26.02.2014 Aufrufe

PCgo mit Film DVD Windows 7 & XP: Das finale Update (Vorschau)

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8/2013<br />

<strong>DVD</strong><br />

Deutschland € 5,40 / Belgien € 6,25 / Dänemark dkr 57,00 / Italien € 7,30 / Luxemburg € 6,25 / Österreich € 6,25<br />

Niederlande € 6,90 / Spanien € 7,30 / Portugal (cont.) € 7,30 / Schweiz sfr 10,60 / Griechenland: € 8,10<br />

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<strong>Windows</strong> 7 & <strong>XP</strong><br />

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100 neue<br />

Funktionen<br />

und Tools<br />

120 Programme & Tools<br />

WLAN<br />

power<br />

pAck<br />

Mehr reichweite<br />

Mehr Tempo<br />

Mehr Sicherheit<br />

ANTI NSA<br />

SpIoNAge<br />

pAkeT<br />

Anonym surfen,<br />

mailen und Daten<br />

verschicken<br />

Test: Multifunktion im Büro S. 40<br />

SSD-Special: So gelingt der Umzug S. 64<br />

Test: Was taugt Backup-Software? S. 35<br />

3D-Drucker: Der neue Mega-Trend S. 30<br />

windows 7<br />

DAS FInAle<br />

upDATe<br />

Alle Service-packs und Sicherheits-<strong>Update</strong>s<br />

für windows 7, Xp, Vista und office S. 81<br />

Wenn Ihr PC streikt S. 22<br />

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Xp<br />

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1&1 Internet AG, Elgendorferstr. 57, 56410 Montabaur


EDITORIAL<br />

FREUND LIEST<br />

MIT<br />

Keine Nachricht hat für so viel Aufruhr gesorgt wie die Meldung, dass<br />

amerikanische Nachrichtendienste die Kommunikation bei Facebook,<br />

Google & Co. <strong>mit</strong>lesen. Was fast noch schlimmer ist, dass Sie als Nutzer<br />

nicht erfahren, ob Sie betroffen sind. Die Firmen hüllen sich in Schweigen.<br />

So geht‘s nicht, sagen wir. Daher finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> ein<br />

Anti-Spionage-Paket. Da<strong>mit</strong> können Sie zwar nicht verhindern, dass Ihre<br />

Daten gesammelt werden. Aber Sie können sie immerhin so verschlüsseln,<br />

dass niemand da<strong>mit</strong> etwas anfangen kann. Ansonsten gilt: Stellen<br />

Sie keine zu persönlichen Informationen frei zugänglich ins Netz!<br />

NUR NOCH 6 MONATE Im April 2014 stellt Microsoft<br />

endgültig den Support für <strong>XP</strong> ein. Auch wird es kein großes Service<br />

Pack für <strong>Windows</strong> 7 mehr geben. Grund genug für uns, Ihnen das <strong>finale</strong><br />

<strong>Update</strong>-Paket anzubieten. Wir haben für Sie alle aktuellen Service Packs,<br />

<strong>Update</strong>s und Sicherheits-Patches zusammengestellt, und zwar für <strong>XP</strong>,<br />

<strong>Windows</strong> 7 und Office. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 81.<br />

DRAUSSEN ZU HAUSE Zugegeben, der Spruch ist von<br />

einer Outdoor-Kleidungsmarke geklaut. Aber jetzt, wo der Sommer endlich<br />

da ist, will man ja nicht mehr im Arbeitszimmer vor dem PC sitzen,<br />

sondern lieber auf der Terrasse oder dem Balkon. Da<strong>mit</strong> die Verbindung<br />

per WLAN da auch hinreicht, finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> ein WLAN-<br />

Power-Pack. <strong>Das</strong> sorgt für optimale Reichweite für Ihr Funknetz.<br />

Viel Spaß beim Lesen, Ihr<br />

Jörg Hermann, Chefredakteur<br />

Haar, den 21.06.2013<br />

BESUCHEN SIE<br />

UNS AUF UNSERER<br />

FACEBOOK-SEITE<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

3


INHALT 8/2013<br />

06<br />

Ausgebremst im DSL-Netz: Die<br />

Telekom bittet zur Kasse – hier<br />

die ungedrosselten Alternativen.<br />

22<br />

Mit unseren portablen<br />

Tools prüfen und reparieren<br />

Sie Ihren PC.<br />

30<br />

3D-Drucker werden erschwinglich<br />

und erobern den<br />

Heimbereich. Ein Überblick.<br />

NEWS & TRENDS<br />

6 Ausgebremst im DSL-Netz<br />

Vielsurfer werden zur Kasse gebeten<br />

10 Aktuelle Produkte<br />

Trends & Meldungen<br />

20 Top-Produkt<br />

Die Xbox One von Microsoft<br />

TITELTHEMA<br />

22 Der <strong>PCgo</strong>-Reparatur-Stick<br />

Schluss <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong>-Problemen!<br />

26 Software gratis aus dem Web<br />

Foren für geklaute Programme<br />

TESTS & TECHNIK<br />

30 Die neuen 3D-Drucker<br />

3D-Objekte zu Hause drucken<br />

35 Backup-Programme im Test<br />

Sie können mehr als Daten sichern<br />

40 Tinten-Multifunktionsgeräte<br />

<strong>Das</strong> leisten vier Geräte ab 200 Euro<br />

46 Touch-Notebooks unter 600 Euro<br />

So macht <strong>Windows</strong> 8 richtig Spaß<br />

52 Angetestet<br />

54 Elf aktuelle Produkte im Einzeltest<br />

59 Produkte im Langzeittest<br />

60 Die <strong>PCgo</strong>-Bestenliste<br />

PRAXIS<br />

64 SSD-Laufwerk einbauen<br />

Machen Sie Ihrem PC Beine!<br />

68 Fotor.com für <strong>Windows</strong><br />

Fotos einfach nachbearbeiten<br />

71 E-Mails auf dem Smartphone<br />

Sechs Tipps zur Konfiguration<br />

74 Alle Geräte perfekt absichern<br />

Keine Chance für Malware & Co.<br />

78 Tipps und Tools fürs WLAN<br />

So optimieren Sie Ihr Netzwerk<br />

81 <strong>Windows</strong>-<strong>Update</strong>-Pack<br />

Tool-Sammlung für <strong>Windows</strong> 7/<strong>XP</strong><br />

84 Excel und Word<br />

Tipps, Tricks und Workshop<br />

89 Der <strong>PCgo</strong>-Fotoworkshop<br />

So installieren Sie eine Webkamera<br />

4 www.pcgo.de 8/13


40<br />

Voll im Trend: Tinten-<br />

Multifunktionsgeräte<br />

machern Lasern<br />

Konkurrenz.<br />

TESTS<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

Seite<br />

Acer Aspire V5-571PG-53314G75MASS 49<br />

Asus Vivobook S400CA 49<br />

Brother MFC-J4710DW 43<br />

Canon Pixma MX925 43<br />

Dell Inspiron 15R-5521 48<br />

Epson WorkForce Pro WP-4545DTWT 42<br />

HP Envy 120 e-All-in-One 54<br />

HP Officejet Pro 8600 Plus 42<br />

Nokia Lumia 720 56<br />

Rapoo 8900P 5G 57<br />

S2D Scan2Docx 57<br />

26<br />

Programme für<br />

lau: Raubkopierer<br />

nutzen spezielle<br />

Foren als Quelle für<br />

geklaute Software.<br />

Samsung DA-F60/61 56<br />

Samsung S24C450BW 57<br />

Sony VAIO SVT1511M1ES 48<br />

Toshiba Satellite P845T-10Q 48<br />

Zotac Streambox 56<br />

Tinten-Multifunktionsgeräte im Praxistest 40<br />

Touch-Notebooks im Praxistest 46<br />

SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong><br />

90 Heft-<strong>DVD</strong><br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

93 Apps des Monats<br />

Fünf Empfehlungen der Redaktion<br />

94 Magix Foto und Grafik Designer 7<br />

All-in-One-Tool für Foto und Design<br />

96 simpliclean<br />

Aufräumen leicht gemacht<br />

98 Codec- und Transformer-Paket<br />

Jede Video- und Musikdatei<br />

abspielen<br />

99 Hulbee 2013<br />

Desktop-Suche <strong>mit</strong> Grips<br />

SERVICE<br />

3 Editorial<br />

62 Impressum<br />

102 Lesenswert<br />

Neue Bücher und <strong>DVD</strong>s<br />

103 Wir haben Post!<br />

Leserbriefe<br />

118 <strong>Vorschau</strong><br />

SPECIAL:<br />

14 Seiten zum<br />

Thema Heimvernetzung<br />

12<br />

1-abc.net File Encrypter 6<br />

VOLLVERSIONEN<br />

AUF <strong>DVD</strong>:<br />

1-abc.net Personal Diary 6<br />

Abelssoft WashAndGo 2013<br />

abylon Keysafe 10<br />

Ashampoo File Wiper<br />

Ashampoo GetBack Photo<br />

Ashampoo Slideshow Studio 2013<br />

Deutschland spielt Orbyx Deluxe<br />

Family Tree Builder 7<br />

Magix Foto und Grafik Designer 7<br />

Norman Security Suite 10<br />

O&O SSD Migration Kit 7<br />

simpliclean (Freeware)<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

5


REPORT ❯ DSL-Drosselung<br />

AUSGEBREMST<br />

IM DSL-NETZ<br />

Auf dem Weg zu neuen Einnahmequellen zeigt sich die Telekom erfinderisch. Kunden werden im Highspeed-<br />

Netz ausgebremst und zur Kasse gebeten. Zahlen sollen dabei sowohl Vielsurfer als auch Content-Anbieter.<br />

Wir zeigen Ihnen die ungedrosselten Alternativen. ❯ von Thomas Lang, Margrit Lingner<br />

M<br />

it der Internetflat wird es wie <strong>mit</strong><br />

der Autobahn: Offiziell gibt es kein<br />

Tempoli<strong>mit</strong>, doch faktisch ist man von Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

umgeben. Der<br />

Telekom-Konzern <strong>mit</strong> über zwölf Millionen<br />

Breitband-Kunden will seinen Neuzugängern<br />

vorschreiben, wie sein Internetkonsum<br />

aussehen soll. Wer mehr als 75 GByte Daten<br />

im Monat herunterlädt, soll gnadenlos ausgebremst<br />

oder zur Kasse gebeten werden.<br />

Wer weiter surfen will, muss sich <strong>mit</strong> langsamen<br />

Downloadgeschwindigkeiten von<br />

2 Mbit/s begnügen. Dabei hat der „Rosa<br />

Riese“ dem Druck der Öffentlichkeit schon<br />

nachgegeben. Geplant war ursprünglich<br />

eine Drosselung auf magere 384 Kbit/s. <strong>Das</strong>s<br />

die Datenbremse jetzt ein wenig gelockert<br />

wurde, verkauft die Telekom als echten Vorteil.<br />

Großspurig behaupten sie „Mit 2 Mbit/s<br />

entspricht sie jetzt dem doppelten Wert<br />

dessen, was der Mindestrichtwert aus der<br />

6 www.pcgo.de 8/13


Breitbandstrategie der Bundesregierung<br />

ausweist“. Die Regelung soll ab 2016 greifen,<br />

wird aber heute schon in den Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen von neuen Verträgen<br />

(auch Tarifwechsler) festgehalten.<br />

Gleichzeitig kündigt das Unternehmen an,<br />

<strong>mit</strong> dem alten analogen Telefonnetz Schluss<br />

zu machen. Voice over IP ist stattdessen angesagt.<br />

Und spätestens da<strong>mit</strong> kommen auch<br />

die neuen Verträge für alle Altkunden. Bis<br />

2018 soll die DSL-Drosselung dann alle Telekom-Kunden<br />

an die Surfleine genommen haben.<br />

Ein Argument für den Abschied von der<br />

Flatrate liefern dem Konzern die bösen Filesharer.<br />

Sie hätten einen enormen Datenbedarf<br />

und strapazieren die Netze der Telekom.<br />

Ganze drei Prozent ihrer Nutzer würden <strong>mit</strong><br />

einem Datenbedarf über 75 GByte im Monat<br />

die Netze belasten. Der durchschnittliche<br />

User dagegen verbrauche lediglich 15 bis 20<br />

GByte Daten im Monat. Ähnlich argumentiert<br />

auch Kabel Deutschland, das ebenso eine<br />

Datendrosselung eingeführt hat. Allerdings<br />

<strong>mit</strong> zwei entscheidenden Unterschieden:<br />

Hier greift diese erst ab 60 GByte – pro Tag.<br />

Außerdem sind von der Drosselung nur Peerto-Peer-Dienste,<br />

One-Klick-Hoster und ähnliche<br />

Anwendungen betroffen. Webdienste<br />

wie Youtube oder Spotify können die Nutzer<br />

weiterhin ohne Einschränkung nutzen.<br />

Knapp bemessener Datenbedarf<br />

Laut Wikipedia beziffert die Bundesnetzagentur<br />

den durchschnittlichen Datenumsatz<br />

eines deutschen Breitbandanschlusses<br />

für 2011 auf 11,6 GByte pro Monat. Kabel<br />

Deutschland dagegen spricht seinen Usern<br />

einen durchschnittlichen Bedarf von 60 bis<br />

90 GByte im Monat zu. Die Diskrepanz könnte<br />

sich daraus erklären, dass User, die zu Anbietern<br />

sehr schneller Netze gehen, sowieso<br />

einen erhöhten Bedarf an Traffic haben. Die<br />

Telekom behält sich nach Aussage ihres<br />

Deutschlandchefs van Damme in der Zeitung<br />

„Die Welt“ zudem vor, die absoluten Zahlen<br />

ihres neuen Tarifgefüges den zukünftigen<br />

Entwicklungen im Online-Bereich anzupassen.<br />

Nach Berechnungen des Netzwerkausrüsters<br />

Cisco wird sich der weltweite Datenverkehr<br />

bis 2016 aber nahezu vervierfachen,<br />

einen Löwenanteil werden dabei Videodaten<br />

ausmachen. Die Traffic-Zahlen der Telekom<br />

zugrundegelegt, würden dann viele Durchschnittsnutzer<br />

über die 75-GByte-Grenze<br />

kommen. Sein eigenes Entertainment-Angebot<br />

nimmt die Telekom dagegen von der<br />

Drosselung aus.<br />

Datenhungrige Cloud<br />

Dazu kommt, dass eine wachsende Zahl von<br />

Anbietern die Nutzung vom Cloud Computing<br />

propagiert. Immer mehr Software lässt<br />

sich nur noch per Download aus dem Netz<br />

beziehen. Programme werden abonniert<br />

und nicht mehr gekauft. Und schließlich<br />

werden Fotos und <strong>Film</strong>e unterwegs vom<br />

Smartphone in die Cloud hochgeladen und<br />

daheim am Smart-TV angeschaut. Und wer<br />

seine Daten auf fernen Servern in der Cloud<br />

lagert, erzeugt automatisch einen wesentlich<br />

höheren Traffic. Wer seine Musik in die Cloud<br />

verlegt oder sich gar <strong>Film</strong>e online ausleihen<br />

DSL-DROSSELUNG<br />

NEUE TARIFSTRUKTUR<br />

PRO<br />

Michael Hagspihl,<br />

Marketingchef<br />

Telekom<br />

Deutschland<br />

Wir werden in unserer Tarifstruktur ab<br />

2016 stärker auf die Bedürfnisse unterschiedlicher<br />

Kundengruppen eingehen.<br />

Für alle Zielgruppen – Wenig nutzer,<br />

Familien und Extremnutzer – wird es<br />

passende attraktive Angebote geben.<br />

Wir haben in den letzten Wochen intensiv <strong>mit</strong><br />

unseren Kunden kommuniziert und nehmen ihre<br />

Sorgen ernst. Wir verfünfachen die Drosselgeschwindigkeit<br />

von 384 kbit/s auf 2 Mbit/s. Da<strong>mit</strong><br />

kann die Vielzahl aller Internetanwendungen,<br />

Streaming oder E-Mail-Verschicken, gut genutzt<br />

werden. Und es war immer unser Anliegen, unseren<br />

Kunden ein freies, aber auch leistungsstarkes<br />

Internet zur Verfügung zu stellen.<br />

KONTRA<br />

Tatjana Halm,<br />

Referatsleiterin<br />

Markt und Recht,<br />

Verbraucherzentrale<br />

Bayern e.V.<br />

INFO KUNDENZAHLEN DER FÜHRENDEN BREITBANDANBIETER<br />

IN DEUTSCHLAND<br />

Q4/2012<br />

Telekom<br />

1&1<br />

Vodafone<br />

O2<br />

Unitymedia<br />

Kabel BW<br />

Kabel<br />

Deutschland<br />

3.207.000<br />

3.207.000<br />

2.219.000<br />

1.741.000<br />

3.300.000<br />

-54.000<br />

-73.000<br />

+107.800<br />

+84.000<br />

+40.000<br />

12.427.000<br />

+3.000<br />

Mit über 12 Mio. Kunden ist die<br />

Telekom der größte Breitbandanbieter.<br />

Die Zahl der Neukunden<br />

bzw. Kündigungen stehen rechts<br />

neben den Kundenzahlen.<br />

Festnetzbasierte Breitbandanschlüsse der sieben<br />

wichtigsten Breitbandanbieter in Deutschland,<br />

Stand 31.12.2012 Quelle: www.dslweb.de<br />

Die Verbraucherzentralen sehen in<br />

der angekündigten Drosselung des<br />

Internetzugangs eine unangemessene<br />

Benachteiligung des Verbrauchers.<br />

Die Drosselung gefährdet den diskriminierungsfreien<br />

Zugang zum Internet. Diesen hat dann nur<br />

derjenige, der es sich leisten kann, für weiteres<br />

Datenvolumen zu bezahlen. Außerdem sehen<br />

wir, dass eine Netzneutralität verhindert wird.<br />

Dadurch, dass eigene Angebote der Telekom<br />

beim Datenvolumenverbrauch unberücksichtigt<br />

bleiben, werden Angebote von Wettbewerbern<br />

benachteiligt. Da<strong>mit</strong> ist kein ungehinderter und<br />

gleichberechtigter Zugang zu allen Diensten und<br />

Inhalten im Internet mehr möglich.<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

7


REPORT ❯ DSL-Drosselung<br />

will, kann vor den geplanten Einschränkungen<br />

nur schaudern. Aber Telekomchef van<br />

Damme zaubert schon eine Lösung aus dem<br />

Hut: Sollte Google ihm eine Gebühr zahlen,<br />

könnten Dienste wie Youtube von der Drosselung<br />

ausgeklammert werden.<br />

Es geht also schlicht darum, zweifach zu kassieren.<br />

Zum einen werden die Nutzer einen<br />

höheren Preis für Ihre Internetverbindung<br />

zahlen. So sind 10 bis 20 Euro mehr für „Intensivnutzer“<br />

bei der Telekom angedacht.<br />

Zum anderen werden Content-Anbieter der<br />

Telekom eine Gebühr zahlen müssen, um<br />

ihre Dienste für Durchschnitts-User attraktiv<br />

zu halten. Der Musikdienst Spotify hat einen<br />

entsprechenden Vertrag für das mobile Internet<br />

<strong>mit</strong> der Telekom bereits abgeschlossen.<br />

Die eigene IPTV-Entertainment-Schiene hält<br />

der Konzern sowieso von Traffic-Grenzen frei.<br />

Die Telekom spricht dabei von sogenannten<br />

„Managed Services“.<br />

Strategisch lässt sich das Ganze verschleiern,<br />

indem eine kleine Gruppe von „Maßlosen“<br />

zu Sündenböcken für ein Datenverkehrsproblem<br />

gemacht wird. Andere Anbieter, die<br />

vom ehemaligen Staatskonzern abhängig<br />

ÜBERSICHT: KOSTEN FÜR HIGHSPEED-INTERNETZUGÄNGE<br />

Anbieter Tarifname Internet /<br />

Telefonie<br />

max.<br />

Bandbreite<br />

(Mbit/s)<br />

down / up<br />

Drosselung<br />

1&1 Surf&Phone<br />

Flat<br />

Doppelflat<br />

50000<br />

Preis<br />

in Euro<br />

● / ● 16 / 1 ab 100 GByte/Monat<br />

auf 1024 kbit/s (down)<br />

und 128 kBit/s (up)<br />

19,99 5<br />

● / ● 50 / 10 keine 29,99 5<br />

Congstar komplett 2 ● / ● 16 / 1 1 keine 29,90 4<br />

Kabel<br />

Deutschland<br />

Mnet<br />

Netcologne<br />

komplett 2<br />

VDSL<br />

Internet &<br />

Telefon 16<br />

● / ● 50 / 10 1 keine 34,99<br />

● / ● 16 / 1 ab 60 GByte/Tag (File-<br />

Sharing) auf 100 kbit/s<br />

24,90<br />

Internet &<br />

Telefonie 100<br />

● / ● 100 / 6 wie oben 39,90<br />

Surf&Fon-Flat ● / ● 18 / 1 keine 19,90<br />

18<br />

Surf&Fon-Flat ● / ● 50 / 5 keine 34,90<br />

50<br />

Doppel-Fat ● / ● 25 / 1,5 keine 29,90<br />

Doppel-Flat ● / ● 100 / 5 keine 54,90<br />

Premium<br />

O2 DSL S ● / ● 2 16 / 1 ab 50 GByte/Monat 24,99<br />

auf 1 Mbit/s (in einigen<br />

Gebieten)<br />

DSL S + Option<br />

Speed<br />

● / ● 2 50 / 10 keine 29,98<br />

Telekom<br />

Call & Surf<br />

Basic<br />

Call & Surf<br />

Comfort<br />

Speed<br />

● / ● 2 16 / 1 3 ab 75 GByte/Monat auf<br />

2 Mbit/s down- und<br />

upstream (Vorbehalt)<br />

● / ● 50 / 10 ab 200 GByte/Monat<br />

auf 384 kbit/s downund<br />

upstream<br />

39,95<br />

Unity- 2play smart ● / ● 10 / 1 keine 20,00<br />

media<br />

Internet100 ● / ● 100 / 5 keine 30,00<br />

Vodafone DSL Classic ● / ● 16 / 0,8 1 keine 30,00<br />

VDSL Classic ● / ● 50 / 10 keine 34,95<br />

● = Ja ● = Nein<br />

1 abhängig von der technischen Verfügbarkeit 2 Telefonie kostet extra 3 setzt IP-Anschluss auch für Telefonie voraus<br />

4 z. T. nur als Regio-Variante für 34,99 Euro 5 Tarif für die ersten 24 Monate<br />

sind, weil sie kein eigenes Netz besitzen, werden<br />

den preisstrategischen Vorgaben früher<br />

oder später wohl folgen müssen.<br />

Verbraucherschützer sehen außerdem die<br />

Netzneutralität in Gefahr, wenn die Nutzer<br />

bei einigen Diensten ausgebremst werden,<br />

bei anderen dagegen nicht. So sieht<br />

die Verbraucher-Zentrale NRW ein digitales<br />

Kastensystem auf uns zukommen: Wer nicht<br />

deutlich mehr zahlen kann, ist bald von einer<br />

„zeitgemäßen“ Nutzung des Internets<br />

ausgeschlossen. Videos streamen, ruckelfrei<br />

Musik hören oder skypen sind bei 2 Mbit/s<br />

kein echter Spaß. Deshalb haben die Verbraucherzentralen<br />

die Telekom abgemahnt<br />

und eine Unterlassung der „Drosselklausel“<br />

gefordert. Über deren Zulässigkeit werden<br />

wohl die Gerichte entscheiden müssen.<br />

<strong>Das</strong> Ende des Highspeed-Netzes<br />

Was können Surfer in der Zwischenzeit tun?<br />

Einfach raus und wechseln? Die meisten Verträge<br />

der Telekom dürften auf 24 Monate<br />

abgeschlossen sein. So sollte jeder prüfen,<br />

wie lange sein Vertrag läuft. Ein Sonderkündigungsrecht<br />

besteht für den Kunden nur,<br />

wenn der Konzern an den Bedingungen des<br />

abgeschlossenen Vertrages zum erheblichen<br />

Nachteil des Kunden etwas ändert. Dabei ist<br />

die Unterscheidung der Hauptleistung (DSL<br />

und Telefon), bei der grundsätzlich Vertragsfreiheit<br />

besteht, und Nebenabreden, worunter<br />

die Geschwindigkeit fallen könnte, „in der<br />

Praxis sehr schwierig“, so der Essener Anwalt<br />

Jörg Küpperfahrenberg. Anders gesagt: Ein<br />

Weg vor Gericht ist riskant.<br />

Mit der geplanten Umstellung auf die IP-Telefonie<br />

dürften alle bestehenden Verträge bis<br />

2018 ohnehin obsolet sein. Ein ordentliches<br />

Kündigungsrecht behält sich die Tele kom außerdem<br />

in ihren Verträgen in der Regel vor.<br />

Und die Internetverträge sind <strong>mit</strong> den Telefonverträgen<br />

in der Regel so verknüpft, dass<br />

sie automatisch <strong>mit</strong>gekündigt werden. Allerdings<br />

betont der Konzern auf seiner Webseite,<br />

dass keiner seiner Kunden zwangsweise<br />

einen neuen Vertrag bekommen werde. <strong>Das</strong><br />

Zeitziel für die komplette Umstellung auf All-<br />

IP erhält die Telekom aber aufrecht. Wie das<br />

zusammengeht, muss der Konzern seinen<br />

Kunden in den nächsten Monaten erst noch<br />

erklären.<br />

ml<br />

8 www.pcgo.de 8/13


NEWS UND TRENDS<br />

NEUES<br />

MELDUNGEN<br />

PRODUKTE<br />

TRENDS<br />

MEINUNGEN<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

HDD MIT TURBO<br />

Schlicht die schnellste USB-<br />

3.0-Festplatte der Welt will<br />

Buffalo <strong>mit</strong> der DriveStation<br />

DDR HD-GDU3 entwickelt<br />

haben. Möglich mache dies<br />

ein zusätzlich eingebautes<br />

DDR3-Speichermodul.<br />

Buffalo, www.buffalo-tech<br />

nology.com, Preis: ab 170 €<br />

CPU MIT TURBO<br />

Der AMD FX-9590 ist der<br />

weltweit erste kommerziell<br />

erhältliche 5-GHz-Prozessor.<br />

Die werbewirksamen 5 GHz<br />

werden allerdings nur im<br />

Turbotakt erreicht. Die<br />

Acht-Kern-CPU passt auf<br />

Mainboards <strong>mit</strong> „AM3+“-Sockel<br />

und wird vorerst nur an<br />

OEM-Händler ausgeliefert.<br />

AMD, www.amd.de,<br />

Preis: noch offen<br />

Sony,<br />

www.sony.de/red,<br />

Preis: ab 1600 Euro<br />

SONY-NOTEBOOK MIT CORE-CPU DER 4. GENERATION<br />

LANGLÄUFER IM<br />

DESIGNER-GEWAND<br />

Sony begnügt sich für den Start der neuen Haswell-Prozessoren<br />

von Intel nicht da<strong>mit</strong>, nur bestehende<br />

Modelle <strong>mit</strong> neuen Mainboards und CPUs<br />

auszustatten, sondern bringt eine ganze Reihe<br />

komplett neuer Modelle auf den Markt. Zwei davon<br />

sind das Pro 11 und das Pro 13. Diese Ultrabooks<br />

<strong>mit</strong> 11,6-Zoll- und 13-Zoll-Full-HD-Touchscreens<br />

sind laut Sony die leichtesten Geräte ihrer<br />

Klasse, sollen aber trotzdem eine Akkulaufzeit<br />

von bis zu 11 Stunden bieten. Neben den „normalen“<br />

Modellen <strong>mit</strong> schwarzem oder silbernem<br />

Gehäuse gibt es auch Red-Sondermodelle im roten<br />

Designer-Outfit, die nur im Sony-Onlineshop<br />

oder im Berliner Sony-Store erhältlich sind. kl<br />

10 www.pcgo.de 8/13


TABLET<br />

VERWANDLUNGSKÜNSTLER<br />

Samsungs ATIV Q ist superflexibel und das nicht<br />

nur, weil es als Tablet oder als Notebook genutzt<br />

werden kann. Vielmehr stecken in dem knapp 14<br />

mm dünnen Gerät zwei Betriebssysteme. Samsung<br />

vereint nämlich im ATIV Q erstmalig <strong>Windows</strong> 8<br />

und Android (Jellybean 4.1). So ist es möglich, die<br />

Arbeit <strong>mit</strong> Office-Programmen und Freizeitspaß<br />

<strong>mit</strong> Android-Apps auf einem Gerät zu<br />

nutzen. Dazu gibt es einen Touch-Scren<br />

<strong>mit</strong> einer sagenhaften Auflösung von 3.200 x 1.800<br />

Pixel (2,8 Mal höher als Full-HD-Displays). ml<br />

Samsung, www.samsung.de,<br />

Preis: noch nicht<br />

bekannt<br />

30 JAHRE HANDY<br />

MOTOROLA BRACHTE DAS ERSTE HANDY<br />

AM 13. JUNI 1983 AUF DEN MARKT.<br />

TOUCH-DISPLAY<br />

ANTOUCHEN ERLAUBT<br />

Der 24-Zoll-Monitor Viewsonic TD2420 <strong>mit</strong> Full-<br />

HD-Auflösung besitzt eine kratzfeste, gehärtete<br />

Display-Oberfläche. Dank optischer Dual-Point-<br />

Touch-Technology eigne sich der Bildschirm besonders<br />

für die Bedienung über zwei Berührungspunkte<br />

– egal, ob <strong>mit</strong> Fingern, dem <strong>mit</strong>gelieferten<br />

Stift oder sogar <strong>mit</strong> Handschuhen.<br />

mm<br />

Viewsonic, www.viewsonic.com, Preis: 300 Euro<br />

GRAFIKKARTEN<br />

MEHR GAMING-POWER<br />

Nvidia baut die aktuelle GeForce GTX-770-Reihe weiter<br />

aus. Neuester Ableger dieser Gaming-GPU-Serie<br />

ist der GeForce GTX 770: Dieser Grafikprozessor ist<br />

beispielsweise gleich auf drei gleichnamigen Grafikkarten<br />

von Zotac zu finden, die sich im<br />

Wesentlichen nur durch die Speicherausstattung<br />

(2 oder 4 GByte GDDR5)<br />

oder höhere Taktraten bei der „AMP!<br />

Edition“ unterscheiden.<br />

mm<br />

Zotac, www.zotac.de, Preis: ab 385 Euro<br />

SMARTPHONES<br />

DIE FANTASTISCHEN 4<br />

SONY <strong>XP</strong>ERIA M<br />

Der neueste Spross der Xperia-<br />

Reihe verfügt über ein 4 Zoll<br />

großes Display (854 x 480 Pixel),<br />

eine Fünf-Megapixel-Kamera<br />

und einen Ein-GHz-Dual-Core-<br />

Prozessor.<br />

Sony, www.sony.de, Preis: 239 €<br />

ACER LIQUID E2<br />

Im Inneren des neuen Acer-Smartphones<br />

arbeitet ein schneller<br />

Quad-Core-Prozessor. <strong>Das</strong> 4,5<br />

Zoll große Gerät kommt <strong>mit</strong> einer<br />

Acht-Megapixel-Kamera und<br />

einem 2.000 mAh starken Akku.<br />

Acer, www.acer.de, Preis: 249 €<br />

SAMSUNG GALAXY<br />

S4 MINI<br />

Der kleine Bruder des Galaxy S4<br />

hat einen 4,3-Zoll-qHD-Screen<br />

und wird von einem 1,7-GHz-Dual-<br />

Core-Prozessor angetrieben. Dazu<br />

gibt es 8 GByte Speicher.<br />

Samsung, www.samsung.de<br />

HUAWEI ASCEND P6<br />

In dem gerade mal 6,18 cm<br />

schmalen und 120 g leichten<br />

Metallgehäuse stecken ein 1,5 GHz<br />

schneller Quad-Core-Prozessor<br />

und 2 GByte RAM. <strong>Das</strong> Display<br />

misst 4,7 Zoll (1280 x 720 Pixel).<br />

Huawei, www.huawei.de, 449 €<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

11


NEWS UND TRENDS<br />

GADGET DES MONATS<br />

Mini-Kamera ❯ Nur checkkartengroß präsentiert<br />

sich die 91 Gramm leichte Kamera „Efina“ von Pentax.<br />

Mit 14 Megapixel und 5-fach optischem Zoom<br />

gelingen große Bilder. 80 Euro kostet die in Grün,<br />

Silber, Pink und Rot aufgelegte Digitalkamera.<br />

MONITORE<br />

SCHREIBTISCH-AKZENTE<br />

Weite Betrachtungswinkel für lebendig klare Bilder<br />

verspricht Samsungs neuer Monitor SC570.<br />

In puncto Design setzt der Hersteller auf eine<br />

gradlinige, klassische Formsprache: <strong>Das</strong> schlanke,<br />

schwarzglänzende Gehäuse und der rechteckige<br />

Standfuß in Glasoptik sollen auf jedem Schreibtisch<br />

Akzente setzen. Per VGA und HDMI finden<br />

externe Geräte am Full-HD-Gerät Anschluss. Der<br />

neue SC570-Monitor ist in drei Größen erhältlich<br />

als SyncMaster S22C570H <strong>mit</strong> 22 Zoll, SyncMaster<br />

S24C570HL <strong>mit</strong> 23,6 Zoll oder SyncMaster<br />

S27C570H <strong>mit</strong> 27 Zoll.<br />

mm<br />

Samsung, www.samsung.de,<br />

Preis: ab 190 Euro (S22C570H)<br />

DASHCAM<br />

ALLES IM KASTEN<br />

Mit dem Full-HD-Cockpit-Rekorder MDV-2260.IR von Nav-<br />

Gear gehen Autofahrer auf Nummer sicher. Ist die Kamera<br />

an der Windschutz montiert, zeichnet sie automatisch alles<br />

auf, was während der Fahrt vor dem Auto passiert. Bei Vollbremsung<br />

oder Unfall reagiert der Bewegungssensor und<br />

schaltet die Kamera in den Black-Box-Modus. Die Überwachungskamera<br />

verfügt auch über Infrarot-Nachtsicht, sodass<br />

auch Unfälle im Dunklen aufgezeichnet werden. ml<br />

Pearl, www. pearl.de, Preis: 149,90 Euro<br />

45 JAHRE<br />

CPU-HERSTELLER<br />

INTEL FEIERT AM<br />

18.07.13 SEINEN<br />

45. GEBURTSTAG.<br />

MOBILES BETRIEBSSYSTEM<br />

NEUES OUTFIT FÜRS IPHONE<br />

<strong>Das</strong> in die Jahre gekommene Betriebssystem für iPad und iPhone von<br />

Apple präsentiert sich im neuen Gewand: frischere Farben klarer Look<br />

und zusätzliche Funktionen. So gibt es <strong>mit</strong> dem Control Center eine<br />

neue Nachrichtenzentrale. Sie soll auch im Sperrbildschirm zugänglich<br />

sein und einen schnellen Zugriff auf Mails erlauben. Ähnlich wie<br />

bei Android haben iOS-Nutzer jetzt per Fingerwisch einen direkten<br />

Zugriff auf WLAN-Einstellungen oder Flugmodus.<br />

ml<br />

Apple, www.apple.de, Preis: kostenlos<br />

12 www.pcgo.de 8/13


HANDYCAM<br />

EIN OFFROAD-CAMCORDER<br />

Die neue Handycam HDR-GW66VE von Sony wurde als Camcorder<br />

für den Urlaub am Meer, fürs Planschen im Pool oder einfach nur<br />

fürs <strong>Film</strong>en bei schlechtem Wetter konzipiert. Denn weder Nässe,<br />

Feuchtigkeit oder Tauchgang sollen ihr etwas anhaben: Die HDR-<br />

GW66 ist laut Sony bis zu zehn Metern Tiefe wasserdicht. Gefilmt<br />

wird maximal in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) und 50<br />

Vollbildern pro Sekunde (50p). <strong>Das</strong> geschieht im AVCHD-, MPEG-2-<br />

oder MP4-Format auf MS Micro- sowie SD-/SDHC-/SDXC-Karte. hl<br />

Sony, www.sony.de, Preis: 480 Euro<br />

IHR GUTES<br />

RECHT<br />

Der Inhaber eines <strong>Film</strong>portals muss über die Publikationsrechte<br />

für die <strong>Film</strong>e verfügen. Wenn nicht, ist<br />

auch Streaming für Privatpersonen nicht erlaubt.<br />

ÜBER das öffentliche Zugänglichmachen von <strong>Film</strong>en entscheidet<br />

nach Urheberrechtsgesetz der Urheber (UrhG §19a). Kostenlose<br />

<strong>Film</strong>portale sind normalerweise illegal. Kürzlich wurde deshalb etwa<br />

Movie2k.to geschlossen, aber es gibt noch viele weitere, ähnliche<br />

Portale, die genauso unrechtmäßig sind – außerdem warnen Fachleute<br />

vor Malware.<br />

ABER warum sollen „Live-Streams“, die wie ein TV-Sender direkt auf<br />

der Webseite angesehen werden, illegal sein? Weil auch beim On-<br />

Demand-Streaming Datenpakete im Zwischenspeicher des Empfängergerätes<br />

landen. Und schon die Speicherung im Cache gilt nach<br />

Urheberrechtsgesetz (UrhG § 16) als Vervielfältigung. Nach UrhG 44a<br />

sind vorübergehende Vervielfältigungshandlungen lediglich dann<br />

zulässig, wenn sie die Übertragung oder eine rechtmäßige Nutzung ermöglichen<br />

und keine eigenständige wirtschaftliche Bedeutung haben.<br />

NACH dem UrhG § 53 sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes<br />

durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen<br />

Trägern erlaubt, sofern sie keinen Erwerbszwecken dienen. Dabei darf<br />

zur Vervielfältigung keine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder<br />

öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet werden.<br />

FLACHBETT-SCANNER<br />

FOTOS UND DOKUMENTE DIGITAL<br />

Der HP Scanjet 300 benötigt kaum mehr Platz als eine DIN-A4-Seite.<br />

Stromversorgung und Datenübertragung übernimmt dabei ein<br />

einziges USB-Kabel. Laut HP reichen vier Knöpfe für die einfache<br />

Bedienung. In Verbindung <strong>mit</strong> seiner Scan-to-Cloud-Funktion lassen<br />

sich eingescannte Bilder und Dokumente direkt dem E-Mail-<br />

Versand zuführen. Als optische Scanauflösung gibt HP bis zu 4.800<br />

dpi an, wobei die Dateigröße nach <strong>Windows</strong> 2 GByte pro Scan nicht<br />

überschreiten darf. Der Scanner ist ab <strong>Windows</strong> <strong>XP</strong> (SP2) einsetzbar<br />

und bringt eine OCR- sowie Bildbearbeitungs-Software <strong>mit</strong>. hl<br />

HP, www.hp.com/de, Preis: 90 Euro<br />

VIDEO-PORTALE<br />

RECHTMÄSSIGER FILMGENUSS<br />

Regula<br />

Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich /<br />

Berlin<br />

Private legale <strong>Film</strong>portale verlangen meist<br />

eine Gebühr. Dennoch sollte man die<br />

Rechtmäβigkeit des Portals prüfen.<br />

Vom Amtsgericht Leipzig wurden im Dezember<br />

2011 die Betreiber eines Gratiskinoportals<br />

wegen gemeinschaftlicher, gewerbsmäßiger,<br />

unerlaubter Verwertung von urheberrechtlich<br />

geschützten Werken nach UrhG § 106<br />

(Az. 200 Ls 390 Js 184/11) zu Recht verurteilt.<br />

Die Anbieter hatten keine Verwertungsrechte.<br />

Zudem verdienten sie durch Webeeinnahmen<br />

über das Portal Geld. Für die Nutzer galt laut<br />

Gericht die Regelung von UrhG § 44 nicht und<br />

da<strong>mit</strong> war auch die vorübergehende Speicherung<br />

einer unerlaubten Vorlage illegal.<br />

Weitere Informationen bekommen Sie im Internet<br />

auf den Seiten: tinyurl.com/cmwta4o,<br />

tinyurl.com/opgnq77, tinyurl.com/q2ln7wh<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

13


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

SPEICHERKARTE MIT<br />

WLAN-HOTSPOT<br />

Die neue Generation von<br />

Eye-Fi-Speicherkarten <strong>mit</strong><br />

WLAN-Hotspot überträgt<br />

Daten nun direkt von der<br />

Kamera auf Tablets und<br />

Smartphones. Dafür bietet<br />

der Hersteller spezielle<br />

Apps. Kein Rechner dazwischen<br />

ist erforderlich.<br />

Eye-Fi www.eye.fi,<br />

Preis: ca. 40 Euro<br />

DACHZEILE<br />

DIGITALER AUSFLUG<br />

AUFS DACH DER WELT<br />

NETOBJECTS FUSION<br />

Die neue Version des Webeditors<br />

Netobjects Fusion<br />

2013 präsentiert sich <strong>mit</strong><br />

einer neuen Benutzeroberfläche,<br />

Assistenten und<br />

professionell gestalteten<br />

Vorlagen. Dazu gibt es<br />

aktuelle Web-Fonts und die<br />

Unterstützung neuester<br />

Web-Standards.<br />

Globell, www.software-choice.<br />

com/, Preis: 129,95<br />

Zum 60. Jahrestag der Erstbesteigung des Mount<br />

Everest gibt es ein Gemeinschaftsprojekt vom<br />

„Internet Explorer 10 Team“ <strong>mit</strong> David Breashears.<br />

Der US-Amerikaner ist Dokumentarfilmer,<br />

Everest-Forscher und Gründer der Non-Profit-Organisation<br />

GlacierWorks. Die Internet-Seite heißt<br />

„Everest: Rivers of Ice“ und ermöglicht dem Besucher<br />

eine virtuelle Reise durch die Welt des Himalya-Gebirge<br />

rund um den höchsten Berg der Welt.<br />

Die Mischung aus 3D-Wanderung, Fotos, Videos<br />

und Panoramen basiert auf HTML5 und wurde für<br />

die Anzeige auf Tabletts optimiert. Per Fingertipp<br />

kann man durch ein 3D-Karte wandern. lb<br />

GlacierWorks, explore.glacierworks.org<br />

ONLINE BANKING<br />

BANKSCHALTER AUF DEM IPAD<br />

Die kostenlose iPad-App der Postbank bietet ab sofort neue Funktionen:<br />

Der Kunde kann nun Überweisungen oder Daueraufträge<br />

direkt auf dem Apple-Tablett einrichten. Dabei wurde der App eine<br />

neue Benutzerführung spendiert, die Dateneingabe für den Kunden<br />

vereinfachen soll. Die integrierte Spracherkennung des iPad ist<br />

für an dieser Stelle nutzbar. <strong>Das</strong> funktion ab Version 3 und auf dem<br />

iPad Mini. Die Postbank-App ist kostenlos – eine Version für Android-<br />

Tablets ist laut Anbiter in Planung.<br />

lb<br />

Postbank, www.postbank.de<br />

14 www.pcgo.de 8/13


3SURFTIPPS DES MONATS<br />

FUNDSTÜCK<br />

DES MONATS<br />

Fairphone ❯ <strong>Das</strong> holländische Unternehmen<br />

verspricht bei diesem Smartphone, dass<br />

es aus konfliktfreiem Material und umweltschonend hergestellt<br />

wird. Fair ist auch die Handhabung: Die Batterien lassen sich problemlos<br />

wechseln und das Gerät besitzt ein Slot für zwei SIM-Karten.<br />

Fairphone, www.fairphone.com<br />

MULTIROOM SOUND<br />

KLEINE, FLEXIBLE AUDIO-WÜRFEL<br />

Die Boxen aus der Jongo-Reihe von Pure sind eine neue Lösung<br />

für Multiroom-Sound. Die Stromversorgung läuft dabei über wiederaufladbare<br />

Akkus, was die Aufstellung erleichtert. Die Boxen<br />

werden wahlweise per WLAN oder Bluetooth <strong>mit</strong> Sound versorgt.<br />

Die Geräte steuert eine App für iOS oder Android. Diese kontrollieren<br />

mehrere installierte Geräte in einem Haushalt.<br />

lb<br />

Pure,<br />

www.pure.com/de,<br />

Preis: ca. 170 Euro<br />

TIERMEDIZIN-PORTAL<br />

Informationen zu Gesundheit und Wohlbefinden<br />

für die Begleiter <strong>mit</strong> vier Pfoten oder den gefiederten<br />

Mitbewohnern finden Sie beim Portal für<br />

Tiermedizin. Neben Hilfe zur Krankheitserkennung<br />

gibt es Tipps zur Fütterung und zur Ersten<br />

Hilfe für Tiere.<br />

www.tiermedizinportal.de<br />

NAS<br />

DATENZENTRALE<br />

Mit DNLA-Zertifzierung und iTunes-Server<br />

ist das NAS TN-200 bestens als Mediazentrale<br />

im Heimnetz gerüstet. <strong>Das</strong> Trendnet-Gerät<br />

hat zwei Einschübe für 3,5-Zollfestplatten<br />

und lässt sich auf bis zu 8 TByte Speicherkapazität<br />

aufrüsten. Die 1-Gbit-Ethernet-<br />

Schnittstelle sorgt für eine schnelle Anbindung<br />

des Netzspeichers an das lokale Netz.<br />

Ein <strong>mit</strong>gelieferter Assistent hilft bei der Einrichtung<br />

des Netzwerkspeichers. lb<br />

Trendnet, www.trendnet.com,<br />

Preis: 159,90 Euro<br />

SANDWICHBIKES<br />

Bausätze für Holzfahrräder per Internet: <strong>Das</strong><br />

Fahrzeug kommt in einer großen Box <strong>mit</strong> Rädern<br />

und allen Einzelteilen. Bisher sind aber nur<br />

Vorbestellungen für das einzigartige Fahrrad<br />

möglich. Die Auslieferung ist für Oktober 2013<br />

geplant und das Rad kostet 799 Euro.<br />

www.sandwichbikes.com<br />

LEETCHI<br />

Wer Geld für ein Geschenk oder eine Spende<br />

sammeln will, kann das über Leetchi tun. Auf der<br />

Webseite stellt man eine Sammlung zusammen<br />

und kann diese einfach per Mail, Facebook, Twitter<br />

usw. an andere Personen weitergeben. Bei der<br />

Überweisung werden vier Prozent Gebühr fällig.<br />

www.leetchi.de<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

15


<strong>PCgo</strong>-LESERAKTION<br />

EXKLUSIV FÜR <strong>PCgo</strong>-LESER<br />

NAS-CLOUD-PAKET<br />

Sie bekommen kostengünstig ein Paket aus<br />

Synology-NAS und 1000 GByte Cloud-Speicher –<br />

ein exklusives Angebot von Strato für Leser<br />

der <strong>PCgo</strong>. ❯ Wolf Hosbach<br />

Exklusiv für <strong>PCgo</strong>-Leser bietet Strato eine<br />

attraktive Speicher- und Backup-Lösung<br />

zu einem vergünstigten Preis an: <strong>Das</strong> Paket<br />

enthält eine kostenlose Netzwerkfestplatte<br />

(Network-Attached-Storage = NAS) <strong>mit</strong><br />

2 TByte Datenspeicher kombiniert <strong>mit</strong> Cloud-<br />

Speicher über Hi Drive (www.strato. de/<br />

weka) <strong>mit</strong> einer Kapazität von 1000 GByte.<br />

Die HiDrive-Cloud ist in den ersten drei Monaten<br />

ohne Grundgebühr und kostet dann<br />

exklusiv 34,90 Euro monatlich. Der reguläre<br />

Preis ohne die Aktion läge bei 39,90 Euro<br />

2 TB-NAS gratis dazu<br />

HiDrive-Cloud die ersten<br />

3 Monate ohne Grundgebühr<br />

HiDrive danach nur 34,90 Euro<br />

pro Monat statt Normalpreis<br />

39,90 Euro<br />

* genaue Bedingungen siehe Kasten rechts.<br />

2-TERABYTE-<br />

FESTPLATTE<br />

Zwei Terabyte bieten massig Platz<br />

für <strong>Film</strong>e, Fotos, Videos und alle Dokumente.<br />

im Monat. Bei der NAS handelt es sich um<br />

das Modell DS112j von Synology <strong>mit</strong> einer<br />

2-TByte- Festplatte. Der Anschluss an Ihr<br />

Heimnetz erfolgt per Gigabit-LAN. Im Heimnetz<br />

übernimmt die NAS vielfältige Aufgaben:<br />

Sie dient als zentraler Datenspeicher für<br />

alle Rechner, sodass alle Familien<strong>mit</strong>glieder<br />

von allen Rechnern aus auf ihre Daten zugreifen<br />

können. Auch Tauschordner, auf die<br />

alle zugreifen können, lassen sich einrichten.<br />

Außerdem sendet die NAS von zentraler Stelle<br />

aus Musik und Videos an Multimedia-Endgeräte,<br />

die über die Standards DLNA oder Airplay<br />

verfügen. <strong>Das</strong> sind alle moderneren Musikanlagen<br />

und TV-Geräte. Auch mobile Geräte wie<br />

Smartphones und Ta blets lassen sich problemlos<br />

über spezielle Apps einbinden.<br />

Automatisches Online-Backup<br />

Als perfekte Ergänzung für die NAS enthält<br />

das Strato-Angebot ein 1000-GByte-Konto<br />

des Online-Speichers HiDrive. Hier senden<br />

Sie voll automatisiert beliebige Daten von<br />

16 www.pcgo.de 8/13


Mit dem Online-Speicher<br />

HiDrive verwalten<br />

und präsentieren Sie<br />

Ihre Bilder online.<br />

Dabei können Sie<br />

Foto-Ordner gezielt<br />

für andere Nutzer<br />

freigeben.<br />

Im App-Zentrum der NAS finden Sie nach der<br />

Installation das HiDrive Backup, <strong>mit</strong> dem Sie in<br />

die Cloud synchronisieren.<br />

der Netzfestplatte in die Cloud. Auf diese Bilder<br />

und Dokumente haben Sie von überall in<br />

der Welt per Internet Zugriff, können Fotos<br />

präsentieren, wichtige Informationen nachschlagen<br />

oder Daten <strong>mit</strong> anderen tauschen.<br />

Dabei haben Sie immer die Kontrolle, wer<br />

welche Daten sehen und bearbeiten darf.<br />

Außerdem dient HiDrive als sicheres Backup-Medium<br />

in der Cloud. Ihre Datenschätze<br />

gehen auch dann nicht verloren, wenn ein<br />

Einbrecher Ihre Computer-Anlage samt NAS<br />

abmontiert oder ein Feuer alles vernichtet.<br />

Die Strato-Cloud liegt auf deutschen Servern<br />

und die Kommunikation erfolgt auf Wunsch<br />

verschlüsselt. So bleiben Ihre Daten sicher vor<br />

neugierigen ausländischen Geheimdiensten.<br />

Die HiDrive-App in der NAS<br />

Für die Kommunikation zwischen NAS und<br />

HiDrive gibt es eine spezielle App, HiDrive<br />

Backup, auf der NAS. Loggen Sie sich im<br />

Browser in die Administrationsseite der NAS<br />

ein. Dann öffnen Sie das Paketzentrum auf<br />

dem Desktop. Dieses enthält alle in stallierten<br />

Apps. Falls die HiDrive-App noch nicht dabei<br />

ist, finden Sie sie unter Entdecken. Dort zeigen<br />

sich alle Apps, die Sie <strong>mit</strong> Ihrem NAS-<br />

Modell verwenden können. Suchen Sie die<br />

HiDrive-App und klicken auf Installieren.<br />

Die Apps finden Sie auch auf der Synology-<br />

Webseite: www.synology.com/support/<br />

download.php.<br />

Nach der Installation öffnen Sie den App-<br />

Ordner über den Button links oben <strong>mit</strong> den<br />

vier grau-blauen Würfeln. Starten Sie die<br />

App. Mit Erstellen öffnet sich ein Assistent<br />

für neue Aufgaben. Zuerst geben Sie Ihrem<br />

Backup einen Namen. Im folgenden Dialog<br />

stellen Sie eine Reihe von Optionen ein, zum<br />

Beispiel eine verschlüsselte Dateiübertragung<br />

oder ob auf der NAS gelöschte Daten<br />

im Web erhalten bleiben sollen. Neben jeder<br />

Option findet sich ein kleines blaues i, das<br />

den jeweiligen Punkt erklärt. Dann wählen<br />

Wenn Sie <strong>mit</strong> der App<br />

eine neue Aufgabe anlegen,<br />

haben Sie viele<br />

Optionen, das Backup<br />

nach Ihren Bedürfnissen<br />

zu konfigurieren.<br />

Sie die Ordner, die Sie sichern wollen. Im<br />

nächsten Schritt können Sie eine MySQL-<br />

Datenbank ins Backup <strong>mit</strong> einbeziehen und<br />

anschließend einen Zeitplan für Ihre Aufgabe<br />

vorgeben. Ab dann läuft die Sicherung<br />

vollautomatisch.<br />

Ihre HiDrive-Ordner wiederum können Sie<br />

über Smartphone-Apps (iPhone, Android,<br />

Win Phone 7) und ein Desktop-Tool (Win und<br />

Mac) <strong>mit</strong> externen Rechnern außerhalb Ihres<br />

Heimnetzes synchronisieren. Weitere Systeme<br />

lassen sich per WebDAV einbinden. So<br />

verwirklichen Sie ein umfassendes, solides,<br />

sicheres und sehr flexibles Datenmanagement,<br />

das auf Ihrem Heim-Server und der<br />

Web-Cloud basiert.<br />

whs<br />

GUTSCHEIN EINLÖSEN<br />

Sichern Sie sich das günstige Angebot von<br />

Strato und <strong>PCgo</strong>.<br />

Um das Angebot zu buchen, öffnen Sie <strong>mit</strong><br />

dem Browser die Webseite www.strato.de/<br />

weka und geben dort den Gutscheincode<br />

PC7-WEKA-HiDr ein. Folgen Sie anschließend<br />

den weiteren Angaben dort.<br />

Bedingungen<br />

Sie erhalten 1000 GByte Online-Speicher Hi-<br />

Drive für 3 Monate ohne monatliche Gebühr.<br />

Anschließend kostet der Dienst 34,90 Euro<br />

pro Monat. Hinzu kommt eine einmalige<br />

Einrichtungsgebühr über 9,90 Euro. Die Mindestvertragslaufzeit<br />

beträgt 24 Monate. Dazu<br />

gibt es kostenlos eine NAS-Box von Synology<br />

DS112j <strong>mit</strong> 2 TByte Speicher, die Sie auch<br />

nach Vertragsende behalten können. Die<br />

Versandkosten betragen einmalig 6,90 Euro.<br />

Jeder Kunde bekommt nur eine Hardware.<br />

<strong>Das</strong> Angebot endet am 10. August 2013.<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

17


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

DEFRAGMENTIEREN<br />

LEICHT GEMACHT<br />

Mit System GO! Defrag<br />

X3 werden fragmentierte<br />

Datenblöcke neu geordnet,<br />

sodass zusammengehörige<br />

Blöcke möglichst aufeinanderfolgend<br />

abgelegt sind.<br />

Dies soll die Arbeitsgeschwindigkeit<br />

des gesamten<br />

Systems erhöhen.<br />

bhv, www.bhv.de,<br />

Preis: 14,99 Euro<br />

BILDBEARBEITUNG<br />

DIE PERFEKTE<br />

ILLUSION<br />

Franzis,<br />

www.franzis.de,<br />

Preis: 99 Euro<br />

Wer als Hobbyfotograf seine Landschaftsaufnahmen<br />

ein wenig aufpeppen will, erhält <strong>mit</strong><br />

Franzis Nature effects 5.0 das richtige Werkzeug.<br />

Die Bildbearbeitung simuliert fotorealistisch<br />

Naturphänomene wie Regenbogen, Sonne,<br />

Blitze, Regen, Mond und Sterne oder Feuer.<br />

Als Ausgangsmaterial dienen Fotos gängiger<br />

Bildformate. Mit wenigen Mausklicks und ein<br />

paar Schiebereglern lassen sich Wetterphänomene<br />

und spektakuläre Effekte auf die eigenen<br />

Bilder zaubern. Am Bildschirm werden so aus<br />

friedlichen Landschaftsfotos im Handumdrehen<br />

dramatische Aufnahmen von Naturphänomenen.<br />

Dabei ist es möglich, Nature effects<br />

sowohl als eigenständige Anwendung als auch<br />

als Photoshop Plug-in zu starten.<br />

ml<br />

MUSIZIEREN AM PC<br />

Die neue Version von<br />

Acoustica ermöglicht Profiund<br />

Hobbymusikern das<br />

Musizieren am PC. Dabei<br />

beherrscht der Audioeditor<br />

jetzt auch die Mehrspurbearbeitung.<br />

Außerdem<br />

kann jetzt eine beliebige<br />

Anzahl Tonspuren gemischt<br />

und <strong>mit</strong> Effekten versehen<br />

werden.<br />

Acon AS, www.acondigital.de,<br />

Preis: ca.100 Euro<br />

BILDER VERWALTEN UND NACHBEARBEITEN<br />

DIGITALER LEUCHTTISCH<br />

Der digitale Leuchttisch-Ersatz, Adobe Lightroom, soll in Version 5<br />

Fotografen und ambitionierte Hobby-Anwender ansprechen, die<br />

viele Fotos in kurzer Zeit nachbearbeiten. Highlight ist der Reparaturpinsel,<br />

<strong>mit</strong> dem sich nun die Pinselgröße einstellen und exakte<br />

Pfade für Korrekturen vorgeben lassen. Praktisch ist die erweiterte<br />

Ausgabe von Bildern als Fotobuch. Präziser wurde der Import von<br />

RAW-Dateien, die Anzeige der <strong>Vorschau</strong>en erfolgt nun flott. Photoshop-Plug-ins<br />

lassen sich leider weiterhin nicht einbinden. pk<br />

Adobe, www.adobe.de, Preis: 129 Euro<br />

18 www.pcgo.de 8/13


NEUE SPIELE<br />

Aus der Vielzahl aktueller PC-Spiele stellen wir Ihnen an<br />

dieser Stelle jeden Monat eine Auswahl der aus unserer<br />

Sicht vielversprechendsten Neuerscheinungen vor.<br />

TIPPTRAINER<br />

MEISTERHAFT TIPPEN<br />

Wer es leid ist, beim Tippen dauernd auf die Tasten zu schauen<br />

und dennoch haufenweise Fehler zu machen, sollte sich etwas<br />

Zeit und den Tipptrainer 3 von S.A.D. nehmen. Der Trainer 3 führt<br />

Anwender zum 10-Finger-Schreibsystem. In bis zu 98 Lektionen<br />

lässt sich der Umgang <strong>mit</strong> der Tastatur erlernen. Die Lektionen<br />

können auch als Crash-Kurs zum Beispiel zum Auffrischen bereits<br />

vorhandener Kenntnisse eingeübt werden. Eingesetzt wird das<br />

neuartige GUI-Konzept „Auge-Hand-Fixierung“.<br />

ml<br />

S.A.D., www.s-a-d.de, Preis: 9,99 Euro<br />

LEISURE SUIT LARRY RELOADED<br />

Erinnern Sie sich noch an Larry Laffer? Die erotischen und humorvollen<br />

Abenteuer des Möchtegern-Frauenhelden gehörten Ende der 80er-Jahre<br />

zu den beliebtesten Adventure-Spielen. Jetzt kehrt Larry zurück <strong>mit</strong> einem<br />

zeitgemäßen und erweiterten Remake seines ersten Abenteuers. mm<br />

www.uieg.de<br />

MAGRUNNER DARK PULSE<br />

Willkommen im Ausbildungsprogramm für interstellare Erkundung!<br />

Mithilfe eines Spezialhandschuhs müssen Sie Objekte manipulieren und<br />

immer schwierigere Physik-basierte Rätsel lösen, um einen Weg aus dem<br />

Labyrinth der Trainingskammern zu finden.<br />

mm<br />

www.magrunner-thegame.com<br />

SPIELE-NEWS IN KÜRZE<br />

TOURENPLANER<br />

DER WEG IST DAS ZIEL<br />

Ohne eingehende Tourenplanung gehen die wenigsten Radler<br />

und Wanderer aus dem Haus. Mit dem neuen Tour Explorer von<br />

magicmaps lassen sich Wanderungen oder Mountainbiketouren<br />

am heimischen PC planen und analysieren. Dabei umfasst der<br />

Tour Explorer topografische Karten aus Deutschland, Österreich<br />

und dem Alpenraum. Dazu gibt es die Möglichkeit, Kartenmaterial<br />

weiterer Länder aus dem Internet herunterzuladen und in<br />

den Tour Explorer zu integrieren. Geplante Touren lassen sich auf<br />

mobile Geräte exportieren.<br />

ml<br />

magicmaps, www.magicmaps.de, Preis: 24,90 Euro<br />

COMPANY OF HEROES 2<br />

Ziel dieses Echtzeitstrategiespiels<br />

im Zweiten<br />

Weltkrieg ist es, die<br />

Wehrmacht an der<br />

Ostfront zurückzuschlagen.<br />

Die Spielzeit<br />

soll etwa 20 Spielstunden<br />

betragen.<br />

companyofheroes.com<br />

DIE SIMS 3:<br />

INSELPARADIES<br />

Nichts für Landratten:<br />

Die Sims schippern in<br />

dieser Erweiterung per<br />

Hausboot von Insel zu<br />

Insel, tauchen im Ozean<br />

oder bauen ihr eigenes<br />

Fünf-Sterne-Resort.<br />

diesims3.de<br />

DARK<br />

<strong>Das</strong> Leben als Vampir<br />

bietet beeindruckende<br />

Möglichkeiten: Lösen<br />

Sie sich nach Belieben<br />

in Rauch auf, um Gegner<br />

zu überraschen<br />

oder lautlos an ihnen<br />

vorbeizuschleichen.<br />

getintothedark.com<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

19


NEWS UND TRENDS<br />

BOX<br />

DIE NEUE<br />

GENERATION<br />

Die Xbox One von Microsoft soll das ultimative Home-Entertainment-Gerät<br />

werden. Doch neben verhaltenem Lob für die<br />

Hardware gibt es aber auch Kritik. ❯ von Matthias Metzler<br />

Mehr als nur eine Spielekonsole will die neue Xbox One<br />

von Microsoft sein, die ab November erhältlich sein wird.<br />

Folglich stehen neben dem eigentlichen Spielen auch Musik,<br />

Live-Fernsehen (vorerst nur in den USA), <strong>Film</strong>e, Sport sowie<br />

Apps im Blickpunkt. Im Vergleich zu der dann acht Jahre alten<br />

Vorgängerversion, der Xbox 360, hat Microsoft die Hardware<br />

kräftig aufgebohrt: Dazu gehören ein Acht-Kern-Prozessor,<br />

eine 500-GByte-Festplatte, ein Blu-ray-Laufwerk sowie eingebautes<br />

WLAN. Für Irritationen sorgt schon im Vorfeld der<br />

neuen Kinect-Sensor: Er dient der Bewegungssteuerung und<br />

kann dank feinerer Auflösung sogar die emotionalen Zustände<br />

des Anwenders erfassen. Dies zusammen <strong>mit</strong> dem Zwang,<br />

dass der Sensor immer angeschlossen sein muss, veranlasste<br />

Kritiker, die Xbox One als „Überwachungsgerät“ zu bezeichnen<br />

– allerdings lässt sich die Kamera laut Microsoft abschalten.<br />

Von den ursprünglichen Plänen eines Onlinezwangs und<br />

eines Verkaufsverbots von Gebrauchtspielen auf Disc rückte<br />

Microsoft nach heftiger Kritik wieder ab.<br />

mm<br />

Der Kinect-2.0-Sensor zur Bewegungssteuerung wird standardmäßig<br />

<strong>mit</strong>geliefert und muss immer angeschlossen sein.<br />

1 BD-LAUFWERK<br />

Um den gestiegenen Speicherplatzbedarf<br />

neuer Spiele gerecht zu werden, besitzt<br />

die Xbox One ein Blu-ray-Laufwerk.<br />

Einmal online registriert, lässt sich ein<br />

Spiel dann auch herunterladen – ähnlich<br />

wie bei Steam am PC. Zusätzlich spielt<br />

das Laufwerk <strong>Film</strong>e von Blu-ray ab, alte<br />

360-Spiele-<strong>DVD</strong>s laufen auf der One nicht.<br />

20 www.pcgo.de 8/13


TECHNISCHE DATEN<br />

Hersteller, Modell<br />

Microsoft Xbox One<br />

Prozessor<br />

AMD Acht-Kern-CPU<br />

Grafikchip<br />

integrierte DX 11.1-GPU<br />

Arbeitsspeicher<br />

8 GByte DDR3<br />

Video und Audio<br />

Full-HD oder 4K<br />

7.1 Surround<br />

Festplatte<br />

500 GByte<br />

Anschlüsse<br />

USB 3.0, HDMI, TOSLINK<br />

optisches Laufwerk<br />

Blu-ray Slot-in-Laufwerk<br />

<strong>mit</strong>geliefertes Zubehör<br />

Kinect-Sensor, Gamepad<br />

Preis<br />

etwa 500 Euro<br />

IMPULS-TRIGGER<br />

Um das haptische Feedback zu<br />

verbessern, sind neben den Rumble-<br />

Motoren in den Griffen auch in den<br />

Triggern kleine Motoren verbaut.<br />

ANALOG-STICKS<br />

Die überarbeiteten Sticks sind<br />

kleiner und lassen sich <strong>mit</strong> weniger<br />

Kraftaufwand bewegen, was genaueres<br />

Zielen und Steuern in Spielen<br />

ermöglichen soll.<br />

D-PAD<br />

<strong>Das</strong> D-Pad wird gern für Sportund<br />

Kampfspiele verwendet.<br />

<strong>Das</strong> neue Design in Kreuzform<br />

erinnert an klassische Controller.<br />

TASTEN<br />

Die Anordnug der Tasten A, B,<br />

X und Y wurde beibehalten,<br />

sie haben aber einen geringeren<br />

Abstand. Größe und Platzierung<br />

der Xbox-Taste wurden so<br />

geändert, dass die Tasten<br />

„Menü“ und „Ansicht“ darunter<br />

besser erreichbar sind.<br />

2 PROZESSOR<br />

Der Hauptprozessor besitzt acht Kerne<br />

und wird vom Hersteller AMD gefertigt.<br />

Die integrierte Grafikeinheit<br />

ist zu DirectX 11.1 kompatibel. Nicht<br />

zeitkritische Berechnungen lassen<br />

sich dagegen in die Cloud auslagern,<br />

was im Rennspiel „Forza 5“ für die KI<br />

der Gegner genutzt wird.<br />

3 KÜHLUNG<br />

Da die Xbox One als All-in-One<br />

Gaming- und Entertainment-System<br />

fürs Wohnzimmer konzipiert ist,<br />

hat Microsoft hohen Wert auf ein<br />

geringes Betriebsgeräusch gelegt: Im<br />

Inneren ist ein großformatiger Kühlkörper<br />

verbaut. Laut Microsoft ist die<br />

Xbox One viermal leiser als die 360.<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

21


TITELTHEMA ❯ Reparatur-Stick<br />

TOOLBOX<br />

MOBIL AUF<br />

USB<br />

Die Programme zur System-<br />

Reparatur auf der Heft-<strong>DVD</strong> sind<br />

für die Installation auf USB-Sticks<br />

vorgesehen. Mit den portablen<br />

Tools prüfen Sie jeden Computer<br />

und reparieren Schäden ohne<br />

Installation. Und das Beste: Sie<br />

können die Programme einfach<br />

direkt über die Komfortoberfläche<br />

nutzen! ❯ von Mojo Risin<br />

Der Reparatur-Stick von der Heft-<strong>DVD</strong> ist<br />

ein PC-Werkzeugkasten, <strong>mit</strong> dem Sie<br />

Probleme des <strong>Windows</strong>-Systems analysieren<br />

und reparieren. Eine Installation der einzelnen<br />

Programme ist nicht notwendig. Sie<br />

lassen sich sofort starten und auf einem USB-<br />

Stick für die Nutzung unterwegs speichern.<br />

Eine Kurzanleitung zur Installation des Reparatur-Paketes<br />

auf einen USB-Stick finden Sie<br />

im Kasten „Mini-Workshop: Den USB-Stick<br />

ins tallieren“. Im Übersichtsfenster des Paketes<br />

wählen Sie im Menü links die Programme<br />

– rechts im Hauptfenster finden Sie eine<br />

Kurzbeschreibung und Informationen zu den<br />

unterstützten <strong>Windows</strong>-Versionen. Der Start<br />

der Programme von der <strong>DVD</strong> ist nur eingeschränkt<br />

möglich: Die portablen Reparatur-<br />

Tools wollen Dateien erzeugen. In diese speichern<br />

sie Einstellungen und Scan-Ergebnisse.<br />

<strong>Das</strong> funktioniert bei einer schreibgeschützten<br />

<strong>DVD</strong> nicht. Nach der Installation der Software<br />

auf einen USB-Stick oder PC lässt sich<br />

die Sprache bei fast allen Programm unter<br />

„Options“ auf Deutsch umstellen (Language).<br />

Die Programme speichern diese Auswahl.<br />

Für die Nutzung des Reparaturpaketes klicken<br />

Sie auf die Datei „start.exe“ im Installationsverzeichnis.<br />

Es öffnet sich eine Oberfläche<br />

<strong>mit</strong> der Programmauswahl. Aus dieser<br />

starten Sie die Reparaturwerkzeuge per<br />

22 www.pcgo.de 8/13


<strong>DVD</strong> CD<br />

Software/Tool-Pakete/Reparatur-Stick<br />

DIe Programme des USB-Sticks sind über eine Oberfläche startbar.<br />

Glary Utilities helfen u.a. bei der Reparatur der <strong>Windows</strong>-Registry.<br />

Mausklick direkt. Und da<strong>mit</strong> Sie wissen, was<br />

Sie zuerst brauchen, stellen wir Ihnen im Folgenden<br />

die wichtigsten Reparaturprogramme<br />

noch einmal detailliert vor.<br />

Portable Spezialisten<br />

für Diagnose und<br />

Untersuchung des PCs<br />

<strong>Das</strong> Tool Speccy untersucht das <strong>Windows</strong>-<br />

System und stellt eine Übersicht zu allen<br />

installierten Komponenten zusammen. Detaillierte<br />

Informationen zur Hardware des<br />

PCs lassen sich über die Rubriken im linken<br />

Fensterbereich abrufen. Dann zeigt das Programm<br />

Zusatzinformationen wie die installierte<br />

<strong>Windows</strong>-Version, Netzwerkeinstellungen<br />

und die verwendeten Anschlüsse des<br />

Computers. Im Bereich Netzwerk finden Sie<br />

Informationen zur eingebauten Hardware<br />

wie Netzwerkanschluss, Druckerport und<br />

USB-Buchsen. Im Bereich „Netzwerk“ zeigt<br />

Speccy nicht nur die Hardware – das Tool er<strong>mit</strong>telt<br />

zusätzlich die IP-Nummer, Netzmaske<br />

und das Gateway für den Zugang zum Internet.<br />

Bei Prozessor und RAM-Speicher gibt<br />

es Echtzeitangaben zur Auslassung und Geschwindigkeit.<br />

Im Abschnitt „Betriebssystem“ bietet die<br />

Software eine sehr detaillierte Anzeige zum<br />

installierten <strong>Windows</strong>. Dabei beschränkt sich<br />

Speccy nicht nur auf die Version und installierte<br />

Service Packs. Man kann genau sehen,<br />

wann das OS installiert und welche Seriennummer<br />

dabei verwendet wurde. Weitere<br />

Informationen beziehen sich auf installierte<br />

Laufzeitumgebungen wie .net oder Java und<br />

welche Sicherheitslösung benutzt wird. Wer<br />

noch tiefer graben will, findet Informationen<br />

zu den Umgebungsvariablen, Systemeinstellungen,<br />

Aufgabenplanung und zu den heruntergeladenen<br />

Hotfixes. Über das Datei-Menü<br />

lassen sich die Daten wahlweise als Text oder<br />

MINI-WORKSHOP DEN<br />

USB-STICK INSTALLIEREN<br />

Die Installation des Reparatur-Sticks ist in wenigen<br />

Arbeitsschritten erledigt. Sie können<br />

das Paket von einem Stick oder einer externen<br />

Festplatte benutzten.<br />

1Starten Sie das Programmpaket von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong> – Sie finden es in der Rubrik<br />

„Software/Tool-Pakete".<br />

2Klicken Sie auf die Schaltfläche „Reparatur-USB-Stick<br />

installieren“. <strong>Das</strong> Programm<br />

öffnet das Verzeichnis auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

3Ziehen Sie den Inhalt des Verzeichnisses<br />

auf ein USB-Medium. Mt einem Klick auf<br />

„start.exe“ öffnen Sie die Oberfläche des Reparatur-Sticks.<br />

Die Installation auf einen PC ist<br />

ebenfall möglich und das Paket lässt sich auch<br />

nachträglich verschieben.<br />

Mit der Schaltfläche unterhalb des Hauptmenüs<br />

starten Sie die Installation.<br />

XML-File auf die Festplatte sichern. Die Funktion<br />

ist dann nützlich, wenn man Dritten die<br />

Informationen zur Verfügung stellen will. Die<br />

integrierte Suche hilft beim Finden von bestimmten<br />

Werten. Über die Tasten kombination<br />

„Strg+F“ rufen Sie die Suche auf und geben<br />

das Stichwort ein. Speccy markiert alle gefundenen<br />

Textpassagen im Hauptfenster.<br />

Festplatten überprüfen,<br />

defekte Bereiche erkennen und<br />

Schäden reparieren<br />

Crystal Disk Info liefert umfangreiche Informationen<br />

zu den im System verwendeten<br />

Festplatten. Im Hauptfenster links zeigt<br />

das Programm den Status der gewählten<br />

Festplatte an und darunter die aktuelle Betriebstemperatur.<br />

<strong>Das</strong> Programm er<strong>mit</strong>telt<br />

per S.M.A.R.T den Zustand der Festplatte.<br />

<strong>Das</strong> Kürzel steht für „Self-Monitoring, Analysis<br />

and Reporting Technology“ oder auch<br />

Selbstüberwachung. Moderne Festplatten<br />

haben die Technik integriert und erlauben<br />

Programmen wie Crystal Disk Info die Daten<br />

auszulesen und aufzubereiten.<br />

Im rechten Bereich finden Sie Informa tionen<br />

zur Hardware. Weitere Details birgt der untere<br />

Bereich des Programmfensters. Über<br />

die Knöpfe unterhalb des Fenstermenüs<br />

wechseln Sie zwischen den erkannten Laufwerken.<br />

Laut Entwickler kann das Programm<br />

auch SSD-Festplatten überwachen und<br />

deren Parameter auslesen. Crystal DiskInfo<br />

eignet sich für die schnelle und unkomplizierte<br />

Lautstärkeregelung von Festplatten.<br />

Die Funktionen für das Automatic Accustic<br />

Managment (AAM) finden Sie unter „Option/<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

23


TITELTHEMA ❯ Reparatur-Stick<br />

Mit dem Defraggler von Piriform werden Festplatten wieder auf Vordermann gebracht.<br />

Erweiterte Optionen/AAM/APM Verwaltung“.<br />

Die Hilfe verlinkt zu einem Wikipedia-Artikel<br />

über SMART <strong>mit</strong> ausführlicher Beschreibung<br />

der Parameter und Zusatzinformationen.<br />

Sollte Ihre Festplatte lange in Betrieb und<br />

das Laufwerk defragmentiert sein, beheben<br />

Sie den Schaden <strong>mit</strong>hilfe von Defraggler.<br />

<strong>Das</strong> Programm sortiert die einzelnen Blöcke<br />

der Festplatte und fasst diese zusammen.<br />

Da<strong>mit</strong> wird der Zugriff auf die Festplatte beschleunigt,<br />

weil der Lesekopf nicht so oft die<br />

Position ändern muss. Wählen Sie im oberen<br />

Feld des Programmfensters ein Laufwerk<br />

aus. Klicken Sie auf „Prüfen“ – dann führt<br />

Defraggler eine Analyse der Defragmentierung<br />

für die gewählte Festplatte aus. Im Feld<br />

„Status“ finden Sie Informationen über das<br />

untersuchte Medium. Klicken Sie auf den<br />

Reiter „Laufwerksübersicht“. Dort finden Sie<br />

eine Beschreibung der Farbfelder und ihre<br />

Bedeutung. Über das Pull-down-Menü von<br />

„Defragmentieren“ wählen Sie, ob Sie schnell<br />

oder intensiv defragmentieren wollen.<br />

Programme sauber<br />

entfernen und die Registry<br />

prüfen und warten<br />

Der Revo Uninstaller hilft beim Löschen von<br />

Programmen aus dem System. Mit dem Tool<br />

deinstallieren Sie Programme und entfernen<br />

alle relevanten Registry-Einträge. Die<br />

zusätzliche Reparatur der Einträge sorgt für<br />

ein sauberes System und vermindert die<br />

Fehleranfälligkeit beim Systemstart. Sollten<br />

Sie bisher das Programm noch nicht benutzen,<br />

reparieren Sie die <strong>Windows</strong>-Registry <strong>mit</strong><br />

den Glary Utlities nachträglich. <strong>Das</strong> Modul<br />

„Aufräumen und reparieren“ durchsucht die<br />

Systemeinträge nach Fehlern und löscht die<br />

betroffenen Registry-Einträge. Eine ausführliche<br />

Übersicht zeigt gefundene Probleme<br />

und die Reparatur-Möglichkeiten. Weitere<br />

Werkzeuge: <strong>Das</strong> Löschen von Daten im Webcache,<br />

Cookies und von Dateien auf der Festplatte.<br />

<strong>Das</strong> spart Speicherplatz und entfernt<br />

verräterische Surfspuren.<br />

Bevor Sie ein Programm aus dem System<br />

entfernen, sollten Sie aber eventuelle Seriennummern<br />

für die Produkte sichern. Mit<br />

dem License Crawler durchsuchen Sie <strong>Windows</strong><br />

nach entsprechenden Informationen.<br />

Nach dem Start sehen Sie das Hauptfenster<br />

– belassen Sie den Eintrag unter Computer<br />

auf „Localhost“. Darunter wählen Sie den gewünschten<br />

Bereich der Registry für die Suche<br />

nach den Seriennummern. Klicken Sie dann<br />

auf den Knopf „Suchen“. Im unteren Fensterbereich<br />

zeigt das Programm alle relevanten<br />

gefundenen Informationen. Mit dem Eintrag<br />

„HKEY_ALL“ durchsuchen Sie die komplette<br />

Registry nach Lizenzen, was aber länger dauert.<br />

Die gefundenen Informationen zu den<br />

Serienummern lassen sich über den Reiter<br />

„Daten“ speichern. <strong>Das</strong> Programm bietet dabei<br />

auch eine Verschlüsselung der Datei <strong>mit</strong><br />

den Seriennummern an.<br />

Hintertürchen der<br />

Hacker erkennen und das<br />

System sicher machen<br />

Der Einsatz von Rootkits zur Installation von<br />

Malware und Kontrolle des PCs ist eine populäre<br />

Methode von Hackern. Sollten Sie den<br />

Verdacht haben, dass kriminelle Nutzer Ihren<br />

Der RootkitBuster von Trendmicro sucht nach<br />

Schadsoftware und entfernt diese.<br />

Speccy erkennt die PC-Hardware und zeigt die<br />

passenden Einstellungen für die Komponenten.<br />

Rechner gekapert haben, können Sie <strong>mit</strong> dem<br />

TDSSKiller von Kasperski und dem Rootkit-<br />

Buster von Trend Micro nach entsprechenden<br />

Schwachstellen suchen und sie reparieren.<br />

Starten Sie das Kasperski-Programm – es<br />

sucht automatisch nach dem TDSS-Rootkit<br />

und entfernt die Bedrohung. Sollte das Tool<br />

auf weitere Ungereimtheiten stoßen, meldet<br />

es sich und bietet Hilfe an.<br />

Der RootKit-Buster arbeitet ähnlich. In der<br />

Voreinstellung prüft das Tool alle Komponenten<br />

des Betriebssystems wie Systemdateien,<br />

Master Boot Record oder auch Treiber<br />

bzw. Prozesse. Mit „Scan-Now“ starten Sie die<br />

Überprüfung des Systems. Sind alle Tests abgeschlossen,<br />

listet der Rootkit-Buster erkannte<br />

potenzielle Gefahren. Hier stehen zwei Optionen<br />

zur Auswahl: die automatische oder<br />

manuelle Löschung der Bedrohungen. lb<br />

24 www.pcgo.de 8/13


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TITELTHEMA ❯ Vollversionen für lau<br />

SOFTWARE<br />

GRATIS AUS DEM WEB<br />

Raubkopierer nutzen spezielle Foren als Quelle für geklaute Software. Dort gibt es Links zu fast jedem<br />

Programm und auch die passenden Tools zum Freischalten der Pakete. Bei der Suche nach Raubkopien muss<br />

man aber einige Regeln beachten, um sich vor Angriffen durch Viren zu schützen. ❯ von Mojo Risin<br />

D<br />

ie Geschichte in einem Weblog klingt<br />

zu schön, um wahr zu sein: Es gibt<br />

Photoshop als portable Version, also direkt<br />

von einem USB-Stick startbar. Ganz ohne Seriennummer<br />

und Kopierschutz. Einfach das<br />

Paket herunterladen, entpacken und nutzen.<br />

Der Autor spricht in seinem Online-Beitrag<br />

von weiteren Programmen dieser Art.<br />

Einen direkten Link zum Downloader der<br />

Photoshop-Version gibt es nicht. Aber der<br />

Blog-Eintrag hat einen versteckten Hinweis<br />

für die Suche im Web. Der Versuch, über die<br />

Suchseite FilesTube den portablen Photoshop<br />

zu finden, ist relativ einfach. <strong>Das</strong> Softwarepaket<br />

lässt sich wahlweise über einen<br />

Filehoster oder das Usenet herunterladen.<br />

Die Suche nach anderer Software wie Lightroom,<br />

PaintShop oder Corel Draw verläuft<br />

auch positiv. Insgesamt sind zehn Paket in<br />

kürzester Zeit heruntergeladen – das Internet<br />

scheint eine Goldgrube für illegale Software.<br />

Wenn sich alle Programme portable nutzen<br />

lassen, kann man sich quasi einen ultimativen<br />

USB-Stick zusammenstellen.<br />

26 www.pcgo.de 8/13


<strong>DVD</strong> CD<br />

Software/Tool-Pakete/Reparatur-Stick<br />

GOLDENE REGELN<br />

ZUM SICHEREN LADEN<br />

5VON SOFTWARE<br />

1 Sicherheits-Software nutzen<br />

Für das Herunterladen von Software jeder<br />

Art sollte man immer Virenschutz und eine<br />

Sicherheitslösung installiert haben und auf<br />

den aktuellen Stand bringen.<br />

2 Testsystem fürs Herunterladen nutzen<br />

Nutzen Sie wenn möglich einen Extra-PC<br />

oder eine virtuelle Maschine, wenn Sie bei<br />

der Herkunft der Software nicht sicher sind.<br />

3 Zusätzliche Sicherheitsscans ausführen<br />

Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie das Tool-Paket<br />

„Reparatur-Stick“ <strong>mit</strong> „TDSSKiller“ und „Rootkit<br />

Buster“ gegen Trojaner und Rootkits.<br />

4 Keine persönlichen Daten angeben<br />

Geben Sie bei der Installation von kostenloser<br />

Software keine persönlichen Daten oder<br />

gar eine Kreditkarten-Informationen an.<br />

5 Nutzen Sie kostenlose Alternativen<br />

Vermeiden Sie Raubkopien: Profisoftware ist<br />

kein Garant für gut Ergebnisse.<br />

Für einen Test werden die Daten auf ein<br />

anderes System transferiert, das <strong>mit</strong> einer<br />

Sicherheitslösung ausgestattet ist. Nach dem<br />

Entpacken folgt ein Scan auf Viren und andere<br />

Bedrohungen. In neun Fällen schlägt der<br />

Virenscanner Alarm. Der scheinbar einfach<br />

gehobene Software-Schatz ist verseucht.<br />

Noch mehr Ernüchterung erfolgt nach dem<br />

Start der gestohlenen Programme. In der<br />

Hälfte der Fälle passiert nichts – beim Rest<br />

ist die Oberfläche entweder in Englisch oder<br />

Russisch. <strong>Das</strong> Lightroom-Paket entpuppt<br />

sich als Sammlung von Video-Tutorials für<br />

die Foto-Software von Adobe. Keine Spur<br />

vom eigenlichen Programm ist zu finden.<br />

Gefahren durch versteckte Viren,<br />

Trojaner und Backdoors<br />

Eine heruntergeladene Version von Photoshop<br />

CS6 verlangt nach dem Start nach einem<br />

16-Bit-Modus. <strong>Das</strong> Adobe-Programm gibt es<br />

aber nur für 32- bzw. 64-Bit – die Fehlermeldung<br />

ist extrem verdächtig. Um ganz sicher<br />

zu sein, wird das Programm abgebrochen.<br />

Plötzlich schlägt der Virenscanner Alarm und<br />

zeigt Hinweise auf einen Trojaner an. Die im<br />

Hintergrund installierte Schadsoftware will<br />

sich autmatisch <strong>mit</strong> den Internet verbinden.<br />

<strong>Das</strong> verhindert die auf hohe Sicherheitsstufe<br />

eingestellte Firewall aber.<br />

<strong>Das</strong> Experiment <strong>mit</strong> den portablen Raubkopien<br />

ist praktisch ein Disaster. Es folgt eine<br />

Konsulation bei einem Sicherheitsexperten<br />

zum Thema. Er erklärt, dass die angeblichen<br />

geknackten Vollversionen dazu dienen, ahnungslosen<br />

Anwendern Schadsoftware unterzujubeln.<br />

Mit Raubkopien werden Trojaner<br />

im Hintergrund installiert bzw. gestartet.<br />

Da<strong>mit</strong> machen Kriminelle die infizierten PCs<br />

schnell zum Teil eines Bot-Netzes, worüber<br />

die Angreifer Spam-Mails im großen Stil verschicken<br />

oder die infizierten Rechner für Angriffe<br />

im Internet nutzen. Zusätzlich spähen<br />

die Schadprogramme den Anwender aus<br />

und versuchen Zugangsdaten und andere<br />

Informationen abzugeifen.<br />

Deutsche Software<br />

kostenlos im Netz laden?<br />

Um bei der Suche nach geklauter Software<br />

im Netz auf Nummer sicher zu gehen, besuche<br />

ich einen Freund. Er ist ein Insider, wenn<br />

es um das Herunterladen von Software aus<br />

dem Internet geht. Im Gespräche erklärt er:<br />

Einfach eine Seriennummer im Internet zu<br />

suchen und eine heruntergeladene Software<br />

da<strong>mit</strong> freizuschalten, funktionierte in<br />

der Vergangenheit viel problemloser. Viele<br />

Hersteller arbeiten ja <strong>mit</strong>tlerweile <strong>mit</strong> Aktivierungen,<br />

die die Software freischalten. Diese<br />

erfolgen per Internet <strong>mit</strong> wenigen Klicks<br />

oder am Telefon. Dann gibt man einer Person<br />

vom Support die Seriennummer und diese<br />

erzeugt da<strong>mit</strong> den Freischaltcode. Nach der<br />

GEKNACKTE<br />

VOLLVERSIONEN<br />

INSTALLIEREN<br />

SCHADSOFTWARE<br />

Eingabe des Codes ist die Software nutzbar<br />

und freigeschaltet. <strong>Das</strong> hindert aber Hacker<br />

nicht daran, diese Schutzmechanismen zu<br />

knacken und so die Aktivierung zu umgehen.<br />

Dabei gibt es meist zwei Methoden: Sie nutzen<br />

die telefonische Option für die Aktivierung<br />

und erzeugen anhand einer bekannten<br />

Seriennummer einfach <strong>mit</strong> einem Generator<br />

<strong>Das</strong> Webforum myGully ist thematisch nach Software. <strong>Film</strong>en, Musik und<br />

Büchern sortiert. Der Besucher findet schnell Material zum Herunterladen.<br />

BoerseBZ listet auch ein umfangreiches Angebot für geklaute Software,<br />

<strong>Film</strong>e, Musik und E-Books.<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

27


TITELTHEMA ❯ Vollversionen für lau<br />

INFO SICHER UND ANONYM<br />

MIT VPN IM NETZ SURFEN<br />

Anonyme Internetnutzung bietet ein VPN-<br />

Programm (Virtual Private Network). Die Software<br />

verbindet sich dabei <strong>mit</strong> einem Server<br />

im Ausland und fordert alle Daten von da an.<br />

Danach schickt es diese über eine verschlüsselte<br />

Leitung zurück an den Anwender.<br />

OkayFreedom nutzen<br />

<strong>Das</strong> Programm von Steganos ist schnell installiert<br />

und lässt sich einfach bedienen.<br />

Zusätzlich gibt es in der kostenlosen Version<br />

ein Datenvolumen von 1 GByte. Werden<br />

mehr Daten übertragen, drosselt der Server<br />

Die Steuerung von OkayFreedom erfolgt<br />

über die Taskbar im Kontextmenü.<br />

die Übertragungsgeschwindigkeit. Laden<br />

Sie sich das Tool bei www.okayfreedom.<br />

com herunter, und installieren Sie es. In der<br />

<strong>Windows</strong>-Taskbar finden Sie danach das<br />

Auge-Symbol. Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten<br />

Maustaste, um das Kontextmenü <strong>mit</strong> den<br />

Funktionen zu öffnen. Dort wählen Sie eine<br />

gewünschte Identität. <strong>Das</strong> Programm hebelt<br />

auch Youtube-Sperren der GEMA aus.<br />

Die manipulierte Photoshop-Version will vom Anwender Zugriff auf Systemrechte.<br />

den passenden Freischaltcode. Alternativ<br />

hebeln Sie komplett die Aktivierungsmechanismen<br />

aus und überspringen so den Kopierschutz<br />

des Programms. Haben die Hacker das<br />

Software-Paket so manipuliert, stellen Sie die<br />

Version ins Internet. Er weist mich darauf hin:<br />

Anwender, die sich solche Raubkopien aus<br />

dem Netz besorgen und dann nutzen, begehen<br />

eine kriminelle Handlung.<br />

Bequeme Suche über Webforen<br />

Wo bekommt man nun funktionierende Software<br />

her? Der Insider zeigt, wie man einfach<br />

nur <strong>mit</strong> einem Webbrowser nach passenden<br />

Downloads sucht. Dazu startet er eine VPN-<br />

Software – da<strong>mit</strong> anonymisiert er seinen Internet-Traffic<br />

(s. Kasten „Sicher und anonym<br />

<strong>mit</strong> VPN im Netz surfen“).<br />

Der Tausch <strong>mit</strong> geknackter Software läuft<br />

über Foren wie Boerse.BZ oder myGully. Die<br />

Seiten sind nach Rubriken sortiert und helfen<br />

bei der Suche nach geknackten Programmen<br />

und anderen Angeboten. Die verlinkten<br />

Downloads für die Software sind fast immer<br />

für deutsche Versionen.<br />

Der Szene-Profi erklärt: Der Besuch solcher<br />

Angebot ist nicht strafbar – schauen darf<br />

man. In der Praxis bekommt der Besucher vollen<br />

Zurgriff auf alle Forenbeiträge – die Links<br />

zu den Downloads der Raubkopien sind aber<br />

nur für Mitglieder der Foren sichtbar. Heruntergeladen<br />

wird heute meist bei One-Klick-<br />

Filehostern wie Rapidshare oder per Usenet.<br />

Mitglieder nach kürzester Zeit und helfen anderen<br />

Anwendern. Wer bei der Nutzung der<br />

geladenen Raubkopien Probelme hat, kann<br />

sich im e-Book-Bereich der Foren gleich noch<br />

das passende Buch zum Programm heraussuchen<br />

und herunterladen.<br />

Fazit<br />

Im Internet bekommt man nahezu jedes<br />

Programm als Raubkopie. Schutzmechanismen<br />

wie Freischaltung oder Online-Aktivierungen<br />

umgehen Hacker. Mithilfe von Key-<br />

Generatoren lassen sich passende Daten für<br />

Seriennummer und Freischalt-Code erzeugen.<br />

Diese Programme liegen den Archiven<br />

<strong>mit</strong> der geklauten Software oft bei.<br />

Die Nutzung von Raubkopien hat aber<br />

auch eine Schattenseite: Die Bedrohung<br />

durch Viren und andere Schadsoftware ist<br />

groß. Entsprechende Vorsichtsmaßnahmen<br />

wie der Einsatz eines Testsystems und der<br />

Sicherheits-Scan der Archive sind beim Laden<br />

von geklauter Software deshalb das A<br />

und O bei allen, die illegale Quellen nutzen.<br />

Zwar speisen sich diese Quellen fast nur noch<br />

aus Newsgroups und Sharehostern, aber eines<br />

wird so schnell nicht passieren: dass sie<br />

ganz versiegen.<br />

lb<br />

Wer Freunde zu OkayFreedom einlädt,<br />

bekommt zusätzliches Transfervolumen.<br />

Software ist verpackt und <strong>mit</strong><br />

Passwort geschützt<br />

Viele Anbieter von Raubkopien packen die<br />

Software in Archive und schützen sie <strong>mit</strong><br />

Passwörtern. Diese sind bei den Insider-Foren<br />

auch nur für registrierte User zugänglich.<br />

Anmeldungen bei den Foren sind aber in<br />

der Regel kostenlos. Neben den Links findet<br />

der Besucher noch unzählige Tipps zum<br />

Freischalten und Aktivieren der Programme.<br />

Bei Problemfällen oder Fragen antworten die<br />

AVG hat in einem Archiv <strong>mit</strong> einer Raubkopie<br />

einen versteckten Trojaner entdeckt.<br />

28 www.pcgo.de 8/13


Weltneuheit!<br />

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TEST UND TECHNIK ❯ 3D-Drucker<br />

WIE VON<br />

ZAUBERHAND<br />

Es klingt verblüffend: Dreidimensionale Objekte lassen sich genauso ausdrucken wie wie Dokumente oder<br />

Fotos – ein Verfahren, an dem seit 30 Jahren geforscht wurde. Jetzt ist diese Technik so weit, dass sie<br />

für jedermann erschwinglich ist und Sie 3D-Objekte sogar zu Hause drucken können. ❯ von Thomas Fischer<br />

D<br />

reidimensionale Objekte am PC zu entwerfen<br />

und industriell zu fertigen, ist<br />

nicht neu und als CAD/CAM – CAD Computer-Aided<br />

Design, rechnergestützte Formgebung,<br />

CAM Computer-Aided Manufacturing,<br />

rechnergestützte Fertigung – bekannt. Revolutionär<br />

dagegen ist, ein am PC entworfenes<br />

3D-Volumenmodell wie ein gewöhnliches<br />

Dokument als reales Objekt zu „drucken“.<br />

Allerdings benötigt man dazu einen 3D-<br />

Drucker, und es ist von Vorteil, sich <strong>mit</strong> 3D-<br />

Software auszukennen. Gute 3D-Software<br />

gibt es gratis, beispielsweise „Blender“. Ein<br />

3D-Drucker kostet heute schon weniger als<br />

1000 Euro. So bietet Conrad Electronic einen<br />

3D Druckerbausatz für 699 Euro an.<br />

Aber selbst wer dieses Geld nicht ausgeben<br />

will, geht nicht leer aus. Denn <strong>mit</strong>tlerweile<br />

gibt es eine Reihe von Dienstleistern, die den<br />

3D-Druck im Internet anbieten.<br />

Dazu lädt man zunächst die Daten eines<br />

3D-Projektes online zum Dienstleister hoch<br />

und wählt Material und Farbe des Objektes.<br />

Anschließend werden die Objektinforma-<br />

30 www.pcgo.de 8/13


Fast alle 3D-Druck-Dienstleister bieten<br />

zudem auch selbst entworfene oder von<br />

anderen Kunden zur Verfügung gestellte<br />

3D-Objekte wie Schmuck, Fantasieobjekte<br />

oder Gebrauchsgegenstände (Tassen, Teller,<br />

Vasen) in schier unendlich vielen Kreationen<br />

zum Kauf an. So ist es auch ohne Kenntnisse<br />

der Bedienung von 3D-Software möglich,<br />

sich schon für weniger als 10 Euro seltene<br />

Gegenstände per 3D-Druck herstellen zu<br />

lassen. Unsere Tabelle auf Seite 33 zeigt eine<br />

Auswahl von 3D-Druck-Dienstleistern.<br />

3 SCHRITTE<br />

DER WEG ZUM<br />

GEDRUCKTEN<br />

3D-OBJEKT<br />

Backe, backe Kuchen...<br />

tionen geprüft und aus dem zu erwartenden<br />

Materialverbrauch und Arbeitsaufwand die<br />

Kosten für das zu druckende Teil er<strong>mit</strong>telt.<br />

Kleinere Objekte wie Ohrstecker oder Fingerringe<br />

kosten rund 10 Euro. Akzeptiert<br />

und zahlt man die Kosten, bekommt man<br />

sein virtuelles 3D-Volumenmodell als reales<br />

Objekt nach kurzer Zeit zugeschickt.<br />

Wer sich <strong>mit</strong> 3D-Software nicht auskennt,<br />

greift auf frei verfügbare 3D-<br />

Daten aus dem Internet zurück.<br />

Diese Daten lassen sich<br />

dann ebenfalls zum Dienstleister<br />

hochladen, um daraus<br />

ein reales Produkt per 3D-<br />

Druck anzufertigen. Ein Beispiel<br />

hierfür ist die Designvorlage<br />

einer Hülle für das<br />

Smartphone Nokia Lumia<br />

820. Diese könnte man sich<br />

dann <strong>mit</strong> eigenen Ideen<br />

umgestalten, sodass man<br />

quasi ein Unikat besitzt<br />

(tinyurl.com/bc83rk2).<br />

Quelle: @2013 Joshua Harker<br />

DIE WEB-SHOPS<br />

DER 3D-PORTALE<br />

BIETEN EIGENE<br />

3D-OBJEKTE AN.<br />

Um nun ein reales dreidimensionales Objekt<br />

in einem 3D-Drucker entstehen zu lassen,<br />

gibt es mehrere Methoden, von denen wir<br />

hier nur die beiden hauptsächlich im Heimgebrauch<br />

verwendeten kurz beschreiben.<br />

Die erste und zugleich am häufigsten eingesetzte<br />

Methode ist „Fused Deposition<br />

Modeling“ (FDM). Hier werden Kunststoffe<br />

für das Endprodukt verwendet, die durch<br />

Einwirkung von Wärme verflüssigt werden<br />

und so Schicht für Schicht zur gewünschten<br />

Form verschmelzen (Schmelzschichtung).<br />

<strong>Das</strong> funktioniert im Prinzip wie bei einer<br />

Heißklebepistole, bei der durch Wärme ein<br />

Heißkleber verflüssigt wird. Beim Drucker ist<br />

der Heißkleber ein Plastikdraht, der je nach<br />

Endprodukt unterschiedliche Färbung und<br />

Eigenschaften besitzen kann. Zudem sind<br />

die Düsen hier sehr viel feiner und werden<br />

von einer präzisen Mechanik punktgenau<br />

geführt. Gesteuert wird die Mechanik von einer<br />

speziellen Software, die es beispielsweise<br />

für die meisten angebotenen Bausätze als<br />

Open Source Software<br />

kostenlos gibt.<br />

Gezielter Beschuss<br />

<strong>Das</strong> zweite Verfahren<br />

findet bei 3D-Druckern<br />

Anwendung, die sowohl<br />

für private als auch geschäftliche<br />

Anwendungen<br />

eingesetzt werden.<br />

Dabei handelt es sich um<br />

das bereits im Jahr 1980<br />

entwickelte Prinzip der<br />

Stereolithografie. Ein interessantes<br />

Beispiel hierfür<br />

Bei unserem 3D-Modell entschieden wir<br />

1<br />

uns für einen Schwan, den wir als<br />

Volumenmodell „konstruierten“. Dafür lässt sich<br />

jedes herkömmliche 3D-Programm verwenden.<br />

Danach werden die 3D-Daten zum<br />

2<br />

Dienstleister (Shapeways) online geladen.<br />

Nach Wahl des Materials (hier Stahl) erscheint<br />

der er<strong>mit</strong>telt Preis (hier rund 4,60 Euro).<br />

Ein zweiter Schwan soll in einem<br />

3<br />

elastischen Plastikmaterial gedruckt<br />

werden. Beide Figuren kosten inklusive Versand<br />

rund 16 Euro. Wir akzeptieren und bestellen.<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

31


TEST UND TECHNIK ❯ 3D-Drucker<br />

ist der 3D-Drucker „Form1“, den die<br />

in der USA ansässige Firma Formlabs<br />

(http://formlabs.com) entwickelte. Bei<br />

diesem Prinzip kommt als Werkstoff ein<br />

flüssiger Kunstharz zur Anwendung,<br />

der auf dem Punkt genau dort aushärtet,<br />

wo ihn ein Laserstrahl trifft.<br />

Der Kunstharz wird dabei in ein Gefäß<br />

am Boden des Druckers gefüllt. Nachdem<br />

die Daten des 3D-Volumenobjekts<br />

an den Drucker gesendet wurden und<br />

der Druckvorgang startet, taucht der<br />

Druckkopf in den flüssigen Kunstharz<br />

ein. Sofort wird die erste Schicht des zu<br />

druckenden Teils Punkt für Punkt <strong>mit</strong> dem<br />

Laserstrahl beschossen, sodass diese aushärtet.<br />

Danach wird der Druckkopf um<br />

wenige Mikrometer angehoben, um sofort<br />

die nächste Schicht <strong>mit</strong>hilfe des Laserstrahls<br />

zu formen. <strong>Das</strong> wiederholt sich, bis alle<br />

Schichten und so<strong>mit</strong> das komplette Teil die<br />

gewünschte Form hat. Mit dieser Methode<br />

sind in der Regel wesentlich feinere Strukturen<br />

möglich (pro Schicht 25 Mikrometer), als<br />

bei der zuvor beschriebenen Methode der<br />

Schmelzschichtung.<br />

Der 3D-Drucker Form 1 wird übrigens<br />

vo raussichtlich ab August 2013 ausgeliefert<br />

und soll dann rund 3300 Dollar (knapp 2500<br />

Euro) kosten. Zugegebenermaßen nicht<br />

gerade ein Schnäppchen, aber das waren<br />

Laserdrucker anfangs auch nicht.<br />

Ein Schwan für unsere Redaktion<br />

Uns interessierte natürlich, wie man aus einem<br />

am PC selbst erstellten 3D-Volumenmodell<br />

ein reales Produkt drucken kann, ohne<br />

selbst einen 3D-Drucker zu besitzen. Daher<br />

erstellten wir ein Modell am PC <strong>mit</strong> einem<br />

3D-Programm – wir entscheiden uns für einen<br />

Spielzeug-Schwan – und beauftragten<br />

den Internet-Dienstleister „shapeways“<br />

(www.shapeways.com) <strong>mit</strong> dem 3D-Druck.<br />

Unser Workshop auf Seite 31 zeigt den Vorgang<br />

Schritt für Schritt.<br />

Nichts ist unmöglich<br />

Für den Hausgebrauch sind 3D-Drucker noch<br />

die Ausnahme und mehr etwas für Enthusiasten,<br />

aber das könnte sich bald ändern.<br />

Und zwar spätestens dann, wenn die Geräte<br />

ähnlich wie bei Laser- und Tintenstrahldruckern<br />

stetig preiswerter werden. Auch die<br />

Vielfalt und die Kosten der für den Druck<br />

Der 3D-Druck erlaubt sehr feine Strukturen.<br />

Sogar bewegliche Kettenglieder<br />

lassen sich per Druck anfertigen.<br />

verwendbaren Werkstoffe tragen ihr<br />

Übriges dazu bei. So gibt es bereits<br />

3D-Druckverfahren, die am PC erstellte<br />

3D-Volumenmodelle aus metallischen<br />

oder keramischen Werkstoffen<br />

erstellen. Da<strong>mit</strong> lassen sich<br />

Modelle oder Prototypen kostengünstig<br />

in vergleichsweise nur kurzer<br />

Zeit herstellen. Solche Drucker<br />

kosten allerdings mehrere 10.000<br />

Euro und sind zudem aufgrund<br />

ihrer Größe und Arbeitsweise für<br />

den Schreibtisch daheim nicht zu<br />

gebrauchen.<br />

Aber immerhin: Für die hobbytauglichen<br />

3D-Drucker gibt es ebenfalls<br />

bereits unterschiedliche Plastikwerkstoffe.<br />

Darunter auch solche, die nach dem Erkalten<br />

elastisch und weich bleiben. Daraus könnte<br />

man zum Beispiel ein paar extravagante<br />

Schuhe für die Angebetete drucken. Auch<br />

das Anfertigen von nicht mehr erhältlichen<br />

oder nur schwer zu beschaffende Ersatzteilen<br />

etwa ein spezieller Dichtring oder eine abnorme<br />

Schraube lassen sich <strong>mit</strong> 3D-Druckern<br />

anfertigen. <strong>Das</strong> erfordert aber Kenntnisse in<br />

der Bedienung eines 3D-Programmes.<br />

Etwas Kurioses ließ sich ein Ehepaar aus<br />

USA einfallen. Sie suchten ein besonderes<br />

Geschenk zum Geburtstag eines sehr guten<br />

Freundes. Dabei kamen Sie auf die Idee, <strong>mit</strong><br />

ihrem 3D-Drucker essbare Pralinen in ausgefallenen<br />

Formen zu drucken. <strong>Das</strong> gelang<br />

❯❯<br />

VON DER IDEE ZUM WELTERFOLG: DIE HIGHLIGHTS DER 3D-DRUCKTECHNIK<br />

❯❯<br />

❯❯ ❯❯ ❯❯<br />

Quelle: Wikipedia<br />

❯❯ 1984 Charles Hull<br />

Er entwickelte eine Technik, um<br />

aus digitalen Daten ein reales<br />

3D-Objekt zu machen. Im Jahr<br />

1986 meldete er das als Stereolithografie<br />

zum Patent an.<br />

❯❯ 1986 3D Systems wurde<br />

von Charles Hull gegründet.<br />

Hier entwickelte und baute<br />

er eine Stereolithografie-Apparatur,<br />

der weltweit erste<br />

3D-Drucker namens LA-250.<br />

❯❯ 1988 Scott Crump<br />

Er erfindet die Fused Deposition<br />

Modeling (FDM) Methode<br />

und gründet ein Jahr später<br />

die Firma Stratasys. Den ersten<br />

FDM-3D-Drucker gab es 1992.<br />

❯❯ 1992 DTM Corporation<br />

verkauft den ersten 3D-Drucker,<br />

der <strong>mit</strong> der SLS-Technologie<br />

– Selective Laser Sintering<br />

– arbeitet. Aus Metallpulver<br />

entsteht ein reales 3D-Objekt.<br />

32 www.pcgo.de 8/13


ihnen nach längerem tüfteln, indem sie als<br />

Druckmaterial eine selbst hergestellte Zuckermasse<br />

verwenden. Die Pralinen aus dem<br />

Drucker kamen bei den Geburtstagsgästen<br />

so gut an, dass das Ehepaar daraus eine Geschäftsidee<br />

machten und die Firma „Sugar<br />

Lab“ gründeten (www.the-sugar-lab.com). In<br />

ihrem Webshop kann man nun solche ausgefallenen<br />

Zuckerpralinen bestellen.<br />

Auch Künstler wie Bildhauer haben längst<br />

die Vorteile der 3D-Drucktechnik erkannt<br />

und nutzen diese für ihre Kreativität aus. Als<br />

Beispiel sei hier Joshua Harker genannt, der<br />

auf seiner Webseite www.joshharker.com<br />

zeigt, welche Möglichkeiten der 3D-Druck<br />

für diese Branche bietet. Er zeigt in zahlreichen<br />

Videos, wie er seine Projekte verwirklicht.<br />

In seinem Web-Shop bietet er zudem<br />

die unterschiedlichsten <strong>mit</strong> 3D-Druck entstandenen<br />

Objekte – von Schmuck bis zum<br />

Fantasie-Objekt – zum Kauf an.<br />

Allerdings ist nicht alles Gold, was glänzt.<br />

So gab es vor wenigen Wochen auch negative<br />

Schlagzeilen zum 3D-Druck, weil es <strong>mit</strong><br />

einem gewöhnlichen für jeden erhältlichen<br />

3D-Drucker gelang, eine funktionsfähige<br />

Pistole zu „drucken“. <strong>Das</strong> zeigt, dass die Möglichkeiten,<br />

die der 3D-Druck bietet, scheinbar<br />

unerschöpflich sind – auch wenn es um<br />

moralisch zweifelhafte Anwendungen geht.<br />

Doch es gibt auch positive Gegenbeispiele:<br />

Vor allem in der Medizin, beim Anfertigen<br />

von Modellen und Prothesen, bietet diese<br />

Technik reichlich Potenzial. Etwa, wenn der<br />

Zahnarzt wieder einen Kostenvoranschlag<br />

von mehreren Tausend Euro macht – die<br />

„Dritten“ kann man auch selbst ausdrucken.<br />

ÜBERSICHT: DIENSTLEISTER FÜR DEN 3D-DRUCK<br />

PORTAL FABBERHOUSE I.MATERIALISE SHAPEWAYS<br />

Name und Sitz des<br />

Unternehmens<br />

Bezahlung<br />

Lieferung<br />

alphacam GmbH,<br />

Deutschland<br />

VISA, Mastercard,<br />

Giropay<br />

Selbstabholung oder<br />

versicherter Versand<br />

per DHL<br />

Materislise HQ,<br />

Belgien<br />

alle gängigen Kreditkarten,<br />

Paypal<br />

weltweit, ab Warenwert<br />

99 Euro keine<br />

Versandkosten<br />

2013<br />

GEHÖRTEN AUF DER<br />

HANNOVERMESSE 3D-DRUCKER<br />

ZU DEN HIGHLIGHTS<br />

Shapeways HQ<br />

USA<br />

alle gängigen<br />

Kreditkarten, Paypal,<br />

Überweisung<br />

weltweit, Versandkosten<br />

nach Deutschland<br />

9,50 Dollar<br />

Internet: www. fabberhouse.de i.materialise.com shapeways.com<br />

geeignet für<br />

Privatpersonen,<br />

Freiberufler, kleine<br />

Unternehmen<br />

TECHNISCHE PARAMETER<br />

Werkstoffe<br />

Thermoplast ABS<br />

(Acrylnitril-Butadien-<br />

Styrol)<br />

Farbauswahl<br />

normal Elfenbein, andere<br />

gegen Aufpreis<br />

Privatpersonen, Freiberufler,<br />

kleine und<br />

<strong>mit</strong>tlere Unternehmen<br />

Polyamid, Metall, Keramik,<br />

Messing, Titan,<br />

Gold, Silber und mehr<br />

aus Farbtabelle,<br />

materialabhängig<br />

Dateiformate .cmb, .stl .3ds, .stl, .igs, .model,<br />

.mxp, .obj, .wrl, .3dm,<br />

.skp, .dae<br />

3D-Drucktechnik PStratasys, HP keine Angaben<br />

Designjet Color 3D,<br />

Dimension SST 1200es<br />

Druckverfahren Fused Deposition keine Angaben<br />

Modeling-Verfahren<br />

(FDM)<br />

Privatpersonen, Freiberufler,<br />

kleine und<br />

<strong>mit</strong>tlere Unternehmen<br />

mehrere Arten Plastik,<br />

Keramik, Metall,<br />

Silber, Sandstein<br />

aus Farbtabelle,<br />

materialabhängig<br />

.dae, .obj, .stl, .x3d,<br />

.x3db, .x3dv, .wrl<br />

keine Angaben<br />

keine Angaben<br />

Maximale Größe 254 x 254 x 305 mm materialabhängig materialabhängig<br />

Web-Shop nein ja ja<br />

Quelle: Preise werden aus Material und Aufwand vom Dienstleister errechnet.<br />

Quelle: Wikipedia<br />

❯❯ ❯❯ ❯❯<br />

❯❯ 2005 Z Corp. stellt den<br />

Spectrum Z510 der Öffentlichkeit<br />

vor. Dabei handelt es sich<br />

um den ersten kommerziell<br />

verfügbaren Vollfarb-3D-Drucker<br />

<strong>mit</strong> hoher Druckdichte.<br />

❯❯ 2006 RepRap, ein Open-<br />

Source-Projekt für selbst<br />

entwickelte 3D-Drucker, wird<br />

ins Leben gerufen. Heute verfügbare<br />

3D-Drucker-Bausätze<br />

nutzen RepRap.<br />

❯❯ 2009 NovoGen heißt der<br />

erste 3D Drucker für organische<br />

Produkte. Entwickelt wurde er<br />

von der Firma Organovo. Da<strong>mit</strong><br />

lässt sich erstmals Gewebe wie<br />

Haut oder Venen drucken.<br />

❯❯ 2010 Urbee, das erste Auto<br />

aus dem 3D-Drucker, wurde von<br />

Kor EcoLogig gebaut. Ein Jahr später<br />

folgte ein Flugzeug, das Ingenieure<br />

der Universität Southampton<br />

entwickelten.<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

33


TEST UND TECHNIK ❯ 3D-Drucker<br />

3D-DRUCKER & 3D-SCANNER<br />

3D-Drucker sind immer noch selten in privaten<br />

Haushalten zu finden. <strong>Das</strong> mag sich<br />

nun ändern, denn Versandhändler Pearl<br />

hat ein leistungsfähiges Gerät im Angebot,<br />

das 3D-Objekte nicht nur druckt, sondern<br />

auch scannt.<br />

Auspacken und sofort drucken<br />

Der Drucker funktioniert nach dem Prinzip<br />

„Fused Deposition Modeling“ (FDM), das<br />

auch „Schmelzschichtung“ genannt wird.<br />

Zur Anwendung kommen ABS-Kunststoffe,<br />

die es bei Pearl in vielen Farben – und auch<br />

farblos – für 29,90 Euro pro Kilogramm gibt.<br />

Der Drucker ermöglicht Schichtdicken des<br />

3D-Objektes von 0,15 bis 0,4 Millimetern<br />

und erreicht eine Druckgeschwindigkeit von<br />

24 Kubikzentimeter pro Stunde. Die beheizte<br />

Plattform, auf der das 3D-Objekt entsteht,<br />

sorgt für eine präzise, gleichmäßige und stabile<br />

Formung. So lässt sich <strong>mit</strong> dem beiliegenden<br />

Werkzeug das fertige Objekt ohne<br />

Beschädigung leicht von der Plattform lösen.<br />

Ein geschlossenes Gehäuse<br />

Der FreeSculpt hat gegenüber billigeren<br />

Bausätzen einen großen Vorteil: Er besitzt<br />

ein geschlossenes Gehäuse. So kommt während<br />

des Druckes kein Staub an das Objekt.<br />

Die Druckdaten lassen sich direkt vom PC per<br />

FREESCULPT 3D-DRUCKER /-KOPIERER<br />

Anbieter<br />

Pearl (www.pearl.de)<br />

Bestell-Nr. PV8600 / 8610 / 8611<br />

Maße (BxHxT) 59 x 53 x 48 cm<br />

Gewicht<br />

13 kg<br />

Max. Objektgröße 225 x 145 x 150 mm<br />

Schichtdicke 0,15 bis 0,4 mm<br />

Druckmaterial ABS-Kunststoffe<br />

Preis<br />

ab 799,90 Euro<br />

_0AUEG_Franzis_Go_08_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);19. Jun 2013 11:49:01<br />

USB-Kabel an den Drucker übertragen oder<br />

per SD-Karte direkt am Drucker auslesen.<br />

Es werden drei Versionen angeboten:<br />

❯3D-Drucker & Treiber für 799,90 Euro.<br />

❯3D-Drucker <strong>mit</strong> professioneller 3D-Bearbeitungs-Software<br />

für 899,90 Euro.<br />

❯3D-Drucker / -Kopierer <strong>mit</strong> professioneller<br />

3D-Bearbeitungs-Software und professionellem<br />

Scanner für 1099,90 Euro.<br />

<strong>Das</strong> iPad kann viel, sehr viel, aber es steckt<br />

noch weit mehr Power in der Mutter aller<br />

Tablets, als Sie für möglich halten. Mit diesem<br />

Buch schauen Sie über den Tellerrand<br />

des großartigen Retina-Displays hinaus.<br />

Mit überschaubarem Aufwand und einer<br />

Prise Experimentierfreudigkeit machen<br />

Sie Ihr iPad zum Motor für die unterschiedlichsten<br />

Einsatzbereiche.<br />

SBN 978-3-645-60219-8<br />

20,– EUR<br />

Know-how von Franzis<br />

www.franzis.de


MEHR ALS NUR<br />

DATEN<br />

SICHERN<br />

Die Datensicherung ist der wichtigste Schutz bei der Arbeit am PC. Trotzdem wird sie gern vergessen.<br />

Backup-Programme reduzieren den Aufwand und nehmen einem <strong>mit</strong> Erinnerungs- und Automatikfunktionen das<br />

Denken ab. Wir haben sechs Datenschieber genauer unter die Lupe genommen. ❯ von Björn Lorenz<br />

Wenn die Festplatte crasht, das Notebook<br />

unterwegs geklaut wird oder<br />

ein Blitzschlag den Rechner zerstört, sind die<br />

Anschaffungskosten für die neue Hardware<br />

meist das geringste Problem. Der Verlust<br />

der Urlaubsfotos, der mühsam zusammengestellten<br />

Musiksammlung und der E-Mails<br />

schmerzt da schon mehr. Keine finanzielle<br />

Entschädigung könnte den ideellen Wert<br />

aufwiegen. Es gibt sie auch nicht – Datensicherung<br />

ist ohnehin Privatsache.<br />

Und trotzdem gibt es bei PC-Schäden immer<br />

wieder lange Gesichter bei den Betroffenen.<br />

Dabei muss man für eine Backup-Software<br />

noch nicht einmal viel Geld ausgeben und<br />

externe Speichermedien sind dank des rasanten<br />

Preisverfalls der letzten Jahre selbst<br />

für Geringverdiener erschwinglich.<br />

Daten, die Sie sichern sollten<br />

Grundsätzlich sollten Sie alles sichern, was<br />

einen persönlichen, langfristigen Nutzen<br />

aufweist, etwa gescannte Vertragsdokumente,<br />

Kaufbelege, E-Mails oder Multime-<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

35


TEST UND TECHNIK ❯Backup-Software<br />

„Eine gute Backup-<br />

Lösung muss schon<br />

etwas mehr können,<br />

als einfach nur die<br />

Daten zu sichern.“<br />

Björn Lorenz, Freier Autor <strong>PCgo</strong><br />

Ein Tachometer erinnert in DiskImage auf eine<br />

längst überfällige Sicherung der PC-Daten.<br />

dia-Dateien. Überflüssig ist die Sicherung<br />

von Programmen oder temporären Dateien<br />

– es sei denn, nach einem Schaden soll der<br />

Ursprungszustand exakt wiederhergestellt<br />

werden.<br />

Daten sichern, aber wo und wie?<br />

Doch selbst bei solch umfangreichen Backup-Aktionen<br />

hält sich der (zeitliche) Aufwand<br />

in der Regel in Grenzen. Wer etwa<br />

überwiegend im Büro arbeitet und seinen<br />

Rechner eher selten nutzt, kommt <strong>mit</strong> einer<br />

wöchentlichen Sicherung aus. Dabei sollte<br />

das Backup-Medium nur während der Datensicherung<br />

<strong>mit</strong> dem zu sichernden Rechner<br />

verbunden sein. Schließlich könnte eine<br />

zweite interne Festplatte bei einem Blitzschlag<br />

ebenso in Mitleidenschaft gezogen<br />

werden. Grundsätzlich besteht die freie Wahl<br />

zwischen externen USB-Festplatten, Netzwerkfestplatten,<br />

USB-Speichersticks oder<br />

Ocster Backup Pro sichert Festplattenabbilder<br />

<strong>mit</strong> einem effizienten inkrementellen Verfahren.<br />

optischen Medien wie CD, <strong>DVD</strong> und Blu-ray.<br />

Optische Medien sind in der Regel anfälliger<br />

für Datenverluste als beispielsweise externe<br />

Festplatten. Ihre Oberfläche ist empfindlich<br />

und kostengünstige Industriepressungen<br />

sind häufig nicht von höchster Qualität. Zudem<br />

dauert der Schreibvorgang vergleichsweise<br />

lang. Große Datenbestände sind<br />

zudem auf mehrere Scheiben zu verteilen.<br />

Der Sicherungsvorgang ist entsprechend<br />

umständlich. Zudem ist längst nicht mehr<br />

jeder Rechner <strong>mit</strong> einem entsprechenden<br />

Laufwerk ausgestattet. Auch der Preisvorteil<br />

sinkt im Zuge fallender Festplattenpreise.<br />

Doppelt hält besser<br />

Bei Netzwerklaufwerken (NAS), die <strong>mit</strong> zwei<br />

Festplatten ausgestattet sind, können die<br />

Daten automatisch gespiegelt werden. Eine<br />

zweite, extern aufbewahrte Kopie schützt<br />

die Daten bei Einbruch oder Feuer.<br />

TESTVERFAHREN DER FUNKTIONSUMFANG ENTSCHEIDET<br />

Ergonomie<br />

30%<br />

40%<br />

Benutzerführung<br />

30%<br />

Backup-Varianten<br />

30% BENUTZERFÜHRUNG & SUPPORT: Eine<br />

übersichtliche, einfache Benutzerführung sorgt für<br />

schnelle Backups und eine geringe Fehlerquote.<br />

Assistenten und Backups per Mausklick erleichtern<br />

das Prozedere. Telefon- und Internetsupport fließen<br />

ebenfalls in die Bewertung ein.<br />

40% BACKUP-VARIANTEN: Oft wird die Software<br />

für mehrere Rechner eingesetzt. Eine gute Backup-<br />

Software sollte entsprechend ausgestattet sein und<br />

unterschiedliche Szenarien berücksichtigen.<br />

30% ERGONOMIE UND VERARBEITUNG: Komfortfunktionen<br />

erlauben eine individuelle Ausrichtung,<br />

reduzieren den Aufwand, sorgen für zusätzliche<br />

Sicher heit und werden im Test <strong>mit</strong> Punkten honoriert.<br />

E<strong>XP</strong>ERTEN-MEINUNG Es nicht lange her,<br />

da hatten die meisten Menschen nur einen<br />

gewöhnlichen PC. Heute arbeiten immer<br />

mehr PC-Nutzer parallel <strong>mit</strong> Desktop, Notebook<br />

oder mobilen Geräten. <strong>Das</strong> verändert<br />

den Umgang <strong>mit</strong> den Daten. Doch die meisten<br />

Backup-Programme sehen noch immer<br />

nur den „Einzelplatz“. Flexible Konzepte sind<br />

selten – selbst wenn an ein Online-Backup<br />

gedacht ist. Der Testsieger True Image 2013<br />

ist die Ausnahme. Wer die – allerdings kostenpflichtige<br />

– Cloud hinzubucht, kann beim<br />

Verlust des Rechners von jedem anderen<br />

internetfähigen Gerät auf seine Daten zugreifen.<br />

Für die Wiederherstellung ist nicht<br />

viel mehr als ein Knopfdruck nötig. Ein anderes<br />

Problem ist die Vergesslichkeit, die viele<br />

Menschen <strong>mit</strong> Blick auf die Datensicherung<br />

befällt. Ein Non-Stop-Backup auf USB-Stick<br />

oder Festplatte entlastet daher die grauen<br />

Zellen, hat aber den Nachteil, dass das Backup-Medien<br />

ständig eingeschaltet sein muss.<br />

Besonders einfach ist die Online-Synchronisierung<br />

via Internet. Bei Diensten wie Dropbox,<br />

Google Drive oder Skydrive genügt es,<br />

sämtliche Daten in einem bestimmten Ordner<br />

abzulegen, um sie automatisch online zu<br />

sichern. Doch die Bequemlichkeit hat auch<br />

Nachteile: Nicht jedem gefällt es, persönliche<br />

Daten irgendwo im Web zu speichern.<br />

Zudem laufen Online-Backups eher gemächlich.<br />

Für die Wiederherstellung der Daten<br />

sind je nach Umfang und Leitungsqualität<br />

Stunden, <strong>mit</strong>unter sogar Tage einzuplanen.<br />

Und es gilt der Grundsatz: ohne Internetverbindung<br />

keine Rücksicherung. Online-Backups<br />

sind daher allenfalls als Rücksicherung<br />

für kleine Datenmengen akzeptabel.<br />

Kaum beachtet wird der Umstand, dass auch<br />

einer Backup-Software Fehler unterlaufen<br />

und Backup-Medien Defekte aufweisen können.<br />

Um tragische Szenen zu vermeiden,<br />

sollte beides in regelmäßigen Abständen<br />

kontrolliert werden. Eine gute Backup-Software<br />

sollte deshalb folgende Mindestanforderungen<br />

erfüllen:<br />

36 www.pcgo.de 8/13


❯ Die Fähigkeit, komplette Festplattenabbilder<br />

(Images) zu sichern.<br />

❯ Ein vereinfachtes Verfahren zum Sichern<br />

von E-Mails, persönliche Dateien, Programmeinstellungen<br />

und der Registrierung.<br />

❯ Ein effizientes inkrementelles Backup, um<br />

beispielsweise neue und geänderte Daten<br />

schnell zu sichern.<br />

❯ Eine Non-Stop-Datensicherung, die Daten<br />

permanent im Hintergrund sichert.<br />

Weitere wichtige Punkte sind der schnelle<br />

Zugriff auf die gesicherten Daten oder<br />

Sicherheitsaspekte wie etwa die Verschlüsselung<br />

und ein zweites Online-Backup.<br />

Vordefinierte Szenarien vereinfachen bei Paragon Backup & Recovery die Datensicherung.<br />

Ocster Backup Pro 8<br />

Warum sich Ocster Backup <strong>mit</strong> dem Titel „Pro“<br />

schmückt, ist schwer zu erkennen, denn einige<br />

Standardfunktionen fehlen der Software.<br />

Hierzu gehört beispielsweise die Sicherung<br />

auf optischen Medien. Zwar lassen sich die<br />

Einstellungen gängiger Webbrowser und<br />

E-Mail-Programme sichern, nicht aber Office-<br />

Einstellungen. Dafür ist das Backup <strong>mit</strong> wenigen<br />

Handgriffen eingerichtet. Ein Assistent<br />

hilft, Details wie Quelle, Ziel und Sicherungsart<br />

zusammenzutragen. Alternativ zu lokalen<br />

Medien lassen sich Sicherungen auch in<br />

der kostenpflichtigen Cloud speichern. Eine<br />

Besonderheit ist die effiziente inkrementel-<br />

le Sicherung kompletter Festplattenimages.<br />

Änderungen werden dabei zunächst als Teil-<br />

Backup gespeichert. Der Vorteil: Die Sicherungen<br />

laufen deutlich flotter.<br />

Abelssoft Backup 2013<br />

<strong>Das</strong> günstigste aber auch schmalste Backup-<br />

Programm im Test ist Abelssoft Backup 2013.<br />

Der Programmstart führt direkt in den Sicherungsprozess.<br />

Viel mehr als Quelle und Ziel<br />

kann man dabei nicht bestimmen. Die Software<br />

sichert Ordner, Dateien und bestimmte<br />

Dateitypen. Ausschlusskriterien lassen sich<br />

nicht definieren. Als Backup-Medien sind<br />

lediglich USB-Speicher zugelassen. Optische<br />

Medien und Netzlaufwerke werden nicht<br />

unterstützt. Erstaunlich ist die hohe Arbeitsgeschwindigkeit:<br />

Abelssoft Backup sicherte<br />

die 500 MB in 23 Sekunden. Der Komprimierungsgrad<br />

fällt dagegen gering aus.<br />

O&O DiskImage 7 Pro<br />

Zu den positiven Eigenschaften von O&O<br />

DiskImage 7 Pro zählt der flexible Umgang<br />

<strong>mit</strong> den Datensicherungen. Images lassen<br />

sich als virtuelle Laufwerke unter <strong>Windows</strong><br />

oder als Festplatten unter „Virtual PC“ einbinden.<br />

<strong>Das</strong> Kontrollcenter verweist auf<br />

nicht gesicherte Laufwerke und ausstehende<br />

Sicherungsaufträge. DiskImage ist um-<br />

ACRONIS TRUE IMAGE 2013<br />

True Image ist ein würdiger Testsieger. Die<br />

Software überzeugt in allen Bereichen der<br />

Datensicherung. Sie arbeitet ausgesprochen<br />

flott, ist flexibel im Einsatz, einfach zu bedienen<br />

und <strong>mit</strong> guten Ideen gespickt.<br />

NERO BACKITUP 12 OCSTER BACKUP PRO 8<br />

Klein, schnell, handlich – Nero BackItUp ist<br />

für semiprofessionelle und Privatanwender<br />

bestens geeignet. Die Software ist intuitiv zu<br />

bedienen und arbeitet schnell. <strong>Das</strong> automatische<br />

Live-Backup ist ausgesprochen bequem.<br />

Übersichtliche und einfache Erstellung von<br />

Sicherungen auf lokalen und Netzwerkspeichern.<br />

Optische Medien sind nicht vorgesehen.<br />

<strong>Das</strong> Programm und das Online-Backup<br />

sind vergleichsweise teuer.<br />

❯ Internet: www. acronis.de<br />

❯ Preis: 49,95 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: www. nero.com/deu<br />

❯ Preis: 29,99 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

❯ Internet: www.ocster.com/de<br />

❯ Preis: 39,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

94 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

TESTSIEGER<br />

8/13<br />

SEHR GUT<br />

85 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

8/13<br />

79 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

8/13<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

37


TEST UND TECHNIK ❯Backup-Software<br />

Nero BackItUp 12 ist ein einfach zu bedienendes Backup-Programm, in<br />

dem sich der Backup-Zyklus den eigenen Bedürfnissen anpassen lässt.<br />

Wer es mag, kann seine Daten <strong>mit</strong> True Image komfortabel in der Cloud<br />

speichern und hat diese dann an jedem internetfähigen Gerät verfügbar.<br />

fangreich ausgestattet. Sicherungsaufträge<br />

lassen sich <strong>mit</strong> Batch-Prozessen verknüpfen,<br />

die Aufgaben vor oder im Anschluss an den<br />

Sicherungslauf erledigen. Mit Blick auf die<br />

Benutzerführung fehlt DiskImage die Leichtigkeit,<br />

<strong>mit</strong> der etwa Ocster Backup Pro oder<br />

True Image zu bedienen sind. Auf ein Online-<br />

Backup müssen Nutzer verzichten. Dafür lassen<br />

sich Daten auf einen FTP-Server verschieben.<br />

Auffällig ist die langsame Verarbeitung.<br />

Nero BackItUp 12<br />

Nero BackItUp gehört im Vergleich zu den<br />

anderen Testkandidaten zu den benutzerfreundlichsten<br />

Backup-Anwendungen. <strong>Das</strong><br />

machte sich vor allem dadurch bemerkbar,<br />

dass nur wenige Klicks genügen, um einen<br />

Sicherungsauftrag anzulegen. Positiv fielen<br />

außerdem auch die Filter auf, <strong>mit</strong> denen sich<br />

der Sicherungsumfang sehr einfach definieren<br />

lässt. Nero BackItUp ist <strong>mit</strong> einer leicht<br />

zu konfigurierenden, zeitgesteuerten Datensicherung<br />

ausgestattet.<br />

Unsere Testaufgabe bewältigte das Tool in etwas<br />

mehr als einer Minute. Allerdings werden<br />

lediglich komplette Laufwerke oder Dateien<br />

gesichert. E-Mail-Archive und Programmeinstellungen<br />

sind der Software unbekannt. <strong>Das</strong><br />

optionale Online-Backup ist vergleichsweise<br />

günstig, lässt sich jedoch nur als reiner Datenspeicher<br />

verwenden. Als ein Manko empfanden<br />

wir zudem, dass der Telefon-Support<br />

vergleichsweise teuer ist.<br />

Paragon Backup & Recovery 12<br />

Für gängige Sicherungsvarianten wie E-Mail-<br />

Sicherungen oder Dokumenten-Backups<br />

gibt es einen übersichtlichen Assistenten. Die<br />

Standardoberfläche ist hingegen eine Spielwiese<br />

für Experten, wirkt leicht angegraut<br />

und tendenziell unübersichtlich. Ein Umstand,<br />

der letztlich auch auf die zahlreichen<br />

Festplattentools zurückzuführen ist, die den<br />

Funktionsumfang unnötig aufblähen. Besser<br />

wäre es, die Kernfunktionen zu komplettie-<br />

PARAGON<br />

BACKUP & RECOVERY 12<br />

Bei der Benutzerführung ist das Programm<br />

Ende der 90er-Jahre stehen geblieben.<br />

Ihren Job macht die Software dennoch gut.<br />

Paragon Backup & Recovery arbeitet flott und<br />

überzeugte bei den Grundfunktionen.<br />

O&O DISKIMAGE 7 PRO ABELSSOFT BACKUP 2013<br />

DiskImage ist überdurchschnittlich gut <strong>mit</strong><br />

Profi-Funktionen ausgestattet. Insbesondere<br />

die Integration der Datensicherung als virtuelle<br />

Laufwerke ist praktisch. Für den Hausgebrauch<br />

gibt es komfortablere Lösungen.<br />

Günstige Software für die einfache Sicherung<br />

von Dateien und Ordnern. Positiv fällt<br />

die hohe Geschwindigkeit auf – negativ die<br />

schmale Ausstattung. Netzwerklaufwerke und<br />

optische Medien werden nicht unterstützt.<br />

❯ Internet: www. paragon-software.com/de<br />

❯ Preis: 29,95 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: www. oo-software.com/de<br />

❯ Preis: 29,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

❯ Internet: www. abelssoft.de<br />

❯ Preis: 19,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

79 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

8/13<br />

72 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

8/13<br />

53 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

8/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

38 www.pcgo.de 8/13


en, etwa <strong>mit</strong> der vereinfachten Sicherung<br />

von Programmeinstellungen. Immerhin gibt<br />

es vordefinierte Prozesse für Dateitypen wie<br />

Medien oder Dokumente. Paragon Backup &<br />

Recovery unterstützt alle gängigen Medien.<br />

Acronis True Image 2013<br />

Wenn es die perfekte Backup-Software gibt,<br />

kommt True Image 2013 dem Idealzustand<br />

recht nahe. Backups sind beispielsweise <strong>mit</strong><br />

wenigen Klicks eingerichtet. Dank detaillierter<br />

Zeitplanung und dem laufenden Backup<br />

im Hintergrund ist das Automatisierungsniveau<br />

hoch. Unsere Testdaten waren in<br />

weniger als eine Minute gesichert – bei leistungsstarker<br />

Komprimierung. Hinzu kommt<br />

eine hohe Innovationsfreude, die sich beispielsweise<br />

in der „Try & Decide“-Funktion widerspiegelt.<br />

Da<strong>mit</strong> können Nutzer Software<br />

auf dem Rechner testen und das System bei<br />

Nichtgefallen zurücksetzen. Während die<br />

meisten Wettbewerber reine Online-Sicherungen<br />

anbieten, kann man den Datenbestand<br />

<strong>mit</strong> True Image per Webbrowser oder<br />

mobile Apps einsehen. Rechnerunabhängige<br />

Rettungs-CDs funktionieren nur <strong>mit</strong> dem<br />

kostenpflichtigen Plus-Paket.<br />

tf<br />

TESTSIEGER<br />

HERSTELLER 1 ACRONIS 2 NERO 3 OCSTER 3 PARAGON 5 O&O 6 ABELSSOFT<br />

Produkt True Image 2013 BackItUp 12 Backup Pro 8 Backup & DiskImage 7 Pro Backup 2013<br />

Recovery 12<br />

Gesamtwertung 94 Punkte 85 Punkte 79 Punkte 79 Punkte 72 Punkte 53 Punkte<br />

Preis 49,95 Euro 29,99 Euro 39,90 Euro 29,95 Euro 29,90 Euro 19,90 Euro<br />

Internet: www. acronis.de nero.com/deu ocster.com/de paragonsoftware.com/de<br />

oo-software.com/<br />

de<br />

abelssoft.de<br />

BEDIENERFÜHRUNG & SUPPORT<br />

Backup-Assistent ● ● ● ● ● ●<br />

One-Klick-Backup ● ● ● ● ● ●<br />

Direktzugriff auf<br />

wichtige Funktionen<br />

Support E-Mail/Foren /<br />

Chat/FAQ<br />

Telefonsupport<br />

● ● ● ● ● ●<br />

eingeschränkt / ●<br />

eingeschränkt / ●<br />

nur registrierte<br />

Anwender<br />

● / ● / ● / ● ● / ● / ● / ● ● / ● / ● / ● ● / ● / ● / ● ● / ● / ● / ●<br />

1,86 EUR/Min ● 0,79 EUR/Min nur registrierte<br />

Anwender<br />

BACKUP-VARIANTEN<br />

Sicherung auf CD/<strong>DVD</strong> / ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Blu-ray<br />

Sicherung auf USB- / ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Netzwerkplatten<br />

Cloud-Sicherung / 4,95 EUR p.M. für 1,25 EUR p.M. für ab 4,99 EUR p.M. nur auf FTP- ● / ●<br />

● / ●<br />

mobile Anbindung 250 GB / ● 5 GB / ●<br />

für 10 GB / ● Servern / ●<br />

Vollbackup / inkrementelle<br />

● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Sicherung<br />

zeitgesteuertes / ● / ● ● / ● ● / eingeschränkt ● / eingeschränkt ● / ● ● / eingeschränkt<br />

automatisches Backup<br />

Images & Partitionen ● / ● extra Progr. / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Office & E-Mails ● / ● ● / ● nur Browser / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

FUNKTIONEN<br />

Ordner & Dateien/ ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Mehrere Versionen<br />

Verschlüsselung & ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Passwortschutz<br />

Geöffnete Daten sichern ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

/sichern im Hintergrund<br />

Dateien per Filter ● ● ● ● ● ●<br />

ausschließen<br />

Sicherungszeit für 0:48 1:15 3:44 2:03 6:11 0:23<br />

514 MByte (Minuten)<br />

Komprimierung 409 MByte 421 MByte 404 MByte 410 MByte 416 MByte 433 MByte<br />

● = Ja ● = Nein<br />

8/13<br />

SEHR GUT<br />

●<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

39


TEST UND TECHNIK ❯ Tinten-Multifunktionsgeräte im Test<br />

Laserdrucker bestimmen nach wie vor die<br />

Office-Landschaft. Die Geräte haben sich<br />

auf Grund der geringen Folgekosten und der<br />

schnellen Druckverarbeitung bewährt. Allerdings<br />

taugen sie für kreative Aufgaben nur<br />

bedingt. Randlosdruck ist nicht möglich, der<br />

Fotodruck steckt noch in den Kinderschuhen<br />

und die Medienverarbeitung ist zumeist nur<br />

auf normales Office-Papier beschränkt. In<br />

diese Lücke stoßen die neuen Office-Tinten-<br />

All-In-Ones der Hersteller Brother, Canon,<br />

Epson und HP. Sie strafen zudem die Mär<br />

von den hohen Tintenkosten Lügen. Auf normalem<br />

Office-Papier sind die Seitenpreise<br />

teilweise niedriger als bei preislich vergleichbaren<br />

Farblasergeräten. Außerdem arbeiten<br />

die Tintengeräte <strong>mit</strong> einem Stromverbrauch<br />

unter 50 Watt sehr energiesparend. Laserdrucker<br />

<strong>mit</strong> Leistungsaufnahmen über 200<br />

Watt können da nicht konkurrieren. Von der<br />

Funktionalität und den Schnittstellen gibt<br />

es kaum noch Unterschiede. <strong>Das</strong> sind alles<br />

Gründe, die Tintengiganten im Testlabor genauer<br />

unter die Lupe zu nehmen. Die getesteten<br />

Geräte sind bei Anschaffungspreisen<br />

von 200 bis 400 Euro zwar eher hochpreisig<br />

– doch die Ersparnisse im Betrieb machen<br />

das mehr als wett.<br />

VOLL IM TREND<br />

TINTE<br />

IM BURO<br />

Medienvielfalt und hervorragender Farbdruck sind die Haupt-<br />

Kaufargumente für einen Tintendrucker. Da nun auch die Seitenpreise<br />

unter 2 Cent gefallen sind, kann man diese Vorteile<br />

auch in großen Büros nutzen. Wir haben uns die großen Tinten-<br />

All-In-Ones fürs Office näher angesehen. ❯ von Holger Lehmann<br />

Brother MFC-J4710DW<br />

Man sieht es dem kompakten, optisch ansprechendem<br />

All-In-One nicht an, dass es auch<br />

den A3-Druck beherrscht. Der Trick ist genial:<br />

Die zweite Papierkassette lässt sich nach<br />

dem Vorbild der Transformer-Spielzeuge <strong>mit</strong><br />

wenigen Handgriffen durch Ausklappen und<br />

40 www.pcgo.de 8/13


Transformer: Die zweite Kassette<br />

des Brothers lässt sich in eine<br />

A3-Vor- und Ablage verwandeln.<br />

Ausziehen in eine A3-Vor- und Ablage verwandeln.<br />

Ausserdem lassen sich A3-Medien<br />

(auch Fotopapiere) über die Einzelblattzufuhr<br />

an der Geräterückseite vorlegen. Hier<br />

muss man allerdings bis zum endgültigen<br />

Einzug <strong>mit</strong> der Hand helfend stabilisieren, da<br />

eine ausklappbare Stütze für größere Medien<br />

fehlt. Kassette 1 und 2 bieten ansonsten<br />

Platz für insgesamt 400 Blatt Normalpapier<br />

oder lassen sich unterschiedlich bestücken.<br />

Beim Druck hat der Brother etwas Anlaufschwierigkeiten;<br />

die erste Seite liegt nach<br />

etwa 12 Sekunden in der Ablage. Aber dann<br />

ist das Druckwerk kaum zu halten und produziert<br />

35 S/W- oder 28 Farbseiten pro Minute<br />

(Schnellmodus). <strong>Das</strong> sind die unerreichten<br />

Spitzenwerte in unserem Testfeld. Steigert<br />

man allerdings die Druckqualität, nimmt die<br />

Geschwindigkeit rapide ab. Mit der Qualität<br />

beim Fotodruck waren wir zufrieden, beim<br />

Dokumentendruck fallen auch bei höchster<br />

Qualität Aussetzer im Farbauftrag auf. Ansonsten<br />

sind die Textzeichen randscharf; der<br />

Tintenverlauf in die Normalpapierfasern ist<br />

maginal. Mit dem kompletten Anschlussangebot<br />

von USB über LAN bis hin zu WLAN und<br />

dem Direktdruck vom Smartphone per App<br />

passt der Brother in jede Büroumgebung. Bei<br />

den Seitenpreisen er<strong>mit</strong>telten wir 1,45 Euro<br />

für ein A4-Foto, 38 Cent für ein Foto 10x15 cm<br />

oder 2,4 Cent für einen S/W-Brief.<br />

Canon Pixma MX925<br />

Ebenfalls sehr kompakt ist das Canon-Multifunktionsgerät<br />

aufgebaut. Die Bedienung am<br />

Gerät erfolgt über eine Kombination aus Display<br />

und Touch-Bedienfeld. Mit seinem Fünf-<br />

Tinten-System, die eine zusätzliche Pigment-<br />

Schwarz-Tinte bietet, suggeriert der Canon<br />

einen sparsamen S/W-Druck. Wir mussten allerdings<br />

feststellen, dass der S/W-Seitenpreis<br />

<strong>mit</strong> 5,6 Cent gegenüber der Konkurrenz sehr<br />

hoch ausfällt. Beim Fotodruck <strong>mit</strong> den normalen<br />

Farbstofftinten kamen wir auf durchschnittliche<br />

1,31 Euro für ein A4-Foto sowie<br />

38 Cent pro Ausdruck im Fotoformat 10x15<br />

„Weitreichende<br />

Tintenpatronen und<br />

Seitenpreise unter<br />

2 Cent sind ideal für<br />

das kleine Office.“<br />

Holger Lehmann, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

E<strong>XP</strong>ERTEN-MEINUNG Für das tägliche<br />

Office-Geschäft waren sie eigentlich schon<br />

aus dem Rennen: "Tintenmultifunktionsgeräte<br />

sind doch etwas für Wenigdrucker oder<br />

genügen den Ansprüchen an einen Familiendrucker".<br />

Für den stetigen Beobachter hat<br />

sich aber in den letzten Jahren <strong>mit</strong> neuen,<br />

modern ausgestatteten Geräte-Serien und<br />

sinkenden Tintenpreisen eine interessante<br />

Office-Tintenklasse entwickelt. Sie nimmt<br />

gewaltig Anlauf, Lasergeräten auf gleichem<br />

Preisniveau Paroli zu bieten. <strong>Das</strong>s das nicht<br />

nur im Ansatz schon gelungen ist, hat uns<br />

dieser Vergleichstest gezeigt. Es bleibt abzuwarten,<br />

ob die neue Tintendrucker-Generation<br />

den Fuß in die Bürotür bekommt.<br />

cm. Die Druckqualität ist hervorragend, was<br />

sich auch bei nahezu verlustlosen Farbdokument-<br />

und Fotokopien erfreulich bemerkbar<br />

macht. <strong>Das</strong> kommt auch der einzigartigen<br />

CD-Label-Kopie zugute. Einfacher geht es<br />

wirklich nicht: <strong>Das</strong> Label auf die Scanplatte<br />

legen, die entsprechende Option über das<br />

Fotokopie-Menü wählen, beiliegendes Tray<br />

<strong>mit</strong> bedruckbarer CD einsetzen und drucken.<br />

Eine interessante Funktion für offizielle Kopien<br />

von Präsentations- oder Veranstaltungs-<br />

CDs. Die Canon-Druck-App "Easy Photo<br />

Print" (EPP) unterstützt momentan leider nur<br />

TESTVERFAHREN OFFICE-TINTEN-MULTIFUNKTIONSGERÄTE<br />

Ausstattung<br />

15%<br />

25%<br />

Installation &<br />

Bedienung<br />

10%<br />

Folgekosten<br />

Technische<br />

Leistung<br />

50%<br />

50% TECHNISCHE LEISTUNG: Mit verschiedenen<br />

Test-Dokumenten, vom einfachen Brief über Mischdokumente<br />

bis hin zum A4-Porträtfoto, nehmen wir<br />

die einzelnen Funktionen des All-In-One im wahrsten<br />

Sinn des Wortes unter die Lupe.<br />

25% FOLGEKOSTEN: In dieser Testkategorie er<strong>mit</strong>teln<br />

wir <strong>mit</strong> eigenen, praxisnahen Dokumenten den<br />

Tintenbedarf und messen den Stromverbrauch.<br />

15% AUSSTATUNG: Die funktionellen Möglichkeiten<br />

der Testprobanten gehen <strong>mit</strong> maximal 15 Punkten in<br />

die Gesamtwertung von 100 Punkten ein.<br />

10% INSTALLATION & BEDIENUNG: Eine einfache<br />

Installation sowie eine innovative, selbsterklärende<br />

Bedienung werden <strong>mit</strong> maximal 10 Punkten belohnt.<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

41


TEST UND TECHNIK ❯ Tinten-Multifunktionsgeräte im Test<br />

APPS FÜR DEN DRUCK VON<br />

SMARTPHONE & TABLET<br />

Brother iPrint & Scan<br />

Mit wenigen Schritten drucken<br />

Sie Ihre Lieblings-Fotos, Webseiten, E-<br />

Mails (nur Gmail) und Dokumente (PDF,<br />

Word, Excel, PowerPoint, Text) vom<br />

Smartphone oder scannen<br />

direkt auf das Smartphone<br />

im JPG- oder PDF-Format.<br />

QR-Code für Android-App<br />

Android Apple iOS <strong>Windows</strong><br />

Canon Easy Photo Print<br />

Mit der App können Sie ein oder<br />

mehrere JPEG-Fotos auswählen und<br />

gleichzeitig bis zu 39 Kopien auf einmal<br />

drucken. Sie entscheiden, ob Sie randlos<br />

drucken möchten und<br />

können Ausgabeformat<br />

sowie Papiertyp wählen.<br />

QR-Code für Android-App<br />

Android Apple iOS <strong>Windows</strong><br />

Epson iPrint<br />

Drucken Sie Fotos, Webseiten<br />

und Dateien, etwa Dokumente, aus Microsoft<br />

Word, Excel und PowerPoint sowie<br />

PDF-Dokumente. Ebenso können<br />

Sie Dateien scannen, speichern<br />

und anderen online<br />

zur Verfügung stellen.<br />

QR-Code für Android-App<br />

Android Apple iOS <strong>Windows</strong><br />

HP ePrint<br />

Drucken von Fotos, PDFs, Webseiten<br />

und Microsoft-Office-Dokumenten<br />

<strong>mit</strong> Ihrem Smartphone. Lokal über Wi-Fi,<br />

von überall über die Cloud auf einem HP<br />

ePrint-Drucker <strong>mit</strong> Internetverbindung<br />

oder direkt auf einem<br />

Drucker, der HP Drahtlos<br />

direkt unterstützt.<br />

QR-Code für Android-App<br />

Android Apple iOS <strong>Windows</strong><br />

Alle Office-Tintendrucker punkten <strong>mit</strong> großem<br />

Tintenvorrat, wie hier der Officejet von HP.<br />

den Direktdruck von Fotodateien kompatibler<br />

Smartphones oder Tablets. LAN- und<br />

USB-Anschluss sind ebenso vorhanden wie<br />

die kabellose Schnittstelle für den Betrieb<br />

in einem bestehenden WLAN-Netzwerk. Der<br />

Papiervorrat des Canon ist für eine Arbeitsgruppe<br />

<strong>mit</strong> 250 Blatt recht gering.<br />

Epson WorkForce WP-4545DTWF<br />

In voller Größe ist das Multifunktionsgerät<br />

von Epson kaum zu übersehen. Die zur Lieferung<br />

gehörende zweite Papierkassette ist<br />

vom Hauptgerät autark. Beim Transport der<br />

kompletten Einheit muss man etwas vorsichtig<br />

sein, da beide Geräteteile nicht fest<br />

HP<br />

OFFICEJET PRO 8600 PLUS<br />

Unser Testsieger konnte in allen Belangen<br />

überzeugen und ist für ein Büroumfeld sehr<br />

zu empfehlen. Lediglich den kleinen Papiervorrat<br />

sollte man sich <strong>mit</strong> einer optionalen<br />

Zusatzkassette für 58 Euro erweitern.<br />

❯ Internet: www.hp.com/de<br />

❯ Preis: 280 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

92 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

TESTSIEGER<br />

SEHR GUT<br />

8/13<br />

Total einfach: Der CD-Druck bei Canons MX925<br />

erfolgt direkt vom Scanglas auf den Rohling.<br />

<strong>mit</strong>einander verbunden sind. Beide Papierkassetten<br />

fassen jeweils 250 Blatt Normalpapier.<br />

Die Bestückung lässt sich natürlich<br />

auch von der Papiersorte her variieren. <strong>Das</strong><br />

Bedienfeld am Gerät ist eine Kombination<br />

aus großen Drucktasten und einem Touchdisplay<br />

und bedarf keiner speziellen Vorkenntnisse.<br />

Alles ist anschaulich beschriftet<br />

bzw. dargestellt. Bei den Seitenpreisen war<br />

das Epson-Gerät kaum zu schlagen. Ein S/W-<br />

Brief kostet nur 1,4 Cent, das A4-Foto 71 Cent<br />

und ein Foto im Format 10 x15 cm 21 Cent.<br />

Leider ist kein Randlosdruck möglich, was für<br />

den Fotodruck und die Fotokopie durchaus<br />

als Manko gelten könnte. Da das Modell aber<br />

EPSON WORKFORCE<br />

PRO WP-4545DTWF<br />

Die perfekte Dokumentenzentrale für das<br />

Büro, <strong>mit</strong> großem Papiervorrat und allen<br />

aktuellen Schnittstellen. <strong>Das</strong>s kein Randlosdruck<br />

möglich ist, lässt sich in einem Office<br />

ohne Fotobedarf sicher verschmerzen.<br />

❯ Internet: www.epson.de<br />

❯ Preis: 400 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

85 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

8/13<br />

42 www.pcgo.de 8/13


DIREKTVERGLEICH<br />

DER DRUCKQUALITÄT<br />

❯ Aus diesen Test-Dokumenten extrahierten<br />

wir die Ausschnitte zur Begutachtung.<br />

<strong>Das</strong> Hauptgerät des Epson WorkForce wird nach dem Auspacken auf die zweite Kassette gestellt.<br />

als Dokumentenzentrale in Büros konzipiert<br />

ist – und dort wohl kaum der Fotodruck im<br />

Vordergrund steht –, ist diese fehlende Option<br />

zu verschmerzen. Denn die Druckqualität<br />

ist hervorragend, und das schon in der<br />

Standardqualität. Sehr gut gefallen haben<br />

uns die vielfältigen Einstellmöglichen der<br />

Scanfunktion und die vielen Kombinationsmöglichkeiten<br />

im Kopierbetrieb.<br />

HP Officejet Pro 8600 Plus<br />

Diese Gerätekombination von HP wusste<br />

in nahezu allen Testkriterien zu überzeugen,<br />

sammelte Punkt um Punkt und wurde<br />

<strong>mit</strong> Vorsprung Testsieger. Mit XL-Patronen<br />

bestückt kostet die S/W-Seite 1,4 Cent, das<br />

A4-Foto 1,06 Euro und der 10x15 cm Fotoausdruck<br />

27 Cent. Die Druckqualität ist sehr<br />

gut, Kopien weisen kaum Qualitätsverluste<br />

auf. An Schnittstellen ist kein Mangel, sowohl<br />

für den kabelgebundenen als auch dem kabellosen-<br />

oder Smartphone-Direktdruck.<br />

Daneben gibt es noch Steckplätze für Speicherkarten<br />

oder USB-Sticks. Die Scan- und<br />

Kopieroptionen sind sehr vielfältig und in<br />

der Regel per einfachem Knopfdruck am<br />

Gerät auszuführen. <strong>Das</strong> Modell kommt <strong>mit</strong><br />

einem innovativen Touchscreen völlig ohne<br />

Druckköpfe am Gerät aus, vom Ausschalter<br />

einmal abgesehen. Lediglich die Standard-<br />

❯ Brother MFC-J4710DW: Foto - kontrastreich,<br />

Text - Fehlstellen beim Farbauftrag<br />

❯ Canon Pixma MX925: Foto - excellent,<br />

Text - dünner Farbauftrag, etwas gefranst<br />

BROTHER<br />

MFC-J4710DW<br />

Der kleine Schicke druckt groß aus. Mit seiner<br />

A3-Druckoption bietet er eine interessante<br />

Zusatzfunktion. <strong>Das</strong> ADF ist, wie viele Teile am<br />

kompakten Gerät, klappbar. Der Farbauftrag<br />

auf Normalpapier könnte gleichmäßiger sein.<br />

❯ Internet: www.brother.de<br />

❯ Preis: 320 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

CANON<br />

PIXMA MX925<br />

Der Office-Drucker für Kreative: Sein CD-<br />

Label-Druck ist für diese Geräteklasse wohl<br />

einzigartig. Gleiches gilt für die Fotodruckqualität.<br />

Leider sind 250 Blatt Normalpapier<br />

wenig Vorrat für mögliche Arbeitsgruppen.<br />

❯ Internet: www.canon.de<br />

❯ Preis: 200 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Epson WorkForce Pro WP-4545DTWF:<br />

Foto - sehr gut, Text - stark geschwärzt<br />

78 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

8/13<br />

76 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

8/13<br />

❯ HP Officejet Pro 8600 Plus: Foto - sehr<br />

gut, Text - etwas fransig, gut geschwärzt<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

43


TEST UND TECHNIK ❯ Tinten-Multifunktionsgeräte im Test<br />

bestückung <strong>mit</strong> nur einer Papierkassette für<br />

magere 250 Blatt Normalpapier konnte nicht<br />

gefallen. Denn im Office wird solch ein Gerät<br />

in der Regel von einer Arbeitsgruppe verwendet,<br />

und da sind 250 Blatt schnell aufgebraucht.<br />

Bei Bedarf besteht die Möglichkeit,<br />

eine zusätzliche Kassette für 250 Blatt im HP-<br />

Online-Shop zu ordern (etwa 58 Euro). Dann<br />

ist man auch bei der Bestückung variabler.<br />

TESTSIEGER<br />

Fazit: Alle vier „Tinten-Giganten” konnten in<br />

der Druckqualität und Bedienerfreundlichkeit<br />

überzeugen. Sie sind sowohl kabelgebunden<br />

und kabellos zu betreiben und passen<br />

daher in nahezu jede Büroumgebung.<br />

Einige bieten besondere Ausstattungsmerkmale<br />

und Funktionen – beispielsweise den<br />

A3-oder CD-Druck –, die vielleicht gerade<br />

das entscheidende Kaufargument sind.<br />

Besonders auffallend ist die Möglichkeit, alle<br />

Drucker neben den Standardpatronen auch<br />

<strong>mit</strong> XL- oder gar XXL-Patronen für große<br />

Reichweiten und in der Regel geringe Seitenkosten<br />

zu betreiben.<br />

<strong>Das</strong> alles sind Gründe, neben dem Blick auf<br />

Lasergeräte auch einmal in die Tintensparte<br />

zu schauen. Denn diese Geräte sind stark im<br />

Kommen – auch für das tägliche Geschäft.<br />

HERSTELLER 1 HP 2 EPSON 3 BROTHER 4 CANON<br />

Produkt Officejet Pro 8600 Plus WorkForce Pro<br />

MFC-J4710DW<br />

Pixma MX925<br />

WP-4545DTWF<br />

Gesamtwertung 92 Punkte 85 Punkte 78 Punkte 76 Punkte<br />

Preis 280 Euro 400 Euro 320 Euro 200 Euro<br />

Internet: www. hp.com/de epson.de brother.de canon.de<br />

TECHNISCHE DATEN UND AUSSTATTUNG<br />

Abmessungen/<br />

Gewicht<br />

Funktionen<br />

Patronensatz<br />

Papiervorrat<br />

(Normalpapier)<br />

50 x 42 x 32 cm<br />

12 kg<br />

Druck, Kopie, Scan,<br />

Fax, Internet<br />

4 Farben<br />

Blk, C, M, Y<br />

250 Blatt<br />

1 Kassette<br />

47 x 42 x 42 cm<br />

17 kg<br />

Druck, Kopie, Scan,<br />

Fax, Internet<br />

4 Farben<br />

Blk, C, M, Y<br />

500 Blatt<br />

2 Kassetten<br />

48 x 26 x 29 cm<br />

12 kg<br />

Druck, Kopie, Scan,<br />

Fax, Internet<br />

4 Farben<br />

Blk, C, M, Y<br />

400 Blatt<br />

2 Kassetten<br />

50 x 40 x 24 cm<br />

12 kg<br />

Druck, Kopie, Scan,<br />

Fax, Internet<br />

5 Farben<br />

Blk, Foto-Blk, C, M, Y<br />

250 Blatt<br />

1 Kassette<br />

Scanauflösung (Herst.) 4.800 x 4.800 dpi 2.400 x 1.200 dpi 2.400 x 2.400 dpi 4.800 x 2.400 dpi<br />

OCR-Bundle ● ● (nur über ext. Software) ● (nur in txt-Datei) ● (nur in txt-Datei)<br />

Druckmethode thermisch piezo piezo thermisch<br />

Duplexdruck / ADF /<br />

Duplex (Dual)-Scan<br />

● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Farbkopie<br />

Fotokopie<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● (nur <strong>mit</strong> Rand)<br />

max. Kopienanzahl 99 99 99 99<br />

Farbkopien/Min.<br />

12 keine<br />

9 8<br />

vom Flachglas<br />

Angaben<br />

Kopien-Zoom (manuell) 25 - 400% 25 - 400% 25 - 400% 25 - 400%<br />

Faxmodem 33,6 kB/s 33,6 kB/s 33,6 kB/s 33,6 kB/s<br />

Kurzwahlspeicher<br />

Gruppenspeicher<br />

max. 99<br />

max. 99<br />

Schnittstellen USB 2.0,<br />

LAN, WLAN-n,<br />

USB-Host/PictBridge,<br />

Speicherkarten<br />

max. 60<br />

max. 60<br />

USB 2.0,<br />

LAN, WLAN-n,<br />

USB-Host<br />

●<br />

●<br />

max. 100<br />

max. 100<br />

USB 2.0,<br />

LAN, WLAN-n,<br />

USB-Host/PictBridge,<br />

Speicherkarten<br />

TESTERGEBNISSE<br />

erste Seite S/W (s)<br />

erste Seite Farbe (s)<br />

11<br />

7<br />

8<br />

9<br />

12<br />

12<br />

9<br />

10<br />

A4-Porträt-Foto (s) 168 258 207 155<br />

S./Min. S/W (schnell)<br />

S./Min. Farbe (schnell)<br />

28 Seiten<br />

25 Seiten<br />

17 Seiten<br />

8 Seiten<br />

35 Seiten<br />

28 Seiten<br />

2-seitiges Farbdok. (s) 17 14 19 15<br />

erste S/W-Kopie (s)<br />

erste Farbkopie (s)<br />

● = Ja ● = Nein<br />

8/13<br />

SEHR GUT<br />

14<br />

18<br />

10<br />

23<br />

13<br />

15<br />

●<br />

●<br />

max. 100<br />

max. 100<br />

USB 2.0,<br />

LAN, WLAN-n,<br />

USB-Host/PictBridge<br />

15 Seiten<br />

10 Seiten<br />

8<br />

16<br />

44 www.pcgo.de 8/13


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Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289<br />

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TEST UND TECHNIK ❯ Touch-Notebooks ab 680 Euro<br />

TOUCH<br />

OHNE TABLET<br />

Nicht nur Tablets, auch viele Notebooks sind fingerfreundlich: Die neuen Geräte <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong> 8 lassen<br />

sich nicht nur <strong>mit</strong> Tastatur und Touchpad bedienen, für die optimale Nutzung von Startscreen und Apps besitzen<br />

sie ein Touchdisplay. Wie gut das funktioniert, verrät unser Vergleichstest. ❯ von Klaus Länger<br />

Clamshell: So bezeichnet man auch die<br />

Bauform herkömmlicher Notebooks, da<br />

sie beim Aufklappen an eine sich öffnende<br />

Muschel erinnern. Passend zu <strong>Windows</strong> 8<br />

kommen nun die Clamshell-Notebooks <strong>mit</strong><br />

Touchscreen auf den Markt. Tastatur und<br />

Touchpad bleiben hier zwar die vorherrschenden<br />

Eingabegeräte, den Touchscreen<br />

gibt es zusätzlich, um die Bedienung der<br />

Metro-Elemente von <strong>Windows</strong> 8 angenehmer<br />

zu machen. Tatsächlich ertappt man<br />

sich bald dabei, auch bei Notebooks ohne<br />

Touchscreen auf deren Display zu tippen,<br />

um Programme zu starten oder Apps aufzurufen...<br />

Die fünf Geräte im Test sind durchaus<br />

als einziger Rechner im Haushalt zu gebrauchen:<br />

Die Displays messen hier zwischen 14<br />

und 15,6 Zoll, als Massenspeicher sind ge-<br />

46 www.pcgo.de 8/13


<strong>Das</strong> kompakte Asus<br />

ViviBook S400CA ist nur<br />

21 Millimeter hoch, ein<br />

optisches Laufwerk hat<br />

hier keinen Platz mehr<br />

gefunden.<br />

LAN- und VGA-Anschluss werden beim Acer<br />

über ein Y-Kabel nach außen geführt.<br />

„Notebooks <strong>mit</strong><br />

Touchscreen machen<br />

die Bedienung<br />

von <strong>Windows</strong> 8<br />

angenehmer.“<br />

Klaus Länger, Redakteur<br />

E<strong>XP</strong>ERTEN-MEINUNG Klarer Testsieger<br />

ist das Dell Inspiron 15R-5521. Der 15,6-Zöller<br />

bietet den schnellsten Prozessor, eine<br />

flotte Radeon-Grafik und die längste Akkulaufzeit<br />

im Testfeld. Auch die Ausstattung<br />

ist sehr gut. Allerdings ist das Dell <strong>mit</strong> fast<br />

2,7 kg das Schwergewicht im Testfeld und<br />

sein Display liefert nur 1366 x 768 Bildpunkte.<br />

Wer dagegen ein Touch-Notebook <strong>mit</strong><br />

Full-HD-Display sucht, ist <strong>mit</strong> dem zweitplatzierten<br />

Sony VAIO gut bedient. Der schicke<br />

15,5-Zöller von Sony ist flacher und <strong>mit</strong><br />

2,2 kg spürbar leichter als das Dell. Allerdings<br />

fehlt ihm ein diskreter Grafikchip für eine höhere<br />

3D-Leistung und auch die Akkulaufzeit<br />

ist nur befriedigend. Kauftipp ist das Asus<br />

VivoBook S400CA: Der kompakte 14-Zöller<br />

bringt nur 1,8 kg auf die Waage. Allerdings<br />

fehlt ihm ein optisches Laufwerk und bei<br />

der 3D-Performance ist er das Schlusslicht.<br />

räumige Festplatten vorhanden und – <strong>mit</strong><br />

Ausnahme des kompakten Asus – können<br />

die Geräte <strong>mit</strong> optischen Laufwerken aufwarten.<br />

Zudem ist die Schnittstellenpalette<br />

<strong>mit</strong> mehreren USB-Ports und LAN-Anschluss<br />

umfangreich. Als Display kommen bei den<br />

Notebooks im Testfeld grundsätzlich günstige<br />

TN-Panels zum Einsatz. Sie liefern nicht<br />

die gute Qualität bei weitem Blickwinkel wie<br />

die IPS-Screens vieler Tablets oder Convertibles,<br />

für Notebooks ist die Darstellung aber<br />

ausreichend. Bedingt durch die schützende<br />

Glasscheibe vor dem Touchscreen spiegeln<br />

die Displays aller Testgeräte. Für den Einsatz<br />

im Freien sind sie daher kaum geeignet.<br />

Flach und günstig: Acer Aspire<br />

Touch V5-571PG-53314G75Mass<br />

<strong>Das</strong> flache Acer Aspire ist <strong>mit</strong> einem zusätzlichen<br />

Nvidia-Grafikchip ausgestattet und<br />

liefert <strong>mit</strong> 4220 Punkten im 3DMark Cloud<br />

Gate eine deutlich bessere 3D-Leistung als<br />

die HD-4000-Grafik der Geräte ohne zusätzlichem<br />

Grafikchip. Für anspruchsvolle 3D-<br />

Shooter reicht die Leistung aber immer noch<br />

nicht aus. In der Systemleistung bildet das<br />

V5 dagegen das Schlusslicht im Testfeld und<br />

auch die Akkuleistung konnte <strong>mit</strong> knapp<br />

zwei Stunden überhaupt nicht überzeugen.<br />

<strong>Das</strong> 15,6-Zoll-Display stellt 1366 x 768 Bildpunkte<br />

dar und ist nicht besonders leuchtstark.<br />

Bei der Verarbeitungsqualität profitiert<br />

PCGO-TESTLABOR TESTVERFAHREN NOTEBOOKS<br />

Verarbeitung<br />

25%<br />

15%<br />

Mobilität<br />

30%<br />

Ausstattung<br />

30%<br />

Leistungsmessung<br />

das Acer-Gerät von seinem Touchscreen.<br />

Denn das Schutzglas verleiht dem Display-<br />

Deckel Stabilität. <strong>Das</strong> flache Gehäuse sieht<br />

auf den ersten Blick nach Leichtmetall aus,<br />

besteht aber aus Kunststoff. Der Kartenleser<br />

ist an der Front des V5 untergebracht, aber<br />

um eine Speicherkarte einzustecken, muss<br />

man das Gerät etwas anheben. <strong>Das</strong> beleuch-<br />

30% AUSSTATTUNG: Zur Ausstattung zählen etwa<br />

die Kapazität von RAM und Festplatte sowie die<br />

Schnittstellen und die vorinstallierte Software.<br />

30% LEISTUNGSMESSUNG: Für die 3D-Leistungsmessung<br />

nutzen wir den brandneuen 3DMark,<br />

der PCMark 7 dient für die Er<strong>mit</strong>tlung der Systemleistung,<br />

Cinebench R11.5 für die Bewertung der<br />

CPU-Leistung sowie HDTune für die Messung der<br />

Transferrate und Zugriffszeit der Festplatte.<br />

25% MOBILITÄT: Diese setzt sich aus der Akkulaufzeit<br />

im Produktivity-Test von Futuremarks Powermark<br />

und dem Gewicht der Geräte zusammen.<br />

15% VERARBEITUNG UND SERVICE: Diese Punkte<br />

gehen <strong>mit</strong> 15 Prozent in die Gesamtwertung ein.<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

47


TEST UND TECHNIK ❯ Touch-Notebooks ab 680 Euro<br />

Beim Dell Inspiron 15R wird die Intel-CPU bei<br />

Bedarf durch eine Radeon-Grafik unterstützt.<br />

tete Keyboard <strong>mit</strong> separatem Ziffernblock ist<br />

ordentlich, das Touchpad erfreulich groß gestaltet.<br />

Der Lüfter macht schon bei geringer<br />

Last auf sich aufmerksam, bei Spielen wird<br />

das Acer richtig laut.<br />

<strong>Das</strong> Leichtgewicht:<br />

Asus VivoBook S400CA<br />

Mit seinem 14-Zoll-Display und einem Gewicht<br />

von 1,8 kg ist das VivoBook S400CA das<br />

kleinste und leichteste Gerät im Testfeld. Als<br />

Prozessor dient der Intel Core-i5-3317U <strong>mit</strong><br />

1,7 GHz Taktfrequenz und zwei Kernen. Allerdings<br />

muss man bei dem in ein Alu-Gehäuse<br />

gekleideten Asus VivoBook auf einen separaten<br />

Grafikchip, ein optisches Laufwerk und<br />

ein Keyboard <strong>mit</strong> separatem Ziffernblock<br />

verzichten. Den Tasten fehlt zudem eine Hintergrundbeleuchtung.<br />

Trotz der kompakten<br />

<strong>Das</strong> Sony VAIO SVT1511M1ES besitzt eine Tastatur<br />

<strong>mit</strong> Hintergrundbeleuchtung.<br />

Harman-Kardon-Lautsprecher sorgen bei Toshibas<br />

Satellite für den besten Sound im Testfeld.<br />

Bauform sind <strong>mit</strong> drei USB-Ports, einer davon<br />

<strong>mit</strong> 3.0-Unterstützung, LAN, VGA und HDMI<br />

sowie einem SD-Card-Reader alle wichtigen<br />

Schnittstellen an Bord. Der 500 GByte großen<br />

HDD hilft eine zusätzliche 24-GByte-SSD<br />

als Cache auf die Sprünge, was sich bei der<br />

Systemperformance <strong>mit</strong> dem zweitbesten<br />

Ergebnis im Test bemerkbar macht. Weniger<br />

gut sieht es bei der 3D-Leistung aus, da hier<br />

der Intel-Prozessor allein für die Grafik sorgt.<br />

Die Akkulaufzeit ist <strong>mit</strong> 3 Stunden und 38 Minuten<br />

durchschnittlich, im Stromsparmodus<br />

<strong>mit</strong> reduzierter Leistung kommt das Gerät<br />

auf fast 5 Stunden. Angenehm ist die niedrige<br />

Lautstärke, der Lüfter läuft erst unter<br />

höherer Last an.<br />

Ausstattungswunder:<br />

Dell Inspiron 15R-5521<br />

<strong>Das</strong> Dell Inspiron 15R-5521 wartet <strong>mit</strong> einer<br />

guten Ausstattung auf: Als Prozessor dient<br />

ein Intel Core-i7-3537U <strong>mit</strong> 2,4 GHz Taktfrequenz,<br />

der Arbeitsspeicher ist <strong>mit</strong> 8 GByte<br />

großzügig dimensioniert. Der Dual-Core-Prozessor<br />

wird durch den AMD-Grafikchip Radeon<br />

HD 8730M unterstützt. Mit 4377 Punkten<br />

im 3DMark setzt sich der Dell bei der Grafikperformance<br />

knapp vor dem Toshiba an die<br />

Spitze des Testfeldes, die Systemleistung ist<br />

<strong>mit</strong> 2394 Punkten aber nur im Mittelfeld.<br />

Punkten kann der Inspiron bei der Akkulaufzeit:<br />

Wir messen knapp über 4 Stunden.<br />

<strong>Das</strong> stabile Kunststoff-Gehäuse <strong>mit</strong> Magnesium-Handballenablage<br />

fällt durch seine abgerundeten<br />

Ecken optisch aus dem Rahmen.<br />

<strong>Das</strong> 15,6-Zoll-Display liefert nur eine Auflösung<br />

von 1366 x 768 Bildpunkten, die Farben<br />

wirken etwas verwaschen. Die Tastatur <strong>mit</strong><br />

DELL INSPIRON 15R-5521<br />

<strong>Das</strong> Dell Inspiron 15R ist zwar das Schwergewicht<br />

im Testfeld, dafür aber schnell, gut<br />

ausgestattet und ausdauernd. Gemessen an<br />

seiner Ausstattung ist das Dell Inspiron 15R<br />

auch nicht zu teuer.<br />

❯ Internet: www.dell.de<br />

❯ Preis: 800 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

SONY VAIO SVT1511M1ES<br />

<strong>Das</strong> elegante Sony Vaio-Notebook gefällt vor<br />

allem durch sein Full-HD-Display, das sonst<br />

keines der Geräte im Testfeld bietet. Die Systemleistung<br />

des VAIO ist gut, die Akkulaufzeit<br />

könnte besser sein.<br />

❯ Internet: www.sony.de<br />

❯ Preis: 870 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

TOSHIBA SATELLITE P845T-10Q<br />

Beim Toshiba Satellite P845t-10Q lässt die<br />

Ausdauer zu wünschen übrig und der Lüfter<br />

ist recht laut. Dafür bekommt man eine<br />

gediegene Ausstattung und eine gute 3D-<br />

Performance.<br />

❯ Internet: www.toshiba.de<br />

❯ Preis: 930 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

85 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

TESTSIEGER<br />

SEHR GUT<br />

8/13<br />

80 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

GUT<br />

8/13<br />

79 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

8/13<br />

48 www.pcgo.de 8/13


Trotz der flachen Bauform hat Sony beim VAIO T-Serie 15 die LAN- und die VGA-Buchse im Gehäuse untergebracht.<br />

Ein Adapter wie beim Acer Aspire V5 ist hier nicht notwendig.<br />

separatem Ziffernblock ist solide, muss aber<br />

ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen.<br />

<strong>Das</strong> große Touchpad <strong>mit</strong> angerauter Oberfläche<br />

und abgesetzten Maustasten arbeitet<br />

präzise. Als einziges Gerät im Test bietet der<br />

Dell Inspiron 15R gleich zwei USB-3.0- und<br />

zwei USB-2.0-Anschlüsse. Ein weiterer Pluspunkt<br />

sind die straffen Scharniere des Displays,<br />

das so bei der Bedienung <strong>mit</strong>tels Touch<br />

nicht so nachgibt, wie etwa bei den Geräten<br />

von Asus, Sony und Toshiba.<br />

Sony VAIO SVT1511M1ES:<br />

Tolles Design und Full-HD-Screen<br />

<strong>Das</strong> VAIO T-Series 15 von Sony fällt durch<br />

das schicke Design des nur 18 Millimeter<br />

dicken Leichtmetallgehäuses <strong>mit</strong> seinen<br />

abgeschrägten Kanten angenehm auf. <strong>Das</strong><br />

15,5 Zoll durchmessende TN-Panel liefert <strong>mit</strong><br />

1920 x 1080 Bildpunkten zudem Full-HD-<br />

ASUS VIVOBOOK S400CA<br />

Wer ein möglichst leichtes und günstiges<br />

Touchscreen-Notebook sucht, der ist <strong>mit</strong><br />

dem Asus VivoBook S400CA bestens bedient.<br />

Allerdings muss man hier auf ein optisches<br />

Laufwerk verzichten.<br />

❯ Internet: www.asus.de<br />

❯ Preis: 700 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

77 PUNKTE<br />

GUT<br />

KAUFTIPP<br />

GUT<br />

8/13<br />

Auflösung. Als CPU dient der Dual-Core-Prozessor<br />

Intel Core-i5-3337U <strong>mit</strong> integrierter<br />

HD-4000-Grafik. Im 3DMark kommt das VAIO<br />

nicht an die Leistung der Geräte <strong>mit</strong> diskreter<br />

Grafik im Testfeld heran, dafür glänzt es<br />

durch die höchste Systemleistung. Die 500<br />

GByte große Seagate-Festplatte wird beim<br />

VAIO durch ein 24-GByte-SSD im mSATA-<br />

Format unterstützt. Als optisches Laufwerk<br />

dient nur ein <strong>DVD</strong>-Brenner und kein zur Display-Auflösung<br />

passendes Blu-ray-Laufwerk.<br />

<strong>Das</strong> Display ist sehr hell, die Winkelstabilität<br />

ist aber nicht besonders gut.<br />

<strong>Das</strong> großformatige, beleuchtete Keyboard<br />

erlaubt ein angenehmes Tippen, das Touchpad<br />

ist etwas klein geraten. Leise ist das Sony<br />

nur bei minimaler Last, ansonsten dreht der<br />

Systemlüfter hörbar hoch. Die Akkulaufzeit<br />

war <strong>mit</strong> knapp drei Stunden nur befriedigend.<br />

Auch der Sony VAIO SVT1511M1ES<br />

ACER ASPIRE V5-571PG-<br />

53314G75MASS<br />

Die mangelhafte Akkulaufzeit von nicht einmal<br />

zwei Stunden bringt das Acer V5 auf den<br />

letzten Platz. Davon abgesehen bekommt<br />

man aber eine ordentliche Ausstattung für<br />

relativ wenig Geld.<br />

❯ Internet: www.acer.de<br />

❯ Preis: 680 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

69 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

8/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

ist großzügig <strong>mit</strong> Schnittstellen bestückt, er<br />

bietet wie der Dell zwei USB-3.0- und zwei<br />

USB-2.0-Schnittstellen. In der Front des VAIO<br />

findet man neben dem üblichen SD-Card-<br />

Einschub sogar noch einen zusätzlichen Slot<br />

für Sony Memory Sticks.<br />

Viel Hardware auf engstem Raum:<br />

Toshiba Satellite P845T-10Q<br />

Der neben dem Asus S400CA zweite 14-Zöller<br />

im Testfeld ist das Toshiba Satellite P845T-<br />

10Q, das teuerste Gerät im Test. Der Intel Core<br />

i5-3337U kann beim Testgerät auf 8 GByte Arbeitsspeicher<br />

zugreifen. Zudem stecken eine<br />

Terabyte-Festplatte, ein <strong>DVD</strong>-Brenner und<br />

eine zusätzliche Nvidia GeForce GT 630M in<br />

INFO DIE BESTEN FÜNF<br />

TOUCH-APPS<br />

Einige Metro-Apps machen nur auf Touchscreens<br />

wirklich Spaß – wir stellen die besten<br />

fünf Touch-Apps und Spiele vor.<br />

1 Microsoft Taptiles<br />

<strong>Das</strong> Spiel ist eine Art räumliches<br />

Mahjong auf Zeit. Ohne<br />

Touchscreen nicht zu schaffen.<br />

2 Bing Reisen<br />

Der Reiseführer enthält Panorama-Aufnahmen<br />

<strong>mit</strong> frei steuerbarer<br />

Ansicht.<br />

3 Angry Birds Star Wars<br />

Zielen und Zoomen geht bei<br />

den Star-Wars-Helden am besten<br />

per Touchscreen.<br />

4 Magix Musicmaker Jam<br />

Mit einer Art Mischpult kann<br />

man aus vorhandenen Beats<br />

eigene Musikstücke kreieren.<br />

5 Microsoft Fresh Paint<br />

Die App simuliert das Malen<br />

<strong>mit</strong> Ölfarben, dabei kann man<br />

Farben sogar selbst mischen.<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

49


TEST UND TECHNIK ❯ Touch-Notebooks ab 680 Euro<br />

dem knapp geschnittenen Aluminium-Gehäuse;<br />

<strong>mit</strong> 29 Millimetern ist das 2,2 kg leichte<br />

P845T allerdings relativ dick. Die silberne<br />

Oberfläche des Toshiba ist geriffelt und daher<br />

weniger anfällig für Fingertapper.<br />

In der 3D-Leistung muss sich das Toshiba nur<br />

knapp dem Dell geschlagen geben, beim<br />

PCMark 7 kommt es auf ordentliche 2526<br />

Punkte. Bei der Schnittstellenausstattung<br />

TESTSIEGER<br />

gefallen die drei USB-3.0-Ports, auf USB 2.0<br />

hat Toshiba beim P845T sogar ganz verzichtet.<br />

<strong>Das</strong> 14-Zoll-TN-Panel liefert ebenso wie<br />

das des Asus VivoBook eine Auflösung von<br />

1366 x 768 Bildpunkten, wirkt aber immer<br />

etwas unscharf.<br />

Der Gehäuselüfter lief beim Testgerät permanent.<br />

Im Leerlauf ist der Geräuschpegel gerade<br />

noch akzeptabel, aber bereits unter <strong>mit</strong>tlerer<br />

Last, etwa dem Multitasking von Applikationen,<br />

wird das Gerät unangenehm laut.<br />

Die Tasten in der Mitte des beleuchteten<br />

Keyboards sind beim Tippen etwas schwammig,<br />

dafür ist das große, in Chrom gefasste<br />

Touchpad präzise. Nicht befriedigen konnte<br />

die Akkulaufzeit des Testgerätes: Wir haben<br />

<strong>mit</strong> Powermark lediglich zwei Stunden und<br />

13 Minuten gemessen. mm<br />

KAUFTIPP<br />

HERSTELLER 1 DELL 2 SONY 3 TOSHIBA 4 ASUS 5 ACER<br />

Produkt Inspiron 15R-5521 VAIO SVT1511M1ES Satellite P845T-10Q VivoBook S400CA Aspire V5-571PG-<br />

53314G75Mass<br />

Gesamtwertung 85 Punkte 80 Punkte 79 Punkte 77 Punkte 69 Punkte<br />

Preis 800 Euro 870 Euro 930 Euro 700 Euro 680 Euro<br />

Internet: www. dell.de sony.de toshiba.de asus.de acer.de<br />

SERVICE<br />

Garantie 12 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

Serviceleistungen Abhol- /<br />

Bring-in Vor-Ort-Abholservice Bring-in Carry-in<br />

Reparaturservice<br />

TECHNISCHE MERKMALE<br />

Prozessor Intel Core-i7-3537U Intel Core-i5-3337U Intel Core-i5-3337U Intel Core-i5-3317U Intel Core-i5-3317U<br />

Taktfrequenz / Turbo-<br />

Frequenz / Cache<br />

2,0 GHz / 3,1 GHz /<br />

4 MByte<br />

1,8 GHz / 2,7 GHz /<br />

3 MByte<br />

1,8 GHz / 2,7 GHz /<br />

3 MByte<br />

1,7 GHz / 2,4 GHz /<br />

3 MByte<br />

1,7 GHz / 2,4 GHz /<br />

3 MByte<br />

Chipsatz Intel HM76 Intel HM76 Intel HM76 Intel HM76 Intel HM77<br />

Arbeitsspeicher 8192 MByte DDR3-1333 4096 MByte DDR3-1333 8192 MByte DDR3-1333 4096 MByte DDR3-1333 4096 MByte DDR3-1333<br />

Speicherpl. gesamt / 2 / 0 2 / 0 2 / 0 2 / 1 2 / 1<br />

frei<br />

USB 2.0 / USB 3.0 2 / 2 2 / 2 2 / 2 2 / 1 2 / 1<br />

Display / Touchscreen 15,6 Zoll (1366 x 768) /<br />

●<br />

Grafik / Umschalten<br />

auf Intel-GPU möglich<br />

8/13<br />

SEHR GUT<br />

AMD Radeon HD<br />

8730M / ●<br />

15,5 Zoll (1920 x 1080) /<br />

●<br />

Intel HD 4000 / ●<br />

14 Zoll (1366 x 768) /<br />

●<br />

Nvidia GeForce GT<br />

630M / ●<br />

14 Zoll (1366 x 768) /<br />

●<br />

Intel HD 4000 / ●<br />

15,6 Zoll (1366 x 768) /<br />

●<br />

Nvidia GeForce GT<br />

620M / ●<br />

Sound / Bluetooth HD-Audio / ● HD-Audio / ● HD-Audio / ● HD-Audio / ● HD-Audio / ●<br />

GUT<br />

8/13<br />

Festplatte WDC WD10JPVT Seagate ST500LT012 Toshiba MQ01ABD100 Seagate ST500LT012 WDC WD7500BPVT-<br />

22HXZT3<br />

Kapazität / Schnittstelle 1000 GByte / SATA 500 GByte / SATA 1000 GByte / SATA 500 GByte / SATA 750 GByte / SATA<br />

Cache-SSD ● ● (22 GByte) ● ● (22 GByte) ●<br />

Optisches Laufwerk<br />

/ Typ<br />

Ethernet-Schnittstelle/<br />

WLAN / WiDi<br />

TSSTcorp SU-208BB /<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner<br />

Fast-Ethernet /<br />

802.11n (2,4 GHz) / ●<br />

HL-DT-ST GU70N /<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner<br />

Gbit-Ethernet /<br />

802.11n (2,4 GHz) / ●<br />

TSSTcorp SU-208BB/<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner<br />

Gbit-Ethernet /<br />

802.11n (2,4 GHz) / ●<br />

● HL-DT-ST /<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner<br />

Gbit-Ethernet /<br />

802.11n (2,4 GHz) / ●<br />

Cardreader ● ● ● ● ●<br />

Abmessungen /<br />

Gewicht<br />

376 x 249 x 25 mm /<br />

2680 g<br />

379 x 255 x 22,9 mm /<br />

2200 g<br />

349 x 234 x 29 mm /<br />

2200 g<br />

339 x 239 x 21 mm /<br />

1850 g<br />

Gbit-Ethernet /<br />

802.11n (2,4 GHz) / ●<br />

382 x 253 x 24,5 mm /<br />

2450 g<br />

LIEFERUMFANG<br />

Betriebssystem <strong>Windows</strong> 8 64 Bit <strong>Windows</strong> 8 64 Bit <strong>Windows</strong> 8 64 Bit <strong>Windows</strong> 8 64 Bit <strong>Windows</strong> 8 64 Bit<br />

Software<br />

Dell-Tools, CyberLink<br />

Media Suite Essentials<br />

Asus-Tools<br />

Acer-Tools, Wild-<br />

Tangent-Games<br />

● = Ja ● = Nein<br />

Sony-Tools, Sony Movie<br />

Creator, CyberLink<br />

Power<strong>DVD</strong>, Power2Go,<br />

Wild-Tangent-Games<br />

Toshiba-Tools, Toshiba<br />

Video Player, Nero<br />

12 Essentials, Wild-<br />

Tangent-Games<br />

50 www.pcgo.de 8/13


Jetzt im Handel!<br />

Home-Entertainment neu erleben!


TEST UND TECHNIK ❯ Kurz angetestet<br />

WIFI-KARTENLESER<br />

KINGSTON MOBILELITE<br />

WIRELESS<br />

Mit diesem Zubehör überträgt man seine Daten drahtlos<br />

von USB-Sticks oder Speicherkarten auf Smartphones und<br />

Tablets. Zusätzlich versorgt im Notfall der eingebaute Akku<br />

des MobileLite Wireless die eigenen Mobilgeräte <strong>mit</strong> Strom.<br />

Internet: www.kingston.com/de, Preis: 60 Euro<br />

Nützlicher<br />

Begleiter<br />

Matthias Metzler, Redakteur<br />

ANGETESTET<br />

In dieser Rubrik bewerten die Redakteure der<br />

<strong>PCgo</strong> IT-Artikel auf ihre Praxistauglichkeit.<br />

Dabei geht es weniger um Millisekunden<br />

oder Nanometer, sondern eher um die<br />

ersten Eindrücke beim Einsatz des<br />

Produktes. Erfüllt der Artikel die<br />

Erwartungen? ❯ Redaktion <strong>PCgo</strong><br />

Nicht<br />

schlecht<br />

Margrit Lingner,<br />

Redakteurin<br />

TASTATUR<br />

BELKIN ULTIMATE<br />

TASTATUR-HÜLLE FÜR IPAD<br />

Mit Belkins Tastatur-Hülle sind iPads nicht nur gut<br />

geschützt, vielmehr erleichtert sie Schnellschreibern<br />

die Texteingabe auf dem Tablet. Per Bluetooth<br />

verbindet sich die Tastatur problemlos <strong>mit</strong><br />

dem Tablet. Ungewohnt versetzt sind allerdings<br />

die Buchstaben in der unteren Tastenreihe.<br />

Internet: www.belkin.com/de, Preis: 100 Euro<br />

52 www.pcgo.de 8/13


FITNESS MONITOR<br />

JAWBONE UP<br />

<strong>Das</strong> Armband von Jawbone zeichnet die täglichen Bewegungen<br />

und die Schlafzyklen des Trägers auf. <strong>Das</strong> Ganze wird per App auf<br />

einem iOS- oder Android-Telefon ausgewertet und verwaltet. Die<br />

Daten werden über die Kopfhörerbuchse vom Band übertragen.<br />

Internet: www.jawbone.com, Preis: 120 Euro<br />

Funktioniert<br />

sofort!<br />

Jörn-Erik Burkert, Redakteur<br />

SMARTPHONE<br />

BLACKBERRY Q10<br />

Wer bei seinem Smartphone auf Tasten nicht verzichten mag, findet <strong>mit</strong> dem neuen<br />

Blackberry Q10 einen zuverlässigen Partner. Doch nicht nur die Tasten machen das<br />

Q10 attraktiv, sondern auch die Ausstattung und Blackberrys neues Bedienkonzept.<br />

Internet: www.blackberry.de, Preis: 579 Euro (ohne Vertrag)<br />

Für Tastenjunkies<br />

Margrit Lingner,<br />

Redakteurin<br />

Kein Hit<br />

Margrit Lingner,<br />

Redakteurin<br />

TABLET<br />

PEARL TOUCHLET SX7<br />

Ein Dual-SIM-Tablet klingt zunächst spannend. Doch bei näherem<br />

Hinsehen fällt rasch auf, dass es nicht wirklich der Hit ist.<br />

Mit seinem 1,2 GHz getakteten Dual-Core-Prozessor ist das SX7<br />

keine Rennmaschine. Die Kamera liefert magere 2-Megapixel-<br />

Bilder und der Speicher ist gerade mal 2 GByte groß.<br />

Internet: www.pearl.de, Preis: 169 Euro (ohne Vertrag)<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

53


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

TOUCH-KONSOLE Die Bedienung am Gerät<br />

erfolgt ausschließlich per Fingerberührung.<br />

TINTEN-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

HP ENVY 120<br />

E-ALL- IN-ONE<br />

MOTOR-KASSETTE Die Papierkassette wird<br />

zum Auffüllen oder Papierwechsel automatisch<br />

oder per Touch-Befehl ausgeschoben.<br />

Dieses schicke und kompakte Multifunktionsgerät<br />

ohne Faxfunktion ist<br />

auf jedem Schreibtisch ein echter Hingucker.<br />

<strong>Das</strong> flache Design <strong>mit</strong> der durchsichtigen<br />

Scanner-Abdeckung lässt kaum die im<br />

Inneren verborgene Funktionsvielfalt vermuten.<br />

Denn neben den Grundfunktionen<br />

Drucken, Scannen und Kopieren beherrscht<br />

das Gerät auch den automatischen Zweiseitendruck.<br />

<strong>Das</strong> Bedienfeld <strong>mit</strong> Touch-Flächen<br />

und Touch-Display klappt im Betrieb automatisch<br />

in eine gut überschaubare Position.<br />

Ebenfalls motorgetrieben wird die Papierkassette<br />

zum Nachladen ausgefahren. In<br />

die Papierkassette passen 80 Blatt Normalpapier<br />

im A4-Format. Verarbeitet werden<br />

auch stärkere Medien wie z. B. Fotopapier.<br />

Für große Seitendurchsätze ist das stylische<br />

Modell nicht ausgelegt. Es schafft etwa sieben<br />

Standard-Briefe pro Minute oder fünf<br />

farbige Normalseiten. Die Druckqualität ist<br />

dabei sehr gut. Auch gedruckte Fotos kommen<br />

farbgenau und im guten Kontrast/<br />

Helligkeitsverhältnis. Im Kopiermodus verlieren<br />

die Farben besonders bei der Fotokopie<br />

etwas an Intensität. Bei Farbkopien auf<br />

Normalpapier ist dieser Verlust auch zu beobachten,<br />

wenngleich er hier wegen der fehlenden<br />

Brillanz nicht so sehr ins Gewicht fällt.<br />

Ein A4-Foto kostet bei XL-Farbpatrone inklusive<br />

Fotopapier etwa 1,60 Euro, das 10x15 cm<br />

Foto 41 Cent. Auf Normalpapier kommen<br />

wir bei einem S/W-Brief auf etwa 4 Cent, das<br />

Mischdokument schlägt <strong>mit</strong> etwa 7 Cent zu<br />

Buche. Für Vieldrucker wären das recht hohe<br />

Folgekosten. <strong>Das</strong> Scannen über das Flachbett<br />

erfolgt <strong>mit</strong> der bedruckten Seite nach oben.<br />

Der Scanschlitten bewegt sich dabei über die<br />

Vorlage. Da der Scannerdeckel verglast ist,<br />

kann man den Ablauf wie durch ein Fenster<br />

beobachten. <strong>Das</strong> Envy 120 lässt sich per USB-<br />

Kabel <strong>mit</strong> dem PC verbinden und bietet eine<br />

Schnittstelle für die Einbindung in ein bestehendes<br />

WLAN-Netz. Über letztgenannte Anbindung<br />

kann man das ePrint-Angebot von<br />

HP nutzen, um Druckaufträge per E-Mail an<br />

den Drucker zu senden. Weiterhin ist es über<br />

die HP-App „ePrint“ möglich, Druckaufträge<br />

direkt per WLAN vom Smartphone zu verschicken.<br />

<strong>Das</strong> Smartphone muss sich dazu im<br />

gleichen Netzwerk und natürlich auch im Einzugsgebiet<br />

des WLAN-Netzes befinden. hl<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Funktionen Druck, Kopie, Scannen<br />

Druckfarbe Tinte (thermisch)<br />

Papiervorrat 80 Blatt Normalpapier<br />

Schnittstellen USB 2.0, WLAN-n,<br />

USB-Host, SD/MS Duo-<br />

Kartenslot<br />

Duplexdruck automatisch<br />

randloser Druck ja (bis DIN A4)<br />

Papiergewicht 75 bis 300 g/m2<br />

Seiten pro Minute S/W: 7 Seiten (normal)<br />

Farbe: 5 Seiten (normal)<br />

Kopienanzahl max. 50 Kopien<br />

Maße / Gewicht 43x34x11 cm / 8 kg<br />

FAZIT: Neben seinem stylischen Outfit <strong>mit</strong><br />

Fensterblick auf die Scanfunktion glänzt das<br />

Envy 120 auch <strong>mit</strong> einer sehr guten Druckqualität.<br />

Die Schnittstellen sind auf dem<br />

neuesten Stand, die Bedienung ist einfach.<br />

❯ Internet: www.hp.com/de<br />

❯ Preis: 250 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

84 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

8/13<br />

54 www.pcgo.de 8/13


OHNE FRAGE DAS BESTE<br />

”<br />

ECHTZEIT-STRATEGIESPIEL<br />

ÜBER DEN ZWEITEN WELTKRIEG.”*<br />

*<br />

Ausgabe<br />

07/2013 88<br />

www.pcgames.de<br />

FESSELNDE EINZELSPIELERKAMPAGNE, IN DER<br />

JEDER KAMPF SEINE EIGENE GESCHICHTE ERZÄHLT.<br />

KÄMPFE AUF DEUTSCHER ODER RUSSISCHER SEITE IM<br />

MULTIPLAYER-MODUS, GEGENEINANDER ODER KOOPERATIV.<br />

ERLEBE E<strong>XP</strong>LOSIVE KRIEGSFÜHRUNG DER NÄCHSTEN<br />

GENERATION MIT DER ESSENCE ENGINE 3.0 TECHNOLOGIE.<br />

/COMPANYOFHEROES<br />

WWW.COMPANYOFHEROES.COM<br />

© SEGA. Developed by Relic Entertainment. SEGA, the SEGA logo, Relic Entertainment and Company of Heroes are either registered<br />

trademarks or trademarks of SEGA Corporation. All rights reserved. All other trademarks, logos and copyrights are property of their respective owners.<br />

www.sega.com


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

STREAMING PLAYER<br />

ZOTAC STREAMBOX<br />

Zotacs schwarzes Kästchen überträgt per<br />

Stream Fotos, Musik und Videos vom mobilen<br />

Client auf den Fernseher und nimmt dabei<br />

nur sparsame 3 Watt Leistung auf. Sparsam<br />

ist allerdings auch die Dokumentation<br />

in Form eines beigelegten, lückenhaften,<br />

englischsprachigen Faltblattes. Dabei kommt<br />

noch erschwerend hinzu, dass Zotac seinem<br />

Gerät keine Fernbedienung beilegt. Mobile<br />

Clients können sich per WLAN <strong>mit</strong> der<br />

Streambox verbinden und Fotos, Musik oder<br />

Videos auf den Fernseher übertragen. Hierzu<br />

stellt der Hersteller auf seiner Homepage das<br />

Tool Airfun bereit, das als Android-App auch<br />

in Googles Play Store erhältlich ist.<br />

Wer die Streambox per Ethernet oder WLAN<br />

ins Heimnetz einbindet, kann <strong>mit</strong> jedem Airfun-Client<br />

im Heimnetz auf die Streambox<br />

zugreifen. Allerdings lief die Airfun-Anwendung<br />

nicht immer stabil, was manchmal auch<br />

einen Neustart der Streambox erforderlich<br />

machte. <strong>Das</strong> Zotac-Gerät besitzt, ähnlich wie<br />

ein herkömmlicher Media Player, einen USB-<br />

Port für externe Speicher. Allerdings kann<br />

die Steambox weder DTS- noch gewöhnliche<br />

Dolby-Digital-Tonspuren (AC3) abspielen<br />

oder weiterreichen. <strong>Das</strong> macht die Box zum<br />

<strong>Film</strong>eschauen ungeeignet. M.Seemann/lb<br />

MOBILER BLUETOOTH-LAUTSPRECHER<br />

SAMSUNG DA-F60/F61<br />

Der Bluetooth-Lautsprecher aus dem Hause<br />

Samsung ist eine sehr gute, portable Lösung,<br />

Musik vom Smartphone in ein akzeptables<br />

Klangvolumen umzuwandeln. <strong>Das</strong> F60-Modell<br />

kommt <strong>mit</strong> schwarzem, das F61 im silbrigen<br />

Gehäuse, ansonsten sind beide Modelle<br />

baugleich. Bei einer Ausgangsleistung von<br />

20 Watt darf man sich trotz der kompakten<br />

Abmessungen auf ein sehr gutes Klangspektrum<br />

freuen. Die Bässe kommen knackig und<br />

treibend, die Höhen wirken nicht überspitzt.<br />

Auch bei größerer Lautstärke konnten wir im<br />

Umfeld einer Gartenveranda keine Übersteuerungen<br />

feststellen (MP3 <strong>mit</strong> 192 kbit/s).<br />

Die Kopplung Smartphone und Samsung-<br />

Box per Bluetooth war schnell erledigt. Die<br />

<strong>mit</strong>gelieferte Anleitung liefert ausreichend<br />

bebilderte Erklärungen. Wer keinen Bluetooth-fähigen<br />

Abspieler zur Verfügung hat,<br />

kann auch den Audio-Eingang (3,5-mm-Klinke)<br />

an der Box als Musiklieferanten nutzen.<br />

Die Box besitzt einen internen Akku, der im<br />

Test bei normaler Lautstärke circa 10 Stunden<br />

durchhielt. Ein Netzbetrieb ist ebenfalls<br />

möglich. Über die USB-Buchse an der Box<br />

kann man sein Smartphone aufladen bzw.<br />

Firmware-<strong>Update</strong>s einspielen. Eine Schutzhülle<br />

für den Transport liegt bei.<br />

hl<br />

SMARTPHONE<br />

NOKIA LUMIA 720<br />

Die Familienzugehörigkeit zur Lumia-Familie<br />

ist einfach unverkennbar; Nokias Lumia 720<br />

sitzt in einem knallig bunten, stabilen Kunststoffgehäuse.<br />

Und weil sich dieses wie bei<br />

den meisten Lumias nicht öffnen lässt, kann<br />

auch der Akku nicht getauscht werden. Dabei<br />

ist dieser <strong>mit</strong> einer typischen Betriebszeit<br />

von über sieben Stunden richtig ausdauernd.<br />

<strong>Das</strong> 4,3 Zoll große Display des Lumia 720 löst<br />

<strong>mit</strong> 800 x 400 Pixeln auf, was nicht wirklich<br />

rekordverdächtig ist, aber durchaus ausreichend<br />

für den Hausgebrauch. Dafür ist der<br />

helle TFT-Screen auch bei Sonne noch gut<br />

lesbar. Auch die Bilder der 6,1-Megapixel-<br />

Kamera (von Carl Zeiss) sind recht ordentlich,<br />

gleichwohl der Hobbyknipser hier keine große<br />

Auswahl an Motivprogrammen hat.<br />

Obwohl der Prozessor <strong>mit</strong> seiner Taktfrequenz<br />

von 1 GHz nicht gerade zu den<br />

schnellsten zählt, ist das Arbeiten auf dem<br />

Lumia 720 flüssig. Im Unterschied zu seinen<br />

großen Brüdern, dem Lumia 820 und<br />

920, funkt das Mittelklasse-Gerät aber nicht<br />

im LTE-Netz. Dafür lassen sich die Daten via<br />

HSPA immerhin <strong>mit</strong> bis zu 21 Mbit/s übertragen.<br />

Und NFC unterstützt das schicke Lumia<br />

720 auch. Ferner gibt es nützliche Apps wie<br />

Nokias kostenlose Navigation.<br />

ml<br />

FAZIT: Als Abspielgerät im Wohnzimmer<br />

wirkt die Streambox noch unausgereift und<br />

schlecht dokumentiert. Zur Wiedergabe von<br />

<strong>Film</strong>en fehlt die Unterstützung essentieller<br />

Tonformate.<br />

❯ Internet: www.zotac.com<br />

❯ Preis: 75 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

FAZIT: Der Bluetooth-Lautsprecher liefert einen<br />

sehr guten Sound. Er ist <strong>mit</strong> langlebigem<br />

Akku und den kompakten Abmaßen für den<br />

mobilen Einsatz bestens geeignet. Der Preis<br />

ist allerdings nichts für schmale Geldbörsen.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 300 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: Bei der Ausstattung des Lumia 720 hat<br />

Nokia ein wenig gespart, doch überzeugt das<br />

Smartphone <strong>mit</strong> einer soliden Leistung und<br />

nützlichen Funktionen. Und dafür ist der Preis<br />

mehr als angemessen.<br />

❯ Internet: www.nokia.de<br />

❯ Preis: 379 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

58 PUNKTE<br />

AUSREICHEND<br />

8/13<br />

AUSREICHEND<br />

91 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

8/13<br />

81 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

8/13<br />

SEHR GUT<br />

56 www.pcgo.de 8/13


24-ZOLL-MONITOR<br />

SAMSUNG S24C450BW<br />

Samsungs SC450-Monitor-Serie ist für den<br />

Einsatz im (Home-) Office optimiert, folglich<br />

stehen Ergonomie und Effizienz im Fokus. Bei<br />

der Ausstattung des S24C450BW verzichtet<br />

Samsung auf Multimedia-Features wie HDMI<br />

und Lautsprecher, das Gerät verfügt nur über<br />

DVI und VGA als Schnittstellen. <strong>Das</strong> Gehäuse<br />

ist in Mattschwarz gehalten und das Display<br />

entspiegelt, was störende Reflexionen<br />

vermeidet. Sehr gut gefallen haben uns die<br />

mechanischen Eigenschaften des Monitors:<br />

<strong>Das</strong> Gerät ist nicht nur standfest und schwer,<br />

sondern verfügt auch über eine flexible<br />

Höhenverstellung samt Pivot-Funktion. Anstelle<br />

von 16:9 besitzt der S24C450BW ein<br />

24-Zoll-Display im klassischen 16:10-Format<br />

<strong>mit</strong> 1.920 x 1.200 Pixeln, hat also mehr Bildschirmfläche<br />

in der Höhe als ein vergleichbares<br />

Full-HD-Gerät. <strong>Das</strong> Display ist recht<br />

gleichmäßig ausgeleuchtet, dunkelt in der<br />

oberen rechten Ecke aber leicht ab. Farben<br />

und Kontraste zeigen die für TN-Panels typischen<br />

Blickwinkelschwächen. Die Reaktionszeit<br />

liegt bei <strong>mit</strong>tleren 23,9 Millisekunden,<br />

was für ein Office-Display ausreicht. Sehr erfreulich<br />

ist die Energiebilanz: gemessene 21<br />

Watt als typischer Verbrauch und 0,1 Watt im<br />

Stand-by-Modus sind beispielhaft. mm<br />

KAMERA-SCANNER<br />

S2D SCAN2DOCX<br />

Scannen einmal ganz anders – Fotografieren<br />

statt Ablichten, das ist der Grundgedanke der<br />

hinter dem Dokumenten- und 3D-Scanner<br />

Scan2Docx steckt. Und das funktioniert auch<br />

recht gut. Per USB 2.0 an den PC angeschlossen,<br />

benötigt der Scanner-Galgen keine weitere<br />

Stromversorgung. Er fotografiert Dokumente<br />

bis zum A4-Format auf Knopfdruck in<br />

der <strong>mit</strong>gelieferten Software am Gerät oder<br />

per optionalem USB-Fußschalter in nur zwei<br />

Sekunden. Eine <strong>mit</strong>gelieferte Vorlagenmatte<br />

vereinfacht die richtige Positionierung des<br />

Dokumentes. Die Kamera löst das Bild in 5<br />

Megapixel auf und sendet es in den Formaten<br />

PNG, JPEG, TIFF oder BMP an den PC. Als<br />

weitere Export-Formate stehen PDF, DOC,<br />

DOCX oder RTF zur Verfügung. Die <strong>mit</strong>gelieferte<br />

OCR-Software stellt abgelichtete Textdokumente<br />

zwar editierbar zur Verfügung,<br />

die ursprüngliche Textformatierung geht<br />

aber verloren. Für das Fotografieren von 3D-<br />

Objekten ist die Kamera zu lichtschwach und<br />

benötigt eine helle, gleichmäßig ausgeleuchtete<br />

Umgebung. Die integrierte Fotolampe<br />

ist dabei kontraproduktiv, da sich das einfallende<br />

Licht auf reflektierenden Oberflächen<br />

spiegelt. Der Kamera-Scanner ist gegenüber<br />

anderen Scan-Produkten recht teuer. hl<br />

EINGABEGERÄTE<br />

RAPOO 8900P<br />

Die nur vier Millimeter dünne Tastatur des<br />

8900P-Sets ver<strong>mit</strong>telt dank ihrer Metalloberfläche<br />

einen edlen Eindruck. Entsprechend<br />

kurz fällt der Hub der Chiclet-Tasten aus,<br />

die einen präzisen Anschlag ermöglichen.<br />

Die Multimedia-Tasten sind dagegen berührungsempfindlich<br />

und im Normalzustand<br />

nicht zu sehen. Erst bei Annäherung des Fingers<br />

leuchten entsprechende Symbole auf,<br />

deren Helligkeit aber gering ist. Die nicht verstellbare<br />

Neigung verdankt die Tastatur dem<br />

an der Rückseite angebrachten Batteriefach.<br />

Eine Batteriestandsanzeige fehlt im Übrigen.<br />

Rutschfeste Gummifüße sorgen insgesamt<br />

für einen sicheren Stand der Tastatur.<br />

Die Maus für Rechtshänder gehört <strong>mit</strong> satten<br />

142 Gramm Gewicht <strong>mit</strong> Batterien und 125<br />

mal 78 Millimetern zu den etwas größeren<br />

Modellen, greift sich aber dank einer breiten<br />

Daumenmulde sehr angenehm. Neben der<br />

linken Maustaste befindet sich zudem ein<br />

Schieberegler, um den Bildschirminhalt rund<br />

um den Zeiger zu vergrößern. Mittels eines<br />

zentralen Schalters ändert man die Empfindlichkeit<br />

der Maus von 800 auf 1600 dpi. Und<br />

wer den Rapoo-Treiber installiert, kann die Belegung<br />

der Maus- und die Multimedia tasten<br />

<strong>mit</strong> Makros und Shortcuts ändern. mm<br />

FAZIT: Der Samsung S24C450BW liefert im<br />

täglichen Büroeinsatz einen überzeugenden<br />

Auftritt, was er seiner hohen Ergonomie und<br />

Energieeffizienz verdankt. Multimedia-Fans<br />

kommen hier weniger auf ihre Kosten.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 270 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

FAZIT: Der exotisch anmutende Kamera-<br />

Scanner eignet sich gut zum einfachen,<br />

schnellen Archivieren von Dokumentenstapeln.<br />

Richtig eingestellt dauert die Ablage auf<br />

den PC kaum mehr als 2 Sekunden pro Seite.<br />

❯ Internet: www.scan2docx.com<br />

❯ Preis: 180 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

FAZIT: <strong>Das</strong> Rapoo 8900P ist ein elegantes,<br />

kabelloses und zuverlässiges Maus- und<br />

Tastatur-Set. Für vergleichsweise wenig Geld<br />

bietet Rapoo eine hohe Qualität gepaart <strong>mit</strong><br />

einem umfangreichen Funktionsumfang.<br />

❯ Internet: www.rapoo.com<br />

❯ Preis: 70 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

83 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

8/13<br />

70 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

8/13<br />

83 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

8/13<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

57


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

VERWALTUNGSSOFTWARE<br />

LEXWARE BUSINESS PLUS 2013<br />

Auftragsbearbeitung und Buchhaltung in einem<br />

Paket zusammenzuführen, ist durchaus<br />

sinnvoll. Schließlich basieren in kleineren Betrieben<br />

die meisten Buchungen auf Ein- und<br />

Verkäufen. Und vor allem bei diesen Unternehmen<br />

kann das Programm Lexware business<br />

plus 2013 seine Stärken voll ausspielen.<br />

So werden Buchungssätze beispielsweise automatisch<br />

erstellt, was den Verwaltungsauf-<br />

wand erfreulicherweise erheblich reduziert.<br />

Zudem unterstützen eine Reihe intelligente<br />

Aufklappmenüs, Plausibilitätskontrollen sowie<br />

Buchungsvorlagen den Anwender bei<br />

den einzelnen Arbeitsschritten.<br />

Darüber hinaus enthält Lexware business<br />

plus 2013 ein Fachportal, das kaufmännisches<br />

Basiswissen ver<strong>mit</strong>telt. Einsteiger<br />

können da<strong>mit</strong> auf kostenlose Online-Schulungen<br />

und E-Trainings<br />

zurückgreifen. Aber auch<br />

der Funktionsumfang ist<br />

<strong>mit</strong> Artikelreservierungen,<br />

Bestellvorschlägen, Teillieferungen<br />

oder <strong>mit</strong> dem<br />

Online-Banking hoch und<br />

bei Paketen der unteren<br />

Auf einen Blick zeigt das<br />

Programm alle wichtigen<br />

Informationen zum<br />

gesamten Kundenstamm.<br />

Preisklasse nicht selbstverständlich. Die auffälligste<br />

neue Funktion ist Lexware mobile.<br />

Der Cloud-Dienst stellt Kennzahlen aus der<br />

Warenwirtschaft mobil zur Verfügung. In der<br />

Finanzbuchhaltung liegt der Schwerpunkt<br />

auf der E-Bilanz, die für das laufende Geschäftsjahr<br />

Pflicht wird. Björn Lorenz/tf<br />

❯ Internet: www.lexware.de<br />

❯ Preis: 239,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

90 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: Lexware business<br />

plus 2013 ist solide und<br />

ausgereift. Die mobile<br />

Version erlaubt den<br />

flexiblen Zugriff auf<br />

Firmen daten unterwegs,<br />

im Kundengespräch oder<br />

beim Service-Einsatz.<br />

SEHR GUT<br />

8/13<br />

WEBSITE IN FÜNF SCHRITTEN<br />

INCOMEDIA WEBSITE X5 EVOLUTION 10<br />

Wer erreichen möchte, dass andere Internetnutzer<br />

die eigene Internetseite interessant<br />

finden, braucht für seinen Webauftritt neben<br />

einer guten Planung auch das richtige Werkzeug.<br />

Dazu gehört auch Website X5.<br />

Mit dieser Software gestalten Sie als Webdesigner<br />

komplette Internetauftritte in fünf<br />

einfachen Schritten. Sie können aus einer<br />

Vielzahl an Vorlagen für verschiedene The-<br />

menbereiche auswählen, eine Seitenstruktur<br />

anlegen, Elemente hinzufügen und das<br />

Ganze schließlich ins Web exportieren. Jeder<br />

Schritt bietet dabei viele Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

um Elemente <strong>mit</strong> Farben, Schatten,<br />

Hintergrundbildern oder Roll-Over-<br />

Effekten auszustatten. Spezialelemente sind<br />

beispielsweise ein Blog, ein Warenkorb, eine<br />

Bildergalerie, Flash oder ein Gästebuch.<br />

Trotz der vielen Optionen<br />

bleibt die Bedienung übersichtlich<br />

und zielführend.<br />

Die Layout-Vorschläge<br />

sind modern, oft <strong>mit</strong> horizontaler<br />

Navigation, und<br />

ergeben sauberen HTML-<br />

5-Code. Für mobile Zwecke<br />

Lediglich fünf Schritte sind<br />

notwendig, um als Webdesigner<br />

einen ansprechenden<br />

Internetauftritt zu erstellen.<br />

gibt es Vorlagen, aber keine Möglichkeit des<br />

responsiven Designs, etwa eine flexible Seite<br />

für verschiedene Auflösungen. Profis werden<br />

PHP, SQL-Anbindung und die Möglichkeit,<br />

den Code direkt zu bearbeiten, vermissen.<br />

Im „Head“-Bereich lassen sich aber CSS- und<br />

Java-Skripte einbinden.<br />

whs/tf<br />

FAZIT: <strong>Das</strong> Paket ist ein<br />

vielfältiger Webbaukasten,<br />

der auch dem<br />

ungeübten Designer<br />

kreative und individuelle<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für eine eigene<br />

Website eröffnet.<br />

❯ Internet: www.websitex5.com/de<br />

❯ Preis: 70 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

88 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

8/13<br />

58 www.pcgo.de 8/13


LESERTEST<br />

Beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong> geht es diesen Monat um die Abschlussauswertung des<br />

BenQ-Monitors VW2430H. Mehr als ein halbes Jahr haben unsere Leser den Monitor<br />

auf Herz und Nieren getestet. <strong>Das</strong> Fazit? Begeisterung! ❯ von Stefan Schasche<br />

Stefan Schasche,<br />

Hardware-Experte<br />

24 ZOLL FULL-HD LED-MONITOR<br />

GESTOCHEN SCHARF<br />

UND GLAS KLAR<br />

SEIT OKTOBER<br />

IM TEST<br />

Produkt:<br />

VW2430H<br />

Hersteller:<br />

BenQ<br />

Preis:<br />

190 Euro<br />

Internet:<br />

www.benq.de<br />

Unsere Tester zeigten sich <strong>mit</strong> der Leistung<br />

des 24-Zoll-Monitors unterm<br />

Strich sehr zufrieden. Folgerichtig würden<br />

92 Prozent der Leser den Monitor zum Kauf<br />

weiterempfehlen, lediglich acht Prozent<br />

würden keine Empfehlung aussprechen. Als<br />

besonders gut wird die VA-LED-Technologie<br />

des Monitors empfunden, die, wie ein Tester<br />

schreibt, „tatsächlich ein deutlich besseres<br />

Bild als Standard-Displays“ erzeugt. Ein anderer<br />

Leser spricht „von brillanten Farben,<br />

dem tieferen Schwarzwert und dem erweiterten<br />

Blickwinkel“ und lobt, „dass sich<br />

selbst kleine Schriftgrößen angenehm lesen<br />

lassen.“ Begeistert sind die Leser auch vom<br />

großen Blickwinkel des Monitors. Ein Tester<br />

schreibt: „Der weite Blickwinkel stimmt wie<br />

angegeben“. Ein anderer hat den VW2430H<br />

zur Präsentation seiner Urlaubsfotos genutzt<br />

und meint „Die Farben sind sehr klar und es<br />

konnten mehrere Personen zuschauen, auch<br />

aus sonst eher schlechtem Blickwinkel“. Insgesamt<br />

überrascht die Abschlussnote von<br />

exakt 1,5 demnach nicht. Genau 50 Prozent<br />

vergaben dabei die Note „sehr gut“, die andere<br />

Hälfte ein „gut“. Schlechtere Noten wurden<br />

von keinem unserer 20 Tester vergeben.<br />

AUSWERTUNG REAKTIONSZEIT AUSWERTUNG EMPFEHLUNG GESAMTAUSWERTUNG<br />

14% befriedigend<br />

92% ja<br />

50% sehr gut<br />

29% sehr gut<br />

57% gut<br />

8% nein<br />

50% gut<br />

1,71 GESAMTNOTE 92% EMPFEHLUNGSQUOTE 1,5 ABSCHLUSSNOTE<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

59


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

DIE BESTEN<br />

DER BESTEN<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Test ergebnissen unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hard- und Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

ALL-IN-ONE-PCS<br />

TABLET-PCS<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

MSI<br />

Wind Top AG2712<br />

89 1.200,00 1.200,00 sehr gut 06/13<br />

Samsung<br />

Galaxy Note 8.0 GT N 5100<br />

82 599,00 447,90 sehr gut 07/13<br />

Dell<br />

Inspiron One 23<br />

81 1.000,00 999,00 sehr gut 03/13<br />

Apple<br />

iPad mini<br />

71 329,00 309,00 gut 04/13<br />

Samsung<br />

Serie 5 500A2D<br />

80 1.000,00 899,00 sehr gut 03/13<br />

Asus<br />

Nexus 7<br />

68 199,00 179,00 befriedigend 04/13<br />

Acer<br />

Aspire 5600U<br />

80 1.300,00 1.299,00 sehr gut 03/13<br />

Kobo<br />

Arc<br />

66 159,00 159,00 befriedigend 04/13<br />

HP<br />

Spectre ONE 23-e000eg<br />

77 1.300,00 1.199,00 gut 05/13<br />

TrekStor<br />

SurfTab ventos 8.0<br />

65 159,00 129,00 befriedigend 04/13<br />

NOTEBOOKS BIS 600 EURO<br />

NOTEBOOKS AB 600 EURO<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Dell<br />

Inspiron 15<br />

79 399,00 399,00 gut 04/13<br />

Samsung<br />

Serie 7 Chronos 770Z7E<br />

91 1.600,00 1.570,00 sehr gut 06/13<br />

Fujitsu<br />

Lifebook A512<br />

77 399,00 450,00 gut 04/13<br />

NEU<br />

Dell<br />

Inspiron 15R-5521<br />

85 800,00 800,00 sehr gut 08/13<br />

Acer Aspire V5-531-<br />

997B4G50Mass<br />

75 399,00 399,00 gut 04/13<br />

Toshiba<br />

Satellite U840W-10F<br />

84 1.250,00 1.000,00 sehr gut 02/13<br />

HP<br />

655<br />

72 349,00 349,00 gut 04/13<br />

Acer<br />

Aspire M5<br />

81 900,00 799,00 sehr gut 02/13<br />

Lenovo<br />

IdeaPad G580<br />

72 399,00 399,00 gut 04/13<br />

NEU<br />

Sony<br />

VAIO SVT1511M1ES<br />

80 870,00 860,00 sehr gut 08/13<br />

FLACHBILDSCHIRME<br />

MULTIFUNKTIONSGERÄTE (TINTE)<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Philips P-Line<br />

231P4QRYES (23 Zoll)<br />

89 279,00 269,00 sehr gut 02/13<br />

NEU<br />

HP Officejet Pro 8600 Plus<br />

e-All-in-One (4in1)<br />

92 280,00 200,00 sehr gut 08/13<br />

Dell UltraSharp<br />

U2412M (24 Zoll)<br />

89 368,00 259,00 sehr gut 01/11<br />

HP Officejet 6700 Premium<br />

e-All-in-One (4in1)<br />

91 180,00 130,00 sehr gut 05/12<br />

Asus<br />

PA238Q (23 Zoll)<br />

88 299,00 249,00 sehr gut 05/12<br />

NEU<br />

Epson WorkForce Pro<br />

WP-4545 DTWF (4in1)<br />

85 400,00 300,00 sehr gut 08/13<br />

Eizo<br />

Foris FS2331 (23 Zoll)<br />

88 308,00 269,00 sehr gut 10/12<br />

Epson WorkForce<br />

WF-3540DTWF (4in1)<br />

84 230,00 170,00 sehr gut 02/13<br />

Philips P-Line<br />

271P4QPJKEB (27 Zoll)<br />

88 429,00 409,00 sehr gut 03/13<br />

Brother<br />

MFC-J4510DW (4in1)<br />

83 230,00 160,00 sehr gut 02/13<br />

60 www.pcgo.de 8/13


MULTIFUNKTIONSGERÄTE FARBLASER<br />

FARBLASERDRUCKER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

OKI<br />

MC562dn<br />

91 950,00 680,00 sehr gut 09/12<br />

OKI<br />

C610dn<br />

96 840,00 640,00 sehr gut 04/10<br />

Samsung<br />

CLX-4195FW<br />

89 530,00 430,00 sehr gut 12/12<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

90 520,00 290,00 sehr gut 07/11<br />

HP<br />

Color LaserJet CM2320fxi<br />

86 730,00 540,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung<br />

CLP-680DW<br />

87 620,00 310,00 sehr gut 02/13<br />

HP LaserJet Pro 200<br />

color MFP M276n<br />

85 380,00 310,00 sehr gut 01/13<br />

Lexmark<br />

C540n<br />

85 260,00 210,00 sehr gut 04/09<br />

Brother<br />

MFC-9320CW<br />

84 670,00 370,00 sehr gut 02/12<br />

Brother<br />

HL-3150CDW<br />

84 250,00 200,00 sehr gut 07/13<br />

WLAN-ROUTER<br />

NETZWERKFESTPLATTEN<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

90 289,00 222,00 sehr gut 05/10<br />

Synology<br />

DS211j (ohne HDD)<br />

85 170,00 170,00 sehr gut 01/12<br />

Netgear<br />

WNDR4500<br />

89 115,00 116,00 sehr gut 10/12<br />

Western Digital<br />

My Book Live (1 TB)<br />

83 180,00 127,00 sehr gut 02/11<br />

D-Link<br />

DIR-685<br />

89 240,00 182,00 sehr gut 02/10<br />

Western Digital My Book<br />

Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />

82 400,00 296,00 sehr gut 07/12<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 174,00 sehr gut 08/08<br />

LaCie Network<br />

Space V2 (1 TB)<br />

79 130,00 150,00 gut 11/11<br />

Cisco<br />

Linksys E4200<br />

86 179,00 67,00 sehr gut 06/11<br />

Seagate<br />

GoFlex Home (3 TB)<br />

75 200,00 178,00 gut 05/12<br />

POWERLINE-ADAPTER<br />

GRAFIKKARTEN BIS 250 EURO<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Devolo dLAN 500 WiFi<br />

Network Kit<br />

82 150,00 149,00 sehr gut 06/13<br />

XFX<br />

HD 7870 Black Edition<br />

86 229,00 210,00 sehr gut 02/13<br />

Netgear<br />

XAVB5601<br />

81 113,00 82,00 sehr gut 07/12<br />

PNY<br />

GeForce GTX 660 XLR8<br />

85 229,00 190,00 sehr gut 04/13<br />

Devolo<br />

dLAN 500 AV Wireless+<br />

81 149,00 147,00 sehr gut 03/13<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 660<br />

84 219,00 180,00 sehr gut 11/12<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 530E<br />

80 82,00 72,00 sehr gut 01/13<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 650 Ti Boost<br />

83 170,00 160,00 sehr gut 06/13<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 520E<br />

80 118,00 87,00 sehr gut 07/12<br />

Sapphire<br />

Radeon HD 7850 OC 2GB<br />

83 199,00 185,00 sehr gut 08/12<br />

SMARTPHONES<br />

E-BOOK-READER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Samsung<br />

Galaxy S4 GT-I9505<br />

88 729,00 558,99 sehr gut 07/13<br />

Sony<br />

Reader PRS-T2<br />

84 139,00 95,99 sehr gut 01/13<br />

Sony<br />

Xperia Z<br />

87 639,00 474,95 sehr gut 06/13<br />

Amazon<br />

Kindle Paper white WLAN<br />

81 129,00 129,00 sehr gut 01/13<br />

HTC<br />

One X+<br />

87 649,00 419,90 sehr gut 02/13<br />

Kobo<br />

Aura HD<br />

78 170,00 166,84 gut 07/13<br />

Samsung<br />

Galaxy Note GT-N7000<br />

87 699,00 358,79 sehr gut 01/12<br />

Tolino<br />

Shine<br />

76 99,00 99,00 gut 01/13<br />

Samsung<br />

Galaxy S III I9300<br />

86 699,00 333,00 sehr gut 08/12<br />

Kobo<br />

Glo<br />

75 129,99 122,95 gut 01/13<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

61


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

STEUER-SOFTWARE<br />

SICHERHEITS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2013<br />

Lexware<br />

Taxman 2013<br />

Akademische Arbeitsgem.<br />

Steuer-Spar-Erklärung 2013<br />

Buhl Data<br />

t@x 2013<br />

Lexware<br />

QuickSteuer 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

87 34,95 24,00 sehr gut 02/13<br />

87 39,90 27,00 sehr gut 02/13<br />

85 29,95 25,00 sehr gut 02/13<br />

70 14,99 10,00 gut 02/13<br />

66 14,99 10,00 befriedigend 02/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Bitdefender<br />

Total Security 2013<br />

Kaspersky<br />

Internet Security 2013<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2013<br />

Avira<br />

Internet Security 2013<br />

Eset<br />

Smart Security 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

(3 User)<br />

Straßenpreis<br />

in Euro<br />

(3 User) Testergebnis Heft<br />

95 69,95 60,00 sehr gut 01/13<br />

94 59,95 45,00 sehr gut 01/13<br />

90 49,95 37,00 sehr gut 01/13<br />

89 59,95 30,00 sehr gut 01/13<br />

88 39,90 39,00 sehr gut 01/13<br />

SYSTEM-SOFTWARE<br />

FOTOBEARBEITUNGS-SOFTWARE<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Acronis<br />

True Image 2013<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro 2<br />

Nero<br />

BackItUp 12<br />

Paragon<br />

Backup & Recovery 12<br />

Ocster<br />

Backup Pro 8<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

94 49,95 30,00 sehr gut 08/13<br />

93 19,99 23,00 sehr gut 12/12<br />

85 29,99 28,00 sehr gut 08/13<br />

79 29,95 29,95 gut 08/13<br />

79 39,90 39,90 gut 08/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CS5<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Cyberlink<br />

Photo Director 3<br />

Adobe<br />

Lightroom 4<br />

Corel<br />

Paintshop Pro X5<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

97 1010,31 720,00 sehr gut 09/10<br />

96 99,00 70,00 sehr gut 01/12<br />

93 129,00 115,00 sehr gut 05/12<br />

91 129,00 100,00 sehr gut 09/12<br />

90 89,00 60,00 sehr gut 12/12<br />

REDAKTION<br />

Bereichsleiter<br />

Chefredakteur<br />

Chef vom Dienst<br />

Redaktion<br />

Testlabor<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Autoren dieser Ausgabe<br />

Redaktionsassistenz<br />

Business Development<br />

Manager<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Produktion<br />

Produkt-Manager<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Titellayout<br />

IMPRESSUM<br />

Jörg Hermann<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Uschi Anders<br />

Fabian Bambusch, Börn-Erik Burkert, Thomas Fischer,<br />

Oliver Ketterer, Margrit Lingner<br />

Klaus Länger, Holger Lehmann, Matthias Metzler,<br />

Cihangir Ergen<br />

Josef Bleier, Stefan Rudnick, Astrid-Hillmer-Bruer<br />

R. Heinzelmann, O. Ibelshäuser, B. Lorenz, M. Rupp,<br />

S. Schasche, M. Seemann, O. Stauch<br />

Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />

Anja Deininger<br />

InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Arnd Wängler<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon 089 25556-1111, Fax 089 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur<br />

<strong>mit</strong> schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht<br />

geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Gerlinde Drobe und Sabine Steinbach<br />

Telefon 089 25556-1171, Fax 089 25556-1196<br />

Gesamtanzeigenleitung: Martin Schmiedel<br />

Anzeigenleitung: Gisela Nerke, Tel. -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung und International Sales Manager:<br />

Markus Matejka, Tel. 05655 924894, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt, Tel. -1172, jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz, Tel. -1108, rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales: Christian Heger, Tel. -1162, cheger@wekanet.de<br />

Für internationale Anfragen aus UK, F und USA kontaktieren Sie bitte unsere<br />

Repräsentanten unter: www.husonmedia.com<br />

Disposition: Borghild Bernhard, Tel. -1480, bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke, Tel. -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 21 vom 01.01.2013<br />

VERLAG<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089 25556-1000, Telefax 089 25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger -1485<br />

ISSN: Ausgabe <strong>mit</strong> Classic-<strong>DVD</strong>: 0948-2873, <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong>: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089 31906-0, Fax 089 31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

© 2013 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

Einzelheftnachbestellung: Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg,<br />

Ein Hubert Burda Media Unternehmen, Telefon 0781 639-4548, Fax 0781 639-4549,<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg, Telefon 0781 6394548,<br />

Fax 0781 6394549, E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,40 €, Inland: 61,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 78,90 €, Schweiz: 123,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 56,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 70,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland: 87,90 €, Schweiz: 141,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 64,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 90,90 €,<br />

Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>Das</strong> Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MwSt und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 0948-2873 / 1432-5357 (CD)<br />

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v<br />

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• 1xGriff+4xKlingen (P.6 FOR MEN)<br />

• Hartverchromte Aluminium-Edelstahl-<br />

Legierung<br />

• 6-Klingen-Technologie für ein gründliches,<br />

komfortables Rasurerlebnis<br />

• Feuchtigkeits-&Gleitstreifen <strong>mit</strong> natürlichen<br />

Ölen und Essenzen aus Lavendel<br />

& Aloe Vera<br />

• Klingen aus 8-fach gefalztem, titangehärtetem<br />

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Bleiben Sie auch nach den 3 Heften <strong>PCgo</strong>-Abonnent, erhalten Sie dann gratis den Jahresbedarf<br />

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07816394548<br />

07818461 91<br />

<strong>PCgo</strong> Kundenservice<br />

Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ja, ich teste <strong>PCgo</strong> für zunächst<br />

3 Ausgaben zum Vorteilspreis!<br />

Als Dankeschön erhalte ich folgendes Geschenk:<br />

SHAVE-LAB Starter-Set (KA31)<br />

Ich wähle folgende Variante:<br />

(Bitte ankreuzen)<br />

<strong>PCgo</strong> Classic <strong>DVD</strong>: 3 Ausgaben <strong>mit</strong> jeweils 1 Heft-Themen-<strong>DVD</strong><br />

für z. Zt. 14,99 €, Österreich 19,99 €, Schweiz 29,99 SFR<br />

<strong>PCgo</strong> <strong>DVD</strong> XXL: 3 Ausgaben <strong>mit</strong> jeweils 1 Heft-Themen-<strong>DVD</strong> für<br />

z. Zt. 14,99 €, Österreich 19,99 €, Schweiz 29,99 SFR–bei<br />

Verlängerung zum Jahresabo erhalten Sie einmal jährlich eine<br />

zusätzl. <strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> den gesammelten Inhalten der letzten 2 Jahre.<br />

<strong>PCgo</strong> Premium Gold: 3 Ausgaben <strong>mit</strong> jeweils 3 <strong>DVD</strong>s inkl.<br />

Heft-Themen-<strong>DVD</strong>, Spielfilm-<strong>DVD</strong> und Spezial-Themen-<strong>DVD</strong><br />

(z.B. zu den Themen Foto, Video oder Office) für z. Zt. 19,99 €,<br />

Österreich 24,99 €, Schweiz 39,99 SFR<br />

Wenn ich <strong>PCgo</strong> nach 3 Ausgaben weiter beziehen möchte, brauche<br />

ich nichts weiter zu tun. Ich erhalte <strong>PCgo</strong> dann zum regulären<br />

Abopreis (12 Ausgaben <strong>PCgo</strong> Classic <strong>DVD</strong> für z. Zt. 61,90 €,<br />

Österreich 78,90 €, Schweiz 123,90 SFR, 12 Ausgaben <strong>PCgo</strong> <strong>DVD</strong><br />

XXL für z. Zt. 70,90 €, Österreich 87,90 €, Schweiz 141,90 SFR, 12<br />

Ausgaben <strong>PCgo</strong> Premium Gold für z. Zt. 89,90 €, Österreich 107,90<br />

€, Schweiz 179,80 SFR). <strong>Das</strong> Jahresabo kann ich nach Ablauf des<br />

ersten Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Wenn ich <strong>PCgo</strong><br />

nicht weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben<br />

bis 3 Wochen vor Ablauf des Miniabos (Datum Poststempel)<br />

an den <strong>PCgo</strong> Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg.<br />

Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz.<br />

Ihren SHAVE-LAB ZERO erhalten Sie nach Zahlungseingang.<br />

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Ich bin da<strong>mit</strong> einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der<br />

Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch<br />

über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />

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per Rechnung<br />

ich bezahle bequem und bargeldlos durch Bankeinzug<br />

und erhalte zusätzlich ein kostenloses Heft.<br />

Nur in Deutschland möglich.<br />

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PRAXIS ❯ SSD-Special<br />

WORKSHOP WINDOWS<br />

AUF SSD KLONEN MIT<br />

DEM O&O MIGRATION KIT<br />

Liegt Ihrer neuen SSD kein Migrations-Tool<br />

bei, klonen Sie Ihr <strong>Windows</strong> ganz einfach <strong>mit</strong><br />

unserer Vollversion auf die SSD.<br />

1 Installieren und Lizenz eingeben<br />

Registrieren Sie sich über den Link auf der<br />

Heft-<strong>DVD</strong>, und geben Sie am Ende der Installation<br />

die erhaltene Seriennummer sowie die<br />

von Ihnen verwendete E-Mail-Adresse in den<br />

Feldern „Name“ und „Firma“ ein.<br />

SSDS EINBAUEN<br />

UND OPTIMIEREN<br />

SSD-Laufwerke sind ideal, um ein Notebooks oder einen Desktop-PCs zu<br />

beschleunigen. Mit unseren Tipps vermeiden Sie die häufigsten Fehler bei<br />

Einbau und Nutzung der schnellen Datenspeicher. ❯ von Matthias Metzler<br />

Kaum ein Thema fasziniert PC-Nutzer<br />

in den letzten Jahren mehr als die<br />

SSD. Kein Wunder, versprechen die Flashbasierten<br />

Datenträger doch einen enormen<br />

Leistungsschub gegenüber konventionellen<br />

Festplatten. Zudem sind die Preise inzwischen<br />

deutlich gesunken. Günstige Einsteiger-SSDs<br />

sind schon um die 60 Euro zu haben.<br />

Höchste Zeit also für den Umstieg von<br />

HDD auf eine SSD.<br />

Richtiges Tuning: Nur optimal<br />

eingestellte SSDs leben lange<br />

Doch worauf muss man beim Umzug achten?<br />

Sowohl beim Einbau als auch bei der<br />

Konfiguration einer SSD unter <strong>Windows</strong><br />

kann man erstaunlich viel falsch machen.<br />

Die Folgen können eine spürbare Reduktion<br />

der Leistung sowie eine geringere Lebensdauer<br />

des neuen Datenträgers sein.<br />

Im Handel gibt es SSD-Upgrade-Kits, die<br />

alles <strong>mit</strong>bringen, um ein vorhandenes <strong>Windows</strong><br />

auf die SSD zu verschieben: Dazu gehören<br />

ein Einbaurahmen, ein USB-Adapter<br />

und eine Migrations-Software. Wer sich für<br />

eine günstigere Version einer SSD ohne Zubehör<br />

entscheidet, kann zum Umzug von<br />

<strong>Windows</strong> auch unsere Vollversion von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong> verwenden: <strong>Das</strong> „O&O SSD Mi gration<br />

Kit“. Im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Partitions- und Kloning-Tools sorgt es in jedem<br />

Fall für eine korrekte Ausrichtung der<br />

Systempartition, was entscheidend für eine<br />

lange Lebensdauer der SSD ist.<br />

Den nachfolgenden Artikel haben wir deshalb<br />

zweigeteilt. Im ersten Schritt erfahren<br />

Sie, was man beim Kauf einer SSD beachten<br />

muss und erklären Schritt für Schritt den<br />

Einbau. Im zweiten Teil geht es dann um ein<br />

sinnvolles SSD-Tuning unter <strong>Windows</strong>.<br />

Für die Migration reicht es, die Systempartition<br />

„C“ auszuwählen – die 100-MB-Partition<br />

davor muss nicht <strong>mit</strong>kopiert werden.<br />

2 Quelllaufwerk auswählen<br />

Wählen Sie die Systempartition aus, auf der<br />

sich <strong>Windows</strong> befindet. Die systemreservierte<br />

100-MByte-Partion davor muss (falls<br />

vorhanden) nicht <strong>mit</strong>kopiert werden, es sei<br />

denn, Sie nutzen Microsofts Festplattenverschlüsselung<br />

BitLocker.<br />

3 <strong>Windows</strong>-Migration durchführen<br />

Als Ziellaufwerk wählen Sie die intern oder<br />

über USB angeschlossene SSD und starten<br />

die Migration. Anschließend müssen Sie den<br />

Desktop-Rechner neu starten und im BIOS<br />

die Bootreihenfolge zugunsten der SSD ändern.<br />

Beim Notebook ersetzen Sie dagegen<br />

die HDD durch die SSD (s. Umbauanleitung<br />

auf Seite 66) und starten neu.<br />

Nach der Migration muss man im BIOS<br />

die Bootreihenfolge so ändern, dass der<br />

Rechner zuerst von der SSD bootet.<br />

64 www.pcgo.de 8/13


Copyright 2013 by WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH • Logos und Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Hersteller bzw. Lizenzinhaber • <strong>Film</strong> „Eiszeit New York 2012“ Copyright 2012 Tiberius <strong>Film</strong> GmbH & Co. KG<br />

8/2 013<br />

<strong>DVD</strong>-Code: 0813CB2T


PRAXIS ❯ SSD-Special<br />

sogenannte „Alignment“ ist extrem wichtig für die Performance<br />

und Haltbarkeit der SSD. Installieren Sie auf jeden<br />

Fall nur <strong>Windows</strong> 7 oder 8 – ältere OS-Versionen gehen<br />

<strong>mit</strong> SSDs nicht richtig um. Kontrollieren Sie vor der Neuinstallation<br />

zudem, ob im BIOS für den SATA-Controller<br />

der AHCI-Modus aktiv ist, nur dann erkennt <strong>Windows</strong> die<br />

SSD korrekt als solche.<br />

Wenn Sie unbedingt ein vorhandenes <strong>Windows</strong> von der<br />

HDD weiterverwenden wollen oder müssen, sollten Sie<br />

ein geeignetes Kloning-Tool verwenden. Die SSD-Hersteller<br />

liefern in Ihren Umrüstpaketen solche oft <strong>mit</strong>. Steht<br />

Ihnen keines zur Verfügung, nutzen Sie unsere Vollversion<br />

„O&O SSD Migration Kit“ von der Heft-<strong>DVD</strong>. Schließen<br />

Sie die SSD <strong>mit</strong> einem USB-Adapter oder über ein USB-<br />

Gehäuse ans Notebook an – möglichst über USB 3.0, was<br />

den Vorgang beschleunigt. Bei einem Desktop-PC können<br />

Sie die SSD auch intern <strong>mit</strong> einem freien SATA-Port verbinden.<br />

Beim O&O SSD Migration Kit kann man nur die<br />

Systempartition C: klonen, was in der Regel sinnvoll ist.<br />

Bei Notebooks sollte man alle Partitionen <strong>mit</strong>kopieren,<br />

denn hier gibt es oft versteckte Recovery-Partitionen des<br />

Notebook-Herstellers zum Wiederherstellen von <strong>Windows</strong><br />

bei Problemen. Eine Anleitung zum O&O SSD Migration<br />

Kit finden Sie auf Seite 64 in der rechten Spalte.<br />

TIPP 5 Von groß auf klein: So gelingt<br />

auch die Verkleinerung der Partition<br />

Befinden sich auf der HDD mehr Daten als die Kapazität<br />

der SSD zulässt, kommt man nicht darum herum, die Daten<br />

auf der Systempartition zu verringern. Verschieben Sie<br />

dazu etwa Ihre Foto- und Video-Sammlung auf eine USB-<br />

Festplatte, oder deinstallieren Sie unnötige Programme.<br />

Letztendlich sollte der Datenbestand auf der Systempartition<br />

der HDD kleiner sein als die Kapazität der SSD, da<strong>mit</strong><br />

die Migration <strong>mit</strong> O&O SSD Migration Kit funktioniert.<br />

Wenn nicht, bietet Ihnen die PDF-Anleitung „Datenumzug<br />

schnell & einfach“ auf der Heft-<strong>DVD</strong> weitere Hilfe.<br />

4<br />

VORHANDENE HDD<br />

4 SCHRITTE DURCH EINE SSD<br />

ERSETZEN: SO GEHT‘S<br />

SSDs werden<br />

1<br />

üblicherweise<br />

im 2,5-Zoll-Format<br />

angeboten, haben<br />

aber unterschiedliche<br />

Bauhöhen. Prüfen Sie<br />

vor dem Kauf, was in<br />

Ihr Notebook passt.<br />

Beim Notebook schließen Sie die SSD über einem USB-Adapter oder<br />

2<br />

ein USB-Gehäuse an, am besten per USB 3.0 falls möglich. Beim<br />

Desktop-PC suchen Sie einfach einen freien Strom- und SATA-Anschluss<br />

und schließen die SSD gleich intern an.<br />

Starten Sie jetzt die <strong>Windows</strong>-Migration auf die SSD. Danach öffnen<br />

3<br />

Sie beim Notebook die Festplattenabdeckung und tauschen die HDD<br />

gegen die SSD. Beim Desktop-PC ändern Sie dagegen die Bootreihenfolge<br />

der Laufwerke im BIOS zugunsten der SSD.<br />

Tipp 5: Tools wie JDiskReport (www.jgoodies.com) helfen,<br />

übergroße Dateien schnell auf der Festplatte aufzuspüren.<br />

Zum Ein-<br />

4<br />

bau der SSD in<br />

einen Desktop-PC<br />

verwendet man am<br />

besten Einbaurahmen.<br />

66 www.pcgo.de 8/13


<strong>DVD</strong> Software/Tool-Pakete/SSD-Spezial<br />

WINDOWS OPTIMIEREN<br />

Nach dem SSD-Einbau sollte man unbedingt die folgenden<br />

Einstellungen prüfen und gegebenenfalls ändern,<br />

nur dann läuft die SSD schnell und zuverlässig.<br />

TIPP 1 Größe der Systempartition<br />

nachträglich ändern<br />

War die ursprüngliche Kapazität der Systempartition<br />

der HDD kleiner als die der SSD, liegt nach der Migration<br />

<strong>mit</strong> dem O&O SSD Migration Kit ungenutzter Speicher<br />

brach, denn die Größe der Vorlage wird übernommen.<br />

Zur manuellen Vergrößerung geht man in <strong>Windows</strong> in<br />

die „Datenträgerverwaltung“ der „Computerverwaltung“.<br />

Dort klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf<br />

die Systempartition (üblicherweise C:), wählen „Volume<br />

erweitern“ und folgen den weiteren Anweisungen.<br />

TIPP 2 Es geht doch: AHCI-Modus<br />

nachträglich einschalten<br />

SSDs sollten möglichst immer im AHCI-Betriebsmodus<br />

angesprochen werden. Wer <strong>Windows</strong> von einer HDD<br />

migriert hat, die im älteren IDE-Modus lief oder vor der<br />

<strong>Windows</strong>-Neuinstallation vergaß, diese Einstellung im<br />

BIOS zu ändern, sollte AHCI nachträglich einschalten.<br />

Ob der AHCI bereits aktiviert ist, erkennen Sie <strong>mit</strong> dem<br />

Tool „AS SSD Benchmark“, (siehe Bild oben rechts). Falls<br />

nicht, drücken Sie die Tastenkombination „<strong>Windows</strong>-<br />

Taste+R“ und geben Sie „regedit“ (ohne Hochkkommas)<br />

gefolgt von einem Klick auf „OK“ ein. Unter <strong>Windows</strong> 7<br />

navigieren Sie zum Eintrag „HKEY_LOCAL_MACHINE\<br />

SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Msahci“ und unter<br />

<strong>Windows</strong> 8 zum Eintrag „HKEY_LOCAL_MACHINE\SYS-<br />

TEM\CurrentControlSet\Services\storahci“. Per Doppelklick<br />

auf den Eintrag „Start“ öffnet sich ein Dialogfenster,<br />

in dem Sie den vorhandenen Wert auf die Zahl 0 ändern.<br />

Starten Sie den Rechner neu, und gehen Sie sofort<br />

ins BIOS, was meist durch das Drücken der Taste „Entf“<br />

oder „F2“ erreicht wird. Suchen Sie die Einstellungen für<br />

den SATA-Controller, an dem die SSD angeschlossen ist.<br />

Dort aktivieren Sie AHCI. Speichern Sie die BIOS-Einstellungen<br />

und booten Sie den Rechner neu.<br />

TIPP 3 Schreibvorgänge so weit wie<br />

sinnvoll reduzieren<br />

Während Lesezugriffe unproblematisch sind, erlauben<br />

die Flashspeicherzellen einer SSD nur eine begrenzte<br />

Anzahl von Schreibzugriffen. Doch keine Panik: Aktuelle<br />

SSDs haben laut ihrer Hersteller einen TBW-Wert<br />

(„Total Bytes Written“) von 50 TByte und mehr. Bei einer<br />

angenommenen Nutzungsdauer von sechs Jahren<br />

müsste man täglich 23 GByte an Daten auf die<br />

SSD schreiben, um diesen Grenzwert zu erreichen.<br />

Auch wenn die meisten Nutzer ein deutlich geringeres<br />

Speicheraufkommen haben, macht es Sinn, unnötige<br />

Schreibvorgänge zu vermeiden. Dazu sollte man einige<br />

<strong>Windows</strong>-Dienste abschalten, sofern <strong>Windows</strong> dies<br />

nicht schon selbst beim Erkennen der SSD gemacht<br />

hat. Betroffen sind Dienste wie Prefetch, Superfetch,<br />

Ready Boost, <strong>Windows</strong> Search oder eventuell auch die<br />

<strong>Windows</strong>-Systemwiederherstellung. Die Defragmentierung<br />

sollte man nur unter <strong>Windows</strong> 7 für die SSD<br />

deaktivieren, <strong>Windows</strong> 8 sendet zum Defragmentieren<br />

nur den TRIM-Befehl an die SSD, was in diesem Fall gewünscht<br />

ist. Wem das zu umständlich ist, kann das Tool<br />

„SSD Fresh“ installieren: Mit einem Klick kann man hier<br />

TIPP 3: <strong>Das</strong> Tool „SSD<br />

Fresh“ passt <strong>Windows</strong><br />

<strong>mit</strong> einem Klick an die<br />

Benutzung einer SSD an,<br />

dadurch werden etwa<br />

unnötige Schreibzugriffe<br />

wirksam vermieden.<br />

Die obere, grüne Zeile im Tool AS SSD zeigt, dass AHCI eingeschaltet<br />

ist, die grüne darunter, dass das Alignment stimmt.<br />

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67


PRAXIS ❯ fotor.com for <strong>Windows</strong><br />

FOTO-<br />

SPASS MIT<br />

EFFEKT<br />

Für die Gestaltung toller Fotos ist Photoshop nicht notwendig. Mit wenigen Mausklicks lassen sich<br />

in Fotor digitale Schnappschüsse verbessern und <strong>mit</strong> tollen Effekten versehen. <strong>Das</strong> funktioniert sehr intuitiv<br />

unter <strong>Windows</strong>, auf mobilen Geräten und im Internet. ❯ von J.-E. Burkert<br />

Ganz ohne Studium der Bildbearbeitung<br />

können Sie <strong>mit</strong> Fotor Ihre Urlaubsfotos<br />

in wenigen Schritten schnell verbessern.<br />

Dazu finden Sie die <strong>Windows</strong>-Version von<br />

Fotor auf der Heft-<strong>DVD</strong> („Extras zum Heft/<br />

Software zum Heft“). Installieren und starten<br />

Sie das Programm. Wählen Sie im Startbildschirm<br />

die Option „Edit“. Im Hauptfenster<br />

öffnen Sie <strong>mit</strong> der Schaltfläche „Click her to<br />

start“ ein Bild. Fotos lassen sich auch über<br />

das „File“-Menü <strong>mit</strong> „Open“ laden. Fotor importiert<br />

Bilder im RAW-Format<br />

Im File-Menü finden Sie die Funktion zum<br />

Speichern von Dateien und die Programmvoreinstellungen<br />

von Fotor (Settings).<br />

Die mobilen Versionen von Fotor finden Sie<br />

in den App Stores von Apple, Google und<br />

Microsoft. Über die QR-Codes im Kasten „Fotor<br />

mobil: Apps für iOS, Android und <strong>Windows</strong> 8“<br />

haben Sie Schnellzugriff auf Informationen<br />

zur Zielplattform und Links zu den einzelnen<br />

App Stores. Die Online-Version von Fotor besitzt<br />

zudem ein HDR-Bearbeitungsmodul.<br />

Motive <strong>mit</strong> Fotor bearbeiten<br />

und Fotos verbessern<br />

Zur Bildbearbeitung klicken Sie auf „Scenes“<br />

– hier stellt das Programm Ihnen dreizehn<br />

Bildbearbeitungsfunktionen zur Verfügung.<br />

Fotor verbessert ein Motiv <strong>mit</strong>hilfe der Funktion<br />

„Auto“ vollautomatisch. Darunter finden<br />

Sie die anderen Einklick-Werkzeuge zur Bearbeitung<br />

des Fotos. Mit „None“ deaktivieren<br />

Sie die aktuell gewählte Einklick-Funktion<br />

und gehen zum Urspungsbild zurück. Über<br />

den Knopf „Compare“ wechseln Sie in der<br />

Anzeige zwischen Originalbild und dem aktuell<br />

bearbeiteten Foto.<br />

Mit „Crop“ beschneiden Sie ein Bild – in der<br />

<strong>Vorschau</strong> markieren <strong>mit</strong> der Maus den zu<br />

beschneidenen Bereich. Ziehen Sie dazu die<br />

Ecken des eingeblendeten Rasters. Alternativ<br />

geben Sie bei „Width“ und „Height“ die Bildgröße<br />

ein und schieben den Ausschnitt <strong>mit</strong><br />

der Maus in der <strong>Vorschau</strong> an die gewünschte<br />

Position. Zusätzlich hat Fotor Vorgaben für<br />

die Bildgröße. Dazu gehören etwa Bilder für<br />

das iPhone oder die Größenwahl nach dem<br />

sogenannten „goldenen Schnitt“.<br />

FOTOR IST EINFACH<br />

ZU BEDIENEN – FÜR<br />

WINDOWS, MOBIL<br />

ODER FÜRS WEB.<br />

Mit „Adjust“ aktivieren Sie die Bearbeitungs-<br />

Tools zum Nachregeln von Helligkeit und<br />

Kontrast. Diese finden Sie im Bereich „Tone“,<br />

wo Sie die Einstellungen <strong>mit</strong> den Reglern<br />

68 www.pcgo.de 8/13


<strong>DVD</strong> CD<br />

Extras zum Heft/Software zum Heft/fotor.com for <strong>Windows</strong> 1.1.0<br />

INFO FOTOR.COM FÜR WEBBROWSER<br />

Auf der Webseite fotor.com finden Sie<br />

eine Online-Version der Bildbearbeitung,<br />

<strong>mit</strong> der Sie im Browser ohne Installation<br />

Bilder verbessern können.<br />

Bilder aus vielen Quellen<br />

Klicken Sie rechts oben auf den<br />

Menüeintrag „Language“, und wählen<br />

Sie aus der Liste „Deutsch“. Mit dem<br />

Knopf „Foto öffnen“ wählen Sie ein<br />

anpassen. „Straighten“ dreht ein Bild – ein<br />

nützliches Werkzeug, wenn die Kamera bei<br />

der Aufnahme schief gehalten wurde.<br />

Mit „Details“ schärfen Sie ein Bild oder behandeln<br />

es <strong>mit</strong> einem Weichzeichner. Unter<br />

„White Balance“ nehmen Sie einen Weißabgleich<br />

vor. Im letzten Modul in diesem Bereich<br />

gestalten Sie ein Vignette. Dabei wird<br />

der Rahmen abhängig von den Einstellungen<br />

abgedunkelt, was die Wirkung des Bildes<br />

verbessern kann.<br />

Bild von der Festplatte.<br />

Die Onlinebildbearbeitung<br />

lädt<br />

die Daten und zeigt das Hauptfenster.<br />

Links finden Sie die Werkzeuge<br />

– klicken Sie auf einen Eintrag. <strong>Das</strong><br />

Programm bindet alle verfügbaren<br />

Werkzeuge und Optionen ein. Über<br />

der Bildanzeige finden Sie die Funktion<br />

zum Speichern des Bildes.<br />

Mit einem Mausklick auf ein <strong>Vorschau</strong>bild<br />

wenden Sie den Effekt auf Ihr Foto an. Unterhalb<br />

der <strong>Vorschau</strong> erscheint dann ein Schieberegler<br />

<strong>mit</strong> der Bezeichnung „Intensity“. Da<strong>mit</strong><br />

kontrollieren Sie die Stärke des Effektes.<br />

In der Auswahl finden Sie die populären<br />

Lomo-Effekte. Der Online-Fotoservice Instagram<br />

verhalf dem Lomo-Effekt zu neuer<br />

Popularität. Diese erzeugen die Illusion, dass<br />

die Bilder <strong>mit</strong> einer alten analogen Kamera<br />

aufgeommen wurden. Mit „Tiles“ teilen Sie<br />

das Foto in Einzelbilder auf, sodass da<strong>mit</strong><br />

eine vollkommen neue Bildwirkung entsteht.<br />

Die Einstellungen helfen auch bei der interaktiven<br />

Gestaltung des neuen Bildes. Ähnlich<br />

funktioniert das Modul „Mosaic“, wo Bereiche<br />

in große Bildpunkte umgewandelt werden<br />

und für den Betrachter nicht mehr zu erkennen<br />

sind. Solche Effekte eigenen sich zum<br />

Unkenntlichmachen von Nummernschildern<br />

oder bestimmter Personen.<br />

„Tilt-Shift“ ist ein sehr populäres Verfahren,<br />

um Bilder zu verfremden. Dazu eignen sich<br />

Stadt- oder Landschaftsaufnahmen, die nach<br />

der Anwendung des Filters wie Miniaturlandschaften<br />

aussehen. Alternativ dunkeln<br />

Sie <strong>mit</strong> Tilt-Shift Bereiche eines Fotos ab und<br />

wenden gleichzeitig den Weichzeichner an.<br />

Da<strong>mit</strong> richten Sie den Fokus auf den nicht<br />

bearbeiteten Bildbereich. Fotor unterstützt<br />

Sie hier <strong>mit</strong> Vorgaben und erlaubt die manuelle<br />

Anpassung des Effektes.<br />

„Borders“ ist die Funktion zur Gestaltung von<br />

Bilderrahmen. Hier stehen unterschiedliche<br />

Vorlagen zur Verfügung: Die Palette reicht<br />

vom klassischen Bilderrahmen bis hin zum<br />

Briefmarkenrand. <strong>Das</strong> Programm hat eine<br />

Funktion zum Hinzufügen von Texten. Die<br />

nutzt die installierten Schriften auf dem PC.<br />

Eine Spezialfunktion für Effekte besitzt die<br />

Online-Version von Fotor: Mit „Color Splash“<br />

heben Sie bestimmte Farben in Bildern hervor.<br />

Mit einem Pinsel maskieren Sie die ge-<br />

Fotos <strong>mit</strong> Effekten und<br />

Rahmendesigns verbessern<br />

Klicken Sie rechts in der Werkzeugleiste auf<br />

„Effects“. In der Leiste links daneben sehen<br />

Sie in der Galerie die verfügbaren Effekte<br />

und Filter. Über die Reiter im oberen Teil<br />

wählen Sie zwischen den Optionen Classic,<br />

Lomo, B&W, Art und Vignette. Darunter<br />

finden Sie eine Auswahl verfügbarer Effekte<br />

für die gewählte Kategorie. Mit der Maus<br />

probieren Sie diese aus und wenden sie auf<br />

das geladene Bild an. Die Option „None“ entfernt<br />

den Effekt.<br />

Die Fotoeffekte lassen sich aus einer Galerie auswählen und einfach auf das Motiv anwenden.<br />

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69


PRAXIS ❯ fotor.com for <strong>Windows</strong><br />

wünschten Bildbereiche. Den Rest des Motives<br />

wandelt Fotor-Online in eine Schwarz-<br />

Weiß-Aufnahmen um. Die Farbe für die<br />

maskierte Region wird dann noch hervorgehoben.<br />

Die Nutzung der Online-Version ist<br />

auch kostenlos.<br />

Collagen interaktiv gestalten<br />

<strong>Das</strong> zweite Modul des Programms ist der<br />

„Collage Maker“ für die Gestaltung von<br />

Fotocollagen. Wählen Sie im Startscreen von<br />

Fotor den Collage Maker, oder wechseln Sie<br />

aus dem Bearbeitungsmodus über das Menü<br />

„Home“ rechts oben zum Startbildschirm.<br />

Links finden Sie eine Leiste <strong>mit</strong> der Schaltfläche<br />

„Add“. Darüber laden Sie die Motive für<br />

die Collage. Mit dem Knopf „Clear all“ entfernen<br />

Sie alle Bilder aus der Leiste. Rechts<br />

oben ist die Auswahl für das Format der<br />

Collage – das Programm unterscheidet zwischen<br />

1:1, 4:3 und 3:4. Darunter sind die Vor-<br />

lagen für die Collage und Vorgaben für den<br />

Hintergrund bzw. den Rahmen der Collage.<br />

Fotor hat 80 Design-Vorlagen, in die Sie bis<br />

zu neun Bilder einfügen können. Wählen Sie<br />

ein Design, und ziehen Sie dann Bilder aus<br />

der Leiste links in die <strong>Vorschau</strong> in der Mitte.<br />

Im Modus „Freestyle“ positionieren Sie die<br />

Bilder nach eigenem Geschmack. Klicken<br />

FOTOR MOBIL APPS FÜR IOS, ANDROID UND WINDOWS 8<br />

iPhone<br />

Die Bildbearbeitungsfunktionen<br />

des Desktop-Programms<br />

findet man in<br />

dieser Mobil-App für iOS-<br />

Geräte. Dazu gehören<br />

iPhone, iPod Touch und<br />

das iPad, die mindestens<br />

iOS 5.0 installiert haben.<br />

Die Fotor-App gibt es nur<br />

in Englisch.<br />

Android<br />

Apple iOS<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

Neben der Desktop-Version<br />

für <strong>Windows</strong> kann<br />

man Fotor auch auf Geräten<br />

<strong>mit</strong> Touchscreen und<br />

<strong>Windows</strong> 8 nutzen. Die<br />

Installation der Bildbearbeitung<br />

erfolgt über den<br />

Microsoft-App-Store und<br />

gibt's für Smartphones<br />

und Tablets.<br />

Android<br />

Apple iOS<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

Android<br />

Wer sich Fotor auf seinem<br />

Android-Gerät installieren<br />

will, benötigt mindestens<br />

Betriebssystem-Version<br />

2.2. Aufnahmen von der<br />

Kamera oder Bilder vom<br />

internen Speicher lassen<br />

sich <strong>mit</strong> dem Programm<br />

laden und <strong>mit</strong> den Effekten<br />

und Filtern bearbeiten.<br />

Android<br />

Apple iOS<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

Auf der rechten Seite des<br />

Programmfensters finden<br />

Sie die Funktionen<br />

für die Verbesserung der<br />

Bilder und die Filter für<br />

die Fotoeffekte.<br />

Sie auf ein Element, öffnet sich ein Fenster<br />

<strong>mit</strong> den Einstellungen. „Opacity“ regelt die<br />

Transparenz und „Shadow“ definiert Schatten.<br />

Über „Width“ stellen Sie die Breite eines<br />

einfachen Rahmen ein und in „Color“ wählen<br />

Sie die Rahmenfarbe. „Rotate“ dreht das<br />

auswählte Bild. Links oben an der Ecke des<br />

ausgewählten Elementes sehen Sie ein Icon<br />

<strong>mit</strong> einem Kreuz. Ein Klick darauf entfernt<br />

das Bild aus der Collage.<br />

Fotos speichern und teilen<br />

Im Bearbeitungsmodus und im Collage-Modul<br />

speichern Sie ein Bild <strong>mit</strong> der Schaltfläche<br />

„Save us“ oder über das Menü „File“. Geben<br />

Sie bei „File name“ eine Dateibezeichnung<br />

an, und wählen Sie rechts daneben das Dateiformat.<br />

Fotor speichert die Bilder wahlweise<br />

als JPEG, PNG, BMP und TIF. Zur Wahl des Verzeichnisses<br />

klicken Sie bei „Save to“ auf den<br />

Knopf „Browse“ und wählen im Dateifenster<br />

den betreffendne Ordner. Über „Resize“ legen<br />

Sie die Abmessungen des Fotos fest. Darunter<br />

finden Sie die Optionen für die Formate – bei<br />

JPEG-Datei, legen Sie hier die Kompression<br />

fest. Mit „Save Photo“ sichern Sie das Bild.<br />

Fotor ermöglicht das Teilen von Motiven bei<br />

Flickr, Facebook und Twitter. Klicken Sie auf<br />

„Share“, und wählen Sie das gewünschte soziale<br />

Netzwerk aus. Es öffnet sich danach ein<br />

Fenster zur Angabe Ihrer Zugangsdaten –<br />

tragen Sie Benutzername und Passwort ein.<br />

Im folgenden Dialog geben Sie im Feld „Titel“<br />

eine Überschrift ein und bei „Descrip tion“<br />

eine Beschreibung des Bildes. Mit „Share<br />

on ...“ teilen Sie das Bild. Für diese Funktion<br />

ist eine Online-Verbindung notwendig. Im<br />

Menü „File“ drucken Sie über den Eintrag<br />

„Print“ das Bild aus.<br />

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PRAXIS ❯ E-Mail auf dem Smartphone<br />

doch wird die elektronische Post dabei in der Regel<br />

über das POP3-Protokoll abgeholt – und da<strong>mit</strong> fehlen<br />

wichtige Funktionen (siehe Kasten „Maileinrichtung<br />

von A bis Z“). Wer also seine eigene Postfachordnung<br />

auch auf allen Mobilgeräten haben will, muss selbst<br />

Hand anlegen. Ob Ihr Mailanbieter diese Möglichkeit<br />

bietet, erfahren Sie über die Hilfefunktion. Sie erfahren<br />

dort auch, welche Server-Adressen Sie jeweils eingeben<br />

müssen. Wem das zu kompliziert erscheint, kann<br />

natürlich auch eine App nutzen. Sie haben da<strong>mit</strong> aber<br />

kein zentrales Postfach mehr.<br />

PERFEKTE E-MAILS AUF<br />

DEM SMARTPHONE<br />

Ein E-Mail-Postfach anzulegen, gehört zweifellos zu den<br />

grundlegenden Schritten beim Einrichten Ihres neuen<br />

Smartphone oder Tablets. Schließlich kommen weder<br />

Android-, noch <strong>Windows</strong>-Smartphones geschweige<br />

denn iPhones ohne ein elektronisches Postfach bei<br />

Google, Microsoft oder Apple aus. Neben diesen obligatorischen<br />

Mail-Accounts haben die meisten Nutzer<br />

aber oft noch eigene Postfächer bei 1und1, GMX, Yahoo<br />

oder Web.de. Zwar sind auch diese Mail-Accounts über<br />

Voreinstellungen der Smartphones rasch eingerichtet,<br />

TIPP 1 IMAP-Account auf Android-<br />

Tablet oder -Smartphone einrichten<br />

In den verschiedenen Android-Versionen ist die Einrichtung<br />

eines IMAP-Accounts nicht ganz einheitlich<br />

geregelt. Doch unterscheiden sich die unterschiedlichen<br />

Varianten nicht grundlegend, sodass unsere<br />

Anleitung problemlos <strong>mit</strong> allen Android-Varianten<br />

klappen sollte. Ist noch kein E-Mail-Konto eingerichtet,<br />

tippen Sie auf das E-Mail-Symbol. Wer bereits sein<br />

Google-Konto beim Einrichten des Smartphones angelegt<br />

hat, richtet neue E-Mail-Accounts am einfachsten<br />

über das Menü „Einstellungen/Konten & Synchronisation“<br />

ein. Tippen Sie dort auf „Konto hinzufügen“. Im<br />

nächsten Schritt wählen Sie Ihren Mail-Provider aus.<br />

Je nachdem, welche Voreinstellungen der Hersteller<br />

vorgesehen hat, erhalten Sie dabei unterschiedliche<br />

Dienstanbieter zur Auswahl. Unabhängig von den<br />

Voreinstellungen können Sie über den Menüpunkt<br />

„Andere“ Ihr Mail-Account manuell konfigurieren.<br />

Geben Sie im ersten Schritt Ihre E-Mail-Adresse und das<br />

dazugehörige Passwort ein. Um zu überprüfen, ob Sie<br />

Links: Wer ein IMAP-<br />

Account anlegen will,<br />

muss die „manuelle<br />

Einrichtung“ wählen.<br />

Mitte: Bei der Einrichtung<br />

eines IMAP-Accounts<br />

müssen Sie die Server-<br />

Adressen eintragen.<br />

Rechts: Geben Sie auch<br />

den richtigen Sicherheitstyp<br />

an. Wählen Sie dazu<br />

„SSL“ aus.<br />

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71


PRAXIS ❯ E-Mail auf dem Smartphone<br />

Bei voreingestellten E-Mail-<br />

Accounts wird häufig nur die POP-<br />

Variante eingerichtet.<br />

Über das Menü „Einstellungen“<br />

lassen sich IMAP-Accounts manuell<br />

hinzufügen.<br />

Die Serveradressen für Ihren<br />

IMAP- Account müssen Sie auch bei<br />

iPhone und iPad selbst eingeben.<br />

Anschließend sehen Sie über den<br />

Menüpunkt „Accounts“ die unterschiedlichen<br />

Ordner.<br />

sich dabei nicht vertippt haben, können Sie über die<br />

Option „Kennwort anzeigen“, sich das Passwort kurz<br />

einblenden lassen. Wählen Sie anschließend „Manuelle<br />

Einrichtung“. Wählen Sie unter Kontotyp (oder Protokoll)<br />

die Option „IMAP“ aus. Tragen Sie dann im Feld<br />

„IMAP-Server“ den Namen des entsprechenden Servers<br />

Ihres Mail-Providers ein, also beispielsweise „imap.mail.<br />

yahoo.de“ (diese Angaben erhalten Sie von Ihrem Provider).<br />

Stellen Sie anschließend den richtigen Sicherheitstyp<br />

ein. In der Regel handelt es sich dabei um eine<br />

MAILEINRICHTUNG VON A BISZ<br />

IMAP ❯ (Internet Message Access Protocol)<br />

ist ein Protokoll für den E-Mail-Abruf<br />

– man spricht auch vom Posteingangsserver.<br />

Mithilfe von IMAP ist es möglich, Nachrichten<br />

direkt von den Servern abzurufen.<br />

Dabei ist es auch möglich, auf Ordner und<br />

Ordnerstrukturen zuzugreifen und Mails<br />

beliebig zu verschieben. Außerdem bleiben<br />

E-Mails auch dann auf dem Server,<br />

wenn sie von mehreren Geräten aus abgerufen<br />

werden. Die Mail-Kommunikation<br />

<strong>mit</strong> IMAP läuft über den Port 993. Außer<br />

der Port-Nummer müssen Sie die Adresse<br />

des Postausgangsservers Ihres E-Mail-Providers<br />

kennen.<br />

❯ POP (Post Office Protocol) ist ein Übertragungsprotoll,<br />

<strong>mit</strong> dem E-Mail-Clients<br />

(wie Outlook) elektronische Post von<br />

E-Mail-Servern abholen. Der Funktionsumfang<br />

von POP-Mail-Accounts ist allerdings<br />

eingeschränkt und erlaubt nur das Lesen,<br />

Löschen und Auflisten der Mails. Ordnerstrukturen<br />

werden nicht unterstützt. Und<br />

E-Mails bleiben nur auf dem Server, wenn<br />

dies eingerichtet ist. Übertragen werden<br />

die Nachrichten über den Port 110.<br />

❯ SMTP (Simple Mail Transfer Protocol)<br />

ist ein Protokoll, das fürs Verschicken von<br />

E-Mails zuständig ist. Der SMTP-Server<br />

wird auch als Postausgangsserver bezeichnet.<br />

Er versendet die Nachrichten über den<br />

Port 25 oder wenn sich der Nutzer authentifizieren<br />

muss über den Port 587. Beim<br />

Einrichten eines Mail-Accounts müssen Sie<br />

außer dem Port auch die Adresse des Postausgangsservers<br />

kennen.<br />

SSL-Verschlüsselung. Da diese über den Server-Port<br />

„993“ läuft, müssen Sie diese Zahl im Feld „Server-Port“<br />

eintragen (die Einstellung erfolgt meist automatisch,<br />

wenn die Verschlüsselung entsprechend gewählt wird).<br />

Tippen Sie auf „Weiter“ werden die Kontoeinstellungen<br />

überprüft. Stimmen die Eingaben, richten Sie im folgenden<br />

Schritt die Angaben für den Postausgangsserver<br />

ein. Hier müssen die Angaben zum „SMTP-Server“<br />

stimmen. Prüfen Sie die automatisch eingefügten Angaben<br />

nach, und stellen Sie auch die dazu passende<br />

Sicherheitseinstellung auf „SSL“ und den Port auf „465“.<br />

Mit einem Fingertipp auf „Weiter“ wird die Kommunikation<br />

zwischen Ihrem Mobilgerät und den Servern Ihres<br />

Mail-Providers eingerichtet und die Mails abgerufen.<br />

TIPP 2 IMAP-Konto auf iPad<br />

oder iPhone einrichten<br />

Die Einrichtung eines IMAP-Accounts läuft bei Apples<br />

Betriebssystem ähnlich wie bei Android. Die Einrichtung<br />

von Mailaccounts erfolgt auch dabei im Menü<br />

„Einstellungen/Mail, Kontakte, Kalender“. Tippen Sie<br />

dort auf „Account hinzufügen“, und wählen Sie im<br />

nächsten Schritt den E-Mail-Typ oder Anbieter aus.<br />

Auch hier können Sie über „Andere“ das Profil eines<br />

beliebigen Anbieters anlegen. Tippen Sie dazu im<br />

nächsten Schritt erneut auf „Mail-Account hinzufügen“,<br />

und geben Sie Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse und<br />

Ihr Kennwort ein. Bestätigen Sie <strong>mit</strong> „Weiter“. Erscheint<br />

eine Fehlermeldung, können Sie die entsprechenden<br />

Einstellungen korrigieren und die richtigen Server-<br />

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adressen und Verschlüsselungen eintragen. Mit einem<br />

Fingertipp auf „Fertig“ sichern Sie Ihre Einstellungen.<br />

Ihre Mails empfangen Sie anschließend über den Button<br />

„Mail“. Sie haben die Möglichkeit über „Alle“ Ihren<br />

gesamten Posteingang zu überwachen oder über die<br />

einzelnen Accounts die Mails gesondert abzurufen.<br />

TIPP 3 IMAP-Mails <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong><br />

Phone einrichten<br />

Auch bei <strong>Windows</strong> Phone 8 läuft die Einrichtung eines<br />

IMAP-Kontos im Wesentlichen genau so wie bei Android-<br />

oder iOS-Geräten. Wählen Sie auf Ihrem <strong>Windows</strong>-<br />

Phone den Menüpunkt „Einstellungen/E-Mail-Konten<br />

& andere“, und tippen Sie auf „Konto hinzufügen“. Im<br />

nächsten Schritt tippen Sie auf „Anderes Konto“, es sei<br />

denn, Sie wollen ein Yahoo- oder Google-Mail-Konto<br />

einrichten. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und das dazugehörige<br />

Kennwort ein, und tippen Sie auf „Anmelden“.<br />

Auch bei <strong>Windows</strong> Phone erhalten Sie zunächst<br />

eine Fehlermeldung und können die richtigen Servereinstellungen<br />

anschließend eingeben. Prüfen Sie<br />

dabei die Angaben zum Posteingangs- und Ausgangsserver<br />

sowie die Sicherheitseinstellungen.<br />

TIPP 4 E-Mail als Widget auf dem<br />

Android Homescreen einrichten<br />

Wenn Sie auf Ihrem Android-Phone immer gleich sehen<br />

wollen, ob und von wem Sie neue E-Mails erhalten<br />

haben, können Sie ein Mail-Widget auf Ihrem Startbildschirm<br />

einrichten. Geräteunabhängig kann dies zum<br />

Beispiel <strong>mit</strong> einem Widget zu Ihrem Google-Account<br />

eingerichtet werden. Je nach Android-Version und Gerät<br />

unterscheidet sich die Vorgehensweise beim Einrichten<br />

eines Widgets. Bei den meisten Geräten installieren<br />

Sie Widgets direkt über die Startseite – entweder über<br />

das Kontextmenü oder durch längeres Tippen<br />

auf eine leere Stelle auf dem Start-Screen. Außerdem<br />

ist es möglich, Widgets über das Menü<br />

„Einstellungen“ auf den Startbildschirm zu<br />

platzieren. Wählen Sie dort den Button „Personalisieren“<br />

(oder „Anzeige“), und tippen Sie anschließend<br />

auf „Startseite anpassen“. Wählen Sie<br />

„Widgets“, und suchen Sie das Mail-Widget aus.<br />

Ziehen Sie es <strong>mit</strong> dem Finger auf Ihren Startbildschirm.<br />

Bei manchen Geräten und Android-Versionen<br />

können Sie anschließend noch die Größe<br />

des Mail-Widget ändern, sodass Sie die Kopfzeilen<br />

einer oder mehrerer E-Mails sehen können.<br />

TIPP 5 Auf eigene E-Mail-Ordner<br />

zugreifen<br />

Der Vorteil eines IMAP-Accounts ist, dass Sie auf die<br />

eigene Ordnerstruktur zurückgreifen können, die Sie<br />

auch im Browser oder in Ihrem E-Mail-Client sehen.<br />

Und egal, ob Sie eine E-Mail verschieben oder löschen,<br />

die Aktion wird auch auf dem Server durchgeführt.<br />

Ein Abgleich erfolgt auch an Ihrem PC, wenn Sie Ihre<br />

E-Mails dort beispielsweise über Outlook abrufen. Die<br />

verschiedenen Ordner lassen sich auch auf dem Mobilgerät<br />

einblenden. <strong>Das</strong> erfolgt beim iPhone oder iPad im<br />

Mail-Fenster „Postfächer“ unter dem Eintrag „Accounts“.<br />

Tippen Sie auf den Namen Ihres IMAP-Accounts, sehen<br />

Sie im nächsten Fenster Ihre E-Mail-Ordner.<br />

Bei Android-Geräten erreichen Sie über das Kontextmenü<br />

und den Eintrag „Ordner“ die unterschiedlichen<br />

Ordner. Sie werden zusammengefasst und sind über<br />

ein Drop-down-Menü zugänglich.<br />

Auch bei <strong>Windows</strong>-Phone-Geräten können Sie über<br />

das Kontextmenü „Ordner“ auf Ihre unterschiedlichen<br />

Mail-Ordner zugreifen.<br />

Eigene IMAP-Accounts<br />

lassen sich auf jedem<br />

Smartphone oder Tablet<br />

einrichten, egal, ob es sich<br />

dabei um ein Android-,<br />

<strong>Windows</strong>- oder iPhone<br />

handelt.<br />

Über ein Mail-Widget sehen Sie immer gleich, von wem die<br />

Mail kommt und welchem Thema sie sich widmet.<br />

TIPP 6 E-Mails in andere Ordner<br />

verschieben<br />

Um eine E-Mail auf Ihrem iPhone in einen Unterordner<br />

zu verschieben, öffnen Sie die Mail und klicken in der<br />

Symbolleiste unten auf das Ordnersymbol. Tippen Sie<br />

im nächsten Fenster auf den gewünschten Ordner.<br />

Bei Android-Geräten gibt es abhängig von Gerätehersteller<br />

und Android-Version verschiedene Möglichkeiten,<br />

E-Mails zu verschieben. Öffnen Sie die Mail<br />

und wählen entweder direkt das Ordnersymbol oder<br />

im Kontextmenü den Eintrag „Verschieben nach“. Im<br />

nächs ten Schritt wählen Sie den Ablage-Ordner aus.<br />

Ähnlich läuft es bei <strong>Windows</strong> Phone 8: Öffnen Sie Ihre<br />

Mail, und tippen Sie im Kontextmenü auf „Verschieben“.<br />

Tippen Sie anschließend auf den richtigen Ablage-Ordner,<br />

um die ausgewählte Mail zu verschieben.<br />

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73


PRAXIS ❯ Geräte absichern<br />

ENDLICH SICHER :<br />

ZU HAUSE & MOBIL<br />

Nicht nur am PC und Notebook, neuerdings auch am Smartphone und Tablet ist man Sicherheitslücken,<br />

Mal ware und sonstigen Angriffen ausgesetzt. Nur wer sich rechtzeitig schützt, kann weiterhin unbesorgt durchs<br />

Internet surfen. Wir zeigen, was dafür nötig ist. ❯ von Fabian Bambusch und Matthias Metzler<br />

77<br />

PROZENT<br />

DER NUTZER<br />

SORGEN SICH<br />

NICHT UM<br />

IHRE PASS-<br />

WÖRTER<br />

Quelle: Microsoft<br />

Jeder ist <strong>mit</strong>tlerweile mehr oder weniger ständig online<br />

und nutzt neben PC und Notebook auch leistungsfähige<br />

Smartphones und Tablets für eine immer<br />

größer werdende Anzahl von Tätigkeiten. Je wichtiger<br />

Mobilgeräte für uns sind, desto interessanter werden<br />

sie als Ziele für Internetkriminelle. Gleichermaßen wichtig<br />

sollte jedem die Sicherheit der eigenen Geräte sein,<br />

doch laut der MCSI-Studie von Microsoft machen sich<br />

77 Prozent aller Anwender keine Sorgen – ein gefährlicher<br />

Leichtsinn, denn Schädlinge wie Viren, Trojaner<br />

und Rootkits stellen neben PC und Notebook auch für<br />

Mobilgeräte wie Smartphones und Tablets eine immer<br />

größere Gefahr dar. Was man tun kann, um sich schon im<br />

Voraus zu schützen, verraten wir im Folgenden.<br />

TIPP 1 Augen auf<br />

beim App Download<br />

Bevor Sie sich eine App herunterladen, müssen Sie erst<br />

feststellen, ob die Quelle vertrauenswürdig ist. Die offizielle<br />

Webseite des Entwicklers ist dabei immer einen<br />

ersten Blick wert. Diese ist direkt in allen App Stores<br />

verlinkt. Wenn sich dort keine seriöse Webseite <strong>mit</strong><br />

Impressum befindet, ist Vorsicht geboten. Hilfreich ist<br />

hierbei das Prädikat „Top-Entwickler“, das etwa Goo gle<br />

in seinem Play Store für ausgewählte Software-Hersteller<br />

vergibt, die nicht nur hochwertige Qualität<br />

abliefern, sondern auch besonders vertrauenswürdig<br />

sind. <strong>Das</strong> Qualitätssiegel findet man unter dem Namen<br />

des Entwicklers auf der App-Seite.<br />

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<strong>DVD</strong><br />

Software/Tool-Pakete/Alles sicher<br />

Wurde das Siegel für die gewünschte App nicht vergeben,<br />

sind die Bewertungen und Nutzerkommentare auf<br />

der App-Seite ein weiterer guter Indikator für die Integrität<br />

der App. Bei Bewertungen von drei aus fünf möglichen<br />

Sternen oder weniger sollte man genauer hinsehen,<br />

was man hier eigentlich installieren möchte. Andere<br />

Benutzer geben oft detaillierteres Feedback <strong>mit</strong> hohem<br />

Informationswert ab. Ebenso sollten Sie aber auch die<br />

Downloadzahl beachten – Apps <strong>mit</strong> dreistelliger Nutzerzahl<br />

oder weniger sollte man <strong>mit</strong> Vorsicht genießen.<br />

TIPP 2 Unnötige<br />

Risiken vermeiden<br />

Ebenfalls empfehlenswert ist, die Installation außerhalb<br />

des jeweils offiziellen App Stores standardmäßig<br />

zu unterbinden. Dies betrifft insbesondere Android-<br />

Smartphones und -Tablets, da Google alternative<br />

Quellen zulässt. Solche Android-Apps im APK-Dateiformat<br />

kann man etwa per E-Mail, von der Webseite<br />

des Entwicklers oder aus einem alternativen App Store<br />

erhalten. Um zu verhindern, dass etwa ein böswilliges<br />

Programm auf diesem Weg in der Lage ist, ungefragt<br />

Apps zu installieren, entfernen Sie unter „Einstellungen<br />

/ Sicherheit“ den Haken bei „Unbekannte Quellen“. Natürlich<br />

sind alternative App Stores nicht grundsätzlich<br />

eine Gefahr oder schlechter als das Original, wie Amazon<br />

und AndroidPIT (www.androidpit.de) beweisen:<br />

Falls Sie also doch einmal eine APK-Datei installieren<br />

wollen, können Sie die obige Option vorübergehend<br />

reaktivieren. Dank des geschlossenen App Stores und<br />

eines rigorosen Auswahlsystems seitens Apples ist das<br />

Malware-Risiko für iPhone- und iPad-Besitzer bislang<br />

massiv reduziert. Aufpassen sollten Besitzer eines<br />

gerooteten, also freigeschalteten iOS-Gerätes: Hier ist<br />

die App-Installation über entsprechende IPA-Dateien<br />

natürlich problemlos möglich.<br />

Es versteht sich von selbst, dass Sie Raubkopien von<br />

Apps und Software in jedem Fall vermeiden sollten. Solche<br />

werden über rechtswidrige Quellen im Internet zugänglich<br />

gemacht, sind aber potenzielle Malware-Fallen<br />

– mehr dazu auch auf Seite 26. Besonders im Bereich mobiler<br />

Apps lohnt sich dieses enorme Risiko nun wirklich<br />

nicht, besonders wenn man bedenkt, dass es sich meist<br />

um eine Ersparnis von nur wenigen Euro handelt.<br />

TIPP 3 Berechtigungen als<br />

Einfallstor zum Mobilgerät<br />

Überprüfen Sie vor dem Download die Berechtigungen,<br />

die eine App während der Installation anfordert.<br />

Je nach Programm sind Internetzugang und Zugriff<br />

auf den internen Speicher normale Berechtigungen,<br />

ohne die viele Apps nicht funktionieren. Auch<br />

beim Thema Ortsdaten sollten Sie nicht zu sensibel<br />

sein – diese dienen kostenlosen Apps zur gezielten<br />

Schaltung von Werbung. Wenn eine App aber ohne<br />

ersichtlichen Grund das Google-Konto, die Kontakte<br />

oder den Telefonstatus anzapfen möchte, sollten die<br />

Alarmglocken läuten. Da Abwägung der eingeräumten<br />

Rechte schwierig zu beurteilen ist, lesen Sie immer<br />

die Kommentare anderer Nutzer im App Store, um<br />

Ungewöhnliches zu erkennen. Installieren Sie zudem<br />

eine Sicherheits-App (Tipp 7), die Sie vor gefährlichen<br />

Apps warnt. Im Zweifelsfall sollte man auf die Installation<br />

der App lieber verzichten.<br />

TIPP 4 Kein Verzug<br />

bei <strong>Update</strong>s<br />

Selbst wenn Sie bei der Installation von Software und<br />

Apps größte Sorgfalt geleistet haben, besteht die Gefahr<br />

von Programmierfehlern und Sicherheitslücken.<br />

<strong>Windows</strong> und Office können PC-Besitzer über die automatische<br />

<strong>Update</strong>-Funktion oder über unser <strong>Update</strong>-<br />

Paket von der Heft-<strong>DVD</strong> (s. Seite 81) stehts auf den<br />

neuesten Stand halten. Viele Programme, die nicht von<br />

Microsoft stammen, haben heutzutage eine Funktion,<br />

die nach <strong>Update</strong>s Ausschau hält. Um dies nicht manuell<br />

für jedes Tool erledigen zu müssen, gibt es den<br />

„Secunia Personal Software Inspector“ (PSI), den Sie<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden. So finden Sie schnell veralte-<br />

<strong>Das</strong> Prädikat „Top-Entwickler“<br />

zeichnet vertrauenswürdige<br />

App-Hersteller im<br />

Google-Play-Store aus.<br />

Lesen Sie die App-Erfahrungsberichte<br />

andere Nutzer,<br />

um Gefahren durch<br />

die App schon im Voraus<br />

zu erkennen.<br />

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75


PRAXIS ❯ Geräte absichern<br />

Welche Berechtigungen<br />

eine App einfordert, lässt<br />

sich im App Store und<br />

während der Installation<br />

herausfinden.<br />

Besitzer eines <strong>Windows</strong>-8-<br />

Rechners <strong>mit</strong> Touchscreen<br />

können diesen anstelle<br />

eines Kennwortes auch<br />

<strong>mit</strong> einem persönlichen<br />

Bildcode schützen. Dieser<br />

setzt sich aus Strichen und<br />

Kreisen zusammen.<br />

te Versionen und können sich gezielt die entsprechenden<br />

<strong>Update</strong>s besorgen.<br />

Auch Besitzer von Smartphones und Tablets sollten ihre<br />

Apps regelmäßig auf den neuesten Stand bringen. Rufen<br />

Sie dazu die jeweilige App-Store-App unter „Meine<br />

Apps“ auf. Über die Funktion „Alle aktualisieren“ lassen<br />

sich dann alle betroffenen Apps <strong>mit</strong> einem Fingertipp<br />

aktualisieren. Dies sollte man möglichst im WLAN machen,<br />

um das mobile Datenvolumen zu schonen.<br />

Sobald Sie Ihre Apps im Griff haben, sind Sie aber schon<br />

einmal vor dem schlimmsten Gefahrenherd für Ihr<br />

Smartphone oder Tablet geschützt. Dennoch verbleiben<br />

einige wichtige Vorbereitungen, da<strong>mit</strong> Sie auch in jeder<br />

Situation geschützt sind: Offizielle <strong>Update</strong>s für Ihr Betriebssystem<br />

stehen hierbei ganz oben auf der Liste. Leider<br />

unterstützen nicht alle Firmen automatische Patches,<br />

sodass Sie unter Umständen auf der offiziellen Seite Ihres<br />

Geräteherstellers nachsehen müssen.<br />

TIPP 5<br />

Schutz vor Langfingern<br />

Am einfachsten schützen Sie Ihre Daten vor neugierigen<br />

Blicken oder Dieben, indem Sie den Lockscreen<br />

des Smartphones oder Tablets <strong>mit</strong> einem Passwort<br />

schützen. Die Sicherung durch das Zeichnen einer<br />

Geste oder gar keine Sicherung ist weitaus beliebter.<br />

Durch Verschmierungen auf dem Bildschirm lässt sich<br />

die Geste aber nicht selten nachvollziehen.<br />

Für den Fall, dass Ihr Gerät abhanden kommt, gibt<br />

es Anti-Diebstahl-Apps für Ihr Telefon. Die App von<br />

Antivirus-Hersteller Lookout zum Beispiel peilt Ihr Gerät<br />

per Google Maps an, kann einen Alarm aussenden<br />

oder ein Bild von der Person machen, die das Gerät<br />

benutzt. Sogar eine Fernverschlüsselung oder gar eine<br />

Systemzurücksetzung aus der Ferne sind möglich – allerdings<br />

nur für die Premium-Version der App.<br />

Auch <strong>Windows</strong>-Anwender können ihre Geräte schützen.<br />

Dazu sollte man für jeden Benutzer ein Kennwort<br />

erstellen. Muss man seinen Arbeitsplatz kurzfristig<br />

verlassen, reicht es, <strong>Windows</strong> über die Tastenkombination<br />

„<strong>Windows</strong>-Taste+L“ zu sperren. <strong>Windows</strong>-<br />

Kennwörter sind allerdings nur ein weicher Schutz, um<br />

Neugierige abzuhalten. Mit Tools wie dem „Offline NT<br />

Password & Registry Editor“ (http://home.eunet.no/<br />

pnordahl/ntpasswd) lässt sich <strong>mit</strong> geringem Aufwand<br />

das <strong>Windows</strong>-Kennwort einfach entfernen. Wer schon<br />

ein <strong>Windows</strong>-8-Gerät <strong>mit</strong> Touchscreen besitzt, sollte<br />

dieses besser <strong>mit</strong> einer „Gestenanmeldung“ schützen.<br />

Dazu tippt man im Start-Screen rechts oben auf sein<br />

Benutzerbild und wählt „Profilbild ändern“. Dann tippt<br />

man links auf „Benutzer“ und in der rechten Bildhälfte<br />

auf „Bildcode erstellen“. Jetzt kann man aus eine Eingabe<br />

von Strichen und Kreisen einen ganz individuelle<br />

Login-Geste erstellen.<br />

Gegen Diebe, die gleich das ganze Notebook stehlen<br />

wollen, hilft ein „Kensington Lock“. Einige Notebooks<br />

besitzen diese Diebstahlsicherung: Dabei lässt sich<br />

ein Drahtseil <strong>mit</strong> einem speziellen Kensington-Schloss<br />

(ab 10 Euro) in einem Schlitz am Notebook einrasten.<br />

<strong>Das</strong> Stahlkabel selbst bindet man dabei um ein feststehendes<br />

Objekt. Wessen Notebook diesen Schutz<br />

Notebooks kann man durch Diebstahlsicherungen wie<br />

dem PNY ThinkSafe vor Langfingern schützen.<br />

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nicht hat, kann zu alternativen Sicherungen, wie etwa<br />

dem PNY Thinksafe (etwa 20 Euro) greifen. Hier wird<br />

das Stahlseil über eine Verriegelung am Scharnier des<br />

Notebook befestigt.<br />

INFO RICHTIGES VERHALTEN AM WLAN-HOTSPOT<br />

TIPP 6 Sensible<br />

Daten verschlüsseln<br />

Speichern Sie so wenig persönliche Informationen wie<br />

möglich auf Ihrem Gerät: Passwörter oder Kreditkarten-<br />

Daten haben nichts auf dem Gerätespeicher verloren.<br />

Ist man darauf angewiesen, Zugriff auf wichtige Daten<br />

zu haben, sollte man diese veschlüsseln. So bieten alle<br />

Browser die Option Zugangsdaten zu Webdiensten<br />

zwischenzuspeichern, was jedoch ein Risiko darstellt.<br />

Besser man nutzt einen Passwort-Manager-Dienst<br />

wie LastPass unter www.lastpass.com. Diesen gibt<br />

es sowohl für <strong>Windows</strong> als auch für Mobilgeräte. Der<br />

Passwort-Manager sammelt alle Ihre Zugangsdaten<br />

und speichert sie verschlüsselt. Von nun an müssen Sie<br />

sich nur noch <strong>mit</strong> einem Passwort anmelden und sind<br />

danach sofort in all Ihren Diensten eingeloggt.<br />

Wer seine Passwörter lieber lokal speichert, sollte das<br />

<strong>Windows</strong>-Tool KeePass (www.keepass.info) verwenden.<br />

Die da<strong>mit</strong> erzeugte Passwort-Datenbank lässt sich<br />

auch auf mobilen Geräten öffnen: Mit KeePassDroid<br />

(Android), MiniKeePass (iPhone) und 7Pass (<strong>Windows</strong><br />

Phone 7/8) stehen passende mobile Apps bereit.<br />

Sensible Dokumente sollte man auf dem Notebook nur<br />

verschlüsselt speichern. <strong>Das</strong> funktioniert sehr einfach <strong>mit</strong><br />

TrueCrypt (www.truecrypt.org). <strong>Das</strong> kostenlose Tool legt<br />

Containerdateien an, die sich als virtuelle Laufwerke in<br />

den <strong>Windows</strong> Explorer einbinden lassen. Geht das Notebook<br />

verloren, sind zumindest die verschlüsselt gespeicherten<br />

Daten sicher vor Missbrauch geschützt.<br />

TIPP 7 Niemals<br />

ohne Schutz<br />

„Installieren Sie eine Sicherheitssoftware“ – diese Binsenweisheit<br />

sollte eigentlich jedem PC-Besitzer vertraut<br />

sein, doch die Realität sieht anders aus. Nach der<br />

bereits zu Beginn erwähnten Microsoft-Studie haben<br />

lediglich 56 Prozent der PC-Anwender eine Antiviren-<br />

Software installiert, 44 Prozent surfen infolgedessen<br />

ungeschützt durchs Internet. Dabei lässt sich dieser<br />

Leichtsinn leicht unterbinden: Gute Antiviren-Software<br />

bekommt man sogar kostenlos, etwa „AVG AntiVirus<br />

Gratis 2013“ (http://free.avg.com/de-de/homepage).<br />

Auf Mobilgeräten sieht die Quote noch schlechter aus,<br />

doch auch hier gibt es sehr guten Schutz gratis, etwa<br />

„Lookout Security & Antivirus“ für Android, iOS und<br />

Kindle. Sogar eine Geräteortung bringt die Lookout-<br />

App <strong>mit</strong>, um vermisste Geräte wieder aufzuspüren.<br />

Öffentliche WLAN-Hotspots sind ein Risiko: Man kann sich aber einfach schützen.<br />

1 WLAN-Hotspots sind unsicher<br />

Im Gegensatz zum privaten WLAN ist<br />

ein öffentlicher Hotspot (etwa in der<br />

Hotel-Lobby, im Café oder Restaurant)<br />

unverschlüsselt und steht jedem Anwender<br />

offen. Mit geeigneten Tools kann ein<br />

Mitnutzer dieses Hotspots Ihren Datenverkehr<br />

belauschen und auf diese Weise<br />

etwa Ihre Zugangsdaten für E-Mail, Facebook<br />

oder das Online-Banking abhören.<br />

Noch dreister: Der Datendieb errichtet –<br />

etwa <strong>mit</strong> seinem Notebook – selbst einen<br />

freien Pseudo-Hotspot, der allein dazu<br />

dient, die Datenströme aller Opfer abzuhören,<br />

die sich in diese Falle einloggen.<br />

2 Firewall richtig aktivieren<br />

Eine Firewall schützt ihr Notebook in unsicheren<br />

WLAN-Hotspots. <strong>Windows</strong> ist bereits<br />

da<strong>mit</strong> ausgestattet: Sobald Sie sich<br />

<strong>mit</strong> einem WLAN verbinden, stellt Ihnen<br />

<strong>Windows</strong> die Alternativen zur Wahl. Statt<br />

„Heimnetzwerk“ oder „Arbeitsplatznetzwerk“<br />

wählt man am Hotspot die Option<br />

„Öffentliches Netzwerk“. Alternativ können<br />

Sie natürlich auch die Firewall Ihrer<br />

Internet-Security nutzen.<br />

3 E-Mails verschlüsselt abrufen<br />

Generell sollte man seine E-Mails immer<br />

verschlüsselt abrufen. Praktisch jeder<br />

E-Mail-Provider bietet diese Möglichkeit<br />

an, viele E-Mail-Programme und -Apps<br />

richten standardmäßig aber nur eine unsichere<br />

Verbindung ein. Wie man seine<br />

E-Mails sicher liest, verrät der Artikel ab<br />

Seite 71. Zu beachten ist dabei nur, dass<br />

manche E-Mail-Provider abweichende<br />

Portnummern für den verschlüsselten Zugang<br />

zum Mail-Server verwenden. Informieren<br />

Sie sich dazu auf den Hilfeseiten<br />

Ihres Mail-Anbieters im Internet.<br />

4 Webseiten sicher aufrufen<br />

Viele Webseiten und Online-Dienste bieten<br />

die Möglichkeit eines verschlüsselten<br />

Zugangs direkt über den Webbrowser. <strong>Das</strong><br />

ist wichtig, da<strong>mit</strong> niemand Ihre Zugangsdaten<br />

abfangen kann. Statt über http ruft<br />

man eine verschlüsselte https-Version<br />

der Seite auf: Anstelle von www.gmx.net,<br />

www.amazon.de oder www. facebook.<br />

com tippt man https://www.gmx.net,<br />

https://www.amazon.de oder https://<br />

www.facebook.com ein. Allerdings bietet<br />

nicht jede Webseite diese sichere Aufrufmöglichkeit<br />

an.<br />

5 VPN-Verbindung verwenden<br />

Wer <strong>mit</strong> seinem Notebook oder Mobilgerät<br />

im offenen WLAN ungestört und<br />

angstfrei surfen, mailen und kommunizieren<br />

möchte, sollte eine VPN-Verbindung<br />

einrichten. Der Datenverkehr wird dann<br />

über einen sicheren „Tunnel“ umgeleitet.<br />

Solche VPN-Dienste sind in der Regel<br />

kostenpflichtig. Für die gelegentliche Verwendung<br />

reichen aber die eingeschränkten<br />

kostenlosen VPN-Angebote etwa von<br />

OkayFreedom VPN Free (https://www.<br />

okayfreedom.com) oder Hotspot Shield<br />

Free VPN (http://www.hotspotshield.com/<br />

de) aus. Von Hotspot Shield gibt es auch<br />

Apps für Android, iPhone und iPad.<br />

Den VPN-Dienst Hotspot Shield gibt es<br />

neuerdings auch für mobile Geräte.<br />

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77


PRAXIS ❯ WLAN-Power-Pack<br />

TIPP 1 So messen Sie den Datendurchsatz<br />

im Funknetzwerk richtig<br />

Um genau herauszufinden, wie schnell Ihr Funknetz<br />

arbeitet und welche Verbesserungen die nachfolgenden<br />

Tipps bringen, führen Sie am Notebook einen<br />

Tempotest durch. Dabei messen Sie das WLAN-Tempo<br />

vor und nach den Optimierungsmaßnahmen. Kopieren<br />

Sie dazu einen Ordner <strong>mit</strong> mehreren großen Dateien<br />

von einem WLAN-Gerät zu einem anderen. Messen<br />

Sie, wie lange der Vorgang benötigt. Die dabei erreichte<br />

Übertragungsrate in MByte pro Sekunde berechnen<br />

Sie, wenn Sie die Größe des Ordners (MByte) durch die<br />

Kopierdauer (Sekunden) teilen (MByte pro Sekunde).<br />

Genauere Ergebnisse er<strong>mit</strong>teln Sie <strong>mit</strong> Mess-Tools wie<br />

Jperf 2.0.2 (http://code.google.com/p/xjperf), Net-<br />

Worx 5.2.8 (www.softperfect.com) oder Speedtest 2.0<br />

(www.raccoonworks.com). Für Jperf muss die Java-<br />

Umgebung von der Heft-<strong>DVD</strong> installiert sein.<br />

Dank der <strong>mit</strong> HeatMapper<br />

erzeugten Signalkarte<br />

platzieren Sie den WLAN-<br />

Router im optimalen<br />

Empfangsbereich.<br />

TIPPS & TOOLS<br />

FÜRS WLAN<br />

Auch drahtlose Netzwerke lassen sich in vielen Fällen<br />

optimieren: Mit ein paar einfachen Kniffen und den<br />

Tools aus dem WLAN-Power-Pack auf der Heft-<strong>DVD</strong><br />

erhöhen Sie die Reichweite Ihres Funknetzwerks und<br />

verbessern den Datendurchsatz.<br />

TIPP 2 Den optimalen Aufstellort für<br />

den WLAN-Router finden<br />

Die Leistung eines Funknetzwerks hängt vom Standort<br />

des WLAN-Routers ab. Oft bringt schon eine minimale<br />

Neupositionierung des Routers eine deutliche Leistungssteigerung.<br />

Solange zwischen dem WLAN-Router<br />

und dem PC oder Notebook Sichtkontakt besteht,<br />

arbeitet die Funkstrecke normalerweise flott. Doch je<br />

nach Wohnraumgrundriss kann die Signalstärke und<br />

da<strong>mit</strong> die Leistung an manchen Stellen deutlich abfallen.<br />

Mit der Freeware Ekahau HeatMapper 1.1.4 (www.<br />

ekahau.com) scannen Sie Ihr Zuhause gemäß Grundriss<br />

und finden den optimalen Router-Standort.<br />

Installieren Sie das Tool von der Heft-<strong>DVD</strong> auf ein<br />

WLAN-Notebook. Falls Sie einen eingescannten<br />

Grundriss Ihrer Wohnung zur Verfügung haben, laden<br />

Sie ihn <strong>mit</strong> „I have a map image“ ins Programm, anderenfalls<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche darunter. Klicken<br />

Sie im Fenster den derzeitigen Standort an, und<br />

laufen Sie die Wohnung ab. Teilen Sie HeatMapper per<br />

Mausklick alle paar Meter Ihren jeweiligen Standort<br />

<strong>mit</strong>, und schließen Sie den Vorgang per Rechtsklick ab.<br />

Es erscheint eine Grafik <strong>mit</strong> der Funkabdeckung Ihres<br />

Routers. Anhand der in Farbabstufungen dargestellten<br />

<strong>Das</strong> Tool „inSSIDer“ liefert Messdaten zu den WLANs Ihrer<br />

Umgebung – auch zu den verwendeten Funkkanälen.<br />

78 www.pcgo.de 8/13


<strong>DVD</strong> CD Software/Tool-Pakete/WLAN-Power-Pack<br />

Signalstärke wählen Sie den besten Router-Standort.<br />

So ist ein maximales WLAN-Tempo gewährleistet.<br />

Bei der Standortsuche hilft auch das Gratis-Tool Homedale<br />

WLAN Monitor (http://thesz.diecru.eu), das die<br />

Signalstärke fremder WLAN-Router misst. So finden Sie<br />

die Stellen, wo fremde Signale am wenigsten stören.<br />

TIPP 3 Individuellen Funkkanal für<br />

den Router finden und einstellen<br />

Die Überlagerung mehrerer kabelloser Netzwerke<br />

kann das eigene Funknetzwerk aus dem Takt bringen.<br />

<strong>Das</strong> Problem tritt vor allem im Innenstadtbereich und<br />

in Mehrfamilienhäusern auf, in denen mehrere WLAN-<br />

Router betrieben werden. Meist hilft ein Wechsel auf<br />

einen anderen Funkkanal, da<strong>mit</strong> sich die Router nicht<br />

gegenseitig ausbremsen. Der Haken: Die Kanäle in<br />

den beiden WLAN-Bereichen (2,4 GHz und 5 GHz) sind<br />

nicht sauber voneinander getrennt, sondern nutzen<br />

jeweils Frequenzbereiche der benachbarten Kanäle.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet, dass Kanal Nummer 4 teilweise in die<br />

Kanäle Nummer 3 und 5 hineinfunkt. Am besten sprechen<br />

Sie sich <strong>mit</strong> den Betreibern der anderen Funknetze<br />

ab und legen fest, wer welche Frequenz verwendet.<br />

Ist das nicht möglich, verwenden Sie den kostenlosen<br />

WLAN-Scanner InSSIDer (www.metageek.net/<br />

products/ inssider/). <strong>Das</strong> Tool gibt es auch als Gratis-<br />

App für Android-Smartphones. Es analysiert vorhandene<br />

WLAN-Netze, zeigt unter „Channel“ den jeweiligen<br />

Funkkanal an und misst deren Empfangsstärke.<br />

Zwar verrät InSSIDer nichts über die Auslastung der<br />

einzelnen Kanäle, aber als Orientierungshilfe leistet<br />

das Tool gute Dienste. Eine Alternative zu InSSIDer ist<br />

NetSurveyor 2.0 (www.nutsaboutnets.com).<br />

Stellen Sie dann den am wenigsten genutzten Kanal<br />

im Bedienmenü des Routers ein. Bei einer Fritzbox<br />

rufen Sie dazu die Router-Oberfläche auf, indem Sie<br />

„fritz.box“ oder die IP-Adresse – meist 192.168.178.1 –<br />

in die Adresszeile des Browsers eintippen und <strong>mit</strong> der<br />

Ein gabetaste bestätigen. Klicken Sie dann auf „WLAN“<br />

und „Funkkanal“. Aktivieren Sie „Funkkanal-Einstellung<br />

anpassen“, und wählen Sie den gewünschten Kanal<br />

aus. Falls Ihr Router Einstellungen für zwei Frequenzbänder<br />

anbietet, legen Sie beide Kanäle fest. Zur Übernahme<br />

der Einstellungen startet Ihr Router neu.<br />

TIPP 4 Die Sendeleistung von Router<br />

und WLAN-Adapter gezielt erhöhen<br />

Bei manchen WLAN-Routern wie der Fritzbox lässt sich<br />

die Sendeleistung des Gerätes über das Bedienmenü<br />

festlegen. Dadurch wird die meist voreingestellte dynamische<br />

Anpassung der Leistung außer Kraft gesetzt<br />

und der Router sendet stets <strong>mit</strong> Maximalleistung. Bei<br />

der Fritzbox wählen Sie dazu unter „WLAN, Funkkanal“<br />

hinter „Maximale Sendeleistung“ die Option „100 %“.<br />

Auch bei einigen WLAN-Adaptern ist die Sendeleistung<br />

einstellbar. Beim Fritz WLAN USB-Stick versteckt<br />

sich die entsprechende Einstellung in der Treiber-<br />

Software. Klicken Sie dort <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

auf das Symbol des WLAN-Sticks, und wählen Sie „Verbindung<br />

anzeigen“. Es erscheint ein Fenster, das oben<br />

die IP-Adresse anzeigt. Darunter im Bereich „Konfigurierbare<br />

Parameter“ aktivieren Sie die Option „Experte“<br />

und stellen dann die Sendeleistung ein.<br />

TIPP 5 Reichweite und Signalstärke<br />

<strong>mit</strong> einem WLAN-Repeater verbessern<br />

Funklöcher in den eigenen vier Wänden kann man <strong>mit</strong><br />

einem WLAN-Repeater oder einem zweiten WLAN-<br />

Router überwinden. Repeater oder Zweit-Router werden<br />

dazu in einiger Entfernung aufgestellt und <strong>mit</strong><br />

dem bereits vorhandenen Router gekoppelt, sodass<br />

sie die bestehende Internetverbindung der Funknetz-<br />

INFO FÜR PROFIS: WLAN-ANTENNE TAUSCHEN<br />

Die maximale Sendeleistung<br />

sorgt für<br />

eine große Reichweite<br />

und da<strong>mit</strong> für eine<br />

möglichst hohe WLAN-<br />

Geschwindigkeit.<br />

Dicke Wände und Funkwellenreflexionen<br />

schränken die Reichweite eines Funknetzwerks<br />

erheblich ein. Versierte Nutzer können<br />

die Sende- und Empfangsleistung ihres<br />

WLAN-Routers <strong>mit</strong> einem Wechsel der<br />

Antenne steigern. In Online-Shops gibt es<br />

ab 10 Euro eine Auswahl an WLAN-Antennen<br />

<strong>mit</strong> unterschiedlicher Arbeitsweise,<br />

die je nach Modell zwischen 3 und 25 dB<br />

(Dezibel) Leistungsgewinn bieten sollen.<br />

Einige der WLAN-Antennen verfügen<br />

über ein Anschlusskabel und lassen sich<br />

dadurch unabhängig vom Standort des<br />

WLAN-Routers aufstellen. Allerdings müssen<br />

Sie beim Antennentausch die gesetzlichen<br />

Bestimmungen für die maximale<br />

Funkleistung einhalten. Außerdem erlischt<br />

auch die Garantie bei Veränderungen an<br />

der Router-Hardware. Voraussetzung für<br />

die Montage einer anderen Antenne ist<br />

eine Antennenbuchse im SMA-Standard.<br />

Die bisherige Antenne wird abgeschraubt<br />

und durch die neue ersetzt. Bei einem<br />

Router <strong>mit</strong> interner Antenne wie den neuen<br />

Fritzbox-Modellen ist allerdings Basteln<br />

angesagt. Anleitungen zum Wechsel der<br />

Antenne finden sich im Internet <strong>mit</strong> dem<br />

Suchbegriff „WLAN Antenne tauschen“.<br />

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79


PRAXIS ❯ WLAN-Power-Pack<br />

Ein WLAN-Repeater<br />

vergrößert die Reichweite<br />

eines Funknetzwerks<br />

und sorgt dank<br />

besserem Signalpegel<br />

für mehr Tempo.<br />

basisstation nutzen. <strong>Das</strong> Zweitgerät empfängt<br />

die Signale des Haupt-Routers und sendet sie<br />

weiter, wodurch eine größere Distanz überbrückt<br />

wird. WLAN-Repeater gibt es ab 50<br />

Euro. Möchten Sie das Signal durch einen<br />

zweiten Router verbessern, müssen beide<br />

Router den Repeater-Betrieb im Einstellmenü<br />

unterstützen.<br />

TIPP 6 Vergessene WLAN-<br />

Schlüssel <strong>mit</strong> WirelessKey-<br />

View auslesen<br />

Zum Einbinden weiterer Geräte ins einmal<br />

eingerichtete Funknetz benötigen<br />

Sie das Kennwort für das WLAN. Sollten<br />

Sie es vergessen haben, helfen Sie <strong>mit</strong> dem<br />

Tool WirelessKeyView 1.66 (www.nirsoft.net) Ihrem<br />

Gedächtnis auf die Sprünge. Die Freeware findet alle<br />

WLAN-Passwörter, die sich Ihr <strong>Windows</strong> gemerkt hat<br />

und zeigt sie am Bildschirm an. Berücksichtigt werden<br />

neuere WPA- und auch ältere WEP-Schlüssel. Zur Anmeldung<br />

am Netzwerk können Sie sowohl das in der<br />

Spalte „ASCII-Schlüssel“ wie auch das bei „HEX-Schlüssel“<br />

angegebene Passwort verwenden. Welches davon<br />

angezeigt wird, hängt von Ihrer <strong>Windows</strong>-Version ab.<br />

<strong>Das</strong> Tool wird übrigens von einigen Virenscannern als<br />

unerwünscht eingestuft und verursacht daher eventuell<br />

eine Warnmeldung.<br />

TIPP 7 So finden Sie heraus, wer in<br />

Ihrem Funknetzwerk alles online ist<br />

Die Signale Ihres WLANs sind auch über die Grenzen<br />

Ihrer Wohnung hinaus zu empfangen. Wer sein Drahtlosnetzwerk<br />

für jeden offenlässt, riskiert im Ernstfall<br />

eine Menge juristischen Ärger, wenn jemand über einen<br />

ungesicherten WLAN-Zugang beispielsweise gegen<br />

Gesetze verstößt (Störerhaftung). Daher empfiehlt<br />

sich ein regelmäßiger Check, wer genau <strong>mit</strong> Ihrem<br />

WLAN verbunden ist. <strong>Das</strong> geht <strong>mit</strong> Wireless Network<br />

Watcher (www.nirsoft.net) ganz einfach. Die Freeware<br />

sagt Ihnen, ob es möglicherweise Mitnutzer gibt, von<br />

denen Sie nichts wissen.<br />

Nach dem Programmstart begrüßt Sie das Tool <strong>mit</strong><br />

einem einfach gestalteten Fenster. Im Hintergrund<br />

beginnt die Software automatisch <strong>mit</strong> der Analyse<br />

des Netzwerks. Die Ergebnisse erscheinen sogleich in<br />

Tabellenform am Bildschirm. Erfasst werden dabei der<br />

oder die gefundenen Router sowie alle aktiven Computer<br />

und weitere Netzwerkgeräte wie Drucker oder<br />

NAS-Laufwerke. In der Spalte „Geräteinfo“ kennzeichnet<br />

Wireless Network Watcher Ihren Router und Ihren<br />

Computer. Bei allen übrigen Einträgen handelt es sich<br />

um andere Geräte in Ihrem Netzwerk. <strong>Das</strong> können die<br />

PCs, Notebooks, Smartphones und Tablets anderer<br />

Familien<strong>mit</strong>glieder sein, darunter auch unerwünschte<br />

Besucher. Deshalb sollten Sie sich etwas mehr Zeit<br />

nehmen und die Tabelle genau studieren.<br />

Eine einfache Unterscheidung zwischen Freund und<br />

Feind ist anhand der Spalten „Gerätename“, „Netzwerkadapterhersteller“<br />

und „Eigene Beschreibung“ möglich.<br />

Stutzig machen sollten Sie Einträge, die Sie nicht<br />

zuordnen können.<br />

Zu beachten ist, dass Wireless Network Watcher nicht<br />

nur reine WLAN-Geräte aufführt, sondern alle im Netzwerk<br />

gefundenen Stationen. Daher kann das Tool<br />

mehr Gegenstellen als erwartet anzeigen.<br />

tf<br />

INFO NÜTZLICHE WLAN-TOOLS<br />

❯NetSetMan (www.netsetman.com) hilft<br />

Nutzern eines Notebooks, ihre Netzwerkeinstellungen<br />

<strong>mit</strong> einem Mausklick an die<br />

jeweilige Umgebung anzupassen. Wer seinen<br />

Mobilrechner in verschiedenen Netzwerken<br />

betreibt, erspart sich <strong>mit</strong> dem Tool<br />

eine umständliche manuelle Anpassung<br />

der Rechnerkonfigurationen.<br />

❯WifiInfoView 1.20 (www.nirsoft.net) verrät<br />

Details zum WLAN wie die Kennung<br />

(SSID), Verschlüsselung, Mac-Adresse,<br />

Signalqualität, Frequenz, Funkkanal sowie<br />

Modellbezeichnung.<br />

❯WirelessNetView 1.50 informiert Sie,<br />

sobald ein Funknetzwerk in der Umgebung<br />

gefunden wurde. Die WLANs lassen<br />

sich nach derzeitiger Signalstärke, durchschnittlicher<br />

Signalstärke, Verschlüsselung<br />

ja/nein und Kanalnummer sortieren.<br />

❯CyberGhost VPN (www.cyberghostvpn.<br />

com/de) beugt Bespitzelung in öffentlichen<br />

WLANs vor. <strong>Das</strong> Tool nutzt eine verschlüsselte<br />

Verbindung und schleust die<br />

ein- und ausgehenden Datenpakete so<br />

durch das WLAN, dass der Funknetzbetreiber<br />

da<strong>mit</strong> nichts anfangen kann.<br />

Die Freeware Wireless Network Watcher enttarnt die unbemerkt<br />

in Ihrem Netzwerk aktiven Gegenstellen.<br />

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DAS FINALE<br />

UPDATE<br />

Die ständige Suche hat ein Ende! <strong>Das</strong> Microsoft-Komplettpaket auf Ihrer<br />

Heft-<strong>DVD</strong> enthält in einem exklusiven und einfach zu bedienenden<br />

Software-Loader alle <strong>Windows</strong> & Office-<strong>Update</strong>s,<br />

Service-Pakete und kostenlose Zusatzprogramme für<br />

Ihr PC-Betriebssystem. ❯ von Holger Lehmann<br />

Diese Scheibe sollten Sie unbedingt in Ihr Software-Archiv<br />

packen. Denn in so geballter Form<br />

und vor allem in der Vollständigkeit finden Sie alle<br />

wichtigen Microsoft-Programme wohl kaum einmal<br />

wieder. Unter einer gemeinsamen Oberfläche<br />

stellen wir Ihnen für die Betriebssysteme<br />

von <strong>Windows</strong> <strong>XP</strong> bis hin zu <strong>Windows</strong> 7 den<br />

direkten Zugang zu allen verfügbaren Service-Packs<br />

zur Verfügung. Einfach den Service-Pack-Loader<br />

aufrufen, das gewünschte<br />

Service-Pack aussuchen und installieren.<br />

Sie müssen nicht mehr zeitaufwendig im<br />

Internet danach suchen. Doch da<strong>mit</strong> nicht<br />

genug: Auch für die Microsoft Office-Suiten<br />

(Office 2003, 2007 und 2010) stehen alle aktuellen<br />

Service-Packs chronologisch geordnet<br />

zur Verfügung. Da viele Anwendungen für die<br />

Microsoft-Betriebssysteme in der Entwicklung<br />

und Ausführung auf die Software-Plattform<br />

„.NET Framework“ aufsetzen, haben wir für Sie<br />

auch davon alle zur Zeit verfügbaren Versionen in<br />

den Service-Pack-Loader integriert. Sollte ein Programm<br />

nach einer bestimmten .NET-Framework-Version<br />

verlangen, haben Sie sie schnell zur Hand.<br />

Microsoft bietet aber neben den bereits beschriebenen<br />

<strong>Update</strong>s und Service-Programmen für seine Betriebssysteme<br />

und Office-Suiten völlig eigenständig operierende Anwendungen<br />

an. Unser Mega-Loader wäre ohne einen Zugang zu den völlig<br />

kostenlosen Anwendungen nicht komplett. Deshalb gelangen Sie<br />

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81


PRAXIS ❯ <strong>Das</strong> <strong>finale</strong> <strong>Update</strong> für <strong>Windows</strong> 7 & <strong>XP</strong><br />

über die Startseite des Loaders nicht nur zu<br />

den systemrelevanten Downloads, sondern<br />

auch zu den interessanten Ergänzungen zu<br />

den <strong>Windows</strong>-eigenen Bord<strong>mit</strong>teln. Diese<br />

zusätzlichen Programme decken einen breiten<br />

Bereich der täglich anfallenden Arbeiten<br />

<strong>mit</strong> dem PC ab. In den folgenden Absätzen<br />

möchten wir Ihnen diese Programme etwas<br />

näher vorstellen.<br />

Skype unter <strong>Windows</strong> 8 nutzen<br />

Unter <strong>Windows</strong> 8 hat der ehemalige Live Messenger<br />

nun endgültig ausgedient. Doch keine<br />

Angst: Bisherigen Nutzern des Live Messengers<br />

bleiben ihre Accounts und Kontakte<br />

erhalten. Sie werden in die neueste Version<br />

von Skype übernommen und müssen nicht<br />

noch einmal neu aufgebaut werden. Wenn<br />

Sie die neueste Skype-Version über unseren<br />

Mega-Loader installieren, wird Ihnen<br />

die Umstellung auf den neuen Skype-Client<br />

erläutert. Haben Sie bereits Skype und den<br />

Messenger benutzt, können Sie beide Konten<br />

in einem Microsoft Konto zusammenführen.<br />

Neben den bereits bekannten Vorteilen<br />

von Skype wie dem kostenlosen Video- oder<br />

Text-Chat bzw. den Austausch von Dateien<br />

von einem Skype-Clienten zum anderen, ist<br />

es jetzt auch möglich, zuvor aufgenommene<br />

Videos zu zeigen.<br />

Beachten Sie, dass nicht alle Dienste von<br />

Skype kostenlos sind und dass Ihre Hardware<br />

den Ansprüchen von Skype genügen muss.<br />

Sie können sich darüber bei www.skype.<br />

com/de nähere Informationen einholen.<br />

SKYPE ERSETZT AB WINDOWS 8<br />

DEN BISHERIGEN LIVE MESSENGER.<br />

DIE ALTEN KONTEN BLEIBEN ERHALTEN!<br />

Skype arbeitet jetzt auch für <strong>Windows</strong> 8 und<br />

ersetzt dort den bisherigen Live Messenger.<br />

Internet Explorer 10 am Start<br />

Die neue Version des Microsoft Browsers gibt<br />

es nun <strong>mit</strong> zwei Oberflächen. Unter der Standardoberfläche<br />

von <strong>Windows</strong> 8 zeigt sich der<br />

neue Browser im Vollbild-Modus. Auf dem<br />

Desktop oder unter <strong>Windows</strong> 7 erscheint er<br />

wie gewohnt als klickbares Icon.<br />

Die Bedienung unter <strong>Windows</strong> 8 ist auf einen<br />

Touchscreen ausgerichtet. Hier zeigt<br />

der Browser alle Webseiten im Vollbild-Modus.<br />

Mit einem Rechtsklick lassen sich die<br />

gewohnte Eingabezeile und die Tableiste<br />

aufrufen. Auf dem Desktop gibt es kaum Unterschiede<br />

zum Vorgänger. Öffnen Sie einen<br />

neuen Tab, werden die am häufigsten angewählten<br />

Webseiten gelistet. So kann man in<br />

der Regel auf die bisher üblichen Bookmarks<br />

oder das ständig neue Eintippen beliebter<br />

Seiten verzichten. Über den Info-Dialog ist<br />

standardmäßig per Häkchen das automatische<br />

<strong>Update</strong> des Browsers aktiviert. <strong>Das</strong> Häkchen<br />

lässt sich natürlich manuell entfernen.<br />

Der neue Explorer tritt sehr modern auf.<br />

Echtzeitschutz von Microsoft<br />

Mit der kostenlosen Software „Microsoft<br />

Security Essentials“ wappnen Sie Ihren PC vor<br />

Viren, Spyware und anderer Schadsoftware.<br />

Die Software läuft unauffällig im Hintergrund<br />

und stört weder bei der Abarbeitung anderer<br />

Aufgaben oder bei <strong>Update</strong>s. Sie werden<br />

automatisch informiert, wenn bestimmte<br />

Maßnahmen erforderlich sind. Sind Sie nicht<br />

anwesend, kann das Programm nach Ihren<br />

Voreinstellungen bestimmte Routinen selbst<br />

abarbeiten. Sie können später die durchgeführten<br />

Aktionen überprüfen und gegebenenfalls<br />

wieder rückgängig machen.<br />

Movie Maker, das kleine <strong>Film</strong>studio<br />

Für das kleine Urlaubsfilmchen oder den<br />

Geburtstags-Clip muss es nicht immer gleich<br />

Über das Startfenster unseres Microsoft Mega-Loaders gelangen Sie <strong>mit</strong><br />

einem Mausklick zum gewünschten Download oder Service-Paket.<br />

Im Service-Pack-Loader stehen alle <strong>Update</strong>s und Service-Packs von Microsoft<br />

geordnet nach Betriebssystem und Office-Version zur Verfügung.<br />

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<strong>DVD</strong> CD Software/Tool-Pakete/<strong>Update</strong>-Pack <strong>Windows</strong> 7 & <strong>XP</strong><br />

eine teure <strong>Film</strong>bearbeitung sein. Über die<br />

einfache Bearbeitungsoberfläche des kostenlosen<br />

Movie Makers von Microsoft lassen<br />

sich <strong>Film</strong>szenen, Bildmaterial und Fotos zu einem<br />

Gesamtkonzept zusammenfügen. Dazu<br />

kann man die Inhalte vom PC, der Kamera,<br />

einer Speicherkarte, einer <strong>DVD</strong> oder einem<br />

Mobiltelefon importieren. Der Movie Maker<br />

unterstützt die gängigen Video- und Audioformate<br />

für Standardauflösungen, also bis<br />

hin zur <strong>DVD</strong>, HD-Auflösungen leider nicht.<br />

Sie können beim Movie Maker überdies<br />

gleichzeitig mehrere Dateien importieren.<br />

Alle Schaltflächen des Programms sind<br />

selbsterklärend und bei der Auswahl <strong>mit</strong><br />

einer kleinen Info hinterlegt. Sie können<br />

die <strong>Film</strong>szenen zurechtschneiden, anders<br />

anordnen, <strong>mit</strong> vorgefertigten Überblendungen<br />

und Effekten versehen oder in der<br />

Geschwindigkeit ändern. <strong>Film</strong>szenen lassen<br />

sich <strong>mit</strong> Bildern kombinieren alles <strong>mit</strong> eigenen<br />

Sound-Dateien hinterlegen.<br />

Die Fotogalerie für den PC<br />

Im kostenlosen Programm „Fotogalerie“ von<br />

Microsoft sind benutzerfreundliche Tools<br />

enthalten, <strong>mit</strong> denen man gleich mehrere<br />

Fotos gleichzeitig bearbeiten kann. So lassen<br />

sich unter anderem Farbe und Belichtung<br />

anpassen, rote Augen entfernen oder mehrere<br />

Versionen eines Fotos zu einem einzigen<br />

Bild kombinieren. Für ganz Eilige gibt es auch<br />

eine automatische Bildkorrektur, die sich bei<br />

Nichtgefallen auch wieder entfernen lässt.<br />

Mit manuell festlegbaren Suchoptionen lässt<br />

Trotz englischer Oberfläche ist das Panorama-Programm „ICE“ von Microsoft einfach zu bedienen.<br />

sich Ihr Bilderpool nach bestimmten Kriterien<br />

durchsuchen. Eine Gesichtserkennung<br />

sortiert automatisch nach der festgelegten<br />

Person. Aus dem Programm heraus lässt<br />

sich <strong>mit</strong> Ihren Fotos eine Dia-Show erstellen,<br />

Fotos per E-Mail versenden oder direkt auf<br />

Webseiten wie Flickr, Facebook und SkyDrive<br />

veröffentlichen. Die Fotogalerie unterstützt<br />

die üblichen Foto-Formate JPG und TIFF.<br />

RAW-Bilder lassen sich nicht bearbeiten.<br />

<strong>Das</strong> Panorama-Programm ICE<br />

Allgemein nicht so sehr bekannt ist das Panorama-<br />

oder Stitcher-Programm „Image Composer<br />

Editor“ (ICE) von Microsoft. <strong>Das</strong> mag<br />

daran liegen, dass es die Bedienoberfläche lediglich<br />

in englischer Sprache gibt. Da sich die<br />

Einstellmöglichkeiten und Menü befehle aber<br />

auf das Wesentliche konzen trieren, ist man<br />

<strong>mit</strong> einem Blick in ein Wörterbuch schnell in<br />

die Bedienung eingearbeitet. Die Hauptarbeit<br />

verrichtet das Programm sowieso im Hintergrund<br />

und die Standard einstellung genügen<br />

voll den normalen Anforderungen. Sehr gut<br />

dabei: <strong>Das</strong> Programm erkennt sowohl horizontale<br />

als auch vertikale Bildübereinstimmungen<br />

und setzt die Einzelbilder entweder<br />

in der Höhe oder in der Breite zusammen. Ist<br />

das Panorama zusammengefügt, können Sie<br />

die überstehenden Bildränder per Auswahlrahmen<br />

manuell oder automatisch entfernen.<br />

Die Automatikfunktion heißt „Auto Crop“. hl<br />

Für <strong>Windows</strong> 7 und 8 gibt es den Direktzugang zu Movie Maker, Microsofts Video-Bearbeitung.<br />

Über Microsofts Fotogalerie schaffen Sie schnell<br />

Ordnung in Ihrer Festplatten-Fotosammlung.<br />

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83


PRAXIS ❯ Excel-Tipps<br />

❯ Kopieren Sie diese Formel bis zur Zelle A12 nach unten.<br />

Steht der Dateiname nicht in A1, sondern beispielsweise<br />

in A5, modifizieren Sie die Funktion wie folgt:<br />

=LINKS(A5;8)&ZEILE()-4&RECHTS(A5;5)<br />

In diesem Fall ist von der Funktion ZEILE() der Wert 4 zu<br />

subtrahieren. Dies ist notwendig, da<strong>mit</strong> die Nummerierung<br />

beim Wert 1 beginnt.<br />

TIPP 1: Dateinamen, die<br />

aus Ziffern und Buchstaben<br />

bestehen, zählt die<br />

AutoAusfüll-Funktion<br />

jeweils um 1 hoch.<br />

TIPP 2: Klammern, die<br />

Excel beim Rechnen stören,<br />

entfernen Sie <strong>mit</strong> der<br />

Funktion WERT().<br />

DIE 7BESTEN<br />

EXCEL-TIPPS<br />

Wundertüte Excel: Wir zeigen, wie Sie Ihre Arbeitsblätter<br />

zu einem bestimmten Zeitpunkt aktualisieren<br />

lassen oder Text automatisch in eine korrekte Webadresse<br />

umwandeln können.<br />

TIPP 1 Einträge <strong>mit</strong> Text-Zahlen-<br />

Kombinationen durchnummerieren<br />

Mit der automatischen Ausfüllfunktion sind Arbeitsblätter<br />

schnell aufgebaut. <strong>Das</strong> funktioniert auch für<br />

Namenskombinationen aus Buchstaben und Zahlen.<br />

Im Beispiel sollen Dateinamen, die sich aus Zahlenund<br />

Textbestandteilen zusammensetzen, fortlaufend<br />

um den Wert 1 erhöht werden. So geht’s:<br />

❯ In Zelle A1 schreiben Sie den Dateinamen „115-00001b.txt“.<br />

❯ Erfassen Sie in Zelle A2 folgende Funktion:<br />

=LINKS(A1;8)&ZEILE()&RECHTS(A1;5.)<br />

TIPP 2 Überflüssige Zeichen aus<br />

einer Tabelle entfernen<br />

Folgendes Szenario: Aus einem EDV-System wurde<br />

eine Sachkontenliste importiert. Dabei wurden alle negativen<br />

Zahlen in Klammern dargestellt. <strong>Das</strong> Pro blem:<br />

Klammern sind für Excel Buchstaben, <strong>mit</strong> denen die Tabellenkalkulation<br />

nicht rechnen kann. Also müssen Sie<br />

die Klammern entfernen. <strong>Das</strong> folgende Beispiel zeigt,<br />

wie bestimmte Zeichen aus einer Zeichenkette bzw.<br />

aus einem Text entfernt werden:<br />

❯ Erfassen Sie die folgende Funktion in Zelle D9:<br />

=WERT(TEXT(GLÄTTEN(WECHSELN(WECHSELN<br />

(C9;“)“;““);“(„;““));“Standard“))<br />

❯ Kopieren Sie die Formel <strong>mit</strong> der Tastenkombination<br />

„Strg+C“ in die Zwischenablage, und fügen Sie sie <strong>mit</strong><br />

der Tastenkombination „Strg+V“ in die Zellen D11, D13,<br />

D15 und D17 ein. Die Funktion WECHSELN() erkennt<br />

die Klammerpaare und entfernt sie aus der Zeichenfolge.<br />

Mithilfe der Funktion WERT() wird die ausgelesene<br />

Ziffernfolge anschließend in eine Zahl umgewandelt,<br />

<strong>mit</strong> der Excel dann rechnen kann.<br />

TIPP 3 VBA-Makro zu einer<br />

vorgegebenen Zeit ausführen<br />

Die in Excel vorhandenen Makrosprache VBA („Visual Basic<br />

für Anwendungen“) bietet die Möglichkeit, Makros<br />

zeitgesteuert auszuführen. So ist es beispielsweise möglich,<br />

zu einer vorgegebenen Zeit Datensicherungen,<br />

Datenabgleiche oder Auswertungen automatisch durchführen<br />

zu lassen.<br />

Schritt 1: Starten Sie im ersten Schritt den VBA-Editor<br />

<strong>mit</strong> der Tastenkombination „Alt+F11“.<br />

❯ Erfassen Sie den Code aus Listing 1 und Listing 2.<br />

Legen Sie im Code aus Listing 1 die gewünschte Uhrzeit<br />

fest, zu der der Befehl aufgerufen werden soll.<br />

Über die Methode „OnTime“ in Verbindung <strong>mit</strong> der<br />

Funktion „TimeValue“ legen Sie den Zeitpunkt fest,<br />

zu dem das Makro ausgeführt werden soll. Nach Erreichen<br />

der vorgegebenen Zeit, im Beispiel „14:13:00<br />

Uhr“, wird das Makro „aktion()“ aus Listing 2 gestartet.<br />

Im Beispiel ist die Aktion sehr einfach, Excel zeigt eine<br />

einfache Textnachricht an.<br />

84 www.pcgo.de 8/13


Listing 1:<br />

Public Sub Makro_nach_Zeit()<br />

Application.OnTime Time<br />

Value(„14:13:00“), „aktion“<br />

End Sub<br />

Listing 2:<br />

Public Sub aktion()<br />

MsgBox „Die Aktion wird ausgeführt.“<br />

End Sub<br />

TIPP 4 Auslesen der ersten<br />

Nachkommastelle einer Dezimalzahl<br />

Aus einer Dezimalzahl <strong>mit</strong> beliebigen Nachkommastellen<br />

soll eine definierte Nachkommastelle extrahiert<br />

werden. Zum Auslesen der ersten Nachkommastelle der<br />

Zahl aus Zelle A4 erfassen Sie in Zelle B4 die Funktion:<br />

=WERT(RECHTS(KÜRZEN(A4;1)))<br />

Soll die dritte Dezimalstelle extrahiert werden, muss<br />

die Funktion wie folgt modifiziert werden:<br />

=WERT(RECHTS(KÜRZEN(A6;3)))<br />

TIPP 5 Rund ums Runden<br />

Excel bietet eine Vielzahl an Formeln an, um diverse<br />

Rundungen von Werten vornehmen zu können. Die<br />

klassischen Formeln, die zum Runden benutzt werden<br />

können, sind RUNDEN(), ABRUNDEN(), AUFRUNDEN(),<br />

KÜRZEN(), FEST(), GANZZAHL(), GERADE(), UNGERA-<br />

DE(), OBERGRENZE(), UNTERGRENZE() und VRUNDEN().<br />

Es gibt aber auch noch einige andere Möglichkeiten<br />

zum Runden. Sie können etwa auch die Formeln<br />

TEXT(), DM() oder die nicht dokumentierte Funktion<br />

USDOLLAR() einsetzen. Eine Übersicht sehen Sie auf<br />

dem Bild nebenan.<br />

TIPP 6 Erweiterte Löschen-Schaltfläche<br />

Alles ist im Internetzeitalter verlinkt. Doch manchmal<br />

ist ein Link nur ein Text. Aktive Hyperlinks zu entfernen<br />

war in den Vorversionen von Excel 2013 umständlich.<br />

<strong>Das</strong> ist jetzt besser. Die Schaltfläche „Löschen“ in der<br />

Gruppe „Bearbeiten“ ist um die Funktion zum Entfernen<br />

von Hyperlinks erweitert worden. Da<strong>mit</strong> ist der Zugriff<br />

auf diese Funktion wesentlich schneller erreichbar<br />

als bisher unter Excel 2003 oder 2007.<br />

TIPP 7 Excel 2013: Beliebigen Text in<br />

korrekte Webadressen umwandeln<br />

Mithilfe der Funktion =URLCODIEREN(Text) können<br />

Links oder anderer beliebiger Text in URL-codierten<br />

Text umgewandelt werden. Hintergrund ist, dass Webadressen<br />

(„URLs“) nur bestimmte Zeichen wie A–Z, a–z<br />

und 0–9 sowie einige Sonderzeichen enthalten dürfen.<br />

Umlaute, Klammern und Leerzeichen beispielsweise<br />

sind hingegen nicht erlaubt. Im URL-codierten Text<br />

besteht ein Doppelpunkt etwa aus der Zeichenfolge<br />

„%3A“ und der Buchstabe „ü“ aus „%C3%BC“.<br />

Die Formel<br />

=URLCODIEREN(„http://www.excelinside.de/VBA-Menü“)<br />

wandelt den angegebenen Text in einen sogenannten<br />

URL-codierten Text um. <strong>Das</strong> Ergebnis sieht wie folgt<br />

aus:<br />

http%3A%2F%2Fwww.excel-inside.de%2<br />

FVBA-Men%C3%BC<br />

A. Eckl, H. Erb, B. Sproll/tr<br />

EXCEL 2013 –<br />

FORMELN UND FUNKTIONEN<br />

Die Praxis-Referenz Excel 2013 – Formeln und Funktionen<br />

von Data-Becker enthält eine Sammlung von über 600 praxisrelevanten<br />

Formeln, Funktionen und Experten-Tipps für<br />

fortgeschrittene Excel-User. Neben dem Focus des Buches<br />

auf die aktuelle Excel-Version funktionieren die meisten<br />

Tricks auch unter Excel ab 2003. Die Autoren erklären die<br />

einzelnen Formeln und Funktionen verständlich anhand<br />

von nachvollziehbaren Beispielen. Die Tipps dazu erleichtern<br />

den Umstieg auf die neue Version.<br />

www.databecker.de, Preis: 19,95 Euro, 960 Seiten,<br />

Autoren: Alois Eckl, Hartmut Erb, Bernhard Sproll<br />

Verlag: Data Becker, ISBN 3-8158-3136-6<br />

TIPP 3: Mit den kleinen<br />

VBA-Makros erleichtern<br />

Sie sich die Arbeit <strong>mit</strong><br />

Excel, da sie Aktionen zu<br />

einer bestimmten Uhrzeit<br />

ausführen.<br />

TIPP 5: Runden ist für das<br />

Bearbeiten von Excel-<br />

Tabellen so wichtig, dass<br />

die Tabellenkalkulation<br />

eine Fülle an Funktionen<br />

dafür bietet, die hier<br />

aufgelistet sind.<br />

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85


PRAXIS ❯ Flyer <strong>mit</strong> MS Word 2010 erstellen<br />

Flyer werden in der<br />

Regel aus dem Querformat<br />

des Ausgangspapierformats<br />

erstellt.<br />

FLYER ERSTELLEN<br />

MIT WORD 2010<br />

Flyer, also Faltblätter oder Flugblätter, sind ein beliebtes<br />

Werbe<strong>mit</strong>tel. Aber auch für private Einladungen<br />

sind sie gut geeignet. Sie können sich Flyer drucken<br />

lassen, was allerdings Geld kostet und sich bei kleinen<br />

Auflagen kaum lohnt. Es gibt auch spezielle Programme<br />

zur Erstellung von Flugblättern, die aber nicht<br />

nötig sind, wenn Sie MS-Word zur Hand haben – und<br />

unsere ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung. Und<br />

für Workshop-Muffel gilt: Die fertige Flyer-Vorlage im<br />

DOCX-Format finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> unter „Software<br />

zum Heft“.<br />

1<strong>Das</strong> passende Seitenlayout<br />

für den Flyer wählen<br />

Starten Sie den Flyer <strong>mit</strong> einem leeren Worddokument.<br />

Flyer werden im Querformat erstellt. Deshalb muss<br />

Ihr Dokument diese Ausrichtung erhalten. Wechseln<br />

Sie dazu auf das Register „Seitenlayout“. Klicken Sie<br />

in diesem Register in der Gruppe<br />

„Einrichten“ auf das Symbol „Ausrichtung“,<br />

und wählen Sie dort das<br />

„Querformat“ aus.<br />

2Spalten einrichten,<br />

Seitenzahl festlegen<br />

Flyer sind wegen der Faltbarkeit<br />

standardmäßig in zwei oder mehr<br />

Spalten unterteilt. Erfreulicherweise<br />

befindet sich dieser Befehl eben-<br />

falls im Register „Seitenlayout“. Klicken Sie dort in der<br />

Gruppe „Seite einrichten“ auf das Symbol „Spalten“. In<br />

dem jetzt eingeblendeten Menü klicken Sie auf den<br />

Befehl „Weitere Spalten“. <strong>Das</strong> Dialogfenster „Spalten“<br />

wird eingeblendet. Stellen Sie für unser Beispiel das<br />

Auswahlfeld „Spalten“ auf den Eintrag „2“ ein, im Feld<br />

„Abstand“ wählen Sie „1 cm“. Mit einem Klick auf die<br />

Schaltfläche „OK“ werden Ihre Einstellungen übernommen.<br />

3Textbegrenzungen der bearbeitbaren<br />

Seitenflächen sichtbar machen<br />

Zum Aufteilen der Inhalte des Flyers sollten die bearbeitbaren<br />

Seitenflächen sichtbar sein. Klicken Sie dazu<br />

im Menü auf das Register „Datei“, und wählen Sie dort<br />

den Eintrag „Optionen“. Klicken Sie in dem Optionsfenster<br />

auf die Kategorie „Erweitert“. Setzen Sie hier im<br />

Bereich „Dokumenteninhalt anzeigen“ einen Haken in<br />

das Kontrollkästchen „Textbegrenzungen anzeigen“.<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“, da<strong>mit</strong> Ihre Einstellung<br />

in das Word-Dokument übernommen wird.<br />

4Die Reihenfolge der Seiten bei der<br />

Inhaltseingabe beachten<br />

Ihr Flyer soll auf der Vorder- und auf der Rückseite bedruckt<br />

werden. Fügen Sie daher eine zweite Seite ein.<br />

Aktivieren Sie dazu das Register „Einfügen“, und klicken<br />

Sie dort in der Gruppe „Seiten“ auf das Symbol<br />

„Seitenumbruch“. Es wird eine zweite Seite erstellt.<br />

Beim Beschriften der Seiten gilt es jetzt zu beachten,<br />

welche Seite nach der Faltung die erste, die zweite, die<br />

dritte und die vierte ist. Zum Verständnis falten Sie ein<br />

leeres Blatt und numerieren einfach die Seiten.<br />

Mit der Einstellung „Textbegrenzungen anzeigen“ behalten<br />

Sie die nutzbaren Zeichnungsflächen immer im Blick.<br />

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<strong>DVD</strong> Extras zum Heft/Software zum Heft/Office-Workshop<br />

5WordArt als grafisches Textelement<br />

für den Flyer nutzen<br />

Anstatt die Inhalte direkt als Fließtext einzugeben ist<br />

es empfehlenswerter, Textfelder zu benutzen. Diese<br />

sind vom Umfang her sehr flexibel und und lassen sich<br />

frei auf den Seiten verschieben.<br />

Als Erstes fügen Sie einen sogenannten „Eye-Catcher“<br />

ein, also einen „Hingucker“. Dafür bietet sich die grafische<br />

Textumsetzung von Word, die „WordArt“ geradezu<br />

an. Aktivieren Sie das Register „Einfügen“ und<br />

klicken Sie in der Gruppe „Text“ auf das Symbol „Word-<br />

Art“. Eine Auswahl der unterschiedlichen Vorlagen zur<br />

WordArt wird eingeblendet. Für das Grillen bietet sich<br />

eine rote Füllung an, zum Beispiel „Füllung – Rot, Akzent<br />

2, warme matte Abschrägung“. Der Platzhalter für<br />

die WordArt wird eingefügt. Überschreiben Sie den<br />

Textplatzhalter <strong>mit</strong> „Einladung zur Grillparty!“.<br />

Standardmäßig wird die WordArt auf der Seite vier Ihres<br />

Flyers eingefügt. Aber das ist kein Problem. Platzieren<br />

Sie den Cursor auf den Rahmen der WordArt, aber auf<br />

keinen der Anfasspunkte. Jetzt ziehen Sie die WordArt<br />

auf die Seite 1, wo sie hingehört. Im Menü ist jetzt das<br />

Register „Format“ der „Zeichentools“ aktiv. Hier klicken<br />

Sie in der Gruppe „Formarten“ auf die „Formeffekte“.<br />

Im jetzt eingeblendeten Untermenü ziehen Sie den<br />

Cursor auf den Eintrag „3-D Drehung“ und wählen im<br />

dann eingeblendeten Untermenü das Symbol „Perspektive<br />

links (Stufe 2)“ aus. Hier stehen noch viele<br />

weitere Gestaltungsoptionen zur Verfügung.<br />

Erstellen Sie <strong>mit</strong> der grafischen Textfunktion „WordArt“,<br />

einen Eye-Catcher für Ihre Einladung.<br />

6Ein Bild zum Flyer-Thema lokal oder<br />

online finden und einfügen<br />

Ein Bild, das den Hauptanlass der Einladung „Grillen“<br />

repräsentiert, soll auch <strong>mit</strong> auf die erste Seite. Befindet<br />

sich in Ihrem Bilderordner kein passendes Material?<br />

<strong>Das</strong> ist kein Problem. Aktivieren Sie im Register<br />

„Einfügen“ in der Gruppe „Illustrationen“ das Symbol<br />

„ClipArt“. Standardmäßig werden Sie hier kein geeignetes<br />

Grillfoto finden. Klicken Sie daher im Aufgabenfenster<br />

der „ClipArt“ auf den Befehl „Auf Office.com<br />

weitersuchen“. Bei aktiviertem Internetzugang werden<br />

Sie auf die entsprechende Seite im Web geführt.<br />

Geben Sie in das dortige Suchfenster den Begriff „grillen“<br />

ein. Schon steht Ihnen eine Auswahl <strong>mit</strong> passenden<br />

ClipArts zur Verfügung. Wählen Sie eins der Bilder<br />

aus. Wenn Sie den Cursor einen Moment auf eines der<br />

Bilder halten, erscheint der Hyperlink „Herunterladen“.<br />

Sobald Sie auf diesen Hyperlink klicken, können Sie das<br />

ausgewählte Bild speichern. Achten Sie darauf, dass im<br />

Dialogfenster die Option „Datei speichern“ aktiviert ist,<br />

und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „OK“. Setzen<br />

Sie jetzt im Aufgabenbereich „ClipArt“ einen Haken in<br />

das Kontrollkästchen „Office.com-Inhalte berücksichtigen“.<br />

Schon steht Ihnen das ausgewählte ClipArt in<br />

Ihrer Auswahl zur Verfügung, und Sie können es <strong>mit</strong><br />

einem Mausklick in Ihren Flyer übernehmen. Die Bearbeitungsoption<br />

„Bildtools“ <strong>mit</strong> dem Register „Format“<br />

wird eingeblendet.<br />

Klicken Sie hier in der Gruppe „Anordnen“ auf das<br />

Symbol „Zeilenumbruch“. Wählen Sie im daraufhin<br />

eingeblendeten Untermenü den Befehl „Passend“ aus.<br />

Sie können Ihr Grillbild jetzt problemlos auf die erste<br />

Seite des Flyers ziehen und <strong>mit</strong> den weiteren Formatierungsmöglichkeiten<br />

Ihren Wünschen anpassen.<br />

Auf der Seite Office.com<br />

finden Sie eine reiche Auswahl<br />

an Bildern, auch für<br />

unser Beispielthema, die<br />

Grillparty-Einladung.<br />

MICROSOFT-<br />

VORLAGEN<br />

FÜR FLYER<br />

Sie haben auch die Möglichkeit,<br />

<strong>mit</strong> einer bereits<br />

bestehenden Vorlage einen<br />

Flyer zu erstellen. Diese<br />

Vorlagen finden Sie kostenlos<br />

bei Microsoft.<br />

Dafür aktivieren Sie unter<br />

Word 2010 das Register<br />

„Datei“, und klicken Sie dort<br />

auf den Befehl „Neu“. Wählen<br />

Sie aus dem Bereich<br />

„Office.com-Vorlagen“ die<br />

Vorlage „Broschüren und<br />

Hefte“ und danach „Broschüren“.<br />

Markieren Sie die<br />

gewünschte Vorlage und<br />

klicken Sie dann auf den<br />

Befehl „Download“. Passen<br />

Sie die Inhalte nun nach<br />

Ihren Vorstellungen an und<br />

drucken Sie Ihr Flugblatt<br />

dann aus.<br />

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87


PRAXIS ❯ Flyer <strong>mit</strong> MS Word 2010 erstellen<br />

Textfelder lassen<br />

sich <strong>mit</strong> vielen Layout-<br />

Möglichkeiten nach den<br />

eigenen Vorstellungen<br />

färben und gestalten.<br />

7Die zweite Seite des Flyers <strong>mit</strong> Text<br />

und Formen füllen<br />

Auf der zweiten Seite soll der Zeitpunkt und die Location<br />

stehen. Aktivieren Sie das Register „Einfügen“. Im<br />

eingeblendeten Untermenü klicken Sie auf den Befehl<br />

„Textfeld erstellen“. Jetzt wird ein Fadenkreuz eingeblendet.<br />

Ziehen Sie dieses Fadenkreuz <strong>mit</strong> gedrückter<br />

linker Maustaste auf der zweiten Seite des Flyers auf<br />

die gewünschte Größe im Rahmen der Textbegrenzung<br />

auf. Tippen Sie jetzt das Datum ein. Nach dem<br />

Betätigen der „Enter-Taste“ geben Sie bekannt, wo die<br />

Party stattfinden soll. Anschließend markieren Sie den<br />

Text. Aktivieren Sie das Register „Start“ und formatieren<br />

Sie <strong>mit</strong> der „Schriftart“ den Text so, dass er gut lesbar<br />

ist. Über das Register „Format“ der „Zeichentools“<br />

lässt sich das Feld noch präsenter gestalten.<br />

8Die dritte Seite des Flyers <strong>mit</strong> dem<br />

Einladungstext formatieren<br />

Auch dieser Text soll in einem Textfeld erscheinen.<br />

Diesmal wählen Sie aber ein vorformatiertes Textfeld<br />

aus, das erspart Ihnen weitere Einstellungen für die<br />

Formatierung. Klicken Sie zunächst in eine der Spalten.<br />

In dem Register „Einfügen“ wählen Sie in der Gruppe<br />

„Text“ das Symbol „Textfeld“. Im jetzt eingeblendeten<br />

Untermenü nehmen Sie zum Beispiel das Format „Zitat<br />

(modernes Layout)“. Ziehen Sie das Textfeld auf die<br />

dritte Seite des Flyers, und tragen Sie den Text ein.<br />

9Zum guten Schluss:<br />

Seite vier <strong>mit</strong> Anfahrtsskizze<br />

Sehr einfach lassen sich Karten von Google-Maps<br />

aus erstellen. Öffnen Sie im Browser „Google-Maps“<br />

(https://maps.google.de/). Tippen Sie in das Suchfenster<br />

Ihre Adresse ein. Wenn Ihre Adresse angezeigt<br />

Sie müssen Textfelder nicht unbedingt selbst gestalten,<br />

Word 2010 bietet eine ganze Reihe Vorformate.<br />

wird, wechseln Sie in Ihr Word-Dokument. Klicken Sie<br />

auf das Registerblatt „Einfügen“ und in der Gruppe<br />

„Illustrationen“ auf das Symbol „Screenshot“. Im Browserfenster<br />

erscheint ein Fadenkreuz. Fahren Sie <strong>mit</strong> gedrückter<br />

linker Maustaste über den Kartenbereich, den<br />

Sie übernehmen möchten. Sobald Sie die linke Maustaste<br />

loslassen wird der markierte Bereich in die Einladung<br />

übernommen. Jetzt klicken Sie im Register „Format“<br />

der „Bildtools“ auf das Symbol „Zeilenumbruch“.<br />

Wählen Sie im Untermenü den Befehl „Passend“ und<br />

ziehen Sie das Bild auf die vierte Seite.<br />

Hinweise zum Drucken und Falten<br />

10 des vierseitigen A5-Flyers<br />

Am einfachsten ist es, wenn Ihr Drucker den Duplex-<br />

Druck, also das beidseitige Bedrucken, beherrscht.<br />

Andernfalls müssen Sie das Papier nach dem ersten<br />

Durchgang manuell drehen. Beachten Sie beim Duplexdruck,<br />

dass Sie die Treibereinstellung „Blatt über<br />

die kurze Seite drehen“ verwenden. Dreht der Drucker<br />

nämlich über die „lange Seite“, steht der Mittelteil des<br />

Flyers auf dem Kopf. Zum Schluss falten Sie die zweiseitig<br />

bedruckte Seite genau in der Mitte und der gewünschte<br />

Flyer ist fertig.<br />

P. Schnoor/hl<br />

Mit aktivierter<br />

Internetverbindung<br />

und einem<br />

Bildschirmausschnitt<br />

erstellen Sie<br />

schnell eine<br />

Anfahrtsskizze.<br />

88 www.pcgo.de 8/13


DAS EIGENE HEIM<br />

VON ÜBERALL<br />

IM BLICK<br />

<strong>Das</strong> Bundeskriminalamt verzeichnet für 2012 einen Anstieg der<br />

Wohnungseinbrüche von 8,7 Prozent zum Vorjahr. Wer seine vier<br />

Wände immer im Blick haben möchte, installiert sich am besten eine Internetkamera.<br />

Wir zeigen Ihnen, wie Sie dabei am besten vorgehen.❯ von Thomas Fischer<br />

1KLARE SICHT AUCH BEI DUNKELHEIT<br />

Unsere Kamerawahl fiel auf eine Netcam von Belkin,<br />

die über WLAN oder LAN <strong>mit</strong> dem Netzwerk verbunden<br />

wird. Im vorderen Bereich sind rund um das Weitwinkelobjektiv<br />

Infrarot-LEDs verbaut. Da<strong>mit</strong> ist auch bei<br />

Dunkelheit eine gute Sicht garantiert.<br />

Darunter ist ein Mikrofon, um auch zu<br />

hören, was daheim passiert.<br />

2ANSCHLÜSSE UND BEDIENELEMENTE<br />

Auf der Rückseite der Kamera befinden sich jeweils eine Buchse zum<br />

Anschluss des Netzteils und des LAN-Kabels (Ethernet) sowie ein Schiebeschalter.<br />

Um die Kamera einzurichten, wird dieser nach oben geschoben<br />

(Zahnradsymbol), für den Dauerbetrieb schiebt man ihn nach unten<br />

(Kamerasymbol). Die LEDs darunter zeigen die Betriebsbereitschaft an.<br />

Die Kamera lässt sich per Hand in alle Richtungen drehen.<br />

LAN-Kabel<br />

Netzteil<br />

Schiebeschalter<br />

LEDs Betriebsbereitschaft<br />

3DIE KONFIGURATION MIT<br />

SMARTPHONE ODER TABLET<br />

Die Kamera richten Sie <strong>mit</strong> einem<br />

Smartphone oder Tablet (iOS oder<br />

Android) ein. Installieren Sie die kostenlose<br />

NetCam-App aus dem Store.<br />

Die App darf noch nicht gestartet werden.<br />

Schieben Sie den Schalter auf der<br />

Rückseite der Kamera nach oben, und<br />

schließen Sie das Netzteil an. Warten<br />

Sie, bis die gelbe LED blinkt. Öffnen Sie<br />

im Smartphone den Punkt „Einstellungen/WLAN-Verbindungsmanager“,<br />

und wählen Sie die Verbindung<br />

„NetCamEDF0“. Die Kameravorschau<br />

erscheint. Klicken Sie „Kamera <strong>mit</strong> dem<br />

Internet verbinden“ an, und folgen<br />

Sie Schritt für Schritt, um die Kamera<br />

übers Internet zu erreichen.<br />

4DAS KAMERABILD ÜBER DAS INTERNET EMPFANGEN<br />

Abschließend schieben Sie den Schiebeschalter an der Rückseite der<br />

Kamera nach unten. Starten Sie die NetCam-App auf Ihrem Smartphone.<br />

<strong>Das</strong> Kamerabild erscheint nach kurzer Zeit am Display des Smartphones.<br />

Mögliche Aktionen sind Bewegungserkennung <strong>mit</strong> Videospeicherung<br />

oder Fotos. Auch die Audio-Übertragung der Kamera lässt sich aktivieren.<br />

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89


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

SOFTWARE<br />

UND APPS<br />

Google,<br />

www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

VOLLVERSIONEN<br />

FILME<br />

FREEWARE<br />

APPS<br />

DAS FINALE UPDATE PACK<br />

Die ständige Suche nach dem richtigen<br />

Software-<strong>Update</strong> hat <strong>mit</strong> unserem<br />

<strong>Update</strong>-Paket ein Ende! <strong>Das</strong><br />

Microsoft-Komplettpaket auf Ihrer<br />

Heft-<strong>DVD</strong> enthält einen exclusiven,<br />

kompakten und einfach zu bedienenden<br />

Software-Loader. Da<strong>mit</strong> erhalten<br />

Sie alle <strong>Windows</strong> & Office-<strong>Update</strong>s,<br />

Service-Pakete und Zusatzprogramme<br />

für Ihr PC-Betriebssystem. Die Downloads<br />

sind für Sie völlig kostenlos.<br />

Über die Startseite des <strong>Update</strong> Packs sind aber<br />

nicht systemrelevante Downloads zugänglich, sondern<br />

interessante Ergänzungen zu den <strong>Windows</strong>eigenen<br />

Bord<strong>mit</strong>teln. Diese zusätzlichen Programme<br />

decken einen breiten Bereich der täglich anfallenden<br />

Arbeiten <strong>mit</strong> Ihrem heimischen Computer<br />

ab. Sie erhalten so<strong>mit</strong> Microsofts Sicherheits-Tools,<br />

die Microsoft Security Essentials und beispielsweise<br />

den Videobearbeiter Movie Maker.<br />

System: <strong>Windows</strong> 7 & <strong>XP</strong>,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

<strong>DVD</strong><br />

VOLLVERSION<br />

Magix Grafik Designer 7<br />

Die Design-Suite von Magix umfasst neben<br />

einer Bildbearbeitung ein Modul für grafische<br />

Projekte. So lassen sich im Handumdrehen<br />

aus den eigenen Bildern perfekt<br />

gestaltete Flyer, Gruß- oder Einladungskarten<br />

erstellen. Zahlreiche Filter und Assistenten<br />

helfen bei der Gestaltung.<br />

System: <strong>Windows</strong> Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

Slideshow Studio 2013<br />

Wer seine digitalen Erinnerungen Freunden<br />

und Verwandten zeigen möchte,<br />

kann <strong>mit</strong> Ashampoos Slideshow Studio<br />

2013 aus seinen Bildern spannende Bildpräsentationen<br />

zaubern. Tolle Effekte und<br />

spektakuläre Übergänge lassen sich da<strong>mit</strong><br />

kinderleicht einbauen.<br />

System: <strong>Windows</strong> <strong>XP</strong>/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

<strong>DVD</strong> CD VOLLVERSION<br />

O&O SSD Migration Kit 7<br />

Mit dem SSD Migration Kit von O&O können<br />

Sie einfach und komfortabel Ihre<br />

Laufwerke von herkömmlichen Festplatten<br />

auf SSDs übertragen. Dabei wird eine<br />

Kopie Ihres Original-Laufwerks erstellt.<br />

Anschließend werden die Daten auf die<br />

SSD übertragen.<br />

System: <strong>Windows</strong> <strong>XP</strong>/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

90 www.pcgo.de 8/13


FILM-<strong>DVD</strong> EXKLUSIV AUF<br />

PREMIUM-GOLD<br />

<strong>DVD</strong><br />

<strong>DVD</strong>-Inhalt und <strong>Film</strong>-Cover<br />

<strong>Das</strong> praktische Booklet <strong>mit</strong> dem <strong>DVD</strong>-Inhalt<br />

und das <strong>Film</strong>-Cover haben wir für Sie ab sofort<br />

auf Ihre Heft-<strong>DVD</strong> zum Ausdrucken gepackt.<br />

Die entsprechenden PDF-Dateien finden<br />

Sie dort im Verzeichnis „Software/Extras<br />

zum Heft“.<br />

Drucken Sie die Dateien aus, und schneiden<br />

Sie das <strong>DVD</strong>- bzw. CD-Booklet passend<br />

für ein Jewel-Case zu. Sie finden die beiden<br />

Dateien <strong>mit</strong> dem <strong>DVD</strong>-Inhalt und dem<br />

<strong>Film</strong>-Cover übrigens auch im Internet unter<br />

www.pcgo.de/dvd-cover zum Download.<br />

DARSTELLER: Patrick Labyorteaux,<br />

Julie McCullough, Katie<br />

Wilson, Nick Afanasiev, Kyle Morris,<br />

Cedric Scott, Chacko Vadaketh u.a.<br />

REGIE: Travis Fort<br />

SPRACHE: Deutsch (DD 5.1,<br />

ca. 88 Minuten, ab 12 Jahren<br />

EISZEIT NEW<br />

YORK 2012<br />

Ein Vulkanausbruch auf<br />

Island löst einen riesigen<br />

Gletscher. Dieser befindet<br />

sich nun auf unaufhaltsamem<br />

Kollisionskurs <strong>mit</strong><br />

der Ost-Küste der USA. Klimatologe<br />

Bill Hart (P. Labyorteaux)<br />

sieht den Beginn<br />

einer neuen Eiszeit voraus,<br />

doch niemand will ihm<br />

glauben. Da Bills Frau und<br />

Tochter sich <strong>mit</strong>ten in der<br />

Gefahrenzone in New York<br />

befinden, beginnt Bill einen<br />

gefahr vollen Wettlauf gegen<br />

die Natur...<br />

PCGO MAL DREI<br />

PCGO CD<br />

Neben nützlichen Vollversionen wie zum Beispiel<br />

O&Os SSD Migration Kit 7, Abelssofts<br />

WashAndGo 2013 oder etwa Ashampoos Slideshow<br />

Studio 2013 finden Sie diesmal auf der<br />

<strong>PCgo</strong>-Heft-CD noch drei nützliche Tool-Pakete.<br />

So erhalten Sie <strong>mit</strong> dem <strong>Update</strong> Pack stets die<br />

neuesten <strong>Update</strong>s für Ihr Betriebssystem. Und<br />

<strong>mit</strong> den Tools des WLAN-Paketes holen Sie<br />

mehr aus Ihrem drahtlosen Netz daheim.<br />

PCGO <strong>DVD</strong><br />

Die <strong>PCgo</strong>-Software-<strong>DVD</strong> ist auch diesmal<br />

randvoll gepackt <strong>mit</strong> interessanten Programmen<br />

und Tools. So ist <strong>mit</strong> dem Grafik & Foto<br />

Designer 7 die Kreativ-Suite von Magix <strong>mit</strong><br />

auf der <strong>DVD</strong>. Da<strong>mit</strong> bearbeiten Sie nicht nur<br />

Ihre Urlaubsbilder, sondern zaubern auch Einladungs-<br />

oder Grußkarten. Dazu gibt es nützliche<br />

Systemsoftware wie O&Os SSD Migration<br />

Kit 7 sowie praktische Tool-Pakete.<br />

PCGO PREMIUM-GOLD<br />

Mit der <strong>PCgo</strong> Premium-Gold erhalten Sie<br />

gleich drei <strong>DVD</strong>s. Neben der <strong>PCgo</strong>-Software-<br />

<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> vielen nützlichen Programmen bieten<br />

wir Ihnen eine Zusatz-<strong>DVD</strong>. Diese enthält<br />

unter anderem einen Konverter, da<strong>mit</strong> Sie<br />

auch unterwegs Ihre Lieblingsfilme anschauen<br />

können. Die dritte <strong>DVD</strong> bietet Ihnen den<br />

packenden Naturkatastrophen-Thriller „Eiszeit<br />

New York 2012“.<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

91


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

WashAndGo 2013<br />

<strong>Das</strong> Programm von Abelssoft entfernt<br />

überflüssigen Datenmüll, Internetspuren<br />

oder den Browser-Cache<br />

und räumt Ihren PC auf. Sie erhöhen<br />

da<strong>mit</strong> sowohl die Stabilität als auch<br />

die Geschwindigkeit Ihres Systems.<br />

System: <strong>Windows</strong> <strong>XP</strong>/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

TOP FREEWARE<br />

Vier Tools bieten Sicherheit für die eigenen vier Wände,<br />

für Ihre E-Mails und Komfort im Umgang <strong>mit</strong> Fotos und<br />

Videos – und alle Tools sind kostenlos.<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

Keysafe 10<br />

Mit dem Programm Keysafe 10 von<br />

abylon gehören leicht knackbare und<br />

vergessene Kennwörter der Vergangenheit<br />

an. Der Passwort-Manager<br />

hilft Ihnen bei der Verwaltung von<br />

Zugangsdaten und Kennwörtern.<br />

System: <strong>Windows</strong> <strong>XP</strong>/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

MAILSTORE HOME 8.0.5<br />

Postfachsicherung ❯ Archiviert Ihre Mails in einer Datenbank, in der<br />

Sie ohne Internetverbindung nach Datum oder Stichwort suchen<br />

und Nachrichten betrachten können. Unterstützt werden Outlook<br />

(Express), <strong>Windows</strong> Mail, Google Mail, Thunderbird und IMAP.<br />

Sprache: Deutsch, Download: www.mailstore.com<br />

<strong>DVD</strong><br />

VOLLVERSION<br />

Norman Security<br />

Suite 10<br />

<strong>Das</strong> Sicherheitspaket Norman Security<br />

Suite 10 hilft Ihnen, bis zu drei PCs<br />

sicher und sauber zu halten. So haben<br />

weder Viren, noch Trojaner oder<br />

Malware eine Chance.<br />

System: <strong>Windows</strong> <strong>XP</strong>/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

JPHOTOTAGGER 0.32.11<br />

Fotoarchiv ❯ Der Bilder-Manager kann Fotodateien <strong>mit</strong> Stichwörtern<br />

(Metadaten) versehen, da<strong>mit</strong> sie sich schnell auffinden lassen.<br />

Zudem kann man Fotos etwa nach Datum, Aufnahmeort oder Kameramodell<br />

sortieren lassen. Benötigt die Java-Laufzeitumgebung.<br />

Sprache: Deutsch, Download: http://jphototagger.org<br />

PROBLEME MIT DER CD/<strong>DVD</strong>?<br />

Ist Ihre <strong>DVD</strong> oder CD gebrochen oder defekt und läuft nicht? Wir senden Ihnen gerne eine<br />

Ersatzscheibe zu. Fordern Sie sie einfach unter folgender Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

Fragen zum Inhalt der <strong>DVD</strong>s und CDs oder technische Probleme (Scheibe startet nicht, ein<br />

Programm lässt sich nicht installieren ...)? Dann rufen Sie uns an:<br />

0221 3500833 Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr, Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

ISPY 5.1.3.0<br />

Macht den PC oder das Notebook<br />

<strong>mit</strong> Webkamera samt Mikro fon<br />

zur Überwachungsanlage für Ihr<br />

Haus oder die Wohnung.<br />

www.ispyconnect.com<br />

MEDIACODER 0.8.22<br />

Die neue Version des Konverters<br />

für Audio- und Video-Dateien<br />

arbeitet bei großen <strong>Film</strong>en jetzt<br />

viel flotter.<br />

www.mediacoderhq.com<br />

92 www.pcgo.de 8/13


APPS DES MONATS<br />

Le Tour de France<br />

Sie möchten dabei sein, wenn die 100. Tour<br />

de France in Korsika startet und die Radprofis<br />

zum ersten Mal in der Geschichte der Traditionsrundfahrt<br />

gleich zwei Mal während einer Etappe den Anstieg nach L’Alpe<br />

d’Huez bezwingen müssen? Sie wollen sehen, wenn das Feld<br />

zum Finale auf den festlich beleuchteten Champs-Elysées<br />

einfährt? Dann sollten Sie die offizielle App installieren. Sie<br />

umfasst einen Live-Ticker <strong>mit</strong> Live-GPS-Tracking des Rennens,<br />

die Etappenprofile sowie sämtliche Ergebnisse. Dazu gibt es<br />

Videos, Zusammenfassungen, Interviews und aktuelle Berichte<br />

über Teams, Fahrer, Sieger und Verlierer.<br />

Android<br />

Apple iOS <strong>Windows</strong> 8<br />

Waymate<br />

Mit dieser iPhone-<br />

App finden Sie im Handumdrehen<br />

die günstigste oder<br />

die schnellste Verbindung zu<br />

Ihrem Urlaubsziel. Waymate<br />

sucht nämlich nach Zug-, Flugoder<br />

PKW-Verbindungen.<br />

Bike City<br />

Guide<br />

Mit der Bike City App finden<br />

Radfahrer in 32 Städten den<br />

richtigen Weg. Die Rad-Navigation<br />

beruht auf OpenStreet-<br />

Maps und lässt sich komplett<br />

offline nutzen.<br />

My Hammer<br />

Den passenden Handwerker,<br />

der die Terrasse fliest<br />

oder die neue Küche einbaut,<br />

finden mobile Nomaden jetzt<br />

schnell über die iPhone-App.<br />

Dabei ist auch eine Kartensuche<br />

im Umkreis möglich.<br />

Pons<br />

Mit der Online-Wörterbuch-App<br />

des Sprachspezialisten<br />

Pons können Nutzer in 30<br />

Wörterbüchern in 13 Sprachen<br />

Wörter nachschlagen. Dabei<br />

erspart die neue Spracheingabe<br />

lästiges Tippen.<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

93


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> ❯ Magix Foto & Grafik Designer 7<br />

den Login-Daten für diesen Account können Sie den<br />

Schlüssel auch in Zukunft abrufen – das ist bei einem<br />

Systemupdate oftmals sehr praktisch.<br />

Der Foto & Grafik Designer<br />

verfügt über eine Funktion,<br />

<strong>mit</strong> der das Bildformat<br />

angepasst werden kann.<br />

Unveränderliche Elemente<br />

werden maskiert.<br />

EIN GENIALES<br />

ALL-IN-ONE-TOOL<br />

Die Vollversion von Magix Foto & Grafik Designer 7, die<br />

wir für Sie auf die Heft-<strong>DVD</strong> gepackt haben, ist ein mächtiges<br />

Foto- und Designprogramm, das gut und zum Teil<br />

intuitiv zu bedienen ist und trotzdem überzeugende<br />

Ergebnisse liefert. Anhand ausgewählter Tipps zeigen<br />

wir Ihnen, wie leistungsstark das Programm tatsächlich<br />

ist – vielleicht freuen Sie sich ja über die schnellen Bildverbesserungen.<br />

Installieren Sie das Programm von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong>. Wenn Sie den benutzerdefinierten Weg wählen,<br />

dann können Sie den Speicherort des Programms<br />

wählen und es so beispielsweise auf ein anderes Laufwerk<br />

installieren als C:\. Für die permanente Freischaltung<br />

benötigen Sie einen Lizenzschlüssel, den Sie nach<br />

dem Anlegen eines Accounts bei Magix erhalten. Mit<br />

TIPP 1 Ein Foto intelligent an eine<br />

gewünschte Größe anpassen<br />

Bei Schnappschüssen kommt es gelegentlich vor, dass<br />

das Bild nicht das gewünschte Format hat. Mit Magix<br />

Foto & Grafik Designer 7 können Sie das Format von<br />

Bildern ändern, ohne dabei wichtige Bildinhalte zu<br />

deformieren. Laden Sie dazu ein Bild über „Datei/Öffnen“.<br />

Klicken Sie auf das unterste Symbol in der Werkzeugleiste,<br />

um das Bild in den Maskierungsmodus zu<br />

setzen. Wählen Sie ein Pinsel- oder Formenwerkzeug<br />

für die Maskierung der Bildinhalte, die nicht verändert<br />

werden dürfen. Beim Maskieren von Personen oder<br />

unförmigen Objekten kann die Option „Kantenverfolgung“<br />

hilfreich sein. Wählen Sie dann in der Werkzeugpalette<br />

die Funktion „Inhaltsabhängige Foto-<br />

Skalierung“, und drücken Sie den Knopf „Vorbereiten“.<br />

<strong>Das</strong> Bild erscheint nun ohne den roten Maskenschleier<br />

jedoch <strong>mit</strong> Randpfeilen, an denen Sie das gewünschte<br />

Format einstellen können, ohne dass sich die maskierten<br />

Bild elemente verzerren. Speichern Sie das Bild im<br />

neuen Format unter neuem Namen ab, sofern Sie das<br />

Original behalten wollen.<br />

TIPP 2 Aus einem Foto einen<br />

3D-Würfel <strong>mit</strong> Lichteffekten machen<br />

3D klingt kompliziert, ist aber besonders einfach <strong>mit</strong><br />

dem Grafikprogramm. Laden Sie ein Foto, und klicken<br />

Sie auf den 3D-Knopf. Dann fassen Sie das Foto <strong>mit</strong> der<br />

Maus an einer Ecke an und ziehen es in eine Richtung<br />

– schon ist der Würfel erstellt. Über die Regler können<br />

Sie die Tiefe des Würfels und die Art seiner Kanten<br />

festlegen. Außerdem können Sie die Position der<br />

Lichtquellen bestimmen und an die Lage des Würfels<br />

Aus einem einfachen 2D-Foto zaubern Sie in wenigen<br />

Sekunden einen 3D-Würfel <strong>mit</strong> Lichteffekten.<br />

94 www.pcgo.de 8/13


<strong>DVD</strong><br />

Software/Top-Software/Magix Foto- & Grafik Designer 7<br />

anpassen. Dazu klicken Sie nur auf das Glühlampensymbol<br />

und verschieben die 3D-Pfeile bis es passt. Alle<br />

Veränderungen sehen Sie in Echtzeit. <strong>Das</strong> neue 3D-Bild<br />

speichern Sie als JPEG oder PNG ab.<br />

TIPP 4 BILDINHALTE VERSCHWINDEN LASSEN<br />

TIPP 3 Eine Broschüre <strong>mit</strong> Grafiken<br />

und Fließtext erstellen<br />

Wählen Sie zunächst aus „Datei/Neu“ ein Dokument aus,<br />

zum Beispiel A4. Aktivieren Sie das Textwerkzeug in der<br />

Werkzeugleiste, und erstellen Sie da<strong>mit</strong> Textfelder durch<br />

Klicken und Ziehen. Zur besseren Ausrichtung aktivieren<br />

Sie unter „Fenster“ den Punkt „Raster anzeigen“. Dies<br />

ist vor allem notwendig, wenn Sie <strong>mit</strong> Spalten arbeiten.<br />

Klicken Sie nun in ein Textfeld, sodass die Umrandung<br />

rot gestrichelt erscheint, und fügen Sie Ihren Text, zum<br />

Beispiel per Copy-and-paste ein. Wählen Sie bei der erscheinenden<br />

Abfrage „Unformatierter Text“, dann übernimmt<br />

das Programm lediglich die Zeichen, nicht aber<br />

eine bestehende Formatierung. Womöglich ist der Text<br />

nun zu lang und läuft über die Spalte hinaus. Klicken<br />

Sie auf den Textrahmen bis ein roter Pfeil erscheint. Diesen<br />

klicken, halten und ziehen Sie dann zur nächsten<br />

Textspalte bis der neue Pfeil, der angezeigt wird, in der<br />

Textspalte ist, und dort lassen Sie los. Da<strong>mit</strong> haben Sie<br />

den Textlauf festgelegt. Mit „Strg+A“ markieren Sie den<br />

gesamten Text, um ihm ein passendes Format und eine<br />

angenehme Größe zu geben. Dazu verwenden Sie die<br />

obere Leiste, die einem Textverarbeitungsprogramm<br />

nachempfunden wurde. In unserem Beispiel haben wir<br />

ein zweispaltiges Layout <strong>mit</strong> „Marginalspalte“ gewählt.<br />

Diese verwenden wir für Bilder im Querformat und<br />

Bildunterschriften. Um der Broschüre etwas Pepp zu<br />

verleihen, arbeiten Sie <strong>mit</strong> Formen und Bildern. Formen<br />

können Sie über die Werkzeugleiste einfügen, anschließend<br />

im Kontextmenü zu einer bearbeitbaren Form<br />

umwandeln und dann beliebig ausrichten. Da<strong>mit</strong> der<br />

Text um die Form herumläuft, aktivieren Sie „Text dar-<br />

Bildern und Formen weisen Sie „Text darunter abweisen“ zu.<br />

Links: Im Originalbild des Hauttempels von Angkor Wat wird der Kone-Stempel aktiviert.<br />

Rechts: Eine Person wird grob ausgewählt und <strong>mit</strong> einem Buttonklick entfernt.<br />

Gerade bei überlaufenen Touristenattraktionen<br />

ist es schwer, ein Bild zu<br />

machen, ohne dass andere Touristen im<br />

Bild stehen. <strong>Das</strong> Magix Tool verfügt über<br />

ein intelligentes Ausbesserungswerkzeug,<br />

das Bildelemente entfernt und die freiwerdenden<br />

Bildteile so clever auffüllt, dass die<br />

Veränderung nicht auffällt.<br />

Wählen Sie in der Werkzeugleiste die<br />

Funktion „Klone-Werkzeug“, die Sie unter<br />

dem zweiten Icon von oben finden. Der<br />

Mauszeiger verwandelt sich automatisch<br />

in einen Stift und <strong>mit</strong> diesem umzeichnen<br />

Sie das Element im Bild, welches<br />

Sie entfernen wollen. Jetzt drücken Sie<br />

lediglich noch auf den Button „Magic<br />

Erase“. Diesen „chirurgischen“ Bildeingriff<br />

können Sie beliebig oft wiederholen, bis<br />

alle Touristen verschwunden sind. Wenn<br />

der Hintergrund, der anstelle der Touristen<br />

erscheinen soll, zu komplex ist, dann<br />

kann es besser sein, den ausgewählten<br />

Bereich <strong>mit</strong> der Maus anzufassen und zu<br />

verschieben. Womöglich müssen Sie dann<br />

aber verschwundene Bildinhalte, wie den<br />

Schatten, wieder auffüllen. Dazu markieren<br />

Sie den aufzufüllenden Bereich großzügig<br />

und verschieben ihn in den noch<br />

vorhandenen Schatten, sodass möglichst<br />

keine Übergänge zu sehen sind. Ein kleines<br />

Problem gibt es aber: <strong>Das</strong> Programm<br />

merkt sich sämtliche Klonestempel-Änderungen.<br />

Wollen Sie auf Bereiche zugreifen,<br />

die schon einmal gefüllt wurden, dann<br />

müssen Sie das Bild zunächst abspeichern,<br />

schließen und erneut öffnen.<br />

unter abweisen“ – das gilt für Formen und Bilder. Wenn<br />

Sie fertig sind, exportieren Sie Ihre Broschüre beispielsweise<br />

als PDF-Dokument. Magix Foto & Grafik Designer<br />

erlaubt dies in verschiedenen Qualitätsstufen. ok<br />

_07QJF_Weber_<strong>PCgo</strong>_04.ps;S: 1;Format:(90.00 x 60.00 mm);13. Feb 2012 14:03:05<br />

Werden Sie Fachkraft<br />

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das SSCP- und CISSP- Zertfikat. Ein Beruf <strong>mit</strong> Zukunft. Kostengünstiges<br />

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8/13 www.pcgo.de<br />

95


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> ❯ Simpliclean Freeware<br />

<strong>DVD</strong> CD Software/Top-Software/simpliclean (Freeware)<br />

Simpliclean zeigt auf<br />

einen Knopfdruck an,<br />

wo es beim PC im Argen<br />

liegt und was man<br />

durch das Löschen<br />

überflüssiger Daten und<br />

<strong>mit</strong> einer sauberen<br />

Registry gewinnen kann.<br />

AUFRÄUMEN<br />

LEICHT GEMACHT<br />

Die Festplatte läuft voll und der PC läuft auch nicht<br />

mehr so stabil wie am ersten Tag: Die Ursachen sind<br />

Datenmüll und eine ins Uferlose gewachsene Registry-Datenbank.<br />

<strong>Das</strong> Aufräumtool Simpliclean zeigt, wo<br />

die Probleme stecken. Die kostenlose Demoversion<br />

von Simpliclean auf unserer Heft-<strong>DVD</strong> nimmt <strong>mit</strong> nur<br />

einem Klick eine komplette Analyse des Datenbestandes<br />

und der Registry auf Ihrem PC vor und zeigt dann<br />

an, wie sehr Datenmüll wie doppelte Dateien etwa bei<br />

Fotos oder <strong>Film</strong>en und überflüssige temporäre Dateien<br />

Ihren Festplattenplatz reduzieren. Zudem findet das<br />

Programm verwaiste Einträge in der Registry, die etwa<br />

nach dem Deinstallieren von Software dortgeblieben<br />

sind. Diese Altlasten lassen die zentrale Konfigurationsdatei<br />

von <strong>Windows</strong> immer weiter wachsen und<br />

bremsen so den PC aus.<br />

Als Bonus macht die Software noch energiehungrige<br />

Hintergrundprogramme ausfindig, die bei Notebooks<br />

die Akkulaufzeit reduzieren.<br />

Die Vollversion von Simpliclean für 29,99 Euro, die als<br />

Jahreslizenz auf bis zu drei Rechnern installiert werden<br />

kann, findet diese Datei- und Registry-Leichen<br />

nicht nur, sondern kann sie auch auf einen Mausklick<br />

hin eliminieren. Eine weitere Funktion ist das sichere<br />

Löschen des Papierkorbs durch das Überschreiben<br />

der gelöschten Dateien <strong>mit</strong> Zufallszahlen, um ein unbefugtes<br />

Wiederherstellen gelöschter Programme zu<br />

unterbinden.<br />

Die Komplettlösung für Ihren Rechner:<br />

Simplitec Power Suite<br />

Die Power Suite Premium für 49,99 Euro enthält nicht<br />

nur Simpliclean, sondern auch noch weitere Komponenten<br />

für die Beschleunigung des Systemstarts, das<br />

Retten versehentlich gelöschter Daten, die Aktualisierung<br />

der installierten Gerätetreiber und die Beseitigung<br />

von Internetspuren. Die Simplitec Power Suite<br />

kann ebenfalls für ein Jahr auf bis zu drei Rechnern<br />

genutzt werden.<br />

kl<br />

Programmleichen in dem Wust von Einträgen in der<br />

<strong>Windows</strong>-Registry selbst zu finden, ist fast unmöglich.<br />

96 www.pcgo.de 8/13


JETZT IM HANDEL!<br />

NEU!<br />

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PRAXIS ❯ Codec- und Transformer-Paket<br />

<strong>DVD</strong> Premium-Gold-<strong>DVD</strong>/Software/Tool-Paket/Codec- und Transformer-Paket (Video-Konverter)<br />

das lästige Herunterladen und Installieren einzelner<br />

Codecs, wenn die Abspielsoftware eine Datei nicht öffnen<br />

kann. Unter anderem wird so das Abspielen von<br />

Dateien der Formate MKV, FLV, DivX/XviD, EVO und<br />

vieler mehr möglich. Installieren Sie zunächst immer<br />

die 32-Bit-Variante des „Advanced Codecs“-Paketes.<br />

Falls Sie ein <strong>Windows</strong> <strong>mit</strong> 64 Bit besitzen, installieren<br />

Sie danach noch das 64-Bit-„Advanced Codecs“-Paket,<br />

quasi als <strong>Update</strong>. Nach Installation müssen Sie noch<br />

die Dateizuordung für den <strong>Windows</strong> Media Player einrichten.<br />

Dazu klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf<br />

„Settings Application 64Bit“ im Startmenü unter „Alle<br />

Programme/Shark007 Codecs“ und wählen „Als Administrator<br />

ausführen“. Im Tool selbst klicken Sie auf „<strong>Windows</strong><br />

Filtetype Associations“, siehe Bild unten.<br />

Tipp 1: Klicken Sie im<br />

Register „Help“ auf<br />

„<strong>Windows</strong> Filtetype<br />

Associations“ und<br />

bestätigen <strong>mit</strong> „Yes“.<br />

DECODIEREN UND<br />

TRANSFORMIEREN<br />

<strong>Das</strong> kennt jeder: Ein Video oder eine Musik-Datei lassen<br />

sich nicht abspielen. Ursache sind meist fehlende<br />

Codecs, die zum Abspielen notwendig sind. <strong>Das</strong> Geld für<br />

kommerzielle Player-Software oder Erweiterungspakete<br />

für den <strong>Windows</strong> Media Player können Sie sich sparen.<br />

Mit unserem nützlichen Codec- und Transformer-Paket<br />

(Video-Konverter) von der Premium-Gold-<strong>DVD</strong> bügeln<br />

Sie diese <strong>Windows</strong>-Ausstattungslücke elegant aus.<br />

TIPP 1 Codecs gegen Abspielfehler<br />

Mit „Advanced Codecs für <strong>Windows</strong> 7 und 8“ bekommen<br />

Sie alle wichtigen Codecs zur Wiedergabe von<br />

Video- und Musikdateien in einem Bündel. <strong>Das</strong> spart<br />

TIPP 2 Konvertieren und Editieren<br />

Auch wenn man <strong>mit</strong> einem Codec-Paket (s. Tipp 1) so<br />

ziemlich jede Audio- und Video-Datei unter <strong>Windows</strong><br />

zum Laufen bekommt, heißt das nicht, dass man es<br />

auch auf mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones<br />

kann. Hier schlägt die Stunde der Konvertierungsprogramme.<br />

Recht einfach zu bedienen sind FormatFactory<br />

und Freemake Audio/Video Converter. Zum Rippen<br />

von Audio-CDs empfiehlt sich der Klassiker Cdex.<br />

TIPP 3 Universal-Player helfen immer<br />

Der <strong>Windows</strong> Media Player ist nicht immer erste Wahl.<br />

Universelle Abspielprogramme wie BS.Player, SMPlayer<br />

oder VLC Media Player spielen so ziemlich jede Audio-<br />

und Videodatei ab. Sie bringen die dazu nötigen<br />

Codecs gleich <strong>mit</strong>. Wer des Englischen mächtig ist,<br />

sollte sich auch den vielseitigen GOM-Player ansehen.<br />

Hier wie auch bei anderen Tools im Paket sollte man<br />

darauf achten, dass keine ungewünschten Browsererweiterungen<br />

oder Ähnliches installiert werden. mm<br />

Tipp 2: Mit Tools wie FormatFactory wandelt man jeden<br />

<strong>Film</strong> so um, dass ihn etwa auch ein iPad abspielt.<br />

98 www.pcgo.de 8/13


<strong>DVD</strong> CD Software/Demoversionen/Hulbee Desktop Pro<br />

EXKLUSIV FÜR PCGO-LESER:<br />

Nach Eingabe des untenstehenden Gutscheincodes<br />

bezahlen Sie für die Vollversion von Hulbee<br />

Desktop Pro nur 29,97 € statt 59,95 €.<br />

GUTSCHEINCODE: Hulbee 2013<br />

In der Datenwolke werden<br />

Begriffe angezeigt, die<br />

in den gefundenen Dokumenten<br />

semantisch in<br />

Beziehung zum gesuchten<br />

Begriff stehen.<br />

DESKTOPSUCHE<br />

MIT GRIPS<br />

Die Desktop-Suchmaschine für Profis: Hulbee Desktop<br />

Pro sucht auf dem PC, auf externen Datenträgern, im<br />

Netzwerk, in E-Mails und im Internet. Die Ergebnisse<br />

werden dabei nicht nur übersichtlich nach Relevanz<br />

sortiert präsentiert, sondern können auch in Form<br />

einer DataCloud, also als Begriffswolke ähnlich einer<br />

Tag-Cloud bei manchen Blogs angezeigt werden. Zudem<br />

kann es um Module für Microsoft Exchange und<br />

Lotus Notes erweitert werden.<br />

Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie eine 30-Tage-Testversion<br />

von Hulbee Desktop Pro <strong>mit</strong> dem kompletten Funktionsumfang<br />

der Vollversion, die unsere Leser zudem<br />

<strong>mit</strong> 50 Prozent Rabatt kaufen können.<br />

Nach der Installation der Software folgt erst einmal die<br />

Erstindizierung des Datenbestandes. Dabei kann man<br />

festlegen welche Orte und welche Dateitypen indiziert<br />

werden. Dabei kann man <strong>mit</strong> Hulbee Desktop Pro<br />

auch direkt suchen: Hierbei wird <strong>mit</strong> einem Klick auf<br />

das Ordnersymbol in der linken Leiste ein Dialog aufgerufen,<br />

in dem die zu durchsuchenden Orte festgelegt<br />

werden. Schneller ist jedoch die Suche in bereits<br />

indizierten Inhalten. <strong>Das</strong> Programm kann dabei mehrere<br />

Indizes verwalten, sodass es etwa auch möglich<br />

ist, auf einer externen Festplatte einen eigenen Index<br />

für diesen Datenträger zu speichern und nur zu laden,<br />

wenn diese auch angeschlossen ist. Hulbee Desktop<br />

Pro kann auch in Office-Dokumenten, PDFs, HTML-Dateien,<br />

Zip-Archiven und den Dateien diverser E-Mail-<br />

Programme suchen.<br />

Übersichtliche Anzeige der Suchergebnisse<br />

und Suche per Datenwolke<br />

Die Ergebnisse der Suche werden nach ihrer Relevanz<br />

sortiert angezeigt, eine Balkengrafik zeigt den Grad<br />

der Relevanz an, ein danebenstehendes Icon den Dateityp.<br />

Mit einer Kontrollleiste über der Ergebnisanzeige<br />

können verschiedene Datentypen schnell ein- oder<br />

ausgeblendet werden.<br />

Eine Besonderheit von Hulbee Desktop Pro ist die dynamisch<br />

generierte Datenwolke, in der semantisch<br />

in Beziehung zum Suchwort stehende Begriffe angezeigt<br />

werden. So können die Anwender die Suche <strong>mit</strong><br />

Schlagwörtern verfeinern, auf die sie selbst gar nicht<br />

gekommen wären. Die Datenwolke steht aber nur bei<br />

einer Index-Suche zur Verfügung. Daneben gibt auch<br />

eine konventionelle Expertensuche.<br />

kl<br />

Profisuche: Im Abfragegenerator können Suchbegriffe<br />

kombiniert, gewertet und auch ausgeschlossen werden.<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

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ich umgehend nach Zahlungseingang. Eine evtl.<br />

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der Vorrat reicht. Weitere Auslandskonditionen<br />

auf Anfrage unter weka@burdadirect.de oder<br />

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Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar,Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich wählefolgendeVariante: (Bitte ankreuzen)<br />

<strong>PCgo</strong> Classic <strong>DVD</strong>: 12 Ausgaben <strong>mit</strong>jeweils<br />

1Heft-Themen-<strong>DVD</strong>für z. Zt.61,90 €, Österreich<br />

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Österreich 107,90 €, Schweiz 179,80 SFR<br />

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Datum, Unterschrift<br />

Ort<br />

Vorname<br />

Geburtsdatum<br />

Ich bin da<strong>mit</strong> einverstanden –jederzeit widerruflich –, dass mich der<br />

Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch<br />

über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />

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Nur in Deutschland möglich.<br />

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NEUE BÜCHER UND <strong>DVD</strong>S<br />

WINDOWS 8 – DIE GROSSE<br />

PRAXISREFERENZ<br />

Buch ❯ Dieses Buch setzt dort an, wo selbst<br />

routinierte <strong>Windows</strong>-Anwender Informationsbedarf<br />

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Praxis-Kompendium und hilft bei<br />

allen Problemen, die bei der Nutzung von<br />

<strong>Windows</strong> auftreten können, gezielt weiter.<br />

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3D-DRUCK FÜR ALLE<br />

Buch ❯ Ab Herbst 2013 gibt es den Do-<br />

It-Yourself-Guide – das erste Buch zum<br />

3D-Druck. Von der Erstellung des CAD-<br />

Modells über die Produktion bis zur fertigen<br />

Figur erklärt es alles, was Sie über die neue<br />

3D-Drucktechnik wissen müssen. Mit vielen<br />

Beispieldateien und weiterführenden Links.<br />

Carl Hanser Verlag, Preis: 29,99 Euro<br />

HTML UND CSS<br />

VON KOPF BIS FUSS<br />

Buch ❯ Bücher über die beiden Webtechnologien<br />

HTML und CSS sind oft schwere<br />

Lektüre. Hier der Beweis dafür, dass es auch<br />

anders geht: Mit Übungen, die zum Mitmachen<br />

animieren, werden Sie bald Ihre eigene,<br />

animierte Webseite gestalten.<br />

O´Reilly Verlag, Preis: 44,90 Euro<br />

LESENSWERT<br />

In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante, lesenswerte und lehrreiche Bücher und<br />

spannende <strong>DVD</strong>s oder eBooks vor, die sich <strong>mit</strong> dem Thema Technik und Computer beschäftigen.<br />

Viel Spaß beim Schmökern! ❯ von Uschi Anders<br />

DAS UMFASSENDE HANDBUCH<br />

KINDLE FIRE<br />

Buch ❯ Dieses Buch zeigt, wie Sie noch mehr<br />

aus Ihrem Kindle herausholen, sodass er wie<br />

maßgeschneidert in Ihren ganz persönlichen<br />

Workflow passt. Und das auch außerhalb der<br />

Amazon-Welt. Eine Schatzkiste, randvoll <strong>mit</strong><br />

zum Teil undokumentiertem Know-how.<br />

Franzis Verlag, Preis: 20,00 Euro<br />

ANDROID-TABLETS<br />

Buch ❯ Alle Anleitungen in diesem Büchlein<br />

beziehen sich auf Anwendungen, die auf<br />

allen Geräten zur Verfügung stehen. Unterschiede<br />

in Ausstattung und Bauart werden<br />

direkt am Anfang aufgeführt. Außerdem<br />

werden nützliche Apps vorgestellt, die den<br />

Funktionsumfang erheblich erweitern.<br />

O´Reilly Verlag, Preis: 19,90 Euro<br />

OFFICE 2013 CLEVER NUTZEN<br />

Taschenbuch ❯ Dieser kleine Ratgeber aus<br />

der Reihe „Auf die Schnelle“ sorgt für eine<br />

praxisnahe und einfache Einführung in<br />

Microsofts Office 2013 – da<strong>mit</strong> sowohl alle<br />

alten Funktionen schnell wiedergefunden als<br />

auch die neuen Features ausführlich kennengelernt<br />

werden.<br />

Data Becker Verlag, Preis: 8,95 Euro<br />

102 www.pcgo.de 8/13


LESERBRIEFE<br />

WIR HABEN<br />

POST!<br />

Ob Lob oder Tadel: Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />

Aus Platzgründen können wir nicht<br />

alle Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe<br />

müssen wir gekürzt abdrucken –<br />

die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Redaktion <strong>PCgo</strong>,<br />

Stichwort: Leserbriefe, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Service-Packs auf <strong>DVD</strong>?<br />

Als Erstes möchte ich ein dickes Lob<br />

aussprechen: Heft und die <strong>DVD</strong> sind<br />

erstklassig! Es ist sehr schön, dass dort<br />

Programme drauf sind, die man sich sonst<br />

nur aus dem Netz holen kann. Meine Frage:<br />

Können Sie auch einmal Service-<strong>Update</strong>s für<br />

<strong>Windows</strong> <strong>XP</strong> (für die 32- und 64-Bit-Version)<br />

und Office auf eine <strong>DVD</strong> packen? F. Kühne<br />

<strong>PCgo</strong>: Vielen Dank für Ihr Lob. Wir freuen<br />

uns, dass Sie <strong>mit</strong> unserer Zeitschrift<br />

zufrieden sind. Zu den Service Packs für<br />

<strong>Windows</strong> und Office kann ich leider kaum<br />

Hoffnung machen. Microsoft erlaubt leider<br />

nicht, dass wir die <strong>Update</strong>s über unsere<br />

Heft-<strong>DVD</strong>s verbreiten. Da Microsoft ständig<br />

neue <strong>Update</strong>s online anbietet, besteht bei<br />

Microsoft die Sorge, dass <strong>mit</strong> <strong>DVD</strong>s teilweise<br />

veraltete <strong>Update</strong>s im Umlauf sind. Daher<br />

gibt es leider keine Genehmigung für PC-<br />

Zeitschriften, die <strong>Update</strong>s zu verteilen.<br />

Jörg Hermann<br />

Frage zur „Freischalt-<strong>DVD</strong>“<br />

In Ausgabe 7/12 schreiben Sie über das<br />

Freischalten von Musik und <strong>Film</strong>en. Jetzt<br />

wollte ich das Programm „Ultrasurf“ von<br />

der „Freischalt-<strong>DVD</strong>“ verwenden, konnte es<br />

aber nicht finden. Meine Frage: Wo kann ich<br />

mir das Programm herunterladen? Wie auf<br />

Seite 91 beschrieben, macht mir YouTube<br />

Schwierigkeiten. W. Schmied<br />

<strong>PCgo</strong>: Sie können Ultrasurf direkt von der<br />

Webseite des Anbieters herunterladen:<br />

https://ultrasurf.us/download/u.zip<br />

Inzwischen gibt es auch eine sehr<br />

empfehlenswerte Alternative dazu:<br />

OkayFreedom von Steganos. Dieses Tool<br />

bekommen Sie hier:<br />

https://www.okayfreedom.com/<br />

Matthias Metzler (mm)<br />

Wo ist das <strong>DVD</strong>-Cover?<br />

In Ausgabe 7/13 fehlte das <strong>DVD</strong>- bzw.<br />

<strong>Film</strong>cover zum Ausschneiden. S. Berger<br />

<strong>PCgo</strong>: <strong>Das</strong> gibt es aus produktionstechnischen<br />

Gründen leider nicht mehr im<br />

Heft. Sie können das aktuelle Cover jeweils<br />

von der <strong>DVD</strong> ausdrucken oder unter www.<br />

pcgo.de/dvd-cover downloaden.<br />

Uschi Anders (ua)<br />

LESERUMFRAGE<br />

❯ WIE GEFÄLLT IHNEN DIESE AUSGABE?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr Feedback zu bestimmten Artikeln dieser<br />

<strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

❯ Wie nützlich war für Sie unsere Themenauswahl?<br />

❯ Fühlen Sie sich gut informiert oder blieben Fragen offen?<br />

❯Möchten Sie weitergehende Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie <strong>mit</strong>, und geben Sie Ihr Votum an uns weiter. Denn wir möchten für<br />

Sie die <strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher machen. Sagen Sie uns<br />

deshalb Ihre Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage<br />

Als Dankeschön verlosen wir<br />

5 x eine Buffalo AirStation<br />

WLI-H4-D1300 im Wert von<br />

je 114 Euro – für mehr Funktionen<br />

im Funknetzwerk.<br />

8/13 www.pcgo.de<br />

103


LESERBRIEFE<br />

WIR HABEN<br />

POST!<br />

Ob Lob oder Tadel: Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />

Aus Platzgründen können wir nicht<br />

alle Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe<br />

müssen wir gekürzt abdrucken –<br />

die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Redaktion <strong>PCgo</strong>,<br />

Stichwort: Leserbriefe, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

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Service-Packs auf <strong>DVD</strong>?<br />

Als Erstes möchte ich ein dickes Lob<br />

aussprechen: Heft und die <strong>DVD</strong> sind<br />

erstklassig! Es ist sehr schön, dass dort<br />

Programme drauf sind, die man sich sonst<br />

nur aus dem Netz holen kann. Meine Frage:<br />

Können Sie auch einmal Service-<strong>Update</strong>s für<br />

<strong>Windows</strong> <strong>XP</strong> (für die 32- und 64-Bit-Version)<br />

und Office auf eine <strong>DVD</strong> packen? F. Kühne<br />

<strong>PCgo</strong>: Vielen Dank für Ihr Lob. Wir freuen<br />

uns, dass Sie <strong>mit</strong> unserer Zeitschrift<br />

zufrieden sind. Zu den Service Packs für<br />

<strong>Windows</strong> und Office kann ich leider kaum<br />

Hoffnung machen. Microsoft erlaubt leider<br />

nicht, dass wir die <strong>Update</strong>s über unsere<br />

Heft-<strong>DVD</strong>s verbreiten. Da Microsoft ständig<br />

neue <strong>Update</strong>s online anbietet, besteht bei<br />

Microsoft die Sorge, dass <strong>mit</strong> <strong>DVD</strong>s teilweise<br />

veraltete <strong>Update</strong>s im Umlauf sind. Daher<br />

gibt es leider keine Genehmigung für PC-<br />

Zeitschriften, die <strong>Update</strong>s zu verteilen.<br />

Jörg Hermann<br />

Frage zur „Freischalt-<strong>DVD</strong>“<br />

In Ausgabe 7/12 schreiben Sie über das<br />

Freischalten von Musik und <strong>Film</strong>en. Jetzt<br />

wollte ich das Programm „Ultrasurf“ von<br />

der „Freischalt-<strong>DVD</strong>“ verwenden, konnte es<br />

aber nicht finden. Meine Frage: Wo kann ich<br />

mir das Programm herunterladen? Wie auf<br />

Seite 91 beschrieben, macht mir YouTube<br />

Schwierigkeiten. W. Schmied<br />

<strong>PCgo</strong>: Sie können Ultrasurf direkt von der<br />

Webseite des Anbieters herunterladen:<br />

https://ultrasurf.us/download/u.zip<br />

Inzwischen gibt es auch eine sehr<br />

empfehlenswerte Alternative dazu:<br />

OkayFreedom von Steganos. Dieses Tool<br />

bekommen Sie hier:<br />

https://www.okayfreedom.com/<br />

Matthias Metzler (mm)<br />

Wo ist das <strong>DVD</strong>-Cover?<br />

In Ausgabe 7/13 fehlte das <strong>DVD</strong>- bzw.<br />

<strong>Film</strong>cover zum Ausschneiden. S. Berger<br />

<strong>PCgo</strong>: <strong>Das</strong> gibt es aus produktionstechnischen<br />

Gründen leider nicht mehr im<br />

Heft. Sie können das aktuelle Cover jeweils<br />

von der <strong>DVD</strong> ausdrucken oder unter www.<br />

pcgo.de/dvd-cover downloaden.<br />

Uschi Anders (ua)<br />

LESERUMFRAGE<br />

❯ WIE GEFÄLLT IHNEN DIESE AUSGABE?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr Feedback zu bestimmten Artikeln dieser<br />

<strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

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ODER: 2 x 4096 MB NVIDIA GeForce GTX 780M<br />

ODER: 4096 MB AMD Radeon HD8970M<br />

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2. August am Kiosk.<br />

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<strong>Das</strong> neue Heft liegt jetzt an Ihrem<br />

Kiosk. Wieder <strong>mit</strong> jeder Menge<br />

Tipps, Tricks und Workshops und<br />

viel nützlicher Software, etwa einem<br />

Kopierschutz-Knack-Paket, einem Reinigungsstick<br />

und Notebook-Tools.<br />

ANONYM DOWNLOADEN<br />

Musik, <strong>Film</strong>e, Software und E-Books gibt es im Internet zum kostenlosen Herunterladen. Dabei<br />

hinterlässt man aber verräterische Spuren. Diese lassen sich <strong>mit</strong> Anonymisierungs-Pro grammen<br />

verwischen. So man kann nicht nur downloaden, sondern sogar unerkannt im Netz surfen.<br />

DIE DIAGNOSE<br />

AUS DEM WEB<br />

Immer mehr Menschen gehen<br />

ins Internet anstatt in die<br />

Sprechstunde. <strong>PCgo</strong> zeigt auf,<br />

was dafür- oder dagegenspricht.<br />

<strong>PCgo</strong> Business Edition<br />

Praktikable und preisgünstige IT-Lösungen<br />

für kleine und <strong>mit</strong>telständische<br />

Unternehmen stellen wir in diesem<br />

Sonderheft vor: von der 250-GByte-<br />

Cloud bis zum richtigen Office-Drucker.<br />

DIE NEUEN<br />

KONSOLEN<br />

Deutschlands größte Spielemesse<br />

steht vor der Tür: die<br />

Gamescom in Köln. Während die<br />

Besucher die kommenden Neuheiten<br />

bewundern dürfen, tobt<br />

hinter den Kulissen ein erbitterter<br />

Kampf um die Vorherrschaft<br />

der neuen Konsolengeneration.<br />

Xbox One oder PlayStation 4:<br />

Wer macht das Rennen?<br />

FILM-<strong>DVD</strong> EXKLUSIV AUF<br />

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❯ Als einer der Besten<br />

im Dezernat steht<br />

Terence McDonagh<br />

(Nicolas Cage) vor<br />

einer schweren<br />

Aufgabe: Er soll das<br />

Massaker an einer afrikanischen<br />

Einwandererfamilie<br />

aufklären.<br />

PC Magazin Spezial 54<br />

Word Press hat sich im Laufe der Jahre<br />

immer mehr zu einem komplexen CMS<br />

entwickelt. Wir zeigen unter anderem,<br />

wie Sie es als Modul Ihres Providers<br />

einrichten. Außerdem geben wir viele<br />

Tipps zur Suchmaschinenoptimierung.<br />

118 www.pcgo.de 8/13


MAI/JUNI 3/2013<br />

SMARTHOME<br />

THEMEN-SPECIAL VON <strong>PCgo</strong> & CONNECTED HOME<br />

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Geld sparen dank<br />

intelligenter Steuerung<br />

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Ambiente-Lampen,<br />

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Und 68 weitere herausragende Auszeichnungen!<br />

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heißt sparen<br />

A<br />

ufdrehen, weggehen, die Heizung läuft – das war gestern.<br />

Denn wenn schon der Stromzähler intelligent wird,<br />

warum nicht auch die Heiz- und Klimasteuerung?<br />

Bedarfsgerechte Regelung in Echtzeit, das ist die Zukunft. Oder<br />

besser gesagt: <strong>Das</strong> ist bereits Realität! Wer schon bei der Planung<br />

bedenkt, sein neues Heim als Smart Home zu gestalten, kann natürlich<br />

am meisten aus der neuen Technik herausholen. Aber es<br />

gibt auch brauchbare Nachrüstsets, Upgrades also, die bereits<br />

bestehende Installationen fit für die Zukunft machen.<br />

JÖRG HERMANN<br />

Chefredakteur<br />

<strong>PCgo</strong><br />

Mit diesem Themen-Special, das wir zusammen <strong>mit</strong> den Kollegen<br />

der Zeitschrift Connected Home erarbeitet haben, wollen wir Ihnen<br />

einen ersten Einblick in die Möglichkeiten geben, die moderne<br />

Smart-Home-Technologien bieten, insbesondere jene für die Heizungssteuerung.<br />

Denn wer sich jetzt schon technologisch für den<br />

nächsten Winter rüstet, kann in wenigen Monaten vor allem eines<br />

tun: Geld sparen!<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Jörg Hermann<br />

Chefredakteur <strong>PCgo</strong><br />

Themen-Special Smart Home 3


Die steuerbare Lampe Hue<br />

bietet für jede Stimmung<br />

die perfekte Beleuchtung.<br />

Stimmungsvolles Ambiente<br />

Ein romantischer Abend zu zweit, ein Spieleabend <strong>mit</strong><br />

Freunden oder die große Party – die steuerbare Lampe<br />

von Philips namens Hue bietet für jede Stimmung die<br />

perfekte Beleuchtung. Dank des offenen Systems gibt<br />

es für Smartphones und Tablets eine Vielzahl an innovativen<br />

Apps.<br />

Die App Hue Disco (2,69 Euro) eignet sich für jede<br />

Party. Da<strong>mit</strong> leuchten die angeschlossenen Lichter passend<br />

zum Beat der Musik in verschiedenen Farben.<br />

Huebilight ist nach Hue Disco die zweite iPhone-<br />

Applikation, <strong>mit</strong> der sich die Philips Hue-LED-Lampen<br />

dynamisch steuern lassen. Diese App ist angelehnt an<br />

das Ambilight der Philips-TVs. Ambilight ist das Lichtfeld,<br />

das abhängig von der dominierenden Farbe des<br />

aktuellen TV-Bildes um den Fernseher herum leuchtet.<br />

Dieses Licht wird <strong>mit</strong> Huebilight auf das komplette Zimmer<br />

ausgeweitet. Dafür nutzt die App derzeit die Kamera<br />

des iPhones oder iPads, um die Farben des TV-<br />

Bildes zu erkennen, und regelt die Farbtemperatur der<br />

HUE-Lampen anschließend in Echtzeit. Mit der 89 Cent<br />

teuren App lässt sich auch jeder gängige Fernseher<br />

ohne Ambilight zum Ambilight-TV erweitern.<br />

Mit dem WeMo<br />

Switch lassen sich<br />

elektronische Geräte<br />

überall in der<br />

Wohnung – oder von<br />

außerhalb – ein- und<br />

ausschalten.<br />

Multitasking-Künstler<br />

www.belkin.de<br />

Die Heimautomatisierungs-Plattform WeMo des Herstellers Belkin wird um eine<br />

neue Funktion erweitert. Nun können mehrere Geräte parallel über die Online-<br />

Plattform IFTTT.com angesteuert werden. Ab sofort können WeMo-Nutzer etwa<br />

Rezepte für alle eigenen WeMo-Geräte erstellen. Bisher war nur die Steuerung eines<br />

einzelnen Gerätes möglich. Wenn zwei oder mehrere WeMo-Geräte angeschlossen<br />

sind, können IFTTT-Regeln nun für alle Geräte erstellt werden. Ist beispielsweise<br />

eine Lampe an einem und ein Lüfter an einem weiteren Switch des<br />

Herstellers angeschlossen, können beide Geräte gleichzeitig genutzt und per<br />

IFTTT-Rezept angesteuert werden.<br />

4<br />

Themen-Special Smart Home


Schnelle SmartHome-Zentrale<br />

www.eq-3.de.de // 150 Euro<br />

Um die Performance des Hausautomationssystems<br />

„HomeMatic CCU2“ zu steigern, hat der<br />

<strong>Das</strong> Design der neuen Home-<br />

Matic-Zentrale CCU2 wurde<br />

reduziert und wirkt jetzt Hersteller eQ-3 die Schnittstelle zur Weboberfläche<br />

optimiert. Die Steuerzentrale reagiert zügi-<br />

schlicht.<br />

ger auf die Eingaben des Nutzers – laut Hersteller<br />

sogar fünf Mal schneller als bisher. Darüber<br />

hinaus soll die Bedienoberfläche <strong>mit</strong><br />

optimierten Steuerelementen intuitiver werden.<br />

Laut eQ-3 ermöglicht die überarbeitete<br />

HomeMatic-Zentrale zudem ein einfaches<br />

Die Steuerung CCU2 soll<br />

Ersetzen funktional gleicher Geräte innerhalb<br />

des Hausautomationssystems. Alle<br />

fünf Mal schneller sein<br />

als das Vorgängermodell.<br />

Verknüpfungen und Programme werden<br />

dabei übernommen. Ziel ist die Steigerung<br />

der Wartungsfreundlichkeit.<br />

SHORT<br />

NEWS<br />

Intelligente Uhr<br />

Reichelt bietet eine Sport-Armbanduhr <strong>mit</strong><br />

integriertem Entwicklungssystem von Texas<br />

Instruments. Dieses<br />

ermöglicht es, die Meta Watch als<br />

Schaltzentrale, Informationszentrum oder<br />

Datenlogger am Handgelenk zu programmieren.<br />

Mehr Fernsehen<br />

Der TV-Anbieter Magine stellt ab sofort einen<br />

Cloud-basierten Fernsehdienst im Beta-Format in<br />

Deutschland zur Verfügung. Magine verbindet<br />

Live-Fernsehen in der Cloud <strong>mit</strong> Catch-up-<br />

und On-Demand-Angeboten.<br />

Die AKM ist 30 Prozent flacher als die digitalSTROM-<br />

Tasterklemmen und lässt sich da<strong>mit</strong> problemlos in<br />

Gehäusen oder Unterputzdosen integrieren.<br />

Smarte Steuerung<br />

www.digitalstrom.de<br />

digitalSTROM bietet <strong>mit</strong> der neuen Automatisierungsklemme<br />

ein einbaufertiges Modul, über das sich Bewegungsmelder,<br />

Rauchsensoren und Regen/Wind-Wächter<br />

direkt im Smart Home vernetzen lassen. Verkabelungen<br />

zur Vernetzung der Sensoren entfallen, die<br />

einzige Voraussetzung ist eine 230-Volt-Stromleitung.<br />

Die Klemmen verfügen ab Werk über ein Standardverhalten,<br />

<strong>mit</strong> dem sie beim Eingang entsprechender Sensorsignale<br />

alle Geräte im digitalSTROM-Netzwerk automatisch<br />

zur passenden Reaktion veranlassen:<br />

Markisen fahren bei Regen oder<br />

starkem Wind automatisch ein; bei Rauchentwicklung<br />

werden ein Feueralarm ausgelöst,<br />

die Rollläden hochgefahren und das<br />

Licht eingeschaltet. Neu ist auch die App<br />

<strong>Das</strong>hboard. Diese ergänzt die bisherigen<br />

Bedienmöglichkeiten von digitalSTROM.<br />

Für einen schnellen Zugriff auf Funktionen<br />

des täglichen Gebrauchs lassen sich diese<br />

auf der Bedienoberfläche der <strong>Das</strong>hboard-<br />

App speichern.<br />

Neuer Auftritt<br />

Auf der Homepage www.elektroboersesmarthouse.de<br />

finden Leser eine kompetente<br />

Berichterstattung und Produktneuheiten aus den<br />

Bereichen Gebäudetechnik, Elektroinstallation,<br />

technisches Licht, Gebäudeautomation<br />

sowie erneuerbare Energien.<br />

Kompakter Router<br />

Der ZyXEL NBG2105 ist ein Reiserouter. <strong>Das</strong><br />

kompakte Gerät ist bestens geeignet für<br />

Hotelzimmer ohne WLAN-Anschluss: Es macht<br />

aus einem kabelbasierten Internetanschluss<br />

ein sicheres WLAN-Netz.<br />

Themen-Special Smart Home 5


Wenn das Tablet <strong>mit</strong><br />

der Heizung spricht...<br />

Immer die optimale Wohlfühltemperatur: Was eine zentral geregelte Heizung nicht leisten<br />

kann, schaffen smarte und innovative Ansätze – ein prima Klima in jeder Jahreszeit. Noch<br />

besser: Sie steuern einfach alles per Tablet, sparen Energie und da<strong>mit</strong> bares Geld.<br />

6<br />

Themen-Special Smart Home


D<br />

Von Markus Wölfel<br />

ie nächste Heizperiode kommt bestimmt<br />

– und das schneller, als uns lieb ist. Deshalb<br />

sollte man sich jetzt schon Gedanken<br />

machen, wo es Einsparpotenziale gibt, denn immerhin<br />

machen die Heizkosten derzeit rund 30 Prozent<br />

der Nebenkosten einer Wohnung aus - aufs ganze Jahr<br />

gesehen, wohlgemerkt. Wer etwa auf der Urlaubsfahrt<br />

bemerkt, dass die Heizung noch im Regelbetrieb läuft,<br />

kann sie per App aus der Ferne bequem in den Sparmodus<br />

versetzen oder wenigstens die Thermostate herunterregeln.<br />

Genauso ist der Urlauber auf der Rückfahrt<br />

in der Lage, die Heizkörper so hochzufahren, dass<br />

ihn sein Heim <strong>mit</strong> wohliger Wärme empfängt. Außerdem<br />

bietet eine App sogar fast spielerisch die Gelegenheit,<br />

mehr über sein eigenes Verbrauchsverhalten zu<br />

erfahren. Jedoch lassen sich ältere Kessel nur kompliziert<br />

über die Heizkennlinie und die Vorlauftemperaturen<br />

steuern. <strong>Das</strong> überlässt der wenig technisch versierte<br />

Anwender doch lieber dem Heizungsbauer bei der<br />

jährlichen Wartung. Der einzige Nutzereingriff erfolgt<br />

meist nur über einen vorhandenen Raumthermostat<br />

oder die Heizkörperventile selbst.<br />

Simpel, aber effektiv Energie sparen<br />

Genau dort setzen die einfachen Nachrüstlösungen an.<br />

Sie sind für jeden geeignet – sei es Mieter oder Eigenheimbesitzer<br />

– und lassen sich einfach einbauen. <strong>Das</strong><br />

Einsparpotenzial wird oft <strong>mit</strong> rund 30 Prozent schon für<br />

die zeitgesteuerten Thermostate angegeben, hängt<br />

aber trotzdem stark vom Nutzerverhalten ab. Wer etwa<br />

regelmäßig vergisst, das Schlafzimmerfenster samt<br />

Zimmertür zu schließen, wird auch <strong>mit</strong> solchen Systemen<br />

keine merkliche Einsparung einfahren.<br />

Die Bauart des Gebäudes hat ebenso Einfluss auf das<br />

Regelverhalten. Massive ungedämmte Gebäude reagieren<br />

wesentlich träger auf Änderungen an den Thermostaten<br />

als solche, die in leichter Holzständer-Bauweise<br />

gebaut wurden. Größe und Vorlauftemperatur<br />

der Heizkörper haben ebenfalls Einfluss auf deren Reaktionsvermögen<br />

im betreffenden Raum.<br />

Es gibt aber bereits eine Vielzahl von Systemen, die<br />

diese Umstände berücksichtigen: RWE SmartHome,<br />

Telefunken Joonior, Mobilcom SmartHome und das<br />

EWE Sparpaket Heizung erlauben es, die Thermostate<br />

nach individuellen Bedürfnissen zu regeln, sei es über<br />

eine Webseite, eine App oder direkt am Gerät. Der Anwender<br />

kann festlegen, zu welchen Zeiten voll ge-<br />

Themen-Special Smart Home 7


SIMPLER<br />

KOMFORT<br />

Die neue Vitotrol-App<br />

von Viessmann steuert<br />

Heizkessel, Wärmepumpen<br />

und Mikro-Blockheizkraftwerke<br />

aus dem<br />

eigenen Haus. Die<br />

Oberfläche ist den eigenen<br />

Kesselsteuerungen<br />

nachempfunden. Neben<br />

Android-Systemen gibt<br />

es jetzt auch eine iOS-<br />

Variante für iPhone und<br />

iPad.<br />

heizt werden soll und wann<br />

der Heizkörper in den<br />

Sparbetrieb wechselt – sowohl<br />

automatisch als auch<br />

manuell. Neuerdings beherrscht<br />

das RWE-System<br />

sogar die Steuerung einer<br />

Fußbodenheizung. So lassen<br />

sich auch mehrere<br />

Heizkreise an die Steuerung<br />

anpassen.<br />

Günstig aufrüsten<br />

Die Preise für solche Funk-<br />

Nachrüst-Lösungen liegen<br />

im Bereich von einigen Hundert bis weit über tausend<br />

Euro, will man eine ganze Wohnung <strong>mit</strong> mehreren<br />

Heizkörpern ausstatten. Wer es richtig machen will,<br />

braucht zudem noch die passenden Fensterkontakte,<br />

denn auch die intelligenten Thermostate heizen nach,<br />

wenn kalte Luft in den Raum strömt.<br />

Solche Lösungen <strong>mit</strong> schaltbaren Steckdosen und<br />

Funkschaltern steuern auch komfortabel das Licht.<br />

Durch funkgesteuerte Unterputzschalter lassen sie sich<br />

sogar in bestehende Installationen integrieren, sodass<br />

sich die alten Schalterserien weiter benutzen lassen. In<br />

der Regel bieten sie auch eine Erweiterung zum Sicherheitssystem:<br />

Zusätzliche Bewegungsmelder können<br />

Alarm bei Eindringlingen auslösen, Rauchmelder warnen<br />

bei Feuer. Insgesamt bieten die Funk-Bus-Systeme<br />

für Mieter und Besitzer von Eigentumswohnungen eine<br />

einfache Möglichkeit, in die Regelung einzugreifen.<br />

ansetzen. Viele Hersteller verkaufen Nachrüst-Sets für<br />

ihren Wärmeerzeuger – vorausgesetzt, er ist nicht zu<br />

alt (siehe Tabelle unten).<br />

Buderus-Kessel, die über ein Logamatic EMS-Regelsystem<br />

oder eine EMS-Bus-Schnittstelle ab Fertigungsdatum<br />

2003 verfügen, lassen sich <strong>mit</strong> einem<br />

Kommunikationsmodul Logamatic web KM200 ausbauen.<br />

Über eine Netzwerk-Verbindung kann der Kunde<br />

die Heizkreise selbst fernsteuern. Dank der Buderus-App<br />

EasyControl ist er in der Lage, die Heizung auf<br />

Nachtabsenkung oder Tagbetrieb zu schalten, die Temperatursensoren<br />

abzufragen oder sogar die solaren Erträge<br />

grafisch anzeigen zu lassen. Der Zugriff über das<br />

Internet erfolgt über einen Bosch-Server, um die größtmögliche<br />

Sicherheit zu gewährleisten. Die Nachrüstung<br />

kostet einige Hundert Euro – ohne die Handwerkerstunden.<br />

Die Hersteller halten sich bewusst bedeckt, was<br />

die genauen Kosten solcher Systeme angeht. Schließlich<br />

wollen sie der Preisgestaltung der Fachbetriebe<br />

nicht in die Quere kommen.<br />

So auch Weishaupt: Der Kessel-Spezialist äußerte<br />

sich ebenso nebulös in puncto Kesselnachrüstung. <strong>Das</strong><br />

nötige Kommunikationsmodul WCM-Com home kostet<br />

zwischen 300 und 600 Euro plus Einbau. Zwar hat<br />

Weishaupt die passende App noch nicht ganz fertig,<br />

aber immerhin schon eine Web-Oberfläche, die sich<br />

auch auf einem Smartphone öffnen lässt. Auf ihr kann<br />

der Kunde Solltemperaturen, Heizzeiten oder Absenkphasen<br />

ändern. Die kurz- oder langfristigen Aufzeichnungen<br />

über das Verhalten des Heizsystems sowie die<br />

Erträge der solar gewonnenen Energie können wie bei<br />

der Konkurrenz grafisch dargestellt werden. Nach-<br />

Mehr Potenzial für Hausbesitzer<br />

Hausbesitzer <strong>mit</strong> eigener Heizungsanlage können hingegen<br />

schon bei der zentralen Steuerung den Hebel<br />

FERNWÄRME<br />

Die tado°-App registriert automatisch<br />

die Entfernung zur<br />

Wohnung und heizt ein.<br />

HEIZKESSEL SMART NACHRÜSTEN<br />

Die Heizkessel der meisten großen Anbieter lassen sich durch Schnittstellenmodule<br />

<strong>mit</strong>unter nachrüsten. Die Hardware darf allerdings nicht zu alt sein.<br />

Kessel-Hersteller Voraussetzungen ab Baujahr Kosten ohne Einbau<br />

Buderus <strong>mit</strong> EMS-Steuerung 2003 unter 1000 Euro<br />

Junkers k. A. 2011 unter 1000 Euro<br />

ÖkoFEN nur Heizkreisreg. mögl. ~ 2006 rund 400 Euro<br />

Vaillant Geräte <strong>mit</strong> eBus 2003 k. A.<br />

Viessmann Gaswandgeräte u.a. 2004 einige 100 Euro<br />

Weishaupt WTC-GW,-GB,-OW,-OB 2008 – 2010 300 – 600 Euro<br />

8<br />

Themen-Special Smart Home


AUFGERÜSTET<br />

Der serielle eBus arbeitet<br />

als Standardschnittstelle.<br />

So lässt sich ein Heizsystem von<br />

Weishaupt ganz leicht smarter machen:<br />

<strong>Das</strong> Kommunikationsmodul<br />

WCM-Com home regelt das Zusammenspiel<br />

zwischen dem mobilen<br />

Endgerät wie etwa einem Notebook<br />

oder einem Smartphone und<br />

dem Heizsystem. Elektrisch wird es<br />

über den eBus an den Kessel angedockt,<br />

der bereits in vielen Weishaupt-Produkten<br />

verbaut ist.<br />

<strong>Das</strong> Modul nimmt direkt<br />

übers LAN oder indirekt über<br />

den Router Signale entgegen.<br />

Die entsprechenden Freigaben<br />

vorausgesetzt, leitet der<br />

Router Befehle einfach durch.<br />

<strong>Das</strong> System arbeitet per LAN<br />

und WLAN sowie direkt<br />

über das Internet.<br />

VOR DEM UMBAU: EIN ENERGIEGUTACHTEN SPART BARES GELD<br />

Energie sparen? Gern, aber wo fängt man an? Hilfe gibt ein<br />

zertifizierter Energieberater. Eine Vor-Ort-Beratung kostet je<br />

nach Anbieter etwa 1.000 Euro. Ist der Energieberater in der<br />

Expertenliste der deutschen Energieagentur gelistet, kann<br />

der Beratende vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA, www.bafa.de) 400 bis 550 Euro als Zuschuss<br />

erhalten. Wer ohnehin Baumaßnahmen plant,<br />

kommt an dieser Ausgabe nicht vorbei, wenn er weitere<br />

Unterstützung erhalten möchte. Für die großen Fördertöpfe<br />

der Kreditanstalt für Wiederaufbau (www.<br />

kfw.de), etwa für Grundsanierungen eines<br />

Gebäudes, ist ein solches Gutachten<br />

Vo raussetzung. Nur Einzelmaßnahmen<br />

wie etwa eine Dachbodendämmung<br />

können auch<br />

ohne Vor-Ort-Beratung abgewickelt<br />

werden. Ein<br />

Energieberater<br />

wxwxwxwxwxwx ❑<br />

wxwxwxwxwxwx ❑<br />

wcwcwcwcwc ❑<br />

wcwcwcwc ❑<br />

Energiegutachten<br />

muss allerdings auch diese Maßnahmen auf dem KfW-Formular<br />

unterschreiben. Dennoch lohnt sich eine Gesamtbetrachtung<br />

eines Objektes.<br />

Die eigentliche Arbeit bei der Vor-Ort-Beratung besteht aus<br />

der Erfassung und Berechnung der energetischen Eckdaten<br />

des Gebäudes. So dokumentiert der Berater nicht nur die<br />

Heiztechnik – inklusive der Warmwasser-Aufbereitung –,<br />

sondern analysiert auch die wichtige Gebäudehülle. Die Heizungsanlage<br />

geht vor allem in die Berechnung des tatsächlichen<br />

Verbrauches ein, des Endenergiebedarfs. Nebenbei<br />

fällt dabei der für die Energieeinsparverordnung (ENEV<br />

2009) und die KfW so wichtige Primärenergiebedarf ab, der<br />

die Güte des verwendeten Energieträgers berücksichtigt.<br />

Die Qualität der Bausubstanz geht in die Berechnung des<br />

Transmissionswärmeverlustes ein. Dieser Wert gibt vereinfacht<br />

an, wie viel Wärme die Gebäudehülle beziehungsweise<br />

die „wärmeübertragende Umfassungsfläche“ durchlässt<br />

und ist abhängig vom jeweils verbauten Material und von<br />

dessen Dicke.<br />

Aus den Daten entwickelt der Energieberater zwei bis drei<br />

Renovierungsvorschläge. Auf Basis dieser Entwürfe berechnet<br />

der Gutachter dessen Wirtschaftlichkeit: Jeder Vorschlag<br />

wird über eine Grobkostenschätzung auf ihre Bezahlbarkeit<br />

abgeklopft. Im Idealfall sollte die Höhe der jährlichen<br />

Einsparung den Kapitaldienst (die Kredite) desselben Zeitraums<br />

abdecken. Man würde also insgesamt nicht mehr<br />

draufzahlen. Je nach Einsparung und Größe der Maßnahmenpakete<br />

kann sich eine energetische Sanierung schon<br />

in wenigen Jahren amortisieren.<br />

GUTER RAT<br />

NICHT TEUER<br />

<strong>Das</strong> Bundesamt für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

steuert rund<br />

die Hälfte der Kosten für<br />

eine Energieberatung<br />

bei. Eine Berater-Liste<br />

erreichen Sie über den<br />

QR-Code oben oder den<br />

Link www.bafa.de/<br />

bafa/de/energie/<br />

energiesparberatung/<br />

Themen-Special Smart Home 9


MINIMALIS-<br />

TISCH<br />

Die Therme aus der<br />

Serie Cerapur von Junkers<br />

ist nicht nur sehr<br />

klein, sie soll auch sehr<br />

leise arbeiten. <strong>Das</strong> Gas-<br />

Brennwert-Gerät kommt<br />

<strong>mit</strong> einem Kunststoffrohr<br />

als Rauchabzug<br />

aus und kann deshalb<br />

direkt im Dachgeschoss<br />

untergebracht werden.<br />

ALLES IM<br />

BLICK<br />

<strong>Das</strong> domovea-System<br />

von Hager setzt eine<br />

KNX-Verkabelung<br />

vo raus. Nach der Installation<br />

kann der Bewohner<br />

aber alle Komponenten<br />

bequem steuern.<br />

rüsten lassen sich einige Kessel von Weis haupt sogar<br />

bis zum Baujahr 2001.<br />

tado° – das Ausnahmetalent<br />

<strong>Das</strong> junge Start-up-Unternehmen tado° geht einen anderen<br />

Weg. Es hat ein Verfahren entwickelt, um in verschiedenen<br />

Heizungsanlagen seinen Dienst zu verrichten:<br />

Eine kleine Box wird direkt am Wärmeerzeuger<br />

montiert und <strong>mit</strong> ihm verbunden. Ähnlich wie <strong>mit</strong> einer<br />

herstellereigenen Anwendung regelt der Bewohner das<br />

tado°-System über eine Android- oder iOS-App. Er<br />

kann die Raumtemperatur anpassen und Verbrauchsinformationen<br />

vom Kessel abfragen. Als Besonderheit<br />

reagiert die Box auf das Verhalten der Nutzer. Sie registriert<br />

die regelmäßigen Abwesenheitszeiten und erstellt<br />

daraus ein Nutzerprofil. Sind die Bewohner beziehungsweise<br />

das steuernde Smart phone abwesend,<br />

geht die Heizung automatisch in den Sparbetrieb über.<br />

Sind die Anwender in Richtung Home base unterwegs,<br />

fährt das System die Heizung selbstständig hoch. Zudem<br />

soll es sich an die Bausubstanz anpassen und<br />

sogar das Wetter zur Erstellung von Heizprognosen heranziehen.<br />

Wird etwa Sonnenschein vorhergesagt,<br />

fährt die Box den Kessel vorab herunter.<br />

Als Abo-Dienst kostet das System 100 Euro im Jahr<br />

und ist nach Ablauf eines Jahres monatlich kündbar.<br />

Die entsprechende Hardware ist in diesem Preis bereits<br />

enthalten. Kompatibel ist das pfiffige System zu vielen<br />

Heizungsmodellen der Hersteller Buderus, Junkers,<br />

Vaillant, Viessmann und Wolf, die über ein Raumthermostat<br />

gesteuert werden.<br />

10<br />

Themen-Special Smart Home


„Wer in diesem Jahr modernisieren möchte,<br />

muss erstmal einen Heizungsbauer finden...“<br />

INTERVIEW: JOCHEN LETSCH<br />

[ Energieberater und Dozent ]<br />

CONNECTED HOME: Was halten Sie von automatischen<br />

zeitgesteuerten Thermostaten?<br />

Jochen Letsch: Eine sinnvolle Einrichtung, wenn die<br />

Nutzungszeiten stark voneinander abweichen. Selten<br />

genutzte oder zu bestimmten Zeiten genutzte Räume lassen<br />

sich so steuern. Ich habe selbst welche im Einsatz, um die<br />

Regelung in den Griff zu kriegen. Im Gegensatz dazu: Wenn<br />

jemand ohnehin von morgens bis abends zu Hause ist und<br />

die Ab- und Einschaltzeiten denen der normalen Heizkreisregelung<br />

entsprechen, bringt es nichts.<br />

CONNECTED HOME: Und was ist <strong>mit</strong> funkgesteuerten<br />

Thermostaten, die man <strong>mit</strong> dem Smartphone steuern kann?<br />

Jochen Letsch: Diese Systeme werden sich in Zukunft<br />

durchsetzen. Wir hatten erst letztens eine Anfrage dazu. In<br />

solche Technik zu investieren, muss sich nicht immer<br />

amortisieren, denn bei vielen sind der Komfortgewinn und<br />

der Spieltrieb schon Argumente genug.<br />

CONNECTED HOME: Gibt es einen heißen Tipp für alle,<br />

die sich in diesem Jahr zu einer Modernisierung entschließen?<br />

Jochen Letsch: Wer dieses Jahr modernisieren will, muss<br />

erstmal einen Heizungsbauer finden, der Zeit hat. <strong>Das</strong> ist<br />

der Flaschenhals. Man sollte vor allem aber das Vor-Ort-<br />

Programm der BAFA (www.bafa.de) nutzen. Investieren in<br />

Heizung und Gebäudehülle bringt auch im Altbau um 50<br />

Prozent Einsparung des Brennstoffbedarfs. Die große<br />

Auswahl führt sonst dazu, dass die Bauherren eher überfordert<br />

und unsicher werden.<br />

Oder doch der Kesseltausch?<br />

Wenn die Heizung bereits einige Jahre alt ist, kommt<br />

auch eine Neuanschaffung in Betracht. Hier spielen<br />

mehrere Faktoren eine Rolle: Wie effektiv ist die Heizungsanlage?<br />

Welche Heizkörper kommen zum Einsatz?<br />

Wie hoch sind der Verbrauch und die Kosten?<br />

Wie alt ist das Gebäude? Wie wird das Warmwasser<br />

aufbereitet? Jeder Euro, der hier in unwirtschaftliche<br />

Technik gesteckt wird, könnte dann sogar verschwendet<br />

sein.<br />

Den Fachmann holen<br />

Bei diesen Fragen kann aber ein Experte helfen. Der<br />

erste Ansprechpartner sollte der Schornsteinfeger<br />

sein, sofern man eine Heizung besitzt, die Abgase erzeugt.<br />

Er misst ohnehin in regelmäßigen Abständen<br />

den Heizkessel und kann am ehesten beurteilen, ob<br />

sich eine Neuanschaffung lohnt. Außerdem kann ein<br />

Energieberater hilfreiche Dienste leisten. Er berechnet,<br />

welche Maßnahmen den gewünschten Effekt bei<br />

gleichzeitig niedrigen Kosten erzielen.<br />

Die Bausubstanz spielt dabei eine entscheidende Rolle,<br />

denn der Unterschied im Energiebedarf zwischen<br />

ungedämmtem und optimal renoviertem Altbau kann<br />

sich mehr als halbieren. Wer sein Haus dämmt, benötigt<br />

zudem eine geringere Heizleistung und kommt<br />

dann <strong>mit</strong> einer kleineren, besser ausgelasteten Therme<br />

aus. In diesem Zusammenhang kann der Hausbesitzer<br />

vielleicht sogar seinen Energieträger wechseln.<br />

DRAHTLOS<br />

GLÜCKLICH<br />

<strong>Das</strong> Steuermodul Vitocomfort<br />

200 von Viessmann<br />

nimmt drahtlos<br />

Kontakt zum Server auf<br />

und bietet sich deshalb<br />

vor allem für Modernisierungen<br />

an.<br />

Themen-Special Smart Home 11


MONTAGE<br />

MÖGLICH<br />

Selbst im betagten Altbau<br />

<strong>mit</strong> ebenso alter<br />

Heizungsanlage ist<br />

meist eine Nachrüstung<br />

der automatischen Heizkörperthermostate<br />

möglich. Gerade in dieser<br />

schwer zugänglichen<br />

Einbaulage –<br />

knapp über dem Boden<br />

– ist eine Steuerung per<br />

App sinnvoll. So erspart<br />

sich der Anwender das<br />

lästige Bücken.<br />

HEIZUNGSTHERMOSTATE<br />

ZUM NACHRÜSTEN<br />

Mit diesen Systemen lassen sich nahezu sämtliche<br />

Heizsysteme, die <strong>mit</strong> Standardthermostaten ausgestattet<br />

sind, energiesparend nachrüsten.<br />

Telefunken: <strong>Das</strong> Kennenlernpaket<br />

Joonior kostet rund 1.500 Euro und<br />

bringt dafür reichlich Hardware <strong>mit</strong>:<br />

die per App steuerbare Zentrale, zwei<br />

Schaltsteckdosen, einen Thermostat,<br />

einen Türkontakt, einen Funk-Fenstergriff<br />

und noch mehr.<br />

RWE: <strong>Das</strong> SmartHome Starterpaket für<br />

320 Euro beinhaltet neben der Basisstation,<br />

einer Schaltsteckdose und<br />

einem Funkschalter auch zwei Thermostate.<br />

Jeder weitere Funk-Heizungsregler<br />

kostet 50 Euro pro Stück. Da<strong>mit</strong><br />

wird die Heizung per App steuerbar.<br />

EWE: <strong>Das</strong> Sparpaket Heizung ist <strong>mit</strong><br />

200 Euro ein wahres Schnäppchen.<br />

Es enthält die Basisstation, eine App,<br />

zwei Thermostate, zwei Fensterkontakte<br />

und einen Schalter. Jeder weitere<br />

Thermostat kostet 30 Euro und<br />

ein Fensterkontakt 20 Euro.<br />

eQ-3: Neben vielen Funkvarianten<br />

findet man auch reine Zeitschaltuhren<br />

ohne App. Den Energiesparregler<br />

K 92457 gibt es im Elektronikhandel<br />

schon für 15 Euro. Werksseitig ist er<br />

bereits eingestellt <strong>mit</strong> Heizphasen am<br />

Morgen und am Abend.<br />

Statt auf fossile Brennstoffe wie etwa Gas oder Öl<br />

könnte er auf den nachwachsenden Rohstoff Holz setzen.<br />

Auch Wärmepumpen werden immer beliebter, da<br />

sie <strong>mit</strong> Strom betrieben werden und keine Vorratslagerung<br />

im Keller nötig ist.<br />

Wer beim Heizen gleichzeitig Strom erzeugen möchte,<br />

für den ist die Kraft-Wärme-Kopplung die richtige Alternative.<br />

Dabei erzeugt ein üblicherweise <strong>mit</strong> Gas betriebener<br />

Motor im Keller so viel Strom, dass er gegen<br />

Verrechnung ins Netz eingespeist wird. Die Abwärme<br />

des Motors heizt fortan die Wohnung einfach <strong>mit</strong>.<br />

Selbstverständlich lassen sich all diese Heizungssysteme<br />

noch <strong>mit</strong> einer thermischen Solaranlage unterstützen<br />

– sei es nur für das Brauchwasser oder gar <strong>mit</strong><br />

einer, die auch die Heizung unterstützt. Zu guter Letzt<br />

könnte noch eine Lüftungsanlage <strong>mit</strong> Wärmerückgewinnung<br />

die Rundumlösung komplettieren. Die Wärmeverluste<br />

durch die Lüftung gehen neben der Wärmeableitung<br />

über die Außenhülle als dickes Minus in die<br />

Energiebilanz ein. Eine Lüftungsanlage hilft dabei, die<br />

Verluste so gering wie möglich zu halten, und sorgt für<br />

ein angenehmes Klima. Überdies entzieht eine moderne<br />

Lüftungsanlage der Raumluft überschüssige Feuchtigkeit<br />

und hilft so, Schimmelbildung vorzubeugen.<br />

Unterstützung vom Staat<br />

Wer die energetische Sanierung durchführt, kann für<br />

die Dämmung, Lüftung und Heizung <strong>mit</strong> üppigen Zuschüssen<br />

vom Staat rechnen, genauer gesagt: von der<br />

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Im Falle des Heizungstausches<br />

greifen als Einzelmaßnahme die „Förderprodukte“<br />

151 und 152 in Form eines günstigen Kredites<br />

– <strong>mit</strong> aktuell nur einem Prozent effektivem Jahreszins<br />

eine recht preiswerte Finanzierung. Wer das Geld<br />

für die Maßnahme bereits angespart hat und keinen<br />

12<br />

Themen-Special Smart Home


Kredit benötigt, kann auf das Förderprogramm 430 zurückgreifen.<br />

Da<strong>mit</strong> können Renovierungswillige bis zu<br />

18.750 Euro pro Wohneinheit als Zuschuss bekommen.<br />

Der Kredit und der Zuschuss sind jedoch an kernige<br />

Mindestanforderungen gebunden, die vor der Genehmigung<br />

erfüllt sein müssen.<br />

Wer die Entscheidung für einen neuen Wärmeerzeuger<br />

schon getroffen hat, findet eine Vielzahl von Herstellern,<br />

deren Produkte die IP-Schnittstelle bereits <strong>mit</strong>bringen:<br />

angefangen beim Pellet-Kessel über die Luft-<br />

Wärmepumpe bis hin zum Mikro-Blockheizkraftwerk.<br />

Die schlanke Premium-Therme Vitodens 300-W von<br />

Viessmann etwa ist schon ab Werk App-tauglich. Der<br />

knapp 5.000 Euro teuren Gasheizung haben die Entwickler<br />

dafür eigens ein Funk-Interface spendiert, das<br />

zu Hause <strong>mit</strong> den großen Farb-Touch-Displays Vitotrol<br />

300 RF und unterwegs via Smartphone <strong>mit</strong> der Vitotrol-<br />

App zusammenarbeitet. In puncto Look and Feel gleichen<br />

sich beide Oberflächen, sodass sich die Nutzer<br />

nicht umgewöhnen müssen.<br />

Die Komplettlösung<br />

Steht eine Grundsanierung an, etwa nach dem Kauf<br />

einer Immobilie, ist zu überlegen, ob man das Heizsystem<br />

in die gesamte Gebäudetechnik aufnehmen sollte.<br />

KNX-Experten wie etwa Gira oder Hager haben dazu<br />

schon in der Pre-Smartphone-Ära Erfahrungen sammeln<br />

können. In diesem Fall wird die Kesselelektronik<br />

vom zentralen Haus-Server verwaltet. Der Bewohner<br />

kann dann von jeder Steuerkonsole und jedem registrierten<br />

Smartphone aus auf die Regelung zugreifen.<br />

Die KNX-Anbieter nutzen bei der Steuerung ihre eigene<br />

Oberfläche und sind folglich nicht auf die App der Kesselhersteller<br />

angewiesen. <strong>Das</strong> Touchpad des domovea-<br />

Systems etwa bietet umfassenden Zugriff auf die Heizung,<br />

das Licht, die Rollläden und alle Sensoren im<br />

Haus. Diese Anlage ist Hausmanager, Alarmanlage und<br />

Energiesparsystem in einem. Billig ist so eine Rundumglücklich-Lösung<br />

nicht, denn dazu muss die gesamte<br />

Elektroinstallation des Gebäudes erneuert und als<br />

KNX-System wieder aufgebaut werden. Die Kosten allein<br />

für die dafür nötigen Aktoren, Sensoren und Kabel<br />

sind häufig doppelt so hoch wie bei einer konventionell<br />

aufgebauten Elektroinstallation und erreichen nicht selten<br />

den fünfstelligen Bereich.<br />

Vielleicht genügt ja für den kommenden Winter noch<br />

eine Version ohne App in Gestalt einer einfachen Thermostat-Zeitschaltuhr<br />

für 15 Euro.<br />

FÜNF SCHRITTE:<br />

SO TAUSCHEN SIE<br />

THERMOSTATE AUS<br />

AUTOMATIK PROGRAMMIEREN<br />

THERMOSTAT<br />

LÖSEN<br />

Die Regler sind meist <strong>mit</strong> einer<br />

Überwurfmutter befestigt. Sie<br />

lassen sich <strong>mit</strong> der Hand, zur<br />

Not auch <strong>mit</strong> einer Wasserpumpenzange<br />

lockern.<br />

HEIZUNGSVENTIL<br />

IM BLICK<br />

Nachdem der alte Thermostat<br />

abgeschraubt wurde, kommt das<br />

Ventil zum Vorschein. Über den<br />

zentralen Stift wird der Zufluss<br />

des Heizwassers geregelt.<br />

NEUER<br />

THERMOSTAT<br />

Der neue Heizregler (hier: RWE<br />

SmartHome) wird einfach auf das<br />

Gewinde aufgeschraubt. Sollte<br />

es mal nicht passen, so gibt es<br />

Adapter für jedes Ventil.<br />

AKTIVIEREN UND<br />

EINSTELLEN<br />

Der neue Thermostat hat einen<br />

Knopf, um von manuellem auf<br />

automatischen Betrieb umzuschalten.<br />

Von Hand kann man<br />

also jederzeit eingreifen.<br />

Je nach Hersteller sieht die Benutzeroberfläche anders aus. Die Funktionen<br />

ähneln sich jedoch stark. So lässt sich am Abend, wenn es kuschelig<br />

warm sein soll, die Temperatur für einige Stunden anheben.<br />

Themen-Special Smart Home 13


Anzeige<br />

Die sichere<br />

Speicherzentrale<br />

Erinnerungen in Form von Fotos und Videos, Musiksammlungen und wichtige persönliche<br />

Dokumente liegen heute fast immer digital vor. Sicherheitskopien in einer privaten Cloud wie<br />

einem NAS schützen vor dem Verlust wichtiger Daten.<br />

VERGLEICH<br />

N<br />

etzwerkspeicher haben<br />

gleich mehrere Vorteile: Sie<br />

eignen sich nicht nur als ideales<br />

Medium für die zentrale Datensicherung,<br />

sondern sie helfen beim Sharing<br />

von Daten und versorgen Computer,<br />

Tablets und Heimelektronik über das<br />

Netzwerk <strong>mit</strong> Musik, <strong>Film</strong>en und Fotos.<br />

Die neue ReadyNAS-Serie von Netgear<br />

ist die ideale Lösung, um die persönliche<br />

digitale Welt zu zentralisieren. Bedienung<br />

und Konfiguration des Netzwerkspeichers<br />

läuft über ein Cloud-basiertes Portal, das keine<br />

Software-Installation erfordert. <strong>Das</strong> bedeutet: Speichertechnik<br />

leicht gemacht.<br />

ReadyNAS 102 ReadyNAS 104<br />

CPU Marvell® Armada 370 Marvell® Armada 370<br />

1.2 GHz 1.2 GHz<br />

Speicher 512 MByte 512 MByte<br />

Festplatteneinschübe 2 4<br />

Unterstützte Festplattentypen SATA/SSD 2.5” und 3.5” SATA/SSD 2.5” und 3.5”<br />

Im laufenden Betrieb<br />

austauschbare Platten ✔ ✔<br />

Werkzeuglose 3,5“-Platten-Installation ✔ ✔<br />

eSATA Erweiterungs-Ports 1 1<br />

Totale interne Gesamtkapazität 8TB 16TB<br />

Gigabit-Anschlüsse 1 2<br />

USB Ports 1 USB 2.0, 2 USB 3.0 1 USB 2.0, 2 USB 3.0<br />

BTU bei Netzteil-Volllast 31.7W 47W<br />

Stromverbrauch: Betrieb 31W 45.6W<br />

Stromverbrauch (Wake on LAN) 1.0W 1.4W<br />

Stromverbrauch: Standby 210mW 440mW<br />

Mit der RAID-Konfiguration der ReadyNAS-Familie gibt<br />

es doppelte Sicherheit für die Daten. <strong>Das</strong> BTR-Filesystem<br />

und die integrierte Verschlüsselung sorgen dabei<br />

für höchste Datensicherheit.<br />

Anwender sichern ihre Dateien komfortabel von ihrem<br />

Rechner <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong>, MacOS oder Linux über das lokale<br />

Netz auf der NAS. Über die Cloud-basierte Datei-<br />

Synchronisation ReadyDROP lassen sich Daten auch<br />

per Fernzugriff <strong>mit</strong> dem Netzspeicher zu Hause synchronisieren<br />

und sichern. Die Synchronisation sorgt für<br />

mehr Datensicherheit bei Verlust, Diebstahl oder Beschädigung<br />

von mobilen Geräten unterwegs.<br />

Die Modelle aus der ReadyNAS-Familie gibt es <strong>mit</strong> zwei<br />

und vier Einschüben für Festplatten. Sie sind sowohl<br />

<strong>mit</strong> installierten Festplatten und als Geräte ohne Medien<br />

verfügbar. Bei Letzteren kann der Anwender über<br />

Größe und Modell der Festplatten selbst entscheiden.<br />

Je nach Modell lassen sich die Netgear-Geräte <strong>mit</strong> bis<br />

zu 16 TByte Speicher aufrüsten.

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