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Steiermark Report Mai 2013 - einseitige Ansicht - Kommunikation ...

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Alexandra Reischl<br />

Ein Büchlein für<br />

schlaue Kids<br />

Joanneum Research präsentiert eine<br />

„Publikation“ der anderen Art: Ein Mini-<br />

Bilderbuch mit den Protagonisten „Forscherfuchs“<br />

und „schlaue Maus“ bringt<br />

kleinen Leuten von fünf bis zehn Jahren<br />

die LED-Technologie und ihre Vorteile auf<br />

kindgerechte Art nahe.<br />

Ein Mini-Bilderbuch<br />

bringt den<br />

Kleinsten die LED-<br />

Technik näher.<br />

Bild: Bernhard Bergmann<br />

Die steirische Innovationsschmiede<br />

Joanneum<br />

Research ist um zwei „Experten“<br />

reicher: Der „Forscherfuchs“<br />

und die „schlaue Maus“ sind die<br />

Hauptfiguren in einem brandneuen<br />

Bilderbuch, das den Wissensdurst<br />

neugieriger Kinder stillen soll. Die<br />

eigens kreierten Tierfiguren stammen<br />

aus der Feder eines jungen Illustrators<br />

aus Graz.<br />

Das Bilderbuch wurde als ergänzende<br />

Information zu den aktuellen Ausstellungen<br />

„Architektierisch“ für Kinder<br />

ab acht Jahren und „Schneckenkratzer<br />

und Wolkenhaus“ für die Kleinsten ab<br />

drei Jahren im Grazer Kindermuseum<br />

„Frida & Fred“ gestaltet. Joanneum<br />

Research hat dabei die Patenschaft für<br />

die Ausstellungsstation zum Thema<br />

Licht übernommen.<br />

Auf den Spuren der Forscher<br />

„Kindern eine Idee über die Arbeit<br />

und den Alltag eines Forschers zu<br />

geben, ist uns ein wichtiges Anliegen.<br />

Wissenschaftliche Themen für Kinder<br />

im Kindergarten- und Volksschulalter<br />

aufzubereiten ist für Erwachsene nicht<br />

immer einfach. Aber sobald man mit<br />

Kindern tüftelt, überlegt, experimentiert<br />

und Dingen auf den Grund geht,<br />

wird man von ihrem Ideenreichtum<br />

und ihrer Begeisterungsfähigkeit<br />

mitgerissen“, erklärt Wolfgang Pribyl,<br />

Geschäftsführer von Joanneum<br />

Research. In dem Büchlein wird die<br />

<strong>Steiermark</strong> schreibt Publizistik-Preis aus<br />

LED-Technologie auf vereinfachte<br />

Weise dargestellt. Es geht um Lichtqualität,<br />

Energieeffizienz und Experimentierfreude.<br />

Das Mini-Buch kann von Kindergärten<br />

und Volksschulen kostenlos<br />

angefordert werden. Am 8. Juni und<br />

13. Oktober stehen im Rahmen von<br />

„Samstag um 2“ zwei Experten von<br />

Joanneum Research im Kindermuseum<br />

zur Verfügung und werden<br />

gemeinsam mit den Kindern mit Licht<br />

experimentieren. Auch eine Fortbildung<br />

für Lehrer an zwei Nachmittagen<br />

ist geplant.<br />

www.joanneum.at<br />

Johannes Hödl und<br />

Alexandra Reischl<br />

Bereits zum achten Mal wurde heuer auf Initiative von Wissenschaftslandesrätin Kristina Edlinger-<br />

Ploder der Inge Morath-Preis ausgeschrieben. Damit werden herausragende Leistungen auf dem<br />

Gebiet der Wissenschaftspublizistik belohnt.<br />

Mit dem Inge-Morath-Preis<br />

des Landes <strong>Steiermark</strong> für<br />

Wissenschaftspublizistik<br />

werden Arbeiten ausgezeichnet, die<br />

zwischen 1. Dezember 2012 und 30.<br />

November <strong>2013</strong> publiziert wurden<br />

beziehungsweise werden. Der Preis<br />

wird in den Kategorien Printmedien,<br />

elektronische Medien sowie als Sonderpreis<br />

vergeben und ist mit je 5.000<br />

Euro dotiert.<br />

„Sowohl die Bedeutung als auch die<br />

Qualität des Wissenschaftsjournalismus<br />

hat in den letzten Jahren in<br />

erfreulichem Maße zugenommen“<br />

betont die Landesrätin und führt<br />

weiter aus: „Gut verständlicher<br />

Wissenschaftsjournalismus ist für die<br />

Wahrnehmung von Wissenschaft und<br />

Forschung als entscheidende Faktoren<br />

für den gesellschaftlichen und<br />

wirtschaftlichen Fortschritt unverzichtbar.“<br />

Mit dem Inge-Morath-Preis will das<br />

Land <strong>Steiermark</strong> die beachtlichen<br />

Leistungen in der Wissenschaftspublizistik<br />

anerkennen und einen Anreiz<br />

für weitere publizistische Initiativen<br />

bieten. Insbesondere sollen auch die<br />

Leistungen des Forschungsstandortes<br />

<strong>Steiermark</strong> und herausragenden<br />

steirischen Forscherpersönlichkeiten<br />

präsentiert werden. Schließlich<br />

ist die <strong>Steiermark</strong> mit einer Forschungs-<br />

und Entwicklungsquote von<br />

4,3 Prozent nicht nur an der Spitze<br />

aller österreichischen Bundesländer,<br />

sondern auch im Spitzenfeld der EU-<br />

Top-Regionen.<br />

Der Preis wurde nach der in Graz<br />

geborenen und Zeit ihres Lebens immer<br />

wieder in die <strong>Steiermark</strong> zurück<br />

gekehrten Journalistin und Fotografin<br />

Inge Morath (1923-2002) benannt,<br />

deren Eltern Wissenschafter waren.<br />

www.gesundheit.steiermark.at<br />

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20 www.medienzentrum.steiermark.at

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