Gemeindebrief 1-2013. - Ev.-Luth. Kirchengemeinde
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Leichte Seite<br />
Dinge, an denen man erkennt, dass man in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Geesthacht unterwegs ist:<br />
1. Popcorn, Eiscreme und Bier stehen bei den Sonntagsvorstellungen<br />
offensichtlich nie in ausreichender Zahl zur Verfügung,<br />
2. der DJ heißt hier nicht Dr. Motte, sondern K. Antor und pfeift auch ohne<br />
Aufputschmittel oftmals auf dem letzten Loch,<br />
3. am Wochenende erfüllen vielstimmige Chöre die Kirche, unter der Woche der<br />
Chor von Handwerkern und Bauarbeitern,<br />
4. hier behaupten Leute, dass man auch ohne Red Bull Flügel verliehen<br />
bekommen kann,<br />
5. Kinder und Jugendliche treten hier meist im Rudel auf,<br />
6. einige behaupten, die Jahreshauptversammlung findet immer am 24.12. des<br />
Jahres statt,<br />
7. Veranstaltungen wie „Love Parade“ oder „Schlagermove“ laufen in der<br />
Marketing Abteilung noch unter dem Produktnamen „Hochzeit“ bzw.<br />
„Kindermusical“,<br />
8. vier von den Vorstandsvorsitzenden sprechen vom Chatroom (Kanzel) aus<br />
einmal die Woche zu den Aktionären und geben Antwort auf den Index,<br />
9. viele von den Gläubige(r)n sind von der Aktienbeteiligung überzeugt, weil die<br />
Fondeinlagen seit über 2000 Bilanzjahren stabile Werte aufweisen,<br />
10. die Kochshow beim Abendmahl ist immer relativ kurz und wenig innovativ;<br />
trotzdem wird die Zielgruppe erreicht;<br />
11. alle User werden sonntags mittels des immer gleichen Klingeltons angerufen<br />
und in den jeweiligen Chill Room in St.Petri oder St.Salvatoris eingeladen,<br />
12. szenetypische Ansprache endet hier mit „Amen“ oder „Halleluja“ und nicht<br />
mit „Hey Dicker“ und „Jo Baby“.<br />
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