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April/Mai/Juni 2007 - Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde ...

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„Komm Heiliger Geist“<br />

Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes.<br />

Pfingsten vom altgriechischen Wort „pentekoste“ heißt<br />

„fünfzig“: 50 Tage nach Ostern saßen die Freunde Jesu in<br />

einem Haus in Jerusalem beisammen. Ihr Anführer war nicht<br />

mehr bei ihnen, und sie wussten nicht, wie es weitergehen<br />

konnte. Plötzlich geschah<br />

das Pfingstwunder: Die<br />

Anwesenden ergriff eine so<br />

feurige Begeisterung, dass<br />

manche sie sogar für<br />

betrunken hielten.<br />

„Der Geist weht, wo er will“,<br />

heißt es in der Bibel. Er lässt<br />

sich nicht herabzwingen,<br />

nicht bestellen oder<br />

erwerben, er lässt sich nur<br />

erbitten.<br />

„Komm Heiliger Geist!“ Doch<br />

woran erkennen wir ihn? Klar<br />

ist, dass er nicht dort weht,<br />

wo sich Geister und<br />

Dämonen tummeln. Wir<br />

finden ihn selten in<br />

Talkshows, in schwarzen<br />

Nächten von Techno-Discos oder gar bei randalierenden<br />

Fußballfans. Und ganz sicher nicht in den Planungszentren<br />

von Kriegen.<br />

Der göttliche Geist ist kein Geist der Zerstörung. Er ist ein<br />

Geist, der lebendig macht und tröstet, der neue Kraft und<br />

Horizonte öffnet, der verwandelt und heilt, ein Geist der Liebe,<br />

der Neues schafft. Er befreit aus Einsamkeit, ermöglicht<br />

Verstehen, stiftet Gemeinschaft.<br />

Pfingsten ist der Geburtstag der Kirche.<br />

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