DEAD END FUTURE Konzertbericht No.2

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DUE VENGEANCE Betraten die Bühne und eröffneten den Abend !!! DEAD END FUTURE 25. Januar 2014 Ich persönlich kante im Vorfeld nur einen einzigen Song der Jungs , denn mehr habe ich im Internet nicht finden können ; obwohl es sicherlich mehr gegeben hat . Dieser eine Song reichte aber schon durchaus aus , um mir eine positive Meinung auf das kommende bilden zu können ! Due Vengeance spielen , nach meiner Ansicht , im klassischen BIOHAZARD Style oder auch mit MACHINE HEAD vergleichbar . Durchschlagende Kraft , fette Riffs und ein kraftvoller und astrein überzeugender Gesang . Wenn man diese Band , mit der Power auf der Bühne sieht , bleibt einem nichts anderes übrig als voll mit zu gehen . Einen würdigeren Opener hätte man wohl nur sehr schwer oder eher gar nicht finden können . Obwohl die Songs völliges Neuland waren , so hatte ich dennoch das Gefühl die Musik , Texte – einfach alles ganz schnell verinnerlichen zu können . Rasch kam es zu einer guten Harmonie zwischen der Darbietung der Band und den Zuschauern , die durch rege Anteilnahme der Show Respekt zollten . Zwar kam es zu kleineren Ausfällen oder Problemen mit der Technik , doch das tat keinen Abbruch der Stimmung , denn die Jungs nutzen selbst diese Zeit um für professionelle Unterhaltung zu sorgen . Wenn mich jemand fragen würde ob ich DUE VENGEANCE weiterempfehlen kann , so würde ich ohne zu zögern dies klipp und klar mit „Ja“ beantworten , denn Live können sie auf jeden Fall voll und ganz überzeugen . Jeder Zeit würde ich mir wieder ein Konzert der Jungs ansehen , denn es lohnt sich auf jeden Fall und ist sein Geld alle mal wert . Bevor Due Vengeance die Bühne verließen , konnte ich auch endlich noch einmal richtig mitmachen , denn sie spielten – wie erwähnt – den mir einzig bekannten Song : „Incomplete“ ! Ich bin mir ziemlich sicher das keiner der Anwesenden Zuschauer und –Hörer etwas einzuwenden gehabt hätte , wenn die Jungs noch länger die Bühne gerockt hätten , doch das Program musste ja weiter gehen und die Zeit drückte ebenfalls auf die Veranstaltung . Schon jetzt hatte sich der Eintritt Seite 4
DEAD END FUTURE 25. Januar 2014 längst bezahlt gemacht , denn die Show war Klasse , alle waren gut drauf und die Stimmung war ebenfalls prächtig . Der Break gab Uns allen nun die Gelegenheit erst einmal vor die Tür zu gehen um zu rauchen und zu quatschen , denn leider ist ja das Rauchen seit einiger Zeit nur noch im Freien gestattet – was zu unterschiedlichen Meinungen führt . Manche sagen es ist gut so , andere finden es ätzend . Mich persönlich stört es nicht wirklich während der Shows nicht rauchen zu dürfen . Draußen jedenfalls konnte man sich gleich mit Due Vengeance unterhalten und ihnen ein positives Feedback geben , aber auch die Band selber gab dieses dankend zurück . Ich denke das macht eine so kleine Veranstaltung aus , das gleich der Kontakt zu den einzelnen Bands gegeben ist und man sich näher kennen lernen kann ! Ich selber musste mich nun aber erst einmal um das Aufstellen der Videokamera kümmern , denn ich wollte die nächste Band aufzeichnen . Es war zwar noch nicht Dead End Future , doch die Show würde auf jeden Fall von Kernkraftritter Records mitgeschnitten werden . Wir hatten dies noch kurz vor der Veranstaltung festgelegt . Eigentlich wollte ich ja alle Bands mitschneiden , doch schon in dem Probedurchlauf passte etwas mit meinen Akkus nicht und so musste ich leider umdisponieren . Zu gerne hätte ich die Vorangegangene Show von Due Vengeance ebenfalls auf Cam festgehalten , doch die Laufzeit würde wohl gerade so für den Auftritt von Our Souls reichen und denn wollte ich unbedingt verewigen . Zu dem Sänger von Our Souls , Oliver Behrens , verbindet mich nämlich eine gemeinsame Vergangenheit . Wir fingen vor etlichen Jahren zusammen an Musik zu machen . Damals schwang ich das Mikro und er war für die Klampfe zuständig , doch im Gegensatz zu Ihm vergas ich irgendwann einfach meine Pläne Musiker werden zu wollen . So etwas kann passieren , doch ich bin deswegen nicht wirklich traurig und kann mich immerhin über Seinen und auch dem Erfolg der Anderen freuen . Viele würden neidisch reagieren , doch so war ich noch nie , denn wenn jemand seine Ziele ehrlich verwirklicht - so finde ich das einfach respektabel und verdient meine Achtung ! Jedenfalls freute ich mich schon seit Wochen ihn endlich einmal Live sehen zu können , denn bei der letzten Show in Barleben konnte ich nicht anwesend sein ; wo ganz nebenbei Christian Bartels von Dead End Future der nun folgenden Band am Bass ausgeholfen hatte . Leider stellte sich erst später heraus das ich nicht wirklich gut die Videocam eingestellt und platziert hatte , doch das ist eigentlich nicht so wichtig ; denn ich filme ja eh aus der Sicht eines Fans und will nicht unbedingt richtige Profi Aufnahmen machen . Es soll ruhig alles im Bootleg Style bleiben und wenn doch einmal richtig gute Aufzeichnungen entstehen – um so besser . Nach dem nun alles an seinem Platz verbracht war und die Aufnahme gestartet hatte , blieb immer noch genügend Zeit um ein weiteres mal nach draußen zu latschen oder sich im Backstage Bereich herum zu treiben . Es störte kaum das es längere Pausen gab , denn das Wetter war auch ungewöhnlich mild ; für Oktober und das machte uns Allen zusätzlich gute Laune . Im Gegensatz zur Setlist von Due Vengeance , würde ich die nun folgenden Songs alle kennen , denn die aktuelle Platte „War For Nothing“ hatte ich bereits seit einigen Wochen im Schrank stehen . Nun war es also Zeit sich die Show anzusehen von ….. Our Souls Gleich von erster Minute an enttäuschten sie mich nicht , den schon der Opener versprach eine richtig geile Show zu werden und das sollte sich auch bestätigen ! Zwar fehlte der gesprochene Text zu „Welcome“ , aber das störte nicht wirklich ; denn die Band gab gleich zu Anfang mächtig Gas . Was den Style von Our Souls betrifft , so ist ganz klar zu erkennen das es sich um typischen Trash Metal handelt . Um eine Band zu nenne , so würde ich ganz spontan TESTAMENT nennen , wie in der Zwischenzeit auch schon in einer Fachbewertung der selbige Vergleich gezogen wurde ! Da ich aber glaubte schon alle Songs zu kennen , so überraschte Uns doch die Band auch schon mit ganz neuen Songs und einer wurde gar erst am Morgen noch einstudiert . So wurde also nicht nur das aktuelle Album „War For Nothing“ , sondern auch gleich ein Vorgeschmack auf die neue ; aber erst am Ende des Jahres , erscheinende CD präsentiert . Die Jungs rockten echt die Bühne , machten den Anschein als würde ihnen die Show selber auch Spaß bereiten ; was ja ein wesentlicher Teil für einen gelungene und erfolgreichen Auftritt sicherstellt . Ich war jedenfalls voll in meinem Element . Mein Nacken flog auf und ab – hin und her – genoss die Show ! Egal welches Stück die Jungs spielten , ob nun „The Reaper“ , „Our Souls“ , „To Serve A God“ oder gar „The New Messiah“ – nicht ein einziger Song wirkte langweilig oder gar schlecht dargeboten . Seite 5
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