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Baugemeinschaften in Stuttgart

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Bundesverband <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong> e.V.<br />

AKBW ifbau<br />

Erfolgreiche <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong><br />

Kommunaler Rahmen – private Entwicklung<br />

17. Oktober 2013, Haus der Architekten<br />

Axel Fricke . Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung . Stabstelle Strategie Wohnen


Kampagnenarbeit<br />

für <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong><br />

SIM


Informationsund<br />

Kontaktbörse<br />

‣ Basis<strong>in</strong>formationen<br />

und Erfahrungsberichte<br />

aus Projekten<br />

‣ Verfahrensweisen<br />

der Stadt<br />

‣ H<strong>in</strong>weise zu Rechts-,<br />

F<strong>in</strong>anzierung- und<br />

Förderungsfragen<br />

<strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong> und<br />

Mietwohngeme<strong>in</strong>schaften<br />

als Schlüsselprojekte<br />

zur Weiterentwicklung<br />

des <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Wohnungsmarktes.


Datenbank<br />

Kontaktbörse<br />

Internetauftritt


Was macht die Kontaktstelle ?<br />

Kontaktstelle für <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong> e<strong>in</strong>gerichtet<br />

Die neu geschaffene Kontaktstelle <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong> unterstützt Baugruppen und Interessenten durch Informationsangebote<br />

zu Verfahren und Standorten und nimmt als Anlaufstelle Anfragen auf und vermittelt diese verwaltungs<strong>in</strong>tern<br />

weiter. Sie koord<strong>in</strong>iert Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung der Akteure und<br />

begleitet Verfahren zur Umsetzung von Projekten. Das Informationsangebot im Internet soll weiter aufgebaut sowie<br />

e<strong>in</strong> Leitfaden herausgegeben werden.<br />

Kontaktstelle <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong>: Michael Kunert / T 0711-216 9931 michael.kunert@stuttgart.de<br />

Informationen zu <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong> s<strong>in</strong>d verfügbar unter: http://www.stuttgart.de/baugeme<strong>in</strong>schaften<br />

<strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong> – e<strong>in</strong> erfolgreiches Modell<br />

im Südwesten – bald auch <strong>in</strong> <strong>Stuttgart</strong>


7 Geschäftskreise<br />

s<strong>in</strong>d berührt


Auf dem kurzen Wege …<br />

Politische<br />

Entscheidungen<br />

Grundstücke<br />

Wohnbauförderung<br />

?<br />

Kontaktstelle<br />

Standorte<br />

Planungsmanagement<br />

Wohnwünsche<br />

Zielgruppenberatung<br />

… durch die Verwaltung


Handlungsstrategie urbanWohnen<br />

Expertenbefragung<br />

Internetportal<br />

(Standort-Market<strong>in</strong>g)<br />

Standort-<br />

Market<strong>in</strong>g<br />

Plakat<br />

Bericht<br />

Faltblatt<br />

Konzeption und Koord<strong>in</strong>ation: LHS <strong>Stuttgart</strong> 61-AL/SW Strategie Wohnen | Axel Fricke | März 2013<br />

CD


Handlungsfelder<br />

Handlungsfeld 1<br />

Handlungsfeld 2<br />

Handlungsfeld 3 Handlungsfeld 4<br />

Wohnen<br />

<strong>in</strong> der Stadtlandschaft<br />

(Grundlage ist die<br />

Zeitstufenliste Wohnen)<br />

Erneuerung und<br />

Weiterentwicklung<br />

Wohnungsbestände<br />

(Expertise)<br />

Die Bürgerschaft<br />

als Bauherr<br />

(<strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong>)<br />

Generationenübergreifendes,<br />

sozial<strong>in</strong>tegratives<br />

Wohnen<br />

(SIM)<br />

Adressbildung<br />

Entwicklung <strong>in</strong>tegrierter Lagen<br />

Nutzung topografischer Qualitäten<br />

Verbesserung Wohnumfelder<br />

Anb<strong>in</strong>dung Naherholungsräume<br />

Sicherung der Wohnfunktion<br />

(Stadterneuerung)<br />

Erhaltung der Marktfähigkeit<br />

(Modernisierungs<strong>in</strong>itiative)<br />

Fortschreibung<br />

Gebietstypenplan<br />

(Quoten für das Wohnen)<br />

Neue Marktsegmente<br />

und Ansiedlungsmodelle<br />

für urbane Quartiere<br />

parzellierter Städtebau und<br />

besondere Formen des dichten<br />

<strong>in</strong>dividuellen Wohnens<br />

Stabile Quartiere,<br />

gerechte Versorgung mit<br />

Wohnraum und Integration<br />

benachteiligter Gruppen,<br />

Neuorientierung der<br />

Wohnbauförderung<br />

‣ Größere Leitprojekte mit stadtweiter Bedeutung und regionaler Ausstrahlung<br />

‣ Leitprojekte für die Stadtteilentwicklung<br />

‣ Leitprojekte als Laboratorium für die Lösung gesellschaftlicher Fragen


Urbanes Wohnen als Leitthema der Stadtentwicklung<br />

Aufträge und Grundsatzbeschlüsse<br />

‣ Sicherung des Mengengerüsts bei der Wohnungsvorsorge<br />

(Wohnungsbauprogramm 2020, Verfahrensbeschleunigung bei Wohnungsbauschwerpunkten)<br />

‣ Nachhaltige und behutsame Entwicklung der Wohnungsbestände<br />

(Studie zu Gebieten der 20/50-70er Jahre: Ersatzwohnungsbau und Erhaltungssatzungen)<br />

‣ Sicherung der Stadtqualitäten und der sozialen Balance<br />

(Umsetzung Grundsatzbeschluss 380/2013 SIM – Fortschreibung)<br />

‣ Nachfragegerechte und bürgerschaftlich getragene Entwicklung des Wohnungsmarkts<br />

(Umsetzung Grundsatzbeschluss 383/2012 Bürger bauen mit - <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong>)<br />

LH <strong>Stuttgart</strong> | 61-Stabstelle Axel Fricke | 2013


Wie machen es die anderen<br />

und wo stehen wir?<br />

Wien<br />

Berl<strong>in</strong><br />

Hamburg<br />

München<br />

Mannheim<br />

Köln<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Ausschreibung oder Reservierung von Grundstücken ?<br />

Bewerbungs- oder Bieterverfahren ?<br />

Festpreis oder Bestpreis<br />

Vergabekriterien oder M<strong>in</strong>destanforderungen ?<br />

Kontaktstelle oder private Kontaktbörsen /Plattformen ?<br />

Tüb<strong>in</strong>gen<br />

Freiburg<br />

Braunschweig<br />

Karlsruhe<br />

Frankfurt<br />

Hannover<br />

Konzeption und Koord<strong>in</strong>ation: LHS <strong>Stuttgart</strong> 61-AL/SW Strategie Wohnen | Axel Fricke | März 2013


Grundsatzbeschluss<br />


“Bürger bauen mit – <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong> <strong>in</strong> <strong>Stuttgart</strong>“<br />

Grundsatzbeschluss vom 5. Nov. 2012 – Geme<strong>in</strong>deratsdrucksache 383/2010<br />

‣ Mehrstufiges Vergabeverfahren (zur Auswahl geeigneter Baugruppen)<br />

‣ Breiter Interessentenkreis angesprochen<br />

‣ Zulassungsvoraussetzungen und Ausschlusskriterien<br />

‣ Anforderungen an Bewerbungsunterlagen (Aufwand m<strong>in</strong>dernd)<br />

‣ Vergabe von Grundstücken zum Festpreis (Verkehrswert)<br />

‣ Vergabe nach Vergabezielen (Kriterienkatalog für Vorprüfung)


Verfahren im Regelfall <strong>in</strong> zwei Stufen<br />

Stufe 1 Teilnahmeverfahren mit Interessenbekundungsphase (Teilnahmeantrag)<br />

und Präqualifikation (Eignungsprüfung);<br />

Stufe 2 Zuschlagverfahren mit Bewerbungsphase (Angebotsabgabe)<br />

sowie Auswahlphase (mit Vorprüfung der Gebote) und Optionsphase,<br />

mit e<strong>in</strong>em Rückfragekolloquium bzw. Planungsworkshop<br />

(zur Diskussion des Standortprogramms und der Vergabeanforderungen);<br />

mit Zuteilung e<strong>in</strong>er befristeten Grundstücksreservierung (Option)<br />

bis zum Abschluss des Kaufvertrags und dem Antragsverfahren bis zur Erteilung<br />

der Baugenehmigung.<br />

Konzeption und Koord<strong>in</strong>ation: LHS <strong>Stuttgart</strong> ASS 61-2 | Axel Fricke | 2012


Vergabeverfahren<br />

Stufe 1<br />

Stufe 2<br />

Vorlage Bauvoranfrage<br />

und Qualitätsbesche<strong>in</strong>igung<br />

des Planungsamts


Bewertungskategorien und Vergabekriterien<br />

a) Objektbezogenes Konzept – Gewichtung mit 60%<br />

- Baukultureller Anspruch und Innovationsgehalt<br />

- Konzeptvielfalt / Grundrissvariabilität<br />

- Aufenthalts- und Nutzungsqualität der Hauserschließung und Hausfreiflächen<br />

- Energiestandard und bauökologische Qualitäten<br />

b) Gruppenbezogenes Konzept – Gewichtung mit 40%<br />

- Geme<strong>in</strong>schaftsorientierte Wohnmodelle und aktive Durchmischung<br />

- Förderfähigkeit des Wohnraums und soziale Inklusion (Integrationsleistung)<br />

- Stabilität und Identität der Gruppe, Engagement im Stadtteil<br />

Konzeption und Koord<strong>in</strong>ation: LHS <strong>Stuttgart</strong> ASS 61-2 | Axel Fricke | 2012


OBJEKT 60%<br />

GRUPPE 40%<br />

Prüfrahmen<br />

- 2 Bewertungskategorien<br />

- Gewichtung <strong>in</strong> %<br />

- Anforderungen an objekt- und gruppenbezogene Konzepte<br />

x<br />

Unterkriterien (Prüfkriterien) werden nach Vorschlag der Verwaltung,<br />

evt. ergänzt um Vorgaben der Bezirkspolitik, mit dem Auswahlgremium<br />

Abgestimmt.<br />

Prüfvorgang<br />

- Bewertung methodisch <strong>in</strong> zwei Arbeitsschritten<br />

a) Ermittlung Erfüllungsgrad 1-5 (nach Unterkriterien)<br />

b) Rangwertung<br />

Rang X 1 / 2 x Gewichtung 60 / 40 = Rangwert XX 1 / 2<br />

XX 1+2 = Endwert<br />

100<br />

Dokumentation<br />

der sachgerechten Prüfung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Prüfbogen<br />

Verbal-argumentative Bewertung im Auswahlgremium<br />

hat Vorrang !


Wohnen im urbanen Panorama.<br />

Standortqualität ist Konzept.


STEK Strategie<br />

GESAMTKONZEPT


Realisierte Projekte:<br />

1 Generationen-Wohnprojekt Wabe, Burgholzhof<br />

2 Genossenschaftsprojekt „Haus Mobile“, Burgholzhof<br />

3 Wohnen und K<strong>in</strong>dertagestätte Projekt Gandhi, Burgholzhof<br />

4 Ehemalige Schnapsfabrik (GbR-Projekt), Heusteigstraße<br />

5 Ehemalige Nudelfabrik, Rohracker<br />

6 Passivhäuser Wolfbusch<br />

Aktuelle Grundstücke<br />

Stadt / Bauträger<br />

Mögliche Baufelder<br />

Wolfbusch<br />

Burgholzhof<br />

Rolandstraße Glockenstraße<br />

Schoch-Areal<br />

Rosenste<strong>in</strong><br />

Killesberg<br />

Berg<br />

Bürgerhospital<br />

Azenberg-Areal<br />

Olgahospital<br />

Frauengefängnis<br />

NeckarPark<br />

Wasserwerk<br />

Hackstraße/Stöckach<br />

Breitscheidstraße<br />

Mörikestraße<br />

Schnapsfabrik<br />

Nudelfabrik<br />

Roßhaustraße<br />

Bernste<strong>in</strong>straße<br />

Hech<strong>in</strong>ger Straße<br />

Standortchancen für <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong> <strong>in</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Konzeption und Koord<strong>in</strong>ation: LHS <strong>Stuttgart</strong> 61-2 | Axel Fricke | 2013


Killesberg – Fläche an der „Roten Wand“<br />

Wohnbaukapazität ca. 80 WE<br />

davon 50% für <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong>, <strong>in</strong> 2. Reihe<br />

„Rote Wand“ “<br />

„Grüne Fuge““<br />

Arnim Kilgus 09/2013


<strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong> (ca. 35 WE)<br />

am Adolf-Fremd-Weg


Die Ergebnisse der Ausschreibung – alle auf e<strong>in</strong>em hohen Niveau !<br />

Baufeld 29 Baufeld 30 Baufeld 31<br />

Erstplatzierte …<br />

Baugeme<strong>in</strong>schaft Convenido<br />

Dr. Avel<strong>in</strong>i<br />

Th<strong>in</strong>k Green (DBW)<br />

Lehen Drei<br />

BGK-Lebenslanges Wohnen im Eigentum<br />

Zweitplatzierte …<br />

Baugeme<strong>in</strong>schaft 7wohnen<br />

Baufreunde Killesberg<br />

Hansjörg + Achim Bodamer<br />

Wohnen³ GbR


Th<strong>in</strong>k Green (DBW)<br />

1. Platz Baufeld 30<br />

Bottega + Ehrhardt Architekten GmbH<br />

Senefelderstrasse 77 A<br />

D - 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

www.be-arch.com<br />

<strong>in</strong>fo@be-arch.com


Lehen Drei_BGK-Lebenslanges Wohnen im Eigentum 1. Platz Baufeld 31


Bernste<strong>in</strong>straße<br />

ca. 80-100 WE<br />

H<br />

U7 / U8<br />

Haltestelle Heumaden<br />

B a u e n<br />

i n K o o p e r a t i o n


Potenzial für <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong><br />

14-20 WE möglich<br />

Geme<strong>in</strong>same Tiefgarage und Nahwärmenetz möglich


Teilnahmeantrag


Verpflichtungserklärung


Kaufantrag


Bewerbung von Standorten im Stadtbezirk


Plan mit Baugrenzen


mittendr<strong>in</strong> zuhause<br />

B a u e n<br />

m i t P r o g r a m m


<strong>Stuttgart</strong>er Zeitung vom 11.11.08


Planungswettbewerb für Olga-Areal entschieden<br />

(Nachnutzung K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik Olgahospital im <strong>Stuttgart</strong>er Westen ab 2014)<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Thomas Schüler Architekten, Düsseldorf / Faktorgrün Mart<strong>in</strong> Schedlbauer, Freiburg<br />

Größe des Areals: 1,64 ha<br />

2 Tiefgaragen-Ebenen (mit Quartiersparken)<br />

3.000 qm Läden (davon 1.500 qm Lebensmittelmarkt)<br />

ca. 220-250 Wohnungen,<br />

davon 80-100 WE für <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong>


Stadtqualitäten <strong>in</strong> der Innenentwicklung<br />

Sicherung von M<strong>in</strong>destqualitätsstandards <strong>in</strong> städtebaulichen Verfahren<br />

Empfehlungskatalog für städtebauliche Verfahren (Wettbewerbe, Bebauungspläne) und die<br />

Vorhabengestaltung (Verträge)<br />

Es lassen sich …<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Innenentwicklungsmodell<br />

SIM<br />

I II III<br />

WOHNBAU-<br />

FÖRDERUNG<br />

RE-<br />

FINANZIERUNG<br />

STADT-<br />

QUALITÄT<br />

20%-Quote<br />

(mit flexibler<br />

Ausgestaltung)<br />

Flächenabzug<br />

+<br />

Kostentragung<br />

Planungsgrundsätze<br />

M<strong>in</strong>deststandards<br />

Zielbalance des SIM


Konditionen SIM Wohnbauförderung:<br />

‣ 20% der (für Wohnen) neu geschaffenen Geschossfläche (GF)<br />

für Wohnbauförderung<br />

Abtretung der Fläche an die Stadt zum verm<strong>in</strong>derten Wert oder Verpflichtung<br />

zum Bau, e<strong>in</strong>e Ablösung <strong>in</strong> Geld ist nicht möglich<br />

‣ Soll:<br />

alternativ:<br />

Preiswertes Wohneigentum<br />

(PWE)<br />

10 Jahre 1/3<br />

MME<br />

PWE<br />

50 %<br />

50 %<br />

Mietwohnungen mittlere<br />

E<strong>in</strong>kommensbezieher (MME)<br />

15 Jahre 1/3<br />

SMW<br />

Sozialmietwohnungen (SMW)<br />

15 Jahre 1/3<br />

50 %<br />

Flexibilität: Ersatzmaßnahme im Radius von 1 km (Förderquote dann 30%).<br />

‣ Schwellenwerte für Förderprogramme:<br />

- Erste geförderte Wohnung ab 450 m² GF<br />

- Erste sozial geförderte Wohnung ab 1.350 m² GF<br />

‣ Bei städt. Grundstücken beträgt die Wohnbauförderquote bis max. 50%


Amt für Liegenschaften und Wohnen, Stand 2013


Olgahospital <strong>Stuttgart</strong>-West<br />

Grundüberlegungen zum Programm<br />

Wohnbaukapazität ca. 200 WE + 50 App.<br />

SIM-Anteil 100 WE (1/3-Regelung),<br />

Baugruppen 90 WE (ca. 30% SIM-Quote)<br />

+ Quartiersgarage für Bewohnerparken<br />

aus Parkraummanagement<br />

<strong>Stuttgart</strong>-West (bis 80 Stp.)<br />

Bauträger<br />

Wohnheim 50 App.<br />

KiTa<br />

BF 2<br />

(70 WE)<br />

BF 1<br />

Baugruppen<br />

Baugruppen<br />

13 PWE + 14 MME<br />

Optionsgrundstücke<br />

für Wohnbauförderung<br />

BF 4<br />

(45 WE)<br />

BF 3<br />

(85 WE)<br />

Bauträger<br />

20 PWE + 8 MME<br />

Bauträger<br />

12 MME + 33 SMW<br />

Handel im UG<br />

LHS <strong>Stuttgart</strong> 61-2 | Axel Fricke | 2013 / erg. Schwörer


Vermarktung von Grundstückstypen an <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong><br />

z.B.<br />

Eckhaus-Komb<strong>in</strong>ation mit je 2 Baugruppen (Nr. 1 a/b)<br />

Mehrspänner mit 6-8 Wohnungen (Nr. 2)<br />

Stadthaus mit 3-4 Wohnungen (Nr. 5)<br />

2<br />

3a/b<br />

1a/b<br />

4a/b<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

9a/b<br />

?<br />

10<br />

11<br />

12


NeckarPark<br />

NeckarPark<br />

Wohnungsbauschwerpunkt<br />

Baufelder für <strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong>


Rahmenplan NeckarPark<br />

Konzeption Pesch & Partner, Stand 2008


NeckarPark<br />

Konzeption Pesch & Partner, Stand Jan. 2011<br />

1. BA<br />

Grundüberlegungen zum Programm<br />

70% Wohnanteil: 1. BA ca. 300 WE + 2. BA m<strong>in</strong>d. 450 WE<br />

SIM-Anteil 33% = max. 300 WE (1/3-Regelung für Programme)<br />

Baugruppen ca. 300 WE <strong>in</strong>kl. Ersatzgrundstücke für 20% SIM-Quote<br />

2. BA<br />

61-AL/SW, Stand 22. April 2013<br />

TZ<br />

ca. 300 WE<br />

Baugruppen<br />

20%-Quote PWE<br />

DRK<br />

Sportkl<strong>in</strong>ik<br />

ca. 150 WE<br />

Stadtarchiv<br />

Schule<br />

SWSG<br />

BF 1<br />

115 WE<br />

Baugruppen<br />

20%-Quote PWE<br />

BF 2<br />

110 WE<br />

Wohnbaukapazität<br />

<strong>in</strong>kl. Bestandsergänzungen:<br />

Bauträger 600 WE<br />

Baugruppen 300 WE<br />

BF 3<br />

115 WE<br />

Bauträger<br />

SIM PWE+MME+SMW<br />

BF 4/5<br />

110 WE<br />

P<br />

Gewerbe<br />

B a u f e l d s i c h e r u n g


Vorgehen auf Baufeldern<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es sich konkretisierenden Programm- und Entwurfsprozesses<br />

(im Rahmen der Aufstellung des Bplan)<br />

1. Eckpunktepapier für Stadtquartier (Programmvorgabe / Kenndaten)<br />

2. Kooperative Gutachterverfahren (Musterbauabschnitte A, B, C)<br />

3. Vergabeverfahren (Zuteilung von Optionsgrundstücken)<br />

Bauträger<br />

2. 3.<br />

<strong>Baugeme<strong>in</strong>schaften</strong><br />

Programmvorgabe<br />

z.B.<br />

‣ Sozial ausgewogene Nachbarschaft (SIM-Ansatz)<br />

Zuteilung von<br />

Optionsgrundstücken<br />

‣ Adressatengenaues Angebot an Bautypen<br />

unter Berücksichtigung von Lagepräferenzen<br />

(Ergebnis der Zielgruppen-Studie)<br />

‣ Angestrebt wird die Kooperation<br />

von Bauträgern und Baugruppen<br />

1.<br />

B<br />

C<br />

A<br />

LHS 61-2 Axel Fricke | 29-07-12


Konzeption und Koord<strong>in</strong>ation: LHS <strong>Stuttgart</strong> 61-2 | Axel Fricke | 2012


Hbf.<br />

Das Europa- und Rosenste<strong>in</strong> Viertel<br />

<strong>in</strong>sbesondere für 9.000 Wohnungen ...


Städtebaulicher Wettbewerb Rosenste<strong>in</strong>Viertel 2005<br />

Pesch & Partner Architektur + Stadtplanung, Prof. Henri Bava Landschaftsarchitekt


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