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neuen Ausgabe - Drei K Kommunikation

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Neues aus Wissenschaft und Medizin<br />

Neues aus Wissenschaft und Medizin<br />

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Druck hilft heilen<br />

Neue Therapie bei Schmerzen im Knochen- und Sehnenbereich<br />

Foto: Fotolia<br />

Professionelle Pflege und Betreuung für alle Pflegestufen<br />

bieten die Itertalklinik Seniorenzentren<br />

an vier Standorten in der Städteregion Aachen.<br />

Ein wertschätzender Umgang miteinander ist uns<br />

besonders wichtig. Für unser geschultes Pflegepersonal<br />

gilt der Leitsatz: „So viel Selbstständigkeit<br />

wie möglich, so viel Hilfe wie nötig.“<br />

Haus Walheim<br />

Auf der Kier 9b<br />

52076 Aachen –<br />

Walheim<br />

Wer entzündete Sehnen hat, unter einem Tennisarm oder nicht heilenden Knochenbrüchen<br />

leidet, muss im Alltag mit erheblichen Einschränkungen leben. Das Team um Prof. Dr.<br />

Hans-Christoph Pape, Direktor der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

an der Uniklinik RWTH Aachen, setzt darum seit kurzem auf eine moderne<br />

Behandlungsmethode: die Stoßwellentherapie mit hochenergetischen Druckwellen.<br />

In der Regel erfolgt die Stoßwellentherapie ambulant. Die<br />

Behandlung der Pseudoarthrose, bei der ein nicht verheilender<br />

Knochen zu einer Falschgelenkbildung an der ehemaligen<br />

Bruchstelle führt, wird üblicherweise unter Narkose<br />

durchgeführt – schon nach einigen Stunden Überwachungszeit<br />

kann der Patient die Klinik verlassen. „Unsere Patienten<br />

profitieren enorm von dieser modernen Form der Behandlung:<br />

keine Narbenbildung, kein Wundschmerz, keine<br />

Liegezeiten“, erklärt Prof. Pape.<br />

Haus Roetgen 1<br />

Bundesstr. 83<br />

52159 Roetgen<br />

Haus Roetgen 2<br />

Jennepeterstr. 39<br />

52159 Roetgen<br />

Bei der Stoßwelle handelt es sich um Druckwellen, die impulsartig<br />

in sehr hoher Frequenz auf schmerzhafte Körperstellen<br />

einwirken. Diese Form der Behandlung eignet sich,<br />

um besonders schlecht heilende Knochenbrüche besser und<br />

ohne erneute Operation zum Ausheilen zu bringen.<br />

Lange Zeit wurde die Stoßwellentherapie in der Medizin<br />

zur Zertrümmerung von Nierensteinen eingesetzt. Mittlerweile<br />

ist diese Behandlungsmethode auch in der Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie bekannt. Hauptanwendungsgebiete<br />

der Stoßwellentherapie in der Orthopädie sind beispielsweise<br />

die Auflösung von Verkalkungen in der Schulter,<br />

Behandlung des Fersensporns, des Tennisellenbogens und<br />

Ansatzprobleme an fast allen anderen Sehnen. Die Therapie<br />

ist auch einsetzbar bei Schleimbeutelentzündungen an der<br />

Hüfte.<br />

Ambulante Behandlung<br />

Bei der Stoßwellentherapie werden Schallwellen erzeugt,<br />

die in der Tiefe des Körpers gebündelt werden. Diese<br />

Verdichtung der Stoßwellen kann durch rhythmische und<br />

wiederkehrende Anwendung beispielsweise die Zerrüttung<br />

einer Verkalkung bewirken. Die Verkalkung wird zu feinsten<br />

Partikeln zerrieben und kann anschließend vom Körper aufgenommen,<br />

über das Blut abtransportiert und ausgeschieden<br />

werden.<br />

Fotos: Fotolia<br />

Univ.-Prof. Dr. med. Hans-<br />

Christoph Pape<br />

Klinik für Unfall- und<br />

Wiederherstellungschirurgie<br />

Klinikdirektor:<br />

Univ.-Prof. Dr. med. Hans-Christoph Pape<br />

Leiter Sektion Sportmedizin: Drs. Martijn Hofman<br />

mhofman@ukaachen.de<br />

Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen<br />

Telefon 80-88360<br />

www.ukaachen.de<br />

Haus<br />

Kornelimünster<br />

Münsterstr. 30<br />

52076 Aachen –<br />

Kornelimünster<br />

Machen Sie sich ein Bild von unseren Häusern,<br />

vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin, wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch!<br />

Telefon 02408/9650-0<br />

info@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

www.itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

ACgesund – Das Magazin für Aachen und die Region – <strong>Ausgabe</strong> 1.2013<br />

ACgesund – Das Magazin für Aachen und die Region – <strong>Ausgabe</strong> 1.2013

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