Katastrophenvorsorge im Klimawandel
Katastrophenvorsorge im Klimawandel
Katastrophenvorsorge im Klimawandel
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tagungsthema<br />
<strong>Katastrophenvorsorge</strong><br />
<strong>im</strong> Kl<strong>im</strong>awandel<br />
Der Bericht des Intergovernmental Panel on Cl<strong>im</strong>ate<br />
Change (IPCC) des Jahres 2007 lässt keinen Zweifel daran,<br />
dass sich die Welt bereits <strong>im</strong> Kl<strong>im</strong>awandel befindet. Selbst<br />
eine sofortige Reduzierung der Treibhausgasemissionen<br />
kann nicht mehr ändern, dass sich die Atmosphäre in den<br />
kommenden Jahrzehnten weiter erwärmen wird.<br />
Der Meeresspiegelanstieg mit Gefährdung der Küsten<br />
wird kommen. Die Zunahme der Intensität von<br />
Wirbelstürmen, häufigere Winterstürme und<br />
Hochwasserereignisse sind nicht mehr hypothetisch.<br />
Die Auswirkungen dieser Änderungen hängen wesentlich<br />
davon ab, inwieweit es gelingt die Anfälligkeit der<br />
Gesellschaften für Katastrophen zu reduzieren.<br />
<strong>Katastrophenvorsorge</strong> <strong>im</strong> Kl<strong>im</strong>awandel gewinnt daher an<br />
Bedeutung. Der Schutz der zukünftigen menschlichen<br />
Gesellschaft ist zum Scheitern verurteilt, wenn er nicht<br />
auf langfristigen Vorsorgekonzepten basiert. Das<br />
Deutsche Komitee <strong>Katastrophenvorsorge</strong> stellt daher<br />
diese Frage in den Mittelpunkt seines achten Forums.<br />
In zwei Tagen werden Schlüsselaspekte<br />
des Themas adressiert und diskutiert:<br />
■ Kl<strong>im</strong>awandel und Wandel der Anfälligkeit der Gesell -<br />
schaft. Die Interaktion beider Komponenten best<strong>im</strong>mt<br />
unsere Zukunft.<br />
■ Vorsorgender Schutz der Infrastrukturen muss das<br />
Nerven- und Kreislaufsystem unserer Gesellschaft<br />
sichern: Transport und Verkehr, Energieversorgung,<br />
Kommunikation, Wasserversorgung und andere.<br />
■ Frühzeitiges Erkennen und Warnung vor Auswirkungen<br />
von Katastrophen werden essentiell für die Schadens -<br />
minderung der Zukunft.<br />
■ Urbanisierungsprozesse werden neben dem Kl<strong>im</strong>awandel<br />
die kommenden Jahrzehnte prägen. Megacities bergen<br />
enorme Risiken und gleichzeitig die Chancen zu deren<br />
Bewältigung.<br />
programm<br />
Montag, 15. Oktober 2007<br />
08:30 - 10:00 Registrierung der Teilnehmer<br />
10:00 - 18:00 Themenblöcke<br />
Im Anschluss Abendveranstaltung<br />
Dienstag, 16. Oktober 2007<br />
09:00 – 17:00 Themenblöcke<br />
Abschluss der Veranstaltung<br />
einreichen von beiträgen<br />
Sie haben die Möglichkeit einen Vortrag zu halten, oder<br />
ein Poster zu präsentieren. Die besten Beiträge von<br />
Nachwuchswissenschaftlern werden prämiert.<br />
Die abstracts der Beiträge (max<strong>im</strong>al 200 Wörter) müssen in<br />
elektronischer Form als Word- oder PDF-Dokument bis zum<br />
30. Juni 2007 an forum2007@gpi.uni-karlsruhe.de<br />
unter Angabe eines der o.g. Sitzungsthemen eingereicht<br />
werden. Ein Tagungsband mit extended abstracts ist vorgesehen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.dkkv.org und www.ced<strong>im</strong>.de<br />
tagungsadresse<br />
Das Forum findet in den Räumlichkeiten der Universität<br />
Karlsruhe (TH) statt:<br />
Universität Karlsruhe (TH)<br />
Englerstr. 11<br />
Gebäude 11.40 (Tulla Hörsaal)<br />
76131 Karlsruhe<br />
teilnahmegebühr<br />
pro Teilnehmer 120 € bei Anmeldung bis zum<br />
31.08.2007, danach 160 €.<br />
Studenten haben bei Anmeldung freien Eintritt.<br />
unterbringung<br />
Hotels können gebucht werden unter:<br />
www1.karlsruhe.de/Tourismus/ukv/<br />
tagungssprache<br />
Die Tagungssprache ist Deutsch.<br />
Englische Beiträge sind willkommen.<br />
weitere informationen<br />
Deutsches Komitee <strong>Katastrophenvorsorge</strong> (DKKV)<br />
Tel.: 0228-44601826<br />
Email: info@dkkv.org<br />
Center for Disaster Management and<br />
Risk Reduction Technology (CEDIM)<br />
Tel.: 0721-6084436<br />
Email: forum2007@gpi.uni-karlsruhe.de<br />
anfahrtsbeschreibung<br />
Öffentliche Verkehrsmittel<br />
Der Veranstaltungsort ist von Karlsruhe Hbf direkt mit<br />
den Linien 2 (Richtung Wolfartsweier) und S4 (Richtung<br />
Bretten) zu erreichen. Die Haltestelle ist Kronenplatz/<br />
Universität. Von dort der Beschilderung zur Universität<br />
folgen (ca. 3 Min.)<br />
Mit dem Auto<br />
Von der A 5 kommend die Ausfahrt Karlsruhe-Durlach in<br />
Richtung Karlsruhe Innenstadt nehmen. Folgen Sie der<br />
vierspurigen Einfahrtstraße bis zu dem Hinweisschild<br />
„Universität“, dann rechts abfahren. Parkmöglichkeiten<br />
sind ausgeschildert.