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Steiermark Report Mai 2012 - doppelseitige Ansicht (für größere ...

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Josef Riegler (l.) und Donat Schöffmann (r.)<br />

mit Wolfgang Resch, Ingo Hascher, Michael<br />

Schlegl und Nadine Jordis-Lohausen<br />

Vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der steirischen Lebenshilfe<br />

haben in den vergangenen zwölf<br />

Jahren mehr als 25.000 Bücher im<br />

steirischen Landesarchiv nachhaltig<br />

gepflegt. Für diesen Einsatz<br />

wurden sie nun geehrt.<br />

Lebenshilfe-Team als Retter alten Kulturguts<br />

Wolfgang Resch, Ingo<br />

Hascher, Nadine Jordis-<br />

Lohausen und Michael<br />

Schlegl haben täglich fünf Stunden in<br />

der Handbuchbinderei gewerkt. „Mit<br />

einem lachenden und einem weinenden<br />

Auge verabschieden wir uns von<br />

den vier Kollegen – Ersteres, weil sie<br />

durch ihre Arbeit unschätzbar wertvolle<br />

Bücher für die kommenden Jahrhunderte<br />

erhalten haben, Zweiteres,<br />

weil diese liebgewordenen Mitarbeiter<br />

nun ihren Dienst bei uns beenden“,<br />

erklärte der Leiter des Landesarchivs,<br />

Josef Riegler. Donat Schöffmann,<br />

Geschäftsführer der Lebenshilfe Graz<br />

und Umgebung – Voitsberg sprach<br />

über den Wert der Arbeit: „Uns ist<br />

wichtig, dass unsere Klienten so arbeiten,<br />

wie andere auch, also nicht nur in<br />

klassischen Behindertenwerkstätten.<br />

Darum sind Projekte wie dieses so<br />

wertvoll.“ Wolfgang Resch aus dem<br />

Team meinte: „Ich bin stolz, dass ich<br />

hier mitarbeiten durfte und habe viele<br />

Freundschaften geknüpft.“<br />

Alexandra Reischl<br />

Seit Mitte 2000 arbeitete die Gruppe<br />

von Menschen mit Behinderung im<br />

Projekt „Lederpflege“. Dabei haben<br />

vier Leute im Landesarchiv am<br />

Grazer Karmeliterplatz alte Bücher in<br />

mehreren Arbeitsschritten gereinigt<br />

und gepflegt. Außerdem haben sie mit<br />

diversen anderen Tätigkeiten die Mitarbeiter<br />

des Landesarchivs unterstützt.<br />

Konkret wurden mehr als 25.000 Bücher<br />

gepflegt, mehr als 100.000 Bögen<br />

Papier gefalzt und rund 4.000 Schachteln<br />

gefaltet. Drei Mitarbeiter werden<br />

die Fertigkeiten, die sie im Landesarchiv<br />

gewonnen haben, künftig im<br />

Diözesanarchiv einsetzen können,<br />

ein Kollege wird beim allgemeinen<br />

Turnverein arbeiten.<br />

Bild: Landespressedienst/Schüttbacher<br />

Cornelia Daum (Koordinationsstelle KIT), Bezirkskoordinatorin Graz Veronika<br />

Pinter-Theiss, Stv. Fritz Hirzabauer, Helmut Kreuzwirth und Edwin Benko<br />

Rekordbilanz für KIT<br />

AR<br />

Das Kriseninterventionsteam<br />

(KIT) des<br />

Landes <strong>Steiermark</strong><br />

steht mit seinen 380 ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern der<br />

steirischen Bevölkerung 365<br />

Tage im Jahr kostenlos zur<br />

Verfügung. 2011 gab es eine<br />

Rekordbilanz: Bei mehr als<br />

600 Einsätzen wurden über<br />

2.500 Personen psychosozial<br />

betreut. Dabei wurden rund<br />

5.000 freiwillige Arbeitsstunden<br />

geleistet. Im März<br />

war die Landeswarnzentrale<br />

Schauplatz für die Ehrungen<br />

und Ernennungen<br />

„alter“ und „neuer“ KIT-<br />

Bezirkskoordinatoren. Mit<br />

dabei waren der Vertreter der<br />

Abteilung 20, Referatsleiter<br />

Helmut Kreuzwirth, der<br />

fachliche Leiter und Psychotherapeut<br />

Edwin Benko und<br />

die Leiterin der Koordinationsstelle,<br />

Cornelia Daum.<br />

Bild: Land <strong>Steiermark</strong>/Hohenberger<br />

Dr. Obst ordiniert<br />

Mit Ernährung und<br />

Bewegung die<br />

Gesundheit der<br />

Steirer verbessern: Das ist<br />

ein zentrales Gesundheitsziel<br />

der <strong>Steiermark</strong> und einer der<br />

Schwerpunkte der Arbeit<br />

des Gesundheitsfonds. Darum<br />

steht auch die heurige<br />

Gesundheitskonferenz, die<br />

am 20. Juni in der Stadthalle<br />

Graz über die Bühne geht,<br />

ganz im Zeichen der gesunden<br />

Ernährung.<br />

Der Fokus wird auf Kinder<br />

und Jugendliche bis zum<br />

18. Lebensjahr gelegt, da in<br />

dieser Altersgruppe Essverhalten<br />

und Ernährungsgewohnheiten<br />

entscheidend<br />

geprägt werden. Im Rahmen<br />

der Gesundheitskonferenz<br />

soll einmal mehr auf die<br />

AR<br />

Dringlichkeit dieses Themas<br />

hingewiesen werden. Erfahrungen<br />

von Maßnahmen aus<br />

anderen europäischen Ländern<br />

sollen zum Nachahmen<br />

anregen. Außerdem werden<br />

die bereits begonnenen<br />

Initiativen<br />

aus<br />

der <strong>Steiermark</strong><br />

präsentiert<br />

und das<br />

Publikum<br />

eingeladen,<br />

sich<br />

weiter mit<br />

dem Thema<br />

auseinanderzusetzen<br />

und Ideen<br />

einzubringen.<br />

Bild: Rainer Sturm/pixelio.de<br />

www.landespressedienst.steiermark.at<br />

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