Es ist angerichtet - Musikschule Konservatorium Bern
Es ist angerichtet - Musikschule Konservatorium Bern
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1 5 0 J a h re<br />
M u s i k s c h u l e 1 8 5 8 – 2 0 0 8<br />
<strong>Konservatorium</strong> Be rn<br />
<strong>Es</strong> <strong>ist</strong><br />
<strong>angerichtet</strong><br />
Mittagskonzerte mit<br />
unseren Lehrerinnen<br />
und Lehrern<br />
Musikalische<br />
Leckerbissen für<br />
eine etwas<br />
andere Pause<br />
Das Konsi <strong>Bern</strong> lädt ein zu acht Mittagskonzerten –<br />
für Pausen der etwas anderen Art:<br />
In abwechslungsreichen Kurzprogrammen haben Sie<br />
Gelegenheit, unsere Lehrenden auch als Interpreten<br />
und Interpretinnen kennen zu lernen.<br />
Anschliessend können Sie dem Ohrenschmaus in<br />
einem der nahe gelegenen Altstadt-Restaurants die<br />
Gaumenfreuden folgen lassen...<br />
Jeweils mittwochs,<br />
12.15 –13.00 Uhr<br />
am 15.10./ 19.11./ 17.12.08<br />
und 21.01./ 18.02./ 18.03./ 20.05./ 17.6.09<br />
Tickets:<br />
CHF 20.–/ ermäßigt* CHF 10.–<br />
*(Schüler/innen, Lernende, Studierende, Kulturlegi)<br />
Weitere Infos/Vorbestellung:<br />
<strong>Musikschule</strong> <strong>Konservatorium</strong> <strong>Bern</strong>,<br />
Kramgasse 36, 3011 <strong>Bern</strong>,<br />
Tel. 031 326 53 53<br />
office@konsibern.ch<br />
www.konsibern.ch<br />
Mittwoch, 15. Oktober 2008. 12.15 Uhr<br />
Musikalisches Mittagsbuffet<br />
à Discretion<br />
… mit Zutaten aus Klezmer, Jazz, Folklore und Latin Music –<br />
feurig, pikant, zart schmelzend, urchig und exotisch.<br />
Serviert von<br />
Anna Kunz-Legocka, Klavier<br />
Martin Kunz, Klarinette<br />
Mittwoch, 19. November 2008, 12.15 Uhr<br />
Amuse-bouche<br />
Erfrischendes, Spritziges aus Frankreich um und nach<br />
Debussy …<br />
Mit Werken von Georges Enesco, Olivier Messiaën,<br />
Maurice Ravel und Henri Dutilleux<br />
Beat Wenger, Flöte<br />
Barbara Sandmeier, Klavier<br />
Mittwoch 17. Dezember 2008, 12.15 Uhr<br />
Interlude<br />
«Das <strong>ist</strong> wirklich melancholisch, ich weiss nicht, ob man<br />
dabei lachen oder weinen soll.» So äusserte sich Debussy<br />
zu seiner Sonate für Flöte, Viola und Harfe aus dem Spätwerk.<br />
Unbestritten jedoch <strong>ist</strong> sie ein Me<strong>ist</strong>erstück in<br />
ihrer klanglichen Farbigkeit. Einleitend dazu die barocke<br />
Triosonate von Jean-Marie Leclair – Rückbesinnung auf<br />
die Anfänge der Sonatenform. Rundum ein Programm mit<br />
französischer Finesse …<br />
Mit Werken von Leclair und Debussy<br />
Beat Wenger, Flöte<br />
Louis Pantillon, Viola<br />
Simon Bilger, Harfe<br />
Mittwoch, 21. Januar 2009, 12.15 Uhr<br />
Poussières d’étoiles<br />
Théâtre-musical für Viola solo und Live Video<br />
Eine klare Nacht mit funkelnden Sternen bringt uns zum<br />
Träumen und bei Vollmond manchmal auch zum Alpträumen.<br />
Wer <strong>ist</strong> da noch nie zum fern sehen (oder Fernsehen)<br />
aufgestanden? In ihrem poetisch-sinnlichen théâtremusical<br />
verbindet die Bratsch<strong>ist</strong>in A. Spina bekannte<br />
zeitgenössische Solowerke für Viola mit fantasievollen<br />
Live-Video-Interventionen von Georges Aperghis, die von<br />
der Interpretin gleichzeitig sängerisches, instrumentales<br />
und schauspielerisches Können erfordern.<br />
Mit Werken von Georges Aperghis, Alfred Zimmerlin und<br />
Elizabeth Adams (UA)<br />
Anna Spina, Viola<br />
Mittwoch 18. Februar 2009, 12.15 Uhr<br />
Aimez-vous Telemann?<br />
Eine Begegnung mit dem bekannten Unbekannten<br />
Viele seiner Kollegen re<strong>ist</strong>en nach Italien um sich<br />
weiterzubilden. Er aber ging nach Paris und wurde dort<br />
auch mit grossem Erfolg aufgeführt. Telemann war ein<br />
Kenner und Liebhaber der französischen Musik. Seine so<br />
genannten «Pariser-Quartette» tragen ihren Namen zu<br />
Recht, denn sie entstanden für diese Stadt und erlebten<br />
dort ihre Premiere. Die kleine Ouverture in g-moll für<br />
Cembalo – man beachte den französischen Titel – dient<br />
als Auflocke rung zwischen den beiden grossen Kammermusikwerken.<br />
Sabina Weyermann, Blockflöte, Barockoboe<br />
Andreas Heiniger, Barockvioline<br />
Regina Hänni, Gambe<br />
Helene Ringgenberg, Cembalo<br />
Mittwoch 18. März 2009, 12.15 Uhr<br />
Das klassische Saxophon<br />
Der Saxophon<strong>ist</strong> Chr<strong>ist</strong>ian Roellinger möche mit diesem<br />
Konzert ein breiteres Publikum mit der klassischen Spielweise<br />
des ansonsten stark mit dem Jazz assoziierten<br />
Instruments vertraut machen. An den Transkriptionen von<br />
Werken, die ursprünglich für Flöte, Oboe resp. Violoncello<br />
komponiert wurden, zeigt sich die überraschende klangliche<br />
Vielfalt des Instruments, das den originalen Stimmen<br />
sowohl frappierend ähneln, als auch seinen ganz eigenen,<br />
unverwechselbaren Sound entfalten kann. So gewinnen<br />
auch die in anderer Besetzung gewohnten Stücke neue<br />
Facetten. Bonne Dégustation!<br />
Mit Werken von Telemann, Saint-Saëns und Schumann<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Roellinger, Saxophon<br />
Helene Wepfer Basler, Klavier<br />
Mittwoch 20. Mai 2009, 12.15 Uhr<br />
Highlights der klassischen Gitarre<br />
Für alle Gitarrenfans ein absolutes Muss diese Werke zu<br />
kennen! Das Konzert möchte all jene inspirieren und zum<br />
Üben anregen, die sich vielleicht selbst einmal an diese<br />
«Hits» heranwagen wollen.<br />
Mit Werken von Fernando Sor, Augustin Barrios,<br />
Isaac Albeniz, Heitor Villa-Lobos und Francisco Tárrega<br />
Chr<strong>ist</strong>oph Borter, Gitarre<br />
Mittwoch 17. Juni 2009, 12.15 Uhr<br />
Vom Frühling zum Sommer<br />
Passend zum allmählichen Übergang der Jahreszeiten<br />
beinhaltet dieses Programm neben der berühmten «Frühlingssonate»<br />
Beethovens mit ihren gesanglichen Themen<br />
die kräftigen und schwelgerischen rumänischen Volkstänze<br />
Bartóks, die durchaus zum Sommer passen.<br />
Mit Werken von Ludwig van Beethoven und Béla Bartók<br />
Marlyse Capt, Violine<br />
Katharina Weber, Klavier