28.02.2014 Aufrufe

SICHERHEITSDATENBLATT - BP

SICHERHEITSDATENBLATT - BP

SICHERHEITSDATENBLATT - BP

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH), Anhang II - Schweiz<br />

ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

Augenkontakt<br />

Hautkontakt<br />

Einatmen<br />

Verschlucken<br />

Schutz der Ersthelfer<br />

Bei Berührung die Augen sofort mindestens 15 Minuten lang mit viel Wasser spülen. Die<br />

Augenlider sollten vom Augapfel ferngehalten werden, damit ein gründliches Ausspülen<br />

gewährleistet ist. Auf Kontaktlinsen prüfen und falls vorhanden entfernen. Einen Arzt<br />

verständigen.<br />

Haut gründlich mit Seife und Wasser reinigen oder zugelassenes Hautreinigungsmittel<br />

verwenden. Verschmutzte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kleidung vor erneutem Tragen<br />

waschen. Schuhe vor der Wiederverwendung gründlich reinigen. Einen Arzt verständigen.<br />

Falls eingeatmet, an die frische Luft bringen. Bei nicht vorhandener oder unregelmäßiger<br />

Atmung oder beim Auftreten eines Atemstillstands ist durch ausgebildetes Personal eine<br />

künstliche Beatmung oder Sauerstoffgabe einzuleiten. Einen Arzt verständigen. Bei Einatmen<br />

der Verbrennungsprodukte können Symptome verzögert eintreten. Die betroffene Person<br />

muss möglicherweise 48 Stunden unter ärztlicher Beobachtung bleiben.<br />

Kein Erbrechen auslösen. Niemals einer bewußtlosen Person etwas durch den Mund<br />

verabreichen. Bei Bewusstlosigkeit in stabile Seitenlage bringen und sofort ärztliche Hilfe<br />

hinzuziehen. Aspirationsgefahr beim Verschlucken. Kann in die Lunge gelangen und diese<br />

schädigen. Einen Arzt verständigen.<br />

Es sollen keine Maßnahmen ergriffen werden, die mit persönlichem Risiko einhergehen oder<br />

nicht ausreichend trainiert wurden. Für die Erste Hilfe leistende Person kann es gefährlich sein,<br />

eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchzuführen.<br />

4.2 Wichtigste akute oder verzögert auftretende Symptome und Wirkungen<br />

Siehe Abschnitt 11 für detailiertere Informationen zu gesundheitlichen Auswirkungen und Symptomen.<br />

4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung<br />

Hinweise für den Arzt<br />

Bei Einatmen der Verbrennungsprodukte können Symptome verzögert eintreten.<br />

Die betroffene Person muss möglicherweise 48 Stunden unter ärztlicher Beobachtung bleiben.<br />

Die Behandlung sollte im allgemeinen von den Symptomen abhängen und auf die Linderung<br />

der Auswirkungen ausgerichtet sein.<br />

Ein Eindringen des Materials in die Lunge kann zu chemisch induzierter Pneumonie führen und<br />

schlimmstenfalls tödlich enden. Nach Verschlucken kann es bei Erbrechen zum Eindringen<br />

dieses Stoffes in die Lunge kommen.<br />

ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung<br />

5.1 Löschmittel<br />

Geeignete Löschmittel<br />

Zum Löschen Schaum oder Universalpulver verwenden.<br />

Ungeeignete Löschmittel<br />

Keinen Wasserstrahl verwenden.<br />

5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren<br />

Gefahren, die von dem<br />

Stoff oder der Mischung<br />

ausgehen<br />

Gefährliche<br />

Verbrennungsprodukte<br />

Brennbare Flüssigkeit. Explosionsgefahr bei Erhitzen unter Einschluß. Bei Erwärmung oder<br />

Feuer tritt ein Druckanstieg auf, und der Behälter kann platzen, wodurch eine Explosionsgefahr<br />

entsteht.<br />

Zu den Verbrennungsprodukten können folgende Verbindungen gehören:<br />

Kohlenstoffoxide (CO, CO2)<br />

Stickoxide (NO, NO₂ etc.)<br />

5.3 Hinweise für die Brandbekämpfung<br />

Besondere<br />

Vorsichtsmaßnahmen für<br />

Feuerwehrpersonal<br />

Besondere<br />

Schutzausrüstung bei der<br />

Brandbekämpfung<br />

Brand nicht bekämpfen, wenn das Feuer das Material erreicht. Mit diesem Stoff kontaminiertes<br />

Löschwasser muß eingedämmt werden und darf nicht in Gewässer, Kanalisation oder Abfluß<br />

gelangen. Zuerst Umstehende aus Sichtweite des Unfallorts und weg von Fenstern bringen.<br />

Behälter aus dem Brandbereich entfernen, falls dies gefahrlos möglich ist. Es sollen keine<br />

Maßnahmen ergriffen werden, die mit persönlichem Risiko einhergehen oder nicht ausreichend<br />

trainiert wurden. Im Brandfall den Ort des Geschehens umgehend abriegeln und alle Personen<br />

aus dem Gefahrenbereich evakuieren. Diese Substanz ist giftig für Wasserorganismen. Dem<br />

Feuer ausgesetzte Behälter mit Sprühwasser kühlen. Den Brandbereich verlassen und das<br />

Feuer ausbrennen lassen.<br />

Feuerwehr-Schutzkleidung bietet nur begrenzten Schutz.<br />

Produktname<br />

Version 1<br />

Castrol TDA Produktcode 452285-AT01 DE23 Seite: 3/12<br />

Ausgabedatum 13 Dezember 2013 Format Schweiz Sprache DEUTSCH<br />

(Switzerland)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!