Haushaltsrede 2014 PDF-Datei, 4,81 MB - Stadt Hofheim am Taunus
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Wir haben unsere Gebührenhaushalte in Ordnung, d.h. die 100%ige Deckung im<br />
Abfallbereich und auf unserem Friedhof. Hier profitieren wir noch aus unserer 90 %<br />
Kostendeckung zu unseren k<strong>am</strong>eralen Zeiten. Hier bleiben die Gebühren stabil.<br />
Eigenbetrieb <strong>Stadt</strong>werke:<br />
Die heutigen Vorlagen bzgl. des Jahresergebnisses 2012 und die Aussicht, dass die 3<br />
Betriebszweige auch im Jahr 2013 einen Verlust von 921.000 EUR erwirtschaften, macht die<br />
Situation nicht einfacher. Mit Hilfe einer Unternehmensberatung wurden<br />
Restrukturierungsmöglichkeiten erarbeitet und Handlungsempfehlungen ausgesprochen,<br />
welche nun die Betriebsleitung umzusetzen hat. Dennoch wird für 2013 mit einem Verlust<br />
beim Bauhof/Fuhrpark von 266.000 EUR gerechnet.<br />
Die Ergebnisse des Betriebszweigs Wasserversorgung weisen Verluste aus, welche nicht<br />
mehr mit Gewinnvorträgen zu decken sind. Die anstehenden Investitionen in diesem Bereich<br />
und die Anpassung der Zählergebühr machen eine Erhöhung des Wasserpreises um netto 18<br />
Cent notwendig (auf nunmehr 2,53 EUR zzgl. geltender Mehrwertsteuer).<br />
Der Betriebszweig <strong>Stadt</strong>entwässerung verfügt noch über Gewinnvorträge und kann den<br />
geplanten Verlust 2013 als auch die zukünftigen Investitionstätigkeiten hiermit ausgleichen.<br />
Doch leider reicht es nicht, wenn wir unsere Hausaufgaben machen.<br />
Durch die neuesten Kreisumlagegrundlagen ist die Messzahl von 45,4 Mio. auf nunmehr 46,9<br />
Mio. EUR gestiegen, ein Mehraufwand von rd. 735.000 EUR. Sie wissen, wenn wir mehr<br />
einnehmen müssen wir auch mehr abgeben. Zusätzlich dazu kommt noch die Erhöhung der<br />
Schulumlage, was nochmals 410.792 EUR ausmacht.<br />
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