SCHWIMMEN Nicht wirklich ganz zufrieden Mit großen Ambitionen gingen jeweils die Damen und Herren der ersten Mannschaften der SG Schwabmünchen-Nördlingen in die DMS-Wettkämpfe. Die Frauen verpassten die Aufstiegsrunde nur knapp, die Männer blieben hinter den Erwartungen zurück. Beide Mannschaften konnten voriges Jahr den Aufstieg in die Bayernliga perfekt machen und somit den Zusammenschluss der beiden Vereine zu einer Startgemeinschaft rechtfertigen. Nun hieß die Devise, diese Klasse zu halten und vielleicht mit einem Auge auf die 2. Bundesliga zu schielen. 14 Frauen mit guter Leistung Der Vorkampf fand für beide Teams im Bayreuther Schwimmbad statt – eine Art Heimvorteil, da man dort viele Jahre das Trainingslager zusammen verbrachte. Ramona Sießmayr, Teresa Heider, Martina Haupeltshofer und Madita Götz vertraten die Schwabmünchener in der 1. Mannschaft. Wie erwartet war Ramona Sießmayr in hervorragender Form und mit insgesamt 3412 Punkten aus fünf Starts beste Teilnehmerin. Ramona, die zur Zeit am Olympiastützpunkt Potsdam lebt und trainiert, konnte über drei Strecken neue schwäbische Altersklassenrekorde und zugleich neue Vereinsrekorde aufstellen. Teresa Heider wurde wie schon im Vorjahr über die Rücken- und Freistilstrecken eingesetzt, konnte aber an ihre Bestzeiten nicht anknüpfen. Trotzdem blieb sie mit ihren 3081 Punkten über der 3000-Punkte-Marke. Die Überraschung des Tages gelang Martina Haupeltshofer, die die anstrengenden langen Freistilstrecken abdeckte. Über 800m Freistil absolvierte sie einen sensationellen Lauf und stellte dabei eine schwäbische Jahresbestzeit auf. Madita Götz rundete das gute Ergebnis ab, die wie erwartet über ihre Spezialdisziplin Rücken stark punktete. Am Ende belegten die Damen einen sehr guten 4. Platz 20480 Punkten. Wenn man etwas an dieser Leistung kritisieren möchte, dann ist es die Tatsache, dass nur 100 Punkte für den Aufstiegskampf zur 2. Bundesliga fehlten. Männer überzeugen nicht Die Männer konnten nicht ganz mit der Leistung der Damen mithalten, da Peter Rohrmoser, Andreas Berchtold, Sascha Schäfer und Benedikt Hierl nicht Die Bayernliga-Herrenmannschaft von links: Benedikt Hierl, Sven Heuberger, Martin Fürleger, Peter Rohrmoser (ganz hinten), Marius Wenig, Andreas Berchtold und Christoph Fürleger. Es fehlt Sascha Schäfer. Die Damenmannschaft der Bayernliga mit den Trainern: v. l. Trainer Harald Biller, Ulrike Becker, Mira Schreiber, Jessika Groß, Ramona Sießmayr, Katharina Weidhauser, Martina Haupeltshofer, Teresa Heider, Madita Götz und Trainer Andreas Schmitt immer ganz mit ihren Bestzeiten aufwarten konnten. Peter Rohrmoser konnte allerdings über die Brust- und Lagenstrecken sehr gut mit der Konkurrenz mithalten. Seine beste Leistung zeigte Benedikt Hierl über die 200 Meter Freistil, die er in einer Zeit von 2:05,18 gewinnen konnte. Über seine Spezialdisziplin wurde Andreas Berchtold eingesetzt, der nur knapp die glatte Minute über 100 Meter Schmetterling verpasste. Sascha Schäfer erreichte über alle drei Rückenstrecken gute Zeiten. Am Ende des Tages belegten die Herren mit „nur“ 19034 Punkten den 5. Vorkampfplatz in der Bayernliga und blieben deutlich unter den Erwartungen. In der Abstiegsrunde war auch nicht die erwartete Leistungssteigerung möglich und so musste das Team zittern, bis der Ligaerhalt in trockenen Tüchern war. Männer II halten Klasse Eine Klasse tiefer, in der Landesliga, ging die 2. Herrenmannschaft an den Start. Da diese Mannschaft zum großen Teil aus nicht mehr aktiven Schwimmern bestand, wusste man vorher schon, dass das Ziel, den drohenden Abstieg zu verhindern, schwer werden wird. Stefan Gaschler und Johannes Filser mussten trotz fehlendem Trainings gleich fünfmal an den Start gehen, schlugen sich aber passabel. Auch Andreas Schmitt musste wegen personellen Mangels über 50 Meter Schmetterling ins Wasser gehen. Am Ende stand der drittletzte Platz in der Landesliga zubuche, was aber gerade noch zum Ligaerhalt reichte. Damen II steigen auf In der Bezirksliga traten die letzten beiden Mannschaften, die 2. und 3. Damenmannschaft, in Stadtbergen an. Die zweite Damenmannschaft wollte unbedingt den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga schaffen. Dementsprechend motiviert absolvierten sie den Wettkampf. Großen Anteil an der tollen Leistung der Mannschaft hatte Inga Götz, die gleich drei neue schwäbische Altersklassenrekorde aufstellte. Laura Eichhorn zeigte ihre Qualitäten besonders über die Freistilstrecken. Die undankbaren langen Strecken wurden zum Teil von Verena Fischer übernommen, die zweimal über 400-Meter-Strecken an den Start gehen musste und hier ihre Ausdauer zeigte. Während Ann- Katrin Heckl alle Bruststrecken abdeckte, wurde Andrea Fronius überwiegend auf den kurzen 50-Meter-Strecken eingeteilt. Die Damen konnten den Wettkampf mit 16301 Punkten auf den ersten Platz abschließen und sicherten sich somit den Wiederaufstieg in die Landesliga. Die dritte Mannschaft, deren Durchschnittsalter gerade einmal 12 Jahre ist, ging ohne großen Druck in diesen Wettkampf. Für sie galt es vor allem, Erfahrungen unter echten Wettkampfbedingungen zu sammeln. Umso erfreulicher war es zu sehen, dass die jungen Damen teilweise sehr gut mit anderen ersten Mannschaften mithalten konnten und in der Endabrechnung den 8. Platz belegten.
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