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Arbeitsblatt Gruppe 2 (PDF) - Jugend ins Museum

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<strong>Gruppe</strong> 2: Lebensraum Freiwasserzone Wakenitz <br />

Lösungen <br />

1. Schaue Dich in der „Unterwasserwelt Wakenitz“ um und mache Dich mit Hilfe der <br />

Ausstellungstexte, Exponate und Info-­‐Kärtchen mit folgenden Tier-­‐ und <br />

Pflanzenarten vertraut und entwickle eine Nahrungskette. <br />

2. Stelle zu Beginn Deiner Präsentation diese Tiere und Pflanzen kurz vor! Gehe dabei <br />

auch auf die Fragen 3 bis 5 ein und zeige deinen Mitschülerinnen und Mitschülern <br />

die Exponate oder Bilder. <br />

Wels, Flussbarsch, Rüsselkrebschen (Wasserfloh), Bitterling, Schwebesternchen <br />

(Kieselalge) <br />

Nahrungskette: <br />

Schwebesternchen Rüsselkrebschen Bitterling Flussbarsch Wels <br />

Informationen zu den einzelnen Organismen, die für die Präsentation verwendet <br />

werden können, finden sich auf den Informationskarten und Ausstellungstexten (siehe <br />

Sachanalyse). <br />

3. Welche dieser Organismen gehören zum Plankton? Du findest sie auch in der <br />

Planktonkammer. <br />

Wasserflöhe und Kieselalgen sind schwebende Kle<strong>ins</strong>torganismen im Wasser, <br />

Rüsselkrebse und Schwebesternchen gehören somit zum Plankton. <br />

4. Warum ist es für den Bitterling unbedingt erforderlich, dass in seinem Lebensraum <br />

auch Teichmuscheln leben können? Du findest die Antwort bei den Aquarien. <br />

Das Weibchen des Bitterlings legt seine Eier mittels eines Legemuskelschlauches in den <br />

Kiemenraum über die Ausstromöffnung von Großmuscheln, anschließend gibt das <br />

Männchen seinen Samen über der E<strong>ins</strong>tromöffnung der Muschel ab. Der Ammendienst <br />

schadet der Muschel nicht, die Entwicklung der Embryonen findet im Kiemenraum (= <br />

Brutraum) statt, die Larven schlüpfen nach 2-­‐3 Wochen, die Jungfische verlassen die <br />

Muschel als schwimmfähige Brut über die Ausstromöffnung der Muschel. <br />

5. Welche spezielle Verbindung besteht zwischen den Begriffen Wakenitz und <br />

Flussbarsch? Du findest die Antwort beim Wels-­‐Diorama. <br />

Die Wakenitz (slawisch Barsch-­‐Fluss) kommt aus dem Ratzeburger See und fließt ca. 15 <br />

km lang in nördliche Richtung. <br />

6. Nutze für die Vorstellung der Nahrungskette in der Wakenitz am Schluss die <br />

Magnettafel mit den Hafttäfelchen. <br />

Zusatzfrage: <br />

7. Gründlinge und Bitterlinge haben gleiche Nahrungsansprüche (wirbellose Kleintiere <br />

und Algen), trotzdem machen sie sich in der Wakenitz bei der Nahrungssuche keine <br />

Konkurrenz. Erläutere! <br />

Bitterlinge suchen ihre Nahrung im Freiwasserbereich, Gründlinge dagegen sind <br />

Bodenfische und finden am Gewässergrund ihre Nahrung. Die Fische besetzen <br />

unterschiedliche ökologische Nischen. <br />

© die Lübecker Museen

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