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Oktober 2013/Januar 2014 (580kb ) - Kirchengemeinde Bünsdorf

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Liebe Gemeinde!<br />

Dies ist ein besonderer Gemeindebrief und Sie werden es kaum<br />

merken. Auf der Rückseite wird nämlich eine Veränderung sein.<br />

Ein neuer Name, eine neue Telefonnummer und ein Name weniger<br />

oder nur begrenzt für eine bestimmte Zeit (mal sehen, wie die<br />

Redaktion unseres Gemeindebriefes das noch entscheidet). Herr<br />

Rose hat die Freistellungsphase seiner Dienstzeit erreicht. Ich<br />

wollte ihn ja mit Pauken und Trompeten verabschieden, weil wir<br />

ihm als Gemeinde für seinen Dienst so dankbar sind. Aber Herr<br />

Rose ist nicht der Mensch der Pauken und Trompeten und darum<br />

wird er auf eigenen Wunsch leise gehen. Außerdem betont er mit<br />

Recht immer wieder, dass er auch in der Freistellungsphase unser<br />

Mitarbeiter bleibt.<br />

So ergreife ich hier die Gelegenheit, ihm sein Loblied zu singen<br />

und denke, dass tue ich im Namen aller. Herr Rose gehört zu den<br />

ersten Menschen, die ich in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Bünsdorf</strong> kennengelernt<br />

habe. Ich vergesse das nie. Ich hatte mich beim Propst<br />

in Eckernförde vorgestellt. Ich kam ja aus Hamburg, war aber in<br />

Kiel aufgewachsen, da war Eckernförde etwas wie Heimat. Und<br />

der Propst riet mir, mir gleich auch die <strong>Kirchengemeinde</strong> anzusehen.<br />

So rief ich Herrn Schröder an, damals unser Vorsitzender im<br />

Kirchenvorstand, und unterwegs gabelten wir Herrn Rose, den<br />

Küster, auf. Es war nachmittags um 17 Uhr, da arbeiten Küster eigentlich<br />

nicht, aber hier waren alle sofort bereit. Das war ich von<br />

Hamburg nicht gewohnt. Bei der Fahrt wurden vielleicht 10 Sätze<br />

gewechselt, wie z.B.:“Ganz schön hier.“ „Mmh.“ Trotzdem herrschte<br />

nach meinem Empfinden bestes Einverständnis. Norddeutsch<br />

halt, kein Wort zu viel. Es wird sowieso zu viel geredet und zerredet.<br />

Und das mit dem besten Einverständnis, das musste man so<br />

zwischen den Zeilen lesen. Das Leben wäre ja langweilig, wenn<br />

alles immer nur klar und eindeutig wäre.<br />

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