26.02.2014 Aufrufe

PCgo mit Film DVD 50GByte Downoad (Vorschau)

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Test: Top-Qualität<br />

schon ab 850,- Euro<br />

YouTube knacken<br />

So geht’s: Alles sehen<br />

trotz Ländersperre<br />

PC-Burnout<br />

Tipps & Tricks: Neuer<br />

Schwung für Ihren PC<br />

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Sicherheit<br />

beim Surfen!<br />

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An Viren, Trojaner und Spam haben wir uns ja fast schon<br />

gewöhnt. Doch die neueste Attacke von Schad-Software hat<br />

ein solches Ausmaß erreicht, dass selbst das BKA davor warnt.<br />

Das Programm „DNS-Changer“ ändert die Netzwerkkonfiguration<br />

bei PCs so, dass der Nutzer beim Surfen unbemerkt auf<br />

bösartige Webseiten umgeleitet wird. Dort werden dann zum<br />

Beispiel weitere Schadprogramme eingeschleust, die Kontodaten<br />

abgegriffen oder Passwörter ausgespäht. Täglich sollen<br />

in Deutschland da<strong>mit</strong> über 30.000 Rechner befallen werden,<br />

der Anwender merkt von dem Angriff nichts. Auf der Webseite<br />

www.dns-ok.de können Sie selbst testen, ob Ihr PC infiziert ist.<br />

Geschützt durch Microsoft! Da<strong>mit</strong> Sie sicher<br />

im Internet unterwegs sind, finden Sie auf unserer Heft-<strong>DVD</strong><br />

ein großes Schutzpaket von Microsoft. Firewall, Virenschutz,<br />

Malware-Entfernung: Für jeden Fall gibt es ein brandneues<br />

und effektives Tool, <strong>mit</strong> dem Sie allen Gefahren begegnen<br />

können. Dabei lassen sich die Tools einfach installieren und<br />

erledigen ihre Arbeit unauffällig im Hintergrund. Mehr dazu<br />

lesen Sie ab Seite 29.<br />

PC-Start garantiert! Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen<br />

kann Windows Sie im Stich lassen und der PC fährt<br />

nicht mehr hoch. Oft ist ein fehlerhaftes Windows-Update<br />

oder eine versehentlich gelöschte Systemdatei der Grund. Da<br />

bei vielen PCs keine Installations-<strong>DVD</strong> beiliegt, ist dann guter<br />

Rat teuer. Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine eigene Wiederherstellungs-<strong>DVD</strong><br />

erstellen, <strong>mit</strong> der Ihr PC garantiert hochfährt. Alle<br />

dazu nötigen Tools finden Sie auf der <strong>DVD</strong>. Wie das geht, lesen<br />

Sie ab Seite 42. Das Beste daran: Die Tools lassen sich auch<br />

vom USB-Stick starten.<br />

Viel Spaß beim Lesen.<br />

Geben Sie Ihrem PC<br />

innere Sicherheit….<br />

... auch beim Einsatz externer Medien.<br />

ESET scannt auf Wunsch alle USB-Sticks<br />

und Festplatten. Speicherkarten sowie<br />

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Sie können außerdem Wechselmedien<br />

auf Grundlage der Art des Mediums,<br />

des Herstellers, der Speichergröße und<br />

weiteren Kriterien blockieren lassen.<br />

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3/12 www.pcgo.de<br />

3


INHALT<br />

Seite 8<br />

Die große Shopping-Lüge<br />

Die Internet-Outlets zählen mehrere Millionen<br />

Mitglieder in Deutschland. Spaß an der Schnäppchenjagd<br />

hat aber nur, wer die Stolperfallen kennt.<br />

Microsoft<br />

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Häufig haben WLAN-Router einen zusätzlichen<br />

USB-Anschluss. Auf diesem Weg lassen sich<br />

Router schnell und einfach zu NAS erweitern.<br />

Seite 98<br />

Seite 29<br />

Software<br />

18 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

23 Nützliche Free- und Shareware,<br />

aktuelle Spiele und Einzeltests<br />

29 ■ TITELTHEMA: Internet Security 2012<br />

Entfernt Viren, Trojaner, Schad-Software<br />

34 Steuersoftware<br />

Sechs Programme im Praxistest<br />

42 Rettung für den Windows-Notfall<br />

Die Windows-Recovery-<strong>DVD</strong><br />

48 Nero 11<br />

Dia-Show erstellen Schritt für Schritt<br />

52 Microsoft Office<br />

Tipps & Tricks<br />

Internet<br />

62 Neue Produkte, Trends, Meldungen<br />

68 ■ TITELTHEMA: Download-Quellen<br />

für Musik, Software, <strong>Film</strong>e, Erotik<br />

72 Webseiten, die einen Besuch lohnen<br />

76 Das Smartphone als Hotspot<br />

So wird das Handy zum Modem<br />

78 ■ TITELTHEMA: YouTube knacken<br />

Alles sehen trotz Ländersperren<br />

82 Android und Outlook sychronisieren<br />

Mit diesem Tool ist es ganz einfach<br />

84 So surft Ihr Kind sicher<br />

88 Dropbox – von überall Datenzugriff<br />

91 Cleveres E-Mail-Management<br />

Hardware<br />

94 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

98 WLAN-Router als Netzspeicher<br />

So einfach geht´s<br />

102 ■ TITELTHEMA: All-in-One-PCs<br />

Top-Qualität schon ab 850 Euro<br />

107 Einzeltests Hardware<br />

Neun neue Produkte im Praxistest<br />

110 ■ TITELTHEMA: PC-Burnout<br />

So bekommt Ihr PC neuen Schwung<br />

113 Winter perfekt abgelichtet<br />

Fototipps bei Schnee und Wintersonne<br />

116 PC-Tastatur reinigen<br />

Verblüffende Tipps für saubere Tasten<br />

4 www.pcgo.de 3/12


INHALT<br />

Software, Musik,<br />

<strong>Film</strong>e, Erotik<br />

<strong>PCgo</strong> hat die besten Download-<br />

Quellen aufgestöbert, erklärt die<br />

dafür notwendigen Download-Tools<br />

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Ihnen 50 GByte zum<br />

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Seite 68<br />

Die Tests in dieser Ausgabe:<br />

Seite<br />

Acer Aspire Z5801 105<br />

Asus ET2410INTS-B010C 105<br />

AVM Fritz!Box Fon WLAN 7390 101<br />

CLS Intel Gaming Level 3 108<br />

Dell Inspirion One 2320 105<br />

D-Link DIR-645 101<br />

Epson Stylus SX455W 109<br />

Lenovo IdeaCentre B520 VBT1VGE 104<br />

Netgear WNDR4500 101<br />

Philips NP3300 107<br />

Ricoh Aficio SP C242SF 107<br />

YouTube<br />

knacken<br />

Nutzer in Deutschland können<br />

nicht alle Videos sehen.<br />

Sie finden das ungerecht?<br />

Es gibt verschiedene<br />

Möglichkeiten, die Ländersperren<br />

zu knacken.<br />

Seite 78<br />

Samsung Chronos 7 107<br />

Samsung Galaxy Nexus 108<br />

Simvalley SPX-5 UMTS 109<br />

Sony Tablet P 109<br />

Sony VAIO VPCL22Z1E 104<br />

Toshiba NB550D-11D 108<br />

Toshiba Qosimo DX730-10K 104<br />

All-in-One-PCs im Vergleich 102<br />

Service<br />

12 Rechtsberatung<br />

16 Leserbriefe<br />

17 Die Jahres-<strong>DVD</strong> 2010<br />

97 Produkte im Langzeit-Test<br />

132 Bestenliste: Top-Produkte im Überblick<br />

134 Impressum<br />

136 Lesenswert: Neue Bücher und <strong>DVD</strong><br />

Software-Highlights auf <strong>DVD</strong><br />

118 Heft-<strong>DVD</strong><br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

122 ■ TITELTHEMA: NetObjects Fusion<br />

Erstellt professionelle Webseiten<br />

124 ■ TITELTHEMA: Total Defrag 2010<br />

Räumt Ihre Festplatte auf<br />

125 Das <strong>PCgo</strong> Microsoft Add-On Paket<br />

50 nützliche Tools, die jeder braucht<br />

126 Update Star 6<br />

Hält Ihre Software up to date<br />

128 PCSuite Booster Pro<br />

Beseitigt alle Ressourcenfresser<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

5


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REPORT Online-Shopping<br />

Die große<br />

Shopping-Lüge<br />

Shopping-Clubs boomen! Schon jetzt zählen die Internet-Outlets mehrere Millionen Mitglieder in<br />

Deutschland, die es auf massive Rabatte für Mode, Sportartikel und Möbel abgesehen haben.<br />

Spaß an der Schnäppchenjagd hat aber nur, wer die Stolperfallen kennt. von Anna-Sophie Maus<br />

eu ist sie nicht, die Idee vom Shopping-<br />

N Club, aber in Deutschland erleben sie<br />

derzeit einen immensen Zulauf. Eine rasant<br />

steigende Zahl von Anwendern registriert<br />

sich bei Brands4Friends, Zalandoo Lounge,<br />

Buy Vip, Vente-Privee und Co., um von satten<br />

Rabatten zu profitieren. Bis zu 75 Prozent<br />

Nachlass gewähren die Online-Händler auf<br />

ausgesuchte Markenartikel, darunter teure<br />

Designerbekleidung, Sportartikel, Accessoires,<br />

Kleinelektronik, Schmuck und sogar<br />

Möbel. Tausende Artikel der Vorsaison und<br />

Restposten wandern so täglich über die virtuelle<br />

Ladentheke: Der gute alte Schlussverkauf<br />

dauert im Netz 365 Tage lang.<br />

Schnäppchenjagd eröffnet<br />

Was an welchen Tagen verkauft wird, erfahren<br />

die Mitglieder in Newslettern. Dort werden<br />

Marken genannt und der Starttermin<br />

der Verkaufsaktion. Der Ausverkauf startet<br />

dann sekundengenau zu der festgelegten<br />

Uhrzeit und dauert nur wenige Tage pro Marke.<br />

Erfahrene Schnäppchenjäger stellen sich<br />

den Wecker, um live dabei zu sein. Denn die<br />

Gesamtzahl der auf „70% reduzierten Jack<br />

Wolfskin-Jacken“ ist sehr gering: 5 Exemplare<br />

in „XL“, 2 in „M“ und 4 in „S“. Wer zuerst kommt,<br />

mahlt zuerst. Nachschub gibt es nicht.<br />

Das führt zu Enttäuschungen. Echte Knaller<br />

sind in den gängigen Größen bereits wenige<br />

Minuten nach dem Start vergriffen. Und das<br />

ist durchaus im Sinne der Betreiber. Denn<br />

8 www.pcgo.de 3/12


REPORT<br />

Exklusive Mode <strong>mit</strong> 40% Rabatt: Bogner-Jacken bei Brands4Friends.<br />

Zutritt verwehrt: Bei Westwing landen Sie auf einer langen Warteliste.<br />

Kunden, die heute leer ausgehen, werden<br />

morgen schneller auf den Warenkorb-Button<br />

klicken und auf einen detaillierten Produktüberblick<br />

sowie auf einen Preisvergleich im<br />

Web verzichten. Denn nur <strong>mit</strong> dieser Strategie<br />

hat der Käufer tatsächlich größtmögliche<br />

Auswahl, wenn die Aktion beginnt. Oder<br />

aber der Kunde nimmt das, was übrig bleibt.<br />

Der scheinbar geringe Preis rechtfertigt den<br />

Kauf der Reste, selbst wenn die Produkte nie<br />

auf der Wunschliste standen.<br />

Ladenhüter statt Fashion-Trends<br />

Dass Kunden keinen Preisvergleich im Web<br />

durchführen, ist Bestandteil des Shopping-<br />

Club-Prinzips. Nur so wird gewährleistet, dass<br />

sich die Club<strong>mit</strong>glieder um verbilligte Pullover,<br />

T-Shirts oder Schuhe reißen, die im Laden<br />

unbeachtet Staub ansetzen würden. Was<br />

viele Käufer nicht beachten: Die Rabatte orientieren<br />

sich immer an der Preisempfehlung<br />

des Herstellers. Ist der Artikel aber aus den aktuellen<br />

Katalogen verschwunden, haben die<br />

Preisempfehlungen keine Gültigkeit mehr.<br />

Dass Schnäppchenjäger die online erstandenen<br />

Trophäen nur wenige Tage später zu<br />

einem vergleichbaren Preis in der Innenstadt<br />

finden, ist keine Seltenheit. Die Erfahrungsberichte<br />

auf Seiten wie www. myshopping<br />

clubs.de sprechen Bände von geprellten<br />

Käufern, mangelhaftem Service und Ärger<br />

<strong>mit</strong> Retouren.<br />

Wundertütenprinzip<br />

In der Regel melden Sie sich bei den Shops an,<br />

ohne zu wissen, welche Produkte tatsächlich<br />

aktuell verkauft werden und welche für die<br />

nächsten Wochen eingeplant sind. Sie erfahren<br />

nur, welche Marken-Aktionen gerade<br />

gestartet sind. Gute Alternativen bilden hier<br />

Limango Outlet (www.limango-outlet.de)<br />

und 4 Clever (www.4clever.de). Auch ohne<br />

Registrierung können Sie im aktuellen Sortiment<br />

stöbern und sich ein Bild von der Produktauswahl<br />

und den Preisen machen. Die<br />

Begehrte Artikel sind in Shopping-Clubs wie<br />

Zalando Lounge nach kurzer Zeit ausverkauft.<br />

Lieferung erfolgt bei den Clubs schneller, da<br />

die Waren im Lager vorhanden sind. Dafür fallen<br />

die Rabatte möglicherweise geringer aus<br />

als bei den Aktionen konkurrierender Clubs.<br />

Weniger ist mehr – das gilt auch für die Anmeldungen<br />

bei Online-Shopping-Clubs.<br />

Eine Anmeldung bei maximal drei verschiedenen<br />

Online-Kaufhäusern sollte ausreichen.<br />

Allerdings bedeutet eine erfolgreiche Anmeldung<br />

noch lange keinen sofortigen Zutritt.<br />

Bei Westwing (www.westwing.de) beispielsweise<br />

landen Neukunden zunächst auf einer<br />

Warteliste. Umgehen lässt sie sich nur, wenn<br />

mindestens drei andere Personen angeworben<br />

werden. Ungeachtet dessen wächst die<br />

Zahl der E-Mail-Werbesendungen <strong>mit</strong> jedem<br />

Club-Beitritt. Das gilt nicht nur für die obligatorischen<br />

Newsletter der Clubs, sondern<br />

auch für Reklame von Fremdanbietern. Meist<br />

werden private Daten nämlich einfach weitergegeben.<br />

Deswegen sollte jeder die Datenschutzerklärungen<br />

genau prüfen.<br />

Unzureichender Datenschutz<br />

Zu den erfolgreichsten Shopping-Clubs gehört<br />

Brands4Friends (www.brands4friends.<br />

de/about/privacy), das von der eBay-Unternehmensgruppe<br />

betrieben wird. Hier sind<br />

die Datenschutzeinstellungen vorbildlich –<br />

bis auf die Tatsache, dass Brands4Friends sich<br />

das Recht einräumt, personenbezogene Daten<br />

an eBay oder PayPal weiterzugeben.<br />

Weitaus aggressiver geht einer der größten<br />

Clubs vor: Zalando Lounge sieht in den Datenschutzerklärungen<br />

nicht nur das Recht<br />

vor, persönliche Angaben zu Markt und Meinungsforschung<br />

zu nutzen, sondern über<strong>mit</strong>telt<br />

sie auch zu einer Bonitätsprüfung an<br />

eine Fremdfirma. Pech für alle diejenigen,<br />

die in der „falschen Straße“ wohnen. Denn<br />

Adressangaben können ausreichen, um die<br />

Kreditwürdigkeit abzusprechen. Auch andere<br />

Shops behalten sich eine Fremdauskunft zur<br />

Zahlungsfähigkeit vor.<br />

Mit „Verschleierungstaktik“<br />

handelt das noch junge Portal<br />

MeinFashionClub (www.<br />

MeinFashionClub.com)<br />

das Thema Vertragsbe-<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

9


REPORT Online-Shopping<br />

dingungen ab. Dort können die AGB bislang<br />

nur in Französisch abgerufen werden. Datenschutzbestimmungen<br />

suchen Sie vergeblich.<br />

Wenn die Ware nicht kommt<br />

Problematisch sind meist auch die Lieferzeiten.<br />

Alle Shopping-Clubs behalten sich Lieferfristen<br />

von mindestens zwei bis vier Wochen vor. In<br />

Erfahrungsberichten ist nicht selten sogar von<br />

mehrmonatigen Wartezeiten die Rede. Steht<br />

außerdem ein Umtausch an, weil das Produkt<br />

nicht gefällt, nicht passt oder falsch geliefert<br />

wurde, kann es mehrere Monate dauern, bis<br />

die Ware eintrifft. Bei My Sportbrands (www.<br />

mysportbrands.de) gibt es Kunden, die die<br />

bestellte Waren nie erhalten haben. Der Kunde<br />

kann dann froh sein, wenn er sein Geld ohne<br />

Hilfe eines Anwalts zurückerstattet bekommt.<br />

Über massive Schwächen beim Lieferservice<br />

berichten vor allem Kunden von Private Outlet<br />

(http://de.privateoutlet.com). Der Anbieter<br />

steht im Ruf, viel zu spät oder gar nicht zu<br />

liefern. Tipp: Bezahlen Sie nach Möglichkeit<br />

per PayPal, nicht per Überweisung. So haben<br />

Sie bei Problemen die besten Chancen, Ihr<br />

Geld zurückzubekommen.<br />

Bei Lieferengpässen<br />

nachhaken<br />

Sie werden in der Regel per<br />

E-Mail über die voraussichtlichen<br />

Liefertermine<br />

informiert.<br />

Hält der Verkäufer<br />

die<br />

zugesagte<br />

Frist nicht<br />

6 Tipps: Einkauf in Shopping-Clubs<br />

1 Nicht nur anhand des Warensortiments<br />

sollten Sie sich für einen oder zwei Shopping-<br />

Club(s) entscheiden. Lesen Sie unbedingt vorher<br />

auch User-Bewertungen etwa unter www.<br />

myshoppingclubs.de.<br />

2 Im Shopping-Club gilt: Wer zuerst klickt, gewinnt.<br />

Aber Vorsicht: Manches vermeintliche<br />

Schnäppchen ist tatsächlich ein teurer Ladenhüter,<br />

den Sie in der Innenstadt unter Umständen<br />

ebenso günstig bekommen.<br />

3 Bestellen Sie nur Waren, die Sie nicht sofort<br />

benötigen. Manche Lieferungen dauern sechs<br />

Wochen oder länger.<br />

ein, sollten Sie sofort nachhaken und eine<br />

Verlängerung von maximal 14 Tagen gewähren.<br />

Führt auch das nicht zum Erfolg, stornieren<br />

Sie den Kauf und verlangen Ihr Geld<br />

zurück. Tun Sie das am besten schriftlich per<br />

Einschreiben und setzen Sie eine akzeptable<br />

Frist. Heben Sie für Reklamationen alle<br />

E-Mails auf. Wenn Sie telefonisch beim Kundenservice<br />

anfragen, notieren Sie sich Datum<br />

und Uhrzeit Ihres Anrufs, den Gesprächsverlauf<br />

und den Namen Ihres Ansprechpartners.<br />

Da<strong>mit</strong> sichern Sie sich rechtlich ab und können<br />

Ihre zeitnahe Beschwerde nachweisen.<br />

Vorsicht bei Gutschein-Tricks<br />

Einige Shopping-Clubs versüßen die Registrierung<br />

<strong>mit</strong> einem Gutschein. Zudem können<br />

Sie sich in der Regel einen Einkaufsgutschein<br />

sichern, indem Sie weitere Mitglieder<br />

anwerben. Auch über eine Google-Recherche<br />

können Sie häufig Gutscheincodes für den<br />

4 Prüfen Sie vor Ihrer Anmeldung die AGB und<br />

die Datenschutzbestimmungen. Fehlen diese,<br />

oder sind diese unverständlich, sollten Sie auf<br />

eine Registrierung verzichten.<br />

5 Bezahlen Sie nach Möglichkeit per PayPal<br />

oder per Nachnahme statt per Überweisung.<br />

6 Für Beanstandungen nutzen Sie nicht das<br />

Online-Kontaktformular, sondern rufen beim<br />

Anbieter an oder schreiben eine E-Mail. So können<br />

Sie Ihre termingerechte Beschwerde später<br />

nachweisen. Bei massiven Problemen senden<br />

Sie ein Einschreiben und setzen eine Frist zur<br />

Lösung des Problems.<br />

Shopping-Club Ihrer Wahl finden. Diese gewähren<br />

meist einen Preisnachlass zwischen<br />

8 Euro und 25 Euro auf die erste Bestellung.<br />

Das klingt gut, ist es aber nicht immer. Achten<br />

Sie bei den Gutscheinen darauf, ob diese<br />

an einen Mindestbestellwert gebunden sind<br />

und wie lange sie gültig sind.<br />

Sollten Sie bei Ihrem Kauf einen Gutschein<br />

in Anspruch nehmen und aufgrund unpassender<br />

Lieferungen (etwa falscher Größe)<br />

einen Teil der Waren zurücksenden müssen,<br />

behalten sich einige Anbieter vor, den Gutscheinwert<br />

nicht mehr anzurechnen. Kunden<br />

von Buy Vip beispielsweise haben sich<br />

über solche Praktiken beklagt. Auch bei Paul<br />

Direkt (www.pauldirekt.de) genießen die<br />

Gutscheine unter den Mitgliedern einen<br />

zweifelhaften Ruf. Hier berichten Käufer,<br />

dass der Code nicht ausreicht, da der Veranstalter<br />

darum bittet, den Originalbeleg<br />

einzusenden. Das führt zu unangenehmen<br />

Bei Zalando Lounge müssen Sie da<strong>mit</strong> rechnen, dass Ihre Daten<br />

an eine Fremdfirma weitergegeben werden.<br />

Kunden von Limango beschweren sich über längst bezahlte,<br />

aber nicht gesendete Bestellungen.<br />

10 www.pcgo.de 3/12


REPORT Online-Shopping<br />

Überraschungen, wenn der Käufer das erst<br />

nach seiner Bestellung und Bezahlung erfährt<br />

und den Schein nicht mehr besitzt.<br />

Tipp: Lesen Sie bei Gutscheinen auch das<br />

Kleingedruckte! Rechtssicherheit bieten ohnehin<br />

nur Gutscheincodes, die Sie vom Shop<br />

selbst erhalten und nicht über Webseiten<br />

Dritter abrufen. Achten Sie auf die Gültigkeitsdauer.<br />

Knüpft der Shop die Gültigkeit<br />

des Gutscheins an Bedingungen, die er Ihnen<br />

vor dem Kauf nicht <strong>mit</strong>geteilt hat, sollten Sie<br />

auf die Anrechnung bestehen.<br />

Tipp: Shopping-Clubs, Live-Shopping & Groupon-Portale<br />

Shopping-Clubs sind Sonderangebots-Verkaufsportale<br />

im Internet, bei denen die Mitglieder<br />

von enormen Preisnachlässen auf Artikel<br />

bestimmter Marken profitieren. Im Angebot<br />

sind Waren aus den Bereichen Mode, Wohnen,<br />

Sport, Schmuck und Elektronik. Dabei handelt<br />

es sich meist um Auslaufmodelle oder Ware der<br />

Vorsaison, die in kleinen Stückzahlen vorliegen.<br />

Ist ein Produkttyp ausverkauft, gibt es keinen<br />

Nachschub. Deswegen geben Shopping-Clubs<br />

den Start von Verkaufsaktionen sekundengenau<br />

bekannt. Wer zuerst klickt, hat die besten<br />

Servicewüste Shopping-Club<br />

Kunden fast aller Clubs bemängeln den<br />

schlechten Service, der naturgemäß dann besonders<br />

wichtig wird, wenn Probleme auftreten.<br />

Einen guten Überblick zu den häufigsten<br />

Service-Mängeln erhalten Sie auf der Webseite<br />

von Myshoppingclubs.de (www.myshopping<br />

clubs.de), die detaillierte User-Bewertungen<br />

zu allen großen Shopping-Clubs auflistet.<br />

Wenn auch Sie Grund zu Beanstandungen<br />

<strong>mit</strong> Ihren Bestellungen haben, sollten Sie<br />

dem ersten Impuls widerstehen, das auf der<br />

jeweiligen Kontakte-Seite prominent angebotene<br />

Formular zu nutzen. Hintergrund: Sie<br />

erhalten keinerlei Nachweise für Ihre Anfrage,<br />

und wissen nicht einmal, ob sie überhaupt<br />

gelesen wurde. Besser sind E-Mails oder ein<br />

Anruf, bei dem Sie den Gesprächsverlauf<br />

protokollieren. Achten Sie aber auf die Telefonkosten<br />

der Service-Nummer. Im Gegensatz<br />

zur Hotline von Zalando Lounge sind<br />

die Telefonnummern nicht immer kostenfrei.<br />

Teilweise sind die Shopping-Clubs nur über<br />

teure 0900-Vorwahlen erreichbar. Bei gravierenden<br />

Problemen senden Sie ein Fax oder<br />

ein Einschreiben. Schildern Sie dort klar Ihr<br />

Anliegen, nennen Sie Kunden- und Bestellnummern,<br />

und machen Sie Vorschläge zur<br />

Lösung. Vergessen Sie bitte nicht, realistische<br />

Fristen für die Beseitigung des Mangels zu<br />

setzen – etwa 14 Tage zur Rücküberweisung.<br />

Kommt keine Reaktion, wenden Sie sich an<br />

den Verbraucherschutz oder einen Anwalt.<br />

Abmelden nicht vergessen<br />

Sie haben genug vom Ausflug in die „schöne“<br />

neue Shopping-Welt? Dann sollten Sie sich<br />

Chancen auf die passenden<br />

Schnäppchen. Im Gegensatz<br />

zum Shopping-Club bieten sogenannte<br />

Live-Shopping-Portale jeweils nur ein einziges<br />

Produkt für eine kurze Zeit zu einem besonders<br />

günstigen Preis an. Ähnlich verfahren<br />

sogenannte Groupon-Webseiten wie Groupon<br />

(www.groupon.de) DailyDeal (http://dailydeal.<br />

de/), die meist regional begrenzte Rabatte für<br />

bestimmte Produkte, Veranstaltungen oder Aktionen<br />

gewähren, wenn eine ausreichend große<br />

Zahl an Käufern zusammenkommt.<br />

unbedingt auch wieder abmelden, um die<br />

Zusendung der vielen Newsletter und Ankündigungen<br />

künftiger Verkaufsveranstaltungen<br />

zu unterbinden. Außerdem stellen Sie <strong>mit</strong> Ihrer<br />

Abmeldung sicher, dass der Betreiber Ihre<br />

persönlichen Daten auch nicht mehr anderweitig<br />

verwenden darf.<br />

In der Regel finden Sie diese Daten nach dem<br />

Login in Ihren Kontoeinstellungen. Bei Vente-<br />

Privee (http://de.vente-privee.com) beispielsweise<br />

müssen Sie dafür lange suchen.<br />

Die Einstellung ist in der Hilfefunktion gut<br />

versteckt. Wahlweise können Sie aber auch<br />

nur den Newsletter abbestellen. Dafür nutzen<br />

Sie den kleinen Link am Ende der Shop-<br />

E-Mail. Sollten Sie dennoch weitere Zusendungen<br />

erhalten, setzen Sie den Absender<br />

kurzerhand auf den Spam-Filter.<br />

ml<br />

Übersicht: Shopping-Clubs<br />

Name Adresse Angebot Mitgliedschaft Versandkosten* (D) Lieferzeiten**<br />

casacanda http://casacanda.de Möbel, Gartenartikel, Wohnen frei und kostenlos 4,95 Euro 2 bis 4 Wochen<br />

MeinFashionClub www.meinfashionclub.com Mode-Accesoires frei und kostenlos 4,50 Euro ca. 3 Wochen<br />

Brands4Friends www.brands4friends.de/ Mode und Lifestyle Einlad. u. frei, kostenlos 6,90 Euro 2 bis 4 Wochen<br />

Buy Vip http://de.buyvip.com/index.jsp Mode, Elektrogeräte, Sportart. Einlad. u. frei, kostenlos k.A. 2 bis 3 Wochen<br />

Limango www.limango.de Mode für Familen und Kinder frei und kostenlos 4,95 Euro 4 Wochen<br />

Paul Direkt www.pauldirekt.de/ Mode, Elektronik, Haus Einlad. u. frei, kostenlos 5,90 Euro 2 bis 4 Wochen<br />

Zalando Lounge www.zalando-lounge.de Mode, Sportartikel Einlad. u. frei, kostenlos 5,90 Euro 3 bis 4 Wochen<br />

My Sportbrands www.mysportbrands.de Sportartikel und Mode frei und kostenlos 6,90 Euro 2 bis 4 Wochen<br />

Westwing www.westwing.de Möbel und Wohn-Asccessoires frei und kostenlos abh. von Paketgr. mehrere Woch.<br />

Vente-Privee http://de.vente-privee.com Mode und Accessoires frei und kostenlos ab 5 Euro 3 bis 4 Wochen<br />

Private Outlet http://de.privateoutlet.com Mode und Accessoires frei und kostenlos k.A. 4 Wochen<br />

4Clever www.4clever.de Mode und Sport frei und kostenlos 4,95 Euro 2 bis 5 Tage<br />

12 www.pcgo.de 3/12<br />

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Heft 6/2010<br />

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RECHTSBERATUNG<br />

Vorsicht bei der<br />

Datenfilterung<br />

Nach dem EuGH verstößt ein Datenfilter <strong>mit</strong> Überwachung von Kundendaten<br />

gegen europäisches Recht. Auch fürs Filtern von Spam ist<br />

die Erlaubnis der Kunden erforderlich. von Regula Heinzelmann<br />

E<br />

nde November 2011 hat der Europäische<br />

Gerichtshof ein Grundsatzurteil<br />

erlassen (C-70/10). Die Verwertungsgesellschaft<br />

SABAM erteilt die Erlaubnis zur<br />

Verwendung von Musikstücken von Komponisten<br />

und Texten von Autoren. SABAM<br />

stellte fest, dass Kunden des Internetdienstleisters<br />

S. ohne Genehmigung und ohne<br />

Gebühren zu entrichten Musikwerke über<br />

„Peer-to-Peer“-Netze herunterluden.<br />

Auf Antrag von SABAM wurde die Firma S.<br />

unter Androhung eines Zwangsgeldes aufgefordert,<br />

diese Urheberrechtsverletzungen<br />

zu unterdrücken. S. hätte eine aktive und<br />

zeitlich unbegrenzte Überwachung sämtlicher<br />

Daten aller ihrer Kunden vornehmen<br />

müssen, um jeder künftigen Verletzung von<br />

Urheberrechten vorzubeugen.<br />

Verstoß gegen Grundrechte<br />

S. legte Berufung ein und das zuständige Gericht<br />

beantrage eine Einschätzung des Falles<br />

beim EuGH. Dieser vertrat dazu folgende<br />

Meinung:<br />

■ Nach EU-Recht, z.B. der Richtlinie über den<br />

elektronischen Geschäftsverkehr, dürfen nationale<br />

Stellen einen Internetanbieter nicht<br />

dazu zwingen, die von ihm in seinem Netz<br />

über<strong>mit</strong>telten Informationen allgemein zu<br />

überwachen.<br />

■ Das Recht am geistigen Eigentum ist zwar<br />

in der Charta der Grundrechte der EU verankert,<br />

aber es ist nicht schrankenlos.<br />

■ Die Anordnung des Brüsseler Gerichtes<br />

hätte zu einer qualifizierten Beeinträchtigung<br />

der unternehmerischen Freiheit der Firma<br />

S. geführt, weil diese verpflichtet wäre, ein<br />

kompliziertes, kostspieliges, auf Dauer angelegtes<br />

und allein auf ihre Kosten betriebenes<br />

Überwachungssystem<br />

einzurichten.<br />

■ Ein solches Filtersystem<br />

verstößt auch<br />

gegen das Recht auf<br />

den Schutz personenbezogener<br />

Daten und dem Recht auf<br />

freien Empfang oder freie Sendung von Informationen.<br />

Info: Erfolgreicher Umgang <strong>mit</strong> Datenfiltern<br />

Regula Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich / Berlin<br />

Unser Info-Kasten<br />

zeigt, was Provider<br />

und User beim Filtern<br />

von Daten zu<br />

beachten haben.<br />

Filterung von Spam-Mails<br />

Einige Juristen meinen, wenn keine Zustimmung<br />

oder Kenntnis des Empfängers besteht<br />

gilt §303a StGB: Wer rechtswidrig Daten<br />

löscht, unterdrückt, unbrauchbar macht<br />

oder verändert, wird <strong>mit</strong> einer Freiheitsstrafe<br />

bis zu zwei Jahren oder <strong>mit</strong> Geldstrafe<br />

bestraft. Nach §206 StGB (Verletzung des<br />

Post- oder Fernmeldegeheimnisses)<br />

ist<br />

es verboten, eine zur<br />

Über<strong>mit</strong>tlung anvertraute<br />

Sendung zu<br />

unterdrücken, was<br />

auch für E-Mails gilt. Die Strafdrohung beträgt<br />

in diesem Fall eine Freiheitsstrafe bis zu<br />

fünf Jahren oder eine Geldstrafe.<br />

Unterdrückt ein Spam-Filter eine seriöse Mail,<br />

kann das schwerwiegende Folgen haben, z.B.<br />

dass Aufträge verloren gehen. Filtert der Provider<br />

ohne Einverständnis des Nutzers Spam<br />

und Viren heraus, lässt sich das als mangelhafte<br />

Erfüllung des Vertrages zwischen dem<br />

Provider und dem Kunden einordnen. tf<br />

„Spam-Filterung ist Sache des<br />

Users, nicht des Providers.“<br />

www.stichpunkt.de/beitrag/spam.html<br />

Zustimmung erforderlich<br />

Das Verwerfen von erkanntem Spam<br />

und von Virennachrichten könnte<br />

nach Art. 206 StGB verurteilt werden,<br />

wenn der Kunde vorher nicht<br />

informiert wird und dem zustimmt.<br />

Spam-Tags sind erlaubt<br />

Hingegen gilt das Einfügen eines<br />

Spam-Tags in die Betreffzeile der<br />

Nachricht oder ein Bounce an den<br />

Absender nicht als Unterdrückung<br />

im Sinne des §206 StGB.<br />

Einfacher Zugriff für den User<br />

Mails im Quarantäne-System<br />

sollten sich vom Empfänger unkompliziert<br />

abrufen lassen.<br />

AGB erlaubt keine Ausnahme<br />

Eine AGB-Klausel, die Spam-Filter<br />

erlaubt, sollte man vermeiden.<br />

Filterklauseln abwägen<br />

Den Nutzern ist zu empfehlen,<br />

eine Filtererlaubnis nur für echten<br />

Spam zu erteilen. Zudem sollte es<br />

die Möglichkeit geben, Spam auf<br />

einem Extraordner zu betrachten.<br />

Beweispflicht<br />

Der Provider kann Annahme und<br />

Weiterleitung von Mails <strong>mit</strong> hohen<br />

Sicherheitsrisiken verweigern, sofern<br />

dafür objektive und überprüfbare<br />

Kriterien vorhanden sind. Das<br />

sollte in den AGB erwähnt werden.<br />

14 www.pcgo.de 3/12


Software/Demoversionen/WISO Mein Büro 2012<br />

ANZEIGE<br />

Die Buchhaltung für jedermann<br />

WISO Mein Büro 2012 ist eine<br />

flexible, schlanke Software, die<br />

keinerlei Buchhaltungskenntnisse<br />

erfordert und sich optimal<br />

an betriebliche Bedürfnisse<br />

anpassen lässt.<br />

I<br />

n Word die Rechnungen schreiben, im<br />

Internet die Überweisungen erledigen<br />

und die Buchhaltung dem Steuerberater<br />

überlassen – eine in Kleinbetrieben verbreitete<br />

Kombination, die zeitintensiv und teuer<br />

ist. Mit dem kaufmännischen Komplettpaket<br />

WISO Mein Büro 2012 lassen sich derartige<br />

Aufgaben schneller und kostengünstiger<br />

erledigen. Probieren Sie es aus. Wir haben<br />

WISO Mein Büro 2012 in einer 45 Tage uneingeschränkt<br />

funktionierenden Testversion auf<br />

unsere Heft-<strong>DVD</strong> gepackt.<br />

Flexibles Modul-Konzept<br />

Die meisten Einstiegslösungen tun sich <strong>mit</strong><br />

zu viel Individualität schwer. In der Regel<br />

können Anwender zwischen ein bis drei Varianten<br />

wählen und sich anschließend <strong>mit</strong><br />

jeder Menge Ballast herumschlagen. WISO<br />

Mein Büro dagegen konzentriert sich in der<br />

Basisausstattung auf den Grundbedarf aller<br />

Unternehmen: Buchhaltung, Auftragsbearbeitung,<br />

Banking, Office, Mahn- und Berichtswesen.<br />

Zusätzliche Funktionen lassen<br />

sich jederzeit als Module hinzubuchen. Hierzu<br />

gehören beispielsweise die erweiterte<br />

Lagerverwaltung, der Import von Datanorm-<br />

Teilelisten oder die DATEV-Schnittstelle für<br />

die Übergabe an den Steuerberater. Gezahlt<br />

wird also nur für benötigte Funktionen.<br />

Einmal im Programm erfasste Daten und Informationen<br />

sind dann in allen Programmfunktionen<br />

verfügbar. Dadurch entfallen<br />

zeitaufwendige Doppeleingaben und es<br />

passieren deutlich weniger Fehler. Zudem<br />

werden Angebote und Rechnungen nicht<br />

in grauen Dialogen, sondern wie auf dem<br />

„Papier“ erfasst. Die spätere Optik kann man<br />

Immer informiert – das Business Cockpit in WISO Mein Büro 2012 zeigt die aktuellen Kennzahlen an.<br />

dadurch bereits bei der Eingabe erkennen.<br />

In der Buchhaltung kommt WISO Mein Büro<br />

sogar ohne Buchungsmasken aus. Da bei<br />

der Einnahmen-Überschuss-Rechnung fast<br />

alles über Geldkonten läuft, werden den<br />

einzelnen Positionen des Kontoauszugs die<br />

passenden Kategorien einfach per Kontextmenü<br />

zugewiesen. Splitt-Buchungen helfen<br />

dabei, komplexe Vorgänge komfortabel zu<br />

verarbeiten.<br />

Die Fleißarbeit wird <strong>mit</strong> aussagekräftigen<br />

Auswertungen belohnt. Zusätzlich informiert<br />

die „Heute“-Ansicht als Business<br />

Cockpit über die umsatzstärksten<br />

Kunden, die beliebtesten<br />

Artikel oder die Höhe der Außenstände.<br />

Kombiniert <strong>mit</strong><br />

anstehenden Terminen und<br />

Aufgaben, behalten da<strong>mit</strong> die<br />

Firmenchefs die aktuelle Geschäftslage<br />

jederzeit im Blick.<br />

In Sachen Steuern verschickt<br />

WISO Mein Büro die Umsatzsteuererklärung,<br />

Umsatzsteuervoranmeldung sowie die Anlage<br />

EÜR elektronisch an das Finanzamt. Eine<br />

optionale DATEV-Schnittstelle über<strong>mit</strong>telt<br />

relevante Daten zum Steuerberater.<br />

Fazit<br />

Buchen im Kontoauszug, Rechnungsformulare<br />

statt Eingabedialoge – WISO Mein Büro<br />

setzt auf bekannte Elemente. Erfasste Daten<br />

lassen sich für die unterschiedlichsten Zwecke<br />

nutzen, was den Arbeitsaufwand deutlich<br />

reduziert. Das flexible Modulkonzept bewahrt<br />

davor, viel Geld für überdimensionierte<br />

Software zu investieren.<br />

Hersteller: Buhl Data<br />

Produkt: WISO Mein Büro 2012<br />

Internet: www.wiso-meinbuero.de<br />

Preis: ab 89,95 Euro<br />

System: Windows XP/Vista/Windows 7<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

15


LESERBRIEFE<br />

LESERBRIEFE<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre Meinung. Aus Platzgründen<br />

können wir nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe müssen<br />

wir gekürzt abdrucken – die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Redaktion <strong>PCgo</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />

UNSERE E-MAIL:<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Stichwort: Leserbriefe<br />

Tippfehler bei den Bookmarks<br />

In <strong>PCgo</strong> 1/2012 auf Seite 93 stellen Sie unter<br />

Bookmarks die Webseite www.chartservice.<br />

de für charts von 1949 - 2011 vor.<br />

Bei Eingabe dieser Webdaten erscheint<br />

jedoch eine Webseite <strong>mit</strong> dem Text KONSOLE<br />

von Hetzner Online AG. P. Hippeli<br />

<strong>PCgo</strong>: Natürlich haben Sie recht. Ein Fehler<br />

von uns. Die richtige Adresse lautet:<br />

http://www.chartsservice.de/<br />

Auf der linken Seite finden Sie die Links zu<br />

den historischen Charts unter “History”.<br />

Holger Lehmann (hl)<br />

Programm-Downloads<br />

Zuerst möchte ich Ihnen sagen, dass mir Ihre<br />

Zeitschrift <strong>PCgo</strong> sehr gut gefällt. Ich habe<br />

eine Frage zu den Programm-Downloads,<br />

bei denen man sich bei den Software-<br />

Herstellern registrieren muss: Während das<br />

Installationsprogramm läuft, wird man stets<br />

aufgefordert, die Bedingungen des Software-<br />

Herstellers anzuerkennen. Da diese oft in<br />

englischer Sprache abgefasst sind und nicht<br />

jeder der englischen Sprache mächtig ist,<br />

habe ich immer ein komisches Gefühl etwas<br />

anzuerkennen, das ich nicht lesen kann.<br />

Jetzt die Frage: Ist von Ihnen aus garantiert,<br />

dass man bei der Anerkennung der (auch der<br />

in Deutsch gehaltenen) Bedingungen kein<br />

Risiko eingeht und man sich nicht – wie auch<br />

immer – zu etwas verpflichtet, was für einen<br />

Nachteile <strong>mit</strong> sich bringt? W. Müller<br />

<strong>PCgo</strong>: Sie können die AGB der Software<br />

auf unseren Heften bedenkenlos<br />

akzeptieren. Wir achten darauf, dass dort<br />

keine Fallen versteckt sind. Und selbst<br />

wenn wir etwas übersehen würden, sind<br />

in Deutschland AGB, die gegen deutsche<br />

Verbraucherschutzgesetze verstoßen,<br />

ohnehin nicht gültig.<br />

Jörg Hermann (jh)<br />

Nervige Add-ons loswerden<br />

In Heft 11/2011 geben Sie ab Seite 109<br />

Tipps, wie man nervige Add-ons im Browser<br />

wieder loswird. Doch Tipp 6 funktioniert<br />

irgendwie nicht (oder kann ich es nicht?).<br />

Wenn ich diese Seite aufrufe, gibt es keine<br />

“Available Languages”. Ich verwende<br />

Windows 7 <strong>mit</strong> Internet Explorer 9.<br />

G. Rapsch<br />

<strong>PCgo</strong>: Den Tipp 6 habe ich nochmals<br />

Schritt für Schritt geprüft. “Available<br />

Languages:” erscheint wie beschrieben<br />

auf der angegebenen Webseite. Im unten<br />

stehenden Screenshot habe ich den Punkt<br />

rot markiert.<br />

Thomas Fischer (tf)<br />

Formatvorlage in Word 2010<br />

Was in Word 2003 kein Problem war, nervt<br />

mich in Word 2010. Wie kann ich eine<br />

Vorlage <strong>mit</strong> Briefkopf machen? Wichtig ist,<br />

dass der Briefkopf ein anderes Format haben<br />

kann, als die Schrift etc. im Standardformat.<br />

Beim Aufrufen von Word sollte alles<br />

automatisch kommen. H. Ursin<br />

<strong>PCgo</strong>: Öffnen Sie ein leere Seite, und<br />

erstellen Sie dort Ihre eigene Briefvorlage<br />

<strong>mit</strong> allen gewünschten Formatierungen.<br />

Nachdem Sie alles erledigt haben und<br />

einen Probedruck (farbsparend in S/W<br />

und Entwurfsmodus) zur “Endkontrolle”<br />

angefertigt haben, stehen Ihnen nun zwei<br />

Möglichkeiten offen, diese Vorlage für eine<br />

spätere Verwendung abzuspeichern.<br />

1. Sie können die Vorlage als Standard-<br />

Dokument hinterlegen, sodass diese<br />

Vorlage bei jedem Word-Start erscheint.<br />

Klicken Sie dafür auf das Register “Datei”.<br />

Dort wählen Sie “Speichern unter”. Als<br />

Dateityp wählen Sie “Word Vorlage<br />

<strong>mit</strong> Makros (*.dotm)” und nennen Ihre<br />

Datei “Brief”. Speichern Sie<br />

die Datei über folgenden<br />

Pfad in den Ordner<br />

“Templates”: “Computer/<br />

Lokaler Datenträger (C:)/<br />

Benutzer/”Ihren persönlichen<br />

Ordner!” (bei mir z.B.<br />

Schneller Browser-Check: Über<br />

http://secunia.com lässt sich<br />

feststellen, welche Programme<br />

als veraltet und unsicher gelten.<br />

16 www.pcgo.de 3/12


LESERBRIEFE<br />

“Holger”)/AppData/Roaming/Microsoft/<br />

Templates”. Jetzt schließen Sie Word<br />

und navigieren nochmals zum Ordner<br />

“Templates”.<br />

Dort finden Sie neben Ihrer Datei “Brief.<br />

dotm” auch die Vorlagedatei “Normal.<br />

dotm”. Benennen Sie die “Normal.dotm”<br />

in “1Normal.dotm” um. Danach geben<br />

Sie Ihrer Datei “Brief.dotm” den Namen<br />

“Normal.dotm”. Wenn Sie nun Word<br />

wieder öffnen, steht Ihnen immer Ihre<br />

Briefvorlage zur Verfügung.<br />

Sind Sie irgenwann einmal dieser<br />

Briefvorlage überdrüssig und benötigen<br />

wieder die Normalvorlage beim Word-<br />

Start, benennen Sie die *.dotm im<br />

Templates-Ordner wieder zurück.<br />

2. Sie können die Briefvorlage aber auch<br />

als eigene Vorlage speichern und bei<br />

Bedarf aufrufen. Klicken Sie dafür nach<br />

dem Erstellen der Briefvorlage auf “Datei”<br />

und “Speichern unter”. Wählen Sie den<br />

Dateityp “Word-Vorlage (*.dotx)”. Geben<br />

Sie der Datei einen sinnvollen Namen, der<br />

beispielsweise auf das Layout oder die<br />

Bestimmung der Vorlage hinweist.<br />

Die Datei speichern Sie im Ordner “Eigene<br />

Dokumente” über folgenden Pfad:<br />

“Computer/Lokaler Datenträger (C:)/<br />

Benutzer/”Ihren persönlichen Ordner!” (bei<br />

mir z.B. “Holger”)/Eigene Dokumente”.<br />

Wenn Sie die Briefvorlage benötigen,<br />

klicken Sie im Register “Datei” auf “Neu”.<br />

Unter “Verfügbare Vorlagen” klicken Sie auf<br />

die Option “Neu aus vorhandenem”.<br />

Im folgenden Fenster scrollen Sie zu<br />

Ihrer Vorlage und öffnen Sie <strong>mit</strong> einem<br />

Doppelklick zur weiteren Bearbeitung.<br />

Die neue Oberfläche des Office-<br />

Programms ist für Umsteiger in der Tat<br />

gewöhnungsbedürftig. In jeder Ausgabe<br />

der <strong>PCgo</strong> finden Sie übrigens auch eine<br />

feste Rubrik “Office-Tipps” und “Office<br />

Workshops” zu vielen Praxis-Themen.<br />

Lesen und vielleicht auch Sammeln macht<br />

für den gelegentlichen Office-Anwender<br />

durchaus Sinn.<br />

Holger Lehmann (hl)<br />

Leserumfrage:<br />

Wie gefällt Ihnen<br />

diese Ausgabe?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat<br />

um Ihr Feedback zu bestimmten<br />

Artikeln dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

■ Wie nützlich war für Sie<br />

unsere Themenauswahl?<br />

■ Fühlen Sie sich gut informiert<br />

oder blieben Fragen offen?<br />

■ Möchten Sie weitergehende<br />

Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie <strong>mit</strong> und geben Sie Ihr Votum<br />

an uns weiter. Denn wir möchten für Sie die<br />

<strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher<br />

machen. Sagen Sie uns deshalb Ihre<br />

Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage<br />

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Bestelleingang. Bei Fernabsatzverträgen unter 200 Euro besteht<br />

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Versandkosten:<br />

Die Versandkostenpauschale innerhalb Deutschland entfällt.<br />

Bei Bestellung aus dem europäischen Ausland 4,00 Euro.<br />

Bankleitzahl<br />

Kontonummer<br />

Inhaber Datum Unterschrift für Bankeinzug<br />

Ich bezahle per: ❑ Visa ❑ Eurocard ❑ American Express<br />

Kreditkartennummer<br />

Prüfziffer<br />

Karte gültig bis Datum Unterschrift


SOFTWARE Aktuelles<br />

UPDATES DES MONATS<br />

SOFTWARE<br />

➔ Trends, Spiele, Shareware, Tests Seite 21 ➔ Windows Recovery <strong>DVD</strong> Seite 42<br />

➔ Microsoft PC-Schutz Seite 29 ➔ Dia-Show <strong>mit</strong> Nero 11 Seite 48<br />

➔ Steuerprogramme im Vergleich Seite 34 ➔ Tipps und Tricks zu MS Office Seite 52<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Software finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

■ Lightroom 3.6<br />

www.adobe.de<br />

■ Camera Raw 6.6<br />

www.adobe.de<br />

■ Babylon 9<br />

www.babylon.com<br />

■ CDBurnerXP 4.4.0.2905<br />

www.cdburnerxp.se<br />

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MSI die Software Cyber-<br />

Link Power<strong>DVD</strong> Mobile<br />

<strong>mit</strong> dem MSI WindPad<br />

Tablet PC kombinieren.<br />

http://de.cyberlink.com<br />

BEAUTY-SALON<br />

Virtual Hairstudio 6 Salon<br />

Edition bietet eine computergestützte<br />

Frisurenberatung,<br />

anschauliche<br />

Vorher/Nachher-Vergleiche<br />

sowie Farbtyp- und<br />

Stilberatung.<br />

Soft Xpansion, www.<br />

virtual-hairstudio.com,<br />

Preis: ca. 465,- Euro<br />

SYNCHRONISIERUNGS-TOOL<br />

FOTOBEARBEITUNG<br />

Digitales Labor<br />

für Fotografen<br />

■ Mit AfterShot Pro hat Corel eine neue Software für Fotografen im<br />

Programm, das komplett auf die Verwaltung und Bearbeitung von<br />

Bildern im RAW-Format ausgelegt ist. Die Werkzeuge von AfterShot<br />

Pro sind dabei nicht desktruktiv und alle Änderungen werden nicht<br />

direkt auf das Original angewandt. Mithilfe von Auswahlwerkzeugen<br />

kann der Anwender bestimmte Bereiche der Fotos bearbeiten.<br />

Daneben hat das Programm Funktionen zum Auslesen und Suchen<br />

der Metadaten und eine Stapelverarbeitung. Letztere hilft bei der<br />

Ausgabe der zu bearbeitenden Fotos für Druck, Versand per E-Mail<br />

oder die Weitergabe auf andere Medien.<br />

lb<br />

Corel, www.corel.de, Preis: 98,99 Euro<br />

Gleichstand<br />

■ Die aktuelle Version Synchredible 3.3 kann jetzt auch<br />

Dateirechte <strong>mit</strong>kopieren sowie als automatische Aktion<br />

Hardware sicher entfernen. Des Weiteren kann es die<br />

letzte Durchführung einer Synchronisation anzeigen. Die<br />

Software, die Dateien und Verzeichnisse an zwei Speicherorten<br />

auf dem gleichen Status Quo hält, ist für Privatanwender<br />

weiterhin kostenfrei.<br />

tf<br />

ASCOMP Software, www.synchredible.com,<br />

Preis: für Privatanwender kostenlos, <strong>mit</strong> Service ab 25,- Euro<br />

18 www.pcgo.de 3/12


Das praktische<br />

Booklet für Ihr Archiv<br />

So geht’s:<br />

1<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

Tool-Paket<br />

Microsoft Internet Security Suite<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 3/2012<br />

Auch wenn man noch so vorsichtig <strong>mit</strong> seinem PC umgeht,<br />

fängt man sich Schadprogramme ein. Gerade beim Surfen<br />

im Internet geht das schneller als gedacht. Mit den Microsoft-Tools<br />

von unserer Heft-<strong>DVD</strong> werden Sie diese Plagegeister<br />

rasch wieder los. Seite 29<br />

Vollversion<br />

Vollversion<br />

Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />

<strong>mit</strong> der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />

2<br />

Photo Album 3<br />

Mit dem Programm gestalten<br />

Sie Ihr eigenes Fotobuch.<br />

Sie können dabei auf zahlreiche<br />

Vorlagen zugreifen.<br />

PCSuite Booster<br />

Das Tool bündelt die ganze<br />

Power Ihres PCs etwa zum<br />

Spielen oder für die Videobearbeitung.<br />

Seite 128<br />

Jede Menge Vollversionen: 1-abc.net Settings Organizer 5.00 •<br />

abylon CRYPTMAIL 8 • AquaSoft PhotoAlbum 3 • Deutschland spielt<br />

• Leawo Video Converter 2012 • NetObjects Fusion 10 • Paragon<br />

Total Defrag 2010 Kompakt • PCSuite Booster u.v.a.m.<br />

Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />

vorne sehen Sie die Software, innen den <strong>Film</strong>.<br />

3<br />

Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />

Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />

4<br />

Fertig ist die <strong>DVD</strong>-Hülle: Im Regal sehen Sie die<br />

Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> bzw. -CD.<br />

Auf der Heft-<strong>DVD</strong> Auf der Heft-CD<br />

WISO Mein Büro 2012<br />

UpdateStar Online Backup<br />

Nero 11<br />

abylon LOGON SSO Pro<br />

DEMOVERSIONEN<br />

ZoneAlarm Free 2010 10.1.065<br />

Nero Kwik Media<br />

Reise-Inspirationen: Madagaskar<br />

WinRAR 4.01<br />

MyTube BIGPACK 5<br />

medien-infos Buch-Magazin Nr. 42<br />

VLC Media Player 1.1.11<br />

LIGHTVERSIONEN<br />

MULTIMEDIA<br />

Thunderbird 9<br />

Recuva 1.42<br />

UpdateStar Premium Edition 6*<br />

GoogleCalendarSync 0.9.4.1<br />

PDFCreator 1.2.3<br />

Picolino SE<br />

GO Contact Sync 1.0.0.3<br />

Paint.NET 3.5.10<br />

PDF Experte 6 Professional*<br />

SOFTWARE/EXTRAS ZUM HEFT<br />

Opera 11.6<br />

PCSuite Booster<br />

Java Runtime Environment 7<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 3/2012<br />

Paragon Total Defrag 2010 Kompakt*<br />

IrfanView 4.32<br />

NetObjects Fusion 10*<br />

YouTube knacken<br />

Internet Explorer 9 (Vista/Windows 7)<br />

Leawo Video Converter 2012*<br />

Download Master 2012<br />

Gparted Live-CD 0.11.0-7<br />

den Spuren von Casanova<br />

Streaming Paket<br />

Foobar2000 1.1.10<br />

Deutschland spielt - Geheime Fälle: Auf<br />

Recovery <strong>DVD</strong><br />

Firefox 9.0.1<br />

AquaSoft PhotoAlbum 3*<br />

PC Burnout<br />

DriveImage XML 2.3<br />

Alamandi<br />

Microsoft Internet Security Suite<br />

DivX Plus 8.2.1<br />

abylon SHAREDDRIVE 8*<br />

Microsoft Add-On Paket<br />

Avira Free Antivirus 2012<br />

abylon CRYPTMAIL 8*<br />

Kindersicherung<br />

Adobe Reader 10.1.1<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 3/2012<br />

1-abc.net Settings Organizer 5.00*<br />

E-Mail-Plus-Paket<br />

.NET Framework 2.0 und 3.5<br />

VOLLVERSIONEN<br />

TOOL-PAKETE<br />

GRUNDAUSSTATTUNG<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & CD 3/2012<br />

Diese <strong>DVD</strong>s und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />

Auf der <strong>Film</strong>-<strong>DVD</strong> befindet sich der <strong>Film</strong> „Big Stan“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK).


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

Online-Registrierung: So geht’s<br />

Auf unserer neuen Registrierungsseite http://dvd.pcgo.de bieten wir Ihnen eine einfache und übersichtliche<br />

Möglichkeit, alle Vollversionen der <strong>PCgo</strong>-Datenträger zu registrieren und freizuschalten. Nach<br />

dem Registrieren behalten Sie auf Ihrer persönlichen Seite stets den Überblick über Ihre Vollversionen.<br />

<strong>DVD</strong>-oder CD-Code eingeben<br />

Sobald Sie sich registriert und <strong>mit</strong> Ihrem neuen Benutzernamen und<br />

Passwort angemeldet haben, wählen Sie im oberen Textfeld die Ausgaben-<br />

Nummer aus. Geben Sie dann den Code Ihres Datenträgers ein (dieser<br />

befindet sich unten auf der <strong>DVD</strong> bzw. CD) und klicken Sie auf „Suchen“.<br />

Registrierung starten oder Seriennummer kopieren<br />

Nach Eingabe des Datenträger-Codes erhalten Sie eine Übersicht über die zu registrierende<br />

Software. Klicken Sie auf „Jetzt registrieren“, sehen Sie in einer Übersicht<br />

entweder die Seriennummer oder den Link zu der Webseite des Herstellers. Bereits<br />

registrierte Programme werden hier auch aufgelistet.<br />

Eigene Registriercodes einsehen<br />

Wenn Sie häufiger mal Programme von unserer Heft-<br />

<strong>DVD</strong> registrieren und installieren, erhalten Sie über<br />

die Schaltfläche „Meine Registriercodes“ einen Überblick<br />

über Ihre Programme. Sind Seriennummern<br />

hinterlegt, können Sie jederzeit darauf zugreifen.<br />

20 www.pcgo.de 3/12


SOFTWARE<br />

BACKUP-PROGRAMM<br />

Datensicherung<br />

leicht gemacht<br />

■ Vielen Anwendern ist die Datensicherung<br />

zu aufwendig und zu zeitraubend. Genau diese<br />

Zielgruppe peilt Ocster <strong>mit</strong> seinem 1-Click<br />

Backup an. Die Software sichert ganze Partitionen<br />

<strong>mit</strong> nur einem Mausklick und stellt<br />

diese sowie auch nur versehentlich gelöschte<br />

oder beschädigte Daten einfach und schnell<br />

wieder her. Die erste Einrichtung erfordert in<br />

der Regel nur einen einzigen Mausklick. Auf<br />

Wunsch lassen sich die Backups auch On-<br />

Demand durchführen. Die Komplett-Speicherung<br />

erfolgt im VDMK-Format (VMware<br />

vir tual disk file), sodass auf die gesicherten<br />

Daten auch <strong>mit</strong> anderen Programmen zugegriffen<br />

werden kann.<br />

tf<br />

Ocster GmbH & Co. KG, www.ocster.com,<br />

Preis: 14,90 Euro<br />

ONLINE-BACKUP-LÖSUNG<br />

Datensicherung im Internet<br />

■ Norman Online Backup für Privatanwender sichert Daten<br />

über das Internet. Die Anwender laden ihre Dateien<br />

vom PC in den Online-Speicher und greifen <strong>mit</strong> beliebigen<br />

internetfähigen Geräten auf die Sicherungskopien<br />

zu, auch <strong>mit</strong> Android-Geräten, iPhone, iPad und iPod<br />

Touch. Die Datensicherung kann automatisch bei jeder<br />

Dateiänderung erfolgen oder regelmäßig zu beliebig einstellbarer<br />

Zeit. Gelöschte Dateien bleiben 30 Tage lang<br />

wiederherstellbar. Haushalte, in denen es mehrere Computer<br />

gibt, haben die Möglichkeit, sich ein Speicherkonto<br />

zu teilen. Für die Nutzung dieses Services bietet der Hersteller<br />

verschiedene Preismodelle an. Zum Ausprobieren<br />

gibt es eine 30-Tage-Trial-Version.<br />

tf<br />

Norman Data Defense,<br />

www.norman.de, Preis: ab<br />

34,90 Euro pro Jahr.<br />

KURZ VORGESTELLT<br />

Fanpage-Designer<br />

für Facebook<br />

elements!<br />

Diese Software verleiht<br />

Ihrer Facebook-Fanseite<br />

ein professionelles<br />

Outfit.<br />

Data Becker, www.<br />

fanpages-erstellen.de,<br />

Preis: 69,95 Euro<br />

AstroStar Profi<br />

Das Paket enthält ein<br />

umfangreiches Begleitbuch<br />

und erstellt Horoskope<br />

und Analysen für<br />

alle Sterndeuter und die,<br />

die es in Zukunft einmal<br />

werden wollen.<br />

USM, www.usm.de,<br />

Preis: 69,95 Euro<br />

steganos Privacy<br />

Suite 2012<br />

Für den Schutz der<br />

Privatsphäre sorgen ein<br />

Daten-Safe sowie ein<br />

Passwort-Manager und<br />

vieles mehr.<br />

Avanquest Software,<br />

www.avanquest.de,<br />

Preis: 49,95 Euro<br />

Latein<br />

Ergänzend zum Schulunterricht<br />

und beim<br />

Studium hilft diese CD<br />

jedem Schüler dabei, die<br />

Grammatik und die Vokabeln<br />

der lateinischen<br />

Sprache zu pauken.<br />

USM, www.usm.de,<br />

Preis: 19,90 Euro<br />

Direktory Opus 10<br />

Das Programm ist ein<br />

Alleskönner beim Umgang<br />

<strong>mit</strong> Dateien und<br />

Ordnern und ersetzt den<br />

Windows-Explorer <strong>mit</strong><br />

mehr Funktionen.<br />

Haage&Partner,<br />

www.haage-partner.de,<br />

Preis: 69,95 Euro<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

21


SOFTWARE Aktuelles<br />

MIGRATIONS-TOOL<br />

UEFI ohne<br />

Neuinstallation<br />

LERNPROGRAMM MATHEMATIK<br />

Umfangreiche<br />

Jubiläumsausgabe<br />

■ Die 20. Ausgabe des Standardwerks der Mathe-<br />

Lernsoftware „WinFunktion Mathematik plus 20“ ist<br />

seit Anfang Februar 2012 auf dem Markt. Ob Kurvendiskussion,<br />

Wahrscheinlichkeitsrechnung oder<br />

Gleichungssysteme: Schüler und Studenten lernen<br />

<strong>mit</strong> WinFunktion in Experimenten, die Spaß machen.<br />

Darüber hinaus bietet das integrierte Nachschlagewerk<br />

<strong>mit</strong> 230.000 Einträgen auf insgesamt 8.600 Seiten<br />

konzentriertes Wissen und umfangreiche Hilfe zu<br />

praktisch allen naturwissenschaftlichen Fragen. 2.600<br />

Aufgaben <strong>mit</strong> ausdruckbaren Aufgabenblättern inklusive<br />

Lösungen dienen zur Vorbereitung auf Klausuren<br />

und Prüfungen. Ein beiliegendes gedrucktes<br />

Handbuch erklärt die Anwendung der klassenübergreifenden<br />

Software.<br />

tf<br />

bhv Publishing GmbH, www.bhv.de, Preis: 29,99 Euro<br />

■ Zur Überwindung der Einschränkungen<br />

des herkömmlichen MBR<br />

(Master Boot Record) und der PC-Firmware<br />

BIOS führte Intel im Jahr 2005 eine<br />

universelle Firmware-Schnittstelle (UEFI) ein. Die<br />

Verbreitung moderner, großer Festplatten <strong>mit</strong> Kapazitäten über 2,2 Terabyte<br />

verstärkt derzeit das Interesse an dieser Technik. Daher stellt die Paragon Software<br />

Group in ihrem Early-Adopter-Programm die neue Technologie „Migrate<br />

to UEFI“ für interessierte Anwender kostenlos zum Download bereit. Bei Paragon<br />

Migrate to UEFI handelt es sich um einen Migrationsassistenten, der ein<br />

für BIOS-Hardware konfiguriertes Windows 7 oder Vista problemlos für die Nutzung<br />

<strong>mit</strong> dem UEFI-Modus derselben Hardware umwandelt.<br />

tf<br />

Paragon Technologie GmbH, www.paragon-software.de, Preis: kostenlos<br />

DESKTOP PUBLISHING<br />

Arbeiten wie die Profis<br />

■ PagePlus X6 ist ein Desktop-Publishing-Programm<br />

zum Erstellen von Druckerzeugnissen und<br />

elektronischen Dokumenten von Broschüren und<br />

Büchern über Speisekarten, Zeitschriften, Flyer<br />

und Formulare bis hin zu professionellen Druckfunktionen<br />

inklusive Druckvorstufe und PDF-Bearbeitung.<br />

Die neue Version ermöglicht zudem das<br />

Publizieren von eBooks. Des Weiteren erleichtern<br />

viele Verbesserungen sowie die funktionsreichen<br />

Werkzeuge für Text- und Bildbearbeitung die Produktion<br />

umfangreicher PDFs und Design-Dokumente<br />

und deren professionelle Ausgabe. tf<br />

Avanquest Deutschland<br />

GmbH, www.avanquest.de,<br />

Preis: 99,99 Euro<br />

SYNCHRONISATIONS-TOOL<br />

Einfach up to date sein<br />

■ O&O AutoBackup ist eine Lösung zur automatischen<br />

Synchronisation von Dateien und Ordnern <strong>mit</strong> einem<br />

externen Sicherungsmedium. Als Speichermedium<br />

eignet sich ein USB-Datenträger oder ein Datenträger<br />

<strong>mit</strong> FireWire-Anschluss. Dabei werden die Dateien und<br />

Ordner <strong>mit</strong> dem externen Speichermedium automatisch<br />

immer dann abgeglichen, wenn das Medium<br />

<strong>mit</strong> dem Rechner verbunden wird – und auch genau<br />

nur die, die geändert wurden. Das Programm ist kostenlos<br />

und kann von der Webseite des Herstellers geladen<br />

werden.<br />

tf<br />

O&O Software GmbH, www.oo-software.com,<br />

Preis: kostenlos<br />

22 www.pcgo.de 3/12


SOFTWARE<br />

GAMES<br />

NEUERSCHEINUNGEN<br />

FEBRUAR 2012<br />

Jagged Alliance: Back in Action<br />

Strategie, 09.02.<br />

www.jaggedalliance.com<br />

Kingdoms of Amalur: The<br />

Reckoning, Rollenspiel, 09.02.<br />

www.reckoningthegame.com<br />

Crusader Kings II<br />

Strategie, 10.02.<br />

www.crusaderkings.com/de<br />

Jane‘s Advanced Strike Fighters<br />

Flugsimulation, 17.02.<br />

www.evolvedgames.com<br />

Syndicate<br />

Ego-Shooter, 23.02.<br />

www.ea.com/de/syndicate<br />

ADVENTURE<br />

Deponia<br />

■ Willkommen auf dem Planeten Deponia, einer weltumspannenden<br />

Müllhalde. Dort lebt der sympathische<br />

Antiheld Rufus: Sein größter Wunsch ist die Flucht von<br />

Deponia hinauf in die schwebende Stadt Elysium, wo<br />

die oberen Schichten ein angenehmes Leben führen.<br />

Als eines Tages die schöne Goal aus eben diesen privilegierten<br />

Sphären in einen benachbarten Müllberg<br />

fällt und sich herausstellt, dass Rufus Goals Ehemann<br />

aus der Oberwelt ähnelt, ist dies der Auftakt für eine<br />

amüsante Verwechslungs- und Liebesgeschichte.<br />

Deponia fährt alles auf, was man von einem erstklassigen<br />

Adventure erwartet. Neben der humorvollen Geschichte<br />

gefallen vor allem die bildschönen, handgezeichneten<br />

Schauplätze. Der Schwierigkeitsgrad der logischen und<br />

unterhaltsamen Rätsel steigt langsam an, zudem sind<br />

Hinweise geschickt in die Dialoge eingebunden. mm<br />

Daedalic, www.deponia.de, Preis: 34,99 Euro<br />

Internet:<br />

www.deponia.de<br />

Preis: 34,99 Euro<br />

Systemanforderungen (minimal):<br />

Windows 7/Vista/XP, 2,0-GHz-Dual-<br />

Core-Prozessor, 2,5 GByte RAM,<br />

OpenGL-2.0-kompatible Grafikkarte<br />

<strong>mit</strong> 512 MB RAM, <strong>DVD</strong>-ROM<br />

TOP-SPIEL<br />

3/12<br />

TICKER<br />

HAMILTON‘S GREAT<br />

ADVENTURE<br />

Nur im geschickten Zusammenspiel<br />

von Abenteurer<br />

Hamilton und seinem<br />

Vogel Sasha gelingt<br />

es, den richtigen Weg<br />

über brüchige Plattformen<br />

zu finden und alle<br />

Schätze <strong>mit</strong>zunehmen.<br />

www.usm.de<br />

DIE SIMS 3: TRAUM-<br />

SUITE-ACCESSOIRES<br />

Die Erweiterung zu „Die<br />

Sims 3“ enthält luxuriöse<br />

Möbel für Bad oder<br />

Schlafzimmer.<br />

www.diesims3.de<br />

GESCHICKLICHKEIT<br />

Trine 2<br />

■ Was auf den ersten Blick wie ein normales, seitwärts<br />

scrollendes und farbenfrohes Jump’n’Run-Spiel aussieht,<br />

entpuppt sich rasch als <strong>mit</strong>reißendes Puzzle-Spiel.<br />

Jeder der drei steuerbaren Charaktere, zwischen denen<br />

man immer wieder hin- und herwechselt, besitzt besondere<br />

Fähigkeiten, die überlegt zur Lösung der vielen<br />

physikalischen Rätsel eingesetzt werden müssen. mm<br />

dtp Entertainment AG, www.trine2.com, Preis: 19,99 Euro<br />

STRATEGIE-ROLLENSPIEL<br />

King Arthur II<br />

■ Lange nachdem der junge Artus<br />

(walisisch „Arthur“) laut Sage<br />

das Schwert Excalibur aus dem<br />

Stein zog, hat der Krieg das Land<br />

zerrissen und König Artus ist<br />

schwer verwundet. Wie der erste<br />

Teil ist auch King Arthur II eine<br />

interessante Mischung aus Rollenspiel<br />

und Echtzeit-Strategie: Die Schlachten <strong>mit</strong> Tausenden<br />

Einheiten erinnern dabei an Segas Total-War-Spiele.<br />

Zahlreiche Orte auf den Schlachtfeldern gilt es zu erobern,<br />

um Boni freizuschalten. Zusätzlich verfügen die<br />

Helden über Zaubersprüche, die man taktisch einsetzen<br />

muss. Das Ganze ist eingebettet in eine umfangreiche<br />

Geschichte <strong>mit</strong> vielen rollenspielähnlichen Quests. mm<br />

Paradox, www.kingarthurthewargame.com, Preis: 39,99 Euro<br />

BATMAN: ARKHAM CITY<br />

Die etwas später erschienene<br />

PC-Version des grandiosen<br />

Action-Adventures<br />

liegt technisch vorn. Als<br />

Batman oder Catwoman<br />

kämpft man gegen<br />

Gotham Citys Gangster<br />

und kriminelle Superhirne.<br />

batmanarkhamcity.com<br />

FRISCHE SOFTWARE FÜR IHRE KONSOLE<br />

EA SPORTS SSX<br />

The Darkness II<br />

Basierend auf topografischen<br />

Satellitendaten<br />

che aus: Dank seiner Dä-<br />

Jackie Estacado ist auf Rawurden<br />

neun bekannte<br />

monen-Zusatzarme kann er<br />

Gebirgszüge nachgebildet,<br />

die man in diesem<br />

greifen und werfen. Ein<br />

Gegner & Objekte schlagen,<br />

Snowboard-Rennspiel frei<br />

Horror-Shooter <strong>mit</strong> Noirherunterrasen<br />

kann.<br />

Grafik und packender Story!<br />

www.ea.de/ssx<br />

embracethedarkness.com<br />

PlayStation Vita<br />

Die PS Vita ist Sonys neue<br />

Mobil-Konsole. Sie hat ein<br />

farbstarkes 5-Zoll-OLED-Display<br />

und ist dank WLAN oder<br />

UMTS stets online. (ab 249 €)<br />

www.meine-psvita.de<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

23


SOFTWARE Free- und Shareware<br />

BILDBEARBEITUNG<br />

PhotoFiltre 7<br />

PDF-ANZEIGER<br />

Soda 3D PDF Reader<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Englisch<br />

PhotoFiltre ist<br />

übersichtlich<br />

und hat viele<br />

Bearbeitungsfunktionen.<br />

Der PDF-Anzeiger<br />

Soda 3D<br />

bietet einen<br />

komfortablen<br />

Blättermodus.<br />

■ Fotobearbeitung ist <strong>mit</strong> PhotoFiltre schnell erledigt. Das kostenlose<br />

Programm in Version 7 hat alle Werkzeuge zur Nachbearbeitung.<br />

Dazu gehören neben Schärfen oder Weichzeichnen zahlreiche<br />

weitere Effektfilter.<br />

Für die Montage von Bildern<br />

gibt es Ebenen, die auch<br />

Transparenzen und Alpha-Kanäle<br />

beinhalten. Das Tool gibt<br />

es auch als portable Version.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/2291<br />

VIDEO-CONVERTER<br />

VidCoder<br />

Redakteurs-Tipp des Monats<br />

PointerStick ist ein kleines Programm, das aus dem<br />

Mauspointer einen virtuellen Zeigestab macht<br />

und bei der Präsentation wertvolle Dienste leistet.<br />

Seine Stärken spielt das kleine Hilfsprogramm bei<br />

der Anzeige des Windows-Desktops auf einem<br />

Beamer oder großen Flachbildschirm. Die Größe<br />

des Zeigestabs lässt sich einstellen. Das Programm<br />

ist portabel und vom USB-Stick zu nutzen.<br />

Download: www.magnus.de/download/2255<br />

■ Für die Archivierung von <strong>DVD</strong>s und Blu-ray-Discs auf einem NAS<br />

oder die Aufbereitung für mobile Geräte eignet sich VidCoder ausgezeichnet.<br />

Das Programm schreibt MPEG-4, MEPG2 und Theora<br />

und unterstützt die Container-Formate MKV bzw. MP4. Für die<br />

Nutzung ist der .net-Framework 4 notwendig. Das Programm ist ein<br />

Konverter und knackt keinen Kopierschutz. Deswegen ist VidCoder<br />

auch legal.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/6136<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Englisch<br />

Die verständliche<br />

VidCoder-<br />

Oberfläche hilft<br />

beim Konvertieren<br />

von Videos.<br />

■ Der Soda 3D PDF Reader ist eine Alternative zum Adobe Reader.<br />

Das Programm besitzt ein übersichtliche Oberfläche <strong>mit</strong> Ribbon-Design<br />

wie in Microsoft Office. Darüber hat man schnellen Zugriff auf die<br />

Funktionen und Optionen. Soda 3D<br />

PDF Reader erstellt auch PDFs aus<br />

anderen Dokumenten. Für die Freischaltung<br />

ist eine Registrierung<br />

beim Hersteller notwendig.<br />

Jörn-Erik Burkert,<br />

Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

SYSTEMTOOL<br />

BlueScreen<br />

View<br />

■ Zugegeben – das Programm<br />

NIR BlueScreenView<br />

hat einen Profitouch. Es wertet<br />

die gespeicherten Fehlermeldungen<br />

(Dumps) nach einem<br />

Bluescreen aus. Das Tool zeigt<br />

nach dem Neustart Informationen<br />

zum Totalabsturz des<br />

Systems auf und liefert die<br />

korrekte Fehlermeldung. Mit<br />

ein wenig Glück kann man die<br />

Fehlerursache aufspüren und<br />

beseitigen.<br />

Download<br />

www.magnus.de/<br />

download/ 6133<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/6135<br />

TOP 5<br />

Free- und Shareware<br />

[1] SciLor‘s Grooveshark<br />

Downloader<br />

Songs bei Grooveshark einfach<br />

<strong>mit</strong>schneiden<br />

ww.magnus.de/<br />

download/ 6011 gratis<br />

[2] Win7codecs 3.3.9<br />

www.magnus.de/<br />

download/ 5294<br />

[3] Firefox 10.0 Beta<br />

www.magnus.de/<br />

download/ 4047<br />

gratis<br />

gratis<br />

[4] JLCs Internet TV 1.2.1<br />

www.magnus.de/<br />

download/ 4003 gratis<br />

[5] Q-Dir 4.93<br />

www.magnus.de/<br />

download/ 4341<br />

gratis<br />

www.magnus.de<br />

24 www.pcgo.de 3/12


Elegante Flachmänner<br />

Samsung SyncMaster<br />

ANZEIGE<br />

Modernste Displaytechnik gepaart <strong>mit</strong> edlem Design:<br />

Die SyncMaster Serie 5von Samsung im Touch of<br />

Color Design verzichtet komplett auf störende Knöpfe<br />

an der Gehäusefront und sorgt so für einen schicken,<br />

reduzierten Look.<br />

Abb.: Samsung SyncMaster S27A550H LED<br />

Die neue SyncMaster Serie 5 von<br />

Samsung weiß zu beeindrucken.<br />

Denn ihr kristallähnliches Touch of<br />

Color Design bringt ein ganz besonderes<br />

Flair ins Arbeitszimmer. Sofort ins Auge<br />

fällt der Displayrahmen <strong>mit</strong> changierenden<br />

Farbeffekten. Nichts stört das Gesamtbild<br />

der LED-Monitore, weder Schaltknöpfe an<br />

der Vorderseite noch Kabel an der Rückseite,<br />

denn diese sind dank eines intelligenten<br />

Kabelmanagement-Systems im Fuß versteckt.<br />

Die Bedienung der Displays erfolgt<br />

per Starlight Touch Buttons.<br />

Abb.: Verstecktes Kabelmanagment im Fuß<br />

Abb.: Standfuß <strong>mit</strong> Neigefunktion<br />

Jederzeit perfekte Bilder<br />

Die Serie 5 besteht aus den Multifunktionsdisplays<br />

SyncMaster T22A550 LED (54,61cm /<br />

22 Zoll), T24A550 LED (60,96 cm / 24 Zoll),<br />

T27A550 LED (68,58 cm / 27 Zoll) sowie den<br />

Monitoren SyncMaster S23A550H LED<br />

(58,42 cm/ 23 Zoll) und S27A550H LED<br />

(68,58 cm /27 Zoll). Alle Modelle verfügen über<br />

eine Full-HD-Auflösung von 1.920x1.080 Pixel<br />

und sind dank Mega Contrast in der Lage,<br />

selbst kleinste Details perfekt auf dem Bildschirm<br />

darzustellen.<br />

Komfort im Arbeitszimmer<br />

Die TA-Serie verfügt über einen integrierten<br />

HDTV-Tuner und lässt sich da<strong>mit</strong> auch als<br />

vollwertiger Fernseher nutzen. Dank der<br />

Unterstützung von Dolby Digital Plus und<br />

Samsung SyncMaster T22A550 LED / T24A550 LED / T27A550 LED S23A550H LED / S27A550H LED<br />

Bildschirmgröße<br />

54,61 cm Wide (22 Zoll) /60,96 cm Wide<br />

(24 Zoll) /68,58 cm Wide (27 Zoll)<br />

58,42 cm Wide (23 Zoll) / 68,58 cm Wide<br />

(27 Zoll)<br />

Auflösung 1.920 x1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel<br />

Helligkeit 250cd/m 2 / 250cd/m 2 / 300cd/m 2 250cd/m 2 / 300cd/m 2<br />

Kontrast Mega Contrast Mega Contrast<br />

Reaktionszeit 5ms 2ms (G/G)<br />

Betrachtungswinkel [h/v] 170/160 Grad 170/160 Grad<br />

Signaleingang analog/digital analog/digital<br />

Signalanschlüsse<br />

2 x HDMI, 15pin D-Sub, Component, Composite, HDMI, 15pin D-Sub<br />

Scart, USB 2.0<br />

Besonderheiten<br />

Touch of Color Design, Standfuß <strong>mit</strong> Neigefunktion,<br />

verstecktes Kabelmanagement im Fuß,<br />

ConnectShare, Picture-in-Picture, integrierter<br />

HDTV-Tuner<br />

Touch of Color Design, Standfuß <strong>mit</strong><br />

Neigefunktion, verstecktes Kabelmanagement<br />

im Fuß, Eco Light Sensor,<br />

ECO Motion Sensor<br />

UVP [inkl. MwSt.]<br />

299,– Euro<br />

329,– Euro<br />

399,– Euro<br />

229,– Euro<br />

369,– Euro<br />

SRS TheaterSound HD ist dabei guter Klang<br />

selbstverständlich. Ein CI Plus Slot ist ebenfalls<br />

vorhanden. Mit der ConnectShare-<br />

Funktion können alle gängigen Video-,<br />

Musik- und Fotoformate per USB-Schnittstelle<br />

<strong>mit</strong> dem integrierten Media Player<br />

abgespielt bzw. angesehen werden. Mit der<br />

Picture-in-Picture-Funktion sind dabei zwei<br />

Quellen gleichzeitig (z.B. PC und TV) auf<br />

dem Monitor darstellbar. Auch die SA-Serie<br />

hat einen Extratrumpf im Ärmel. Der integrierte<br />

ECO Light Sensor passt die Helligkeit<br />

des Monitors auf Wunsch automatisch an<br />

die Lichtverhältnisse der Umgebung an. Das<br />

bringt nicht nur Komfort beim Arbeiten,<br />

sondern sorgt auch für reduzierten Stromverbrauch.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter<br />

www.samsung.de


SOFTWARE Einzeltest<br />

Service-Programm: Driver Genius 11 Professional<br />

Da<strong>mit</strong> die unterschiedlichen Komponenten<br />

einer PC-Hardware optimal funktionieren, ist<br />

die Installation der jeweils aktuellen Treiber<br />

Voraussetzung. Driver Genius 11 Professional<br />

kennt fast alle gängigen PC-Treiber und stellt<br />

diese quasi aus einer Quelle zur Verfügung,<br />

sodass eine <strong>mit</strong>unter mühselige Suche nach<br />

den neuesten Treibern entfällt. Driver Genius<br />

versichert, dass es sich bei den Treibern um<br />

offizielle oder um WHQL-Versionen handelt.<br />

Wer die Treiber auf seinem PC immer up to<br />

date halten möchte, kann seinen PC nach<br />

einem Zeitplan regelmäßig auf Aktualität<br />

der Treiber scannen lassen. Bevor ein Treiber<br />

installiert oder aktualisiert wird, erinnert<br />

Driver Genius daran, einen Wiederherstellungspunkt<br />

zu erstellen. Diesen Schritt sollte<br />

man auf jeden Fall tun. Denn so kann man<br />

bei eventuellen Treiberproblemen schnell<br />

wieder die Situation vor der Treiberinstallation<br />

herstellen. Unabhängig<br />

davon lassen sich die<br />

installierten Treiber sichern<br />

und bei Bedarf wieder in<br />

einem Rutsch installieren,<br />

etwa nach einer Neuinstallation<br />

des Betriebssystems.<br />

Sollten nach einer<br />

Bevor Driver Genius einen<br />

Treiber installiert, erinnert es<br />

an die Erstellung eines Wiederherstellungspunktes.<br />

Neuinstallation oder einem Wechsel einer<br />

Hardware-Komponente alte Treiber auf dem<br />

System zurückbleiben, erkennt Driver Genius<br />

diese und deinstalliert sie bei Bedarf.<br />

Nützlich ist zudem die Funktion Hardware-<br />

Info, um zu erfahren, welche Hardware-Komponenten<br />

im PC verbaut sind.<br />

tf<br />

Driver-Soft<br />

Driver Genius 11 Professional<br />

Internet: www.avanquest.de<br />

Preis: 24,99 €<br />

+ offizielle oder WHQL-Versionen<br />

+ Zeitplaner fürs Scannen<br />

+ Entfernen alter Treiberreste<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

93<br />

PUNKTE<br />

3/12<br />

FAZIT: Das Programm<br />

findet zuverlässig die<br />

neuesten Treiber für alle<br />

gängige PC-Hardware,<br />

installiert sie und entfernt<br />

eventuell systembelastende<br />

zurückgelassene<br />

Treiberreste.<br />

Finanzprogramm: Haushaltsbuch 2012<br />

Mehr Geld kann das Haushaltsbuch zwar<br />

nicht aufs Konto zaubern, aber es kann sehr<br />

wohl versteckte oder unnötige Ausgaben<br />

aufspüren und so bleibt am Monatsende<br />

vielleicht dennoch der eine oder andere<br />

Euro für angenehme Dinge übrig.<br />

Das Programm ist mandatenfähig, kann<br />

also gleichzeitig mehrere Haushaltsbücher<br />

verwalten und funktioniert wie eine Buchhaltung.<br />

Feste Konten können <strong>mit</strong> beliebig<br />

vielen Unterkonten (Kategorien) erweitert<br />

werden, denen man dann die Ein- und Ausgaben<br />

entsprechend zuweist. Regelmäßige<br />

Transaktionen lassen sich zwar definieren,<br />

müssen aber per Hand erledigt werden.<br />

Eine Online-Anbindung an eventuelle Bankkonten<br />

ist <strong>mit</strong> dem Programm nicht möglich.<br />

Die Auswertung der finanziellen Situation<br />

erfolgt nach Kategorien und zeigt <strong>mit</strong>tels<br />

Grafik, wo eventuell der Schuh drückt. Unterstützt<br />

wird die Auswertung<br />

beispielsweise auch durch<br />

Eingaben von Zählerständen<br />

und Eingaben der Kosten<br />

für Energie.<br />

Sehr hilfreich ist zudem<br />

der integrierte Kreditrechner.<br />

Da<strong>mit</strong> lässt sich sehr<br />

Muss ein Kredit aufgenommen<br />

werden, bietet Haushaltsbuch<br />

2012 die Möglichkeit<br />

der Optimierung.<br />

gut experimentieren, um beispielsweise die<br />

Kosten für einen Kredit Schritt für Schritt zu<br />

optimieren. Funktionen wie die Verwaltung<br />

des häuslichen Inventars und die Erfassung<br />

von Aufmaßen der bewohnten Räume sind<br />

nette Zugaben, die man je nach Bedarf vervollständigen<br />

kann.<br />

tf<br />

S.A.D. GmbH<br />

Haushaltsbuch 2012<br />

Internet: www.s-a-d.de<br />

Preis: 9,99 €<br />

+ einfache Bedienoberfläche<br />

+ mandantenfähig<br />

– kein Online-Banking möglich<br />

gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

72<br />

PUNKTE<br />

3/12<br />

FAZIT: Haushaltsbuch<br />

2012 eignet sich sehr<br />

gut, um da<strong>mit</strong> die eigenen<br />

Ein- und Ausgaben<br />

im Blick zu behalten.<br />

Eine Online-Anbindung<br />

beispielsweise ans Girokonto<br />

fehlt allerdings.<br />

26 www.pcgo.de 3/12


DerTestsieger<br />

•besteBedienung/Benutzerführung<br />

• bester Service<br />

•<strong>mit</strong> kostenloserTelefon-Hotline<br />

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Millionenfach verkauft<br />

Im Test: Steuer-Spar-Erklärung 2011


SOFTWARE Einzeltest<br />

Backup-Software: PCSuite Backup Pro<br />

Auf digitale Daten lässt sich bei Bedarf<br />

schnell zugreifen, genauso schnell können<br />

sie aber auch verschwunden sein. Schon ein<br />

Festplattenausfall kann Ihre Daten vernichten,<br />

von Viren, Diebstahl oder Naturgewalten<br />

gar nicht zu sprechen. Mit „PCSuite Backup<br />

Pro“ aus dem Hause Markement können Sie<br />

diesem Datenverlust vorbeugen. Ihre Daten<br />

lassen sich <strong>mit</strong> der Software auf interne<br />

oder externe Festplatten, USB-Sticks oder<br />

Netzwerkspeicher sowie kostenpflichtig auf<br />

einem Internet-Speicherplatz sichern. Der<br />

Betreiber bietet hier Speicherkapazitäten<br />

von 10 bis 100 GByte bei Monats-, Quartalsoder<br />

Jahresabrechnung an. Im Testzeitraum<br />

kosteten beispielsweise 10 GByte im Monat<br />

4,99 Euro, für 100 GByte zahlte man im Jahr<br />

499 Euro. Die Bedienung der Software wird<br />

keinen PC-Anwender überfordern, man wird<br />

Schritt für Schritt durch die Programmfunktionen<br />

geführt. Die Bedienoberfläche<br />

ist schlicht aber<br />

dennoch aussagekräftig<br />

und funktional. Jeder<br />

Schritt wird im entsprechenden<br />

Eingabe- oder<br />

Auswahlfenster durch entsprechende<br />

Erklärungen<br />

Im Startfenster von PCSuite<br />

Backup Pro wählen Sie die<br />

jeweils benötigte Programmfunktion<br />

per Mausklick.<br />

oder Beschriftungen unterstützt. So lässt<br />

sich beispielsweise ein Zeitplan für die Sicherung<br />

erstellen. Über die „Versionierung“ lässt<br />

sich festlegen, ob die alten Sicherungen <strong>mit</strong><br />

den neuen überschrieben werden oder aber<br />

für eine von Ihnen festzulegende Zeitspanne<br />

weiterhin parallel bestehen bleiben. hl<br />

Markement GmbH<br />

PCSuite Backup Pro<br />

Internet: www.pcsuite.de<br />

Preis: 19,99 €<br />

+ sehr übersichtliche Bedienung<br />

+ viele Speicherorte möglich<br />

– kein kostenloser Webspeicher<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

93<br />

PUNKTE<br />

3/12<br />

FAZIT: Die Datensicherung<br />

ist <strong>mit</strong> der Anwendung<br />

PCSuite Backup<br />

Pro schnell erledigt. Die<br />

Bedienung ist einfach.<br />

Das Programm ist für zu<br />

Hause als auch das kleine<br />

Büro zu empfehlen.<br />

Info-Programm: Redshift 3D<br />

Den Blick in die unendlichen Weiten des<br />

Weltalls eröffnet die Planetarium-Software<br />

Redshift 3D. Dazu kann man zunächst den<br />

Ort festlegen, von wo aus man gerne ins Weltall<br />

schauen möchte. Dabei ist jeder beliebige<br />

Ort der Erde möglich. Auch die bevorzugte<br />

Kulisse am Horizont des Betrachters samt<br />

Geräuschkulisse lassen sich voreinstellen.<br />

Zusätzlich zu den Planeten, Sternen und<br />

Sternbildern zeigt das Programm auf Wunsch<br />

Das umfangreiche Astronomie-Lexikon<br />

liefert eine<br />

Menge Informationen.<br />

Satelliten und Raumstationen an. Auch im<br />

Sichtbereich befindliche mögliche Kometen<br />

erscheinen am Bildschirm. Die Objekte werden<br />

dabei als 3D-Modell dargestellt und lassen<br />

sich bei einem simulierten Weltraumflug<br />

aus allen Blickrichtungen betrachten. Eine<br />

gute Wirkung zeigen hierbei die hinterlegten<br />

Oberflächenkarten. Da<strong>mit</strong> wirken die Objekte<br />

noch realistischer. Alle Objekte lassen<br />

sich innherhalb einer beliebigen Zeitspanne<br />

des 20. und 21. Jahrhunderts<br />

<strong>mit</strong> beliebiger Geschwindigkeit<br />

simulieren.<br />

So kann beispielsweise<br />

eine zukünftige oder in der<br />

Vergangenheit liegende<br />

Sonnen- oder Mondfinsternis<br />

Schritt für Schritt<br />

oder als Zeitraffer am Bildschirm<br />

betrachtet werden. Weitergehende<br />

Informationen zu den Objekten liefert das<br />

umfangreiche Astronomie-Lexikon, das zudem<br />

Videos und viele Bilder enthält. Der Zugriff<br />

auf Wikipedia direkt aus dem Programm<br />

heraus ist bei vorhandenem Internetzugang<br />

zusätzlich möglich.<br />

tf<br />

United Soft Media Verlag GmbH<br />

Redshift 3D<br />

Internet: www.usm.de<br />

Preis: 19,90 €<br />

+ 3D-Flugsimulation<br />

+ umfangreiches Lexikon<br />

+ Zugriff auf Wikipedia<br />

gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

76<br />

PUNKTE<br />

3/12<br />

FAZIT: Astronomie-Begeisterte<br />

bekommen <strong>mit</strong><br />

Redshift 3D eine preiswerte<br />

Info-Software. Das<br />

Programm ist sowohl für<br />

Einsteiger als auch für<br />

fortgeschrittene Hobby-<br />

Astronomen geeignet.<br />

28 www.pcgo.de 3/12


SOFTWARE<br />

Das besondere<br />

Sicherheitspaket<br />

Auch wenn man noch so vorsichtig <strong>mit</strong> seinem PC umgeht, ein Schadprogramm kann sich jeder mal<br />

einfangen. Gerade beim Surfen im Internet geht das schneller als man glauben mag und dann ist guter<br />

Rat teuer. Mit unseren Tools von der Heft-<strong>DVD</strong> werden Sie diese Plagegeister wieder los. von Thomas Joos<br />

enn Sie den Verdacht haben, dass sich<br />

W Ihr Computer einen Virus eingefangen<br />

hat, sollten Sie den PC zusätzlich zu einem effizienten<br />

Virenscanner <strong>mit</strong> einer Live-CD und<br />

Zusatztools auf eine eventuelle Infek tion<br />

hin untersuchen. Im Internet stehen dazu<br />

zahlreiche kostenlose Werkzeuge zur Verfügung.<br />

So bietet beispielsweise Microsoft<br />

eine kos tenlose CD an, <strong>mit</strong> der sich der heimische<br />

PC zuverlässig nach einem Befall von<br />

Viren durchsuchen lässt. Dieses Tool erkennt<br />

zudem auch andere ungebetene Gäste, die<br />

sich eventuell auf der Festplatte eingenistet<br />

haben und darauf warten, ihr Unwesen treiben<br />

zu können.<br />

Mit Windows Defender Offline Beta, ehemals<br />

unter dem Namen System Sweeper bekannt,<br />

können Anwender <strong>mit</strong> einer Windows-Ober-<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

29


SOFTWARE Microsoft Internet Security 2012<br />

fläche arbeiten, um Rechner zu bereinigen.<br />

Zusätzlich bietet Microsoft zahlreiche weitere<br />

Tools an, <strong>mit</strong> denen Sie verseuchte PCs<br />

bereinigen und Problemen vorbeugen.<br />

Windows <strong>mit</strong> Live-CDs retten<br />

Die bekanntesten Beispiele für kostenlose<br />

Rettungs-CDs finden Sie im nebenstehenden<br />

Kasten. Laden Sie sich die entsprechende<br />

ISO-Datei herunter und brennen Sie diese<br />

als Image auf eine CD. Mit dieser starten Sie<br />

den Computer in einer sicheren Umgebung<br />

und scannen anschließend das Betriebssystem<br />

auf dem Rechner. Windows 7 erledigt<br />

das Brennen einfach über den internen ISO-<br />

Brenner. Sie können aber auch kostenlose<br />

Brennprogramme wie CDBurnerXP von der<br />

Seite http://www.cdburner.se verwenden.<br />

Anschließend booten Sie den PC, den Sie<br />

scannen wollen, <strong>mit</strong> der CD und lassen ihn<br />

nach Viren durchsuchen.<br />

Der Nachteil der meisten Rettungs-CDs ist,<br />

dass diese auf Linux basieren. Leider erkennt<br />

Linux <strong>mit</strong>unter nicht jede Netzwerkkarte<br />

eines Computers. Dann lassen sich die Definitionsdateien<br />

auch nicht herunterladen.<br />

Zudem sind diese CDs für Anfänger nicht immer<br />

einfach zu bedienen.<br />

Die Microsoft-Rettungs-CD dagegen hat eine<br />

grafische Oberfläche. Über einen Assistenten<br />

lässt sich außerdem auch ohne Brennprogramm<br />

direkt eine Rettungs-CD oder ein<br />

bootfähiger Rettungs-USB-Stick erstellen.<br />

Mit dem Tool auf der CD oder <strong>mit</strong> dem USB-<br />

Stick können Sie anschließend beliebig viele<br />

Rechner auf Schädlingsbefall untersuchen.<br />

Info: Linkliste<br />

■ Windows Defender Offline Beta<br />

http://tinyurl.com/7y8wn4d<br />

■ Microsoft Baseline Security Analyzer 2.2<br />

http://tinyurl.com/8xpwpq4<br />

■ Tool zum Entfernen bösartiger Software<br />

http://tinyurl.com/6nzj33g<br />

■ Microsoft Security Essentials<br />

http://tinyurl.com/bmn83p4<br />

■ Microsoft Safety Scanner<br />

http://tinyurl.com/67uzh84<br />

■ Kaspersky Rettungs-CD<br />

http://tinyurl.com/l862ue<br />

■ AntiVir Rettungs-CD<br />

http://tinyurl.com/6gnrkq<br />

■ F-Secure Rettungs-CD<br />

http://tinyurl.com/7pzck6x<br />

Microsoft Live CD –<br />

Windows Defender Offline<br />

Da<strong>mit</strong> Sie Computer <strong>mit</strong> Windows Defender Offline<br />

scannen können, muss dieser über mindestens<br />

ein Gigabyte Arbeitsspeicher verfügen. Haben Sie<br />

weniger Speicher zur Verfügung, bricht der Startvorgang<br />

teilweise ab. In diesem Fall können Sie<br />

Defender Offline nicht verwenden. Alternativ verwenden<br />

Sie eine der erwähnten Rettungs-CDs auf<br />

Linux-Basis, um den PC zu scannen.<br />

Die Ins tallationsdatei finden Sie auf Heft-<strong>DVD</strong><br />

im Verzeichnis „Software/Tool-Pakete/Microsoft<br />

Internet Security Suite“. Laden Sie die Variante<br />

in welcher das Betriebssystem installiert ist,<br />

das Sie scannen wollen. Ob Sie das 32-Bit oder<br />

64-Bit-Betriebssys tem einsetzen, sehen Sie am<br />

schnellsten, wenn Sie die Eigenschaften vom<br />

Computer im Startmenü aufrufen. Bei „Systemtyp“<br />

steht die Bit-Variante von Windows. Während der<br />

Ausführung des Assis tenten zur Erstellung der CD<br />

wählen Sie aus, ob Sie direkt eine bootfähige CD<br />

brennen, eine .iso-Datei erstellen oder einen bootfähigen<br />

USB-Stick anlegen möchten.<br />

Im Assistenten wählen Sie das für Sie passende<br />

Medium des Rettungsdatenträgers.<br />

Haben Sie Ihre Auswahl getroffen,<br />

lädt der Assistent die Daten<br />

der CD aus dem Internet.<br />

Die Größe beträgt etwas über<br />

200 MByte. Anschließend booten<br />

Sie den Computer, den Sie<br />

nach Viren scannen wollen, <strong>mit</strong><br />

der CD oder dem USB-Stick.<br />

Nach dem Startvorgang erscheint<br />

die Oberfläche des<br />

Scanners. Diesen bedienen<br />

Sie wie ein herkömmliches<br />

Windows-Programm. Um nach<br />

Viren zu scannen, gehen Sie<br />

folgendermaßen vor:<br />

1 Starten Sie den Computer <strong>mit</strong> dem gewählten<br />

Rettungsmedium (CD oder USB-Stick).<br />

2 Durch Aktivierung der Registerkarte „Updates“<br />

und der Auswahl von „Update“ laden<br />

Sie die neuesten Updates aus dem Internet<br />

herunter. Gelingt das nicht, hat der Virenscanner<br />

keine Verbindung zum Internet. Erstellen<br />

Sie in diesem Fall die CD über den Installationsassistent<br />

neu, wenn Sie diese bereits<br />

länger einsetzen. Dieser integriert automatisch<br />

die neuesten Definitionsdateien.<br />

3 Nach der Aktualisierung starten Sie im Bereich<br />

„Home“ einen Scanvorgang. Dazu wählen Sie<br />

bei „Scan options“ die Option „Full“. Nur dann<br />

scannt das Tool den kompletten Rechner.<br />

4 Klicken Sie auf „Scan now“, um den Scanvorgang<br />

zu starten. Der Vorgang kann mehrere<br />

Stunden dauern, abhängig von der Menge an<br />

Dateien auf dem Computer.<br />

Wenn Sie Defender Offline starten, erscheint eine einfach<br />

zu bedienende grafische Oberfläche am Bildschirm.<br />

5 Findet Defender Offline einen Angreifer,<br />

erscheint eine Information im unteren Bereich<br />

der Registerkarte „Home“. Lassen Sie<br />

den Scanvorgang bis zu Ende laufen und führen<br />

Sie anschließend weitergehende Aufgaben<br />

durch. Während des Scanvorgangs müssen<br />

Sie keine Aktionen durchführen.<br />

In manchen Fällen bricht der Scanvorgang<br />

ab. Starten Sie einen Computer zum Beispiel<br />

<strong>mit</strong> der falschen Version (32 Bit oder 64 Bit),<br />

erscheint eine entsprechende Fehlermeldung.<br />

Besorgen Sie sich in diesem Fall die korrekte<br />

Version. Verfügt der Computer noch über ein<br />

Diskettenlaufwerk, deaktivieren Sie es im BIOS<br />

des PCs. Sonst kann es passieren, dass der<br />

Scanvorgang abbricht. Zudem kann es passieren,<br />

dass Defender Offline nicht startet, wenn<br />

das Netzwerkkabel am PC angeschlossen ist.<br />

Starten Sie dann den Computer ohne Netzwerkverbindung<br />

und schließen Sie das Kabel<br />

nach dem Bootvorgang am PC an.<br />

30 www.pcgo.de 3/12


Software/Tool-Pakete/Microsoft Internet SOFTWARE<br />

Security Suite<br />

Viren <strong>mit</strong> Windows<br />

Defender Offline entfernen<br />

Hat der Scanner Viren gefunden, erhalten Sie entsprechende Informationen<br />

und können nach dem Scanvorgang die Angreifer vom System<br />

entfernen. Sie erhalten ein Informationsfenster, welches Sie darüber<br />

informiert, welche Angreifer auf dem Computer vorhanden sind.<br />

Windows Defender Offline zeigt an, dass ein Virus erkannt wurde.<br />

Um Ihren PC zu bereinigen, gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

1 Klicken Sie zunächst auf „Show details“. Anschließend zeigt Windows<br />

Defender Offline an welche Viren und Trojaner im System vorhanden<br />

sind.<br />

2 Klicken Sie auf die Schaltfläche „Show details“, sehen Sie in welcher<br />

Datei und welchem Pfad sich der Angreifer befindet.<br />

3 Achten Sie darauf, dass in der Spalte „Recommended action“ bei<br />

allen Angreifern „Remove“ ausgewählt ist.<br />

4 Klicken Sie als Nächstes auf „Apply actions“, um die Bereinigung<br />

durchzuführen.<br />

5 Defender versucht jetzt, die Viren vom System zu löschen. Gelingt<br />

das, erhalten Sie eine entsprechende Rückmeldung.<br />

Microsofts Tool zum Entfernen<br />

bösartiger Software<br />

Lassen Sie Windows-Updates auf Ihrem Computer automatisch<br />

installieren, ist das Tool zum Entfernen bösartiger Software bereits<br />

auf Ihrem Computer vorhanden. Der Vorteil des Tools ist,<br />

dass Sie es weder installieren noch aktualisieren müssen. Das<br />

Tool enthält immer aktuelle Definitionsdateien. Sie können das<br />

Tool zum Entfernen bösartiger Software auch auf einen USB-<br />

Stick kopieren und auf anderen Rechnern einsetzen, allerdings<br />

nur in der entsprechenden Edition, also 32 Bit oder 64 Bit. Laden<br />

Sie das Tool von der Seite http://tinyurl.com/6nzj33g herunter,<br />

wenn es sich noch nicht auf Ihrem PC befindet. Bei aktivierten<br />

automatischen Updates finden Sie das Tool im Verzeichnis „Windows\System32“<br />

der Boot-Partition Ihres PCs. Es hat die Bezeichnung<br />

„mrt.exe“. Für das Tool zum Entfernen bösartiger Software<br />

gibt es ebenfalls eine 32-Bit- und eine 64-Bit-Version. Um einen<br />

PC <strong>mit</strong> dem Tool zum Entfernen bösartiger Software zu scannen,<br />

gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

1 Laden Sie sich die entsprechende Version aus dem Internet<br />

oder starten Sie das Tool über einen USB-Stick.<br />

2 Bestätigen Sie die Meldung der Benutzerkontensteuerung.<br />

3 Bestätigen Sie die einzelnen Fenster. Bei Überprüfungsart<br />

sollten Sie „Vollständige Überprüfung“ aktivieren.<br />

4 Anschließend scannt das Tool den Rechner nach bekannter<br />

Schadsoftware.<br />

5 In der Zeile „Infizierte Dateien“ sehen Sie, ob das Microsoft-<br />

Tool Viren gefunden hat.<br />

6 Nach dem Scanvorgang klicken Sie auf „Detaillierte Ergebnisse<br />

der Überprüfung anzeigen“.<br />

7 Gefundene Viren zeigt das Tool bei „Überprüfungsergebnisse“<br />

<strong>mit</strong> „Entfernt“ an. Im Gegensatz zu Windows Defender Offline<br />

löscht das Tool gefundene Viren automatisch.<br />

Gefundene Viren kann Windows Defender Offline entfernen.<br />

6 Nach dem erfolgreichen Entfernen, klicken Sie auf „Close“.<br />

7 Auf der Hauptseite sollte Ihr PC jetzt als sauber angezeigt werden.<br />

8 Um sich einen Überblick über die gefunden Viren zu machen, öffnen<br />

Sie die Registerkarte History.<br />

9 Aktivieren Sie die „Option All detected Items“ und klicken Sie auf<br />

„View details“.<br />

10 Im Fenster sehen Sie alle gefundenen Viren. Achten Sie darauf,<br />

dass bei allen Angreifern in der Spalte „Action taken“ die Aktion „Removed“<br />

steht. Nachdem alle Viren entfernt sind, sollten Sie noch<br />

einmal einen kompletten Scanvorgang starten, um sicherzustellen,<br />

dass sich kein Virus mehr auf dem PC befindet.<br />

Das Tool zum Entfernen bösartiger Software überprüft den PC.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

31


SOFTWARE Microsoft Internet Security 2012<br />

Microsoft Baseline<br />

Security Analyzer 2.2<br />

Neben einer nicht funktionierenden Firewall,<br />

sind in sehr vielen Fällen auch fehlende Windows-Aktualisierungen<br />

schuld daran, dass<br />

Viren einen PC befallen können. Denn ohne<br />

Aktualisierungen von Betriebssystem und<br />

Anwendungen bleiben häufig Schlupflöcher<br />

offen, über die Schadprogramme relativ einfach<br />

in das System eindringen können. Aus<br />

diesem Grunde ist es besonders wichtig, die<br />

regelmäßig angebotenen Aktualisierungen<br />

zu installieren.<br />

Microsoft bietet ein weiteres kostenloses<br />

Tool an, <strong>mit</strong> dem Sie einen PC im Netzwerk<br />

daraufhin überprüfen können, ob alle notwendigen<br />

Sicherheitseinstellungen korrekt<br />

gesetzt und alle wichtigen Patches installiert<br />

sind. Sie finden den Microsoft Baseline Security<br />

Analyzer über die Seite http://tinyurl.<br />

com/6pzcaxh. Gehen Sie zur Überprüfung<br />

Ihres PCs folgendermaßen vor:<br />

1 Laden Sie sich zunächst die entsprechende<br />

Version des Programms aus dem Internet herunter<br />

und installieren Sie diese auf dem PC.<br />

Setzen Sie Windows 32 Bit ein, laden Sie die<br />

Datei MBSASetup-x86-DE.msi, beim Einsatz<br />

der 64-Bit-Version von Windows laden Sie<br />

die Datei MBSASetup-x64-DE.msi.<br />

2 Starten Sie die Installation per Doppelklick<br />

auf die MSI-Datei. Die Installation beginnt<br />

nach dem Bestätigen weniger Fenster sowie<br />

der Benutzerkontensteuerung und ist schnell<br />

abgeschlossen.<br />

3 Starten Sie das Tool <strong>mit</strong> einem Doppelklick<br />

auf das Piktogramm „Microsoft Baseline<br />

Security Analyzer 2.2“. Danach erscheint das<br />

Fenster der Benutzerkontensteuerung. Bestätigen<br />

Sie die Meldung.<br />

4 Wählen Sie auf der Bedieneroberfläche der<br />

Startseite die Option „Einen Computer überprüfen“<br />

aus.<br />

5 Im daraufhin erscheinenden neuen Fenster<br />

zeigt das Tool automatisch Ihren PC an.<br />

Stellen Sie sicher, dass vor allem die Optionen<br />

„Auf Sicherheitsupdates überprüfen“<br />

und „Computer für Microsoft Update konfigurieren<br />

und Voraussetzungen überprüfen“<br />

aktiviert sind.<br />

6 Klicken Sie dann auf den Punkt „Suche starten“.<br />

Im ersten Schritt lädt das Tool von der<br />

Microsoft Safety Scanner<br />

Noch ein ganzes Stück umfangreicher als<br />

das „Tool zum Entfernen bösartiger Software“<br />

ist der „Microsoft Safety Scanner“.<br />

Diesen laden Sie im Internet von der Seite<br />

http://tinyurl.com/67uzh84 herunter. Auch<br />

hierbei handelt es sich um eine einzelne<br />

ausführbare Datei. Das Tool kann umfangreich<br />

nach Viren scannen und diese<br />

auch entfernen. Die Oberfläche sieht aus<br />

wie beim „Tool zum Entfernen bösartiger<br />

Software“, aber „Microsoft Safety Scanner“<br />

erkennt deutlich mehr Viren. Haben Sie<br />

einen Rechner in Verdacht, sollten Sie <strong>mit</strong><br />

diesem Tool auf jeden Fall noch zusätzlich<br />

nach Viren scannen:<br />

Microsoft-Seite die aktuellsten Überprüfungsregeln<br />

herunter. Da Microsoft diese Regeln<br />

ständig aktualisiert, ist dieser Vorgang<br />

bei jedem Start notwendig.<br />

7 Anschließend scannt das Tool den PC auf<br />

Sicherheitsmängel und zeigt diese nach dem<br />

Scanvorgang an. Gehen Sie jeden einzelnen<br />

Punkt durch und klicken Sie auf den Link „Ergebnisdetails“.<br />

Sie sehen anschließend, wo<br />

das Tool Probleme erkannt hat.<br />

1 Haben Sie das Tool geladen, starten Sie<br />

es und bestätigen Sie die als Erstes am<br />

Bildschirm erscheinende Meldung der Benutzerkontensteuerung.<br />

2 Im Folgenden erscheinen nach und<br />

nach mehrere Fenster. Bestätigen Sie alle<br />

Fens ter und wählen Sie bei der „Überprüfungsart“<br />

die Option „Vollständige Überprüfung“<br />

aus.<br />

3 Findet das Tool Viren, erscheint am Bildschirm<br />

eine entsprechende Meldung.<br />

Auch hier gilt, dass Sie nach einem Virenfund<br />

und deren Beseitigung den PC erneut<br />

danach durchsuchen sollten, bis kein Virus<br />

mehr gefunden wird.<br />

8 Über den Link „Vorgehensweise zur Behebung“<br />

finden Sie alle notwendigen Hilfen<br />

und sehr ausführliche Anleitungen wie Sie<br />

Ihren PC gegen unerwünschte Eindringlinge<br />

absichern. Gehen Sie auf diese Weise alle<br />

Meldungen durch und lassen Sie abschließend<br />

den Rechner erneut scannen.<br />

9 Findet das Tool keine wichtigen oder kritischen<br />

Lücken mehr, haben Sie Ihren PC<br />

weitgehend abgesichert.<br />

Das Tool „Baseline Security Analyzer“ analysiert den PC und erkennt fehlende Sicherheitspatches.<br />

32 www.pcgo.de 3/12


SOFTWARE<br />

Microsoft Security<br />

Essentials<br />

Die Microsoft Security Essentials sind ein Echtzeitvirenscanner<br />

für Windows, der anderen<br />

Lösungen in nichts nachsteht. Setzen Sie noch<br />

keinen anderen Scanner ein, sollten Sie sich<br />

den Einsatz überlegen. Der Vorteil der Security<br />

Essentials liegt darin, dass diese keiner ständigen<br />

Aktualisierung bedürfen, automatisch<br />

Updates herunterladen und Sie die Software<br />

nicht jedes Jahr neu registrieren müssen. Die<br />

Security Essentials blenden keine Werbung<br />

ein und sind auch im professionellen Einsatz<br />

<strong>mit</strong> bis zu zehn Computern erlaubt. Die Installation<br />

ist schnell abgeschlossen und Ihr PC ist<br />

danach vor Angreifern geschützt:<br />

1 Öffnen Sie die Seite http://tinyurl.com/<br />

bmn83p4 und laden Sie die Installationsdatei<br />

herunter. Achten Sie dabei wieder auf<br />

das Betriebssystem, das Sie einsetzen, entweder<br />

32 oder 64 Bit.<br />

2 Starten Sie nach dem Download die Installationsdatei<br />

und bestätigen Sie die Benutzerkontensteuerung.<br />

3 Die Installation ist einfach und schnell erledigt.<br />

Sie besteht aus dem Bestätigen weniger<br />

Fenster und erfordert keine komplizierten<br />

Angaben. Nach der Installation werden<br />

Sie in den meisten Fällen dazu<br />

aufgefordert, den PC neu zu starten.<br />

4 Nachdem die Security Essentials installiert<br />

sind überprüfen Sie, ob die sogenannten Definitionsdateien<br />

aktuell sind. Dazu klicken Sie<br />

in der Taskleiste auf das kleine Dreieck unten<br />

rechts, wenn Sie Windows 7 einsetzen. Das<br />

Symbol der Security Essentials zeigt übrigens<br />

<strong>mit</strong> einem blauen Icon an, wenn Defintionsdateien<br />

heruntergeladen werden. Über<br />

Microsoft Security<br />

Essentials scannt zuverlässig<br />

den PC nach<br />

Schadprogrammen.<br />

„Öffnen“ starten Sie<br />

die Verwaltungsoberfläche.<br />

5 Auf der Registerkarte<br />

„Aktualisieren“<br />

sehen Sie den Stand<br />

der Definitionsdateien.<br />

Die Security<br />

Essentials aktualisieren<br />

sich normalerweise<br />

automatisch. Manuell starten Sie den<br />

Vorgang <strong>mit</strong> Klick auf „Aktualisieren“.<br />

6 Nach der Installation startet Microsoft<br />

Security Essentials automatisch einen Scanvorgang<br />

des Computers. Sie können diesen<br />

Vorgang aber jederzeit abbrechen.<br />

7 Auf der Registerkarte „Einstellungen“<br />

sollten Sie den Haken bei „Geplanten Scan<br />

für meinen Computer ausführen“ entfernen.<br />

Tun Sie das nicht, erhalten Sie eine Fehlermeldung,<br />

wenn Sie den Rechner nicht regelmäßig<br />

scannen lassen.<br />

tf<br />

Windows-Firewall<br />

online reparieren<br />

Von der im Windows-Betriebssystem<br />

integrierten Firewall dürfen Sie keine<br />

Wunder erwarten. Dennoch ist<br />

diese besser als ihr Ruf und sie ist<br />

besser als keine Firewall. Denn fehlen<br />

ihre Sicherheitsfunktionen in<br />

Windows, haben Angreifer meist<br />

mehr als genug Möglichkeiten, Ihren<br />

PC zu beeinträchtigen, was auch für<br />

den Befall <strong>mit</strong> Viren gilt. Aus diesem<br />

Grund sollten Sie überprüfen, ob die<br />

Windows-Firewall problemlos funktioniert,<br />

wenn Sie Viren von einem PC<br />

entfernt haben oder den Verdacht<br />

haben, dass Ihre Firewall nicht ordnungsgemäß<br />

funktioniert. Microsoft<br />

bietet dazu sogar einen Assistenten<br />

an, der bei der Prüfung hilft:<br />

Beim Reparieren der Windows-Firewall hilft ein Microsoft-Tool.<br />

1 Starten Sie den Internetbrowser<br />

Ihrer Wahl und tippen<br />

Sie in das Adressfeld die<br />

folgende URL ein:<br />

http://tinyurl.com/28qlvng.<br />

2 Klicken Sie nach dem Öffnen<br />

der Seite auf den grünen<br />

Button <strong>mit</strong> der Bezeichnung<br />

„Jetzt Ausführen“.<br />

3 Anschließend lädt der<br />

Browser die Datei „Microsoft-<br />

Fixit.WindowsFirewall.Run.<br />

exe“ herunter. Starten Sie die<br />

Datei. Die Ausführung müssen<br />

Sie bestätigen.<br />

4 Jetzt erscheint die Meldung<br />

der Benutzerkontensteuerung.<br />

Bestätigen Sie diese.<br />

5 Anschließend startet der<br />

Assistent zum Testen der<br />

Windows-Firewall.<br />

6 Klicken Sie auf der ersten<br />

Seite auf „Annehmen“.<br />

7 Im daraufhin erscheinenden<br />

Fenster wählen Sie<br />

die Option „Probleme erkennen<br />

und mich die anzuwendenden<br />

Korrekturen auswählen<br />

lassen“ aus.<br />

8 Anschließend erscheinen<br />

einige Fenster, über die Sie<br />

die Firewall reparieren lassen<br />

können. Sind keine Fehler<br />

mehr auffindbar, erhalten Sie<br />

eine entsprechende Rückmeldung.<br />

Nachdem Sie den<br />

Assistenten abgeschlossen<br />

haben, wird die Firewall wieder<br />

funktionieren.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

33


SOFTWARE Steuerprogramme im Vergleich<br />

Gib mir mein<br />

Geld zurück<br />

Wer die Steuererklärung nicht abgibt, schenkt dem Staat Geld. Steuerprogramme helfen, die lästige<br />

Bürgerpflicht schnell abzuhaken. Das <strong>mit</strong>gelieferte Steuerwissen sorgt dabei für Waffengleichheit.<br />

Wir haben je drei große und kleine Pakete unter die Lupe genommen. von Björn Lorenz<br />

n diesem Jahr könnte die Steuererklärung<br />

schnell erledigt sein, denn die<br />

I<br />

Liste der Neuregelungen ist kurz. Die wenigen<br />

Änderungen, die für die Masse der Steuerzahler<br />

interessant sind, sind überschaubar:<br />

■ Die Kosten für die Erstausbildung – Studium<br />

oder Berufsausbildung – sind nach<br />

einem Urteil des Bundesfinanzhofs steuer-<br />

lich absetzbar. Allerdings stellen die Finanzbehörden<br />

bislang lediglich einen höheren<br />

Sonderausgabenabzug in Aussicht.<br />

■ Wer bei der Gebäudesanierung öffentliche<br />

Förderungen nutzt, kann die Handwerkerrechnung<br />

nicht zusätzlich absetzen.<br />

■ Die Pauschalen für Werbungskosten, Umzüge<br />

und ehrenamtliche Tätigkeiten steigen.<br />

■ Zahlungen aus dem nachehelichen Versorgungsausgleich<br />

sind grundsätzlich als<br />

„sonstige Einkünfte“ anzumelden. Das gilt<br />

auch dann, wenn der/die Ex diese nicht als<br />

Sonderausgaben ansetzt.<br />

■ Bei wechselnden Einsatzorten gibt es ab<br />

diesem Jahr nur noch eine steuerrechtliche<br />

Arbeitsstätte.<br />

34 www.pcgo.de 3/12


SOFTWARE<br />

Über die Frage, ob man zur Abgabe einer<br />

Steuererklärung verpflichtet ist, entscheidet<br />

allein die Art und die Höhe der im Steuerjahr<br />

erzielten Einkünfte. Bis zum Grundfreibetrag<br />

von 8.040 Euro bei Ledigen beziehungsweise<br />

16.080 Euro bei Verheirateten sind alle Einkünfte<br />

steuerfrei. Übersteigt das steuerrechtlich<br />

relevante Einkommen diese Grenzen<br />

nicht, muss man auch keine Steuererklärung<br />

abgeben. Darüber hinaus besteht grundsätzlich<br />

eine Pflicht zur Abgabe der Steuererklärung.<br />

Das betrifft vor allem Selbstständige,<br />

Rentner, Großgrundbesitzer oder Kapitalisten.<br />

Eine Ausnahmeregelung gilt für Arbeitnehmer.<br />

Schließlich kassiert das Finanzamt<br />

bei ihnen die Lohnsteuer bereits bei der<br />

monatlichen Gehaltsabrechnung. Trotzdem<br />

rutschen auch Arbeitnehmer schnell in die<br />

Abgabepflicht, wenn<br />

■ Nebeneinkünfte oder Lohnersatzleistungen<br />

(Arbeitslosen-, Kranken- oder Kurzarbeitergeld)<br />

die Grenze von 410 Euro überschreiten,<br />

■ eine steuervergünstigte Abfindung ausgezahlt<br />

wurde,<br />

■ ein Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte<br />

oder beim elektronischen Lohnsteuerabzugsverfahren<br />

vermerkt ist,<br />

■ bestimmte Steuerklassenkombinationen,<br />

wie etwa III/V gewählt wurden,<br />

■ Verluste aus vorangegangenen Jahren<br />

noch nicht <strong>mit</strong> positiven Einkünften der Folgejahre<br />

verrechnet sind.<br />

Lohnt es sich, freiwillig eine<br />

Steuererklärung abzugeben?<br />

In den meisten Fällen: ja. Zwar berücksichtigt<br />

der Steuertarif bereits bestimmte Kostenpauschalen,<br />

doch sind diese viel zu niedrig<br />

angesetzt. Für Arbeitnehmer gilt beispielsweise<br />

bis zum 30.11.2011 ein Pauschbetrag<br />

von 920 Euro für alle berufsbezogenen Ausgaben.<br />

Die meisten Arbeitnehmer dürften<br />

die Summe bereits <strong>mit</strong> der Kilometerpauschale<br />

für die Fahrten zwischen Wohnung<br />

und Arbeit deutlich überschreiten. Gleiches<br />

gilt für Sonderausgaben – wie Kirchen steuer<br />

oder Riester-Rente – sowie für außergewöhnliche<br />

Belastungen, zum Beispiel bei der<br />

Unterstützung hilfsbedürftiger Angehöriger.<br />

In diesem Fall winkt fast immer eine Rückerstattung.<br />

Ein anderes Beispiel sind unterschiedlich<br />

hohe monatliche Einkünfte, etwa<br />

EXPERTEN-MEINUNG<br />

„Neue Funktionen gibt<br />

es kaum, dafür schießen<br />

die Versionen wie Pilze<br />

aus dem Boden.“<br />

Björn Lorenz,<br />

Freier Journalist<br />

Bei den Steuerprogrammen gibt es kaum etwas<br />

zu verbessern. Die meisten Änderungen betreffen<br />

die Benutzerführung. Neue Funktionen<br />

sind die Ausnahme. Stattdessen wachsen die<br />

Pakete in die Breite. So gibt es beispielsweise<br />

Varianten für Lehrer, Rentner, Selbstständige<br />

und Steuerberater. Ab dem Steuerjahr 2011<br />

kann man <strong>mit</strong> der „Steuer-Spar-Erklärung“ und<br />

dem „WISO Steuer-Sparbuch“ seine Erklärung<br />

auch am Mac erledigen.<br />

durch Sonderzahlungen, Jobwechsel oder<br />

Gehaltserhöhungen. Auch dann kassiert der<br />

Staat oft zu viel Steuern.<br />

Ist eine Steuersoftware Pflicht?<br />

Im privaten Umfeld gibt es dafür keinen<br />

Zwang. Die Finanzämter werden auch in<br />

Zukunft Papierformulare annehmen. Völlig<br />

anders ist die Situation von Freiberuflern<br />

und Selbstständigen. Sie sind gesetzlich<br />

verpflichtet, geschäftliche Meldungen via<br />

ELSTER-Schnittstelle einzureichen. Da da<strong>mit</strong><br />

bereits ein Teil der relevanten Informationen<br />

elektronisch vorliegt ist es sinnvoll, auch den<br />

Rest elektronisch zu erledigen.<br />

Steuerprogramme sind in der Bedienung<br />

ausgereift und arbeiten zuverlässig. Während<br />

zum Ausfüllen der amtlichen Formulare Literatur<br />

oder zumindest eine sorgfältige Internetrecherche<br />

erforderlich ist, liefern Steuerprogramme<br />

das Fachwissen frei Haus.<br />

Ein weiterer Vorteil ist die elektronische Abgabe:<br />

Wird die elektronische Steuererklärung<br />

<strong>mit</strong> einem ELSTER-Zertifikat verschickt, sind<br />

Belege nur noch auf Anforderung nachzureichen.<br />

Wer seiner Steuersoftware treu bleibt,<br />

kann zudem auf Vorjahresdaten zurückgreifen<br />

und spart Zeit bei der Dateneingabe.<br />

Die richtige Steuersoftware<br />

Für einen Arbeitnehmer <strong>mit</strong> Frau, Kind und<br />

Sparbuch reicht die kostengünstige Standard-Version.<br />

Werden Immobilien vermie-<br />

TESTSIEGER<br />

Steuer-Spar-<br />

Erklärung 2012<br />

und t@x 2012<br />

Mit Vergleichstests ist es ähnlich<br />

wie beim Fußball: Bei Gleichstand<br />

entscheidet die Tordifferenz. Die<br />

großen Steuerprogramme liegen<br />

so dicht beieinander, dass<br />

bereits Kleinigkeiten den Ausschlag geben.<br />

Die „Steuer-Spar-Erklärung 2012“ überzeugte<br />

<strong>mit</strong> einer treffsicheren Plausibilitätsprüfung,<br />

einem sorgfältig kommentierten Steuerparcours<br />

und klugen, praxisnahen Arbeitshilfen.<br />

Bei den Standardpaketen nimmt „t@x 2012“<br />

den Siegerpokal <strong>mit</strong>. Grund hierfür: Beim<br />

Funktionsumfang wurde weniger stark gekürzt<br />

als bei den Mitbewerbern.<br />

Info: Versionsvielfalt<br />

Sieht man von Online-Lösungen wie „Smart-<br />

Steuer“ (vormals Konz Steuertipps) oder<br />

„Steuerfuchs“ ab, gibt es lediglich drei bedeutende<br />

Anbieter von Steuersoftware: Buhl<br />

Data, Lexware und die Akademische Arbeitsgemeinschaft.<br />

Trotzdem wird der Markt<br />

scheinbar <strong>mit</strong> einer Fülle unterschiedlicher<br />

Pakete überschwemmt. Grund sind die verschiedenen<br />

Bedürfnisse der Steuerzahler.<br />

„Standard“-Versionen sind auf einfache<br />

Steuer fälle ausgerichtet. Hierzu gehört beispielsweise<br />

ein verheirateter Arbeitnehmer<br />

<strong>mit</strong> Kind und ein paar Kapitaleinkünften. Da<br />

bei diesem Szenario keine Zusatzprogramme<br />

für Selbstständige benötigt werden, sind sie<br />

in den Standard-Versionen auch nicht enthalten.<br />

Gleiches gilt für zusätzliche Nachschlagewerke<br />

oder spezielle Anlagen zur Steuererklärung.<br />

Der Steuerparcours ist hingegen<br />

<strong>mit</strong> der Pro-Version identisch. Die Vorjahresdatenübernahme<br />

ist bei einem Wechsel von<br />

Standard auf Pro da<strong>mit</strong> kein Problem.<br />

Die „Pro“-Versionen sind für <strong>mit</strong>telschwere<br />

Steuerfälle gedacht, etwa, wenn Immobilienbesitz<br />

oder selbstständige Einkünfte hinzukommen.<br />

Sie decken nahezu alle Bereiche<br />

der Steuererklärung ab und sind <strong>mit</strong> zusätzlichen<br />

Programmen, Videos, Nachschlagewerken<br />

und Komfortfunktionen ausgerüstet.<br />

Spezielle Programmversionen für Lehrer,<br />

Rentner oder Selbstständige basieren auf<br />

den Pro-Versionen. Es handelt sich zumeist<br />

um das gleiche Steuerprogramm, das lediglich<br />

um zielgruppenspezifische Steuerinformationen<br />

ergänzt wurde.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

35


SOFTWARE Steuerprogramme im Vergleich<br />

tet oder geschäftliche Einnahmen erzielt,<br />

ist der Griff zu einem besser ausgestatteten<br />

Pro-Paket empfehlenswert. Wer als Rentner,<br />

Lehrer oder Selbstständiger Wert auf zielgruppenspezifische<br />

Fachinformationen legt,<br />

wird bei den Spezialpaketen fündig – zahlt<br />

aber <strong>mit</strong>unter erheblich mehr. Auch wenn<br />

es in jedem Jahr einen Testsieger gibt, liegen<br />

die Steuerpakete eng beieinander. Man kann<br />

quasi blind ins Regal greifen und findet immer<br />

eine solide Lösung.<br />

Steuer-Spar-Erklärung 2012<br />

Die Steuersoftware-Oberklasse<br />

Viele Funktionen gehören inzwischen zum<br />

guten Ton der PC-Steuererklärung. Gute<br />

Beispiele sind etwa die Datenerfassung per<br />

Steuerinterview, die Plausibilitätskontrolle<br />

der Eingaben oder die Beigabe elektronischer<br />

Nachschlagewerke und nützlicher<br />

Zusatzprogramme. Daher unterscheiden<br />

sich die einzelnen Pakete vielmehr in einigen<br />

Details, die für den einen wichtig und für den<br />

anderen weniger wichtig sind.<br />

So überzeugt „Taxman 2012“ <strong>mit</strong> einem gelungenen<br />

Doppelpass zwischen Steuererklärung<br />

und Online-Ratgeber. Hinzu kommen<br />

Zusatzprogrammen für Selbstständige auf<br />

professionellem Niveau.<br />

Das „WISO Steuer-Sparbuch 2012“ kann<br />

hingegen <strong>mit</strong> einem umfangreichen Multimedia-Interview<br />

aufwarten, wobei die Clips<br />

wahlweise aus dem Internet kommen. Die<br />

Indexsuche nach umgangssprachlichen Begriffen<br />

führt schnell zum gesuchten Eingabefeld.<br />

Allerdings sind die Ergebnislisten der<br />

kombinierten Suche <strong>mit</strong>unter umfangreich<br />

und neigen schnell dazu, leicht unübersichtlich<br />

zu werden.<br />

Bei der „Steuer-Spar-Erklärung 2012“ gefällt<br />

die liebevoll kommentierte Einnahmen-<br />

Überschuss-Rechnung für Selbstständige.<br />

Zudem sorgen Innovationen wie der „Beleg-<br />

Empfehler“ für die Erstellung der Steuerakte,<br />

der „Einspruchsgenerator“ oder die interaktive<br />

Entscheidungshilfe zu den Kapitalerträgen<br />

für eine schnelle Bearbeitung.<br />

Taxman 2012<br />

Unser Steuerfall ließ sich <strong>mit</strong> allen drei Programmen<br />

lösen. Als besonders komfortabel<br />

erwies sich die Steuer-Spar-Erklärung: Hier<br />

waren die Hinweise auf Steueränderungen<br />

bereits auf der Oberfläche ankommentiert.<br />

Anwender können so schnell entscheiden,<br />

ob der Inhalt interessant ist.<br />

Auch Taxman verweist auf Steueränderungen,<br />

doch ist man hier – in Ermangelung<br />

eines Kommentars – gezwungen, in die<br />

Steuer bibliothek zu wechseln.<br />

Beim WISO Steuer-Sparbuch waren manuelle<br />

Recherchen erforderlich, um alle Details zu<br />

den Steueränderungen herauszufinden. Wer<br />

dies nicht tut, läuft Gefahr, bestimmte Sachverhalte<br />

falsch zu beurteilen.<br />

Viel Neues gibt es bei der diesjährigen Updaterunde<br />

nicht zu vermelden. Die wenigen<br />

Änderungen haben eher kosmetischen Charakter:<br />

So ist beispielsweise bei der Steuer-<br />

Spar-Erklärung ein „Start-Center“ hinzugekommen,<br />

das einen schnelleren Zugriff auf<br />

einzelne Programmbereiche erlaubt. Zudem<br />

beschränkt ein Themenfilter den Umfang<br />

der Steuererklärung auf relevante Eingabebereiche.<br />

Beim WISO Steuer-Sparbuch<br />

machte sich Hersteller Buhl Data die Mühe,<br />

die Videos komplett neu zu drehen sowie die<br />

Such- und Prüfungsroutinen zu verbessern.<br />

Bei Taxman gibt es – abgesehen von steuer-<br />

WISO Steuer-Sparbuch 2012<br />

TESTSIEGER<br />

3/12<br />

sehr gut<br />

Das Paket ist <strong>mit</strong><br />

vielen nützlichen<br />

Kalkulationshilfen<br />

ausgestattet.<br />

Die umfangreichen<br />

Nachschlagewerke<br />

vereinfachen die<br />

Steuererklärung.<br />

Ausgereifte Plausibilitätskontrollen<br />

ver<strong>mit</strong>teln ein<br />

sicheres Gefühl.<br />

Akademische<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Steuer-Spar-Erklärung 2012<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />

Taxman 2012<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Buhl Data<br />

WISO Steuer-Sparbuch 2012<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Internet: www.steuertipps.de<br />

Preis: 29,95 €<br />

+ nützliche Arbeitshilfen<br />

+ sichere Steuerbearbeitung<br />

+ kundenfreundlicher Support<br />

36 www.pcgo.de 3/12<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

91<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Das Programm stützt sich auf einen<br />

gut kommentierten Steuerparcours und eine<br />

aufmerksame Plausibilitätskontrolle. Steueränderungen<br />

sind leicht zu erkennen.<br />

Internet: www.taxman.de<br />

Preis: 39,90 €<br />

+ sehr gute Nachschlagewerke<br />

+ Profi-Zusatzprogramme<br />

– unkomment. Steueränderungen<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

89<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Taxman überzeugt <strong>mit</strong> gutem Zusammenspiel<br />

zwischen Steuerparcours und<br />

Nachschlagewerken. Die Zusatzprogramme<br />

für Selbstständige sind professionell.<br />

Professionelle Steuersparprogramme im Überblick<br />

Internet: www.wiso-software.de<br />

Preis: 34,95 €<br />

+ komfortable Suche<br />

+ umfangreiche Videos<br />

+ gute Pausibilitätskontrolle<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

89<br />

FAZIT: Das WISO Steuer-Sparbuch kommt<br />

<strong>mit</strong> dem Multimedia-Interview Einsteigern<br />

entgegen. Die Indexsuche nach umgangssprachlichen<br />

Begriffen ist zielführend.<br />

PUNKTE


3/12 DAS <strong>DVD</strong>-HIGHLIGHT 3/12<br />

ROB SCHNEIDER DAVID CARRADINE<br />

Adam Sandlers „Best Buddy“ Rob Schneider und „Kill Bill“-Star David Carradine spielen sich<br />

in dieser derben, überdrehten und <strong>mit</strong> zwei- bis dreideutigen schlüpfrigen Anspielungen<br />

gespickten Martial-Arts-Komödie um Kopf und Kragen. In der Tradition von „Rent-a-<br />

Man“ und „Animal – Das Tier im Manne“ drückt „Big Stan“ kräftig auf die Lachmuskeln.<br />

Ein Gag-Feuerwerk erster Klasse von Drehbuchautor Josh Lieb („Die<br />

Simpsons“)!<br />

Stan (Rob Schneider) ist ein Ganove – aber kein cleverer. Er zieht alten Damen<br />

das Geld aus der Tasche, indem er ihnen wertlose Urlaubsappartments für viel<br />

Geld verkauft. Eines Tages fliegt sein Schwindel auf. Er wird verurteilt<br />

und muss ins Gefängnis – eine schreckliche Perspektive<br />

für den schmächtigen Stan. Verzweifelt<br />

sucht er die Hilfe des mysteriösen Martial-<br />

Arts-Experten namens „The Master“ (David Carradine),<br />

der ihn nach hartem Training in eine<br />

geschmeidige und gefährliche Kampfmaschine<br />

verwandelt. Im Knast angekommen, verschafft<br />

sich Stan nach kurzer Zeit großen Respekt unter<br />

den rivali sieren den Gangs und beginnt, den<br />

Laden so richtig aufzumischen...<br />

BIG STAN,<br />

BIG FUN!<br />

CRYSTAL SKY WORLDWIDE PRASENTIERT SILVER NITRATE FILMS UND CHICAGO ENTERTAINMENT PARTNERS PRASENTIERT EINE FROM OUT OF NOWHERE/CRYSTAL SKY PICTURES PRODUKTION ROB SCHNEIDER „BIG STAN“<br />

JENNIFER MORRISON SCOTT WILSON HENRY GIBSON RICHARD KIND SALLY KIRKLAND ERSTMALS MIT JACKSON RATHBONE MIT M. EMMET WALSH UND DAVID CARRADINE ALS THE MASTER MUSIK JOHN HUNTER<br />

TITELSONG JOHN DEBNEY & JOSH DEBNEY ART DIREKTION & AUSSTATTUNG PERRY ANDELIN BLAKE KAMERA VICTOR HAMMER SCHNITT RICHARD HALSEY, A.C.E. UND GREG BABOR SUPERVISING PRODUZENT ERIC M. BREIMAN<br />

LINE PRODUDER RICHARD MIDDLETON CO-AUSFÜHRENDER PRODUZENT DANIEL DIAMOND AUSFÜHRENDER PRODUZENT STEVEN PAUL ASH SHAH BENEDICT CARVER PRODUZENTEN JOHN SCHNEIDER MARK DIPPE ROB SCHNEIDER<br />

DAVID HILLARY TIMOTHY WAYNE PETERNEL DREHBUCH JOSH LIEB REGIE ROB SCHNEIDER<br />

KLEINER ARSCH GANZ GROSS!<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Laufzeit: ca. 105 Minuten<br />

Bildformat: 16:9 (1,85:1)<br />

Ton: Deutsch – Dolby Digital 5.1 Regionalcode 2 PAL<br />

Der Copyright Inhaber hat den <strong>Film</strong> auf dieser <strong>DVD</strong> ausschließlich zur privaten Nutzung freigegeben. Er verbietet die vollständige<br />

und teilweise anderweitige Nutzung, insbesondere die Vervielfältigung, die Überspielung und die öffentliche Vorführung. © 2009<br />

Splendid <strong>Film</strong> GmbH.<br />

<strong>DVD</strong>-Cover zum Heraustrennen


Home-Entertainment neu erleben!<br />

Jetzt im Handel!


SOFTWARE<br />

t@x 2012<br />

rechtlichen Anpassungen – überhaupt keine<br />

Neuerungen zu entdecken. Die Frage „Lohnt<br />

sich das Update“, würde man unter diesen<br />

Umständen tendenziell verneinen. Aber die<br />

Frage stellt sich ja bei Steuersparprogrammen<br />

bekanntlich nicht.<br />

In Ermangelung gravierender Unterschiede<br />

entfällt auch der Reiz, etwas Neues auszuprobieren.<br />

Interessanter ist da schon die Frage,<br />

welche Software für Neueinsteiger am besten<br />

geeignet ist. Die Antwort ist verblüffend<br />

banal: Alle, denn es gibt in der Oberklasse<br />

kein Paket, das wirklich heraussticht. Empfehlungen<br />

gibt es allenfalls bei bestimmten<br />

Anforderungen: Wer beispielsweise lieber<br />

Videos konsumiert als Texte zu lesen, ist <strong>mit</strong><br />

dem WISO Steuer-Sparbuch bestens bedient.<br />

Eine effiziente Suchfunktion und die aufmerksame<br />

Plausibilitätsprüfung sorgen hier<br />

für Sicherheit. Die Steuer-Spar-Erklärung ist<br />

eine ausgewogene Software, die in allen Bereichen<br />

gleichermaßen gut abschneidet. Die<br />

sorgfältige Kommentierung und der leicht<br />

verständliche elektronische Ratgeber sorgen<br />

für einen hohen Arbeitskomfort. Kaufmännisch<br />

unerfahrene Freiberufler sollten sich<br />

zudem die <strong>mit</strong>gelieferte Gewinner<strong>mit</strong>tlung<br />

genauer ansehen. Taxman ist hingegen die<br />

richtige Software für all jene, die es bei der<br />

Steuer ganz genau wissen wollen. Die Nachschlagewerke<br />

sind nicht nur optimal in den<br />

Steuerparcours integriert, sie haben auch einen<br />

bemerkenswerten Tiefgang.<br />

QuickSteuer 2012<br />

Die Einstiegsklasse<br />

Bei den preiswerten Einstiegslösungen<br />

handelt es sich durchweg um abgespeckte<br />

Versionen großer Steuerpakete. Anwender<br />

profitieren davon, denn trotz des Rückbaus<br />

bleibt ein beachtlicher Teil der Funktionen<br />

erhalten. Fast alle Standard-Pakete zeichnet<br />

daher ein überzeugendes Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis aus. „QuickSteuer 2012“ basiert<br />

beispielsweise auf den gleichen Algorithmen<br />

wie Taxman, ist aber <strong>mit</strong> einer optisch abweichenden<br />

Oberfläche versehen. „t@x 2012“<br />

teilt sich <strong>mit</strong> dem WISO Steuer-Sparbuch<br />

das Innenleben, wobei auch hier eine abweichende<br />

Optik zum Zuge kommt. „SteuerEasy<br />

2012“ ist hingegen so etwas wie die Steuer-<br />

Spar-Erklärung light.<br />

Im Vergleich zu den großen Paketen sind vor<br />

allem auf den Nebenschauplätzen Abstriche<br />

zu machen. So fehlen beispielsweise Zusatzprogramme<br />

für Selbstständige, ergänzende<br />

Arbeitshilfen, Videounterstützung und ein<br />

Teil der Nachschlagewerke. Das zieht zwar<br />

den Benutzerkomfort nach unten, doch dafür<br />

sind einfache Steuerfälle ja auch einfach<br />

gestrickt. Da unser Beispiel auf jenen Steueränderungen<br />

aufbaut, die für alle Steuerzahler<br />

relevant sind, gab es auch <strong>mit</strong> den kleinen<br />

Paketen keine Bearbeitungsprobleme.<br />

Gleichwohl hätten auch hier – speziell bei<br />

QuickSteuer und t@x – die Hinweise auf<br />

Steuer änderungen deutlicher sein können.<br />

Das Ergebnis der Einstiegslösungen entscheiden<br />

weniger qualitative Unterschiede,<br />

als vielmehr unterschiedlich stark gekürzte<br />

Versionen. Gut kommen Anwender bei t@x<br />

2012 weg: Hier sind ein Fahrtenbuch, eine<br />

große Musterbriefsammlung und die Steuerplanung<br />

übrig geblieben. Besonders rigoros<br />

wurde bei SteuerEasy gestrichen. Hier gibt<br />

es weder Steuerplanung noch Vorjahresvergleiche<br />

und der Ratgeber fällt dünn aus. tf<br />

SteuerEasy 2012<br />

TESTSIEGER<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Das Paket hat die<br />

beste Ausstattung<br />

im Bereich der<br />

Einstiegslösungen.<br />

Für einfache<br />

Steuerfälle ist<br />

das Programm<br />

bestens geeignet.<br />

Vor allem für<br />

einfache Steuerfälle<br />

ist das Paket bestens<br />

geeignet.<br />

Buhl Data<br />

t@x 2012<br />

sehr gut<br />

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QuickSteuer 2012<br />

sehr gut<br />

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sehr gut<br />

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+ Arbeitshilfen<br />

+ umfangreiche Steuerhilfen<br />

+ Nachschlagewerke<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

85<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Für eine Standardversion ist t@x 2012<br />

gut <strong>mit</strong> Arbeitshilfen und Nachschlagewerken<br />

ausgestattet. Die Steueränderungen hätte<br />

man deutlicher herausarbeiten können.<br />

Internet: www.quicksteuer.de<br />

Preis: 14,99 €<br />

+ solide Umsetzung<br />

+ Umfang Nachschlagewerke<br />

+ gute Plausibilitätskontrolle<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

82<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: QuickSteuer ist unauffällig aber<br />

solide. Wirksame Plausibilitätskontrollen,<br />

passable Ratgeber und ein gutes Steuerinterview<br />

vereinfachen die Steuererklärung.<br />

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+ Steuerratgeber gut integriert<br />

+ Indexsuche<br />

– nur der reine Steuerparcours<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

82<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Die aktuellen Steueränderungen<br />

wusste SteuerEasy zu meistern. Unter den<br />

getesteten Standard-Versionen ist das Paket<br />

jedoch am schwächsten ausgestattet.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

39


SOFTWARE Steuerprogramme im Vergleich<br />

1<br />

91 Punkte 2 89 Punkte 3 89 Punkte<br />

Professionelle<br />

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im Überblick<br />

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Gesamtnote sehr gut sehr gut sehr gut<br />

Internet: www. steuertipps.de wiso-software.de taxman.de<br />

BASISFUNKTIONEN<br />

Interview- / Direkt- / indirekte Formulareingabe ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Plausibilitätskontrolle /<br />

● / ● ● / ● ● / ●<br />

Rücküber<strong>mit</strong>tlung des Steuerbescheids<br />

Arbeitshilfen / Musterbriefe ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Ratgeber / Steuertipps ● / ● ● / ● ● / ●<br />

BUSINESSFUNKTIONEN<br />

Fahrtenbuch / Reisekostenabrechnung / EÜR ● /beschränkt/ ● ● / ● / ● beschränkt / beschränkt / ●<br />

Microsoft Office- / PDF-Unterstützung kein Excel-Export keine PDF-Steuerakte keine Outlook-Steuertermine,<br />

kein Excel-Export<br />

Anlagen GS / EÜR, Gewerbe / Umsatzsteuer ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

1<br />

85 Punkte 2 82 Punkte 3 82 Punkte<br />

TESTSIEGER<br />

Standard-<br />

Steuersparprogramme<br />

im Überblick<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Hersteller<br />

40 www.pcgo.de 3/12<br />

Buhl Data<br />

Haufe-Lexware<br />

GmbH & Co. KG<br />

Akademische<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Produkt t@x 2012 QuickSteuer 2012 SteuerEasy 2012<br />

Preis 14,99 Euro 14,99 Euro 14,99 Euro<br />

Gesamtnote sehr gut sehr gut sehr gut<br />

Internet: www. buhl.de quicksteuer.de steuertipps.de<br />

BASISFUNKTIONEN<br />

Datenimport Vorjahr / Finanzsoftware ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Audio- / Videosequenzen / / /<br />

Interview- / Direkt- / indirekte Formulareingabe ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Plausibilitätskontrolle / Bescheidprüfung ● / ● ● / ● ● / ●<br />

ANWENDERUNTERSTÜTZUNG<br />

Arbeitshilfen / Musterbriefe ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Ratgeber / Steuertipps ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Handbuch gedruckt / Steuerportal / Newsletter ● / ● / ● / ● / ● / ● / ●<br />

● = Ja<br />

= Nein


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Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG,<br />

Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg)


SOFTWARE Windows Recovery <strong>DVD</strong><br />

Die Rettung für den<br />

Windows-Notfall<br />

Die meisten Rechner werden ohne Original-Windows-<strong>DVD</strong> ausgeliefert. Stattdessen findet man<br />

bestenfalls eine Recovery-Partition auf der Festplatte. Doch was, wenn die Partition unbrauchbar oder<br />

gar verschwunden ist? Ganz einfach: Fertigen Sie die Recovery-<strong>DVD</strong> selbst an! von Stefan Schasche<br />

ie PC-Hersteller stehen unter einem<br />

D enormen Kostendruck. Die Folge: Sie<br />

verzichten bei Windows 7 sehr oft auf die<br />

praktische, aber eben auch nicht gerade billige<br />

Original-Windows-<strong>DVD</strong>.<br />

Selbst eine Recovery-<strong>DVD</strong> ist im Lieferumfang<br />

des Betriebssytems oftmals nicht mehr<br />

enthalten. Stattdessen gehen die Hersteller<br />

oft den noch kostengünstigeren Weg und<br />

legen die für den Notfall benötigten Installationsdateien<br />

in einer eigens eingerichte-<br />

ten Recovery-Partition auf der Festplatte ab.<br />

Theoretisch können Sie Ihr PC- System da<strong>mit</strong><br />

auf relativ bequeme Weise wieder in den<br />

Ausgangszustand versetzen. Das Problem<br />

dabei: Festplatten sind sehr defektanfällig<br />

und nicht selten der Grund für den Ausfall<br />

des gesamten Computersystems.<br />

In einem solchen Fall sind dann nicht nur die<br />

Daten gefährdet, sondern eine Wiederherstellung<br />

des Betriebssystems <strong>mit</strong>hilfe der auf<br />

der Festplatte angelegten Recovery-Partition<br />

ist ebenfalls nicht mehr möglich. Besser also<br />

Sie beugen vor und fertigen eine Recovery-<br />

<strong>DVD</strong> an, bevor der Notfall eingetreten ist!<br />

Windows XP: alles inklusive<br />

Besitzen Sie einen älteren Rechner <strong>mit</strong> installiertem<br />

Windows XP sollten Sie im Normalfall<br />

auch im Besitz einer CD sein, auf der das<br />

Betriebssystem enthalten ist. Leider gibt es<br />

nämlich anders als bei Windows 7 keine legalen<br />

XP- oder Vista-Iso-Images als Download.<br />

42 www.pcgo.de 3/12


Software/Tool-Pakete/Recovery SOFTWARE <strong>DVD</strong><br />

Das aus dem Web geladene<br />

Service Pack 2<br />

lässt sich ganz einfach<br />

<strong>mit</strong> Bord<strong>mit</strong>teln und<br />

ohne Zusatztools in<br />

die Windows XP Installations-CD<br />

integrieren.<br />

Besitzen Sie daher keine Original-CD mehr,<br />

müssen Sie sich zur Erstellung der Recovery-<br />

<strong>DVD</strong> wohl oder übel eine solche erwerben.<br />

Den Inhalt der Windows-CD kopieren Sie<br />

in einen Ordner, den Sie beispielsweise auf<br />

Laufwerk C: erstellt und xpcdsp2 benannt<br />

haben. Achten Sie darauf, dass Sie zuvor im<br />

Windows-Explorer unter „Extras/Optionen/<br />

Versteckte Dateien und Ordner anzeigen“<br />

den Menüpunkt „Alle Dateien und Ordner<br />

anzeigen“ markiert haben, denn ansonsten<br />

werden nicht alle Dateien der Quell-CD angezeigt<br />

und in den neu erstellten Ordner<br />

kopiert! Anschließend laden Sie von der<br />

Webseite http://tinyurl.com/6pdjyh7 das<br />

Service Pack 2 für Windows XP herunter, um<br />

es in die Installations-CD zu integrieren. Den<br />

Dateinamen benennen Sie von WindowsXP-<br />

KB835935-SP2-DEU.exe in xpsp2.exe um. Legen<br />

Sie die Datei am besten ebenfalls direkt<br />

auf Laufwerk C: ab. Entpacken Sie die Datei<br />

über den Befehl „Start/Ausführen“, indem Sie<br />

in das Suchfeld c:\xpsp2.exe –x eingeben und<br />

die Dateien wiederum auf Laufwerk C: ablegen.<br />

Gehen Sie nun erneut auf „Start/Ausführen“<br />

und geben Sie folgenden Befehl ein:<br />

c:\sp2inst\i386\update\update.exe/<br />

integrate:c:\xpcdsp2<br />

Jetzt klicken Sie auf „OK”. Das Service Pack<br />

wird nun in die auf Laufwerk C: abgelegte<br />

Windows-Kopie integriert. Fürs Brennen der<br />

Installations-Dateien auf eine Installations-<br />

CD, benötigen Sie neben einem Rohling<br />

ein Brennprogramm wie etwa Nero. Außerdem<br />

brauchen Sie eine kleine Boot.bin-Datei,<br />

die Sie von der Webseite http://tinyurl.<br />

com/7rcgk7v herunterladen und auf Laufwerk<br />

C: entpacken. Nero starten Sie im Normalmodus<br />

und wählen als Ziel eine „Boot-CD-ROM“.<br />

Im Fenster „Neue Zusammenstellung“ wählen<br />

Sie als Imagedatei die soeben heruntergeladene<br />

und auf Laufwerk C: entpackte Datei<br />

„boot.bin“. In den Experteneinstellungen ändern<br />

Sie die Emulationsart auf „Keine Emulation“<br />

und die Anzahl der zu ladenden Sektoren<br />

auf „4“. Auf dem Regis ter „ISO“ ändern<br />

Sie die Dateinamenlänge auf „ISO-Level 2 (31<br />

Zeichen)“ um, wählen Format Mode 1, als Zeichensatz<br />

ISO 9660 Joliet und markieren unter<br />

ISO-Restriktionen alle Felder inklusive „ISO 1 –<br />

Dateiversion nicht schreiben“.<br />

Mini-Workshop: Seriennummern auslesen <strong>mit</strong> ProduKey<br />

Kaum jemand, der nicht schon eine<br />

wichtige Produkt-<strong>DVD</strong> verlegt oder<br />

verloren hätte. Die Software selbst<br />

lässt sich dann ganz oft noch von<br />

der Herstellerseite herunterladen,<br />

doch auch der Produkt-Key befindet<br />

sich in der Regel auf der Produkthülle!<br />

Ohne Schlüssel lässt sich<br />

die Software jedoch nicht installieren.<br />

Die Lösung heißt ProduKey.<br />

1Voraussetzung für die Nutzung<br />

des kleinen Tools ist, dass Ihr<br />

Rechner funktioniert und Sie auf Ihr<br />

Windows Zugriff haben. Sie sollten<br />

die Seriennummern also vorbeugend<br />

auslesen und sichern. Dann können<br />

Sie dem Hard- oder Softwaredefekt<br />

etwas gelassener entgegensehen.<br />

2Sie finden das Tool im Internet<br />

unter www.nirsoft.net/utils/pro<br />

duct_cd_key_viewer.html. Nach der<br />

Ins tallation starten Sie das Tool und<br />

schon sehen Sie im Hauptfenster im<br />

Feld „Product Key“ die Seriennummern<br />

aller installierten Microsoft-<br />

Programme von Windows über den<br />

Internet Explorer bis hin zu Office.<br />

Das Tool ProduKey zeigt die Seriennummern aller installierten<br />

Microsoft-Programme an.<br />

3Über den Befehl „File/Select<br />

Source“ lassen sich auch Seriennummern<br />

aus anderen Rechnern<br />

in ihrem Netzwerk auslesen. Markieren<br />

Sie dazu den Menüpunkt<br />

„Load the product keys from all<br />

computers in your local network“.<br />

Da<strong>mit</strong> dieser Befehl funktioniert<br />

benötigen Sie Administratorrechte<br />

für alle verbundenen Rechner im<br />

lokalen Netzwerk.<br />

4Über das Disketten-Symbol<br />

lassen sich die ausgelesenen<br />

Seriennummern als Text-Datei<br />

speichern. Die Datei sollten Sie auf<br />

einem externen Laufwerk speichern,<br />

um darauf bei einem Rechnerdefekt<br />

zugreifen zu können.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

43


SOFTWARE Windows Recovery <strong>DVD</strong><br />

Im Disc-at-Once-Modus brennen Sie abschließend<br />

alle Inhalte des Ordners xpcdsp2<br />

auf einen leeren CD-Rohling. Das Service<br />

Pack 3 laden Sie nach der Neu-Installation<br />

des defekten Windows XP über das Windows<br />

Update direkt auf Ihren Rechner.<br />

Vista: Eine CD für den Notfall<br />

Wenn Sie eine Original-Vista-<strong>DVD</strong> besitzen<br />

können Sie dieses Kapitel überspringen.<br />

Nutzen Sie in diesem Fall ganz einfach die<br />

im Startmanager der <strong>DVD</strong> enthaltenen<br />

Wiederherstellungstools, um Vista zu reparieren<br />

oder wiederherzustellen. Leider ist<br />

dieses Tool nicht vorhanden, wenn Ihr PC<br />

nur über ein vorinstalliertes Windows verfügt,<br />

eine <strong>DVD</strong> aber nicht beigelegt war.<br />

Zwar sind wie bei XP auch keine legalen<br />

Vista-Images im Internet verfügbar, dafür<br />

aber das oben beschriebene Wiederherstellungstool!<br />

Dieses laden Sie für Vista<br />

in der 32-Bit-Version von der Seite http://<br />

tinyurl.com/7ck47hl herunter, die 64-Bit-<br />

Version finden Sie unter http:// tinyurl.<br />

com/6o9eo74. Die heruntergeladene ISO-<br />

Datei brennen Sie <strong>mit</strong> einem Image-Brennprogramm<br />

Ihrer Wahl als startfähiges ISO<br />

auf eine leere CD-ROM. Starten Sie Ihren<br />

Vista-Rechner im Notfall <strong>mit</strong> dieser CD und<br />

verwenden Sie die Smartreparatur, um Ihren<br />

Rechner wieder instand zu setzen. Alternativ<br />

lässt sich auch die Systemwiederherstellung<br />

nutzen.<br />

Windows 7: Images als Download<br />

Wie eingangs erwähnt wird ein großer Teil<br />

aller Windows-7-Rechner aus Kostengründen<br />

ohne Original-Datenträger ausgeliefert.<br />

Stattdessen befindet sich oftmals eine Recovery-Partition<br />

auf der Festplatte, die von<br />

einem Defekt der Platte leider ebenso betroffen<br />

ist wie das installierte Betriebssystem<br />

selbst. Doch selbst wenn die Platte defekt,<br />

das Image verloren und keine Daten-<strong>DVD</strong><br />

vorhanden ist, lässt sich Windows 7 problemlos<br />

neu installieren oder eine existierende<br />

Installation retten. Anders als bei den<br />

Vorgängern sind ISO-Images von Windows<br />

7 nämlich frei und absolut legal im Internet<br />

zum Download verfügbar. Ein ISO-Image<br />

der 32-Bit-Version laden Sie beispielsweise<br />

von der Seite http://tinyurl.com/899b2c5<br />

herunter, die 64-Bit-Variante finden Sie auf<br />

http://tinyurl.com/74z9zck. Brennen Sie das<br />

Image auf eine leere CD und starten Sie Ihren<br />

Rechner von der CD. Alternativ lässt sich <strong>mit</strong><br />

dem Tool „Windows 7 USB/<strong>DVD</strong> Download<br />

Tool“ von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> auch ein Start-USB-<br />

Stick anfertigen. Bevor Sie das Tool jedoch<br />

verwenden, sollten Sie feststellen, ob das<br />

BIOS Ihres Rechners das Booten über USB<br />

überhaupt zulässt. Darüber Auskunft gibt<br />

das Handbuch Ihres Mainboards oder des<br />

Mini-Workshop: Windows 7 vom USB-Stick<br />

Eine <strong>DVD</strong> ist das Standardmedium für die Windows-7-Installation,<br />

aber etwa bei Netbooks,<br />

den dünnen Ultrabooks ohne optisches Laufwerk<br />

oder unterwegs ist ein USB-Stick auch wegen<br />

der geringen Größe das Mittel der Wahl.<br />

1Um aus einer Windows-<strong>DVD</strong> einen Installationsstick<br />

anzufertigen benötigen Sie<br />

das „Windows 7 USB/<strong>DVD</strong> Download Tool“ von<br />

Ihrer Heft-<strong>DVD</strong>, einen USB-Stick <strong>mit</strong> mindestens<br />

vier GByte Kapazität und einen Rechner, der das<br />

booten vom USB-Stick unterstützt. Sind Sie unsicher,<br />

ob Ihr Rechner in der Lage ist, von USB zu<br />

booten, sehen Sie im Handbuch Ihres Rechners<br />

oder des Mainboards nach. Dort sollten die nötigen<br />

Informationen vorhanden sein. Alternativ<br />

sehen Sie im BIOS nach, ob USB als Boot-Device<br />

ausgewählt werden kann. Ist diese Option verfügbar,<br />

kann Ihr Rechner von USB booten.<br />

2Das Tool empfängt Sie nach dem Klick auf<br />

das Dateisymbol <strong>mit</strong> einem Installationsassistenten.<br />

Klicken Sie „Next“, „Install“ und „Finish“,<br />

um die Installation zu beenden. Sie starten das<br />

Tool wie gewohnt über „Start/Programme“.<br />

3Im ersten Schritt wählen Sie die ISO-Datei<br />

<strong>mit</strong> dem aus dem Internet geladenen<br />

Image aus. Wie links bereits beschrieben, finden<br />

Sie die 32-Bit-Version von Windows 7 auf der<br />

Seite http://tinyurl.com/7ck47hl. Das Image der<br />

Rechners. Windows 7 empfängt Sie nach<br />

dem Booten per Rettungs-<strong>DVD</strong> oder -Stick<br />

<strong>mit</strong> einem Wiederherstellungstool, das dem<br />

oben beschriebenen Vista-Tool sehr ähnlich<br />

ist. Für eine Neuinstallation des Betriebssystems<br />

benötigen Sie selbstverständlich eine<br />

gültige Seriennummer – auch <strong>mit</strong> einem aus<br />

dem Internet geladenen Image. Mithilfe des<br />

im Kasten oben beschriebenen Tools Produ-<br />

Key lässt sich die Seriennummer im Voraus<br />

bequem auslesen und abspeichern. lb<br />

ISO-Images von Windows 7 dürfen Sie ganz<br />

legal aus dem Web herunterladen.<br />

64-Bit-Variante bei http://tinyurl.com/6o9eo74.<br />

Klicken Sie nun auf „Next“. Anschließend wählen<br />

Sie aus, ob Sie eine <strong>DVD</strong> brennen oder einen<br />

USB-Stick (USB device) beschreiben möchten.<br />

Klicken Sie auf Letzteres und wählen Sie den eingesteckten<br />

USB-Stick als Speichermedium aus.<br />

4Mit dem Befehl „Begin copying“ starten<br />

Sie den Kopiervorgang. Sollten sich noch<br />

Daten auf dem Stick befinden, so werden diese<br />

nach einer Abfrage und anschließender Bestätigung<br />

(Erase USB Device) gelöscht. Zudem wird<br />

der USB-Stick neu formatiert.<br />

5Anschließend erhalten Sie, sofern alles<br />

ordnungsgemäß funktioniert hat, eine abschließende<br />

Erfolgsmeldung. Im Notfall lässt<br />

sich Ihr Rechner nun zukünftig ganz bequem<br />

vom USB-Stick starten, sobald im BIOS die Option<br />

USB-Device als Startmedium gewählt und<br />

der USB-Stick eingesteckt wurde. Nach dem Systemstart<br />

empfängt Sie<br />

die Windows 7 Wiederherstellungskonsole<br />

<strong>mit</strong><br />

diversen Möglichkeiten<br />

zur Reparatur oder zur<br />

Wiederherstellung des<br />

Betriebssystems.<br />

Hier wählen Sie den<br />

USB-Stick aus, auf dem<br />

das Image gespeichert<br />

werden sollen.<br />

44 www.pcgo.de 3/12


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STEUER 2011<br />

Steuertipps<br />

Arbeitnehmer: Das sollten Sie zu<br />

Arbeits<strong>mit</strong>teln wissen<br />

Reichen Sie in den nächsten Wochen Ihre<br />

Einkommensteuererklärung beim Finanzamt<br />

ein? Wenn ja, sollten Sie wissen, welche Besonderheiten<br />

beim Werbungskostenabzug<br />

für Arbeits<strong>mit</strong>tel gelten. Hier erhalten Sie die<br />

wichtigsten Infos.<br />

Arbeitnehmer, die für beruflich angeschaffte<br />

Arbeits<strong>mit</strong>tel Werbungskosten beantragen,<br />

haben Folgendes zu beachten:<br />

• Der volle Abzug der Anschaffungskosten ist<br />

nur möglich, wenn das Arbeits<strong>mit</strong>tel mindestens<br />

zu 90 Prozent beruflich genutzt wird.<br />

• Beträgt die private Nutzung mehr als 10 Prozent,<br />

sind die absetzbaren Anschaffungskosten<br />

in abziehbare Werbungskosten und nichtabziehbare<br />

Werbungskosten aufzuteilen.<br />

• Bei Anschaffungskosten bis 410 Euro netto<br />

dürfen Arbeits<strong>mit</strong>tel im Jahr der Zahlung in<br />

voller Höhe den Werbungskosten zugeschlagen<br />

werden. Voraussetzung: Das Arbeits<strong>mit</strong>tel<br />

muss selbstständig nutzungsfähig sein,<br />

also ohne weitere Geräte funktionieren.<br />

• Liegen die Anschaffungskosten über 410 Euro<br />

netto, sind die Anschaffungskosten über die<br />

Nutzungsdauer verteilt, abzuschreiben.<br />

• Kaufen Sie das Arbeits<strong>mit</strong>tel während des<br />

Jahres, ist die Abschreibung für dieses<br />

Jahr nur zeitanteilig als Werbungskosten<br />

abzuziehen (z.B. Kauf eines Computers für<br />

600 Euro, Nutzungsdauer 3 Jahre, Kauf am<br />

1.4.2010 = Abschreibung 150 Euro (600<br />

Euro : 3 Jahre x 9/12).<br />

TIPP Um erst gar keine Zweifel des Finanzamts<br />

aufkommen zu lassen, sollten Sie bei<br />

Arbeit<strong>mit</strong>teln stets schriftlich <strong>mit</strong>teilen, warum<br />

der Kauf beruflich veranlasst war und<br />

für welche beruflichen Aufgaben Sie das Arbeits<strong>mit</strong>tel<br />

verwenden.<br />

Dienstwagen: Masseneinsprüche<br />

können Finanzverwaltung zum<br />

Umdenken bewegen<br />

Anhängiges Verfahren vor dem Finanzgericht Niedersachsen,<br />

Az. 9 K 394/10<br />

Nutzen Sie einen Dienst- oder Firmenwagen<br />

als Arbeitnehmer oder Unternehmer? Dann<br />

wissen Sie bestimmt, dass das Finanzamt<br />

für die Privatnutzung und für die Fahrten<br />

zwischen Wohnung und Arbeitsstätte einen<br />

Vorteil er<strong>mit</strong>telt, den Sie versteuern müssen.<br />

Führen Sie kein Fahrtenbuch, winkt ein Musterprozess.<br />

Denn das Finanzamt hält sich dann bei Er<strong>mit</strong>tlung<br />

des zu versteuernden Vorteils an den<br />

Bruttolistenpreis des Fahrzeugs zum Zeitpunkt<br />

der Erstzulassung. Übliche Rabatte beim Kauf<br />

oder der tatsächliche Kaufpreis werden nicht<br />

berücksichtigt. Das kann in der Praxis zu einer<br />

enormen Überbesteuerung des Vorteils aus<br />

der privaten Pkw-Nutzung führen.<br />

Einsprüche einlegen – Aufruf an alle<br />

Aus diesem Grund sollten alle Arbeitnehmer<br />

und Unternehmer, die den Vorteil aus der<br />

Pkw-Nutzung nach der 1%-Regelung er<strong>mit</strong>teln,<br />

Einspruch einlegen und ein Ruhen des<br />

Einspruchsverfahrens beantragen, bis der<br />

Musterprozess vor dem Finanzgericht Niedersachsen<br />

ein Entscheidung bringt. Für anhängige<br />

Verfahren vor einem Finanzgericht<br />

gibt es grundsätzlich keine Verfahrensruhe.<br />

Doch je mehr Einsprüche eingehen, desto<br />

mehr ist die Finanzverwaltung unter Zugzwang.<br />

In diesen Situationen wird schon einmal<br />

eine Verfahrensruhe beantragt.<br />

TIPP Begründen Sie Ihren Einspruch <strong>mit</strong><br />

einem Verweis auf den schwarz-gelben Koalitionsvertrag.<br />

Dort steht auf Seite 12 nämlich<br />

schwarz auf weiß, dass die Angemessenheit<br />

der Besteuerung des geldwerten<br />

TAXMAN 2012: Für alle, die dem<br />

Fiskus nichts schenken wollen<br />

Von A wie Abgeltungssteuer bis Z wie<br />

Zweitwohnungssteuer: Rund 33 000 Paragrafen<br />

auf weit über 1000 Seiten beinhaltet<br />

das deutsche Bundessteuergesetzbuch.<br />

Wer sich in diesem Verordnungswirrwarr<br />

zurechtfinden will,<br />

braucht einen starken Partner: TAXMAN<br />

2012. Das Programm erstellt nicht nur<br />

Steuererklärungen, sondern bietet darüber<br />

hinaus Tipps und Tricks für jeden<br />

Steuerfall.<br />

Dank der innovativen Benutzerführung<br />

<strong>mit</strong> Ratgeberleiste erhält der Nutzer<br />

Tipps und Hilfestellungen – immer<br />

genau an der Stelle, an der er Unterstützung<br />

braucht. Bei Wahlrechten<br />

beispielsweise erstellt die Software<br />

Vergleichsberechnungen, da<strong>mit</strong> auch<br />

wirklich kein Cent verloren geht. Sind<br />

alle Angaben gemacht, so lässt sich über<br />

die Plausibilitätsprüfung abklären, ob<br />

tatsächlich das gesamte Steuersparpotenzial<br />

ausgeschöpft wurde. Nun müssen<br />

die Formulare nur noch ausgedruckt<br />

oder als elektronische Steuererklärung<br />

via ELSTER an das Finanzamt geschickt<br />

zu werden.<br />

Besonders komfortabel wird die Steuererklärung<br />

für Anwender, die bereits im<br />

Vorjahr <strong>mit</strong> dem Programm arbeiteten.<br />

Denn dann stellt ein Datenübernahme-<br />

Assistent die Vorjahresdaten übersichtlich<br />

in einer Tabelle dar. Ein einfacher<br />

Abgleich und eine Aktualisierung genügen,<br />

und die Steuererklärung ist fertig<br />

– bei einfachen Steuerfällen ohne wesentliche<br />

Änderungen dauert das nicht<br />

mal 15 Minuten!<br />

In TAXMAN 2012 integriert ist ferner<br />

ein Brutto-/Netto-Gehaltsplaner, ein<br />

Belegassistent zur Prüfung von Belegen<br />

auf steuerliche Absetzbarkeit, ein<br />

Rentenrechner sowie ein Steuerplaner<br />

2012. Außerdem erhalten die Anwender<br />

Zugriff auf das Steuerportal im Internet,<br />

das stets alle aktuellen Informationen<br />

rund um das Thema Fiskus enthält.<br />

TAXMAN 2012<br />

Erstversion: ab 29,90 €,<br />

Update: 29,90 €<br />

TAXMAN 2012 für Rentner &<br />

Pensionäre<br />

Erstversion: 39,90 €<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

45


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Vorteils aus der Privatnutzung betrieblicher<br />

Fahrzeuge überprüft werden soll. Leider wurde<br />

dieses Versprechen im Koalitionsvertrag<br />

bisher nicht eingehalten.<br />

Falsche Kilometerangaben bei<br />

Entfernungspauschale ist<br />

Steuerhinterziehung<br />

Bundesfinanzhof, Urteil v. 29.3.2011, Az. 3 K 2635/08<br />

Arbeitnehmer müssen in der Anlage N zur<br />

Steuererklärung eintragen, an wie vielen Tagen<br />

im Jahr sie zur Arbeit gefahren sind und<br />

wie lange die einfache Strecke zwischen<br />

Wohnung und Arbeitsplatz war. Da juckt es<br />

den einen oder anderen schon in den Fingern,<br />

bei den Kilometern großzügig aufzurunden.<br />

Davon ist jedoch dringend abzuraten.<br />

Eine Arbeitnehmerin legte 28 Kilometer zur<br />

Arbeit zurück. Obwohl Sie umzog und jetzt nur<br />

noch knapp zehn Kilometer einfachen Arbeitsweg<br />

hatte, gab sie noch jahrelang die obligatorischen<br />

28 Kilometer an. Als das Finanzamt<br />

auf diese Ungereimtheit stieß, rechtfertigte<br />

sich die Arbeitnehmern, sie kenne sich steuerlich<br />

nicht gut aus und ist davon ausgegangen,<br />

dass die Kilometer für die Hin- und Rückfahrt<br />

angesetzt werden durften. Doch das Finanzamt<br />

und der Bundesfinanzhof beurteilten den<br />

Sachverhalt anders und stuften die Schummelei<br />

bei den Kilometern als Steuerhinterziehung<br />

ein. Folge: Das Finanzamt durfte die<br />

Bescheide der letzten zehn Jahre ändern.<br />

TIPP Geben Sie mehr Kilometer an, weil eine<br />

Umwegstrecke verkehrstechnisch günstiger<br />

war (Fahrzeitersparnis), drucken Sie sich Details<br />

aus einem Routenplaner aus und legen<br />

Sie diese dem Finanzamt <strong>mit</strong> einer Erläuterung<br />

vor. Dann kann Ihnen Jahre später keine<br />

Steuerhinterziehung vorgeworfen werden.<br />

Internetkosten zusätzlich zu<br />

Telefonkosten abziehbar<br />

Mussten Sie aus beruflichen Gründen von zu<br />

Hause aus berufliche Telefonate <strong>mit</strong> Ihrem<br />

privaten Telefon führen, können Sie hierfür<br />

pauschale Werbungskosten geltend machen.<br />

Zahlen Sie zusätzlich Gebühren für die Internetnutzung,<br />

winkt ein zusätzlicher Werbungskostenabzug.<br />

Führen Sie von Ihrem Privatanschluss zu Hause<br />

regelmäßig berufliche Telefonate durch,<br />

sollten Sie notieren, wann Sie <strong>mit</strong> wem aus<br />

welchen Gründen telefoniert haben. Kann das<br />

Finanzamt von der beruflichen Mitbenutzung<br />

des privaten Telefonanschlusses überzeugt<br />

werden, dürfen pauschal 20 Prozent der monatlichen<br />

Telefonrechnung, höchstens jedoch<br />

20 Euro pro Monat als Werbungskosten geltend<br />

gemacht werden.<br />

46 www.pcgo.de 3/12<br />

Zusätzliche Internetkosten nicht vergessen<br />

Nutzen Sie auch den privaten Internetzugang<br />

für berufliche Tätigkeiten und werden die Gebühren<br />

dazu getrennt von der Telefonrechnung<br />

ausgewiesen, dürfen die geschätzten<br />

beruflichen Gebühren neben den pauschalen<br />

Werbungskosten für die Telefonate abgezogen<br />

werden (BFH, Urteil v. 16.6.2010, VI B<br />

18/10, BFH/NV 2010 S. 1810).<br />

TIPP Der Werbungskostenabzug für Telefon-<br />

und Internetkosten setzt übrigens nicht<br />

voraus, dass Sie ein häusliches Arbeitszimmer<br />

nutzen. Entscheidend für den Abzug<br />

ist nur, dass Sie plausibel belegen können,<br />

dass Sie Telefon und Internet zu Hause beruflich<br />

<strong>mit</strong>benutzen.<br />

Doppelte Haushaltsführung kippt<br />

ohne eigenen Hausstand am Wohnort<br />

Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil v. 9.6.2011,<br />

Az. 2 K 4399/09<br />

Arbeitnehmer, die einen Werbungskostenabzug<br />

für eine beruflich bedingte doppelte<br />

Haushaltsführung geltend machen möchten,<br />

müssen dem Finanzamt nachweisen, dass sie<br />

sowohl am Beschäftigungsort als auch am<br />

Wohnort einen eigenen Hausstand haben.<br />

Nutzt der Arbeitnehmer am Wohnort das Obergeschoss<br />

im Haus seiner Eltern, sprechen<br />

die folgenden Indizien gegen einen eigenen<br />

Hausstand und so<strong>mit</strong> gegen den Werbungskostenabzug<br />

im Rahmen einer doppelten<br />

Haushaltsführung:<br />

• Der Arbeitnehmer zahlt für die Räumlichkeiten<br />

im Haushalt seiner Eltern keine Miete.<br />

• Die Räumlichkeiten teilt sich der Arbeitnehmer<br />

<strong>mit</strong> seinem Bruder bzw. seiner<br />

Schwes ter.<br />

• Die Wohnung am Beschäftigungsort liegt<br />

deutlich über dem Standard der Wohnung<br />

am Wohnort.<br />

TIPP Arbeitnehmer, die am Wohnort also noch<br />

bei den Eltern wohnen, können das Finanzamt<br />

nur dann von der doppelten Haushaltsführung<br />

aus beruflichen Gründen überzeugen,<br />

wenn im elterlichen Haus genutzte Wohnung<br />

getrennt vom elterlichen Bereich liegt, eigenständig<br />

zugängig ist, Miete bezahlt wird und<br />

der Standard deutlich über dem der Zweitwohnung<br />

am Beschäftigungsort liegt.<br />

Umzugskosten: Sensationsurteil<br />

erlaubt für Miete Werbungskostenabzug<br />

Bundesfinanzhof, Urteil v. 13.7.2011, Az. VI R 2/11<br />

Zieht ein Arbeitnehmer aus beruflichen Gründen<br />

um, darf er die anfallenden Umzugskosten<br />

als Werbungskosten in der Anlage N zu<br />

seiner Einkommensteuererklärung erfassen.<br />

Auch Mietzahlungen können als Werbungskosten<br />

abziehbar sein.<br />

In einem Urteilsfall zog ein Kläger wegen seines<br />

neuen Arbeitsplatzes in die Stadt Y und<br />

mietete dort für sich und seine Familie eine<br />

165 Quadratmeter große Wohnung. Seine<br />

Familie zog wie geplant nach einigen Monaten<br />

nach. Der Arbeitnehmer beantragte für die<br />

Mietzahlungen der neuen Wohnung bis zum<br />

Nachzug seiner Familie einen Werbungskostenabzug.<br />

Das Finanzamt lehnte ab und verwies darauf,<br />

dass wie bei der doppelten Haushaltsführung<br />

allenfalls die Kosten für eine 60 Quadratmeter<br />

große Wohnung bei den Werbungskosten abziehbar<br />

sein könnten.<br />

Doch die Richter des Bundesfinanzhofs erlaubten<br />

den Werbungskostenabzug. Denn<br />

die Anmietung der Zweitwohnung diente<br />

allein dem Arbeitsplatzwechsel. Und im Rahmen<br />

eines beruflich veranlassten Umzugs<br />

dürfen doppelte Mietaufwendungen durchaus<br />

anfallen.<br />

TIPP Ein beruflicher Umzug liegt übrigens<br />

nicht nur bei einem Wechsel des Arbeitsplatzes<br />

vor, sondern auch dann, wenn sich<br />

der Arbeitnehmer täglich für die Hin- und<br />

Rückfahrt mindestens eine Stunde Fahrtzeit<br />

spart.<br />

Sonderausgabenabzug für Krankenversicherung<br />

– wie werden Zuschüsse<br />

des Arbeitgebers behandelt?<br />

Die Beitragszahlungen zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />

sind seit 2010 in voller Höhe<br />

als Sonderausgaben abziehbar. Ausnahme:<br />

Beiträge für Wahlleistungen (Einzelzimmer,<br />

Chefarztbehandlung) sind nicht abziehbar. In<br />

der Praxis stellt sich hier die Frage, wie sich<br />

Zuschüsse des Arbeitgebers zur Krankenversicherung<br />

steuerlich auswirken?<br />

Der lohnsteuerfreie Zuschuss des Arbeitgebers<br />

zur Krankenversicherung ist beim Arbeit-<br />

So rechnet das<br />

Finanzamt<br />

So sollte Frau<br />

Wohlgemut rechnen<br />

Abziehbare Beiträge zur Krankenversicherung<br />

4.500 Euro 4.500 Euro<br />

(ohne Beiträge für Wahlleistungen)<br />

Abzgl. Zuschuss des Arbeitgebers -600 Euro -540 Euro (10 % betreffen<br />

Wahlleistungen<br />

Abziehbare Sonderausgaben 3.900 Euro 3.960 Euro


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nehmer in voller Höhe von den abziehbaren<br />

Sonderausgaben abzuziehen. Das gilt selbst<br />

dann, wenn der Zuschuss Beiträge betrifft, <strong>mit</strong><br />

denen Wahlleistungen abgesichert werden.<br />

Beispiel: Frau Wohlgemut erhält von ihrem<br />

Arbeitgeber einen Zuschuss zu ihrer privaten<br />

Krankenversicherung in Höhe von 600 Euro.<br />

Von ihren Beiträgen zur privaten Krankenversicherung<br />

in Höhe von 5.000 Euro betreffen<br />

500 Euro (=10 %) Wahlleistungen.<br />

Diese 60 Euro mehr Sonderausgaben können<br />

einen Sprung in der Besteuerungstabelle<br />

ausmachen und zu einer deutlich höheren<br />

Steuer erstattung führen.<br />

TIPP Gegen die Berechnung des Finanzamts<br />

können Betroffene Einspruch einlegen. Da<br />

noch kein Musterprozess anhängig ist,<br />

sollte ein Antrag auf Zurückstellung der Bearbeitung<br />

des Einspruchs gestellt werden.<br />

Fotovoltaikanlagen:<br />

Neue Steuervorteile<br />

Bei dachintegrierten Fotovoltaikanlagen unterstellte<br />

das Finanzamt in der Vergangenheit,<br />

dass die Anlage ein Gebäudebestandteil sei<br />

und ließ die Abschreibung nur über die 50-jährige<br />

Gebäudeabschreibung zu. Doch diese<br />

Vorschrift wurde nun bundesweit geändert.<br />

Dachintegrierte Fotovoltaikanlagen werden<br />

von der Finanzverwaltung nun als eigenständige,<br />

bewegliche Wirtschaftsgüter eingestuft.<br />

Die Abschreibung des Kaufpreises erfolgt daher<br />

über 20 und nicht über 50 Jahre.<br />

Die Änderung der Rechtsauffassung zu dachintegrierten<br />

Fotovoltaikanlagen wirkt sich<br />

übrigens nicht nur auf die Abschreibung<br />

aus. Es winken neuerdings zusätzlich folgende<br />

steuer liche Vergünstigungen (Bayerischen<br />

Landesamts für Steuern, Verfügung v.<br />

5.8.2010, Az. S 2190.1.1-1/3 St 32): Erwerber<br />

von solchen dachintegrierten Fotovoltaikanlagen<br />

können bereits im Jahr der Bestellung<br />

40 Prozent des voraussichtlichen Kaufpreises<br />

Steuer mindernd geltend machen (§ 7g Abs.<br />

1; so Investitionsabzugsbetrag).<br />

Bei Inbetriebnahme noch in 2011 darf die degressive<br />

Abschreibung noch gewählt werden.<br />

Auch die 20%-ige Sonderabschreibung nach<br />

§ 7g Abs. 5 EStG ist nun zulässig.<br />

Verkauf des Eigenheims: Wann keine<br />

Spekulationssteuer anfällt<br />

Der Verkauf von Immobilien ist nach geltendem<br />

Recht steuerlich immer irrelevant,<br />

wenn seit der Anschaffung des Gebäudes<br />

oder – bei eigener Herstellung – seit Anschaffung<br />

des Grundstücks mindestens 10 Jahre<br />

vergangen sind.<br />

Bei Verkauf des selbst genutzten Eigenheims<br />

ist ein Veräußerungsgewinn jedoch auch innerhalb<br />

von 10 Jahren steuerfrei, wenn das<br />

Haus oder die Wohnung seit der Anschaffung<br />

bzw. Fertigstellung ununterbrochen zu eigenen<br />

Wohnzwecken genutzt wurde. Dasselbe gilt,<br />

wenn die Immobilie im Jahr des Verkaufs und<br />

in den beiden Vorjahren selbst genutzt wurde.<br />

Dabei spielt der zeitliche Umfang der Eigennutzung<br />

im ersten und im dritten Jahr keine Rolle.<br />

Die gleiche Regelung gilt für eine Eigentumswohnung,<br />

die Sie am auswärtigen Beschäftigungsort<br />

besitzen. Dabei spielt es keine<br />

Rolle, ob Sie Kosten der doppelten Haushaltsführung<br />

steuerlich als Werbungskosten abgesetzt<br />

haben oder ob dies nicht möglich war,<br />

z.B. wegen Wegverlegung des Wohnsitzes<br />

vom Arbeitsort aus privaten Gründen.<br />

Altersentlastungsbetrag: Besonderer<br />

Vorteil für Personen über 64<br />

Vorab: Den Altersentlastungsbetrag erhalten<br />

Rentner nur dann, wenn Sie beim Finanzamt<br />

trotz Abgeltungsteuer eine Steuererklärung<br />

<strong>mit</strong> der Anlage KAP einreichen.<br />

Haben Sie zu Beginn des Steuerjahres Ihr 64.<br />

Lebensjahr bereits vollendet, berücksichtigt<br />

das Finanzamt bei Einkünften aus einer Beschäftigung,<br />

bei Zins- und Mieteinkünften<br />

sowie bei Einkünften aus selbstständiger Arbeit,<br />

Gewerbebetrieb und Land- und Forstwirtschaft<br />

den sog. Altersentlastungsbetrag. Diese<br />

Einkünfte bleiben bei Personen, die das 64.<br />

Lebensjahr vor dem 1.1.2005 vollendet hatten,<br />

zeitlebens zu 40 % steuerfrei, höchstens bis<br />

zu 1.900 Euro. Wer das 64. Lebensjahr im Jahre<br />

2005 vollendet, erhält ab dem Jahr 2006<br />

einen Altersentlastungsbetrag von 38,4 %,<br />

höchstens 1.824 Euro, bei Vollendung des 64.<br />

Lebensjahr in 2009 winkt in 2010 ein Altersentlastungsbetrag<br />

von 32 Prozent, bei Vollendung<br />

des 64. Lebensjahr in 2010 winkt in 2011<br />

ein Altersentlastungsbetrag von 30,4 Prozent.<br />

Der Altersentlastungsbetrag steht jedem Ehegatten<br />

für seine Einkünfte zu. Deshalb ist es<br />

sinnvoll, auch dem Ehepartner Einkünfte zu<br />

„verschaffen“. Dies ist leicht möglich, indem<br />

beispielsweise ein Einzelkonto oder Einzeldepot<br />

auf den Namen beider Eheleute umgeschrieben<br />

wird. Dann werden die Zinsen<br />

beiden je zur Hälfte zugerechnet.<br />

Wie hoch der Altersentlastungsbetrag ausfällt,<br />

kann der unten stehenden Übersicht entnommen<br />

werden: Ist das auf die Vollendung des<br />

64. Lebensjahrs folgende Jahr das Jahr 2040,<br />

gibt es keinen Altersentlastungsbetrag mehr.<br />

So wird der Rentenfreibetrag<br />

berechnet<br />

Zum Thema Rentenfreibetrag tauchen immer<br />

wieder Fragen von Rentnern auf. Hier die Antworten<br />

auf die häufigsten Fragen.<br />

Wird überhaupt ein Rentenfreibetrag festgesetzt?<br />

Ja. Im Steuerbescheid finden Rentner<br />

zwar kein Wort zum Rentenfreibetrag. Der<br />

Rentenfreibetrag wird im Steuerbescheid von<br />

den Bruttorenteneinnahmen abgezogen und<br />

als „steuerfreier Teil der Rente“ bezeichnet.<br />

Mein Rentenfreibetrag hat sich im Vergleich<br />

zum Vorjahr geändert? Ändert der Freibetrag<br />

sich jedes Jahr? Nein. Der einmal festgesetzte<br />

Rentenfreibetrag wird Ihnen grundsätzlich bis<br />

an Ihr Lebensende jedes Jahr in gleicher Höhe<br />

abgezogen. Es gibt jedoch eine Besonderheit<br />

zu beachten. Gehen Sie 2011 in Rente und erzielen<br />

von Oktober bis Dezember eine Rente<br />

von 3.000 Euro, beträgt der steuerfreie Teil<br />

der Rente 38 %, also 1.140 Euro. Der Rentenfreibetrag,<br />

der an bis an Ihr Lebensende gilt,<br />

wird erst in 2012 er<strong>mit</strong>telt, wenn Sie zwölf Monate<br />

lang Ihre Rente beziehen (12.000 Euro x<br />

38 % = 4.560 Euro).<br />

Was gilt bei Nachzahlung?<br />

Waren Sie bereits vor 2005 Rentner, hat das<br />

Finanzamt ab 2005 einen Rentenfreibetrag<br />

(steuerfreier Teil der Rente) von 50 % festgesetzt.<br />

Diese 50 % werden auch auf Rentennachzahlungen<br />

fällig, selbst wenn diese die<br />

Jahre vor 2004 betreffen. Für diese Nachzahlungen<br />

gilt also nicht mehr die bis 2004 geltende<br />

günstige Besteuerung <strong>mit</strong> dem Ertragsanteil<br />

(BFH, Urteil v. 13.4.2011, Az. X R 1/10).<br />

TIPP Die steuerlichen Vergünstigungen und<br />

die kürzere Abschreibungsdauer von dachintegrierten<br />

Fotovoltaikanlagen dürfte ein<br />

interessanter Kaufanreiz für den Erwerb einer<br />

solchen Anlage sein. Doch um zu wissen,<br />

welche steuerlichen Vorteile tatsächlich eingefahren<br />

werden können, sollte die Investitionsentscheidung<br />

zusammen <strong>mit</strong> einem<br />

Steuerberater getroffen werden.<br />

Das auf die Vollendung des 64. Lebensjahres<br />

folgende Kalenderjahr<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

So rechnet das<br />

Finanzamt<br />

40 %<br />

38,4 %<br />

36,8 %<br />

35,2 %<br />

33,6 %<br />

32 %<br />

So sollte Frau<br />

Wohlgemut rechnen<br />

1.900 Euro<br />

1.824 Euro<br />

1.748 Euro<br />

1.672 Euro<br />

1.596 Euro<br />

1.520 Euro<br />

2011 30,4 % 1.444 Euro<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

47


SOFTWARE Nero 11<br />

Dia-Show <strong>mit</strong><br />

Nero 11 erstellen<br />

Nero ist eines der beliebtesten Brennprogramme. Mit dem Programm<br />

Bilder zu sortieren und aus ihnen eine vorführbare <strong>DVD</strong> zu erstellen, ist<br />

sehr einfach. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dabei vorgehen. von René Gäbler<br />

Im Startfenster von Neros<br />

Kwik Media wählen Sie<br />

per Klick die gewünschte<br />

Bearbeitungsfunktion aus.<br />

Da<strong>mit</strong> Sie sich ein Bild von der umfangreichen Multimedia-Suite<br />

Nero 11 machen können, haben wir Ihnen<br />

die Demoversion auf die Heft-<strong>DVD</strong> gepackt. Sie finden<br />

Sie unter „Software/Demoversionen“. Unter „Software/<br />

Lightversionen“ stellen wir Ihnen die komplette Version<br />

von Nero Kwik Media zur Verfügung. Der folgende<br />

Workshop bezieht sich auf beide Versionen. Es kann<br />

vorkommen, dass Sie nicht alle Schritte des Workshops<br />

<strong>mit</strong> der Demo bis zum Ende nachvollziehen können.<br />

Die Installation der Vollversion von<br />

1 Neros Brenn-Software Version 11<br />

Folgen Sie den Anweisungen des Installations-Assistenten.<br />

Vor der eigentlichen Installation von Nero<br />

müssen einige Windows-Pakete installiert werden.<br />

Bestätigen Sie dies einfach. Die Ask-Toolbar für Ihren<br />

Webbrowser können Sie abwählen. Geben Sie die Seriennummer<br />

des Programmes ein. Lesen Sie sich den<br />

Lizenztext durch und bestätigen Sie ihn. Wählen Sie<br />

„Installationseinstellungen“, wenn Sie den Ordner für<br />

die Programminstallation anpassen möchten. Hier<br />

können Sie auch einzelne Programmmodule, die Sie<br />

nicht benötigen, abwählen. Nach der Installation starten<br />

Sie das Programm über das erstellte Desktop-Icon<br />

oder über das Windows-Menü. Wählen Sie hier „Start/<br />

Alle Programme/Nero/Nero Kwik Media“. Im Ordner<br />

„Nero 11“ finden Sie zudem alle anderen Programme,<br />

die zu der Suite des Brennprogrammes gehören.<br />

Multimedia-Dateien <strong>mit</strong> Nero Kwik<br />

2 Media verwalten<br />

Nach dem Start von Nero Kwik Media sehen Sie ein<br />

Fenster, in dem Sie ein neues Fotoprojekt starten, Ihre<br />

Multimedia-Dateien verwalten und eine neue CD/<strong>DVD</strong><br />

erstellen können. Wählen Sie „Optionen“ und im folgenden<br />

Fenster den Ordner, in dem sich Ihre Fotos befinden.<br />

Achten Sie darauf, dass links oben „Bibliothek“<br />

gewählt ist. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“.<br />

Wählen Sie den Ordner, in dem Ihre Bilddateien<br />

liegen. Beachten Sie dabei, dass untergeordnete Ordner<br />

automatisch <strong>mit</strong>ausgewählt werden. Bestätigen<br />

Sie Ihre Wahl <strong>mit</strong> zweimal „OK“. Mit „Überspringen“ gelangen<br />

Sie in das Hauptfenster von Nero Kwik Media.<br />

Bilddateien auswählen, sortieren<br />

3 und bearbeiten<br />

Alle Bilddateien sind unter „Bibliothek/Fotos“ zu finden.<br />

Die Ordner werden <strong>mit</strong> dem Namen angezeigt,<br />

Die Ordner <strong>mit</strong> den verfügbaren Bilddateien werden im<br />

Explorer von Kwik Media übersichtlich aufgelistet.<br />

48 www.pcgo.de 3/12


Software/Demoversionen/Nero SOFTWARE 11<br />

den Sie auch auf Ihrer Festplatte besitzen. Öffnen Sie<br />

<strong>mit</strong> einem Doppelklick den Ordner, dessen Inhalt Sie<br />

später auf <strong>DVD</strong> brennen wollen. Führen Sie die Maus<br />

auf ein Bild, wird eine vergrößerte Ansicht gezeigt.<br />

Scrollen Sie durch alle Bilder des Ordners. Um ein<br />

nicht gelungenes Bild zu entfernen, klicken Sie es an.<br />

Öffnen Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste das Kontextmenü.<br />

Wählen Sie „Löschen“ und bestätigen Sie die<br />

Sicherheitsfrage <strong>mit</strong> „Ja“. Gehen Sie auf diese Weise<br />

den gesamten Ordner durch. Bilddateien, die Sie aus<br />

Versehen gelöscht haben, können Sie über den Windows-Papierkorb<br />

wiederherstellen. Am oberen Rand<br />

des Programmes können Sie <strong>mit</strong> einem Schieberegler<br />

die Vergrößerungsstufe der Bilder verändern. Markieren<br />

Sie ein Bild und nutzen Sie die Schaltflächen in der<br />

rechten unteren Ecke, um es zu drehen. Mit dem nach<br />

oben zeigenden blauen Pfeil blenden Sie zusätzliche<br />

Funktionen ein. Mit „Umbenennen“ korrigieren Sie die<br />

Bezeichnung einer Bilddatei. Geben Sie den neuen Namen<br />

ein und bestätigen Sie <strong>mit</strong> „Eingabe“.<br />

Eine Diashow aus den vorhandenen<br />

4 Bilddateien erstellen<br />

Markieren Sie alle Bilddateien, die in der Diashow enthalten<br />

sein sollen. Ein Mausklick auf ein Bild genügt.<br />

Es wird daraufhin <strong>mit</strong> einem Häkchen in der linken<br />

oberen Ecke gekennzeichnet. Halten Sie dabei die<br />

Taste „Strg“ gedrückt. Klicken Sie auf die Funktion „Diashow<br />

erstellen“. Geben Sie eine Bezeichnung für Ihre<br />

Diashow ein. Bestätigen Sie <strong>mit</strong> „OK“. Die Bilddateien<br />

der Diashow sehen Sie aufgereiht am oberen Rand des<br />

Programmes. Klicken Sie auf ein Bild in der Aufreihung,<br />

wird es vergrößert angezeigt. Möchten Sie die Position<br />

eines Bildes verändern, markieren Sie es. Drücken Sie<br />

die linke Maustaste. Halten Sie die Taste gedrückt und<br />

ziehen Sie nun das Bild nach rechts oder links. Ist die<br />

gewünschte Position in der <strong>Vorschau</strong>reihe der Bildabfolge<br />

erreicht, lassen Sie die Maustaste los. Das Foto<br />

fügt sich dann automatisch an dem zugewiesenen<br />

Platz in der <strong>Vorschau</strong>reihe ein.<br />

Eine Bilddatei <strong>mit</strong> den Funktionen von<br />

5 Nero Kwik Media bearbeiten<br />

Wählen Sie die Bilddatei, die Sie bearbeiten möchten,<br />

<strong>mit</strong> einem Doppelklick aus. Bestätigen Sie die Meldung.<br />

Sie weist darauf hin, dass Änderungen am Bild<br />

automatisch gespeichert werden. Nutzen Sie die automatischen<br />

Bearbeitungsfunktionen, um Nero die Korrektur<br />

des Bildes zu überlassen. Neben einer automatischen<br />

Farbkorrektur, einer Korrektur der Belichtungseigenschaften,<br />

ist auch eine Optimierung des Bildes<br />

möglich. Bei Letzterem werden sowohl die Farbeigenschaften,<br />

wie auch die Lichtverhältnisse automatisch<br />

angepasst. Rechts unten finden Sie eine Schaltfläche,<br />

<strong>mit</strong> der das Bild beschnitten werden kann. Verschieben<br />

Sie die Markierungslinien und klicken Sie dann auf<br />

„Anwenden“. Im Bearbeitungsfenster können Sie die<br />

Bildeigenschaften manuell verändern. Wählen Sie das<br />

Register „Anpassen“. Hier finden Sie die Schieberegler<br />

„Aufhellen“, „Hintergrundbeleuchtung“, „Ausrichten“,<br />

„Farbtemperatur“ und „Farbsättigung“. Bewegen Sie<br />

die Schieberegler vorsichtig nach links oder rechts bis<br />

Sie das gewünschte Ergebnis vor sich sehen. Ebenfalls<br />

rechts unten im Programmfenster finden Sie einen<br />

blauen nach links zeigenden Pfeil. Mit diesem können<br />

Sie bei Bedarf den letzten Bearbeitungsschritt rückgängig<br />

machen. Gleiches gilt, wenn Ihnen die automatischen<br />

Korrekturen nicht gefallen.<br />

Die Farbfilter von Kwik Media für Bildeffekte<br />

oder Korrekturen verwenden<br />

6<br />

Im Bearbeitungsmodus stehen Ihnen verschiedene<br />

Farbfilter zur Verfügung. Sie können ein Bild künstlich<br />

altern lassen, es <strong>mit</strong> einem Rahmen versehen oder<br />

einen Glüheffekt hinzufügen. Insgesamt stellt Ihnen<br />

das Programm acht Filter zur Verfügung. Es lassen sich<br />

durchaus verschiedene Filter hintereinander verwenden.<br />

Auf diese Weise erhalten Sie recht interessante<br />

Bildeffekte. Fahren Sie <strong>mit</strong> der Maus auf einen Filter,<br />

wird <strong>mit</strong> einer Live-<strong>Vorschau</strong> sofort die Wirkung des<br />

Effektes auf Ihre Bilddatei gezeigt. Die Anwendung<br />

erfolgt erst, wenn Sie auf den Filter klicken. Mit der<br />

Rückgängig-Schaltfläche entfernen Sie den Effekt wieder<br />

vom Bild. Unter den Farb- und Effektfiltern verbirgt<br />

sich auch einer, <strong>mit</strong> dem Sie ein Bild schärfen können.<br />

Mit „Zurück zur Diashow“ springen Sie wieder in das<br />

Übersichtsfenster. Schauen Sie sich nacheinander alle<br />

Über die virtuellen Regler<br />

im Register „Anpassen“<br />

lassen sich kleine Bildfehler<br />

recht schnell beheben.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

49


SOFTWARE Nero 11<br />

Software/Lightversionen/Nero Kwik Media<br />

Drei Designs stellt Nero<br />

zur Verfügung. Weitere<br />

Vorlagen können Sie über<br />

den Internet-Schaltknopf<br />

auf Ihren Rechner laden.<br />

Für das Erstellen eines CD/<br />

<strong>DVD</strong>-Covers stehen verschiedene<br />

Vorlagen und<br />

Designs zur Verfügung.<br />

ausgewählten Bilddateien an und führen Sie eine Bearbeitung<br />

durch, sofern dies notwendig sein sollte.<br />

Design, Titel und Anzeigedauer einer<br />

7 Bilder-Show festlegen<br />

Unterbrechen Sie die Arbeit und fahren zu einem späteren<br />

Zeitpunkt fort, finden Sie die ausgesuchten Bilder<br />

unter „Diashows“ in Nero Kwik Media. Im Diashow-Fenster<br />

können Sie über die Funktionen am rechten Rand<br />

des Programmfensters die Diashow personalisieren.<br />

Wählen Sie „Designs“ und entscheiden Sie sich für eines<br />

der Designs, das Sie im gleichnamigen Register ausgewählen<br />

können. Insgesamt stehen drei Möglichkeiten<br />

zur Auswahl. In dem verkleinerten <strong>Vorschau</strong>fens ter<br />

sehen Sie, wie das ausgewählte Design aussieht. Über<br />

„Weitere Designs“ können Sie andere Gestaltungsmöglichkeiten<br />

aus dem Internet laden. Wechseln Sie nach<br />

„Titel“. Den Namen der Diashow hat Nero bereits als<br />

Titel übernommen. Ergänzen Sie einen passenden Abspann.<br />

Wechseln Sie in das Register „Musik und Dauer“.<br />

Erhöhen Sie die Anzeigedauer der einzelnen Bilder.<br />

Fünf Sekunden sind ein guter Wert. Wenn Sie möchten,<br />

können Sie eigene Musik verwenden. Schalten<br />

Sie dazu die entsprechende Option aus und wählen<br />

Sie die Audiodatei von Ihrer Festplatte. Verlassen Sie<br />

den Dialog <strong>mit</strong> „OK“. Mit dem großen blauen Pfeil am<br />

unteren Rand starten Sie die Wiedergabe. Schauen Sie<br />

sich die Diashow in Ruhe an. Falls notwendig, können<br />

Sie noch Änderungen vornehmen.<br />

Die Diashow über das PC-Brennerlaufwerk<br />

auf CD oder <strong>DVD</strong> brennen<br />

8<br />

Wählen Sie „Veröffentlichen“ und im Anschluss Ihr<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Brennerlaufwerk. Legen Sie einen entsprechenden<br />

Rohling in das Laufwerk. Mit „Brennen“<br />

werden die Daten auf CD/<strong>DVD</strong> gebracht. Achten Sie<br />

darauf, dass die Projektgröße nicht über dem verfügbaren<br />

Speicherplatz auf dem Datenträger liegt. In den<br />

meisten Fällen sollte sie bei einigen Hundert Megabyte<br />

liegen. So genügt auch ein CD-Rohling. Den Brennvorgang<br />

können Sie anhand eines Fortschrittsbalkens<br />

und einer Prozentanzeige verfolgen. Ist die <strong>DVD</strong> oder<br />

CD gebrannt, erhalten Sie eine entsprechende Meldung.<br />

Nehmen Sie den Datenträger aus dem Rechner.<br />

Schließen Sie Nero Kwik Media.<br />

Nero speichert die Diashow auf dem Datenträger im<br />

Video-TS-Format. Dieses Dateiformat können Sie <strong>mit</strong><br />

jedem <strong>DVD</strong>-Player wiedergeben und auf Ihrem TV-Gerät<br />

anschauen. Auf einem PC können Sie es <strong>mit</strong> Nero<br />

selbst, dem Windows Media Player, dem Freeware-<br />

VLC-Player oder einem anderen zum Dateiformat kompatiblen<br />

Multimedia-Player wiedergeben.<br />

CD- und <strong>DVD</strong>-Cover <strong>mit</strong> dem „Cover-<br />

9 Designer“ von Nero 11 selbst gestalten<br />

Öffnen Sie den Nero CoverDesigner über das gleichnamige<br />

Unterprogramm der Nero-Suite im Windows-<br />

Programmmenü. Im folgenden Dialogfenster wählen<br />

Sie beispielsweise das Format „<strong>DVD</strong>-Hülle“. Entscheiden<br />

Sie sich für eines der vorhandenen Designs, passend<br />

zum Thema der Bilder-Show. Auch hier zeigt eine<br />

verkleinerte <strong>Vorschau</strong> die optische Wirkung an. Bestätigen<br />

Sie das gewünschte Format. Geben Sie einen<br />

Titel im Fenster „Dokumentendaten“ ein. Ignorieren<br />

Sie alle anderen Eingabefelder. Klicken Sie auf „OK“.<br />

Booklet, <strong>DVD</strong>-Inlay und CD-/<strong>DVD</strong>-Aufdruck werden in<br />

einzelnen Registern angezeigt. Mit einem Doppelklick<br />

auf ein Textelement können Sie dieses anpassen. Wählen<br />

Sie den „Benutzertext“. Korrigieren Sie den Text, sofern<br />

Sie dies möchten <strong>mit</strong> eigenen Angaben. Über das<br />

Menü „Datei“ geben Sie das Ergebnis Ihrer Arbeit auf<br />

dem Drucker aus. Bevor Sie dies tun, sollten Sie sich für<br />

eine Vorabkontrolle die Druckervorschau ansehen. lb<br />

50 www.pcgo.de 3/12


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SOFTWARE Office-Tipps für Einsteiger<br />

Tipps und Tricks zu<br />

Microsoft Office 2010<br />

Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen versteckt,<br />

die man noch nicht kennt oder <strong>mit</strong> denen sich die Programme nach<br />

den persönlichen Anforderungen optimieren lassen. von Peter Schnoor<br />

In PowerPoint konvertieren<br />

Sie per Klick<br />

Gliederungen in<br />

eine aussagekräftige<br />

SmartArt-Grafik.<br />

PowerPoint Gliederung als SmartArt<br />

Mit „SmartArts“ können Sie Texte plakativ als Grafik<br />

darstellen. „SmartArts“ stehen Ihnen in allen Office-<br />

Produkten zur Verfügung. Aber PowerPoint geht noch<br />

einen Schritt weiter. In PowerPoint haben Sie die Möglichkeit,<br />

bestehende Aufzählungen <strong>mit</strong> einem Mausklick<br />

in eine SmartArt-Grafik zu verwandeln.<br />

Erstellen Sie in einer PowerPoint-Präsentation eine<br />

neue Folie <strong>mit</strong> Titel und Inhalt. Tippen Sie in den Inhaltsbereich<br />

(„Text durch klicken hinzufügen“) eine beliebige<br />

Gliederung ein. Wählen Sie im Menüband das<br />

Register „Start“. Klicken Sie dort in der Gruppe „Absatz“<br />

auf das Symbol „In eine SmartArt-Grafik konvertieren“.<br />

Daraufhin werden die gängigen SmartArt-Grafiken<br />

eingeblendet. Bereits durch das Berühren einer der<br />

dargestellten SmartArts wird das Ergebnis in der Live-<br />

<strong>Vorschau</strong> angezeigt. Per Mausklick wird die Konvertierung<br />

durchgeführt.<br />

Falls in der ersten Auswahl nicht die passende Smart-<br />

Art dabei ist, kommen Sie <strong>mit</strong> einem Klick auf die<br />

Schaltfläche „Weitere SmartArt-Grafiken“ in das Auswahlfenster<br />

weiterer SmartArts. Dort werden Sie <strong>mit</strong><br />

Sicherheit fündig. Auch hier reicht ein Klick auf die<br />

SmartArt, um den Text in eine aussagekräftige Grafik<br />

umzuwandeln.<br />

Word Zeilenabstände wiederherstellen<br />

Wenn Sie ein neues Worddokument erstellen, werden<br />

die Absatzabstände standardmäßig größer als gewohnt<br />

dargestellt. Das merken Sie besonders, wenn<br />

Sie Wörter <strong>mit</strong> der „Enter“-Taste direkt untereinanderschreiben.<br />

Das kann sich störend auswirken.<br />

In Word 2003 beträgt der Abstand zwischen den Zeilen<br />

„1,0 pt“ ohne einen Leerraum zwischen den Absätzen.<br />

In Word 2010 hat sich der Abstand zwischen Zeilen in<br />

„1,15 pt“ geändert und es wird ein Leerraum von „10 pt“<br />

nach einem Absatz eingefügt. Denken Sie daran, dass<br />

<strong>mit</strong> jedem Betätigen der „Enter“-Taste ein neuer Absatz<br />

erzeugt wird. Wenn Sie standardmäßig die Zeilenabstände<br />

der früheren Version verwenden möchten,<br />

klicken Sie auf der Registerkarte „Start“ in der Gruppe<br />

„Absatz“ rechts unten auf den kleinen Pfeil, um das<br />

Dialogfenster „Absatz“ zu öffnen. Dort können Sie die<br />

Einstellungen für den Abstand entsprechend anpassen<br />

(„Nach: 0 Pt.“, “Von: 1,0 pt“). Um diese Einstellung dauerhaft<br />

zu übernehmen, schließen Sie das Fenster <strong>mit</strong><br />

einem Klick auf die Schaltfläche „Als Standard festlegen“<br />

und aktivieren Sie im dann eingeblendeten Fenster<br />

das Optionskästchen „Alle Dokumente basierend<br />

auf der Vorlage Normal.dotm“. Klicken Sie abschließend<br />

auf die Schaltfläche „OK“. Ab sofort werden das aktuelle<br />

Dokument und alle neuen Dokumente <strong>mit</strong> den unter<br />

Word 2003 gewohnten Zeilenabständen erstellt.<br />

Office Geschützte Ansichten entfernen<br />

Ab Office 2010 gibt es ein neues Sicherheitskonzept.<br />

Dazu gehört unter anderem, dass bestimmte Office-<br />

Dokumente in einem geschützten Modus geöffnet<br />

werden. Zu diesen Office-Dokumenten gehören folgende<br />

Dateien:<br />

52 www.pcgo.de 3/12


SOFTWARE<br />

Outlook Der neue Adressordner „Vorgeschlagene Kontakte“<br />

Da<strong>mit</strong> sich der Ordner „Vorgeschlagene Kontakte“ automatisch<br />

füllt, müssen Sie die Option eventuell aktivieren.<br />

Haben Sie sich in Outlook 2010 schon über<br />

den neuen Ordner „Vorgeschlagene Kontakte“<br />

gewundert?<br />

Dieser Ordner ist vorhanden, obwohl Sie ihn<br />

nicht angelegt haben. Und er bietet einen<br />

tollen Komfort: Der Kontaktordner „Vorgeschlagene<br />

Kontakte“ führt automatisch eine<br />

Liste aller Personen, an die Sie eine Nachricht<br />

senden, die aber nicht im „Globalen<br />

Adressbuch“ oder in Ihren „Outlook-Kontakten“<br />

vorhanden sind. Wenn Sie die Informationen<br />

dieser Person später wieder benötigen,<br />

kann Ihnen „Vorgeschlagene Kontakte“<br />

dabei helfen, Personen aufzufinden, an die<br />

Sie zuvor Nachrichten gesendet haben, also<br />

die Adresse, die Sie in die Felder „An“ oder<br />

„Cc“ sowie „Bcc“ eingetippt haben.<br />

Sie müssen nur darauf achten, dass in den<br />

„Outlook Optionen“ unter „Kontakte“ im<br />

Bereich „Vorgeschlagene Kontakte“ ein<br />

Häkchen vor der dort angebotenen einzigen<br />

Option vorhanden ist.<br />

■ Dokumente, die aus unsicheren Quellen stammen<br />

(aus dem Internet oder aus einem E-Mail-Anhang),<br />

■ Dateien, die <strong>mit</strong> alten Vorgängerversionen von Office<br />

(zum Beispiel Office 95) erstellt wurden,<br />

■ Dokumente, die Fehler enthalten (zum Beispiel Code,<br />

der in Office 2010 nicht interpretiert werden kann).<br />

Solche Dateien werden unter Office 2010 in der „Geschützten<br />

Ansicht“ geöffnet.<br />

Die „Geschützte Ansicht“ ist eine Art „Sandkastenvorschau“,<br />

in der alle aktiven Inhalte (Makros, Steuerelemente)<br />

deaktiviert sind. Inhalte können in dieser<br />

Ansicht nicht bearbeitet werden. Sogar das Drucken<br />

dieses Dokumentes müssen Sie explizit aktivieren.<br />

Wenn Ihnen der Herausgeber des Dokumentes unbekannt<br />

ist, sollten Sie den Schutz bestehen lassen. Sie<br />

können dann das Dokument in der geschützten Ansicht<br />

betrachten oder Textpassagen kopieren. Das Einfügen<br />

geht dann allerdings nur in ein ungeschütztes<br />

Dokument. Sie vermeiden <strong>mit</strong> dieser Ansicht das Risiko,<br />

beim Öffnen ungewollt Code ausführen zu lassen.<br />

Wenn Sie den Herausgeber des Dokumentes kennen<br />

und ihm vertrauen, können Sie das Dokument durch<br />

Klicken auf den Eintrag „Bearbeitung aktivieren“ in den<br />

normalen Bearbeitungsmodus übernehmen. Nun können<br />

Sie es wieder wie gewohnt bearbeiten.<br />

Durch den Klick auf die Schaltfläche „Bearbeitung aktivieren“<br />

passiert noch etwas anderes: Das Dokument<br />

wird zu einem „vertrauenswürdigen Dokument“ gewandelt,<br />

das beim erneuten Öffnen nicht mehr in der<br />

geschützten Ansicht geöffnet wird.<br />

Word Screenshots erstellen & einfügen<br />

Eine neue Funktion in Office 2010 erspart Ihnen die<br />

Installation von zusätzlichen Programmen zum Erstellen<br />

von Screenshots. In Word, Excel und PowerPoint<br />

erstellen Sie diese „Bildschirmfotos“ direkt aus dem<br />

Programm heraus. Der Befehl dazu befindet sich im<br />

Registerblatt „Einfügen“ in der Gruppe „Illustrationen“.<br />

Dort finden Sie den Befehl „Screenshot“. Sobald Sie auf<br />

diesen Befehl klicken, werden alle geöffneten Anwendungsfenster<br />

angezeigt. Mit einem Klick auf eines dieser<br />

Fenster wird der komplette Fensterinhalt als Bild in<br />

Ihr Dokument übernommen.<br />

Der Screenshot kann aber noch mehr. Aus dem an erster<br />

Stelle angezeigten Fenster können Sie einen Bildschirmausschnitt<br />

„abfotografieren“. Klicken Sie dazu<br />

auf den Befehl „Bildschirmausschnitt“ unterhalb der aktiven<br />

Fenster. Das Fenster wird geöffnet und nach einer<br />

kleinen Verzögerung blass dargestellt. Dafür erscheint<br />

dann ein Fadenkreuz. Ziehen Sie das Fadenkreuz zunächst<br />

in den Bereich, ab dem Sie den Bildschirmausschnitt<br />

erstellen wollen. Ziehen Sie anschließend <strong>mit</strong><br />

gedrückter linker Maustaste über den gewünschten<br />

Ausschnitt. Dieser wird dann wieder normal dargestellt.<br />

Sobald Sie die Maustaste loslassen, übernimmt<br />

Ihr Dokument den markierten Bereich als Bild.<br />

Tipp bei mehreren geöffneten Fenstern: Gehen Sie<br />

zunächst in das Programmfenster, aus dem Sie ein<br />

Bildschirmausschnitt erstellen wollen. Wechseln Sie<br />

dann wieder in das Dokument, in das Sie das Bild<br />

übernehmen wollen. Sobald Sie jetzt wieder auf<br />

den Befehl „Screenshot“ klicken, erscheint das zuletzt<br />

aktive Fenster dann an der ersten Stelle der<br />

Erstellen Sie Screenshots<br />

direkt aus der Office-<br />

Anwendung heraus oder<br />

fügen Sie ihn schnell in ein<br />

geöffnetes Dokument ein.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

53


SOFTWARE Office-Tipps für Einsteiger<br />

Die zielgruppenorientierte<br />

Präsentation zeigt nur<br />

die für die Zielgruppe<br />

relevanten Folien an.<br />

Der Funktion „Duplikate<br />

entfernen“ müssen Sie<br />

manuell <strong>mit</strong>teilen, in welcher<br />

Spalte nach Dopplern<br />

zu suchen ist.<br />

Nach der Ausführung sehen<br />

Sie die bereinigte Tabelle<br />

<strong>mit</strong> einem Statusbericht,<br />

wie viele Duplikate<br />

entfernt wurden.<br />

Auswahl und Sie erstellen <strong>mit</strong> einem Mausklick auf<br />

den Befehl „Bildschirmausschnitt“ einen Ausschnitt<br />

aus diesem Anwendungsfenster. Noch ein Hinweis: Sie<br />

können keinen Screenshot auf das Fenster machen,<br />

von dem aus Sie den Screenshot starten. Wenn Sie einen<br />

Ausschnitt vom Desktop benötigen, schließen Sie<br />

zunächst alle anderen Anwendungen. Dann landen<br />

Sie <strong>mit</strong> dem Screenshot direkt auf dem Desktop und<br />

können dort einen Ausschnitt erstellen.<br />

PowerPoint Die gezielte Präsentation<br />

Mit der Hilfe von „zielgruppenorientierten Präsentationen“<br />

stellen Sie die benötigten Folien aus der Gesamtpräsentation<br />

zusammen und führen dann nur<br />

diese vor. Sie können auch mehrere zielgruppenorientierte<br />

Präsentationen erstellen.<br />

Zum Erstellen einer zielgruppenorientierten Präsentation<br />

aktivieren Sie im Menüband das Register „Bildschirmpräsentation“.<br />

Klicken Sie in der Gruppe „Bildschirmpräsentation<br />

starten“ auf den Befehl „Benutzerdefinierte<br />

Bildschirmpräsentation“. Daraufhin wird<br />

der Befehl „Zielgruppenorientierte Präsentation“ eingeblendet.<br />

Mit einem Klick auf diesen Befehl erscheint<br />

das gleichnamige Dialogfenster. Klicken Sie in diesem<br />

Dialogfenster auf die Schaltfläche „Neu“ und vergeben<br />

Sie in dem Feld „Name der Bildschirmpräsentation“<br />

einen Namen für die Zielgruppe. Wählen Sie jetzt aus<br />

dem Fensterbereich „Folien in der Präsentation“ die<br />

gewünschten Folien aus. Über die Schaltfläche „Hinzufügen“<br />

werden die ausgewählten Präsentationsfolien<br />

in die Spalte der zielgruppenorientierten Präsentation<br />

übernommen. Auf diese Art und Weise übernehmen<br />

Sie alle gewünschten Folien. Mit einem Klick auf die<br />

Schaltfläche „OK“ ist die erste zielgruppenorientierte<br />

Präsentation erzeugt. Wenn Sie die zielgruppenorientierte<br />

Präsentation schließen und nochmals auf den<br />

Befehl „Benutzerdefinierte Bildschirmpräsentation“<br />

klicken, werden Ihnen die erstellten zielgruppenorientierten<br />

Präsentationen angezeigt und Sie können diese<br />

direkt <strong>mit</strong> einem Mausklick vorführen.<br />

Excel Duplikate entfernen<br />

Mit dieser Funktion können Sie alle doppelten Zeilen<br />

aus einer Liste entfernen. Sie können dabei genau angeben,<br />

auf welche Spalten sich die Überprüfung der<br />

doppelten Einträge bezieht. Die Funktion ist aber<br />

<strong>mit</strong> Vorsicht zu genießen. Einmal aktiviert, gibt es<br />

kein Zurück mehr. Sobald Duplikate gefunden werden,<br />

kommt nur noch die lapidare Mitteilung, wie viele<br />

doppelte Werte gefunden und entfernt wurden. Hier<br />

hilft nur noch „Rückgängig machen“ über das Symbol<br />

in der Schnellstartleiste oder die Tastenkombination<br />

„Strg+Z“. Wenn Sie sich zum Entfernen von Duplikaten<br />

entschieden haben, aktivieren Sie im Menüband das<br />

Registerblatt „Daten“. Klicken Sie an eine beliebige<br />

Stelle der Liste, aus der die Duplikate entfernt werden<br />

sollen. Klicken Sie dann im Menüband in der Gruppe<br />

„Datentools“ auf den Befehl „Duplikate entfernen“. Das<br />

gleichnamige Dialogfenster wird eingeblendet. Hier<br />

können Sie in den Spalten, die nicht zur Duplikatsuche<br />

herangezogen werden sollen, das Häkchen aus den<br />

Kontrollkästen herausnehmen. Mit einem Klick auf die<br />

Schaltfläche „OK“ bekommen Sie die Mitteilung, welche<br />

Anzahl von Datensätzen gelöscht wurde. In der<br />

54 www.pcgo.de 3/12


SOFTWARE<br />

gleichen Mitteilung lesen Sie ebenfalls, wie viele Datensätze<br />

Ihre Liste oder Tabelle weiterhin enthält.<br />

Office Die neuen Dateiformate<br />

Die neuen Dateiformate in Office 2010 unterscheiden<br />

sich deutlich von den alten Dateiformaten. Sie bestehen<br />

grundsätzlich aus vier Zeichen nach dem Dateinamen<br />

(bisher drei Zeichen).<br />

In Word wird aus der Endung „doc“ jetzt „docx“. In Excel<br />

wird aus der Endung „xls“ jetzt „xlsx“. In PowerPoint<br />

wird aus der Endung „ppt“ jetzt „pptx“.<br />

Das neue Dateiformat besteht im Prinzip aus gezippten<br />

Textdateien. Dadurch werden die Dateien um rund<br />

dreißig Prozent kleiner als bisher. Falls Sie <strong>mit</strong> Makros<br />

arbeiten, gibt es im neuen Office noch eine weitere<br />

Dateiendung, das „x“ wird durch das „m“ ersetzt,<br />

also „docm“, „xlsm“ und „pptm“ für Dateien, in denen<br />

Makros enthalten sind. Das Gleiche gilt auch für Vorlagen.<br />

Aus der Wordvorlage „dot“ ist „dotm“ geworden.<br />

Office Kompatibilität & Konvertierung<br />

Das neue Office gestaltet sich für alte Dateien problemlos.<br />

Dateien aus Office 97 bis Office 2003 können<br />

Sie problemlos öffnen und weiterbearbeiten. Diese Dateien<br />

werden im „Kompatibilitätsmodus“ geöffnet. Sie<br />

erkennen das daran, dass in der Titelleiste zusätzlich<br />

zum Namen der Datei in eckigen Klammern der Begriff<br />

„[Kompatibilitätsmodus]“ angezeigt wird. In diesem<br />

Modus stehen Ihnen dann aber nicht die neuen Möglichkeiten<br />

von Office 2010 zur Verfügung. Sie können<br />

aber, Ihre alten Dateiformate in das neue Dateiformat<br />

konvertieren. Und das geht ganz einfach:<br />

■ In Word: Klicken Sie auf das Register „Datei“ und<br />

dort auf den Eintrag „“Speichern und senden“. Im Bereich<br />

„Dateitypen“ aktivieren Sie den Befehl „Dateityp<br />

ändern“. Im Bereich „Dateityp ändern“ klicken Sie dann<br />

auf den Befehl „Dokument(*.docx)“. Zum Abschluss klicken<br />

Sie auf das Symbol „Speichern unter“. Sie werden<br />

dann noch nach einem Dateinamen gefragt, und <strong>mit</strong><br />

einem Mausklick auf die Schaltfläche „Speichern“ wird<br />

Ihr Dokument im neuen Format gespeichert.<br />

■ In Excel: Wie in Word wählen Sie hier den Dateityp<br />

„Arbeitsmappe (*.xlsx)“ aus.<br />

■ In PowerPoint: Wie in Word wählen Sie hier den Dateityp<br />

„Präsentation (*.pptx)“ aus.<br />

Sie können beim Speichern den alten Dateinamen<br />

beibehalten, da Ihre neue Datei ja eine andere Endung<br />

hat. Aber hier besteht eine Gefahr, denn das alte Dokument<br />

wird nicht gelöscht. Das bedeutet, Sie haben<br />

zwei Dateien <strong>mit</strong> identischen Namen. Jetzt ist die Gefahr<br />

groß, dass Sie Änderungen in der falschen Datei<br />

vornehmen. Sie sollten die alten Dateien konsequent<br />

löschen. Wenn Sie eher vorsichtig sind, speichern Sie<br />

die alten Dateien in einem eigenen Ordner ab, dann ist<br />

die Verwechslungsgefahr nicht so groß.<br />

Beim Erstellen neuer Dateien verwendet Office 2010<br />

standardmäßig sein neues Format. Sie können diese<br />

Dateien bei Bedarf aber auch wieder im alten Format<br />

speichern, haben aber eventuell Formatierungsverluste<br />

oder sogar Datenverluste (siehe auch Excel „Verfügbare<br />

Zeilen und Spalten“).<br />

Zum Speichern im alten Format gehen Sie wie eben<br />

beschrieben vor, wählen dann aber in Word: „Word<br />

97-2003 Dokument (*.doc)“, in Excel: „Excel 97-2003 Arbeitsmappe<br />

(*.xls)“, in PowerPoint „PowerPoint97-2003<br />

Präsentation (*.ppt)“ aus.<br />

Word Schnellformatvorlagen<br />

Word 2010 hat einen Schnellformatvorlagen-Katalog,<br />

der das Formatieren Ihrer Texte stark erleichtert. Der<br />

Katalog befindet sich im Register „Start“ in der Gruppe<br />

„Formatvorlagen“. Bereits das Berühren eines die-<br />

Im Menü „Dateitypen“<br />

konvertieren Sie Ihre Dokumente<br />

in das von Ihnen<br />

bevorzugte Dateiformat.<br />

Passen Sie die Formatvorlagen<br />

<strong>mit</strong> einem Mausklick<br />

an Ihre Wünsche oder an<br />

das Format des aktuellen<br />

Dokumentes an.<br />

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55


SOFTWARE Office-Tipps für Einsteiger<br />

Die Tabellenfunktion<br />

erleichtert das Rechnen in<br />

Excel-Tabellen.<br />

Verwalten Sie Ihre<br />

Nachrichten automatisch<br />

<strong>mit</strong> QuickSteps.<br />

Excel Tabellenfunktionen nutzen<br />

Excel 2010 bietet eine Funktion, die zunächst<br />

relativ nichtssagend ist, es bei<br />

richtiger Anwendung aber in sich hat.<br />

Richtig benutzt, können Sie <strong>mit</strong> der „Tabellenfunktion“<br />

auf einfachste Art Daten<br />

filtern, sortieren und Berechnungsfunktionen<br />

einfügen. Um die Tabellenfunktion<br />

einsetzen zu können, muss der Datenbereich<br />

in Excel strukturiert sein. Das heißt,<br />

jede Spalte muss eine Überschrift haben<br />

und es dürfen innerhalb des Tabellenbereichs<br />

keine Leerzeilen und Leerspalten<br />

vorhanden sein.<br />

Um die Tabellenfunktion zu aktivieren, klicken<br />

Sie in den Tabellenbereich, den Sie in<br />

die Tabellenfunktion umwandeln wollen.<br />

Aktivieren Sie das Register „Start“. Klicken<br />

Sie hier in der Gruppe „Formatvorlagen“<br />

auf den Befehl „Als Tabelle formatieren“.<br />

Daraufhin wird eine Auswahl an Formatvorlagen<br />

eingeblendet. Wählen Sie per<br />

Mausklick eine dieser Vorlagen aus. Das<br />

Dialogfenster „Als Tabelle formatieren“<br />

wird eingeblendet. Klicken Sie in diesem<br />

Dialogfenster auf die Schaltfläche „OK“. Im<br />

Menüband erscheint jetzt das Register „Tabellentools“<br />

<strong>mit</strong> dem Unterregister „Entwurf“.<br />

Setzen Sie hier in der Gruppe „Optionen<br />

für Tabellenformat“ ein Häkchen in<br />

den Kontrollkasten „Ergebniszeile“.<br />

Wenn Sie sich jetzt Ihre Tabelle ansehen,<br />

erkennen Sie neben den Überschriften<br />

Filtersymbole. Diese werden durch die Tabellenfunktion<br />

automatisch erzeugt. Unterhalb<br />

Ihrer Tabelle wurde eine Ergebniszeile<br />

eingefügt und die letzte Spalte wird<br />

gleich <strong>mit</strong> einem Ergebnis angezeigt.<br />

Klicken Sie eine Zelle in der Ergebniszeile<br />

an, erscheint dort ein Auswahlpfeil. Mit<br />

einem Klick auf diesen Pfeil werden Ihnen<br />

unterschiedliche Berechnungsfunktionen<br />

angezeigt. Sie wählen lediglich<br />

die gewünschte Funktion aus, und schon<br />

berechnet Excel das Ergebnis selbstständig.<br />

Excel verwendet zum Berechnen der<br />

Ergebnisse nicht die einfachen Standardfunktionen,<br />

sondern es wird die Funktion<br />

„Teilergebnis“ angewandt. Dadurch werden<br />

bei einer Filterung der Werte nur die<br />

Ergebnisse der Filterung angezeigt.<br />

ser Vorlagen wirkt sich auf den Absatz aus, in dem die<br />

Schreibmarke gerade steht. Die aktuelle Formatvorlage<br />

wird durch einen gelben Rand um die Vorlagenbeschreibung<br />

angezeigt. In den Schnellformatvorlagen<br />

finden Sie auch die Vorlagen für Überschriften.<br />

Hin und wieder reicht die Beschreibung unterhalb der<br />

Formatvorlage nicht aus, um komplett angezeigt zu<br />

werden. Dann halten Sie den Cursor einen Augenblick<br />

auf diese Formatvorlage, dann wird ein ausführlicher<br />

Text eingeblendet. Die Auswahl im Schnellformatvorlagen-Katalog<br />

ist einfach zu handhaben, Sie können<br />

bei Bedarf die Vorlagen aber auch auf Ihre Erfordernisse<br />

einstellen. Klicken Sie dazu auf den Pfeil unten<br />

rechts in der Gruppe „Formatvorlagen“. Das Dialogfenster<br />

„Formatvorlagen“ wird eingeblendet. Ziehen<br />

Sie hier den Cursor auf die Formatvorlage, die Sie<br />

ändern wollen. Dann erscheint rechts von dem Vorlagennamen<br />

aus ein Auswahlpfeil. Wenn Sie diesen Auswahlpfeil<br />

anklicken, erscheint ein Untermenü. Wählen<br />

Sie in diesem Untermenü den Befehl „Ändern“ aus. Das<br />

Dialogfenster „Formatvorlage ändern“ wird eingeblendet,<br />

und Sie können die ausgewählte Formatvorlage<br />

an Ihre Bedürfnisse anpassen.<br />

Outlook QuickSteps verwenden<br />

Wenn Sie keine Lust haben, sich <strong>mit</strong> aufwendigen Regeln<br />

herumzuplagen, setzen Sie „QuickSteps“ ein. Mit<br />

dieser Funktion legen Sie problemlos fest, was <strong>mit</strong> Ihren<br />

E-Mails passieren soll. QuickSteps sind kleine, aus<br />

wenigen Aktionen bestehende Regeln, zum Beispiel<br />

„An Vorgesetzten weiterleiten“ oder „Neue Team-<br />

E-Mail erstellen“, wobei die konkreten Ausprägungen<br />

der Regeln, in diesem Beispiel der Name des Vorgesetzten<br />

oder die Mitglieder des Teams, beim ersten<br />

Anklicken des QuickSteps einmalig erfragt werden.<br />

Um einen QuickStep zu erstellen, aktivieren Sie das<br />

Register „Start“ und gehen dort in die Gruppe „Quick-<br />

Steps“. Neben den „Standard-QuickSteps“ finden Sie<br />

<strong>mit</strong> einem Klick auf den unteren Auswahlpfeil den Befehl<br />

„Neu erstellen“. Mit diesem Befehl definieren Sie<br />

Ihren eigenen QuickStep. Das Dialogfenster „QuickStep<br />

bearbeiten“ wird eingeblendet. In das Feld „Name“ geben<br />

Sie einen aussagekräftigen Begriff ein. Im Bereich<br />

der „Aktionen“ können Sie <strong>mit</strong>hilfe des Auswahlpfeils<br />

eine der angebotenen Aktion auswählen. Über die<br />

Schaltfläche „Aktion hinzufügen“ können Sie weitere<br />

56 www.pcgo.de 3/12


SOFTWARE<br />

Aktionen zu Ihrem QuickStep hinzufügen. Das funktioniert<br />

bis zu insgesamt zwölf Aktionen.<br />

Zum Anwenden Ihres QuickSteps markieren Sie die gewünschten<br />

Nachrichten und klicken Sie dann auf den<br />

erstellten QuickStep. Die Anzahl der QuickSteps wird<br />

im Laufe der Zeit anwachsen. Sie haben deshalb die<br />

Möglichkeit, Ihre QuickSteps zu bearbeiten, zu duplizieren<br />

oder zu löschen. Klicken Sie dazu auf den Befehl<br />

„QuickSteps verwalten“, den Sie <strong>mit</strong> einem Klick auf<br />

den unteren Pfeil in der Gruppe „QuickSteps“ finden.<br />

Excel Verfügbare Zeilen und Spalten<br />

Das neue Dateiformat von Excel bietet Ihnen so viel<br />

Platz wie noch nie. Während Sie im alten Excel <strong>mit</strong> circa<br />

64.000 Zeilen pro Tabelle auskommen mussten, bietet<br />

Ihnen das neue Excel-Dateiformat weit über eine<br />

Millionen Zeilen. Das Gleiche gilt auch für die Anzahl<br />

der Spalten pro Tabelle. Wo Sie bisher <strong>mit</strong> 256 Spalten<br />

auskommen mussten, stehen Ihnen im neuen Format<br />

über 64.000 Spalten zur Verfügung. Und das in jeder<br />

Tabelle, wovon Sie immerhin 256 erzeugen können.<br />

Um in Excel in die letzte Zelle einer Tabelle zu kommen,<br />

erstellen Sie eine neue Excel-Arbeitsmappe. Halten Sie<br />

jetzt die „Strg-Taste“ gedrückt und drücken Sie auf die<br />

Pfeiltaste nach unten. Schon sind Sie in der letzten Zeile<br />

der Tabelle. In die letzte Spalte Ihrer Tabelle kommen<br />

Sie, wenn Sie die „Strg-Taste“ gedrückt halten und die<br />

Pfeiltaste nach rechts betätigen. Sie gelangen in die<br />

letzte verfügbare Zelle von Excel: „XFD1048576“. Und<br />

das sollte an Platz wirklich ausreichen.<br />

Achtung: Wenn Sie eine Excel-Arbeitsmappe in das<br />

alte Excel-Format konvertieren, wird die Tabellengröße<br />

auf die im alten Format verfügbaren Zeilen<br />

und Spalten zurechtgestutzt. Bei diesem Vorgang<br />

müssen Sie also beachten, dass unter Umständen<br />

Dateninhalte verloren gehen.<br />

PowerPoint Referentenansicht<br />

Bei Bildschirmpräsentationen vor einem Publikum ist<br />

es sehr hilfreich, wenn Sie parallel zu den vorgeführten<br />

Folien die Sprechernotizen sehen können. Das Publikum<br />

soll allerdings nur die Präsentation ohne Notizen<br />

sehen. Für diesen Zweck stellt PowerPoint die „Referentenansicht“<br />

zur Verfügung. Diese Technik funktioniert<br />

allerdings nur beim Einsatz von zwei Monitoren.<br />

Ideal wäre der Einsatz über einen Laptop, bei dem Sie<br />

problemlos auf dem Monitor des Laptops die Notizen<br />

<strong>mit</strong> anzeigen, während auf dem Beamer die reine<br />

Präsentation vorgeführt wird. Zum Aktivieren dieser<br />

Einstellung aktivieren Sie das Register „Bildschirmpräsentation“.<br />

Klicken Sie dort in der Gruppe „Bildschirme“<br />

auf das Kontrollkästchen „Referentenansicht“. Folgen<br />

Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm.<br />

PowerPoint Bilder komprimieren<br />

Um die Dateigröße in Präsentationen zu verringern,<br />

sollten Sie alle Bilder Ihrer Präsentation komprimieren.<br />

Die Bildkomprimierung in PowerPoint ist aber<br />

nicht so einfach zu finden. Sie müssen zunächst ein<br />

Bild in Ihrer Präsentation markieren. Sobald Sie ein<br />

Bild markiert haben, erscheint das Register „Bildtools“<br />

<strong>mit</strong> dem Unterregister „Format“. In diesem Register<br />

finden Sie in der Gruppe „Anpassen“ den Befehl „Bilder<br />

komprimieren“. Mit einem Klick auf diesen Befehl<br />

erscheint das Dialogfenster „Bild komprimieren“. Hier<br />

entfernen Sie den Haken aus dem Kontrollkästchen<br />

„Nur für dieses Bild übernehmen“. Klicken Sie abschließend<br />

auf die Schaltfläche „OK“. Jetzt werden alle<br />

Bilder Ihrer Präsentation komprimiert und die Power-<br />

Point-Datei wird schlanker.<br />

hl<br />

Die Referentenansicht<br />

erlaubt Ihnen, persönliche<br />

Notizen vom Bildschirm<br />

abzulesen, ohne dass der<br />

Zuhörer sie bemerkt.<br />

Mit über 1 Million Zeilen<br />

und mehr als 64 Tausend<br />

Zeilen haben Sie sicherlich<br />

ausreichend Platz in jeder<br />

Excel-Tabelle einer Mappe.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

57


SOFTWARE Tipps zu Office Web Apps<br />

Office 2010<br />

zum Nulltarif<br />

Im Handel kostet MS Office 2010 ab 120 Euro. Im Internet können Sie es kostenlos<br />

nutzen – über die Office Web Apps. Die hat Microsoft <strong>mit</strong> frischen Funktionen<br />

aufgepeppt. Die besten Tipps dazu lesen Sie in diesem Special. von Anna-Sophie Maus<br />

Das leisten die Office Web Apps<br />

Landläufig werden die Office Web Apps<br />

als die kleine Ausgabe von Office 2010 bezeichnet.<br />

Das stimmt nur teilweise. Zum<br />

einen stehen Ihnen über die Office Web<br />

Apps „nur“ die Anwendungen, Word, Excel,<br />

PowerPoint und OneNote zur Verfügung.<br />

Dass Outlook in der Liste fehlt, schmerzt<br />

aber nicht, weil Sie via Hotmail fast ebenso<br />

gute E-Mail- und Terminplaner-Tools<br />

kostenlos nutzen können. Zudem ist Hotmail<br />

hervorragend <strong>mit</strong> den Office Web<br />

Apps und Windows Skydrive vernetzt.<br />

Zum anderen wurden die vier Office-Tools<br />

auf die elementaren Funktionen reduziert.<br />

So fehlt etwa der Befehl „Speichern unter“,<br />

der es dem Anwender erlaubt, ein Dokument<br />

auch in anderen Formaten abzulegen<br />

und da<strong>mit</strong> auch Microsoft-fremden<br />

Programmen zugänglich zu machen.<br />

Zuerst müssen Sie eine<br />

1 Windows Live ID anlegen<br />

Sie können die Office Web Apps nur dann nutzen,<br />

wenn Sie sich über Ihre Windows Live ID bei Windows<br />

Live SkyDrive anmelden. Wenn Sie bereits eine gültige<br />

Hotmail-Adresse haben, gilt diese als Ihre Eintrittskarte<br />

für SkyDrive. Andernfalls legen Sie eine Windows Live ID<br />

kostenlos über die Webseite www.live.com an, über die<br />

Sie sich auch einloggen können. Sie erhalten dann automatisch<br />

ein kostenloses Hotmail-Konto und 25 Gigabyte<br />

kostenlosen Speicherplatz auf Ihrem SkyDrive.<br />

Über SkyDrive zu den<br />

2 Office Web Apps<br />

Nachdem Sie sich bei Windows Live SkyDrive angemeldet<br />

und die Startseite geladen haben, zeigen Sie<br />

<strong>mit</strong> der Maus auf den Menüeintrag „SkyDrive“ und erhalten<br />

dann im Klappmenü eine Übersicht der Office-<br />

Anwendungen. Sie können jetzt <strong>mit</strong> einem einfachen<br />

Dennoch reicht der Funktionsumfang im<br />

Alltag, vor allem aber bei der Arbeit unterwegs,<br />

vollkommen aus, um Dokumente zu<br />

gestalten, Tabellen anzulegen oder auch<br />

Präsentationen zu überarbeiten. Und das<br />

von jedem internetfähigen Rechner unabhängig<br />

von Browser oder Betriebssys tem<br />

und sogar vom Windows-Smartphone<br />

aus! Microsoft hat in den letzten Monaten<br />

einige wesentliche Verbesserungen<br />

in den Office Web Apps integriert. Dazu<br />

gehören etwa die einfachere Freigabe der<br />

Dokumente – und das gilt auch für soziale<br />

Netze wie Facebook – sowie die bessere<br />

Unterstützung von Table-PCs. Übrigens:<br />

Windows Live SkyDrive und die Office Web<br />

Apps arbeiten jetzt auch kontextsensitiv.<br />

Sie können also viele wichtige Funktionen<br />

auch über die rechte Maustaste abrufen!<br />

Um auf die Office Web Apps zugreifen zu können, müssen<br />

Sie sich bei Windows Live anmelden. Das ist kostenlos.<br />

Mausklick ein neues Word-Dokument, eine Excel-<br />

Tabelle, eine PowerPoint-Präsentation oder eine One-<br />

Note-Arbeitsmappe erstellen.<br />

Neue Dokumente<br />

3 automatisch speichern<br />

Wenn Sie bislang die Nutzung von lokal installierten<br />

Office-Versionen gewohnt sind, werden Sie sich über<br />

die Benutzerführung in den Office Web Apps vermutlich<br />

Über die SkyDrive-Startseite gelangen Sie sehr schnell zu<br />

den unterschiedlichen Office Web Apps.<br />

58 www.pcgo.de 3/12


SOFTWARE<br />

Mini-Workshop: Office Web Apps versteckte Funktionen<br />

Sobald Sie ein Dokument erstellen, wird die aktuelle<br />

Version automatisch gespeichert. Zudem können Sie Ihre<br />

Datei über das gewohnte Office-Menü online speichern.<br />

Die Office Web Apps lassen einige Funktionen<br />

vermissen, die in Office 2010 fast<br />

täglich genutzt werden. In der Excel Web<br />

App beispielsweise fehlt die „Bedingte<br />

Formatierung“ zur automatischen Kennzeichnung<br />

von Zellen, die bestimmte Werte<br />

überschreiten oder nicht erreichen. Sie<br />

können die fehlende Funktion zwar nicht<br />

nachrüsten, wohl aber dafür sorgen, dass<br />

Berechnungen oder Darstellungen, die auf<br />

diesem Feature beruhen, auch in den Web<br />

Apps korrekt ausgeführt und angezeigt<br />

werden. Einzige Voraussetzung: Auf Ihrem<br />

PC ist eine aktuelle Office-Version wie<br />

Office 2007 oder Office 2010 installiert.<br />

1Legen Sie in den Office Web Apps eine<br />

neue Excel-Tabelle an oder wählen Sie<br />

eine bestehende auf Ihrem SkyDrive aus.<br />

Klicken Sie dann auf „In Excel öffnen“.<br />

4Nun steht Ihnen der volle Office-<br />

Funktionsumfang zur Verfügung.<br />

Nutzen Sie nun die „Bedingte Formatierung“<br />

zur automatischen Kennzeichnung<br />

hoher Werte in der Tabelle.<br />

5Klicken Sie auf „Speichern“, und<br />

schließen Sie dann die lokale Version<br />

von Excel auf dem PC.<br />

zunächst wundern. Denn Sie müssen für jedes neue Dokument<br />

sofort einen Dateinamen vergeben, bevor Sie<br />

auch nur ein Zeichen eingegeben haben. Nachdem Sie<br />

einen Titel vergeben und auf „Erstellen“ geklickt haben,<br />

wird Ihre Datei gespeichert. Zudem finden Sie natürlich<br />

die Funktion „Speichern“ im Menü „Datei“.<br />

4 Anmelde-Assistenten<br />

(nicht) installieren<br />

Wenn Sie in den Office Web Apps zum ersten Mal ein<br />

Dokument anlegen möchten und Windows 7 einsetzen,<br />

werden Sie gebeten, den Anmelde-Assistenten<br />

zu installieren. Das sollten Sie aber nur tun, wenn Sie<br />

bereits mehrere Windows-Live-Konten benutzen und<br />

zwischen diesen im Internet Explorer einfacher wechseln<br />

oder Dateien für andere Personen <strong>mit</strong> Windows<br />

Live ID einfacher freigeben möchten. Letzteres ist vor<br />

allem für Heimnetzwerke gedacht, weil sich die PCs im<br />

gleichen Netz identifizieren und den Anwendern so<br />

die Möglichkeit geben, Dateien per einfacher Freigabe<br />

über die rechte Maustaste anderen Netzwerk<strong>mit</strong>gliedern<br />

zur Verfügung zu stellen. Arbeiten Sie hingegen<br />

allein an dem PC benötigten Sie diesen Assistenten<br />

nicht. Sie können den Assistenten auch nachträglich<br />

über das Microsoft Downloadcenter installieren, ohne<br />

sich bei Windows Live anmelden zu müssen.<br />

Online-Dokument lokal<br />

5 weiterbearbeiten<br />

Wenn Sie ein Dokument online erstellen, können Sie<br />

dieses jederzeit auf den PC laden und weiterbear-<br />

2Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage<br />

<strong>mit</strong> einem Klick auf „OK“ und auch <strong>mit</strong><br />

Ihrer Windows Live ID, um das Dokument<br />

danach lokal auf den Rechner zu laden.<br />

3Wenn das Dokument in Excel erscheint,<br />

müssen Sie nur noch auf „Bearbeitung<br />

aktivieren“ klicken. Danach können<br />

Sie <strong>mit</strong> der Bearbeitung beginnen.<br />

6Wechseln Sie in Ihr SkyDrive-Browser-<br />

Fenster und rufen Sie das Dokument<br />

auf, das Sie eben lokal bearbeitet haben.<br />

Klicken Sie auf „Im Browser bearbeiten“.<br />

Wenn Sie nun Änderungen an den Zellen<br />

vornehmen, greift auch in der Online-<br />

Version von Excel die „Bedingte Formatierung“.<br />

Um die gewählten Kriterien für die<br />

Markierungen zu ändern, müssten Sie allerdings<br />

das Dokument anhand der Funktion<br />

„Bedingte Formatierung“ wiederum<br />

lokal bearbeiten.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

59


SOFTWARE Tipps zu Office Web Apps<br />

Der neue Anmelde-Assistent<br />

in den Office Web<br />

Apps ist nur für Heimnetzwerke<br />

und Personen<br />

<strong>mit</strong> mehreren Live-IDs<br />

sinnvoll.<br />

beiten – ohne umständliche Downloads aus Ihrem<br />

SkyDrive. Voraussetzung dafür: Sie haben Office ab<br />

Version 2003 inklusive der jeweiligen Anwendung auf<br />

Ihrem PC installiert. Klicken Sie dazu auf „SkyDrive“<br />

und „Dokumente“, um eine Übersicht Ihrer Ordner und<br />

Dokumente darzustellen. Klicken Sie dann beispielsweise<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf „In Word öffnen“.<br />

Bestätigen Sie die nachfolgende Sicherheitswarnung<br />

<strong>mit</strong> einem Klick auf „OK“. Sie müssen sich dann über<br />

eine kleine Login-Box erneut <strong>mit</strong> Ihrer Windows Live ID<br />

anmelden. Dann wird das Dokument sofort in Ihrer lokalen<br />

Word-Version geöffnet. Sie müssen nun lediglich<br />

noch auf „Bearbeitung aktivieren“ klicken.<br />

Lokal erstellte Office-Dokumente<br />

6 online weiterbearbeiten<br />

Der umgekehrte Weg ist nicht minder komfortabel,<br />

sofern Sie Office 2010 auf Ihrem PC installiert haben.<br />

Dann können Sie jedes geöffnete Dokument sofort<br />

auf Ihren SkyDrive uploaden. Und so geht’s: Klicken<br />

Sie beispielsweise in Word 2010 auf „Datei“, dann auf<br />

„Speichern und Senden“. Klicken Sie dann im <strong>mit</strong>tleren<br />

Bereich auf „Im Web speichern“. Im rechten Bereich<br />

erscheint nun „In Windows Live SkyDrive speichern“.<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Anmelden“ und loggen<br />

Sie sich ein. Steht die Server-Verbindung, doppelklicken<br />

Sie auf einen der angezeigten Ordner oder<br />

auf „Speichern unter“. Kontrollieren Sie dann den korrekten<br />

Speicherort und klicken dann auf „Speichern“.<br />

Das Dokument wird im favorisierten Ordner abgelegt<br />

und steht Ihnen per Internetzugriff zur Verfügung.<br />

Auto-Ausfüllen in Excel steht nun auch<br />

7 im Office Web App zur Verfügung<br />

Eine der besten Zell-Funktionen aller Office-Versionen<br />

steht seit Ende September nun auch den Anwendern<br />

der Office Web Apps zur Verfügung: Das Auto-Ausfüllen<br />

von Zellen. Wenn Sie in einer Excel-Tabelle eine<br />

logische Reihe bilden, etwa Datumsangaben vom<br />

1.1.2012 bis zum 31.1.2012, reicht es aus, die ersten<br />

drei Zellen zu füllen. Markieren Sie dann diesen Bereich,<br />

und ziehen Sie am unteren Ende der Reihe das<br />

Markierungskreuz über eine beliebige Zahl benachbarter<br />

Zellen, um diese automatisch <strong>mit</strong> den Folgedaten<br />

zu füllen. Auto-Ausfüllen funktioniert für alle<br />

Arten logischer Reihen, darunter auch Zahlen und Wochentagsbezeichnungen.<br />

Dokumente für andere zur Ansicht<br />

8 oder Bearbeitung freigeben<br />

Sie können Ihre Office-Dateien gezielt für bestimmte<br />

Personen freigeben, sodass diese Ihre Files ansehen<br />

oder verändern können. Klicken Sie in der Dokumentenansicht<br />

im SkyDrive die Datei <strong>mit</strong> der rechten<br />

Maustaste an und dann auf „Freigeben“. Geben Sie<br />

im folgenden Dialogfeld die E-Mail-Adresse des Emp-<br />

In zwei schnellen Schritten<br />

laden Sie das just online<br />

erstellte Dokumente auf<br />

Ihren PC und bearbeiten<br />

es <strong>mit</strong> der installierten<br />

Office-Version weiter.<br />

Nun kann auch Excel online<br />

logische Zahlenreihen<br />

automatisch fortführen.<br />

60 www.pcgo.de 3/12


SOFTWARE<br />

fängers ein und lösen Sie den Haken bei „Empfänger<br />

können Elemente bearbeiten“, falls Sie keine Schreibrechte<br />

gewähren möchten. Klicken Sie dann auf „Freigeben“.<br />

Der Empfänger erhält daraufhin eine E-Mail<br />

<strong>mit</strong> einem Zugangslink, sodass er das Dokument ohne<br />

Anmeldung betrachten kann. Für eine Bearbeitung im<br />

Browser ist aber ein Login der berechtigten Person bei<br />

Windows Live SkyDrive zwingend erforderlich.<br />

In Windows Live SkyDrive können Sie Office-Dokumente<br />

sehr einfach für andere Personen freigeben, sodass diese<br />

Ihre Dokumente weiterbearbeiten.<br />

Schneller Zugang zu den Office Web<br />

9 Apps über die Taskleiste<br />

Wenn Sie Windows 7 einsetzen, können Sie Windows<br />

Live SkyDrive und da<strong>mit</strong> den Zugang zu den Web Apps<br />

auch in der Taskleiste verankern. Sie können Windows<br />

Live dann <strong>mit</strong> einem Klick in Ihrem Standbrowser starten,<br />

ohne sich die URL merken zu müssen. Melden Sie<br />

sich dafür bei Windows Live SkyDrive an und klicken<br />

dann <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf das Windows Live-<br />

Symbol in der Taskleiste. Klicken Sie dann auf „Dieses<br />

Programm an Taskleiste anheften“.<br />

Rechte Maustaste für sinnvolle<br />

10 Programmfunktionen nutzen<br />

Normalerweise reserviert sich der Browser bei Online-<br />

Anwendungen die rechte Maustaste. Nicht so in den<br />

Office Web Apps. Sowohl in den Anwendungen selbst ist<br />

die rechte Maustaste <strong>mit</strong> sinnvollen Funktionen bestückt<br />

wie beispielsweise „Zellen einfügen“ in Excel, als auch bei<br />

der Dokumentübersicht im SkyDrive. Hier können Sie<br />

über das Kontextmenü Dateien verschieben, umbenennen,<br />

löschen, kopieren oder auch downloaden.<br />

Office-Elemente in Blogs<br />

11 veröffentlichen<br />

Sie haben eine eigene Webseite, etwa einen Blog bei<br />

Wordpress? Dann wissen Sie sicherlich, wie einfach es ist,<br />

dort ein YouTube-Video per HTML-Code einzubinden.<br />

Sie können Ihre Office-Dokumente ebenso leicht dort<br />

einbinden. Und zwar nicht als Download, sondern als<br />

skalierbare <strong>Vorschau</strong>! Klicken Sie dazu im SkyDrive das<br />

entsprechende Dokument <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an,<br />

und wählen Sie „Einbinden“. Kopieren Sie den dargestellten<br />

HTML-Code, und fügen Sie diesen an der passenden<br />

Stelle Ihrer Webseite in der Quelltextansicht ein. Das Dokument<br />

erscheint nach der Aktualisierung auf Ihrer Seite.<br />

OneNote: Eine Funktion <strong>mit</strong> mehr<br />

12 als nur Notizbuchcharakter<br />

Als Tool für Notizen und Aufgaben- und Ideensammlungen<br />

macht OneNote einen prima Job – zumal sich<br />

OneNote-Files bequem per SkyDrive für andere freigeben<br />

lassen. Legen Sie zunächst ein neues Notizbuch<br />

an. Im linken Navigationsbereich betiteln Sie die Abschnitte,<br />

das sind Kapitelüberschriften. Mit der rechten<br />

Maustaste und dem Befehl „neue Seite“ können Sie zu<br />

jedem Abschnitt beliebige Unterseiten erstellen. Im<br />

Seitenbereich können Sie wie in Word Notizen schreiben.<br />

Als praktisch erweisen sich die Tags zur Kennzeichnung<br />

Ihrer Einträge, die Sie über die Menüleiste abrufen.<br />

Über den Menübefehl „Einfügen“, lassen sich auch<br />

Bilder und Hyperlinks integrieren. Mit einem Tablet-PC<br />

können Sie handschriftliche Notizen vornehmen. hl<br />

Ganz einfach können<br />

Sie nun auch Office-<br />

Dokumente in Ihrer<br />

Webseite per HTML-<br />

Verweis integrieren.<br />

Cleverer Notizblock, der<br />

auch <strong>mit</strong> Bildern und<br />

Hyperlinks umgehen<br />

kann: OneNote in den<br />

Office Web Apps.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

61


INTERNET Aktuelles<br />

;-)<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

INTERNET<br />

➔ Die besten Download-Quellen Seite 68 ➔ Android & Outlook vermählen S.eite 82<br />

➔ Bookmarks Seite 72 ➔ So surft Ihr Kind sicher Seite 84<br />

➔ Das Smartphone als Hotspot Seite 76 ➔ Dropbox - Datenzugriff überall Seite 88<br />

➔ YouTube knacken - so geht´s Seite 78 ➔ Cleveres E-Mail-Management Seite 91<br />

Die wohl kleinste Kamera der<br />

Welt bietet eine Firma aus<br />

New York. Das fingerspitzengroße<br />

Gerät zeichnet<br />

<strong>Film</strong>e und Videos auf eine<br />

SD-Karte auf.<br />

Hammacher, www.hammacher.com/<br />

Product/81584<br />

Weitere aktuelle News und Trends zum Internet finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

TICKER<br />

DAS ÖRTLICHE<br />

MIT NAVI<br />

Das Auskunftsverzeichnis<br />

Das Örtlich bietet ab<br />

sofort eine neue Version<br />

seiner App für die lokale<br />

Suche an. Dabei wurde<br />

eine Navigationslösung<br />

direkt in die Software<br />

integriert.<br />

DasÖrtliche,<br />

www.dasoertliche.de<br />

Rdio,<br />

www.rdio.de<br />

UPDATE FÜR<br />

SYNOLOGY<br />

Mit Version 4.0 des<br />

DiskStation Managers<br />

kann man automatisch<br />

zwischen PC und NAS<br />

synchronisieren und einfacher<br />

per Web auf den<br />

Netzspeicher zugreifen.<br />

Synology,<br />

www.synology.com<br />

KOI FÜR ANDROID<br />

Die auf Cloud basierende<br />

Lösung KOI für<br />

Aufgaben-Managment<br />

gibt es als App für Smartphone<br />

und Tablets <strong>mit</strong><br />

Android-Betriebssystem.<br />

Da<strong>mit</strong> soll der Anwender<br />

auch unterwegs Zugriff<br />

auf seine Projekte, Mails<br />

und Termine haben.<br />

KOI, www.koisolutions.com<br />

WEBRADIO<br />

Musik aus der Wolke<br />

■ Mit 12 Millionen Songs ist der digitale Musikservice<br />

Rdio (gesprochen ar-die-oh ) seit 12. Januar<br />

2012 auch in Deutschland am Start. Das Angebot<br />

von Rdio kann jeder Anwender ab sofort kostenfrei<br />

für sieben Tage testen. Dazu muss man sich bei Rdio<br />

oder per Facebook anmelden. Der Service steht auf<br />

Computern und auf mobilen Endgeräten zur Verfügung.<br />

Das schnelle Entdecken von neuer Musik sollen<br />

ein neues Empfehlungssystem und eine Follow-<br />

Funktion erleichtern. Für 4,99 Euro pro Monat bietet<br />

Rdio die unli<strong>mit</strong>ierte Nutzung aller Songs auf einem<br />

Desktop-Rechner an. Der unbegrenzte Zugriff auf<br />

den Service für mobile Endgeräte wie Smartphones<br />

oder Tablets kostet 9,99 Euro.<br />

lb<br />

62 www.pcgo.de 3/12


DAS 1&1<br />

PRINZIP<br />

1KLICK<br />

und Sie sind bei uns.<br />

NACHT<br />

und Ihre Bestellung ist da.<br />

MONAT<br />

alle Produkte testen.<br />

ANRUF<br />

und Sie sprechen <strong>mit</strong> einem Experten.<br />

TAG<br />

und ein defektes Gerät wird<br />

vor Ort ausgetauscht.<br />

www.1und1.de<br />

Jetzt informieren: 026 02 / 96 90


INTERNET Aktuelles<br />

NETZWERKSPEICHER<br />

NAS für Multimedia<br />

■ Mit dem MD-254 Home Storage<br />

Center bietet Sitecome eine Lösung<br />

für das Speichern und Freigeben<br />

von Daten im Netzwerk. Das Home<br />

Storage Center nimmt bis zu zwei<br />

3,5-Zoll-Festplatten auf. Beim Einsatz<br />

von gleichen Festplatten startet das<br />

NAS automatisch die Datenspiegelung<br />

<strong>mit</strong> RAID1-Verfahren. Für das<br />

Streaming von Multimediadaten hat<br />

das Geräte einen Twonky Media-<br />

Server, iTunes-Server und Logitech<br />

Squeezebox-Server. Das Storage<br />

Center bietet einen Druckerserver,<br />

BitTorrent-Client und einen FTP-Server.<br />

Für die komfortable Fernsteuerung<br />

existieren Apps für Apple- und<br />

Android-Geräte.<br />

lb<br />

Sitecom, www.sitecom.com,<br />

Preis: 79,99 Euro<br />

BROWSER-ERWEITERUNG<br />

Mehr Übersicht<br />

beim Lesen<br />

■ Evernote bietet für die Webbrowser Chrome und<br />

Firefox eine neue Erweiterung an, die das Lesen von<br />

Internetseiten erleichtern soll. Clearly blendet auf<br />

Mausklick alle überflüssigen oder störenden Elemente<br />

einer Webseite aus und schafft da<strong>mit</strong> mehr<br />

Ruhe beim Betrachten des geladenen Dokumentes.<br />

Mehrseitige Artikel fasst Clearly zusammen und<br />

stellt diese auf einer Seite dar. Blättern beim Lesen<br />

ist nicht mehr notwendig. Der Artikel lässt sich in<br />

Clearly drucken und beim Online-Service Evernote<br />

speichern.<br />

lb<br />

Evernote, www.evernote.com, Preis: kostenlos<br />

ROUTER<br />

Steuerung über die Wolke<br />

■ Auf der CES 2012 stellt D-Link den ersten Cloud<br />

Router für zu Hause vor. Der D-Link DIR-605L ist<br />

das erste Modell aus der neuen Produktreihe<br />

„D-Link Cloud“. Mithilfe des mydlink-Portals<br />

steuern Nutzer Netzwerk-Kameras und Videorekorder<br />

im LAN über die Cloud. Der<br />

DIR-605L hat WLAN und funkt <strong>mit</strong> n-<br />

bzw. g-WLAN <strong>mit</strong> bis zu 300 Mbit pro<br />

Sekunde Übertragungsgeschwindigkeit.<br />

Die Verschlüsselung <strong>mit</strong> WPA2<br />

soll für sichere Nutzung sorgen.<br />

Der Router soll gegen Ende des<br />

ersten Quartals 2012 auf den<br />

Markt kommen.<br />

lb<br />

D-Link, www.dlink.de<br />

ONLINESPIEL<br />

Kostenloses Abenteuer<br />

■ Seit Anfang Februar 2012 gibt es<br />

eine Free-to-Play-Version des line-Rollenspiels „Aion“.<br />

Gameforge-Spieler haben dabei<br />

kostenlosen Zugang zu<br />

den gesamten Inhalten der<br />

Spielwelt Atreia. Spieler<br />

<strong>mit</strong> einem bestehenden<br />

Abo starten im Veteranen-<br />

Modus und müssen nur<br />

den Spiel-Account auf den<br />

neuen Betreiber transferieren.<br />

Beim Spielen <strong>mit</strong> dem<br />

kostenfreien Account gibt<br />

es einige Einschränkungen<br />

beim Chat und der Nutzung<br />

Ondes<br />

Auktionshauses.<br />

lb<br />

Gameforge,<br />

www.aionfreetoplay.com<br />

64 www.pcgo.de 3/12


1&1 DSL<br />

DAS BESTE<br />

WLAN<br />

INTERNET & TELEFON<br />

19, 99<br />

€/Monat*<br />

Für volle 24 Monate,<br />

danach 24,99 €/Monat.<br />

Inklusive 1&1 HomeServer:<br />

WLAN-Modem und Telefonanlage in einem!<br />

Auszeichnungen der<br />

1&1 HomeServer-Familie<br />

www.connect.de<br />

Jetzt informieren und bestellen: 0 26 02 / 96 90<br />

www.1und1.de<br />

*1&1 Surf-Flat 6.000 für 24 Monate 19,99 €/Monat, danach 24,99 €/Monat. Telefonie (Privatkunden): für 2,9 ct/Min. ins dt. Festnetz, Anrufe in alle dt. Mobilfunknetze 19,9 ct/Min.<br />

Hardware-Versand einmalig 9,60 €. In den meisten Anschlussbereichen verfügbar. 24 Monate Mindestvertragslaufzeit.


INTERNET Aktuelles<br />

INTERNET-TV<br />

Web im Wohnzimmer<br />

■ Internet auf jedem Fernseher will Eminent <strong>mit</strong> den neuen Media<br />

Playern EM8100 und EM8102 bringen. Die Geräte bringen WebTV,<br />

Social Media und Internetinhalte auf jeden Fernseher und sind<br />

gleichzeitig Full-HD-Medienplayer. Die Modelle spielen herkömmliche<br />

Formate für Foto, Musik und Video. Die Boxen sind lüfterlos<br />

und <strong>mit</strong> analogen bzw. digitalen Anschlüssen für TV und Soundanlagen<br />

ausgestattet. Über den integrierten USB-Port lassen sich<br />

externe Speichermedien anschließen. Der EM8100 kostet 149 Euro<br />

– der EM8102 besitzt einen Festplatteneinschub<br />

und ist für 169<br />

Euro im Handel.<br />

lb<br />

Eminent,<br />

www.eminent-online.com<br />

3D-WEBCAM<br />

Internet zum Anfassen<br />

■ Während andere Webcams 3D nur simulieren<br />

soll die Dual-Linse der WEC-400.3D von<br />

Somikon echte 3D-Aufnahmen ermöglichen.<br />

Mit der dualen Optik sieht die Webcam die<br />

Welt aus zwei Perspektiven gleichzeitig. Für<br />

die 3D-Darstellung in VGA-Auflösung werden<br />

diese anschließend im Anaglyphen-System<br />

übereinandergelegt. Dafür brauchen<br />

die Gesprächspartner lediglich 3D-Brillen<br />

<strong>mit</strong> Farbfiltern (rot/cyan). Eine liegt der Lieferung<br />

bei. Natürlich kann man auch auf die<br />

2D-Ansicht umstellen. Die Kamera läuft treiberfrei<br />

unter XP/Vista und Windows 7. hl<br />

Pearl, www.pearl.de, Preis: 29,90 Euro<br />

NETZSPEICHER<br />

Einfacher Fernzugriff<br />

■ Mit MyNAS sollt der Anwender von überall auf Dateien<br />

im Heimnetzwerk zugreifen können. Die Lösung arbeitet<br />

<strong>mit</strong> den LaCie Network Space 2 und Network Space MAX zusammen.<br />

MyNAS gibt es als Weblösung und als App für das<br />

iPhone bzw. iPad. Dabei lassen sich auch Daten vom mobilen<br />

Endgerät einfach auf den Netzspeicher zu Hause sichern. My-<br />

NAS ist Bestandteil des LaCie-Firmware-Upgrades auf Version<br />

2.1. Die App ist über den Apple Store verfügbar. lb<br />

LaCie, www.lacie.com<br />

gobandit,<br />

http://gobandit.com,<br />

Preis: 399,- Euro<br />

HELMKAMERA<br />

WLAN draußen<br />

■ Wer als Outdoor-Fan seine sportlichen<br />

Höchstleistungen <strong>mit</strong> der neuen Helmkamera<br />

gobandit Live in HD aufzeichnet,<br />

kann die Aufnahmen sofort nach dem Adrenalin-Kick<br />

auf das Smartphone übertragen.<br />

Dazu verfügt die Kamera über einen<br />

WLAN-Anschluss. Außerdem ist es möglich,<br />

<strong>mit</strong> der gobandit Live Informatio nen<br />

zu Geschwindigkeit, Höhe, Position oder<br />

Herzfrequenz <strong>mit</strong> aufzuzeichnen. ml<br />

66 www.pcgo.de 3/12


Der unglaubliche Buchhaltungsservice<br />

D<br />

Bei bookman nehmen Ihnen erfahrene Buchhalter und Spezialisten die komplette Buchführung ab.<br />

Und der Clou: Über eine brandneue Softwarelösung von Lexware wird Ihre Unternehmensverwaltung<br />

viel einfacher. Hier kontrollieren Sie live Ihre Finanzen und haben alle Ihre Geschäftsabläufe im Blick.<br />

So verknüpfen Sie moderne Unternehmenssteuerung <strong>mit</strong> tagesaktueller Buchhaltungsdienstleistung.<br />

www.bookman.lexware.de<br />

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INTERNET Die besten Download-Quellen<br />

Die besten Quellen<br />

für Downloads<br />

Software, Musik und <strong>Film</strong>e – im Internet gibt es viel zu<br />

entdecken. Doch wo findet man die interessanten<br />

Downloads? <strong>PCgo</strong> verrät die besten Download-<br />

Quellen, erklärt die nötigen Download-Tools und<br />

schenkt Ihnen 50 GByte zum freien Herunterladen.<br />

von Bodo Ehrlichmann<br />

O<br />

ffen zugeben will es niemand, doch wer die<br />

Gelegenheit hat, eine brandneue Software,<br />

einen aktuellen Kinofilm oder eine angesagte<br />

CD gratis herunterzuladen, der greift gerne<br />

zu. Wer sich selbst auf die Suche nach<br />

den entsprechenden Medien macht,<br />

steht schnell vor unüberwindlichen<br />

Schranken: Plötzlich wird<br />

Geld verlangt oder die entsprechenden<br />

Internetseiten wirken<br />

allzu unseriös. Zu groß ist die<br />

Gefahr, einem gefährlichen<br />

Nepp aufzusitzen. <strong>PCgo</strong> verrät<br />

die Quellen bei denen die „Profi-<br />

Downloader“ sich bedienen und<br />

wie diese funktionieren.<br />

Download gestern & heute<br />

Die klassische Vorgehensweise, um<br />

etwas aus dem Internet herunterzuladen,<br />

wäre eine Suchmaschine aufzurufen, den gewünschten<br />

Begriff einzugeben, eine passende Internetseite<br />

aufzurufen und dort einen Download-Link (http<br />

oder ftp) anzuklicken. Bei größeren Datenmengen, die<br />

übertragen werden sollen, empfiehlt sich bekanntlich<br />

der Einsatz eines Download-Programms. So ein Tool<br />

beschleunigt das gleichzeitige Herunterladen mehrerer<br />

Dateien, umgeht die Bandbreitenbegrenzung von<br />

Servern und kann den Download auch nach einer längeren<br />

Unterbrechung fortsetzen. Einer der besten ist<br />

der Free Download Manager (www. magnus.de/-nav).<br />

Daneben bilden Tauschbörsen, One-Click-Hoster und<br />

68 www.pcgo.de 3/12


Software/Tool-Pakete/Download Master INTERNET 2012<br />

das Usenet die wichtigsten Alternativen. Alle<br />

drei sollen im Folgenden <strong>mit</strong> Ihren Vor- und<br />

Nachteilen vorgestellt werden.<br />

Sicherheitsrisiko Tauschbörse<br />

Klassische Internet-Tauschbörsen wie eMule,<br />

Gnutella oder das BitTorrent-Netzwerk werden<br />

auch als Filesharing-Systeme (P2P, Peerto-Peer)<br />

bezeichnet. Sie zeichnen sich durch<br />

eine „Geben-und-Nehmen“-Maxime aus. Das<br />

Grundprinzip besteht darin, dass man während<br />

des Herunterladens anderen Nutzern<br />

gleichzeitig Dateifragmente zur Verfügung<br />

stellt. Um etwas über BitTorrent herunterzuladen,<br />

benötigt man eine Torrent-Datei (Dateiendung<br />

„.torrent“ oder „.tor“), die<br />

man über Suchmaschinen wie<br />

thepiratebay.org, torrent<br />

box. com, mininova.<br />

org oder torren<br />

treactor.net findet.<br />

Wie das<br />

funktioniert, verrät der Mini-Workshop zu<br />

µTorrent auf dieser Seite unten.<br />

Internet-Tauschbörsen sind alles andere als<br />

sicher, denn die Teilnehmer können anhand<br />

ihrer IP-Adresse identifiziert werden. Spezialisierte<br />

Firmen wie Logistep (www.logistepdeutschland.de)<br />

oder Media Protector (www.<br />

mediaprotector.de) durchforsten im Auftrag<br />

ihrer Kunden gängige Tauschbörsen, um Urheberrechtsverletzungen<br />

aufzudecken.<br />

Filehosting-Dienste im Trend<br />

Aufgeschreckt durch solche Entwicklungen<br />

kehren immer mehr Anwender den Tauschbörsen<br />

den Rücken. Davon profitieren vor<br />

allem die sogenannten Share- oder One-<br />

Der Einsatz eines<br />

Download-Managers<br />

empfiehlt sich auch<br />

heute noch, gerade<br />

wenn große Datenmengen<br />

(Videos, Spieledemos<br />

usw.) übertragen<br />

werden sollen.<br />

Click-Hoster wie RapidShare, bitshare.com<br />

oder Uploaded. Sie stellen kostenlos Speicherplatz<br />

im Internet zur Verfügung, auf den<br />

sich anonym beliebige Dateien hochladen<br />

lassen. Das machen sich Raubkopierer zunutze,<br />

um illegale Kopiervorlagen zu verbreiten.<br />

Sind die Dateien erst einmal auf dem Online-<br />

Speicher gelandet, bekommt jede Datei eine<br />

eigene Internetadresse (URL) zugeteilt. Diese<br />

Links werden dann per E-Mail verschickt oder<br />

in Foren oder Mailinglisten veröffentlicht.<br />

Um etwas bei einem Sharehoster herunterzuladen,<br />

muss man folglich die jeweiligen<br />

Download-Adressen kennen. Beliebt bei<br />

Raubkopierern sind die Foren www.boerse.<br />

bz und www.mygully.com. Um die dort an-<br />

Mini-Workshop: Mit µTorrent aus dem BitTorrent-Netz laden<br />

µTorrent ist ein einfach zu<br />

bedienendes und funktionsstarkes<br />

Download-Programm<br />

für das Filesharing-<br />

Netzwerk BitTorrent.<br />

1Zunächst installieren<br />

Sie µTorrent aus<br />

dem Tool-Paket „Download<br />

Master 2012“ von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong>. Folgen Sie den<br />

Anweisungen des Setup-<br />

Assistenten.<br />

2Über eine geeignete Tracker-Suchmaschine<br />

(etwa The Pirate Bay) sucht man nach<br />

dem gewünschten Download. Speichern Sie<br />

die Torrent-Datei (Dateiendung „.torrent“ oder<br />

„.tor“) auf Ihrer Festplatte. Öffnen Sie diese per<br />

Doppelklicken auf die Datei und µTorrent wird<br />

geöffnet. Im Dialogfenster legen Sie unter „Speichern<br />

als“ fest, wo der Download auf der Festplatte<br />

abgelegt werden soll.<br />

Mit µTorrent lädt man schnell und unkompliziert aus dem<br />

BitTorrent-Netzwerk.<br />

3Im µTorrent-Programmfenster können Sie<br />

den Fortschritt des Downloads verfolgen.<br />

In der Spalte „Fertig“ sehen Sie, wie viel bereits<br />

heruntergeladen wurde. Unter „DL-Rate“ lesen<br />

Sie die augenblickliche Geschwindigkeit ab. Die<br />

Spalte „Restzeit“ zeigt, wie lange es voraussichtlich<br />

noch dauern wird, bis der Download abgeschlossen<br />

ist. Mit den Schaltflächen am oberen<br />

Fensterrand können Sie den Download bei Bedarf<br />

pausieren, stoppen oder löschen.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

69


INTERNET Die besten Download-Quellen<br />

Software/Tool-Pakete/Streaming-Paket<br />

gebotenen Links zu sehen, muss man sich als<br />

Forennutzer anmelden. Anstelle seiner regulären<br />

sollte man dazu stets eine anonyme<br />

E-Mail-Adresse verwenden, die man sich bei<br />

Diensten wie safe-mail.net zulegen kann.<br />

Im Gegensatz zu Filesharing-Diensten lassen<br />

sich die Dateien bei Sharehostern herunterladen,<br />

ohne dass man anderen etwas anbietet.<br />

Nutzer solcher Dienste werden bislang nicht<br />

verfolgt, da ihre IP-Adressen beim Download<br />

kaum zu er<strong>mit</strong>teln sind. Firmen wie die genannte<br />

Media Protector GmbH streben hier<br />

vor allem die rasche Löschung von urheberrechtlich<br />

geschützten Werken an, die bei den<br />

Sharehostern gespeichert sind.<br />

Der unbekannte Riese: das Usenet<br />

Das Usenet ist ein eigenständiges Netzwerk<br />

über das Internet verbundener Großrechner,<br />

sogenannter News-Server. Das Usenet gilt für<br />

Downloader als sicherer Hafen, denn viele<br />

News-Server stehen in den USA oder in den<br />

liberalen Niederlanden. Man benötigt ein<br />

Download-Tool („News-Client“) und einen<br />

üblicherweise kostenpflichtigen Zugang bei<br />

einem Usenet-Provider. Die Nutzer des Usenet<br />

scheuen die Kosten nicht, schließlich bietet<br />

es einen schnellen und praktisch anonymen<br />

Zugriff auf Downloads. Die Usenet-Provider<br />

protokollieren aus Abrechnungsgründen nur<br />

den Download-Umfang, nicht aber was heruntergeladen<br />

wird. Der Download lässt sich<br />

zudem meist per SSL verschlüsseln, ist also<br />

vor neugierigen Blicken geschützt.<br />

Zwar gibt es für das Usenet praktische<br />

Suchmaschinen wie binsearch.info, nzbindex.nl<br />

oder mysterbin.com, viele Downloads<br />

findet man aber auch hier nur, wenn<br />

man in einschlägigen Foren wie usenetrevolution.info,<br />

illuminatenboard.org oder<br />

brothers-of-usenet.org, danach fandet. Wie<br />

man den Zugang zum Usenet einrichtet,<br />

erfahren Sie auf Seite 71. Zudem bekommen<br />

Sie von unserem Kooperationspartner<br />

Prepaid-Usenet 50 GByte zum freien<br />

Download geschenkt.<br />

Insgesamt sollte man bei jedem Download<br />

aber nie aus den Augen verlieren, dass das<br />

Herunterladen offensichtlicher Raubkopien<br />

verboten ist und eine Zuwiderhandlung<br />

strafrechtliche oder zivilrechtliche Konsequenzen<br />

nach sich ziehen kann. mm<br />

Mini-Workshop: Mit JDownloader bei One-Klick-Hostern laden<br />

Viele Downloads sind nur bei One-Klick-Hostern<br />

wie RapidShare zu finden. Mit JDownloader lädt<br />

man von dort komfortabel herunter.<br />

1Installieren Sie das Tool von der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Falls Sie Firefox verwenden, können Sie<br />

JDownloader integrieren lassen. Stellen Sie<br />

unter „Settings/User Interface“ die Sprache<br />

(„Language“) auf Deutsch und führen Sie einen<br />

Neustart („Restart“) durch.<br />

2Lädt man etwa eine DLC-Datei für Rapid-<br />

Share herunter, wird diese automatisch<br />

<strong>mit</strong> JDownloader geöffnet. Neue Links landen<br />

immer im Reiter „Linksammler“. Man klickt dort<br />

auf den neuen Eintrag und kann unten im Fenster<br />

nun ein Archivpasswort eintippen, falls die<br />

Download-Datei <strong>mit</strong> einem solchen geschützt<br />

ist. Mit einem Klick auf „Weiter“ wird der markierte<br />

Eintrag schließlich heruntergeladen.<br />

3Die oft kostenpflichtige Zugangsbeschränkung<br />

bei RapidShare und Co. lassen sich<br />

oft <strong>mit</strong> der „Reconnect“-Funktion des JDownloaders<br />

umgehen. Dazu teilt man JDownloader<br />

Info: Musik aus dem Internet herunterladen<br />

■ Programme wie Radio.fx (www.tobit.com/<br />

radiofx) füllen die Festplatte im Nu <strong>mit</strong> den neuesten<br />

Hits – kostenlos und legal. Neben Radio.fx<br />

existieren auch noch andere Tools zum Aufnehmen<br />

von Internetradio wie StationRipper (www.<br />

stationripper.com) oder Radiotracker (www.<br />

audials.com).<br />

■ Eine weitere sehr beliebte Musikquelle ist das<br />

Videoportal YouTube. Dort gibt es jede Menge<br />

Musikvideos zu sehen. Mit einem geeigneten<br />

Tool wir dem Freemake Video Downloader (im<br />

Tool-Paket auf der Heft-<strong>DVD</strong>) kann man die Videos<br />

nicht nur bequem herunterladen (über<br />

„URL einfügen“ den YouTube-Link aus dem<br />

Browser einfügen), sondern auch über die Option<br />

„Konvertieren MP3“ direkt in eine Musikdatei<br />

umwandeln.<br />

Neue Downloads erscheinen im JDownloader<br />

immer erst im „Linksammler“.<br />

<strong>mit</strong>, welchen Internetrouter man verwendet.<br />

Man klickt auf den Reiter „Einstellungen“ und<br />

links im Menü auf „Module/Reconnect“. Über<br />

„Router auswählen“ wählt man aus einer Liste<br />

das eigene Gerät, etwa „ 0. !AVM :!FRITZ BOX<br />

(All via UPNP)“, einer Universaleinstellung für<br />

alle FRITZ!Box-Modelle. Nun klickt man auf<br />

„Router IP er<strong>mit</strong>teln“ oder trägt die Adresse<br />

manuell ein. Man gibt Benutzer und Passwort<br />

des Routers ein, falls man diese vergeben hat.<br />

Über „Ändere IP“ lässt sich testen, ob der Trick<br />

funktioniert.<br />

■ Der Dienst Grooveshark (www.grooveshark.<br />

com) war bei Musikfans gefragt, konnte man dort<br />

kostenlos Musik als Stream anhören – und <strong>mit</strong><br />

einem Tool wie dem Grooveshark Downloader<br />

(im Tool-Paket) gratis herunterladen. Für deutsche<br />

Nutzer ist seit dem 18.01.2012 Schluss da<strong>mit</strong>, denn<br />

Grooveshark hat wegen eines Lizenzgebührenstreits<br />

<strong>mit</strong> der GEMA (www.gema.de) den Zugriff<br />

aus Deutschland gesperrt. Mit UltraSurf (auf Heft-<br />

<strong>DVD</strong> unter „Software/Tool-Paket/YouTube knacken“)<br />

können Sie die Webseiten-Sperre umgehen,<br />

mehr zu UltraSurf lesen Sie auf Seite 80.<br />

■ Eine legale Alternative zu Grooveshark ist der<br />

deutsche Streaming-Dienst Simfy (www.simfy.<br />

de). Eine Anleitung <strong>mit</strong> Tipps zum Herunterladen<br />

der Musik finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> im<br />

Paket „Streaming-Paket“.<br />

Radio.fx schneidet Webradios <strong>mit</strong> – Sie müssen sich nur noch Ihre Lieblingshits aussuchen...<br />

70 www.pcgo.de 3/12


Software/Tool-Pakete/Download GROSSE LESERAKTION<br />

Master 2012<br />

Blitzschnelle<br />

Downloads<br />

Info: 50 GByte entsprechen<br />

■ 10.000 MP3-Dateien<br />

■ 310 Open-Office-Paketen<br />

■ 140 Episoden einer TV-Serie (DivX)<br />

■ 100 Hörbücher<br />

■ 70 CDs<br />

■ 11 <strong>DVD</strong>s<br />

Schluss <strong>mit</strong> Wartezeiten und langsamen Downloads! Zusammen <strong>mit</strong> unserem Partner Prepaid-Usenet<br />

schenken wir Ihnen 50 GByte zum freien Herunterladen. Reizen Sie die Geschwindigkeit Ihres Internetzugangs<br />

voll aus und nutzen Sie die größte Download-Quelle der Welt: das Usenet. von Bodo Ehrlichmann<br />

O<br />

b nützliche Software-Pakete oder<br />

spannende Unterhaltung in Form von<br />

Videos und Musik: Im Internet gibt es jede<br />

Menge interessanter Inhalte zu entdecken.<br />

Nervenaufreibend ist oft nur das Herunterladen<br />

aufgrund lahmer Server, zwielichtiger<br />

Download-Seiten oder kostenpflichtiger Zugangsbeschränkungen.<br />

Doch es gibt eine Lösung<br />

für schnelle Downloads: das Usenet.<br />

Usenet – was ist das?<br />

Das Usenet ist ein weltweites Netzwerk, das<br />

parallel zum Internet existiert. Ursprünglich<br />

gestartet als globales Diskussionsforum bietet<br />

es schon lange auch einen Datenbereich,<br />

in dem beliebige Dateien abgelegt sind. Über<br />

die Jahre haben sich in diesen „Binary“-Newsgroups<br />

riesige Datenmengen angesammelt:<br />

praktisch alles, was das Herz eines Downloaders<br />

begehrt. Die Daten im Usenet werden<br />

auf Tausenden von „News-Servern“ verteilt,<br />

die über ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk<br />

abgeglichen<br />

werden. Dank seiner<br />

Anony<strong>mit</strong>ät und seiner<br />

hohen Verfügbarkeit<br />

ist das Usenet der<br />

Geheimtipp der Download-Profis.<br />

Normalerweise ist der Zugang zu<br />

den News-Servern kostenpflichtig. Mit unserem<br />

Gutschein (gültig bis zum 31.12.2012)<br />

können Sie den Download aus dem Usenet<br />

gefahrlos und anonym testen. Satte 50 GByte<br />

stellt Prepaid-Usenet jedem Neukunden zur<br />

Verfügung. Im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Anbietern gewährt Prepaid-Usenet einen<br />

Usenet-Zugang ohne<br />

Bindung an langfristige<br />

und teure Abos.<br />

Nach Verbrauch der<br />

Gratis-50-GByte kann<br />

man seinen Account<br />

durch Volumenpakete<br />

von fünf bis 320<br />

GByte neu aufladen. Das käuflich erworbene<br />

Volumen verfällt nicht und kann bei Bedarf<br />

genutzt werden.<br />

mm<br />

Mini-Workshop: So funktioniert der Download <strong>mit</strong> Prepaid-Usenet<br />

So lösen Sie Ihren 50-GByte-Gutschein<br />

ein und richten die Download-Software<br />

Dragon ein.<br />

1Rufen Sie die Webseite www.<br />

prepaid-usenet.de/gutschein<br />

auf. Wählen Sie einen beliebigen<br />

Benutzernamen („Username“), vergeben<br />

Sie ein Passwort, geben Sie<br />

eine E-Mail-Adresse an und tippen<br />

Sie den Code von der dem Heft beigelegten<br />

Gutschein-Karte ein.<br />

Dragon zeigt oben die aktiven<br />

Downloads an, unten die bereits<br />

abgeschlossenen Downloads.<br />

2Installieren Sie von der Heft-<br />

<strong>DVD</strong> die Software „Dragon“. Sie<br />

finden diese im Tool-Paket „Download<br />

Master 2012“ oder unter www.<br />

prepaid-usenet.de/content/down<br />

loadsoftware. Nach der Installation<br />

wird Ihr Browser <strong>mit</strong> dem Einrichtungsdialog<br />

von Dragon gestartet.<br />

Da Sie Ihren Zugang („Account“)<br />

bereits angelegt haben, geben Sie<br />

diese Daten ganz unten im Fenster<br />

ein. Bei „Benutzername“ tippen Sie<br />

den Usernamen ein, an den automatisch<br />

der Eintrag „@prepaid-usenet.<br />

de“ ergänzt wird. Setzen Sie zur verschlüsselten<br />

Datenübertragung ein<br />

Häkchen vor „SSL“ und klicken Sie auf<br />

„Server überprüfen“. Erscheint eine<br />

Erfolgsmeldung, klicken Sie auf „Weiter“<br />

und Dragon wird gestartet. Andernfalls<br />

versuchen Sie es ohne „SSL“.<br />

3Um Dateien im Usenet zu suchen,<br />

klicken Sie in Dragon<br />

oben auf „Suche“ und wählen eine<br />

der angebotenen Suchmaschinen<br />

wie „NZBInex.nl“. Geben Sie einen<br />

Suchbegriff ein und klicken Sie auf<br />

„Search“. Bei der ersten Suche müssen<br />

Sie einen Disclaimer <strong>mit</strong> „I agree“<br />

zustimmen. Werden passende Sucheinträge<br />

gefunden, setzen Sie ein<br />

Häkchen davor und klicken auf<br />

„Create NZB“. Ihr Browser öffnet<br />

einen Dialog, in dem Sie „Öffnen<br />

<strong>mit</strong> SABnzbd 0.5.5“ bzw. „Öffnen<br />

<strong>mit</strong> Dragon“ wählen. Die Datei erscheint<br />

in Dragon in der Download-<br />

Warteschlange. Nach Abschluss des<br />

Downloads finden Sie diesen in den<br />

„Eigenen Dokumenten/Dateien“ in<br />

den Ordnern downloads\complete.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

71


INTERNET Die besten Webseiten<br />

Bookmarks<br />

Wir stellen Ihnen jeden Monat besonders interessante,<br />

nützliche und unterhaltsame Websites vor, die in keiner<br />

Bookmark-Sammlung fehlen sollten. von Jörn-Erik Burkert<br />

www.planet-wissen.de<br />

Wissen online<br />

Ein breites Angebot rund um die Themen Natur, Geschichte,<br />

Geographie, Kultur, Sport, Freizeit und Gesundheit bietet das<br />

Internetangebot von Planet Wissen.<br />

Bei Planet Wissen findet der Besucher ausführliche Artikel, interaktive<br />

Lernprogramme und eine Sektion <strong>mit</strong> Podcasts. Die Artikel<br />

beinhalten Doku-Videos und weiterführende Informationen.<br />

In den einzelnen Rubiken sind die Beiträge nach Stichworten<br />

geordnet. Der Besucher stöbert darin oder benutzt die alphabetisch<br />

geordnete Liste, um einen Artikel zu finden. Eine Volltextsuche<br />

steht dem Surfer auch zur Verfügung.<br />

Die Webseite ist eine Kooperation des Westdeutschen Rundfunks,<br />

des Südwestrundfunks und des Bayerischen Rundfunks. Planet<br />

Wissen hat als Service einen Sendeplan zu Dokumenta tionen, die<br />

bei den drei Sendern im Fernsehen laufen. Ein Newsletter-Service<br />

informiert über aktuelle Beiträge und Videos.<br />

lb<br />

www.cuttherope.ie<br />

Mit Köpfchen weiter<br />

Das Spiel „Cut the rope“ ist ein echter<br />

Suchtmacher auf mobilen Geräten und im<br />

Webbrowser. Der Star des Games ist Om Nom, der<br />

für sein Leben gern Süßigkeiten mag. Eines Tages kommt ein<br />

mysteriöses Paket <strong>mit</strong> vielen süßen Sachen an. Die Aufgabe<br />

des Spielers besteht darin, diese Leckereien zu Om Nom<br />

zu bringen. Die Spielstufen sind lauter kleine Puzzles. Die<br />

Bonbons hängen an Gummibändern und lassen sich <strong>mit</strong>hilfe<br />

von Physik, Tricks und Hilfs<strong>mit</strong>teln zu Om Nom transportieren.<br />

Zu den Hilfs<strong>mit</strong>teln gehören Ballons, Blocker oder auch eine<br />

Pumpe, die <strong>mit</strong> Luft anschiebt. Hindernisse und Fallen sorgen<br />

immer wieder für Probleme. Das Spiel hat echten Suchtfaktor<br />

und es bleibt zu hoffen, dass es im Web bald neue Level gibt.<br />

Das Spiel funktioniert auf aktuellen Versionen aller Browser. lb<br />

www.moorhuhn.de<br />

Immer noch da!<br />

Bei Erscheinen 1999 begeisterte das Computerspiel „Moorhuhn“<br />

unzählige Computeranwender aller Altersschichten.<br />

Die einfache Bedienung sorgt dafür, dass unzählige User <strong>mit</strong><br />

Maus bzw. Tastatur bewaffnet auf virtuelle Jagd am Bildschirm<br />

gingen. Durchzockte Nächte und überzogene Mittagspausen<br />

waren nicht selten das Ergebnis.<br />

Die Webseite dokumentiert die Geschichte des Moorhuhn-<br />

Spiels und stellt ausführlich alle einzelnen Versionen<br />

und Varianten des Gamehits vor. Wer<br />

noch einmal auf die Moorhuhn-Jagd<br />

gehen will, kann das Originalspiel direkt<br />

im Browser spielen und reichlich<br />

Beute machen. Dazu ist nur ein instal-<br />

lierter Flash-Player notwendig und dann<br />

kann man bei „10 Jahre Moorhuhn“ oder<br />

bei Facebook sofort loslegen.<br />

lb<br />

72 www.pcgo.de 3/12


INTERNET<br />

www.everpix.com<br />

Alle auf einen Streich<br />

Der Online-Service Everpix bietet dem<br />

Anwender die Möglichkeit, seine Fotos im<br />

Internet zu sammeln und in einer Timeline<br />

darzustellen. Dazu greift der Service auf die<br />

die Daten von Twitter, Facebook, Picasa,<br />

Instagram, E-Mail und Flickr zu. Dazu verbindet<br />

er sich <strong>mit</strong> den Social Networks und<br />

sucht dort nach verfügbaren Bildern des<br />

Everpix-Nutzers. Der Online-Service sortiert<br />

die Bilder in die eigene Datenbank ein und<br />

zeigt diese in einer Zeitleiste.<br />

www.dinotopia.com<br />

Jubiläum in Dinoland<br />

Vor zwanzig Jahren kam das erste Dinotopia-Buch<br />

auf den Markt. Ihm folgten noch<br />

drei weitere Romane, die sich rund um die<br />

www.pixelio.de<br />

Freie Bilder<br />

für freie Bürger<br />

Sie betreiben eine eigene Homepage und<br />

benötigen Bilder für die Gestaltung der<br />

Seiten? Kopieren von anderen Quellen<br />

ohne Freigabe des Rechteinhabers ist nicht<br />

erlaubt. Solche Aktionen können strafrechtliche<br />

Konsequenzen nach sich ziehen. Für<br />

die Nutzung von Fotos, Abbildungen oder<br />

Icons benötigt man die Zustimmung des<br />

Rechtinhabers oder ein Bild, das lizenzfrei ist.<br />

Bei Pixelio gibt es viele Motive fürs Webdesign,<br />

die man kostenlos nutzen kann. Dazu<br />

Bilder lassen sich auch <strong>mit</strong> anderen Leuten<br />

teilen: Versand von Everpix per E-Mail, auf<br />

Export zu Facebook oder die Veröffentlichung<br />

bei Tweeter.<br />

lb<br />

Welt von Dinotopia drehen. Zehn Jahre<br />

später kam die gleichnamige Miniserie ins<br />

Fernsehen. Die Webseite zu den Büchern<br />

bietet englische Infos und viele tolle<br />

Bilder vom Dinotopia-Erfinder<br />

James Gurney.<br />

Der Besucher der Webseite<br />

kann in der Galerie unzählige<br />

Bilder aus den Büchern bestaunen.<br />

Im Blog berichtet der<br />

Dinotopie-Vater regelmäßig<br />

über die Arbeit an Dinotopia<br />

und stellt seine neuen Projekte<br />

vor.<br />

lb<br />

muss sich der Anwender nur bei der Plattform<br />

anmelden. Die Plattform lebt vom Austausch<br />

der Mitglieder – deswegen können Nutzer<br />

auch eigene Bilder bei Pixelio anderen Mitgliedern<br />

zur Verfügung stellen.<br />

lb<br />

TOP-LINKS:<br />

Karneval und Fasching<br />

■ www.karneval.com<br />

Informationen rund um das närrische Treiben<br />

und ein Shop <strong>mit</strong> Kostümangeboten.<br />

■ www.co<strong>mit</strong>ee-duesseldorfer-carneval.de<br />

Fasching am Rhein – Karneval ist die fünfte<br />

Jahreszeit für die Düsseldorfer.<br />

■ www.koelnerkarneval.de<br />

Alles zum Karnevalsspaß in Köln – Termine<br />

und Veranstaltungen im Überblick.<br />

■ www.carnevale.venezia.it<br />

Die offizielle Webseite für den Karneval in<br />

Venedig – wahlweise in Italienisch oder<br />

Englisch.<br />

■ www.rio-carnival.net<br />

Fasching in Südamerika – die Webseite<br />

informiert über Samba und Umzüge in Rio.<br />

Kaffee und Zubehör<br />

■ www.kaffee.de<br />

Kaffee-Shop <strong>mit</strong> Maschinen, Geschirr,<br />

Gebäck und Zubehör. Natürlich kann man<br />

auch Kaffee und Tee bestellen.<br />

■ www.sonntagmorgen.com<br />

Kaffee-Shop <strong>mit</strong> einer Rubrik<br />

<strong>mit</strong> Wissen rund<br />

um das schwarze<br />

Getränk.<br />

■ www.coffeemagazin.de<br />

Magazin rund um<br />

die dunkle Bohne<br />

<strong>mit</strong> viel Technik<br />

inklusive Leseprobe<br />

online.<br />

Sehenswerte Seiten<br />

■ www.360langstrasse.sf.tv<br />

Eine interaktive Webseite zur Doku „Zürich<br />

Langstrasse“ vom Schweizer Fernsehen.<br />

■ www.fa-art.se/Baires.htm<br />

Eine Riesengrafik aus Toastbrotscheiben –<br />

das Ergebnis ist ein Toaster.<br />

■ http://bit.ly/yqPFiy<br />

Tilman Ockert stellt in seinem Blog Redsigns<br />

bekannter Marken und Logos vor.<br />

■ www.youtube.com/nexuscontraptions<br />

Ein Geschicklichkeitsspiel von YouTube<br />

rund um das Mobiltelefon Nexus. Zur Nutzung<br />

ist Adobe Flash notwendig.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

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❯❯ Das vollständige Heft <strong>mit</strong> perfekter Navigation:<br />

Nutzen Sie das eingebaute Inhaltsverzeichnis, Querverlinkungen,<br />

Lesezeichen und die Seitenübersicht.<br />

❯❯ 360-Grad-Ansichten erlauben einen detaillierten<br />

Blick von jeder Seite. Drehen Sie die Ansicht einfach<br />

<strong>mit</strong> dem Finger, und gehen Sie optisch ins Detail.<br />

❯❯ Seien Sie neugierig: Schauen Sie sich Screenshots,<br />

weitere Ansichten und die Details diverser<br />

Testgeräte wie unter der Lupe an.


auf dem<br />

iPad!<br />

Alle Seiten der gedruckten Ausgabe<br />

Zahlreiche Tests, Vorstellung aktueller<br />

Geräte und jede Menge nützliche Praxis<br />

360-Grad-Ansichten etlicher Testgeräte<br />

Viele Bildergalerien <strong>mit</strong> Detailansichten<br />

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Weitere Infos unter<br />

www.pcgo.de/ipadapp<br />

und im App Store.<br />

Ab sofort im App Store<br />

KOSTENLOS!


INTERNET Smartphone als Hotspot<br />

Als Testgeräte verwendeten wir<br />

(von links nach rechts) ein Nokia E6<br />

<strong>mit</strong> Symbian Anna, ein Radar <strong>mit</strong><br />

Win Phone 7.5, ein iPhone 4S und<br />

ein Base Lutea 2 (= ZTE Skate) <strong>mit</strong><br />

Android 2.3.5.<br />

Reise-WLAN<br />

Kein WLAN verfügbar? Erste Hilfe für unterwegs: Fast alle modernen Smartphones lassen sich<br />

als Modem für das Note- oder Netbook verwenden. Die Übertragung zwischen Handy und PC erfolgt<br />

per Kabel oder besser per WLAN. von Wolf Hosbach<br />

it dem Netbook unterwegs surfen<br />

M wollen, aber kein Hotspot im Display.<br />

Das ist in Deutschland ein nicht seltenes<br />

Szenario. Viele Reisende kaufen sich einen<br />

UMTS-Stick <strong>mit</strong> einer eigenen SIM-Karte,<br />

denn das mobile Telefonnetz ist deutlich<br />

besser ausgebaut als das WLAN-Netz. Was<br />

wenige Anwender aber wissen, ist, dass sich<br />

das eigene Handy oft als Hotspot einsetzen<br />

lässt. Es ver<strong>mit</strong>telt die Daten vom Laptop<br />

ins Telefonnetz und zurück. Das ist zwar in<br />

den meisten AGB der Telefongesellschaften<br />

untersagt, aber nur ein Handy, das iPhone,<br />

kümmert sich darum. Es bietet die Option<br />

„Persönlicher Hotspot“ nur, wenn die SIM-<br />

Karte die entsprechende Freigabe enthält.<br />

Die anderen von uns getesteten Geräte (HTC<br />

Radar <strong>mit</strong> Win Phone 7.5, Nokia E6 <strong>mit</strong> Symbian<br />

Anna und das Base Lutea 2 (= ZTE Skate)<br />

<strong>mit</strong> Android 2.3.5) prüfen nicht und lassen<br />

den Datenverkehr gewähren. Die Telefongesellschaften<br />

dulden das normalerweise,<br />

wenn die Datenmenge in geringem Umfang<br />

bleibt. Wenn das WLAN-Modul des Smartphones<br />

als Hotspot dient, kann das Gerät<br />

nicht gleichzeitig selbst <strong>mit</strong> einem anderen<br />

WLAN verbunden sein. Das Gerät surft also<br />

zwangsläufig im Telefonnetz.<br />

TIPP: Ein Hotspot per Mobilfunk kommt nur<br />

infrage, wenn Sie über eine Daten-Flatrate<br />

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INTERNET<br />

verfügen. Die Datenmengen sind beachtlich<br />

und ohne Flatrate steigen die Kosten enorm.<br />

Schon eine einfache Nachrichtenseite hat<br />

ein paar MByte.<br />

Die Übertragungsraten zwischen 54 und 65<br />

Mbit/s sind zum Surfen gut bemessen, der<br />

Flaschenhals ist die Telefonanbindung. Bei<br />

UMTS liegt diese bei höchstens 14,4 Mbit/s.<br />

Aber für YouTube-Videos in guter Qualität<br />

reicht das völlig aus. Die Reichweite ist auch<br />

nicht schlecht, <strong>mit</strong> dem HTC Radar hatten wir<br />

durch mehrere Bürozimmer hindurch noch<br />

einen guten Empfang.<br />

iPhone<br />

Das iPhone enthält die Modemfunktion ab<br />

dem Modell 3G allerdings nur per USB oder<br />

Bluetooth (Tethering genannt). Als WLAN-<br />

Hotspot hat Apple sie in das iPhone 4 und<br />

4S eingebaut (iOS 4.3). Bei providergebundenen<br />

Geräten gibt es die Funktion jedoch<br />

nur in höheren Datentarifen (Telekom/Vodafone).<br />

Und, wie bereits gesagt, auch die entsperrten,<br />

frei verkauften Geräte prüfen auf<br />

der SIM-Karte die tarifliche WLAN-Freigabe.<br />

Wenn ja, erscheint „Persönlichen Hotspot<br />

konfigurieren“ in den Einstellungen unter<br />

„Allgemein/Netzwerk“. Mit einem Schieberegler<br />

lässt sich der Hotspot einschalten,<br />

weitere Einstellungen (Kennwort, Verschlüsselung)<br />

können, müssen aber nicht erfolgen.<br />

Auf dem PC findet der Anwender den Hotspot<br />

nun unter dem Gerätenamen, die Übertragung<br />

erfolgt <strong>mit</strong> 54 Mbit/s zum Handy. Ist ein<br />

Rechner am WLAN angemeldet, erscheint auf<br />

dem iPhone ein blaues Band <strong>mit</strong> der Anzahl<br />

der verbundenen Clients. Bis zu fünf Geräte<br />

lassen sich gleichzeitig anhängen. Kommt<br />

ein Anruf, unterbricht das Gerät das WLAN,<br />

schaltet sich dann automatisch aber wieder<br />

Das HTC Radar zeigt sich unter seinem Gerätenamen<br />

in den verfügbaren Funknetzen.<br />

ein. Will der Anwender ein Kabel statt WLAN<br />

verwenden, findet er das Netz in seinem Laptop<br />

als Apple Mobile Device Ethernet.<br />

Win Phone<br />

Gänzlich unkompliziert erfolgt das Aufsetzen<br />

eines Hotspots unter Windows Phone<br />

ab Version 7. Der Anwender findet es unter<br />

„Einstellungen/Internetfreigabe“ und das<br />

Gerät interessiert sich auch nicht weiter für<br />

die AGB des mobilen Providers. Der Anwender<br />

zieht den Schieberegler zur Seite und findet<br />

ein Einmalpasswort. Am Laptop sieht er<br />

das Netz unter dem Gerätenamen, wobei die<br />

Übertragung <strong>mit</strong> 65 Mbit/s erfolgt. Surfen<br />

und Telefonieren gleichzeitig funktioniert<br />

auch. Käufer des neuen Nokias Lumia 800<br />

müssen jedoch noch auf die Internetfreigabe<br />

verzichten, Nokia will sie aber <strong>mit</strong> dem<br />

nächs ten Update nachreichen.<br />

Für Symbian-Smartphones gibt es ein Tool,<br />

Joikuspot, das einen WLAN-Zugang aufbaut.<br />

Android<br />

Android-Smartphones haben Hotspots<br />

ebenfalls seit Version 2.2 (Froyo) implementiert.<br />

Der Anwender aktiviert den Funkknoten<br />

unter „Einstellungen/Drahtlos & Netzwerke/Tethering<br />

& mobile Hotspot/Mobiler<br />

WLAN-Hotspot“. Das Gerät erscheint <strong>mit</strong> 54<br />

Mbit/s unter AndroidAP und das Standardpasswort<br />

lautet „meinhandy“; der Anwender<br />

sollte es aber dringend ändern.<br />

Symbian<br />

Der persönliche Hotspot<br />

findet sich beim<br />

iPhone nur, wenn der<br />

Mobilfunkanbieter das<br />

zulässt.<br />

Android-Anwender<br />

sollten das Standardpasswort<br />

für den<br />

WLAN-Zugang aus<br />

Sicherheitsgründen<br />

ändern.<br />

Für das Nokia-Betriebssystem existiert seit<br />

Längerem ein Tool, das einen Hotspot erzeugt:<br />

Joikuspot. Welche Geräte das Tool<br />

unterstützt, findet sich in einer Liste auf der<br />

Webseite. Es ist kostenlos, hat allerdings<br />

ein paar Einschränkungen: Das erzeugte<br />

Funknetz ist offen und lässt sich nicht verschlüsseln.<br />

Wer viel in öffentlichen Räumen<br />

wie Cafés oder Flughäfen surft, sollte da<strong>mit</strong><br />

vorsichtig sein. Für den Reisenden unproblematisch<br />

dürfte sein, dass er nur ein Gerät<br />

einbinden kann. Schwerwiegender ist, dass<br />

sich <strong>mit</strong> der Freeware nur im Web surfen<br />

lässt, alle anderen Ports wie beispielsweise<br />

für E-Mail oder Skype sind geschlossen. Die<br />

Premium-Version hat diese Einschränkungen<br />

nicht und kostet erschwingliche 9 Euro. Der<br />

Interessent steuert am einfachsten <strong>mit</strong><br />

dem Browser des Handys direkt auf www.<br />

joiku.com, dann wählt er die Free oder Premium<br />

Edition und lädt sie herunter. Die Installation<br />

startet automatisch. Nach dem Start<br />

des Programms bestätigt der Anwender „Gemeinsame<br />

Internetverbindung <strong>mit</strong> externen<br />

Geräten erlauben?“. Als Zugangspunkt wählt<br />

man günstigerweise Internet.<br />

Im Laptop findet sich das Netz unter Joikuspot<br />

<strong>mit</strong> 54 Mbit/s. Telefonieren und Surfen<br />

gleichzeitig bereitet keine Probleme. jh<br />

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INTERNET YouTube knacken<br />

YouTube-Sperren<br />

durchbrechen<br />

Manche Videos blockiert das Videoportal YouTube für Anwender in Deutschland. Sie finden<br />

das ungerecht? Dafür gibt es aber Abhilfe. Wir zeigen Ihnen verschiedene Möglichkeiten, wie Sie<br />

die Sperren bei YouTube einfach <strong>mit</strong> einigen Tools umgehen. von Michael Seemann<br />

s ist noch gar nicht so lange her, da<br />

E wurden Informationen im Internet<br />

vornehmlich über Texte und Bilder verbreitet.<br />

Mittlerweile bietet nahezu jeder größere<br />

Online-Auftritt zusätzlich Videoclips an.<br />

Die <strong>Film</strong>e sind über einen Player nahtlos in<br />

der Webseite integriert und werden direkt<br />

im Browser-Fenster abgespielt. Die größte<br />

und gleichwohl wichtigste Drehscheibe für<br />

Videoclips im Internet stellt Google über<br />

sein Videoportal YouTube (www.youtube.<br />

com) bereit. YouTube ist ein nahezu unerschöpfliches<br />

Sammelbecken für Videoaufzeichnungen<br />

zu jedem möglichen Thema.<br />

Hier findet man den aktuellen<br />

<strong>Film</strong>trailer zu Batman, die<br />

Aufzeichnung der Papstrede<br />

im Bundestag, Mitschnitte<br />

verschiedenster Sportereignisse, Ausschnitte<br />

aus „Wetten dass?“ und natürlich unzählige<br />

Clips von privaten Internetnutzern. Selbstverständlich<br />

hält YouTube eine große Anzahl<br />

Musikvideos bekannter Interpreten bereit.<br />

Allerdings lassen sich manche der Videoclips<br />

trotz eingeblendeter <strong>Vorschau</strong> nicht abspielen.<br />

Ein Klick auf den entsprechenden Link<br />

und es erscheint anstelle des Musikvideos<br />

der Hinweis „Dieses Video ist in Deutschland<br />

leider nicht verfügbar, da es möglicherweise<br />

Musik enthält, für die die erforderlichen<br />

Musikrechte von der GEMA nicht eingeräumt<br />

wurden. Das tut uns leid“.<br />

Die Ursache für diese Abspielsperre liegt meist<br />

daran, dass YouTube in manchen<br />

Ländern bestimmte<br />

Musikvideos<br />

nicht abspielen darf. Das kann zum<br />

Beispiel an strengeren Auslegungen des Urheberrechts<br />

liegen oder weil für bestimmte<br />

Länder keine speziellen Nutzungsverträge für<br />

die Verbreitung bestimmter Songs und dementsprechend<br />

Musikvideos bestehen. Für den<br />

YouTube-Nutzer in Deutschland bedeutet<br />

dieser Umstand fast immer eine Benachteiligung<br />

gegenüber anderen Ländern. So dürfen<br />

zahlreiche Musikvideos nicht in Deutschland<br />

ausgestrahlt werden, auch wenn diese Videos<br />

in anderen Ländern wie beispielsweise in den<br />

USA durchaus zugelassen sind.<br />

YouTube kennt meinen Standort<br />

Wie aber erkennt das Portal YouTube, dass<br />

Sie als Online-Nutzer in Deutschland sitzen?<br />

Die Lösung ist relativ einfach: Die IP-Adresse<br />

78


Software/Tool-Pakete/YouTube knacken<br />

Ist das Stealthy-Icon in Firefox<br />

oder Chrome aktiviert (grün),<br />

zeigt YouTube auch gesperrte<br />

Musikvideos von Lady Gaga<br />

bereitwillig an.<br />

3 Schritte: Hide My Ass! nutzen<br />

verrät sie. Diese erhalten Sie von Ihrem Provider<br />

für den Zugang ins Internet.<br />

Denn jede IP-Adresse, die ein Provider eines<br />

Landes an einen seiner Kunden weiterreicht,<br />

lässt sich eindeutig diesem speziellen Land<br />

zuordnen. Jeder Internetzugang in Deutschland<br />

ist so<strong>mit</strong> anhand seiner IP-Adresse als<br />

deutscher Internetzugang identifizierbar.<br />

Sobald Sie also von Ihrem Internetzugang die<br />

YouTube-Seite aufrufen, sendet Ihr Browser<br />

eine Anfrage unter Ihrer „deutschen“ IP-<br />

Adresse an das Online-Portal. Da<strong>mit</strong> erkennt<br />

YouTube automatisch, dass er an diese Adresse<br />

bestimmte Videos nicht liefern darf.<br />

Sparen Sie sich den Umzug<br />

Sie müssen aber nicht gleich in die USA umsiedeln,<br />

um das für Deutschland gesperrte<br />

Video anschauen zu können. Das Problem<br />

lässt sich relativ einfach und vor allem ohne<br />

zusätzliche Kosten lösen.<br />

Anstatt der direkten Anfrage bei YouTube<br />

machen Sie sich einen Dienst zunutze, der<br />

für Sie die Anfrage nach dem gesperrten Musikvideo<br />

bei YouTube stellt. Der Clou daran:<br />

Dieser Dienst, auch Proxy oder Stellvertreter<br />

genannt, fragt dabei <strong>mit</strong> seiner eigenen<br />

IP-Adresse an. Abhängig vom Standort des<br />

Proxy, fragt er <strong>mit</strong> einer IP aus diesem Land<br />

bei YouTube an. Mithilfe eines ausländischen<br />

Proxy-Dienstes gaukeln Sie YouTube also vor,<br />

dass Sie in einem anderen Land und nicht in<br />

Deutschland sitzen. Besitzt der Proxy eine<br />

US-amerikanische IP-Adresse, gibt YouTube<br />

das Video bereitwillig heraus.<br />

Die folgenden Kapitel zeigen<br />

verschiedene Möglichkeiten,<br />

wie sich ein solcher Proxy<br />

möglichst einfach verwenden<br />

lässt und dadurch ein zuvor<br />

gesperrtes YouTube-Video für<br />

Sie sichtbar macht.<br />

Achtung: Für den erfolgreichen<br />

Einsatz eines Proxys<br />

bei YouTube sollten Sie sich<br />

vorher unbedingt von Ihrem Google+-Konto<br />

abmelden und Ihre privaten Daten im Browser<br />

(Cookies etc.) löschen. Alternativ können Sie<br />

ein Browser-Fenster im „Inkognito-Modus“<br />

(Chrome) im „Privaten Modus“ (Firefox) oder im<br />

„InPrivate“-Modus (Internet Explorer) starten.<br />

Methode 1:<br />

Der Proxy in der Website<br />

Diese Methode funktioniert <strong>mit</strong> allen Browsern<br />

und ist zudem die denkbar einfachste.<br />

Dazu rufen Sie einfach einen kostenlosen<br />

Proxy-Dienst im Browser auf und geben dort<br />

die gewünschte für Sie gesperrte Webadresse<br />

an. Im Falle eines gesperrten YouTube-<br />

Videos müssen Sie dazu allerdings zunächst<br />

die korrekte Webadresse des gewünschten<br />

Videos in die Zwischenablage kopieren. Gehen<br />

Sie dazu wie folgt vor:<br />

Suchen Sie unter www.youtube.com zunächst<br />

nach Ihrem Video. Versuchen Sie es<br />

zum Beispiel <strong>mit</strong> dem Suchbegriff Jackson<br />

und klicken Sie in den angezeigten Suchergebnissen<br />

auf „The Official Michael Jackson<br />

YouTube Channel“. Versuchen Sie nun das<br />

Video per Klick auf den zunächst schwarzen<br />

Monitor zu starten, erscheint die Anzeige<br />

„Dieses Video ist in Deutschland nicht verfügbar,…“.<br />

Kopieren Sie sich nun oben die<br />

in der Adressleiste des Browsers angezeigte<br />

URL in die Zwischenablage. Nutzen Sie die<br />

Tastenkombination „Strg+V“. Öffnen Sie ein<br />

neues Browser-Tab. Geben Sie hier die Adresse<br />

http://hidemyass.com und bestätigen Sie<br />

<strong>mit</strong> der Eingabetaste.<br />

1 Kopieren Sie sich zunächst die Webadresse<br />

des gesperrten Videos aus der Adresszeile<br />

Ihres Browsers in die Zwischenablage.<br />

2 Beim Web Proxys „Hide My Ass!“ kopieren<br />

Sie die Adresse des Videos aus der Zwischenablage<br />

in das Eingabefenster.<br />

3 Nach einem Klick auf „Hide my Ass!“<br />

erscheint das gewünschte Video im<br />

Browserfenster.<br />

In das große, weiße Eingabefeld unter „Web<br />

Proxy“ fügen Sie nun die YouTube-Adresse<br />

aus Ihrer Zwischenablage ein und klicken<br />

anschließend auf die gelbe „Hide My Ass!“-<br />

Schaltfläche. Scrollen Sie die folgende Seite<br />

etwas nach unten und das gewünschte Video<br />

wird nach einem Klick auf die „Play“-Schaltfläche<br />

abgespielt. Zwar funktioniert diese Methode<br />

<strong>mit</strong>tels Proxy-Webseite <strong>mit</strong> allen gän-<br />

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79


INTERNET YouTube knacken<br />

gigen Browsern, jedoch zeigt Hidemyass.com<br />

das entsprechende Video meist in schlechterer<br />

Auflösung. Außerdem verlangt der Service<br />

immer nach der exakten Webadresse, die<br />

der Anwender über die Zwischenablage aus<br />

der Originalseite übertragen muss.<br />

Methode 2:<br />

Proxy-Add-On für den Browser<br />

Mithilfe spezieller Browser-Add-Ons lässt sich<br />

ein Proxy-Dienst auch sehr einfach per Knopfdruck<br />

ein- und ausschalten. Der Vorteil: Der<br />

Browser kann so auch mehrere Webadressen<br />

hintereinander „unter falscher Flagge“ aufrufen.<br />

Der Anwender spart sich das Kopieren<br />

und Wiedereinfügen bestimmter Webadressen<br />

wie in Methode 1 beschrieben.<br />

Eine besonders interessante Anwendung<br />

ist das Add-On Stealthy, das Sie auch auf Ihrer<br />

Heft-<strong>DVD</strong> unter „Software/Tool-Pakete/<br />

YouTube knacken“ finden. Stealthy gibt es<br />

als Firefox-Add-On und als Add-On für den<br />

Chrome-Browser. Nach der Installation erscheint<br />

das Stealthy-Add-On in Form eines<br />

kleinen, roten Tarnkappenbombers rechts<br />

neben der Adressleiste im Browser-Fenster.<br />

Klicken Sie auf das Icon, wechselt die Farbe<br />

des Flugzeugs von Rot nach Grün und der<br />

Proxy-Dienst ist aktiviert. Von jetzt an stellen<br />

Sie Ihre Browser-Anfragen nicht mehr<br />

unter Ihrer Provider-IP-Adresse, sondern <strong>mit</strong><br />

der ausländischen IP-Adresse eines Proxy-<br />

Dienstes. Die entsprechenden Einstellungen<br />

im Browser (Verbindungseinstellungen zum<br />

Proxy-Dienst etc.) kümmert sich das Add-On.<br />

Beachten Sie jedoch, dass Verbindungen, die<br />

über einen Proxy-Dienst umgeleitet werden,<br />

grundsätzlich langsamer sind als der „direkte“<br />

Weg. Benötigen Sie Stealthy also nicht mehr,<br />

so schalten Sie das Add-On per Klick auf das<br />

Flugzeug-Icon wieder auf Rot. Leider gibt es<br />

Add-Ons wie Stealthy nicht für jeden Browser.<br />

Wer den Internet Explorer nutzt, muss mangels<br />

entsprechender Add-Ons (oder „Plugins“)<br />

auf eine andere Methode zurückgreifen,<br />

zum Beispiel auf ein Proxy-Tool.<br />

Methode 3: Proxy-Tools<br />

Wer <strong>mit</strong> dem Internet Explorer im Web unterwegs<br />

ist und gesperrte Videos auf You-<br />

Tube ansehen möchte, kann ein spezielles<br />

Proxy-Tool wie zum Beispiel das kostenlose<br />

5 SCHRITTE: Mit UltraSurf YouTube austricksen<br />

1 Starten Sie die<br />

Installation von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong> – ein ZIP-Archiv<br />

wird geöffnet. Kopieren<br />

Sie die darin enthaltene<br />

Datei „u1103.exe“ auf<br />

Ihren Desktop.<br />

2 Starten Sie per<br />

Doppelklick die Datei<br />

„u1103.exe“ auf Ihrem<br />

Desktop und bestätigen<br />

bei Bedarf <strong>mit</strong> einem<br />

Klick auf „Ausführen.<br />

3 Sie sehen das kleine<br />

UltraSurf-Fenster und<br />

kurz darauf den Internet<br />

Explorer <strong>mit</strong> geöffneten<br />

UltraSafe-Homepage. Der<br />

Internet Explorer ist<br />

bereits aktuell <strong>mit</strong> einer<br />

US-amerikanischen<br />

IP-Adresse im Internet.<br />

4 Achten Sie am unteren<br />

Rand des UltraSurf-Fenster<br />

auf den Status<br />

„Successfully connected<br />

to server!“ und den<br />

jeweils aktivierten blauen<br />

„Speed“-Balken.<br />

Versuchen Sie nun,ein<br />

gesperrtes YouTube-<br />

Video aufzurufen.<br />

5 Möchten Sie über Ihre<br />

normale IP-Adresse im<br />

Internet surfen (was<br />

deutlich schneller geht),<br />

beenden Sie UltraSurf<br />

über die Schaltfläche<br />

„Exit“ und klicken im<br />

folgenden Hinweisfenster<br />

auf „Close IE and Exit“.<br />

80 www.pcgo.de 3/12


INTERNET<br />

„UltraSurf“ verwenden. UltraSurf funktioniert<br />

grundsätzlich <strong>mit</strong> allen gängigen Browsern.<br />

Besonders komfortabel ist jedoch die Nutzung<br />

über den Internet Explorer gelöst. Hier<br />

sind keine zusätzlichen Einstellungen in den<br />

Browser-Optionen erforderlich. Diese nimmt<br />

UltraSurf automatisch beim Start vor. Beim<br />

Schließen des Programms setzt UltraSurf automatisch<br />

die Einstellungen zurück und der<br />

Anwender arbeitet <strong>mit</strong> seinen Standardeinstellungen<br />

für das Internet.<br />

Die Verwendung von UltraSurf ist einfach. Öffnen<br />

Sie einfach das entsprechende Zip-Archiv<br />

von der Heft-<strong>DVD</strong> unter „Software/Tool-Pakete/YouTube<br />

knacken/UltraSurf“ und ziehen<br />

Sie sich die darin befindliche Datei u1103.exe<br />

auf Ihren Desktop. Ein Doppelklick darauf genügt<br />

und schon startet UltraSurf, eine Installation<br />

ist nicht erforderlich (siehe auch die 5<br />

Schritte: IP-Adresse <strong>mit</strong> UltraSurf tarnen).<br />

Achtung: UltraSurf wird von manchen Viren-<br />

Scannern als Malware erkannt. Der Grund:<br />

Das Tool wurde ursprünglich entwickelt, um<br />

die in China eingesetzten staatlichen Inter-<br />

möchten.<br />

70207 210x137 28.10.2011 13:27 Uhr Seite 1<br />

netsperren zu umgehen. So besitzt es einen<br />

recht ausgefeilten Mechanismus, <strong>mit</strong> denen<br />

es selbst leistungsfähige Firewalls durchbrechen<br />

kann. Deshalb wird UltraSurf von<br />

einigen Sicherheits-Tools auch als schädliche<br />

Anwendung eingestuft. In einem solchen<br />

Fall aktivieren Sie UltraSurf nur, wenn Sie<br />

Ihre IP-Adresse auch tatsächlich verschleiern<br />

In den Einstellungen von Stealthy<br />

lässt sich bei Bedarf explizit einstellen,<br />

aus welchem Land man sich<br />

scheinbar ins Internet einwählt.<br />

Wer Ultrasurf auch in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> einem anderen Browser wie<br />

zum Beispiel Firefox oder Chrome<br />

verwenden möchte, muss in den<br />

Proxy-Einstellungen des jeweiligen<br />

Browsers entsprechende Änderungen<br />

von Hand vornehmen.<br />

Nach der Nutzung von UltraSurf<br />

müssen Sie die Einstellungen zurücksetzen.<br />

Sonst lassen sich aufgrund der<br />

veränderten Verbindungseinstellungen<br />

keine Webseiten mehr über den benutzten<br />

Browser aufrufen.<br />

Wir empfehlen deshalb den Nutzern von<br />

Chrome und Mozilla Firefox, das sehr viel<br />

einfacher zu nutzende Add-On Stealthy für<br />

den jeweiligen Webbrowser zu verwenden<br />

(s. zweites Kapitel).<br />

lb<br />

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INTERNET Synchonisieren zwischen Google und Outlook<br />

Android <strong>mit</strong><br />

Outlook vermählen<br />

Android-Smartphones und -Tablets fehlt eine Standard-Funktion, um Kalender<br />

und Kontakte <strong>mit</strong> Microsoft Outlook abzugleichen. Deshalb bieten Hersteller<br />

eigene Lösungen an. Einfacher geht es aber <strong>mit</strong> dem richtigen Tool. von Sven Hähle<br />

W<br />

ährend es kinderleicht ist, Termine und Kontakte<br />

aus seinem Google-Account <strong>mit</strong> dem Smartphone<br />

abzugleichen, scheint es fast unmöglich zu<br />

sein, Outlook-Adressen dorthin zu übertragen. Selbst<br />

bei den Synchronisier-Programmen der Smartphone-<br />

Hersteller bleibt Outlook ausgeschlossen. Mit Samsung<br />

Kies oder HTC Sync gelingt zwar die Übertragung<br />

von Bildern und Musik titeln, doch Kontakte<br />

landen allenfalls vom Smartphone auf<br />

dem Rechner, jedoch nicht in Outlook. Wer<br />

aber Kontakte und Termine <strong>mit</strong> Microsofts<br />

Outlook pflegt, sollte für die Synchronisation<br />

<strong>mit</strong> dem Android-Phone Tools wie Google<br />

Calendar Sync und GO Contact Sync (beides<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong>) einsetzen.<br />

TIPP 1 IMAP statt POP3<br />

Wer Outlook-Daten vom PC <strong>mit</strong> seinem Android-Phone<br />

synchronisieren will, muss dazu ein paar<br />

Tools auf seinem PC (s. Kasten unten) installieren.<br />

Alternativ dazu ist es möglich, die vom Smartphoneoder<br />

Tablet-Hersteller angebotene Synchronisierungs-<br />

Software einzusetzen. Besonders zuverlässig arbeiten<br />

diese Programme jedoch nicht immer.<br />

Egal, auf welche Art Sie Kalender und Kontakte synchronisieren<br />

wollen, sollten Sie darauf achten, dass Ihr<br />

E-Mail-Account <strong>mit</strong> dem richtigen Verfahren arbeitet.<br />

Während in Firmennetzen Microsoft Exchange eingesetzt<br />

wird, sollten Sie bei Ihren privaten E-Mail-Konten<br />

das IMAP-Verfahren nutzen. Dabei verbleiben E-Mails<br />

immer auf dem Mail-Server, auch wenn sie von mehreren<br />

Geräten aus abgerufen wurden. Der Mail-Server<br />

befindet sich in der Regel beim E-Mail-Provider, also<br />

zum Beispiel bei T-Online, Web.de, GMX oder Hotmail<br />

(Windows Live). Dort werden die E-Mails dauerhaft<br />

gespeichert, vorausgesetzt, Sie richten auf jeder Hardware<br />

Ihre E-Mail-Konten als IMAP-Konten ein. Selbstverständlich<br />

unterstützt die Standard-Mail-Anwendung<br />

von Android das IMAP-Verfahren. Die nötigen<br />

Anmeldedaten erhalten Sie vom E-Mail-Provider.<br />

Sollte Ihr E-Mail-Provider kein IMAP unterstützen, behelfen<br />

Sie sich <strong>mit</strong> einem Trick: Leiten Sie die E-Mails<br />

auf einen IMAP-Account um. So können Sie diese per<br />

IMAP abholen und die Post wird vollautomatisch auf<br />

dem Mail-Server gespeichert. Alternativ nutzen Sie<br />

einen POP-Sammeldienst, falls Ihr E-Mail-Provider <strong>mit</strong><br />

IMAP-Unterstützung einen anbietet.<br />

TIPP 2 Google-Account als Grundlage<br />

Alle Android-Geräte verfügen über Standard-Anwendungen<br />

für E-Mails sowie Termin- und Adressverwaltung.<br />

Auf vielen neueren Geräten ist zusätzlich die App<br />

Google Mail vorinstalliert. Und im Android Market gibt<br />

es jede Menge weiterer E-Mail-, Kalender- und Kontakt-<br />

Apps, die sich als Alternativen anbieten. So<strong>mit</strong> können<br />

Anwender grundsätzlich selbst entscheiden, welche<br />

TIPP: Spezielle Sync-Tools<br />

■ MyPhoneExplorer<br />

www.fjsoft.at/de/downloads.php<br />

Software speziell für Sony-Ericsson-Geräte,<br />

aber auch für and. Android-Smartphones.<br />

■ MyFunambol<br />

https://my.funambol.com<br />

Online-Dienst für rund 130 verschiedene<br />

Android-Geräte.<br />

■ HTC Sync<br />

www.htc.com/de/help/, Link „Download“<br />

Tool speziell für Android-Smartphones<br />

von HTC.<br />

Achten Sie beim Einrichten<br />

von privaten E-Mail-<br />

Konten darauf, möglichst<br />

das IMAP-Protokoll zu<br />

verwenden.<br />

■ Samsung Kies<br />

http://samsung.de/de/consumer/kies.aspx<br />

Synchronisations-Programm ausschließlich<br />

für Samsung-Geräte.<br />

82 www.pcgo.de 3/12


Extras zum Heft/Software INTERNET<br />

zum Heft<br />

Anwendungen sie gern verwenden wollen. Wichtig<br />

ist nur, dass die Apps eine Synchronisation <strong>mit</strong> einem<br />

Google-Account ermöglichen. Bei den Standard-Apps<br />

„Kalender“ und „Kontakte“ ist das der Fall. Sie gleichen<br />

die Daten automatisch <strong>mit</strong> dem Google-Konto ab, das<br />

man in den meisten Fällen bereits beim Einrichten des<br />

Android-Geräts angegeben hat. Um die korrekte Konfiguration<br />

zu überprüfen, tippen Sie auf „Einstellungen/<br />

Konten & Synchronisierung“ und wählen das vorhandene<br />

Google-Konto aus. Hinter den Einträgen „Kontakte<br />

synchronisieren“, „Google Mail synchronisieren“<br />

und „Kalender synchronisieren“ sollten sich jeweils<br />

Häkchen befinden. Wenn nicht, setzen Sie diese jetzt.<br />

TIPP 3 Termine <strong>mit</strong> Google Calendar Sync<br />

Der Standard-Kalender von Android bietet weder eine<br />

sonderlich komfortable Oberfläche noch viele Funktionen.<br />

Als einfache Terminverwaltung taugt er dennoch<br />

und dank des Tools „Google Calendar Sync“ ist die<br />

Synchronisation <strong>mit</strong> Outlook ziemlich einfach. Google<br />

Calendar Sync ist ein kostenloses Hilfsprogramm, das<br />

Sie auf dem PC installieren müssen, auf dem auch<br />

Microsoft Outlook läuft. Installieren Sie das Tool von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong> auf Ihrem Rechner. Nach dem Start geben Sie<br />

die E-Mail-Adresse und das dazugehörige Passwort zu<br />

dem Google-Konto ein, das Sie auf dem Android-Gerät<br />

verwenden. Bei „Sync Options“ wählen Sie „2-way“. Bei<br />

„Sync every ... minutes“ geben Sie einen Zeitwert ein.<br />

Sie legen da<strong>mit</strong> fest, wie oft die automatische Synchronisation<br />

erfolgen soll. Klicken Sie schließlich auf „Save“.<br />

Egal, ob Sie nun neue Termine in Outlook, dem Google-<br />

Kalender im Web oder unter Android eingeben, sie<br />

werden immer synchron gehalten.<br />

Sollten Ihnen die eher rudimentären Funktionen des<br />

Standard-Kalenders von Android nicht genügen,<br />

können Sie auch eine andere Kalender-App aus dem<br />

Android Market installieren, die eine Synchronisation<br />

per Google-Konto unterstützt. Für die Anzeige des<br />

Google-Kalenders ist zum Beispiel die App CalenGoo<br />

geeignet, bei der auch das Anlegen von Terminserien<br />

sehr gut gelöst ist. Sie kostet derzeit 4,53 Euro.<br />

Sehr beliebt und empfehlenswert ist auch die App<br />

Business Calendar für 3,99 Euro, von der es auch eine<br />

kostenlose Variante <strong>mit</strong> Werbeeinblendungen gibt.<br />

TIPP 4 Adressen <strong>mit</strong> GO Contact Sync<br />

So wie die Standard-App „Kalender“ Termine <strong>mit</strong> dem<br />

Google-Konto synchronisiert, so tut es die Android-<br />

Anwendung „Kontakte“ <strong>mit</strong> Adressbucheinträgen. Sie<br />

landen automatisch im Google-Adressbuch, das sich<br />

auch in der Webanwendung Google Mail wiederfindet.<br />

Um Outlook-Kontakte zu synchronisieren, empfiehlt<br />

sich die kostenlose Anwendung „GO Contact Sync“<br />

(auf der Heft-<strong>DVD</strong> oder unter http://goo.gl/mkx9).<br />

Laden Sie die Installationsdatei <strong>mit</strong> der Endung „.msi“<br />

auf Ihren PC herunter und führen Sie diese aus. Nach<br />

Abschluss des Setups startet das Tool automatisch.<br />

Geben Sie bei „Google Account“ Ihren Benutzernamen<br />

(„User“) und das dazugehörige Passwort („Password“)<br />

ein. Vergeben Sie eine beliebige Bezeichnung für das<br />

Synchronisations-Profil („Sync Profile“), zum Beispiel<br />

„Privatkontakte“. Achten Sie darauf, dass das Häkchen<br />

vor „Sync Contacts“ gesetzt ist. Machen Sie zusätzlich<br />

einen Haken vor „Sync Notes“, da<strong>mit</strong> GO Contact Sync<br />

auch Notizen abgleicht, die Sie in Google Mail einfügen.<br />

Setzen Sie außerdem noch Häkchen vor „Run<br />

programm at startup“ sowie „Auto sync“ und stellen<br />

Sie schließlich das Synchronisationsintervall in Minuten<br />

so ein, dass es Ihren Anforderungen entspricht. Mit<br />

Kick auf „Sync“ beenden Sie die Einrichtung. ml<br />

Das kostenlose Windows-<br />

Tool Google Calendar<br />

Sync gleicht Termine <strong>mit</strong><br />

Microsoft Outlook ab.<br />

GO Contact Sync synchronisiert<br />

Adressbucheinträge<br />

zwischen<br />

Google Mail und<br />

Microsoft Outlook.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

83


INTERNET Kindersicherung<br />

Surfen im Netz –<br />

aber sicher!<br />

Kaum können sie laufen, sitzen Kinder auch schon vorm PC. Doch das<br />

geht nur, wenn der PC kindgerecht eingerichtet ist. Wir zeigen Ihnen,<br />

was alles dazugehört.<br />

von Sven Hähle<br />

Tipp:<br />

Ausgewählte<br />

Suchmaschinen<br />

für Kinder<br />

■ www.blinde-kuh.de<br />

Die blinde Kuh ist ein<br />

Portal <strong>mit</strong> verschiedensten<br />

Inhalten für<br />

Kids. Die Suchfunktion<br />

ist etwas versteckt am<br />

oberen Bildrand.<br />

■ www.fragfinn.de<br />

FragFinn bietet neben<br />

der Websuche nach<br />

kindgerechten Inhalten<br />

zum Beispiel auch<br />

Spiele und Nachrichten<br />

für Kinder.<br />

■ www.kindex.de<br />

„Tausende Seiten zu<br />

Kinder- und Familienthemen,<br />

redaktionell<br />

begutachtet und<br />

handverlesen“, so<br />

beschreibt sich das<br />

Portal.<br />

■ www.trampeltier.de<br />

Das Trampeltier ist<br />

ein einfaches, gut<br />

sortiertes Portal <strong>mit</strong><br />

Links zu Seiten, die für<br />

Kinder interessant und<br />

geeignet sind.<br />

TIPP 1 Vertrauen und Verstehen<br />

Bevor Sie Ihren Nachwuchs an den PC lassen, sind<br />

ausführliche Gespräche angesagt. Erklären Sie den<br />

Kleinen kindgerecht, wie PC und Internet funktionieren.<br />

Surfen Sie im Beisein Ihrer Kinder auf geeignete<br />

Webseiten und zeigen Sie ihnen die wichtigsten<br />

Handgriffe: Klicken und Doppelklicken <strong>mit</strong> der Maus,<br />

Navigationsschaltflächen im Browser oder wie man<br />

Menüs und Links auf Webseiten erkennt. Weisen Sie<br />

Ihre Kinder auf Gefahren hin – einerseits Viren & Co.,<br />

andererseits Inhalte. Doch Vorsicht: Wenn Sie es <strong>mit</strong><br />

Warnungen übertreiben, machen Sie die Kids womöglich<br />

erst recht neugierig. Hier den richtigen Spagat zu<br />

machen, ist alles andere als einfach.<br />

Auf jeden Fall sollten Sie Ihrem Sprößling beibringen,<br />

so wenig wie möglich von sich im Netz preiszugeben.<br />

Die Kinder sollen keine echten Namen, Adressen und<br />

andere persönliche Daten angeben – lügen ist im Web<br />

Selbstschutz! Ebenso wenig sollen die Kinder überall<br />

draufklicken – erklären Sie ihnen, dass sie vor jedem<br />

Klick gut nachdenken müssen. Sprechen Sie die Gefahren<br />

von Downloads besonders an. Und vergessen<br />

Sie nicht, auf die Risiken von Chats und Foren hinzuweisen,<br />

in denen sich nicht nur Menschen <strong>mit</strong> guten<br />

Absichten treffen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass<br />

Ihre Kinder für selbstständige Ausflüge ins Web fit sind,<br />

bereiten Sie diese Ausflüge richtig vor, indem Sie die<br />

folgenden Tipps beherzigen.<br />

TIPP 2 Jedem sein Benutzerkonto<br />

Windows 7 ermöglicht es, für jeden PC-Benutzer ein eigenes<br />

Konto anzulegen. Jedes Familien<strong>mit</strong>glied sollte<br />

eines erhalten, sodass individuelle PC-Einstellungen<br />

und Rechtevergaben für Vater, Mutter und Kinder<br />

möglich sind. Der Administrator hat besondere Rechte<br />

und richtet die anderen Benutzerkonten ein, sogenannte<br />

Standard-Konten.<br />

Eine frische Windows-7-Installation verfügt automatisch<br />

über ein Administrator-Konto. Nach Start des<br />

Sie müssen als Administrator angemeldet sein, um neue<br />

Standard-Benutzerkonten erstellen zu können.<br />

Rechners melden Sie sich <strong>mit</strong> diesem Konto an, um für<br />

jeden Benutzer des PCs ein Konto anzulegen.<br />

Standard-Konten<br />

Klicken Sie auf „Start/Systemsteuerung“ und „Benutzerkonten<br />

hinzufügen/entfernen“. Geben Sie dem<br />

Benutzerkonto einen aussagekräftigen Namen, zum<br />

Beispiel „Papa“. Lassen Sie die Voreinstellung auf „Standardbenutzer“<br />

stehen und klicken Sie auf „Konto erstellen“.<br />

Das neue Konto erscheint nun in der Übersicht<br />

„Konten verwalten“.<br />

Legen Sie einen neuen Standardbenutzer an, wobei Sie<br />

dem Konto einen passenden Namen geben.<br />

84 www.pcgo.de 3/12


Software/Tool-Pakete/Kindersicherung INTERNET<br />

Klicken Sie auf das neu angelegte Konto, anschließend<br />

auf „Kennwort erstellen“. Legen Sie ein Passwort fest,<br />

welches das neue Konto zukünftig vor unbefugter<br />

Nutzung schützen wird. Geben Sie es in die entsprechenden<br />

Felder zweimal ein und bestätigen Sie <strong>mit</strong><br />

„Kennwort erstellen“. Bei Bedarf können Sie zuvor noch<br />

einen Kennwort-Hinweis eingeben, der Ihnen hilft, falls<br />

Sie das Passwort einmal vergessen haben sollten.<br />

Schützen Sie das neu erstellte Standard-Konto <strong>mit</strong> einem<br />

sicheren Passwort, das nur Sie kennen.<br />

Nun können Sie noch das „Bild ändern“, das jedem Benutzer<br />

zugeordnet ist. Erstellen Sie nach dem gleichen<br />

Schema für jeden weiteren Benutzer des PCs ein eigenes<br />

Konto. Ob die Konten der Kinder <strong>mit</strong> Passwort geschützt<br />

werden, hängt vom Alter ab. Während Sie bei<br />

kleinen Kindern darauf verzichten können, sollten Sie<br />

die Privatsphäre von Teenagern auf jeden Fall respektieren,<br />

indem Sie deren Konten per Kennwort schützen.<br />

Gute Grundlage: Für jedes Familien<strong>mit</strong>glied wurde ein<br />

eigenes Benutzerkonto eingerichtet.<br />

TIPP 3 Kindersicherung von Windows 7<br />

Mit der Kindersicherung von Windows<br />

lassen sich für die Benutzerkonten Ihrer<br />

Kinder Zeitli<strong>mit</strong>s festlegen und inhaltliche<br />

Grenzen setzen. Da<strong>mit</strong> Sie die Kindersicherung<br />

nutzen können, benötigen Sie eine<br />

Windows Live ID. Diese kostenlose Kennung<br />

besitzt automatisch jeder, der eine<br />

E-Mail-Adresse von Microsoft hat (Windows<br />

Live Mail oder Hotmail).<br />

Mehr Infos zur Live ID finden<br />

Sie unter www.windowslive.<br />

de, dort können Sie sich auch<br />

registrieren.<br />

Klicken Sie auf „Systemsteuerung/Jugendschutz<br />

für beliebige<br />

Benutzer einrichten“.<br />

Wählen Sie einen Nutzer aus<br />

und melden Sie sich <strong>mit</strong> Ihrer<br />

Windows Live ID an. Setzen Sie<br />

Häkchen bei allen Konten, die<br />

Sie überwachen wollen, und<br />

klicken Sie auf „Speichern“.<br />

Alle weiteren Einstellungen<br />

nehmen Sie über die sich<br />

TIPP 4 Benutzerkonten anpassen<br />

Nun steht etwas mehr Arbeit an – doch diese lohnt<br />

sich. Sie müssen für jeden Benutzer festlegen, welche<br />

Programme er verwenden darf und wie seine persönliche<br />

Arbeitsumgebung aussieht. Ersteres erledigen<br />

Sie <strong>mit</strong> der relativ unbekannten Windows-7-Funktion<br />

AppLocker, wobei Sie als Administrator angemeldet<br />

sein müssen. Im Mini-Workshop auf Seite 86 erklären<br />

wir die dazu nötigen Arbeitsschritte.<br />

Für die Einrichtung der persönlichen Arbeitsumgebung<br />

muss sich jeder Nutzer <strong>mit</strong> seinem Benutzerkonto<br />

einmal anmelden. Starten Sie also den PC neu und<br />

loggen Sie sich beispielsweise <strong>mit</strong> dem Benutzerkonto<br />

„Papa“ ein. Beim ersten Mal kann es etwas dauern, bis<br />

der Desktop aufgebaut wird.<br />

Desktop-Symbole<br />

Möglicherweise sehen Sie einige Desktop-Symbole installierter<br />

Programme nicht so, wie sie es vom Administrator-Konto<br />

gewohnt sind. Fehlen Symbole, können Sie<br />

diese aber einfach wiederherstellen: Klicken Sie auf „Start/<br />

Alle Programme“. Mit Rechtsklick auf das Programmsymbol<br />

und anschließendem Ziehen auf den Desktop stellen<br />

Sie die fehlende Verknüpfung wieder her.<br />

Programmeinrichtung<br />

Bei bestimmten Programmen müssen Sie wahrscheinlich<br />

einige Einrichtungsschritte nochmals durchlaufen,<br />

selbst erklärende Family-Safety-Website<br />

vor – klicken Sie auf den entsprechenden<br />

Link.<br />

Beachten Sie: Der Filter beschränkt sich auf<br />

den Internet Explorer. Surfen Ihre Kinder<br />

<strong>mit</strong> einem anderen Browser, funktioniert<br />

er nicht. Dann könnte Tipp 4 für Sie besonders<br />

nützlich sein.<br />

Mit Windows Family Safety richten Sie ausgewählte<br />

Konten so ein, dass Ihre Kinder geschützt sind.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

85


INTERNET Kindersicherung<br />

etwa bei E-Mail-Programmen. Outlook erfordert sogar<br />

die Neukonfiguration von E-Mail-Konten. Und das ist<br />

gut so, denn jeder Benutzer erhält anschließend nur<br />

noch die E-Mails, die ihn betreffen – sofern er über eine<br />

oder mehrere eigene Adressen verfügt.<br />

Windows-Design<br />

Jeder Benutzer kann ferner einen eigenen Desktop-<br />

Hintergrund oder eigene Fensterfarben einstellen.<br />

TIPP 5 Firefox-Kinder-Browser<br />

Der Webbrowser Mozilla Firefox legt für jeden Benutzer<br />

automatisch einen Ordner an, in dem Lesezeichen,<br />

Mini-Workshop: Windows 7 AppLocker nutzen<br />

Mit dem AppLocker legen Sie als Administrator<br />

für jeden einzelnen Benutzer fest,<br />

welche Programme, Dateien und Ordner<br />

er aufrufen darf – und welche nicht. Melden<br />

Sie sich also als Administrator an und<br />

nutzen Sie die wenig bekannte Funktion<br />

folgendermaßen:<br />

Klicken Sie auf „Start“ und geben Sie<br />

1 ins Suchfeld „Lokale“ ein. Klicken Sie<br />

auf das Ergebnis „Lokale Sicherheitsrichtlinie“.<br />

Im gleichnamigen Fenster klicken<br />

Sie links auf den kleinen Pfeil vor „Anwendungssteuerrichtlinien“,<br />

dann auf<br />

den Pfeil vor „AppLocker“. Klicken Sie auf<br />

„Ausführbare Regeln“ und dann <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste in den leeren Bereich<br />

im rechten Teil des Fensters. Wählen Sie<br />

„Neue Regel erstellen...“ aus.<br />

Im nächsten Schritt „Bedingungen“<br />

3 wählen Sie die Option „Herausgeber“,<br />

wenn es um ein bestimmtes Programm<br />

geht. Klicken Sie auf „Pfad“, um Zugriffsrechte<br />

für bestimmte Dateien oder Ordner<br />

zu setzen. Im Falle „Herausgeber“ klicken<br />

Sie dann auf „Durchsuchen...“ und wählen<br />

die ausführbare Datei des Programms (sie<br />

trägt in der Regel die Endung „.exe“). Die<br />

übrigen Einstellungen können Sie einfach<br />

unverändert lassen.<br />

Passwörter, Browser-Einstellungen und Erweiterungen<br />

(Add-ons) individuell gespeichert werden. Sie müssen<br />

dazu Firefox nur einmal als Administrator installieren.<br />

Anschließend melden Sie sich <strong>mit</strong> jeder Benutzer-Kennung<br />

jeweils einmal an und rufen Firefox auf.<br />

Beim ersten Start legt der Browser immer den Benutzerordner<br />

an. Danach können Sie alle Einstellungen<br />

so vornehmen, wie sie für den jeweiligen Nutzer am<br />

sinnvollsten sind. Installieren Sie also beispielsweise<br />

wichtige Add-ons für Ihre Kinder. Sie können auch die<br />

Browser-Oberfläche kindgerecht einrichten, indem Sie<br />

zum Beispiel größere und aussagekräftigere Schaltflächen<br />

einstellen. Wählen Sie dazu die Befehle „Firefox/<br />

Add-ons/Add-ons suchen/Alle Themes und Personas<br />

anzeigen“ und „Firefox/Einstellungen/Symbolleisten<br />

anpassen...“.<br />

Unter den „Themes“ für Firefox finden sich viele, die sich<br />

für Kinder besser eignen als die Standard-Optik.<br />

Benutzen Sie nun den Assistenten<br />

2 zum Erstellen von Regeln, wobei Sie<br />

nach jedem Schritt auf „Weiter“ klicken.<br />

Der erste Schritt nach der Einleitung heißt<br />

„Berechtigungen“. Wählen Sie „Zulassen“<br />

oder „Verweigern“, je nachdem, ob Sie<br />

ein bestimmtes Programm, Datei- oder<br />

Ordnerzugriffe für gewisse Nutzer erlauben<br />

oder verbieten möchten. Klicken Sie<br />

auf „Auswählen“ und geben Sie im untersten<br />

Feld den jeweiligen Benutzer ein.<br />

Bestätigen Sie <strong>mit</strong> „OK“.<br />

Den Schritt „Ausnahmen“ können Sie<br />

4 für einen ersten Test überspringen.<br />

Bei „Name“ geben Sie der neuen Regel<br />

eine aussagekräftige Bezeichnung, etwa<br />

„iTunes für Maximilian gesperrt“, bevor Sie<br />

zum Schluss auf „Erstellen“ klicken.<br />

TIPP 6 Add-ons für den „Kids-Browser“<br />

Im Tool-Paket „Kindersicherung“ auf der Heft-<strong>DVD</strong><br />

finden Sie eine Auswahl besonders wichtiger Firefox-<br />

Erweiterungen, die für Sicherheit und ungetrübten<br />

Surfspaß Ihrer Kids sorgen. Installieren Sie nach Wahl<br />

einzelne oder alle Add-ons im Firefox des jeweiligen<br />

Benutzers. Dabei sind die Erweiterungen Adblock Plus<br />

(inklusive Pop-up Add-ons), BetterPrivacy sowie WOT<br />

(„Web of Trust“) für alle PC-Benutzer empfehlenswert,<br />

da sie Schutz vor gefährlichen Websites, Daten spionen<br />

und anderen digitalen Schädlingen bieten. Bei der Erweiterung<br />

LinkExtend handelt es sich um eine Sammlung<br />

wichtiger Erweiterungen, die speziell für die<br />

Kinder sicherheit am PC zusammengestellt wurde. Sie<br />

werden beispielsweise gewarnt, wenn Webseiten nicht<br />

für Kinder geeignet sind. Außerdem werden Webseiten<br />

<strong>mit</strong> pornografischen Inhalten geblockt.<br />

ml<br />

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INTERNET Workshop zu Dropbox<br />

Daten immer und<br />

überall im Netz<br />

Mit Dropbox haben Sie Ihre wichtigsten Dateien auf allen PCs,<br />

Smartphones und Tablets immer dabei. Wir führen Sie Schritt für Schritt<br />

durch Einrichtung und Nutzung des Sync-Service. von Tim Kaufmann<br />

Für die Nutzung von<br />

Dropbox ist ein Konto notwendig<br />

– die Anmeldung<br />

beim Online-Service ist<br />

kostenlos.<br />

Beim Gratis-Tarif stehen dem Nutzer zwei Gigabyte kostenloser<br />

Speicherplatz zur Verfügung.<br />

1Account für die Nutzung<br />

von Dropbox einrichten<br />

Für die Nutzung von Dropbox ist eine kostenlose<br />

Registrierung notwendig. Öffnen Sie die Dropbox-<br />

Website im Browser. Gehen Sie dabei über den folgenden<br />

Link, dann erhalten Sie zusätzliche 250 Megabyte<br />

Gratisspeicher: http://db.tt/KaVWJ8a. Füllen Sie<br />

das Formular am rechten Rand <strong>mit</strong> Ihrem Namen, Ihrer<br />

E-Mail-Adresse und einem Kennwort aus. Letzteres<br />

sollte aus Klein- und Großbuchstaben und wenigstens<br />

einer Zahl bestehen, da<strong>mit</strong> es möglichst sicher ist.<br />

Setzen Sie zum Schluss ein Häkchen bei „I agree to<br />

Dropbox Terms”, um sich <strong>mit</strong> den Nutzungsbedingungen<br />

einverstanden zu erklären. Dann klicken Sie<br />

auf „Konto erstellen”. Nun wird Ihnen automatisch der<br />

Download der Dropbox-Software angeboten. Speichern<br />

Sie die Datei in Ihrem Download-Ordner.<br />

2Software installieren und<br />

Dropbox-Tarif wählen<br />

Nach dem Download starten Sie die heruntergeladene<br />

Datei <strong>mit</strong> einem Doppelklick. Im ersten Fenster<br />

markieren Sie die Option „Ich habe bereits ein Dropbox-Konto”<br />

und klicken auf „Weiter”. Geben Sie die Zugangsdaten<br />

ein, <strong>mit</strong> denen Sie sich zuvor bei Dropbox<br />

registriert haben. Unter „Name des Computers” vergeben<br />

Sie einen eindeutigen Namen, anhand dessen Sie<br />

Ihren Rechner wiedererkennen. Das ist ungemein hilfreich,<br />

wenn Sie später mehrere Computer <strong>mit</strong> Ihrem<br />

Dropbox-Konto verbinden. Klicken sie auf „Weiter”.<br />

Im nächsten Schritt haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen<br />

Dropbox-Tarifen. Klicken Sie hier einfach<br />

auf „Weiter”, um den 2-GB-Gratis-Tarif auszuwählen.<br />

Sie können den Tarif später immer noch wechseln,<br />

wenn Ihre Dropbox Ihnen zu klein werden sollte. Nach<br />

einem Klick auf „Installation” bereitet sich Ihr Computer<br />

auf die Dropbox vor. Schauen Sie sich noch die kurze<br />

„Dropbox-Tour” an, die automatisch startet.<br />

3Dropbox für weitere Rechner<br />

vorbereiten und Daten sortieren<br />

Wiederholen Sie die Installation auf allen Computern,<br />

zwischen denen Sie Dateien <strong>mit</strong>hilfe von Dropbox automatisch<br />

synchronisieren möchten. Dabei gehen Sie<br />

jeweils wie folgt vor.<br />

Laden Sie zunächst das Setup-Programm für Dropbox<br />

von www.dropbox.com herunter. Nach dem Download<br />

starten Sie das Programm <strong>mit</strong> einem Doppelklick.<br />

Verwenden Sie unbedingt dasselbe Benutzerkonto für<br />

alle Ihre Dropbox-PCs, da<strong>mit</strong> die automatische Synchronisation<br />

zwischen den PCs klappt.<br />

88 www.pcgo.de 3/12


INTERNET<br />

In der Praxis ist die Dropbox einfach ein besonderer<br />

Ordner auf Ihrem PC. Dateien, die Sie auf allen Ihren<br />

PCs verfügbar machen möchten, kopieren Sie einfach<br />

in diesen Ordner. Durch das Anlegen von Unterordnern<br />

können Sie sich in der Dropbox wie gewohnt<br />

Übersicht verschaffen.<br />

4Direkter Zugriff auf das Verzeichnis<br />

<strong>mit</strong> den Dropbox-Daten<br />

Den Dropbox-Ordner können Sie auf verschiedenen<br />

Wegen öffnen:<br />

1 Mit einem Doppelklick auf das hellblaue Dropbox-<br />

Symbol neben der Uhrzeit in der Windows-Startleiste.<br />

2 Mit einem Doppelklick auf „Dropbox” im Ordner<br />

„Eigene Dateien” (Windows XP) bzw. in Ihrem Benutzerordner<br />

(Vista/7).<br />

3 Mit einem Klick auf „Dropbox” in der Rubrik „Favoriten”<br />

des Windows Explorers (nur Windows 7).<br />

Kopieren Sie neue Daten in den Ordner, dann überträgt<br />

die Dropbox-Software diese ohne Umwege automatisch<br />

auf andere PCs im selben Netzwerk. Voraussetzung:<br />

Die PCs müssen eingeschaltet und <strong>mit</strong> Ihrem<br />

Dropbox-Benutzerkonto verknüpft sein. Außerdem<br />

kopiert das Programm die Dateien übers Internet auf<br />

den Dropbox-Server. Das ist sinnvoll, weil Sie <strong>mit</strong> dem<br />

Webbrowser auf Ihre Dateien zugreifen können. Das<br />

funktioniert auch auf einem Rechner ohne installierte<br />

Dropbox. Außerdem können sich PCs dank der Kopie<br />

auf dem Dropbox-Server auch dann synchronisieren,<br />

wenn sie nicht gleichzeitig eingeschaltet sind.<br />

5Status der Datenübertragung<br />

zwischen Dropbox und Server prüfen<br />

In Zukunft stellt sich oft die Frage, ob eine Datei, die<br />

Sie frisch in Ihre Dropbox kopiert haben, schon komplett<br />

auf den Dropbox-Server hochgeladen wurde. Und<br />

bevor Sie <strong>mit</strong> Ihrem Laptop auf Reisen gehen, werden<br />

Sie sichergestellt wissen wollen, dass die darauf gespeicherte<br />

Dropbox auf dem aktuellen Stand ist. Den Zustand<br />

Ihrer Dropbox erkennen Sie an unterschiedlichen<br />

Symbolen. Für den schnellen Check zwischendurch<br />

werfen Sie einen Blick auf das Dropbox-Symbol in der<br />

Windows-Startleiste. Ist es <strong>mit</strong> einem weißen Häkchen<br />

auf grünem Grund versehen, dann stimmt der Inhalt<br />

des Dropbox-Ordners auf diesem PC <strong>mit</strong> Ihren Daten<br />

auf dem Dropbox-Server überein. Zeigt es zwei weiße<br />

Pfeile in einem blauen Kreis, dann werden gerade Daten<br />

übertragen, d.h. vom Server heruntergeladen und/<br />

oder auf den Server übertragen. Wenn Sie genauer wissen<br />

möchten, welche Daten noch auf den Server kopiert<br />

werden müssen, bzw. welche Ordner noch nicht<br />

aktuell sind, dann öffnen Sie dazu den Dropbox-Ordner<br />

im Windows Explorer. Aktuelle Dateien bzw. Ordner<br />

erkennen Sie hier am grünen Symbol, noch herunterbzw.<br />

heraufzuladende Daten am blauen Symbol.<br />

6Musik, Videos, Dokumente und<br />

E-Books immer dabei<br />

Die zwei Gigabyte freier Speicherplatz bei Dropbox<br />

mögen angesichts der Größe mancher Hörbuch- oder<br />

<strong>Film</strong>dateien nicht die Welt sein. Der Online-Speicher-<br />

Grün heißt „Alles fertig”,<br />

Blau bedeutet, dass<br />

Dropbox gerade Daten<br />

überträgt.<br />

Mini-Workshop: Dropbox mobil auf Smartphones und Tabletts nutzen<br />

Dropbox ist bei Besitzern von<br />

Android, Apple iOS und anderen<br />

mobilen Betriebssysteme beliebt,<br />

weil es entsprechende Apps für diese<br />

Geräte gibt. Dank diesen Apps<br />

haben Sie Ihre Dropbox auch auf<br />

iPhone, iPad & Co. immer dabei.<br />

Öffnen Sie den App Store auf<br />

1 dem iPhone. Suchen Sie nach<br />

„dropbox” und installieren Sie die<br />

App. Nach dem Download starten<br />

Sie die Dropbox-App.<br />

Beim ersten Start müssen Sie<br />

2 Ihre Zugangsdaten eingeben.<br />

Tippen Sie auf „Ich habe ein Dropbox-Konto”.<br />

Tragen Sie dann die<br />

E-Mail-Adresse und das Kennwort<br />

ein, <strong>mit</strong> denen Sie sich bei Dropbox<br />

registriert haben. Anschließend<br />

tippen Sie auf „Bei Dropbox anmelden”.<br />

Danach sehen Sie sich noch<br />

die vierseitige Dropbox-Tour an –<br />

wischen Sie <strong>mit</strong> dem Finger die einzelnen<br />

Teile der Anleitung. Auf der<br />

letzten Seite finden Sie rechts oben<br />

den „Fertig”-Knopf.<br />

Anders als beim PC synchronisiert<br />

die App nicht <strong>mit</strong> dem 3<br />

Dropbox-Server. Vielmehr werfen<br />

Sie <strong>mit</strong>hilfe der App nur einen Blick<br />

in die auf dem Server gespeicherten<br />

Daten. Möchten Sie Dateien dauerhaft<br />

auf dem iPhone speichern,<br />

müssen Sie diese in die Favoriten<br />

aufnehmen. Dazu tippen Sie die<br />

Datei an und drücken anschließend<br />

das Stern-Symbol im Menü.<br />

In derselben Menüleiste finden<br />

4 Sie links auch ein Kettenglied-<br />

Symbol. Tippen Sie es an, wenn<br />

Sie einen Link zur Datei in die<br />

Zwischen ablage kopieren möchten.<br />

Alternativ leiten Sie den Link per<br />

E-Mail weiter. Über den Pfeil rechts<br />

können Sie die Datei in einer anderen<br />

iPhone-App öffnen.<br />

Tippen Sie unten rechts auf<br />

5 „Uploads”, um Dateien vom<br />

iPhone in die Dropbox auf dem Server<br />

im Internet hochzuladen. Weiter<br />

geht es <strong>mit</strong> dem Antippen des Plus-<br />

Zeichens rechts oben. Die Funktion<br />

eignet sich auch prima, um <strong>mit</strong> der<br />

iPhone-Kamera gemachte Bilder im<br />

Dropbox-Photo-Ordner zu veröffentlichen.<br />

In Einstellungen legen Sie fest,<br />

<strong>mit</strong> welcher Qualität das iPhone<br />

Bilder und Videos lädt.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

89


INTERNET Workshop zu Dropbox<br />

Über das Kontextmenü<br />

der Weboberfläche können<br />

Sie frühere Versionen<br />

von Dropbox-Dateien<br />

wiederherstellen.<br />

platz reicht aber aus, um zum Beispiel die aktuellen<br />

Lieblings-MP3s oder Schnappschüsse vom letzten Urlaub<br />

zu speichern. Bei Bedarf kann man jederzeit weiteren<br />

Speicherplatz bei Dropbox kaufen.<br />

7Daten in Verzeichnisse sortieren und<br />

auf mobilen Geräten nutzen<br />

Am besten legen Sie innerhalb der Dropbox mehrere<br />

Ordner an, in denen Sie diese Dateien getrennt nach<br />

Dateityp ablegen können. Für den Anfang sollten drei<br />

Ordner genügen: „Audio”, „Video” und „E-Books”.<br />

Angenehmer Nebeneffekt: Auf die in der Dropbox gespeicherten<br />

Daten, können Sie auch von vielen Tablet-<br />

Computern zugreifen. Liegen genügend Songs, Clips<br />

und E-Books in der Dropbox, ist auf den Mobilgeräten<br />

Mini-Workshop: Dropbox-Daten freigeben<br />

Mit den wenigen Handgriffen geben Sie<br />

in der Dropbox gespeicherte Daten für<br />

Nutzer zum Download frei, die selbst über<br />

keinen Dropbox-Zugang verfügen:<br />

1Kopieren Sie die Datei, die Sie freigeben<br />

möchten, in den Ordner “Public”<br />

(öffentlich) im Dropbox-Verzeichnis.<br />

2Klicken Sie die Datei <strong>mit</strong> der rechten<br />

Maustaste an, um das Kontextmenü<br />

zu öffnen. Bewegen Sie den Mauszeiger<br />

auf den Punkt „Dropbox”. Dann klicken Sie<br />

auf „Öffentlichen Link kopieren”.<br />

3Versenden Sie den Link, indem Sie<br />

ihn in eine E-Mail, ein Chat-Fenster<br />

oder ein anderes Programm einfügen.<br />

Öffnen Sie zum Beispiel ein neues E-Mail-<br />

Fenster und schreiben Sie Ihre E-Mail.<br />

Bevor Sie die Nachricht absenden, setzen<br />

Sie den Cursor an die Stelle im Text, an der<br />

Sie den Downloadlink einfügen möchten.<br />

Drücken Sie zum Einfügen die Tastenkombination<br />

„Strg+V”. Anschließend können<br />

Sie die Mail versenden.<br />

Der Empfänger kann den Link direkt im<br />

Browser öffnen und die Daten auf seinen<br />

Rechner laden.<br />

Über den öffentlichen Link<br />

können Sie Dateien auch<br />

für Nicht-Dropbox-Benutzer<br />

zum Download bereitstellen.<br />

immer für Unterhaltung gesorgt. Dazu benötigen Sie<br />

eine aktive Internetverbindung (s. Kasten „Dropbox<br />

mobil auf Smartphones und Tabletts nutzen“).<br />

8Diashow für Fotos und Bilder<br />

an andere Anwender weitergeben<br />

Schon bei der Installation wird automatisch ein Ordner<br />

„Photos” im Dropbox-Verzeichnis abgelegt. Hier abgelegte<br />

Bilder können Sie ganz leicht freigeben. Sie können<br />

sich die Fotos ansehen, wenn Sie selbst über gar<br />

kein Dropbox-Benutzerkonto verfügen.<br />

Um die Funktion zu testen, benötigen Sie ein paar<br />

Fotodateien, zum Beispiel im weit verbreiteten JPEG-<br />

Format. Legen Sie einen Ordner im Verzeichnis „Photos”<br />

an und kopieren Sie die Bilder dorthin. Warten Sie, bis<br />

die Synchronisation abgeschlossen ist.<br />

Öffnen Sie nun die Dropbox-Website www.dropbox.<br />

com und melden Sie sich ggf. an. Klicken Sie den<br />

„Photos”-Ordner an und dann den Ordner <strong>mit</strong> Ihren<br />

Bildern. Gehen Sie oben auf „Galerie” und auf der folgenden<br />

Seite auf „Link kopieren”. Senden Sie den Link<br />

nun an Ihre Freunde, beispielsweise indem Sie ihn in<br />

eine E-Mail oder ein Chat-Fenster einfügen (<strong>mit</strong> der<br />

Tas tenkombination „Strg+V“ oder dem Menüpunkt<br />

„Bearbeiten/Einfügen“ des jeweiligen Programms).<br />

Sie können einzelne Dropbox-Ordner für andere Dropbox-Nutzer<br />

freigeben. Dann stehen allen Beteiligten<br />

die darin gespeicherten Dateien für die Bearbeitung<br />

zur Verfügung. Einziger Nachteil: Der gesamte, vom<br />

freigegebenen Ordner belegte Speicherplatz wird allen<br />

beteiligten Nutzern abgezogen und nicht nur demjenigen,<br />

der den Ordner ursprünglich freigegeben hat.<br />

Am schnellsten richten Sie eine Ordnerfreigabe ein,<br />

indem Sie ein neues Verzeichnis in der Dropbox erzeugen.<br />

Klicken Sie den neuen Ordner <strong>mit</strong> der rechten<br />

Maustaste an und gehen Sie im Kontextmenü auf<br />

„Dropbox/Diesen Ordner freigeben”.<br />

Dadurch öffnet sich die Dropbox-Website. Auf dieser<br />

geben Sie noch die E-Mail-Adresse ein, <strong>mit</strong> der der<br />

andere Nutzer bei Dropbox registriert ist und klicken<br />

dann auf „Ordner freigeben”. Der andere Nutzer erhält<br />

eine E-Mail und muss die Einladung lediglich noch annehmen.<br />

Danach erscheint der freigegebene Ordner<br />

auch in der Dropbox auf seinem Computer.<br />

Wenn mehrere Nutzer an den Dateien arbeiten, kann<br />

es schon einmal passieren, dass sie sich gegenseitig<br />

überschreiben. Um den Schaden so gering wie möglich<br />

zu halten, hebt Dropbox ältere Versionen eine Zeit<br />

lang auf. Um eine frühere Version wiederherzustellen,<br />

öffnen Sie die Dropbox-Website und melden sich an.<br />

Klicken Sie die entsprechende Datei an und wählen im<br />

Kontextmenü „Frühere Versionen“.<br />

lb<br />

90 www.pcgo.de 3/12


Software/Tool-Pakete/E-Mail-Plus-Paket INTERNET<br />

Blitzsaubere Inbox<br />

Hunderte E-Mails täglich, verteilt auf etliche Konten, verschiedenste Programme und Geräte –<br />

wie soll man da noch den Überblick bewahren? Mit den richtigen Tricks und Tools, die Sie auf unserer<br />

Heft-<strong>DVD</strong> finden, gelingt das scheinbar Unmögliche. von Sven Hähle<br />

an müsste meinen, die Informationsüberflutung<br />

durch Facebook, Twitter<br />

M<br />

& Co. führe zu einem Rückgang der E-Mail-<br />

Nutzung. Doch weit gefehlt: Im Jahr 2010<br />

wurden weltweit mehr als 100 Billionen<br />

E-Mails gesendet – fast 300 Milliarden pro<br />

Tag. Rund 1,9 Milliarden Menschen nutzten<br />

das Medium E-Mail. Das bedeutet: Im Schnitt<br />

verschickte jeder einzelne Anwender mehr<br />

als 150 E-Mails täglich! Diese erstaunlichen<br />

Zahlen stammen von mehreren renommierten<br />

Quellen wie MessageLabs oder der<br />

Radicati Group.<br />

Viel schlimmer als die schier unbeherrschbare<br />

Menge an Nachrichten ist jedoch die Tatsache,<br />

dass nur ein Bruchteil der E-Mails erwünscht<br />

ist. Marktforscher des US-Unternehmens<br />

Pingdom beziffern den Spam-Anteil auf rund<br />

90 Prozent. Neun von zehn unerwünschten<br />

Nachrichten sind englischsprachig, zwei Drittel<br />

betreffen pharmazeutische Produkte. Und<br />

auch Phishing-Nachrichten sind trotz intensiver<br />

Aufklärung in den vergangenen Jahren<br />

noch recht häufig: Etwa jede 450. Spam-Botschaft<br />

ist eine Phishing-Mail.<br />

Abfall rausschaffen<br />

Die Kenntnis dieser Zahlen führt zu einem<br />

Schluss: Wer cleveres E-Mail-Management<br />

betreiben will, muss vor allem dafür sorgen,<br />

dass Spam und Phishing außen vor bleiben.<br />

Zwar sind heute alle E-Mail-Provider stark<br />

bemüht, unerwünschte und gefährliche Post<br />

auszusortieren, bevor sie überhaupt beim Anwender<br />

landet. Filterung auf dem Mail-Server<br />

ist unabdingbar. Doch ohne die richtigen Zusatz-Tools<br />

und Einstellungen im E-Mail-Client<br />

wandern trotzdem noch genug Spam- und<br />

Phishing-Mails in den Posteingang.<br />

Sehr empfehlenswert ist die Freeware Spamihilator<br />

(www.spamihilator.com). Das Tool<br />

Delphish erkennt Phishing-Mails und warnt Sie<br />

vor dem Klicken auf einen gefährlichen Link.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

91


INTERNET Cleveres E-Mail-Management<br />

funktioniert <strong>mit</strong> den wichtigsten E-Mail-<br />

Clients unter Windows, zum Beispiel Outlook,<br />

Outlook Express, Mozilla Thunderbird,<br />

Eudora, Pegasus Mail oder Opera Mail (Opera<br />

Browser). Es schaltet sich zwischen Mail-<br />

Programm und Provider und überprüft jede<br />

eingehende Nachricht. Der lernende Filter<br />

errechnet für jede E-Mail eine bestimmte<br />

Spam-Wahrscheinlichkeit und kann durch<br />

manuelles Eingreifen des Anwenders so<br />

trainiert werden, dass er bereits nach kurzer<br />

Zeit über 98 Prozent aller Spam-Nachrichten<br />

zuverlässig identifiziert. Zusätzlich verfügt<br />

Spamihilator über einen Wortfilter, der nach<br />

Spam-typischen Schlüsselworten sucht. Anwender<br />

können eigene Begriffe hinzufügen.<br />

Mittels Plug-ins lässt sich Spamihilator funktionell<br />

erweitern. Mac-Anwender bekommen<br />

<strong>mit</strong> SpamSieve (c-command.com/spamsieve)<br />

ein ähnlich leistungsstarkes Tool wie Spamihilator<br />

– es kostet allerdings 30 US-Dollar.<br />

SpamSieve arbeitet <strong>mit</strong> Apple Mail, Mozilla<br />

Thunderbird, Entourage, Outlook, Eudora<br />

und anderen E-Mail-Clients unter Mac OS X<br />

ab Version 10.4 zusammen.<br />

Was Spamihilator im Kampf gegen Spam<br />

ist, das ist Delphish gegen Phishing (www.<br />

delphish.com/de). Dabei handelt es sich um<br />

eine kostenlose Erweiterung für die E-Mail-<br />

Clients Outlook, Outlook Express und Mozilla<br />

Thunderbird unter Windows. Das Tool spürt<br />

versteckte und gefährliche Links in E-Mails<br />

auf und liefert Informationen über Herkunft<br />

und Betreiber der verlinkten Webseiten sowie<br />

eine Analyse der gesamten Nachricht.<br />

Handelt es sich um eine Phishing-Mail, warnt<br />

Delphish den Anwender. Er kann entscheiden,<br />

ob er die Mail sofort löschen oder die<br />

Warnung ignorieren will.<br />

Management-Strategien<br />

Sind ausreichend Maßnahmen gegen Spam<br />

und Phishing getroffen, kann man sich Gedanken<br />

ums Sortieren der erwünschten Post<br />

machen. Es gibt zwei Strategien: Eine ist,<br />

man sammelt alle Nachrichten an einem Ort,<br />

archiviert sie da und sichert sie <strong>mit</strong> Backups.<br />

Das kann auf dem Computer sein, aber auch<br />

in der Cloud. Eventuell kann man auch zwei<br />

Speicherorte wählen – für persönliche und<br />

berufliche Daten. Die andere Strategie ist,<br />

die Daten zu lassen, wo sie sind, nämlich auf<br />

den Servern der E-Mail-Provider. Da<strong>mit</strong> das<br />

funktioniert, müssen alle Geräte <strong>mit</strong> E-Mail-<br />

Empfang – Desktop-Rechner, Smartphones,<br />

Tablets usw. – richtig vernetzt sein. Der Zugriff<br />

auf alle E-Mails erfolgt <strong>mit</strong>tels IMAP. Im<br />

Gegensatz zum POP3-Verfahren verbleiben<br />

die E-Mails beim Einsatz von IMAP immer auf<br />

dem Mail-Server, auch wenn sie von mehreren<br />

Clients abgerufen wurden.<br />

Unsere Empfehlung für ein cleveres E-Mail-<br />

Management: Kombinieren Sie IMAP und die<br />

Archivierung. Sollte Ihr E-Mail-Provider kein<br />

IMAP anbieten, behelfen Sie sich <strong>mit</strong> einem<br />

Trick: Leiten Sie die E-Mails auf einen IMAP-<br />

MailStore Home:<br />

Neue Archivierungsaufgaben<br />

werden in Form<br />

von Profilen<br />

festgelegt und<br />

gespeichert.<br />

Info: Das richtige E-Mail-Programm<br />

Account um. So können Sie diese per IMAP<br />

abholen, und die Post wird automatisch auf<br />

dem Mail-Server gespeichert. Alternativ<br />

nutzen Sie einen POP-Sammeldienst, falls<br />

Ihr E-Mail-Provider <strong>mit</strong> IMAP-Unterstützung<br />

einen solchen anbietet. Schließlich sollten<br />

Sie sich einen Rechner aussuchen, auf dem<br />

Sie alle wichtigen E-Mails lokal archivieren.<br />

Das hat zwei wesentliche Vorteile. Erstens:<br />

Sie können auch nach einem Wechsel des<br />

E-Mail-Providers noch auf Nachrichten zugreifen.<br />

Zweitens: Sie können Ihre Post leicht<br />

durchsuchen – selbst dann, wenn einmal keine<br />

Internetverbindung besteht.<br />

Bei der Wahl des E-Mail-Programms kommt<br />

es zum einen auf die technischen Voraussetzungen<br />

an, zum anderen auf die persönlichen<br />

Vorlieben in Sachen Bedienung und Funktionsumfang.<br />

Wer am heimischen PC und auf<br />

Mobilgeräten sowohl auf dienstliche als auch<br />

auf private E-Mail-Konten zugreift, muss meist<br />

zwangsweise dieselbe Software wie im Unternehmen<br />

nutzen. Bestes Beispiel: Outlook.<br />

Funktionen zur Teamarbeit werden in vielen<br />

Unternehmen <strong>mit</strong>hilfe der Software Microsoft<br />

Exchange bereitgestellt – als Client kommt fast<br />

immer Microsoft Outlook zum Einsatz. Gemeinsame<br />

Kalender, Besprechungsanfragen per Mail<br />

usw. lassen sich nur richtig nutzen, wenn auch<br />

daheim Outlook verwendet wird. Auch viele<br />

mobile E-Mail-Clients unterstützen inzwischen<br />

Exchange vollständig oder teilweise – bei der<br />

Einrichtung sollte die IT-Abteilung helfen.<br />

Einfacher haben es Anwender, die nur private<br />

Mail-Accounts auf mehreren Geräten verwalten<br />

müssen. Sie sind nicht an ein bestimmtes<br />

Programm gebunden. IMAP-Konten lassen sich<br />

in allen modernen E-Mail-Clients für PC, Mac<br />

und mobile Geräte nutzen. Besonders empfehlenswert<br />

ist das kostenlose Mozilla Thunderbird,<br />

das für verschiedene<br />

Plattformen zur Verfügung<br />

steht (www.mozilla.org/<br />

de/thunderbird/).<br />

Beim Einrichten von IMAP-<br />

Konten genügt fast immer<br />

die Eingabe von E-Mail-<br />

Adresse und Passwort –<br />

die notwendigen Server-<br />

Daten und Einstellungen<br />

findet Thunderbird automatisch.<br />

92 www.pcgo.de 3/12


INTERNET<br />

E-Mails archivieren<br />

Fürs Archivieren der Mails bietet sich zum Beispiel<br />

die Software MailStore Home an (www.<br />

mailstore.com/de), die für den Privatgebrauch<br />

kostenlos ist. Die aktuelle Version 5 verfügt<br />

über eine komplett neu entwickelte Benutzeroberfläche,<br />

die einen schnellen Zugriff<br />

auf die wichtigsten Funktionen ermög licht:<br />

Archivieren, Durchsuchen und Exportieren<br />

von E-Mails. Beim Einrichten der E-Mail-Konten<br />

hilft der Auto-Konfigurator: Es genügt,<br />

E-Mail-Adresse und Passwort einzugeben,<br />

den Rest erledigt MailStore Home. Webmail-<br />

Postfächer wie Google Mail oder GMX lassen<br />

sich genauso leicht einrichten und archivieren<br />

wie Postfächer, die bereits in E-Mail-<br />

Clients wie Outlook oder Mozilla Thunderbird<br />

konfiguriert wurden. Mit der aktuellen<br />

Version 5 lässt sich Mail Store Home erstmals<br />

portabel betreiben, zum Beispiel auf einem<br />

USB-Stick. So<strong>mit</strong> kann man das Programm<br />

bei Bedarf ohne Installation auf jedem beliebigen<br />

PC einsetzen.<br />

Eine Alternative zur lokalen Archivierung<br />

steht <strong>mit</strong> dem Cloud-Dienst von Astaro bereit<br />

(www.astaro.com/de-de/produkte/astaromail-<br />

archiving). Die skalierbare Business-Lösung<br />

richtet sich an Unternehmen, die E-Mails<br />

aufgrund gesetzlicher oder branchenspezifischer<br />

Regelungen verpflichtend archivieren<br />

müssen. Mindestens zehn und bis zu 2000<br />

E-Mail-Postfächer aus Microsoft Outlook lassen<br />

sich dauerhaft sichern, wobei unbegrenzt<br />

Speicherplatz zur Verfügung steht. Ein Webinterface<br />

gibt es ebenfalls. Die Kosten belaufen<br />

sich bei zehn Nutzern auf vier Euro pro Jahr.<br />

Post durchsuchen<br />

Fürs Durchsuchen von Nachrichten innerhalb<br />

von Mail-Programmen gibt es Speziallösungen<br />

wie den X1 Professional Client.<br />

Er durchstöbert Post in Outlook oder Lotus<br />

Notes nach Stichworten, wobei er auch<br />

E-Mail-Anhänge berücksichtigt. Steckt beispielsweise<br />

eine wichtige Information in<br />

einem PDF-Dokument, das Sie per E-Mail<br />

bekommen haben, findet X1 diese Information.<br />

Das Tool kann aber noch viel mehr,<br />

etwa den Rechner nach Dateien aller Art, Bildern,<br />

Musik und Videos durchforsten. Unter<br />

www.x1.com gibt es eine Trial-Version zum<br />

Download sowie einen Link zum Erwerb der<br />

Vollversion für 35,95 Euro. Das Zusatz-Tool<br />

X1 Mobile Search ermöglicht das Durchsuchen<br />

von Desktop-Rechnern vom iPhone<br />

oder iPad aus. Ebenfalls sehr nützlich ist das<br />

kostenlose Tool Xobni (www.xobni.com). Die<br />

Outlook-Erweiterung stellt zusammenhängende<br />

Nachrichten als Konversationen dar.<br />

Zudem bietet sie umfangreiche Suchfunktionen<br />

innerhalb von Mails, nach Absendern<br />

oder Dateianhängen. Einzigartig: Xobni stellt<br />

Beziehungen zwischen E-Mail-Absendern<br />

dar, indem es deren Verknüpfungen in sozialen<br />

Netzwerken wie Facebook oder Twitter<br />

berücksichtigt. Xobni gibt es auch für Black-<br />

Berry- sowie Android-Geräte (Beta-Version);<br />

eine Version für iPhone ist in Arbeit.<br />

Xobni für BlackBerry: komfortable Suche nach<br />

Stichworten und Wortfragmenten in E-Mails<br />

und Kontakten.<br />

Tipp: Newsletter abbestellen<br />

Bestellen Sie unnötige Newsletter ab. Normalerweise<br />

enthalten diese Nachrichten einen<br />

Link, <strong>mit</strong> dem sich das Abo beenden lässt.<br />

Ist das nicht der Fall, schicken Sie eine leere<br />

E-Mail <strong>mit</strong> dem Betreff unsubscribe an die<br />

Absender-Adresse – in vielen Fällen hilft’s.<br />

Mobile E-Mail-Clients<br />

Die Zahl verbreiteter E-Mail-Clients für PC<br />

und Mac ist überschaubar: Neben Microsoft<br />

Outlook und Lotus Notes im Business-Umfeld<br />

sind Mozilla Thunderbird, Eudora und<br />

Pegasus Mail bei Privatanwendern sicherlich<br />

die meist genutzten Programme – neben<br />

den betriebssystemeigenen Clients Outlook<br />

Express (Windows XP), Windows Mail (Windows<br />

Vista/7) und Apple Mail (Mac OS). Dagegen<br />

ist das Angebot an E-Mail-Clients für<br />

mobile Plattformen ziemlich unübersichtlich.<br />

Nahezu alle aktuellen Handys besitzen<br />

einen eigenen E-Mail-Client, und die meisten<br />

Smartphones ermöglichen die Installation<br />

alternativer E-Mail-Programme. Wichtig<br />

bei der Auswahl: Achten Sie auf die IMAP-<br />

Funktionalität und auf Sicherheits-Features.<br />

Ein guter mobiler Client sollte Nachrichten<br />

auszugsweise laden können, zum Beispiel<br />

nur die ersten zwei oder drei Zeilen. Dann<br />

können Sie individuell entscheiden, welche<br />

E-Mails sie abrufen müssen. Auch das Laden<br />

von Mail-Anhängen sollte sich einstellen lassen,<br />

um teure Übertragungskosten und unnötige<br />

Ladezeiten zu verhindern.<br />

Viele Webmail-Provider bieten eigene Clients<br />

an – entweder als echte App oder als sogenannte<br />

Web-App, die im Browser des Mobilgerätes<br />

ausgeführt wird. So gibt es etwa einen<br />

Google-Mail-Client als App für And roid<br />

(vor in stalliert) und iPhone (www.google.<br />

de/mobile/mail/) sowie eine Web-App, die<br />

auf Android, BlackBerry, iPhone, Nokia S60,<br />

Windows Mobile und anderen mobilen Betriebssystemen<br />

läuft. Sie synchronisiert sich<br />

per IMAP <strong>mit</strong> den Standard-E-Mail-Clients<br />

der Mobiltelefone. Die bekannten Webmail-<br />

Anbieter GMX und Web.de haben ebenfalls<br />

Apps entwickelt, und zwar für Android und<br />

iPhone. Alternativ ist der E-Mail-Zugriff über<br />

spezielle Mobilportale der Anbieter möglich<br />

(m.web.de bzw. m.gmx.de).<br />

Mehr Tools im Web<br />

Auf der Website www.add-in-world.com finden<br />

Sie etliche Erweiterungen für Microsoft<br />

Outlook, die nicht nur das E-Mailen, sondern<br />

auch die Kontakt- und Terminverwaltung<br />

vereinfachen. Jede Menge Add-ons für Mozilla<br />

Thunderbird gibt’s unter addons.mozilla.<br />

org/de/thunderbird.<br />

whs<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

93


HARDWARE Aktuelles<br />

HARDWARE<br />

➔ WLAN-Router als Netzspeicher Seite 98 ➔ PC-Burnout – Tipps & Tricks Seite 110<br />

➔ All-in-One-PCs ab 850 Euro Seite 102 ➔ Winter perfekt abgelichtet Seite 113<br />

➔ Neun Geräte im Einzeltest Seite 107 ➔ PC-Tastatur reinigen Seite 116<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Hardware finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

GADGET DES MONATS<br />

Mit Tagg können Hundebesitzer ihre Lieblinge<br />

überwachen. Das Halsband hat einen<br />

GPS-Sender integriert, über den man den<br />

Standort des Hundes er<strong>mit</strong>teln kann. Das<br />

funktioniert per Web auf einem Computer<br />

oder App auf dem iOS bzw. Android.<br />

Tagg, www.pettracker.com<br />

TICKER<br />

BRENNEN OHNE PC<br />

„PlexEasy“ von Plextor ist<br />

ein 8-fach <strong>DVD</strong>-Brenner,<br />

der auch ohne PC<br />

arbeitet. Er bietet einen<br />

SD-Card-Reader, einen<br />

USB-Port und die direkte<br />

Sicherung der Daten von<br />

Tablets, Smartphones,<br />

Festplatten, Flash-Speichern<br />

oder Digitalkameras<br />

auf CDs und <strong>DVD</strong>s.<br />

www.plextor-digital.com,<br />

Preis noch nicht genannt<br />

NOTEBOOKS UND TABLETS<br />

Ultimative Notebooks<br />

FLOTTE SPEICHERKARTE<br />

Der Speicherwinzling<br />

„Extreme SDHX UHS-I“,<br />

zu haben in den Größen<br />

64 oder 128 GB, ist laut<br />

Hersteller SanDisk die<br />

derzeit schnellste SDHX-<br />

Karte auf dem Markt.<br />

SanDisk, www. sandisk.de,<br />

Preise: 135,- oder 269,- Euro<br />

MOBILER HOTSPOT<br />

Der chinesische Telekommunikationsanbieter<br />

ZTE<br />

bietet <strong>mit</strong> dem MF60 Mobile<br />

Hotspot den ersten<br />

mobilen WLAN-Hotspot,<br />

<strong>mit</strong> einer Übertragungsgeschwindigkeit<br />

von bis<br />

zu 21,6 Mbit/s an.<br />

Telefonica O2, www.o2.de,<br />

Preis: 59,- Euro<br />

Lenovo,<br />

www.lenovo.de,<br />

Preis: ab 999,- Euro<br />

(U300s)<br />

■ Mit „Ultrabook“ bezeichnet man bekanntlich besonders<br />

dünne und leichte Windows-Notebooks. Mit IdeaPad<br />

U300s hat Lenovo ein solches Gerät bereits im Sortiment.<br />

Es besitzt ein 13,3-Zoll-Display und ein Metallgehäuse aus<br />

einem Guss. Bereits in Planung sind die Nachfolger U310<br />

und U410, die E-Mail-, Instant-Messaging- und Social-Media-Nachrichten<br />

auch im Ruhemodus aktualisieren. Ein<br />

Ultrabook fürs Business bietet Lenovo professionellen Anwendern<br />

ab August <strong>mit</strong> dem ThinkPad T430u Ultrabook<br />

für 655,- Euro. Dieses 14-Zoll-Gerät zeichnet sich durch<br />

eine matte Lackierung, ein geringes Gewicht und lange<br />

Akkulaufzeiten aus. Innovativ ist vor allem das Idea Pad<br />

YOGA: Dank seines Scharnier-Designs lässt es sich vom<br />

Notebook in ein Tablet verwandeln. Das 13,3-Zoll-Multitouch-Gerät<br />

ist für Windows 8 optimiert, der Erscheinungstermin<br />

des IdeaPad YOGA ist daher noch offen. mm<br />

94 www.pcgo.de 3/12


HARDWARE<br />

13,3-ZOLL-NOTEBOOK<br />

Leicht, schlank und stark<br />

■ Die besonders dünnen und leichten Ultrabooks erfreuen<br />

sich zunehmender Beliebtheit. Bestes Beispiel ist die neue<br />

Serie 5 ULTRA von Samsung. Das Notebook-Leichtgewicht<br />

bringt nur 1,43 Kilogramm auf die Waage und misst 17,6<br />

Millimeter – an der höchsten Stelle. Wahlweise sorgen Intel<br />

Core-i5- oder -i7-Prozessoren der zweiten Generation für<br />

Leistung im mobilen Einsatz. Weitere Ausstattungsmerkmale<br />

sind ein Arbeitsspeicher von bis zu acht GByte und<br />

eine Festplatte <strong>mit</strong> 500 GByte Speicherkapazität. Dank eines<br />

integrierten Zwischenspeichers starten die Serie-5-ULTRA-<br />

Geräte laut Samsung in nur zwei Sekunden. Die Bildschirmdiagonale<br />

beträgt 33,78 Zentmeter (13,3-Zoll) <strong>mit</strong> einer Auflösung<br />

von 1.366 x 768 Pixeln. Die Akkulaufzeit beträgt laut<br />

Hersteller bis zu 6,5 Stunden.<br />

mm<br />

Samsung, www.samsung.de, Preis: ab 799,- Euro<br />

SMARTPHONE<br />

Schlank & schnell<br />

■ Mit dem Ascend P1 S präsentiert Huawei<br />

das weltweit dünnste Smartphone. Es ist<br />

gerade mal 6,68 mm schlank und verfügt<br />

über ein 4,3 Zoll großes Super-AMOLED-<br />

Touchdisplay <strong>mit</strong> einer Auflösung von<br />

960 x 540 Pixeln. Der Bildschirm besteht aus<br />

bruch- und kratzfestem Gorilla-Glas. Angetrieben<br />

wird das schlanke Smartphone von<br />

einem 1,5 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor.<br />

An Bord ist auch eine 8-Megapixel-Kamera.<br />

Dazu gibt es das neue Betriebssystem<br />

Android 4.0 „Ice Cream Sandwich“. ml<br />

Huawei, www.huawei.com, Preis: k.A.<br />

TINTEN-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

Notariell beglaubigt<br />

■ Die neue HP Officejet Pro 8600 e-Allin-One<br />

(eAiO)-Serie übernimmt <strong>mit</strong> bis zu<br />

25.000 Seiten pro Monat sämtliche Druckaufträge<br />

in kleinen Unternehmen oder Teams<br />

– und das laut HP in einer Geschwindigkeit,<br />

Qualität und <strong>mit</strong> einer Patronenreichweite,<br />

die <strong>mit</strong> Laserdruckern vergleichbar sein soll.<br />

Weiterhin sind die Ausdrucke nun auch als<br />

dokumentenecht zertifiziert – ein Novum<br />

bei Tintenstrahldruckern dieser Klasse. Beim<br />

Thema Folgekosten sollen die beiden neuen<br />

Officejet-Pro-8600-Modelle extrem sparsam<br />

sein. Mit dem automatischen Duplex-Druck<br />

lässt sich zudem bei Bedarf der Papierverbrauch<br />

um bis zu 50 Prozent senken. hl<br />

HP, www.hp.com/de, Preise: 270,- oder 320,- Euro<br />

FLASH-SPEICHER<br />

Taschenmesser <strong>mit</strong> 1 TB Speicher<br />

■ Der Schweizer Taschenmesserspezialist<br />

Victorinox hat <strong>mit</strong> dem Victorinox<br />

SSD ein Multifunktionswerkzeug vorgestellt,<br />

das neben Klingen noch ein Terabyte<br />

Speicher bietet. Auf dem bisher<br />

kleinsten verfügbaren SSD-Speicher<br />

ist so<strong>mit</strong> Platz für circa 220 Millionen<br />

Seiten Text, 330.000 3-MByte-Bilder oder<br />

eine Musikbegleitung, die zwei Jahre<br />

lang ununterbrochen Songs abspielt. Das<br />

Speicher-Wunder wird über USB 2.0 oder<br />

3.0 an den PC angeschlossen und verfügt<br />

außerdem über ein E-Ink-Display.<br />

Victorinox www.victorinox.com, Preis: k.A.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

95


HARDWARE Aktuelles<br />

MULTIMEDIA-PLAYER<br />

Klangvoller Begleiter<br />

■ Der neue Walkman Z1000 von Sony ist<br />

ein Multimediaplayer, der <strong>mit</strong> dem Smartphone-Betriebssystem<br />

Android läuft. Musik-<br />

und <strong>Film</strong>-Fans haben so die Möglichkeit,<br />

eigene Apps über den Android-Market<br />

auf ihrem Walkman zu installieren.<br />

Der Player verfügt über ein 4,3 Zoll<br />

großes Multitouch-Display und einen<br />

ein GHz schnellen Dual-Core-Prozessor.<br />

Der integ rierte Speicher fasst 16 oder 32<br />

GByte. Inhalte lassen sich über Bluetooth,<br />

DLNA oder HDMI übertragen. Und Songs<br />

gelangen über iTunes oder direkt über<br />

den Windows Explorer auf den Multimedia-Player.<br />

Für die Musikwiedergabe<br />

wurde eine für Sonys Heimkinosysteme<br />

entwickelte Digitalverstärker-Technik integriert.<br />

ml<br />

Sony, www.sony.de, Preis: ab 269,- Euro<br />

EINGABEGERÄT<br />

Die Maus als Quader<br />

■ Mit dem Cube in den Farben Schwarz oder<br />

Weiß hat Logitech nach eigener Aussage die<br />

Maus neu erfunden. Das quaderförmige und<br />

mobile Eingabegerät lässt sich wahlweise als<br />

Maus oder Presenter verwenden. Der Logitech<br />

Cube ist ab Februar 2012 verfügbar und wird<br />

ausschließlich online unter www.logitech.<br />

com angeboten.<br />

mm<br />

Logitech, www.logitech.de, Preis: 69,99 Euro<br />

ATX-RECHNER-GEHÄUSE IN VERSCHIEDENEN FARBVARIANTEN<br />

Viel Platz für Speicher und Grafik<br />

■ Das in drei Farbeditionen erhältliche<br />

T28 ATX von Sharkoon bietet<br />

viel Freiraum insbesondere beim<br />

Festplatten-Einbau und, dank herausnehmbarem<br />

Festplattenkäfig,<br />

auch für besonders lange Grafikkarten.<br />

Im Detail bietet das ATX-Gehäuse<br />

acht Festplattenschächte und Platz<br />

für 40 cm lange Grafikkarten. An der<br />

Gehäusefront findet man 2x USB 2.0,<br />

1x USB 3.0 sowie Audio-In/-Out. hl<br />

Sharkoon, www.sharkoon.com, 55,- Euro<br />

DIE FANTASTISCHEN VIER<br />

Kompakt & kommunikativ<br />

Die Samsung ST200F <strong>mit</strong> WiFi<br />

und 10-fach Travelzoom überträgt<br />

Bilder und Videos drahtlos<br />

ins Internet, auf TV, Laptop,<br />

zum Drucker, Smartphone<br />

und in die Samsung-Cloud.<br />

Samsung, www.samsung.de,<br />

Preis: 199,- Euro<br />

Kompakt & weitblickend<br />

Die ultra-kompakte SH-21<br />

<strong>mit</strong> 16-Megapixel-Backlight-<br />

CMOS, Touchscreen und<br />

12,5-fach Superweitwinkel-<br />

Zoomobjektiv ist nun auch in<br />

Deutschland erhältlich.<br />

Olympus, www.olympus.de,<br />

Preis: 249,- Euro<br />

Kompakt & stabil<br />

Der optische Bildstabilisator der<br />

DSC-W630 soll bei unruhiger<br />

Kameraführung Verwackelungen<br />

noch effektiver als<br />

bisher und auch bei extremen<br />

Zoomeinstellungen korrigieren.<br />

Sony, www.sony.de,<br />

Preis: 149,- Euro<br />

Kompakt & sehstark<br />

Selbst bei schwachen Lichtverhältnissen<br />

sollen <strong>mit</strong> der<br />

Ixus 500 auch ohne Blitzlichteinsatz<br />

detailreiche und stimmungsvolle<br />

10-Megapixel-<br />

Aufnahmen entstehen. hl<br />

Canon, www.canon.de,<br />

Preis: 329,- Euro<br />

96 www.pcgo.de 3/12


LESER TESTEN<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

-Leser testen<br />

LESER-LANGZEIT-TEST 2012<br />

Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, und<br />

zwar ganz ohne Verpflichtungen und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier<br />

richtig, beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Testen Sie <strong>mit</strong>! von Stefan Schasche<br />

Der Pixma ließ sich<br />

von fast allen Testern<br />

problemlos installieren.<br />

Stefan Schasche<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

CANON PIXMA MG5350<br />

Problemlose Installation<br />

■ Etwa zwei Wochen haben unsere<br />

Tester den brandneuen Pixma<br />

MG5350 im Einsatz, ein Multifunktionsgerät<br />

<strong>mit</strong> integriertem<br />

WLAN. Von den 20 Testern hatte<br />

nur ein einziger Probleme bei der<br />

Inbetriebnahme per Funknetz.<br />

Die anderen 19 Tester berichten<br />

von „völlig problemloser Verbindung<br />

<strong>mit</strong> dem PC dank sehr<br />

übersichtlicher Menüführung<br />

bei der Installation“. Ein anderer<br />

Leser berichtet zwar von einer<br />

einfachen Installation, bemängelt<br />

aber, dass die WLAN-<br />

Verbindung nach Ab- und<br />

Einschalten des Druckers immer<br />

wieder neu hergestellt werden<br />

muss. Das Trennen des Druckers<br />

vom Stromnetz nimmt der Tester<br />

aus Stromspargründen regelmäßig<br />

vor. Derselbe Anwender<br />

hält die Papierzuführung für labil.<br />

Ein anderer Tester hatte den<br />

Drucker bereits nach 10 Minuten<br />

im Einsatz: „Drucker ausgepackt,<br />

Transportschutzstreifen entfernt,<br />

USB-Kabel angeschlossen, <strong>DVD</strong><br />

Die Installation und Inbetriebnahme<br />

des Canon Pixma lief für fast<br />

alle Tester absolut problemlos.<br />

eingelegt, Treiber und Software<br />

installiert – alles klappte perfekt,<br />

wie ich es von Canon gewohnt<br />

bin“. Ein Problem stellte für den<br />

einen oder anderen Tester das<br />

fehlende USB-Kabel dar. Wer kein<br />

Kabel im Haus hatte, der musste<br />

einkaufen gehen.<br />

st<br />

INFO<br />

Produkt: Pixma MG5350<br />

Hersteller: Canon<br />

Preis: 155 Euro<br />

Internet: www.canon.de<br />

HANDBUCH<br />

5% 5% 5% 35%<br />

50%<br />

■ sehr gut<br />

■ gut<br />

■ befriedigend<br />

■ ausreichend<br />

■ mangelhaft<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

PHILIPS STREAMIUM NETWORK MUSIC PLAYER NP3500/NP3900<br />

Toller Klang, einfache Bedienung<br />

■ Wie schon in der ersten Fragerunden<br />

waren die Rückmeldungen<br />

auch beim zweiten Fragenkatalog<br />

zum Philips Streamium-Player<br />

sehr positiv. Der Klang<br />

wurde von den Lesern <strong>mit</strong> Komplimenten<br />

wie „super Sound“,<br />

„toller Klang“, „toller Sound für<br />

ein solch kleines Gerät“, „sehr<br />

gute Klangqualität“ oder „brilliante<br />

Tonqualität“ bedacht.<br />

Während die meisten Tester die<br />

sehr einfache Menüführung und<br />

Der Philips Streamium<br />

ließ sich einfach installieren<br />

und überzeugte<br />

durch seine sehr gute<br />

Klangqualität.<br />

das äußerst gut lesbare Display<br />

lobten, bemängelt ein <strong>PCgo</strong>-<br />

Leser den von ihm gemessenen<br />

Stromverbrauch von vier Watt<br />

im Standby. Drei Leser berichten<br />

von gelegentlichen Hängern<br />

oder Abstürzen der Gerätesoftware<br />

sowie von kleinen Mängeln<br />

beim WLAN-Empfang, der für<br />

einen Leser „nicht ausreichend“<br />

ist. Allerdings schreibt ein Leser,<br />

dass die Probleme <strong>mit</strong> dem<br />

neuesten Firmware-Update verschwunden<br />

seien.<br />

st<br />

INFO<br />

Produkt: Streamium<br />

Hersteller: Philips<br />

Preis: 250 Euro (NP3900)<br />

Internet: www.philips.de<br />

PREIS-LEISTUNG<br />

10%<br />

25%<br />

5%<br />

■ sehr gut<br />

■ gut<br />

■ befriedigend<br />

15%<br />

45%<br />

■ ausreichend<br />

■ mangelhaft<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

97


HARDWARE NAS light<br />

WLAN-Router<br />

als Netzspeicher<br />

Häufig haben WLAN-Router einen zusätzlichen USB-Anschluss, über den sich externe Festplatten<br />

oder USB-Sticks anschließen lassen. Auf diesem Weg lassen sich Router schnell und einfach zu<br />

NAS-Speichern für das lokale Netzwerk erweitern. von Michael Seemann<br />

V<br />

iele Anwender schließen an ihrem<br />

WLAN-Router zu Hause neben PCs<br />

noch weitere Endgeräte wie Notebooks an.<br />

Dann droht über kurz oder lang ein Datenchaos.<br />

Ein Beispiel: Sie sitzen am Notebook<br />

und stellen fest, dass das von Ihnen gesuchte<br />

Dokument, Foto oder Video auf der Festplatte<br />

Ihres PCs schlummert. Inzwischen geht<br />

es nicht mehr nur um Computer, die unabhängig<br />

voneinander auf bestimmte Daten<br />

zugreifen möchten.<br />

In vielen Haushalten finden sich mehr und<br />

mehr netzwerkfähige Geräte, die Multimediadateien<br />

wie Fotos, MP3s oder Videos aus<br />

dem Heimnetz abspielen können. Dazu zählen<br />

moderne TVs , Blu-ray-Player, Webradios,<br />

Spielekonsolen, Tablets oder Smartphones.<br />

Deswegen macht es Sinn, bestimmte Dateien<br />

zentral im eigenen Heimnetz zu speichern.<br />

Erst dann können alle Heimnetzgeräte<br />

unabhängig voneinander und jederzeit auf<br />

diese Dateien zugreifen. Als klassische Lösung<br />

finden sich im Handel netzwerkfähige<br />

Speicherlaufwerke, die gemeinhin als Netz-<br />

98 www.pcgo.de 3/12


HARDWARE<br />

Mini-Workshop: Speicher anschließen und auf Daten zugreifen<br />

Über den USB-Host des NAS-Routers<br />

machen Sie einen externen<br />

USB-Speicher sehr einfach im Netzwerk<br />

verfügbar. Wenn ein USB-<br />

Speicher bereits <strong>mit</strong> Dateien beschrieben<br />

ist, werden diese Inhalte<br />

nach dem Anstecken an den NAS-<br />

Router im Netzwerk verfügbar.<br />

1Vorsichtshalber sollten Sie jedoch<br />

in der Dokumentation<br />

Ihres NAS-Routers prüfen, ob der<br />

USB-Host-Anschluss tatsächlich<br />

Dieser USB-Stick ist beispielsweise<br />

<strong>mit</strong> dem Dateisystem NTFS<br />

formatiert.<br />

alle wichtigen Dateisysteme (FAT,<br />

FAT32, NTFS) unterstützt. Die drei<br />

getesteten NAS-Router machen<br />

hier keine Probleme. Manches ältere<br />

Router-Modell <strong>mit</strong> USB-Host<br />

bietet jedoch keine NTFS-Unterstützung<br />

und kann deshalb die Inhalte<br />

eines angeschlossenen NTFS-<br />

Speichers nicht lesen.<br />

2Die Formatierung des USB-<br />

Speichers finden Sie über den<br />

Windows Explorer. Gehen Sie zu<br />

„Computer“. Und klicken Sie <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste auf das Symbol<br />

für das am Rechner angeschlossene<br />

USB-Laufwerk. Wählen Sie im<br />

Kontextmenü „Eigenschaften“.<br />

Nach Anschluss des Speichers<br />

3 am USB-Host des NAS-Routers,<br />

können Sie bereits von einem<br />

beliebigen Rechner in Ihrem Heimnetzwerk<br />

auf die Daten zugreifen.<br />

Dazu geben Sie oben im Adressfeld<br />

des Windows Explorers ein<br />

spezielles Netzwerk-Verzeichnis<br />

ein, unter dem Ihr USB-Speicher<br />

dann erreichbar ist.<br />

4Den Namen des Netzverzeichnisses<br />

ist bei jedem Hersteller<br />

anders – Sie finden diesen meist<br />

im Router-Handbuch. Bei der AVM<br />

Fritz!Box lautet er \\fritz.nas – beim<br />

D-Links SmartBeam tippen Sie<br />

\\dlinkrouter in die Adresszeile des<br />

Windows Explorers ein. Net gears<br />

WNDR4500 nutzt als Verzeichnispfad<br />

\\readyshare. Bestätigen<br />

Sie <strong>mit</strong> der Eingabetaste – dann<br />

erscheint im Explorer die entsprechende<br />

Freigabe zum am Router<br />

angeschlossenen USB-Speicher.<br />

Öffnen Sie den Netzspeicher<br />

5 per Doppelklick. Kopieren Sie<br />

von einem beliebigen Rechner im<br />

Heimnetz Dateien in Ihr Netzlaufwerk<br />

– danach stehen die Daten<br />

den anderen Geräten im Netz zur<br />

Verfügung. Hinweis: Jeder Anwender<br />

im Heimnetz hat den vollen Zugriff<br />

auf den USB-Speicher.<br />

werkfestplatten oder NAS-Geräte bezeichnet<br />

werden. Das Kürzel NAS steht dabei für Network<br />

Attached Storage und heißt übersetzt<br />

„an das Netzwerk angeschlossener Speicher“.<br />

Allerdings möchte nicht jeder Anwender<br />

gleich in eine eigenständige Speicherlösung<br />

für sein Heimnetz investieren. Außerdem ist<br />

ein Großteil dieser Geräte <strong>mit</strong> diversen Funktionen<br />

belegt, die der durchschnittliche Anwender<br />

oft gar nicht benötigt.<br />

Das NAS im Router<br />

Als mögliche NAS-Alternative dienen WLAN-<br />

Router, die zusätzlich <strong>mit</strong> NAS-Funktionen<br />

erweitert sind. Ein solcher „NAS-Router“ kann<br />

einen herkömmlichen USB-Speicherstick<br />

oder eine externe USB-Festplatte als Netzspeicher<br />

im Heimnetz verfügbar machen.<br />

Dazu sind diese Router <strong>mit</strong> einem speziellen<br />

Anschluss ausgestattet, der als „USB-Host-<br />

Anschluss“ bezeichnet wird.<br />

Steckt man zum Beispiel eine externe Festplatte<br />

an einen solchen USB-Host, kann jeder<br />

Rechner im Heimnetz auf den Inhalt dieser<br />

USB-Festplatte zugreifen. Manche WLAN-<br />

Router besitzen sogar gleich zwei dieser<br />

USB-Hosts oder binden über einen zusätzlichen<br />

USB-Hub (Verteiler) gleich mehrere<br />

Speicher ins Netzwerk ein.<br />

Anschluss des USB-Speichers<br />

Da<strong>mit</strong> sich ein USB-Speicher am Host-Anschluss<br />

des WLAN-Routers später im Netzwerk<br />

nutzen lässt, müssen einige Voraussetzungen<br />

unbedingt erfüllt sein. Im Folgenden<br />

gilt als Voraussetzung, dass der Router bereits<br />

weitgehend eingerichtet ist und wenigstens<br />

das Setup zur Einrichtung von Internet- und<br />

Netzwerkverbindung durchgeführt wurde.<br />

Der Router sollte also bereits einsatzfähig<br />

als Verbindungszentrale im Heimnetz seinen<br />

Dienst tun. Dies ist dann der Fall, wenn<br />

Sie <strong>mit</strong> Ihrem PC oder Notebook über den<br />

WLAN-Router eine beliebige Webseite aufrufen<br />

können.<br />

Im Workshop „Speicher anschließen und auf<br />

Daten zugreifen“ erfahren Sie, wie Sie von<br />

einem beliebigen Computer im Heimnetz<br />

auf den Inhalt eines USB-Speicher zugreifen<br />

können. Dazu ist der Speicher am USB-Host<br />

ans NAS-Router angeschlossen.<br />

Der Zugang zur<br />

Weboberfläche des Routers<br />

Für die Einstellungen für angeschlossene<br />

USB-Speicher gibt es eine Weboberfläche.<br />

Darin schützen Sie zum Beispiel den Zugang<br />

zum Netzlaufwerk <strong>mit</strong> einem Passwort.<br />

In der Regel lassen sich alle halbwegs modernen<br />

Router im Heimnetz über eine bestimmte<br />

http-Adresse aufrufen, die häufig<br />

dem Namen des Routers oder des Herstellers<br />

entspricht. Wie genau diese Webadresse zur<br />

Benutzeroberfläche bei Ihrem eigenen Router<br />

lautet, entnehmen Sie dem Handbuch des<br />

Herstellers. Im Folgenden einige Beispiele:<br />

Bei AVMs Fritz!Box-Routern geben Sie in die<br />

Adressleiste Ihres Browsers einfach die URL<br />

http://fritz.box ein. Die Benutzeroberfläche<br />

von Netgears aktuellem WNDR4500-Router<br />

erreichen Sie über http://routerlogin.net,<br />

bei D-Links DIR-645 führt die URL http://<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

99


HARDWARE NAS light<br />

3 Schritte: Freigabe in Netgear verschlüsseln<br />

1 Rufen Sie in der Benutzeroberfläche<br />

des Netgear-Routers im<br />

Menü links den Punkt „Readyshare“<br />

auf. Im Fenster erscheint<br />

der angeschlossene USB-Speicher.<br />

Er ist noch nicht verschlüsselt<br />

(Schreibzugriff/Alle – kein<br />

Passwort).<br />

2 Klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

„Bearbeiten“ – da<strong>mit</strong> öffnen<br />

Sie ein Fenster <strong>mit</strong> zusätzlichen<br />

Einstellungsmöglichkeiten für<br />

die Netzwerkordner. Hier lässt<br />

sich zum Beispiel der Schreibzugriff<br />

auf den Benutzer „admin“<br />

beschränken. Bestätigen Sie<br />

zweimal <strong>mit</strong> „Übernehmen“.<br />

angeschlossenen USB-Speicher und deren<br />

Speicherkapazität. Um einen Zugangsschutz<br />

für den Netzwerkspeicher einzurichten,<br />

wechseln Sie in das Menü „Speicher<br />

(NAS)“ und klicken hier auf die Registerkarte<br />

„Sicherheit“. Im Bereich „Heimnetz“ aktivieren<br />

Sie den Kennwortschutz für das angeschlossene<br />

USB-Laufwerk und vergeben ein<br />

entsprechendes Passwort.<br />

Der Benutzername lautet dabei immer<br />

„ftpuser“. Es besteht also keine Möglichkeit,<br />

verschiedenen Anwendern unterschiedliche<br />

Nutzerrechte zuzuweisen.<br />

Unter „Zugriffsrechte“ lässt sich außerdem<br />

der voreingestellte Vollzugriff (Lesen und<br />

Schreiben) auf einen Nur-Lese-Zugriff einschränken.<br />

Diese Einschränkung macht keinen<br />

Sinn, solange Sie selbst Daten auf das<br />

Laufwerk schreiben wollen. Ist diese Funktion<br />

aktiviert, kann kein Anwender mehr<br />

Dateien auf dem Netzlaufwerk speichern,<br />

verändern oder löschen. Das gilt ebenfalls<br />

für die Nutzer, die die Zugangsdaten für<br />

„ftpuser“ besitzen.<br />

Sobald Sie die Einstellungen übernommen<br />

haben, ist Ihr Netzlaufwerk also passwortgeschützt.<br />

Greifen Sie im Windows Explorer<br />

<strong>mit</strong> \\fritz.nas auf den Speicher zu. Der NAS-<br />

Router fragt nach einem Benutzernamen<br />

und Passwort. Geben Sie als Namen ftpuser<br />

ein und das zuvor in der Weboberfläche der<br />

Fritz!Box eingetragene Kennwort. Wenn Sie<br />

Ihren Rechner <strong>mit</strong> einem eigenen passwortgeschützten<br />

Konto benutzen, setzen Sie einen<br />

Haken vor „Anmeldedaten speichern“.<br />

Windows merkt sich die Zugangsdaten und<br />

Sie müssen diese nicht jedes Mal neu beim<br />

Zugriff auf den USB-Speicher eingeben.<br />

dlinkrouter.de zum gewünschten Ziel. Achtung:<br />

Bevor Sie den Zugang zur Benutzeroberfläche<br />

erhalten, werden Sie meist nach<br />

einem Benutzernamen samt Passwort gefragt.<br />

Die voreingestellten („default“) Zugangsdaten<br />

finden Sie entweder direkt am<br />

Router oder wiederum im Handbuch.<br />

Speicher <strong>mit</strong> Kennwort schützen<br />

In der Weboberfläche eines jeden NAS-Routers<br />

finden Sie einen Bereich für die weitere<br />

Einstellungen für den angeschlossenen USB-<br />

Speicher. Bei AVMs Fritz!Box zum Beispiel<br />

verstecken sich die Einträge „USB-Geräte“<br />

und „Speicher (NAS)“ im Punkt „Heimnetz“<br />

im Hauptmenü. Unter „USB-Geräte“ erhalten<br />

Sie eine Übersicht über alle an die Fritz!Box<br />

3 Wenn Sie von einem<br />

Computer auf das USB-Laufwerk<br />

am Router zugreifen, um zum<br />

Beispiel eine Datei zu übertragen,<br />

geben Sie dieselben<br />

Benutzerdaten wie beim Zugang<br />

zur Weboberfläche des<br />

Netgear-Routers ein.<br />

Zugriffsschutz bei Netgear<br />

und D-Link<br />

In der Weboberfläche des WNDR4500-<br />

Routers von Netgear finden sich die Einstellungen<br />

für den Netzwerkspeicher im<br />

Hauptmenü unter „Readyshare“. Ebenso wie<br />

bei AVMs Fritz!Box lässt sich der Zugriff auf<br />

den USB-Speicher nur <strong>mit</strong> einem einzigen<br />

Benutzerkonto sichern, der in diesem Fall<br />

den Namen „admin“ trägt. Der Kasten „3<br />

Schritte: Freigabe in Netgear verschlüsseln“<br />

liefert eine Kurzbeschreibung, wie Sie das<br />

angeschlossene USB-Laufwerk am Net gear-<br />

Router im Netzwerk <strong>mit</strong> einem Zugriffsschutz<br />

versehen.<br />

Bei D-Links Smartbeam-Router lässt sich<br />

der angeschlossene USB-Speicher übrigens<br />

grundsätzlich nicht <strong>mit</strong> einem Kennwort<br />

schützen. So<strong>mit</strong> besitzen alle Netzwerkteilnehmer<br />

jederzeit den vollen Zugriff (Leseund<br />

Schreibrechte) für den Inhalt des Netz-<br />

Laufwerks.<br />

Übertragungsgeschwindigkeiten<br />

Die Übertragung größerer Datenmengen<br />

zum USB-Speicher am NAS-Router über das<br />

Netzwerk erfordert aber Geduld. Die Geschwindigkeiten<br />

für die Dateiübertragung<br />

vom USB-Netzspeicher auf einen Computer<br />

(Lesezugriff) oder auf den USB-Speicher am<br />

100 www.pcgo.de 3/12


HARDWARE<br />

In der Fritz!Box lässt sich einstellen, welcher<br />

USB-Speicher durchsucht wird.<br />

Router (Schreibzugriff) liegen je nach Router-Modell<br />

zwischen fünf und maximal zehn<br />

MByte pro Sekunde. Bei kleinen Datenmengen<br />

fällt das kaum ins Gewicht, bei mehreren<br />

GByte hingegen schon. Ältere NAS-Router,<br />

wie zum Beispiel die Fritz!Box 7170, besitzen<br />

nur einen veralteten USB-1.1-Host. In diesem<br />

Fall können die Transferraten über das Netzwerk<br />

sogar auf unter ein MByte pro Sekunde<br />

absinken.<br />

Um also größere Datenmengen <strong>mit</strong> höherer<br />

Geschwindigkeit auf den USB-Speicher am<br />

NAS-Router zu übertragen, sollte man den<br />

Speicher ausnahmsweise vom Router abziehen<br />

und direkt ans Notebook anschließen.<br />

Am USB-2.0-Anschluss Ihres Rechners erreichen<br />

Sie immerhin Übertragungsraten von<br />

gut 25 MByte/s beim Schreiben und mehr als<br />

30 MByte/s beim Lesen.<br />

Medien-Streaming vom<br />

USB-Speicher<br />

Wer im heimischen Netzwerk neben PCs und<br />

Notebooks auch Multimediageräte wie Fernseher,<br />

Webradios, diverse Player oder auch<br />

Tablet und Smartphones eingebunden hat,<br />

wird eine NAS-Funktion besonders schätzen:<br />

die des Media Servers. Auch fast alle modernen<br />

NAS-Router haben einen solchen DLNAoder<br />

UPnP-AV-Media-Server integriert.<br />

In der Regel ist der Media Server im NAS-<br />

Router bereits aktiviert. Er durchsucht einen<br />

angeschlossenen USB-Datenträger automatisch<br />

nach Multimediadateien (Bilder, Musik,<br />

<strong>Film</strong>e) und erstellt daraus einen Index. Auf<br />

diesen Index greifen nun andere DLNAoder<br />

UPnP-AV-fähige Geräte im Heimnetz<br />

zu, um die Inhalte des Media-Servers über<br />

das Netzwerk abzuspielen oder zu „streamen“.<br />

Jedes Gerät im Haushalt, das <strong>mit</strong> dem<br />

Heimnetz verbunden ist und einen solchen<br />

Streaming-Client integriert hat, kann diesen<br />

praktischen Dienst als Medienquelle für Musik,<br />

<strong>Film</strong>e oder Fotos nutzen.<br />

lb<br />

AVM spendiert seiner<br />

Fritz!Box zwei USB-Host-Ports.<br />

Das Design<br />

des D-Link-<br />

Routers wirkt<br />

ansprechend.<br />

Der WNDR4500 bietet<br />

an beiden USB-Hosts<br />

hohe Transferraten.<br />

AVM Fritz!Box Fon WLAN 7390 ■ Mit<br />

der Fritz!Box Fon WLAN 7390 erhält man<br />

zunächst einmal einen flotten Router <strong>mit</strong><br />

Gigabit-LAN und Dual-Band-WLAN. Das Gerät<br />

überträgt dabei sowohl im 2,4- als auch<br />

im 5-GHz-Band gleichzeitig. Außerdem hat<br />

die Fritz!Box ein VDSL-Modem sowie eine<br />

komplette Telefonanlage (Festnetz, ISDN,<br />

VoIP) und eine DECT-Basisstation integriert.<br />

Nicht zu vergessen die beiden USB-Hosts<br />

zur Einbindung von Speicher und -Drucker<br />

im Heimnetz plus Medienserver.<br />

D-Link DIR-645 ■ Der Smart Beam Router<br />

besitzt schnelles Gigabit-LAN und erreicht<br />

<strong>mit</strong> seinem n-WLAN-Access-Point (2,4 GHz)<br />

flotte Nettotransfers von über 150 Mbit/s.<br />

Zudem erweist sich der Router <strong>mit</strong> nur 3<br />

Watt Leistungsaufnahme als Strom sparend.<br />

Über den USB-Host sind ein Drucker oder<br />

ein USB-Speicher im Netz verfügbar. Dabei<br />

lässt sich der Zugriff auf den USB-Speicher<br />

nicht einschränken. Ein DLNA-Server sorgt<br />

für die Verteilung von Multimediadateien<br />

im Heimnetz.<br />

Netgear WNDR4500 ■ Der Dual-Band-<br />

Router überträgt laut Handbuch bis zu<br />

450 Mbit/s (brutto) über beide Bänder. In<br />

Kombination <strong>mit</strong> einem WLAN-Adapter <strong>mit</strong><br />

300-Mbit/s ergab das eine Nettotransferraten<br />

von 140 Mbit/s bei 2,4 GHz und 150<br />

Mbit/s bei 5 GHz. Auch die Übertragung vom<br />

USB-Host des Routers war <strong>mit</strong> zu 9 MByte/s<br />

(Schreibzugriff) flott. Ohne integriertes Modem<br />

gönnt sich der Router mehr als 9 Watt<br />

Leistungsaufnahme. Sehr gelungen sind<br />

Online-Hilfe und das Router-Menü.<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

D-Link<br />

Smart Beam Router DIR-645<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Netgear<br />

WNDR4500<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Internet: www.avm.de<br />

Preis: 203,- €<br />

+ Dual-Band-WLAN<br />

+ Gbit-Switch, 2 USB-Hosts<br />

+ Telefonanlage, VDSL-Modem<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

Internet: www.dlink.de<br />

Preis: 99,- €<br />

+ USB-Host, Gigabit-Switch<br />

+ geringer Stromverbrauch<br />

– kein Modem integriert<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

Internet: www.netgear.de<br />

Preis: 189,- €<br />

+ Gbit-LAN, 2 USB-Hosts<br />

+ Dual-Band-WLAN<br />

– relativ hoher Stromverbrauch<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

90 82 86<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: AVMs Fritz!Box 7390 enthält bereits<br />

alles, was man sich fürs Heimnetz wünschen<br />

kann – inklusive VDSL-Modem und Telefonanlage<br />

für Internet- und Festnetztelefonie.<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: D-Links Smart Beam Router lässt sich<br />

als schicke, leistungsstarke Heimnetzzentrale<br />

<strong>mit</strong> integriertem Gigabit-Switch sowie einem<br />

Media- und Printserver einsetzen.<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Der WNDR4500 von Netgear ist <strong>mit</strong><br />

einer der ersten Dualband-fähigen WLAN-<br />

Router, der auf beiden Frequenzbändern (2,4<br />

und 5 GHz) <strong>mit</strong> je 450 Mbit/s senden kann.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

101


HARDWARE Vergleichstest: All-in-One-PCs<br />

All-in-One<br />

PCs zum Anfassen<br />

Die sechs All-in-One-PCs im Test sind nicht nur einfach kompakte, im Monitor integrierte<br />

PCs: Sie sind schicke Multimedia-Zentralen <strong>mit</strong> starken CPUs, diskreter Grafik und Multitouch-Displays.<br />

Teilweise befinden sich auch noch 3D-Panels und TV-Karten an Bord. von Klaus Länger/hl<br />

iele PC-Käufer wollen sich nicht mehr<br />

V <strong>mit</strong> der gewohnten grauen Kiste begnügen,<br />

sondern suchen nach einem kompakten,<br />

aber leis tungsfähigen Rechner, der<br />

auch optisch etwas hermacht und zudem<br />

Multimediaqualitäten besitzt. Fündig werden<br />

Interessenten bei einem All-in-One-PC. Sie<br />

sind auch eine bessere Alternative zu großen<br />

Notebooks, die nur als Home-PC eingesetzt<br />

werden. Ein All-in-One-Rechner bietet ein<br />

größeres Display sowie eine Maus und Tastatur,<br />

die ergonomischer sind als das Keyboard<br />

und das Touchpad von Notebooks.<br />

Neben dem Toshiba Qosmio DX730 haben<br />

wir noch fünf weitere neue All-in-One-Rechner<br />

von Herstellern im Test, die schon länger<br />

die schicken Alleskönner bauen: Acer,<br />

Asus, Dell, Lenovo und Sony. Alle sechs<br />

Geräte im Test sind <strong>mit</strong> Intel-Prozessoren<br />

aus der aktuellen Sandy-Bridge-Familie<br />

sowie separaten Grafikchips ausge-<br />

stattet und verfügen über großformatige<br />

Full-HD-Displays <strong>mit</strong> 23- oder 24-Zoll-Bilddiagonale,<br />

Webcam, Speicherkartenleser<br />

und Wireless- sowie Gbit-LAN gehören bei<br />

allen Geräten zur Grundausstattung.<br />

Acer Aspire<br />

Z5801<br />

Das Aspire Z5801 ist<br />

im wahrsten Sinne<br />

des Wortes herausragend.<br />

Denn durch die unter dem 24-Zoll-<br />

Panel montierten großflächigen, satt klingenden<br />

Lautsprechern ist der Aspire stolze<br />

53 cm hoch. Praktisch ist, dass Maus und<br />

Tastatur unter dem Rechner geparkt werden<br />

können, wenn man den All-in-One-PC <strong>mit</strong><br />

den Fingern bedienen will.<br />

102 www.pcgo.de 3/12


HARDWARE<br />

Die Touch-Portal-Oberfläche von Acers All-in-<br />

One enthält in der neuesten Version auch einen<br />

grafischen Programm-Umschalter.<br />

Hinter der Eee-Cinema-Oberfläche von Asus für<br />

die Touch-Bedienung verbirgt sich die Software<br />

„PowerCinema“ aus dem Hause CyberLink.<br />

Japanisch verspielt präsentiert sich die Touch-<br />

Oberfläche von Sony. Die Media Gallery lässt<br />

sich <strong>mit</strong> Gesten via Webcam kontrollieren.<br />

Als Prozessor dient ein Intel Core-i5-2400S <strong>mit</strong><br />

vier CPU-Kernen bei einer Basistaktfrequenz<br />

von 2,5 GHz. Die Leistungsaufnahme liegt<br />

bei nur 65 Watt, was die CPU-Kühlung im flachen<br />

Gehäuse erleichtert. Allerdings macht<br />

sich der Lüfter im Aspire Z5801 deutlich bemerkbar.<br />

Als Grafikchip dient ein GeForce GT<br />

520 <strong>mit</strong> 1 GByte Grafikspeicher. In der Kategorie<br />

3D-Performance trägt der Acer <strong>mit</strong> 690<br />

Punkten im 3DMark11 die rote Laterne im<br />

Testfeld. Bei der Systemleistung schlägt die<br />

Grafik ebenfalls negativ zu Buche. Mit 8144<br />

Punkten ist der Abstand zu den anderen Allin-Ones<br />

im Test aber nicht gravierend. Ein Negativpunkt<br />

ist die hohe Leistungsaufnahme<br />

von insgesamt 76 Watt. Punkten kann<br />

der Acer bei der Festplatten-Performance<br />

<strong>mit</strong> 102 MByte/s im Benchmark HD-Tune,<br />

auch die Zugriffszeit ist <strong>mit</strong> 13,2 ms gut.<br />

Als optisches Laufwerk ist nur ein <strong>DVD</strong>-<br />

Brenner in Slot-In-Bauform eingebaut. Zur<br />

Ausstattung des Aspire Z5801 zählen auch<br />

eine TV-Karte für DVB-T-Empfang nebst Fernbedienung.<br />

Die trägt auf ihrer Rückseite eine<br />

praktische Mini-Tastatur für die Sendungssuche<br />

im Windows-Media-Center. Die Tastatur<br />

fühlt sich beim Tippen etwas schwammig<br />

an. Ein Vorteil für die Touch-Bedienung ist,<br />

dass man den Z5801 sehr weit nach hinten<br />

neigen kann. Allerdings benötigt man dazu<br />

eine große Stellfläche auf dem Tisch.<br />

Asus ET2410INTS<br />

Mit seinem Standfuß erinnert der Asus<br />

ET2410INTS eher an einen Monitor als an<br />

einen All-in-One-Rechner. Dazu tragen auch<br />

die Kontrolltasten für Monitoreinstellungen<br />

und Lautstärke an der Front des Gerätes<br />

bei. Sie sind praktisch, wenn man den Asus<br />

<strong>mit</strong>tels des HDMI-Eingangs als Monitor verwendet,<br />

etwa für eine Spielekonsole. Asus<br />

nutzt als CPU ebenfalls einen Core-i5-2400S.<br />

Allerdings hier <strong>mit</strong> einer schnelleren Grafikeinheit<br />

gekoppelt, der GeForce GT540M.<br />

Daher erzielt der 24-Zoll-All-in-One von Asus<br />

<strong>mit</strong> 1.013 Punkten im Performance-Mode<br />

des 3DMark11 ein deutlich besseres Ergebnis<br />

als der Acer. Für anspruchsvolle Spiele in<br />

Full-HD-Auflösung ist die Grafik aber immer<br />

noch zu langsam. Die Seagate-Terabyte-Festplatte<br />

ist trotz 7.200er-Drehzahl behäbiger.<br />

Zur Ausstattung gehört ein Blu-ray-Combo-<br />

Laufwerk, die Lautsprecher klingen sehr gut.<br />

Ein DVB-T-Tuner ist ebenfalls eingebaut. Für<br />

die Eingabe liefert Asus eine kompakte Eee-<br />

Tastatur ohne separaten Zahlenblock <strong>mit</strong>.<br />

Dell Inspiron One 2320<br />

Mit einem Kaufpreis von 849 Euro ist der<br />

Inspiron One 2320 von Dell der günstigste<br />

TESTSIEGER<br />

Sony VAIO<br />

VPCL22Z1E<br />

Der All-in-One-PC<br />

von Sony verdient<br />

sich den Testsieg durch seine ausgewogenen<br />

Leistungswerte sowie die umfangreiche<br />

Ausstattung, auch wenn man auf<br />

einen TV-Tuner verzichten muss. Der Core-i7-<br />

Prozessor von Intel erledigt alle Prozesse dank<br />

paralleler Abarbeitung flott und zuverlässig.<br />

Dabei wird er von der schnellen Western-<br />

Digital-Festplatte nicht im Stich gelassen. Leider<br />

ist die Grafik-Power für 3D-Spiele etwas zu<br />

gering, das Anschauen von 3D-<strong>Film</strong>en ist <strong>mit</strong><br />

der beiliegenden Shutterbrille hingegen ohne<br />

Weiteres und in sehr guter Qualität möglich.<br />

■ www.sony.de, Preis: 1.699,- Euro<br />

EXPERTEN-MEINUNG<br />

„Multitouch wird erst<br />

in diesem Jahr unter<br />

Windows 8 so richtig in<br />

Schwung kommen.“<br />

Klaus Länger,<br />

Redakteur Hardware<br />

Außer Toshiba haben alle Hersteller auf ihren<br />

Geräten eigene Programmstarter <strong>mit</strong><br />

Touch-optimierter Bedienung installiert. Der<br />

Newcomer aus Japan beschränkt sich auf das<br />

Touch-Pack von Microsoft, das auch auf allen<br />

anderen Geräten im Test installiert ist. Trotz<br />

der Touch-Optimierung – speziell Casual-<br />

Games wie Bejeweled oder Plants vs. Zombies<br />

machen hier Spaß – ist Multitouch auf den Allin-Ones<br />

immer noch nur eine nette Spielerei.<br />

Das wird sich 2012 <strong>mit</strong> Windows 8 allerdings<br />

ändern. Denn dessen Metro-Oberfläche ist für<br />

Touch optimiert und alle Metro-Apps ebenso.<br />

Und hier wird sich der in Windows 8 integrierte<br />

Windows Store schnell <strong>mit</strong> Apps füllen.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

103


HARDWARE Vergleichstest: All-in-One-PCs<br />

Rechner im Testfeld. Schlecht ausgestattet<br />

ist der 23-Zöller von Dell deswegen keineswegs:<br />

Als CPU arbeitet auch hier ein Intel<br />

Core-i5-2400S, der Arbeitsspeicher ist sechs<br />

GByte groß und als optisches Laufwerk ist<br />

ein Blu-ray-Combo-Drive von LG eingebaut.<br />

Bei der Festplatte verwendet Dell <strong>mit</strong> der<br />

Seagate ST31000524AS das gleiche Modell<br />

wie Asus. Ein TV-Tuner für DVB-T ist ebenfalls<br />

an Bord, eine kleine Media-Center-Fernbedienung<br />

liegt bei. Mit dem GeForce GT 525M<br />

kommt der Inspiron One auf 851 Punkte im<br />

3DMark11 – schlechter schneidet nur der<br />

Acer ab. In der Anwendungs-Performance<br />

rangiert der Dell <strong>mit</strong> seinem großen Hauptspeicher<br />

<strong>mit</strong> 8.862 Punkten vor dem Acer<br />

und dem Asus.<br />

Der Intel-WLAN-Controller im Dell ist WiDifähig,<br />

kann also Bild und Ton in HD-Auflösung<br />

drahtlos an geeignete Empfänger übertragen.<br />

Die große Tastatur <strong>mit</strong> separatem Zahlenblock<br />

erlaubt ein angenehmes Tippen. Schnelle<br />

USB-3.0-Schnittstellen fehlen. Es sind sechs<br />

USB-2.0-Ports an Bord, eine davon belegt vom<br />

Empfänger für Tastatur und Maus.<br />

Lenovo IdeaCentre B520<br />

Der IdeaCentre B520 in der Ausstattungsvariante<br />

VBT1VGE ist einer der beiden All-in-<br />

One-Rechner <strong>mit</strong> 3D-Display im Test. Lenovo<br />

VAIO VPCL22Z1E<br />

verwendet für den Rechner einen 120-Hz-<br />

Monitor in Kombination <strong>mit</strong> der 3D-Vision-<br />

Brille von Nvidia. Als Prozessor dient <strong>mit</strong> dem<br />

2,9 GHz getakteten Intel Core-i5-2310 eine<br />

etwas stärkere CPU. Als Arbeitsspeicher sind<br />

8 GByte an Bord. Die Festplatte ist zwar <strong>mit</strong><br />

96,4 MByte/s nicht übermäßig schnell, fasst<br />

aber <strong>mit</strong> 2 TByte die doppelte Menge an Daten<br />

wie die der anderen Rechner im Test. Mit<br />

der Nvidia GeForce GT 555M ist beim Lenovo<br />

IdeaCentre B520 VBT1VGE<br />

USB-3.0-Ports,<br />

eSATA-Anschluss<br />

und<br />

Kartenleser<br />

verstecken<br />

sich beim<br />

Asus seitlich<br />

hinter einer<br />

Klappe.<br />

auch die Grafikleistung eine Nummer größer<br />

ausgefallen. Beim 3DMark11 belegt der Lenovo<br />

daher auch <strong>mit</strong> 1.168 Punkten die Spitzenposition,<br />

benötigt dabei aber bis zu 130 Watt.<br />

Für anspruchsvollere Spiele in 3D-Darstellung<br />

reicht die Leistung der Grafik nicht aus, 3D-<br />

<strong>Film</strong>e laufen aber gut.<br />

Im Gegensatz zu den anderen Testkandidaten<br />

kann der Lenovo IdeaCentre B520<br />

nicht als Monitor für andere Geräte verwendet<br />

werden. Er verfügt nur über einen HDMI-<br />

Ausgang. Ein DVB-T-Tuner ist auch im Lenovo<br />

eingebaut, eine Fernbedienung liegt bei.<br />

Sony VAIO VPCL22Z1E<br />

Der VAIO VPCL22Z1E ist der zweite All-in-<br />

One <strong>mit</strong> 3D-Display im Test. Sony setzt bei<br />

dem 24-Zöller auch auf Nvidia-Technik, legt<br />

aber keine 3D-Vision-Brille bei, sondern eine<br />

eigene Shutterbrille. Mit knapp 1.700 Euro ist<br />

der VAIO der teuerste All-in-One im Testfeld,<br />

kann dafür aber auch <strong>mit</strong> einem Core-i7-Prozessor<br />

aufwarten. Im Gegensatz zu den Corei5-CPUs<br />

unterstützt der Quadcore-Prozessor<br />

im Sony auch Hyperthreading, die parallele<br />

Bearbeitung mehrerer Prozesse. Daher belegt<br />

der VAIO im PCMark Vantage <strong>mit</strong> 9.273<br />

Punkten die Spitzenposition. Der Arbeitsspeicher<br />

ist üppige 8 GByte groß. Für Spiele<br />

ist der Sony <strong>mit</strong> seinem Nvidia GeForce GT<br />

Qosimo DX730-10K<br />

Der schnelle Allin-One-PC<br />

von<br />

Sony ist <strong>mit</strong> einem<br />

3D-Display ausgestattet.<br />

TESTSIEGER<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Der All-in-One von<br />

Lenovo bietet <strong>mit</strong> seiner<br />

2 Terabyte großen<br />

Festplatte viel<br />

Speicherplatz.<br />

Videos oder <strong>Film</strong>clips<br />

<strong>mit</strong> niedriger<br />

Auflösung rechnet<br />

der Toshiba über<br />

einen internen<br />

Chip auf HD-<br />

Qualität hoch.<br />

Sony<br />

VAIO VPCL22Z1E<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Lenovo<br />

IdeaCentre B520 VBT1VGE<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Toshiba<br />

Qosimo DX730-10K<br />

gut<br />

3/12<br />

Internet: www.sony.de<br />

Preis: 1.699,- €<br />

+ 3D-Display<br />

+ schnelle CPU & Festplatte<br />

– hohe Leistungsaufnahme<br />

Preis/Leistung:<br />

bfriedigend<br />

85<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Der Sony glänzt <strong>mit</strong> guten Leistungswerten<br />

und einer üppigen Hard- und<br />

Software-Ausstattung. Leider fehlt dem recht<br />

teuren All-in-One-Rechner ein TV-Tuner.<br />

Internet: www.lenovo.de<br />

Preis: 1.399,- €<br />

+ große Festplatte<br />

+ 3D-Display<br />

– kein extra Display-Eingang<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

80<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Mit 8 Gigabyte RAM und 2 Terabyte<br />

Festplatte ist der Lenovo der Speicherriese im<br />

Test. Leider reicht die Grafikperformance nur<br />

für 3D-<strong>Film</strong>e, für 3D-Spiele fehlt es an Power.<br />

Internet: www.toshiba.de<br />

Preis: 999,- €<br />

+ schnelle Festplatte<br />

+ Lautsprecher autark nutzbar<br />

– nur WMV & MP4 abspielbar<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

78<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Toshibas All-in-One rangiert <strong>mit</strong> seinen<br />

Leistungswerten bis auf die der schnellen<br />

Festplatte im Mittelfeld. Der integrierte<br />

DVB-T-Tuner bietet auch Zugang zur TV-Welt.<br />

104 www.pcgo.de 3/12


HARDWARE<br />

540M nicht die beste Wahl: Im 3DMark11 erzielt<br />

der Rechner 1.013 Punkte, für Spiele im<br />

3D-Modus definitv zu wenig. Das Display ist<br />

eher für 3D-<strong>Film</strong>e oder -Fotos geeignet.<br />

Ein Pluspunkt ist die schnelle Western-Digital-Festplatte<br />

<strong>mit</strong> 1 TByte Kapazität. In der<br />

Ausstattungsliste fehlt ein TV-Tuner, dafür<br />

bietet der Sony eine umfangreiche Software-<br />

Ausstattung, zu der auch Adobe Photoshop<br />

Elements 9 und Premiere Elements 9 zählen.<br />

Der Klang der Lautsprecher und die Qualität<br />

der Eingabeperipherie sind sehr gut.<br />

Toshiba Qosmio DX730-10K<br />

Toshiba betritt <strong>mit</strong> dem Qosmio DX730-10K<br />

zum ersten Mal die All-in-One-Bühne. In dem<br />

attraktiven weißen Gehäuse <strong>mit</strong> dem 23-Zoll-<br />

Display arbeiten Mobile-Komponenten: Als<br />

CPU kommt ein Intel Core i5-2430M <strong>mit</strong> zwei<br />

Kernen, Hyperthreading und 2,4 GHz Taktfrequenz<br />

zum Einsatz, als Grafikprozessor dient<br />

ein GeForce GT 540M von Nvidia. Bei der Systemleistung<br />

und der 3D-Performance ordnet<br />

sich der Qosmio im Mittelfeld ein, glänzt aber<br />

bei der Festplattenleistung. Von den eigenen<br />

TV-Geräten hat Toshiba für den All-in-One die<br />

Resolution+-Technik übernommen. Ein eigener<br />

Chip rechnet Videos niedriger Auflösung<br />

in Full-HD-Qualität hoch. Mit der eigenen<br />

Toshiba-Player-Software funktioniert das <strong>mit</strong><br />

ET2410INTS-B010C<br />

Über die zwei HDMI-Eingänge kann der Acer<br />

auch als Monitor für externe Geräte fungieren.<br />

<strong>DVD</strong>s recht gut. An digitalen Videos werden<br />

aber nur WMV und MP4 unterstützt. Ein 3D-<br />

Display hat Toshiba im Qosmio DX730 nicht<br />

eingebaut, der Rechner kann aber über den<br />

Tohiba Blu-ray-Player <strong>Film</strong>e auf ein extern<br />

angeschlossenes 3D-TV-Gerät ausgeben.<br />

Ein nettes Extra ist auch die Möglichkeit, die<br />

Lautsprecher bei ausgeschaltetem PC über<br />

einen per USB angeschlossenen Musikplayer<br />

zu verwenden. Allerdings neigen die Boxen<br />

bei maximaler Lautstärke zum Scheppern.<br />

Einen guten Eindruck hinterlassen die kompakte<br />

weiße Tas tatur und die zugehörige<br />

Maus. Die riesige Fernbedienung ähnelt der<br />

eines TV-Gerätes.<br />

Fazit<br />

Der Testsieger ist der Sony VAIO VPCL22Z1E.<br />

Der knapp 1.700 Euro teure VAIO glänzt <strong>mit</strong><br />

Inspiron One 2320<br />

Mit seinem DVB-T-Tuner wird der Toshiba auf<br />

Wunsch zum Media-Center-PC <strong>mit</strong> TV-Option.<br />

seinem 3D-Display, guten Leistungswerten<br />

und einer umfangreichen Ausstattung. Ihm<br />

fehlt jedoch ein TV-Tuner. Dahinter rangieren<br />

der 1.400 Euro teure Lenovo und der Toshiba<br />

für 1.000 Euro. Lenovos IdeaCentre B520 ist<br />

das schnellste Gerät in den 3D-Benchmarks<br />

und bietet neben einem 3D-Display die<br />

größte Festplatte im Testfeld. Der New comer<br />

von Toshiba gefällt durch ein attraktives<br />

Design und ausgeglichene Leistungswerte.<br />

Ebenfalls gut abgeschnitten haben der Asus<br />

ET2410INTS für 1.200 Euro und der Dell Inspiron<br />

One 2320, der sich den Spartipp verdient.<br />

Er kostet trotz guter Ausstattung <strong>mit</strong><br />

einem Blu-ray-Laufwerk nur 849 Euro. Der<br />

Aspire Z5801 gefällt durch seine Neigefunktion<br />

für den Multitouch-Betrieb, lässt aber<br />

ein Blu-ray-Drive vermissen. Zudem ist er das<br />

Schlusslicht bei den Leistungswerten. kl/hl<br />

Aspire Z5801<br />

Über den HDMI-<br />

Eingang lässt sich der<br />

All-in-One von Asus<br />

auch als Monitor für<br />

die Spielekonsole<br />

einsetzen.<br />

Der Dell kann über<br />

WiDi drahtlos Bild<br />

und Ton an geeignete<br />

Empfänger<br />

senden.<br />

SPARTIPP<br />

Bei schlechten Lichtverhältnissen<br />

lässt<br />

sich die Eingabeperipherie<br />

per Knopfdruck<br />

illuminieren.<br />

gut<br />

3/12<br />

Asus<br />

ET2410INTS-B010C<br />

gut<br />

3/12<br />

Dell<br />

Inspiron One 2320<br />

gut<br />

Acer<br />

Aspire Z5801<br />

3/12 3/12<br />

gut<br />

Internet: www.asus.de<br />

Preis: 1.179,- €<br />

+ zwei HDMI-Eingänge<br />

+ gute Lautsprecher, DVB-T-Tuner<br />

– langsame Festplatte<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

75<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Neben den normalen PC-Aufgaben<br />

lässt sich der Asus <strong>mit</strong> seinen Schnittstellen,<br />

den guten Lautsprechern sowie dem internen<br />

DVB-Tuner als Medienterminal nutzen.<br />

Internet: www.dell.de<br />

Preis: 849,- €<br />

+ niedriger Preis<br />

+ DVB-T-Tuner<br />

– keine USB-3.0-Schnittstellen<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

Internet: www.acer.de<br />

Preis: 999,- €<br />

+ neigbar für Touch-Bedienung<br />

+ DVB-T über TV-Karte<br />

– Lüftergeräusche<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

75 70<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Der Dell ist trotz niedrigem Preis bis<br />

auf wenige Details sehr gut ausgestattet. Die<br />

große Tastatur erlaubt ein entspanntes Arbeiten.<br />

Ein DVB-T-Tuner ist auch vorhanden.<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Ein Blickfang auf dem Arbeitsplatz<br />

ist der Acer allemal. Seine Leistungswerte<br />

haben durchaus noch Luft nach oben. Für die<br />

normale PC-Arbeit sind sie aber ausreichend.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

105


SOFTWARE Vergleichstest: All-in-One-PCs<br />

1 85 Punkte 2 80 Punkte 3 78 Punkte 4 75 Punkte 4 75 Punkte 6 70 Punkte<br />

TESTSIEGER<br />

2/12<br />

sehr gut<br />

SPARTIPP<br />

2/12<br />

gut<br />

Hersteller Sony Lenovo Toshiba Asus Dell Acer<br />

Produkt VAIO VPCL22Z1E IdeaCentre B520 VBT1VGE Qosimo DX730-10K ET2410INTS-B010C Inspiron One 2320 Aspire Z5801<br />

Preis 1.699,- Euro 1.399,- Euro 999,- Euro 1.179,- Euro 849,- Euro 999,- Euro<br />

Internet: www. sony.de lenovo.de toshiba.de asus.de dell.de acer.de<br />

SERVICE<br />

Garantie 24 Monate 12 Monate 24 Monate 24 Monate 12 Monate 24 Monate<br />

Serviceleistungen Collect & Return Collect & Return Bring-In Collect & Return Collect & Return Collect & Return<br />

TECHNISCHE MERKMALE<br />

Prozessor / L2-Cache Intel Core-i7-2670QM Intel Core-i5-2310 Intel Core-i5-2430M Intel Core-i5-2400S Intel Core-i5-2400S Intel Core-i5-2400S<br />

Taktfrequenz / L2-Cache 2,20 GHz / 6 MByte 2,90 GHz / 6 MByte 2,40 GHz / 3 MByte 2,50 GHz / 6 MByte 2,50 GHz / 6 MByte 2,50 GHz / 6 MByte<br />

Arbeitsspeicher 8.192 MByte DDR3-1333 8.192 MByte DDR3-1333 4.096 MByte DDR3-1333 4.096 MByte DDR3-1333 6.144 MByte DDR3-1333 4.096 MByte DDR3-1333<br />

Speicherplätze / frei 2 / 0 2 / 0 2 / 0 2 / 0 2 / 0 2 / 2<br />

USB 2.0 / USB 3.0 3 / 2 4 / 2 4 / 2 4 / 2 6 / 0 4 / 2<br />

Firewire / E-SATA 1 / 0 0 / 0 0 / 0 0 / 1 0 / 0 0 / 1<br />

Display / Auflösung / 3D 24 Zoll / 1.920 x 1.080 / ● 24 Zoll / 1.920 x 1.080 / ● 23 Zoll / 1.920 x 1.080 / 23,6 Zoll / 1.920 x 1.080 / 23 Zoll / 1.920 x 1.080 / 23,8 Zoll / 1.920 x 1.080 /<br />

Grafik GeForce GT 540M GeForce GT 555M GeForce GT 540M GeForce GT 540M GeForce GT 525M GeForce GT 520<br />

TV-Karte / Fernbedienung / Aver Media DVB-T / ● Yuan DVB-T / ● Yuan DVB-T / ● Aver Media DVB-T / ● Aver Media DVB-T / ●<br />

Sound / Bluetooth HD-Audio / ● HD-Audio / ● HD-Audio / ● HD-Audio / HD-Audio / HD-Audio /<br />

Festplatte WDC WD10EALX Hitachi HD722020ALA330 WDC WD10EALX Seagate ST31000524AS Seagate ST31000524AS WDC WD10EALX<br />

Kapazität / Schnittstelle 1.000 GByte / SATA 2.000 GByte / SATA 1.000 GByte / SATA 1.000 GByte / SATA 1.000 GByte / SATA 1.000 GByte / SATA<br />

LAN / WLAN Gbit-Ethernet / 802.11n Gbit-Ethernet / 802.11n Gbit-Ethernet / 802.11n Gbit-Ethernet / 802.11n Gbit-Ethernet / 802.11n Gbit-Ethernet / 802.11n<br />

opt. Laufwerk / Cardreader LG (BD-Combo) / ● LG (BD-Combo) / ● Matshita (BD-Combo) / ● Matshita (BD-Combo) / ● LG (BD-Combo) / ● Acer (<strong>DVD</strong>-Brenner) / ●<br />

LIEFERUMFANG<br />

Maus und Keyboard Sony Wireless Lenovo Wireless (Bluetooth) Toshiba Wireless Asus Wireless (1x USB) Dell Wireless (1x USB) Acer Wireless (1x USB)<br />

Betriebssystem Windows 7<br />

Home Premium 64<br />

Windows 7<br />

Home Premium 64<br />

Windows 7<br />

Home Premium 64<br />

Windows 7<br />

Home Premium 64<br />

Windows 7<br />

Home Premium 64<br />

Windows 7<br />

Home Premium 64<br />

Software Microsoft Office Starter<br />

2010, Microsoft Touch<br />

Pack, Adobe Photoshop<br />

Elements 9, Adobe Premiere<br />

Elements 9, Sony-Tools<br />

Microsoft Office 2010<br />

Starter, Microsoft Touch<br />

Pack, Power Cinema,<br />

Lenovo-Tools<br />

Microsoft Office 2010<br />

Starter, Microsoft Touch<br />

Pack, Toshiba-Tools<br />

Microsoft Office Starter<br />

2010, Microsoft Touch<br />

Pack, Eee Cinema, Asus<br />

@Vibe<br />

Microsoft Office Starter<br />

2010, Microsoft Touch<br />

Pack, Dell Stage, Nero<br />

Creator Starter, Power-<br />

<strong>DVD</strong> 9.5<br />

Microsoft Office Starter<br />

2010, Acer TouchPortal,<br />

Microsoft Touch Pack,<br />

cyberLink YouCam, Acer<br />

GameZone<br />

● = Ja = Nein<br />

106 www.pcgo.de 3/12


HARDWARE<br />

15,6-ZOLL-NOTEBOOK<br />

FARBLASER-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

WEBRADIO<br />

Samsung Chronos 7<br />

Mit dem Chronos 7 stellt Samsung ein Notebook<br />

<strong>mit</strong> Core-i5-CPU, schnellem AMD Radeon<br />

6750M-Grafikchip und erstklassiger Verarbeitung<br />

vor. Bei unserem Testgerät handelt es<br />

sich um die preiswerteste 15,6-Zoll-Variante<br />

<strong>mit</strong> einem Listenpreis von 1.099 Euro. Das<br />

Notebook wiegt etwa 2,3 Kilogramm und gehört<br />

zu den leichtesten seiner Klasse. Die sehr<br />

gute Tastatur ist beleuchtet und <strong>mit</strong> zusätzlichem<br />

Nummernblock ausgestattet, das Display<br />

ist zwar äußerst hell, könnte aber etwas<br />

mehr Kontrast vertragen. Im Testlabor lieferte<br />

das Chronos 7 hervorragende Leistungen ab.<br />

Dank schneller Grafik eignet es sich sogar<br />

für 3D-Spiele. Das Gerät verfügt neben einer<br />

750er-Festplatte über einen 8-GB-Flash-<br />

Speicher, der für einen schnellen Systemstart<br />

sorgt. Aus dem Stand ist Windows in knapp 30<br />

Sekunden gestartet, aus dem Energiesparmodus<br />

wacht das Gerät in etwa drei Sekunden<br />

auf. Das Chronos verfügt über einen Li-Polymer-Akku,<br />

der nicht manuell gewechselt werden<br />

kann. Die Laufzeit liegt je nach Anwendung<br />

zwischen vier und sieben Stunden.<br />

Ricoh Aficio SP C242SF<br />

Hat man das Ricoh-All-in-One einmal installiert,<br />

arbeitet das Modell alle Aufgaben flott<br />

und in guter Qualität ab, egal, ob Druck,<br />

Scan, Kopie oder Fax. Bei der 64-Bit-Installation<br />

muss man die Treiber manuell einrichten,<br />

was etwas an Vorkenntnissen erfordert.<br />

Gefallen konnten die Scan-Optionen. Über<br />

die beiliegende Anwendung „Pagemanager“<br />

von Presto sind alle Scanjobs schnell<br />

erledigt, auch die Übernahme von bearbeitbaren<br />

Texten per OCR-Software. Es stehen<br />

im „Scan Central“-Tool auch Einstellungen<br />

zur Verfügung, Dokumente zum Bearbeiten<br />

beispielsweise direkt an MS Word zu<br />

schicken. Unser Testdokument erschien im<br />

Originalformat schon nach 19 Sekunden im<br />

Word-Bearbeitungsfenster. Einige manuelle<br />

Korrekturen waren aber dennoch notwendig.<br />

Beim Kopieren lässt sich der Ricoh etwas<br />

Zeit, das Warten wird aber <strong>mit</strong> einer guten<br />

Kopierqualität belohnt. Die Folgekosten des<br />

Ricoh sind gering, sowohl im Toner- als auch<br />

im Energieverbrauch. Zusätzlich lässt sich <strong>mit</strong><br />

der integrierten Duplexeinheit Papier sparen.<br />

Philips NP3300<br />

Das Webradio NP3300 von Philips lässt sich<br />

per WLAN und WPS bequem ins Heimnetz<br />

integrieren und bietet dann Zugriff auf viele<br />

Tausend Webradio-Sender. Zusätzlich spielt<br />

das NP3300 als UPnP-AV-Client auch Musikdateien<br />

aus dem Heimnetz ab und unterstützt<br />

dabei neben MP3 und WMA auch<br />

die Audioformate FLAC und Ogg Vorbis. Das<br />

TFT-Farbdisplay (240x300 Pixel) zeigt neben<br />

Album-Covers und Sender-Logos auch JPG-<br />

Bilder als Diashow an. Ebenfalls interessant:<br />

Das Webradio lässt sich über die App MyRemote<br />

von Philips <strong>mit</strong> einigen Smartphone-<br />

Modellen steuern. Bei Bedarf finden sich die<br />

wichtigsten Funktionen als Tasten am Gerät.<br />

Der Stromverbrauch des Webradios liegt<br />

im Betrieb unter vier Watt, im Standby <strong>mit</strong><br />

Uhranzeige unter drei Watt. Die Wiedergabe<br />

eines Senders aus dem Standby erfolgt nach<br />

nur vier Sekunden. Mit seinen nur 2x 1,5 Watt<br />

Stereo-Lautsprechern bietet das NP3300 einen<br />

passablen Sound, doch kann es <strong>mit</strong> dem<br />

Klangvolumen seines größeren (und teureren)<br />

Bruders, dem NP3900, nicht <strong>mit</strong>halten.<br />

FAZIT: Das Chronos 7 ist ein sehr gut gelungenes,<br />

hochwertiges Notebook, das <strong>mit</strong><br />

einem Ladenpreis von unter 1.000 Euro für<br />

das Gebotene nicht zu teuer ist.<br />

st<br />

FAZIT: Das Aficio SP C242SF ist eine gute Dokumentenzentrale<br />

für kleine Büros, die auf<br />

Farbe nicht mehr verzichten wollen. Am Treiber<br />

könnte Ricoh noch etwas feilen. hl<br />

FAZIT: Mit dem NP3300 bietet Philips ein<br />

funktionales und komfortabel bedienbares<br />

Webradio <strong>mit</strong> Farbdisplay und recht geringem<br />

Stromverbrauch.<br />

ms<br />

Samsung<br />

Chronos 7 700Z5A-S01<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Ricoh<br />

Aficio SP C242SF<br />

gut<br />

3/12<br />

Philips<br />

NP3300<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Internet: www.samsung.de<br />

Preis: 940,- €<br />

+ Verarbeitung und Tastatur<br />

+ Leistung<br />

– Display etwas kontrastarm<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

82<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.ricoh.de<br />

Preis: 680,- € (Straßenpreis)<br />

+ gute Scan-Funktionen<br />

+ geringe Folgekosten<br />

– 64-Bit-Installation ist kompliziert<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

79<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.philips.de<br />

Preis: 149,- €<br />

+ Farbdisplay, Bedienung, WPS<br />

+ Diashow, Stromverbrauch<br />

– Klangvolumen (2x 1,5 Watt)<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

85<br />

PUNKTE<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

107


HARDWARE Einzeltest<br />

GAMING-PC<br />

10,1-ZOLL-NETBOOK<br />

SMARTPHONE<br />

CLS Intel Gaming Level 3<br />

Wer wirklich Spaß bei grafisch anspruchsvollen<br />

Computerspielen haben will, der<br />

greift immer noch lieber zu einem PC statt zu<br />

einem Gaming-Notebook. Denn beim Desktop-Rechner<br />

bekommt man eine deutlich<br />

höhere 3D-Performance fürs Geld. Beim Gaming-PC<br />

Intel Gaming Level 3 sorgt die Kombination<br />

aus Intel Core i5-2500 und Nvidia<br />

GeForce GTX560Ti für eine gute 3D-Leistung,<br />

wir messen 4454 Punkte im 3DMark11.<br />

Aber auch als PC für alle anderen Aufgaben<br />

macht der Rechner eine gute Figur, wie die<br />

17280 Punkte im PCMark Vantage belegen.<br />

Mit dafür verantwortlich zeichnet die<br />

120-GByte-SSD von OCZ, die als Systemplatte<br />

dient. Zusätzlich sitzt noch eine Terabyte-<br />

HDD als Datenplatte im Gehäuse. Als optisches<br />

Laufwerk dient ein <strong>DVD</strong>-Brenner. Der<br />

Arbeitsspeicher ist <strong>mit</strong> 16 GByte ausgesprochen<br />

üppig dimensioniert. Praktisch sind sie<br />

USB-3.0-Schnittstellen und die eSATA-Buchse<br />

auf der Oberseite des Hornet-Gehäuses,<br />

etwas störend ist das Geräusch der permantent<br />

laufenden Gehäuselüfter.<br />

Toshiba NB550D<br />

Das NB550D von Toshiba ist jetzt auch <strong>mit</strong><br />

einem C-60-Prozessor von AMD erhältlich,<br />

dazu verspricht die integrierte Radeon-<br />

HD6290-Grafikkarte eine im Vergleich zu anderen<br />

Netbooks verbesserte Leistung. In der<br />

Praxis erwies sich die Kombination als spürbar<br />

schneller als eine Standardkonfiguration<br />

<strong>mit</strong> Atom-CPU samt Onboard-Grafik, obwohl<br />

der C-60 „nur“ <strong>mit</strong> einem GByte getaktet ist.<br />

HD-Videos laufen flüssig, so<strong>mit</strong> macht auch<br />

der HDMI-Ausgang durchaus Sinn. Als besonderes<br />

Ausstattungsmerkmal verfügt das<br />

etwa 1,3 Kilogramm leichte Netbook über<br />

integrierte Lautsprecher des Herstellers Harman/Kardon,<br />

die für einen überdurchschnittlichen<br />

Klang sorgen. Die Verarbeitung des<br />

Gerätes lässt nichts zu wünschen übrig, das<br />

spiegelnde Display liefert die übliche Auflösung<br />

von 1024x600 Pixeln. Leider gerieten<br />

unter anderem die Umlauttasten deutlich<br />

schmaler als ihre Nachbarn, was beim schnellen<br />

Tippen zwangsläufig zu Fehlern führt.<br />

Die Akkulaufzeit liegt je nach Anforderung<br />

bei sehr guten sechs bis zehn Stunden.<br />

Samsung Galaxy Nexus<br />

Das erste Smartphone <strong>mit</strong> dem neuen Betriebssystem<br />

Android 4.0 (Ice Cream Sandwich)<br />

präsentiert sich schlicht, schlank und<br />

schick <strong>mit</strong> einem leicht gewölbten umwerfenden<br />

Display. Das begeistert nicht nur<br />

durch seine schiere Größe von 4,65 Zoll. Bestechend<br />

sind vielmehr Auflösung (1280 x<br />

720 Pixel), Kontrast, Farben und Schärfe. So<br />

ist es eine wahre Freude, hochauflösende<br />

Bilder und Videos da<strong>mit</strong> zu genießen. Dank<br />

des 1,2-GHz-Dual-Core-Prozessors sind Internetseiten<br />

schnell geladen und Arbeitsschritte<br />

wie das Zoomen von Webseiten und Bildern<br />

zügig und ruckelfrei ausgeführt. Nicht ganz<br />

rekordverdächtig ist die 5-Megapixel-Kamera.<br />

Sie macht zwar ordentliche Bilder, bietet aber<br />

vergleichsweise wenige Motiv- oder Szenenprogramme.<br />

Im neuen Betriebssystem integriert<br />

sind dafür neue Funktionen wie die Gesichtserkennung<br />

(Face Unlock) zum Entsperren<br />

des Gerätes oder NFC (Android Beam).<br />

Mit Gesprächszeiten von etwas mehr als<br />

sechs Stunden kann das neue Google-Phone<br />

allerdings auch keine Lorbeeren ernten.<br />

FAZIT: Der Intel Gaming Level 3 ist nicht nur<br />

ein flotter Gaming-Rechner, sondern auch<br />

ein sehr guter Allround-PC. Gemessen an der<br />

Ausstattung ist er zudem günstig. kl<br />

FAZIT: Mit der Kombination aus AMD-CPU<br />

und Radeon-Grafik ist das NB550D für Netbook-Verhältnisse<br />

flott unterwegs. Probleme<br />

bereiten die schmalen Umlauttasten. st<br />

FAZIT: Absolut herausragend ist das Display<br />

des Galaxy Nexus. Erfreulich sind auch Ausstattung<br />

und das Arbeiten <strong>mit</strong> Android 4. Etwas<br />

mehr Ausdauer wäre wünschenswert. ml<br />

CLS-Computer<br />

Intel Gaming Level 3<br />

gut<br />

3/12<br />

Toshiba<br />

NB550D-11D<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Samsung<br />

Galaxy Nexus<br />

gut<br />

3/12<br />

Internet: www.cls-computer.de<br />

Preis: 849,- €<br />

+ SSD als Systemplatte<br />

+ hohe Systemleistung<br />

– Lüftergeräusch<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

79<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.toshiba.de<br />

Preis: 299,- €<br />

+ ordentliche Leistung<br />

+ gute Laufzeit<br />

– schmale Umlauttasten<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

80<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.samsung.de<br />

Preis: 679,- €<br />

+ Display, Ausstattung<br />

+ Geschwindigkeit<br />

– Akkuleistung<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

79<br />

PUNKTE<br />

108 www.pcgo.de 3/12


HARDWARE<br />

SMARTPHONE<br />

TABLET<br />

3IN1-TINTENMULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

Simvalley SPX-5 UMTS<br />

Neben einem Gerät wie Samsungs Galaxy<br />

Note, dessen Bildschirm ebenso groß ist,<br />

wirkt das Anroid-Phone von Pearl einfach<br />

blass. Das bezieht sich vordergründig auf die<br />

Darstellung von Farben und Kontrasten auf<br />

dem 5,2 Zoll großen Display. Aber auch was<br />

die Maße und die Geschwindigkeit angeht,<br />

kann Simvalleys SPX-5 UMTS nicht wirklich<br />

überzeugen. Stolze 208 g bringt das Smartphone<br />

auf die Waage und die beworbene<br />

Performance von 1 GHz kommt dadurch<br />

zustande, dass dem 650-MHz-Prozessor ein<br />

350-MHz-Grafikprozessor zur Seite gestellt<br />

wurde. Der Seitenaufbau beim Surfen und<br />

das Zoomen von Bildern läuft dabei selten<br />

ruckelfrei. Wenig Begeisterung löst auch die<br />

8-Megapixel-Kamera aus. Um Bilder oder<br />

Videos aufzunehmen, muss zunächst eine<br />

Speicherkarte eingelegt werden. Integrierten<br />

Speicher gibt es nämlich kaum (256<br />

MB). Die Qualität der Bilder lässt ebenfalls zu<br />

wünschen übrig. Ein wenig tröstlich stimmt<br />

da, dass das Gerät spielend einfach <strong>mit</strong> zwei<br />

SIM-Karten umgehen kann.<br />

Sony Tablet P<br />

Das Problem <strong>mit</strong> gängigen 10-Zoll-Tablets<br />

ist, dass man sie nicht einfach in die Jackentasche<br />

stecken kann. Sony hat daher <strong>mit</strong><br />

dem Tablet P ein faltbares Gerät <strong>mit</strong> Android-OS<br />

entwickelt, das zwei Touchscreens<br />

<strong>mit</strong> jeweils 5,5 Zoll und 1024 x 480 Bildpunkten<br />

Auflösung kombiniert. Im Prinzip können<br />

Apps über beide Screens verteilt ausgeführt<br />

werden, nur eben <strong>mit</strong> einem einige Millimeter<br />

breiten Steg in der Mitte. Das funktioniert<br />

beim Browser oder Google Maps sehr<br />

gut, andere Apps und viele Spiele laufen nur<br />

auf dem oberen Screen. Die Sony-eigenen<br />

Programme wie die Favoriten-App oder der<br />

Playstation-1-Emulator nutzen das obere<br />

Display für die Darstellung der Inhalte und<br />

den unteren für die Navigation. Auch das<br />

virtuelle Keyboard erscheint hier und erlaubt<br />

eine bequeme Texteingabe. Während es an<br />

der Performance des <strong>mit</strong> Nvidia Tegra 2 bestückten<br />

Tablet P nichts auszusetzen gibt,<br />

ist der Flash-Speicher <strong>mit</strong> nur vier GByte arg<br />

knapp bemessen, kann aber <strong>mit</strong>tels MicroSD-<br />

Karte erweitert werden.<br />

Epson Stylus SX455W<br />

Das sehr kompakte (39x30x15cm) Multifunktionsgerät<br />

(Drucker, Scanner, Kopierer)<br />

bietet eine Ausstattung, die man von einem<br />

Gerät dieser Preisklasse kaum erwartet. Das<br />

SX455W lässt sich sowohl per WLAN kabellos<br />

über ein vorhandenes Netzwerk ansteuern<br />

oder per USB 2.0 an den PC anschließen.<br />

Zudem ist der Mini-All-in-One <strong>mit</strong> Epson<br />

Connect ausgestattet. Bei einer Wireless-<br />

Internetverbindung lassen sich über diese<br />

virtuelle Schnittstelle Fotos und Dokumente<br />

direkt vom Smartphone oder Tablet-PC ausdrucken.<br />

Das Druckwerk schafft 21 Schwarz-<br />

Weiß- oder sieben Farbdokumente pro Minute<br />

im Schnelldruckmodus. Beim Fotodruck<br />

muss man allerdings Geduld <strong>mit</strong>bringen, ein<br />

A4-Randlosporträt dauert knapp 10 Minuten,<br />

ein 10x15-Foto etwa vier Minuten bei bester<br />

Qualität. Die Druck- und Kopierqualität ist<br />

sehr gut. Bei Textdokumenten könnten die<br />

Zeichen im Standardmodus etwas feiner daherkommen.<br />

PictBridge gibt es nicht, dafür<br />

einen Slot für alle gängigen Speicherkarten<br />

<strong>mit</strong> Ausnahme von xD- und SDHX-Karten.<br />

FAZIT: Großen Eindruck macht Simvalleys<br />

SPX-5 vor allem durch seine Ausmaße. Bei<br />

dem durchaus verlockenden Preis stimmen<br />

leider weder Leistung noch Ausstattung. ml<br />

FAZIT: Das Sony Tablet P ist innovativ und kompakt,<br />

aber bei einigen Apps problematisch. Der<br />

Preis <strong>mit</strong> 599 Euro ist sehr hoch. Trotzdem ist das<br />

Tablet P ein faszinierendes Konzept. st<br />

FAZIT: Der Epson Stylus SX445W ist ein preiswertes,<br />

kompaktes, leicht bedienbares und<br />

gut ausgestattetes All-in-One für die Familie.<br />

Eine Faxfunktion ist nicht integriert. hl<br />

Pearl<br />

Simvalley SPX-5 UMTS<br />

3/12<br />

befriedigend<br />

Sony<br />

Tablet P<br />

gut<br />

3/12<br />

Epson<br />

Stylus SX455W<br />

sehr gut<br />

3/12<br />

Internet: www.pearl.de<br />

Preis: 229,- €<br />

+ Dual-SIM<br />

- Display, Gewicht<br />

– Kamera, Geschwindigkeit<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

68<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.sony.de<br />

Preis: 599,- €<br />

+ sehr kompakt und leicht<br />

+ gute Softwareausstattung<br />

– nur vier GByte Flash-Speicher<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

78<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.epson.de<br />

Preis: 120,- €<br />

+ kompakt, OCR-Software liegt bei<br />

+ Druck- und Kopierqualität<br />

– langsamer High-Quality-Druck<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

83<br />

PUNKTE<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

109


HARDWARE PC-Burnout<br />

Nie mehr<br />

PC-Burnout<br />

Wird der Rechner müde, arbeitet er langsamer und neigt<br />

er zur Vergesslichkeit, ist die Diagnose klar: Der PC<br />

leidet unter dem Burnout-Syndrom. Wir erklären Ihnen<br />

die wichtigsten Symptome und die passende Therapie<br />

für die möglichst flotte Genesung. von Stefan Schasche<br />

Wellness für<br />

den Akku<br />

So erhöhen Sie die<br />

Lebenserwartung:<br />

■ Den Akku nie vollständig<br />

entleeren<br />

■ Extreme Hitze und<br />

Kälte vermeiden<br />

■ Bei längeren<br />

Arbeiten am Stromnetz<br />

Akku entfernen<br />

■ Lagern des Akkus<br />

bei längerer Nichtbenutzung<br />

bei etwa<br />

50% Kapazität<br />

Nahezu fabrikneu: Der<br />

Verschleiß dieses Akkus<br />

liegt bei 0,0%. Mit der Zeit<br />

nimmt der Verschleiß zu<br />

und da<strong>mit</strong> die verbleibende<br />

Leistung ab.<br />

V<br />

ielen Rechnern geht es nicht besser als ihren<br />

Besitzern. Der tägliche Arbeitsstress und<br />

die mangelnde Pflege führen über kurz oder lang<br />

in beiden Fällen zu dem, was man neudeutsch <strong>mit</strong><br />

„Burnout“ bezeichnet. Der Duden spricht in diesem<br />

Zusammenhang von einem „Syndrom des Ausgebranntseins,<br />

der völligen psychischen und körperlichen<br />

Erschöpfung“. Und obwohl Notebook oder PC<br />

keine Psyche besitzen, so ist zumindest das Ergebnis<br />

identisch: Die Leistungsfähigkeit sinkt rapide bis<br />

schließlich überhaupt nichts mehr geht. Besser greift<br />

man ein, bevor es so weit ist, denn ein wenig Aufmerksamkeit,<br />

Pflege und vor allem die Beachtung der<br />

Symptome kann einen drohenden Supergau in den<br />

meisten Fällen verhindern.<br />

TIPP 1 Die Ausdauer geht in den Keller<br />

Notebooks sind seit Jahr und Tag die idealen Rechner<br />

für unterwegs. Für eine gute Akkulaufzeit soll neben<br />

den hoffentlich möglichst Energie sparenden Komponenten<br />

natürlich vor allem der Akku sorgen. Leider<br />

handelt es sich bei einem Akku anders als beispielsweise<br />

bei einem Prozessor um ein Verschleißteil, das<br />

einem natürlichen Alterungsprozess unterlegen ist. Ein<br />

Akku verkraftet in seinem Leben nur eine begrenzte<br />

Anzahl von Ladezyklen bis die Leistung nachlässt und<br />

die Akkulaufzeit rapide sinkt. Der Verschleiß wird von<br />

der Windows-Batterieanzeige leider nicht angezeigt,<br />

ganz im Gegensatz zum Tool BatteryBar, das Sie auf Ihrer<br />

Heft-<strong>DVD</strong> unter „Software/Tool-Pakete/PC Burnout“<br />

finden. Das Tool analysiert den Zustand des Akkus und<br />

zeigt dort den Akkuverschleiß in Prozent an. Da der<br />

Leistungsabfall <strong>mit</strong> steigender Lebensdauer immer<br />

schneller wird, sind Sie gewarnt und können den Akku<br />

rechtzeitig ersetzen, bevor Sie nicht mehr mobil arbeiten<br />

können. Im Kasten links finden Sie einige Tipps,<br />

um die Lebenserwartung des Akkus zu erhöhen.<br />

TIPP 2 Der Rechner friert ein<br />

Wenn ein PC einfriert und einfach stehen bleibt, dann<br />

liegt in sehr vielen Fällen ein Hitzeproblem vor. Betroffen<br />

sind möglicherweise der Prozessor, der Arbeitsspeicher<br />

oder die Grafikkarte. Vermuten Sie einen<br />

Grafikkartenfehler, dann geben Sie der Karte mal so<br />

richtig Feuer, und zwar <strong>mit</strong> dem Tool FurMark von Ihrer<br />

Heft-<strong>DVD</strong>. Dieses Benchmarktool ermöglicht einen sogenannten<br />

„Stabilitätstest“, den Sie etwa eine Stunde<br />

laufen lassen sollten. In dieser Zeit wird der Grafikchip<br />

in höchstem Maße beansprucht. Durchläuft Ihr Rechner<br />

diesen Test ohne Absturz, ist der Grafikchip in Ordnung,<br />

andernfalls sollten Sie es zunächst <strong>mit</strong> einem zusätzlichen<br />

Gehäuselüfter versuchen, der direkt auf die<br />

Grafikkarte gerichtet ist. Weiterhin ist es essentiell, alle<br />

Lüfter und Komponenten im Gehäuse von Staubablagerungen<br />

zu befreien. Schalten Sie dazu Ihren Rechner<br />

110 www.pcgo.de 3/12


Software/Tool-Pakete/PC HARDWARE Burnout<br />

Arbeitsspeicher im<br />

Stresstest: Das kleine<br />

Tool MemTest stellt<br />

fest, ob der Speicher<br />

im Rechner fehlerfrei<br />

arbeitet.<br />

ab, trennen Sie ihn<br />

vom Stromnetz und<br />

öffnen Sie das Gehäuse.<br />

Verwenden Sie einen<br />

Staubsauger, möglichst <strong>mit</strong> einem speziellen Aufsatz<br />

für die PC-Reinigung, oder ein nicht brennbares<br />

Druckluftspray, unbedingt ohne Lösungs<strong>mit</strong>tel!<br />

TIPP 3 Ihr PC wird vergesslich<br />

Obwohl Windows sich anbahnende Fehler durch Meldungen<br />

wie z.B. den Bluescreen anzeigt, ist guter Rat<br />

trotzdem teuer – denn über die wirkliche Ursache eines<br />

Fehlers schweigt sich das Betriebssystem zumeist aus.<br />

Wenn Daten verloren gehen, kann das eventuell an einer<br />

defekten Festplatte liegen. Mit dem Tool CheckDisk<br />

von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> lassen sich Ihre Festplatten überprüfen<br />

und reparieren. Die detaillierte Vorgehensweise<br />

beschreiben wir im Kasten rechts auf dieser Seite.<br />

TIPP 4 Ihr Rechner startet nicht mehr<br />

Wenn der PC überhaupt nicht mehr starten will, liegt<br />

das zumeist an einem defekten Netzteil. Diese Komponente<br />

gehört zu den anfälligsten Teilen eines Rechners<br />

überhaupt und sie ist nicht selten für undefinierbare<br />

Abstürze des Systems verantwortlich. Letztere sind besonders<br />

schwierig zu ergründen, denn sie sind weder<br />

logisch erklärbar – wie beispielsweise eine Überhitzung<br />

der Grafikkarte durch stundenlanges 3D-Spielen<br />

– noch sind sie reproduzierbar. Ist Ihr PC auch betroffen,<br />

versuchen Sie es doch mal <strong>mit</strong> einem neuen Netzteil.<br />

Der Austausch ist auch ohne Vorkenntnisse zu bewerkstelligen.<br />

Entfernen Sie das Stromkabel und öffnen Sie<br />

das Gehäuse. Ziehen Sie die Stecker ab, <strong>mit</strong> denen das<br />

Netzteil <strong>mit</strong> Mainboard und Laufwerken verbunden<br />

ist. Vorsicht: Einige Steckverbindungen besitzen eine<br />

kleine Nase, die beim Abziehen eingedrückt werden<br />

muss! Lösen Sie die Schrauben des Netzteils an der<br />

Rückseite des Gehäuses. Entnehmen Sie das alte Netzteil<br />

und verschrauben Sie das neue. Anschließend verkabeln<br />

Sie alles wie zuvor, schließen das Gehäuse und<br />

starten den PC.<br />

TIPP 5 Der PC stürzt ab<br />

Das Netzteil ist in Ordnung, die Festplatte arbeitet<br />

fehlerfrei – und trotzdem stürzt Ihr PC permanent<br />

Mini-Workshop: Die Festplatte Überprüfen <strong>mit</strong> CheckDisk<br />

Seit vielen Jahren lässt sich der Zustand<br />

der Festplatte <strong>mit</strong> dem DOS-Befehl<br />

„Chkdsk“ überprüfen. Leider ist das Tool<br />

jedoch umständlich in der Handhabung.<br />

Viel einfacher ist das Tool CheckDisk, das<br />

Sie auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> unter „Software/<br />

Tool-Pakete/PC Burnout“ finden. Das Tool<br />

spürt nicht nur Fehler auf der Festplatte<br />

auf, sondern kann diese bis zu einem gewissen<br />

Grad auch entfernen.<br />

1Nach der Installation starten Sie das<br />

Programm unbedingt als Administrator.<br />

Nur so ist eine Untersuchung der Festplatte<br />

nach Fehlern möglich. Das Hauptfenster<br />

des Tools ist gut zu verstehen. Links<br />

oben wählen Sie das Laufwerk aus, das<br />

untersucht werden soll. Das große Fenster<br />

auf der rechten Seite listet auf,<br />

welche Aufgaben durchgeführt<br />

wurden, ob Fehler entdeckt<br />

wurden und wie sie zu beseitigen<br />

sind. Im Feld „Optionen“<br />

wählt man aus, ob eine Standard-<br />

oder ausführliche Untersuchung<br />

durchgeführt werden<br />

soll. Schließlich lässt sich darunter<br />

noch entscheiden, ob<br />

das Ergebnis nur eine Beschreibung<br />

der gefundenen Fehler<br />

sein soll oder die Fehler automatisch<br />

repariert werden sollen.<br />

Letzteres funktioniert NUR<br />

<strong>mit</strong> Nicht-Systempartitionen!<br />

2Wählen Sie das Laufwerk und am besten<br />

die „Ausführliche“ Untersuchung,<br />

die zwar etwas länger dauert, dafür aber<br />

gründlicher ist, sowie die „Ausführliche<br />

Meldung“. Mit einem Klick auf „Prüfe Laufwerk“<br />

beginnt die Analyse des Laufwerks.<br />

3Sie erhalten einen Bericht der Fehleranalyse.<br />

Auf unserem Testrechner<br />

wurden Fehler im Dateisystem festgestellt.<br />

Fehler auf Systemlaufwerk C: können anschließend<br />

über „Start/Programme/Zubehör/Eingabeaufforderung“<br />

<strong>mit</strong> dem Befehl<br />

„chkdsk c: /f“ beseitigt werden. Fehler<br />

auf anderen Laufwerken beseitigt das Programm<br />

Check Disk dagegen über die <strong>mit</strong><br />

einem Häkchen zu aktivierende Option<br />

„Fehler beheben“ selbstständig.<br />

Selbst im Schnelldurchgang hat Check Disk 1.3<br />

Probleme und Fehler im Dateisystem festgestellt.<br />

Fehler beseitigen: Nicht-System-Partitionen repariert CheckDisk selbstständig.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

111


HARDWARE PC-Burnout<br />

Mit Disk Defrag defragmentieren<br />

Sie unaufgeräumte<br />

Festplatten und<br />

sorgen so kostenlos für<br />

zusätzliche Leistung.<br />

Alles in Ordnung: Das Tool<br />

CrystalDiskInfo meldet<br />

42 Grad und einen guten<br />

Gesundheitszustand der<br />

Festplatte.<br />

ab? Das könnte am Arbeitsspeicher liegen. Doch wie<br />

finden Sie heraus, ob Ihr Arbeitsspeicher fehlerfrei arbeitet<br />

oder die Ursache ist für die Stabilitätsprobleme<br />

Ihres Rechners? Ganz einfach: Mit dem kleinen Tool<br />

MemTest von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong>. Das Programm testet<br />

den Arbeitsspeichers Ihres Systems auch über einen<br />

längeren Zeitraum wie beispielsweise über Nacht und<br />

findet durch diesen Stresstest heraus, ob der Speicher<br />

ausreichend gekühlt wird. Treten Systemabstürze<br />

nämlich erst nach mehreren Stunden ein, wird der<br />

Speicher zu heiß. Abhilfe schafft, die Lüfter im Gehäuse<br />

vom Staub zu befreien oder ein Zusatzlüfter, der<br />

Richtung Mainboard pustet.<br />

TIPP 6 Die Leistung lässt nach<br />

Auch unter Windows 7 fragmentiert die Festplatte <strong>mit</strong><br />

zunehmender Dauer. Das Ergebnis ist eine ständig<br />

nachlassende Leistung. Mit dem Tool Disk Defrag von<br />

Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> lässt sich die Platte bequem und schnell<br />

defragmentieren. Die Platte läuft je nach Fragmentierungsgrad<br />

spürbar schneller! Nach dem Programmstart<br />

und einer Analyse, die Sie über das Drop-down-Menü<br />

starten, wird der Fragmentierungsgrad angezeigt und<br />

eine Empfehlung für das weitere Vorgehen gegeben.<br />

Auf unserem Testrechner waren Laufwerk C: zu 9% und<br />

Laufwerk D: zu 32% fragmentiert. Ein Klick auf „Defragmentieren“<br />

startet die Säuberung der Laufwerke, die je<br />

nach Plattengröße und Fragmentierungsgrad einige<br />

Minuten in Anspruch nimmt.<br />

TIPP 7 Die Festplatte schwächelt<br />

Die Festplatte ist die wichtigste Komponente eines<br />

Rechners, denn hier sind teilweise unersetzliche Daten<br />

abgelegt. Dank SMART-Funktion lassen sich Festplattendefekte<br />

und solche, die sich erst anbahnen, frühzeitig<br />

und sicher erkennen. Mit dem Tool CrystalDisk-<br />

Info von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> analysieren Sie Ihre Festplatte<br />

bequem unter Windows, bekommen den Zustand der<br />

Platte grafisch angezeigt und erhalten Informationen<br />

zur Betriebstemperatur und vielen anderen mehr. Die<br />

Betriebstemperatur können Sie sich in der Taskleiste<br />

anzeigen lassen. Erreicht diese einen höheren Wert als<br />

gewohnt, sind Sie so in der Lage, den Rechner abzuschalten<br />

bevor die Platte Schaden nimmt.<br />

hl<br />

Mini-Workshop: Prozessor und Arbeitsspeicher testen<br />

Wenn Notebook oder PC nicht<br />

mehr stabil laufen, kann das unter<br />

anderem auch am Prozessor oder<br />

am Arbeitsspeicher liegen. In Punkt<br />

5 haben wir das Tool MemTest zur<br />

Kontrolle des Arbeitsspeichers<br />

vorgestellt. Das kleine Programm<br />

Orthos testet nach Wunsch zudem<br />

auch noch den Prozessor auf Ausdauer<br />

und Stabilität.<br />

1Nach der Installation des Programmes<br />

starten Sie Orthos<br />

<strong>mit</strong> einem Klick auf das Programmsymbol.<br />

Die Oberfläche ist sehr<br />

aufgeräumt: Entscheidend für<br />

den Verlauf des Tests ist das Dropdown-Feld<br />

„Test“, denn dort wählen<br />

Sie aus, was Sie genau überprüfen<br />

und testen möchten.<br />

2Ein gemeinsamer Stresstest für<br />

CPU und Speicher macht nicht<br />

zwingend Sinn. Haben Sie Ihren<br />

Arbeitsspeicher beispielsweise bereits<br />

<strong>mit</strong> MemTest überprüft, dann<br />

können Sie sich bei Orthos auf den<br />

Prozessor konzentrieren und wählen<br />

am besten „StressCPU – stress<br />

CPU with Gromacs core“.<br />

3Klicken Sie auf „Start“, um dem<br />

Stresstest zu beginnen. Sicherheitshalber<br />

sollten Sie sich noch das<br />

Gratistool Core Temp von der Webseite<br />

www.alcpu.com/CoreTemp<br />

herunterladen, um die Temperatur<br />

des Prozessors stets im Auge zu behalten.<br />

Steigt die Temperatur stark<br />

an, brechen Sie den Test ab.<br />

Das Tool Orthos testet<br />

den Prozessor<br />

Ihres Rechners. Alternativ<br />

überprüft<br />

es sogar CPU und<br />

RAM gleichzeitig.<br />

4Zeigt das Tool<br />

auch bei steigenden<br />

Temperaturen<br />

keine Fehler im Hauptfenster<br />

an (Completed XXXXX iterations<br />

without error) arbeitet der Prozessor<br />

fehlerfrei. Erscheinen dort jedoch<br />

Fehlermeldungen, ist die CPU<br />

defekt und sollte ersetzt werden.<br />

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HARDWARE<br />

Winter 2012<br />

perfekt<br />

abgelichtet<br />

Wer <strong>mit</strong> seiner Digitalkamera das erste Mal im<br />

Winter auf Motivsuche geht, muss <strong>mit</strong> extremen Lichtverhältnissen<br />

und Beanspruchungen für die Kamera<br />

rechnen. Unsere Tipps helfen Ihnen weiter, dass die<br />

Winterfotosafari ein Erfolg wird. von Holger Lehmann<br />

TIPP 1 Energieversorgung im Winter<br />

Eine kühle Umgebung ist für Batterien einmal gut und<br />

einmal schlecht. Je kälter die Umgebung desto langsamer<br />

laufen die Strom erzeugenden chemischen Prozesse<br />

in der Batterie. Deshalb ist die Lagerung von Batterien<br />

im Kühlschrank durchaus empfehlenswert. Sitzt<br />

die Batterie aber bei der Wintersafari in der Kamera,<br />

gibt sie aufgrund der verlangsamten chemischen Prozesse<br />

in kalter Umgebung recht schnell den Geist auf.<br />

Gehen Sie deshalb im Winter nicht <strong>mit</strong> nur einem Batteriesatz<br />

auf Motivsuche, sondern halten Sie ein oder<br />

zwei Batteriesätze in der warmen Tasche zum Tausch<br />

bereit. Der augenscheinlich verbrauchte Batteriesatz<br />

lässt sich in wärmerer Umgebung (Handschuh, Fotooder<br />

Hosentasche) durchaus wieder für mehrere<br />

Fotos reaktivieren.<br />

TIPP 2 Kondenswasser vermeiden<br />

Wenn Sie Brillenträger sind, ist es Ihnen sicher schon<br />

passiert, dass die Brille anläuft sobald Sie nach dem<br />

Winterspaziergang in die warme Wohnung zurückkehren.<br />

Bei der Brille kann man das Kondenswasser <strong>mit</strong><br />

dem Putztuch schnell entfernen. Bei einer ausgekühlten<br />

Kamera ist das nicht so ohne Weiteres möglich, besonders<br />

nicht was das Innere der Kamera betrifft. Das<br />

Kondenswasser kann durchaus an den feinen mechanischen<br />

und elektronischen Bauteilen einer Kamera<br />

Schaden durch Korrosion anrichten. Stürzen Sie deshalb<br />

nicht sofort nach der Fotowanderung im Winter<br />

<strong>mit</strong> der Kamera an den wärmenden Ofen. Lassen Sie<br />

der Kamera Zeit, sich in einem Vorraum zu akklimatisieren.<br />

Setzen Sie die Kamera nicht über einem längeren<br />

Zeitraum Minusgraden aus und verstauen Sie sie nach<br />

Gebrauch zwischenzeitlich einmal in der doch etwas<br />

vor Kälte schützenden Fototasche. Fotografieren Sie<br />

oft unter extremen Umweltbedingungen, sollten Sie<br />

vielleicht einmal an den Kauf einer speziell an solche<br />

Motivumgebungen angepassten Kamera denken. Im<br />

Handel oder im Internet sollten Sie dann nach sogenannten<br />

„Outdoor“-Kameras fahnden.<br />

Outdoor-Kameras sind extra für<br />

extreme Motiv umgebungen ausgestattet.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

113


HARDWARE Foto-Tipps für den Winter<br />

Den Blitz bei<br />

Tageslicht<br />

einsetzen<br />

Klare Wintertage <strong>mit</strong><br />

ihrem hellen Licht<br />

und den Reflexionen<br />

von Schneeflächen<br />

bescheren dem<br />

Fotografen oft sehr<br />

harte Schattenränder.<br />

Das gilt besonders für<br />

Porträtaufnahmen im<br />

Schnee oder aber auch<br />

für Gegenlichtaufnahmen.<br />

Weist Ihr Motiv<br />

solche Schatten auf,<br />

schalten sie den Blitzmodus<br />

von Automatikauf<br />

Zwangsblitz, denn<br />

die Automatik würde<br />

aufgrund der Helligkeit<br />

den Blitz nicht von sich<br />

aus zuschalten. Beachten<br />

Sie dabei aber<br />

immer die Entfernung<br />

zum Motiv. Die internen<br />

Blitzlampen der<br />

Digitalkameras haben<br />

in der Regel nur eine<br />

kurze Reichweite.<br />

Mit dem Trick einer kleinen Überbelichtung des Wintermotives kommt man dem „Schneeweiß“ in der Regel sehr nahe.<br />

TIPP 3 Schneeweiß und nicht Blau-Grau<br />

Schneebedeckte Landschaften sind ein sehr beliebtes<br />

Fotomotiv. Ärgerlich wird es dann, wenn die in natura<br />

schneeweiße Landschaft in einem Blau- oder Graustich<br />

untergeht. Da<strong>mit</strong> so etwas nicht passiert, sollten Sie<br />

besonders auf die Belichtung achtgeben. Hier gibt es<br />

zwei Möglichkeiten. Sie können zum einen <strong>mit</strong> der Belichtungssteuerung<br />

Ihrer Kamera arbeiten und das Motiv<br />

<strong>mit</strong> ein oder zwei Blendenstufen überbelichten. Je<br />

nach den Einstellmöglichkeiten Ihrer Kamera können<br />

Sie dies manuell erledigen oder die Belichtungskorrektur<br />

der Kamera verwenden. Oft steht Ihnen auch eine<br />

automatische Kameraeinstellung im Szene-Menü der<br />

Kamera für „Schnee“-Aufnahmen zur Verfügung. Neue<br />

Kameramodelle bieten oft auch die Funktion „Reihen-“<br />

oder „Mehrbildaufnahme“. Hier werden gleichzeitig<br />

mehrere Bilder nacheinander <strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />

Kameraeinstellungen aufgenommen. Danach können<br />

Sie schauen, ob ein Bild Ihren Erwartungen entspricht.<br />

Je nach Qualität der Kameravoreinstellungen sind hier<br />

die Ergebnisse aber oft sehr unterschiedlich. Nehmen<br />

Sie sich die Zeit und probieren Sie die verschiedenen<br />

Einstellungen aus. Bei der Digitalkamera haben Sie ja<br />

den Vorteil, dass Sie missglückte Fotos sofort wieder<br />

löschen können. Wenn Sie genügend Speicherplatz<br />

auf der Speicherkarte haben, sollten Sie <strong>mit</strong> dem Löschen<br />

jedoch warten und die Bilder erst einmal in der<br />

Bildbearbeitung oder direkt am Fernseher kontrollieren.<br />

Denn das kleine <strong>Vorschau</strong>display der Kamera ist<br />

gerade für die Belichtung oder Farbgenauigkeit einer<br />

Aufnahme nicht immer aussagekräftig genug.<br />

Sie haben eine weitere Option, indem Sie die Kamera<br />

bei der Belichtungsmessung auf eine graue Fläche oder<br />

eine entsprechende Graukarte richten und diesen Wert<br />

speichern. Denn der interne Belichtungsmesser einer<br />

Kamera ist auf Neutralgrau (18% Grau) geeicht. Ein<br />

reines Weiß wird dadurch immer etwas dunkler aufgenommen<br />

und die Aufnahme einer Schneefläche wirkt<br />

oft schmutzig-grau. Mit einer manuellen Grau-Eichung<br />

können Sie Einfluss auf die Belichtung nehmen, da<strong>mit</strong><br />

der Schnee auch strahlend weiß abgelichtet wird. Allerdings<br />

muss Ihre Kamera diese Eichmöglichkeit auch<br />

unterstützen. Informieren Sie sich am besten im Handbuch<br />

zur Kamera über manuelle Eichmöglichkeiten.<br />

TIPP 4 Ausgelassenes Treiben im Schnee<br />

Runter <strong>mit</strong> der Kamera, die „Froschperspektive“ bringt Dynamik ins Bild.<br />

Spielereien im Schnee kommen erst so richtig zur Geltung,<br />

wenn man die richtige Kameraeinstellung bzw.<br />

als Fotograf den richtigen Standort zum Motiv wählt.<br />

Eine Schneeballschlacht lichtet man am besten aus<br />

sicherer Entfernung <strong>mit</strong> einem Teleobjektiv ab. Für die<br />

entsprechende Dynamik auf dem Bild sorgen dann die<br />

entsprechende Schärfentiefe und das Fotografieren<br />

aus der Froschperspektive, also von unten nach oben.<br />

Möchte man einen „Schnee-Engel“ oder „Schnee-<br />

Adler“ ablichten, sorgt eine vergrößerte Blendeneinstellung<br />

von beispielsweise +1 für den nötigen Kontrast.<br />

Eine bunte Winterjacke oder ein lustiger Schneeanzug<br />

bringt dann noch Farbe ins Spiel. Durch das<br />

ausgelassene Treiben und den aufstiebenden Schnee<br />

114 www.pcgo.de 3/12


HARDWARE<br />

können sich Wassertropfen auf der Linse bilden. Kontrollieren<br />

Sie deshalb deren Sauberkeit, da<strong>mit</strong> später<br />

keine grauen Wasserflecken das Foto verunzieren.<br />

TIPP 5 Dynamische Schnappschüsse<br />

Nahezu jede Wintersportart hat etwas <strong>mit</strong> Geschwindigkeit<br />

zu tun. Ob Ski- und Snowboard-Fahren, Eislaufen<br />

oder Rodeln. Um solche rasanten Motive auf ein<br />

Foto zu bannen, kann man zwei Möglichkeiten nutzen.<br />

Die Bewegung lässt sich einfrieren oder durch ein Mitschwenken<br />

der Kamera und den daraus resultierenden<br />

unscharfen Hintergrund Dynamik simulieren. Wenn Sie<br />

ein schnelles Motiv scharf erfassen möchten, ist eine<br />

kurze Verschlusszeit (bis zu 1/2000 Sekunden) notwendig.<br />

Allerdings hängt die beste Verschlusszeit auch davon<br />

ab, wie sich das Motiv im Verhältnis zu Ihrem Standort<br />

bewegt. Kommt beispielsweise der Skifahrer auf Sie<br />

zu, ist eine längere Verschlusszeit möglich. Bewegt er<br />

sich von Ihnen weg, muss diese extrem kurz sein. Mit<br />

solchen Einstellungen kann man auch kleine Details<br />

einfrieren, beispielsweise das Schneegestöber eines<br />

Snowboardfahrers in einer Kurve oder beim Schlussschwung<br />

des Skifahrers. Eine andere Möglichkeit,<br />

um Dynamik auf das Foto zu bekommen, besteht im<br />

„Schwenken“. Hier wählen Sie eine lange Verschlusszeit<br />

(unter 1/100 Sekunden) und verfolgen Ihr Motiv <strong>mit</strong> der<br />

Kamera beim Abdrücken. Diese Möglichkeit sollten Sie<br />

vor dem Einsatz einige Male üben, um die Schwenkgeschwindigkeit<br />

und die wackelfreie Kameraführung zu<br />

trainieren. Hilfreich dabei ist, die Bewegung des Motivs<br />

schon etwas davor und noch weiter danach im Sucher<br />

zu fokussieren. Wenn Ihnen der präzise Schwenk gelingt,<br />

bekommen Sie ein Foto <strong>mit</strong> einem scharfen Motiv<br />

vor verschwommenem Hintergrund. Mit dieser Technik<br />

verschwinden auch unerwünschte Werbetafeln oder<br />

-banner in der Unschärfe des Hintergrundes.<br />

In vielen Sportarten gibt es einen Moment, in dem<br />

der Athlet trotz aller Geschwindigkeit still zu stehen<br />

scheint. Ein Snowboarder in der Halfpipe scheint beispielsweise<br />

am höchsten Punkt seines Sprunges für<br />

einen kurzen Moment zu verharren. Solche höchsten<br />

Punkte weisen auch andere Disziplinen auf. Wenn Sie<br />

diesen Moment erwischen, gelingt Ihnen meist ein<br />

sehr interessanter Schnappschuss. Versuchen Sie in<br />

solchen Situationen das Gesicht des Sportlers zu erwischen.<br />

Am Kulminationspunkt zeigt sich meist sehr anschaulich<br />

die Konzentration, <strong>mit</strong> der er zu Werke geht.<br />

Neben der Kameraeinstellung<br />

kann auch der<br />

Standort für spannende<br />

Fotos sorgen.<br />

TIPP: Die Sonnenblende aufstecken<br />

Sonnen- oder Gegenlichtblenden<br />

schützen das Objektiv<br />

vor Streulicht.<br />

Die besonders grellen<br />

Lichtverhältnisse<br />

an<br />

Wintertagen <strong>mit</strong><br />

vielen Reflexionen<br />

lassen sich <strong>mit</strong> einer<br />

Sonnenblende<br />

oder Gegenlichtblende<br />

reduzieren.<br />

Dieser<br />

Plastikaufsatz<br />

für das Objektiv, aufgeschraubt<br />

oder aufgesteckt,<br />

schützt dieses vor<br />

seitlichem Lichteinfall, der sich<br />

oft <strong>mit</strong> Regenbogenwischern auf das Bild<br />

schmuggelt. Die Sonnenblende hilft, das<br />

Licht gezielt zu bündeln, den Kontrast zu<br />

steigern und erlaubt eine gezielte Belich-<br />

tung ohne Streulicht. In<br />

der Regel liegen se Sonnenblenden<br />

die-<br />

beim Kauf einer<br />

Spiegelreflexkamera<br />

der Lieferung bei.<br />

Dabei kann es sich<br />

um<br />

trichterförmige<br />

Aufsätze, wie hier abgebildet,<br />

handeln. Es<br />

gibt aber auch Aufsätze<br />

<strong>mit</strong> wellenförmigem Rand.<br />

Bei Kompaktkameras <strong>mit</strong> Zoom-<br />

Objektiven ist die Anbringung einer solchen<br />

Blende kaum zu bewerkstelligen.<br />

Hier kann man <strong>mit</strong> der freien Hand versuchen<br />

das Streulicht abzublocken.<br />

Wir empfehlen die Blendenkorrektur auf +1 zu stellen,<br />

da<strong>mit</strong> der „Schnee-Engel“ richtig zur Geltung kommt.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

115


HARDWARE Tastatur reinigen<br />

Komfortwäsche für<br />

die PC-Tastatur<br />

Eine PC-Tastatur wird viel beansprucht. Oft hinterlässt das unan-<br />

sehnliche Spuren wie Kaffeeflecke und Schmutz. Wir zeigen, wie Sie<br />

jede PC-Tastatur wieder wie neu aussehen lassen. von Thomas Fischer<br />

Wasser und<br />

Elektronik...<br />

...sind nicht unbedingt<br />

Freunde. Allerdings<br />

muss die Elektronik<br />

nicht zwingend kaputtgehen,<br />

wenn sie mal<br />

feucht geworden ist.<br />

Die Entsalzungsanlage<br />

und der Klarspüler<br />

eines Geschirrspülers<br />

sorgen dafür, dass das<br />

Wasser keine für die<br />

Elektronik schädlichen<br />

Stoffe hinterlässt<br />

und die Trocknung<br />

durch Herabsetzen der<br />

Oberflächenspannung<br />

des Wassers deutlich<br />

verbessert wird.<br />

Diese Tastatur wurde<br />

sicherlich noch nie in<br />

ihrem Leben gereinigt und<br />

war daher ein perfekter<br />

Testkandidat für unseren<br />

Workshop.<br />

1Geringe Verschmutzungen und<br />

vorbeugende Maßnahmen<br />

Allgemein kursiert die Auffassung, dass sich auf einer<br />

PC-Tastatur <strong>mit</strong>unter mehr Keime tummeln, als auf der<br />

Klobrille einer Bahnhofstoilette. Ob das tatsächlich so<br />

ist, sei einmal dahingestellt. Sieht man sich allerdings<br />

die PC-Tastaturen im Freundes- und Kollegenkreis<br />

(und auch die eigene) genauer an, wird man schnell<br />

feststellen, dass so mancher Tastatur zumindest eine<br />

Reinigung gut zu Gesicht stehen würde.<br />

Für diesen Zweck bietet der Handel die verschiedensten<br />

Reinigungs<strong>mit</strong>tel an, etwa spezielle Flüssigkeiten oder<br />

<strong>mit</strong> Reinigungs<strong>mit</strong>tel getränkte Putztücher, die laut<br />

Hersteller die Tastatur zusätzlich für eine gewisse Zeit<br />

keimfrei halten sollen. Natürlich kann man auch auf<br />

Mittel zurückgreifen, die bereits unter den häuslichen<br />

Putzutensilien zu finden sind, beispielsweise Glasreiniger.<br />

Der zeitliche Aufwand und der am Ende sichtbare<br />

Erfolg oder auch Misserfolg der Reinigungsaktion <strong>mit</strong><br />

diesen Mitteln hängt natürlich stark vom Grad und von<br />

der Art und Weise der Verschmutzung ab. Diese Mittel<br />

sind jedoch bei geringer Verschmutzung und für eine<br />

regelmäßige Anwendung durchaus zu empfehlen.<br />

2Die sanfte Methode zum Reinigen der<br />

PC- und Notebook-Tastatur<br />

Als erste Maßnahme zur Reinigung der Tastatur wird<br />

diese zunächst <strong>mit</strong> den Tasten nach unten gehalten,<br />

da<strong>mit</strong> Krümel und eventuelle sonstige Dinge herausfallen<br />

können. Leichtes Klopfen und Schütteln lässt<br />

Tipp: Für besonders Misstrauische<br />

Wer sich nicht traut, seine PC-Tastatur im Geschirrspüler,<br />

so wie hier beschrieben, zu reinigen oder das Risiko<br />

scheut, dass die Tastatur am Ende nicht mehr funktioniert,<br />

kann natürlich die Elektronik der Tastatur samt<br />

der Tastaturkontaktfolie vorher ausbauen. Allerdings<br />

ist hierbei eine gewisse Erfahrung im Umgang <strong>mit</strong> Elektronik<br />

notwendig. Es sind zwar nur wenige Baugruppen<br />

im Inneren des Tastaturgehäuses, die verschraubt und<br />

<strong>mit</strong>tels Steckverbinder verbunden sind, aber schon ein<br />

kleiner Fehler oder einmal <strong>mit</strong> dem Schraubendreher<br />

abgerutscht, kann die Tastatur unbrauchbar machen.<br />

auch etwas hartnäckigere Schmutzteile herausfallen.<br />

Danach entfernen Sie <strong>mit</strong> Pinsel und Wattestäbchen<br />

eventuelle Staubflusen, die sich in den Zwischenräumen<br />

der Tasten zeigen. Ist das erledigt, reinigen Sie<br />

die Tasten, beispielsweise <strong>mit</strong> einem weichen nicht<br />

fusselnden Lappen und Glasreiniger. Besprühen Sie<br />

aber keinesfalls die Tastatur direkt <strong>mit</strong> dem Glasreiniger.<br />

Das gilt genauso für die Verwendung anderer für<br />

die Tastatur geeigneter Reinigungs<strong>mit</strong>tel. Befeuchten<br />

Sie stattdessen den Putzlappen nur so, dass kein Reinigungs<strong>mit</strong>tel<br />

in die Tastatur eindringen kann. Die<br />

Zwischenräume zwischen den Tasten reinigen Sie <strong>mit</strong><br />

einem <strong>mit</strong> dem Reinigungs<strong>mit</strong>tel befeuchteten Wattestäbchen.<br />

Diese Methode lässt sich zuverlässig auch<br />

für die Tastatur eines Notebooks anwenden.<br />

3Die Tasten und das Tastaturgehäuse<br />

getrennt reinigen<br />

Eine weitere etwas aufwendigere Methode zur Tastaturreinigung<br />

ist, alle Tasten zu entfernen und diese<br />

dann entweder per Hand in einer Seifenlauge oder in<br />

einer gewöhnlichen Geschirrspülmaschine zu reinigen.<br />

Bevor Sie allerdings alle Tasten entfernen, sollten<br />

Sie die komplette Tastatur fotografieren. Das geht<br />

am schnellsten <strong>mit</strong> einer Digitalkamera. Der Grund<br />

ist, dass Sie dann später beim Zusammenbau immer<br />

116 www.pcgo.de 3/12


HARDWARE<br />

nachschauen können, wo welche Taste hingehört. Vor<br />

allem bei den Sondertasten wird man schnell einmal<br />

unsicher, wo diese denn platziert werden müssen.<br />

Korrekt werden nicht die kompletten Tasten entfernt,<br />

sondern nur die jeweilige auf die Taste aufgesteckte<br />

Kappe. Probieren Sie zunächst vorsichtig <strong>mit</strong> einem<br />

kleinen Schraubendreher, ob sich die Kappen von den<br />

Tasten entfernen lassen. Meist sind sie nur aufgesteckt,<br />

mechanisch arretiert und lassen sich relativ einfach <strong>mit</strong><br />

sanften Druck von der Taste abziehen. Vorsicht ist bei<br />

der Notebook-Tastatur geboten. Hier kann es durchaus<br />

sein, dass die Kappen sich nicht so einfach entfernen<br />

lassen. Dann hilft nur die im vorherigen Punkt<br />

beschriebene Methode.<br />

Sind die Tastenkappen entfernt und gereinigt, säubern<br />

Sie das Tastaturgehäuse <strong>mit</strong> Lappen und Putz<strong>mit</strong>tel<br />

wie im vorherigen Punkt beschrieben. Abschließend<br />

erfolgt der Zusammenbau. Die Kappen lassen sich <strong>mit</strong><br />

mäßigem Druck wieder an ihren angestammten Platz<br />

aufsetzen. Das zuvor gemachte Foto hilft, wenn Sie<br />

sich nicht sicher sind, welche Kappe wohin gehört.<br />

4Die harte Tour – ab <strong>mit</strong> der Tastatur<br />

in den Geschirrspüler<br />

Es mag zwar etwas seltsam anmuten und manch einer<br />

wird sicherlich zunächst <strong>mit</strong> dem Zeigefinger an die<br />

eigene Stirn tippen, aber so abwegig wie es klingt, ist<br />

es nicht: Bei besonders hartnäckigen Fällen wirkt eine<br />

Waschgang der Tastatur im Geschirrspüler Wunder.<br />

Der Autor dieses Beitrags hat bereits gut ein Dutzend<br />

Tastaturen im Geschirrspüler gereinigt und alle funktionieren<br />

heute noch. Seine erste vor rund sieben Jahren<br />

„gespülte“ Tastatur ist übrigens die, worauf dieser<br />

Text getippt wird. Dennoch gibt es keine Garantie, dass<br />

jede Tastatur diese Prozedur überlebt. Das sollte man<br />

sich auf jeden Fall immer vor Augen halten und daher<br />

diesen Schritt nur dann tun, wenn man im schlimmsten<br />

Fall auf diese Tastatur verzichten kann.<br />

Um diesen Test durchzuführen und dazu auch aussagekräftige<br />

Bilder zu schießen, kam mir die extrem verschmutzte<br />

Tastatur sehr gelegen, die ein Kollege noch<br />

in seinem Fundus hatte. Beim Anblick des Bildes wundert<br />

es kaum, dass mein Kollege <strong>mit</strong> der Reinigung seiner<br />

Tastatur sofort einverstanden war.<br />

Im ersten Schritt werden wie im Punkt 2 beschrieben<br />

alle Krümel und Staubflusen aus der Tastatur entfernt.<br />

Das war auch schon alles zur Vorbereitung, denn danach<br />

kam die Tastatur in den Geschirrspüler. Da<strong>mit</strong><br />

das Kabel der Tastatur nicht den Wassersprudler des<br />

Geschirrspülers blockieren kann, wickeln Sie es zusammen<br />

und stopfen es in den Besteckkasten. Als Reiniger<br />

nehmen Sie Ihren gewohnten Geschirrreiniger,<br />

egal, ob Pulver oder Tab. Wählen Sie ein Programm<br />

zwischen 50 und 65 Grad Celsius Wassertemperatur<br />

und starten Sie es. Nach Ende des Waschvorgangs<br />

nehmen Sie die Tastatur aus dem Geschirrspüler und<br />

können zunächst einmal den Erfolg bestaunen. Die<br />

Tastatur sieht wieder aus wie neu oder zumindest fast<br />

wie neu. Versuchen jetzt so viel wie möglich an noch<br />

verbliebenen Wasserresten aus der Tastatur herauszuschütteln.<br />

Danach legen Sie die Tastatur am besten auf<br />

einen funktionierenden Heizkörper einer Zentralheizung<br />

oder Ähnlichem. Er sollte allerdings nicht heißer<br />

als 60 Grad Celsius werden. Durch seine Wärmeabgabe<br />

soll erreicht werden, dass das restliche Wasser in der<br />

Tastatur verdunstet. Jetzt heißt es warten, und zwar<br />

lange warten. Nach unserer Erfahrung benötigt dieser<br />

Prozess mindestens drei Tage bis zu einer Woche.<br />

Schließen Sie also frühestens nach dem dritten Tag die<br />

Tastatur an den PC an und prüfen Sie, ob alle Tasten<br />

funktionieren. Bei Fehlfunktionen legen Sie die Tastatur<br />

für einen weiteren Tag wieder auf die Heizquelle.<br />

Da<strong>mit</strong> das Tastaturkabel<br />

nicht die Wassersprudler<br />

des Geschirrspülers blockieren<br />

kann, wickeln Sie<br />

es zusammen und stecken<br />

es in die Besteckkiste.<br />

Wie von Zauberhand<br />

erscheint am Ende des<br />

Spülvorgangs eine<br />

Tastatur im neuen Outfit.<br />

Nur die leicht vergilbte<br />

Oberfläche zeugt noch<br />

vom fortgeschrittenen<br />

Alter der Tastatur.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

117


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

Lightversion<br />

HEFT-<strong>DVD</strong><br />

➔ <strong>DVD</strong>-Inhalt<br />

Alle Programme auf einen Blick Seite 118<br />

➔ NetObjects Fusion<br />

Erstellt professionelle Webseiten Seite 122<br />

➔ Paragon Total Defrag 2010<br />

Räumt Ihre Festplatte auf Seite 124<br />

➔ Das <strong>PCgo</strong>-Microsoft Add-on-Paket<br />

50 Tools, die jeder braucht Seite 125<br />

➔ Update Star 6<br />

Hält Ihre Software up to date Seite 126<br />

➔ PCSuite Booster Pro<br />

Beseitigt alle Ressourcenfresser Seite 128<br />

Nero 11 (Demo)<br />

Nero ist eines der beliebtesten<br />

Brennprogramme,<br />

<strong>mit</strong> dem Sie aber<br />

auch Bilder sortieren und Videos<br />

bearbeiten können. Probieren Sie<br />

die Multimedia-Suite doch einfach<br />

mal aus. Seite 48<br />

Tool-Paket<br />

Microsoft Internet<br />

Security Suite<br />

Auch wenn man noch so vorsichtig <strong>mit</strong> seinem PC umgeht,<br />

Schadprogramme kann sich jeder einmal einfangen. Und<br />

gerade beim Surfen im Internet geht das schneller als man<br />

glauben mag. Guter Rat ist dann teuer. Mit den Microsoft-Tools<br />

von unserer Heft-<strong>DVD</strong> werden Sie diese Plagegeister rasch<br />

wieder los. So bietet unter anderem Microsofts Live-CD Rettung<br />

in der Not. Wenn beim heimischen PC gar nichts mehr<br />

läuft, ist es möglich, den Rechner über die Live-CD zu starten<br />

und Schadprogramme auszumachen. Mit Windows Defender<br />

Offline Beta können Anwender <strong>mit</strong> einer Windows-Oberfläche<br />

arbeiten, um Rechner zu bereinigen. Zusätzlich bietet Microsoft<br />

zahlreiche weitere Tools an, <strong>mit</strong> denen Sie verseuchte PCs<br />

bereinigen und Problemen vorbeugen.<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

Tool-Paket<br />

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Master 2012<br />

Offen zugeben will es niemand,<br />

doch wer die Gelegenheit hat, eine<br />

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Kinofilm oder eine angesagte<br />

CD gratis herunterzuladen, der<br />

greift gerne zu. Wer sich selbst auf<br />

die Suche nach den entsprechenden Medien macht, steht schnell<br />

vor unüberwindlichen Schranken: Plötzlich wird Geld verlangt<br />

oder die entsprechenden Internetseiten wirken unseriös. Zu groß<br />

ist die Gefahr, einem gefährlichen Nepp aufzusitzen. Wir zeigen<br />

Ihnen, wie Sie gefahrlos spannende Inhalte herunterladen.<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

Vollversion<br />

Paragon Total Defrag 2010<br />

Wenn Ihr PC immer langsamer wird, könnte die zu hohe Fragmentierung<br />

des Laufwerks die Ursache sein. Neue Festplatten sind<br />

aufgeräumt und fügen neu hinzugekommene Daten kontinuierlich<br />

den alten hinzu. Durch Erstellen und Löschen von Dateien<br />

werden sie aber mehr und mehr<br />

fragmentiert (in Bruchstücke zerlegt)<br />

und zusammengehörende<br />

Informationen über die Festplatte<br />

verteilt. Ist diese Verteilung zu<br />

weit fortgeschritten, vermindert<br />

sich die Leistung Ihres PCs. Paragons<br />

Total Defrag 2010 hilft beim<br />

Optimieren Ihrer Laufwerke.<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

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• unterstützt Micro-SD-Karten<br />

• Ersatzblenden in beige und silber<br />

Einfach QR-Code per Smartphone<br />

• kompatible Betriebssysteme:<br />

scannen oder Kurzlink eingeben:<br />

Windows 2000, XP,Vista, 7;<br />

http://rch.lt/1C<br />

Mac OS; Linux<br />

JOY-IT MF30<br />

79, 95 Tablet-PC<br />

SEMPRE FP USB3<br />

19,95<br />

7,40<br />

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29,95<br />

14,15<br />

18,60<br />

8 GB<br />

Wireless N<br />

Android 2.3<br />

•<br />

Anschlüsse: 1x HDMI, 3x USB 2.0,<br />

1x RJ45, 1x SD/SDHC-Kartenslot<br />

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Internet-TV-Box<br />

Android 2.2 • HDMI • WLAN • Bluetooth<br />

Mal kurz während der Abendnachrichten die neuesten Newsticker<br />

dazu im Internet checken? Sich darüber gleich auf Facebook<br />

austauschen? Und das Ganze extrem schnell ohne Notebook oder<br />

Rechner hoch-zufahren? Die Hama Internet-TV-Box bringt das<br />

Internet auf den Fernseher: Surfen, Fotos und Videos wiedergeben,<br />

Musik abspielen oder Dokumente bearbeiten.<br />

• integr. USB2.0-Hub und USB-Power-Socket<br />

• HD-Qualität im 16:9-Format<br />

• Anschlussmöglichkeit für Tastatur und Maus<br />

• Synchronisation <strong>mit</strong> dem Handy/Smartphone per Bluetooth 2.0<br />

(Lieferung ohne Display)<br />

HAMA 54801<br />

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Dieses Tablet ist ein Multimedia-Talent (3D-Spiele, Chats<br />

<strong>mit</strong> Freunden, <strong>Film</strong>wiedergabe, E-Bookreader, ...) und<br />

auch noch businesstauglich (Word, Excel, E-Mails uvm.)<br />

Technische Daten:<br />

• kapazitiver 8”-TFT-Touchscreen (20,3 cm),<br />

• Auflösung: 800 x 600 Pixel<br />

• Android 2.3, Rockchip 2918, 1,2 GHz CPU<br />

• unterstützt MicroSD-/MicroSDHC-<br />

Speicherkarten (bis zu 32 GB)<br />

• Mini-USB-Port, Mini-HDMI-Anschluss<br />

• WLAN 802.11 b/g/n<br />

• e–Book: ANSI/UNICODE TXT,PDF,Epub<br />

Katalog kostenlos!<br />

Tagesaktuelle Preise:<br />

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179, 00<br />

Gesetzliches Widerrufsrecht innerhalb zwei Wochen nach Erhalt der Ware und der Widerrufsbelehrung. Alle angegebenen Preise in € einschl. 19% gesetzl. MwSt. (DE), ab Lager Sande,<br />

zzgl. Versandspesen für den gesamten Warenkorb. Es gelten ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten.<br />

Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG,<br />

Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg)


Faszination Technik!<br />

So funktioniert ein<br />

Verbrennungsmotor!<br />

Der Modellbausatz <strong>mit</strong> über 100 Bauteilen, elektrischem<br />

Antriebsmotor, Starterbox, Zündverteiler und<br />

umfangreichem Begleitbuch <strong>mit</strong> zahlreichen Abbildungen<br />

> Bauanleitung zum leichten Aufbau des Modells<br />

> Zündkerzen <strong>mit</strong> Lichteffekten<br />

> Funktion und Wirkungsgrad des Otto-Motor-<br />

Modells als Vierzylinder-Reihenmotor<br />

kennenlernen<br />

> Elektronische Schaltungen zur<br />

Erweiterung des Modells: Antrieb,<br />

Drehzahlregelung und Anzeigen<br />

ISBN 978-3-645-65080-2<br />

79,95 EUR UVP<br />

FRANZIS<br />

Technik verstehen –<strong>mit</strong> dem Lernpaket von Franzis<br />

www.franzis.de


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

Microsoft Add-Ons<br />

Unser umfangreiches Tool-Paket umfasst<br />

praktische Anwendungen für<br />

den PC-Alltag. Antivirensoftware ist<br />

ebenso dabei wie das Gratis-Office-<br />

Paket LibreOffice oder der neueste<br />

Webbrowser sowie ein kostenloses<br />

PDF-Programm. Seite 126<br />

NetObjects Fusion 10<br />

Ganz ohne HTML-Kenntnisse erstellen<br />

Webseitenbauer ihren eigenen Internetauftritt.<br />

Dabei helfen nicht nur<br />

nützliche Assistenten, sondern auch<br />

zahlreiche Vorlagen. Diese lassen sich<br />

nach Belieben ändern und <strong>mit</strong> eigenen<br />

Elementen erweitern. Seite 122<br />

PDF Experte 6<br />

Das smarte Programm ist das optimale<br />

Werkzeug, um PDF-Dokumente<br />

zu erstellen, Dokumente in das PDF-<br />

Format zu konvertieren oder eigene<br />

PDF-Dokumente neu zu gestalten.<br />

Das Tool verfügt auch über ein Signaturwerkzeug.<br />

Recovery-Tool-Pack<br />

Die meisten PCs werden ohne Original-Windows-<strong>DVD</strong><br />

ausgeliefert. Stattdessen<br />

findet sich eine Recovery-<br />

Partition auf der Festplatte. Doch was,<br />

wenn die Partition unbrauchbar oder<br />

gar verschwunden ist? Ganz einfach:<br />

Fertigen Sie selbst eine an. Seite 42<br />

Update Star Premium 6<br />

Wenn Sie nicht dauernd nach den<br />

neuesten Updates für Ihre Programme<br />

stöbern wollen, können Sie die Aktualisierungen<br />

einem Programm wie<br />

Update Star überlassen. Die Software<br />

überwacht installierte Programme<br />

und meldet Updates. Seite 124<br />

Nur auf<br />

PREMIUM<br />

Weil Stan (R. Schneider) wertlose<br />

Appartments an alte Damen verkauft<br />

hat, muss er ins Gefängnis. Um<br />

dort zu überleben, sucht er Hilfe bei<br />

einem mysteriösen Meister (D. Carradine),<br />

der ihn in eine gefährliche<br />

Kampfmaschine verwandelt, was er<br />

im Knast unter Beweis stellt...<br />

-Abonnement <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong><br />

Zum Preis von nur 90,90 Euro bekommen Sie 12-mal<br />

die <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> einer randvollen Premium-<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> zwei<br />

<strong>Film</strong>en. Dazu erhalten Sie einmal jährlich die aktuelle<br />

Jahrgangs-CD im Wert von 15 Euro. Informationen und<br />

Bestellmöglichkeiten finden Sie auf Seite 130.<br />

Sie haben die Ausgabe ohne Premium-<strong>DVD</strong> gekauft und<br />

möchten auf die Highlights nicht verzichten? Dann bestellen<br />

Sie die <strong>DVD</strong> für nur 3,50 Euro einfach nach unter<br />

www.wekashop.de<br />

® REGISTRIERUNG<br />

Diese Software auf unseren Heft-<strong>DVD</strong>s<br />

bzw. der -CD müssen Sie über unsere<br />

Webseite registrieren:<br />

1-abc.net Settings Organizer 5.00,<br />

abylon Cryptmail 8, abylon Sharedrive<br />

8, AquaSoft PhotoAlbum<br />

3, Leawo Video Converter 2012,<br />

NetObjects Fusion 10, Paragon<br />

Total Defrag 2010 Kompakt, PDF<br />

Experte 6 Professional, UpdateStar<br />

Premium Edition 6.<br />

Achten Sie bei der Installation der Programme<br />

auf die Hinweise beim Setup.<br />

Bei einigen Programmen erfolgt<br />

die Registrierung nach dem Setup. In<br />

jedem Fall benötigen Sie eine Verbindung<br />

ins Internet.<br />

Big Stan<br />

<strong>mit</strong> Rob Schneider, David<br />

Carradine, Jennifer Morrison,<br />

M. Emmet Walsh, Scott<br />

Wilson, Richard Kind, Sally<br />

Kirkland, Henry Gibson u.a.<br />

Regie: Rob Schneider<br />

Sprache: Deutsch<br />

(Dolby Digital 5.1),<br />

ca. 105 Minuten, ab 16 Jahren<br />

<strong>DVD</strong>-HOTLINE<br />

(0221) 350 08 33<br />

Fragen zum Inhalt der <strong>DVD</strong>s und CDs<br />

oder technische Probleme (Scheibe<br />

startet nicht, ein Programm lässt<br />

sich nicht installieren ...)? Dann rufen<br />

Sie uns an:<br />

Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr<br />

Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

<strong>DVD</strong>-REKLAMATION<br />

Ist Ihre <strong>DVD</strong> oder CD gebrochen oder<br />

defekt und läuft nicht? Wir senden<br />

Ihnen gerne eine Ersatzscheibe zu.<br />

Fordern Sie sie einfach unter folgender<br />

Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

DIESE <strong>DVD</strong>S ENTHALTEN INFO- UND LEHRPROGRAMME. AUF DER FILM-<strong>DVD</strong> BEFINDET SICH DER FILM „BIG STAN“ (FREIGEGEBEN AB 16 JAHREN FSK).<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

121


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> NetObjects Fusion 10<br />

Perfekter Auftritt<br />

im Web<br />

Sie wollen Ihren Freunden im Web zeigen, wie abenteuerlich Ihre letzte<br />

Reise war? Das erreichen Sie <strong>mit</strong> einem Webauftritt, den Sie <strong>mit</strong> Net-<br />

Objects Fusion 10 im Nu hervorzaubern. von Margrit Lingner<br />

Für jede einzelne Seite<br />

Ihres Webauftritts müssen<br />

Sie ein bestimmtes Layout<br />

auswählen.<br />

Vorbereitung und Installation<br />

1 von NetObjects Fusion 10<br />

Wenn Sie schon immer <strong>mit</strong> dem Gedanken gespielt<br />

haben, Ihre Urlaubsreisen in Wort und Bild zu dokumentieren,<br />

um dies Freunden und Verwandten im Web<br />

zu zeigen, oder über Ihr ausgefallenes Hobby eine Fangemeinde<br />

im Web finden wollen, sollten Sie über einen<br />

eigenen Webauftritt nachdenken. Aufbauen können<br />

Sie diesen zum Beispiel <strong>mit</strong> NetObjects Fusion 10.<br />

HTML-Kenntnisse benötigen Sie dazu nicht. Wer nämlich<br />

noch nie eine Webseite entworfen und erstellt hat,<br />

kann sich auf die hilfreichen Assistenten und Vorlagen<br />

des Webseiten-Designers verlassen. Sie suchen ein<br />

passendes Format und ein Farbschema aus und fügen<br />

Text und Bilder ein – fertig ist die Webseite.<br />

Das Programm NetObjects Fusion 10 finden Sie auf<br />

unserer Heft-<strong>DVD</strong> unter „Software/Vollversionen“. Um<br />

den Website-Designer zu nutzen, müssen Sie sich kostenlos<br />

registrieren. Die Seriennummer erhalten Sie per<br />

E-Mail zugeschickt.<br />

Beachten Sie bitte, dass das Programm einwandfrei<br />

unter Windows XP und 2000 läuft. Bei Windows 7 kann<br />

es zu Problemen bei der Installation kommen.<br />

Webseiten <strong>mit</strong> dem Assistenten<br />

2 anlegen<br />

Beim ersten Programmstart wird ein Assistenten-<br />

Fenster angezeigt. Aktivieren Sie dort die Option „Ich<br />

möchte den Site-Assistenten zum Aufbau einer neuen<br />

Site verwenden“. Der Assistent führt Sie anschließend<br />

Schritt für Schritt zu Ihrer fertigen Webseite.<br />

Wählen Sie im ersten Schritt eine Vorlage aus. Klicken<br />

Sie also beispielsweise in der Navigationsleiste links<br />

auf „Fotoalbum und Webcam“, wenn Sie eine Webseite<br />

<strong>mit</strong> Bildern anlegen wollen. Suchen Sie sich im Fenster<br />

rechts die passende Vorlage aus. Klicken Sie etwa auf<br />

„Rhapsody – Sky Blue“ und auf „Weiter“. Im nächsten<br />

Schritt bestimmen Sie das Layout der einzelnen Seiten<br />

Ihres Webauftritts.<br />

Layouts für Ihre Webseiten<br />

3 festlegen<br />

Klicken Sie im Assistentenfenster zunächst in der Navigationsspalte<br />

links auf die einzelnen Elemente für Ihre<br />

Homepage. Als erste Seite wird dabei die „Home-Seite“<br />

angelegt. Wählen Sie diesen Eintrag aus und klicken Sie<br />

im Fenster rechts unter „Layouts“ auf das <strong>Vorschau</strong>bild,<br />

das Ihnen am ehesten zusagt, beispielsweise „Layout<br />

II“. Wählen Sie anschließend die Seiten aus, die bei Ihrem<br />

Webauftritt enthalten sein sollen, etwa „Info“ oder<br />

„Katalog“ für Ihre Bilder. Wollen Sie auch weitere Links<br />

auf Ihre Webseiten einbauen, müssen Sie zunächst den<br />

Eintrag „Häufig gestellte Fragen“ aktivieren, um dann<br />

„Links“ auswählen zu können. Klicken Sie auf jeden<br />

von Ihnen aktivierten Eintrag und suchen Sie zu jeder<br />

Seite das passende Layout aus. Mit Klick auf „Weiter“<br />

legen Sie Ihr Profil <strong>mit</strong> den eigenen Daten an und sichern<br />

das Projekt.<br />

Einzelne Webseiten dem Projekt<br />

4 hinzufügen<br />

Sobald der Assistent beendet ist, erscheint ein Fenster<br />

<strong>mit</strong> der Struktur Ihres Webseiten-Projekts. Dabei wird<br />

122 www.pcgo.de 3/12


Software/Vollversionen/NetObjects SOFTWARE AUF Fusion <strong>DVD</strong> 10<br />

jede Webseite durch ein Seiten-Symbol dargestellt.<br />

Darüber hinaus erscheint rechts die Palette „Seiten-<br />

Eigenschaften“. Sie zeigt den Namen der jeweils ausgewählten<br />

Seite, der hier geändert werden kann. Die<br />

erste Seite Ihres Webauftritts erhält automatisch die<br />

Bezeichnung „Home“. Soll Ihr Webauftritt noch weitere<br />

Seiten erhalten, um darauf beispielsweise andere Reisen<br />

anzukündigen, markieren Sie die Seite, an die sich<br />

die neue Seite anschließen soll. Wenn Ihre neue Reise<br />

also als Unterseite der Hauptseite angelegt werden<br />

soll, klicken Sie auf die „Home-Seite“. Wählen Sie im<br />

Kontextmenü den Eintrag „Neue Seite“. Die Seite wird<br />

ebenfalls als Symbol hinzugefügt und trägt den Namen<br />

„Unbenannt“. Tippen Sie auf diesen Namen, um<br />

ihn zu überschreiben.<br />

Webseiten können Sie übrigens jederzeit hinzufügen<br />

oder löschen. Sie müssen sich dazu immer in der sogenannten<br />

„Site-Ansicht“ befinden.<br />

Texte und Bilder zu Ihren<br />

5 Seiten hinzufügen<br />

Sie haben bisher lediglich das Gerüst für Ihren Webauftritt<br />

erstellt. Im nächsten Schritt fügen Sie Texte und<br />

Bilder Ihren Webseiten hinzu. Klicken Sie dazu doppelt<br />

auf die Seite „Home“. In der sogenannten „Seiten-<br />

Ansicht“ gestalten Sie die einzelnen Seiten. Im Reiter<br />

„Seitengestaltung“ sehen Sie neben den Platzhaltern<br />

für die Bilder einen Text-Platzhalter. Diesen können<br />

Sie einfach überschreiben. Die Schrift können Sie im<br />

Kasten rechts ändern.<br />

Wenn Sie an einem Text arbeiten, sehen Sie die Rahmenlinie<br />

und die Anfasserpunkte des Textfeldes. Führen<br />

Sie den Mauszeiger auf einen der Anfasserpunkte,<br />

können Sie die Größe des Feldes anpassen. Die Höhe<br />

des Textfeldes passt sich automatisch an den Inhalt an.<br />

Um ein Bild einzubauen, klicken Sie doppelt auf das<br />

Symbol „Platzhalter-Bild“ und suchen Sie im passenden<br />

Ordner nach dem gewünschten Bild.<br />

Tipp: Achten Sie darauf, dass die Bilder, die Sie auf Ihre<br />

Webseite integrieren wollen, komprimiert als „.jpg“-<br />

oder als „.gif“-Datei vorliegen. Je geringer die Dateigröße<br />

der Fotos ist, desto schneller wird Ihre Webseite<br />

im Browser aufgebaut. Wie Ihre neu gestaltete Seite im<br />

Webbrowser aussieht, überprüfen Sie über den Reiter<br />

„Seitenvorschau“. Sind Sie <strong>mit</strong> der Seite zufrieden,<br />

wechseln Sie zurück zu der „Site-Ansicht“ und bearbeiten<br />

die folgenden Seiten Ihres Webauftritts.<br />

Ihre Website prüfen und<br />

6 im Internet publizieren<br />

Haben Sie alle gewünschten Texte und Bilder auf Ihrer<br />

Webseite eingebaut, klicken Sie auf das Symbol<br />

„<strong>Vorschau</strong> im Browser“. Passt alles, können Sie Ihren Der Platzhalter-Text der<br />

Webauftritt online stellen. Klicken Sie dazu auf die Webseiten-Vorlage kann<br />

Schaltfläche „Site publizieren“. Sie können die Veröffentlichung<br />

lokal auf der eigenen Festplatte durch-<br />

überschrieben werden.<br />

einfach markiert und<br />

führen, um die Website <strong>mit</strong> verschiedenen Browsern<br />

und Auflösungen zu testen. Oder Sie überspielen die<br />

Homepage direkt auf den FTP-Server Ihres Webspace-<br />

Providers. Klicken Sie dazu den Befehl „Site publizieren“<br />

und klicken Sie anschließend unter „Dateien publizieren<br />

in“ auf das Stift-Symbol. Im folgenden Dialog<br />

klicken Sie auf „Neu“ und wählen im Auswahlfeld unter<br />

„Servertyp“ den Eintrag „FTP (File Transfer Protocol)“.<br />

Geben Sie anschließend Ihre FTP-Zugangsdaten ein,<br />

die Sie von Ihrem Webspace-Provider erhalten haben.<br />

Aktivieren Sie die Option „Als globales Profil speichern“<br />

und überprüfen Sie per Klick auf „Testen“, ob der Vorgang<br />

fehlerfrei durchgeführt wird. Beenden Sie den<br />

Dialog per Klick auf „Schließen“. Wählen Sie schließlich<br />

die Schaltfläche „Site publizieren“, um Ihre Website auf<br />

den Server zu übertragen.<br />

_054XZ_Weber_pcgo_03.ps;S: 1;Format:(90.00 x 60.00 mm);14. Jan 2011 11:29:17<br />

124<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

123


SOFTWARE Paragon Total Defrag 2010<br />

Software/Vollversionen/Paragon Total Defrag 2010 Kompakt<br />

Total Defrag 2010<br />

löst Systembremsen<br />

Wenn Ihr PC immer langsamer wird, sollten Sie unter anderem einmal die<br />

versprengten Daten auf Ihrer Festplatte wieder zusammenführen. Paragons<br />

Total Defrag 2010 hilft Ihnen bei der Optimierung. von Holger Lehmann<br />

Links:Im Vordergrund des<br />

Bildes ist im Vergleich zum<br />

Hintergrund das Ergebnis<br />

der Defragmentierung <strong>mit</strong><br />

Total Defrag 2010 recht<br />

deutlich zu sehen.<br />

Rechts: Dieses Statusfenster<br />

zeigt Ihnen den<br />

Fortschritt der Defragmentierung<br />

der Systemfestplatte<br />

„C:“ und fordert<br />

Sie bei Bedarf auf, den PC<br />

neu zu starten.<br />

Darum sollten Sie eine Software zum<br />

1 Defragmentieren einsetzen<br />

Neue Festplatten sind aufgeräumt und fügen neue Daten<br />

kontinuierlich den alten hinzu. Durch Erstellen und<br />

Löschen von Dateien werden sie aber mehr und mehr<br />

fragmentiert (in Bruchstücke zerlegt) und zusammengehörende<br />

Informationen werden über die Festplatte<br />

verteilt. Ist diese Verteilung weit fortgeschritten,<br />

vermindert sich die Systemleistung Ihres PCs. Die<br />

Festplatte muss viele Wege gehen, um die Fragmente<br />

einer Datei zusammenzusuchen. Das verlangsamt<br />

den Ablauf der PC-Performance je nach Fortschritt<br />

der Fragmentierung durchaus erheblich. Total Defrag<br />

führt die Dateibruchstücke wieder zusammen und behebt<br />

dieses Problem nahezu vollständig. Paragon Total<br />

Defrag 2010 läuft auf den Systemen Window 2000 Professional,<br />

Windows XP sowie Vista und Windows 7, bei<br />

Vista und Windows 7 auch unter der 64-Bit-Variante.<br />

Installation und erste Einstellungen<br />

2 unter Total Defrag 2010<br />

Wenn Sie die Software von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> installiert<br />

haben, finden Sie ein Programm-Icon auf dem Monitor.<br />

Nach einem Doppelklick auf das Icon startet das<br />

Programm. Im Hauptfenster sehen Sie eine grafische<br />

Darstellung des fragmentierten Zustandes Ihrer Systempartition,<br />

in der Regel ist das die Partition oder<br />

Festplatte „C:“. Kleine gefärbte Kästchen veranschaulichen<br />

den Zustand Ihrer Systempartition. Einer Legende<br />

unter dem Hauptfenster können Sie die Bedeutung<br />

der Einfärbung entnehmen. Am unteren Fensterrand<br />

finden Sie unter „Grafische Laufwerksanzeige“ alle<br />

momentan nutzbaren Speicherlaufwerke und Partitionen<br />

Ihres Systems. Mit einem linken Mausklick auf<br />

die gewünschte Partition wechseln Sie zu deren Fragmentierungs-Darstellung.<br />

Je länger die Festplatte oder<br />

Partition im Einsatz war, umso deutlicher ist die Fragmentierung<br />

im <strong>Vorschau</strong>bild zu erkennen.<br />

Die erste Defragmentierung einer<br />

3 Festplatte oder einer Partition<br />

Nachdem Sie Ihre Partition oder Festplatte zum Defragmentieren<br />

gewählt haben, klicken Sie in der oberen<br />

Icon-Menüleiste auf die Schaltfläche „Partition defragmentieren“.<br />

Nun folgen Sie einfach den Anweisungen<br />

des Programms. In der Regel müssen Sie kurz nach<br />

dem Ablaufbeginn den PC erst einmal neu starten.<br />

Nach diesem Neustart und der Analyse der Partition<br />

durch das Programm starten Sie den „Aufräumungs“-<br />

Vorgang durch Drücken einer beliebigen Taste. Die<br />

Aufforderung dazu erscheint im Statusfenster der<br />

Abarbeitung. Zum Schluss startet der PC noch einmal<br />

automatisch. Ihre Partition ist nun wieder ordentlich<br />

aufgeräumt und die Festplatte kann schnell reagieren.<br />

124 www.pcgo.de 3/12


Software/Tool-Pakete/Microsoft SOFTWARE Add-On AUF Paket <strong>DVD</strong><br />

50 Gratis-Tools in<br />

einem Paket<br />

Tools sind bei allen PC-Anwendern von jeher beliebt. Diese kleinen<br />

Helfer erledigen zuverlässig und ohne viel Schnickschnack ihren<br />

Dienst – und das zumeist zum Nulltarif. von Thomas Fischer<br />

Eine aufgeräumte Werkzeugkiste<br />

1 erspart allzu langes Suchen<br />

Microsofts Betriebssystem bringt zwar schon eine<br />

Reihe nützlicher Zusatzprogramme von Haus aus <strong>mit</strong>,<br />

aber trotzdem gibt es immer noch genügend Aufgaben,<br />

für die die passenden Onboard-Lösungen fehlen.<br />

Dafür dann aber gleich ein teures Programm zu kaufen,<br />

ist nicht immer notwendig. Vor allem, wenn man<br />

schon im Voraus weiß, dass man dieses Programm sowieso<br />

nur einmal oder nur selten braucht, lohnt sich<br />

auf jeden Fall ein Blick in die Tool-Kiste. Hier findet man<br />

meist zum Nulltarif zu fast allen Themen eine oder gar<br />

mehrere Lösungen. Doch so eine Recherche kann zeitraubend<br />

sein. Da<strong>mit</strong> Sie nicht zu viel Zeit vergeuden<br />

und lange suchen müssen, haben wir solch eine Tool-<br />

Kiste <strong>mit</strong> insgesamt 50 nützlichen Helfern zusammengestellt<br />

– unser Microsoft Add-On Paket, das Sie auf unserer<br />

Heft-<strong>DVD</strong> im Verzeichnis „Software/Tool- Pakete“<br />

finden. Die Auswahl der darin enthaltenen Tools ergibt<br />

eine solide Grundausstattung für Ihren Rechner, die<br />

Sie bei der Arbeit am PC am besten immer griffbereit<br />

haben sollten.<br />

In dieser Kiste ist für jeden<br />

2 Anwender etwas drin<br />

Starten Sie die Heft-<strong>DVD</strong> und öffnen Sie das Verzeichnis<br />

„Software/Tool-Pakete/Microsoft Add-On Paket“.<br />

Hier erscheint die Add-On-Sammlung alphabetisch geordnet.<br />

Zusätzlich gibt es zu jedem Add-On eine kurze<br />

Beschreibung, wenn Sie auf den Schalter „Info“ unter<br />

dem Programmnamen klicken. Die Programme erledigen<br />

die unterschiedlichsten Aufgaben wie Sound- und<br />

Videodateien bearbeiten, Virenschutz, eBooks erstellen,<br />

verwalten und lesen, Windows-Treiber aktualisieren,<br />

Backups erstellen, Dateien austauschen, Fotos<br />

bearbeiten und vieles mehr.<br />

Wenn Sie eine bestimmte Aufgabe am PC lösen wollen<br />

und Sie das dazu passende Add-On nicht kennen, wäre<br />

es natürlich sehr zeitraubend, alle Programmnamen<br />

und Info-Texte der Reihe nach zu durchsuchen, um <strong>mit</strong><br />

dieser Methode das richtige Add-On zu finden. In diesem<br />

Falle geht es schneller, wenn Sie die Suchfunktion<br />

der Heft-<strong>DVD</strong> nutzen.<br />

Überlegen Sie, welches Stichwort für das zu lösende<br />

Problem relevant ist und tippen Sie es in das Suchfeld<br />

ein. Das Suchfeld befindet sich auf der <strong>DVD</strong>-Bedieneroberfläche<br />

oben in der Mitte. Wenn Sie auf „erweiterte<br />

Suche“ klicken, können Sie übrigens gezielt nach<br />

allen Objekten suchen, die ab der Ausgabe 1/2010 auf<br />

der <strong>PCgo</strong>-Heft-<strong>DVD</strong> waren. Die einfache Suchfunktion<br />

liefert nur Ergebnisse zur aktuellen <strong>DVD</strong>. Die Ergebnisse<br />

erscheinen in einer Liste, in der Sie den Titel<br />

der gefundenen Programme und den ersten Satz der<br />

Programmbeschreibung finden. Ein Klick auf die Zeile<br />

führt Sie sofort zum jeweiligen Programm.<br />

War es nicht das gesuchte Programm, erreichen Sie <strong>mit</strong><br />

einem Klick auf den Schalter „Zurück“ (Pfeil nach links)<br />

die Ausgangsliste, in der Sie ein anderes Programm<br />

wählen können.<br />

Wird beispielsweise der<br />

Begriff Video in das Suchfeld<br />

eingetippt, werden<br />

alle Programme gelistet,<br />

in deren Beschreibung das<br />

Wort vorkommt.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

125


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> UpdateStar Premium Edition 6<br />

Updates für fast<br />

alle Programme<br />

Fast jede Software bekommt irgendwann ein Update. Wer das nicht verpassen<br />

will und seine Programme immer up to date halten möchte, sollte<br />

dafür ein Programm wie UpdateStar nutzen. von Thomas Fischer<br />

Un<strong>mit</strong>telbar nach der<br />

Installation findet man<br />

lediglich die Freeware-<br />

Version vor.<br />

Warum auch kleine Programmaktualisierungen<br />

so wichtig sind<br />

1<br />

Kaum jemand weiß, wie viele Programme er auf<br />

seinem PC installiert hat. Wer es genau wissen will,<br />

kann sich diese Information vom Windows-eigenen<br />

Programm-Manager holen. Die Zahl ist sicherlich interessant,<br />

aber der Programm-Manager erkennt nicht,<br />

ob eine Software auf dem aktuellsten Stand ist. Doch<br />

ist das denn so wichtig? Warum sollte man seine Programme<br />

auf dem aktuellen Stand halten und Updates<br />

regelmäßig installieren? Es soll sogar „Update-Muffels“<br />

geben, die konsequent jedes Update verweigern, nach<br />

dem Motto: „Never change a running system“. Wir sind<br />

allerdings der Meinung, dass man sich genau überlegen<br />

sollte, ob man das eine oder andere Update doch<br />

installiert. Denn Updates bringen nicht nur neue oder<br />

verbesserte Funktionen <strong>mit</strong>, sie beseitigen eventuell<br />

erkannte Fehler oder schließen erkannte Sicherheitslücken.<br />

Vor allem Letzteres ist ein wichtiger Grund,<br />

ein Update nicht zu verpassen. Werden sicherheitsrelevante<br />

Updates verweigert, hat man sich schnell ein<br />

Schadprogramm eingefangen, wird vielleicht dadurch<br />

Opfer verschiedener Attacken und verbreitet vielleicht<br />

selbst Spam und Schadprogramme. Nutzen Sie das<br />

Programm UpdateStar, bekommen Sie beispielsweise<br />

zusätzliche Informationen, wie wichtig ein vorhandenes<br />

Update in Sachen Sicherheit ist. Probieren Sie<br />

es aus. Eine für sechs Monate funktionierende Vollversion<br />

des Programms „UpdateStar Premium Edition“<br />

bekommen Sie, wenn Sie das Programm von unserer<br />

Heft-<strong>DVD</strong> installieren und über die Registrierung einen<br />

Freischaltcode anfordern.<br />

Nach der Programminstallation ist dieses zunächst eine<br />

„Freeware Edition“. Da<strong>mit</strong> lässt sich die Update-Funktion<br />

des Programms immerhin ausprobieren. Allerdings<br />

liefert diese Version nur Update-Informationen<br />

von Hauptversionen. Erst die Premium Edition informiert<br />

auch über jedes – auch das kleinste – Update.<br />

Der Weg zur Premium Edition führt<br />

2 über die Registrierung<br />

Um aus der von unserer Heft-<strong>DVD</strong> installierten Version<br />

des Programms UpdateStar die Premium Edition herzustellen,<br />

benötigen Sie eine Internetverbindung und<br />

eine gültige E-Mail-Adresse.<br />

Starten Sie unsere Heft-<strong>DVD</strong> und öffnen Sie das Verzeichnis<br />

„Software/Vollversionen/UpdateStar Premium<br />

Edition 6“. Hier finden Sie den Link, der Sie zur Registrierungsseite<br />

führt. Klicken Sie den Link an und warten<br />

Sie bis die Registrierungsseite am Bildschirm erscheint.<br />

Sollte Ihr Browser den Link abweisen, kopieren Sie die<br />

URL <strong>mit</strong> Copy (Tastenkombination „Strg+C“) & Paste<br />

(Tastenkombination„Strg+V“) in die Adressenzeile des<br />

Browsers. Tippen Sie danach ins Eingabefeld „Ihre E-<br />

Mail:“ eine gültige E-Mail-Adresse ein und bestätigen<br />

Sie <strong>mit</strong> Klick auf den Schalter „Abschicken“. Schauen<br />

Sie ins Postfach, das zur eingetippten E-Mail-Adresse<br />

gehört. Dort erscheint nach kurzer Zeit eine E-Mail<br />

<strong>mit</strong> dem Betreff „Your request – UpdateStar Premium<br />

Edition (PC-Magazin) – please confirm“. Ist das nicht<br />

126 www.pcgo.de 3/12


Software/Vollversionen/UpdateStar SOFTWARE Premium AUF Edition <strong>DVD</strong>6<br />

Erst durch die Eingabe der per E-Mail erhaltenen Registrierungsnummer<br />

wird das Programm zur Premium Edition.<br />

der Fall, sehen Sie auch im zugehörigen SPAM-Ordner<br />

nach. Öffnen Sie die E-Mail. Der Inhalt ist in Englisch.<br />

Suchen Sie die Zeile: „Please confirm your request by<br />

clicking the following link:“ und klicken Sie den darunterstehenden<br />

Link an. Da<strong>mit</strong> bestätigen Sie zunächst<br />

erstmal nur, dass Sie tatsächlich den Registrierungscode<br />

angefordert haben. Erst danach bekommen Sie<br />

die E-Mail <strong>mit</strong> dem benötigten Lizenzcode.<br />

Nachdem Sie UpdateStar von unserer Heft-<strong>DVD</strong> installiert<br />

haben, starten Sie das Programm. Klicken Sie<br />

im Menü den Punkt „Lizenzschlüssel eingeben“ an. Im<br />

darauf erscheinenden Fenster tippen Sie den Lizenzschlüssel<br />

aus der E-Mail ein. Leichter und vor allem garantiert<br />

fehlerfrei geht das wie bereits beschrieben <strong>mit</strong><br />

Copy & Paste. Bestätigen Sie die Eingabe <strong>mit</strong> Klick auf<br />

den Schalter „OK“. Da<strong>mit</strong> ist UpdateStar zur Premium<br />

Edition für die folgenden sechs Monate registriert.<br />

Die erste Überprüfung der installierten<br />

3 Programme auf vorhandene Updates<br />

Jedes Mal wenn Sie UpdateStar starten, prüft das Programm,<br />

ob Updates für die auf Ihrem PC installierten<br />

Programme vorhanden sind. Klicken Sie im Menü auf<br />

den Punkt Programme, erscheint eine Liste aller installierten<br />

Programme. Ist für ein Programm ein Update<br />

verfügbar, wird dies optisch hervorgehoben.<br />

Zusätzlich wird die Wichtigkeit des Updates auf einer<br />

Skala von null bis fünf angezeigt. Fünf steht dabei für<br />

höchste Wichtigkeit. Des Weiteren bekommen Sie die<br />

Information, welche Programmversion installiert ist<br />

und welche das Update hat. Ein Update beginnen Sie<br />

<strong>mit</strong> einem Klick auf einen der beiden Schalter „Download“<br />

entweder in der Spalte „Herunterladen“ oder in<br />

der Spalte „Direkter Download“. Der Unterschied ist,<br />

dass Sie beim Klick auf den Download-Schalter in der<br />

Spalte „Herunterladen“ das Update von der Internetseite<br />

vom Hersteller UpdateStar laden und beim Klick<br />

auf den Download-Schalter in der Spalte „Direkter<br />

Download“ das Update direkt vom Hersteller des zu<br />

aktualisierenden Programms laden. Welche Methode<br />

des Downloads Sie wählen, bleibt Ihnen überlassen.<br />

Beide funktionieren problemlos. Starten Sie nach dem<br />

Download das Update – fertig.<br />

Nützliche Funktionen zur Verwaltung<br />

4 der installierten Programme<br />

Falls Sie bestimmte Programme von einer automatischen<br />

Suche nach Updates ausklammern möchten,<br />

geht das ganz einfach, indem Sie den Haken aus dem<br />

Kästchen vor dem Programmnamen per Mausklick<br />

entfernen. Hinter dem Menüpunkt „Einstellungen verbirgt<br />

sich unter anderem ein Zeitplaner für die Suche<br />

nach Updates und die Option, ob UpdateStar immer<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> Windows gestartet werden soll. Hinter<br />

dem Menüpunkt „Cleaner“ (funktioniert nur in der<br />

Premium-Version) verbirgt sich ein Tool, das verwaiste<br />

Programmeinträge entfernt. Die Exportfunktion funktioniert<br />

ebenfalls nur in der Premium-Version und exportiert<br />

die Software-Setups. Neben den Programmnamen<br />

enthält die Liste den Herausgeber sowie die<br />

ins tallierte und die aktuelle Versionsnummer. Zusätzlich<br />

können Sie noch eigene Notizen hinzufügen, etwa<br />

die zugehörigen Registrierungsdaten.<br />

Nach jedem Start sucht<br />

UpdateStar nach vorhandene<br />

Aktualisierungen der<br />

installierten Programme<br />

und zeigt das Ergebnis an.<br />

Im Bereich „Einstellungen“<br />

planen Sie, in welchen Intervallen<br />

UpdateStar nach<br />

Updates suchen soll.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

127


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> PCSuite Booster Pro<br />

Das Turbo-Tool<br />

für Ihren Rechner<br />

PCSuite Booster Pro bündelt die ganze Systempower Ihres PCs für individuell<br />

bestimmbare Programme oder Einsatzgebiete wie beispielsweise<br />

zum Spielen oder der Videobearbeitung am Rechner. von Holger Lehmann<br />

Weitere PCSuite-<br />

Anwendungen<br />

Die Firma Markement<br />

(www.markement.de)<br />

vertreibt noch einige<br />

weitere Produkte der<br />

PCSuite-Serie.<br />

Dazu zählen Backup<br />

Pro zur Datensicherung,<br />

Advisor Pro für<br />

das PC-Tuning sowie<br />

Defrag Pro zum<br />

Optimieren der Festplatte.<br />

Das Programm<br />

Inspector Pro überwacht<br />

und alarmiert<br />

bei Systemschäden,<br />

Schredder Pro vernichtet<br />

unwiderruflich<br />

Speicherinhalte.<br />

Im Willkommensfenster<br />

können Sie den Lizenzschlüssel<br />

eingeben. Ein<br />

Zähler zeigt die Gültigkeitsdauer<br />

der Pro-Funktionen<br />

ohne Lizenz.<br />

Die grundlegende Funktion des<br />

1 Optimierungsprogramms<br />

Die Anwendung PCSuite Booster Pro aus dem Hause<br />

Markement entfernt Dienste, Programme und Funktionen,<br />

die für einen bestimmten Zweck nicht notwendig<br />

und als Ressourcenfresser anzusehen sind,<br />

während des laufenden Betriebs aus dem Speicher.<br />

Sie ermöglicht so einer anderen, frei bestimmbaren<br />

Anwendung die optimale Arbeitsumgebung <strong>mit</strong> den<br />

maximal möglichen Leistungsreserven Ihres Systems.<br />

Nach beendeter Session lässt sich der PC schnell wieder<br />

zurück zur Ausgangsposition versetzen.<br />

Die Installation der Software und die<br />

2 Lizenzbestimmungen des Herstellers<br />

PCSuite Booster Pro finden Sie auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> unter<br />

„Software/Vollversionen“. Nachdem Sie <strong>mit</strong> einem<br />

Doppelklick auf die Schaltfläche „Installation“ das Aufspielen<br />

des Programms auf Ihren PC gestartet haben,<br />

folgen Sie den Anweisungen der Installationsroutine.<br />

Ist die Installation beendet, starten Sie das Programm<br />

wahlweise über die Verknüpfung auf Ihrem Desktop<br />

oder über Ihr Startmenü und dem Pfad „Start/Programme/Markement/PCSUITE<br />

BOOSTER PRO/PCSUITE<br />

BOOSTER PRO“. Wenn Sie einen Lizenzschlüssel angefordert<br />

haben, so geben Sie diesen bitte manuell oder<br />

über die Zwischenablage in die dafür vorgesehenen<br />

Felder ein. Andernfalls klicken Sie bitte auf „Weiter“. Die<br />

Software lässt sich auch ohne Lizenzschlüssel zeitlich<br />

unbegrenzt nutzen, einzig die Gültigkeitsdauer der<br />

Pro-Funktionen endet <strong>mit</strong> Ablauf der im Zähler rechts<br />

oben angezeigten Tage.<br />

Die Bedienung und die Programm-<br />

3 oberfläche der Software<br />

PCSuite Booster Pro wird komplett <strong>mit</strong> der Maus bedient.<br />

Über die kleine Symbolleiste oben rechts schalten<br />

Sie die Pro-Features frei, gelangen auf die Webseite<br />

des Herstellers, zum Einstellungsdialog oder können die<br />

Hilfe aufrufen. Die Programmoberfläche ist aufgeteilt in<br />

verschiedene Module, die Sie <strong>mit</strong>hilfe eines Assistenten<br />

aufsuchen, und welche die Einzelheiten der Einstellung<br />

eines Profils regeln. Zwischen den Modulen navigieren<br />

Sie über die Schaltflächen „Zurück“ und „Weiter“.<br />

So erstellen Sie ein Profil für eine<br />

4 bestimmte Anwendung<br />

Profile sind die Hebel, <strong>mit</strong> denen die Software es Ihnen<br />

ermöglicht, Ihre Systemressourcen so effektiv wie<br />

möglich einer bestimmten Anwendung zur Verfügung<br />

zu stellen. Jedes Profil besitzt hierbei seinen Ausgangspunkt<br />

im Startfenster der Anwendung, über das Sie<br />

bereits erstellte Profile auch verwalten.<br />

Um ein neues Profil für eine bestimmte Anwendung<br />

(beispielsweise einem PC-Spiel) zu erstellen, klicken Sie<br />

auf die große Schaltfläche „Leeres Profil“. Der Assistent<br />

startet daraufhin <strong>mit</strong> dem ersten Einstellungsdialog.<br />

Wir haben Ihnen die folgenden Schritte für eine Profilerstellung<br />

im nebenstehenden 5-Schritte-Workshop<br />

kurz zusammengestellt.<br />

Sie können maximal so viele Profile erstellen, wie Vorlagen<br />

frei sind. In der Pro-Version lassen sich maximal<br />

sechs Profile erstellen. Wenn sich die Aufgaben am PC<br />

ändern, ist es natürlich jederzeit möglich, eine Vorlage<br />

zu löschen oder erneut anzupassen.<br />

128 www.pcgo.de 3/12


Software/Vollversionen/PCSuite SOFTWARE Booster AUF <strong>DVD</strong> Pro<br />

Ein Profil bearbeiten oder aus der<br />

5 Vorlagenverwaltung löschen<br />

Um ein bestehendes Profil zu löschen oder <strong>mit</strong> veränderten<br />

Einstellungen zu versehen, markieren Sie die jeweilige<br />

Vorlage und klicken Sie in einem zweiten Schritt<br />

auf eine der beiden Schaltflächen „Profil löschen“ oder<br />

„Profil bearbeiten“. Im ersten Fall wird das Profil durch<br />

ein neues leeres Profil ersetzt, im zweiten startet der Assistent<br />

erneut <strong>mit</strong> dem ersten Einstellungsdialog.<br />

Das erstellte Profil lässt sich auf<br />

6 Stabilität testen<br />

Nachdem Sie im vorletzten Schritt der Profilerstellung<br />

einen Namen für die Vorlage vergeben haben, können<br />

Sie <strong>mit</strong>tels der Schaltfläche „Jetzt testen“ Ihr aktuelles<br />

Leistungsprofil überprüfen, während ein Klick<br />

auf „Beenden“ das Profil abspeichert. Mit Ablauf des<br />

Tests erscheint eine Abfrage, ob das System stabil läuft<br />

oder Probleme aufgetreten sind. Ist Ersteres der Fall,<br />

werden Sie zum Einstellungsmodul für die Autoboost-<br />

Startverknüpfung (siehe Schritt 7) weitergeleitet. Treten<br />

Probleme auf, müssen Sie nachbessern. Klicken Sie<br />

dazu auf „Es fehlen benötigte Funktionen“. Dies bringt<br />

Sie zum ersten Einstellungsschritt zurück.<br />

Die „Autoboost-Verknüpfung“ verbindet<br />

Anwendung und Booster-Profil<br />

7<br />

Möchten Sie Ihr Profil nur über Booster Pro aktivieren,<br />

verneinen Sie die letzte Abfrage nach der Namensvergabe.<br />

Andernfalls lässt sich nun eine „Autoboost-<br />

Verknüpfung“ anfertigen. Das ist eine Verknüpfung,<br />

die das bevorzugte Programm direkt <strong>mit</strong> dem konfigurierten<br />

Profil startet. Das Profil setzt seine Einstellungen<br />

um und startet anschließend die verknüpfte<br />

Anwendung. Definieren Sie zunächst die verknüpfte<br />

Anwendung <strong>mit</strong>hilfe eines Datei-Explorers, der das<br />

Programm direkt lädt und vergeben anschließend<br />

Namen sowie Speicherort der Verknüpfung. Legen Sie<br />

die Verknüpfung am besten direkt auf den Desktop. So<br />

haben Sie schnell Zugriff auf Profil und Programm.<br />

5 SCHRITTE: PCSuite Booster Pro richtig konfigurieren<br />

1 Im Startfenster von<br />

PCSuite Booster Pro stehen<br />

Ihnen nach der Erstinstallation<br />

sechs leere Profile für<br />

eine manuell programmorientierte<br />

Systemoptimierung<br />

zur Verfügung.<br />

2 Sie haben für jedes Profil<br />

die Möglichkeit, Anwendungsbremsen<br />

(Geräte,<br />

Windows Funktionen,<br />

Anwendungen) zu<br />

eliminieren. Im Expertenmodus<br />

können Sie auch<br />

manuell Dienste, Aktionen<br />

und Programme vorübergehend<br />

stoppen.<br />

3 Nachdem Sie ein Profil<br />

erstellt haben, vergeben Sie<br />

einen nachvollziehbaren<br />

Profilnamen. Dieser sollte<br />

in etwa darauf hinweisen,<br />

für welche Aktionen oder<br />

Anwendungen dieses Profil<br />

erstellt wurde.<br />

4 Sie können im Autobooster-Mode<br />

ein Profil <strong>mit</strong><br />

einem Programm verknüpfen.<br />

Sobald Sie das<br />

Programm dann im<br />

Booster-Mode aufrufen,<br />

werden auch alle Optimierungen<br />

des hinterlegten<br />

Profils aktiviert.<br />

5 Mit PCSuite Booster Pro<br />

lassen sich maximal sechs<br />

unterschiedliche Profile<br />

definieren. Wir haben das<br />

bei Spielen und einer<br />

Videoschnitt-Software<br />

getestet und können einen<br />

Schnelligkeitsgewinn<br />

bestätigen.<br />

Startet das Programm im „Booster Mode“ wird gleichzeitig<br />

das <strong>mit</strong> der Anwendung verknüpfte Booster-Profil aktiv.<br />

3/12 www.pcgo.de<br />

129


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BESTENLISTE<br />

<strong>PCgo</strong><br />

Bestenliste<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Testergebnissen<br />

unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hardund<br />

Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

Komplettsysteme<br />

Flachbildschirme<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Packard Bell<br />

iXtreme I9750 GE<br />

Acer<br />

Predator G3600<br />

CLS<br />

Intel Gaming Level 3<br />

Dell<br />

XPS 8300<br />

Acer<br />

Aspire M5400<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

84 999,00 999,00 sehr gut 07/11<br />

80 1.099,00 999,00 sehr gut 07/11<br />

79 849,00 849,00 gut 03/12<br />

79 1.359,00 1359,00 gut 07/11<br />

77 799,00 699,00 gut 10/10<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Dell UltraSharp<br />

U2412M (24 Zoll)<br />

EIZO<br />

Foris FS2331 (23 Zoll)<br />

Samsung SyncMaster<br />

S24A650D LED (24 Zoll)<br />

BenQ<br />

EW2430 (24 Zoll)<br />

EIZO<br />

EV2333WH (23 Zoll)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebniss Heft<br />

89 345,00 249,00 sehr gut 10/11<br />

88 329,00 329,00 sehr gut 01/11<br />

86 319,00 265,00 sehr gut 02/12<br />

85 279,00 260,00 sehr gut 07/11<br />

85 399,00 300,00 sehr gut 02/11<br />

Netbooks<br />

Grafikkarten bis 250 Euro<br />

NEU<br />

Samsung<br />

N220 Plus<br />

Asus<br />

EeePC 1015PE<br />

Samsung<br />

NC10-JP05<br />

Toshiba<br />

NB 550D-11D<br />

Asus<br />

EeePC 1016P<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

84 399,00 359,00 sehr gut 10/10<br />

83 359,00 359,00 sehr gut 09/10<br />

80 249,00 249,00 sehr gut 12/11<br />

80 299,00 299,00 sehr gut 03/12<br />

80 359,00 339,00 sehr gut 11/10<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Sapphire Radeon<br />

HD 6950 1GB GDDR5<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 560 Ti<br />

HIS<br />

Radeon HD 6850<br />

Zotac GeForce GTX 560<br />

AMP! Edition<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 460<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebniss Heft<br />

86 219,00 260,00 sehr gut 05/11<br />

85 219,00 270,00 sehr gut 05/11<br />

80 159,00 129,00 sehr gut 02/11<br />

80 179,00 200,00 sehr gut 10/11<br />

78 179,00 191,00 gut 02/11<br />

Notebooks ab 13 Zoll<br />

Multifunktionsgeräte (Tinte)<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Asus<br />

Zenbook UX31E-RY012V<br />

Sony<br />

Vaio VPCSB1V9E<br />

Dell<br />

XPS 15z<br />

Samsung<br />

Chronos 7 700Z5A-S01<br />

LG<br />

P420<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

85 1.099,00 1.099,00 sehr gut 02/12<br />

83 1.079,00 999,00 sehr gut 08/11<br />

83 1.279,00 999,00 sehr gut 12/11<br />

82 940,00 940,00 sehr gut 03/12<br />

79 799,00 729,00 gut 11/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Kodak Hero 9.1 (4in1) 90 300,00 289,00 sehr gut 02/12<br />

Lexmark Pinnacle<br />

Pro901 (4in1)<br />

HP Officejet Pro<br />

8500A (4in1)<br />

Epson Stylus Office<br />

BX925FWD (4in1)<br />

Canon Pixma<br />

MX885 (4in1)<br />

87 299,00 245,00 sehr gut 05/11<br />

86 250,00 234,00 sehr gut 05/11<br />

86 300,00 205,00 sehr gut 05/11<br />

84 199,00 180,00 sehr gut 05/11<br />

132 www.pcgo.de 3/12


BESTENLISTE<br />

WLAN-Router<br />

Netzwerkfestplatten<br />

Hersteller / Produkt<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

90 289,00 245,00 sehr gut 05/10<br />

D-Link DIR-685 89 240,00 135,00 sehr gut 02/10<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 205,00 sehr gut 08/08<br />

Cisco Linksys E4200 86 179,00 135,00 sehr gut 06/11<br />

D-Link DIR-645 82 99,00 85,00 sehr gut 01/12<br />

Hersteller / Produkt<br />

Synology<br />

DS211j (ohne HDD)<br />

Western Digital<br />

My Book Live (1 TB)<br />

LG<br />

N2A2 (2 TB)<br />

Netgear<br />

Stora MS2110 (1 TB)<br />

LaCie Network<br />

Space V2 (1 TB)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

85 170,00 200,00 sehr gut 01/12<br />

83 180,00 190,00 sehr gut 02/11<br />

82 249,00 219,00 sehr gut 03/11<br />

80 219,00 180,00 sehr gut 05/10<br />

79 129,90 140,00 gut 11/11<br />

Web-Radios<br />

Multimedia-Player<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

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UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

NEU<br />

Philips NP3900 86 299,00 260,00 sehr gut 12/11<br />

Philips NP3300 85 149,00 155,00 sehr gut 03/12<br />

Pure Sensia 78 349,00 315,00 gut 04/10<br />

Pure One flow 72 130,00 130,00 gut 12/11<br />

Apple iPod touch 93 229,00 189,00 sehr gut 12/10<br />

Archos 5 Internet Tablet 92 229,00 135,00 sehr gut 12/09<br />

Cowon J3 87 179,00 205,00 sehr gut 02/11<br />

Samsung YP-R1 Beat DJ 86 139,00 71,00 sehr gut 12/09<br />

Grundig<br />

Cosmopolit 7 Web<br />

72 249,00 160,00 gut 10/09<br />

Sony NWZ S-754 83 129,00 120,00 sehr gut 01/11<br />

Farblaserdrucker bis 1.000 Euro<br />

Smartphones<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

OKI C610dn 96 844,00 665,00 sehr gut 04/10<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

Konica Minolta<br />

magicolor 4750DN<br />

90 523,00 410,00 sehr gut 07/11<br />

89 749,00 590,00 sehr gut 10/10<br />

Lexmark C540n 85 259,00 140,00 sehr gut 04/09<br />

Xerox Phaser 6500n 81 427,00 300,00 sehr gut 11/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Samsung Galaxy Note<br />

GT-N7000<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

87 699,00 580,00 sehr gut 01/12<br />

Samsung Galaxy S II I9100 86 649,00 565,00 sehr gut 08/11<br />

Samsung Wave II S8530 84 429,00 245,00 sehr gut 03/11<br />

Nokia E6 83 429,00 325,00 sehr gut 09/11<br />

BlackBerry Torch 9800 83 670,00 420,00 sehr gut 01/11<br />

Multifunktionsgeräte Farblaser<br />

Navigations-Systeme<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

HP Color LaserJet<br />

CM2320fxi<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

86 730,00 690,00 sehr gut 02/12<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

TomTom GO 950 Live 92 349,00 245,00 sehr gut 01/10<br />

Brother MFC-9320CW 84 666,00 600,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung CLX-6220FX 84 701,00 520,00 sehr gut 02/12<br />

Lexmark X544n 83 639,00 400,00 sehr gut 02/12<br />

Xerox WorkCentre 6505 80 571,00 465,00 sehr gut 02/12<br />

TomTom GO LIVE 1000 87 299,00 280,00 sehr gut 12/10<br />

Garmin nüvi 3790T 83 349,00 300,00 sehr gut 12/10<br />

Garmin nüvi 2360LT 82 229,00 215,00 sehr gut 07/11<br />

Falk S450 76 199,95 175,00 gut 08/11<br />

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Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2012<br />

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Taxman 2012<br />

Buhl Data<br />

t@x 2012<br />

Haufe-Lexware<br />

QuickSteuer 2012<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

91 29,95 29,95 sehr gut 03/12<br />

89 34,95 34,95 sehr gut 03/12<br />

89 39,90 39,90 sehr gut 03/12<br />

85 14,99 14,99 sehr gut 03/12<br />

82 14,99 14,99 sehr gut 03/12<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Kaspersky<br />

Internet Security 2012<br />

BitDefender<br />

Total Security 2012<br />

Avira<br />

Internet Security 2012<br />

Panda<br />

Internet Security 2012<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2012<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

(3 PC/Jahr)<br />

Straßenpreis<br />

in Euro<br />

(3 PC/Jahr) Testergebnisse Heft<br />

90 59,95 39,99 sehr gut 02/12<br />

89 69,95 59,90 sehr gut 02/12<br />

84 59,95 39,99 sehr gut 02/12<br />

82 59,99 29,99 sehr gut 02/12<br />

81 49,95 39,99 sehr gut 02/12<br />

Backup- und Image-Software<br />

Fotobearbeitung<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro<br />

Acronis<br />

TrueImage Home 2012<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 11 Home<br />

Symantec<br />

Norton Ghost 15<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 10 Suite<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

93 19,99 19,99 sehr gut 03/12<br />

86 49,95 34,00 sehr gut 11/11<br />

78 39,95 39,95 gut 12/11<br />

77 34,99 30,00 gut 01/11<br />

77 49,95 29,00 gut 01/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CS 5<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Corel<br />

PaintShop Photo Pro X4<br />

ArcSoft<br />

Panorama Maker 4 Pro<br />

Adobe<br />

Photoshop Lightroom 3<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

97 1.010,31 1.006,00 sehr gut 09/10<br />

96 99,00 69,00 sehr gut 01/12<br />

89 89,99 68,00 sehr gut 11/11<br />

88 39,99 33,00 sehr gut 09/08<br />

84 295,00 271,00 sehr gut 01/11<br />

REDAKTION<br />

IMPRESSUM<br />

Bereichsleiter<br />

Jörg Hermann<br />

Chefredakteur<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Chef vom Dienst<br />

Uschi Anders<br />

Redaktion<br />

Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Holger Lehmann,<br />

Margrit Lingner, Matthias Metzler<br />

Freie Mitarbeiter Josef Bleier, Stefan Rudnick (Fotografie), Cihangir Ergen<br />

(Testlabor), Astrid-Hillmer-Bruer (Schlussredaktion)<br />

Autoren dieser Ausgabe R. Gäbler, S. Hähle, R. Heinzelmann, O. Ibelshäuser, T. Joos,<br />

T. Kaufmann, B. Lorenz, M. Rupp, S. Schasche, M. Seemann<br />

Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe, Rebekka Herold, Sabine Steinbach<br />

Business Development Anja Deininger<br />

Manager<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Arnd Wängler<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Titellayout<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon (089) 25556-1111, Fax (089) 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur <strong>mit</strong><br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />

werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Rebekka Herold,<br />

Telefon (089) 25556-1171, Fax (089) 25556-1196<br />

Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):<br />

Gisela Nerke (-1211) gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung:<br />

Markus Matejka (05655) 92 48 94, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt (-1172), jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz (-1108) rspitz@wekanet.de<br />

Business Development Manager & Leitung Onlinesales:<br />

Albert Petryszyn (-1860) apetryszyn@wekanet.de<br />

Senior Manager Onlinesales:<br />

Klaus Ahlering (-1182) kahlering@wekanet.de<br />

International Sales Manager<br />

Ms Andrea Rieger, phone: 0049-8104-66 84 58, fax: 0049-8104-66 84 59,<br />

arieger@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Borghild Bernhard (-1480), bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke (-1211), gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 20 vom 01.01.2012<br />

VERLAG<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089/25556-1000, Telefax 089/25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger (-1485)<br />

ISSN: Ausgabe <strong>mit</strong> Classic-<strong>DVD</strong>: 0948-2873, <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong>: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089/31906-0, Fax 089/31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Thomas Mehls, Werner Mützel<br />

© 2012 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

A.B.O. Verlagsservice GmbH, Postfach 1165, 74001 Heilbronn,<br />

Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604, E-Mail: weka-136@csj.de<br />

Einzelheftbestellung: A.B.O. Verlagsservice GmbH, Postfach 1165,<br />

74001 Heilbronn, Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604,<br />

E-Mail: weka-136@csj.de<br />

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Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,00 €, Inland: 57,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 74,90 €, Schweiz: 115,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 52,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 66,90 € (Luftpost auf<br />

Anfrage), Europäisches EU-Ausland: 83,90 €, Schweiz: 133,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 60,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 90,90 €,<br />

Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MWST und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 1438-0919<br />

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Beilagenhinweis: Der Gesamtauflage dieser Ausgabe liegen Beilagen der Firmen Google Germany GmbH und Strato AG bei.<br />

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von 8,36% p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6aAbs. 3 PAngV dar. Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten.* Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />

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1) Bei Vorkassebestellungen ab 500 € Bestellwert (nur innerhalb Deutschlands).<br />

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500 GB SATA II 16 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

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8192 MB DDR3-Speicher 1333 Mhz<br />

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<strong>DVD</strong>±Brenner, Gigabyte GA-A75M-S2V,6xUSB 2.0,<br />

USB 3.0, SATA 3, Gigabit LAN, 7.1 HD Audio,<br />

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Rasurbo Vort-X Tower<br />

Art-Nr. 21520<br />

Art-Nr. 21576<br />

Intel® Core i7-2600k Prozessor<br />

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Intel® Core i5-2500 Prozessor<br />

<strong>mit</strong> bis zu 4 x 3.7 Ghz<br />

8192 MB DDR3-Speicher 1333 Mhz<br />

4096 MB DDR3-Speicher 1333 Mhz<br />

bis zu 1638 MB Intel® Grafik HD 3000<br />

2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX 550 Ti<br />

1000 GB SATA II 16 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

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599.-<br />

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Sharkoon Vaya Tower<br />

Art-Nr. 21455<br />

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<strong>DVD</strong>±Brenner, Asus P8H67-M, 6xUSB 2.0,<br />

USB 3.0, SATA 3, Gigabit LAN, 7.1 HD Audio,<br />

Front USB , DVI, Mini-HDMI, DirectX 11,<br />

Rasurbo Vort-X<br />

Art-Nr. 21423<br />

TM&©2012 Lucasfilm Ltd. All Rights Reserved. Used Under Authorization.<br />

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1024 MB AMD Radeon HD 6870<br />

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Art-Nr. 21456<br />

<strong>DVD</strong>±Brenner, Gigabyte GA-970A,<br />

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500W Silverstone / IN WIN Mana Tower<br />

Intel® Core i7-2600 Prozessor<br />

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Intel® Core i7-2600k Prozessor<br />

<strong>mit</strong> bis zu 4 x 3.8 GHz<br />

8192 MB DDR3-Speicher 1333 Mhz<br />

4096 MB DDR3-Speicher 1333 Mhz<br />

2048MBNVIDIA® GeForce® GTX 550 Ti<br />

3072 MB NVIDIA® GeForce® GTX 560<br />

1000 GB SATA II 16 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

1000 GB SATA III 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

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oder Finanzkauf 2) ab 16,05 €/mtl. Laufzeit: 60 Monate<br />

<strong>DVD</strong>±Brenner, Asus P8H67-M, 6xUSB 2.0,<br />

Gigabit LAN, 7.1 HD Audio, Front USB,<br />

DVI, Mini-HDMI, DirectX 11,<br />

500W / IN WIN Mana Tower<br />

Art-Nr. 21457<br />

Intel® Core i5-2500 Prozessor<br />

<strong>mit</strong> bis zu 4x3.7 Ghz<br />

899.- * €<br />

oder Finanzkauf 2) ab 16,83 €/mtl. Laufzeit: 72 Monate<br />

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AMD FX-8120 Prozessor<br />

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8192 MB DDR3-Speicher 1333 Mhz<br />

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1280 MB NVIDIA® GeForce® GTX 570<br />

2048 MB AMD Radeon HD 6970<br />

1000 GB SATA III 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

1000 GB SATA III 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

949.- * €<br />

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Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten.* Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />

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<strong>DVD</strong>±Brenner, Gigabyte GA-H67A, USB 3.0,<br />

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oder Finanzkauf 2) ab 18,70 €/mtl. Laufzeit: 72 Monate<br />

<strong>DVD</strong>±Brenner, Gigabyte GA-970A, USB 3.0,<br />

SATA 3, Gigabit LAN, 7.1 HD Audio, Front USB &<br />

eSATA,HDMI, DVI, Mini-Displayport, DirectX 11,<br />

600W Silverstone / Coolermaster HAF 922<br />

Art-Nr. 21568<br />

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(3,9 Cent/Min. Festnetz der T-COM; max. 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz)<br />

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3072 MB AMD Radeon HD 7970<br />

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Single-GPU-Grafikkarte<br />

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1536 MB NVIDIA® GeForce® GTX 580<br />

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1000 GB SATA III 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

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550W BeQuiet! / NOX Xtreme Hummer Tower<br />

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700W BeQuiet! / Silverstone Raven RV03 Tower<br />

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Intel® Core i7-2700k Prozessor<br />

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BluRay-Brenner, Asus Maximus IV Extreme-Z,<br />

10 x USB 3.0, SATA 3, Gigabit LAN,<br />

7.1 HD Audio, Front USB 3.0 & eSATA, WLAN 802.1n,<br />

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1500W Silverstone / Lian Li PC-A77FB<br />

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Da<strong>mit</strong> Sie Ihre Ware auch rechtzeitig erhalten, haben Sie bei ALTERNATE die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen<br />

Versandarten und Anbietern zu wählen. Die Versandkosten richten sich dabei nach der entsprechenden Versandart und<br />

dem Gewicht der Ware. Wenn es schnell gehen muss, liefern wir per TOF Express (Beste lannahme bis 16.00 Uhr) oder per<br />

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Es gratulieren:<br />

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weitere 20 Jahre!“<br />

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„Wir blicken auf eine langjährige<br />

Partnerschaft <strong>mit</strong><br />

Alternate zurück, die uns nicht<br />

nur geschäftlich sondern auch<br />

menschlich eng verbunden hat.<br />

Als starkem und loyalem Partner<br />

gratulieren wir Alternate ganz<br />

herzlich zum 20-Jährigen<br />

Firmenjubiläum!“<br />

„Herzlichen Glückwunsch<br />

zu einem so erfolgreichen<br />

Unternehmen!“<br />

Dominik Melchers<br />

Key Account Manager<br />

E-commerce<br />

„Microsoft gratuliert<br />

herzlichst zum 20jährigen<br />

Firmenjubiläum und wünscht<br />

auch in Zukunft alles Gute!“<br />

Microsoft Deutschland GmbH<br />

„Happy Birthday Alternate!<br />

Das NVIDIA-Team wünscht<br />

alles Gute zum 20.“<br />

Euer NVIDIA Team<br />

„OCZ Technology gratuliert<br />

Alternate herzlich zum<br />

20-jährigen Bestehen und<br />

freut sich auf eine weiterhin<br />

erfolgreiche und gute<br />

Partnerschaft“<br />

Marina Schätzle<br />

und Klaus Stötzel<br />

„WD gratuliert ALTERNATE<br />

zum 20-jährigen Bestehen<br />

und freut sich auf weitere<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit“<br />

seit 1992<br />

Das WD Team<br />

Kingston Technology


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>> 8 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu PC1600<br />

>> 1024 MB AMD Radeon ® HD6870<br />

>> 1000 GB SATA3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

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dem Mobilfunknetz)


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Artikel-Nr.: 50057<br />

Intel ® Core i7-2700K Prozessor<br />

@ 4 x 4.5 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 1600 MHz<br />

>> 1536 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 580<br />

>> 1000 GB SATA 3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Matterhorn<br />

>> 600 W Silverstone Strider / Xigmatek Midgard II<br />

>> ASRock Z68 PRO<br />

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ab 25,25 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

Intel ® Core i7-2600K Prozessor<br />

@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />

>> 8 GB High End DDR3 1600 MHz<br />

>> 2x 1536 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 580 SLI<br />

>> 2000 GB SATA 3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> Blu-Ray Brenner SATA / <strong>DVD</strong>-RW SATA<br />

>> Interne Hochleistungswasserkühlung<br />

>> 1000 W Silverstone Strider / IN WIN Maelstrom<br />

>> Gigabyte GA-Z68XP-UD4<br />

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VORSCHAU<br />

Router geknackt –<br />

Ihr WLAN in Gefahr!<br />

Eine neue Sicherheitslücke bei WPS macht Router für Angriffe<br />

durch Hacker anfällig. Das Leck lässt sich <strong>mit</strong> einigen Handgriffen<br />

aber schnell schließen. Der Artikel in der nächsten Ausgabe<br />

nennt die Hintergründen und bietet Praxislösungen.<br />

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Im Internet gibt es Top-<strong>Film</strong>e vollkommen kostenlos und legal<br />

zum Anschauen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ganz einfach<br />

an die Streifen kommen, und wie Sie sich die <strong>Film</strong>e auf den<br />

Computer-Bildschirm holen. Mit unseren Tipps müssen Sie<br />

keine Angst vor dem Staatsanwalt haben und genießen die<br />

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Elvis Has Left<br />

the Building<br />

Harmony (Kim Basinger) liebt zwei Dinge<br />

auf der Welt mehr als alles andere:<br />

Die Farbe Rosa, die sie als Vertreterin der<br />

Make-Up-Linie „Pink Lady“ zum Beruf<br />

gemacht hat und Elvis Presley. Überall,<br />

wo Harmony aufkreuzt, beißen Elvis-I<strong>mit</strong>atoren<br />

ins Gras. Und dann findet in Las<br />

Vegas ein Elvis-Wettbewerb statt ...<br />

Läuft auch auf Ihrem <strong>DVD</strong>-Player!<br />

Den <strong>Film</strong> auf der <strong>DVD</strong><br />

können Sie auf Ihrem<br />

Fernseher ansehen.<br />

So schützen Sie Ihr Smartphone<br />

Die versprochene schnelle DSL-Verbindung<br />

ist in der Praxis oft nur auf der<br />

Kriechspur und erreicht nicht halbwegs<br />

die erwartete Geschwindigkeit. Warten<br />

beim Surfen, langsames Laden und<br />

ruckelige Videos vermiesen das Internet.<br />

Smartphones waren im vergangenen<br />

Jahr echte Verkaufsschlager: 11,8 Millionen<br />

Geräte gingen in Deutschland über<br />

den Ladentisch. Mit der zunehmenden<br />

Beliebtheit der smarten Mobiltelefone<br />

steigt aber auch die Anzahl an Schadprogrammen,<br />

die sich auf diesen Geräten<br />

breitmachen können. Gefahren können<br />

dabei in SMS und in Apps lauern.<br />

Wie Sie sich davor schützen und wie Ihre<br />

Daten auch unterwegs sicher sind, erklären<br />

wir Schritt für Schritt.<br />

Selbst testen: Wie schnell ist Ihr DSL wirklich?<br />

Im nächsten Heft zeigen wir Ihnen, wie<br />

Sie Ihre DSL-Geschwindigkeit selbst testen<br />

und die Verbindung optimieren können.<br />

Mit den Tipps und Tools holen Sie<br />

das Maximum aus Ihrem DLS heraus und<br />

haben wieder mehr Spaß im Internet.<br />

Die nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am 2. März am Kiosk.<br />

Themen können sich aus Aktualitätsgründen ändern.<br />

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