12.03.2014 Aufrufe

Inside Festspiele - Das Programm Anna Netrebko (Vorschau)

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Foto © Rafaela Pröll


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on the Tuchlauben: Louis Vuitton. Bottega Veneta,<br />

Brunello Cucinelli, Saint Laurent, Prada and Church’s<br />

will follow in 2014. The Park Hyatt Vienna luxury<br />

hotel will also open in spring 2014. Here visitors will<br />

be able to while away the day in style at Austria’s<br />

gourmet restaurant.<br />

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in der Tuchlauben: Louis Vuitton Maison. 2014 folgen<br />

Bottega Veneta, Brunello Cucinelli, Saint Laurent, Prada und<br />

Church’s. Im Frühjahr 2014 eröffnet auch das Luxushotel Park<br />

Hyatt Vienna. Hier kann man in Österreichs Gourmetrestaurant<br />

den Tag angemessen ausklingen lassen.<br />

Bereits eröffnet | Just opened<br />

01 Louis Vuitton<br />

02 Valentino<br />

03 Etro<br />

04 Miu Miu<br />

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07 Bambini<br />

08 Roberto Cavalli<br />

09 Brioni<br />

10 Mulberry<br />

11 7 for all mankind<br />

Eröffnung 2014 | Opening 2014<br />

12 Bottega Veneta<br />

13 Church‘s<br />

14 Prada<br />

15 Saint Laurent Paris<br />

16 Brunello Cucinelli<br />

17 Hotel Park Hyatt Vienna<br />

Fußgängerzone neu<br />

Pedestrian area<br />

Naglerg.<br />

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HaarhofIrisg.<br />

U<br />

Am Hof<br />

Station<br />

Herrengasse<br />

17<br />

16<br />

15<br />

Bognergasse<br />

Naglerg.<br />

11<br />

13<br />

08 06<br />

09 07<br />

14<br />

10 04<br />

03<br />

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Foto © Victoria Schaffer<br />

Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger <strong>Festspiele</strong><br />

Liebe Salzburger<br />

Festspielfamilie!<br />

„Zu jeder Kunst gehören zwei: einer, der sie macht und einer,<br />

der sie braucht.“ So beschreibt Ernst Barlach, Bildhauer, Zeichner<br />

und Schriftsteller, die existenzielle Beziehung, von der auch die<br />

Salzburger <strong>Festspiele</strong> leben.<br />

Max Reinhardt hat diese Beziehung anders, aber genauso<br />

eindringlich 1917 in seinen Gründungsgedanken formuliert.<br />

Er sprach von der Kunst „nicht als Luxusmittel für die Reichen<br />

und Saturierten, sondern als Lebensmittel für die Bedürftigen“.<br />

Und Reinhardt schreibt weiter, den kunstfeindlichen, weil<br />

todbringenden Zeiten, förmlich trotzend: „Die Kunst, insbesondere<br />

die Kunst des Theaters hat sich in den Stürmen dieses Krieges<br />

nicht nur behauptet, sondern ihr Bestehen und ihre Pflege<br />

geradezu als unumgängliche Notwendigkeit erwiesen.“<br />

Die große Zahl von Menschen, die in Ausstellungen gehen, in<br />

der Oper mitleben oder ungeduldig auf die neuesten Bücher<br />

warten, ist ein klares Zeichen dafür, wie sehr Kunst gebraucht<br />

wird. Auch unsere ständig steigenden Besucherzahlen werten<br />

wir als schönen Beweis für die Kunst als Lebensmittel. 2013<br />

kamen über 280.000 Menschen aus 73 Ländern, davon<br />

39 nichteuropäischen, nach Salzburg. Keiner von uns hätte<br />

zu prophezeien gewagt, dass Konzerte japanischer Shōmyō-<br />

Mönche ausverkauft sein würden. Basierend auf der Erfahrung<br />

der vergangenen Festspielsaison sind wir allerdings ziemlich<br />

sicher, dass die Ouverture spirituelle auch 2014 von vielen als<br />

Erfahrung gesucht wird, für die neben dem normalen Berufsalltag<br />

zu wenig Zeit bleibt. Denn insofern haben die <strong>Festspiele</strong><br />

gegenüber dem Stadttheater, dem lokalen Konzertanbieter,<br />

eine privilegierte Stellung. Unsere Gäste nehmen sich ganz<br />

bewusst Zeit, lassen sich auf Neues ein, das der Vorbereitung<br />

und Bereitschaft zur Auseinandersetzung bedarf.<br />

Charlotte Salomon, unsere erste Opernuraufführung seit<br />

Wolfgang Rihms Dionysos 2010, verspricht vom Libretto und<br />

der Musik her interessant zu werden. Oder ein Besuch von<br />

Fierrabras könnte alte Vorurteile gegen den, wie wir fest überzeugt<br />

sind, als Opernkomponisten unterschätzten Franz Schubert<br />

beseitigen.<br />

<strong>Das</strong>s wir 2014 in Schauspiel, Oper und Konzert das Thema<br />

Krieg beleuchten, liegt gründungsgeschichtlich quasi auf der<br />

Hand. Am 17. Mai 1918 wurde ein Verein angemeldet, der „mit<br />

dem Baue des Festspielhauses die Errichtung einer Weltkunstzentrale<br />

auf österreichischem Boden“ anstrebte. „<strong>Das</strong> Festspielhaus<br />

… soll nach dem Kriege die Annäherung der Völker durch<br />

die versöhnende und bezwingende Macht der Kunst anbahnen<br />

und fördern.“<br />

Welch herrlich zukunftsfreudiger Text, eine „Weltkunstzentrale<br />

auf österreichischem Boden“. <strong>Das</strong> klingt doch viel ermutigender<br />

als Karl Kraus’ beißender Spott über „Österreich als Versuchsstation<br />

für den Weltuntergang“. Recht behalten hat der von<br />

Karl Kraus als „Träger des Problems dieser Theatermenschheit“<br />

bekämpfte Max Reinhardt. Die <strong>Festspiele</strong> machen Salzburg<br />

tatsächlich alljährlich zu so etwas wie einer Weltkulturhauptstadt.<br />

<strong>Das</strong>s wir 2014 sein von ihm selbst als schwer aufführbar<br />

bezeichnetes Werk Die letzten Tage der Menschheit auf die<br />

Bühne bringen werden, hätte Karl Kraus sicher zu einem<br />

weiteren brillanten Pamphlet in seiner Fackel inspiriert.<br />

Helga Rabl-Stadler<br />

6<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014


Inhalt<br />

<strong>Das</strong> <strong>Programm</strong> der Salzburger <strong>Festspiele</strong> 2014<br />

DR. HELGA RABL-STADLER, FESTSPIELPRÄSIDENTIN 06<br />

ALEXANDER Pereira, INTENDANT 10<br />

SVEN–ERIC BECHTOLF, LEITUNG SCHAUSPIEL 36<br />

// SPIELPLAN ÜBERSICHT 104<br />

DIE OPER 13<br />

CHARLOTTE SALOMON 14<br />

GOUACHEN "LEBEN? oder THEATER?"<br />

von Charlotte Salomon 15<br />

DON GIOVANNI 18<br />

DER ROSENKAVALIER 20<br />

IL TROVATORE 22<br />

FIERRABRAS 23<br />

LA CENERENTOLA 24<br />

SALZBURG CONTEMPORARY 80<br />

MOZART MATINEEN 84<br />

CAMERATA SALZBURG 88<br />

Beethoven-Zyklus 90<br />

LIEDERABENDE 92<br />

SOLISTENKONZERTE 96<br />

KAMMERKONZERTE 98<br />

NESTLÉ YOUNG CONDUCTORS AWARD 102<br />

YOUNG SINGERS PROJECT 103<br />

// KOCHKULTUR 34<br />

// INSIDE FASHION 54<br />

// Oper konzertant<br />

LA FAVORITE 26<br />

PROJEKT TRISTAN UND ISOLDE 28<br />

OPER FÜR KINDER 30<br />

SPIEL UND SPASS MIT ROSSINI UND MOZART 30<br />

KENNST DU DIE OPERN Il Trovatore UND FIERRABRAS 30<br />

LA CENERENTOLA FÜR KINDER 31<br />

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL FÜR KINDER 31<br />

DAS SCHAUSPIEL 38<br />

DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT 39<br />

DON JUAN KOMMT AUS DEM KRIEG 40<br />

THE FORBIDDEN ZONE 42<br />

GOLEM 44<br />

JEDERMANN 47<br />

// LESUNGEN 53<br />

// YOUNG DIRECTORS PROJECT<br />

HINKEMANN 49<br />

36566 TAGE 50<br />

ORPHEUS 51<br />

DER ABSCHIED 52<br />

DAS KONZERT 60<br />

OUVERTURE SPIRITUELLE 62<br />

WIENER PHILHARMONIKER 68<br />

DIE NEUN SYMPHONIEN 72<br />

ORCHESTERKONZERTE 74<br />

ANNA NETREBKO<br />

Foto © Ruven Afanador<br />

IMPRESSUM<br />

INSIDE FESTSPIELE<br />

MEDIENINHABER + HERAUSGEBER<br />

Kulturverlag Polzer GmbH<br />

Franz-Hinterholzer-Kai 22<br />

A-5020 Salzburg<br />

Tel. +43 (0) 662 455300<br />

kulturverlag@polzer.net | www.polzer.net<br />

GESCHÄFTSFÜHRER<br />

Dr. Bodo Polzer<br />

GESTALTUNG<br />

Sabine Seidl | www.createdesign.de<br />

DATEN + TEXTE<br />

Mit freundlicher Genehmigung der Salzburger <strong>Festspiele</strong><br />

Alle Preisangaben beziehen sich auf die Preise in Kartenbüros und beinhalten 35%<br />

bzw. 38% Vorverkaufsgebühr. Angeführt sind die ersten vier von insgesamt sechs<br />

bis acht Preiskategorien. Alle Informationen vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.


Foto © Luigi Caputo<br />

Alexander Pereira, Intendant der Salzburger <strong>Festspiele</strong><br />

Liebe, verehrte<br />

Festspielbesucher!<br />

Es ist mir eine ganz besondere Freude, Ihnen unsere Veranstaltungen<br />

für den Festspielsommer 2014 zu präsentieren in der<br />

Hoffnung, dass diese auf ebenso fantastische Resonanz treffen<br />

wie unser Angebot im vergangenen Jahr, das uns die höchste<br />

Besucherzahl seit Gründung der <strong>Festspiele</strong> beschert hat. Noch<br />

einmal darf ich meine Vorstellungen von einem <strong>Programm</strong> verwirklichen,<br />

das den Salzburger <strong>Festspiele</strong>n in ihrer Einmaligkeit<br />

Rechnung trägt: Auch dieses Jahr werden wir uns bemühen, in<br />

einer Dichte, wie es nirgendwo in der Welt außer in Salzburg<br />

möglich ist, die wichtigsten Künstler unserer Tage für sechs<br />

Wochen hier heimisch werden zu lassen. <strong>Das</strong> macht in meinen<br />

Augen die Faszination der künstlerischen Anziehungskraft<br />

dieser <strong>Festspiele</strong> aus. Fünf Opernpremieren können wir Ihnen<br />

mit handverlesenen Besetzungen präsentieren.<br />

Neben der vorbildlichen Pflege von klassischen Werken sehe<br />

ich es als eine wesentliche Aufgabe der Salzburger <strong>Festspiele</strong>, im<br />

Bereich der zeitgenössischen Musik wichtige Signale zu setzen,<br />

und so freue ich mich darüber, die im Auftrag der Salzburger<br />

<strong>Festspiele</strong> komponierte Oper Charlotte Salomon von Marc-André<br />

Dalbavie in diesem Sommer zur Uraufführung bringen zu<br />

können. Der französische Komponist beschäftigt sich in diesem<br />

Werk mit dem Leben der jüdischen Malerin Charlotte Salomon,<br />

die 1943 in Auschwitz ermordet wurde. Der Komponist selbst<br />

übernimmt am Pult des Mozarteumorchesters Salzburg die<br />

musikalische Leitung. Weitere Werke des für seinen Klangsinn<br />

gerühmten Komponisten sind in den Salzburg contemporary-<br />

Konzerten zu entdecken, die heuer zudem einen Schwerpunkt<br />

auf das Schaffen von Wolfgang Rihm legen. Als Regisseur für<br />

Abgerundet wird unser sommerlicher<br />

Opernspielplan mit der Übernahme<br />

von La Cenerentola von den Salzburger<br />

Pfingstfestspielen 2014, natürlich mit<br />

Cecilia Bartoli in der Titelpartie.<br />

die Uraufführung von Dalbavies Oper konnten wir Luc Bondy<br />

gewinnen, der gerade mit dem Nestroy 2013 für sein Lebenswerk<br />

ausgezeichnet wurde. Der Schweizer Regisseur kehrt<br />

damit zu den Salzburger <strong>Festspiele</strong>n zurück, wo er u. a. die<br />

Uraufführung des Schauspiels <strong>Das</strong> Gleichgewicht von Botho<br />

Strauß und die Opern Salome und Le nozze di Figaro inszeniert hat.<br />

MY NEW<br />

FRAGRANCE<br />

10 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014<br />

GUERLAIN.COM


Bei unseren weiteren vier großen Opernpremieren freuen wir<br />

uns einmal mehr auf die Wiener Philharmoniker – dankenswerterweise<br />

die tragende Säule der Salzburger <strong>Festspiele</strong>. Mit<br />

Don Giovanni eröffnen sie den Opernreigen und setzen damit<br />

unseren vorigen Sommer mit Così fan tutte begonnenen neuen<br />

Mozart / Da Ponte-Zyklus unter der musikalischen Leitung von<br />

Christoph Eschenbach und in der Inszenierung von Sven-Eric<br />

Bechtolf fort. Mit Ildebrando d’Arcangelo in der Titelpartie<br />

sowie Genia Kühmeier, Anett Fritsch, Andrew Staples und Luca<br />

Pisaroni, dem gefeierten Guglielmo des Vorjahres, können wir<br />

Ihnen ein wunderbares Mozartensemble präsentieren.<br />

Foto © Charlotte Salomon Foundation<br />

Weiters im Premierenreigen zu erleben ist Verdis Il trovatore mit<br />

Daniele Gatti am Dirigenten- und Alvis Hermanis am Regiepult.<br />

Mit <strong>Anna</strong> <strong>Netrebko</strong>, Marie-Nicole Lemieux, Francesco Meli und Plácido<br />

Domingo in den Hauptpartien erwartet Sie ein veritables Stimmenfest!!<br />

Schon bei meinem Amtsantritt hier war es mein größter<br />

Wunsch, endlich auch in Salzburg eine Oper Franz Schuberts<br />

auf die Bühne zu bringen. Ein wahres Juwel zu entdecken gilt<br />

es nun mit Fierrabras, einem seiner insgesamt achtzehn, zum<br />

Teil Fragment gebliebenen Bühnenwerke, die viel zu selten<br />

zur Aufführung gelangen. Ein Dirigent, der für zu Unrecht<br />

vernachlässigte Werke und so auch für Schuberts Opernschaffen<br />

brennt, ist Ingo Metzmacher. Er übernimmt die musikalische<br />

Leitung dieser Neuproduktion in der Inszenierung von Peter Stein.<br />

Weiters im Premierenreigen zu erleben ist Verdis Il trovatore<br />

mit Daniele Gatti am Dirigenten- und Alvis Hermanis am<br />

Regiepult. Mit <strong>Anna</strong> <strong>Netrebko</strong>, Marie-Nicole Lemieux,<br />

Francesco Meli und Plácido Domingo in den Hauptpartien<br />

erwartet Sie ein veritables Stimmenfest!!<br />

Der Rosenkavalier von Richard Strauss, geschrieben aus der<br />

Perspektive der Jahre unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg,<br />

spiegelt mit seiner zwar wunderschön-melancholischen, aber<br />

dennoch nachdenklich machenden Endzeitstimmung eine<br />

Epoche wider, die kurz darauf unwiederbringlich dem Untergang<br />

geweiht war. Im August 2014 ist es 100 Jahre her, dass mit<br />

der Ermordung des Thronfolgers von Österreich-Ungarn jener<br />

Krieg ausgelöst wurde, der weltweit 17 Millionen Menschenleben<br />

forderte. Daran wollen wir erinnern: sei es mit der Uraufführung<br />

von Dalbavies Oper Charlotte Salomon, in der die<br />

verheerendsten Folgen dieses Krieges reflektiert werden, sei es<br />

im Schauspielbereich mit Neuinszenierungen von Karl Kraus’<br />

Die letzten Tage der Menschheit, Ödön von Horváths Don Juan<br />

kommt aus dem Krieg oder Mary Bordens The Forbidden Zone<br />

ebenso wie mit ausgewählten Konzertprojekten. Neben dem<br />

Rosenkavalier, bei uns von Zubin Mehta geleitet, wird Festspielgründer<br />

Richard Strauss auch in unserem Konzertprogramm<br />

prominent vertreten sein.<br />

Abgerundet wird unser sommerlicher Opernspielplan mit der<br />

Übernahme von La Cenerentola von den Salzburger Pfingstfestspielen<br />

2014, natürlich mit Cecilia Bartoli in der Titelpartie,<br />

sowie zwei konzertanten Aufführungen von Donizettis La<br />

Favorite, wofür Nello Santi am Pult des Münchner Rundfunkorchesters<br />

nach über 50 Jahren wieder in die Mozartstadt<br />

zurückkehrt! Die Hauptpartien gestalten Elīna Garanča und<br />

Juan Diego Flórez. Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen<br />

Wagners Tristan und Isolde in einem konzertanten Projekt mit<br />

Waltraud Meier und Peter Seiffert in den Titelpartien sowie<br />

Daniel Barenboim am Pult seines West-Eastern Divan Orchestra.<br />

Wie Sie sehen, zusammen mit unseren Konzert-Zyklen ein so<br />

reichhaltiges Angebot, dass Sie – sollte eine Vorstellung<br />

ausverkauft sein – jederzeit attraktive Alternativen finden.<br />

Ich möchte Sie sehr herzlich dazu einladen, unser <strong>Programm</strong><br />

in Ruhe zu studieren, in dem es Vieles zu entdecken gibt, seien<br />

es wunderbare Interpretinnen und Interpreten in unseren<br />

Konzertzyklen, seien es spannende Projekte unseres Schauspieldirektors<br />

Sven-Eric Bechtolf oder neue Angebote für unsere<br />

jüngsten Besucher. Ich freue mich auf einen auf- und anregenden<br />

Festspielsommer, den wir natürlich auch in diesem Jahr mit einer<br />

stimmungsvollen Ballnacht, am 30. August, krönen werden.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken für all die liebevolle<br />

Anerkennung meiner Arbeit, die Sie mir zuteil werden ließen,<br />

und bitte Sie, uns zu helfen, den Sommer 2014 zu einem<br />

großartigen Festspielsommer werden zu lassen.<br />

Mit herzlichen Grüßen!<br />

Alexander Pereira<br />

Charlotte Salomon<br />

Gouachen Leben? Oder Theater?<br />

1940 – 1942<br />

Diese vielschichtigen und bewegenden Kunstwerke sind Inspirationsquelle für die Oper Charlotte Salomon,<br />

ein Auftragswerk der Salzburger <strong>Festspiele</strong>, das am 28. Juli 2014 uraufgeführt wird.<br />

Charlotte Salomon<br />

die oper<br />

Inhalt<br />

Don Giovanni<br />

Der Rosenkavalier<br />

IL TROVATORE<br />

FIERRABRAS<br />

La Cenerentola<br />

14<br />

18<br />

20<br />

22<br />

23<br />

24<br />

26<br />

28<br />

Marc-André Dalbavie<br />

Wolfgang A. Mozart<br />

Richard Strauss<br />

Giuseppe Verdi<br />

Franz Schubert<br />

Gioachino Rossini<br />

– Konzertante Aufführungen –<br />

La Favorite<br />

Projekt Tristan und Isolde<br />

Gaetano Donizetti<br />

Richard Wagner<br />

12 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014<br />

13


DIE OPER<br />

DIE OPER<br />

Charlotte Salomon<br />

Marc-André Dalbavie<br />

Oper in zwei Akten mit einem Vorspiel und einem Nachwort<br />

von Marc-André Dalbavie (*1961)<br />

Libretto von Barbara Honigmann nach Leben? oder Theater?<br />

von Charlotte Salomon<br />

Übertragung ins Französische von Johannes Honigmann<br />

Foto © IMG Artists<br />

Foto © Charlotte Salomon Foundation<br />

Felsenreitschule<br />

Montag 28. Juli 19:00 Uhr Premiere<br />

Samstag 02. August 19:30 Uhr<br />

Donnerstag 07. August 19:30 Uhr<br />

Sonntag 10. August 19:30 Uhr<br />

Donnerstag 14. August 19:30 Uhr<br />

information<br />

In deutscher und französischer Sprache mit deutschen<br />

und englischen Übertiteln<br />

Auftragswerk der Salzburger <strong>Festspiele</strong><br />

Uraufführung<br />

leading Team<br />

Marc-André Dalbavie<br />

Luc Bondy<br />

Johannes Schütz<br />

Moidele Bickel<br />

Dominique Bruguière<br />

Konrad Kuhn<br />

Musikalische Leitung<br />

Regie<br />

Bühne<br />

Kostüme<br />

Licht<br />

Dramaturgie<br />

Marianne Crebassa<br />

besetzung<br />

Schauspielerin N.N.<br />

Marianne Crebassa<br />

Clémentine Margaine<br />

Nora Gubisch<br />

Cornelia Kallisch<br />

Vincent Le Texier<br />

Frédéric Antoun<br />

Jean-Sébastien Bou<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 401,00<br />

Kategorie 2 € 345,00<br />

Kategorie 3 € 290,00<br />

Kategorie 4 € 203,00<br />

Charlotte Salomon<br />

Charlotte Kann<br />

Franziska Kann<br />

Paulinka Bimbam<br />

Frau Knarre<br />

Doktor Kann, ein Arzt<br />

Amadeus Daberlohn,<br />

ein Gesangspädagoge<br />

Professor Klingklang<br />

Im dritten Jahr der Salzburger Intendanz von Alexander Pereira<br />

kommt es nun doch noch zur Uraufführung eines Auftragswerks<br />

der <strong>Festspiele</strong>, nach dem sich die Fertigstellung des für<br />

den letzten Sommer vorgesehenen neuen Bühnenwerks von<br />

György Kurtág verzögerte. Ein Festival wie Salzburg braucht<br />

den Kontakt zur neuesten Musik. Für Marc-André Dalbavies<br />

Charlotte Salomon wurde daher nicht zufällig ein so prominenter<br />

Regisseur wie Luc Bondy verpflichtet. Am Pult des<br />

Mozarteumorchesters steht der Komponist selbst.<br />

Dalbavies Oper thematisiert das Leben und Werk der jüdischen<br />

Malerin Charlotte Salomon, die 1943 26 jährig in Auschwitz<br />

ermordet wurde. Sie hat mit Leben? Oder Theater einen Zyklus<br />

von Bildern hinterlassen, den sie Singespiel genannt und mit<br />

den Worten, es handle sich um eine "ganz verrückt besondere"<br />

Synthese von Bild, Text und Musik, charakterisiert hat.<br />

Marc-André Dalbavie gehört zu den "Spektralisten", einer<br />

Gruppe von Komponisten, die sich von der Musik der<br />

Vergangenheit inspirieren lässt. In seiner neuen Oper finden<br />

sich daher viele Referenzen auf und Fortspinnungen von jener<br />

Musik, die in den Bildern von Charlotte Salomon zitiert wird.<br />

Derek Weber<br />

Charlotte Salomon<br />

Charlotte Salomon (1917-1943) wuchs in Berlin auf und<br />

studierte an der dortigen Kunstakademie. 1938 floh die junge<br />

jüdische Künstlerin aus Deutschland zu ihren Großeltern<br />

nach Südfrankreich, die Nazi-Deutschland noch früher verlassen<br />

hatten. 1940, nach dem Ausbruch des 2. Weltkriegs, verübte<br />

ihre Großmutter Selbstmord. Erst dann erfuhr Charlotte,<br />

dass sich auch ihre Mutter umgebracht hatte. Um diese traumatischen<br />

Ereignisse abzuarbeiten, malte sie ihr opus magnum<br />

Leben? Oder Theater? Seit 1971 sind ihre Arbeiten im Besitz<br />

des Jewish Historical Museum Amsterdam.<br />

14 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 15


DIE OPER<br />

DIE OPER<br />

Fotos Seite 16/17 © Charlotte Salomon Foundation<br />

Jewish Historical Museum<br />

<strong>Das</strong> Jewish Historical Museum in Amsterdam ist ein modernes<br />

Museum mit einem Schwerpunkt auf Judaismus. In drei<br />

Dauerausstellungen wird die Geschichte und Kultur der niederländischen<br />

Juden sichtbar. Mit großformatigen Bildern, kleinen<br />

Zeichnungen, Werkzeugen, Fotografien, Film und modernen<br />

3D-Präsentationen kann dieses Museum mit Recht als Multimedia-Museum<br />

bezeichnet werden. Zusätzlich finden immer<br />

ein bis zwei aktuelle Sonderausstellungen statt. Für die jüngsten<br />

Besucher gibt es auch ein Kindermuseum.<br />

www.jhm.nl<br />

Ausstellung<br />

Leben? Oder Theater?<br />

19. Juni – 21. September 2014<br />

The Illinois Holocaust Museum and Education Centre<br />

(IHMEC), Skokie, USA<br />

16 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 17


DIE OPER<br />

Don Giovanni<br />

Wolfgang A. Mozart<br />

Dramma giocoso in zwei Akten KV 527<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />

Libretto von Lorenzo Da Ponte<br />

Foto © Uwe Arens / DG<br />

Haus für Mozart<br />

Sonntag 27. Juli 18:30 Uhr Premiere<br />

Mittwoch 30. Juli 19:00 Uhr<br />

Sonntag 03. August 19:30 Uhr<br />

Mittwoch 06. August 19:00 Uhr<br />

Dienstag 12. August 19:30 Uhr<br />

Freitag 15. August 20:00 Uhr<br />

Montag 18. August 19:30 Uhr<br />

information<br />

Mit deutschen und englischen Übertiteln<br />

leading Team<br />

Christoph Eschenbach<br />

Sven-Eric Bechtolf<br />

Rolf Glittenberg<br />

Marianne Glittenberg<br />

Friedrich Rom<br />

Ronny Dietrich<br />

Walter Zeh<br />

Musikalische Leitung<br />

Regie<br />

Bühne<br />

Kostüme<br />

Licht<br />

Dramaturgie<br />

Choreinstudierung<br />

besetzung<br />

Genia Kühmeier Donna <strong>Anna</strong><br />

Anett Fritsch<br />

Donna Elvira<br />

Valentina Nafornita Zerlina<br />

Ildebrando D’Arcangelo Don Giovanni<br />

Luca Pisaroni<br />

Leporello<br />

Tomasz Konieczny Il Commendatore<br />

Andrew Staples Don Ottavio<br />

Alessio Arduini Masetto<br />

Bühnenmusik<br />

Mitglieder der Angelika-Prokopp-Sommerakademie<br />

der Wiener Philharmoniker<br />

Philharmonia Chor Wien<br />

Wiener Philharmoniker<br />

Ildebrando D’Arcangelo<br />

der Einspringer bei Così fan tutte im letzten Festspielsommer,<br />

dirigiert. Mit Interesse darf man insbesondere den drei weiblichen<br />

Rollendebüts entgegenblicken: Valentina Nafornita<br />

– Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper singt die kecke<br />

Zerlina, Anett Fritsch die Donna Elvira. Sie hat am Teatro<br />

Real in Madrid in Michael Hanekes Così die Fiordiligi gesungen.<br />

Damals war sie noch jung und unbekannt, aber, wie es in einer<br />

Kritik hieß, "musikalisch und schauspielerisch hervorragend".<br />

Die Salzburger Sopranistin Genia Kühmeier, die vor neun<br />

Jahren bei den <strong>Festspiele</strong>n als Pamina debütierte, wagt sich an<br />

die Rolle der Donna <strong>Anna</strong> heran.<br />

Derek Weber<br />

Die "Oper aller Opern" hat man Mozarts Don Giovanni<br />

genannt. Nach der Zauberflöte ist sie mit Sicherheit unter<br />

seinen Bühnenwerken jenes, das in der Mozart'schen Aufführungsstatistik<br />

an zweiter Stelle steht. Schauspielchef Sven-Eric<br />

Bechtolf inszeniert die neue Produktion. Christoph Eschenbach,<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 580,00<br />

Kategorie 2 € 456,00<br />

Kategorie 3 € 348,00<br />

Kategorie 4 € 242,00<br />

18 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014<br />

Bogner SalzBurg Sigmund-Haffner-Gasse 7 - 9 bogner.com


DIE OPER<br />

Der Rosenkavalier<br />

Richard Strauss<br />

Komödie für Musik in drei Aufzügen<br />

von Hugo von Hofmannsthal<br />

Musik von Richard Strauss (1864-1949)<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Freitag 01. August 18:00 Uhr Premiere<br />

Dienstag 05. August 18:00 Uhr<br />

Freitag 08. August 18:00 Uhr<br />

Montag 11. August 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 14. August 18:00 Uhr<br />

Sonntag 17. August 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 20. August 18:00 Uhr<br />

Samstag 23. August 18:00 Uhr<br />

information<br />

Mit deutschen und englischen Übertiteln<br />

leading Team<br />

Zubin Mehta<br />

Harry Kupfer<br />

Hans Schavernoch<br />

Yan Tax<br />

Jürgen Hoffmann<br />

Thomas Reimer<br />

Ernst Raffelsberger<br />

Wolfgang Götz<br />

besetzung<br />

Krassimira Stoyanova<br />

Sophie Koch<br />

Mojca Erdmann<br />

Silvana Dussmann<br />

Wiebke Lehmkuhl<br />

Günther Groissböck<br />

Adrian Eröd<br />

Kresimir Spicer<br />

Stefan Pop<br />

Tobias Kehrer<br />

Martin Piskorski<br />

Franz Supper<br />

Lucas Singer<br />

Roman Sadnik<br />

Musikalische Leitung<br />

Regie<br />

Bühne<br />

Kostüme<br />

Licht<br />

Videodesign<br />

Choreinstudierung<br />

Choreinstudierung Kinderchor<br />

Die Feldmarschallin Fürstin<br />

Werdenberg<br />

Octavian<br />

Sophie<br />

Jungfer Marianne Leitmetzerin<br />

Annina<br />

Der Baron Ochs auf Lerchenau<br />

Herr von Faninal<br />

Valzacchi<br />

Ein Sänger<br />

Ein Polizeikommissar<br />

Der Haushofmeister bei Faninal<br />

Der Haushofmeister bei der<br />

Feldmarschallin<br />

Ein Notar<br />

Ein Wirt<br />

Mitglieder der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der<br />

Wiener Philharmoniker<br />

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor<br />

Salzburger <strong>Festspiele</strong> und Theater Kinderchor<br />

Wiener Philharmoniker<br />

Mojca Erdmann<br />

Walzerseligkeit im maria-theresianischen Wien? "Pfui!"<br />

müsste man da als einigermaßen historisch gebildeter Mensch<br />

Herrn Richard Strauss zurufen. "<strong>Das</strong> geht doch nicht!" Doch,<br />

es geht und bittersüß sogar. Der Rosenkavalier ist eine der<br />

beliebtesten Opern im deutschen Sprachraum. Auch bei den<br />

Salzburger <strong>Festspiele</strong>n wird die Oper, die den dekadenten<br />

Duft des späten Fin de siècle atmet, immer wieder gezeigt.<br />

Die neue Inszenierung stammt von Harry Kupfer, dem aus der<br />

DDR-Schule kommenden intellektuellen Regisseur, bei dem<br />

alles, bis zu den kleinsten Nebenrollen, genau kalkuliert und<br />

festgelegt ist. Den Inhalt der Oper hat ihr Librettist, Hugo<br />

von Hofmannsthal, in einem Brief an den Komponisten<br />

auf die kürzestmögliche Formel gebracht: "Ein dicker, älterer,<br />

anmaßender Herr, vom Vater (der Braut) begünstigt, wird<br />

von einem hübschen, jungen ausgestochen."<br />

Zubin Mehta dirigiert, und zumal die weibliche Besetzung<br />

kann sich hören und sehen lassen: Krassimira Stoyanova singt<br />

die Marschallin, Sophie Koch den Oktavian und Mojca<br />

Erdmann die Sophie.<br />

Derek Weber<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 580,00<br />

Kategorie 2 € 456,00<br />

Kategorie 3 € 345,00<br />

Kategorie 4 € 235,00<br />

Foto © Felix Broede<br />

systemleistung: 223 Ps, Kraftstoffverbrauch: 4,3–4,7 l/100 km , Co 2<br />

-emissionen: 99–109 g/km. symbolfoto.<br />

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20 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014


DIE OPER<br />

DIE OPER<br />

Il trovatore<br />

Giuseppe Verdi<br />

Fierrabras<br />

Franz Schubert<br />

Dramma lirico in vier Teilen<br />

von Giuseppe Verdi (1813-1901)<br />

Libretto von Salvadore Cammarano und Leone Emanuele<br />

Bardare nach dem Drama El trovador (1836) von Antonio<br />

García Gutiérrez<br />

Foto © Greg Goreman for LA Opera<br />

Heroisch-romantische Oper in drei Akten<br />

von Franz Schubert (1797-1828)<br />

Libretto von Josef Kupelwieser nach dem altfranzösischen<br />

Heldenepos Fierabras (um 1170), dem Schauspiel La puente<br />

de Mantible (1630) von Pedro Calderón de la Barca und der<br />

Sage Eginhard und Emma<br />

Foto © Le Ble<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Samstag 09. August 19:00 Uhr Premiere<br />

Dienstag 12. August 15:30 Uhr<br />

Freitag 15. August 16:00 Uhr<br />

Montag 18. August 15:00 Uhr<br />

Donnerstag 21. August 15:00 Uhr<br />

Sonntag 24. August 18:00 Uhr<br />

Haus für Mozart<br />

Mittwoch 13. August 19:00 Uhr Premiere<br />

Samstag 16. August 19:00 Uhr<br />

Dienstag 19. August 19:00 Uhr<br />

Freitag 22. August 19:00 Uhr<br />

Montag 25. August 19:00 Uhr<br />

Mittwoch 27. August 19:00 Uhr<br />

information<br />

Mit deutschen und englischen Übertiteln<br />

Koproduktion mit dem Shanghai Grand Theatre<br />

information<br />

Mit deutschen und englischen Übertiteln<br />

leading Team<br />

Daniele Gatti<br />

Alvis Hermanis<br />

Eva Dessecker<br />

Gleb Filshtinsky<br />

Ineta Sipunova<br />

Gudrun Hartmann<br />

Uta Gruber-Ballehr<br />

Ronny Dietrich<br />

Ernst Raffelsberger<br />

besetzung<br />

<strong>Anna</strong> <strong>Netrebko</strong><br />

Marie-Nicole Lemieux<br />

Diana Haller<br />

(Mitglied des YSP)<br />

Francesco Meli<br />

Plácido Domingo<br />

Riccardo Zanellato<br />

Musikalische Leitung<br />

Regie und Bühne<br />

Kostüme<br />

Licht<br />

Videodesign<br />

Regiemitarbeit<br />

Bühnenbildmitarbeit<br />

Dramaturgie<br />

Choreinstudierung<br />

Leonora<br />

Azucena<br />

Ines<br />

Manrico<br />

Il Conte di Luna<br />

Ferrando<br />

Bühnenmusik<br />

Mitglieder der Angelika-Prokopp-Sommerakademie<br />

der Wiener Philharmoniker<br />

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor<br />

Wiener Philharmoniker<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 580,00<br />

Kategorie 2 € 456,00<br />

Kategorie 3 € 345,00<br />

Kategorie 4 € 235,00<br />

Plácido Domingo<br />

Zu Anfang der 1850er-Jahre hat Giuseppe Verdi seine populäre<br />

Opern-Trias Rigoletto, La traviata und Il trovatore geschrieben.<br />

Vor allem im Vergleich zu Rigoletto ist der Troubadour formal<br />

ausgesprochen traditionell angelegt, und die meisten Regisseure<br />

tun sich auch mit der Art, wie die Geschichte erzählt wird,<br />

ausgesprochen schwer.<br />

Der Troubadour spielt dem ersten Anschein nach im finsteren<br />

spanischen Mittelalter. Der in Riga geborene Regisseur Alvis<br />

Hermanis hat in den letzten Jahren bei den Salzburger <strong>Festspiele</strong>n<br />

zwei große moderne "Brocken" bravourös in Szene<br />

gesetzt. Man kann sicher sein, dass ihm auch zum Trovatore<br />

ungewöhnliche Lösungen einfallen werden,<br />

Und die Besetzung? Da wird es nicht leicht sein, Karten zu<br />

ergattern. <strong>Anna</strong> <strong>Netrebko</strong> singt die schwierige Partie der Leonora,<br />

und Plácido Domingo wird seinem Bariton-Rollen-Kanon<br />

mit dem Conte di Luna neue Facetten hinzufügen. Francesco<br />

Meli schlüpft in die Rolle des von den meisten Tenören wegen<br />

der einen Stretta gefürchteten Außenseiters Manrico. Am Pult<br />

steht Daniele Gatti.<br />

Derek Weber<br />

leading Team<br />

Ingo Metzmacher<br />

Peter Stein<br />

Ferdinand Wögerbauer<br />

<strong>Anna</strong>maria Heinreich<br />

Joachim Barth<br />

Ernst Raffelsberger<br />

besetzung<br />

Julia Kleiter<br />

Dorothea Röschmann<br />

Marie-Claude Chappuis<br />

Michael Schade<br />

Georg Zeppenfeld<br />

Markus Werba<br />

Benjamin Bernheim<br />

Peter Kálmán<br />

Musikalische Leitung<br />

Regie<br />

Bühne<br />

Kostüme<br />

Licht<br />

Choreinstudierung<br />

Emma<br />

Florinda<br />

Maragond<br />

Fierrabras<br />

König Karl<br />

Roland<br />

Eginhard<br />

Boland<br />

Bühnenmusik<br />

Mitglieder der Angelika-Prokopp-Sommerakademie<br />

der Wiener Philharmoniker<br />

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor<br />

Wiener Philharmoniker<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 539,00<br />

Kategorie 2 € 421,00<br />

Kategorie 3 € 325,00<br />

Kategorie 4 € 242,00<br />

Dorothea Röschmann<br />

Schubert als Opernkomponist – da gilt es, viele Vorurteile abzulegen.<br />

Zumal bei Fierrabras, einer seiner musikalisch besten<br />

Opern, die schon bei der Uraufführung vom Pech verfolgt<br />

war: Die kam nämlich erst gar nicht zustande, weil eine andere<br />

damals "moderne" Oper, Carl Maria von Webers Euryanthe,<br />

am Kärntnertortheater in Wien durchfiel und den Direktor<br />

des Etablissements der Aufführungsmut verließ. Viel, viel<br />

später - 1897 - wurde die Uraufführung nachgeholt. Claudio<br />

Abbado hat die Oper 1988 wieder aus der Versenkung geholt.<br />

In der Regie von Ruth Berghaus wurde die Wiederentdeckung<br />

zum Triumph.<br />

Einfach ist die Handlung wie bei den meisten frühen romantischen<br />

Opern nicht. Sie lässt sich nicht in ein paar Sätzen<br />

erzählen. Man darf gespannt sein, wie Peter Stein, einer der<br />

ganz großen Regisseure des deutschen Theaters, die verwickelte<br />

Geschichte aus der Grauzone zwischen Christentum und Islam<br />

erzählen wird. Ingo Metzmacher dirigiert. Dorothea Röschmann,<br />

Michael Schade und der aus der ewigen Papageno-Rolle befreite<br />

Markus Werba sind die Protagonisten.<br />

Derek Weber<br />

22 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 23


DIE OPER<br />

La Cenerentola<br />

Gioachino Rossini<br />

La cenerentola (Aschenbrödel) ist eine der wenigen Rossini-<br />

Opern, die sich neben dem Barbier von Sevilla auch im außeritalienischen<br />

Raum im Repertoire behaupten hat können. Der<br />

Zusatz zum Titel "ossia la bontà in trionfo" (Die Gutheit<br />

triumphiert) beschreibt die Handlung sehr genau. Während<br />

Cenerentolas bösartige, geldgierige und auf raschen Aufstieg<br />

ins Reichenleben erpichte Schwestern nur dank des guten<br />

Aschenbrödels nicht ganz leer ausgehen, kriegt das gute Mädchen<br />

seinen Prinzen.<br />

<strong>Das</strong> Libretto zur 1817 entstandenen Parvenue-Oper wurde<br />

wie die Musik in knapp drei Wochen geschrieben. Merken tut<br />

man das in beiden Fällen nicht. Rossini war eben ein genialer<br />

Schnellschreiber und Wiederverwerter eigener Musik. Auch<br />

das merkt man nicht.<br />

Die Oper braucht einen guten leichten Belcanto-Tenor. (Bei<br />

den <strong>Festspiele</strong>n wird der Javier Camarena heißen und aus<br />

Mexiko stammen.) Den Don Magnifico singt Enzo Capuano.<br />

Doch letzten Endes steht und fällt die Oper, mit der Sängerin<br />

der Cenerentola. Um die muss man sich keine Sorgen machen:<br />

Sie heißt Cecilia Bartoli und singt die Rolle auch schon bei<br />

den Pfingstfestspielen.<br />

Derek Weber<br />

ossia la bontà in trionfo<br />

Dramma giocoso in zwei Akten<br />

von Gioachino Rossini (1792 – 1868)<br />

Libretto von Jacopo Ferretti (1748 – 1852) nach dem Märchen<br />

Cendrillon ou La Petite Pantoufle de verre (1697) von Charles<br />

Perrault sowie dem Libretto von Charles-Guillaume Etienne für<br />

Nicolas Isouards Oper Cendrillon (1810) und dem Libretto von<br />

Francesco Fiorini für Stefano Pavesis Oper Agatina o La virtù<br />

premiata (1814)<br />

Haus für Mozart<br />

Donnerstag 21. August 19:30 Uhr Premiere<br />

Samstag 23. August 15:00 Uhr<br />

Dienstag 26. August 19:30 Uhr<br />

Freitag 29. August 19:00 Uhr<br />

Sonntag 31. August 15:00 Uhr<br />

information<br />

Mit deutschen und englischen Übertiteln<br />

Foto © Uli Weber, Decca<br />

leading Team<br />

Jean-Christophe Spinosi<br />

Damiano Michieletto<br />

Paolo Fantin<br />

Agostino Cavalca<br />

Alessandro Carletti<br />

Christian Arseni<br />

Ernst Raffelsberger<br />

besetzung<br />

Cecilia Bartoli<br />

Lynette Tapia<br />

N.N.<br />

Javier Camarena<br />

Enzo Capuano<br />

Nicola Alaimo<br />

Ugo Guagliardo<br />

Musikalische Leitung<br />

Regie<br />

Bühne<br />

Kostüme<br />

Licht<br />

Dramaturgie<br />

Choreinstudierung<br />

Angelina<br />

Clorinda<br />

Tisbe<br />

Don Ramiro<br />

Don Magnifico<br />

Dandini<br />

Alidoro<br />

Festliches Make-up<br />

Für unvergessliche Augenblicke<br />

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor<br />

Ensemble Matheus<br />

Cecilia Bartoli<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 580,00<br />

Kategorie 2 € 456,00<br />

Kategorie 3 € 348,00<br />

Kategorie 4 € 242,00<br />

24 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014<br />

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DIE OPER<br />

DIE OPER<br />

– oper KONZERTANT –<br />

La Favorite<br />

Gaetano Donizetti<br />

Foto © Paul Schirnhofer<br />

Foto © Josef Gallauer/Decca<br />

geizen mit großen Namen nicht. Elīna Garanča singt die<br />

Favoritin des spanischen Königs, Ludovic Tézier den Alfonso<br />

XI, Carlo Colombrara den Prior Balthazar und last but mit<br />

Sicherheit not least wird Juan Diego Flórez diesmal nicht als<br />

Ritter, sondern als Mönch vom hohen C zu hören sein.<br />

Dirigent dieser konzertanten Aufführung ist der Altmeister<br />

des italienischen Opernfachs, Nello Santi.<br />

Derek Weber<br />

Opéra in vier Akten<br />

von Gaetano Donizetti (1797-1848)<br />

Libretto von Alphonse Royer, Gustave Vaëz und Eugène Scribe<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Freitag 22. August 16:00 Uhr Premiere<br />

Dienstag 26. August 19:00 Uhr<br />

Juan Diego Flórez<br />

information<br />

Mit deutschen und englischen Übertiteln<br />

leading Team<br />

Nello Santi<br />

Walter Zeh<br />

Musikalische Leitung<br />

Choreinstudierung<br />

Wie Verdis Il Trovatore spielt auch Gaetano Donizettis La<br />

Favorite im mittelalterlichen Spanien, was freilich für die<br />

Dreiecksgeschichte der Handlung nur Staffage ist, auch wenn<br />

eine der Hautpersonen, der Novize Fernand, gegen die Mauren<br />

in den Krieg zieht. Für historische Wahrheiten war das<br />

Opernpublikum des 19. Jahrhunderts wenig empfänglich.<br />

Was zählte, war die "Story". Und da scheint die "Favoritin"<br />

ins Schwarze getroffen zu haben. An die 700 Vorstellungen<br />

sind allein an der Pariser Oper bis 1918 bezeugt.<br />

Was – wie bei den meisten Opern aus dem Belcanto-Milieu<br />

– noch mehr zählt, sind die Ansprüche und die Stimmen.<br />

Nur das Beste ist da gut genug. Auch die Salzburger <strong>Festspiele</strong><br />

besetzung<br />

Elīna Garanča<br />

Juan Diego Flórez<br />

Ludovic Tézier<br />

Carlo Colombara<br />

Philharmonia Chor Wien<br />

Münchner Rundfunkorchester<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 435,00<br />

Kategorie 2 € 334,00<br />

Kategorie 3 € 276,00<br />

Kategorie 4 € 203,00<br />

Léonor de Guzman<br />

Fernand<br />

Alphonse XI<br />

Balthazar<br />

Elīna Garanča<br />

26 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 27


DIE OPER<br />

– oper KONZERTANT –<br />

Projekt Tristan und Isolde<br />

Richard Wagner<br />

Foto © Nomi Baumgartl<br />

Handlung in drei Aufzügen<br />

von Richard Wagner (1813-1883)<br />

Libretto vom Komponisten<br />

Vorspiel, 2. Aufzug und Isoldes Liebestod<br />

FÜRSTLICH WOHNEN IN SALZBURG<br />

GroSSes Festpielhaus<br />

Donnerstag 21. August 21:00 Uhr<br />

leading Team<br />

Daniel Barenboim<br />

Musikalische Leitung<br />

besetzung<br />

Waltraud Meier<br />

Ekaterina Gubanova<br />

Peter Seiffert<br />

René Pape<br />

Stephan Rügamer<br />

Isolde<br />

Brangäne<br />

Tristan<br />

König Marke<br />

Melot<br />

West-Eastern Divan Orchestra<br />

LEOPOLDSKRON<br />

Die stilvollste Art zu wohnen<br />

Waltraud Meier<br />

Der Weiher, das Königswäldchen, die Nähe zur Altstadt, die ruhige Lage. <strong>Das</strong> Leben in seiner ganzen Fülle. <strong>Das</strong> ist<br />

Leopoldskron. Hier errichtet die Habitat Wohnbau ein wunderschönes, kleines und feines Wohnprojekt (mit Wohnungsgrößen<br />

zwischen 51 und 142 m²), das alle Ansprüche an modernes Wohnen erfüllt.<br />

Muss man diese Oper, deren Handlung sich im Inneren der<br />

Personen abspielt, für die Bühne inszenieren? <strong>Das</strong> werden sich<br />

viele Opernbesucher nach schlechten szenischen Umsetzungen<br />

schon gefragt haben. Die Antwort kommt von Radio Eriwan:<br />

Im Prinzip schon ...<br />

Doch geht es auch konzertant, wenn – wie beim Projekt Tristan<br />

und Isolde – nur Teile der Oper zur Aufführung gebracht<br />

werden und man Sänger aufbieten kann, die mit der Stimme<br />

die Handlung zu tragen imstande sind. Vorspiel, 2. Akt und<br />

Isoldes Liebestod – das ist eine szenische Selektion, die dafür<br />

28 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014<br />

die idealen Voraussetzungen bietet und mit Waltraud Meier<br />

und Peter Seiffert als Liebespaar, der Wagner-erfahrenen<br />

russischen Mezzosopranistin Ekaterina Gubanova als Brangäne<br />

und René Pape als König Marke Protagonisten aufbietet, die<br />

Podiumspräsenz garantieren.<br />

Als weiterer und mindestens ebenso wichtiger Protagonist sind<br />

diesmal nicht die Wiener Philharmoniker oder die Dresdener<br />

Staatskapelle aufgeboten, sondern das von Daniel Barenboim<br />

gegründete und geleitete arabisch-israelische West-Eastern Divan<br />

Orchestra.<br />

Derek Weber<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 250,00<br />

Kategorie 2 € 189,00<br />

Kategorie 3 € 142,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

2-Zimmer-Wohnungen<br />

Wohnflächen von 51 bis 76 m² mit durchdachten Grundrissen, großzügigen<br />

Privatgärten, Terrassen oder Balkonen.<br />

3-Zimmer-Wohnungen<br />

Wohnungsgrößen von 68 bis 98 m², großzügige Grundrisse, wahlweise mit<br />

Privatgarten oder tollen terrassenförmigen Balkonen.<br />

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Wohnflächen von 111 bzw. 141 m² mit großen terrassenförmigen Balkonen,<br />

bieten Ihnen viel Raum zur Entfaltung.<br />

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Als „Draufgabe“ im wahrsten Sinne des Wortes gibt es im Dachgeschoss<br />

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SALZBURG FÜR KINDER<br />

SALZBURG FÜR KINDER<br />

– oper für kinder –<br />

OPERNEINFÜHRUNGEN für kinder<br />

– oper für kinder –<br />

La Cenerentola<br />

Wolfgang A. Mozart<br />

Spiel und Spass mit Rossini und Mozart<br />

Zu den beiden diesjährigen Kinderopern bieten die Salzburger <strong>Festspiele</strong> jeweils vor den Aufführungen szenisch begleitete<br />

Einführungs-Workshops an. Wolfgang Amadeus Mozart und Gioachino Rossini persönlich entführen euch in die Welt der Oper und<br />

vermitteln euch die Bühnenhandlung auf kreative und spielerische Weise.<br />

La Cenerentola<br />

theologische Fakultät der<br />

Universität Salzburg<br />

Hörsaal 101, Max-Reinhardt-Platz, Eingang über Furtwänglerpark<br />

Montag 04. August 15:30 Uhr<br />

Dienstag 05. August 13:30 Uhr<br />

Mittwoch 06. August 15:30 Uhr<br />

Sonntag 10. August 15:30 Uhr<br />

Montag 11. August 14:30 Uhr<br />

Mittwoch 20. August 13:30 Uhr<br />

Freitag 22. August 13:30 Uhr<br />

Donnerstag 28. August 13:30 Uhr<br />

Freitag 29. August 13:30 Uhr<br />

information<br />

Alter ab ca. 4 Jahre<br />

Sprache deutsch<br />

Dauer ca. 75 Minuten<br />

Die Entführung aus<br />

dem Serail<br />

theologische Fakultät der<br />

Universität Salzburg<br />

Hörsaal 101, Max-Reinhardt-Platz, Eingang über Furtwänglerpark<br />

Donnerstag 07. August 13:30 Uhr<br />

Freitag 08. August 13:30 Uhr<br />

Dienstag 12. August 13:30 Uhr<br />

Montag 18. August 15:30 Uhr<br />

Samstag 23. August 13:30 Uhr<br />

Sonntag 24. August 13:30 Uhr<br />

information<br />

Alter ab ca. 4 Jahre<br />

Sprache deutsch<br />

Dauer ca. 75 Minuten<br />

preise<br />

Einheitspreis € 7,00<br />

Eine Neuproduktion der Salzburger <strong>Festspiele</strong><br />

Musik von Gioachino Rossini<br />

Grosse Universitätsaula<br />

Samstag 26. Juli 15:00 Uhr<br />

Sonntag 27. Juli 17:00 Uhr<br />

Montag 4. August 17:00 Uhr<br />

Dienstag 5. August 15:00 Uhr<br />

Mittwoch 6. August 17:00 Uhr<br />

Sonntag 10. August 17:00 Uhr<br />

Montag 11. August 16:00 Uhr<br />

Mittwoch 20. August 15:00 Uhr<br />

Freitag 22. August 15:00 Uhr<br />

Donnerstag 28. August 15:00 Uhr<br />

Freitag 29. August 15:00 Uhr<br />

preise<br />

Einheitspreis € 49,00 Jugend € 29,00<br />

Zwei Meisterwerke der Opernliteratur werden für unser<br />

jüngstes Publikum – aber auch für ihre erwachsenen<br />

Begleiter – in einer auf ca. 70 Minuten gekürzten und<br />

leicht verständlichen Version präsentiert. Die Hauptfiguren<br />

– besetzt mit den Sängern des Young Singers Project –<br />

information<br />

Alter<br />

Sprache<br />

Dauer<br />

leading Team<br />

Ulrich Peter<br />

Alexander Krampe<br />

Luigi Perego<br />

ab ca. 4 Jahre<br />

deutsch<br />

ca. 70 Minuten<br />

BESETZUNG<br />

Finalist des nestlé and salzburg<br />

festival young conductors award<br />

YOUNG SINGERS PROJECT<br />

Salzburger Orchester Solisten<br />

Textfassung und Regie<br />

Musikalische Bearbeitung<br />

und Arrangement<br />

Bühne<br />

Dirigent<br />

Solisten<br />

erzählen ihre spannenden Geschichten in gesprochenen<br />

Dialogen und singen ihre schönsten Arien begleitet vom<br />

Orchesterklang und rauschenden Bühneneffekten.<br />

Der ideale Einstieg in die groSSe faszinierende<br />

Opernwelt für die ganze Familie!<br />

Kennst du die Opern Il trovatore und Fierrabras?<br />

Die Kinder und Jugendlichen, die an den beiden einwöchigen Operncamps teilnehmen, werden sie dir in ihrer eigenen Fassung<br />

präsentieren. Nachdem sie sich eine Woche lang mit der Musik, der Handlung, den Figuren und deren Gefühlen auseinandergesetzt<br />

haben, inszenieren sie auf der Bühne genau das, was sie an den beiden Opernstoffen am meisten beeindruckt, berührt oder<br />

verwundert hat. Sie bringen als Musiker, Sänger, Schauspieler und Bühnenbildner die beiden Opernstoffe auf den Punkt und<br />

du gewinnst in kürzester Zeit einen bleibenden Eindruck!<br />

Il trovatore<br />

Grosse Universitätsaula<br />

Hörsaal 101, Max-Reinhardt-Platz, Eingang über Furtwänglerpark<br />

Sonntag 10. August 11:00 Uhr<br />

information<br />

Alter ab 9 Jahre<br />

Sprache deutsch<br />

Dauer ca. 60 Minuten<br />

Freier Eintritt<br />

Fierrabras<br />

Grosse Universitätsaula<br />

Hörsaal 101, Max-Reinhardt-Platz, Eingang über Furtwänglerpark<br />

Sonntag 17. August 16:00 Uhr<br />

information<br />

Alter ab 9 Jahre<br />

Sprache deutsch<br />

Dauer ca. 60 Minuten<br />

Freier Eintritt<br />

Die Entführung aus dem Serail<br />

Wolfgang A. Mozart<br />

Wiederaufnahme einer Produktion<br />

der Salzburger <strong>Festspiele</strong><br />

Grosse Universitätsaula<br />

Donnerstag 07. August 15:00 Uhr<br />

Freitag 08. August 15:00 Uhr<br />

Dienstag 12. August 15:00 Uhr<br />

Montag 18. August 17:00 Uhr<br />

Samstag 23. August 15:00 Uhr<br />

Sonntag 24. August 15:00 Uhr<br />

information<br />

Alter<br />

Sprache<br />

Dauer<br />

ab ca. 4 Jahre<br />

deutsch<br />

ca. 70 Minuten<br />

leading Team<br />

Alexander Krampe, Johannes Schmid Textfassung<br />

Alexander Krampe<br />

Arrangement<br />

Johannes Schmid<br />

Regie<br />

Marie Holzer<br />

Bühne<br />

Dorothea Nicolai<br />

Kostüme<br />

<strong>Anna</strong> Holter<br />

Choreografie<br />

BESETZUNG<br />

Kai Röhrig<br />

YOUNG SINGERS PROJECT<br />

Salzburger Orchester Solisten<br />

Dirigent<br />

Solisten<br />

preise<br />

Einheitspreis € 49,00 Jugend € 29,00<br />

30 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 31


Welcome Home!<br />

FMTG Beteiligungs GmbH, Columbusplatz 7 - 8, A-1100 Wien, Handelsgericht Wien, FN 315268 f, Firmensitz: Wien<br />

tHe leading one.<br />

Besonderer Flair aus internationalem Jet-Set, feinem Hauben-Kulinarium<br />

und opulentem luxus eines Renaissance Schlosses.<br />

Direkt am Wörthersee - Wohl befinden par Excellence und medizinische Kompetenz erwartet<br />

Sie im völlig neu gestalteten 3.600 m 2 Acquapura SPA & MED.<br />

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im SPa-Bistro, acquapura SPa & Med, großzügiger innen- & außenpool mit garten landschaft,<br />

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Tel. +43/(0)4274/52 000-0 . reservation.schlossvelden@falkensteiner.com . www.schlossvelden.falkensteiner.com


genuss<br />

KOCHKULTUR<br />

Johanna Maier<br />

Welche Geheimnisse Spitzen-Köche auch haben – seit 1999 ist es eins weniger.<br />

Würde es diesen Begriff nicht schon geben, hätte man ihn für sie kreieren müssen: Johanna Maier ist Kochkultur in Person. Sie ist<br />

die erste Köchin, die von Gault Millau mit vier Hauben sowie vom Guide Michelin mit zwei Sternen ausgezeichnet wurde. Ihr<br />

Restaurant in Filzmoos ist Treffpunkt von Gourmets aus aller Welt. Für viele Festspielgäste ist der Weg von Salzburg nach Filzmoos<br />

der Auftakt für einen Genusstag par Excellence.<br />

<strong>Das</strong> Credo von Johanna Maier ist auch bei einem<br />

12-Gänge-Menü mit jedem Gericht spürbar:<br />

„Die wichtigsten Ingredienzien unserer Küche sind die Liebe zum Kochen,<br />

ein unbeirrbarer Geschmacksinn und die Verbeugung vor der Natur.<br />

Der Rest ist eine Frage des Könnens, des Temperaments und der Ausdruckskraft.<br />

Alle Kreationen sind eine Liebeserklärung an unsere Gäste.“<br />

GröSSte Dichte an Haubenlokalen<br />

Salzburg zeichnet sich auch durch exzellente Komponisten am Herd aus. Die Fülle an Hauben-Restaurants macht Salzburg zum<br />

Gourmet-Hotspot. Die Spitzenreiter in der Stadt Salzburg sind mit je drei Hauben die Restaurants Ikarus im Hangar-7 und das<br />

Esszimmer, dicht gefolgt von Carpe Diem Finest Fingerfood, Zum Buberlgut, Brunnauer im Magazin, Atelier im Schloss<br />

Hellbrunn und Riedenburg mit je zwei Hauben.<br />

Im Salzburger Land führen die Wege für passionierte Feinschmecker<br />

außer nach Filzmoos auch nach Werfen und Golling:<br />

Restaurant Obauer<br />

Einzigartig in ihrer Beständigkeit und Verlässlichkeit auf höchstem<br />

Niveau sind die Brüder Karl und Rudi Obauer in Werfen,<br />

zudem die längstdienenden Vier-Hauben-Köche in Österreich.<br />

Ihr Engagement und ihre Kreativität sind selbst nach vielen<br />

Jahrzehnten an der Spitze ungebrochen.<br />

Döllerer’s Genusswelten<br />

Die feinen Aromen von Andreas Döllerers individueller „Cuisine<br />

Alpine“ sind sehr eigenständig komponiert. Seine Küche<br />

basiert auf regionalen Produkten, äußerst kreativ und aufwändig<br />

verfeinert. Die opulente Weinkarte des 3-Hauben-Restaurants<br />

Döllerer und vom 2-Hauben-Wirtshaus Döllerer ist beachtlich.<br />

Der Unterschied heißt Gaggenau.<br />

Sein bestes Rezept gibt ein Profi niemals preis. Seine bevorzugte<br />

Zubereitungsweise haben wir ihm entlockt. So haben<br />

wir vor über einem Jahrzehnt mit dem Dampfback-ofen die<br />

private Küche revolutioniert. Damit eröffneten sich ungeahnte<br />

Geschmackserlebnisse. Wie mit so vielen Geräten, bei denen<br />

wir professionelle Technik mit Komfort und Design verbinden.<br />

Eine Tradition, die wir mit Leiden-schaft leben – und das ist<br />

kein Geheimnis.<br />

Informieren Sie sich unter 0810.700.400 (Regionaltarif),<br />

+43.(0)1.60575 - 0 oder unter www.gaggenau.at.<br />

34 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014


das schauspiel<br />

das schauspiel<br />

Sehr geehrtes<br />

Publikum,<br />

wir freuen uns sehr, Ihnen das Schauspielprogramm 2014<br />

vorstellen zu dürfen, das sich aus gegebenem Anlass fast<br />

ausschließlich einem Thema widmet: Vor genau hundert Jahren<br />

stürzte Europa sich in einen Krieg, den wir Heutigen als die<br />

Urkatastrophe der jüngeren Geschichte begreifen. In den<br />

Sommermonaten des Jahres 1914, vordergründig ausgelöst<br />

durch die Ermordung des österreichischen Thronfolgerpaares<br />

in Sarajevo am 28. Juni, entwickelt sich eine scheinbar unaufhaltsame<br />

Dynamik der Ereignisse, die am 6. Juli mit Deutschlands<br />

„Blankovollmacht“ an Österreich, am 28. Juli mit der Kriegserklärung<br />

Österreichs an Serbien, am 1. August mit der deutschen<br />

Kriegserklärung an Russland, am 3. August an Frankreich und<br />

schließlich am 4. August 1914 mit der Kriegserklärung Englands<br />

an Deutschland unumkehrbar wird. In genau den Tagen also,<br />

in denen wir in Salzburg miteinander die <strong>Festspiele</strong> feiern<br />

werden, entschied sich hundert Jahre zuvor auf dramatische<br />

Weise das Schicksal Europas und der Welt. Die Gründe für<br />

diesen Krieg werden bis heute kontrovers diskutiert, seine<br />

Folgen sind aber unabweisbar und immer noch wirksam. Nicht<br />

nur der Abermillionen Toten, der neuen Grenzen und Machtverhältnissen<br />

wegen, nicht nur aus wirtschaftlichen und politischen<br />

Gründen, nicht nur weil der Nationalsozialismus und der<br />

Zweite Weltkrieg ohne den Ersten nicht denkbar gewesen wären,<br />

sondern auch, weil das traumatisierte kollektive und individuelle<br />

Bewusstsein und Selbstverständnis eine vollständige und radikale<br />

Wandlung erlebt – oder erlitten – haben, die unsere eigenen<br />

Geschicke bis heute prägt.<br />

Sven-Eric Bechtolf<br />

Foto © Luigi Caputo<br />

Im YDP, dem Young Directors Project, großzügig gesponsert<br />

von Montblanc, zeigen wir in einer Koproduktion mit dem<br />

Düsseldorfer Schauspielhaus Hinkemann, das expressionistische<br />

Meisterwerk von Ernst Toller, in einer Inszenierung des jungen<br />

serbischen Regisseurs Miloš Lolić. Der Salzburger Dichter<br />

Walter Kappacher hat für die Salzburger <strong>Festspiele</strong> ein Stück<br />

über den Salzburger Dichter Georg Trakl geschrieben. Es<br />

heißt Der Abschied und wird im YDP in der Regie von Nicolas<br />

Charaux uraufgeführt.<br />

Mit einem sehr humorvollen Orpheus, der Django Reinhardt<br />

verblüffend ähnlich sieht, ist das Little Bulb Theatre aus London<br />

in der Regie von Alexander Scott zu sehen. Und in einer<br />

Koproduktion mit dem Mozarteum werden die Studierenden<br />

der Schauspiel-, Bühnenbild- und Regieklassen der Universität<br />

Mozarteum unter der Leitung von Hans-Werner Kroesinger<br />

auf Spurensuche zwischen 1914 und 1918 gehen. Arbeitstitel:<br />

36566 Tage.<br />

Wo Karl Kraus mit den Mitteln der Realsatire ätzend und analytisch<br />

den Ungeist seiner Epoche entlarvt, erträumt sich Gustav Meyrink einen Einblick<br />

in die seelischen Abgründe seiner Zeitgenossen. Sein Roman Der Golem erschien<br />

zunächst als Fortsetzungsroman in den Jahren 1913–1914. In Buchform wurde er<br />

zu einem der ersten Bestseller in der Geschichte des Buchhandels.<br />

Die Initiatoren der Salzburger <strong>Festspiele</strong> verstanden 1920, zwei<br />

Jahre nach Ende des Krieges, ihr Engagement als „Friedenswerk“.<br />

Nur wenige Jahre später mussten sie die Vergeblichkeit<br />

ihrer Bemühungen erleben. Natürlich empfinden wir die<br />

Verpflichtung, uns in unserem <strong>Programm</strong> 2014 mit den Ereignissen<br />

zu beschäftigen, die zur Gründung der <strong>Festspiele</strong> führten.<br />

Den Anfang machen wir mit Die letzten Tage der Menschheit<br />

von Karl Kraus. „Die unwahrscheinlichsten Taten, die hier<br />

gemeldet werden, sind wirklich geschehen; ich habe gemalt,<br />

was sie nur taten. Die unwahrscheinlichsten Gespräche, die<br />

hier geführt werden, sind wörtlich gesprochen worden; die<br />

grellsten Erfindungen sind Zitate“, schreibt Kraus im Vorwort<br />

seines ihm selbst – nicht nur aus theaterpraktischen und<br />

logistischen Gründen – unaufführbar scheinenden Werks, das<br />

er deshalb einem „Marstheater“ widmete. Matthias Hartmann<br />

und das Ensemble des Burgtheaters werden, in einer Koproduktion<br />

mit den <strong>Festspiele</strong>n, dieses „Marstheater“ auf der Bühne<br />

des Landestheaters errichten.<br />

Wo Karl Kraus mit den Mitteln der Realsatire ätzend und<br />

analytisch den Ungeist seiner Epoche entlarvt, erträumt sich<br />

Gustav Meyrink einen Einblick in die seelischen Abgründe<br />

seiner Zeitgenossen. Sein Roman Der Golem erschien zunächst<br />

als Fortsetzungsroman in den Jahren 1913–1914. In Buchform<br />

wurde er zu einem der ersten Bestseller in der Geschichte des<br />

Buchhandels. Die alte jüdische Sage vom künstlichen, aus<br />

Lehm geformten Wesen ohne Seele wird bei Meyrink zu einer<br />

alptraumhaften Parabel über die ausweglose Fremdbestimmtheit<br />

der menschlichen Existenz. Die englische Theatergruppe 1927,<br />

mit ihrer Regisseurin Suzanne Andrade und dem für preisgekrönte<br />

Animationen verantwortlichen Paul Barritt, die im<br />

letztjährigen YDP für Aufmerksamkeit sorgten, wird einen<br />

Golem unserer Tage auf die Bühne des Landestheaters bringen.<br />

Diese Aufführung ist eine Koproduktion der <strong>Festspiele</strong> mit<br />

1927, dem Young Vic / London und dem Théâtre de la Ville / Paris.<br />

Auf der Perner-Insel zeigt zunächst die englische Regisseurin<br />

Katie Mitchell ihr Stück The Forbidden Zone unter anderem<br />

nach Motiven aus Mary Bordens gleichnamigem Buch. Die<br />

Amerikanerin Mary Borden arbeitete bei Ausbruch des Ersten<br />

Weltkriegs als Krankenschwester für das französische Rote<br />

Kreuz. Später leitete sie ein eigenes Feldlazarett an der Westfront.<br />

Mary Borden wurde für ihren Einsatz mit dem „Croix de<br />

Guerre“ ausgezeichnet und zum Chevalier der französischen<br />

Ehrenlegion ernannt. In The Forbidden Zone verarbeitet sie ihre<br />

Erlebnisse literarisch und erweist sich dabei als große Erzählerin.<br />

Katie Mitchell, berühmt für ihre virtuose Verquickung von<br />

filmischen und theatralischen Mitteln, wird diesen Stoff frei<br />

bearbeiten und gemeinsam mit dem Autor Duncan Macmillan<br />

mit anderen Geschehnissen des Weltkrieges, etwa dem Untergang<br />

der „Lusitania“, fiktiv verbinden.<br />

Ebenfalls auf der Perner-Insel wird Ödön von Horváths Don<br />

Juan kommt aus dem Krieg in einer Inszenierung von Andreas<br />

Kriegenburg zu sehen sein. Zweimal, in den Jahren zwischen<br />

1934 und 1936, hat sich Horváth, der in Deutschland seit 1933<br />

nicht mehr aufgeführt werden durfte, mit Mozart / Da Ponte<br />

auseinandergesetzt. <strong>Das</strong> Ergebnis war Figaro lässt sich scheiden<br />

und eben sein Don Juan. Mozarts vitalen Verführer und Herzensbrecher<br />

lässt Horváth herzkrank, auf der Suche nach einer<br />

verlorenen Liebe in einer Welt der Inflation und Nachkriegswirren<br />

bleich und irrlichternd wiederauferstehen. Kein sommerliches<br />

Sevilla erwartet ihn dort, keine Donna <strong>Anna</strong>, kein<br />

Komtur. Horváths Don Giovanni wird sich selbst zum steinernen<br />

Gast und seine unstillbare Sehnsucht gilt nun nicht mehr allen<br />

Frauen, sondern einer Toten.<br />

Darüber hinaus werden auch begleitende Lesungen zum Thema<br />

Erster Weltkrieg Teil unseres <strong>Programm</strong>es sein. Zusätzlich<br />

bereichert das Konzert mit einer Reihe von Veranstaltungen<br />

diesen Schwerpunkt. Und natürlich wird der neue Jedermann<br />

in gleicher Besetzung wie im vorhergehenden Jahr wieder auf<br />

dem Domplatz gespielt.<br />

Auf den nächsten Seiten werden Sie Näheres über jede einzelne<br />

Produktion erfahren und sicher bemerken, dass sich zwar alle<br />

Aufführungen mit einem düsteren Thema beschäftigen, aber<br />

doch zum Mitfühlen und Nachdenken einladende Projekte<br />

sind, die zugleich leidenschaftlich ihrem Anlass UND dem<br />

Theater verpflichtet sind.<br />

Wir hoffen, Sie mit der Lektüre der nächsten Seiten neugierig<br />

zu machen und Sie bald in Salzburg begrüßen zu dürfen!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Sven-Eric Bechtolf<br />

36 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 37


das schauspiel<br />

Foto © Foto © Salzburger <strong>Festspiele</strong> / Forster<br />

Die letzten Tage der<br />

Menschheit<br />

Karl Kraus<br />

das schauspiel<br />

Neuinszenierung<br />

Salzburger Landestheater<br />

Dienstag 29. Juli 18:00 Uhr Premiere<br />

Mittwoch 30. Juli 18:00 Uhr<br />

Freitag 01. August 18:00 Uhr<br />

Samstag 02. August 18:00 Uhr<br />

Montag 04. August 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 06. August 18:00 Uhr<br />

Freitag 08. August 18:00 Uhr<br />

Samstag 09. August 18:00 Uhr<br />

Sonntag 10. August 18:00 Uhr<br />

Dienstag 12. August 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 14. August 18:00 Uhr<br />

Freitag 15. August 18:00 Uhr<br />

Foto © Reinhard Werner/Burgtheater<br />

information<br />

Koproduktion mit dem Burgtheater Wien<br />

Jedermann 2013<br />

das Schauspiel<br />

Inhalt<br />

Die letzten Tage der Menschheit<br />

Don Juan kommt aus dem Krieg<br />

The Forbidden Zone<br />

Golem<br />

Jedermann<br />

lesungen<br />

39<br />

40<br />

42<br />

44<br />

47<br />

53<br />

Karl Kraus<br />

Ödön von Horváth<br />

Duncan Macmillan<br />

1927<br />

Hugo von Hofmannsthal<br />

Nicolas Charaux | Peter Englund<br />

leading Team<br />

Matthias Hartmann<br />

Volker Hintermeier<br />

Karsten Riedel<br />

Peter Bandl<br />

Florian Hirsch<br />

besetzung<br />

Nikolaus Habjan<br />

Regie<br />

Bühne<br />

Musik<br />

Licht<br />

Dramaturgie<br />

Puppenspieler<br />

Ensemblemitglieder des Burgtheaters Wien<br />

in über 500 Rollen<br />

Zeitungsausrufer verpesten mit ihren gehässigen Schlagzeilen<br />

die Luft. Beschränkte Offiziere betätigen sich als Kriegstreiber.<br />

Und inmitten dieses Wahnsinns hebt Viktualienhändler Vinzenz<br />

Chramosta zu einer seiner menschenverachtenden Litaneien<br />

an. Wenn diese, wohl zu den grausamsten der Literaturgeschichte<br />

zählende Figur das Wort erhebt, vermeint man<br />

noch heute die Stimme des unsterblichen Helmut Qualtingers<br />

zu hören, der ihm in einer legendären Hörspielfassung seine<br />

Stimme lieh.<br />

Karl Kraus, streitlustiger Herausgeber der Satire-Zeitschrift<br />

Fackel, wollte mit seinem Jahrhundertwerk "die Abscheulichkeiten<br />

dieser Kriegswelt an den nächstliegenden Beispielen<br />

Matthias Hartmann<br />

zeigen". Dafür tat er nichts anderes als zuzuhören: Im Cafe,<br />

beim Fleischhauer, in der Tramway oder beim Lesen der Tageszeitung.<br />

Überall schnappte er Dialoge auf, die er zu zweihundert<br />

lose miteinander verknüpften Szenen verband.<br />

Die Tatsache, dass jede einzelne dieser Szenen aus dem wirklichen<br />

Leben gegriffen ist, macht das Buch so grausam und<br />

belegt eindrucksvoll, dass die Wahrheit oft unfassbarer ist als<br />

jede Fiktion. Es sind Momentaufnahmen einer in Auflösung<br />

begriffenen Gesellschaft – dekadent, gedankenlos und zynisch<br />

– deren Kultur bankrott daliegt und die auf der Straße und in<br />

den Vorzimmern der Macht ihre hässlichste Fratze zeigt.<br />

Man darf gespannt sein, wie es gelingen wird, dieses ausufernde<br />

Stück österreichischer Geschichte, das Karl Kraus selbst lange<br />

Zeit für unaufführbar hielt, in Szene zu setzen.<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 176,00<br />

Kategorie 2 € 134,00<br />

Kategorie 3 € 106,00<br />

Kategorie 4 € 77,00<br />

Markus Deisenberger<br />

38 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 39


das schauspiel<br />

das schauspiel<br />

Don Juan kommt<br />

aus dem Krieg<br />

Ödön von Horváth<br />

Foto © Ruth Kappus<br />

Foto © Reinhard Werner, Burgtheater<br />

Neuinszenierung<br />

Perner-Insel, Hallein<br />

Sonntag 17. August 19:30 Uhr Premiere<br />

Dienstag 19. August 19:30 Uhr<br />

Mittwoch 20. August 19:30 Uhr<br />

Donnerstag 21. August 19:30 Uhr<br />

Samstag 23. August 19:30 Uhr<br />

Sonntag 24. August 19:30 Uhr<br />

Dienstag 26. August 19:30 Uhr<br />

Mittwoch 27. August 19:30 Uhr<br />

leading Team<br />

Andreas Kriegenburg<br />

Andrea Schraad<br />

Stefan Bolliger<br />

Regie und Bühne<br />

Kostüme<br />

Licht<br />

besetzung<br />

Olivia Grigolli<br />

Sabine Haupt<br />

Traute Hoess<br />

Annette Paulmann<br />

Elisa Plüss<br />

Natali Seelig<br />

Maximilian Simonischek<br />

u.a.<br />

Sabine Haupt<br />

Don Juan in Zeiten der großen Inflation – klingt gleichermaßen<br />

skurril wie spannend.<br />

Ödön von Horvaths Version ist die wohl schwermütigste<br />

Bearbeitung des ewig gültigen Stoffes: Don Juan ist bei ihm<br />

ein herzkranker Kriegsheimkehrer auf der Flucht vor den<br />

Frauen. Irrtümlich glaubt er, durch den Krieg ein anderer<br />

geworden zu sein, doch er bleibt natürlich der, der er immer<br />

war – ein hoffnungslos den Frauen Erlegener. In Zeiten eklatanten<br />

Männermangels aufgrund der vielen Kriegsgefallenen will es<br />

ihm nicht gelingen sich zurückzuziehen. Die Frauen umgarnen<br />

ihn wie die Motten das Licht. Dennoch fehlt ihm all das<br />

Heroische, wofür die Figur sonst oft steht. Er lässt sich treiben,<br />

zieht von Schoß zu Schoß, jagt dabei aber doch nur verzweifelt<br />

dem Idealbild einer ehemals Geliebten nach, an der er sich<br />

„versündigt“ hat, wie er sagt, indem er sie vor dem Krieg sitzen<br />

ließ. Längst ist sie zum unerreichbaren Idealbild geworden,<br />

das ihn in den Abgrund stürzt.<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 169,00<br />

Kategorie 2 € 135,00<br />

Kategorie 3 € 108,00<br />

Kategorie 4 € 81,00<br />

Don Juan und die Frauen: Sein und ihr Unglück ist es, wie<br />

Horvath in seinem Vorwort zum Stück schreibt, dass sich der<br />

Frauenheld weniger nach der Vollkommenheit sehnt als nach<br />

dem Tode.<br />

Was Kraus und Horvath verbindet ist diese grenzenlose Schonungslosigkeit,<br />

mit der ihre Figuren auf den Abgrund zusteuern.<br />

Horvath gelang mit seinem Stück, das völlig zu Unrecht zu<br />

seinen selten gespielten zählt, das Portrait einer vom Kriegstrauma<br />

zerrissenen Gesellschaft, die, heimat- und leidenschaftslos<br />

vor sich hintaumelnd, an sich selbst scheitert.<br />

Markus Deisenberger<br />

Maximilian Simonischek<br />

40 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 41


das schauspiel<br />

The Forbidden Zone<br />

Duncan Macmillan<br />

WER NACHHALTIG HANDELT,<br />

HAT EINEN VOGEL<br />

Rahofer.<br />

Von Duncan Macmillan<br />

unter Verwendung von Texten von<br />

Mary Borden, Virginia Woolf, Mildred Aldrich u.a.<br />

Perner-Insel, Hallein<br />

Mittwoch 30. Juli 19:30 Uhr Premiere<br />

Donnerstag 31. Juli 19:30 Uhr<br />

Samstag 02. August 19:30 Uhr<br />

Sonntag 03. August 19:30 Uhr<br />

Dienstag 05. August 19:30 Uhr<br />

Donnerstag 07. August 19:30 Uhr<br />

Samstag 09. August 19:30 Uhr<br />

Sonntag 10. August 19:30 Uhr<br />

Foto © Luciano Rosetti, Phocus Agency<br />

information<br />

Uraufführung<br />

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

leading Team<br />

Duncan Macmillan<br />

Katie Mitchell<br />

Finn Ross<br />

Lizzie Clachan<br />

Grant Gee<br />

Melanie Wilson<br />

Paul Clark<br />

Jack Knowles<br />

Text<br />

Regie<br />

Bildregie<br />

Bühnenbild<br />

Video<br />

Sounddesign<br />

Musik<br />

Lichtdesign<br />

The Forbidden Zone ist eine Multimedia-Produktion der<br />

Regisseurin Katie Mitchell, die basierend auf einem Text von<br />

Duncan MacMillan den ersten Weltkrieg aus dem Blickwinkel<br />

einer kleinen Gruppe von Frauen schildert – einige von ihnen<br />

an der Front, andere daheim, alle aber gezeichnet von einer<br />

grausamen Realität in Luftschutzkellern, Krankenlagern und<br />

Rettungsbooten.<br />

Der Titel des Stücks geht auf das gleichnamige Buch von Mary<br />

Borden zurück, Romanautorin und Mitglied der Sufragetten-<br />

Bewegung. Nach Ausbruch des Krieges beschloss die in Chicago<br />

geborene Millionenerbin, auf dem einzigen Weg am Kampf<br />

teilzunehmen, der Frauen damals offen stand: Als Krankenschwester<br />

in einem der unzähligen überfüllten Lazarette entlang<br />

der Frontlinie. The Forbidden Zone schildert die tiefgreifenden<br />

Veränderungen, die innerhalb einer ganzen Generation von<br />

Frauen aufgrund des im Krieg Erlebten ausgelöst wurden.<br />

Katie Mitchell<br />

Mitchell ist dem Salzburger Publikum vor allem durch ihre<br />

visuell beeindruckende und äußerst erfolgreiche Inszenierung<br />

von Luigi Nonos Al gran sle carico im Jahr 2009 ein Begriff.<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 122,00<br />

Kategorie 2 € 102,00<br />

Kategorie 3 € 81,00<br />

Kategorie 4 € 61,00<br />

Markus Deisenberger<br />

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42<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014<br />

WWW.PALFINGER.AG


das schauspiel<br />

Golem<br />

1927<br />

Salzburger Landestheater<br />

Freitag 22. August 19:30 Uhr Premiere<br />

Samstag 23. August 19:30 Uhr<br />

Sonntag 24. August 19:30 Uhr<br />

Dienstag 26. August 19:30 Uhr<br />

information<br />

Nach Motiven von Gustav Meyrink<br />

Uraufführung<br />

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Koproduktion mit 1927, dem Young Vic / London<br />

und dem Théâtre de la Ville / Paris<br />

Foto © 1927<br />

Zuhören<br />

Verstehen<br />

Umsetzen<br />

leading Team<br />

Suzanne Andrade<br />

Paul Barritt<br />

Lillian Henley<br />

Sarah Munro<br />

Esme Appleton<br />

Jo Crowley<br />

Regie und Stücktext<br />

Film, Animation und Design<br />

Musik<br />

Kostüme<br />

Regie- und Ausstattungsmitarbeit<br />

Produktionsleitung<br />

www.asoluto.com, Foto: www.photos.com<br />

preise<br />

Einheitspreis € 57,00 Jugend € 29,00<br />

Unheimlich ist es, wenn frei nach Freud das scheinbar Leblose<br />

zum Leben erweckt wird. Der Golem, diese legendäre Figur<br />

der jüdischen Folklore, tut genau das: Sie erwacht dann zum<br />

Leben, wenn man ihr einen Zettel mit mystischem Text in den<br />

Mund legt.<br />

Schon Meyrinks Romanvorlage für das in Salzburg uraufgeführte<br />

Stück, die zunächst 1913 bis 1914 in Fortsetzungen in<br />

einer Illustrierten erschien, präsentiert – wie es David Tushingham<br />

im <strong>Programm</strong> der Salzburger <strong>Festspiele</strong> treffend formulierte –<br />

„eine Realität, die sich, verstörend instabil, auf stets wechselnde<br />

Fundamente gründet und in der unablässig neue Schrecken das<br />

Licht der Welt erblicken“. Und genau deshalb ist dieses auf<br />

den ersten Blick untypische Beispiel für Kriegsliteratur auch<br />

wieder typisch: Der einzelne steht den großen Umwälzungen<br />

der Geschichte weitestgehend hilflos gegenüber. Er wird zum<br />

kleinen Rädchen in einem viel größeren Spiel aus Aufrüstung<br />

und Kriegsmaschinerie, das er kaum durchblicken kann.<br />

Suzanne Andrade<br />

<strong>Das</strong> auf Motiven Gustav Meyrinks Fantasy-Roman basierende<br />

Stück geht nun aber noch einen Schritt weiter: In ihm ist der<br />

Golem ein Produkt der Gesellschaft, ohne die sie irgendwann<br />

nicht mehr auskommen kann. Die Inszenierung spielt mit der<br />

Urangst, dass sich der Mensch plötzlich einer selbst geschaffenen<br />

Macht gegenüber sieht, die stärker ist als er selbst und ihn deshalb<br />

entbehrlich macht.<br />

Markus Deisenberger<br />

Ihre Werte …<br />

in besten Händen.<br />

Euram Bank AG, Wallnerstrasse 4, A-1010 Wien<br />

Tel: +43151238800, Fax: +4315123880888<br />

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44<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014


das schauspiel<br />

das schauspiel<br />

Foto © Salzburger <strong>Festspiele</strong> / Forster<br />

Jedermann<br />

Hugo von Hofmannsthal<br />

Jedermann 2013<br />

Hugo von Hofmannsthal schrieb den Jedermann 1911, nur drei<br />

Jahre vor Beginn des Ersten Weltkrieges. Zu dieser Zeit bereitete<br />

sich längst die Katastrophe vor, die weder in den Schuldzuweisungen<br />

der Sieger noch in den Verteidigungsversuchen<br />

der Besiegten ihre Erklärung findet: Die Großmächte Europas,<br />

Russland und die USA machten sich daran, die Welt aufzuteilen.<br />

Die Kriegsgründe waren kollidierende imperialistische<br />

Gier, Großmachtstreben, Profitsucht und Chauvinismus unter<br />

allen Beteiligten. Die Mittel dieser neuen Herren der Welt,<br />

ihre Macht zu entfalten und zu sichern, waren skrupellos und<br />

mörderisch und führten folgerichtig zur letzten Konsequenz:<br />

dem Krieg.<br />

Gleichzeitig und mit infamer Logik standen die Europäischen<br />

Länder in nie gekannter Blüte. Stefan Zweig schreibt in Die<br />

Welt von Gestern: „Nie war Europa stärker, reicher, schöner, nie<br />

glaubte es inniger an eine noch bessere Zukunft.“ Und über<br />

das Jahr 1914: „Alles lag eben und hell vor meinem Blick, in<br />

diesem meinem zweiunddreißigsten Jahr; schön und sinnvoll<br />

wie eine köstliche Frucht bot sich in diesem strahlenden Sommer<br />

die Welt. Und ich liebte sie um ihrer Gegenwart und ihrer<br />

noch größeren Zukunft willen. Da, am 28. Juni 1914 fiel jener<br />

Schuss in Sarajevo, der die Welt der Sicherheit und der<br />

schöpferischen Vernunft, in der wir erzogen, erwachsen und<br />

beheimatet waren, in einer einzigen Sekunde wie ein hohles<br />

tönernes Gefäß in tausend Stücke schlug.“<br />

Sinnsuchend und mahnend wendet sich Hofmannsthal, einst<br />

die Hoffnung der Wiener Avantgarde, in dieser leuchtenden<br />

Zeit ausgerechnet dem finsteren Mittelalter zu und schreibt<br />

ausdrücklich für ein aufgeklärtes großstädtisches Publikum ein<br />

Mysterienspiel. Dieser Versuch wurde von Kritikern als obskurer<br />

Anachronismus und literarische Missgeburt vernichtet. <strong>Das</strong><br />

Publikum hingegen nahm das Stück wundersamer Weise<br />

begeistert an. An dieser denkwürdigen Differenz hat sich bis<br />

heute nichts geändert.<br />

<strong>Das</strong> Unzeitgemäße an Hofmannsthals und Reinhardts Vorhaben<br />

ist aber wirklich bemerkenswert und vielleicht nur im Klima<br />

einer Zeit vorstellbar, deren Botschaft eine umgekehrte war.<br />

Die Raffinesse einer dekadenten Elite, die ihre Seele Psyche<br />

nannte und ihr Heil dem Analytiker und nicht dem Glauben<br />

überlassen wollte, musste sich durch die hölzernen Knittelverse<br />

und die einfältige Heilslehre ästhetisch und weltanschaulich<br />

geradezu beleidigt gefühlt haben.<br />

Eine Welt, in der Fortschrittsbesessene den Siegeszug der<br />

technischen Entwicklung, der Wissenschaft und Wirtschaft<br />

feierten, wollte sich nicht durch den mittelalterlichen Begriff<br />

der „Vanitas“ den Spaß verderben lassen. Alles ist eitel und<br />

vergänglich? Aber woher! Die Geschichte schien ein Crescendo,<br />

oder mehr, eine nie endende Aufwärtsbewegung zu sein. Die<br />

Aktienspekulanten, die ihre reichlichen Dividenden gerne und<br />

ohne Gewissensqualen von Skoda, Krupp und Schneider-<br />

Creusot bezogen, hatten mit der Warnung vor den Mächten<br />

des dämonischen Mammons sicher nichts am Hut.<br />

Trotzdem – oder grade deshalb? – war der Jedermann bei seiner<br />

Uraufführung im Circus Schumann in Berlin ein bald auf<br />

vielen deutschsprachigen Bühnen nachgespielter Publikumserfolg.<br />

Der Jedermann ähnelt seiner Entstehungszeit mehr, als es ihre<br />

Foto © Salzburger <strong>Festspiele</strong> / Forster<br />

intellektuelle Elite wahrhaben wollte, und Hofmannsthals Blick<br />

in die Vergangenheit stellt sich als prophetisch heraus. Hedonistisch<br />

und lebensgierig, mit Bauvorhaben, Affären, (Selbst-)<br />

Feiern und Finanzen beschäftigt, wird der Jedermann auf dem<br />

Höhepunkt des Lebens vom Tod heimgesucht. Endlichkeit und<br />

Ewigkeit. Verdammnis und Erlösung heißen plötzlich die Fragen,<br />

denen er sich zu stellen hat. Demütig muss er sich einer<br />

höheren Macht beugen und „nackt und bloß“ ins Grab gehen.<br />

Max Reinhardt betrieb – ebenfalls scheinbar völlig anachronistisch<br />

– bereits während des Krieges sein Projekt, <strong>Festspiele</strong> in Salzburg<br />

zu gründen und den Jedermann dort aufzuführen. 1920, in<br />

Nachkriegselend, Hunger und Inflation, inmitten eines völlig<br />

gewandelten, demoralisierten Österreichs, wurde dann tatsächlich<br />

der erste Jedermann mit Alexander Moissi in der Titelrolle auf<br />

dem Domplatz gespielt. Die Bühne war aus Brettern errichtet,<br />

die vom Abriss eines Gefangenenlagers bei Salzburg stammten.<br />

Die Darsteller erhielten keine Gage, der Erlös war für wohltätige<br />

Zwecke bestimmt, und Reinhardt und Hofmannsthal<br />

wollten die Gründung der <strong>Festspiele</strong> ausdrücklich als „Friedenswerk“<br />

verstanden sehen.<br />

Weder die konfessionelle Anbindung des Jedermanns an die<br />

katholische Kirche, noch die konservativ-völkischen Überlegungen<br />

Hofmannsthals haben aber dem Stück sein Überleben<br />

gesichert. Weder das Heilsverlangen des Publikums noch das<br />

Heilsversprechen, unter verlockend bequemen Bedingungen<br />

durch bloßes Lippenbekenntnis Gnade und Unsterblichkeit<br />

zu erlangen, sorgen für seinen Erfolg. Es ist das heimliche<br />

Unbehagen vor unserer Selbstermächtigung und unserer<br />

Vorläufigkeit, das Misstrauen in unsere Erkenntnisse und Taten<br />

und die Sehnsucht, in dieser Blindheit aufgehoben zu sein, die<br />

das Stück auch in Zukunft dem Publikum gültig und bedeutsam<br />

erscheinen lassen wird.<br />

Sven-Eric Bechtolf<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 232,00<br />

Kategorie 2 € 190,00<br />

Kategorie 3 € 145,00<br />

Kategorie 4 € 110,00<br />

<strong>Das</strong> Spiel vom Sterben des reichen Mannes<br />

DOMPLATZ<br />

Bei Schlechtwetter im Großen Festspielhaus<br />

Samstag 19. Juli 21:00 Uhr Premiere<br />

Sonntag 20. Juli 17:00 Uhr<br />

Dienstag 22. Juli 21:00 Uhr<br />

Sonntag 27. Juli 21:00 Uhr<br />

Sonntag 03. August 21:00 Uhr<br />

Mittwoch 06. August 17:00 Uhr<br />

Sonntag 10. August 17:00 Uhr<br />

Dienstag 12. August 21:00 Uhr<br />

Freitag 15. August 21:00 Uhr<br />

Samstag 16. August 17:00 Uhr<br />

Dienstag 19. August 21:00 Uhr<br />

Montag 25. August 17:00 Uhr<br />

Mittwoch 27. August 17:00 Uhr<br />

Freitag 29. August 21:00 Uhr<br />

information<br />

Wiederaufnahme<br />

leading Team<br />

Julian Crouch, Brian Mertes<br />

Julian Crouch<br />

Olivera Gajic<br />

David Tushingham<br />

Martin Lowe<br />

Regie<br />

Bühne, Masken und Puppen<br />

Kostüme<br />

Dramaturgie<br />

Musikalische Leitung/<br />

Orchestrierung<br />

Lichtdesign<br />

Dan Scully<br />

Matt McKenzie für Autograph Sounddesign<br />

Jesse J. Perez<br />

Choreografie<br />

BESETZUNG<br />

Cornelius Obonya<br />

Jedermann<br />

Brigitte Hobmeier<br />

Buhlschaft<br />

Peter Lohmeyer<br />

Tod<br />

Simon Schwarz<br />

Teufel<br />

Jürgen Tarrach<br />

Mammon<br />

Sarah Viktoria Frick Werke<br />

Hans Peter Hallwachs Glaube<br />

Julia Gschnitzer<br />

Jedermanns Mutter<br />

Patrick Güldenberg Jedermanns guter Gesell<br />

Hannes Flaschberger Dicker Vetter<br />

Stephan Kreiss<br />

Dünner Vetter<br />

Fritz Egger<br />

Ein Schuldknecht<br />

Katharina Stemberger Des Schuldknechts Weib<br />

Johannes Silberschneider Ein armer Nachbar<br />

Sigrid Maria Schnückel Der Koch<br />

Florentina Rucker<br />

Gott<br />

Tamzin Griffin, Doris Kirschhofer, Saskia Lane, Chad<br />

Lynch, Orlando Pabotoy, Jesse J. Perez, Penelope Scheidler,<br />

Robert Thirtle, Ensemble 013<br />

46 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 47


Republik<br />

Foto © xxxx<br />

das schauspiel<br />

Foto © Montblanc<br />

– Montblanc & Salzburg Festival Young Directors Project –<br />

das schauspiel<br />

Hinkemann | YDP I<br />

Miloš Lolić<br />

Tragödie in drei Akten von Ernst Toller<br />

REPUBLIC<br />

Donnerstag 31. Juli 20:00 Uhr Premiere<br />

Freitag 01. August 20:00 Uhr<br />

Samstag 02. August 20:00 Uhr<br />

Sonntag 03. August 20:00 Uhr<br />

Foto © Sebastian Hoppe<br />

information<br />

Neuinszenierung<br />

In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln<br />

Koproduktion mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus<br />

leading Team<br />

Miloš Lolić<br />

Jelena Miletić<br />

Regie<br />

Kostüme<br />

<strong>Das</strong> Young Directors Project wird seit dem Beginn 2002 von Montblanc finanziell ermöglicht. Der Montblanc Young Directors Award 2013 ging<br />

an Mokhallad Rasem. Der belgisch-irakische Regisseur erhielt das Preisgeld und den für dieses Projekt entworfenen Montblanc Mozart Pen.<br />

young directors project<br />

Inhalt<br />

Hinkemann | YPD I<br />

36566 Tage | YPD II<br />

Orpheus | YPD III<br />

Der Abschied | YPD IV<br />

49<br />

50<br />

51<br />

52<br />

Miloš Lolić<br />

Universität Mozarteum Salzburg<br />

Alexander Scott<br />

Nicolas Charaux<br />

BESETZUNG<br />

Jonas Anders<br />

Stefanie Reinsperger<br />

Hinkemann<br />

Grete Hinkemann<br />

Ensemblemitglieder des Düsseldorfer Schauspielhauses<br />

„Wir haben soviel Krüppel seit dem Krieg.<br />

Was ist mit denen?“<br />

Friede heißt nicht immer, dass der Krieg schon vorbei ist.<br />

Manchmal beginnt der Kampf gerade erst.<br />

1914 war Ernst Toller zwanzig Jahre alt und studierte in Frankreich.<br />

Bei Ausbruch des Krieges kehrte er nach Deutschland<br />

zurück und rückte zum Militär ein. Er ging als Freiwilliger an<br />

die Front und kämpfte bei Verdun, wo er für seine Tapferkeit<br />

ausgezeichnet wurde, bevor er einen physischen und psychischen<br />

Zusammenbruch erlitt. Er wurde aus dem Militärdienst entlassen,<br />

setzte seine Studien fort und trat der Sozialdemokratischen Partei<br />

bei. Im Anschluss an den Sturz der Bayerischen Monarchie, die<br />

November-Revolution von 1918 und die Ermordung des<br />

Premierministers war Toller im April 1919 sechs Tage lang<br />

Präsident der Münchner Räterepublik, dafür musste er die<br />

folgenden fünf Jahre ins Gefängnis. Dort schrieb er das Stück<br />

Hinkemann.<br />

Auf den ersten Blick erscheint Eugen Hinkemann als ein Bild von<br />

einem Mann; groß und gut gewachsen. Ein Arbeiter. Ein Mann,<br />

der darauf vorbereitet wurde, für sein Vaterland zu kämpfen. In<br />

Wirklichkeit leidet er an einer physischen wie psychischen<br />

Verwundung der besonders schrecklichen und entwürdigenden<br />

Art. Er kehrte aus einem Krieg zurück, in dem man ihm seine<br />

Männlichkeit im wahrsten Sinn des Wortes weggeschossen hat.<br />

Die Stärke von Tollers Stück liegt in der Darstellung von Ereig-<br />

jonas anders<br />

nissen, die, obwohl symbolisch gemeint, in einer derart brutalen<br />

und furchtbaren Epoche angesiedelt sind, dass sie trotzdem<br />

realistisch wirken. Der Preis für den Krieg ist nicht für alle gleich;<br />

weder unter Nationen noch unter Individuen. Ähnlich wie auf<br />

internationaler Ebene die Bedingungen für die Beendigung des<br />

Ersten Weltkriegs bei den Deutschen zur Ursache für tiefgehende<br />

Ressentiments und zu einem wesentlichen Faktor für die Instabilität<br />

des politischen Klimas nach 1919 wurden, konfrontiert uns<br />

Tollers Hinkemann mit einem Individuum, dessen Leidensgeschichte<br />

extrem anmutet – selbst vor dem Hintergrund dieser<br />

im Krieg besiegten Gesellschaft.<br />

In einer Welt der Verlierer, die von Armen und Depressiven<br />

bevölkert ist, in der jedermann nach kurzen Augenblicken der<br />

Befriedigung giert und jegliche Gelegenheit ausnützt, um sein<br />

beschädigtes Selbstbewusstsein zu stärken, ist Hinkemann zu<br />

allem bereit, um sich und seiner Frau den Lebensunterhalt zu<br />

sichern und ihren Respekt zu erringen. Wenn ihm das nicht<br />

gelingt, so denkt er, was bleibt ihm dann noch?<br />

Miloš Lolić studierte Theater- und Rundfunkregie an der Belgrader<br />

Universität für Darstellende Kunst und erhielt für seine Inszenierung<br />

von Robert Musils Die Schwärmer den BITEF-Preis. Seine<br />

Produktion von Falk Richters God is a DJ wurde 2011 beim<br />

Radikal Jung Festival präsentiert. 2012 erhielt er den Nestroy-<br />

Preis in der Kategorie „Bester Nachwuchs“ für seine Inszenierung<br />

von Wolfgang Bauers Magic Afternoon am Wiener Volkstheater.<br />

David Tushingham | Übersetzt von Vera Neuroth<br />

preise<br />

Einheitspreis € 57,00 Jugend € 29,00<br />

48 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 49


das schauspiel<br />

das schauspiel<br />

– Montblanc & Salzburg Festival Young Directors Project –<br />

– Montblanc & Salzburg Festival Young Directors Project –<br />

36566 Tage | YDP II<br />

Universität Mozarteum Salzburg<br />

Orpheus | YDP III<br />

Alexander Scott<br />

Foto © David Baltzer/Bildbühne<br />

vom Monolog über die Rauminstallation bis zum akustischen<br />

Erlebnisraum gestalten. Es ist der Versuch, aus der zeitlichen<br />

Distanz einen emotionalen Erfahrungsraum zu rekonstruieren,<br />

der uns kaum mehr zugänglich scheint.<br />

Hans-Werner Kroesinger ist einer von Deutschlands renommiertesten<br />

Regisseuren des Dokumentartheaters. Mit Inszenierungen<br />

wie u. a. Kindertransporte, Rwanda Revisited, Blackwater,<br />

Darfur – Mission Incomplete und Failed States – Somalia ist<br />

er zu verschiedenen internationalen Theaterfestivals u. a.<br />

Impulse und Politik im Freien Theater eingeladen worden.<br />

Zur Zeit bereitet er in Zusammenarbeit mit Regine Dura<br />

Schlachtfeld Erinnerung, eine Inszenierung im Auftrag des<br />

Goethe Instituts zum Thema 1914 in Belgrad, Sarajevo und<br />

Istanbul vor.<br />

Christoph Lepschy<br />

republic<br />

Montag 11. August 20:00 Uhr Premiere<br />

Mittwoch 13. August 20:00 Uhr<br />

Donnerstag 14. August 20:00 Uhr<br />

Samstag 16. August 20:00 Uhr<br />

information<br />

Gastspiel Little Bulb Theatre<br />

Eine Koproduktion des Little Bulb Theatre mit<br />

dem Battersea Arts Centre<br />

Little Bulb Theatre wird von Farnham Maltings<br />

produziert<br />

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Foto © James Allan<br />

Hans-Werner Kroesinger<br />

Begeistert wird der Kriegsausbruch gefeiert. Wie ein reinigendes<br />

Gewitter scheint er vielen den Anbruch einer neuen Epoche<br />

zu markieren. So empfindet es auch der junge Maximilian<br />

Roth und meldet sich freiwillig zum Militärdienst. Er studiert<br />

im zweiten Jahr Posaune am Mozarteum. Jahrgang 1892.<br />

22 Jahre. Er ist so alt wie viele Studierende des Mozarteums<br />

heute. Maximilian wird verletzt, verliert ein Bein und kehrt<br />

im November 1916 ernüchtert zurück nach Salzburg. Wie<br />

wird er mit dieser Erfahrung umgehen? Wie wird sein weiteres<br />

Leben verlaufen?<br />

Der August 1914 verändert nicht nur das Leben von Maximilian<br />

Roth grundlegend. Für eine ganze Generation bedeutet der<br />

Kriegsbeginn den prägenden Einschnitt in ihrer Biografie.<br />

Beinahe nichts mehr wird danach noch so sein wie vorher.<br />

Selbstverständlich betrifft das nicht nur die Soldaten. Kein<br />

Zeitgenosse konnte sich der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“<br />

entziehen.<br />

Am Premierentag, dem 8. August 2014, sind exakt 36566<br />

Tage seit den Schüssen von Sarajevo vergangen. An diesem Tag<br />

lädt eine Gruppe von heutigen Mozarteums-Studierenden, junge<br />

Schauspieler, Regisseure, Bühnenbildner, zu einer Expedition<br />

in die Vergangenheit unter der Mentorenschaft Hans-Werner<br />

Kroesingers ein. Im Rahmen einer szenischen Installation im<br />

Theater im Kunstquartier und in der ehemaligen Kaiser-Franz-<br />

Josefs-Kaserne präsentieren sie ein Generationen-Panorama von<br />

Salzburgern und Salzburgerinnen, die 1914 so alt waren wie<br />

sie heute. Es könnten ihre Urgroßeltern gewesen sein.<br />

Jenseits der bekannten historischen Fakten wird der Abend<br />

Einblick gewähren in die Hoffnungen, Wünsche, Ängste und<br />

Enttäuschungen von meist unbekannten Menschen: Unter<br />

ihnen ein junger Bierbrauer, ein Konditoreierbe, Musikstudenten,<br />

ein angehender Priester u. v. m. Einzeln und in<br />

Gruppen werden die jungen Künstler 15 Monate lang den<br />

unterschiedlichen Aspekten des Themas nachgehen und Projekte<br />

Thomas-Bernhard-Institut /<br />

Theater im Kunstquartier<br />

Freitag 08. August 19:00 Uhr Premiere<br />

Samstag 09. August 19:00 Uhr<br />

Sonntag 10. August 19:00 Uhr<br />

Montag 11. August 19:00 Uhr<br />

Dienstag 12. August 19:00 Uhr<br />

information<br />

Koproduktion mit der Universität Mozarteum Salzburg,<br />

Abteilung Schauspiel, Regie, Bühnenbild<br />

leading Team<br />

Hans-Werner Kroesinger<br />

Christoph Lepschy,<br />

David Tushingham<br />

BESETZUNG<br />

Sophia Alisha<br />

Mercedes Burtscher<br />

Sergej Czepurnyi<br />

Martin Esser<br />

Wolf Danny Homann<br />

Adrienne Lejko<br />

Niklas Maienschein<br />

Dominik Puhl<br />

Rebecca Seidel<br />

Nina Steils<br />

Caner Sunar<br />

Cornelia Maschner<br />

David Schnägelberger<br />

Leitung<br />

Dramaturgie<br />

Peter Blum<br />

Kathrin Herm<br />

Ludwig Hohl<br />

Vassilissa Reznikoff<br />

Simon Rußig<br />

Alexander Tröger<br />

Jacob Höhne<br />

Valentin Baumeister<br />

Eric Droin<br />

Sascha Thomas Koch<br />

Dejana Radosavljevic<br />

Elisabeth Wegener<br />

<strong>Anna</strong> Zadra<br />

preise<br />

Einheitspreis € 57,00 Jugend € 29,00<br />

leading Team<br />

Alexander Scott<br />

Dominic Conway<br />

Liz Moreton<br />

Mary Drummond<br />

Ed Clarke<br />

Phil Bentley<br />

Max Humphries<br />

BESETZUNG<br />

Clare Beresford<br />

Dominic Conway<br />

Miriam Gould<br />

Charlie Penn<br />

Tom Penn<br />

Eugenie Pastor<br />

Alexander Scott<br />

Shamira Turner<br />

Regie<br />

Musikalische Leitung<br />

Produktionsleitung<br />

Design<br />

Sounddesign<br />

Lichtdesign<br />

Masken und Puppen<br />

Kontrabass<br />

Gitarre<br />

Violon<br />

Klavier<br />

Percussion<br />

Flöte / Lotusflöte<br />

Klarinette<br />

Akkordeon<br />

<strong>Das</strong> Stück spielt im Paris der 1930er Jahre, zu einer Zeit, als das<br />

Schlimmste überstanden zu sein scheint. Eine Zeit der Liebe,<br />

der Musik, der ausgelassenen, lebensbejahenden Harmonie. Aber<br />

mitten in diese hart erkämpften Freuden und neu entdeckten<br />

Leidenschaften kehrt der Tod zurück und rafft das schönste und<br />

anziehendste menschliche Wesen dahin. Vielleicht stehen noch<br />

schlimmere Zeiten bevor? Oder ist es möglich, jemanden, den<br />

der Tod ereilt hat, zurückzuholen?<br />

Wir befinden uns in einem heruntergekommenen Kabarett-<br />

Theater. Eurydike, gespielt von der Chanteuse Yvette Papin,<br />

wurde geraubt und in die Unterwelt entführt. Orpheus, in der<br />

Person des Gitarren-Helden Django Reinhardt, macht sich auf<br />

eine lange und abenteuerliche Reise, um sie zu retten. Es ist leicht<br />

zu erkennen, dass es sich bei der Geschichte, die uns da erzählt<br />

ORPHEUS<br />

wird, um eine Fiktion handelt – aber dennoch: die Musik, die<br />

die Darsteller machen, ist real – nicht weniger als die Gefühle,<br />

die durch sie heraufbeschworen werden.<br />

Man kann Little Bulb als ein Ensemble von Schauspielern<br />

bezeichnen, die Instrumente spielen – oder als eine Gruppe von<br />

Musikern, die allesamt auch Schauspieler sind. Ihr Auftritt im<br />

diesjährigen Schauspielprogramm der Salzburger <strong>Festspiele</strong> ist<br />

eine Folge unserer vorangegangenen musikalisch-theatralischen<br />

Crossover-Produktionen Meine Bienen. Eine Schneise und Ein<br />

Sommernachtstraum – allerdings wird diese Aufführung im<br />

Rahmen des Young Directors Project präsentiert. In den Worten<br />

von Regisseur Alexander Scott: Orpheus „ist eine wunderschöne<br />

Geschichte, die, wie wir festgestellt haben, bereits auf so viele<br />

unterschiedliche Arten erzählt wurde. Es ist eine Geschichte<br />

darüber, warum die Menschen Musik machen, und über deren<br />

seltsame und mysteriöse Macht, die Dinge zu verändern.“<br />

Orpheus ist teils Theaterstück, teils Konzert; beides wird gleichermaßen<br />

von den pulsierenden Rhythmen des live Jazz angetrieben.<br />

Auf warmherzige und gewinnende Weise geht es zahlreichen<br />

Fragen nach, die auch anderswo in unserem diesjährigen<br />

<strong>Programm</strong> gestellt werden – Fragen nach der Liebe, nach Verlust<br />

und danach, wie man sich angesichts des Todes verhält.<br />

Little Bulb Theatre wurde 2008 gegründet, als seine Mitglieder<br />

ihre Ausbildung an der Universität von Kent abschlossen. Ihre<br />

erste Produktion, Crocosmia, wurde beim damaligen Edinburgh<br />

Fringe Festival mit drei Preisen ausgezeichnet. Orpheus ist bis dato<br />

die größte und komplexeste Produktion des Ensembles.<br />

David Tushingham | Übersetzt von Vera Neuroth<br />

preise<br />

Einheitspreis € 57,00 Jugend € 29,00<br />

50 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 51


das schauspiel<br />

das schauspiel<br />

– Montblanc & Salzburg Festival Young Directors Project –<br />

Der Abschied | YDP IV<br />

Nicolas Charaux<br />

Werd ich leben,<br />

werd ich sterben | lesung I<br />

Nicolas Charaux<br />

von Walter Kappacher<br />

Auftragswerk der Salzburger <strong>Festspiele</strong><br />

ARGeKultur<br />

Freitag 15. August 20:00 Uhr Premiere<br />

Sonntag 17. August 20:00 Uhr<br />

Montag 18. August 20:00 Uhr<br />

Mittwoch 20. August 20:00 Uhr<br />

Sonntag 24. August 20:00 Uhr<br />

information<br />

Uraufführung<br />

In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln<br />

leading Team<br />

Nicolas Charaux<br />

Regie<br />

Foto © Ulrike Rindermann<br />

republic<br />

Dienstag 05. August 20:00 Uhr<br />

information<br />

Lieder und Briefe aus dem 1. Weltkrieg<br />

BESETZUNG<br />

Gesungen von Cornelius Obonya<br />

Gelesen von Sven-Eric Bechtolf<br />

Musikalisch begleitet von Markus Kraler<br />

preise<br />

Einheitspreis € 27,00 Jugend € 14,00<br />

Cornelius Obonya<br />

Foto © Anjeza Cikopano<br />

Grodek<br />

Am Abend tönen die herbstlichen Wälder<br />

Von tödlichen Waffen, die goldnen Ebenen<br />

Und blauen Seen, darüber die Sonne<br />

Düstrer hinrollt; umfängt die Nacht<br />

Sterbende Krieger, die wilde Klage<br />

Ihrer zerbrochenen Münder.<br />

Doch stille sammelt im Weidengrund<br />

Rotes Gewölk, darin ein zürnender Gott wohnt,<br />

<strong>Das</strong> vergossene Blut sich, mondne Kühle;<br />

Alle Straßen münden in schwarze Verwesung.<br />

Unter goldnem Gezweig der Nacht und Sternen<br />

Es schwankt der Schwester Schatten durch den schweigenden Hain,<br />

Zu grüßen die Geister der Helden, die blutenden Häupter;<br />

Und leise tönen im Rohr die dunklen Flöten des Herbstes.<br />

O stolzere Trauer! Ihr ehernen Altäre<br />

Die heiße Flamme des Geistes nährt heute ein gewaltiger Schmerz,<br />

Die ungebornen Enkel. Georg Trakl (1887–1914)<br />

Grodek (Horodok) ist eine Kleinstadt in Ostgalizien – der<br />

heutigen Ukraine –, die während des Krieges mehrfach im<br />

Frontverlauf lag. Vom 6. bis 11. September 1914 wird Grodek<br />

Schauplatz einer Schlacht, an der auch der Salzburger Dichter<br />

und Magister der Pharmazeutik, Georg Trakl, als Sanitäter, oder<br />

genauer „Medikamentenakzessist“, teilnimmt. Trakl und seine<br />

Sanitätskolonne müssen ohne ärztliche Hilfe in einer Scheune<br />

mehr als hundert Schwerverwundete betreuen. Einer von ihnen<br />

erschießt sich vor Trakls Augen. Unter dem Eindruck dieser<br />

Erlebnisse stehend, versucht Trakl sich während des Rückzugs<br />

umzubringen und wird von Kameraden, die ihm die Waffe<br />

entreißen, daran gehindert. In Limanowa stationiert, wird<br />

Nicolas Charaux<br />

Trakl vierzehn Tage später in den „Irrentrakt“ des Garnisonshospitals<br />

in Krakau gebracht und auf seinen Geisteszustand<br />

beobachtet. Am 25. und 26. Oktober besucht ihn Ludwig<br />

von Ficker, väterlicher Freund und Herausgeber des Brenner.<br />

Am 27. Oktober schickt Trakl ihm die versprochene Abschrift<br />

zweier Gedichte, „Klage“ und „Grodek.“ Am 3. November<br />

stirbt der drogensüchtige Trakl mit 27 Jahren in seiner Zelle<br />

an einer Überdosis Kokain.<br />

Im Nachlass findet sich sein Gedicht:<br />

An Novalis<br />

In dunkler Erde ruht der heilige Fremdling.<br />

Es nahm von sanftem Munde ihm die Klage der Gott,<br />

Da er in seiner Blüte hinsank.<br />

Eine blaue Blume<br />

Fortlebt sein Lied im nächtlichen Haus der Schmerzen.<br />

Der Salzburger Dichter Walter Kappacher hat für die <strong>Festspiele</strong><br />

dieses Stück geschrieben, das sich mit den spärlich dokumentierten<br />

letzten Tagen Georg Trakls beschäftigt. Walter Kappacher<br />

wurde 1938 in Salzburg geboren, verließ mit 15 Jahren die<br />

Schule und war in verschiedenen Berufen tätig. Er erhielt zahlreiche<br />

Auszeichnungen, u. a. den Hermann-Lenz-Preis 2004<br />

und den Büchner-Preis 2009 für sein Buch Der Fliegenpalast.<br />

preise<br />

Einheitspreis € 57,00 Jugend € 29,00<br />

Sven-Eric Bechtolf<br />

Schönheit und Schrecken<br />

lesung II<br />

Peter Englund<br />

republic<br />

Montag 18. August 20:00 Uhr<br />

information<br />

Lieder und Briefe aus dem 1. Weltkrieg<br />

BESETZUNG<br />

Fritz Egger<br />

Johannes Silberschneider<br />

Katharina Stemberger<br />

Jürgen Tarrach<br />

Martin Vischer<br />

Der Historiker Peter Englund stellt die Entwicklung des Ersten<br />

Weltkriegs aus der Sicht von neunzehn Zeugen dar, die aus<br />

so unterschiedlichen Ländern wie Venezuela und Ungarn,<br />

Dänemark und Neuseeland stammen. Der jüngste ist gerade<br />

zwölf, der älteste fünfundvierzig Jahre alt, als der Krieg ausbricht.<br />

Nicht alle werden sein Ende erleben. Aus Englunds<br />

Rekonstruktion mit Hilfe von Tagebüchern, Briefen und<br />

persönlichen Aufzeichnungen entsteht ein Gegenentwurf zur<br />

Geschichte der großen Schlachten und öffentlichen Ereignisse,<br />

der mittels einer geschickten Montage dramatischer Monologe<br />

erzählt wird. Hier erfahren wir etwas über intime, persönliche<br />

Erlebnisse und Gefühle, die selten in der Sphäre der Öffentlichkeit<br />

wahrgenommen werden. Fünf Schauspieler lesen ausgewählte<br />

Passagen dieser brillanten und unkonventionellen<br />

Geschichtsdarstellung.<br />

Peter Englund ist ständiger Sekretär der Schwedischen Akademie<br />

– dem Gremium, das jährlich den Literatur-Nobelpreis vergibt.<br />

preise<br />

Einheitspreis € 27,00 Jugend € 14,00<br />

Katharina Stemberger<br />

Foto © Photo Grafic Art<br />

52 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 53


fashion<br />

Fotos Seite 54/55 © Rafaela Pröll<br />

fashion inside<br />

Was ziehe ich an?<br />

Diese Frage drängt sich bereits bei der Auswahl der Vorstellungen auf. Angesichts des ebenso vielfältigen<br />

wie reichhaltigen <strong>Programm</strong>s der Salzburger <strong>Festspiele</strong> von intimer Kammermusik bis zur spektakulären Oper, vom Theaterlabor<br />

des Young Directors Project bis zum großen Schauspiel ist es nicht einfach, sich zu entscheiden.<br />

Der gestreifte Blazer mit Stehkragen<br />

von Armani Collezione empfiehlt sich,<br />

kombiniert mit eleganter Hose oder<br />

engem Rock, für Konzertbesuche<br />

Alle Modelle gesehen bei Popp & Kretschmer<br />

Für die Schauspiele im Landestheater<br />

ist die Eleganz des schwarz-weißen Kleides<br />

von Salvatore Ferragamo wie geschaffen<br />

54 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014


Auch wenn es bei den Salzburger<br />

<strong>Festspiele</strong>n keinen verbindlichen Dresscode gibt,<br />

sind lange Abendkleider wie die rückenfreie,<br />

mit Pailletten besetzte Abendrobe von<br />

Talbot Runhof, bei den Opern ein Muss<br />

Foto © Rafaela Pröll


fashion<br />

<strong>Das</strong> gemusterte Kleid von Roberto Cavalli ist bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen am Domplatz das perfekte Outfit, bei den<br />

Abendvorstellungen von Jedermann schützt das Cape<br />

mit Fransen von Colombo vor nächtlicher Kühle<br />

– Diese Kombination wäre ebenso bei den Theaterstücken<br />

auf der Perner-Insel richtig<br />

Fotos Seite 58/59 © Rafaela Pröll<br />

Etwas lässiger darf es bei den innovativen<br />

Inszenierungen im republic sein, hier wäre das<br />

kurze Kleid und die Jacke mit Zippeinnähern<br />

von Versace Collection angesagt<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014<br />

59


das konzert<br />

Foto © wolfgang Lienbacher<br />

Bis wir perfekt im Einklang sind.<br />

Harmonie entsteht,<br />

wenn alle miteinander im Einklang sind.<br />

Dazu muss man zuhören.<br />

Wirklich zuhören.<br />

Wir bei UBS machen genau das.<br />

Wiener Philharmoniker, Riccardo Muti<br />

Wenn Sie sprechen, wenn Sie innehalten,<br />

sogar wenn Sie gar nichts sagen.<br />

das konzert<br />

Inhalt<br />

Selbstverständlich unterbreiten wir<br />

Ihnen maßgeschneiderte Anlagelösungen<br />

und bieten Ihnen die Expertise<br />

eines weltweit integrierten Unternehmens.<br />

Doch das alles bedeutet nichts, wenn wir<br />

nicht zuhören. Ihnen zuhören.<br />

OUVERTURE SPIRITUELLE<br />

62<br />

88<br />

CAMERATA SALZBURG<br />

WIENER PHILHARMONIKER<br />

Die neun Symphonien<br />

Zyklus Anton Bruckner<br />

ORCHESTERKONZERTE<br />

Salzburg contemporary<br />

Mozart-Matineen<br />

Mozarteumorchester<br />

Salzburg<br />

68<br />

72<br />

74<br />

80<br />

84<br />

90<br />

92<br />

96<br />

98<br />

102<br />

103<br />

Beethoven-Zyklus<br />

Rudolf Buchbinder<br />

LIEDERABENDE<br />

SOLISTENKONZERTE<br />

KAMMERKONZERTE<br />

NESTLÉ AND SALZBURG FESTIVAL<br />

YOUNG SINGERS PROJECT<br />

UBS Niederlassung Österreich<br />

Wächtergasse 1<br />

1010 Wien<br />

Tel. +43 1 253 98-0<br />

Petersbrunnstraße 4<br />

5020 Salzburg<br />

Tel. +43 662 234 88-0<br />

Wir werden nicht ruhen<br />

www.ubs.com<br />

60<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014<br />

UBS ist ein weltweit führender Finanzdienstleister. Zu unserem Angebot gehören: Wealth Management für Privatkunden, Asset Management und Investment Banking für Unternehmen und institutionelle Anleger.<br />

Mit Hauptsitz in der Schweiz ist UBS weltweit in über 50 Ländern und allen wichtigen Finanzzentren tätig.UBS (Luxembourg) S.A. Niederlassung Österreich ist eine Niederlassung der UBS (Luxembourg) S.A.<br />

© UBS 2013. Alle Rechte vorbehalten.


das konzert<br />

das konzert<br />

OUVERTURE SPIRITUELLE<br />

OUVERTURE SPIRITUELLE<br />

Kollegienkirche<br />

"Die Religion ist<br />

wie ein Fluss, der<br />

durch viele Länder flieSSt."<br />

"Jedes Land gibt diesem Fluss einen anderen Namen und<br />

beansprucht diesen womöglich auch noch für sich. Dabei ist<br />

der Fluss aber unabhängig von den Ländern und entspringt<br />

darüber hinaus auch einer Quelle.“ Diese Beschreibung des<br />

Sufi-Meisters Muzaffer Efendi ist nur eine von vielen Metaphern,<br />

mit denen im Sufismus darauf verwiesen wird, dass Religion<br />

nicht trennen, sondern vereinen soll. Der Begriff Sufismus<br />

etablierte sich erst zur Entstehungszeit des Islam, doch lässt<br />

sich die sufistische Weltanschauung durch alle Religionen über<br />

viele Jahrtausende zurückverfolgen, und bis heute ist nicht<br />

geklärt, ob das Wort sich vom arabischen sūf (Schurwolle),<br />

vom griechischen sophia (die Weisheit) oder dem hebräischen<br />

Ausdruck En Sof (es hat kein Ende) herleitet, um nur einige<br />

etymologische Deutungen zu erwähnen.<br />

Seit dem 12. Jahrhundert haben sich hunderte von Sufi-Orden<br />

gebildet, die – so unterschiedlich sie auch in ihren Ausprägungen<br />

sein mögen – sich gegenseitig respektieren, denn sie<br />

alle haben dasselbe Ziel: Im Zentrum ihrer Lehre steht die<br />

Liebe als der einzige Weg zu Gott – Allah –. Nach Auffassung<br />

der Sufis drückt sich die absolute, unbekannte Essenz Gottes<br />

durch den letzten Buchstaben aus, der erklingt, wenn man<br />

den Atem langsam aushaucht, womit sich kein atmendes Wesen<br />

seiner Lobpreisung entziehen kann. Und so beginnt jedes ihrer<br />

Rituale, gleichsam aus der Stille erwachsend, mit der Anrufung<br />

seines Namens, steigert sich zu Gesang und mit den allmählich<br />

hinzutretenden orientalischen Musikinstrumenten zu einer<br />

Musik, die dazu dient, mit dem Göttlichen in Verbindung<br />

Foto © Günter Breitegger<br />

zu treten. Geleitet werden diese Rituale vom Meister (Sheikh)<br />

des jeweiligen Ordens (Tariqa), wobei der Sheikh durch eine<br />

Überlieferungskette über den Propheten Muhammad mit der<br />

göttlichen Wissensquelle verbunden ist. Die Rituale, von denen<br />

nicht eines dem anderen gleicht, finden zumeist an Gedenkstätten<br />

verstorbener Sufi-Meister statt, denn der Tod ist<br />

kein Anlass zu Trauer, sondern zur Freude, bedeutet er doch die<br />

Befreiung der ewig existierenden Seele von dem sie beschwerenden<br />

Körper.<br />

Von der Idee der Ouverture spirituelle begeistert, hat sich der<br />

in Kairo beheimatete Orden Al-Gazoulia mit seinem Sheikh<br />

Salem Algazouly spontan bereit erklärt, im Rahmen der Salzburger<br />

<strong>Festspiele</strong> erstmals in einem öffentlichen Raum ein Ritual<br />

auszuüben, wobei es dabei am 24. Juli auch zum Dialog<br />

zwischen Orient und Okzident kommt, wenn der Salzburger<br />

Geiger Frank Stadler die Klänge der Sufi-Gesänge in Takassim-<br />

Improvisationen aufgreifen wird, um die spirituelle Musik u. a.<br />

mit Bachs Ciaccona aus der d-Moll-Partita zu verbinden. Mit<br />

Takassim bezeichnet man in der orientalischen Musik solistische<br />

Improvisationen mit einem Instrument, das in der Lage ist,<br />

die feinen, insgesamt neun Teiltöne zu erzeugen, die in der<br />

türkischen Musik zwischen den Ganztönen liegen. Diese Art<br />

der Improvisation, die nicht dazu dient, technische Virtuosität<br />

auszustellen, sondern mit nach Innen gerichteter Aufmerksamkeit<br />

Gefühle und Individualität in einem vorgegebenen Rahmen<br />

auszudrücken, ist ein wesentliches Merkmal der Kompositionen<br />

von Hossam Mahmoud, der mit seinem im Auftrag der Salzburger<br />

<strong>Festspiele</strong> geschriebenen Werk Seelenfäden die letzten<br />

Worte des 922 brutal hingerichteten Sufi-Meisters und<br />

Märtyrers Mansur Al-Hallagˇ in Erinnerung ruft, mit denen<br />

dieser lächelnd in den Tod ging. Persönlichkeit und Gedichte<br />

dieses bis heute einflussreichen Philosophen liegen auch dem<br />

neuen Werk von Samir Odeh-Tamimi zugrunde, der Al-Hallağ<br />

in Anlehnung an traditionelle Sufi-Rituale schrieb. Die Feier<br />

der Natur, des Menschen und des Göttlichen, der Höhepunkt<br />

eines jeden Sufi-Rituals, steht auch im Zentrum der aus christlicher<br />

Feder stammenden Werke der Ouverture spirituelle. Sei<br />

es in Haydns die Entstehung der Welt schildernder Schöpfung<br />

zu Beginn, sei es in Bruckners Te Deum zum Abschluss der<br />

Ouverture spirituelle, in dem sich Himmel und Erde zum<br />

Gotteslob vereinen. Gleichsam ein neues Oratorium, ein<br />

instrumentales nämlich, hat Nikolaus Harnoncourt in den drei<br />

letzten Symphonien Mozarts entdeckt.<br />

Nach seiner intensiven Auseinandersetzung mit diesen Werken<br />

ist er überzeugt davon, dass sie aufgrund verschiedener Parameter in<br />

geradezu magischer Weise miteinander verbunden sind und in<br />

der Tonartenabfolge Es-Dur, g-Moll, C-Dur den Schicksalsweg<br />

eines Menschen widerspiegeln: Einen Weg von feierlichem Ernst<br />

mit dramatischen Konflikten über Hoffnungslosigkeit bis zum<br />

geradezu triumphalen Halleluja.<br />

Ronny Dietrich<br />

Camilla Tilling<br />

Haydn: Die Schöpfung<br />

Joseph Haydn | Die Schöpfung Hob XXI:2<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Freitag, 18. Juli, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Bernard Haitink<br />

Dirigent<br />

Camilla Tilling<br />

Sopran<br />

Mark Padmore Tenor<br />

Hanno Müller-Brachmann Bariton<br />

Chor des Bayerischen Rundfunks<br />

Peter Dijkstra<br />

Choreinstudierung<br />

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks<br />

Mozart: Krönungsmesse<br />

WOLFGANG A. MOZART | Symphonie Nr. 38 D-Dur<br />

KV 504, „Prager“<br />

WOLFGANG A. MOZART | Regina Coeli C-Dur KV 108<br />

WOLFGANG A. MOZART | Messe C-Dur KV 317,<br />

„Krönungsmesse“<br />

Mozarteum<br />

Samstag 19. Juli 11:00 Uhr<br />

Sonntag 20. Juli 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Manfred Honeck Dirigent<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 198,00<br />

Lenneke Ruiten Sopran Kategorie 2 € 157,00<br />

Judith Schmid Alt Kategorie 3 € 121,00<br />

Peter Sonn<br />

Tenor Kategorie 4 € 72,00<br />

Thomas E. Bauer Bass<br />

Salzburger Bachchor<br />

Alois Glaßner Choreinstudierung<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

Foto © <strong>Anna</strong> Hult<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 210,00<br />

Kategorie 2 € 169,00<br />

Kategorie 3 € 135,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

Monteverdi: Marienvesper<br />

CLAUDIO MONTEVERDI<br />

Dom<br />

Samstag, 19. Juli, 16:00 Uhr<br />

interpreten<br />

John Eliot Gardiner Dirigent<br />

Wolfgang Götz Choreinstudierung Kinderchor<br />

Salzburger <strong>Festspiele</strong> und Theater Kinderchor<br />

The Monteverdi Choir<br />

English Baroque Soloists<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 199,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

John Eliot Gardiner<br />

Händel: Dixit Dominus<br />

Felsenreitschule<br />

Sonntag, 20. Juli, 18:00 Uhr<br />

interpreten<br />

John Eliot Gardiner Dirigent<br />

The Monteverdi Choir and Soloists<br />

English Baroque Soloists<br />

| Vespro della Beata Vergine,<br />

„Marienvesper“<br />

Kategorie 3 € 122,00<br />

Kategorie 4 € 63,00<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH | Kantate „Christ lag in<br />

todesbanden“ BWV 4<br />

DOMENICO SCARLATTI | Stabat mater a 10 voci<br />

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL | Dixit Dominus, Geistliches<br />

Konzert für Soli, Chor und<br />

orchester HWV 232<br />

Foto © Shella Rock -Salzburger <strong>Festspiele</strong><br />

preise<br />

Kategorie 1 € 156,00<br />

Kategorie 2 € 122,00<br />

Kategorie 3 € 86,00<br />

Kategorie 4 € 64,00<br />

62 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 63


das konzert<br />

das konzert<br />

OUVERTURE SPIRITUELLE<br />

OUVERTURE SPIRITUELLE<br />

Al-Tariqa Al-Gazoulia: Sufi-Gesänge 1<br />

Al-Tariqa al-Gazoulia ist ein Sufi-Orden, dessen Mitglieder<br />

Liebe, Verständnis und Toleranz predigen und praktizieren.<br />

Wesentlich ist ihnen die Beziehung des Menschen zu Gott, die<br />

Sehnsucht der Seele nach Vereinigung mit dem Göttlichen.<br />

Die Musik dient den Sufis dazu, durch Verzückung und Ekstase<br />

Gott zu erfahren. Aus der Stille heraus wird Gott zunächst<br />

nur mit der Stimme angerufen, allmählich treten orientalische<br />

Musikinstrumente wie die arabische Laute Oud, die Rohrflöte<br />

Ney oder die Rahmentrommel Duff hinzu.<br />

Kein Ritual gleicht dem anderen, da es sich ganz aus dem<br />

momentanen Erleben heraus entwickelt. Auf dem Höhepunkt<br />

werden die Natur und die Menschen euphorisch gefeiert.<br />

Ouverture spirituelle | Al-Tariqa Al-Gazoulia: Sufi-Gesänge 1<br />

Kollegienkirche<br />

Sonntag, 20. Juli, 21:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Sheikh Salem Algazouly Leitung<br />

Al-Tariqa al-Gazoulia<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 57,00<br />

Kategorie 2 € 36,00<br />

Kategorie 3 € 22,00<br />

Mozart: Die drei letzten Symphonien<br />

WOLFGANG A. MOZART | Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543<br />

Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550<br />

symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551,<br />

„Jupiter“<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Montag, 21. Juli, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Nikolaus Harnoncourt Dirigent<br />

Concentus Musicus Wien<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 250,00<br />

Kategorie 2 € 189,00<br />

Kategorie 3 € 142,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

Pierre-Laurent Aimard<br />

Bach: <strong>Das</strong> wohltemperierte Klavier<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH | <strong>Das</strong> wohltemperierte Klavier I,<br />

BWV 846-869<br />

Mozarteum<br />

Montag, 21. Juli, 19:30 Uhr<br />

interpret<br />

Pierre-Laurent Aimard Klavier<br />

Mahmoud: Al-Hallağ<br />

HOSSAM MAHMOUD | Seelenfäden<br />

für Sufi-Chor, gemischten Chor und<br />

ensemble auf einen Text des Sufimystikers<br />

Mansur al-Hallağ (857-922)<br />

(Uraufführung, Auftragswerk der<br />

salzburger <strong>Festspiele</strong>)<br />

Kollegienkirche<br />

Dienstag, 22. Juli, 21:00 Uhr<br />

preise<br />

Kategorie 1<br />

Kategorie 2<br />

€ 57,00<br />

€ 36,00<br />

interpreten<br />

Kategorie 3 € 22,00<br />

Hossam Mahmoud Gesamtleitung<br />

Al-Tariqa al-Gazoulia<br />

Salzburger Bachchor<br />

Alois Glaßner Choreinstudierung<br />

œnm . österreichisches ensemble für neue musik<br />

Foto © Marco Borggreve<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 129,00<br />

Kategorie 2 € 88,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

Reger: Requiem<br />

MAX REGER | Requiem op. 144b,<br />

„Hebbel-Requiem“<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 4 Es-Dur,<br />

„Romantische“<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Mittwoch, 23. Juli, 18:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Daniel Barenboim<br />

Plácido Domingo<br />

Wiener Singverein<br />

Johannes Prinz<br />

Wiener Philharmoniker<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Mozart: c-Moll Messe<br />

Eine Veranstaltung der Stiftung Mozarteum Salzburg in<br />

Zusammenarbeit mit den Salzburger <strong>Festspiele</strong>n<br />

WOLFGANG A. MOZART | Messe c-Moll KV 427<br />

Stiftskirche St. Peter<br />

Mittwoch, 23. Juli, 20:00 Uhr<br />

Dirigent<br />

Bariton<br />

Choreinstudierung<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

interpreten<br />

Christophe Rousset Dirigent<br />

Maria Grazia Schiavo Sopran<br />

Ann Hallenberg Sopran<br />

Jeremy Ovenden Tenor<br />

Andrew Foster-Williams Bass<br />

Salzburger Bachchor<br />

Alois Glaßner<br />

Choreinstudierung<br />

Camerata Salzburg<br />

camerata salzburg<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 199,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

Kategorie 3 € 133,00<br />

Kategorie 4 € 99,00<br />

Foto © Christian Schneider<br />

Al-Tariqa Al-Gazoulia: Sufi-Gesänge 2<br />

In diesem zweiten Ritual des Sufi-Ordens Al-Tariqa al-Gazoulia<br />

wird der Salzburger Geiger Frank Stadler die Klänge der Sufi-<br />

Gesänge in Takassim-Improvisationen aufgreifen und die<br />

spirituelle Musik u.a. mit Bachs Ciaccona aus der d-Moll-Partita<br />

verbinden. Mit Takassim bezeichnet man in der orientalischen<br />

Musik solistische Improvisationen mit einem Instrument, das in<br />

der Lage ist, die feinen, insgesamt neun Teiltöne zu erzeugen,<br />

die in der türkischen Musik zwischen den Ganztönen liegen.<br />

Kollegienkirche<br />

Donnerstag, 24. Juli, 21:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Sheikh Salem Algazouly<br />

Al-Tariqa al-Gazoulia<br />

Frank Stadler<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 57,00<br />

Kategorie 2 € 36,00<br />

Kategorie 3 € 22,00<br />

Kollegienkirche<br />

Freitag, 25. Juli, 20:30 Uhr<br />

interpreten<br />

William Christie<br />

Rachel Redmond<br />

Katherine Watson<br />

Cyril Auvity<br />

Marc Mauillon<br />

Cyril Costanzo<br />

Les Arts Florissants<br />

Leitung<br />

Violine<br />

Rameau und Mondonville: Motetten<br />

JEAN PHILIPPE RAMEAU | Quam dilecta<br />

JEAN-JOSEPH CASSANÉA<br />

DE MONDONVILLE | Dominus regnavit<br />

In exitu Israel<br />

JEAN-PHILIPPE RAMEAU | In convertendo<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 156,00<br />

Kategorie 2 € 135,00<br />

Kategorie 3 € 118,00<br />

Kategorie 4 € 86,00<br />

Dirigent<br />

Sopran<br />

Sopran<br />

Tenor<br />

Bariton<br />

Bass<br />

64 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 65


das konzert<br />

das konzert<br />

OUVERTURE SPIRITUELLE<br />

OUVERTURE SPIRITUELLE<br />

Johann Michael Haydn:<br />

Franziskus-Messe<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Johann-Michael-Haydn-Gesellschaft Salzburg<br />

JOHANN MICHAEL HAYDN | Missa sub titulo Sancti<br />

Francisci Seraphici MH 826,<br />

„Franziskus-Messe“<br />

WOLFGANG A. MOZART | Eine kleine Freimaurer-<br />

Kantate KV 623,<br />

„Laut verkünde unsre Freude“<br />

WOLFGANG A. MOZART | Symphonie Nr. 36 C-Dur<br />

KV 425, „Linzer“<br />

Mozarteum<br />

Samstag 26. Juli 11:00 Uhr<br />

Sonntag 27. Juli 11:00 Uhr<br />

Tamimi: Al-Hallağ<br />

HILDEGARD VON BINGEN | „O Jerusalem“, Hymnus<br />

st. Rupert<br />

ANTON BRUCKNER | Messe Nr. 2 e-Moll für<br />

8-stimmigen gemischten Chor<br />

und Bläser<br />

SAMIR ODEH-TAMIMI | Al-Hallağ<br />

für Chor, 4 Blechbläser<br />

und 2 Schlagzeuger mit Texten<br />

von und Betrachtungen über<br />

den Sufi-Mystiker Mansur<br />

al-Hallağ (857-922)<br />

(Uraufführung, Auftragswerk<br />

der Salzburger <strong>Festspiele</strong>)<br />

Kollegienkirche<br />

Samstag, 26. Juli, 20:30 Uhr<br />

Foto © Juraj Novak<br />

Bruckner: Te Deum<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 2 c-Moll<br />

ANTON BRUCKNER | Te Deum C-Dur<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Samstag 02. August 11:00 Uhr<br />

Sonntag 03. August 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Philippe Jordan Dirigent<br />

Olga Peretyatko Sopran<br />

Sophie Rennert Alt<br />

Pavol Breslik<br />

Tenor<br />

Tobias Kehrer<br />

Bass<br />

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor<br />

Ernst Raffelsberger Choreinstudierung<br />

Wiener Philharmoniker<br />

interpreten<br />

Ádám Fischer<br />

Dirigent<br />

Martina Janková Sopran<br />

Sophie Rennert Alt<br />

Peter Sonn<br />

Tenor<br />

Thomas E. Bauer Bass<br />

Salzburger Bachchor<br />

Alois Glaßner<br />

Choreinstudierung<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

interpreten<br />

Rupert Huber Dirigent<br />

Chor des Bayerischen Rundfunks<br />

Mitglieder des Symphonieorchesters des Bayerischen<br />

Rundfunks<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 92,00<br />

Kategorie 2 € 72,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

Pavol Breslik<br />

mozart: Spatzenmesse<br />

Eine Veranstaltung der Salzburger <strong>Festspiele</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit der Stiftung Mozarteum Salzburg<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 198,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

Kategorie 3 € 121,00<br />

Kategorie 4 € 72,00<br />

Händel: Israel in Egypt<br />

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL | Israel in Egypt HWV 54<br />

Felsenreitschule<br />

Dienstag, 29. Juli, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Thomas Hengelbrock Dirigent<br />

Balthasar-Neumann-Chor und Solisten<br />

Balthasar-Neumann-Ensemble<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 156,00<br />

Kategorie 2 € 122,00<br />

Kategorie 3 € 86,00<br />

Kategorie 4 € 64,00<br />

Bal·Kan: HONIG UND BLUT<br />

Stimmen der Erinnerung<br />

Als faszinierende Reise durch Zeit und Raum präsentiert dieses<br />

<strong>Programm</strong> die reiche und vielgestaltige alte Region Europas mit dem<br />

Namen Balkan („Honig und Blut“) aus der Zeit der osmanischen<br />

Eroberung im 15. Jahrhundert. Muslimische, christliche und<br />

jüdische Sänger und Musiker aus zwölf verschiedenen Ländern<br />

(Bosnien, Serbien, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Griechenland,<br />

Türkei, Armenien, Syrien, Israel, Frankreich und Spanien) lassen<br />

ein außerordentliches musikalisches Erbe wieder auferstehen,<br />

das sich über vierhundert Jahre osmanischer Herrschaft entwickelte<br />

und in alten Manuskript-Quellen erhalten geblieben ist sowie<br />

in etlichen Formen uralter mündlicher Überlieferung, die heute<br />

noch lebendig sind.<br />

Kollegienkirche<br />

Sonntag, 27. Juli, 20:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Jordi Savall Leitung<br />

Hespèrion XXI<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 156,00<br />

Kategorie 2 € 135,00<br />

Kategorie 3 € 118,00<br />

Kategorie 4 € 86,00<br />

WOLFGANG A. MOZART | Symphonie G-Dur KV 45a<br />

WOLFGANG A. MOZART | Kanon „Ave Maria“ KV 554 für<br />

Chor a capella<br />

WOLFGANG A. MOZART | „God is our refuge“ KV 20 für<br />

Chor a capella<br />

ANONYMUS<br />

| „Jubilate Deo“ für Chor a<br />

capella<br />

(früher Mozart zugeschrieben)<br />

WOLFGANG A. MOZART | Messe C-Dur KV 220,<br />

„Spatzenmesse“<br />

Kollegienkirche<br />

Freitag 01. August 16:00 Uhr<br />

Samstag 02. August 19:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Christoph Koncz Dirigent (Orchestereinstudierung)<br />

Wolfgang Götz Dirigent (Choreinstudierung)<br />

Young Singers Project Solisten<br />

Salzburger <strong>Festspiele</strong> und Theater Kinderchor<br />

Mozart Kinderorchester der<br />

Stiftung Mozarteum Salzburg<br />

preise<br />

Einheitspreis € 36,00 Jugend € 15,00<br />

DISPUTATIONES<br />

IM RAHMEN DER<br />

OUVERTURE SPIRITUELLE<br />

Wie in den vergangenen beiden Jahren begleitet das<br />

Herbert-Batliner-Europainstitut in Kooperation mit<br />

den Salzburger <strong>Festspiele</strong>n die Ouverture spirituelle<br />

inhaltlich mit wissenschaftlichen Erörterungen und<br />

Diskussionen. <strong>Das</strong> Konzertprogramm mit dem<br />

Schwerpunkt Islam begleitend, werden bei den<br />

Disputationes Themen aufgegriffen, die sich mit<br />

den Fragen rund um den interkulturellen und<br />

interreligiösen Dialog auseinandersetzen.<br />

Die Auftaktveranstaltung findet am 18. Juli 2014<br />

statt. Es folgen drei Gesprächsrunden im Rahmen<br />

der Ouverture spirituelle.<br />

66 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 67


das konzert<br />

das konzert<br />

WIENER PHILHARMONIKER<br />

Foto © Daniil Rabovsky<br />

Riccardo Chailly<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 8 c-Moll<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Samstag, 26. Juli, 19:30 Uhr<br />

Montag, 28. Juli, 20:00 Uhr<br />

Foto © Johannes Ifkovits<br />

interpreten<br />

Riccardo Chailly Dirigent<br />

Wiener Philharmoniker<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

Philippe Jordan<br />

Daniel Barenboim<br />

MAX REGER | Requiem op. 144b, „Hebbel-Requiem“<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 4 Es-Dur, „Romantische“<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Mittwoch, 23. Juli, 18:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Daniel Barenboim Dirigent<br />

Plácido Domingo Bariton<br />

Wiener Singverein<br />

Johannes Prinz Choreinstudierung<br />

Wiener Philharmoniker<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

Philippe Jordan<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 2 c-Moll<br />

ANTON BRUCKNER | Te Deum C-Dur<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Samstag, 02. August, 11:00 Uhr<br />

Sonntag, 03. August, 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Philippe Jordan Dirigent<br />

Olga Peretyatko Sopran<br />

Sophie Rennert Alt<br />

Pavol Breslik Tenor<br />

Tobias Kehrer Bass<br />

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor<br />

Ernst Raffelsberger Choreinstudierung<br />

Wiener Philharmoniker<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

Foto © Davila<br />

Riccardo Muti<br />

Zum 25. Todestag von Herbert von Karajan<br />

FRANZ SCHUBERT | Symphonie Nr. 4 c-Moll D 417, „Tragische“<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 6 A-Dur<br />

Daniel Barenboim<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Freitag, 15. August, 11:00 Uhr<br />

Samstag, 16. August, 11:00 Uhr<br />

Sonntag, 17. August, 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Riccardo Muti Dirigent<br />

Wiener Philharmoniker<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

Olga Peretyatko<br />

68 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 69


das konzert<br />

WIENER PHILHARMONIKER<br />

Foto © Adam Latham<br />

Foto © Felix Broede<br />

Von Ihnen<br />

die Vision.<br />

Von uns die<br />

Immobilie.<br />

Gustavo Dudamel<br />

lang lang<br />

Gustavo Dudamel<br />

Daniele Gatti<br />

IMMOBILIEN<br />

VERMITTLUNG<br />

LIEGENSCHAFTS<br />

VERWALTUNG<br />

ARCHITEKTUR<br />

BAUMANAGEMENT<br />

FACILITY<br />

MANAGEMENT<br />

RENÉ STAAR | Time Recycling (2014)<br />

RICHARD STRAUSS | Tod und Verklärung op. 24<br />

Also sprach Zarathustra op. 30<br />

WOLFGANG A. MOZART | Konzert für Klavier und Orchester<br />

c-Moll KV 491<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 3 d-Moll<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Samstag, 23. Juli, 11:00 Uhr<br />

Sonntag, 24. Juli, 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Gustavo Dudamel Dirigent<br />

Wiener Philharmoniker<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Donnerstag, 28. August, 19:30 Uhr<br />

Freitag, 29. August, 16:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Daniele Gatti Dirigent<br />

Lang Lang Klavier<br />

Wiener Philharmoniker<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

Sonderkonzert<br />

der Wiener Philharmoniker<br />

mit jungen Blasmusiktalenten<br />

Bereits zum 9. Mal findet im Rahmen der Salzburger <strong>Festspiele</strong><br />

das Sonderkonzert der Wiener Philharmoniker mit<br />

jungen Blasmusiktalenten statt. Dieses Mal präsentieren<br />

sich NachwuchsmusikerInnen aus Salzburg und Südtirol<br />

gemeinsam mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker<br />

unter der Leitung von Karl Jeitler in der Felsenreitschule.<br />

<strong>Das</strong> Besondere an diesem Projekt ist, dass die jungen Musiker<br />

mit Opernliteratur und Komponisten vertraut gemacht werden<br />

– Stilrichtungen, die im heutigen Blasmusikleben im Hintergrund<br />

stehen. <strong>Das</strong> Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen<br />

den Salzburger <strong>Festspiele</strong>n, den Wiener Philharmonikern<br />

und dem Salzburger Blasmusikverband und wird unter anderem<br />

vom Land Salzburg unterstützt.<br />

Felsenreitschule<br />

Sonntag, 24. August, 14:00 Uhr<br />

<strong>Das</strong> <strong>Programm</strong> wird zu einem späteren Zeitpunkt<br />

bekannt gegeben.<br />

Kostenlose Zählkarten ab Juli 2014 im SHOP.<br />

70<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014<br />

1010 Wien, Herrengasse 17<br />

T +43 (1) 534 73-0


das konzert<br />

das konzert<br />

Die neun Symphonien<br />

Die neun Symphonien<br />

Foto © ORF, Thomas Ramstorfer<br />

Foto © EMI Classics<br />

Bruckner VI<br />

Zum 25. Todestag von Herbert von Karajan<br />

FRANZ SCHUBERT | Symphonie Nr. 4 c-Moll D 417, „Tragische“<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 6 A-Dur<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Freitag 15. August 11:00 Uhr<br />

Samstag 16. August 11:00 Uhr<br />

Sonntag 17. August 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Riccardo Muti Dirigent<br />

Wiener Philharmoniker<br />

ORF Radio-Symphonieorchester Wien<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

Bruckner IV<br />

MAX REGER | Requiem op. 144b, „Hebbel-Requiem“<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 4 Es-Dur, „Romantische“<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Mittwoch, 23. Juli, 18:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Daniel Barenboim Dirigent<br />

Plácido Domingo Bariton<br />

Wiener Singverein<br />

Johannes Prinz Choreinstudierung<br />

Wiener Philharmoniker<br />

Bruckner VIII<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 8 c-Moll<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Samstag 26. Juli 19:30 Uhr<br />

Montag 28. Juli 20:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Riccardo Chailly Dirigent<br />

Wiener Philharmoniker<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

Bruckner V<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 5 B-Dur<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Dienstag, 29. Juli, 21:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Bernard Haitink Dirigent<br />

Symphonieorchester<br />

des Bayerischen Rundfunks<br />

Bruckner II<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 2 c-Moll<br />

ANTON BRUCKNER | Te Deum C-Dur<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Samstag 02. August 11:00 Uhr<br />

Sonntag 03. August 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Philippe Jordan Dirigent<br />

Olga Peretyatko Sopran<br />

Sophie Rennert Alt<br />

Pavol Breslik<br />

Tenor<br />

Tobias Kehrer<br />

Bass<br />

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor<br />

Ernst Raffelsberger Choreinstudierung<br />

Wiener Philharmoniker<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 250,00<br />

Kategorie 2 € 189,00<br />

Kategorie 3 € 142,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

Riccardo Muti<br />

Bruckner IX<br />

RICHARD STRAUSS | Vier letzte Lieder<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 9 d-Moll<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Donnerstag, 07. August, 20:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Christoph von Dohnányi Dirigent<br />

Eva-Maria Westbroek Sopran<br />

Philharmonia Orchestra<br />

Bruckner I<br />

Felsenreitschule<br />

Samstag, 09. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Cornelius Meister Dirigent<br />

Philippe Jaroussky Countertenor<br />

ORF Radio-Symphonieorchester Wien<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 250,00<br />

Kategorie 2 € 189,00<br />

Kategorie 3 € 142,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE | La Source d’un regard (2007)<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE | Sonnets de Louise Labé für<br />

Countertenor und Orchester (2008)<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 1 c-Moll<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 196,00<br />

Kategorie 2 € 149,00<br />

Kategorie 3 € 122,00<br />

Kategorie 4 € 106,00<br />

Bruckner VII<br />

WOLFGANG RIHM | Konzert für Klavier und Orchester<br />

(Uraufführung, Auftragswerk der Salzburger <strong>Festspiele</strong>)<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 7 E-Dur<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Montag, 25. August, 21:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Christoph Eschenbach Dirigent<br />

Tzimon Barto Klavier<br />

Gustav Mahler Jugendorchester<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 210,00<br />

Kategorie 2 € 169,00<br />

Bruckner III<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Donnerstag 28. August 19:30 Uhr<br />

Freitag 29. August 16:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Daniele Gatti Dirigent<br />

Lang Lang Klavier<br />

Wiener Philharmoniker<br />

Kategorie 3 € 135,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

WOLFGANG A. MOZART | Konzert für Klavier und<br />

orchester c-Moll KV 491<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 3 d-Moll<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

72 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 73


das konzert<br />

ORCHESTERKONZERTE<br />

SEIT 1707<br />

bernard haitink<br />

Foto © kulturteil.ch<br />

Symphonieorchester des<br />

Bayerischen Rundfunks 1<br />

Bernard Haitink<br />

JOSEPH HAYDN | Die Schöpfung Hob. XXI:2<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Freitag, 18. Juli, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Bernard Haitink Dirigent<br />

Camilla Tilling<br />

Sopran<br />

Mark Padmore<br />

Tenor<br />

Hanno Müller-Brachmann Bariton<br />

Chor des Bayerischen Rundfunks<br />

Peter Dijkstra<br />

Choreinstudierung<br />

Symphonieorchester<br />

des Bayerischen Rundfunks<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 210,00<br />

Kategorie 2 € 169,00<br />

Kategorie 3 € 135,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

Willkommen im größten Auktionshaus in Kontinentaleuropa<br />

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Symphonieorchester des<br />

Bayerischen Rundfunks 2<br />

Bernard Haitink<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 5 B-Dur<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Dienstag, 29. Juli, 21:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Bernard Haitink Dirigent<br />

Symphonieorchester<br />

des Bayerischen Rundfunks<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 250,00<br />

Kategorie 2 € 189,00<br />

Kategorie 3 € 142,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

Concentus Musicus Wien<br />

Nikolaus Harnoncourt<br />

WOLFGANG A. MOZART | Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543<br />

WOLFGANG A. MOZART | Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550<br />

WOLFGANG A. MOZART | Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551,<br />

„Jupiter“<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Montag, 21. Juli, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Nikolaus Harnoncourt Dirigent<br />

Concentus Musicus Wien<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 250,00<br />

Kategorie 2 € 189,00<br />

Kategorie 3 € 142,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

Academy of St Martin in the Fields<br />

Murray Perahia<br />

IGOR STRAWINSKY | Konzert in Es, „Dumbarton Oaks“<br />

JOSEPH HAYDN | Symphonie Nr. 77 B-Dur Hob. I:77<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN | Konzert für Klavier und Orchester<br />

nr. 3 c-Moll op. 37<br />

Felsenreitschule<br />

Samstag, 23. August, 19:30 Uhr<br />

Foto © Watanabe courtesy of Sony Classical<br />

interpreten<br />

Murray Perahia Dirigent und<br />

Klavier<br />

Academy of<br />

St Martin in the Fields<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 196,00<br />

Kategorie 2 € 149,00<br />

Kategorie 3 € 122,00<br />

Kategorie 4 € 106,00<br />

Murray Perahia<br />

74<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014


das konzert<br />

ORCHESTERKONZERTE<br />

Philharmonia Orchestra 1<br />

Christoph von Dohnányi<br />

RICHARD STRAUSS | Vier letzte Lieder<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 9 d-Moll<br />

Foto © Terry O´Neil, Decca<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Donnerstag, 07. August, 20:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Christoph von Dohnányi Dirigent<br />

Eva-Maria Westbroek Sopran<br />

Philharmonia Orchestra<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 250,00<br />

Kategorie 2 € 189,00<br />

Kategorie 3 € 142,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

Christoph von Dohnányi<br />

Foto © Lukas Beck-Wiener Konzerthaus<br />

ORF Radio-Symphonieorchester Wien<br />

Cornelius Meister<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE | La Source d’un regard (2007)<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE | Sonnets de Louise Labé für<br />

Countertenor und Orchester (2008)<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 1 c-Moll<br />

Felsenreitschule<br />

Samstag, 09. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Cornelius Meister Dirigent<br />

Philippe Jaroussky Countertenor<br />

ORF Radio-Symphonieorchester Wien<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 196,00<br />

Kategorie 2 € 149,00<br />

Kategorie 3 € 122,00<br />

Kategorie 4 € 106,00<br />

Cornelius Meister<br />

Philharmonia Orchestra 2<br />

Esa-Pekka Salonen<br />

RICHARD STRAUSS | Don Quixote – Phantastische<br />

Variationen über ein Thema<br />

ritterlichen Charakters op. 35<br />

ALBAN BERG | Drei Orchesterstücke op. 6<br />

MAURICE RAVEL | La Valse – Poème chorégraphique<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Samstag, 09. August, 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Esa-Pekka Salonen Dirigent<br />

Lawrence Power Viola<br />

Maximilian Hornung Violoncello<br />

Philharmonia Orchestra<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 250,00<br />

Kategorie 2 € 189,00<br />

Kategorie 3 € 142,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

76<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014


das konzert<br />

das konzert<br />

ORCHESTERKONZERTE<br />

ORCHESTERKONZERTE<br />

Foto © Max Lautenschlaeger<br />

West-Eastern Divan Orchestra 1<br />

Daniel Barenboim<br />

Projekt Tristan und Isolde<br />

RICHARD WAGNER | Vorspiel, 2. Aufzug und Isoldes<br />

liebestod aus Tristan und Isolde<br />

Foto © Marco Borggreve<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Donnerstag, 21. August, 21:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Daniel Barenboim Dirigent<br />

Peter Seiffert<br />

Tristan<br />

Waltraud Meier Isolde<br />

Ekaterina Gubanova Brangäne<br />

René Pape<br />

König Marke<br />

Stephan Rügamer Melot<br />

West-Eastern Divan Orchestra<br />

Daniel Barenboim<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 210,00<br />

Kategorie 2 € 169,00<br />

Kategorie 3 € 135,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

West-Eastern Divan Orchestra 2<br />

Daniel Barenboim<br />

MAURICE RAVEL | Ma Mère l'oye<br />

KAREEM ROUSTOM | Neues Werk<br />

(Österreichische Erstaufführung)<br />

AYAL ADLER | Neues Werk<br />

(Österreichische Erstaufführung)<br />

MAURICE RAVEL | Rhapsodie espagnole<br />

MAURICE RAVEL | Alborada del gracioso<br />

MAURICE RAVEL | Pavane pour une infante défunte<br />

MAURICE RAVEL | Boléro<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Freitag, 22. August, 21:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Daniel Barenboim Dirigent<br />

West-Eastern Divan Orchestra<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 210,00<br />

Kategorie 2 € 169,00<br />

Kategorie 3 € 135,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

Simon Rattle<br />

Berliner Philharmoniker<br />

Simon Rattle<br />

SERGEJ RACHMANINOW | Symphonische Tänze op. 45<br />

IGOR STRAWINSKY | L'Oiseau de feu (Der Feuervogel)<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Sonntag, 31. August, 19:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Simon Rattle Dirigent<br />

Berliner Philharmoniker<br />

Foto © Simon Fowler<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 297,00<br />

Kategorie 2 € 223,00<br />

Kategorie 3 € 176,00<br />

Kategorie 4 € 135,00<br />

Mariss Jansons<br />

Gustav Mahler Jugendorchester<br />

Christoph Eschenbach<br />

WOLFGANG RIHM | Konzert für Klavier und Orchester<br />

(Uraufführung, Auftragswerk der<br />

salzburger <strong>Festspiele</strong>)<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 7 E-Dur<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Montag, 25. August, 21:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Christoph Eschenbach Dirigent<br />

Tzimon Barto<br />

Klavier<br />

Gustav Mahler Jugendorchester<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 210,00<br />

Kategorie 2 € 169,00<br />

Kategorie 3 € 135,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

Concertgebouworkest Amsterdam<br />

Mariss Jansons<br />

JOHANNES BRAHMS | Variationen über ein Thema<br />

von Joseph Haydn op. 56a<br />

WOLFGANG RIHM | Lichtes Spiel – Ein Sommerstück für<br />

Violine und kleines Orchester (2009)<br />

RICHARD STRAUSS | Ein Heldenleben op. 40<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Sonntag, 31. August, 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Mariss Jansons Dirigent<br />

Leonidas Kavakos Violine<br />

Concertgebouworkest Amsterdam<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 250,00<br />

Kategorie 2 € 189,00<br />

Kategorie 3 € 142,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

78 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 79


das konzert<br />

das konzert<br />

Salzburg contemporary<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE<br />

Salzburg contemporary<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE<br />

Foto © Sibylle Zettler<br />

Charlotte Salomon<br />

Oper in zwei Akten mit einem Vorspiel und einem Nachwort<br />

von Marc-André Dalbavie<br />

Foto © Alix Laveau<br />

Auftragswerk der Salzburger <strong>Festspiele</strong><br />

Felsenreitschule<br />

Montag 28. Juli 19.00 Uhr Uraufführung<br />

Samstag 02. August 19.30 Uhr<br />

Donnerstag 07. August 19.30 Uhr<br />

Sonntag 10. August 19.30 Uhr<br />

Donnerstag 14. August 19.30 Uhr<br />

Leading team<br />

Marc-Andre Dalbavie Dirigent<br />

Luc Bondy<br />

Regie<br />

Johannes Schutz Bühne<br />

Moidele Bickel Kostüme<br />

Dominique Brugiere Licht<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 401,00<br />

Kategorie 2 € 345,00<br />

Kategorie 3 € 290,00<br />

Kategorie 4 € 203,00<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

Gringolts Quartett & Friends<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE<br />

MAURICE RAVEL | Streichquartett F-Dur<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE | Quatuor à cordes (2012)<br />

RICHARD STRAUSS | Metamorphosen, Fassung für<br />

septett<br />

Mozarteum<br />

Freitag, 01. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Jonathan Brown<br />

David Geringas<br />

Dariusz Mizera<br />

Gringolts Quartett<br />

Ilya Gringolts<br />

Anahit Kurtikyan<br />

Silvia Simionescu<br />

Claudius Herrmann<br />

Viola<br />

Violoncello<br />

Kontrabass<br />

Violine<br />

Violine<br />

Viola<br />

Violoncello<br />

preise<br />

Einheitspreis € 36,00<br />

Jugend € 22,00<br />

Klangforum Wien<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE<br />

IGOR STRAWINSKY | Concertino für 12 Instrumente<br />

(1952)<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE | Palimpseste für Ensemble<br />

(2002)<br />

IGOR STRAWINSKY | Oktett für Bläser<br />

TRISTAN MURAIL | Winter Fragments für Ensemble<br />

(2000)<br />

CLAUDE DEBUSSY | Danse sacrée et danse profane<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE | Melodia für Ensemble<br />

(2008)<br />

Kollegienkirche<br />

Mittwoch, 30. Juli, 20:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Ilan Volkov<br />

Klangforum Wien<br />

Dirigent<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 57,00<br />

Kategorie 2 € 36,00<br />

Kategorie 3 € 22,00<br />

Interpreten<br />

Marianne Crebassa Charlotte Kann<br />

Clementine Margaine Franziska Kann<br />

Nora Nubisch Paulinka Bimbam<br />

Cornelia Kallisch Frau Knarre<br />

Vincent Le Texier Doktor Kann<br />

Frederic Antoun Amadeus Daberlohn<br />

Jean-Sebastien Bou Professor Klingklang<br />

ORF Radio-Symphonieorchester Wien<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE | La Source d’un regard (2007)<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE | Sonnets de Louise Labé für<br />

Countertenor und Orchester (2008)<br />

ANTON BRUCKNER | Symphonie Nr. 1 c-Moll<br />

Felsenreitschule<br />

Samstag, 09. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Cornelius Meister Dirigent<br />

Philippe Jaroussky Countertenor<br />

ORF Radio-Symphonieorchester Wien<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 196,00<br />

Kategorie 2 € 149,00<br />

Kategorie 3 € 122,00<br />

Kategorie 4 € 106,00<br />

Marc-Andre Dalbavie<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE<br />

JOSEPH HAYDN<br />

| Symphonie Nr. 21 A-Dur<br />

Hob. I:21<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE | Konzert für Flöte und Orchester<br />

(2006, rev. 2007)<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE | Suite für Violoncello und<br />

orchester (2013)<br />

LUDWIG VAN BEETHOVEN | Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21<br />

Felsenreitschule<br />

Montag, 11. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Christoph Eschenbach Dirigent<br />

Mathieu Dufour Flöte<br />

Dimitri Maslennikow Violoncello<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 156,00<br />

Kategorie 2 € 122,00<br />

Kategorie 3 € 86,00<br />

Kategorie 4 € 64,00<br />

80 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 81


das konzert<br />

das konzert<br />

Salzburg contemporary<br />

NEUE MUSIK AUS DER WELT DES ISLAM<br />

Salzburg contemporary<br />

WOLFGANG RIHM<br />

Mahmoud: Al-Hallağ<br />

HOSSAM MAHMOUD |<br />

Kollegienkirche<br />

Dienstag, 22. Juli, 21:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Hossam Mahmoud Gesamtleitung<br />

Al-Tariqa al-Gazoulia<br />

Salzburger Bachchor<br />

Alois Glaßner Choreinstudierung<br />

œnm . österreichisches ensemble für neue musik<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 57,00<br />

Kategorie 2 € 36,00<br />

Kategorie 3 € 22,00<br />

Tamimi: Al-Hallağ<br />

HILDEGARD VON BINGEN |<br />

ANTON BRUCKNER |<br />

SAMIR ODEH-TAMIMI |<br />

Kollegienkirche<br />

Samstag, 26. Juli, 20:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Rupert Huber Dirigent<br />

Chor des Bayerischen Rundfunks<br />

Mitglieder des Symphonieorchesters<br />

des Bayerischen Rundfunks<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 92,00<br />

Kategorie 2 € 72,00<br />

Seelenfäden für Sufi-Chor,<br />

gemischten Chor und Ensemble<br />

auf einen Text des Sufi-Mystikers<br />

Mansur al-Hallağ (857-922)<br />

(Uraufführung, Auftragswerk<br />

der Salzburger <strong>Festspiele</strong>)<br />

„O Jerusalem“, Hymnus<br />

St. Rupert<br />

Messe Nr. 2 e-Moll für<br />

8-stimmigen gemischten Chor<br />

und Bläser<br />

Al-Hallağ<br />

für großen Chor, 4 Blechbläser<br />

und 2 Schlagzeuger mit Texten<br />

von und Betrachtungen über den<br />

Sufi-Mystiker Mansur al-Hallağ<br />

(857-922)<br />

(Uraufführung, Auftragswerk der<br />

Salzburger <strong>Festspiele</strong>)<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

Œnm: Neue Klänge aus<br />

Istanbul und Kairo<br />

SAMIR ODEH-TAMIMI |<br />

AMR OKBA |<br />

ZEYNEP GEDIZLIOGLU |<br />

HOSSAM MAHMOUD |<br />

MARC ANDRE |<br />

Kollegienkirche<br />

Donnerstag, 31. Juli, 20:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Titus Engel Dirigent<br />

EXPERIMENTAL-STUDIO des SWR<br />

œnm . österreichisches ensemble für neue musik<br />

Rupert huber<br />

Cihangir für Ensemble (2008)<br />

Rhadopis, symphonisches Gedicht<br />

für Ensemble (Uraufführung,<br />

Auftragswerk der Salzburger<br />

<strong>Festspiele</strong>)<br />

Kesik (2010)<br />

Neues Werk für zwei Violinen,<br />

Viola, Violoncello, Kontrabass,<br />

zwei Hörner und Orgel<br />

üg für Ensemble und Elektronik<br />

(2008)<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 92,00<br />

Kategorie 2 € 72,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

Foto © Markus Rössle<br />

Susanne Otto<br />

Klangforum wien<br />

LUIGI NONO |<br />

WOLFGANG RIHM |<br />

WOLFGANG RIHM |<br />

Kollegienkirche<br />

Montag, 04. August, 20:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Sylvain Cambreling<br />

Susanne Otto<br />

Noa Frenkel<br />

Klangforum Wien<br />

Guai ai gelidi mostri (1983)<br />

für zwei Altstimmen, Flöte, Klarinette,<br />

Tuba, Viola, Violoncello,<br />

Kontrabass und Live-Elektronik<br />

– Textzusammenstellung von<br />

Massimo Cacciari<br />

Will Sound More (2005/2011)<br />

Gejagte Form für Orchester<br />

(2. Version 1995/2002)<br />

Dirigent<br />

Alt<br />

Alt<br />

GroSSes festspielhaus<br />

Montag, 25. August, 21:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Christoph Eschenbach Dirigent<br />

Tzimon Barto<br />

Klavier<br />

Gustav Mahler Jugendorchester<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 57,00<br />

Kategorie 2 € 36,00<br />

Kategorie 3 € 22,00<br />

Gustav Mahler Jugendorchester<br />

WOLFGANG RIHM |<br />

ANTON BRUCKNER |<br />

Konzert für Klavier und Orchester<br />

(Uraufführung, Auftragswerk der<br />

Salzburger <strong>Festspiele</strong>)<br />

Symphonie Nr. 7 E-Dur<br />

Foto © Christian Lehsten<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 210,00<br />

Kategorie 2 € 169,00<br />

Kategorie 3 € 135,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

Liederabend Christian Gerhaher –<br />

Gerold Huber<br />

FRANZ SCHUBERT |<br />

WOLFGANG RIHM |<br />

FRANZ SCHUBERT |<br />

WOLFGANG RIHM |<br />

FRANZ SCHUBERT |<br />

Haus für Mozart<br />

Dienstag, 05. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Christian Gerhaher Bariton<br />

Gerold Huber Klavier<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Sonntag, 31. August, 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Mariss Jansons Dirigent<br />

Leonidas Kavakos Violine<br />

Concertgebouworkest Amsterdam<br />

Harfenspieler D 478 / 480 / 479<br />

„Goethe-Lieder“ (2004/2007)<br />

Daraus: Willst du dir ein gut Leben<br />

zimmern / Worte sind der Seele Bild /<br />

Heut und ewig / Höchste Gunst /<br />

Parabase / Aus „Wilhelm Meisters<br />

Wanderjahren“<br />

Sehnsucht D 123<br />

Am Flusse D 160<br />

Hoffnung D 195<br />

Schäfers Klagelied D 121<br />

Wonne der Wehmut D 260<br />

An den Mond D 296<br />

Nachtgesang D 119<br />

Der du von dem Himmel bist D 224<br />

Jägers Abendlied D 368<br />

Prometheus D 674<br />

Mahomets Gesang D 549<br />

Ganymed D 544<br />

An Schwager Kronos D 369<br />

Harzreise im Winter<br />

(Österreichische Erstaufführung)<br />

Willkommen und Abschied D 767<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 183,00<br />

Kategorie 2 € 142,00<br />

Kategorie 3 € 115,00<br />

Kategorie 4 € 92,00<br />

Concertgebouworkest Amsterdam<br />

JOHANNES BRAHMS |<br />

WOLFGANG RIHM |<br />

RICHARD STRAUSS |<br />

Variationen über ein Thema von<br />

Joseph Haydn op. 56a<br />

Lichtes Spiel – Ein Sommerstück<br />

für Violine und kleines Orchester<br />

(2009)<br />

Ein Heldenleben op. 40<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 250,00<br />

Kategorie 2 € 189,00<br />

Kategorie 3 € 142,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

82 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 83


das konzert<br />

MOZART-MATINEEN<br />

Foto © Felix Broede<br />

Manfred Honeck<br />

WOLFGANG A. MOZART | Symphonie Nr. 38 D-Dur<br />

KV 504, „Prager“<br />

WOLFGANG A. MOZART | Regina Coeli C-Dur KV 108<br />

WOLFGANG A. MOZART | Messe C-Dur KV 317,<br />

„Krönungsmesse“<br />

Mozarteum<br />

Samstag 19. Juli 11:00 Uhr<br />

Sonntag 20. Juli 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Manfred Honeck Dirigent<br />

Lenneke Ruiten Sopran<br />

Judith Schmid Alt<br />

Peter Sonn<br />

Tenor<br />

Thomas E. Bauer Bass<br />

Salzburger Bachchor<br />

Alois Glaßner<br />

Choreinstudierung<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 198,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

Kategorie 3 € 121,00<br />

Kategorie 4 € 72,00<br />

MOZART<br />

WOCHE<br />

2014<br />

Manfred Honeck<br />

Ádám Fischer<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Johann-Michael-Haydn-Gesellschaft Salzburg<br />

Foto © Scott Davidson<br />

23. JÄNNER–2. FEBRUAR<br />

84<br />

JOHANN MICHAEL HAYDN | Missa sub titulo Sancti Francisci<br />

seraphici MH 826,<br />

„Franziskus-Messe“<br />

WOLFGANG A. MOZART | Eine kleine Freimaurer-Kantate<br />

KV 623, „Laut verkünde<br />

unsre Freude“<br />

WOLFGANG A. MOZART | Symphonie Nr. 36 C-Dur KV 425,<br />

„Linzer“<br />

Mozarteum<br />

Samstag 26. Juli<br />

Sonntag 27. Juli<br />

11:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Ádám Fischer Dirigent<br />

Martina Janková Sopran<br />

Sophie Rennert Alt<br />

Peter Sonn<br />

Tenor<br />

Thomas E. Bauer Bass<br />

Salzburger Bachchor<br />

Alois Glaßner Choreinstudierung<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 198,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

Kategorie 3 € 121,00<br />

Kategorie 4 € 72,00<br />

Salzburger Bachchor<br />

Ivor Bolton 1<br />

WOLFGANG A. MOZART | Ballettmusik aus der Oper<br />

Idomeneo KV 367<br />

WOLFGANG A. MOZART | Konzert für Klavier und<br />

orchester G-Dur KV 453<br />

WOLFGANG A. MOZART | Serenade D-Dur KV 185,<br />

„Antretter-Serenade“<br />

Mozarteum<br />

Samstag 02. August 11:00 Uhr<br />

Sonntag 03. August 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Ivor Bolton<br />

Dirigent<br />

Kristian Bezuidenhout Klavier<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 198,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

Kategorie 3 € 121,00<br />

Kategorie 4 € 72,00<br />

Tickets: T. +43-662-87 31 54, www.mozarteum.at<br />

Gluck Orfeo ed Euridice Marc Minkowski, Dirigent · Ivan Alexandre, Regie · Pierre-André Weitz, Ausstattung<br />

Bejun Mehta, Camilla Tilling, Ana Quintans, Uli Kirsch, Les Musiciens du Louvre Grenoble in Zusammenarbeit mit<br />

dem Mozarteumorchester Salzburg, Salzburger Bachchor Dirigenten Daniel Barenboim, Ivor Bolton, René Jacobs,<br />

Paavo Järvi, Tõnu Kaljuste, Christoph Koncz, Louis Langrée, Cornelius Meister, Marc Minkowski, András Schiff,<br />

Robin Ticciati Orchester Camerata Salzburg, Cappella Andrea Barca, Freiburger Barockorchester, Les Musiciens<br />

du Louvre Grenoble, Mozart Kinderorchester, Mozarteumorchester Salzburg, Scottish Chamber Orchestra,<br />

Sinfonieorchester der Universität Mozarteum, Wiener Philharmoniker Sänger Marianne Crebassa, Malin Hartelius,<br />

Soile Isokoski, Christiane Karg, Michael Nagy, Miah Persson, Michael Schade, Maximilian Schmitt, Andrew Staples,<br />

Rolando Villazón, Sonya Yoncheva Solisten Daniel Barenboim, Joshua Bell, Kristian Bezuidenhout, Florian Birsak,<br />

Renaud Capuçon, Gérard Caussé, Francesco Corti, Clemens Hagen, Christoph Hammer, Léa Hennino, Alina<br />

Ibragimova, François Leleux, Paul Lewis, Herbert Lindsberger, Malcolm Martineau, Thibault Noally, Hille Perl,<br />

Marcus Pouget, Fazil Say, András Schiff, Herbert Schuch, Marieke Spaans, Anton Steck, Johanna Wokalek<br />

Ensembles & Chöre Latvian Radio Choir, Minetti Quartett, RIAS Kammerchor<br />

Konzerte<br />

Wissenschaft<br />

Museen


das konzert<br />

das konzert<br />

MOZART-MATINEEN<br />

Foto © Marco Borggreve<br />

MOZART-MATINEEN<br />

Foto © Julia Wesely<br />

Marc Minkowski<br />

WOLFGANG A. MOZART | Symphonie Nr. 33 B-Dur KV 319<br />

WOLFGANG A. MOZART | „Parto inerme“ aus Betulia<br />

liberata KV 118<br />

WOLFGANG A. MOZART | „Ombra felice“ – „Io ti lascio“<br />

KV 255<br />

WOLFGANG A. MOZART | „Venga pur, minacci e frema“<br />

aus Mitridate, re di Ponto KV 87<br />

KURT WEILL | Symphonie Nr. 2<br />

Mozarteum<br />

Samstag 09. August 11:00 Uhr<br />

Sonntag 10. August 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Marc Minkowski Dirigent<br />

Elisabeth Kulman Mezzosopran<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 198,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

Kategorie 3 € 121,00<br />

Kategorie 4 € 72,00<br />

Elisabeth Kulman<br />

Marc Minkowski<br />

Vladimir Fedoseyev<br />

WOLFGANG A. MOZART | Symphonie Nr. 28 C-Dur<br />

KV 200<br />

PETER ILJITSCH<br />

TSCHAIKOWSKI | Suite Nr. 4 G-Dur op. 61,<br />

„Mozartiana“<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN | Symphonie Nr. 3 Es-Dur<br />

op. 55, „Eroica“<br />

Mozarteum<br />

Samstag 16. August 11:00 Uhr<br />

Sonntag 17. August 11:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Vladimir Fedoseyev Dirigent<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 198,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

Kategorie 3 € 121,00<br />

Kategorie 4 € 72,00<br />

Ivor Bolton 2<br />

JOSEPH HAYDN<br />

| Symphonie Nr. 39 g-Moll<br />

Hob. I:39<br />

WOLFGANG A. MOZART | „Per pietà, non ricercate“<br />

KV 420<br />

WOLFGANG A. MOZART | „Or che il dover“ –<br />

„Tali e cotanti sono“ KV 36<br />

CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK | Ouvertüre zu<br />

Iphigénie en Aulide<br />

CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK | „Unis dès la plus tendre<br />

enfance“ aus Iphigénie<br />

en Tauride<br />

WOLFGANG A. MOZART | Symphonie Nr. 25 g-Moll<br />

KV 183<br />

Mozarteum<br />

Samstag 23. August 11:00 Uhr<br />

Sonntag 24. August 11:00 Uhr<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 198,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

Kategorie 3 € 121,00<br />

Kategorie 4 € 72,00<br />

86 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 87


das konzert<br />

CAMERATA SALZBURG<br />

VON LEISEM TICKEN, SONOREM BRUMMEN<br />

UND RASENDEM HERZKLOPFEN.<br />

Foto © Christian Schneider<br />

camerata salzburg<br />

Thomas Zehetmair<br />

FELIX MENDELSSOHN | Konzert-Ouvertüre zum<br />

„Märchen von der schönen<br />

melusine“ F-Dur op. 32<br />

JOHN CASKEN<br />

| That Subtle Knot,<br />

doppelkonzert für Violine,<br />

Viola und Orchester<br />

(2014)<br />

Österreichische Erstaufführung<br />

WOLFGANG A. MOZART | Marsch KV 249 und Serenade<br />

d-Dur KV 250,<br />

„Haffner-Serenade“<br />

Mozarteum<br />

Mittwoch, 06. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Thomas Zehetmair<br />

Ruth Killius<br />

Camerata Salzburg<br />

Dirigent<br />

und Violine<br />

Viola<br />

Christophe Rousset<br />

Eine Veranstaltung der Stiftung Mozarteum Salzburg in<br />

Zusammenarbeit mit den Salzburger <strong>Festspiele</strong>n<br />

WOLFGANG A. MOZART | Messe c-Moll KV 427<br />

Stiftskirche St. Peter<br />

Mittwoch, 23. Juli, 20:00 Uhr<br />

interpreten<br />

Christophe Rousset Dirigent<br />

Maria Grazia Schiavo Sopran<br />

Ann Hallenberg Sopran<br />

Jeremy Ovenden Tenor<br />

Andrew Foster-Williams Bass<br />

Salzburger Bachchor<br />

Alois Glaßner<br />

Choreinstudierung<br />

Camerata Salzburg<br />

Theodor Guschlbauer<br />

Abschlusskonzert des Young Singers Project<br />

Werke von Gioachino Rossini u. a.<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 199,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

Kategorie 3 € 133,00<br />

Kategorie 4 € 99,00<br />

Belisar<br />

Unsere Leidenschaft für handgefertigte<br />

Präzisionsarbeit, ein außergewöhnlich<br />

hoher Qualitätsanspruch und die Liebe<br />

zum Detail verbinden uns mit vielen<br />

Liebhabern legendärer Automobile.<br />

Sie finden ihren Ausdruck in Uhren,<br />

die zu den Meilensteinen deutscher<br />

Uhrmacherkunst zählen: Erstklassige<br />

Zeitmesser aus dem traditionsreichen<br />

Haus UNION GLASHÜTTE, zu denen<br />

auch die Belisar Mondphase gehört: ein<br />

so edler wie einzigartiger Chronograph,<br />

der jeden Uhrenfreund sofort in seinen<br />

Bann zieht.<br />

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BELISAR<br />

MONDPHASE<br />

www.union-glashuette.com<br />

88<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 198,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

Kategorie 3 € 121,00<br />

Kategorie 4 € 72,00<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014<br />

Mozarteum<br />

Samstag, 16. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Theodor Guschlbauer Dirigent<br />

Mitglieder des Young Singers Project<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 198,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

Kategorie 3 € 121,00<br />

Kategorie 4 € 72,00<br />

Erhältlich bei folgenden ausgewählten Juwelieren:<br />

Bruck/Mur: THOMAS, Tel. 03862 41153 • Eisenstadt: HOHENSTEINER, Tel. 02682 64118 • Fürstenfeld: PURKARTHOFER, Tel. 03382 51959 • Götzis:<br />

KOPF, Tel. 05523 62341 • Graz: WEIKHARD, Tel. 0316 822182-20 • Innsbruck: JULIUS HAMPL, Tel. 0512 582086 • Klagenfurt: MAIRINGER,<br />

Tel: 0463/56403 • Krems: REITER, Tel. 02732 82812 • Landeck: WINKLER, Tel. 05442 62778 • Linz: EGGER, Tel. 0732 774670 • Ried/Innkreis: DESCH,<br />

Tel. 07752/84210 • Salzburg: SCHEFFER, Tel. 0662 871717 • Steyr: SCHMOLLGRUBER, Tel. 07252 53091-0 • Villach: SCHÜTZLHOFFER, Tel. 04242 23747<br />

• Wels: KRABATH, Tel. 07242 46839 • Wien 1: JUWEL, Tel. 01 5336021; MAZBANI, Tel 01 5131327; STEFFL DEPARTMENTSTORE,<br />

Tel. 01 93056645; UHRMACHERMEISTER MIKL, Tel. 01 5138286; • Wien 7: SCHMOLLGRUBER, Tel. 01 5233655 • Wien-Flughafen: CHRIST<br />

jewellery & watches international, Tel. 01 700733172-10 • Wiener Neustadt: FREIBERGER, Tel. 02622 25844-0 • Wörgl: HÜTTNER, Tel. 05332 75613


das konzert<br />

das konzert<br />

BEETHOVEN – ZYKLUS<br />

DIE 32 KLAVIERSONATEN MIT RUDOLF BUCHBINDER<br />

BEETHOVEN – ZYKLUS<br />

DIE 32 KLAVIERSONATEN MIT RUDOLF BUCHBINDER<br />

mozarteum<br />

Beethoven-Zyklus I<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN | Sonate Nr. 1 f-Moll op. 2/1<br />

Sonate Nr. 10 G-Dur op. 14/2<br />

Sonate Nr. 13 Es-Dur op. 27/1,<br />

„Sonata quasi una fantasia“<br />

Sonate Nr. 17 d-Moll op. 31/2,<br />

„Der Sturm“<br />

Sonate Nr. 18 Es-Dur op. 31/3,<br />

„Die Jagd“<br />

Mozarteum<br />

Sonntag, 03. August, 19:30 Uhr<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 129,00<br />

Kategorie 2 € 88,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

Beethoven-Zyklus II<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN | Sonate Nr. 5 c-Moll op. 10/1<br />

Sonate Nr. 12 As-Dur op. 26<br />

Sonate Nr. 22 F-Dur op. 54<br />

Sonate Nr. 4 Es-Dur op. 7<br />

Sonate Nr. 14 cis-Moll op. 27/2,<br />

„Mondschein-Sonate“<br />

Mozarteum<br />

Montag, 04. August, 19:30 Uhr<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 129,00<br />

Kategorie 2 € 88,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

Foto © Christian Schneider<br />

Beethoven-Zyklus IV<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN | Sonate Nr. 6 F-Dur op. 10/2<br />

Sonate Nr. 24 Fis-Dur op. 78<br />

Sonate Nr. 16 G-Dur op. 31/1<br />

Sonate Nr. 29 B-Dur op. 106,<br />

„Hammerklavier-Sonate“<br />

Mozarteum<br />

Dienstag, 12. August, 19:30 Uhr<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 129,00<br />

Kategorie 2 € 88,00<br />

Beethoven-Zyklus V<br />

Mozarteum<br />

Mittwoch, 13. August, 19:30 Uhr<br />

Beethoven-Zyklus VI<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN | Sonate Nr. 2 A-Dur op. 2/2<br />

Sonate Nr. 9 E-Dur op. 14/1<br />

Sonate Nr. 15 D-Dur op. 28,<br />

„Pastorale“<br />

Sonate Nr. 27 e-Moll op. 90<br />

Sonate Nr. 23 f-Moll op. 57,<br />

„Appassionata“<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 129,00<br />

Kategorie 2 € 88,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN | Sonate Nr. 11 B-Dur op. 22<br />

Sonate Nr. 20 G-Dur op. 49/2<br />

Sonate Nr. 8 c-Moll op. 13,<br />

„Pathétique“<br />

Sonate Nr. 25 G-Dur op. 79<br />

Sonate Nr. 21 C-Dur op. 53,<br />

„Waldstein-Sonate“<br />

Beethoven-Zyklus VII<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN | Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109<br />

Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110<br />

Sonate Nr. 32 c-Moll op. 111<br />

Mozarteum<br />

Mittwoch, 20. August, 19:30 Uhr<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 129,00<br />

Kategorie 2 € 88,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

HANNA SCHERIAU<br />

Empathische Figuration<br />

Innovative Malerei im Zeitgeist<br />

Beethoven-Zyklus III<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN | Sonate Nr. 3 C-Dur op. 2/3<br />

Sonate Nr. 19 g-Moll op. 49/1<br />

Sonate Nr. 26 Es-Dur op. 81a,<br />

„Les Adieux“<br />

Sonate Nr. 7 D-Dur op. 10/3<br />

Sonate Nr. 28 A-Dur op. 101<br />

Mozarteum<br />

Freitag, 08. August, 19:30 Uhr<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 129,00<br />

Kategorie 2 € 88,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

Mozarteum<br />

Dienstag, 19. August, 19:30 Uhr<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 129,00<br />

Kategorie 2 € 88,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

Flüchtiger Augenblick (Fleeting Moment)<br />

HANNA SCHERIAU<br />

A - 5141 MOOSDORF, Leitenweg 1<br />

E-Mail: info@neueartmalerei.at<br />

Website: www.neueartmalerei.at<br />

90 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 91


das konzert<br />

LIEDERABENDE<br />

SALzBuRGER PFinGStFEStSPiELE<br />

5. — 9. Juni 2014<br />

<strong>Anna</strong> Prohaska – Eric Schneider<br />

Hinter den Linien<br />

Soldatenlieder von Ludwig van Beethoven, Walter Braunfels,<br />

Hanns Eisler, Hugo Wolf, Sergej Rachmaninow, Colonel Thomas<br />

Trail, Charles Ives, Roger Quilter, Michael Cavendish, Franz<br />

Schubert, Wolfgang Rihm, Franz Liszt, Robert Schumann,<br />

Francis Poulenc, Gabriel Fauré, Gustav Mahler, Kurt Weill, Igor<br />

Strawinsky<br />

Mozarteum<br />

Mittwoch, 30. Juli, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

<strong>Anna</strong> Prohaska<br />

Eric Schneider<br />

Sopran<br />

Klavier<br />

Thomas Hampson – Wolfram Rieger<br />

Lieder von Richard Strauss u.a.<br />

Haus für Mozart<br />

Donnerstag, 31. Juli, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Thomas Hampson<br />

Wolfram Rieger<br />

Bariton<br />

Klavier<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 92,00<br />

Kategorie 2 € 72,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 183,00<br />

Kategorie 2 € 142,00<br />

Kategorie 3 € 115,00<br />

Kategorie 4 € 92,00<br />

Foto © Dario Acosta<br />

Christian Gerhaher<br />

Christian Gerhaher – Gerold Huber<br />

Goethe bei Schubert und Rihm<br />

FRANZ SCHUBERT | Harfenspieler D 478 / 480 / 479<br />

WOLFGANG RIHM | „Goethe-Lieder“ (2004/2007)<br />

daraus: Willst du dir ein gut Leben<br />

zimmern / Worte sind der Seele Bild /<br />

Heut und ewig / Höchste Gunst /<br />

Parabase / Aus „Wilhelm Meisters<br />

Wanderjahren“<br />

FRANZ SCHUBERT | Sehnsucht D 123<br />

Am Flusse D 160<br />

Hoffnung D 195<br />

Schäfers Klagelied D 121<br />

Wonne der Wehmut D 260<br />

An den Mond D 296<br />

Nachtgesang D 119<br />

Der du von dem Himmel bist D 224<br />

Jägers Abendlied D 368<br />

Prometheus D 674<br />

Mahomets Gesang D 549<br />

Ganymed D 544<br />

An Schwager Kronos D 369<br />

WOLFGANG RIHM | Harzreise im Winter<br />

(Österreichische Erstaufführung)<br />

FRANZ SCHUBERT | Willkommen und Abschied D 767<br />

Foto © Jim Rakete, Sony classical<br />

La CenerentoLa<br />

Gioachino Rossini<br />

Jean-Christophe Spinosi · Damiano Michieletto ·<br />

Paolo Fantin · Agostino Cavalca · Alessandro Carletti ·<br />

Ernst Raffelsberger<br />

Cecilia Bartoli · Javier Camarena · Nicola Alaimo ·<br />

Enzo Capuano · Ugo Guagliardo<br />

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor<br />

Ensemble Matheus<br />

Donnerstag, 5. Juni, 19.00, Haus für Mozart<br />

Samstag, 7. Juni, 19.00, Haus für Mozart<br />

IL BarBIere dI SIvIgLIa<br />

Gioachino Rossini<br />

Salzburger Marionettentheater<br />

Wolf-Dietrich Ludwig · Günther Schneider-Siemssen ·<br />

Marie-Luise Walek<br />

Marionettenspieler<br />

Philippe Nicolas Brunner · Pierre Droin · Vladimir Fediakov ·<br />

Edouard Georges Funck · Heide Hölzl · Michaela Obermayr ·<br />

Emanuel Paulus · Eva Wiener · Ursula Winzer<br />

Musikalische Aufnahme von 1989 (Leitung Giuseppe Patanè)<br />

William Matteuzzi · Enrico Fissore · Cecilia Bartoli ·<br />

Leo Nucci · Paata Burchuladze · Gloria Banditelli ·<br />

Michele Pertusi<br />

Orchestra e Coro del Teatro Comunale di Bologna<br />

Freitag, 6. Juni, 15.00, Marionettentheater<br />

Samstag, 7. Juni, 15.00, Marionettentheater<br />

Montag, 9. Juni, 15.00, Marionettentheater<br />

gIamBattISta veLLutI<br />

Kastraten-Arien von Gioachino Rossini, Giacomo Meyerbeer<br />

und weiteren Komponisten aus dem frühen 19. Jahrhundert<br />

Franco Fagioli<br />

Diego Fasolis · I Barocchisti<br />

Freitag, 6. Juni, 19.30, Stiftung Mozarteum – Großer Saal<br />

KLavIermatInee<br />

Werke von Gioachino Rossini, Franz Liszt,<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach<br />

David Fray<br />

Samstag, 7. Juni, 11.00, Stiftung Mozarteum – Großer Saal<br />

StaBat mater<br />

Giuseppe Verdi · Libera me<br />

Gioachino Rossini · Stabat mater<br />

Antonio Pappano · Ciro Visco<br />

Krassimira Stoyanova · Elīna Garanča ·<br />

Piotr Beczala · Erwin Schrott<br />

Orchestra e Coro dell’Accademia Nazionale<br />

di Santa Cecilia<br />

Sonntag, 8. Juni, 12.00, Großes Festspielhaus<br />

PetIte meSSe SoLenneLLe<br />

Gioachino Rossini<br />

Antonio Pappano · Pamela Bullock · Ciro Visco<br />

Eva Mei · Vesselina Kasarova · Lawrence Brownlee · Michele Pertusi<br />

Coro dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia<br />

Sonntag, 8. Juni, 17.00, Stiftung Mozarteum – Großer Saal<br />

groSSe roSSInI-gaLa<br />

Werke von Gioachino Rossini<br />

Ádám Fischer<br />

Cecilia Bartoli · Teresa Berganza · Montserrat Caballé ·<br />

Vesselina Kasarova · Montserrat Martí · Ildebrando d’Arcangelo ·<br />

Javier Camarena · José Carreras · Carlos Chausson · Alessandro Corbelli ·<br />

Leo Nucci · Michele Pertusi · Ruggero Raimondi · Erwin Schrott<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

Sonntag, 8. Juni, 20.00, Großes Festspielhaus<br />

Zugunsten der Kinderseelen-Hilfe Pro Mente Salzburg<br />

gaLa-dIner à La roSSInI<br />

Es kocht Elena Arzak, Restaurant Arzak, San Sebastián (Spanien)<br />

Sonntag, 8. Juni, ca. 22.45, Karl-Böhm-Saal<br />

Zugunsten der Kinderseelen-Hilfe Pro Mente Salzburg<br />

Mit Unterstützung von<br />

LIedmatInee<br />

Venezianische Lieder und Arien von Antonio Vivaldi, Gabriel Fauré,<br />

Gioachino Rossini, Franz Schubert, Robert Schumann,<br />

Michael Head, Reynaldo Hahn<br />

Joyce DiDonato · David Zobel<br />

Montag, 9. Juni, 11.00, Stiftung Mozarteum – Großer Saal<br />

oteLLo<br />

Gioachino Rossini<br />

Jean-Christophe Spinosi · Moshe Leiser · Patrice Caurier ·<br />

Christian Fenouillat · Agostino Cavalca · Christophe Forey ·<br />

Hans-Rudolf Kunz · Konrad Kuhn · Gildas Pungier<br />

John Osborn · Cecilia Bartoli · Peter Kálmán · Edgardo Rocha ·<br />

Barry Banks · Liliana Nikiteanu · Nicola Pamio<br />

Chœur et figurants du Théâtre des Champs-Elysées, Paris<br />

Ensemble Matheus<br />

In Zusammenarbeit mit dem Opernhaus Zürich<br />

und dem Théâtre des Champs-Elysées<br />

Montag, 9. Juni, 16.00, Großes Festspielhaus<br />

roSSInImanIa, WIen 1822<br />

Ausstellung<br />

Herbert Lachmayer<br />

DA PONTE Research Center Wien<br />

oPernverFILmung<br />

<strong>Das</strong> Kino<br />

Künstlerische Leitung<br />

Cecilia Bartoli<br />

Thomas Hampson<br />

Haus für Mozart<br />

Dienstag, 05. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Christian Gerhaher<br />

Gerold Huber<br />

Bariton<br />

Klavier<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 183,00<br />

Kategorie 2 € 142,00<br />

Kategorie 3 € 115,00<br />

Kategorie 4 € 92,00<br />

tiCKEtS unD inFORMAtiOnEn<br />

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92<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014


DAT_AZ-<strong>Das</strong> <strong>Programm</strong>_185x88.indd 1 08.08.12 15:38<br />

das konzert<br />

das konzert<br />

LIEDERABENDE<br />

LIEDERABENDE<br />

Anja Harteros – Wolfram Rieger<br />

Lieder von Johannes Brahms und Franz Schubert<br />

Haus für Mozart<br />

Freitag, 08. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Anja Harteros<br />

Wolfram Rieger<br />

Anja Harteros<br />

Sopran<br />

Klavier<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 183,00<br />

Kategorie 2 € 142,00<br />

Kategorie 3 € 115,00<br />

Kategorie 4 € 92,00<br />

Foto © Marco Borggreve<br />

GroSSe Schubertiade<br />

mit Oliver Widmer und Freunden<br />

Werke von Franz Schubert<br />

Vor der Zerrissenheit ihrer Zeit flüchteten die Menschen in der<br />

Epoche des Biedermeier in die Geborgenheit ihrer privaten<br />

Welt. Für Franz Schubert war sein Freundeskreis der erste<br />

Adressat seiner Musik – ein Zirkel aufnahmebereiter, aber auch<br />

kompetenter Freunde, denen er seine Kompositionen vorstellen<br />

konnte und von denen auch stimulierende Wirkung ausging.<br />

Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die Schubertiaden, jene<br />

musikalischen Soireen oder Hauskonzerte in gepflegter,<br />

gleichzeitig lockerer Atmosphäre, bei denen fast ausschließlich<br />

professionell musiziert wurde.<br />

An diesem Abend werden Lieder, Duette, Terzette und Ensembles<br />

von Franz Schubert gesungen und musiziert u. a. von Cecilia<br />

Bartoli, Oliver Widmer, Michael Laurenz, Robert Holl, Ann<br />

Beckmann und Mitgliedern des Coro della Radiotelevisione<br />

Svizzera unter Diego Fasolis.<br />

Mozarteum<br />

Freitag, 15. August, 19:30 Uhr<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 183,00<br />

Kategorie 2 € 135,00<br />

Kategorie 3 € 98,00<br />

Kategorie 4 € 65,00<br />

interpreten<br />

Diego Fasolis Dirigent<br />

Cecilia Bartoli Mezzosopran<br />

Oliver Widmer Bariton<br />

Michael Laurenz Tenor<br />

Robert Holl Bass<br />

Ann Beckmann Klavier<br />

Mitglieder des Coro della Radiotelevisione Svizzera,<br />

Lugano sowie weitere Mitwirkende<br />

Piotr Beczala – Kristin Okerlund<br />

Lieder von Mieczysław Karłowicz, Karol Szymanowski u. a.<br />

ROBERT SCHUMANN | Dichterliebe op. 48<br />

Haus für Mozart<br />

Sonntag, 17. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Piotr Beczala<br />

Kristin Okerlund<br />

Tenor<br />

Klavier<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 183,00<br />

Kategorie 2 € 142,00<br />

Kategorie 3 € 115,00<br />

Kategorie 4 € 92,00<br />

Foto © Eric Richmond<br />

Piotr Beczala<br />

Diana Damrau – Xavier de Maistre<br />

Lieder von Antonín Dvořák und Richard Strauss<br />

Haus für Mozart<br />

Mittwoch, 20. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Diana Damrau<br />

Xavier de Maistre<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 183,00<br />

Kategorie 2 € 142,00<br />

Kategorie 3 € 115,00<br />

Kategorie 4 € 92,00<br />

Sopran<br />

Harfe<br />

Foto © Johannes Ifkovits<br />

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Rahofer.<br />

Diana Damrau<br />

Elīna Garanča<br />

Lieder von Johannes Brahms und<br />

Sergej Rachmaninow<br />

Haus für Mozart<br />

Sonntag, 24. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Elīna Garanča<br />

N.N.<br />

Mezzosopran<br />

Klavier<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 183,00<br />

Kategorie 2 € 142,00<br />

Kategorie 3 € 115,00<br />

Kategorie 4 € 92,00<br />

Elīna Garanča<br />

Foto © Gabo / DG<br />

94 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 95


das konzert<br />

das konzert<br />

SOLISTENKONZERTE<br />

SOLISTENKONZERTE<br />

Foto © Harald Hoffmann / DG<br />

Maurizio Pollini<br />

CLAUDE DEBUSSY | Préludes (Livre I)<br />

sowie Werke von Frédéric Chopin<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Mittwoch, 13. August, 20:00 Uhr<br />

interpret<br />

Maurizio Pollini<br />

Klavier<br />

Anne-Sophie Mutter<br />

KRZYSZTOF PENDERECKI |<br />

WOLFGANG A. MOZART |<br />

ANDRÉ PREVIN |<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN |<br />

„La Follia“, Sonate für Violine<br />

solo (2013)<br />

Sonate für Klavier und Violine<br />

Nr. 21 e-Moll KV 304<br />

Sonate für Violine und Klavier<br />

Nr. 2 (2011)<br />

Sonate für Klavier und Violine<br />

Nr. 9 A-Dur op. 47,<br />

„Kreutzersonate“<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 156,00<br />

Kategorie 2 € 129,00<br />

Kategorie 3 € 86,00<br />

Kategorie 4 € 64,00<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Samstag, 30. August, 11:00 Uhr<br />

interpret<br />

Anne-Sophie Mutter Violine<br />

Lambert Orkis Klavier<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 210,00<br />

Kategorie 2 € 169,00<br />

Kategorie 3 € 135,00<br />

Kategorie 4 € 102,00<br />

CARPE DIEM FINEST FINGERFOOD<br />

Eine außergewöhnliche Gourmetadresse in der Salzburger Getreidegasse<br />

Anne-Sophie Mutter<br />

Pierre-Laurent Aimard<br />

Evgeny Kissin<br />

Was Mozart für die Ohren ist, ist das Carpe Diem Finest Fingerfood für den Gaumen.<br />

Die kulinarische Oase in der Salzburger Getreidegasse etablierte sich mit dem einzigartigen Genusskonzept<br />

zu der wohl außergewöhnlichsten Gourmetadresse der Mozartstadt. Nur wenige Schritte vom Festspielhaus<br />

entfernt, ist das Lokal auch ideal für den genussvollen Auftakt oder Ausklang des Festspielbesuchs.<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH |<br />

Mozarteum<br />

Montag, 21. Juli, 19:30 Uhr<br />

interpret<br />

Pierre-Laurent Aimard Klavier<br />

Grigory Sokolov<br />

<strong>Das</strong> wohltemperierte<br />

Klavier I, BWV 846-869<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 129,00<br />

Kategorie 2 € 88,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

FRANZ SCHUBERT |<br />

ALEXANDER SKRJABIN |<br />

ALEXANDER SKRJABIN |<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Mittwoch, 06. August, 21:00 Uhr<br />

Klaviersonate D-Dur op. 53 D 850<br />

Klaviersonate Nr. 2 gis-Moll op. 19,<br />

„Sonate-Fantaisie“<br />

Sieben Etüden aus 12 Etüden op. 8<br />

Nr. 2 fis-Moll / Nr. 4 H-Dur / Nr. 5<br />

E-Dur / Nr. 8 As-Dur / Nr. 9 gis-Moll<br />

/ Nr. 11 b-Moll / Nr. 12 dis-Moll<br />

<strong>Das</strong> Carpe Diem Finest Fingerfood ist nicht nur eines der<br />

besten Restaurants in Salzburg, sondern auch stylische Bar,<br />

trendige Lounge und gemütliches Cafe mit moderner Terrasse.<br />

Aufgrund des besonderen Genusskonzeptes etablierte es sich<br />

in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Treffpunkt der<br />

Salzburger Szene und der in- und ausländischen Gäste. Raffiniert<br />

gefüllte Cones, exklusives Fingerfood und klassische Tellergerichte<br />

bestimmen die Speisekarte und sorgen bei jedem<br />

Besuch aufs Neue für Begeisterung unter den Feinschmeckern.<br />

Besondere Festspielmenüs<br />

Während der Festspielzeit gibt es eine ganz besondere Karte<br />

mit kleinen und großen Menüs für den genussvollen Auftakt<br />

oder den erlesenen Gourmet-Ausklang eines perfekten Festspielabends.<br />

Die Mitarbeiter des Carpe Diem Finest Fingerfood freuen<br />

sich auch die Gäste zwischendurch mit einem Aperitif und<br />

kleinen Köstlichkeiten an der stilvollen Bar oder der edlen<br />

Terrasse begrüßen zu dürfen.<br />

FRÉDÉRIC CHOPIN |<br />

u. a.<br />

Klaviersonate h-Moll op. 58<br />

interpret<br />

Evgeny Kissin<br />

Klavier<br />

GroSSes Festspielhaus<br />

Sonntag, 10. August, 21:00 Uhr<br />

interpret<br />

Grigory Sokolov<br />

Klavier<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 156,00<br />

Kategorie 2 € 129,00<br />

Kategorie 3 € 86,00<br />

Kategorie 4 € 64,00<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 156,00<br />

Kategorie 2 € 129,00<br />

Kategorie 3 € 86,00<br />

Kategorie 4 € 64,00<br />

Insbesondere in der Festspielzeit empfiehlt sich eine Reservierung unter:<br />

CARPE DIEM FINEST FINGERFOOD<br />

Getreidegasse 50 | 5020 Salzburg | Tel. +43 (0)662 848 800 | fingerfood@carpediem.com | www.carpediem.com/finestfingerfood<br />

96 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 Täglich geöffnet von 08.30 bis 24.00 Uhr. <strong>Das</strong> Restaurant im ersten Stock <strong>Inside</strong> ist sonntags <strong>Festspiele</strong> geschlossen. programm 2014 97


das konzert<br />

SALZBURGER FESTSPIELE<br />

Gringolts Quartett & Friends<br />

Mozarteum<br />

Freitag, 01. August, 19:30 Uhr<br />

KAMMERKONZERTE<br />

MAURICE RAVEL | Streichquartett F-Dur<br />

MARC-ANDRÉ DALBAVIE | Quatuor à cordes (2012)<br />

RICHARD STRAUSS | Metamorphosen, Fassung für<br />

septett<br />

Foto © Thomas Kost<br />

FESTSPIEL<br />

BALL 2014<br />

Samstag, 30. August<br />

interpreten<br />

Jonathan Brown<br />

David Geringas<br />

Dariusz Mizera<br />

Gringolts Quartett<br />

Ilya Gringolts<br />

Anahit Kurtikyan<br />

Silvia Simionescu<br />

Claudius Herrmann<br />

preise<br />

Einheitspreis € 36,00<br />

Jugend € 22,00<br />

Viola<br />

Violoncello<br />

Kontrabass<br />

Violine<br />

Violine<br />

Viola<br />

Violoncello<br />

Steven Isserlis & Friends<br />

Music in the Shadow of War<br />

CLAUDE DEBUSSY | Sonate für Violine und Klavier<br />

g-Moll<br />

GABRIEL FAURÉ<br />

| Sonate für Violoncello und<br />

Klavier Nr. 1 d-Moll op. 109<br />

IGOR STRAWINSKY | Leichte Stücke für Klavier zu<br />

vier Händen<br />

ZOLTÁN KODÁLY | Duo für Violine und Violoncello<br />

op. 7<br />

EDWARD WILLIAM ELGAR | Klavierquintett a-Moll op. 84<br />

Mozarteum<br />

Donnerstag, 07. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Joshua Bell<br />

Henning Kraggerud<br />

Lawrence Power<br />

Steven Isserlis<br />

Dénes Várjon<br />

Izabella Simon<br />

Violine<br />

Violine<br />

Viola<br />

Violoncello<br />

Klavier<br />

Klavier<br />

François Leleux<br />

Lisa Batiashvili, François Leleux & Friends<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH | Konzert für Violine, Streicher<br />

und Basso continuo E-Dur<br />

BWV 1042<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH | Konzert für zwei Violinen,<br />

streicher und Basso continuo<br />

c-Moll BWV 1060<br />

(Fassung für Violine und<br />

oboe, Streicher und Basso<br />

continuo)<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH | Konzert für Oboe, Streicher<br />

und Basso continuo d-Moll<br />

BWV 1059 (rekonstruiert)<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH | „Erbarme dich“ aus der<br />

matthäus-Passion BWV 244<br />

(arrangiert für Oboe d'amore,<br />

Violine, Streicher und Basso<br />

continuo)<br />

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH | Zwei Stücke für Streichoktett<br />

op. 11<br />

Mozarteum<br />

Donnerstag, 21. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Lisa Batiashvili Violine<br />

François Leleux Oboe<br />

sowie Mitglieder der Münchner Philharmoniker und des<br />

Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks<br />

Foto: Salzburger Festspielball 2013: Andreas Kolarik<br />

Aufforderung zum Tanz in die einzigartige<br />

Kulisse der Felsenreitschule!<br />

Zum Abschluss der Salzburger <strong>Festspiele</strong> 2014 laden wir Sie herzlich<br />

zum 3. Salzburger Festspielball ein. Der Ball beginnt mit einem Galadinner<br />

in der Fürsterzbischöflichen Residenz, anschließend ziehen wir dann<br />

gemeinsam in die Felsenreitschule ein. Der Eröffnungstanz der Debütanten,<br />

das Festkonzert mit Festspielstars und die einzigartige Kulisse der Felsenreitschule<br />

werden die Atmosphäre für eine unvergessliche Ballnacht schaffen.<br />

18:00 Uhr — Galadinner in der Fürsterzbischöflichen Residenz<br />

21:30 Uhr — Felsenreitschule<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 92,00<br />

Kategorie 2 € 72,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 92,00<br />

Kategorie 2 € 72,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

TICKETS UND INFORMATIONEN<br />

T +43.662.8045.500<br />

ball@salzburgfestival.at<br />

www.salzburgfestival.at<br />

Mit Unterstützung von ServusTV<br />

98<br />

<strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014


das konzert<br />

das konzert<br />

KAMMERKONZERTE<br />

KAMMERKONZERTE<br />

Hagen Quartett & Jörg Widmann<br />

WOLFGANG A. MOZART | Klarinettenquintett A-Dur<br />

KV 581<br />

JOHANNES BRAHMS | Klarinettenquintett h-Moll<br />

op. 115<br />

Mozarteum<br />

Dienstag, 26. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Jörg Widmann<br />

Hagen Quartett<br />

Lukas Hagen<br />

Rainer Schmidt<br />

Veronika Hagen<br />

Clemens Hagen<br />

Klarinette<br />

Violine<br />

Violine<br />

Viola<br />

Violoncello<br />

Hagen Quartett & Kirill Gerstein<br />

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH | Streichquartett Nr. 3 F-Dur<br />

op. 73<br />

JOHANNES BRAHMS | Variationen über ein Thema<br />

von Paganini a-Moll op. 35<br />

JOHANNES BRAHMS | Klavierquintett f-Moll op. 34<br />

Mozarteum<br />

Donnerstag, 28. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Kirill Gerstein<br />

Hagen Quartett<br />

Lukas Hagen<br />

Rainer Schmidt<br />

Veronika Hagen<br />

Clemens Hagen<br />

Klavier<br />

Violine<br />

Violine<br />

Viola<br />

Violoncello<br />

Vilde Frang<br />

Foto © Marco Borggreve<br />

Vilde Frang & Michail Lifits<br />

JOHANNES BRAHMS | Scherzo c-Moll aus der<br />

„F-A-E-Sonate“ für Violine<br />

und Klavier<br />

WOLFGANG A. MOZART | Sonate für Violine und Klavier<br />

nr. 33 Es-Dur KV 481<br />

RICHARD STRAUSS | Sonate für Violine und Klavier<br />

es-Dur op. 18<br />

Mozarteum<br />

Sonntag, 24. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Vilde Frang<br />

Michail Lifits<br />

Violine<br />

Klavier<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 92,00<br />

Kategorie 2 € 72,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 92,00<br />

Kategorie 2 € 72,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 92,00<br />

Kategorie 2 € 72,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

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Wohngefühl im Herzen der Salzburger Altstadt!<br />

Frank Peter Zimmermann &<br />

Christian Zacharias<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN<br />

LUDWIG V. BEETHOVEN<br />

| Sonate für Klavier und Violine<br />

nr. 1 D-Dur op. 12/1<br />

| Sonate für Klavier und Violine<br />

nr. 3 Es-Dur op. 12/3<br />

| Sonate für Klavier und Violine<br />

nr. 2 A-Dur op. 12/2<br />

| Sonate für Klavier und Violine<br />

nr. 5 F-Dur op. 24,<br />

„Frühlingssonate“<br />

Foto © Franz Hamm<br />

Mozarteum<br />

Mittwoch, 27. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Frank Peter Zimmermann Violine<br />

Christian Zacharias Klavier<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 92,00<br />

Kategorie 2 € 72,00<br />

Kategorie 3 € 57,00<br />

Kategorie 4 € 36,00<br />

Frank Peter Zimmermann<br />

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100 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 <strong>Inside</strong> <strong>Festspiele</strong> programm 2014 101


das konzert<br />

das konzert<br />

NESTLÉ AND SALZBURG FESTIVAL<br />

YOUNG CONDUCTORS AWARD<br />

YOUNG SINGERS PROJECT<br />

Der „Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award“<br />

ist eine Initiative von Nestlé und den Salzburger <strong>Festspiele</strong>n.<br />

Zugleich bedeutet die Vergabe des „Nestlé and Salzburg Festival<br />

Young Conductors Award“ ein weiteres Projekt in der langen<br />

und intensiven Partnerschaft zwischen Nestlé und den Salzburger<br />

<strong>Festspiele</strong>n sowie deren Jugendförderung. In der Festspielsaison<br />

2014 wird der mit € 15.000,– dotierte Preis zum fünften Mal<br />

vergeben; auch in der Folge soll jährlich ein junger Dirigent<br />

mit dem „Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors<br />

Award“ ausgezeichnet werden. Gesangs- und Instrumentalwettbewerbe<br />

gibt es sonder Zahl. Schwieriger gestalten sich die<br />

Möglichkeiten für hochbegabte junge Dirigenten, sich in Wettbewerben<br />

zu messen. Dieser besonderen Form der Nachwuchsförderung<br />

nehmen sich seit 2010 Nestlé und die Salzburger<br />

<strong>Festspiele</strong> an. Zugleich bedeutet die Vergabe des „Nestlé and<br />

Salzburg Festival Young Conductors Award“ ein weiteres Projekt<br />

in der langen und intensiven Partnerschaft zwischen Nestlé und<br />

den Salzburger <strong>Festspiele</strong>n sowie in deren Jugendförderung.<br />

Mit dem Young Singers Project haben die Salzburger <strong>Festspiele</strong><br />

2008 eine hochkarätige Plattform zur Förderung des sängerischen<br />

Nachwuchses geschaffen.<br />

Bei internationalen Vorsingen werden junge Sängerinnen<br />

und Sänger für das Young Singers Project ausgewählt, die im<br />

Rahmen dieses Stipendiums in Salzburg mit Festspielkünstlern<br />

arbeiten dürfen. Der Unterricht umfasst nicht nur musikalische<br />

Aspekte, sondern auch szenische Proben, Sprachcoaching<br />

und die Erweiterung des Repertoires. Diese Begegnungen und<br />

der Praxisbezug im Rahmen des Festivals machen das YSP<br />

zu einem Förderprogramm mit internationalem Modellcharakter.<br />

Die Mitglieder des Young Singers Project gestalten<br />

die Aufführungen La Cenerentola für Kinder sowie Die<br />

Entführung aus dem Serail für Kinder und wirken in<br />

weiteren Produktionen der Festspielsaison 2014 mit. Die<br />

Meisterklassen, geleitet von bedeutenden Festspielkünstlern,<br />

sind öffentlich. In einem Abschlusskonzert stellen sich die<br />

jungen Sänger dem Publikum vor.<br />

AWARD CONCERT WEEKEND<br />

Unter allen Bewerbern werden von der Jury drei finale Kandidaten ausgewählt, die die Möglichkeit erhalten, am 28. Februar,<br />

1. und 2. März 2014 in der Felsenreitschule in Salzburg Konzerte mit der Camerata Salzburg, dem Mozarteumorchester<br />

Salzburg und dem Symphonieorchester Vorarlberg zu dirigieren. In den Konzerten werden zusätzlich junge internationale<br />

Solisten präsentiert. Der Preisträger wird anschließend durch die Jury ermittelt. Besondere Berücksichtigung bei der Entscheidungsfindung<br />

kommt dabei – neben dem klassisch-romantischen Repertoire – der Interpretation zeitgenössischer Werke zu.<br />

Foto © Ugo Ponte<br />

Öffentliche Meisterklassen<br />

mit Thomas Hampson, Christa Ludwig, Helmut Deutsch und<br />

anderen. Die Termine werden zu einem späteren Zeitpunkt<br />

bekannt gegeben.<br />

Young Singers Project | Abschlusskonzert<br />

Foto © Marco Borggreve<br />

Foto © Mathias Bothor<br />

Mozarteum<br />

Samstag, 16. August, 19:30 Uhr<br />

interpreten<br />

Camerata Salzburg<br />

Mitglieder des Young Singers Project<br />

Theodor Guschlbauer Leitung<br />

theodor guschelbauer<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 198,00<br />

Kategorie 2 € 157,00<br />

Kategorie 3 € 121,00<br />

Kategorie 4 € 72,00<br />

Veronika Eberle<br />

Jan Lisiecki<br />

Symphonieorchester Vorarlberg<br />

Felsenreitschule<br />

Sonntag, 2. März 2014, 15.00 Uhr<br />

Camerata Salzburg<br />

Felsenreitschule<br />

Freitag, 28. Februar 2014, 19.30 Uhr<br />

interpret<br />

Veronika Eberle<br />

Violine<br />

preis<br />

Einheitspreis € 20,00<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

interpret<br />

Ramón Ortega Quero Oboe<br />

PREISTRÄGERKONZERT<br />

preis<br />

Einheitspreis € 20,00<br />

Hochkultur trifft<br />

HOCHGENUSS<br />

Felsenreitschule<br />

Samstag, 1. März 2014, 19.30 Uhr<br />

interpret<br />

Jan Lisiecki<br />

Klavier<br />

preis<br />

Einheitspreis € 20,00<br />

Der Preisträger dirigiert das Gustav Mahler Jugendorchester<br />

Felsenreitschule<br />

Sonntag, 17. August 2014, 11.00 Uhr<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 196,00<br />

Kategorie 2 € 149,00<br />

Kategorie 3 € 122,00<br />

Kategorie 4 € 106,00<br />

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cocowerbung.at


spielplan<br />

salzburger festspiele 18. juli — 31. august 2014<br />

Fr 18.<br />

sa 19.<br />

so 20.<br />

Mo 21.<br />

di 22.<br />

Mi 23.<br />

do 24.<br />

Fr 25.<br />

sa 26.<br />

so 27.<br />

Mo 28.<br />

di 29.<br />

Mi 30.<br />

do 31.<br />

Fr 1.<br />

sa 2.<br />

so 3.<br />

Mo 4.<br />

di 5.<br />

Mi 6.<br />

do 7.<br />

Fr 8.<br />

sa 9.<br />

so 10.<br />

Mo 11.<br />

di 12.<br />

Mi 13.<br />

do 14.<br />

Fr 15.<br />

sa 16.<br />

so 17.<br />

Mo 18.<br />

di 19.<br />

Mi 20.<br />

do 21.<br />

Fr 22.<br />

sa 23.<br />

so 24.<br />

Mo 25.<br />

di 26.<br />

Mi 27.<br />

do 28.<br />

Fr 29.<br />

sa 30.<br />

so 31.<br />

RepUBliC<br />

sTiFTUnG MOZaRTeUM KOlleGienKiRChe landesTheaTeR<br />

KUnsTqUaRTieR [q]<br />

GROsses FesTspielhaUs dOMplaTZ haUs FüR MOZaRT · FelsenReiTsChUle [F] sT. peTeR [sp] · dOM [d] UniveRsiTäTsaUla [U] peRneR-insel [p] aRGekultur [a]<br />

Die Schöpfung / Symphonieorchester des<br />

Fr 18.<br />

Bayerischen Rundfunks / Haitink Os 19:30<br />

sa 19. Mozart-Matinee / Honeck Os 11:00<br />

Jedermann Os ◆ 21:00 Marienvesper / Gardiner Os [D] 16:00<br />

Jedermann Os 17:00 Dixit Dominus / Gardiner Os [F] 18:00 so 20. Mozart-Matinee / Honeck Os 11:00 Sufi-Gesänge /Al-Tariqa al-Gazoulia Os 21:00<br />

Concentus Musicus Wien / Harnoncourt Os 19:30 Mo 21. Solistenkonzert Aimard Os 19:30<br />

di 22.<br />

Mahmoud: Al-Hallaǧ / Al-Tariqa al-Gazoulia /<br />

Jedermann Os 21:00 Salzburger Bachchor / œnm Os / Sc 21:00<br />

Wiener Philharmoniker / Barenboim /<br />

Mi 23. c-Moll-Messe / Camerata<br />

Reger-Requiem / Bruckner IV Os 18:00 Salzburg / Rousset * Os [SP] 20:00<br />

do 24.<br />

Sufi-Gesänge /Al-Tariqa al-Gazoulia /<br />

Stadler Os 21:00<br />

Fr 25.<br />

Motetten / Christie Os 20:30<br />

Wiener Philharmoniker / Chailly / Bruckner VIII 19:30 sa 26. Mozart-Matinee / Á. Fischer *** Os 11:00 La Cenerentola für Kinder [U] 15:00<br />

Tamimi: Al-Hallaǧ / BR-Chor / Mitglieder<br />

BR-Symphonieorchester / Huber Os / Sc 20:30<br />

so 27. Mozart-Matinee / Á. Fischer *** Os 11:00 La Cenerentola für Kinder [U] 17:00<br />

Jedermann Os 21:00 Don Giovanni ◆ 18:30 Bal · Kan / Hespèrion XXI / Savall Os 20:30<br />

Wiener Philharmoniker / Chailly / Bruckner VIII 20:00 Charlotte Salomon ◆ [F] 19:00<br />

Mo 28.<br />

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks /<br />

di 29.<br />

Haitink / Bruckner V 21:00 Israel in Egypt / Hengelbrock Os [F] 19:30 Die letzten Tage der Menschheit ◆ 18:00<br />

Mi 30.<br />

Die letzten Tage der Menschheit 18:00<br />

Don Giovanni 19:00 Liederabend Prohaska 19:30 Klangforum Wien / Volkov Sc 20:30 The Forbidden Zone ◆ [P] 19:30<br />

do 31.<br />

Neue Klänge aus Istanbul und Kairo /<br />

Liederabend Hampson 19:30 œnm / Engel Sc 20:30 The Forbidden Zone [P] 19:30 YDP I ◆ 20:00<br />

Fr 1. Kammerkonzert<br />

Spatzenmesse / Kinderchor und<br />

Der Rosenkavalier ◆ 18:00 Gringolts Quartett & Friends Sc 19:30 Kinderorchester * Os 16:00 Die letzten Tage der Menschheit 18:00 YDP I 20:00<br />

Wiener Philharmoniker / Jordan / sa 2. Mozart-Matinee / Bolton 11:00 Spatzenmesse / Kinderchor und Die letzten Tage der Menschheit 18:00<br />

Te Deum / Bruckner II Os 11:00 Charlotte Salomon [F] 19:30 Kinderorchester * Os 19:00 The Forbidden Zone [P] 19:30 YDP I 20:00<br />

Wiener Philharmoniker / Jordan / so 3. Mozart-Matinee / Bolton 11:00<br />

Te Deum / Bruckner II Os 11:00 Jedermann 21:00 Don Giovanni 19:30 Buchbinder / Beethoven-Zyklus I 19:30 The Forbidden Zone [P] 19:30 YDP I 20:00<br />

Mo 4.<br />

La Cenerentola für Kinder [U] 17:00<br />

Buchbinder / Beethoven-Zyklus II 19:30 Klangforum Wien / Cambreling Sc 20:30 Die letzten Tage der Menschheit 18:00<br />

Der Rosenkavalier 18:00 Liederabend Gerhaher Sc 19:30 di 5.<br />

La Cenerentola für Kinder [U] 15:00 The Forbidden Zone [P] 19:30 Lesung I 20:00<br />

Solistenkonzert Kissin 21:00 Jedermann 17:00 Don Giovanni 19:00 Mi 6. Camerata Salzburg / Zehetmair 19:30 La Cenerentola für Kinder [U] 17:00 Die letzten Tage der Menschheit 18:00<br />

Philharmonia Orchestra / von Dohnányi / Bruckner IX 20:00 Charlotte Salomon [F] 19:30 do 7. Kammerkonzert Isserlis & Friends 19:30 Die Entführung a. d. Serail f. Kinder [U] 15:00 The Forbidden Zone [P] 19:30<br />

Der Rosenkavalier 18:00 Liederabend Harteros 19:30 Fr 8. Buchbinder / Beethoven-Zyklus III 19:30 Die Entführung a. d. Serail f. Kinder [U] 15:00 Die letzten Tage der Menschheit 18:00 YDP II ◆ [Q] 19:00<br />

Philharmonia Orchestra / Salonen 11:00 ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Meister / sa 9. Mozart-Matinee / Minkowski 11:00 Die letzten Tage der Menschheit 18:00<br />

Il trovatore ◆ 19:00 Bruckner I Sc [F] 19:30 The Forbidden Zone [P] 19:30 YDP II [Q] 19:00<br />

so 10. Mozart-Matinee / Minkowski 11:00 Abschlussaufführung<br />

Operncamp Il trovatore [U] 11:00 Die letzten Tage der Menschheit 18:00<br />

Solistenkonzert Sokolov 21:00 Jedermann 17:00 Charlotte Salomon [F] 19:30 La Cenerentola für Kinder [U] 17:00 The Forbidden Zone [P] 19:30 YDP II [Q] 19:00<br />

Mo 11.<br />

La Cenerentola für Kinder [U] 16:00 YDP II [Q] 19:00<br />

Der Rosenkavalier 18:00 Mozarteumorchester Salzburg / Eschenbach Sc [F] 19:30 YDP III ◆ 20:00<br />

Il trovatore 15:30 Jedermann 21:00 Don Giovanni 19:30 di 12. Buchbinder / Beethoven-Zyklus IV 19:30 Die Entführung a. d. Serail f. Kinder [U] 15:00 Die letzten Tage der Menschheit 18:00 YDP II [Q] 19:00<br />

Solistenkonzert Pollini 20:00 Fierrabras ◆ 19:00 Mi 13. Buchbinder / Beethoven-Zyklus V 19:30 YDP III 20:00<br />

Der Rosenkavalier 18:00 Charlotte Salomon [F] 19:30 do 14.<br />

Die letzten Tage der Menschheit 18:00 YDP III 20:00<br />

Wiener Philharmoniker / Muti / Bruckner VI 11:00<br />

Fr 15.<br />

Il trovatore 16:00 Jedermann 21:00 Don Giovanni 20:00 Liederabend Große Schubertiade 19:30 Die letzten Tage der Menschheit 18:00 YDP IV ◆ [A] 20:00<br />

Wiener Philharmoniker / Muti / Bruckner VI 11:00 sa 16. Mozart-Matinee / Fedoseyev 11:00 Abschlusskonzert der Angelika-Prokopp-<br />

Jedermann 17:00 Abschlusskonzert YSP / Sommerakademie der Wiener<br />

Fierrabras 19:00 Camerata Salzburg / Guschlbauer 19:30 Philharmoniker [U] 16:00 / 18:00 / 20:00 YDP III 20:00<br />

Wiener Philharmoniker / Muti / Bruckner VI 11:00 YCA-Preisträgerkonzert / Gustav Mahler Jugendorchester [F] 11:00 so 17. Mozart-Matinee / Fedoseyev 11:00 Abschlussaufführung<br />

Der Rosenkavalier 18:00 Liederabend Beczala 19:30 Operncamp Fierrabras [U] 16:00 Don Juan kommt aus dem Krieg ◆ [P] 19:30 YDP IV [A] 20:00<br />

Il trovatore 15:00 Mo 18.<br />

Die Entführung a. d. Serail f. Kinder [U] 17:00 Lesung II 20:00<br />

Don Giovanni 19:30 YDP IV [A] 20:00<br />

Jedermann 21:00 Fierrabras 19:00 di 19. Buchbinder / Beethoven-Zyklus VI 19:30 Don Juan kommt aus dem Krieg [P] 19:30<br />

Der Rosenkavalier 18:00 Liederabend Damrau 19:30 Mi 20. Buchbinder / Beethoven-Zyklus VII 19:30 La Cenerentola für Kinder [U] 15:00 Don Juan kommt aus dem Krieg [P] 19:30 YDP IV [A] 20:00<br />

Il trovatore 15:00 do 21. Kammerkonzert<br />

Projekt Tristan und Isolde / Barenboim konzertant 21:00 La Cenerentola ◆ 19:30 Batiashvili & Friends 19:30 Don Juan kommt aus dem Krieg [P] 19:30<br />

La Favorite konzertant 16:00 Fr 22.<br />

La Cenerentola für Kinder [U] 15:00<br />

West-Eastern Divan Orchestra / Barenboim 21:00 Fierrabras 19:00 Golem ◆ 19:30<br />

Wiener Philharmoniker / Dudamel 11:00 sa 23. Mozart-Matinee / Bolton 11:00 Die Entführung a. d. Serail f. Kinder [U] 15:00<br />

La Cenerentola 15:00 Preisträgerkonzert Golem 19:30<br />

Der Rosenkavalier 18:00 Academy of St Martin in the Fields / Perahia [F] 19:30 Sommerakademie ** 19:30 Don Juan kommt aus dem Krieg [P] 19:30<br />

Wiener Philharmoniker / Dudamel 11:00 Blasmusikkonzert **** [F] 14:00 so 24. Mozart-Matinee / Bolton 11:00 Die Entführung a. d. Serail f. Kinder [U] 15:00 Golem 19:30<br />

Il trovatore 18:00 Liederabend Garanča 19:30 Kammerkonzert Frang / Lifits 19:30 Don Juan kommt aus dem Krieg [P] 19:30 YDP IV [A] 20:00<br />

Gustav Mahler Jugendorchester / Eschenbach /<br />

Mo 25.<br />

Bruckner VII Sc 21:00 Jedermann 17:00 Fierrabras 19:00<br />

di 26. Kammerkonzert Golem 19:30<br />

La Favorite konzertant 19:00 La Cenerentola 19:30 Hagen Quartett / Widmann 19:30 Don Juan kommt aus dem Krieg [P] 19:30<br />

Mi 27. Kammerkonzert<br />

Jedermann 17:00 Fierrabras 19:00 F. P. Zimmermann / Zacharias 19:30 Don Juan kommt aus dem Krieg [P] 19:30<br />

do 28. Kammerkonzert La Cenerentola für Kinder [U] 15:00<br />

Wiener Philharmoniker / Gatti / Bruckner III 19:30 Hagen Quartett / Gerstein 19:30<br />

in zusammenarbeit mit der<br />

Wiener Philharmoniker / Gatti / Bruckner III 16:00 Jedermann 21:00 La Cenerentola 19:00 Fr 29.<br />

La Cenerentola für Kinder [U] 15:00<br />

* stiftung Mozarteum salzburg<br />

Solistenkonzert Mutter 11:00 Festspielball (ab 18:00 in der Residenz) [F] 21:30<br />

** universität Mozarteum salzburg<br />

Concertgebouworkest Amsterdam / Jansons Sc 11:00 La Cenerentola 15:00<br />

*** johann-Michael-Haydn-gesellschaft salzburg<br />

Berliner Philharmoniker / Rattle 19:00<br />

**** blasmusikkonzert mit jungen blasmusiktalenten aus salzburg und südtirol unter Mitwirkung der Wiener philharmoniker<br />

Os = Ouverture spirituelle / sc = salzburg contemporary / YCa = Young Conductors award / YDp = Young Directors project / Ysp = Young singers project<br />

◆ = premiere


17. September 1755. Der junge Genfer Uhrmachermeister Jean-<br />

Marc Vacheron nimmt in der Kanzlei des Notars Maître Choisy<br />

seinen ersten Lehrling unter Vertrag. <strong>Das</strong> Schriftstück ist das erste<br />

Dokument, in dem der Gründer der prestigeträchtigen Dynastie<br />

erwähnt wird. Es gilt außerdem als Gründungsurkunde von Vacheron<br />

Constantin, der ältesten, seit ihrer Entstehung kontinuierlich tätigen<br />

Uhrenmanufaktur der Welt.<br />

Seit der Unterzeichnung des Vertrags – und getreu der<br />

Geschichte, die das hohe Ansehen des Hauses prägte – sieht<br />

es Vacheron Constantin als seine Pflicht, das Savoirfaire<br />

der Manufaktur an seine Uhrmachermeister<br />

weiterzugeben, um die außergewöhnliche Qualität<br />

und den Fortbestand der kunsthandwerklichen<br />

Berufe und der Zeitmesser des Hauses zu<br />

gewährleisten.<br />

Patrimony Contemporaine<br />

Genfer Punze, Gehäuse aus Rotgold, Mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug<br />

Ref. 81180/000R-9159<br />

Vacheron Constantin · Postfach 21 01 20 · 80671 München · Tel. +49 (0)89 55 984 325 · Fax +49 (0)89 55 984 310<br />

www.vacheron-constantin.com · www.thehourlounge.com

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