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KHMAGAZIN - Kreishandwerkerschaft Paderborn

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Mitgliederzeitschrift der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

KH MAGAZIN<br />

01 / 2009<br />

Rettungsanker der Regierung<br />

Kraftakt für die Konjunktur: Was ist drin für’s Handwerk?<br />

Rückblick:<br />

Ereignisse 2008<br />

Aktuell:<br />

Jugend frisiert<br />

Report:<br />

Ball des Handwerks


KH MAGAZIN<br />

Kommentar<br />

Inhalt<br />

Kommentar<br />

Wege aus der Krise 2<br />

Titelthema<br />

Standortumfrage<br />

Kreis <strong>Paderborn</strong> 3<br />

Konjunktur 2009 –<br />

Was ist drin für’s<br />

Handwerk? 4<br />

Intern<br />

Neue<br />

Innungsmitglieder 6<br />

Personalien & Termine 7<br />

Aktuell<br />

Jugend frisiert 8<br />

Rückblick<br />

Ereignisse 2008 9<br />

Report<br />

Ball des<br />

Handwerks 2009 14<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

Waldenburger Straße 19<br />

33098 <strong>Paderborn</strong><br />

Telefon: 0 52 51 / 700 -0<br />

Telefax: 0 52 51 / 700 -2 09<br />

E-Mail: info@kh-online.de<br />

Internet: www.kh-online.de<br />

Layout: dhochdrei<br />

Druck: d-Druck<br />

Koordination:<br />

Michael H. Lutter (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Pamela Seewald-Grabosch, M.A.<br />

Auflage: 3000 Exemplare<br />

KH-Redaktionsteam<br />

Johannes Fromme<br />

Carl-Christian Goll<br />

Peter Grohmann<br />

Sandra Münster<br />

Ulrike Rhode<br />

Gerlinde Schnückel<br />

Gabriele Stampa<br />

Hans-Dieter Winkler<br />

Wege aus der Krise<br />

Kein Tag vergeht, an dem nicht über die wirtschaftliche Lage gesprochen oder geschrieben wird. Die<br />

Schlagzeilen in der Presse lauten von „Deutsche Konjunktur bricht ein“ bis „Deutschland rutscht immer<br />

tiefer in die Rezession“. Und in der Tat setzt sich die negative Entwicklung fort und hat offenbar ihren<br />

Höhepunkt noch nicht erreicht. Und niemand kann im Augenblick eine seriöse Aussage treffen, wann<br />

und wie die konjunkturelle Durststrecke enden wird. Auch im Handwerk hat sich die Lage merklich eingetrübt.<br />

Betroffen sind vor allem Teile der Baubranche, das Kfz-Handwerk sowie das Dienstleistungsund<br />

Gesundheitsgewerbe.<br />

Kein Wunder also, dass viele<br />

Handwerker mit Sorge in die<br />

Zukunft blicken, rückläufige Umsätze<br />

erwarten und einen Arbeitsplatzabbau<br />

befürchten. So<br />

auch die große Politik, die sich<br />

(noch) nicht im Wahlkampf verzehrt,<br />

sondern zugegebenermaßen<br />

bemerkenswerte Anstrengungen<br />

unternimmt- was sich in<br />

den beiden Konjunkturpaketen<br />

zeigt. Angesagt sind dabei „Gemeinsinn<br />

und Zusammenhalt“<br />

sowie eine demonstrierte Harmonie<br />

zwischen den Berliner<br />

Koalitionären. Das Ergebnis der<br />

vielfältigen politischen Entscheidungen<br />

allerdings birgt sowohl<br />

Licht als auch Schatten, wobei<br />

sich Lob wie Zweifel die Waage<br />

halten.<br />

Letzteres bringen auch die vier<br />

Spitzenverbände der deutschen<br />

Wirtschaft zum Ausdruck.<br />

Schon zu Beginn der Finanzkrise<br />

hatten diese die Schwachstellen<br />

thematisiert und die Bundesregierung<br />

wiederholt zu entschlossenem<br />

Handeln aufgefordert.<br />

Das erste Maßnahmenpaket für<br />

Wachstum und Beschäftigung<br />

vom Dezember 2008 hat dann<br />

auch die handwerklichen Betriebe<br />

„bedacht“. Zu nennen ist<br />

hier vor allem die Verdoppelung<br />

der Steuererstattung bei den<br />

haushaltsnahen Handwerkerleistungen.<br />

Das Drei- bis Vierfache<br />

jedoch wäre für den Bürger ein<br />

noch größerer Anreiz gewesen,<br />

künftig in die Dämmung seines<br />

Hauses oder in die Erneuerung<br />

des Dachs zu investieren.<br />

Steuer- und Abgabesenkungen,<br />

Investitionen in die Infrastruktur<br />

und staatliche Kredite und<br />

Bürgschaften sind die Schlagworte<br />

des Konjunkturpakets II.<br />

Sicherlich Maßnahmen, die geeignet<br />

sind, den Binnenmarkt zu<br />

stärken. Aber ob dies reicht, ist<br />

eine berechtigte Frage. Und so<br />

ist dann auch die aus der Wirtschaft<br />

kommende Kritik, die Beschlüsse<br />

seien zu kurz gefasst,<br />

nicht ganz von der Hand zu weisen.<br />

Positiv zu bewerten ist das<br />

Kernstück des Programms, das<br />

die Erhöhung staatlicher Investitionen<br />

um rund 18 Mrd. Euro<br />

vorsieht. Davon werden auch<br />

unsere Handwerksbetriebe<br />

profitieren, die Gewehr bei Fuß<br />

stehen. Denn immerhin sollen<br />

über 40 Millionen Euro in die<br />

<strong>Paderborn</strong>er Region fließen und<br />

zusätzliche Investitionen, vor<br />

allem in den Sparten Bildung und<br />

Infrastruktur, fördern.Erfreulich<br />

ist in diesem Zusammenhang die<br />

inzwischen erfolgte vorübergehende<br />

Vereinfachung der Vergaberichtlinien<br />

für öffentliche Ausschreibungen,<br />

auf die sowohl<br />

die Stadt als auch der Kreis<br />

<strong>Paderborn</strong> bereits reagiert und<br />

die Schwellenwerte angehoben<br />

haben. Wir begrüßen diese<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Ferdinand Wächter.<br />

Entscheidung und hoffen, dass<br />

sich die Neuregelungen bei zügiger<br />

Umsetzung der geplanten<br />

Investitionen beim heimischen<br />

Handwerk spürbar bemerkbar<br />

machen.Einige Forderungen<br />

des Handwerks jedoch stehen<br />

noch nach wie vor im Raum.<br />

Dazu gehören beispielsweise<br />

dringende Korrekturen bei der<br />

Unternehmenssteuer und weitergehende<br />

Steuer- und Sozialversicherungsreformen.<br />

Und<br />

schließlich steht auch noch die<br />

Intensivierung der Bemühungen<br />

in den Bereichen Bildung und<br />

Forschung auf der Agenda. Hier<br />

gilt es, endlich die bildungspolitischen<br />

Hebel umzulegen. Gute<br />

Bildung nämlich ist auch ein<br />

Weg aus der Krise.


Titelthema<br />

KH MAGAZIN <br />

Umfrage zur Standortzufriedenheit im Kreis <strong>Paderborn</strong><br />

Hohe Beteiligung des Handwerks<br />

Im September 2008 hatte das Wirtschaftsförderungsnetzwerk zu<br />

einer Umfrage bezüglich der Standortzufriedenheit im Kreis <strong>Paderborn</strong><br />

aufgerufen. Denn auch hier sieht sich die Wirtschaft einem<br />

immer stärker werdenden Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Und<br />

gerade von der Ausgestaltung regionaler Standortfaktoren hängen<br />

ganz wesentlich betriebliche Investitionsentscheidungen und<br />

Unternehmensneuansiedlungen ab. Ziel der Umfrage war es daher,<br />

eine Stärken-Schwächen-Analyse durchzuführen. Ein Drittel der<br />

Umfrageergebnisse sind dem Handwerk zuzuordnen und treffen so<br />

auch für diesen Wirtschaftsbereich wichtige Aussagen.<br />

Initiator der Standortumfrage<br />

ist das Wirtschaftsförderungsnetzwerk<br />

des Kreises <strong>Paderborn</strong><br />

(WFN), in dem sich der<br />

Kreis <strong>Paderborn</strong>, die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

(KH) <strong>Paderborn</strong>,<br />

die Industrie- und Handelskammer<br />

Ostwestfalen zu<br />

Bielefeld, Zweigstelle <strong>Paderborn</strong><br />

+ Höxter, und die Universität<br />

<strong>Paderborn</strong> zwecks einer partnerschaftlichen<br />

Unterstützung<br />

der Wirtschaft in der Region<br />

zusammengeschlossen haben.<br />

6.200 Unternehmen erhielten<br />

im Rahmen der Aktion entsprechende<br />

Fragebögen. Die<br />

Antworten – 822 an der Zahl<br />

- wurden unter Anleitung des<br />

Bereichs „Ökonomie und Statistik“<br />

– Professor Dr. Manfred<br />

Kraft (Universität <strong>Paderborn</strong>,<br />

Wirtschaftswissenschaftliche<br />

Fakultät) - sowohl für den gesamten<br />

Kreis als auch für die<br />

einzelnen Städte und Gemeinden<br />

ausgewertet.<br />

Dabei fanden die Standortfaktoren<br />

in der Bandbreite der<br />

Merkmale Wichtigkeit und Zufriedenheit<br />

besondere Berücksichtigung.<br />

Die Antwortmöglichkeiten<br />

reichten von „sehr<br />

wichtig“ oder „sehr zufrieden“<br />

bis hin zu „sehr unwichtig“ und<br />

„sehr unzufrieden“. Da 93 Prozent<br />

der teilgenommenen Betriebe<br />

zwischen zwei und zehn<br />

Mitarbeitern beschäftigen und<br />

82 Prozent keinen Standort außerhalb<br />

des Kreises betreiben,<br />

repräsentiert das Ergebnis der<br />

Umfrage die mittelständisch geprägte<br />

Struktur des hiesigen Bereichs.<br />

Ein Drittel der befragten<br />

Firmen stammen im Übrigen<br />

aus dem Handwerk. „In diesem<br />

Zusammenhang möchte sich<br />

auch die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

bei allen Beteiligten für die vorbildlich<br />

hohe Teilnahme bedanken“,<br />

bemerkt Peter Gödde,<br />

Geschäftsführer der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Paderborn</strong>.<br />

Zu den Kritikpunkten der Unternehmen<br />

zählen zum einen<br />

die hohen Hebesätze der Gewerbe-<br />

und Grundsteuer sowie<br />

zum anderen die kommunalen<br />

Abgaben. Auch die mangelnde<br />

Verfügbarkeit befähigter und<br />

hochqualifizierter Arbeitskräfte<br />

wurde als negativ beurteilt.<br />

Eher zufrieden sind die Firmen<br />

mit den Wohnangeboten, dem<br />

Wohnumfeld, den Schulen und<br />

Ausbildungseinrichtungen sowie<br />

mit der Verkehrsanbindung,<br />

Initiatoren den Standortumfrage (v.l. ):<br />

Jürgen Behlke, Michael Stolte ( Industrie- und Handelskammer) ,<br />

Philipp Apke ( Universität <strong>Paderborn</strong> ) , Dr. Claudia Beverungen<br />

( Leiterin Servicestelle Wirtschaft beim Kreis <strong>Paderborn</strong> ) , Bernd<br />

Seel, Karolin Borth ( Uni <strong>Paderborn</strong> ) , Landrat Manfred Müller und<br />

Peter Gödde ( Geschäftsführer der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>).<br />

dem Image und der Attraktivität<br />

der Region. Als eher unwichtig<br />

werden das Kulturangebot<br />

und die Dauer der Vergabe<br />

von Baugenehmigungen eingestuft.<br />

„Die Struktur – sowohl<br />

der Umfrageteilnehmer als auch<br />

der Betriebe – zeigt, dass eine<br />

mittelstandsorientierte Politik<br />

vor Ort angezeigt ist – denn die<br />

kleinen und mittelständischen<br />

Betriebe sind die Triebfeder im<br />

Bezirk der KH“, betont Gödde.<br />

Zurzeit finden nun Standortgespräche<br />

in den Gemeinden des<br />

Kreises <strong>Paderborn</strong> statt. Dort<br />

werden die einzelnen Resultate<br />

thematisiert und nach konkreten<br />

Verbesserungsansätzen<br />

für die Standortqualität gesucht.<br />

„Diese Gespräche widmen sich<br />

den Fragen, wo akut Handlungsbedarf<br />

besteht und wo Politik<br />

und Verwaltung ansetzen müssen<br />

– dazu liefern die Ergebnisse<br />

der Umfrage konkrete Ansatzpunkte<br />

für die Umsetzung in<br />

den Gemeinden“, erklärt der<br />

Geschäftsführer.<br />

Als Fazit bleibt festzuhalten:<br />

Für eine erfolgreiche Teilnahme<br />

am Wettbewerb ist<br />

ein professionelles und integriertes<br />

Regionalmarketing<br />

unabdingbar. Denn gerade<br />

letzteres ist in der Lage, Unternehmen<br />

wie Investoren die<br />

ortsspezifischen Stärken vorzustellen<br />

und Wettbewerbsvorteile<br />

zu optimieren und zu<br />

sichern. Das Know-how des<br />

Standorts sorgt somit für die<br />

notwendige Bewegung und<br />

schafft neue Impulse. Zu den<br />

immens wichtigen Faktoren<br />

zählen dabei auch die Arbeitsund<br />

Lebensbedingungen. So<br />

wird zum Beispiel ein Raum<br />

mit hoher Lebensqualität<br />

kaum Mühe haben, junge Familien<br />

anzusiedeln und gut<br />

ausgebildete Fachleute zu gewinnen.


KH MAGAZIN<br />

Titelthema<br />

Kraftakt für die Konjunktur<br />

Was ist drin fürs Handwerk?<br />

Wenn sich auch in den Medien<br />

die wirtschaftlichen Hiobsbotschaften<br />

vorrangig zumeist auf<br />

die Groß- und DAX-Unternehmen<br />

beziehen, sobald von Umsatzeinbußen,<br />

Kurzarbeit oder<br />

Arbeitslosigkeit gesprochen<br />

wird, wachsen auch im Mittelstand<br />

und damit auch im Handwerk<br />

die Sorgen. Die Bundesregierung<br />

hat reagiert und wirft<br />

mit ihren Maßnahmebeschlüssen<br />

den Rettungsanker aus. Umfangreiche<br />

Konjunkturpakete<br />

wurden geschnürt und stehen<br />

zum Öffnen bereit. Doch was ist<br />

drin fürs Handwerk?<br />

„Das Handwerk kann grundsätzlich<br />

mit den Maßnahmen<br />

zufrieden sein, obwohl von<br />

Seiten der Wirtschaft wie<br />

auch aus Teilen der Politik<br />

Kritik geäußert wird, die Regelungen<br />

reichten nicht weit<br />

genug“, so Kreishandwerksmeister<br />

Ferdi Wächter. Über<br />

40 Millionen Euro aus dem<br />

zweiten Konjunkturpaket flössen<br />

nun in die <strong>Paderborn</strong>er<br />

Region. Gelder, die vor allem<br />

zusätzlich für die Bildung (zum<br />

Beispiel Kitas und Schulen)<br />

und für die Infrastruktur vorgesehen<br />

seien. „Obwohl an<br />

den Rahmenbedingungen im<br />

Einzelnen noch gefeilt werden<br />

muss, begrüßt die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>,<br />

dass die<br />

Stadt <strong>Paderborn</strong> schon frühzeitig<br />

konkrete Überlegungen<br />

über die Mittelverwendung<br />

angestellt und eine rasche<br />

Entscheidung auf den Weg<br />

gebracht hat“, erklärt Wächter,<br />

der diese Vorgehensweise<br />

auch bei den übrigen Städten<br />

und Gemeinden der Region<br />

voraussetzt. Es müsse jedoch<br />

in jedem Fall sorgfältig geprüft<br />

werden, wie mit den zugewiesenen<br />

Finanzmitteln umzugehen<br />

sei. Dazu gehöre auch die<br />

notwendige Transparenz.<br />

Die handwerklichen Betriebe<br />

der Region begrüßen daneben<br />

auch die Ausweitung<br />

der steuerlichen Absetzbarkeit<br />

von Handwerkerrechnungen,<br />

die vermehrt<br />

Aufträge aus der Schattenwirtschaft<br />

heraus in die legale<br />

Arbeit holen soll. So lässt sich<br />

ab 2009 ein höherer Betrag<br />

der in Privathaushalten entstehenden<br />

Handwerkerleistungen,<br />

Modernisierungs- und<br />

Instandhaltungsmaßnahmen<br />

steuerlich absetzen. Der Steuerbonus<br />

(Erstattung) beträgt<br />

nun bis zu 1.200 Euro (statt<br />

600 Euro) jährlich. Voraussetzung<br />

dafür ist, dass die<br />

handwerklichen Tätigkeiten<br />

in einem bestehenden Gebäude<br />

erbracht wurden (Neubaumaßnahmen<br />

werden nicht<br />

anerkannt), und die Dienstleistung<br />

im Haushalt des Auftraggebers<br />

erfolgt, wobei<br />

neben dem Wohnungseigentümer<br />

auch der Mieter und<br />

die Eigentümergemeinschaft<br />

zu den Begünstigten gehören.<br />

Der Katalog der berücksichtigungsfähigen<br />

Arbeiten und<br />

Dienstleistungen reicht von<br />

der Tätigkeit an Innen- und<br />

Außenwänden, Dächern, Fassaden<br />

und Garagen über die<br />

Reparatur und den Austausch<br />

von Fenstern, Türen und Bodenbelägen<br />

bis hin zur Instandsetzung<br />

und Wartung<br />

der häuslichen Installationen.<br />

Und selbst der Einbau einer<br />

Küche, die Modernisierung<br />

des Bades und die Reparatur<br />

von Waschmaschinen, Fernsehern<br />

und Computern sind<br />

Bestandteile der Aufzählung,<br />

zu der auch die Gartengestaltung,<br />

Pflasterarbeiten und das<br />

Verlegen von Hausanschlüssen<br />

zählen.<br />

Für den Nachweis der entstandenen<br />

Kosten muss der<br />

Auftraggeber die Rechnung<br />

aufbewahren. Zu beachten ist<br />

ferner, dass Materialkosten<br />

nicht begünstigt sind und Arbeitskosten<br />

sowie Fahrtkosten<br />

(einschließlich der Mehrwertsteuer)<br />

in der Rechnung<br />

gesondert ausgewiesen sein<br />

sollten.<br />

Ebenfalls profitieren werden<br />

das Handwerk wie auch<br />

Hauseigentümer und nicht<br />

zuletzt die Umwelt von dem<br />

CO2-Gebäudesanierungsprogramm,<br />

das um drei<br />

Milliarden Euro aufgestockt<br />

wurde. Wer also den Energieverbrauch<br />

seines Altbaus<br />

entscheidend senken möchte,<br />

ist hier richtig aufgehoben und<br />

verschafft dem Handwerk zusätzliche<br />

Aufträge sowie Beschäftigung.<br />

Das gilt auch für<br />

den „Sonderfonds Energieeffizienz<br />

in KMU“, der<br />

gerade im Mittelstand konkrete<br />

Energiesparinvestitionen<br />

fördert.<br />

Vom handwerklichen Berufsstand<br />

begrüßt wird auch die<br />

auf zwei Jahre befristete Wiedereinführung<br />

der degressiven<br />

Abschreibung für<br />

bewegliche Wirtschaftsgüter<br />

des Anlagevermögens in Höhe<br />

von 25 %. Ein Anreiz für kleine<br />

und mittlere Unternehmen,<br />

Investitionen zu tätigen<br />

und so für eine Stabilisierung<br />

des Wachstums zu sorgen.<br />

Letzteres soll zudem durch<br />

die Erweiterung des Finanzierungsangebots<br />

der<br />

KfW um 15 Milliarden Euro<br />

erreicht werden.<br />

Gleichermaßen profitiert<br />

das Handwerk vom Innovations-<br />

und Investitionsprogramm<br />

Verkehr. Mit dieser<br />

Maßnahme will die Bundesregierung<br />

die Engpässe der Verkehrsinfrastruktur<br />

beseitigen,<br />

was vor allem den mittelständischen<br />

Unternehmen der<br />

Baubranche willkommen ist.<br />

Des Weiteren ist vorgesehen,<br />

dem Kraftfahrzeuggewerbe<br />

unter die Arme zu greifen,<br />

beispielsweise mit der befristeten<br />

Kfz-Steuerbefreiung<br />

für Neuwagen. Kfz-Halter, die<br />

bis zum 30. Juni 2009 einen<br />

neuen PKW zulassen, müssen<br />

ein Jahr lang keine Kfz-Steuer<br />

bezahlen. Erfüllt das Auto zudem<br />

die Abgasnorm Euro-5<br />

oder Euro-6 verlängert sich<br />

die Steuerbefreiung sogar bis<br />

auf maximal zwei Jahre. Zu<br />

beachten ist, dass der Zeit-


Titelthema<br />

KH MAGAZIN <br />

raum der Nichterhebung in jedem<br />

Fall am 31.12.210 endet.<br />

Unter dem Druck der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung hat<br />

die Große Koalition im Januar<br />

2009 noch einmal nachgelegt<br />

und ein zweites Konjunkturpaket<br />

im Gesamtumfang von<br />

fast 50 Milliarden Euro auf den<br />

Weg gebracht. Die Gelder<br />

sollen in Investitionen, Steuerund<br />

Abgabesenkungen sowie<br />

staatliche Kredite und Bürgschaften<br />

für Unternehmen<br />

fließen. Das Handwerk stehe<br />

mit dem Maßnahmenkatalog<br />

positiv gegenüber, erklärt Ass.<br />

Josef Tack, Hauptgeschäftsführer<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Paderborn</strong>, und hebt<br />

vor allem das öffentliche<br />

Investitionsprogramm im<br />

Volumen von rund 18 Milliarden<br />

Euro hervor. „Investitionen<br />

in die Infrastruktur und<br />

Bildung schlagen durch bis in<br />

unsere Region, bringen den<br />

heimischen Betrieben Aufträge<br />

und sichern Arbeitsplätze.“<br />

Handlungsbedarf in Schulen<br />

sowie in den Bereichen Verkehr,<br />

Krankenhäuser, Städtebau<br />

und Informationstechnologie<br />

sei reichlich vorhanden.<br />

Die Mittel müssten nun rasch<br />

vor Ort ankommen. Dass<br />

Stadt und Kreis <strong>Paderborn</strong> inzwischen<br />

mit der Anpassung<br />

der Vergaberichtlinien entsprechend<br />

reagiert hätten, sei<br />

konsequent und eine wichtige<br />

Maßnahme für die hiesigen<br />

Betriebe. Die Baubranche jedenfalls<br />

stehe bereits in den<br />

Startlöchern..<br />

Ein weiterer Schwerpunkt<br />

des Konjunkturplans Nummer<br />

zwei ist neben dem<br />

Rettungsschirm für Unternehmen<br />

(Bürgschaftsprogramm<br />

i.H.v. 100 Milliarden<br />

Euro für Kredite bei der<br />

KfW) der Komplex Steuerentlastung.<br />

So stärken die<br />

jetzt vereinbarten Steuersenkungen<br />

(Eingangssteuersatz<br />

von 14 % und Grundfreibetrag<br />

von 8.004 Euro) nicht nur die<br />

Nachfrage beim Arbeitnehmer,<br />

sondern entlasten auch<br />

den von der Konjunkturkrise<br />

stark betroffenen Mittelstand.<br />

Das trifft in gleicher Weise auf<br />

die Senkung der paritätischen<br />

Beiträge zur gesetzlichen<br />

Krankenversicherung um<br />

0,6 % zu. Denn niedrigere Sozialbeiträge<br />

dienen Arbeitnehmern<br />

und Arbeitgebern.<br />

Zur Unterstützung der<br />

Autoindustrie hat sich die<br />

Koalition auf eine Umweltprämie<br />

geeinigt, besser bekannt<br />

als Abwrackprämie. Wer ein<br />

mindestens neun Jahre altes<br />

Auto noch in diesem Jahr verschrottet<br />

und sich gleichzeitig<br />

einen umweltfreundlichen<br />

Neu- oder Jahreswagen ab<br />

Euro-4-Norm kauft und zulässt,<br />

erhält für das alte Fahrzeug,<br />

das ihm mindestens ein<br />

Jahr gehört haben muss, eine<br />

Abwrackprämie von 2.500<br />

Euro. Obwohl diese Regelung<br />

in Teilen der Öffentlichkeit<br />

heftig kritisiert wird, ist die<br />

Resonanz beim Konsumenten<br />

sehr groß. „Das Kraftfahrzeuggewerbe<br />

der Region berichtet<br />

immerhin von einer<br />

äußerst lebhaften Nachfrage<br />

seiner Kunden und hofft auf<br />

den Verkauf zusätzlicher Personenwagen“,<br />

betont Kreishandwerksmeister<br />

Ferdi<br />

Wächter. Die nächsten Monate<br />

freilich würden zeigen,<br />

ob die Abwrackprämie tat-<br />

Förderprogramme<br />

(Auswahl)<br />

100%-Finanzierung für Investitionen u Betriebsmittel<br />

Programm für Freiberufler und gewerbliche Unternehmen,<br />

die Finanzierungsbedarf für Vorhaben in Deutschland haben<br />

(100%-Finanzierung, hohe Haftungsfreistellung, tilgungsfreie<br />

Anlaufzeit und Laufzeiten von bis zu 5 oder 8 Jahren).<br />

Förderprogramm Unternehmerkapital<br />

Zwei Varianten: ERP-Kapital für Gründung und Kapital für<br />

Arbeit und Investitionen.<br />

Unternehmerkredit<br />

Für Investitionen und Betriebsmittel im In- und Ausland<br />

(100%-Finanzierung, Festzinssätze mit langer Zinsbindung,<br />

tilgungsfreie Anlaufzeit).<br />

ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm<br />

Für Investitionen, die einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung<br />

der Umweltsituation leisten. Gewerbliche Klimaschutzförderung<br />

ab 2009 erweitert.<br />

ERP-Regionalförderprogramm<br />

Angesprochen sind kleine und mittlere Unternehmen in Regionalfördergebieten.<br />

ERP-Innovationsprogramm<br />

Zinsgünstige Finanzierung für innovative Unternehmen. Forschung<br />

und Entwicklung, Markteinführung neuer Produkte,<br />

Verfahren oder Dienstleistungen.<br />

Zusatz:<br />

Das Land NRW erhöht Bürgschaftsfond. Für in Not geratene<br />

Unternehmen wird der Bürgschaftsrahmen von 900<br />

Millionen auf 1,5 Milliarden Euro erhöht.<br />

Erbschaftsteuer<br />

Nach langem Hin und Her ist die Erbschaftsteuer zum 1. Januar<br />

2009 in Kraft getreten und hat zumindest, wenn auch<br />

die Kritik an einzelnen Teilbereichen nicht abreißen will,<br />

eine gewisse Planungssicherheit gebracht. Den meisten<br />

Handwerksbetrieben wird es nun möglich sein, ihr Unternehmen<br />

ohne Erbschaftsteuerbelastung an die nächste Generation<br />

zu übergeben. Die Kritik richtet sich vor allem gegen<br />

die langen Behaltensfristen und dem damit verbundenen<br />

bürokratischen Aufwand. Wer hier nicht aufpasst oder die<br />

Fristen nicht einhalten kann, gerät in die (anteilige) Nachversteuerung.<br />

In jedem Fall ist daher bei Schenkungen oder<br />

Übertragungen bereits rechtzeitig im Vorfeld steuerfachlicher<br />

Rat dringend geboten.<br />

Der aktuelle ZDH-Flyer „Die Reform der Erbschaft- und<br />

Schenkungsteuer“ unter www.zdh.de informiert ausführlich<br />

und übersichtlich.


KH MAGAZIN<br />

Titelthema / Intern<br />

sächlich nennenswerte Kaufimpulse<br />

wecke und dadurch<br />

schließlich auch die hiesigen<br />

Innungsbetriebe gewinnen<br />

könnten.<br />

Förderprogramme<br />

Die KfW Mittelstandsbank<br />

hat ab dem 1. Januar 2009 in<br />

vielen Förderprogrammen die<br />

Zinsen gesenkt und zudem<br />

ihr Kreditportfolio erweitert.<br />

Gefördert werden mittelständische<br />

Unternehmen,<br />

und zwar mit Investitionskrediten<br />

und Krediten für Energieeinsparmaßnahmen<br />

sowie<br />

Innovationen. Eingeschlossen<br />

sind aber auch Privatpersonen,<br />

die für die energetische<br />

Sanierung und den energieeffizienten<br />

Neubau von Wohngebäuden<br />

Kredite erhalten.<br />

Und für die Kommunen stehen<br />

ebenfalls Mittel zur Verfügung.<br />

Hinzuweisen ist insbesondere<br />

auch noch auf das<br />

von der Bundesregierung als<br />

Reaktion auf die Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise angestoßene<br />

Sonderprogramm.<br />

Erbschaftsteuer<br />

(vereinfachte Darstellung)<br />

n Die persönlichen Freibeträge wurden angehoben und betragen<br />

bei Ehegatten 500.000, bei Kindern 400.000 und bei<br />

Enkeln 200.000 Euro.<br />

n Die neuen Steuersätze wurden zum Teil angehoben.<br />

n Die Vererbung von selbst genutztem Wohneigentum an<br />

Ehepartner oder Kinder bleibt steuerfrei. Voraussetzung:<br />

Die Erben müssen mindestens 10 Jahre dort wohnen bleiben.<br />

Erben Kinder, darf die Wohnfläche nicht größer als 200<br />

Quadratmeter sein.<br />

n Die Bewertung aller Vermögensarten erfolgt künftig mit<br />

dem Verkehrswert.<br />

n Die Übertragung von Betriebsvermögen ist begünstigt,<br />

wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Dabei gibt es<br />

zwei Optionen:<br />

n Entweder: 85% bleiben steuerfrei und die verbleibenden<br />

15% werden nochmals um 150.000 € gekürzt. Weitere Voraussetzungen:<br />

Die Lohnsumme muss sieben Jahre lang gleich<br />

bleiben. Und in dieser Zeit darf keine Veräußerung des Betriebs<br />

stattfinden.<br />

n Oder: 100% bleiben steuerfrei, wenn die Lohnsumme 10<br />

Jahre lang konstant verläuft. Auch hier muss der Nachfolger<br />

das Unternehmen weiterführen, und zwar 10 Jahre lang.<br />

Fahrplan<br />

IHM-Gemeinschaftsfahrt<br />

Vom 12. bis 14. März fährt die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> zur<br />

Internationalen Handwerksmesse nach München (IHM).<br />

Anbei die offiziellen Fahrtzeiten.<br />

12. März 2009<br />

Ankunft Abfahrt Gleis<br />

<strong>Paderborn</strong> Hbf 08:06 20<br />

Detmold 09:11 09:31 2<br />

Warburg (Westf) 10:32 10:40 2<br />

München Hbf 15:34 18<br />

14. März 2009<br />

München Hbf 14:16 19<br />

Warburg (Westf) 18:23 18:26 3<br />

Detmold 19:18 19:40 2<br />

<strong>Paderborn</strong> Hbf 20:20 10<br />

U n s e re n n e u e n<br />

I n n u n g s m i t g l i e d e r n e i n<br />

„ H e r z l i c h e s W i l l ko m m e n ! “<br />

Innung des Kfz-Handwerks<br />

<strong>Paderborn</strong> und Höxter inkl.<br />

Fachgruppe „Zweiradmechaniker“<br />

n Schloss Hamborn Rudolf-Steiner-<br />

Werkgemeinschaft e.V., Schloss Hamborn 5,<br />

33178 Borchen<br />

Maler und Lackierer-Innung<br />

<strong>Paderborn</strong><br />

n Helmut Klahold, Ossensteg 22,<br />

33184 Altenbeken<br />

Innung Metall <strong>Paderborn</strong><br />

n W & D Fassadenbau GmbH,<br />

Friedrich-List-Straße 71, 33100 <strong>Paderborn</strong><br />

n H-T-W Metall- und Fassadenbau GmbH,<br />

Halberstädter Str. 25, 33106 <strong>Paderborn</strong><br />

n Dieter und Harald Lindner,<br />

Marienloher Str. 105, 33104 <strong>Paderborn</strong>


Intern<br />

KH MAGAZIN <br />

Pe rsonalien<br />

Geburtstage aus Vorstandsreihen<br />

04. Januar 2009<br />

Hermann Sperbel, Lehrlingswart der<br />

Innung Metall, 65 Jahre<br />

06. Januar 2009<br />

Dietmar Ahle,<br />

Obermeister der Maler und<br />

Lackierer-Innung, 50 Jahre<br />

(Foto)<br />

07. Januar 2009<br />

Paul Richter, ehem. Stv.<br />

Obermeister<br />

der ehem. Fachinnung Elektrotechnik Büren,<br />

75 Jahre<br />

15. Januar 2009<br />

Wilhelm Ahle, ehem. Vorstandsmitglied der<br />

Maler- und Lackierer-Innung <strong>Paderborn</strong>,<br />

80 Jahre<br />

19. Januar 2009<br />

Hans Rempe, ehem. Vorstandsmitglied<br />

Fachinnung Elektrotechnik <strong>Paderborn</strong>, 80 Jahre<br />

21. Januar 2009<br />

Alfons Löhr, Obermeister der<br />

Dachdecker-Innung <strong>Paderborn</strong>, 60 Jahre<br />

25. Januar 2009<br />

Jürgen Mollemeier, Vorstandsmitglied der<br />

Friseur-Innung <strong>Paderborn</strong>, 40 Jahre<br />

Goldener Meisterbrief<br />

26. Januar 2009<br />

Theodor Pöhler,<br />

Elektromaschinenbaumeister,<br />

Hövelhof<br />

(Foto)<br />

Firmenjubiläum<br />

09. Januar 2009<br />

Gardinenstudio Schönlau GmbH, <strong>Paderborn</strong>,<br />

40 Jahre<br />

24.01.2009<br />

Salon Haarfein, Petra Brosch, <strong>Paderborn</strong>,<br />

10 Jahre<br />

Te rm i n e<br />

03.03.2009<br />

Jahreshauptversammlung Baugewerken-Innung<br />

03.03.2009<br />

Jahreshauptversammlung Fachinnung Elektrotechnik<br />

03.03.2009<br />

Jahreshauptversammlung Innung des Kfz-Handwerks<br />

05.03.2009<br />

Jahreshauptversammlung Innung für<br />

Sanitär- und Heizungstechnik<br />

05.03.2009<br />

Jahreshauptversammlung Maler und Lackiererinnung<br />

05.03.2009<br />

Mitgliederversammlung Bildhauer- und Steinmetz-Innung<br />

07.03.2009<br />

Gemeinschaftsausstellung der Raumausstatter-Innung<br />

in der Libori-Galerie<br />

09.03.2009<br />

Jahreshauptversammlung Fachinnung Holz und Kunststoff<br />

10.03.2009<br />

Jahreshauptversammlung Fachinnung für<br />

Uhren und Zeitmesstechnik<br />

12.–14-03.2009<br />

Gemeinschaftsfahrt zur IHM nach München<br />

17.03.2009<br />

Jahreshauptversammlung Innung Metall<br />

17.03.2009<br />

Mitgliederversammlung Handwerksjunioren<br />

18.03.2009<br />

UFH, IT-Kompetenz für Frauen<br />

18.03.2009<br />

Preisverleihung Fassadenwettbewerb der<br />

Maler und Lackierer-Innung<br />

23.03.2009<br />

Jahreshauptversammlung Friseur-Innung<br />

26.03.2009<br />

Teilnehmertreffen der Island-Rundreise<br />

22.04.2009<br />

UFH, IT-Kompetenz für Frauen<br />

23.04.2009<br />

Innungsversammlung Fachinnung Zimmerei und Holzbau<br />

28.04.2009<br />

Handwerksjunioren, Seminar<br />

„Stundenverrechnungssatz – Richtig kalkuliert?“<br />

15.05.2009<br />

UFH, Weinprobe mit Imbiss


KH MAGAZIN<br />

Aktuell<br />

19. Lehrlingswettbewerb „Jugend frisiert“:<br />

<strong>Paderborn</strong>er Friseur-Azubis<br />

schnitten gut ab<br />

370 Auszubildende im Friseur-Handwerk schnitten, stylten und schminkten am<br />

vergangenen Samstag in Gütersloh bei der 19. Auflage des Lehrlingswettbewerbs<br />

„Jugend frisiert“ um die Wette. 32 angehende Haarkünstler aus <strong>Paderborn</strong> waren<br />

mit von der Partie und konnten sich am Ende über den zweiten Platz in der Gesamtwertung<br />

freuen.<br />

Bereits zum 19. Mal wurde der<br />

Lehrlingswettbewerb „Jugend<br />

frisiert“ ausgetragen, der eine<br />

Gemeinschaftsveranstaltung<br />

der sieben ostwestfälischen<br />

Friseur-Innungen ist. In diesem<br />

Jahr war Gütersloh Ausrichtungsort.<br />

Der Wettstreit zählt<br />

zu den größten dieser Art in<br />

Nordrhein-Westfalen. In insgesamt<br />

neun Einzelkonkurrenzen -<br />

in jedem Ausbildungsjahr jeweils<br />

die drei Kategorien Herrenund<br />

Damenfach sowie Kosmetik<br />

Die stellvertretende Obermeisterin<br />

der Friseur-Innung<br />

Lora Angelica mit dem Pokal.<br />

– gingen die Nachwuchsfriseure<br />

ins Rennen. Das <strong>Paderborn</strong>er<br />

Team strich 2-mal Gold, 6-mal<br />

Silber und 12-mal Bronze ein<br />

und schaffte es damit am Ende<br />

auf Platz zwei des Siegertreppchens.<br />

Über den großen Erfolg und die<br />

hohe Motivation freuten sich<br />

auch die Obermeisterin der Friseur-Innung<br />

<strong>Paderborn</strong> Ingrid<br />

Wüllner und die Trainer der<br />

Lehrlinge Melanie Gers, Jürgen<br />

Mollemeier und Lora Angelica:<br />

„Es freut<br />

uns zu sehen,<br />

dass so<br />

viele Auszubildende<br />

bereit sind,<br />

ihre Freizeit<br />

zu opfern,<br />

um sich auf diesen Wettbewerb<br />

vorzubereiten“. Denn schon<br />

lange vor der Veranstaltung sei<br />

bei Übungseinheiten großes Engagement<br />

gefragt. „Von diesem<br />

zusätzlichen Aufwand allerdings“,<br />

so ist sich das Team um<br />

die Obermeisterin sicher, „profitieren<br />

die fleißigen Lehrlinge<br />

aber auch gewiss langfristig“.<br />

Aktuelle Themen aus der Beratung<br />

Änderung Sozialversicherung<br />

zum 01.01.2009<br />

Sofortmeldung<br />

Sofort(an)meldepflicht der<br />

Arbeitnehmer folgender Berufsgruppen<br />

bei der Sozialversicherung<br />

– ersetzt nicht<br />

die regluläre Anmeldung -:<br />

1.Baugewerbe<br />

2.Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe<br />

3.Personenbeförderungsgewerbe<br />

4.Speditions-, Transport- und<br />

damit verbundene Logistikgewerbe<br />

5.Schaustellergewerbe<br />

6.Gebäudereinigungsgewerbe<br />

7.Unternehmen, die sich am<br />

Auf- und Abbau von Messen<br />

und Ausstellungen beteiligen<br />

8.Unternehmen der Forstwirtschaft<br />

und<br />

9.Unternehmen der Fleischwirtschaft.<br />

Wer als Arbeitgeber vorsätzlich<br />

oder leichtfertig eine<br />

Sofortmeldung nicht, nicht<br />

richtig, nicht vollständig<br />

oder nicht rechtzeitig erstattet,<br />

handelt ordnungswidrig.<br />

Die Ordnungswidrigkeit<br />

kann mit einer Geldbusse<br />

bis zu 25.000,00 € geahndet<br />

werden (§ 111 SGB 4).<br />

Arbeitgeber muss belehren<br />

Ferner besteht eine Belehrungspflicht<br />

der Arbeitgeber<br />

gegenüber jedem Arbeitnehmern<br />

solcher Betriebe.<br />

Übermittlung der Berufsgenossenschaftsdaten<br />

im Rahmen<br />

der DEÜV-Meldung<br />

1.Bei welchen Meldungen werden<br />

die Daten übermittelt?<br />

Pro Mitarbeiter:<br />

• Abmeldungen<br />

• Unterbrechungsmeldungen und<br />

• Jahresmeldungen (ab 2008<br />

auch für kurzfristig und geringfügig<br />

Beschäftigte)<br />

2.Welche Daten werden übermittelt?<br />

• Betriebsnummer des zuständigen<br />

UV-Trägers (Berufsgenossenschaft)<br />

• Mitgliedsnummer des Unternehmers<br />

• Betriebsnummer des Unternehmers<br />

und Gefahrtarifstelle<br />

• Entgelt des Arbeitnehmers<br />

für die Unfallversicherung<br />

(volle €)<br />

• Volle Arbeitsstunden des Arbeitnehmers<br />

Im Dörener Feld 3 Hermannstr. 4<br />

33100 <strong>Paderborn</strong> 32756 Detmold<br />

Tel. 05231-15580 Tel. 05231-92370<br />

Fax 05251-155890 Fax 05231-923790<br />

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Rückblick<br />

KH MAGAZIN <br />

Januar<br />

9.1. Raumausstatter-Innung, Fahrt zur Heimtextil<br />

11.1. Handwerksjunioren, Besichtigung der Müllverbrennungsanlage in Bielefeld-Herford<br />

15.1. Fachinnung Holz und Kunststoff, Mobile Galerie Volksbank Lichtenau<br />

17.1. Friseur-Innung, Vorstellung der neuen Ausbildungsordnung<br />

19.1. Ball des Handwerks<br />

25.1. Baugewerken-Innung, Erste-Hilfe-Kurs<br />

25.1. Innung Metall, Lossprechungsfeier<br />

25.1. Fachinnung Holz und Kunststoff, Lossprechungsfeier<br />

26.1. Baugewerken-Innung, Erste-Hilfe-Kurs<br />

27.1. Friseur-Innung, Jugend frisiert im Ringlokschuppen, Bielefeld<br />

28.1. Friseur-Innung, Lossprechungsfeier<br />

30.1. Fachinnung Elektrotechnik, Lossprechungsfeier<br />

31.1. Kfz-Handwerk, Lossprechungsfeier<br />

Februar<br />

8.2. Innung für Sanitär- und Heizungstechnik, Lossprechungsfeier<br />

9.2. Innung des Kfz-Handwerks, Zweiradtage<br />

11.2. Friseur-Innung, Workshop „Hochstecken“ mit Frank Brorma<br />

14.2. Fachinnung Elektrotechnik, Jahreshauptversammlung<br />

18.2. Innung für das Nahrungsmittelhandwerk, Jahreshauptversammlung<br />

19.2. Baugewerken-Innung, Jahreshauptversammlung<br />

20.2. Maler- und Lackiererinnung, Jahreshauptversammlung<br />

21.2. Fachinnung Zimmerei und Holzbau, Jahreshauptversammlung<br />

21.2. Raumausstatter-Innung, Jahreshauptversammlung<br />

22.2. Fachinnung Zimmerei und Holzbau, Ausstellung Baufachmesse Paderbau<br />

23.2. Raumausstatter-Innung, Gemeinschaftsausstellung in der Libori-Galerie<br />

25.2. Friseur-Innung, Jahreshauptversammlung<br />

26.2. Handwerksjunioren, Mitgliederversammlung<br />

27.2. Großveranstaltung mit InnoZent<br />

27.2. UFH, „Wie sicher ist <strong>Paderborn</strong> und Umgebung?“<br />

28.2. Dachdecker-Innung, Jahreshauptversammlung<br />

29.2. Dachdecker-Innung, Erste-Hilfe-Lehrgang<br />

Ereignisse<br />

2008<br />

19.1.<br />

9.2.<br />

11.2.<br />

März<br />

1.3. Dachdecker-Innung, Erste-Hilfe-Lehrgang<br />

4.3. Fachinnung für Uhren- und Zeitmesstechnik, Jahreshauptversammlung<br />

5.3. Maler- und Lackiererinnung, Preisverleihung Fassadenwettbewerb<br />

5.3. Hochstift Berufemarkt<br />

7.3. Dachdecker-Innung, Gemeinschaftsfahrt zur Dach & Wand nach Stuttgart<br />

10.3. Fachinnung Holz und Kunststoff, Jahreshauptversammlung<br />

11.3. Innung des Kfz-Handwerks, Jahreshauptversammlung<br />

11.3. Bildhauer- und Steinmetzinnung, Mitgliederversammlung<br />

12.3. Maler- und Lackiererinnung, Werksbesichtigung „Calistherm“<br />

5.3.


KH MAGAZIN<br />

Rückblick<br />

Ereignisse<br />

2008<br />

15.4.<br />

13.3. Innung Metall, Jahreshauptversammlung<br />

14.3. Fachinnung Zimmerei und Holzbau, Informationsveranstaltung<br />

17.3. UFH, Betriebsbesichtigung Alcina<br />

28.3. Handwerksjunioren, Ausflug Berlin<br />

31.3. Runder Tisch Gebäudesanierung e.V, Infoveranstaltung „Energieeffizienz steigern - Kosten senken“<br />

April<br />

18.4.<br />

3.4. Innung für Sanitär und Heizungstechnik, Jahreshauptversammlung<br />

4.4. Dachdecker-Innung, Innungsveranstaltung<br />

8.4. Runder Tisch Gebäudesanierung e.V., Arbeitskreis<br />

10.4. Runder Tisch Gebäudesanierung e.V., „Wärmeschutz qualifiziert“<br />

15.4. Innung Metall, Ausflug Frühschicht auf Schalke<br />

16.4. Runder Tisch Gebäudesanierung e.V., Mitgliederversammlung<br />

16.4. Politisches Frühstücksgespräch<br />

17.4. Nachfolgetag<br />

18.4. UFH, 10-jähriges Jubiläum<br />

25.4. Fachinnung Holz und Kunststoff, Workshop „Haustür“<br />

25.4. Fachinnung Elektrotechnik, Ausflug<br />

28.4. Fachinnung Elektrotechnik, Seminar „Neue Planungssoftware“<br />

29.4. Runder Tisch Gebäudemodernisierung e.V., Arbeitskreis<br />

Mai<br />

7.5.<br />

6.5. UFH, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstands<br />

7.5. Handwerksjunioren, Politisches Gespräch mit Klaus-Dieter Frers<br />

19.5. Elektronisches Vergabemanagementsystem<br />

19.5. Fachinnung Holz- und Kunststoff, Mobile Galerie Sparkasse<br />

28.5. Presseessen<br />

Juni<br />

19.5.<br />

3.6. Ausbildungskonferenz im Handwerk<br />

10.6. Innung des Kfz-Handwerks, Ergebnisse der Tarifverhandlungen<br />

11.6. Raumausstatter-Innung, Besuch der Landesgartenschau in Rietberg<br />

11.6. Handwerksjunioren, Seminar „Kündigen – aber richtig“<br />

14.6. Fachinnung Holz und Kunststoff, Ausstellung der Gesellenstücke<br />

14.6. Fachinnung Holz und Kunststoff, Lossprechungsfeier<br />

18.6. Innung für Sanitär- und Heizungstechnik, TRGI-Schulung mit E.ON<br />

18.6. Runder Tisch Gebäudesanierung e.V. , Arbeitskreis<br />

20.6. Maler- und Lackiererinnung, Lossprechungsfeier<br />

21.6. Raumausstatter-Innung, Prüfung, Feierstunde und Ausstellung der Gesellenstücke<br />

21.6. UFH, „Zeit für Gespräche – Wir unter uns“<br />

23.6. Friseur-Innung, Lossprechungsfeier<br />

24.6. Baugewerken-Innung, Lossprechungsfeier<br />

25.6. Innung für das Kfz-Handwerk, Lossprechungsfeier<br />

10


Rückblick<br />

KH MAGAZIN<br />

25.6. Innung für das Nahrungsmittelhandwerk, Lossprechungsfeier<br />

26.6. Fachinnung Holz und Kunststoff, Lossprechungsfeier<br />

27.6. Fachinnung Zimmerei und Holzbau, Lossprechungsfeier<br />

Juli<br />

Ereignisse<br />

2008<br />

19.5.<br />

21.7. Teilnehmertreffen Islandreise<br />

31.7. Tag des Handwerks<br />

August<br />

7.8. Bildhauer- und Steinmetzinnung, Lossprechungsfeier<br />

8.8. Innung des Kfz-Handwerks, Zweiradausflug<br />

12.8. Große Lossprechungsfeier<br />

16.8. Handwerksjunioren, Sommerfest<br />

19.8. Seniorenausflug der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

22.8. Fachinnung Holz und Kunststoff, Ausflug<br />

24.8. Innung für das Nahrungsmittelhandwerk, Grillfest<br />

24.8. KH-Reise Island<br />

26.8. Tag der Ausbildung<br />

31.8. 2. KH-Reise Island<br />

18.6.<br />

September<br />

1.9. Start der Danke-Wochen<br />

2.9. Innung für das Nahrungsmittelhandwerk, Seniorenausflug<br />

3.9. Raumausstatter-Innung, Innungsausflug nach Göttingen<br />

3.9. Innung für Sanitär- und Heizungstechnik, TRGI-Schulung mit E.ON<br />

3.9. Runder Tisch Gebäudemodernisierung e.V., Arbeitskreis<br />

8.9. Friseur-Innung, Trendhaarschnitte mit Ralf Henn<br />

9.9. Innung für das Nahrungsmittelhandwerk, Gemeinsame Brot- und Wurstprüfung<br />

10.9. Luftschiff des Handwerks<br />

11.9. UFH, Stimmseminar<br />

12.9. Fachinnung Elektrotechnik, Wandertag<br />

16.9. Innung für das Nahrungsmittelhandwerk, HACCP-Schulung<br />

18.9. Innung für das Nahrungsmittelhandwerk, Überreichung der Urkunden Brot- und Wurstprüfung<br />

23.9. Innung des Kfz-Handwerks, Ausflug<br />

25.9. Handwerksjunioren, Motivationstraining<br />

26.9. Maler- und Lackiererinnung, Grillfest<br />

31.7.<br />

16.9.<br />

Oktober<br />

2.10. Radio Hochstift – Handwerk Life<br />

8.10. Innung für Sanitär- und Heizungstechnik, TRGI-Schulung mit E.ON<br />

15.10. Innung des Kfz-Handwerks, Metall-Innung, Seminar „Ladungssicherung“<br />

15.10. Verleihung Bundesverdienstkreuz Klaus Friemuth<br />

11


KH MAGAZIN<br />

Rückblick<br />

Ereignisse<br />

2008<br />

18.9.<br />

16.10. Dachdecker-Innung, Seminar „Fassadensysteme“<br />

17.10. Baugewerken-Innung, Ausflug<br />

21.10. Fachinnung Elektrotechnik, E-Check-Seminar<br />

23.10. Fachinnung Elektrotechnik, E-Check-Seminar<br />

23.10. UFH, „Erfolgreich abnehmen“<br />

27.10. Friseur-Innung, Erste-Hilfe-Kurs<br />

28.10. Fachinnung Elektrotechnik, E-Check-Seminar<br />

29.10. Innung für das Nahrungsmittelhandwerk, Stollenprüfung<br />

30.10. Fachinnung Zimmerei und Holzbau, Innungsversammlung<br />

November<br />

29.10.<br />

6.11.<br />

4.11. Internet-Praxis-Workshop<br />

5.11. Internet-Praxis-Workshop<br />

6.11. Baugewerken-Innung, „Verarbeitung von Beton nach neuen DIN“<br />

6.11. Gewinnübergabe Meisterrallye<br />

9.11. Runder Tisch Gebäudemodernisierung e.V., Tag der Gebäudemodernisierung<br />

10.11. Innung für das Nahrungsmittelhandwerk, Überreichung der Urkunden Stollenprüfung<br />

10.11. Friseur-Innung, Erste-Hilfe-Kurs<br />

10.11. Internet-Praxis-Workshop<br />

12.11. UFH, „In der Ruhe liegt die Kraft!“<br />

12.11. Internet-Praxis-Workshop<br />

17.11. Friseur-Innung, Erste-Hilfe-Kurs<br />

17.11. Internet-Praxis-Workshop<br />

18.11. Fachinnung für Uhren- und Zeitmesstechnik, Mitgliederversammlung<br />

19.11. Informationsveranstaltung „Das neue Forderungssicherungsgesetz“<br />

19.11. UFH, „Frauenherzen schlagen anders – Symptome des Herzinfarktes bei Frauen“<br />

20.11. Innung des Kfz-Handwerks, Vortragsabend „Zeitgemäße Daseinsvorsorge und Zukunftssicherung“<br />

24.11. Maler- und Lackiererinnung, Arbeitsgruppe Fassade<br />

25.11. Internet-Praxis-Workshop<br />

26.11. Internet-Praxis-Workshop<br />

28.11. Dachdecker-Innung, Jahresabschlussveranstaltung<br />

Dezember<br />

11.12.<br />

3.12. Maler- und Lackiererinnung, Adventsfahrt nach Hameln<br />

4.12. Innung für Sanitär- und Heizungstechnik, Traditionelles Gänse-Essen<br />

5.12. Fachinnung Zimmerei und Holzbau, Jahresabschlussveranstaltung<br />

10.12. UFH, Weihnachtsfeier<br />

10.12. Runder Tisch Gebäudemodernisierung e.V., Arbeitskreis<br />

11.12. Ass. Josef Tack, 30-jähriges Dienstjubiläum<br />

12.12. Handwerksjunioren, Jahresabschluss Erlebniskochen<br />

12.12. Baugewerken-Innung, Seminar „Arbeitssicherheit auf Baustellen“<br />

12


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13


KH MAGAZIN<br />

Report<br />

Ball des Handwerks 2009<br />

Kabarett der<br />

Extraklasse<br />

Einer langen Tradition folgend stellt der Ball des<br />

Handwerks zu Beginn des neuen Jahres die festliche<br />

Auftaktveranstaltung der jährlich stattfindenden<br />

Großevents der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

dar. Auch in 2009 beeindruckte die gut vorbereitete<br />

Festivität wieder mit feierlichem Ambiente und einem<br />

Bühnenprogramm der Extraklasse.<br />

Auf der Tanzf läche herrschte Hochbetrieb.<br />

Eine erfreulich hohe Anzahl von<br />

gut 800 Gästen folgte am 17.<br />

Januar der Einladung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

zum Ball des<br />

Handwerks, um einen unterhaltsamen<br />

Abend mit hochkarätigem<br />

Programm, erlesenen<br />

Gaumenfreuden und schwungvoller<br />

musikalischer Unterhaltung<br />

zu erleben.<br />

Zur Eröffnung begrüßte Kreishandwerksmeister<br />

Ferdi Wächter<br />

die Gäste und machte zunächst<br />

dem Handwerk Mut:<br />

“Auch unser Berufsstand wird<br />

den wirtschaftlichen Einbruch<br />

zu spüren bekommen. Doch<br />

sollten wir uns nicht von den<br />

Prognosen der Experten bange<br />

machen lassen.“ Schließlich<br />

sei das deutsche Handwerk bekannt<br />

für seine gut ausgebildeten<br />

Mitarbeiter, seine Leistungsstärke<br />

und sein Qualitätsbewusstsein.<br />

In seiner Ansprache<br />

forderte der Kreishandwerksmeister<br />

seine Kollegen auf,<br />

mehr Zuversicht in die eigenen<br />

Fähigkeiten zu haben. Denn die<br />

Wirtschaftsprognosen lieferten<br />

täglich neue Szenarien, und Unsicherheit<br />

könne man in Zeiten<br />

wie diesen nicht gebrauchen.<br />

Den Stellenwert von Bildung<br />

und Ausbildung hob Hauptgeschäftsführer<br />

Ass. Josef Tack<br />

in seiner Rede hervor: „Die Finanzkrise<br />

hat die Bedeutung der<br />

Weiterbildung weiter erhöht“.<br />

Nur noch qualifizierte Arbeiter<br />

seien künftig gefragt und<br />

die gegenwärtige Wirtschaftslage<br />

mache diese Trendwende<br />

umso deutlicher. Das Zauberwort<br />

heiße jetzt Qualifizierung.<br />

Habe er noch im vergangenen<br />

Jahr den Abbau der Qualität in<br />

bestimmten Bereichen heftig<br />

kritisiert und die Politik dafür<br />

wegen des Wegfalls der Meisterpflicht<br />

in 53 Handwerksberufen<br />

verantwortlich gemacht,<br />

freue er sich nun ganz besonders,<br />

als Hauptgeschäftsführer<br />

62 Meisterbriefe überreichen<br />

zu können – so viele wie seit<br />

sieben Jahren nicht mehr. Und<br />

auch über die erfolgreichen Gesellen<br />

und Gesellinnen, die sich<br />

am Praktischen Leistungswettbewerb<br />

der Handwerksjugend<br />

2008 auf Kammer-, Landes- und<br />

Bundesebene mit großem Erfolg<br />

Die Gesellinnen und Gesellen bei der Ehrung für ihre hervorragenden<br />

Leistungen.<br />

Die Atmosphäre und das Rahmenprogramm sorgten für eine tolle<br />

Stimmung in der Paderhalle.<br />

14


Report<br />

KH MAGAZIN<br />

Hauptgeschäftsführer Ass.<br />

Josef Tack freute sich über die<br />

zahlreichen frisch gebackenen<br />

Meister.<br />

Ferdi und Renate Wächter ( r. ) mit Dr. Ullrich Bittin,<br />

Vorstandsvorsitzender der Volksbank <strong>Paderborn</strong>-Höxter<br />

Detmold, und Gattin.<br />

beteiligt hätten, sei die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Paderborn</strong><br />

mächtig stolz.<br />

Einen weiteren Höhepunkt des<br />

Abends bildete der Auftritt des<br />

Starkabarettisten Thomas Freitag<br />

mit seinem Galaprogramm.<br />

Der für seine Parodien bekannte<br />

Künstler präsentierte sein<br />

neues Programm „Die Angst<br />

der Hasen“ und begeisterte<br />

das <strong>Paderborn</strong>er Publikum insbesondere<br />

mit einer Parodie<br />

auf Marcel Reich-Ranicki. Für<br />

die musikalische Umrahmung<br />

sorgten in diesem Jahr auf vielfachen<br />

Wunsch wieder die Valendras,<br />

die mit ihrem großen<br />

Musikrepertoire keine Wünsche<br />

offen ließen. Und last but<br />

not least stellte der variantenreich<br />

hergerichtete „Meisterteller“<br />

mit allerlei Leckerbissen<br />

und Köstlichkeiten das leibliche<br />

Wohl der zahlreichen Ballgäste<br />

auf vorzügliche Weise sicher.<br />

Kein Wunder also, dass die<br />

vielen Festbesucher über ein<br />

erstaunliches Durchhaltevermögen<br />

verfügten und bis spät<br />

in die Nacht eifrig dem Tanzvergnügen<br />

frönen konnten.<br />

Foto rechts oben :<br />

Der stellvertretende<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Heinrich Heggemann<br />

und Ehefrau im Gespräch<br />

mit Norbert Knaup von<br />

E.On Westfalen Weser<br />

Vertrieb.<br />

Gerd Töpper, Kreishandwerksmeister<br />

Lippe, mit<br />

Gattin.<br />

Heinz Sonntag, Vorstandsmitglied<br />

der Volksbank<br />

Büren und Salzkotten, mit<br />

Ehefrau.<br />

Kabarettist Thomas Freitag ( Mitte ) mit Michael H . Lutter, Geschäftsführer<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Paderborn</strong> und Ehefrau.<br />

Kreishandwerksmeister Ferdi Wächter mit Altbürgermeister<br />

Wilhelm Lüke und Ehrenlandrat Joseph Köhler.<br />

15


Deutsche Post AG<br />

Entgeld bezahlt<br />

33100 <strong>Paderborn</strong><br />

Mittelstandsbank<br />

seitmehr<br />

als140Jahren<br />

Kaufleute,HandwerkerundLandwirte<br />

warenes,dieunsereVolksbankeinst<br />

gegründethaben.EineHerkunft,die<br />

verpflichtet:WirbleibenanderSeitedes<br />

Mittelstandes-- ingutenwiein<br />

schlechtenZeiten.<br />

www.volksbank-phd.de<br />

Volksbank<br />

<strong>Paderborn</strong>-Höxter-Detmold

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