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Editorial Bun dé y bëgngnüs te nosta ćiasa! Der erste Teil eines beliebten Gedichts des ladinischen Schriftstellers und Dichters Angelo Trebo beschreibt unsere Liebe zur Natur und zur warmen Jahreszeit sehr treffend. Iaco y le dragun de Sass dla Crusc Iaco und der Drache am Heiligkreuzkofel Es dreht sich um die „O bela flu de mà“, die „schöne Maiblüte“, die einen Spaziergänger auf seinem Weg durch die Landschaft ganz und gar bezaubert. Er bestaunt sie, bewundert sie und ist absolut von der kleinen Pflanze fasziniert. Diese Faszination packt auch uns immer wieder, die wir das Glück haben, in einer so traumhaften Naturund Kulturlandschaft zu leben. Und wie schön ist es immer wieder aufs Neue, wenn wir diese Begeisterung auch in den Gesichtern unserer Gäste lesen dürfen. Wir freuen uns mit Ihnen auf einen fantastischen Sommer voller faszinierender Momente im Kristallhotel Corona in St. Vigil! En salüde de cör Robert, Rosmary & Catarina Frenner Der mächtige Heiligkreuzkofel und die Armentara-Wiesen Unsere Aktivtipps Ein Sommer in den ladinischen Dolomiten bietet Vielfalt ohne Grenzen. Ein Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten, ist eine Sonnenaufgangswanderung auf einen der umliegenden Berggipfel. Der frühe Vogel fängt den Wurm – und wir versichern Ihnen, das frühe Aus-dem-Bett-krabbeln wird sich lohnen! Eine Tour auf den Kronplatz ist mittelschwer und wird einmal wöchentlich sogar geführt angeboten. Die Aussicht ist einmalig und reicht einmal über die Dolomitengipfel, die Zillertaler Alpen und wieder zurück. Alle, die den Adrenalinkick suchen, werden ihn bei einer Zip-line-Fahrt in St. Vigil finden. Bis zu 100 Meter über dem Talboden geht es rasant über eine Stahlseilkonstruktion nach unten, begleitet von einem überragenden Dolomiten-Panorama. Fast besser als Fliegen! Weitere Ausflugs- und Aktivtipps finden Sie auf Seite 4. Hoch oben, irgendwo im Reich der Fanes, trieb einst ein Drache sein Unwesen. Der Heiligkreuzkofel war damals ein gefürchteter Ort, denn es war der liebste Platz dieser üblen Kreatur. Von hier oben hatte der Drache den besten Blick auf die grünen Weiden der Fanes-Alm und auf die Armentara-Wiesen, gekonnt spähte er seine Beute aus. Besonders zittern mussten Schafe, Kühe und Ziegen. Aber auch Menschen waren vor dem Ungeheuer nicht sicher, das mit seinen scharfen Zähnen und dem riesigen Maul ratzfatz ihre Häuser, Ställe und Anlagen zerstörte – immer auf der Suche nach neuem Fressen. Der junge Hirtenbub Iaco war gerade auf der Weide mit seiner Ziege Greta, als plötzlich ein gewaltiger Schatten über ihm die Sonne verdeckte. Eingeschüchtert blickte Iaco nach oben und erschrak, denn der ungeheure Drache war direkt über ihm. Ehe er wusste, wie ihm geschah, hatte ihn der Hirte von der nebenliegenden Alm gepackt und ihn quer über die Weiden unter einen Felsvorsprung gezogen. Iaco schrie: „Greta, Greta! Wo ist meine Greta?“ Doch der Hirte mahnte ihn, sie müssten weiter. Sie rannten quer über Geröll hinab in Richtung Tal, bis ihnen unterwegs die Sennerin mit Gefolge über den Weg lief. Bestürzt erzählte sie, der Drache habe alle ihre Weidetiere gefressen, kein einziges war übrig geblieben. Voller Sorge zog sich die ganze Gruppe ins Tal nach St. Vigil in Enneberg zurück, dort, wo die Berge links und rechts so hoch hinauf ragten, dass kein Drache den Menschen im Tal etwas anhaben konnte. Iaco war jedoch sehr traurig, seine Greta war immer noch auf der Alm und wer weiß, ob sie nicht dem bösen Drachen zum Opfer gefallen war. Das konnte so nicht weitergehen, der Drache musste aufgehalten werden. Er durfte nicht noch mehr Unheil verbreiten! Der schlaue Iaco hatte eine Idee. Er wartete, bis alle anderen zu Bett gegangen waren, dann schlich er sich aus der Herberge und „Weil Steine leise sprechen und nur im Flüstertone von ihrem Schicksal künden, vernehmen nur jene diese Stimmen, die auch die Stimme des Windes, der Wolken und der Blumen lauschen und ihnen ihr Geheimnis abgewinnen.“ Dr. Carl Peter Fröhling machte sich auf zur Burg Asch in Enneberg. Dort lebte ein Ritter seit Jahren sehr zurückgezogen, doch Iaco wusste, er war ein sehr edler Herr und der stärkste Mann, den es in der Umgebung gab. Er klopfte an das schwere Burgtor. Einmal, zweimal, dreimal. Beim vierten Mal hörte er, wie sich dumpfe Schritte näherten. Ritter Prack öffnete ihm das Tor und warf ihm – ohne ein Wort zu verlieren – einen fragenden Blick zu. Schüchtern begann Iaco ihm von den Unglücken zu berichten und wagte, Ritter Prack um Hilfe zu beten. Ohne lange zu zögern, stieß dieser hervor: „Wir müssen dieses Vieh beseitigen! Gleich morgen früh gehen wir los!“ Im Morgengrauen machten sich die beiden tapferen Kämpfer auf den Weg zum Heiligkreuzkofel. Kurz vor dem Gipfel packte Iaco die Angst, doch der Ritter konnte ihn besänftigen: „Junger Mann, weißt du, warum ich so stark und mutig bin? Sieh, ich trage stets diesen wunderbaren Bergkristall bei mir. Von ihm geht eine magische Energie aus! Er beschützt mich, stärkt meinen Körper und meinen Geist und fördert mein Potenzial genau dann, wenn es nötig ist. Hier, ich will dir ein Stück meines Kristalls schenken. So wird er auch dich unterstützen, wenn du seine Hilfe benötigst!“ Iaco hatte neuen Mut gefasst und erklomm gemeinsam mit dem Ritter den Gipfel. Da lag er. Ausgebreitet auf dem heißen Stein, ließ sich der Drache die Sonne auf den Bauch scheinen. Wie stieg der Unmut in Iaco, wie brodelte die Wut in ihm. Und gleichzeitig kam in ihm die Angst wieder auf. Da nahm er den Stein fest in die Hand und ehe er sich dem Drachen näherte, hatte der Ritter dem Ungeheuer bereits das Schwert mitten ins Herz gerammt. Überglücklich machten sich die beiden auf den Rückweg und wie es das Schicksal so wollte, hatte sich auch Greta hinter einem Fels verstecken können und war dem Drachen entflohen. Mit einem strahlenden Lächeln und mit Greta unter dem Arm zogen die Helden in St. Vigil in Enneberg ein und wurden vom ganzen Dorf gefeiert. dui | Corona Magazine | HOTEL CORONA
Kristalle begleiten Sie durch Ihren Urlaub Naturalmonter dërt – Ein Urgestein mit Herz Paola Esposito, eine unserer treuesten und liebsten Mitarbeiterinnen im Corona Unser Patissier Michele empfiehlt Feigentorte (für 4 Personen) „Suche nicht die großen Worte, eine kleine Geste genügt.“ Phil Bosmans Paola Esposito ist seit 10 Jahren ein fester Bestandteil des Corona-Teams. Ihr aufrichtiges Lächeln heißt unsere Gäste im Urlaub willkommen und sorgt für das Willkommensgefühl vom ersten Moment an. Stolz lässt sie uns an ihren Erfahrungen als Rezeptionistin im Kristallhotel Corona teilhaben. Paola, was fasziniert Sie an Ihrem Beruf? Seit meiner frühen Kindheit begleitet mich meine Leidenschaft für Sprachen. Ich bin in Neapel geboren und aufgewachsen, und immer, wenn mir ein Tourist über den Weg lief, packte mich die Neugier. Ich lauschte den Unterhaltungen und versuchte, sie zu verstehen. Bis heute geht für mich eine gewisse Faszination von Sprachen aus, und das Corona ist der ideale Ort, um dieser Begeisterung tagtäglich Ausdruck zu verleihen! Man könnte also sagen, Sie haben Ihren Traumberuf gefunden? Absolut! Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten. Tag für Tag habe ich mit neuen Gesichtern zu tun, immer wieder begegne ich – auch nach 10 Jahren – neuen Herausforderungen. Die Rezeption ist der erste Anlaufpunkt für den Gast und gleichzeitig ist es hier, wo der Urlaub beginnt. Das, was das Corona so besonders macht, möchte ich jederzeit, ja, schon beim ersten Telefongespräch, vermitteln. Was macht das Corona Ihrer Meinung nach aus? Für mich ist es die herzliche, einfach familiäre Atmosphäre. Familie Frenner hat ein wunderschönes Urlaubszuhause für Gäste geschaffen – und ganz nebenbei ist das Corona auch für mich wie ein zweites Zuhause geworden. Die offene Art, die Freundlichkeit, man spürt sie einfach auf Schritt und Tritt. Und das Schönste an meiner Arbeit ist, dass aus Gästen und Kollegen über die Jahre echte Freunde werden. Zutaten: 4 Eier 120 g Apfelsirup oder Zucker 1 Prise Salz 100 g Pflanzenöl 1 Zitrone 250 g Mehl 50 g Milch ½ Pkg. Backpulver 350 g Feigen Zubereitung: Eier mit Salz und Apfelsirup oder Zucker schaumig rühren, Öl und die geriebene Schale von einer Zitrone dazugeben. Mehl sieben und mit Milch und Backpulver und den restlichen Zutaten verrühren. Backform einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig in die Form geben und die geschälten Feigen sternförmig auf dem Teig positionieren. Mit warmem Honig bestreichen. Bei 180° C für 40 Minuten im Ofen backen. Gutes Gelingen! HOTEL CORONA | Corona Magazine | trëi
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