60 Jahre ICOM Deutschland (.pdf)
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Freundschaften doch entwickeln können – zu Kollegen in der DDR, insbesondere<br />
zu dortigen Institut für Museumswesen – und auch nach Polen. Ich kann mich<br />
noch gut an die CIMCIM-Tagung 1983 in Berlin erinnern. Wir haben damals<br />
den Kolleginnen und Kollegen aus der DDR die Getty-Literaturdatenbank zeigen<br />
können – das war natürlich wie eine Offenbarung!<br />
Nach meinem Weggang aus Nürnberg haben sich dann – als FH-Professor –<br />
meine Kontakte zu <strong>ICOM</strong> etwas gelockert. Aber als ich vor einigen <strong>Jahre</strong>n nochmals<br />
auf einer <strong>ICOM</strong>-Tagung war, um eine im Entstehen befindliche Publikation<br />
anzukündigen, da waren sofort wieder alle Türen offen. Überhaupt: die <strong>ICOM</strong>-<br />
Familie! Ich glaube, dass, insbesondere durch die US-Kollegen beeinflusst, ein<br />
sehr lockerer und kollegialer Umgang gepflegt wurde. Das you ist eben zugleich<br />
auch immer ein „Du“. Und dies gilt über alle eigentlich bestehenden Hierarchien<br />
hinweg – das empfand ich immer als besonders erfrischend.<br />
Natürlich bin ich immer noch <strong>ICOM</strong>-Mitglied … und genieße die Vorzüge<br />
unserer Karte.<br />
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