese Spielweise<br />

jedoch der sichere Weg in die Niederlage. Die zwei<br />

27 Riesige Knochenspinne<br />

Dr. Haustier meint:<br />

Auch wenn der Azurblaue Welpling<br />

nicht zu den mächtigsten Haustieren<br />

gehört, ist er doch eine Gefahr für<br />

jeden Gegner, der ihn unterschätzt.<br />

Hoher Angriffswert und dazu passende<br />

Attacken sind eine tückische<br />

Kombination.<br />

Wo erhältlich: Beute bei Maexxna in Naxxramas<br />

Typ: Untot<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit, 289 Angriff,<br />

289 Tempo<br />

Stärke: <br />

Tauscher-Teams haben wir bereits mehrfach erwähnt,<br />

denn sie sind recht beliebt im Haustier-PvP. Da man im<br />

PvP jedoch meistens auf verschiedenen Gegnertypen<br />

trifft, wählt man bevorzugt Haustiere mit einem breiten<br />

Repertoire von Angriffstypen, die zusätzlich eine Tausch-<br />

Fähigkeit besitzen. Die Riesige Knochenspinne ist eine<br />

weitere Alternative für ein solches Team – und gleichzeitig<br />

eines der stärksten untoten Haustiere im Spiel.<br />

Runden Pause nach Kraftsog erlauben<br />

dem Gegner, die Taktik anzupassen,<br />

sich zu heilen oder Ihrem Drachkin den<br />

Rest zu geben. Deshalb setzen Sie hier<br />

auf Eisgrab statt Kraftsog. Eisgrab ist<br />

ein mächtiger Angriff, der erst nach<br />

drei Runden im gegnerischen Team einschlägt<br />

und das aktive Pet auch noch betäubt. Die übrigen<br />

Runden wirken Sie Arkaner Sturm, um nicht betäubt zu<br />

werden oder feindliche Wettereffekte zu zerstören. Dazu<br />

nehmen Sie je nach Teamzusammenstellung entweder<br />

Klaue (Wildtier) oder Atem (Drachkin) ins Fähigkeiten-<br />

Arsenal auf.<br />

Welche Taktik darf’s denn sein?<br />

Was viele übersehen: Die Mini-Maexxna taugt auch prima<br />

in DoT-Sturm-Teams. Mit Gift spucken und Lebensentzug<br />

besitzt das Knochenvieh gleich zwei DoTs. Zusammen<br />

mit Todesgriff ergibt das eine tödliche Kombination. Das<br />

durch Todesgriff in die hintere Reihe verschobene Pet bekommt<br />

dank der DoTs weiter Schaden – plus den<br />

Extraschaden durch Gewitter mit jedem Schadenstick.<br />

Ihre Spinne verteilt die DoTs indessen<br />

auf das nächste Haustier.<br />

Genau so spielen Sie auch, wenn<br />

Sie mit einem Tauscher-Team antreten.<br />

DoTs drauf, Todesgriff, nächster<br />

Gegner. Wer keine starke Attacke<br />

des Typs Untot gegen Humanoide im<br />

Team hat, sollte aber Knochenbiss<br />

statt Gift spucken wählen.<br />

55 Fraktionen auf ehrfürchtig sind in Zeiten Pandarias<br />

für die meisten Gilden kein Problem mehr. Das Phönixküken<br />

dürfen Sie dann für 300 Goldstücke beim Gildenhändler<br />

erwerben. Sie erhalten dafür ein brauchbares<br />

Burst-Pet, das<br />

Sie auch als Konter<br />

für feindliche Heilung<br />

nutzen können. Dann<br />

entfällt jedoch der<br />

hohe Burst-Schaden<br />

und wird „nur“ zu hohem<br />

Schaden.<br />

Heilung oder<br />

DoT?<br />

Bei den Standard-<br />

Angriffen wählen Sie auf jeden Fall Laser. Diese<br />

Fähigkeit verursacht etwas weniger Schaden als<br />

Brand oder andere übliche Standard-Angriffe, besitzt<br />

dafür aber 200 Prozent Trefferchance. Effekte wie<br />

Sandsturm oder reduzierte Trefferchancen kümmern<br />

Sie also wenig. Die schwierigste Wahl müssen Sie in<br />

der zweiten Fähigkeiten-Reihe treffen. Entweder Sie<br />

erhalten mit Dunkelflamme einen Angriff der die Heilung<br />

des Ziels zwei Runden lang um 50 Prozent reduziert.<br />

Das ist vor allem im PvE praktisch, da Ihre Gegner<br />

dort vorhersehbar ihre Heilung aktivieren. Oder<br />

Sie nutzen Entzünden, womit Sie dem Feind einen DoT<br />

verpassen. Der kann jedoch leicht durch Sandsturm<br />

oder Schilde gekontert werden. Dafür erhöht er den<br />

Schaden Ihres Burst-Angriffs Feuersbrunst, der wesentlich<br />

nützlicher ist als dessen Alternative Dunkle<br />

Wiedergeburt. Wie auch immer Sie sich entscheiden:<br />

Beide Varianten machen den Phönix vor allem gegen<br />

Mechs stark.<br />

Riesige Knochenspinne<br />

Dunkle Armee Das<br />

Dunkle Phönixküken und die<br />

Knochenspinne überzeugen<br />

mit Offensivkraft.<br />

66<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


28 Ekelhafter<br />

Schlammling<br />

Wo erhältlich: Extrem seltene Beute bei Schlammwesen<br />

unter Level 60<br />

Typ: Magisch<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.627 Gesundheit, 289 Angriff,<br />

240 Tempo<br />

Stärke: <br />

im Auktionshaus), denn der Ekelhafte<br />

Schlammling findet sich nur<br />

äußerst selten in der Beute bei<br />

Schlammlingen im Hinterland,<br />

Un‘goro und Teufelswald. Einzige,<br />

fast gleichwertige, Alternative:<br />

Ein Jadeschlammling mit 1.806<br />

Gesundheit, 260 Angriff und 244<br />

Tempo. Diese Klumpen fangen<br />

Sie im Hinterland, sind aber genauso<br />

selten wie die ekelhaften<br />

Pendants.<br />

Sie um dieselbe Summe heilt. Spielen<br />

Sie ohne ein solches DoT-Team, ist der<br />

Schlammling vor allem im PvE eine gute<br />

Waffe gegen fliegende Pets. Mit Schleimberührung,<br />

Korrosion und Toxikose zerfetzen<br />

Sie jeden Piepmatz. Für andere<br />

Aufgaben taugt der<br />

Schlammling nur<br />

durchschnittlich<br />

gut.<br />

Know-Wow<br />

Der Ekelhafte Schlammling ist der König der DoT-Sturm-<br />

Teams. Gleich zwei DoTs kann der Schleimklumpen auf<br />

seine Gegner feuern. Dazu hat er perfekte Werte für ein<br />

solches Team, vor allem die hohe Gesundheit ist von<br />

Vorteil. Die Anschaffung ist jedoch schwierig (oder teuer<br />

DoTs oder Direktschaden?<br />

Die DoTs Kriechender Schlamm und Säureglibber wählen<br />

Sie nur, wenn Sie Ihren Schlammling in einem DoT-<br />

Sturm-Team einsetzen. Zusätzlich wählen Sie dann<br />

Absorbieren, was etwas Schaden verursacht und<br />

Ekelhafter<br />

schlammling<br />

29 Zao, Kalb von<br />

Niuzao<br />

Wo erhältlich: Käuflich für drei Münzen der Erhabenen<br />

(Meister Li, Haustier-Turnier auf der Zeitlosen Insel)<br />

Typ: Wildtier<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.481<br />

Gesundheit, 289 Angriff, 273<br />

Tempo<br />

Stärke: <br />

Zao erhalten Sie genau wie die<br />

übrigen Mini-Versionen der Schutzgeister<br />

Pandarias für drei Münzen<br />

der Erhabenen, die Sie beim<br />

Haustierkampf-Turnier erspielen. Das<br />

heißt, Sie brauchen Minimum drei Wochen, um<br />

sich den Zottelochsen kaufen zu können, da Sie maximal<br />

eine Münze pro Turniersieg erhalten. Immerhin: Zao macht<br />

sich recht gut in Kämpfen. Vor allem weil er<br />

dank Wunsch kaum totzukriegen ist!<br />

Ich wünsche mir Gesundheit<br />

Wunsch kennen Sie bereits vom Magischen<br />

Flusskrebs und der Wunderlampe.<br />

Sie aktivieren die Fähigkeit und eine<br />

Runde später wird das aktive Haustier<br />

Zao, Kalb<br />

von Niuzao<br />

um 50 Prozent geheilt. Einer der mächtigsten Heilzauber<br />

im Spiel, selbst mit einer Abklingzeit von fünf Runden.<br />

Sie müssen die Heilung zudem nicht für Zao verwenden.<br />

Wechseln Sie nach dem Einsatz von Wunsch einfach ein<br />

anderes Haustier ein und der neue Kämpfer profitiert von<br />

der 50-Prozent-Heilung. Das lohnt natürlich besonders<br />

bei angeschlagenen Haustieren, die über<br />

sehr hohe Maximalgesundheit verfügen.<br />

Da Zao zusätzlich über kräftige Angriffe<br />

verfügt, gehört er zu den stärkeren Wildtieren<br />

des Spiels. Vor allem Niuzaos Ansturm,<br />

was Ihr Begleiter eine Runde lang aufladen<br />

muss, klatscht dem Gegner mit einer Kraft<br />

um die Ohren, dass ihm Hören und Sehen<br />

vergeht. Ansturm gehört deshalb auch immer<br />

ins Fähigkeiten-Arsenal. Als Standard-<br />

Angriff wählen Sie Hornkeil. In den meisten<br />

Fällen verursachen Sie damit mehr Schaden<br />

als per Trampeln. Letzteres lohnt erst,<br />

wenn Ihr Gegner über 1.600 Gesundheit oder mehr verfügt,<br />

was nicht mal im PvP häufig der Fall ist.<br />

Mechanischer<br />

Pandarendrachling<br />

30 Mechanischer<br />

Pandarendrachling<br />

Wo erhältlich: Ingenieur<br />

Typ: Mechanisch<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit. 276 Angriff,<br />

309 Tempo<br />

Stärke: <br />

Den Mechanischen Pandarendrachling erhalten Sie<br />

zwar vom Ingenieur, leider nur in ungewöhnlicher<br />

Qualität, also grün. Damit er zur höchsten Qualität<br />

gelangt, müssen Sie einen Mechanischen oder Perfekten<br />

Kampfstein einsetzen. Erst dann erreicht er<br />

die von uns genannten Werte auf Level 25. Der Aufwand<br />

lohnt: Vor allem beim Haustier-Turnier auf der<br />

Zeitlosen Insel sind Mechanische Pandarendrachlinge<br />

extrem praktisch.<br />

Kombinierte Defensive und<br />

Offensive<br />

Bei den Standard-Angriffen entscheiden Sie von<br />

Kampf zu Kampf. Atem (Drachkin) verwenden Sie<br />

im PvP, Vorbeiflug nur im PvE,<br />

wenn Sie gegen aquatische<br />

Biester antreten müssen.<br />

Auch in der zweiten Fähigkeitenreihe<br />

müssen Sie sich<br />

je nach Kampf entscheiden.<br />

Mit Bombenangriff haben<br />

Sie eine mechanische Attacke,<br />

die nach drei Runden<br />

einschlägt und jedes Wildtier<br />

zu Klump haut. Die Alternative<br />

Donnerblitz glänzt gegen<br />

feindliche Mechs. Im PvP raten wir dazu,<br />

den Attackentyp zu bevorzugen, den Sie weniger<br />

im Team haben. Die mächtigen Angriffe<br />

des Drachlings allein machen ihn aber nicht<br />

zu einem Vier-Sterne-Kämpfer! Diesen Status<br />

erreicht er erst durch die Fähigkeit Lockvogel.<br />

Mit der blocken Sie zwei Angriffe des Gegners ab,<br />

während Sie munter auf Ihren Kontrahenten feuern<br />

können. Ein dicker Pluspunkt!<br />

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67


Know-Wow<br />

Rußschmieds<br />

Bömbchen<br />

Stinker<br />

31 Rußschmieds<br />

Bömbchen<br />

Wo erhältlich: Belagerungsingenieur<br />

Rußschmied (Schlacht um<br />

Orgrimmar<br />

Typ: Mechanisch<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.627<br />

Gesundheit, 305 Angriff, 227<br />

Tempo<br />

Stärke: <br />

32 Stinker<br />

Wo erhältlich: Belohnung für 50 Haustiere<br />

Typ: Kleintier<br />

Aufwand: Gering<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit, 325 Angriff,<br />

260 Tempo<br />

Stärke: <br />

Eine wandelnde Stachelbombe? Extrem cool und gleichzeitig<br />

auch noch offensivstark. Rußschmieds Bömbchen<br />

hat uns bei unseren Tests überzeugt. Dafür sorgen die<br />

Werte der Mini-Bombe, die perfekt<br />

mit mechanischen und elementaren<br />

Angriffen harmonieren. Ordentliche<br />

305 Angriff und 1.627<br />

Gesundheit machen dieses Haustier<br />

zu einem weiteren starken Mech<br />

– und brandgefährlich im PvP!<br />

Armageddon<br />

Dafür sorgt primär ein Angriff. Die<br />

Standard-Angriffe Brand (Elementar)<br />

und Elektrischer Funke (Mechanisch)<br />

machen das Bömbchen<br />

schon im ersten Team interessant,<br />

das Sie hochspielen. Gleiches gilt<br />

bei Bomberangriff und Flammenstrahlen, die vor<br />

allem im PvE für Flexibilität sorgen. Im PvP jedoch<br />

wartet die Geheimwaffe Armageddon auf jeden Gegner,<br />

um mit Rußschmieds Bömbchen einen großen Abgang<br />

hinzulegen. Nutzen Sie Armageddon, kassieren alle gegnerischen<br />

Haustiere rund 325 Schaden. Dabei vernichten<br />

Sie allerdings Ihr eigenes Pet. Mechanische Haustiere<br />

sind für solche Manöver natürlich super geeignet,<br />

denn sie stehen nach dem finalen Schlag noch einmal<br />

auf. Der perfekte Moment, um die verbliebenen Lebenspunkte<br />

zu opfern. Leider ist das Tempo der Bombe sehr<br />

gering, das Timing fällt also etwas schwer. Hier brauchen<br />

Sie einiges an Erfahrung, damit Sie Armageddon<br />

weder zu früh noch zu spät wirken.<br />

Stinker ist die perfekte Wahl, wenn Sie Ihr Gegenüber<br />

in den Wahnsinn treiben wollen. Während er im PvE nahezu<br />

nutzlos ist, ist er die Idealbesetzung für ein defensives<br />

PvP-Team. Vor allem in Kombination mit dem Götzen des<br />

Anubisath sowie einem Magischen Besen bekommt man<br />

ein solches Team kaum tot. Ein wichtiger Faktor: Stinkers<br />

Gruppenheilung Meckern.<br />

Erst die andern,<br />

dann der Stinker<br />

Stinker spielen Sie nie offensiv. Sein<br />

Angriff ist zwar hoch, trotzdem spielen<br />

Sie auf Heilung. Sie greifen nur dann<br />

mit Kratzen an, wenn weder Aufmunterung<br />

noch Meckern bereit sind. Während<br />

Aufmunterung nur das Stinktier<br />

heilt, bringt Meckern dem kompletten<br />

Team jeweils 258 Gesundheitspunkte.<br />

Entsprechend sieht Ihre Kampftaktik<br />

aus: Sie setzen zuerst Ihre<br />

zwei anderen Kämpfer ein und sobald diese auf<br />

50 Prozent oder weniger Gesundheit fallen, wechseln<br />

Sie auf Stinker. Der heilt jetzt sich und seine Mitkämpfer.<br />

Danach wechseln Sie zurück auf Ihre Angreifer. Diese<br />

Taktik erfordert jedoch ein hohes Maß an Erfahrung und<br />

gerade gegen feindliche Burst-Teams werden Sie ruck,<br />

zuck verlieren, wenn Sie diese Manöver nicht<br />

perfekt beherrschen. Treffen Sie zudem auf<br />

ein zweites defensives Team, können<br />

Sie sich auf einen laaaaaaangen<br />

Abend einstellen.<br />

33 Ranziger<br />

Bierelementar<br />

Wo erhältlich: Beute bei Zhu-Gon der Saure<br />

(Zeitlose Insel)<br />

Typ: Elementar<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.546 Gesundheit, 289 Angriff,<br />

260 Tempo<br />

Stärke: <br />

Bier? Kann ja nicht schlecht<br />

sein. Tatsächlich ist der Ranzige<br />

Bierelementar einer der<br />

stärkeren Kämpfer von der<br />

Zeitverlorenen Insel. Sie ziehen<br />

mit drei verschiedenen<br />

Fähigkeiten in den Kampf und<br />

können bei Bedarf auch auf<br />

taktische Mittel zurückgreifen,<br />

etwa um die Trefferchance des<br />

Gegners um 25 Prozent zu reduzieren.<br />

Die Werte sind dabei<br />

nur durchschnittlich, 1.546 Gesundheit werten das<br />

jedoch wieder etwas auf.<br />

Alkohol ist doch eine Lösung!<br />

Der Bierelementar hat vier verschiedene Angriffstypen<br />

im Arsenal. Bei den Standard-Attacken wählen<br />

Sie zwischen Fasswurf (Wildtier) und Bierblitz (Aquatisch).<br />

Nehmen Sie den Typ, der in Ihrem Team noch<br />

nicht präsent ist, beide Attacken verursachen gleich<br />

viel Schaden. Dazu wählen Sie Schlammlawine, eine<br />

Kleintierattacke, die mächtig Schaden verursacht. Als<br />

dritten Angriff aktivieren Sie Explosives Gebräu. Das<br />

Besondere an dieser nach drei Runden einschlagenden<br />

Attacke: Sie kann nicht abgewehrt werden und<br />

ist somit ein Novum im Spiel. Bisher gibt es keinen<br />

Angriff, dem Sie nicht mal mit Schutz-Fähigkeiten wie<br />

Abwehr oder Ausweichen entgehen können. Der Bierelementar<br />

verfügt somit über eine Waffe, die so manchen<br />

Kampf gegen Schutz-Teams leichter gestaltet.<br />

Ranzig? Von Wegen!<br />

Der Bierelementar<br />

gehört zu den stärkeren<br />

Pets seines Typs.<br />

68<br />

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34 Unverwüstliche<br />

Schabe<br />

Wo erhältlich: Fangbar in der Schreckensöde<br />

Typ: Kleintier<br />

Aufwand: Gering<br />

Das perfekte Breed: 1.806 Gesundheit, 227 Angriff,<br />

276 Tempo<br />

Stärke: <br />

Unverwüstliche<br />

Schabe<br />

36 Pandarischer<br />

Feuergeist<br />

Wo erhältlich: Belohnung aus Pandarischem Geisterbeutel<br />

mit Haustierbedarf<br />

Typ: Elementar<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit, 289 Angriff,<br />

289 Tempo<br />

Stärke: <br />

Know-Wow<br />

Die Kakerlaken und Schaben des<br />

Spiels sind nicht gerade furchteinflößende<br />

Gegner. Sie teilen kaum<br />

aus, haben keine wirksamen<br />

Schutz-Mechaniken und der häufigste<br />

Angriffstyp (Wildtier) zerfetzt<br />

sie binnen weniger Runden. Was<br />

also spricht für die kleinen Insekten, die Sie in<br />

nahezu jeder Zone zuhauf finden und allenfalls als Sparringspartner<br />

für Haustiere im Training dienen?<br />

Apocalypse now!<br />

Nur ein Angriff: Apokalypse. Diese Attacke schlägt zwar<br />

erst 15 Runden nach Aktivierung ein, besitzt jedoch eine<br />

Trefferchance von 100 Prozent und vernichtet jedes ak-<br />

35 Welpling von Onyxia<br />

Wo erhältlich: Belohnung fürs Einloggen am 5.<br />

Geburtstag von <strong>WoW</strong><br />

Typ: Drachkin<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.627<br />

Gesundheit, 322 Angriff,<br />

208 Tempo<br />

Stärke: <br />

tive Haustier – außer Schaben und<br />

Kakerlaken. Was in Teamkämpfen im<br />

PvE und PvP nahezu nutzlos ist, macht<br />

die Kämpfe mit den Elite-Gegnern<br />

zum Kinderspiel. Sie bauen einfach<br />

ein Team aus einer Schabe und zwei<br />

Überlebenskünstlern wie etwa dem<br />

Magischen Flusskrebs, Hasen oder Götzen des Anibisath<br />

zusammen. Die Schabe wirkt in der ersten Runde Apokalypse,<br />

danach ist Ihr Ziel, bis zum Einschlag zu überleben.<br />

Sie wechseln also auf Ihre anderen Haustiere, die mit<br />

möglichst vielen Schutz- und Heil-Fähigkeiten ausgestattet<br />

sind. In der Runde, in der Apokalypse einschlägt, wechseln<br />

Sie wieder auf die Schabe. Ein perfekter Sieg, der die<br />

Questreihe der Eilite-Quests fast schon zu leicht macht.<br />

Geduld Apokalypse<br />

trifft erst nach 15 Runden,<br />

vernichtet die aktiven Pets<br />

aber garantiert.<br />

Welpling<br />

von Onyxia<br />

Der Pandarische Feuergeist ist einer der stärksten<br />

Elementare im Spiel. Trotzdem reicht es auch bei<br />

ihm nicht zum ganz großen Wurf. In diesem Fall ist<br />

das einzige vorhandene Breed schuld, das seine<br />

Stärken nicht genügend fördert. Zudem können Besitzer<br />

eines Mini-Ragnaros aus dem Blizzard-Shop<br />

auf den Feuergeist verzichten. Spieler von Burst-<br />

Teams nehmen ihn trotzdem gern mit ins PvP.<br />

Burn, Baby!<br />

Burn!<br />

Der Feuergeist ist auf<br />

den Attackentyp Elementar<br />

beschränkt.<br />

Damit ist er zwar extrem<br />

mächtig gegen Mechs,<br />

allen anderen Typen<br />

muss er jedoch ohne<br />

Extraschaden begegnen.<br />

Das stört insofern<br />

nicht, da das oft auch<br />

„Catnaros“ genannte Flämmchen mit Entzünden<br />

und Feuersbrunst über einen starken Burst-<br />

Angriff verfügt. Zusätzlich wählen Sie als Standard-<br />

Angriff Brand und Ihr Pet ist bereit für den Kampf.<br />

Wie üblich bei Feuersbrunst-Kämpfern tragen Sie<br />

stets zuerst Entzünden auf dem Gegner auf. Dieser<br />

DoT verursacht nicht nur Schaden, sondern verpasst<br />

dem Ziel auch den Status „brennend“, wodurch<br />

Feuersbrunst Extraschaden verursacht. Im PvP<br />

sollten Sie unbedingt darauf achten, eine Runde<br />

zwischen Entzünden und Feuersbrunst mit Brand zu<br />

überbrücken. Viele Gegner nutzen in Aussicht eines<br />

Burst-Angriffs ihre Schutz-Fähigkeiten.<br />

Wenn Sie Ihren Gegner in Windeseile<br />

in den Boden rammen<br />

wollen, greifen Sie auf einen<br />

Welpling von Onyxia zurück.<br />

Dank Drachkin-Status (50 Prozent<br />

mehr Schaden, wenn Sie in der vorherigen Runde<br />

ein Ziel unter 50 Prozent Gesundheit bringen) und hoher<br />

Angriffswerte schicken Sie so manchen Feind mit einem<br />

Schlag ins Jenseits. Wer nicht das Glück hatte, sich am 5.<br />

Geburtstag von <strong>WoW</strong> einloggen zu können, kann sich die<br />

Brut von Onyxia in den Düstermarschen fangen. Mit einem<br />

auf Angriff ausgelegten Breed stehen die ihren Geburtstagskollegen<br />

kaum nach.<br />

Feuer frei<br />

Wählen Sie Schwanzfeger, Verbrannte Erde<br />

und Abheben als Angriffe aus. Das Ziel Ihres<br />

Welpen ist jetzt, den Gegner unter 50 Prozent<br />

Gesundheit zu bringen. Erledigen Sie das mit Schwanzfeger.<br />

Rutscht die Gesundheit Ihres Gegenübers unter 50<br />

Prozent, bekommt Ihr Drachkin den schadenssteigernden<br />

Buff. Das ist der Zeitpunkt für Verbrannte Erde, die jetzt<br />

rund 900 bis 1.000 Lebenspunkte abzieht. Reicht das<br />

nicht, um das Ziel zu vernichten, lassen Sie noch einen<br />

Schwanzfeger folgen. Abheben nutzen Sie dann beim<br />

nächsten Feind, gleich zu Beginn.<br />

Pandarischer<br />

Feuergeist<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

69


Know-Wow<br />

Geisterhaftes<br />

Stachelschwein<br />

37 Geisterhaftes<br />

Stachelschwein<br />

Wo erhältlich: Im Tausch für 999 Dinosaurierknochen<br />

auf der Insel der Riesen<br />

Typ: Magisch<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.546 Gesundheit,<br />

260 Angriff, 289 Tempo<br />

Stärke: <br />

38 Dämonischer Wichtel<br />

Wo erhältlich: Beute bei Terestian Siechhuf in<br />

Karazhan<br />

Typ: Humanoid<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.424 Gesundheit,<br />

289 Angriff, 281 Tempo<br />

Stärke: <br />

Nach dem Eiskalten Händchen, dem Magischen<br />

Besen und der Knochenspinne kommt<br />

nun Haustier Nummer vier, das über einen<br />

Tausch-Angriff verfügt. Und<br />

genau das ist auch<br />

der Grund, wieso<br />

der Dämonische<br />

Wichtel trotz all seiner Schwächen<br />

gern auf den Haustier-Schlachtfel-<br />

Geisterhafte Stachelschweine sind nicht leicht zu bekommen.<br />

Sie müssen dafür auf die Insel der Riesen, wo haufenweise<br />

Elite-Dinosaurier auf Ihren Charakter warten, die<br />

je nach Stärke unterschiedlich viele Knochen fallen lassen.<br />

Mit denen können Sie das Stachelschwein dann kaufen.<br />

Für den Aufwand erhalten Sie ein eher durchschnittliches<br />

Haustier, das dafür aber über die<br />

Fähigkeit Illusionäre Barriere verfügt.<br />

Schaden? Wen interessiert’s?<br />

Die Barriere hat die Eigenschaft,<br />

die zwei folgenden Angriffe zu<br />

blocken. Das zählt sowohl für<br />

Ihre Attacken, als auch die des<br />

Gegners. Damit ist der Zauber<br />

ideal, um selbst Level-1-Haustiere<br />

gefahrlos gegen Level-<br />

25-Gegner einzusetzen und<br />

direkt wieder auszutauschen. Die Barriere hält den<br />

Schaden ab, Sie können das feindliche Team mit<br />

Ihren eigenen Level-25-Pets erledigen und das niedrigstufige<br />

Haustier bekommt einen Batzen Bonuserfahrung. Bei<br />

Bedarf können Sie das Stachelschwein auch von einem<br />

defensiven in ein offensives Haustier umwandeln. Dann<br />

wählen Sie die Fähigkeiten Spektralstachel, Geisterstoß<br />

und Biss/Kraftkugel, Letzteres je nach den Angriffen<br />

des übrigen Teams. Starten Sie immer mit einem<br />

Spektralstachel. Wird das Ziel geblendet, folgt Geisterstoß.<br />

Die übrigen Runden arbeiten Sie mit Ihrem<br />

Standard-Angriff.<br />

dern gespielt wird – vornehmlich im PvP. Seine übrigen<br />

Fähigkeiten sind eher taktischer Natur.<br />

Schwupp und weg<br />

Der Wichtel ist ein Begleiter, der ausnahmsweise im PvE<br />

nur wenig taugt. Seine Werte und Fähigkeiten sind allenfalls<br />

durchschnittlich gut geeignet, um gegen Zähmer und<br />

wilde Tiere was ausrichten zu können. Hier gibt es stärkere<br />

Alternativen, zumal dieser Humanoid<br />

vor allem Elementar-Angriffe ins<br />

Feld führt.<br />

Im PvP baut die komplette Spielweise<br />

des Wichtels auf der Fähigkeit<br />

Nethertor auf. Damit verursachen Sie<br />

nicht nur Schaden am Ziel, sondern<br />

zwingen das aktive Haustier in die<br />

zweite Reihe, während<br />

das feindliche Pet<br />

mit der niedrigsten<br />

Gesundheit eingewechselt<br />

wird. Abwehrmaßnahme?<br />

Keine wirksame, außer Ihr Kontrahent<br />

ahnt, dass als Nächstes Nethertor folgt.<br />

Da alle Wichtel in Runde 1 Nethertor<br />

aktivieren, machen Sie das nicht!<br />

Nutzen Sie zuerst Flammenwerfer,<br />

gefolgt von Nethertor in Runde<br />

2. Viele Spieler haben<br />

ihre Schutz-Fähigkeit<br />

dann verschwendet.<br />

Dämonischer<br />

Wichtel<br />

Wetterwechsel<br />

Das Jadeschlangenjunges<br />

kann Gewitter<br />

herbeirufen.<br />

39 Wildes Jade-<br />

schlangenjunges<br />

Wo erhältlich: Fangbar im Arboretum (Jadewald), ab<br />

ehrfürchtigem Ruf beim Orden der Wolkenschlange<br />

Typ: Drachkin<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.627 Gesundheit, 289 Angriff,<br />

244 Tempo<br />

Stärke: <br />

Das Wilde Jadeschlangenjunge können Sie nur fangen,<br />

wenn Sie bereits einen ehrfürchtigen Ruf beim<br />

Orden der Wolkenschlange erreicht haben. Dann<br />

fliegen die Drachkin in den Gärten des Arboretums<br />

herum. Während das Goldschlangenjunge dieselben<br />

Fähigkeiten ins Feld führt, hat das Purpurschlangejunge<br />

jedoch komplett andere. Also aufgepasst beim<br />

Drachenfang, die Farbe zählt hier!<br />

Seltenes Wetter<br />

Wilde Jadeschlangenjunge sind flexible Drachkins,<br />

was an sich schon selten ist. Mit Drachkin-, Wildtier-,<br />

fliegenden sowie mechanischen Attacken verfügen<br />

diese Schuppentiere über genug Auswahl, um auch<br />

im PvE passabel in jedes Team zu passen. Meistens<br />

sieht man Jadeschlangenjunge jedoch in DoT-Sturm-<br />

Teams, da sie Blitzschlag herbeirufen beherrschen.<br />

Der Angriff ist seltener,<br />

als man im ersten<br />

Moment denkt. Mit<br />

Schwanzfeger verfügt<br />

der Drache zudem<br />

über eine Attacke, die<br />

zweimal angreift und<br />

somit doppelt vom<br />

Gewittereffekt profitiert,<br />

sofern das Jadeschlangenjunge<br />

als<br />

Zweites zieht. Dazu<br />

noch Abheben und<br />

das Rundum-Paket<br />

ist perfekt.<br />

70<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


40 Schinderjunges<br />

Wo erhältlich: Fangbar auf der Höllenfeuerhalbinsel<br />

Typ: Humanoid<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit, 260 Angriff,<br />

325 Tempo<br />

Stärke: <br />

Früher wurden Schinderjunge vor allem aufgrund ihrer<br />

Fähigkeit Reflexion geschätzt, die den Schaden<br />

eines Angriffs zurückwarf. Heute heißt dieser Schutz<br />

Abwehr und wehrt die Attacke nur noch ab. Doch an<br />

den übrigen Stärken des Schinders hat sich wenig<br />

geändert, auch wenn er heute seltener über die Haustierschlachtfelder<br />

säbelt. Trotzdem kann ein schnelles<br />

Exemplar kann mit seinen Attacken verheerenden<br />

Schaden anrichten – vor allem gegen Drachkin.<br />

Keine Betäubung<br />

Im PvE können Sie Ihr Schinderjunges als Kleintier-Killer<br />

mit Dreifachschnapper und Toben spielen. Im PvP<br />

allerdings setzen Sie neben Abwehr auf die humanoiden<br />

Fähigkeiten Blitzangriff und Tritt. Abwehr setzen<br />

Sie bevorzugt ein, wenn Ihr Gegner eine mächtige Attacke<br />

raushaut. Mit etwas Erfahrung reicht Abwehr oft<br />

aus, um die Taktik Ihres Gegenübers auszuhebeln. Mit<br />

Tritt betäuben Sie Ihren Gegner nicht, sondern unterbrechen<br />

die Runde des Ziels. Das bedeutet natürlich,<br />

dass Sie zuerst angreifen<br />

müssen, ansonsten<br />

verpufft der Effekt.<br />

Diese Unterbrechung<br />

funktioniert auch gegen<br />

aufladbare Attacken<br />

wie Tiefer Atem,<br />

die nach einem Treffer<br />

von Tritt erneut aufgeladen<br />

werden müssen.<br />

Ihr Blitzangriff ist<br />

der Lückenfüller, wenn<br />

Abwehr oder Tritt nicht<br />

gebraucht werden.<br />

41 Dunkelmond-<br />

Zeppelin<br />

Wo erhältlich: Kaufbar für 90 Gewinnlose<br />

des Dunkelmondjahrmarkts<br />

Typ: Mechanisch<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.546 Gesundheit,<br />

273 Angriff, 273 Tempo<br />

Stärke: <br />

Wer meint, Zeppeline seien seit der Hindenburg außer<br />

Mode, sollte dringend mal in die <strong>Haustierkämpfe</strong> schauen.<br />

Dort macht sich eins dieser Luftschiffe nämlich äußerst<br />

gut in Kämpfen. Der Dunkelmond-Zeppelin glänzt<br />

dabei mit einer Mischung aus guten Angriffen und Schutz-<br />

Fähigkeiten.<br />

Lockvogel-Alarm<br />

Den Zeppelin können Sie sowohl<br />

im PvE als auch PvP einsetzen. Er<br />

verfügt über ein flexibles Angriffsarsenal<br />

und mit Lockvogel über einen<br />

höchst wirksamen Schutz vor<br />

gleich zwei Angriffen in Folge. Im<br />

Gegensatz zu Effekten wie Illusionäre<br />

Barriere des Geisterhaften<br />

Stachelschweins dürfen Sie aber<br />

weiterhin munter angreifen, während<br />

der Gegner sein Feuer in den<br />

Lockvogel lenkt.<br />

42 Chrominius<br />

Wo erhältlich: Beute bei Chromaggus<br />

im Pechschwingenhort<br />

Typ: Drachkin<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.644 Gesundheit,<br />

276 Angriff, 260 Tempo<br />

Stärke: <br />

Chrominius war vor allem in der Anfangszeit<br />

nach seinem Erscheinen in<br />

den <strong>Haustierkämpfe</strong>n sehr beliebt.<br />

Leider stellte sich schnell heraus,<br />

dass der Drachkin eine gewaltige<br />

Schwäche hatte: Seine Burst-Kombination aus Heulen<br />

und Kraftsog sorgte meistens dafür, dass<br />

er zwar den Gegner in Partikel auflöste, dann<br />

jedoch vom folgenden Pet zerrissen wurde,<br />

während er sich selbst wieder aufladen musste.<br />

Dieses Problem besteht auch weiterhin. Im<br />

PvE gehört er trotzdem immer noch zu<br />

den mächtigeren Haustieren, was<br />

ihm den Platz in dieser<br />

Auflistung sichert.<br />

Dr. Haustier<br />

meint:<br />

Die einzige Schwäche des<br />

Zeppelins, die ihm höhere<br />

Wertungen verwehrt, ist sein<br />

niedriger Angriffswert, der bei<br />

diesem Fähigkeiten-Arsenal<br />

nicht ideal ist. Im PvE ist dies<br />

jedoch nicht so wichtig, im PvP<br />

ist der Zeppelin weiterhin eine<br />

gute Wahl für Einsteiger.<br />

Im PvE passen Sie Ihre Fähigkeiten natürlich<br />

dem übrigen Team an, im PvP jedoch<br />

gibt es nur eine Auswahl: Rakete,<br />

Bombenangriff und Lockvogel. Letzterer<br />

ist Ihr Schutz gegen jegliche gefährlichen<br />

Attacken. Bombenangriff wirken Sie auf<br />

Abklingzeit. Nach drei Runden fallen die<br />

Bomben vom Himmel und verursachen<br />

hohen Schaden. Die Rakete ist indessen<br />

Ihr Lückenfüller. Dank eines ordentlichen<br />

Gesundheitspolsters übersteht der Zeppelin<br />

auch lange genug, um die Bomben ein<br />

zweites Mal zu werfen.<br />

nation Biss, Heulen und Verheeren. Heulen ist der erste<br />

Angriff, dann reichen meistens zwei bis drei Bisse und Ihr<br />

Gegner liegt im Staub. Versuchen Sie Verheeren so einzusetzen,<br />

dass der Gegner erst durch diese Attacke stirbt. So<br />

heilen Sie Chrominius leicht.<br />

Gegen fliegende Haustiere setzen<br />

Sie genau auf die anderen drei<br />

Fähigkeiten: Arkane Explosion,<br />

Uralter Segen und Kraftsog. Letzteres<br />

aktivieren Sie erst, wenn Ihr<br />

Gegner über 50 Prozent oder weniger<br />

Gesundheit verfügt – oder<br />

Sie selbst über 50 Prozent und<br />

mehr.<br />

Schinderjunges<br />

Chrominius<br />

Dunkelmond-<br />

Zeppelin<br />

Know-Wow<br />

PvP? Ne, lass mal …<br />

Wie gesagt, im PvP taugt Chrominius kaum.<br />

Im PvE ist er jedoch eine nur schwer zu stoppende<br />

Bestie, die flexibel entweder Kleintiere<br />

oder fliegende Gegner erledigt. Gegen die<br />

Kleintiere setzen Sie auf die Fähigkeiten-Kombi-<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

71


Know-Wow<br />

43 Wadenbeißer der<br />

Zandalari<br />

Wo erhältlich: Beute bei Dinomanten auf der<br />

Insel der Riesen<br />

Typ: Wildtier<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.302 Gesundheit,<br />

305 Angriff, 289 Tempo<br />

Stärke: <br />

Ein winziger Dino, der mit Tick-Attacken ganze<br />

Gegnerhorden zerfetzt? Klingt seltsam, ist mit<br />

dem Wadenbeißer der Zandalari aber durchaus<br />

möglich. Dieses kleine Wildtier ist eine der perfektesten<br />

Kleintier-Vernichtungs-Maschinerien<br />

und deshalb ideal für Elite-Kämpfe<br />

und das Training niedrigstufiger<br />

Haustiere im Tal der vier Winde.<br />

Denn dort rennen die Kleintiere am<br />

meisten herum.<br />

Diese Schwäche …<br />

Und dennoch taugt der Wadenbeißer<br />

(genau wie seine Brüder) nicht<br />

zum Haustier-PvP. Schuld sind die<br />

geringen Lebenspunkte, die sogar<br />

noch unter dem Durchschnittswert<br />

von 1.400 liegen. Dafür punktet das Biest mit hohen<br />

Angriffswerten, was eine offensive Spielweise nahelegt.<br />

Wählen Sie dafür die Angriffe Jagdrudel, Schwarze<br />

Klaue und Blutbiss. Sie beginnen stets mit Schwarze<br />

Klaue, was den erlittenen Schaden des Ziels mit jedem<br />

44 Ruhiger mechanischer<br />

Yeti<br />

Wo erhältlich: Herstellbar vom Ingenieur<br />

Typ: Mechanisch<br />

Aufwand: Niedrig<br />

Das perfekte Breed: 1.546 Gesundheit, 273 Angriff,<br />

273 Tempo<br />

Stärke: <br />

Wadenbeißer<br />

der Zandalari<br />

Schadenstick um 130 Punkte erhöht.<br />

Jetzt folgt Jagdrudel, das in der ersten<br />

Runde 195 Schaden plus 130 Punkte<br />

pro Tick verursacht. Jagdrudel hält<br />

aber drei Runden und ab Runde zwei kassiert der Gegner<br />

schon 100 Prozent Schaden mehr, was sich auch auf den<br />

Extraschaden durch Schwarze Klaue auswirkt. Die letzten<br />

Gesundheitspunkte radieren Sie mit Blutbiss aus, um sich<br />

etwas zu heilen.<br />

ken. Doch dann muss Ihr Mini-Gladiator sich zwei Runden<br />

lang erholen. Zwei Runden, in denen er schutzlos ist. Die<br />

zweite Spielweise umgeht dies, hat jedoch weiterhin das<br />

Problem der Berechenbarkeit. Bei dieser Option wählen<br />

Sie Aufladen, Blitzschlag herbeirufen und Metallfaust<br />

(selten auch Fuchtler), womit Sie mächtige Schadensspitzen<br />

durch Ihre Standard-Attacke austeilen. Das ist im<br />

PvE durchaus brauchbar, doch im PvP wissen die meisten<br />

Spieler, wann sie ihre Schutz-Fähigkeiten einsetzen müssen.<br />

Außerdem sind Sie beschränkt auf einen Angriffstyp.<br />

Schneesturm herbeirufen ist zu selten eine<br />

brauchbare Alternative.<br />

45 Verseuchter<br />

Welpling<br />

Wo erhältlich: Fangbar in Eiskrone<br />

Typ: Untot<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.806 Gesundheit, 276 Angriff,<br />

227 Tempo<br />

Stärke: <br />

Der Verseuchte Welpling ist nicht nur ein seltenes<br />

Haustier, er wird auch mindestens ebenso selten richtig<br />

gespielt. Während er im PvE aufgrund der wenigen<br />

humanoiden und magischen Gegner kaum gebraucht<br />

wird, erzielt er im PvP richtig eingesetzt große Wirkung.<br />

Humanoide und magische Tierchen, die dem Verseuchten<br />

Welpling gegenüberstehen, haben keinerlei<br />

Chance und selbst feindliche Drachkin kann der untote<br />

auseinandernehmen.<br />

Zwei Gegner sicher<br />

Die große Stärke des fliegenden Leichnams ist also<br />

seine Flexibilität. Die geht jedoch etwas abhanden,<br />

sobald Sie ins PvP ziehen. Dort ist es mit diesem Pet<br />

sinnvoller, voll auf eine seiner Stärken zu setzen. Immerhin:<br />

Bei den Standard-Angriffen wählen Sie immer<br />

Schwanzfeger. Dank des niedrigen Tempowerts<br />

ist Ihr Welpling selten vor dem Gegner dran und teilt<br />

deshalb mehr aus als mit Schattenflamme. Wollen<br />

Sie den Drachkin gezielt als Konter für humanoide<br />

Feinde einsetzen, wählen Sie Tod und Verfall sowie<br />

Verseuchtes Blut. Beide Attacken verursachen Extraschaden<br />

an Humanoiden, Verseuchtes Blut heilt den<br />

Welpling zudem leicht. Treten Sie lieber gegen Drachkin<br />

mit dem Welpling an, sind Dunkelheit herbeirufen<br />

und Grässlicher<br />

Atem Ihre erste<br />

Wahl, beides<br />

Fähigkeiten mit<br />

Extraschaden<br />

an Schuppentieren<br />

jeder Art.<br />

Der Ruhige mechanische<br />

Yeti wird von vielen Spielern<br />

als erster Mech gewählt.<br />

Das liegt zum einen an seiner<br />

relativ hohen Flexibilität<br />

(drei Attackentypen) und<br />

zum anderen daran, dass<br />

er einer der am leichtesten<br />

zu beschaffenden mechanischen Begleiter ist, die<br />

auch was draufhaben. Der Yeti glänzt durch hohen<br />

Schaden, brauchbare Werte und hat auf den ersten Blick<br />

keine großen Schwächen. Auf den ersten Blick …<br />

Gut versteckt ist halb verloren<br />

Das größte Problem des Yetis ist seine eingeschränkte<br />

Spielweise. Sie können ihn voll auf Burst-Angriffe auslegen,<br />

was ihn zumindest im PvP sehr berechenbar macht.<br />

Mit Blitzschlag herbeirufen und Ionenkanone donnern Sie<br />

so manches Wildtier 75 Prozent der Gesundheit vom Bal-<br />

Ruhiger mechanischer<br />

Yeti<br />

Verseuchter<br />

Welpling<br />

72<br />

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46 Schreinfliege<br />

Wo erhältlich: Fangbar im Jadewald<br />

Typ: Fliegend<br />

Aufwand: Gering<br />

Das perfekte Breed: 1.546 Gesundheit, 289 Angriff,<br />

260 Tempo<br />

Stärke: <br />

47 Kernhundwelpe<br />

Wo erhältlich: Accountverbindung<br />

mit einem Authenticator<br />

Typ: Wildtier<br />

Aufwand: Gering<br />

Das perfekte Breed: 1.627 Gesundheit,<br />

322 Angriff, 211 Tempo<br />

Stärke: <br />

Know-Wow<br />

Fliegen und Glühwürmchen waren bis Patch 5.3 vor allem<br />

gegen die Elite-Haustiere im Einsatz, der Fähigkeit<br />

Glühendes Toxin sei Dank, die stets sechs Prozent der<br />

Gesundheit abzog. Seit dem Patch verfügen die Elite-<br />

Pets jedoch nur noch über die Hälfte ihrer Gesundheit,<br />

was diesen Angriff weniger effektiv macht. Trotzdem<br />

hat er keine Wirkung verloren und ist weiterhin perfekt<br />

geeignet, um Haustiere mit hoher Gesundheit auszuschalten.<br />

Im PvE ist das jedoch nur selten nötig.<br />

DoT-Sturm<br />

Dafür sind Fliegen und Glühwürmchen wie gemacht<br />

für jedes DoT-Sturm-Team. Mit den Fähigkeiten Verwirrender<br />

Stich und Glühendes Toxin verfügen diese<br />

Tiere über zwei DoTs. Wählen Sie jetzt auch noch<br />

Schneidender Wind, eine Attacke, die bis zu dreimal<br />

pro Runde trifft, lassen Sie im wahrsten Sinne des<br />

Wortes ein echtes Blitzgewitter auf Ihre Kontrahenten<br />

niederregnen. Im PvE haben Sie mit Fliegen eine starke<br />

Waffe gegen jedes<br />

aquatische Haustier,<br />

gegen die übrigen Gegner<br />

ist dagegen Ebbe<br />

angesagt. Wer also<br />

nicht vorhat, mal mit<br />

einem DoT-Sturm-Team<br />

zu spielen, braucht<br />

auch keine Fliege oder<br />

ein Glühwürmchen auf<br />

Level 25. Einzeln taugen<br />

die Biester nämlich<br />

nur die Hälfte.<br />

Schreinfliege<br />

Wer einen Authenticator für seinen Account benutzt (auch<br />

kostenlos per Smartphone möglich), erhöht nicht nur seine<br />

Sicherheit, sondern erhält ein weiteres Haustier. Der<br />

Kernhundwelpe ist ein Elementar, der nur einen Elementar-Angriff<br />

besitzt und eher auf Wildtier und Kleintierschaden<br />

spezialisiert ist. Dank Heulen und Ausweichen können<br />

Sie ihn schützen oder erhöhen den ausgeteilten<br />

Schaden.<br />

Interessant in PvE und PvP?<br />

Ein Totalausfall ist der Kernhundwelpe nicht<br />

im PvP, doch ist er bestenfalls ein brauchbarer<br />

Ersatz. Treffen Sie auf starke Teams,<br />

sieht er ziemlich alt aus. Zwar hat er ein<br />

brauchbares Gesundheitspolster und hohe<br />

Angriffswerte, leider sind seine Attacken aber<br />

eher durchschnittlich und für eine defensive<br />

Spielweise mit Eingraben und Ausweichen fehlt<br />

ihm das Tempo.<br />

Im PvE kommen seine Stärken dagegen voll zur Wirkung.<br />

Dank Wildtierangriffen eignet er sich sowohl bei einigen<br />

Elite-Pets als auch beim Trainieren niedrigstufiger Biester.<br />

48 Arkanes Auge<br />

Wo erhältlich: Fangbar im Gebirgspass<br />

der Totenwinde<br />

Typ: Magisch<br />

Aufwand: Gering<br />

Das perfekte Breed: 1.481 Gesundheit, 289 Angriff,<br />

273 Tempo<br />

Stärke: <br />

Ich schau dir in die<br />

Augen, Kleines Mit dem<br />

Arkanen Auge lasern Sie Ihre<br />

Gegner weg.<br />

Kernhundwelpe<br />

Vor allem Eingraben verursacht<br />

hohen Schaden<br />

und schützt Ihren Kämpfer<br />

eine Runde lang vor<br />

Schaden. Durch den<br />

niedrigen Tempowert ist<br />

der Schutz-Effekt aber<br />

schwer zu timen. Immerhin:<br />

Mit Brand, Kratzen und Fuchtler besitzen Sie drei<br />

Standard-Angriffe unterschiedlicher Typen. Flexibilität,<br />

die im PvE riesige Vorteile bringt, vor allem mit wenigen<br />

Level-25-Pets.<br />

Das Arkane Auge ist ein reines Burst-Pet, auch wenn es<br />

über Angriffe verfügt, die geringeren Schaden verursachen.<br />

Taktische Finessen bringt der Glubscher jedoch<br />

nicht mit und auch bei den Angriffswerten hapert es für<br />

ein Haustier, das voll auf Angriff ausgelegt wird. Macht in<br />

diesem Fall wenig, denn das Arkane Auge beherrscht mit<br />

Manawoge eine der heftigsten Attacken des Spiels.<br />

Rocken gegen Flieger<br />

Das Auge verfügt nur über einen Angriffstyp: Magisch.<br />

Das klingt zunächst nach keinem<br />

guten Begleiter, im Falle des<br />

Auges ist dem jedoch nicht der<br />

Fall. Sie wählen stets die Fähigkeiten<br />

Gebündelte Strahlen,<br />

Kraft entziehen und Manawoge.<br />

Damit wird Ihr Kampfauge nicht<br />

nur für fliegende Haustiere zum<br />

unüberwindbaren Widersacher,<br />

sondern auch für alle anderen Typen gefährlich – Mechs<br />

mal ausgenommen. Die kassieren weniger Schaden von<br />

magischen Angriffen.<br />

Bevor Sie Manawoge einsetzen, nutzen Sie Kraft entziehen.<br />

Das senkt zwei Runden lang den ausgeteilten Schaden<br />

Ihres Gegenübers und erhöht Ihren eigenen Schaden<br />

um 25 Prozent. Lassen Sie jetzt Manawoge folgen, fliegen<br />

dem Gegner zwei Runden lang rund 700 Schaden um die<br />

Ohren. Ist diese Angriffskombination nicht bereit, setzen<br />

Sie Gebündelte Strahlen ein, die mit jedem Treffer mehr<br />

Schaden austeilen.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

73


Know-Wow<br />

49 Bergpanda<br />

Wo erhältlich: Beute aus Berühmtem<br />

pandarischem Haustierbedarf<br />

Typ: Wildtier<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit, 289 Angriff,<br />

289 Tempo<br />

Stärke: <br />

Wütender Panda Der<br />

Bergpanda glänzt mit<br />

mächtigen Burst-Angriffen.<br />

Bergpanda<br />

Das nächste starke Wildtier ist eher eine Alternative,<br />

wenn Sie kein Terrorhorn oder Fuchswelpen zur Verfügung<br />

haben. Im Gegensatz zu diesen beiden Tierchen hat der<br />

Bergpanda ein breiter gefächertes Fähigkeiten-Arsenal<br />

und kann deshalb auch als eines der ersten Haustiere<br />

überhaupt eingesetzt werden. Dann sollten Sie ins Auktionshaus<br />

gehen und das Gold investieren, das Haustier be-<br />

kommen Sie anderweitig nur,<br />

wenn Sie die Elite-Haustiere<br />

von Pandaria besiegen können.<br />

Als Einsteiger natürlich nicht möglich,<br />

da Sie dafür Level-25-Begleiter brauchen<br />

und diese nicht erlernen können, bis Sie<br />

selbst ein Pet dieser Stufe trainiert haben.<br />

Flexibilität und starker Angriff<br />

Die Standard-Angriffe des Pandas sind genau das: Standard.<br />

Sowohl Biss (Wildtier) als auch Kratzen (Kleintier)<br />

verursachen 309 Schaden auf Level 25. Interessanter<br />

sind die Angriffe Eingraben<br />

(10), Felsbeschuss (Level<br />

15) und Schlammlawine<br />

(20). Alle drei verursachen<br />

hohen Schaden und haben<br />

jeweils unterschiedliche<br />

Typen. Dadurch wird der<br />

Bergpanda plötzlich zur Allweckwaffe. Die<br />

Defensiv-Fähigkeit Hundeblick ist nutzlos. Zwar<br />

reduzieren Sie die Trefferchance des Gegners um 25 Prozent,<br />

doch mit Pech trifft er weiterhin jeden Angriff. Setzen<br />

Sie lieber ebenfalls auf Offensive.<br />

50 Arktischer<br />

Fuchswelpe<br />

Wo erhältlich: Fangbar in den Sturmgipfeln bei<br />

Schneefall<br />

Typ: Wildtier<br />

Aufwand: Mittel<br />

Das perfekte Breed: 1.400 Gesundheit, 289 Angriff,<br />

289 Tempo<br />

Stärke: <br />

Nur ein Wildtier hat es geschafft, auf<br />

4 Sterne als Bewertung zu kommen.<br />

Doch der Arktische Fuchswelpe war<br />

nahe dran, dieselbe Ehre zu bekommen.<br />

Dass es am Ende doch nur zu<br />

drei Sternen reichte, liegt an seiner<br />

mangelnden Team-Fähigkeit. Er taugt<br />

zwar als Einzelkämpfer, bietet den anderen<br />

Kämpfern jedoch keinerlei Unterstützung die<br />

brauchbar wäre. Dennoch sollte sich jeder Spieler einen<br />

Arktischen Fuchswelpen besorgen und hochziehen. Bei<br />

den Elite-Gegnern ist er eine extrem starke Waffe.<br />

Pechpilz Yi<br />

Das bezieht sich natürlich auf die Kleintiere unter den<br />

Elite-Pets. Dort entscheidet der Fuchs den Kampf fast allein.<br />

Glückspilz Yi schafft der Fuchs sogar ohne Probleme<br />

solo. Die Kampftaktik ist dabei stets dieselbe: Sie nutzen<br />

Heulen, was<br />

den erlittenen<br />

Schaden des<br />

Gegners zwei Runden<br />

lang um 100 Prozent erhöht. Dann<br />

folgt dreimal Biss und Yi ist Geschichte.<br />

Bei den anderen Kleintieren der Elite-<br />

Klasse ist diese Taktik nicht so leicht<br />

durchführbar, aber sehr wirkungsvoll.<br />

Im Normalfall reicht ein weiteres Haustier<br />

und der Feind liegt im Staub. Das Breed ist<br />

übrigens nicht so wichtig bei diesem Begleiter. Sie können<br />

auch auf die übrigen Füchse des Spiels zurückgreifen, der<br />

Arktische ist aber die Nummer 1.<br />

Doppelter Schaden Der Fuchswelpe eignet<br />

sich vor allem im Kampf gegen Elite-Kleintiere.<br />

Vom Fuchs zum<br />

Wolf Der Arktische<br />

Fuchswelpe reißt so<br />

manchen Gegner.<br />

74<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Know-Wow<br />

So bauen Sie<br />

ein<br />

Team<br />

auf<br />

Es gibt unzählige Kombinationen, mit denen Sie Ihr Team gestalten können. Wir<br />

erklären Ihnen, wie Sie zu guten Zusammenstellungen kommen.<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Dennis Eggert<br />

76<br />

Egal wie viele Haustiere Sie bereits auf Level<br />

25 gebracht haben, die Tierzähmer, Elite-Pets<br />

und sogar die Gegner beim Turnier auf der<br />

Zeitlosen Insel sind nichts gegen Ihre Kontrahenten,<br />

denen Sie im Haustier-PvP begegnen.<br />

Dort entscheidet nicht die Masse Ihrer<br />

Haustiere, sondern einzig und allein die drei<br />

Pets, die Sie aktuell ins Feld führen. Entsprechend<br />

wichtig ist die Auswahl der drei Mini-<br />

Gladiatoren, die auch gegen menschliche<br />

Spieler Sieg um Sieg feiern sollen. Und hier<br />

machen viele Spieler entscheidende Fehler<br />

– vor allem in der Zusammenstellung des<br />

Teams!<br />

Knobeln bis in die<br />

Nacht Dr. Haustier<br />

weiß: Je mehr Pets Sie<br />

besitzen, desto schwieriger<br />

fällt es, sinnvolle Teams<br />

aufzustellen.<br />

Worauf muss ich achten?<br />

Das Pet-PvP gilt als Königsdisziplin der<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong>. Hier muss alles passen,<br />

wenn man hohe Siegquoten anstrebt. Das<br />

Team sollte ausgewogen sein, alle ausgewählten<br />

Pets müssen starke Wert-Kombinationen<br />

(Breeds) haben, die richtigen Fähigkeiten<br />

dürfen natürlich auch nicht fehlen. Und dann<br />

müssen Sie auch noch mit Widrigkeiten wie<br />

Pech oder kritischen Treffern vom Gegner<br />

klarkommen. Zu allem Überfluss wissen Sie<br />

nie, was Ihr nächster Feind ins Feld führt. Mit<br />

etwas Pech bringt er genau die drei Kämpfer<br />

in die Arena mit, die Ihr Team auseinandernehmen.<br />

Kurz gesagt: Sie müssen ein Team<br />

aufstellen, das seine Stärken maximiert und<br />

die Schwächen bestmöglich ausgleicht.<br />

Ein weiter Weg<br />

Es ist natürlich von Vorteil, wenn Sie über<br />

ein möglichst breites Arsenal an Haustieren<br />

verfügen, die Sie in Ihre Überlegungen einbeziehen<br />

können. Doch selbst die mächtigsten<br />

Kämpfer bringen im PvP wenig, wenn sie<br />

nicht die höchste Qualitätsstufe „Selten“<br />

(Blau) haben. Glauben Sie uns: Ein Pet<br />

mit der zweithöchsten Stufe wird im<br />

PvP häufig sogar von den Widersachern<br />

zerlegt, gegen die Ihr Kämpfer eigentlich<br />

Vorteile hat. Zu wichtig sind die erhöhten<br />

Werte in Gesundheit, Angriff und Tempo,<br />

als dass Sie darauf verzichten können. Außerdem<br />

bringt ein niedrigerer Gesundheitswert<br />

dem Gegner Flexibilität. Da er Ihnen<br />

weniger Lebenspunkte abziehen muss, kann<br />

er einmal öfter sein Pet wechseln, um etwa<br />

den perfekten Konter einzusetzen. Sorgen<br />

Sie also dafür, dass Ihre auserwählten Gladiatoren<br />

alle auf dem Maximum sind. Nicht<br />

fangbare Begleiter müssen Sie dann natürlich<br />

per Kampfstein aufwerten, die Sie aus Belohnungsbeuteln<br />

für Quests erhalten oder mit<br />

viel Glück auch im Kampf mit wilden Haustieren<br />

oder dem PvP.<br />

Sind spezielle<br />

Teams nötig?<br />

Teams, die jeden Gegner knacken,<br />

gibt es nicht.<br />

Der Traum vom leichten Sieg mit nur einem Team:<br />

In <strong>WoW</strong> zerplatzt er wie eine Seifenblase. Zwar<br />

funktionieren einige Team-Zusammenstellungen<br />

bei sehr vielen Gegnern, doch ein ultimatives Team<br />

gibt es nicht. So können Sie die Elite-Pets zum Beispiel<br />

locker mit einer Schabe und zwei defensiven<br />

Begleitern knacken, gegen die Zähmer sehen Sie<br />

damit aber alt aus. Im PvP gibt es ebenfalls kein unanfechtbares<br />

Team. Im Gegenteil, ob Sie gewinnen<br />

oder verlieren, hängt häufig von Glück ab. Mit etwas<br />

Pech besitzt Ihr Gegner gleich drei Tiere, die Ihr Team<br />

perfekt auskontern. Und je nach Kampftaktik kann<br />

schon ein verfehlter Burst-Angriff zur Niederlage<br />

führen. Sie brauchen also mehrere Teams, um in<br />

allen Facetten des Haustierkampfs zu bestehen.<br />

Die richtigen Breeds<br />

Die höchste Qualitätsstufe ist noch nicht das<br />

Ende der Perfektionierung. Jedes Haustier<br />

verfügt über ein Breed, also eine Kombination<br />

an Werten auf Level 25. Viele Kämpfer<br />

verfügen über verschiedene Kombinationsschlüssel,<br />

von denen nur einer für bestimmte<br />

Fähigkeiten-Kombinationen ideal geeignet<br />

ist. Wir erklären das an einem Beispiel:<br />

Das Kun-Lai-Junge setzt auf hohen Burst-<br />

Schaden (viel Schaden binnen kürzester Zeit),<br />

genauer gesagt auf die Kombination aus<br />

Frostschock (unterkühlt Ziel) Tieffrieren (friert<br />

unterkühlte Ziele ein plus hoher Schaden)<br />

und Ausschalten (doppelter Schaden an eingefrorenen<br />

Zielen). Tieffrieren und Ausschalten<br />

sollen also maximalen Schaden verursachen,<br />

was Sie mit einem hohen Angriffswert noch<br />

steigern wollen. Das Kun-Lai-Junge können<br />

Sie fangen, es verfügt aber über drei verschiedene<br />

Breeds. Nur jenes, mit dem Sie auf<br />

Level 25 1.400 Gesundheit, 341 Angriff und<br />

244 Tempo besitzen, darf Ihre Wahl sein. Mit<br />

den übrigen zwei Breeds haben Sie zwar immer<br />

noch ordentliche Werte, doch ordentlich<br />

reicht im PvP nun mal nicht aus. Wer an die<br />

Spitze will, muss die für jede Spielweise richtigen<br />

Breeds im Team haben!<br />

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Stärken und Schwächen beachten<br />

Kaum zu glauben, aber viele Spieler vergessen<br />

im PvP gern, die Stärken und Schwächen<br />

jedes Typs einzubeziehen. Ein Drachkin<br />

etwa teilt in der nächsten Runde 50 Prozent<br />

mehr Schaden aus, wenn er das Ziel unter<br />

50 Prozent Gesundheit bringt. Damit eignen<br />

sich die Schuppentiere ideal für Teams, die<br />

auf Angriff setzen! In einem Team, das eher<br />

auf Schutz ausgelegt ist, gibt es zwar auch<br />

brauchbare Drachkin, doch der Typenbonus<br />

verliert hier an Wert. Denn Schutz-Teams setzen<br />

oft auf hohe Gesundheitswerte, vernachlässigen<br />

dafür allerdings auch die Angriffsoder<br />

Tempowerte.<br />

Auch die Attackenauswahl ist wichtig. Synergien<br />

(Zusammenarbeit zwischen Fähigkeiten)<br />

sind oft wichtiger als reine Schadenswerte.<br />

Das bereits erwähnte Kun-Lai-Junge<br />

funktioniert auch hier perfekt als Beispiel.<br />

Sie könnten zum Beispiel auf Frostschock verzichten,<br />

da er nur wenig Schaden verursacht.<br />

Dadurch gehen Sie aber das Risiko ein, dass<br />

Ihr Tieffrieren das Ziel eben nicht einfriert.<br />

Und das wiederum kostet mehr Schaden, als<br />

wenn Sie den mickrigen Frostschock nutzen.<br />

Gleiches gilt für viele andere Fähigkeiten mit<br />

Buffs und Debuffs. Schaden ist nicht alles!<br />

Wetter-Effekte oder nicht?<br />

Ein sehr wichtiger Faktor im PvP sind die<br />

Wetter-Effekte. Das hat zwei Gründe: Zum<br />

einen können Wetter-Effekte genutzt werden,<br />

um besonders häufig vorkommende Gegner-<br />

Taktiken zu vereiteln. Zum anderen bringt<br />

ein Wetterumschwung dem eigenen Team<br />

vielleicht den kleinen Vorteil, den es für den<br />

Sieg braucht.<br />

Vor allem das Vereiteln einer Gegner-Taktik<br />

ist wichtig. Treffen Sie zum Beispiel auf ein<br />

DoT-Sturm-Team, können Sie sich darauf<br />

einstellen, dass Ihr Gegner Gewitter als Wetter<br />

herbeiruft. Dadurch verursachen alle Attacken<br />

in etwa 50 zusätzliche Schadenspunkte.<br />

Jeder DoT-Tick, den das Team Ihnen in der<br />

Folge verpasst, wird somit wesentlich verstärkt.<br />

Ohne einen Wetter-Effekt stehen Ihre<br />

Siegchancen jetzt schon schlecht. Haben Sie<br />

dagegen irgendeinen<br />

Wetter-Effekt dabei,<br />

überschreiben Sie<br />

Dr. Haustier meint<br />

Zwar können Sie auch ohne Wetter-Effekt<br />

ins PvP gehen, doch ich empfehle<br />

mindestens einen im Team. Zu viele Gegner<br />

setzen auf eine Taktik, die voll von einem<br />

Wetter-Effekt abhängt!<br />

damit einfach das Gewitter<br />

und schwächen<br />

den Feind massiv.<br />

Die DoTs können Sie<br />

auch mit Schilden so<br />

sehr schwächen, dass<br />

sie kaum noch Schaden<br />

verursachen. Oder Sie wenden als Konter-Wetter<br />

direkt Sandsturm an. Das reduziert<br />

den erlittenen Schaden um etwa 70 Punkte,<br />

kontert jegliche DoTs aus und senkt die Trefferchance<br />

aller Haustiere um zehn Prozent.<br />

Ist auch Ihre Taktik auf einen bestimmten<br />

Wetter-Effekt abgestimmt, müssen Sie solche<br />

Konter natürlich verhindern. Am besten geht<br />

dies, indem Sie zwei Mal dieselbe Wetter-<br />

Fähigkeit im Team haben, um bei Bedarf das<br />

Haustier zu wechseln und das passende Wetter<br />

zu rufen. Das macht Sie jedoch berechenbar,<br />

eine klare Schwäche.<br />

Add-on-Tipp: PetBattle Team<br />

Mit nur einem Klick das Team wechseln? Kein Problem!<br />

Klein und übersichtlich Mit PetBattle Team haben Sie die Möglichkeit, unbegrenzt Teams zu basteln<br />

und mit wenigen Mausklicks aufzurufen. Kein Suchen, keine Fähigkeiten einstellen, nur ein Klick!<br />

Wollen Sie Ihr Team neu zusammenstellen, um etwa<br />

einen speziellen Gegner anzugehen, müssen Sie immer<br />

alle drei Teammitglieder austauschen. Das bedeutet,<br />

umständliches Raussuchen der neuen Teammitglieder<br />

und das Einstellen der passenden Fähigkeiten.<br />

Damit ist jetzt Schluss: Dank PetBattle Teams können<br />

Sie Ihre Teams speichern und bequem über einen Reiter<br />

auswählen, der an Ihren Wildtierführer angeheftet<br />

Achten Sie auf die Trefferquote<br />

Generell gilt: Fähigkeiten, die hohen Schaden<br />

verursachen, haben eine niedrigere Trefferquote.<br />

Der Laser zum Beispiel trifft garantiert,<br />

verursacht aber auch nur halb so viel Schaden<br />

wie Zerquetschen, was eine Verfehlchance<br />

von 20 Prozent aufweist. Wie wichtig solche<br />

Trefferquoten sind, wird jedem Spieler klar,<br />

sobald er einige Runden im Pet-PvP hinter<br />

sich hat. Nicht selten verfehlt einer der Kontrahenten<br />

zwei- bis dreimal mit einem Haustier<br />

– und verliert so den Kampf. Besonders<br />

ärgerlich ist dies, wenn<br />

gerade der entscheidende<br />

Angriff einer Fähigkeiten-<br />

Kombination nicht trifft,<br />

wie etwa das Tieffrieren des<br />

Kun-Lai-Jungen, nachdem<br />

Sie Ihr Ziel zuvor mit Frostschock<br />

unterkühlt haben.<br />

Einige Fähigkeiten, wie<br />

etwa der Sandsturm, senken<br />

zudem die Trefferchance aller Attacken<br />

um zehn Prozent. Gerade beim sehr beliebten<br />

Götzen des Anubisath ist das die größte<br />

Schwäche dieses ansonsten sehr mächtigen<br />

Humanoiden. Er zieht mit Zerquetschen in<br />

den Kampf, was eine Trefferchance von 80<br />

Prozent hat. Bei aktivem Sandsturm sinkt diese<br />

Chance auf 70 Prozent. Im Durchschnitt<br />

verfehlt also etwa jeder dritte Schlag Ihres<br />

Götzen. Während man diese Schwäche beim<br />

Götzen gut ausgleichen kann, ist das mit einigen<br />

anderen Haustieren nicht möglich. Verzichten<br />

Sie dort also auf Sandsturm.<br />

wird. Das benötigt dann nur einen Klick. Zur besseren<br />

Übersicht dürfen Sie den Teams sogar Namen geben.<br />

Außerdem müssen Sie Ihr Inventar nicht mehr öffnen,<br />

um eine Haustierbandage einzusetzen. Das Add-on<br />

hat einen Extrabutton zum Einsatz der Bandagen, egal<br />

wo sie im Inventar liegt. Wie Sie PetBattle Teams richtig<br />

verwenden, erklären wir in unserem Add-on-Artikel<br />

dieses Hefts.<br />

Sie sehen: Die Trefferchance Ihrer Attacken<br />

ist sehr wichtig und kann je nach Taktik über<br />

Sieg und Niederlage entscheiden. Vermeiden<br />

Sie bei Ihrer Team-Zusammenstellung jegliche<br />

Angriffe, die über 30 Prozent und höhere<br />

Verfehlquoten verfügen, sofern Sie die<br />

Trefferchance durch bestimmte Bedingungen<br />

nicht erhöhen können.<br />

Beißen Sie sich nicht selbst!<br />

Ebenfalls ein häufiger Fehler, der im Pet-PvP<br />

gnadenlos bestraft wird: Fähigkeiten, die sich<br />

selbst gegenseitig abschwächen. Nehmen<br />

wir als Beispiel erneut den Sandsturm. Der<br />

reduziert jeglichen verursachten Schaden um<br />

etwa 70 Punkte und senkt die Trefferchance.<br />

Entsprechend schlecht ist es, wenn Sie in Ihrem<br />

Team auf Pets setzen, die mit DoTs oder<br />

Angriffen, die mehrfach pro Runde Schaden<br />

verursachen, arbeiten. Die Söhne der Wurzel<br />

der Übelrübe zum Beispiel sind eine solche<br />

Attacke. Ihre Rübe ist zwar drei Runden lang<br />

nicht von Attacken oberhalb der Erde angreifbar,<br />

blöderweise verursacht die Attacke<br />

aber auch kaum noch Schaden – dem Sandsturm<br />

sei Dank.<br />

Überlegen Sie bei Fähigkeiten mit Nebeneffekten<br />

also stets, ob sie nicht Ihr restliches<br />

Team schwächen könnten.<br />

Alle Wege führen zum Team<br />

Genug der Theorie, schauen wir einmal, wie<br />

man jetzt ein sinnvolles Team zusammenbaut.<br />

Anhand von drei Beispielen erklären<br />

wir, wie Sie selbst ohne große Erfahrung sehr<br />

Know-Wow<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

77


Know-Wow<br />

Trainings-Team Um Ihr Team gegen Wildtiere zu trainieren, sind Pets mit an die<br />

häufigsten Gegner angepassten Flächenfähigkeiten perfekt geeignet.<br />

Wünsch dir was Der Magische Flusskrebs ist dank Wunsch das perfekte<br />

Fundament für jedes auf Defensive ausgelegte Team.<br />

schnell ein schlagkräftiges Team für das Pet-<br />

PvP zusammenstellen. Bedenken Sie aber,<br />

dass dies Beispiele sind, die nicht zwingend<br />

auch sehr hohe Siegquoten versprechen. Sie<br />

werden sicher einige Kämpfe austragen, aus<br />

eigenen Fehlern lernen und die Schwächen<br />

des Teams erkennen müssen, bevor Sie dann<br />

irgendwann Ihr eigenes Team basteln können.<br />

Unsere drei Beispiele sollen Ihnen nur<br />

erläutern, wie Sie auch mit einem kleineren<br />

Arsenal ein Team bilden und wie Sie mit Ihren<br />

Erfahrungen zu einem ausgewogenen<br />

Team gelangen.<br />

Team 1: Schwächen kaschieren<br />

Wir haben es bereits erwähnt: Die Schwächen<br />

auszugleichen ist genauso wichtig wie die<br />

Stärken auszuspielen. Die Offensive kommt<br />

von ganz allein, doch eine Schwäche Ihrer<br />

Kämpfer ist immer gut sichtbar für jeden Gegner:<br />

die Haustiertypen, die Sie in den Kampf<br />

führen. Ein Humanoider, in unserem Beispiel<br />

ein Götze des Anubisath, bekommt mehr<br />

Schaden von Untoten. Entsprechend wird Ihr<br />

Kontrahent versuchen, mit untoten Angriffen<br />

zu kontern. Zwar können auch andere Typen<br />

als die Untoten diesen Attackentyp besitzen,<br />

Sie gehen aber vorerst nur von den Pet-Kadavern<br />

aus. Dort ist die Chance (natürlich) am<br />

höchsten, auf eine solche Attacke zu treffen.<br />

Da Ihr Götze den Untoten also nicht kontern<br />

kann, nehmen Sie als zweites Haustier den<br />

perfekten Konter für einen Untoten ins Team.<br />

Sie brauchen Kleintierattacken, um untote<br />

Gegner locker zu zerlegen. Wir entscheiden<br />

uns für einen Hasen, da die Schlappohren<br />

mit hohen Tempowerten und Eingraben sowie<br />

Ausweichen als Fähigkeiten nur schwer<br />

zu erledigen sind. Jetzt haben Sie natürlich einen<br />

perfekten Konter für untote Gegner, doch<br />

Ihr Hase ist natürlich gegen Wildtier-Angriffe<br />

anfällig.<br />

Hier wird es schwierig,<br />

denn Wildtier-Attacken<br />

sind über alle<br />

Haustiertypen verteilt.<br />

Am häufigsten kommen<br />

sie natürlich bei<br />

Wildtieren selbst vor,<br />

doch darauf verlassen<br />

können Sie sich nicht<br />

– zumal Wildtiere im<br />

Nie aufgeben<br />

Selbst wenn Sie nicht auf Anhieb<br />

starke Teams basteln,<br />

geben Sie nicht auf. Selbst die<br />

Profis haben bei der Masse an Pets<br />

noch lange nicht alle starken Kombinationen<br />

gefunden.<br />

Pet-PvP nicht zu den am häufigsten genutzten<br />

Typen zählen. Häufiger sind mechanische<br />

und humanoide Widersacher. Ihr letztes<br />

Teammitglied sollte gegen mindestens zwei<br />

dieser Widersacher (Wildtier, Humanoid,<br />

Mech) stark sein, also entsprechende Angriffe<br />

im Arsenal haben. Der Mechanische Pandarendrachling<br />

wäre hier eine gute Wahl, da<br />

Flexibel Die Netherrochenlarve ist das einzige Haustier im Spiel, das über sechs verschiedene Attackentypen<br />

verfügt. Dadurch ist es eines der beliebtesten Starter-Pets für angehende Trainer.<br />

er sowohl über eine elementare- als auch eine<br />

mechanische Attacke verfügt. Et voilà, Sie haben<br />

ein brauchbares Starter-Team, um erste<br />

Erfahrungen im Pet-PvP zu sammeln.<br />

Team 2: Aufbau über Taktik<br />

Haben Sie bereits eine klare Taktik im Kopf,<br />

ist Ihre Auswahl an Kämpfern von vornherein<br />

eingeschränkt. Egal ob defensiv ausgelegt,<br />

auf einen Wetter-Effekt angewiesen<br />

oder ein reines Burst-Team, im Regelfall<br />

kommen vielleicht zehn Begleiter<br />

für Ihre Spielweise infrage. Nicht<br />

selten setzen Sie sogar mehrfach<br />

auf dasselbe Haustier im selben<br />

Team.<br />

Taktische Teams haben als Basis<br />

meistens einen Wetter-Effekt. Zur<br />

Verdeutlichung erklären wir das<br />

an den immer noch recht häufigen<br />

Feuersbrunst-Teams, die über<br />

hohen Burst-Schaden verfügen.<br />

Das Ziel ist es, dem Gegner den Debuff Brand<br />

zu verpassen und dann Feuersbrunst folgen<br />

zu lassen. Feuersbrunst zieht schon hohe<br />

Summen Gesundheit ab, der Brandeffekt<br />

erhöht diesen Schaden um etwa 33 Prozent.<br />

Feuersbrunst-Teams haben zwei Möglichkeiten:<br />

Sie entzünden den Gegner mit speziellen<br />

Fähigkeiten oder sie rufen den Wetter-Effekt<br />

Verbrannte Erde herbei. Dadurch gelten alle<br />

Haustiere als brennend und kassieren jede<br />

Runde etwas Schaden – mit Ausnahme von<br />

Elementaren! Wir halten fest: Sie brauchen<br />

drei Elementare im Team, die über Feuersbrunst<br />

verfügen. Dazu sollten mindestens<br />

zwei Pets Verbrannte Erde beherrschen, um<br />

den Wetter-Effekt erneuern zu können, wenn<br />

der Gegner Verbrannte Erde überschreibt.<br />

Das schränkt die Auswahl ein: Nur die Teufelsflamme,<br />

der Sengende Flämmling und<br />

der Geist des Sommers eignen sich perfekt.<br />

Da Sie nur zweimal den Wetter-Effekt im<br />

Team brauchen, können Sie aber auch einen<br />

weiteren Elementar ins Team einbauen, der<br />

über besonders hohe Angriffswerte verfügt.<br />

Mini-Ragnaros ist hier die beste Wahl, muss<br />

allerdings für harte Euros im Shop gekauft<br />

werden. Die meisten Spieler setzen aber eher<br />

auf drei Teufelsflammen, da diese die Taktik<br />

in einem ihrer Breeds perfekt unterstützen.<br />

78<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Das Feuersbrunst-Team ist nicht perfekt und<br />

hat natürlich Schwächen. Doch es zeigt sehr<br />

deutlich, wie Sie von einer Idee über die gezielte<br />

Verbesserung einer speziellen Attacke<br />

bis hin zum perfekten Team gelangen.<br />

Team 3: Der Einzelkönner-Weg<br />

Die beliebteste Methode ist sicherlich, sich<br />

einfach einige starke Haustiere ins Boot zu<br />

holen. Würden Sie zu drei der Haustiere greifen,<br />

die wir Ihnen in unseren Top 50 in diesem<br />

<strong>Sonderheft</strong> vorstellen, dürften Sie gute<br />

Chancen auf einige Siege haben. Doch auch<br />

hier gibt es Stolperfallen und Möglichkeiten,<br />

das Team zu optimieren.<br />

Einen häufigen Fehler haben wir in diesem<br />

Artikel bereits genannt. Spieler, die auf den<br />

Götzen des Anubisath setzen und den Sandsturm<br />

nutzen, sollten nicht mehr auf zusätzliche<br />

Kämpfer zurückgreifen, die über hohe<br />

Verfehlchancen verfügen oder DoTs und<br />

Mehrfachangriffe einsetzen. Ziehen wir allein<br />

unsere Top 10 der Haustiere zurate, die<br />

wir Ihnen in diesem <strong>Sonderheft</strong> empfehlen,<br />

fallen gleich drei aus für Ihr Team: die Teufelsflamme,<br />

Schimmerschnecke und Knurri.<br />

Alle drei setzen auf wichtige DoT-Effekte,<br />

die ihre Wirkung teils verlieren, wenn der<br />

Sandsturm tickt. Keine Frage, alle drei bleiben<br />

stark, doch Sie verschenken Potenzial. Unnötig!<br />

Alternativ verzichten Sie auf Sandsturm<br />

und nutzen Steinhaut, was die übrigen Pets<br />

nicht beeinträchtigt.<br />

Dann kommt es aber zu einem anderen Problem:<br />

Sie brauchen für schlagkräftige Teams<br />

einen Kämpfer, der das Wetter wechseln<br />

kann. Ansonsten sind Sie taktischen Teams<br />

hoffnungslos ausgeliefert und können nur<br />

hoffen, dass Sie trotzdem gewinnen. Eine<br />

Möglichkeit zum Wetterwechsel ist für Teams<br />

aus Einzelkönnern also sehr wichtig.<br />

Zudem sollte jedes Ihrer Teammitglieder<br />

über mindestens eine Schutz-Fähigkeit verfügen.<br />

Der Götze nutzt hier Abwehr. Schutz-<br />

Fähigkeiten sind nötig, da Sie ansonsten jeglichem<br />

hohen Schaden ausgeliefert sind. Da<br />

hilft es auch nicht, dass Sie selbst vielleicht<br />

zuschlagen wie Bud Spencer. Nicht umsonst<br />

finden Sie in unseren Top 10 fast nur Haustiere,<br />

die über eine dieser Schutzmechaniken<br />

verfügen. Es ist egal, ob Sie garantiert einem<br />

Angriff ausweichen, in die Erde abtauchen<br />

können oder einfach die Gegnerrunde unterbrechen.<br />

Hauptsache, Ihre Kämpfer sind der<br />

Taktik des Feindes nicht ausgeliefert.<br />

Fazit:<br />

Allrounder<br />

Der<br />

Götze des<br />

Anubisath<br />

glänzt in<br />

fast jedem<br />

Team, da er<br />

viele Gegner<br />

selbst kontern<br />

kann.<br />

Die restlichen<br />

zwei<br />

Teammitglieder<br />

sollten<br />

dann die<br />

Schwächen<br />

des Götzen<br />

ausgleichen.<br />

Egal welchen Weg Sie für die Teamfindung<br />

einschlagen: Sie müssen sich mit Ihren<br />

Kämpfern einspielen. Seien Sie geduldig,<br />

probieren Sie etwas herum. Und lachen<br />

Sie, wenn Ihr Gegenüber Sie mal wieder<br />

ungespitzt in den Boden rammt. Erst nach<br />

etwa 15 bis 30 Partien können Sie wirklich<br />

abschätzen, wie stark Ihr Team ist, wo die<br />

Schwächen liegen und ob Sie die Zusammenstellung<br />

komplett verwerfen oder nur<br />

an einer Ecke anpassen, etwa durch einen<br />

neuen Kämpfer. Ohne Knobelei geht es<br />

nicht. Wenn Sie das verinnerlichen, erzielen<br />

auch Sie schon bald Erfolge.<br />

Know-Wow<br />

Die Top-Starter-Pets für 25er-Teams<br />

Wir geben Tipps, um welche Pets herum Sie gute Teams bilden können.<br />

Bei mehreren Hundert Pets ist es schwierig zu erkennen,<br />

welche Kämpfer als Fundament eines guten<br />

Teams taugen. Wir nennen fünf „Basis-Pets“, mit denen<br />

man nicht viel falsch machen kann.<br />

Teufelsflamme:<br />

In einem auf Gesundheit ausgelegten Breed mit 1.806<br />

Lebenspunkten sowie starkem Burst-Angriff durch Feuernsbrunst<br />

sehr stark<br />

Götze des Anubisath:<br />

Hohe Gesundheit, die Fähigkeiten Sandsturm sowie<br />

Abwehr und der hohe Schaden durch Zerschmettern<br />

machen den Götzen sowohl im PvE als auch PvP zu einem<br />

der mächtigsten Pets im Spiel.<br />

Sohn des Animus:<br />

Dank Zusätzlichem Beschlag kassiert er kaum Schaden,<br />

mit Anima entziehen heilt er sich. Dazu teilt er mit 325 Angriffswert<br />

mächtig aus.<br />

Eiskaltes Händchen:<br />

Die Kombination aus Fluch der Verdammnis, Agonie<br />

und Todesgriff ist auch nach der Abschwächung durch<br />

Patch 5.4 weiterhin eine gefährliche Waffe.<br />

Gilneaischer Rabe:<br />

Hoher Schaden und ein Wetter-Effekt machen diesen<br />

Raben zu einem starken Offensiv-Pet.<br />

Immer gut vorbereitet<br />

Mit diesen fünf Pets können<br />

Sie auch prima ein Team aus<br />

Einzelkönnern aufbauen.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

79


Know-Wow<br />

Gewinnt Geld<br />

Kämpfe?<br />

Die Pets aus dem Shop und dem Trading-Card-Game von Warcraft gelten als äußerst begehrt.<br />

Doch wie stark sind diese teuren Begleiter in der Praxis?<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Dennis Eggert<br />

80<br />

austier-Sammler gibt es nicht erst,<br />

seitdem es die dazugehörigen<br />

Kämpfe gibt. Schon früher rannten<br />

die Spieler mit allerlei Viehzeug hinter sich<br />

herum. Stundenlang farmten sich passionierte<br />

Sammler auch noch den letzten Begleiter,<br />

um dann stolz sagen zu können … ja, was<br />

eigentlich? Denn wer kein Geld im Blizzard-<br />

Shop investierte oder das Trading-Card-Spiel<br />

(TCG) betrieb, konnte zwangsläufig nicht alle<br />

Haustiere besitzen. Mist!<br />

Ohne Moos nix los<br />

Besonders coole Haustiere, wie etwa Mini-<br />

Ragnaros oder XT der Kleine waren immerhin<br />

die Krönung der Sammlung. Trotzdem<br />

ignorierten die meisten Spieler diese Extra-<br />

Pets, da sie sie nicht selbst in Azeroth erspielen<br />

konnten. Mit Einführung der <strong>Haustierkämpfe</strong><br />

sah die Situation schlagartig anders<br />

aus: Plötzlich sah man sich die besonders<br />

seltenen und handelbaren TCG-Pets genauer<br />

an. Auch zehn Euro erschienen so manchem<br />

Trainer nicht mehr zu viel für eines der Shop-<br />

Pets. Doch wie mächtig sind die Edelbiester<br />

wirklich?<br />

Diese Pets sind<br />

ihr Geld nicht<br />

wert!<br />

Hier sollten Sie nur als Sammler<br />

investieren.<br />

1. Blühendes Urtum:<br />

Cooles Äußeres, miese Fähigkeiten. Taugt bestenfalls<br />

als Ameisenbehausung. Für 10 Euro im<br />

Shop erhältlich.<br />

2. Greifenküken/<br />

Windreiterjunges:<br />

Mäßiger Schaden, gewöhnliche Fähigkeiten.<br />

Dazu erhalten Sie diese Pets nur zusammen<br />

mit einem Stofftier für rund 25 Euro (aktuell in<br />

Europa nicht erhältlich).<br />

3. Cenariusjungtier:<br />

Durchschnittliche Werte, normale Angriffe,<br />

die auch viele andere Flug-Pets haben.<br />

Kostet 10 Euro im Shop, was dafür viel<br />

zu teuer ist.<br />

Pay to win?<br />

Schnell tauchte in den Foren der Begriff des<br />

„Pay to win“ auf. Gemeint ist, dass man<br />

bessere Chancen auf einen Sieg in <strong>Haustierkämpfe</strong>n<br />

hat, wenn man echtes Geld im Shop<br />

oder bei Ebay investiert, um die starken Pets<br />

zu erhalten. An dieser Stelle können wir Sie<br />

gleich beruhigen: Weder die Shop- noch die<br />

TCG-Haustiere sind mächtiger als jene im<br />

Spiel. Es gibt natürlich einige, die stark sind<br />

und mit der Elite mithalten, es ist aber nicht<br />

nötig, auch nur einen Cent zu investieren,<br />

wenn Sie gegen andere Spieler antreten wollen.<br />

Im Gegenteil: Einige der teuren Begleiter<br />

sind ihr Geld nicht wert.<br />

Wie kommt man an die Pets?<br />

Die Shop-Pets können Sie bequem über den<br />

Blizzard-Shop kaufen, den Sie unter http://<br />

eu.blizzard.com/store/ erreichen. Die Haustiere<br />

kosten zehn Euro, doch hin und wieder<br />

gibt es auch Aktionen, bei denen Sie die Pets<br />

günstiger erhalten. Nach dem Kauf erhalten<br />

Sie dann einen Code per Mail, den Sie in<br />

Ihrem Battle.net-Account eingeben müssen<br />

(Verwaltung meiner Spiele-> Klick auf „Spiele<br />

& Codes“ -> Code einlösen).<br />

Die TCG-Pets bekommen Sie auf zwei Wegen.<br />

Entweder, Sie spielen das Kartenspiel<br />

von Blizzard, in dem Sie mit viel Gück eine<br />

Code-Karte finden, die Sie im Spiel einlösen<br />

können. In Beutebucht steht ein spezieller<br />

Händler, bei dem Sie den Code auf der Karte<br />

eingeben müssen. Danach erhalten Sie das<br />

Haustier per Post. Die zweite Möglichkeit<br />

ist der Gang ins Auktionshaus. Die TCG-<br />

Pets sind alle handelbar und stehen hin und<br />

wieder sogar zum Verkauf. Mit weniger als<br />

20.000 Gold brauchen Sie da aber gar nicht<br />

aufzukreuzen. Bis Sie alle Haustiere<br />

zusammen haben, sind Sie<br />

locker 500.000 bis<br />

2.000.000 Gold<br />

los. Und<br />

nein, wir<br />

sind bei den<br />

Nullen nicht auf<br />

der Tastatur eingeschlafen.<br />

Zimmerpflanze das<br />

Blühende Urtum sieht zwar<br />

lustig aus, taugt aber nicht<br />

als Kampfhaustier.<br />

Diese Pets sind<br />

ihr Geld wert!<br />

Drei Shop-Pets sind in vielen<br />

Situationen eine Bereicherung.<br />

1. Mini-Ragnaros:<br />

Eins der stärksten Pets im Spiel. Extrem hoher<br />

Schaden, mächtige Fähigkeiten. Kostet 10 Euro.<br />

2. XT der Kleine /<br />

Landros XT der Kleine:<br />

Sehr hoher Schaden bei ordentlichen Werten.<br />

Kostet 10 Euro im Shop oder alternativ sehr viel<br />

Gold im Auktionshaus.<br />

3. Seele der Aspekte:<br />

Flexibler Drachkin mit hohem Schaden und guter<br />

Defensive. Kostet 10 Euro im Shop.<br />

Betrüger unterwegs<br />

Sowohl bei Shop-Pets als auch TCG-Haustieren<br />

gibt es mehrere Betrugsmaschen. Vertrauen<br />

Sie generell niemandem, der den Code<br />

gegen Gold verkaufen möchte, etwa über den<br />

Chat. Selbst wenn Sie den Code erhalten und<br />

einlösen können, kann es vorkommen, dass<br />

Sie am Ende ohne Haustier dastehen. Wird<br />

die Bezahlung für ein Haustier zurückgebucht,<br />

löst sich auch das Pet im Spiel in Luft<br />

auf. Den Betrüger sehen Sie indessen nie<br />

wieder, Ihr Gold bekommen Sie von Blizzard<br />

auch nicht erstattet. Haustiere, die Sie über<br />

das Auktionshaus erwerben, verschwinden<br />

im Falle einer Rückbuchung zwar auch, im<br />

Falle einer Beschwerde bekommen Sie Ihr<br />

Gold in den meisten Fällen aber bei einem<br />

GameMaster zurückerstattet.<br />

Welche Pets lohnen sich?<br />

Okay, viele tausend Goldstücke oder gar<br />

zehn Euro ausgeben, das ist kein Pappenstiel.<br />

Genau deshalb haben wir für Sie alle Shopund<br />

TCG-Pets genau unter die Lupe genommen.<br />

15 der 24 Mini-Gladiatoren taugen<br />

etwas, der Rest hat eher Sammlerwert oder<br />

ist in ähnlicher Form auch bequem als Standard-Tierchen<br />

erhältlich. Auf die gewöhnlichen<br />

Kämpfer verzichten wir also, damit Sie<br />

wissen, welche Haustiere wirklich lohnen.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


1 Mini-Ragnaros<br />

Wo erhältlich:10 Euro im Blizzard-Shop<br />

Typ: Elementar<br />

Aufwand: Niedrig<br />

Stärke: <br />

2 XT der Kleine und<br />

Landros XT<br />

der Kleine<br />

Wo erhältlich: 10 Euro im Blizzard-<br />

Shop oder aus dem Sammelkartenspiel<br />

Typ: Mechanisch<br />

Aufwand: Niedrig<br />

Stärke: <br />

XT der Kleine /<br />

Landros XT<br />

der Kleine<br />

Mini-Ragnaros ist das einzige Haustier aus dem Blizzard-<br />

Shop, bei dem Dr. Haustier Hitzewallungen bekommt<br />

– und das nicht, weil der brennende Mini-Feuerlord aus<br />

purem Feuer besteht. Mini-Ragnaros<br />

Dr. Haustier meint:<br />

Zehn Euro sind eine Menge Kohle<br />

für ein paar Pixel, aber wer das bereit<br />

ist auszugeben, bekommt den<br />

mächtigsten Elementar im Spiel.<br />

Mini-Ragnaros knallt dem Gegner<br />

so viel Schaden um die Ohren,<br />

dass selbst manche aquatische<br />

und Kleintiere in die Knie gehen!<br />

Mini-Ragnaros<br />

gehört zu den mächtigsten Kämpfern<br />

im Spiel. Mit 374 Angriff hat<br />

er den höchsten Wert im Spiel,<br />

1.400 Gesundheit und 211 Tempo<br />

sind die Konsequenz. Wem das<br />

nicht reicht, der nutzt das Pet einfach<br />

als mobile Kochstelle. Ja, das<br />

funktioniert wirklich ;-).<br />

Zwei Wege, den<br />

Gegner einzuäschern<br />

Sie können Mini-Ragnaros auf zwei<br />

Arten spielen. Bei der ersten Spielweise wählen Sie Sulfurasschmettern,<br />

Feuersbrunst und Söhne der Flamme<br />

als Attacken. Sie beginnen mit Feuersbrunst, was massiv<br />

Schaden verursacht, gefolgt von den Söhnen der Flamme.<br />

Letztere dürfen Sie nicht einsetzen, wenn der Feind einen<br />

aktiven Schild hat oder Sandsturm tobt. Ansonsten ist<br />

die Wirkung minimal. Taucht Mini-Ragnaros wieder auf<br />

füllen Sie die Runden bis zur nächsten Feuersbrunst mit<br />

Sufurasschmettern, ein Standard-Angriff, der rund 500<br />

Schaden verursacht!<br />

Die zweite Spielweise zielt auf Flächenschaden ab. Sie<br />

legen per Magmafalle eine Mine, die zufällig explodiert,<br />

wenn Ihr Gegner eine Aktion macht. Da Sie nicht wissen,<br />

XT der Kleine und Landros XT der Kleine sind ein und<br />

dasselbe Haustier, dass sich nur in den Werten leicht<br />

unterscheidet. Außerdem bekommen Sie den einen für<br />

zehn Euro im Shop, während Sie den anderen im Sammelkartenspiel<br />

oder Auktionshaus<br />

besorgen müssen. Als Belohnung<br />

erhalten Sie einen Mech, der vor<br />

allem zum Training gegen wilde<br />

Haustiere taugt, aber auch im PvE<br />

bei den Tierzähmern rockt. Er ist<br />

eine super Ergänzung für fast jedes<br />

Team. Im PvP glänzt er jedoch „nur“<br />

überdurchschnittlich.<br />

Massiver Wutanfall<br />

Egal, ob Sie in der Wildnis Wildtiere<br />

abgrasen oder in PvP und PvE Ihre<br />

Feinde in den Boden rammen, Sie wählen<br />

meistens Herzbrecher als Fähigkeit. Damit geht Ihr XT<br />

eine Runde lang in den Standby-Modus. Kassiert er jetzt<br />

Schaden, wird dieser Schaden um 50 Prozent erhöht. Im<br />

Gegenzug teilt der XT in den nächsten zwei Runden aber<br />

auch 100 Prozent mehr aus. Im Kampf mit Wildtieren setzen<br />

Sie jetzt Betäubender Wutanfall ein. Damit treffen<br />

Sie das aktive Haustier des Gegners zwei Mal und<br />

die inaktiven im Hintergrund einmal. Sind alles<br />

Wildtiere, vermöbeln Sie Ihren Gegner binnen<br />

drei Runden komplett. Gegen Tierzähmer setzen<br />

Sie aber eher auf die Kombination aus Elektrischer<br />

Funke, Reparieren und XE-321 Bummbot.<br />

Im PvP ist der Herzbrecher wieder im Einsatz, da Reparieren<br />

dort fast immer zu viel Zeit kostet, um wirklich effektiv<br />

zu sein. Bevor Sie Herzbrecher aktivieren, nutzen Sie aber<br />

noch 321-Bummbot. Dadurch schlägt die Bombe mit<br />

Extraschaden ein. Die übrige Zeit wirken Sie Elektrischer<br />

Funke. Betäubender Wutanfall ist hier aufgrund der drei<br />

Runden langen Wirkungszeit keine gute Wahl.<br />

wann die Explosion kommt, müssen Sie nachhelfen. Per<br />

Magmawelle teilen Sie nicht nur Schaden an allen Teammitgliedern<br />

des Gegners aus, sondern aktivieren auch<br />

die Mine. Den heftigen Schaden und die garantierte<br />

Betäubung des Gegners nutzen Sie, um per Söhne der<br />

Flamme abzutauchen. Danach nutzen Sie Magmafalle auf<br />

Abklingzeit und aktivieren sie wieder per Magmawelle.<br />

3 Seele der Aspekte<br />

Wo erhältlich: 10 Euro im Haustier-Shop<br />

Typ: Drachkin<br />

Aufwand: Niedrig<br />

Stärke: <br />

Die Seele der Aspekte ist eine Mischung aus Offensivund<br />

Defensivkraft. Mit 301 Angriff hat es gute Werte,<br />

um mächtig auszuteilen, dank Abwehr kann es viele<br />

Burst-Angriffe kontern. Mit vier verschiedenen Angriffs-Typen<br />

ist der Drachkin zudem recht flexibel in Ihr<br />

Team einbaubar. Das Schuppentier bringt sogar einen<br />

Wetter-Effekt mit.<br />

Volles Pfund aufs M...<br />

Obwohl Sie mit Abwehr natürlich einen klassischen<br />

Schutzzauber besitzen, setzen Sie die Seele der<br />

Aspekte fast immer offensiv ein. Welche Standard-<br />

Attacke (Drachkin oder Wildtier) Sie wählen, hängt<br />

von Ihrem übrigen Team ab. Beide verursachen denselben<br />

Schaden bei gleicher Trefferquote. Abwehr ist<br />

gesetzt, außer Sie treffen im PvP ständig auf Wetter-<br />

Teams. Dann wechseln Sie auf Sonnenlicht. Der heftigste<br />

Angriff des Drachkin ist aber Solarstrahl, was<br />

mit aktivem Sonnenlicht 50 Prozent mehr Schaden<br />

verursacht. Einen Nachteil hat der Strahl leider: Nach<br />

dem Einsatz des Elementar-Angriffs müssen Sie zwei<br />

Runden lang aussetzen. Solarstrahl<br />

nutzen Sie also ausschließlich,<br />

wenn Sie wissen,<br />

dass Sie Ihr Ziel in den Staub<br />

schicken. Da dies schwer<br />

einzuschätzen ist, wählen<br />

viele Spieler lieber Woge des<br />

Lichts als Solarstrahl.<br />

Offensive trotz Abwehr<br />

Die Seele der<br />

Aspekte ist eines der<br />

stärkeren Shop-Pets.<br />

Know-Wow<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

81


Know-Wow<br />

4 Raketenhühnchen<br />

Wo erhältlich:Sammelkartenspiel<br />

Typ: Mechanisch<br />

Aufwand: Hoch<br />

Stärke: <br />

Chicken rockt<br />

Das Raketenhühnchen<br />

treibt<br />

so manchen<br />

Gegner zur<br />

Verzweiflung.<br />

5 Wächterjunges<br />

Wo erhältlich: Kaufbar für 10 Euro (handelbar!)<br />

Typ: Fliegend<br />

Aufwand: Niedrig<br />

Stärke: <br />

Das Wächterjunge ist der einzige Begleiter<br />

aus dem Shop, den Sie handeln können.<br />

Wer also keine zehn Euro für diesen<br />

Mini-Manticore ausgeben mag, kann<br />

auch Gold im Auktionshaus investieren.<br />

Auf vielen Servern ist er für unter 10.000<br />

Gold im Angebot. Eine Wunderwaffe<br />

brauchen Sie aber nicht<br />

Dr. Haustier meint:<br />

Das Hühnchen ist in der Praxis<br />

noch stärker, denn kaum ein Gegner<br />

kennt es. Entsprechend wenige<br />

Spieler haben eine Antwort auf<br />

den Robo und laufen blind gegen<br />

Ihre Verteidigung an.<br />

Das mechanische Raketenhühnchen sieht nicht nur total<br />

abgefahren aus, es ist auch noch recht stark. Obwohl sein<br />

Aussehen eher darauf schließen lässt, dass man diesen<br />

Mech offensiv einsetzt, liegen die Stärken vor allem darin,<br />

den Schaden des Gegners zu minimieren. Ein<br />

hoher Tempowert ist hierbei der Schlüssel, um<br />

aus gleich zwei Fähigkeiten maximalen Nutzen<br />

zu ziehen. Zum Glück hat das TCG-Hühnchen<br />

nur ein Breed, Sie bekommen also immer die<br />

Idealvariante!<br />

War was?<br />

Der Schlüssel zum Erfolg sind die Fähigkeiten<br />

Zusätzlicher Beschlag und Krächzen, die<br />

jedes Raketenhühnchen braucht. Zusätzlicher<br />

Beschlag reduziert den erlittenen<br />

Schaden drei Runden lang<br />

um 50 Prozent. Ist Ihr Hühnchen<br />

schneller als der Gegner, gilt die<br />

Schadensreduzierung bereits in der<br />

Runde der Aktivierung. Sie halbieren<br />

also den Schaden von vier statt drei Angriffen!<br />

Dieselbe Mechanik greift bei Krächzen.<br />

Dieser Angriff verursacht zwar nur wenig Schaden,<br />

reduziert den ausgeteilten Schaden Ihres<br />

Gegenübers aber um weitere 25 Prozent. Während<br />

Ihr Gegner also die meiste Zeit mit nur 25 Prozent<br />

Schaden auf Ihnen herumknüppelt, bearbeiten<br />

Sie ihn mit den Standard-Angriffen Rakete oder Picken,<br />

bis Sie Zusätzlicher Beschlag und Krächzen erneut<br />

einsetzen dürfen.<br />

erwarten. Das Wächterjunge ist durchschnittlich stark und<br />

bringt keine Fähigkeiten mit, über die nicht auch andere,<br />

gewöhnliche fliegende Begleiter verfügen.<br />

Burst oder nicht Burst …<br />

… das ist hier die Frage. Denn der mächtigste Angriff<br />

des Wächterjungen ist ein<br />

zweischneidiges Schwert.<br />

Zwar verursachen Sie mit<br />

Tollkühner Schlag massiv<br />

Schaden am Gegner,<br />

dafür kassieren Sie in der<br />

nächsten Runde 25 Prozent<br />

mehr Schaden. Damit sich<br />

der Einsatz von Tollkühner<br />

Schlag lohnt, müssen Sie<br />

zuvor Brüllen wirken. Der<br />

schwächliche Angriff gibt Ihnen 25 Prozent mehr Schaden<br />

für drei Runden. Der ohnehin heftige Aufprall mit<br />

Tollkühner Schlag wird so noch stärker.<br />

Da Sie den Schlag alle zwei<br />

Runden einsetzen können,<br />

müssen Sie aber auch an<br />

Ihren Standard-Angriff denken.<br />

Hier wählen Sie Onyxbiss,<br />

um auch Fliegenden<br />

Haustieren zu zeigen, wo<br />

der Flatterlöwe die Zottelmähne<br />

hat.<br />

6 Pandarenmönch<br />

Wo erhältlich: 10 Euro im Haustier-Shop<br />

Typ: Humanoid<br />

Aufwand: Niedrig<br />

Stärke: <br />

Der Pandarenmönch galt zu Beginn von MoP als eines<br />

der mächtigsten Haustiere im Spiel und war eines<br />

der Hauptargumente für die Kritiker, die behaupteten,<br />

dass <strong>Haustierkämpfe</strong> nur mit Geld zu gewinnen<br />

seien. Doch wenn man tiefer in die Materie einstieg,<br />

erkannte man schnell die Schwächen des Mönches.<br />

Seine einzige echte Stärke liegt darin, massiven Schaden<br />

mit einem Angriff austeilen zu können. Erfahrene<br />

Spieler schützen sich rechtzeitig.<br />

Doppelter Schaden<br />

Ihr Mönch wählt immer die Angriffe Ausschalten, Chi<br />

fokussieren und Blackout-Tritt. Die übrigen Fähigkeiten<br />

sind eher mäßig, setzen Sie lieber auf den Burst-<br />

Angriff des Mönchs. Und das funktioniert so: In Runde<br />

1 aktivieren Sie Chi fokussieren. Dadurch erhöht sich<br />

der Schaden Ihres nächsten Angriffs um 100 Prozent.<br />

Jetzt folgt Blackout-<br />

Tritt, was Ihr Ziel eine<br />

Runde lang betäubt.<br />

Da der Tritt keinen<br />

Schaden verursacht,<br />

verbraucht er auch<br />

den Schadens-Buff<br />

nicht. In Runde 3<br />

schließlich schlagen<br />

Sie mit Ausschalten<br />

zu. Das verursacht<br />

an betäubten Zielen<br />

doppelten Schaden<br />

– plus 100 Prozent<br />

dank Chi fokussieren. Reagiert Ihr Gegner<br />

nicht und tauscht zum Beispiel das betäubte Ziel aus<br />

oder wehrt den Tritt schon zuvor per Schutz-Mechanik<br />

ab, ist das aktive Haustier so gut wie erledigt. Bis zur<br />

nächsten Betäubung müssen Sie jetzt aber abwarten.<br />

Pandarenmönch<br />

Für Gold im Shop Das<br />

Wächterjunge können Sie im<br />

Auktionshaus kaufen!<br />

82<br />

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7 Glutkätzchen<br />

Wo erhältlich:10 Euro im Haustier-Shop<br />

Typ: Elementar<br />

Aufwand: Niedrig<br />

Stärke: <br />

292 Angriff, 292 Tempo, 1.400 Gesundheit – von den<br />

Werten her schreit das Glutkätzchen förmlich nach<br />

Durchschnitt. Und tatsächlich: Dieser Elementar hat<br />

keine echte Stärke, aber auch keine große Schwachstelle.<br />

Solange Sie es nicht gegen<br />

aquatische Begleiter in<br />

den Kampf schicken, kann<br />

sich das Shop-Kätzchen mit<br />

fast allem anlegen.<br />

Feuerteufel<br />

Das Glutkätzchen besitzt<br />

gleich zwei Angriffe, mit denen<br />

es den Gegner in Brand<br />

steckt. Blöd nur, dass es keine<br />

weitere Attacke besitzt,<br />

die davon profitiert, wie etwa<br />

Feuersbrunst. Stattdessen<br />

bekommen Sie lediglich einen DoT spendiert.<br />

Trotzdem setzen Sie wenigstens auf Verbrannte Erde.<br />

Dieser Wetter-Effekt taugt nicht nur, um gegnerische<br />

Wetter-Fähigkeiten zu überschreiben, sondern er verursacht<br />

auch mächtig Drachkinschaden. Dazu wählen<br />

Sie Klaue und Sprung als Angriffe. Sprung erhöht Ihr<br />

Tempo eine Runde lang um 100 Prozent, was vor allem<br />

dann praktisch ist, wenn es in die entscheidende Phase<br />

des Kampfes geht. Hier kann ein Erstschlag die Entscheidung<br />

bringen. Immerhin: Klaue ist ein Standard-<br />

Angriff, der mit rund 370 Schaden sehr gut austeilt.<br />

8 Spektraltigerjunges<br />

Wo erhältlich: Sammelkartenspiel<br />

Typ: Magisch<br />

Aufwand: Hoch<br />

Stärke: <br />

Das Spektraltigerjunge hat<br />

ordentliche Angriffswerte und<br />

brauchbare Attacken. Wieso<br />

reicht es trotzdem nur zu einer<br />

Wertung von drei Sternen?<br />

Mit 1.319 Lebenspunkten auf<br />

Level 25 fällt es leider viel zu<br />

schnell um. Da hilft es auch nicht,<br />

Dr. Haustier meint:<br />

Lange habe ich gehadert, ob das<br />

Spektraltigerjunge überhaupt drei<br />

Sterne verdient. Doch in Tests hat<br />

es seinen Job gut gemacht – zumindest<br />

gegen Kleintiere. Im PvP ist es<br />

leider ein Totalausfall. Ein typisches<br />

Sammler-Pet.<br />

dass der Tiger mit Vergänglichkeit einem Angriff ausweichen<br />

kann. Im PvP fällt er zu schnell um, im PvE taugt er<br />

auch nicht in allen Kämpfen.<br />

Nicht verwirren lassen<br />

Wundern Sie sich nicht, dass das Spektraltigerjunge einen<br />

Klon im Wildtierführer hat. Das Spektraljunge stand im<br />

Wildtierfürher bis vor Kurzem noch als im Haustier-Shop“<br />

erhältlich drin, wurde jedoch nie angeboten. Sie erhalten<br />

es nur, wenn Sie an einem chinesischen Turnier teilgenommen<br />

haben. Wir wagen einfach mal die Prognose, dass<br />

das bei unseren Lesern eher unwahrscheinlich ist.<br />

Zurück zum Spektraltigerjungen. Es ist ein<br />

sehr guter Kleintier-Killer, weshalb es<br />

sich perfekt zum Training gegen Wildtiere<br />

eignet. Mit Klaue verfügt es über einen<br />

Wildtierangriff, der dank hoher Angriffswerte<br />

gut zuschlägt. Die bereits erwähnte<br />

Vergänglichkeit gehört ebenfalls in jedes<br />

Fähigkeiten-Repertoire. Bei den letzten<br />

Fähigkeiten empfehlen wir den Einsatz von<br />

Schleichen. Zwar werden Sie bis zu Ihrem<br />

nächsten Angriff extrem langsam, dafür<br />

prallt die Attacke auch mit 150 Prozent<br />

mehr Schaden auf den Gegner. Geisterstoß lassen Sie<br />

weg. Die Trefferchance von nur 50 Prozent ist einfach zu<br />

wenig und macht jeden Kampf zum Russischen Roulette.<br />

mäSSig Das<br />

Spektraltigerjunge ist<br />

selten, teuer und nicht<br />

sonderlich stark.<br />

Know-Wow<br />

Astraler Seelenhändler<br />

9 Astraler Seelenhändler<br />

Wo erhältlich: Archäologie (Tol‘vir-Artefakt)<br />

Typ: Untot<br />

Aufwand: Hoch<br />

Das perfekte Breed: 1.481 Gesundheit,<br />

305 Angriff, 257 Tempo<br />

Stärke: <br />

Glutkätzchen<br />

Wollen Sie mal so richtig ausgenommen werden? Dann<br />

schauen Sie ins Auktionshaus und kaufen Sie einen Astralen<br />

Seelenhändler. Dieses Pet aus dem Sammelkartenspiel<br />

ist so selten, dass Sie es kaum für weniger als<br />

300.000 Gold angeboten<br />

bekommen. Und das, obwohl<br />

es nicht einmal sonderlich<br />

mächtig in den <strong>Haustierkämpfe</strong>n<br />

ist.<br />

Flexibel<br />

einsetzbar<br />

Die größte Stärke des Seelenhändlers<br />

ist seine Flexibilität.<br />

Zwar führt er nur humanoide<br />

und magische Attacken<br />

aus, kann sich aber auch schützen und besitzt mit<br />

Lebenstausch eine Fähigkeit, die den Kampfverlauf auf<br />

den Kopf stellen kann. Lebenstausch nimmt die Differenz<br />

der Lebenspunkte zwischen Ihrem Seelenhändler und<br />

dem Gegner und setzt beide Biester dann auf dieselbe Gesundheit.<br />

Das ist zwar lustig, in der Praxis aber verdammt<br />

schwer einzusetzen. Die meisten Spieler entscheiden sich<br />

deshalb lieber für Seelentausch, einen starken magischen<br />

Angriff mit einer Chance auf Betäubungen. Seelenschutzzauber<br />

ist gesetzt. Dieser Schutz blockt einen Angriff ab.<br />

Ob Sie eher Strahl oder Fausthieb verwenden, hängt von<br />

Ihrem übrigen Fähigkeiten-Arsenal im Team ab.<br />

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83


Know-Wow<br />

Tuskarrdrachen<br />

Dr. Haustier meint:<br />

Die stattliche Goldsumme rechtfertigt den<br />

Kauf des Tuskarrdrachen nur für Sammler.<br />

Im Kampf hat er keine besonderen Qualitäten,<br />

die nicht auch übliche fliegende Pets<br />

mitbringen. Im Gegenteil! In den Top-50<br />

finden Sie gleich mehrere Beispiele stärkerer<br />

Kämpfer.<br />

10 Tuskarrdrachen<br />

Wo erhältlich: Sammelkartenspiel<br />

Typ: Fliegend<br />

Aufwand: Hoch<br />

Stärke: <br />

Tuskarrdrachen sind nicht nur selten im Kartenspiel enthalten,<br />

sondern auch noch sehr teuer. Preise zwischen<br />

150.000 und 400.000 Gold sind auf einigen Servern völlig<br />

normal. Doch lohnt es sich, diesen Haufen Gold dafür<br />

auszugeben? Sammler mögen hier aufschreien, doch für<br />

Haustiertrainer ist der Tuskarrdrache nur Durchschnitt.<br />

Wasserviecher aufgepasst<br />

Als Fliegender Drache beherrscht dieses Pet überwiegend<br />

Angriffe des Flugtyps. Schneidender Wind, Wilde Winde,<br />

Wirbelsturm, Vorbeiflug und Tollkühner Schlag: Alles Flugangriffe.<br />

Entsprechend liegt der bevorzugte Einsatzort<br />

im Kampf gegen aquatische Kämpfer. Frostschock, ein<br />

Elementar-Angriff, ergänzt das Arsenal leicht, ist in den<br />

meisten Kämpfen aber nutzlos, zumal der Tuskarrdrachen<br />

mit 273 Tempo und dem Typ Fliegend ohnehin meistens<br />

zuerst zuschlägt.<br />

Sie kämpfen mit Schneidender Wind, Wilde Winde und<br />

Vorbeiflug. Risikofreudige Naturen können auch auf Tollkühner<br />

Schlag setzen, müssen aber in Kauf nehmen, dass<br />

der Gegner in der Folgerunde mit 25 Prozent Extraschaden<br />

zuschlägt. Die Alternative Vorbeiflug dagegen erhöht den<br />

kassierten Schaden Ihres Widersachers um 25 Prozent,<br />

was in Kombination mit Wilde Winde und Schneidender<br />

Wind mehr bringt.<br />

12 Bananas<br />

Wo erhältlich: Sammelkartenspiel<br />

Typ: Wildtier<br />

Aufwand: Hoch<br />

Stärke: <br />

Bananas<br />

Der Babyaffe Bananas<br />

ist eines der erschwinglicheren<br />

Pets<br />

aus dem Kartenspiel,<br />

das häufig für weniger<br />

als 100.000 Goldstücke<br />

kaufbar ist.<br />

Zudem taucht Bananas<br />

erstaunlich oft im<br />

Schwarzmarkt-Auktionshaus auf, wo er meistens<br />

für weniger als 50.000 Gold über den Tisch geht.<br />

Eine mächtige Waffe für alle Aspekte des Spiels bekommen<br />

Sie damit jedoch nicht. Eher ein ordentliches<br />

Wildtier, dass über die typischen Stärken und Schwächen<br />

dieses Haustiertyps verfügt.<br />

11 Mondkinküken<br />

Wo erhältlich: 10 Euro im Haustier-Shop<br />

Typ: Humanoid<br />

Aufwand: Niedrig<br />

Stärke: <br />

Die Mondkinküken, von denen es je eins für die Horde und<br />

die Allianz gibt (Sie müssen nur ein Mal bezahlen), gehört<br />

sicherlich zu den putzigsten Biestern im Spiel. Mit seinen<br />

Kulleraugen und dem flauschigen Körper verzückt es nicht<br />

nur Frauen. Doch alles nur Taktik! Das Mondkinküken<br />

kann zu einem äußerst unangenehmen Gegner werden.<br />

Schade, dass die Werte nur durchschnittlich sind …<br />

Mondkinküken<br />

(Horde)<br />

Flexibler Beschuss<br />

1.481 Gesundheit, 276 Angriff und Tempo – das<br />

haut niemanden vom Hocker. Und dennoch ist der<br />

ausgeteilte Schaden des Mini-Mondkins gefährlich.<br />

Theoretisch können Sie mit drei Fähigkeiten spielen,<br />

die jeweils drei Runden Abklingzeit besitzen.<br />

Solarstrahl, Wucherwurzeln und<br />

Mondfeuer. Alle drei Angriffe<br />

verursachen hohen Schaden<br />

und bringen sogar Wetter-<br />

Effekte mit. Schade nur,<br />

dass diese Ihr Mondkinküken<br />

in keinster Weise<br />

fördern. Es besteht sogar<br />

das Risiko, dass Ihr Gegner<br />

mehr davon profitiert als Sie. Außerdem sind Sie mit<br />

diesen Fähigkeiten berechenbar. Ein Gegner, der das<br />

Mondkinküken oder dessen Attacken gut kennt, weiß genau,<br />

welcher Angriff als Nächstes kommen muss, da die<br />

Abklingzeit immer drei Runden beträgt. Dem können Sie<br />

entgegenwirken, wenn Sie statt Solarstrahl auf den humanoiden<br />

Angriff Fausthieb setzen. Der haut schwächer zu,<br />

hat dafür aber keine Abklingzeit.<br />

Kleintiere, zieht euch warm an!<br />

Fünf Angriffe darf Bananas ausführen, alle sind vom<br />

Typ Wildtier. Zwar verfügt der Affe nur über 276 Angriff,<br />

trotzdem hauen seine Attacken kräftig rein. Vor allem<br />

Bananenbeschuss und Fasswurf muss man hier erwähnen,<br />

wobei Sie sich stets für eins von beidem entscheiden<br />

müssen. Wir empfehlen Bananenbeschuss,<br />

da dieser Angriff denselben Schaden verursacht wie<br />

Fasswurf, jedoch keine Extrarunde zum Aufladen<br />

braucht. Haben Sie vor dem Bananenbeschuss zusätzlich<br />

Brüllen gewirkt, teilen Sie sogar drei Runden<br />

lang 25 Prozent mehr Schaden aus. Gegen Feindangriffe<br />

wählen Sie Krallenhieb. Dieser Wildtierangriff<br />

verursacht zwar nicht viel Schaden, senkt den Schaden<br />

des nächsten Angriffs Ihres Gegners allerdings<br />

um 50 Prozent.<br />

Mondkinküken<br />

(Allianz)<br />

84<br />

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13 K.T. Der Kleine/<br />

Landros Lichling<br />

Wo erhältlich:10 Euro im Shop/Sammelkartenspiel<br />

Typ: Untot<br />

Aufwand: Mittel<br />

Stärke: <br />

14 Auge der Legion<br />

Wo erhältlich: Sammelkartenspiel<br />

Typ: Magisch<br />

Aufwand: Hoch<br />

Stärke: <br />

Das Auge der Legion erhalten Sie auf vielen Servern<br />

für rund 20.000 Gold. Damit ist es kaum teurer als<br />

viele seltene Haustiere, die Sie mit Glück im Spiel bekommen.<br />

Dank einem Angriffswert von 305 Punkten<br />

schafft es das Auge sogar fast, eine Bewertung von<br />

vier Sternen abzugreifen. Doch dann fällt der Blick auf<br />

die Fähigkeiten, die zu einer Spielweise führen, bei der<br />

ein hoher Angriffswert nur mäßig zu gebrauchen ist.<br />

Flug oder Untot?<br />

Eine Fähigkeit ist immer gesetzt: Seelenschutzzauber.<br />

Damit blocken Sie einen Angriff garantiert ab, was<br />

zwar bei 257 Tempo nicht immer gegen Burst-Attacken<br />

funktioniert, mit etwas Voraussicht allerdings oft<br />

genug. Die Alternative Dunkles Simulakrum ist leider<br />

völlig unbrauchbar.<br />

Bei den anderen Fähigkeiten sollten Sie sich im PvE<br />

auf einen Weg festlegen: Enweder Sie spielen<br />

mit untoten oder magischen Attacken. So<br />

haben Sie mit dem Auge eine gute Waffe<br />

gegen humanoide oder fliegende Feinde.<br />

Im PvP jedoch mischen Sie die Angriffstypen.<br />

Nutzen Sie Schattenschlag<br />

und Gravitation, wobei Sie Gravitation<br />

immer nur ein Mal alle drei Runden<br />

einsetzen. Der zweite Einsatz des Angriffs<br />

auf dasselbe Ziel verursacht keinen Schaden<br />

mehr,<br />

sondern sorgt dafür,<br />

dass es nicht mehr<br />

wechseln kann.<br />

Warten Sie jedoch<br />

eine Runde, bis der<br />

Debuff des Gegners<br />

ausgelaufen ist,<br />

können Sie wieder<br />

mit kräftig Schaden<br />

durch Gravitation<br />

rechnen.<br />

Zwei Haustiere, identische Werte und<br />

Fähigkeiten, jedoch zwei Möglichkeiten,<br />

an die Mini-Lichs zu gelangen.<br />

Um K.T. den Kleinen zu erhalten, müssen<br />

Sie 10 Euro im Blizzard-Shop ausgeben.<br />

Landros Lichling erhalten Sie<br />

nur über das Kartenspiel oder im Auktionshaus,<br />

meistens für mächtig viel Gold. Egal, welchen<br />

der zwei Sie wählen, die Spielweise ist stets dieselbe.<br />

Angriff ist die beste Verteidigung<br />

Beide Lichs sind mit 227 Tempo sehr langsam. Dafür überzeugen<br />

sie durch 1.627 Gesundheit und 305 Angriff. Würden<br />

jetzt auch noch die Attacken für eine starke offensive<br />

Spielweise taugen, gäbe es sogar eine bessere Bewertung.<br />

Doch so müssen Sie eben mit<br />

dem arbeiten, was Ihnen die Entwickler<br />

bei diesem Pet kredenzen.<br />

Und das erlaubt zwei Spielweisen.<br />

Die erste setzt auf Frostnova, womit<br />

Sie einen Gegner unterkühlen,<br />

und Heulende Böe. Letztere<br />

verursacht zusätzliche 22 Prozent<br />

Schaden, wenn das Ziel unterkühlt<br />

wurde. Dazu wählen Sie Lebensentzug,<br />

ein DoT, der drei Runden<br />

lang tickt und Ihren Lich leicht heilt. Die Schwäche<br />

dieser Spielweise sind die hohen Abklingzeiten auf die<br />

Elementar-Angriffe, die Sie mit Lebensentzug überbrücken<br />

müssen.<br />

Die zweite Möglichkeit ist ein Albtraum für jedes humanoide<br />

Pet. Sie wirken Fluch der Verdammnis, der nach vier<br />

Runden explodiert und massiv Schaden verursacht. Auch<br />

hier setzen Sie erneut auf Lebensentzug, um sich minimal<br />

zu heilen. Doch statt mit der Heulenden Böe attackieren<br />

Sie in den übrigen Runden mit dem Schattenschlag.<br />

15 Purpurkugelfisch<br />

Wo erhältlich: Sammelkartenspiel<br />

Typ: Aquatisch<br />

Aufwand: Hoch<br />

Stärke: <br />

Auge der<br />

Legion<br />

Was ist kein Ball, tut weh bei<br />

nem Tritt und wenn man es unterschätzt,<br />

ist der eigene Elementar<br />

im Eimer? Der Purpurkugelfisch,<br />

mit dem Sie einen<br />

klasse Konter für<br />

die Elementarwesen<br />

bekommen, denen Sie bei<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong>n begegnen. Mit vier<br />

aquatischen Angriffen sowie einem<br />

Heilzauber und 325 Angriffswert<br />

lehrt der Stachelfisch seine<br />

Gegner das Fürchten.<br />

Schade nur, dass er gegen<br />

andere Haustiertypen allenfalls<br />

durchschnittlich stark ist.<br />

Entscheidungen<br />

Der Kugelfisch zwingt Sie dazu, zwei nicht<br />

unerhebliche Entscheidungen bei der Fähigkeitenwahl<br />

zu treffen. Kaum ein zweites Pet<br />

schafft es dabei, so gute Alternativen gegenüberzustellen.<br />

Das fängt schon bei den<br />

Standard-Angriffen an. Wasserjet teilt höheren<br />

Schaden aus und profitiert mehr von dem<br />

hohen Angriffswert. Sturmflut dagegen bringt<br />

Ihnen die Erstschlaggarantie, was bei 260 Tempowert<br />

nicht verkehrt ist. Welle der Heilung im zweiten Fähig-<br />

K.T. Der Kleine/<br />

Landros Lichling<br />

Dr. Haustier meint:<br />

Mir tun die Elementare leid, die gegen<br />

den Kugelfisch antreten müssen.<br />

Binnen weniger Züge ballert er seine<br />

Gegner ins Jenseits. Doch gegen die<br />

anderen Haustiertypen fällt er in den<br />

tristen Durchschnitt zurück. Schade.<br />

keitenblock ist gesetzt. Doch bei den mächtigen Angriffen<br />

des Fisches wird es erneut schwierig. Strudel hat eine<br />

Abklingzeit und trifft den Gegner erst nach zwei Runden,<br />

teilt dafür gut aus. Pumpen schadet dem Gegner sogar<br />

noch mehr, muss jedoch eine Runde<br />

lang aufgeladen werden.<br />

In unseren Tests hatten wir das Gefühl,<br />

dass die Spielweise mit Wasserjet<br />

und Strudel im PvE etwas besser<br />

funktioniert, während Sturmflut<br />

und Pumpen eher PvP-Waffen waren.<br />

Entscheiden Sie selbst, je nach<br />

Aufgabengebiet.<br />

Purpurkugelfisch<br />

Know-Wow<br />

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85


Know-Wow<br />

Profi-Tipps zum<br />

10 GOLD<br />

verdienen mit Haustieren<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong> kosten viel Zeit. Zeit, in der Sie kein Gold verdienen, um sich für<br />

den Schlachtzug bereit zu machen. Aber verdient man wirklich kein Gold?<br />

austiere sammeln, fangen, auf Level<br />

25 trainieren, dabei die Quests erledigen,<br />

aber trotzdem hat man selbst<br />

nach Monaten nicht alle Biester zusammen.<br />

– ganz davon abgesehen, dass man nebenbei<br />

auch den Alltag finanzieren muss, um im<br />

Schlachtzug mit allen Finessen ausgestattet<br />

zu sein. Und selbst wenn man alle Haustiere<br />

gefangen hat, sind da auch noch die sündhaft<br />

teuren, extrem seltenen Haustiere, wie etwa<br />

der Zähflüssige Horror, den nur Spieler erhalten<br />

können, die Primordius im heroischen<br />

Modus schaffen. Oder wie wäre es mit einem<br />

der Trading-Card-Game-Pets, die nur Besitzer<br />

des Sammelkartenspiels ergattern und<br />

teuer verkaufen können? Sie sehen schon:<br />

Wer <strong>Haustierkämpfe</strong> bestreitet, braucht eine<br />

Menge Gold. Und das kann man tatsächlich<br />

sehr effektiv damit verdienen!<br />

Fleiß wird belohnt<br />

Die überaus beliebten Kämpfe mit den Mini-<br />

Kreaturen sind, richtig ausgenutzt, ziemlich<br />

gute Goldmaschinerien. Die täglichen Haustier-Quests<br />

bringen nur ein paar Münzen in<br />

den klammen Beutel, doch wenn Sie diese<br />

Kämpfe nur als Basis sehen und das Maximum<br />

herausholen, wird daraus schnell ein<br />

dicker Batzen Gold.<br />

Sie können zum Beispiel Haustiere auf Stufe<br />

25 im Auktionshaus verkaufen. Die müssen<br />

Sie natürlich leveln und wenn Sie hier die<br />

richtigen Tricks kennen, geht das nicht nur<br />

schnell, sondern Sie fahren nebenbei Zusatzgewinne<br />

ein, quasi als Bonus. Genau dafür<br />

haben wir auf den folgenden vier Seiten die<br />

besten Tipps der Redaktion zusammengetragen,<br />

mit denen man über <strong>Haustierkämpfe</strong><br />

kräftig Gold scheffelt.<br />

Nicht gierig werden!<br />

1. Wer meint, mit <strong>Haustierkämpfe</strong>n<br />

stündlich tausende Goldstücke verdienen<br />

zu können, wird schnell enttäuscht. Zwar<br />

ist es möglich, mit den richtigen Methoden<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Dennis Eggert<br />

vierstellige Summen zu erreichen, doch dafür<br />

müssen Sie schon ziemlich viele Faktoren<br />

richtig ausnutzen. Mit ein paar Minuten Einsatz<br />

ist es da nicht getan.<br />

Generell gilt beim Handel mit Haustieren:<br />

Die potenzielle Kundschaft ist groß. Wenn<br />

Sie die Preise aber zu hoch ansetzen und die<br />

Kundschaft das Gefühl bekommt, über den<br />

Tisch gezogen zu wurden, sinkt Ihr Kundenkreis<br />

schneller als die Umfragewerte der<br />

FDP. Denn bedenken Sie, dass Ihre Kundschaft<br />

sich selbst für <strong>Haustierkämpfe</strong> interessiert<br />

und entsprechend auch in etwa weiß,<br />

was wie viel wert ist. Selbst wenn Sie große<br />

Summen Gold besitzen, heißt das nicht, dass<br />

Ihre Kunden auch so viel im Beutel haben.<br />

Die wenigsten Spieler kaufen gleich mehrere<br />

teure Pets auf einen Schlag im Auktionshaus.<br />

Sie konzentrieren sich also auf Haustiere, die<br />

günstig einzukaufen sind und selbst bei 100<br />

Prozent Gewinn oder mehr noch annehmbare<br />

Summen kosten.<br />

Ein Beispiel: Die beliebte Netherrochenlarve,<br />

die Sie beim Rüstmeister der Sha’tari für 28<br />

Gold kaufen dürfen, verkaufen Sie nicht für<br />

Haustiere von Fraktionen<br />

Ein netter Gewinn nebenbei ist nie verkehrt.<br />

Ruhm und Gold Mit<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong>n kann<br />

man einen dicken Batzen<br />

Gold verdienen.<br />

Einige Haustiere können Sie für Gold von Rüstmeistern<br />

kaufen. Rüstmeister, die oft einen hohen Ruf voraussetzen,<br />

den Sie wiederum in wochenlanger Arbeit erspielen.<br />

Zum Glück können Sie einige dieser Pets beim<br />

Händler kaufen, in einen Käfig stecken und im Auktionshaus<br />

mit Gewinn verkaufen. Nicht jeder Spieler hat<br />

Lust, sich erst den Ruf zu erfarmen.<br />

Schauen Sie vor dem Kauf aber immer nach, ob und<br />

zu welchen Summen bereits gleiche Exemplare im Auktionshaus<br />

stehen. Außerdem sollten Sie den Preis fair<br />

gestalten. Die wenigsten Spieler lassen sich gern über<br />

den Tisch ziehen und schauen deshalb selbst nach, wie<br />

teuer das Pet beim Einkauf ist.<br />

Vor allem die Volks-Haustiere, die Sie beim Trainer erlernen,<br />

sind im neutralen Auktionshaus von Gadgetzan<br />

sehr beliebt.<br />

Winziger Goldfisch: Ehrfürchtig bei den Anglern<br />

Pandarias. Kosten: 250 Gold.<br />

Hyjalbärenjunges: Freischaltbarer Händler<br />

„Varlan Hochblatt“ an der Geschmolzenen<br />

Front. Kosten: 1.500 Gold.<br />

Purpurpeitscher: Freischaltbarer Händler „Ayla<br />

Schattensturm“ an der Geschmolzenen Front.<br />

Kosten: 1.500 Gold<br />

Pengu: Ehrfürchtig bei den Kalu’ak in Nordend.<br />

Kosten: 12 Gold<br />

Winziger Sporensegler: Ehrfürchtig bei den<br />

Sporeggar. Kosten: 30 Glühkappen<br />

Netherrochenlarve: Ehrfürchtig bei den Sha’tari<br />

in den Wäldern von Terokkar. Kosten: 40 Gold<br />

Haustier je nach Volk: Kaufbar beim Trainer für<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong>. Kosten: 45 Silber<br />

86<br />

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Know-Wow<br />

Diese Pets<br />

verkaufen Sie<br />

auf Level 25<br />

Einige Haustiere gehen auf Stufe 25 weg wie warme<br />

Semmeln. Wir verraten, welche das sind.<br />

Beachten Sie bei unseren fünf Empfehlungen: Je<br />

nach Patch und Server kann sich diese Liste natürlich<br />

verändern. Einige Haustiere verkaufen sich<br />

aber immer gut auf der Maximalstufe. Das Geheimnis<br />

ist, die Preise niedrig zu halten. Kaufen Sie die<br />

Biester günstig ein und verkaufen Sie sie für 2.000<br />

bis 4.000 Gold. So greifen auch Spieler zu, die ein<br />

Schnäppchen wittern. Seltene Haustiere sind schon<br />

auf Level 1 so teuer, dass sich eine zu kleine Spielermenge<br />

dafür interessiert. Diese Pets lohnen immer:<br />

1. Babykrokilsiken<br />

(bevorzugt Knurri)<br />

2. Pandarischer Feuergeist<br />

3. Übelrübe<br />

4. Terrorhörner<br />

5. Verzauberter Besen<br />

Dicke Beute In<br />

Belohnungsbeuteln<br />

für den Sieg über<br />

Tierzähmer finden<br />

Sie Haustiere und<br />

Kampfsteine zum<br />

Verkaufen.<br />

eine kleine Summe Gold für jeden besiegten<br />

Zähmer. Und als wäre das nicht genug, haben<br />

Sie mit etwas Glück zusätzliche Belohnungen<br />

in den Quest-Beuteln, die Sie bei den Zähmern<br />

erhalten.<br />

Aus Beuteln mit Haustierbedarf zum Beispiel<br />

bekommen Sie neben Kampfsteinen, auf die<br />

wir später eingehen, auch mit sehr viel Glück<br />

ein Stachelschweinchen. Diese Stacheltiere<br />

sind zwar nicht stark, doch viele Haustier-<br />

Sammler lechzen nach den Biestern, da sie<br />

ausschließlich in den Beuteln vorkommen.<br />

Und wer Pech hat, muss für die Vervollständigung<br />

der Sammlung eben blechen. Im<br />

Idealfall bei Ihnen! Die Stachelschweinchen<br />

gehen je nach Server für rund 2.000 bis 4.000<br />

Goldstücke über den Ladentisch. Bei Pandarischen<br />

Elementargeistern schwankt der Preis<br />

je nach Typ und Server stark, sodass wir hier<br />

keine Prognose wagen. Aber wie heißt es so<br />

schön. Einem geschenkten Gaul ...<br />

Bieten Sie Level-Services an!<br />

5. Jedes Mal, wenn Sie in einer Hauptstadt<br />

sind, bieten Sie im Handelschat an,<br />

Haustiere anderer Spieler zu leveln. Das lassen<br />

Sie sich natürlich entlohnen. Der Vorteil:<br />

Sie müssen keine Pets einkaufen oder selbst<br />

beschaffen, der Kunde bringt den Kämpfer<br />

gleich mit. Das können Sie sogar noch erweitern,<br />

indem Sie anbieten, Haustiere mit<br />

grüner Qualität gleich noch per Kampfstein<br />

aufzuwerten.<br />

Der große Nachteil: Mehr als ein Zubrot wird<br />

das meistens nicht. Viele Spieler misstrauen<br />

dem Level-Service (und kaufen lieber direkt<br />

Level-25-Pets im Auktionshaus). Speziell<br />

dann, wenn der Preis zu gut ist. Trotzdem:<br />

Verlangen Sie nicht mehr als 2.500 Gold für<br />

das Leveln eines Haustiers. Das liegt unter<br />

dem Preis der meisten Gladiatoren im Auktionshaus<br />

und ist ein fairer Preis, der die Interessenten<br />

nicht abschreckt. Den Kampfstein<br />

lassen Sie sich natürlich extra entlohnen!<br />

Verkaufen Sie Ihre<br />

6. Kampfsteine!<br />

Selbst Sammler, die alle Haustiere in höchster<br />

Qualität besitzen wollen, kommen irgendwann<br />

an den Punkt, an dem sie Kampfsteine<br />

eines bestimmten Haustiertyps nicht mehr<br />

brauchen. Doch was damit tun? Immerhin<br />

sind die Upgrade-Steine an den Battle.net-<br />

Account gebunden.<br />

Stimmt, die Steine sind gebunden, viele<br />

Haustiere jedoch nicht! Und genau hier lockt<br />

eine kleine Marktlücke, die auf fast keinem<br />

Server besetzt ist. Sie können Ihre Kampfsteine<br />

zum Verkauf anbieten. Allerdings<br />

muss Ihr Kunde ein Haustier zu Ihnen schicken.<br />

Sie können dieses Tier dann lernen,<br />

aufwerten und zurückschicken. Rechnen<br />

Sie jedoch damit, dass viele Spieler Ihnen<br />

misstrauen. Deshalb sollten Sie Ihr Angebot<br />

sehr klar mit Beschreibung des Ablaufs im<br />

Chat beschreiben. Bezichtigt Sie dann einer<br />

des Betrugsversuchs, können Sie damit argumentieren,<br />

dass die Bedingungen klar im<br />

Chat festgehalten wurden. Denn in <strong>WoW</strong> gilt<br />

ein Handelsvertrag als bindend, wenn er im<br />

Chat steht. Zumindest, wenn der potenziell<br />

Betrogene einen Gamemaster einschaltet. Sie<br />

können die Vorwürfe also entkräften, indem<br />

Sie darauf hinweisen, dass ein Gamemaster<br />

im Falle des Betrugs nach Ihrem Angebot im<br />

Chat handelt.<br />

Achten Sie bei den Kampfsteinen auf den<br />

Preis. Schauen Sie ins Auktionshaus, wie viel<br />

die Makellosen Kampfsteine (die für jeden<br />

Typ gelten) dort kosten. Ihr Preis sollte maximal<br />

50 Prozent des Preises betragen, ansonsten<br />

bleiben die Interessenten aus.<br />

Meiden Sie die alten Quests!<br />

7. Wer alle Zähmer Pandarias erledigt<br />

hat, könnte in Versuchung geraten, auch die<br />

übrigen täglichen Quests der älteren Gebiete<br />

zu absolvieren. Tun Sie das nicht! Gemessen<br />

an der Zeit, die Sie<br />

auf der Reise von Zähmer<br />

zu Zähmer verschwenden,<br />

sind die erzielten<br />

Golderlöse viel zu gering.<br />

Lukrativ wird die<br />

Quest-Methode in Pandaria<br />

ja erst, da Sie die<br />

begehrten Belohnungsbeutel<br />

erhalten, aus denen<br />

Sie Kampfsteine und<br />

Haustiere ziehen sowie<br />

massig Erfahrung für Ihre<br />

Begleiter. Die alten Quests<br />

bieten nichts davon. Sie<br />

erhalten so wenig Erfahrung,<br />

dass Sie mit Kämp-<br />

Top-3 Wenn Sie den Feuergeist,<br />

die Übelrübe oder Knurri auf Level<br />

25 trainieren, ist der Verkauf so gut<br />

wie sicher.<br />

88<br />

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Sind die täglichen Quests<br />

lohnenswert? Mit pandarischen Geistern zu Gold gelangen.<br />

Tägliche Quests gelten schon lange nicht mehr als gute<br />

Einnahmequelle, da der Zeitaufwand im Vergleich zu<br />

alternativen Methoden nur geringe Gewinne einbringt.<br />

Das gilt auch bei den <strong>Haustierkämpfe</strong>n. Solange Sie Ihre<br />

Haustiere nicht über die täglichen Zähmerkämpfe leveln,<br />

lohnt es nicht, jede tägliche Quest zu absolvieren. Die<br />

mickrigen 20 Gold pro Kampf sind es nicht wert. Ganz<br />

anders sieht das mit den vier pandarischen Geistertierzähmern<br />

aus. Besiegen Sie diese, bekommen Sie Beutel,<br />

in denen regelmäßig ein verkleinertes Exemplar des soeben<br />

besiegten Geistes ist. Und die gehen im Auktionshaus<br />

immer noch für mehrere tausend Goldstücke über<br />

den Tisch. Je nach Server lohnt sogar das Training auf<br />

Level 25, um den Gewinn zu erhöhen.<br />

Know-Wow<br />

999 Gold im Auktionshaus, sondern besser<br />

für 250 Gold. Das ist nach Abzug der Auktionshausgebühren<br />

(5 Prozent des Verkaufspreises)<br />

immer noch ein Gewinn von fast 850<br />

Prozent! Zudem sind 250 Gold durchaus eine<br />

Summe, die man auch mal beim spontanen<br />

Auktionshausbummel ausgibt.<br />

Leveln Sie ausgewählte Pets<br />

2. auf Stufe 25<br />

Das Leveln von Haustieren auf Stufe 25, um<br />

sie dann an andere Spieler zu verkaufen,<br />

bringt vermutlich die höchsten Summen ein.<br />

Doch lohnt das Leveln nur, wenn Sie die Tierzähmer<br />

Pandarias noch nicht erledigt haben.<br />

Das Training gegen wilde Haustiere funktioniert<br />

zwar auch, hier sinkt der Goldgewinn<br />

gemessen am Zeitaufwand aber gewaltig. In<br />

diesem Fall würden wir andere Methoden<br />

zur Geldspeicherbefüllung vorschlagen wie<br />

etwa das Handwerk.<br />

Wie Sie die Tierzähmer Pandarias jeweils<br />

mit einem niedrigstufigen Begleiter schaffen,<br />

erklären wir ausführlich im Artikel „Leveln<br />

über Tierzähmer“. Damit das funktioniert,<br />

müssen Sie als Basis ein spezielles Team aufbauen.<br />

Sind die entsprechenden Pets auf Level<br />

25, schaffen Sie über die Tierzähmer Pandarias<br />

etwa ein bis zwei Haustiere pro Tag<br />

auf Level 25 zu bringen. Zeitaufwand: Etwa<br />

70 Minuten. Setzen Sie Gegenstände wie Leckerlis<br />

ein, können Sie die erhaltene Erfahrung<br />

sogar um 50 oder 25 Prozent erhöhen.<br />

Voll ausnutzen Haustiere leveln<br />

Sie am schnellsten über Tierzähmer<br />

und verkaufen diese dann im<br />

Auktionshaus.<br />

Die Leckerlis gibt es nur in den Belohnungen<br />

für die Elite-Quests und die wöchentliche<br />

PvP-Quest. Vergessen Sie in den Kämpfen<br />

nicht, Ihren Safarihut aufzusetzen.<br />

Trainierte Haustiere erzielen natürlich wesentlich<br />

höhere Summen im Auktionshaus<br />

als die Level-1-Versionen. Halten Sie die<br />

Preise aber auch hier im Rahmen. Haustiere<br />

für über 5.000 Gold gehen in der Regel nicht<br />

über den Ladentisch. Das bedeutet im Umkehrschluss<br />

auch, dass Sie besser keine Pets<br />

trainieren, die ohnehin sehr selten sind – und<br />

deshalb für höhere Summen auf Level 1 im<br />

Auktionshaus verkauft werden.<br />

Je nach Server ist der Bedarf an Haustieren<br />

auf Stufe 25 begrenzt. Beobachten Sie das<br />

Auktionshaus und stellen Sie nie mehr als eines<br />

Ihrer Level-25-Tierchen derselben Art ins<br />

Auktionshaus. Bekommen Sie Konkurrenz<br />

bei einem Mini-Gladiatoren, verkaufen Sie<br />

Ihr Exemplar ruhig für einige hundert Gold<br />

günstiger, um es loszuwerden. Ansonsten<br />

steigt das Risiko, sich gegenseitig immer weiter<br />

zu unterbieten, was den Preis dauerhaft<br />

senkt. Danach warten Sie ab, bis Ihr Konkurrent<br />

kein neues Level-25-Exem plar mehr ins<br />

Auktionshaus stellt, und trainieren derweil<br />

andere Exemplare.<br />

Leveln Sie Ihre Pets mit<br />

3. Twinks<br />

Dieser Tipp ist zugegeben kein echter Goldtipp,<br />

aber viele Spieler unterschätzen die<br />

Geht weg wie<br />

Wasser Der Pandarische<br />

Wassergeist ist<br />

ein echter Verkaufsschlager.<br />

Goldsumme, die durch das tägliche Abklappern<br />

der Tierzähmer Pandarias zusammenkommt.<br />

Jeder von ihnen, immerhin elf an der<br />

Zahl, bringt Ihnen 20 Gold. Das sind somit<br />

220 Gold jeden Tag, die zusätzlichen Gewinne<br />

aus trainierten Pets und Belohnungen aus<br />

Beuteln noch nicht eingerechnet. Zudem erhalten<br />

Sie Tapferkeitspunkte. Wer Twinks<br />

besitzt, kann immer noch den vollen Nutzen<br />

aus den Quests ziehen, selbst wenn der<br />

Hauptcharakter bereits die 1.000 Tapferkeitspunkte<br />

pro Woche erreicht hat.<br />

Beutelbelohnungen bringen<br />

4. Extra-Kohle<br />

Okay, Sie trainieren also bereits Ihr Haustier,<br />

was später Gewinn abwirft. Sie bekommen<br />

So verkaufen<br />

Sie Kampfsteine<br />

Selbst die Battle.net-gebundenen Kampfsteine<br />

können Sie verkaufen.<br />

Kampfsteine sind nicht nur selten,<br />

sondern auch entsprechend begehrt.<br />

Mit nur wenigen Klicks ist ein<br />

Haustier von niedriger Qualität<br />

zur seltenen, höchsten Qualität<br />

aufgestiegen. Leider sind die<br />

Kampfsteine für spezielle Haustiertypen<br />

an Ihren Account gebunden,<br />

Handel ist also nicht möglich.<br />

Doch! Allerdings handeln Sie nicht den Kampfstein<br />

selbst, sondern den Service. Andere Spieler können<br />

Ihnen Haustiere, die nur seltene Qualität haben und<br />

in Käfige steckbar sind, problemlos per Post zukommen<br />

lassen. Sie müssen dieses Haustier dann<br />

lernen, beschwören und den Kampfstein darauf<br />

anwenden. Danach stecken auch Sie das Tier wieder<br />

in einen Käfig und schicken es zurück an seinen<br />

Besitzer – natürlich gegen eine entsprechende Vergütung.<br />

Viele Sammler sind bereit, für das Aufwerten<br />

der Pets, die maximal grüne Qualität haben, hohe<br />

Summen Gold auszugeben. Je nach Server bekommen<br />

Sie für einen Kampfstein zwischen 1.000 und<br />

3.000 Gold.<br />

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87


Risiko-Handel: TCG-Pets<br />

Wer kein Risiko scheut, kann extreme Gewinne erreichen.<br />

Sind Ihnen kleine Gewinnspannen nicht genug? Möchten<br />

Sie auch mit großen Summen hantieren? Dann halten<br />

Sie ein Auge offen nach den seltenen Trading-Card-<br />

Game-Pets (kurz TCG), die einige Spieler im Auktionhaus<br />

verscherbeln. Im Wildtierführer finden Sie diese Pets,<br />

wenn Sie in die Suche „Sammelkartenspiel“ eingeben.<br />

Viele Spieler unterschätzen den Wert dieser Karten und<br />

stellen sie für wenig Gold ins Auktionshaus. Mit 20.000<br />

Goldstücken aufwärts müssen Sie bei den häufigeren<br />

Seltener Blubber<br />

Die Trading-Card-Game-<br />

Pets (hier der Purpurkugelfisch)<br />

sind begehrt unter<br />

Sammlern.<br />

Exemplaren aber planen. Sehen Sie ein TCG-Pet für weniger<br />

Gold, schlagen Sie zu und stellen es zu höheren<br />

Preisen wieder ins Auktionshaus. Wichtig auch hier: Keine<br />

großen Summen fordern! Die TCG-Tiere sind schon im<br />

Einkauf teuer und nur was für Sammler. Wenn Sie eins<br />

für 17.000 kaufen, sollte der Preis 30.000 nicht übersteigen.<br />

Sind gleich mehrere Exemplare im Auktionshaus<br />

oder Sie spielen auf einem leeren Server, lassen Sie besser<br />

direkt die Finger davon.<br />

Know-Wow<br />

fen gegen wilde pandarische Tiere besser<br />

beraten sind. Letztere finden Sie wenigstens<br />

nahe beieinander.<br />

Farmen Sie neue Pets selbst!<br />

8. Obwohl viele beliebte Haustiere, die<br />

Sie auf Level 25 verkaufen können, günstig<br />

im Auktionshaus stehen, sollten Sie auch<br />

selbst noch auf die Jagd gehen. Vor allem die<br />

alten Raid-Instanzen werfen dabei ordentliche<br />

Gewinne ab. In Ahn’Qiraj zum Beispiel<br />

brauchen Sie etwa 30 Minuten, um bis zu<br />

Imperator Vek’lor zu gelangen. Unterwegs<br />

können Sie mit wenig Aufwand bereits zwei<br />

Haustiere abstauben (Miniwillensbrecher,<br />

Visciduströpfchen), doch das Ziel ist in diesem<br />

Fall der Götze des Anubisath. Der geht<br />

schon untrainiert oft für über 5.000 Gold<br />

über den Ladentisch. Natürlich erhalten Sie<br />

nicht jede Woche die wertvollen Haustiere,<br />

doch nebenbei ergattern Sie neben epischen<br />

Gegenständen, die Sie bei Händlern verkaufen<br />

können, auch das eine oder andere<br />

Rüstungsteil zum Mogging, was teils im<br />

Auktionshaus viel wert ist. Besuchen Sie alle<br />

sieben Schlachtzug-Instanzen jede Woche,<br />

fallen im Durchschnitt zwei bis drei Pets ab.<br />

Dazu rund 1.000 Gold Gewinn allein durchs<br />

Verkaufen von alten epischen Gegenständen.<br />

Zeitaufwand für alle alten Instanzen:<br />

Zwei bis drei Stunden die Woche.<br />

Verkaufen Sie doppelte<br />

9. Exemplare Ihrer Sammlung!<br />

Klingt komisch, aber prüfen Sie Ihren Wildtierführer<br />

darauf, ob Sie doppelte Haustiere<br />

besitzen. Die meisten brauchen Sie nur ein<br />

Mal in einem bestimmten Breed, alle anderen<br />

können Sie verkaufen. Selbst häufige<br />

Haustiere wie der Gruselkürbis gehen noch<br />

für einige Goldstücke über den Ladentisch.<br />

Als wir unseren Wildtierführer ausmisteten,<br />

kamen fast 22.000 Gold zusammen! Denn<br />

neben Standard-Pets findet man hier und<br />

da auch das eine oder andere richtig seltene<br />

Vieh, das früher leicht zu erreichen war und<br />

heute eine sehr seltene Welt-Beute ist. Ein<br />

gutes Beispiel hierfür ist der Junge Gimmlingflitzer,<br />

der früher per Quest erhältlich<br />

war und heute für mehrere tausend Goldstücke<br />

weggeht. Eventuell haben Sie die Quest<br />

früher häufiger gemacht und die übrigen<br />

Gimmlingflitzer warten nur darauf, verkauft<br />

zu werden …<br />

Werbung ist alles!<br />

10. Wichtig bei allen Pet-Geschäften<br />

ist, dass Sie Ihre Ware anpreisen! Egal ob das<br />

Haustier im Auktionshaus oder der Kampfstein<br />

im Inventar: Wenn Sie Werbung machen,<br />

erreichen Sie einen größeren Interessentenkreis.<br />

Jedes Mal, wenn Sie eine Hauptstadt<br />

besuchen, sollten Sie dort einige Male Ihre<br />

Ware in den Chat posten, natürlich mit Preis.<br />

Machen Sie Ihre Ware zudem schmackhaft,<br />

zum Beispiel mit Sätzen wie „20 Prozent<br />

günstiger als die Konkurrenz!“ oder „Ausverkauf<br />

zum Schnäppchenpreis.“. Was wie<br />

nervige Floskeln von Marktschreiern klingt,<br />

erzielt tatsächlich Wirkung. Vergessen Sie nie,<br />

dass Ihre Kunden nicht von allein wissen,<br />

was es aktuell gibt, um das verdiente Gold<br />

Gold sparen statt Knochen farmen<br />

Das Geisterhafte Stachelschwein sollten Sie einkaufen.<br />

zu verjubeln. Und Schnäppchen kauft man<br />

doch immer gerne, selbst wenn man gerade<br />

auf das neue Reittier spart …<br />

Fazit:<br />

Wenn Sie sich auf das Geschäft mit Haustieren<br />

konzentrieren, können Sie in der Woche<br />

je nach Server 20.000 bis 40.000 Gold einstreichen.<br />

Dazu gehört natürlich, stets auf dem<br />

Laufenden zu sein, was gerade gefragt ist.<br />

Außerdem müssen Sie die vielen Feinheiten<br />

ausnutzen, denn nur mit teuren Waren<br />

kommt kein Händler zu großen Gewinnen.<br />

Je kleiner der Preis, desto größer die Verlockung,<br />

dass man es kauft. Denken Sie stets<br />

daran, dass Kleinvieh auch Mist macht.<br />

Zugegeben, hier geht es gerade nicht darum, Gold zu<br />

scheffeln, sondern eher zu sparen. Denn das Geisterhafte<br />

Stachelschwein ist gemessen am Aufwand, den<br />

man für die Beschaffung betreiben muss, ein echtes<br />

Goldgrab. Um das Tierchen kaufen zu können, brauchen<br />

Sie nämlich 999 Riesige Dinosaurierknochen,<br />

die Sie auf der Insel der Riesen von den ansässigen Dinos<br />

besorgen müssen. Und das kann dauern. Für 999<br />

Knochen brauchen Sie rund sechs bis acht Stunden!<br />

Gleichzeitig steht das Geisterhafte Stachelschweinchen<br />

je nach Server für unter 10.000 Gold im Auktionshaus.<br />

In sechs bis acht Stunden könnten Sie auf jeden<br />

Fall mehr Gold sammeln, als Sie über das Farmen der<br />

Knochen sparen.<br />

Langwierig Wer sich die Dinosaurierknochen auf der Insel der Riesen selbst erfarmt, verschwendet<br />

eine Menge Zeit. Effektiver ist es, das Gold anderweitig zu beschaffen und das Stachelschwein zu kaufen.<br />

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89


Pet-PvP<br />

In den Boden gerammt?<br />

Ohne ein gutes Team sehen<br />

Sie im Haustier-PvP schnell<br />

ziemlich alt aus.<br />

für Einsteiger<br />

PvE-Kämpfe sind berechenbar.<br />

Doch im<br />

Haustier-PvP messen Sie<br />

sich mit denkenden Menschen.<br />

Eine große Herausforderung<br />

für jeden Fan<br />

der Mini-Gladiatoren.<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Dennis Eggert<br />

SüSSe Belohnung<br />

Wenn Sie 250 Siege<br />

im Haustier-PvP mit<br />

Level-25-Teams<br />

erringen, erhalten Sie<br />

diesen knuffigen Mini-<br />

Triceratops.<br />

90<br />

austier-Kämpfe sind populär. Während<br />

sich der Großteil mit den PvE-<br />

Kämpfen begnügt, Tierzähmer vermöbelt<br />

und ganze Populationen von Motten,<br />

Hasen und Kakerlaken auf die Rote Liste befördert,<br />

nur um Haustiere zu trainieren, wagt<br />

sich eine kleine Zahl Spieler ins Haustierkampf-PvP.<br />

Genau wie im Spieler-PvP gelten<br />

dort andere Regeln. Die Kämpfe sind nicht<br />

vorhersehbar, die Gegner reagieren auf Ihre<br />

Manöver und bei fast 600 Haustieren gibt es<br />

Tausende mögliche Team-Kombinationen,<br />

aus denen man wählen kann. Spitze, wenn<br />

man eine Herausforderung sucht.<br />

Lohnt Haustier-PvP überhaupt?<br />

Um die PvP-Kämpfe zu fördern, lieferten die<br />

Entwickler mit Patch 5.3 einige<br />

neue Anreize. Nicht nur, dass<br />

Sie mit Ihren Begleitern über<br />

PvP-Kämpfe mehrere neue Erfolge<br />

erspielen können, Sie erhalten bei<br />

250 PvP-Siegen mit Level-25-Haustieren<br />

sogar einen Mini-Triceratops. Für satte<br />

1.000 Siege erhalten Sie zudem<br />

einen neuen Titel namens<br />

„Zähmer“. Nicht sonderlich<br />

kreativ, aber besser<br />

als nichts. Um Sie für die PvP-<br />

Kämpfe weiter zu motivieren,<br />

erhalten Sie ein Mal die Woche eine<br />

Quest, bei der Sie zehn Kämpfe auf<br />

Level 25 gewinnen sollen. Neben Gold<br />

und 20 Tapferkeitspunkten bringt das<br />

auch Erfahrungsschübe für Ihre Tiere!<br />

Einfach loslegen<br />

Die Frage ist: Wie stellt man ein schlagkräftiges<br />

Team zusammen, mit dem man eine<br />

Chance hat? Denn die Tierzähmer Azeroths<br />

sind wesentlich leichter zu schlagen als<br />

menschliche Gegner. Diese wechseln Haustiere<br />

bei Bedarf aus, haben clever ausgeklügelte<br />

Fähigkeiten-Kombinationen oder<br />

treiben ihren Feind schlicht per Heil- und<br />

Defensivzaubern in den Wahnsinn.<br />

Wenn Sie Ihr erstes Team fürs PvP formen,<br />

empfehlen wir Ihnen, einfach einige Ihrer<br />

Lieblingstiere mitzunehmen. Achten Sie noch<br />

nicht so sehr auf Perfektion, sondern beobachten<br />

Sie Ihre Gegner. Schnell erkennen Sie,<br />

welche Haustiere häufig gespielt werden. Da<br />

liegt der Verdacht nahe, dass diese eine gute<br />

Grundlage für ein Team sind.<br />

Das Team aufbauen<br />

Wenn Sie ein Haustier als Basis Ihres Teams<br />

ausgewählt haben, wird es etwas schwieriger.<br />

Einfach nur drei häufig gespielte Mini-<br />

Gladiatoren kombinieren, weil sie stark sind,<br />

bringt häufig nicht den gewünschten Erfolg.<br />

Wichtiger ist das Zusammenspiel eines starken<br />

Haustiers mit anderen Begleitern. Wir erklären<br />

das am Beispiel eines Götzen des Anubisath,<br />

der häufig in PvP-Kämpfen auftaucht.<br />

Sie wählen den Götzen als Basis. Jetzt haben<br />

Sie zwei Optionen: Entweder Sie versuchen,<br />

ihn vor effektiven Feindattacken zu schützen<br />

oder Sie versuchen, Teamkameraden zu finden,<br />

die zu einer bestimmten Taktik passen.<br />

Wir entscheiden uns für ein Team, das sich<br />

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gegenseitig schützt. Der humanoide Götze<br />

ist zwar stark gegen Drachkin, ein kluger<br />

Gegner greift ihn aber mit untoten Attacken<br />

an. Vor allem Untote und Kleintiere verfügen<br />

über diesen Angriffstyp. Da Untote im<br />

PvP recht beliebt sind, entscheiden Sie sich<br />

als zweites Haustier für einen Kämpfer, der<br />

Kleintierattacken (Extraschaden gegen Untote)<br />

beherrscht und bestenfalls auch noch dem<br />

Typ aquatisch entspricht (weniger Schaden<br />

von untoten Angriffen). Wir wählen einen<br />

Frosch. Wiederholen Sie das Spiel für den<br />

Frosch, ist Ihr drittes Teammitglied entweder<br />

der Katzenfamiliar oder das Warppirscherjunge.<br />

Wählen Sie jetzt noch ein möglichst<br />

vielfältiges Attackenarsenal aus, um gegen<br />

eine möglichst große Auswahl von Feiden<br />

Extraschaden zu verursachen.<br />

Zugegeben, dieses Beispiel ist nicht sehr<br />

taktisch und auch die Schlagkraft lässt zu<br />

wünschen übrig. Doch wenn Sie noch etwas<br />

knobeln oder gleich eine Taktik im Kopf haben,<br />

die Sie spielen wollen, finden Sie schnell<br />

starke Kombinationen mit Ihren Mini-Gladiatoren<br />

heraus. Noch ein Rat: Ihre Haustiere<br />

sollten alle die Qualität selten (blau) besitzen.<br />

Nur so haben sie die maximalen Werte. Grüne<br />

Haustiere sollten Sie vor den PvP-Kämpfen<br />

per Kampfstein aufwerten.<br />

Haustier, wechsle dich!<br />

Natürlich gehört weit mehr zum Haustier-<br />

PvP, als ein brauchbares Team aufzustellen.<br />

Besonders wichtig ist, zu erkennen, wann ein<br />

Perfektes Tier Um im PvP zu rocken, muss<br />

Ihr Haustier seltene Qualität haben und ein<br />

passendes Breed nutzen.<br />

Wechsel des Haustiers sinnvoll oder sogar<br />

nötig ist. So gibt es zum Beispiel Betäubungszauber<br />

und Debuffs, die andere Attacken<br />

wesentlich verstärken. Bringen Sie rechtzeitig<br />

ein neues Haustier ins Spiel, kassieren<br />

Sie vielleicht den Schaden, doch nicht in verstärkter<br />

Form. Außerdem lohnen Defensiv-<br />

Fähigkeiten, mit denen Sie sich vor aufladbaren<br />

Attacken schützen können. Achten Sie<br />

auf das Gegnertier: Macht es eine Runde lang<br />

nichts, lädt es fast immer einen Angriff auf.<br />

Nutzen Sie sofort Fähigkeiten, mit denen Sie<br />

weniger oder gar keinen Schaden kassieren.<br />

Wer Lust bekommen hat und in die Arena<br />

gegen Spieler steigen will, sich aber kein eigenes<br />

Team basteln mag, dem empfehlen wir<br />

eine der fünf folgenden Kombos.<br />

Was sind<br />

„Breeds“?<br />

In Foren und auch unseren Artikeln ist häufig die<br />

Rede von „Breeds“ (englisch für Zucht). Gemeint ist<br />

damit die Verteilung der Werte Angriff, Tempo und<br />

Gesundheit eines Haustiers. Insgesamt gibt es zehn<br />

verschiedene Wert-Kombinationen, doch nicht alle<br />

Breeds bringen gleich viele Werte. Nur drei Breeds<br />

bringen 100 Prozent der möglichen Werte auf Level<br />

25, je drei 90 oder 85 Prozent und eins sogar nur<br />

kümmerliche 75 Prozent. Im Idealfall streben Sie<br />

also ein Breed mit 100 Prozent Leistung an, das<br />

zudem einen Schwerpunkt auf die Attacken des<br />

Haustiers legt. Ein Begleiter mit hohen Angriffswerten<br />

taugt weniger, wenn er voll auf Defensive setzt.<br />

Erschwert wird die Wahl der Breeds dadurch, dass<br />

kaum ein Haustier Zugriff auf alle zehn Kombinationen<br />

hat. Viele verfügen sogar nur über ein Breed. Um<br />

die Breeds Ihrer Kämpfer herauszufinden, empfehlen<br />

wir das Add-on „Battle Pet BreedID“.<br />

Know-Wow<br />

Team 1: Der DoT-Sturm<br />

Viele Wege führen nach Rom. Und viele kleine Schadenticks führen in der Haustier-Arena zum Sieg.<br />

Eine der gefährlichsten Kombinationen ist<br />

aktuell der DoT-Sturm. Das Ziel dieses Teams<br />

besteht darin, mit Dutzenden kleinen Nadelstichen<br />

massiven Schaden auszuteilen. Dafür<br />

setzen Sie zuerst den Ruhigen Mechanischen<br />

Yeti ein und nutzen Blitzschlag herbeirufen.<br />

Jetzt wechseln Sie auf das Dunkelmondglühwürmchen,<br />

verpassen Ihrem Gegner<br />

Glühendes Toxin sowie Verwirrender Stich und<br />

Die Stärken des Teams<br />

Mächtiger Schaden<br />

Gegen nahezu jeden Gegnertyp brauchbar<br />

Feindlicher Burst-Schaden nicht effektiv<br />

Die Schwächen des Teams<br />

Braucht Anlaufzeit für Schaden<br />

Sehr stark vom Wettereffekt des Yetis abhängig.<br />

Defensivteams senken den DoT-Schaden auf null.<br />

arbeiten dann mit Schneidender Wind. Ist das<br />

Glühwürmchen erledigt, folgen Sie dieser<br />

Taktik mit dem Ekelhaften Schlammling.<br />

Gewitter erzeugen, DoTs drauf, sich<br />

dran erfreuen, dass jeder Schadens-Tick den<br />

Extraschaden des Gewitters auslöst, Sieg.<br />

Kann der Gegner das Wetter wechseln, wird<br />

es aber haarig.<br />

Dunkelmond-<br />

Glühwürmchen<br />

Typ: Fliegend<br />

Herkunft: Dunkelmond-Insel (fangbar)<br />

Ideales Breed: 1.546 Gesundheit, 244<br />

Angriff, 305 Tempo<br />

Fähigkeiten: Schneidender Wind, Glühendes<br />

Toxin, Verwirrender Stich<br />

Ekelhafter Schlammling<br />

Typ: Magisch<br />

Herkunft: Seltene Beute bei Schlammlingen<br />

in Gebieten bis Level 60<br />

Ideales Breed: 1.627 Gesundheit,<br />

289 Angriff, 240 Tempo<br />

Fähigkeiten: Schleimberührung,<br />

Kriechender Schlamm, Säureglibber<br />

Ruhiger Mechanischer<br />

Yeti<br />

Typ: Mechanisch<br />

Herkunft: Ingenieur (nur in Grün!)<br />

Ideales Breed: 1.546 Gesundheit, 273<br />

Angriff, 273 Tempo<br />

Fähigkeiten: Fuchtler, Blitzschlag herbeirufen,<br />

Ionenkanone<br />

91


Know-Wow<br />

Dunkles<br />

Phönixküken<br />

Typ:Elementar<br />

Herkunft: Kaufbar beim Gildenverkäufer;<br />

benötigt Gildenerfolg „Vereinte Nationen“<br />

Ideales Breed:1.627 Gesundheit, 276<br />

Angriff, 257 Tempo<br />

Fähigkeiten:Laser, Dunkelflamme,<br />

Feuersbrunst<br />

Team 2: Verbrannte Erde<br />

Heizen Sie Ihren Feinden doch mal so richtig ein: Mit diesem Elementar-Team kein Problem.<br />

Mit diesem Team haben Sie zwar nur einen<br />

Haustiertyp (Elementar), sind aber auch mit<br />

fast jedem Team schwer zu schlagen.<br />

Wichtig ist, dass stets der Wettereffekt Verbrannte<br />

Erde aktiv ist. Dafür haben Sie zwei<br />

Begleiter im Team: Den sengenden Flämmling<br />

und die Teufelsflamme. Dank der verbrannten<br />

Erde brennen alle Haustiere auf dem<br />

Schlachtfeld. Ihre Elementare sind immun<br />

gegen den Effekt. Brennende Tiere erhalten<br />

nicht nur regelmäßig Schaden, sie kassieren<br />

auch Extraschaden von der Attacke Feuersbrunst,<br />

die jeder Ihrer Kämpfer beherrscht.<br />

Noch ein Tipp: Wer Mini-Ragnaros aus dem<br />

Blizzard-Shop besitzt, wählt diesen Begleiter<br />

anstatt des Dunkeln Phönixkükens.<br />

Die Stärken des Teams<br />

Mächtiger Burst-Schaden<br />

Wettereffekt kann erneuert werden.<br />

Stark gegen die häufigen Humanoiden und Mechs<br />

Die Schwächen des Teams<br />

Aquatische Haustiere bringen Sie in die Bredouille.<br />

Stark auf den Burst-Schaden angewiesen<br />

Teams mit Ausweichmöglichkeiten nerven<br />

Sengender<br />

Flämmling<br />

Typ: Elementar<br />

Herkunft: 30 Abzeichen des Weltenbaums<br />

bei Zen’Vorka (Geschmolzene Front)<br />

Ideales Breed: 1.384 Gesundheit, 305<br />

Angriff, 273 Tempo<br />

Fähigkeiten: Flammenatem, Verbrannte<br />

Erde, Feuersbrunst<br />

Teufelsflamme<br />

Typ:Elementar<br />

Herkunft:Schattenmondtal (fangbar)<br />

Ideales Breed:1.806 Gesundheit, 260<br />

Angriff, 244 Tempo<br />

Fähigkeiten:Flammenatem, Verbrannte Erde,<br />

Feuersbrunst<br />

Team 3: Eiskalt erwischt<br />

Zwei Mal dasselbe Haustier? Noch dazu ein lächerlicher Schneemann? Wer dieses Team unterschätzt, erlebt sein blaues Wunder!<br />

Stehen Sie auf Burst-Schaden, wollen Ihren<br />

Gegner mächtig überraschen und sind ein<br />

Freund des Winters? Na dann nehmen Sie<br />

dieses eiskalte Killer-Team.<br />

Die Taktik ist schnell gelernt: Sie halten mit<br />

den Schneemännern stets den Blizzard aktiv.<br />

Dieser Wettereffekt<br />

wird von Schneesturm<br />

herbeirufen erzeugt und<br />

sorgt dafür, dass alle<br />

Haustiere außer Elementare<br />

als unterkühlt<br />

Winziger<br />

Schneemann #1<br />

Typ:Elementar<br />

Herkunft:Geschenk beim Winterhauchfest<br />

Ideales Breed:1.481 Gesundheit,<br />

276 Angriff, 276 Tempo<br />

Fähigkeiten:Schneeball,<br />

Schneesturm herbeirufen, Tieffrieren<br />

92<br />

gelten. Wechseln Sie dann auf das Kun-Lai-<br />

Junge und setzen Sie Tieffrieren ein. Dieser<br />

Angriff hat dank Unterkühlung eine Chance<br />

von 100 Prozent, sein Ziel zu betäuben (ohne<br />

Unterkühlung nur 25 Prozent). In der nächsten<br />

Runde lassen Sie Ausschalten folgen, was jetzt<br />

doppelten Schaden verursacht. Viele Gegner<br />

überrumpelt das bereits.<br />

Kun-Lai Junges<br />

Typ: Humanoid<br />

Herkunft: Kun-Lai-Gipfel (fangbar)<br />

Ideales Breed: 1.400 Gesundheit, 341<br />

Angriff, 244 Tempo<br />

Fähigkeiten: Ausschalten, Frostschock,<br />

Tieffrieren<br />

Winziger<br />

Schneemann #2<br />

Typ:Elementar<br />

Herkunft:Geschenk beim Winterhauchfest<br />

Ideales Breed:1.481 Gesundheit, 276<br />

Angriff, 276 Tempo<br />

Fähigkeiten:Zauberhut, Schneesturm<br />

herbeirufen, Tieffrieren<br />

Die Stärken des Teams<br />

Hoher Schaden<br />

Feinde unterschätzen Sie oft<br />

Kann feindliche Wettereffekte leicht kontern<br />

Die Schwächen des Teams<br />

Leicht zu lernen, in der Praxis aber schwer zu meistern<br />

Limitierte Angriffstypen<br />

Anfällig gegen aquatische Haustiere<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Einsteigerfreundlich!<br />

Team 4: Safety First<br />

Drei Wettereffekte – die Frisur sitzt. Mit diesem Team zerstören Sie jede komplexe Feindtaktik.<br />

Wer eine solide Basis mag, wählt<br />

dieses Team. Es besticht durch eine<br />

gute Mischung aus Angriff und Verteidigung,<br />

erlaubt jedoch kaum taktische Manöver.<br />

Erfahrene Gegner können Ihr Team dadurch<br />

leicht auskontern.<br />

Der Götze ist Ihr defensivstes Haustier. Setzen<br />

Sie ihn stets zuerst ein, er kann nahezu jeden<br />

Feind kontern. Mit Sandsturm können Sie<br />

die DoT-Sturm-Teams locker vernichten. Per<br />

Abwehr fangen Sie heftigen Burst-Schaden<br />

ab. Zerquetschen ist Ihr einziger Angriff ohne<br />

Abklingzeit, mit dem Sie sich dank humanoidem<br />

Bonus bei ausgeteiltem Schaden<br />

etwas gegenheilen.<br />

Der Gilnearische Rabe dagegen glänzt<br />

durch Offensive. Er setzt auf fliegende<br />

Attacken, mit denen Sie die häufigen<br />

aquatischen Haustiere binnen weniger Run-<br />

den zerfetzen können. Rufen Sie<br />

Dunkelheit herbei und lassen Sie<br />

den Nächtlichen Schlag folgen.<br />

Auch die Teufelsflamme ist offensiv<br />

ausgelegt. Per Verbrannter<br />

Erde lassen Sie Ihre Feinde brennen,<br />

mit Feuersbrunst teilen Sie<br />

dadurch Extraschaden aus. Nicht<br />

kompliziert, aber effektiv.<br />

Gilnearischer<br />

Rabe<br />

Typ: Fliegend<br />

Herkunft: Zerquetschen, Sandsturm,<br />

Abwehr<br />

Ideales Breed: 1.400 Gesundheit,<br />

260 Angriff, 325 Tempo<br />

Fähigkeiten: Alphastoß, Dunkelheit<br />

herbeirufen, Nächtlicher Schlag<br />

Know-Wow<br />

Die Stärken des Teams<br />

Drei Wettereffekte nerven Gegner<br />

Gute Mischung aus Schaden und Defensive<br />

Hohe Gesundheitssummen<br />

Die Schwächen des Teams<br />

Zwei Wettereffekte sind für Attacken nötig<br />

Götze und Teufelsflamme sind langsam<br />

Leicht ausrechenbar<br />

Team 5: Die Festung<br />

Götze des Anubisath<br />

Typ:Humanoid<br />

Herkunft:Beute bei Imperator Vek’lor, Tempel von<br />

Ahn’Qiraj (Raid)<br />

Ideales Breed:1.725 Gesundheit, 276 Angriff,<br />

244 Tempo<br />

Fähigkeiten:Zerquetschen, Sandsturm, Abwehr<br />

Teufelsflamme<br />

Typ: Elementar<br />

Herkunft: Schattenmondtal (fangbar)<br />

Ideales Breed: 1.806 Gesundheit, 260<br />

Angriff, 244 Tempo<br />

Fähigkeiten: Flammenatem, Verbrannte Erde,<br />

Feuersbrunst<br />

Bringen Sie Geduld mit, wenn Sie mit diesem Team spielen wollen. Es setzt nicht auf mächtigen Schaden, sondern darauf, Ihre Gegner zur Weißglut zu treiben!<br />

Das vielleicht am schwersten zu schlagende<br />

Team ist eine Defensiv-Kombination aus einem<br />

Besen, einem Stinktier und dem Götzen.<br />

Während der Besen und vor allem der Götze<br />

die Attacken des Feindes stark mindern,<br />

ist Stinker für die Heilung zuständig. Sie<br />

kämpfen also stets zuerst mit den anderen<br />

beiden Mitgliedern. Fallen Besen und Götze<br />

auf 50 Prozent Gesundheit, wechseln Sie auf<br />

Stinker. Der verfügt mit Meckern über einen<br />

Gruppenheilzauber. Da dieser eine Abklingzeit<br />

hat, überbrücken Sie die Zeit mit Heilung<br />

für Stinker (Aufmunterung) und leichten Angriffen.<br />

Dieses Team ist fast unbesiegbar, erfordert<br />

aber sehr, sehr viel Erfahrung.<br />

Die Stärken des Teams<br />

Enorme Defensive<br />

Starke Heilung<br />

Nur wenige Team-Kombinationen schlagen das Team<br />

Die Schwächen des Teams<br />

Erfordert perfektes Handling der Fähigkeiten<br />

Geringer Schadensausstoß<br />

Kämpfe mit defensiven Teams dauern schon mal 200<br />

Runden und mehr.<br />

Stinker<br />

Typ: Kleintier<br />

Herkunft: Erfolg: Tierheim (50<br />

Haustiere)<br />

Ideales Breed: 1.400 Gesundheit,<br />

325 Angriff, 260 Tempo<br />

Fähigkeiten: Kratzen,<br />

Aufmunterung, Meckern<br />

Verzauberter<br />

Besen<br />

Typ:Magisch<br />

Herkunft:40 Siegel des Champions,<br />

Argentumturnier in Eiskrone<br />

Ideales Breed:1.400 Gesundheit, 260<br />

Angriff, 325 Tempo<br />

Fähigkeiten:Verbeulen, Feger, Aufräumen<br />

Götze des<br />

Anubisath<br />

Typ: Humanoid<br />

Herkunft: Beute bei Imperator Vek’lor, Tempel<br />

von Ahn’Qiraj (Raid)<br />

Ideales Breed: 1.725 Gesundheit, 276 Angriff,<br />

244 Tempo<br />

Fähigkeiten: Zerquetschen, Sandsturm, Abwehr<br />

93


Know-Wow<br />

Die besten Add-ons<br />

für <strong>Haustierkämpfe</strong><br />

Obwohl <strong>Haustierkämpfe</strong> nur ein Randthema in <strong>WoW</strong> sind, hat sich binnen kürzester<br />

Zeit eine aktive Add-on-Community gebildet. Doch welche Helfer lohnen sich?<br />

Stand: Patch 5.4 I Autor: Dennis Eggert<br />

gal ob es die Schlachtzugsanzeige<br />

ist, die den nächsten Angriff des<br />

Gegners vorhersagt, oder ob Sie<br />

nur eine reine Verschönerung des Interfaces<br />

bekommen: Add-ons sind im <strong>WoW</strong>-Alltag<br />

nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder also,<br />

dass Sie auch bei den <strong>Haustierkämpfe</strong>n die<br />

Wahl zwischen Dutzenden Add-ons haben.<br />

Von nützlichen Komfortfunktionen bis hin zu<br />

Interface-Anpassungen ist alles vorhanden.<br />

Komfort erhöhen<br />

Gerade bei den Interface-Verschönerungen<br />

halten wir uns auf den folgenden sechs Seiten<br />

Pet Caught<br />

Haustier fangen leicht gemacht<br />

Nervt es Sie, dass Sie immer erst in den Wildtierführer<br />

gucken müssen, wenn Sie wissen wollen, ob<br />

Sie das in der Wildnis vor Ihnen stehende Haustier<br />

bereits gefangen haben und in welcher Qualität?<br />

Dann hilft Ihnen Pet Caught. Dieses kleine, aber<br />

sehr nützliche Add-on zeigt Ihnen auf der Minimap<br />

schon vor dem Kampf an, wie Ihr aktueller Stand bei<br />

dem Pet ist. So sehen Sie auf der Minimap nicht nur<br />

den Namen des Tiers, sobald Sie mit der Maus auf<br />

die grüne Pfote gehen, sondern auch gleich, ob Sie<br />

das Pet bereits besitzen und in welcher Qualität. Leider<br />

gibt es dieses Add-on nur in englischer Sprache,<br />

Sie müssen aber nichts konfigurieren. Zudem sind<br />

die englischen Bezeichnungen stets in der passenden<br />

Farbe geschrieben, zum Beispiel „Uncommon“<br />

(Gewöhnlich) in Grün.<br />

aber zurück. Immerhin ist die Gestaltung des<br />

eigenen Bildschirms reine Geschmackssache<br />

und Blizzards Haustierkampf-UI bietet mittlerweile<br />

fast alle Informationen, die Sie brauchen.<br />

Wir konzentrieren uns lieber auf nützliche<br />

Add-ons, die mit Funktionen aufwarten,<br />

die Blizzard bisher noch nicht eingebaut hat.<br />

Zum Beispiel Battle Pet BreedID, mit dem<br />

Sie schon vor Level 25 sehen können, welche<br />

Werte Ihr Pet erreicht und ob es sich lohnt,<br />

sich ein anderes Breed zu suchen. Oder wir<br />

helfen, mit Add-ons die Jagd nach fehlenden<br />

Haustieren zu erleichtern. Und den passenden<br />

Hut haben Sie demnächst auch stets auf.<br />

Battle Pet Breed ID<br />

Welche Werte hat Ihr Pet auf Level 25?<br />

Perfektion Wer seine Pets vollkommen ausreizen<br />

will, kommt an den Breeds nicht vorbei.<br />

Battle Pet Breed ID ist zwar ein kleines, aber gleichzeitig<br />

auch eines der wichtigsten Add-ons für Haustiertrainer.<br />

Speziell im PvP entscheidet oft die Wertverteilung, welches<br />

Haustier den Sieg vom Schlachtfeld trägt. Ihr Pet<br />

Wie installiere ich<br />

eigentlich Add-ons?<br />

Mit einem Klick ist es leider nicht getan.<br />

Kaum zu glauben, aber auch heute gibt es noch<br />

Spieler, die nie ein Add-on für <strong>WoW</strong> installiert haben.<br />

Doch keine Sorge, das ist ganz einfach. Addons<br />

finden Sie auf einschlägigen Seiten wie www.<br />

curse.com und www.wowinterface.com. Nachdem<br />

Sie ein Add-on von dort heruntergeladen haben,<br />

müssen Sie es noch entpacken. Hierbei helfen<br />

Programme, wie das kostenlose 7-zip, das Sie auf<br />

www.7-zip.de herunterladen können. Beim Entpacken<br />

oder Kopieren der Download-Datei Ihres<br />

Add-ons müssen Sie jetzt nur Ihren <strong>WoW</strong>-Ordner auf<br />

der Festplatte angeben. Dort finden Sie den Unterordner<br />

„Interface“, der wiederum den Unterordner<br />

„Add Ons“ enthält. Ist dieser nicht vorhanden, erstellen<br />

Sie einfach selbst einen mit dem Namen. In<br />

diesen Add-on-Ordner kopieren Sie jetzt Ihr Zusatzprogramm.<br />

Danach ist es im Spiel enthalten.<br />

setzt auf Schutz-Fähigkeiten, hat aber wenig Tempo?<br />

Schlecht! Sie hauen dem Gegner Burst-Angriffe um die<br />

Ohren? Dann müssen Sie auf Angriff setzen. Battle Pet<br />

Breed ID erleichtert Ihnen die Auswahl Ihrer Tiere, indem<br />

es das sogenannte Breed sichtbar macht. Breeds<br />

bestimmen die Wertverteilung auf Level 25. Sie können<br />

also schon im Tooltip erkennen, worin die Stärken Ihres<br />

neuen Begleiters auf Level 25 sind, was schon beim Fangen<br />

eine wichtige Information ist. Natürlich können Sie<br />

auch jederzeit das Breed bereits gefangener Haustiere im<br />

Wildtierführer sehen sowie die Alternativen, die<br />

möglich sind.<br />

Auf den ersten Blick Mit Pet Caught sind<br />

Sie schon vor dem Kampf informiert.<br />

Auto Safari Hat<br />

Nie mehr den Erfahrungsbonus vergessen<br />

Der Safarihelm ist eines der nützlichsten Items,<br />

die man für <strong>Haustierkämpfe</strong> erhält. Setzen Sie<br />

den gewöhnungsbedürftigen Hut auf, fallen Sie nicht nur<br />

in keiner Safari-Touristengruppe auf, sondern erhöhen die<br />

Erfahrung Ihrer eingesetzten Haustiere auch noch um zehn<br />

Prozent. Blöd nur, dass man ständig vergisst, den Hut aufund<br />

abzusetzen. Im Schlachtzug rennen Sie dann mit dem<br />

ansonsten nutzlosen Safarihelm herum, während Sie bei<br />

den <strong>Haustierkämpfe</strong>n mal wieder den Erfahrungsbonus<br />

verpassen. Schluss damit!<br />

modisch Der Safarihelm<br />

bringt Ihren Pets zehn Prozent<br />

mehr Erfahrung beim Sieg.<br />

Auto Safari Hat entledigt Sie jeglicher Sorgen<br />

bezüglich Ihrer Kopfbedeckung. Das Add-on setzt<br />

Ihnen den Safarihelm automatisch auf, sobald Sie einen<br />

Haustierkampf betreten. Ob dieser Kampf mit einem Zähmer<br />

geführt wird oder einem wilden Tier, spielt dabei keine<br />

Rolle. Nach Verlassen des Kampfes setzt das Add-on dann<br />

wieder den vorher getragenen Helm auf Ihr Haupt. Zusätzlich<br />

müssen Sie nicht mehr mit den Zähmern reden. Ein<br />

Rechtsklick und die Quest wird angenommen, ein zweiter<br />

reicht, um den Kampf zu beginnen. Praktisch.<br />

94<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Pet Tracker<br />

Die Übersicht geht flöten, wenn Sie Haustiere fangen und bekämpfen. Mit Pet-Tracker erleichtern Sie sich den Alltag.<br />

Kennen Sie das? Sie wollen Ihre Haustiersammlung<br />

vervollständigen, müssen aber<br />

umständlich nachschauen, welches Haustier<br />

es in welchem Gebiet gibt? Und dann reicht<br />

die Info meistens nicht aus, dass Ihr begehrter<br />

Schützling sich in Zone X aufhält. Sie müssen<br />

auch noch herausfinden, wo genau er in diesem<br />

Gebiet auftaucht. Schluss damit! Mit Pet<br />

Tracker haben Sie zukünftig alle Informationen,<br />

die Sie brauchen. Das Stöbern in Datenbanken<br />

ist ab sofort vorbei, die Haustierjagd<br />

wird dank dieses Add-ons zum Kinderspiel!<br />

Keine Konfiguration nötig<br />

Das Tolle an Pet Tracker ist, dass es zwar tonnenweise<br />

praktischer Funktionen einbaut, jedoch<br />

keinerlei Konfiguration erfordert. Doch<br />

was genau kann dieses Add-on eigentlich?<br />

Grob erklärt Ihnen das ein kleines Tutorial,<br />

was die Entwickler mit eingebaut haben und<br />

beim ersten Starten des Spiels mit Pet Tracker<br />

automatisch auftaucht.<br />

1<br />

Drölfzig Buttons Die Karte<br />

sehen Sie zwar kaum noch,<br />

dafür aber alle Haustierplätze.<br />

3<br />

2<br />

Know-Wow<br />

Mit Pet Tracker auf Haustierjagd<br />

Die wohl wichtigste Funktion ist die Ergänzung<br />

Ihrer Karten um Standpunkte für mögliche<br />

<strong>Haustierkämpfe</strong>. Öffnen Sie die Karte<br />

nach der Installation mit der Taste „M“.<br />

Die Karte jedes Gebiets sollte jetzt mit vielen<br />

kleinen Symbolen überzogen sein 1 . Gehen<br />

Sie mit dem Mauszeiger über ein solches<br />

Symbol, sehen Sie, welches Haustier sich an<br />

dem Platz befinden kann 2 . Das ist natürlich<br />

reichlich unübersichtlich. Deswegen finden<br />

Sie rechts oben an Ihrer Karte eine neue Filteroption<br />

3 . In der Suche können Sie gezielt<br />

nach Namen von Tieren suchen, in unserem<br />

Beispiel der Sumpffiedler. Ihre Karte zeigt Ihnen<br />

dadurch nur noch die Plätze an, an denen<br />

Sie einen der Hüpfer finden können.<br />

Zusätzlich stehen zwei vorgefertigte Filteroptionen<br />

zur Verfügung 4 . Mit „Nein Maximized“<br />

entfernt das Add-on alle Haustiere,<br />

die Sie bereits in blauer Qualität besitzen.<br />

So sehen Sie in jedem Gebiet genau, welche<br />

Haustiere Ihnen noch fehlen, ohne dass Sie<br />

den Wildtierführer bedienen müssen. Mit<br />

„Fehlt“ zeigt die Karte nur jene Haustiere an,<br />

die Sie gar nicht besitzen.<br />

Ein Klick auf das „x“ 5 an den Filteroptionen<br />

löscht alle Filter und Sie sehen wieder<br />

alle möglichen Haustierkampf-Plätze.<br />

Die Gebietsübersicht<br />

Fliegen Sie in ein Gebiet außerhalb Ihrer<br />

Hauptstadt, sehen Sie auch gleich das zweite<br />

Feature, was Ihnen bei der Jagd nach neuen<br />

Haustieren hilft: die Gebiets-Übersicht 6 .<br />

Diese kleine Übersicht unterhalb Ihrer gerade<br />

aktiven Quests zeigt Ihnen auf einen Blick,<br />

welche Haustiere Sie bereits gefangen haben.<br />

Dies wird anhand eines Balkens gezeigt 7 .<br />

Die Zahl gibt Ihnen an, wie viele Haustiere<br />

Sie in diesem Gebiet insgesamt bekommen<br />

können. Haben Sie bereits einige erhalten,<br />

sehen Sie, wie viele der Pets Sie in welcher<br />

Qualität besitzen. Blau steht für die höchste,<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

grau natürlich für die schlechteste.<br />

Ist der Balken teils transparent, haben<br />

Sie nicht alle Pets des Gebiets in<br />

Ihrem Besitz.<br />

Um die Übersicht wie in unserem<br />

Beispiel zu erweitern, sodass Sie die<br />

Haustiere einzeln aufgelistet sehen<br />

8 , müssen Sie mit der Maus einen<br />

Rechtsklick auf „Ziele“ tätigen.<br />

Dadurch öffnet sich ein verstecktes<br />

Menü 9 .<br />

Setzen Sie in diesem Menü den<br />

Haken bei „Battle Pets“ 10 , können Sie die<br />

Anzeige aus- und einschalten. Mit einem<br />

Haken bei „Captured Pets“ sehen Sie die zusätzlichen<br />

Haustiere. Und nicht nur das: Sie<br />

erhalten dank Farben eine Übersicht, welche<br />

Pets Ihnen noch in höchster Qualität fehlen<br />

und welchen Level Ihr Exemplar hat.<br />

Zusätzlich sehen Sie am Symbol des Tiers 11 ,<br />

wie es zu beschaffen ist. Eine grüne Pfote<br />

steht für einen Haustierkampf, eine Schaufel<br />

fürs Handwerk (nicht Archäologie!) und ein<br />

Ausrufezeichen für Quests. In Kombination<br />

mit der Karte des jeweiligen Gebiets finden<br />

Sie so ruck, zuck heraus, wo Sie Ihr begehrtes<br />

Exemplar ergattern.<br />

6<br />

10<br />

Infoflut<br />

Optional<br />

lassen Sie<br />

sich alle<br />

Pets des<br />

Gebiets<br />

und Ihren<br />

Fangstatus<br />

rechts<br />

anzeigen.<br />

11<br />

4<br />

Filtern Damit es etwas<br />

übersichtlicher wird, filtern Sie die<br />

gewünschten Pets heraus.<br />

9<br />

7<br />

8<br />

5<br />

95


Know-Wow<br />

Pet Tracker im Kampf<br />

Pet Tracker hilft Ihnen auch im Kampf. Gleich<br />

zwei sehr praktische Anzeigen bringt das<br />

Add-on mit. Die erste Anzeige hilft erneut bei<br />

der Haustierjagd. Beginnen Sie einen Kampf<br />

mit wilden Haustieren und ist ein Pet dabei,<br />

das Sie nur in niedrigerer Qualität besitzen,<br />

teilt Ihnen das Pet Tracker sofort mit.<br />

Sowohl als Sprechblase 12 als auch per kleinem<br />

Ausrufezeichen 13 erkennen Sie, dass Sie<br />

ein Upgrade für Ihre Sammlung vor der Nase<br />

haben. Außerdem sehen Sie die Fähigkeiten<br />

des aktiven Gegners und was viel wichtiger<br />

ist: deren Fähigkeiten, die auf Abklingzeit sind<br />

14 . Das hilft vor allem gegen die Tierzähmer,<br />

die ihre Attacken berechenbar nutzen. Im PvP<br />

ist dieses Feature jedoch gesperrt. Hier müssen<br />

Sie weiterhin alleine kämpfen.<br />

Im Kampf Upgrades Ihrer<br />

Sammlung bekommen<br />

Sie deutlich angezeigt.<br />

13<br />

12<br />

14<br />

Fazit:<br />

Pet Tracker ist ein praktisches Add-on, mit<br />

dem Sie sich einige Elemente der <strong>Haustierkämpfe</strong><br />

erleichtern, ohne dass die Funktionen<br />

den Helden-Alltag beeinträchtigen.<br />

PetBattle Teams<br />

Erstellen Sie sich Teams, um nicht stundenlang nach den richtigen Pets im Wildtierführer zu suchen.<br />

Kennen Sie das? Am Vorabend haben Sie<br />

etwas herumprobiert und ein starkes Team<br />

gefunden, am nächsten Tag die Tierzähmer<br />

gemacht und vergessen, was für ein Mega-<br />

Team Sie am Vorabend hatten? Oder nervt<br />

es Sie, dass Ihr Team ständig angepasst<br />

werden muss, wo Sie doch regelmäßig mit<br />

denselben Kämpfern gegen einen Zähmer<br />

in die Schlacht ziehen? Mit PetBattle Teams<br />

sind diese Probleme Geschichte. Dank des<br />

Add-ons können Sie sich eigene Teams samt<br />

Fähigkeiten abspeichern und bei Bedarf mit<br />

nur einem Mausklick aufrufen.<br />

1<br />

4<br />

PetBattle Teams richtig<br />

konfiguriert<br />

Leider gibt es PetBattle Teams nur in englischer<br />

Sprachausgabe, doch das Add-on ist<br />

schnell konfiguriert. Zumindest wenn Sie<br />

einmal begriffen haben, wie das Programm<br />

genau funktioniert. Und das erklären wir Ihnen<br />

ausführlich auf diesen Seiten.<br />

Nach der Installation des Add-ons hat sich<br />

Ihr Wildtierführer leicht verändert. Am<br />

rechten Rand des Haustiermenüs finden<br />

Sie eine Erweiterung 1 . Hier spielt sich die<br />

komplette Konfiguration ab. Unten haben Sie<br />

zudem einige Symbole, wobei die rechten<br />

zwei 2 zum Heilen Ihres Teams sind. Der<br />

mittlere Button aktiviert die Fähigkeit Haustiere<br />

beleben, der rechte nutzt eine Kampfhaustierbandage<br />

aus Ihrem Inventar. So<br />

entfällt lästiges Suchen der Bandagen. Um<br />

später weitere Teams gründen zu können,<br />

brauchen Sie das Pluszeichen 3 .<br />

Jetzt zum eigentlichen Team-Menü. Aktuell<br />

sehen Sie zwei Mal je drei Fragezeichen 4 .<br />

In der oberen Reihe sehen Sie unter „Selected<br />

Team“ stets das gerade ausgewählte Team,<br />

also die Pets, mit denen Sie in den Kampf<br />

Erweiterung Ihr Haustierführer<br />

wird um ein<br />

Team-Menü ausgebaut.<br />

ziehen. Erst unter „Team Roster“ tauchen die<br />

von Ihnen erstellten Teams auf. Bisher haben<br />

Sie jedoch keins erstellt.<br />

Teams abspeichern<br />

Als Erstes ziehen Sie jetzt drei Haustiere auf<br />

je eines dieser Fragezeichen 5 . Statt Letzterer<br />

sehen Sie nun die drei Haustiere, die Sie<br />

ausgewählt haben. Der grüne Balken zeigt<br />

die Gesundheit, die kleine Zahl den Level<br />

des Pets. Der Stern am linken Rand zeigt,<br />

dass Sie dieses Team ausgewählt haben. Haben<br />

Sie später weitere Haustier-Teams aufgestellt,<br />

sehen Sie sofort, welches davon ausgewählt<br />

ist. Stellen Sie noch die gewünschten<br />

Fähigkeiten ein.<br />

3 2<br />

Schnell erledigt<br />

Mit wenigen Mausklicks<br />

konfigurieren<br />

Sie Ihr erstes Team.<br />

5<br />

96<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE


Wenn Sie wollen, dass auch die Fähigkeiten<br />

Ihres Teams gespeichert werden, selbst wenn<br />

Sie eines der Pets mit anderen Attacken irgendwo<br />

einsetzen, müssen Sie das Team<br />

sperren. Klicken Sie hierfür mit der rechten<br />

Maustaste auf das Team. Ein neues Menü öffnet<br />

sich.<br />

Setzen Sie in diesem Menü den Haken bei<br />

„Lock Team“ 6 . Rufen Sie dieses Team jetzt<br />

auf, wird es immer dieselben Fähigkeiten<br />

wählen, selbst wenn Sie zwischenzeitlich andere<br />

Attacken eingebaut haben. Sind Sie unzufrieden<br />

mit den gespeicherten Fähigkeiten,<br />

entfernen Sie den Haken wieder bei „Lock<br />

Team“ oder wählen die Angriffe manuell aus.<br />

Dies müssen Sie dann jedoch bei jedem neuen<br />

Einsatz des Teams machen.<br />

8<br />

6<br />

9<br />

7<br />

Know-Wow<br />

Identifikation<br />

In den Team-Optionen 6 finden Sie drei<br />

weitere Funktionen. Mit „Delete Team“ 7<br />

löschen Sie gespeicherte Teams, mit „Remove<br />

Pet“ 8 wird das Haustier entfernt, auf dem<br />

Sie den Mauszeiger beim Rechtsklick zum<br />

Öffnen des Menüs hatten. Beide Funktionen<br />

sind nicht möglich, wenn Sie Ihr Team gesperrt<br />

haben.<br />

Außerdem können Sie Ihr Team zur besseren<br />

Übersicht auch umbenennen. In diesem Fall<br />

öffnen Sie wieder das Untermenü per Rechtsklick<br />

auf das Team und wählen „Rename<br />

Team“ 9 . Es öffnet sich ein kleines Fenster<br />

10 , auf dem Sie Ihren Wunschnamen eingeben<br />

und mit „OK“ bestätigen. Wählen Sie<br />

„Standard“, setzt dies wieder den Grundnamen<br />

ein, in diesem Fall „Team 1“.<br />

Mehr Übersicht<br />

Da das Add-on mit einem Team natürlich<br />

witzlos wäre, wollen Sie jetzt ein weiteres<br />

Team basteln. Dafür klicken Sie im PetBattle-Team-Menü<br />

unten auf das Pluszeichen<br />

3 . Dadurch taucht zunächst eine Kopie<br />

Ihres zuvor erstellten Teams auf 11 , heißt<br />

jetzt aber „Team 2“.<br />

Um dieses Team jetzt mit neuen Pets zu<br />

füllen, beginnen Sie im Prinzip von vorn.<br />

Wählen Sie drei Haustiere aus und folgen<br />

Sie den Schritten 5 bis 9 . Achten Sie aber<br />

darauf, dass der Stern, der das aktive Team<br />

markiert, auf dem Team liegt, das Sie bearbeiten<br />

wollen.<br />

10<br />

11<br />

Daily Tamer Check<br />

Zig tägliche Quests, aber keine Anzeige, welche bereits geschafft sind? Dank Daily Tamer Check kein Problem mehr.<br />

Egal ob während der Wartezeit auf einen<br />

Dungeon oder in der Mittagspause im Büro:<br />

Die Kämpfe mit den Tierzähmern sind bei<br />

unseren Lesern eine beliebte Möglichkeit,<br />

sich die Zeit zu vertreiben. Blöd nur, wenn Sie<br />

später zurückkehren und auch noch die restlichen<br />

Trainer Pandarias abklappern wollen,<br />

aber nicht genau wissen, welche Sie bereits in<br />

den Boden gestampft haben.<br />

Perfekte Übersicht<br />

Mit „Daily Tamer Check“ ist Vergesslichkeit<br />

kein Problem mehr. Dieses Add-on listet Ihnen<br />

in einem Fenster alle Informationen zu<br />

sämtlichen Trainerkämpfen von <strong>WoW</strong> auf.<br />

Sie rufen dieses Fenster auf, indem Sie im<br />

Chat „/dtc“ eingeben. Mit dem Zahnrad am<br />

unteren Rand können Sie die Anzeige nach<br />

Ihren Bedürfnissen anpassen, etwa die Koordinaten<br />

oder den eingesetzten Typ der gegnerischen<br />

Pets anzeigen lassen. Mit den Buttons<br />

rechts und links unten können Sie sogar die<br />

Trainer der anderen Kontinente aufrufen.<br />

Alles auf einen<br />

Blick Daily Tamer<br />

Check bietet die<br />

perfekte Übersicht<br />

über alle täglichen<br />

Quests.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> | MMORE<br />

97


ei „Nicht gefangen“ 9 , sehen Sie alle Begleiter,<br />

die Sie eventuell im Auktionshaus<br />

kaufen können, um die Sammlung schnell<br />

aufzubessern.<br />

Ein Menü, viele Optionen<br />

In Kombination mit der Option „Nicht gefangen“<br />

10 können Sie auch prima auf die<br />

Jagd nach Haustieren gehen.<br />

Zusätzlich zu „Nicht gefangen“ gehen Sie<br />

dann auf den Reiter „Zonen“ 11 , in dem Sie<br />

nach Kontinenten sortiert 12 alle Gebiete<br />

finden können 13 . Normal würde das Eingeben<br />

des Gebietsnamens im Such-Fenster<br />

reichen, um alle Haustiere eines Gebietes<br />

anzeigen zu lassen. Wollen Sie jedoch mehrere<br />

Gebiete auf einen Schlag überblicken,<br />

etwa für eine Liste zum Abarbeiten, sind<br />

die Funktionen äußerst<br />

hilfreich. Einzig der Reiter<br />

„Instanzen“ 14 sorgt für<br />

Probleme und zeigt nicht<br />

alle Haustiere richtig an.<br />

Für diese Einstellung sollten<br />

Sie weiterhin die gewöhnliche<br />

Suche im Wildtierführer<br />

nutzen und dort<br />

den Namen der Instanz<br />

eingeben.<br />

Wer mag, kann sich mit<br />

Pet Journal Enhanced auch<br />

nur bestimmte Level-Gruppen anzeigen lassen<br />

15 oder Sie sortieren bestimmte Haustiertypen<br />

aus 16 . Letzteres kennen Sie bereits<br />

vom normalen Wildtierführer. Suchen<br />

Sie für Ihr Team noch Verstärkung, wollen<br />

aber nur die bereits gefangenen Pets mit der<br />

höchsten Qualitätsstufe anzeigen lassen, ist<br />

dies per „Qualität“ möglich 17 . Alle drei<br />

genannten Reiter erfordern keine genauere<br />

Erklärung. Setzen Sie einfach die Haken bei<br />

den gewünschten Optionen.<br />

17<br />

15<br />

11<br />

16<br />

10<br />

Such das Breed<br />

Mit der Option<br />

„Spezialisierung“<br />

lassen Sie sich nur<br />

Pets mit einer Stärke<br />

wie Gesundheit<br />

anzeigen.<br />

18<br />

sitzen. So können Sie nach<br />

überzähligen Pets suchen,<br />

die Sie nicht mehr brauchen,<br />

zum Beispiel um sie<br />

zu verkaufen.<br />

14<br />

12<br />

Gebietsübersicht Mit Pet Journal<br />

Enhanced können Sie sich die<br />

Pets mehrerer Gebiete gleichzeitig<br />

anzeigen lassen.<br />

Alles muss raus Überzählige Pets<br />

finden Sie mit dem Filter „Anzahl“.<br />

19<br />

13<br />

Know-Wow<br />

Nach Stärken suchen<br />

Eine der interessantesten Sortieroptionen ist<br />

die Möglichkeit, nach der Spezialisierung zu<br />

sortieren 18 . Gemeint ist hier der Fokus, auf<br />

den die Werte Ihrer Pets gelegt sind (Breeds).<br />

Mit „Ausgeglichen“ finden Sie alle Ihre Begleiter,<br />

die über sogenannte Balance-Breeds<br />

verfügen. Mit „Schnell“ sehen Sie alle Tempo-Breeds.<br />

„Widerstandsfähig“ zeigt Ihre<br />

Kämpfer mit besonders viel Gesundheit an<br />

und „Mächtig“ steht für jene mit hohen Angriffswerten.<br />

Einen Makel hat diese Suche leider: Sie<br />

können nicht zwei Spezialisierungen auswählen,<br />

etwa „Schnell“ und „Mächtig“, um<br />

Pets mit ordentlichen Tempo- und Stärkewerten<br />

zu finden. Setzen Sie doch beide Haken,<br />

sehen Sie alle Begleiter, die je einer der<br />

Spezialisierungen angehören. Mit nur einer<br />

Spezialisierung finden Sie Ihr Wunsch-Pet<br />

schneller.<br />

Überzahl filtern<br />

Letzter Punkt der Sortieroptionen: „Anzahl“<br />

19 . Die Grundeinstellung setzt die Haken<br />

so, dass Sie alle Pets sehen, die Sie haben.<br />

Nehmen Sie „1“ jedoch raus, sehen Sie nur<br />

noch Begleiter, die Sie zwei oder drei Mal be-<br />

Die Suchergebnisse sortieren<br />

Alle Suchfilter können Sie perfekt mit Sortierfunktionen<br />

kombinieren 20 . Ob Sie dabei<br />

nach Stufe, Name, Typ, Seltenheit 21 suchen,<br />

spielt keine Rolle. „Höchster Wert“ ist<br />

jedoch fehlerhaft. „Aufsteigend“ und „Absteigend<br />

sortieren“ 22 macht natürlich nicht<br />

mit jedem Suchfilter Sinn.<br />

23<br />

Sortieren Die tollsten Filter<br />

bringen nichts, wenn man die<br />

Suchergebnisse am Ende nicht<br />

sortieren kann.<br />

Unbedingt zurücksetzen<br />

Ganz wichtig, wenn Sie fertig sind mit Suchen:<br />

Setzen Sie ein Mal die Filteroptionen<br />

zurück 23 . Pet Journal Enhanced merkt sich<br />

die Einstellungen, die Sie vorgenommen haben,<br />

auch wenn Sie ausloggen. Vergessen Sie<br />

das, sehen Sie bei der nächsten Team-Zusammenstellung<br />

eventuell nicht alle Pets.<br />

20<br />

21<br />

22<br />

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99


Know-Wow<br />

Pet Journal Enhanced<br />

Der Wildtierführer verfügt über zu wenig Sortier- und Suchfunktionen. Mit Pet Journal Enhanced ist das Geschichte.<br />

Der Wildtierführer hat sich seit der Einführung<br />

der <strong>Haustierkämpfe</strong> mehrfach gewandelt.<br />

Übersichtlichere Darstellung und neue<br />

Sortierfunktionen erleichtern den Haustierkampf-Alltag<br />

deutlich. Und trotzdem gibt<br />

es immer wieder Dinge, die dem Wildtierführer<br />

fehlen. Die Suche zum Beispiel ist<br />

nützlich, doch begrenzt sie das Spektrum<br />

gleichzeitig. Möchten Sie zum Beispiel nach<br />

den Haustieren aus zwei Gebieten<br />

gleichzeitig suchen, ist dies<br />

nicht möglich. Genauso können<br />

Sie in den Sortier-Optionen keine<br />

Gebiete einstellen. Viele Infos<br />

müssen Sie sich mühsam in verschiedenen<br />

Tooltips zusammenklauben.<br />

Und genau deshalb<br />

sollten Sie Pet Journal Enhanced<br />

installieren. Dieses Add-on erweitert<br />

Ihren Wildtierführer um<br />

Dutzende Funktionen, speziell<br />

bei der Eingrenzung von Haustieren,<br />

um sie fix zu finden.<br />

Der neue Wildtierführer<br />

Auf den ersten Blick wirkt Pet Journal Enhanced<br />

nach der Installation, als hätte sich<br />

nicht viel am Wildtierführer verändert. Die<br />

augenscheinlichste Veränderung ist die farbliche<br />

Darstellung der Haustier-Namen 1 .<br />

Ohne das Add-on stehen alle Namen in goldener<br />

Schrift. Die Qualität eines Haustiers<br />

sehen Sie nur an der schwächlichen Umrandung<br />

des Haustier-Symbols oder indem Sie<br />

ein Haustier auswählen und rechts in die Beschreibung<br />

schauen. Jetzt haben seltene Pets<br />

blaue Schrift, ungewöhnliche Streiter grüne<br />

Schrift und weiße sowie graue Schrift steht<br />

für die schlechten Qualitätsstufen. Haben<br />

Sie Spitznamen ausgewählt, zeigt das Addon<br />

diese weiterhin in goldener Schrift. Falls<br />

Sie zusätzlich Battle Pet BreedID installiert<br />

haben, wird alles in der Farbe der Qualität<br />

angezeigt plus der jeweilige Breed-Code.<br />

Außerdem befindet sich vor jedem Namen<br />

ein kleines Symbol 2 , das den Fokus des<br />

Pets anzeigt. Ein Pfeil steht für Tempo, ein<br />

Schwert für den Angriffswert und ein Herz<br />

für den Schwerpunkt Gesundheit.<br />

Weitere kleine Änderungen finden Sie am<br />

oberen Rand 3 . Dort sehen Sie jetzt nicht<br />

nur die Zahl Ihrer Haustiere, sondern auch<br />

die Zahl der einzigartigen Kreaturen Ihrer<br />

Sammlung. Das ist nur wichtig, wenn es um<br />

einige Erfolge geht, trotzdem eine nette Info.<br />

Dutzende Sortierfunktionen<br />

Öffnen Sie die Filteroptionen 4 , überschwemmt<br />

Sie Pet Journal Enhanced mit<br />

Einstellungen ohne Ende. Und hier liegt<br />

auch die größte Stärke des Add-ons: Binnen<br />

weniger Klicks finden Sie genau das von Ihnen<br />

gesuchte Pet. An den Optionen für die<br />

Herkunft und Haustiertypen 5 hat sich<br />

nichts geändert. Doch schon im Reiter „Verschiedenes“<br />

6 bekommen Sie sehr nützliche,<br />

neue Optionen zur Verfügung.<br />

2<br />

Neben den üblichen Optionen „Alle Wählen“<br />

und „Alle Abwählen“ oben 7 , stehen<br />

Ihnen hier Möglichkeiten zur Verfügung, die<br />

Haustiere weiter einzugrenzen. „Kann nicht<br />

kämpfen“ und „Kann kämpfen“ 8 ist noch<br />

recht unintesserant. Sie filtern damit nur<br />

eine Hand voll Pets wie die Luftballons raus<br />

oder rein. Die Möglichkeit, alle handelbaren<br />

3<br />

Mehr Infos auf den ersten<br />

Blick Das Add-on ergänzt die<br />

gewöhnliche Anzeige Ihrer Haustiere<br />

um Symbole und Farben.<br />

4<br />

1<br />

Sortieren Das Add-on bietet zig Möglichkeiten,<br />

die Auswahl Ihrer Pets einzugrenzen<br />

oder anzuordnen.<br />

6<br />

8<br />

5<br />

7<br />

Pets auszuschließen oder allein aufzulisten<br />

9 dagegen ist extrem praktisch. Vor allem<br />

wenn Sie sich noch nicht alle Haustiere besitzen<br />

und das Auktionshaus durchforsten,<br />

welche Pets sich lohnen könnten, ist diese<br />

Funktion praktisch.<br />

Streichen Sie zum Beispiel alle nicht handelbaren<br />

Haustiere und setzen einen Haken<br />

9<br />

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