Ausgabe Oktober 2013 - SG DIETZENBACH
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Tenniszeitung der <strong>SG</strong> Dietzenbach<br />
– <strong>Ausgabe</strong>: <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> –<br />
Tennis macht Spaß und liegt wieder im Trend<br />
5 Millionen aktive Tennisspieler in Deutschland zeugen von seiner<br />
Beliebtheit.<br />
Aber ist die Belastung für den Körper überhaupt gesund? Und was<br />
ist mit dem Tennisarm? Wir klären auf.<br />
Dem gesundheitlichen Aspekt des Tennis sind in den letzten zwanzig<br />
Jahren zahlreiche medizinische Studien nachgegangen.<br />
Das eindeutige Ergebnis: Tennis ist sehr gesund, hält fit und den<br />
Geist beweglich – wenn man ein paar grundlegende Regeln beachtet.<br />
Tennis beugt Altersbeschwerden vor<br />
Nach jedem Schlag wieder in Bereitschaft stellen, antizipieren,<br />
was das Gegenüber macht, nach kurzen Sprints wieder zur Ruhe<br />
kommen – gerade diese permanente Abwechslung macht Tennis so<br />
spannend und gesund. Regelmäßig gespielt stärkt es Ausdauer, das<br />
Herz-Kreislauf-System, Knochendichte und fördert Koordination,<br />
Reaktionsfähigkeit und Gleichgewichtssinn. So wirkt es vielen Altersbeschwerden<br />
entgegen.<br />
Eine Studie des US-amerikanischen Fachmagazins „Medicine and<br />
Science in Sports and Exercise“ fand heraus, dass eine durchschnittliche<br />
70-Kilo-Person bei einer Stunde Tennis mit 493 Kalorien<br />
mehr verbrennt als beim Radfahren (387), im Fitnessstudio<br />
(422) und erst recht beim Golf (281). Und Psychologen betonen:<br />
Tennis fördert stärker als andere Sportarten geistige Beweglichkeit,<br />
Konzentration, Entscheidungsfreudigkeit, das Selbstwertgefühl<br />
und macht weniger anfällig für negative Emotionen.<br />
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