DKK aktuell 1. Quartal 2014 - AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN ...
DKK aktuell 1. Quartal 2014 - AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN ...
DKK aktuell 1. Quartal 2014 - AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>DKK</strong> <strong>aktuell</strong> 03<br />
Herzen im selben Takt<br />
Fortbildung Mutter und Kind im Rettungsdienst für Notärzte<br />
und Rettungsdienste in der Frauenklinik Dr. Koch<br />
•<br />
JUBILÄUM<br />
WIR GRATULIEREN<br />
Im Einsatz: Oberarzt Wolfgang Jäger (Mitte), zeigt wie Neugeborenen im Rettungsdienst geholfen<br />
wird. Text und Fotos: Dr. A. Fiehn<br />
„Die Summe der Herzfrequenz von Neugeborenem<br />
und behandelndem Notarzt ist<br />
immer gleich“, sagt Wolfgang Jäger, Oberarzt<br />
der Anästhesie der AGAPELSION<br />
<strong>DIAKONIE</strong> <strong>KLINIKEN</strong> am Standort Frauenklinik<br />
Dr. Koch.<br />
„Denn geht es dem Neugeborenen gut,<br />
schlägt sein Herz sehr schnell und das des<br />
Notarztes vergleichsweise langsam. Geht<br />
es dem Neugeborenen schlecht, schlägt<br />
hingegen dessen Herz viel zu langsam und<br />
das des Notarztes rast vor Anspannung“,<br />
erklärt Jäger den Kursteilnehmern bei der<br />
Fortbildung „Mutter und Kind im Rettungsdienst“<br />
für Notärzte und Rettungsdienstmitarbeiter.<br />
Basierend auf den Erfahrungen der Frauenklinik<br />
Dr. Koch - eine der größten Geburtskliniken<br />
Nordhessens mit etwa 2000 Entbindungen<br />
im Jahr und ihrer langjährigen<br />
Tätigkeit im Rettungsdienst - schilderten<br />
Jäger und sein Kollege Alexey Eykhenvald-<br />
Buravlev, Oberarzt der Geburtshilfe, anschaulich<br />
die möglichen Notfälle in der<br />
Geburtshilfe.<br />
Anschließend wurde die Theorie an verschiedenen<br />
Arbeitsstationen von den<br />
Kursteilnehmern geübt. Dazu gehörte<br />
neben den verschiedenen Techniken der<br />
Beatmung und Wiederbelebung auch das<br />
Legen von sogenannten Nabelvenenkathetern<br />
zur Medikamentengabe. Das Fazit<br />
nach einem lehrreichen Samstagvormittag<br />
war einhellig: Dies sollten wir regelmäßig<br />
wiederholen.<br />
Denn die Anfahrtswege des Rettungsdienstes<br />
werden durch die Schließungen<br />
vieler kleiner geburtshilflicher Abteilungen<br />
immer länger, und da will man gut gerüstet<br />
sein. Und das Team der Frauenklinik Dr.<br />
Koch ist sich sicher: Alle Neugeborenen<br />
benötigen nach der Geburt unsere Hilfe.<br />
Alle brauchen unsere Aufmerksamkeit.<br />
40 JAHRE<br />
• Anita Oljaca<br />
• Zorica Nilolic-Mulasmajic<br />
35 JAHRE<br />
• Dagmar Dallendörfer<br />
• Petra Gronemann<br />
• Angela Noyan<br />
30 JAHRE<br />
• Susanne Becker<br />
• Ingrid Weber<br />
• Christel Zimmermann<br />
20 JAHRE<br />
• Vera Bezjak<br />
• Dr. Hans-Joachim Bröker<br />
• Monica Esteve-Ros<br />
• Dr. Stefanie Haider<br />
• Andrea Holtmann<br />
• Klaus Jesgarzewsky<br />
• Eva-Maria Naumann<br />
• Türkan Schmidt<br />
• Ulrike Stappenbeck<br />
• Jochen Weißhaar<br />
• Oliver Wenderoth<br />
10 JAHRE<br />
• Jan Becker<br />
• Janina Franke<br />
• Erika Jeckel<br />
• Julia Stehl<br />
• Julia Penger<br />
AUF STippvisite<br />
Kinderhaus Kiwi besichtigt Diakonissen-Krankenhaus<br />
Gut gelaunt wuseln die Kinder durch den<br />
Notarztwagen, während Rettungssanitäter<br />
Raphael Faber erklärt, wie er Patienten<br />
hilft. In aller Ruhe zeigt er, wie die Blutsättigung<br />
gemessen wird, wo sich Spritzen,<br />
Verbände und Beatmungsgerät befinden –<br />
und die Kinder staunen.<br />
Die Drei- bis Siebenjährigen kommen vom<br />
Kinderhaus Kiwi, um sich gemeinsam mit<br />
ihren Erzieherinnen Lisa Graser und Sandy<br />
Duzan die Zentrale Notaufnahme des<br />
Diakonissen-Krankenhaus anzusehen.<br />
„Mit diesem Angebot möchten wir Kindern<br />
die Angst vorm Krankenhaus nehmen“,<br />
erklärt Karin Arend. Daher bietet<br />
die Assistentin der Pflegedienstdirektion<br />
solche Führungen regelmäßig an den drei<br />
Standorten der <strong>AGAPLESION</strong> <strong>DIAKONIE</strong><br />
<strong>KLINIKEN</strong> KASSEL an.<br />
Nach der Stippvisite im Notarztwagen<br />
schaut sich der Nachwuchs den Computertomographen<br />
in der Röntgenabteilung<br />
an. Und wer will, darf sogar einmal Probe<br />
liegen und in das Gerät rein und rausfahren.<br />
„Warum dreht sich das?“, will eines<br />
der Kinder wissen. MTRA Bettina Danziger<br />
erklärt, dass man so den Körper von<br />
allen Seiten fotografieren kann.<br />
Zum Schluss gibt es für jedes Kind noch<br />
eine kleine Röntgenaufnahme von einem<br />
Teddybären, die von den Mädchen und<br />
Jungen immer wieder ins Licht gehalten<br />
wird.<br />
Weiter geht es in die Kardiologie-Abteilung,<br />
wo Krankenschwester Doris Schulze<br />
einem der Jungen Elektroden für ein EKG<br />
aufklebt, während alle anderen neugierig<br />
verfolgen, wie auf dem Monitor das Herz<br />
des Kindes schlägt. Anschließend dürfen<br />
sich die Kinder auf das Untersuchungsfahrrad,<br />
den sogenannten Ergometer setzen.<br />
Spannend: Rettungssanitäter Raphael Faber erklärte den Kindern vom Kinderhaus Kiwi sowie<br />
deren Erzieherin Sandy Duzan und Karin Arend, Assistentin der Pflegedienstdirektion (von<br />
links), was im Notarztwagen passiert. Fotos: K. Scheimann<br />
In der Röhre: MTRA Bettina Danziger demonstriert<br />
den Computertomographen.<br />
Sportlich: Krankenschwester Doris Schulze<br />
hilft einem Jungen auf den Ergometer.<br />
Zum Abschluss wirft die munter plappernde<br />
Rasselbande noch einen Blick auf<br />
die Krankenstation, wo sie sich gut gelaunt<br />
mit einem leckeren Getränk für den Heimweg<br />
stärkt. Eines haben die Kinder im Diako<br />
ganz sicher gehabt: jede Menge Spaß.<br />
Denn Angst muss hier keines der Kinder<br />
haben. (K. Scheimann)<br />
Termine<br />
MitARBEITERFOREN <strong>2014</strong><br />
Termine der Mitarbeiterforen<br />
sind in <strong>2014</strong> wie folgt:<br />
April <strong>2014</strong><br />
• Dienstag, 08.04.<strong>2014</strong> – KDK<br />
• Mittwoch, 09.04.<strong>2014</strong> – <strong>DKK</strong><br />
• Donnerstag, 10.04.<strong>2014</strong> – BFK<br />
Juli <strong>2014</strong>:<br />
• Dienstag, 08.07.<strong>2014</strong> – <strong>DKK</strong><br />
• Mittwoch, 09.07.<strong>2014</strong> – BFK<br />
• Donnerstag, 10.07.<strong>2014</strong> – KDK<br />
Achtung November:<br />
• Dienstag, 18.1<strong>1.</strong><strong>2014</strong> nur am<br />
Standort <strong>DKK</strong> für alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeit, mit<br />
<strong>AGAPLESION</strong> Vorstand Dr.<br />
Horneber und Herrn Marx in<br />
Verbindung mit einem Einrichtungsbesuch,<br />
Gesprächen in<br />
verschiedenen Bereichen, Abteilungen,<br />
Besichtigung, etc.<br />
Impressum<br />
<strong>DKK</strong> <strong>aktuell</strong> - Mitarbeiterzeitung der<br />
<strong>AGAPLESION</strong> <strong>DIAKONIE</strong> <strong>KLINIKEN</strong><br />
KASSEL gGmbH<br />
Erscheinungsdatum: vier Mal im Jahr<br />
Auflage: 1000 Stück<br />
Redaktion und Layout:<br />
M. A. Kirsten Scheimann<br />
Anregungen und Beiträge sind herzlich<br />
willkommen unter:<br />
k.scheimann@diako-kassel.de