Prozess-Sterilfilter
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FILTEGRITY<br />
ARBEITSWEISE DES FILTEGRITY<br />
Das Grundprinzip beruht auf einer Beaufschlagung des<br />
<strong>Sterilfilter</strong>elementes mit hohen Konzentrationen (bis zu 3,3 x 10 11<br />
Partikel für ein 10 Zoll Filterelement pro Test) an Aerosol der kritischsten<br />
Die Arbeitsweise des FILTEGRITY wurde von unabhängigen Instituten,<br />
wie dem PHLS-Center for Applied Microbiology and Research in Porton<br />
Down, mit dem Aerosolbakterienbeaufschlagungstest korreliert.<br />
Partikelgröße von 0,1µm bis 0,3µm.<br />
Als Testaerosol diente ein medizinisches Weißöl; Shell Ondina EL (FDA-<br />
Zulassungsnummer: 178-3620(a)). Durch einen konstanten Überdruck<br />
von 1,4 bar wird das Testaerosol durch eine Düse (Laskin Düse) in der<br />
Aerosolkammer erzeugt.<br />
Bei den Studien wurden verschiedene Luftsterilfilterelemente mit<br />
Mikroorganismen Pseudomonas diminuta (NCTC 11091), Bascillus<br />
subtilis (NCTCC 10073) und MS-2 Coliphagen (NCIMB 10108) im<br />
Gasstrom beaufschlagt.<br />
Als Ergebnis zeigte sich, daß der FILTEGRITY zuverlässig<br />
und sicher die Integrität eines <strong>Sterilfilter</strong>s<br />
FILTEGRITY<br />
ZANDER ®<br />
beurteilen kann. Seine extreme Empfindlichkeit erlaubt<br />
die Identifizierung von Filterdefekten, die mit einem<br />
Integritätstest<br />
auf Flüssigkeitsbasis nicht festgestellt<br />
werden können.<br />
3 bis 7 bar ü<br />
Abb. Anschluß des FILTEGRITY<br />
Ein konstanter Luftstrom durch eine schmale, exakt definierte Öffnung<br />
gewährleistet eine konstante Größenverteilung des Testaerosols.<br />
Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Pharmaceutical Technology<br />
Europe im April 1995 veröffentlicht und sind auf Anfrage bei ZANDER<br />
erhältlich.<br />
Das Aerosol gelangt dann über ein Leitungssystems in das<br />
Filtergehäuse und wird direkt auf die Anströmseite des zu testenden<br />
Filterelementes beaufschlagt.<br />
Die auf der Sterilseite des Filters befindliche Leitung führt vom<br />
Filtergehäuse in die Photometerkammer des FILTEGRITY zurück.<br />
Aerosolpartikel, die durch die Filtermatrix gelangt sind, werden hier<br />
mittels eines Streulichtdiodendetektors erfaßt und in interpretierbare<br />
Größen umgewandelt, zur Anzeige im Display.<br />
Die zu beaufschlagende Aerosolmenge ist von der Größe und somit von<br />
der Filterfläche des zu testenden Elementes abhängig. Durch die frei<br />
wählbare Testzeit kann die Aerosolkonzentration gesteuert werden.<br />
Eine Verblockung von Filtermembranen findet dabei nicht statt.<br />
MERKMALE<br />
• Keine Benetzung/Trocknung der Filterelemente notwendig<br />
• Testzeit beträgt nur wenige Sekunden<br />
• Keine org. Lösungsmittel erforderlich<br />
• Testung des Filters unter absoluten “worst-case”-Bedingungen<br />
• Testung von Tiefenfilter und Membranfilter<br />
• In-line Testung möglich<br />
• Kein weiteres Zubehör erforderlich