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Gemeindebrief 2012 IV Cover - kirche-scharnebeck.de

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12 ...................................................................... Brot für die Welt<br />

Der ewigen Dürre trotzen<br />

– Hilfe für Ostkenia<br />

54. Spen<strong>de</strong>naktion von „Brot für die Welt“<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto „Land zum Leben –<br />

Grund zur Hoffnung“ wird am 1. Advent<br />

<strong>2012</strong> die 54. Spen<strong>de</strong>naktion von<br />

„Brot für die Welt“ eröffnet. In diesem<br />

Jahr sammeln die Kirchengemein<strong>de</strong>n in<br />

<strong>de</strong>n Kirchenkreisen Blecke<strong>de</strong> und Lüneburg<br />

für das Projekt:<br />

Unter <strong>de</strong>r extremen Trockenheit am<br />

Horn von Afrika lei<strong>de</strong>n Millionen Menschen.<br />

In Kenia bringt die Anglikanische<br />

Kirche Kleinbäuerinnen und -<br />

bauern in Selbsthilfegruppen zusammen.<br />

Gemeinsam lernen sie, wie sie mit<br />

besserer Wasserversorgung und angepasster<br />

Landwirtschaft die Dürren leichter<br />

überstehen.<br />

Mutua<br />

Nganda aus<br />

<strong>de</strong>m Dorf<br />

Kakili, ist<br />

ein Mann<br />

mit nackten<br />

Füßen und<br />

einer unter<br />

<strong>de</strong>n Knien<br />

ausgefransten<br />

Hose.<br />

Vom Ruhm seines Volkes in <strong>de</strong>n Legen<strong>de</strong>n<br />

ist bei ihm nichts übrig geblieben.<br />

Mit Ehefrau Agnes schläft er auf<br />

einer grob gezimmerten Pritsche. Die<br />

Schar <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r liegt auf Kunststoffsäcken<br />

direkt auf <strong>de</strong>m Lehmbo<strong>de</strong>n.<br />

Wenn er morgens eine Arbeit bekommt,<br />

verdient <strong>de</strong>r Tagelöhner bis zum Abend<br />

300 Schilling, knapp drei Euro: zu wenig<br />

für seine große Familie. Immer<br />

schon gehörten sie zu <strong>de</strong>n Ärmsten im<br />

Dorf, aber die extreme Trockenheit <strong>de</strong>r<br />

vergangenen Jahre hat ihre Situation<br />

noch weiter verschlimmert. Ihre letzte<br />

nennenswerte Ernte an Mais und Bohnen<br />

holten sie im März 2009 ein.<br />

Unterstützung kam von <strong>de</strong>n „Ukamba<br />

Christian Community Services“<br />

(UCCS), einer Organisation <strong>de</strong>r Anglikanischen<br />

Kirche Kenias, die zum<br />

Großteil von „Brot für die Welt“ finanziert<br />

wird. UCCS betreut die beson<strong>de</strong>rs<br />

von Mangel betroffenen Gebiete in <strong>de</strong>r<br />

Ostregion <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s. Über <strong>de</strong>n Aufbau<br />

von Selbsthilfegruppen professionalisiert<br />

und erweitert sie die traditionelle<br />

Nachbarschaftshilfe. „Ziel ist es vor<br />

allem, <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n langfristig höhere<br />

Erträge abzuringen, etwa über verbessertes<br />

Saatgut und angepasste Anbaubetho<strong>de</strong>n“,<br />

erklärt <strong>de</strong>r Projektverantwortliche<br />

Urbanus Mutua.<br />

Unterstützen Sie die 54. Aktion „Brot für die Welt“ mit Ihrer Spen<strong>de</strong>:<br />

In <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>ntüte, in <strong>de</strong>n Gottesdienstkollekten am 1. Advent, Weihnachten und<br />

Silvester o<strong>de</strong>r durch Überweisung an das Kirchenkreisamt Lüneburg, Sparkasse<br />

Lüneburg, Kto-Nr. 216, BLZ 240 501 10 Kennwort: „Brot für die Welt“<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Pfarramt.

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