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Zum Programm - Stadt Korschenbroich

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Arvo Pärt<br />

(* 1935)<br />

<strong>Programm</strong><br />

Bogoroditse Djevo<br />

John Tavener<br />

Mother of God,<br />

(* 1944) here I stand<br />

Robert Parsons<br />

(ca. 1535 – 1571/2)<br />

Thomas Tallis<br />

(1505 – 1585)<br />

Thomas Tallis<br />

Ave Maria<br />

Salvator mundi<br />

Loquebantur variis linguis<br />

Johann Sebastian Bach Sinfonia zur Kantate Nr. 29<br />

(1685 – 1750) (Orgelbearbeitung: Jean Guillou)<br />

John Tavener<br />

John Tavener<br />

John Tavener<br />

John Tavener<br />

Today the virgin<br />

The Lamb<br />

* * *<br />

Funeral Ikos<br />

Song for Athene<br />

Herbert Howells I heard a voice from<br />

(1892 – 1983) heaven<br />

Francis Poulenc<br />

(1899 – 1963)<br />

Francis Poulenc<br />

Benjamin Britten<br />

(1913 – 1976)<br />

Salve Regina<br />

Exultate Deo<br />

Rejoice in the Lamb<br />

Der Chor des Trinity College Cambridge<br />

wurde kürzlich im „Gramophone magazine” zum fünftbesten<br />

Chor der Welt gewählt. Er setzt sich aus etwa 30 Studenten<br />

zusammen, die alle in Cambridge studieren.<br />

Die lange Chortradition reicht bis in das 14. Jahrhundert<br />

zurück. Während des Semesters widmet sich der Chor besonders<br />

dem liturgischen Gesang mit einem breitgefächerten<br />

Repertoire aus der katholischen als auch aus der protestantischen<br />

Tradition. Die Konzertreisen in den Semesterferien<br />

führten den Chor zu Städten in Europa, USA, Kanada, Südafrika,<br />

Namibia, Simbabwe, Japan, Taiwan, Peru, Australien<br />

sowie nach Hongkong. Zu den Konzerten in 2012 zählen ausverkaufte<br />

Aufführungen beim Nationalkonvent des amerikanischen<br />

Organistenverbandes und in den Kathedralen von<br />

Atlanta und Memphis.<br />

Aufgeführt wurden u. a. Bachs „Weihnachtsoratorium“<br />

zusammen mit dem „Orchestra of the Age of Enlightenment“<br />

in London oder Haydns „Nelson Messe“ zusammen mit dem<br />

„City of London Sinfonia“ in Aldeburgh und Cambridge, weiterhin<br />

Poulencs „Gloria“ zusammen mit der „Britten Sinfonia“<br />

in der Kathedrale von Norwich, Händels „Dettinger Te Deum“<br />

zusammen mit der „Academy of Ancient Music“ in London<br />

und in Cambridge.<br />

Die umfangreiche Sammlung von CD-Aufnahmen wurde kürzlich<br />

um folgende CDs erweitert: Britten „A Ceremony of<br />

Carols & St Nicolas“, Howells „Requiem“, „Beyond all mortal<br />

dreams“, eine CD mit zeitgenössischer amerikanischer A-<br />

cappella-Musik, weiterhin „Baltic Exchange“, eine CD mit<br />

neuer Chormusik aus der Baltischen Region, dazu David<br />

Briggs „Messe für Notre Dame“, Händels „Dettinger Te<br />

Deum“, Händels „Chandos Anthems“ und weiterhin A-cappella-Werke<br />

des polnischen Komponisten Pawel Lukaszewski.<br />

2012 wurde „Beyond all mortal dreams“ in den USA<br />

für einen Grammy nominiert, sowie Howells „Requiem“ mit<br />

einem Grammophone Preis gekrönt.<br />

Stephen Layton<br />

ist Musikdirektor beim Trinity College, Cambridge.<br />

2010 trat Stephen Layton die Nachfolge des verstorbenen<br />

Richard Hickox als künstlerischer<br />

Direktor und Dirigent der „City of London Sinfonia“<br />

an. Er ist Gründer und Direktor der „Polyphony“,<br />

zugleich Musikdirektor der „Holst Singers“.<br />

Zuvor war er Hauptgastdirigent des dänischen „National<br />

Vokal Ensembles“, Hauptdirigent des „Netherlands Kammerkoor“<br />

und Musikdirektor in der „Temple Church“ in London.<br />

Bei seinen weltweiten Gastdirigaten arbeitete er extensiv<br />

mit dem Manchester Sinfonieorchester „The Hallé“, dem<br />

„Philadelphia Orchestra“, „Minnesota Orchestra“, „London<br />

Philharmonic Orchestra“, den „BBC Singers“, dem „English<br />

Chamber Orchestra“, „Orchestra of the Age of Enlightenment“,<br />

„Academy of Ancient Music“, „Britten Sinfonia“,<br />

„Scottish Chamber Orchestra“, „Irish Chamber Orchestra“<br />

und dem „Australian Chamber Orchestra“.<br />

Zu Laytons Engagements in dieser Saison zählen Auftritte<br />

mit „Die Konzertisten“ und dem „City Chamber Orchestra of<br />

Hong Kong“; Bach’s H-Moll Messe mit der „Auckland Philharmonia“;<br />

Händel’s Joshua mit der „Opera North“; Auftritte<br />

mit „Polyphony“ am Concertgebouw, Amsterdam“ und dem<br />

„Philharmonia Orchestra“ beim „Three Choirs Festival“;<br />

eine Poulenc-Feier und eine Konzertreise in englischen<br />

Kathedralen mit dem „City of London Sinfonia“; und eine<br />

Residenz beim „Cheltenham Music Festival“ mit dem Trinity<br />

College Choir Cambridge und dem City of London Sinfonia.<br />

Als Meister der neuen Musik hat Stephen Layton neues<br />

Repertoire vieler Komponisten uraufgeführt. Darunter Werke<br />

von Gabriel Jackson, Veljo Tormis, Morten Lauridsen und<br />

dem jungen lettischen Komponisten Eriks Esenvalds. Laytons<br />

kühne Realisierung von Sir John Taverner’s epischer siebenstündiger<br />

Nachtwache „The Veil of the Temple“ war ein<br />

neuer Aufbruch in der britischen Chormusik, der mit Beifall<br />

in London und New York bedacht wurde.<br />

Stephen Laytons Diskographie bei Hyperion reicht von Händel<br />

auf Originalinstrumenten bis hin zu Bruckner und Poulenc,<br />

Pärt and Tavener, Lukaszewski and Whitacre. Er hat<br />

den „Gramophone Award“ in Großbritannien, den „Diapason<br />

d’Or“ in Frankreich, den „Compact Award“ in Spanien,<br />

den deutschen Musikpreis „ECHO“ sowie vier „Grammy“<br />

Nominierungen in den USA erhalten.

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