Bericht Mitwirkungsverfahren Ergänzung Sachplan ... - Bau-, Verkehrs
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<strong>Ergänzung</strong> des <strong>Sachplan</strong>s Abfall des Kantons Bern<br />
<strong>Bericht</strong> zur Mitwirkung<br />
3.3 Teilnahme der Gemeinden<br />
Als direkt Betroffene wurden alle Gemeinden des Kantons Bern zur Mitwirkung eingeladen. Aus<br />
diesem Kreis sind insgesamt 110 Rückmeldungen eingegangen. Die Beteiligung lag damit bei 29 %<br />
(100 % = 379 Gemeinden; 1.1.2013).105 haben der vorgeschlagenen <strong>Ergänzung</strong> des <strong>Sachplan</strong>s<br />
Abfall zugestimmt. Zusätzlich gingen 24 Hinweise von Gemeinden ein. Fünf Gemeinden haben auf<br />
eine Stellungnahme verzichtet. Keine Gemeinde sprach sich gegen eine Anpassung des <strong>Sachplan</strong>s<br />
gemäss Vorschlag aus. Die nachfolgende Grafik zeigt, welche Gemeinden sich zu dieser Vorlage<br />
äusserten. Aus der Grafik geht zudem hervor, dass viele Gemeinden sich nicht äusserten, weil sie<br />
von der vorgeschlagenen Anpassung gar nicht betroffen waren.<br />
Berner Gemeinden, die eine Rückmeldung abgegeben haben<br />
3.4 Teilnahme der Abfallverbände<br />
Von den betroffenen angeschriebenen Abfallverbänden nahmen sieben zur Vorlage Stellung. Folgende<br />
Abfallverbände befürworteten die Anpassung: AG für Abfallverwertung AVAG, Celtor SA,<br />
KEBAG und die Saidef SA. Energie Wasser Bern, die MÜVE Biel-Seeland AG sowie die VADEC<br />
SA sprachen sich gegen die vorgeschlagene Anpassung aus. Aus den angefügten Begründungen<br />
geht hervor, dass die Abfallverbände vor allem befürchten, dass ihnen durch Gemeindefusionen erhebliche<br />
Abfallmengen verloren gehen. Aus diesem Grund wird von allen drei ablehnenden Abfallverbänden<br />
gefordert, dass die neu fusionierte Gemeinde in der Abfallregion bleibt, in der die Mehrzahl<br />
der Einwohner vor der Fusion zugeteilt war.<br />
DOCP-#368894-v1-Mitwirkungsbericht_<strong>Sachplan</strong>_Abfall.DOC 4 / 6